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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette, die in einer
magnetischen Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung, wie einem Videorekorder,
und anderen verschiedenen Arten von informationsverarbeitenden Vorrichtungen
verwendet wird.
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Zudem
betrifft die vorliegende Erfindung speziell eine Art von Magnetbandkassetten,
worin eine verschließende
Abdeckeinheit, die eine Öffnung
in dem Vorderteil des Kassettenhauptgehäuses so abdeckt, dass sie freilaufend
geöffnet
und geschlossen wird, aus drei Abdeckungen besteht.
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Des
weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Magnetbandkassette,
die vorzugsweise als eine Videokassette verwendet wird, worin eine Abdeckverschlussfeder,
die Kraft auf einen Abdeckverschluss ausübt, der eine Abdeckung schließt, die eine Öffnung in
der vorderen Seite eines Kassettengehäuses abdeckt und aufdeckt,
und eine Befestigungsstruktur dafür verbessert werden.
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Mit
einer weiteren Erhöhung
der magnetischen Aufnahmedichte in den letzten Jahren sind Magnetbandkassetten
und Videorekorder (im weiteren als VTRs bezeichnet) kompakter geworden.
Als ein Ergebnis hiervon werden VTRs häufiger im Freien für Videoaufnahmen
von Landschaften und Menschen verwendet. Daher wird bei den Magnetbandkassetten
der Gebrauch im Freien bedacht, und es ist als staubabweisende Maßnahme eine
verschließende
Abdeckeinheit verwendet worden, die aus zwei oder drei Abdeckungen
zum Abdecken der Vorder- und Hinterseite des Bandes besteht.
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Die 1 bis 3 zeigen
eine konventionelle Magnetbandkassette, worin drei Abdeckungen eine
verschließende
Abdeckeinheit zum Abdecken einer Öffnung in dem Vorderteil eines
Kassettenhauptgehäuses
so bilden, dass sie freilaufend geöffnet und geschlossen wird.
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Diese
Magnetbandkassette 1 umfasst ein Kassettenhauptgehäuse 4,
das eine Öffnung 2 in
einem Vorderteil zum Einlegen eines Bahnaufnahmeelements auf der
Seite einer solchen Vorrichtung wie einer VTR aufweist, ein Magnetband 5,
das über
der Öffnung
durch eine Bandführung
gespannt wird, die an dem Vorderteil einer solchen Kassette 4 vorgesehen
ist, und eine verschließende
Abdeckeinheit 7, die an einer Vorderseite des Kassettenhauptgehäuses 4 so
angebracht ist, dass das Magnetband 5, das über der Öffnung 2 gespannt
ist, für
eine solche Gelegenheit wie den portablen Gebrauch abgedeckt wird.
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Das
Kassettenhauptgehäuse 4 besteht
aus einer oberen Kassettenhälfte 4a und
einer unteren Kassettenhälfte 4b.
Die verschließende
Abdeckeinheit 7 besteht aus drei Abdeckungen, einer äußeren Abdeckung
(vordere Abdeckung) 9, einer oberen Abdeckung 10 und
einer inneren Abdeckung (hintere Abdeckung) 11.
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Die äußere Abdeckung 9 umfasst
eine äußere Abdeckplatte 9a,
die eine Vorderseite des Magnetbands 5, das über die Öffnung 2 gespannt
ist, abdeckt und Seitenplattenteile 9b, die sich von den
beiden Seiten dieser äußeren Abdeckplatte 9a erstrecken.
Tragende Achsenstifte 9c sind so vorgesehen, dass sie von
den inneren Wandflächen
der Seitenplattenteile 9b herausragen, und es sind solche
tragenden Achsenstifte 9c auf beiden lateralen Seitenteilen
der oberen Kassettenhälfte 4a eingepasst
in und getragen von Stifthaltelöchern
an Positionen, die nahe der Vorderseite derselben sind, um sich
freilaufend zu drehen. Daher dreht sich die äußere Abdeckung 9 freilaufend
mit den tragenden Achsenstiften 9c als Drehzentren.
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Die
obere Abdeckung 10 umfasst eine obere Abdeckplatte 10a,
die einen Bereich oberhalb des Magnetbands 5 abdeckt, welches über die Öffnung 2 gespannt
ist, mit der äußeren Abdeckung
verbindende Teile 10b, die die beiden Enden dieser oberen
Abdeckplatte 10a an der vorderen Kantenseite derselben
mit einer oberen Kante der äußeren Abdeckplatte 9a verbinden,
um sich freilaufend zu drehen, und Gleitstifte 10d der
oberen Abdeckung, die aus Auslegerbereichen 10c herausragen,
die sich von der hinteren Endkante der oberen Abdeckplatte 10a erstrecken
und die mit Führungsrinnen 13 der
oberen Abdeckung ineinander greifen, die auf beiden lateralen Seitenteilen
der oberen Kassettenhälfte 4a ausgebildet
sind, um freilaufend zu gleiten.
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Wie
in 3 gezeigt, bewegt sich, wenn die äußere Abdeckung 9 geöffnet wird,
diese obere Abdeckung 10 zu der hinteren Endseite des Kassettenhauptgehäuses 4,
um annähernd
parallel zu der oberen Fläche
des Kassettenhauptgehäuses 4 zu
sein, während
sich die Gleitstifte 10d der oberen Abdeckung gemäß einer
drehenden Übertragungsbewegung
um die tragenden Achsenstifte 9c der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 10b entlang der Führungsrinnen 13 der
oberen Abdeckung bewegen. Die mit der äußeren Abdeckung verbindenden Teile 10b sind
Stifte, die in Verbindungsöffnungen 9d passen,
mit denen die beiden oberen Kantenendbereiche der äußeren Abdeckplatte 9a versehen
sind.
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Die
innere Abdeckung 11 umfasst eine innere Abdeckplatte 11a,
die eine hintere Seite des Magnetbands 5 abdeckt, welches über die Öffnung 2 gespannt
ist, mit der oberen Abdeckung verbindende Teile 11b, die
eine obere Kante dieser inneren Abdeckplatte 11a mit der
oberen Abdeckplatte 10a verbinden, um sich freilaufend
zu drehen, und Gleitstifte 11c der inneren Abdeckung, die
aus beiden Enden einer Unterkante der inneren Abdeckplatte 11a herausragen
und die mit Führungsrinnen 15 der
inneren Abdeckung ineinander greifen, die auf inneren lateralen
Seitenteilen des Kassettenhauptgehäuses 4 ausgebildet
sind, um freilaufend zu gleiten. In dieser Ausführungsform sind, wie in 2 gezeigt,
die mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 11b Stifte,
die in Tragelöcher 10f passen,
die in Trägerteilen 10e vorgesehen
sind, die aus der oberen Abdeckplatte 10a herausragen.
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Um
die innere Abdeckung 11 zu beschreiben, so bewegen sich
die Gleitstifte 11c der inneren Abdeckung, wenn die äußere Abdeckung 9 geöffnet wird,
während
die mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 11b der
Bewegung der oberen Abdeckung 10 folgen, entlang der Führungsrinnen 15 der inneren
Abdeckung gemäß einer Übertragungsbewegung
solcher mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 11b.
Wie in 3 gezeigt, folgt die innere Abdeckung 11 dem Öffnungsvorgang
der oberen Abdeckung 10 und zieht sich auf den Bereich oberhalb
der Öffnung 2 zurück.
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Wenn
die Magnetbandkassette 1, wie oben beschrieben, in eine
VTR-Vorrichtung eingelegt wird, werden die Seitenplattenteile 9b der
inneren Abdeckung 9 durch einen Abdecköffnungsstift (nicht gezeigt),
der an der Vorrichtungsseite vorgesehen ist, nach oben gedrückt, und
es werden, entsprechend dem Öffnungsvorgang
der äußeren Abdeckung 9,
die obere Abdeckung 10 und die innere Abdeckung 11 geöffnet. Wenn
die Magnetbandkassette 1 aus der VTR-Vorrichtung entfernt
wird, werden die Abdeckungen auf umgekehrte Weise als beim Einlegen geschlossen.
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Um
eine solche Magnetbandkassette 1 zusammenzusetzen, so dass
sie eine verschließende Dreiplatten-Abdeckeinheit 7 aufweist,
werden die äußere Abdeckung 9,
die obere Abdeckung 10 und die innere Abdeckung 11 zuvor
vorübergehend
zusammengesetzt und dann, während
die Gleitstifte 10d der oberen Abdeckung 10 in
den Führungsrinnen 13 der
oberen Abdeckung, mit denen die obere Kassettenhälfte 4a ausgestattet
worden ist, eingepasst werden, werden die drei Abdeckungen 9, 10 und 11 an der
oberen Kassettenhälfte 4a angebracht,
worauf das Anbringen der oberen Kassettenhälfte 4a und der unteren
Kassettenhälfte 4b zu
erfolgen hat.
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In
der Zusammensetzprozedur, wie oben beschrieben, werden jedoch die
untere Kassettenhälfte 4b,
in der eine große
Anzahl an Komponenten untergebracht ist, und die obere Kassettenhälfte 4a als letztes
angebracht, wobei solche Arbeitsvorgänge, wie das Positionieren
der großen
Anzahl an Komponenten, die in der unteren Kassettenhälfte 4b untergebracht
sind, zu derselben Zeit ausgeführt
werden müssen,
wie der Arbeitsvorgang des Einpassens der Gleitstifte 11c der
inneren Abdeckung in die Führungsrinnen 15 der
inneren Abdeckung der unteren Kassettenhälfte 4b; somit ist
der Vorgang des Zusammenfügens
ein schwieriger Prozess und hat eine Zunahme der Produktivität verhindert.
Dieses ist ein erstes Problem des Stands der Technik.
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Bei
der oben beschriebenen Magnetbandkassette 1 wird durch
die Führungsrinne 13s der
oberen Abdeckung ein Bewegungsraum der oberen Abdeckung 10 gebildet,
und es wird zwischen den gleitenden Oberflächen 13a und 13b solcher
Führungsrinnen 13 und
den Gleitstiften 10d der oberen Abdeckung 10 eine
Reibungskraft erzeugt, die als Gleitwiderstand wirkt.
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Einige
Abmessungen und Konfigurationen dieser gleitenden Oberflächen 13a und 13b und
der Gleitstifte 10d der oberen Abdeckung können verhindern,
dass die Gleitstifte 10d der oberen Abdeckung reibungslos
gleiten, wenn die äußere Abdeckung 9 geöffnet und
geschlossen wird, woraus Schwierigkeiten bei dem Öffnen der
verschließenden
Abdeckeinheit 7 resultieren. Zum Beispiel wirkt eine Kraft
des Druckwinkels θ,
die eine Kraft darstellt, die in einer bestimmten Richtung wirkt,
von dem Verbindungsteil 10b der oberen Abdeckung über einen
solchen Gleitstift 10d der oberen Abdeckung gegen die gleitende Oberfläche 13a,
mit der der Gleitstift 10d der oberen Abdeckung in gleitendem
Kontakt steht, und, wenn ein solcher Druckwinkel θ größer als
ein bestimmter Wertebereich ist, wird das reibungslose Gleiten des Gleitstifts 10d der
oberen Abdeckung behindert, woraus Schwierigkeiten bei dem Öffnen der
verschließenden
Abdeckeinheit 7 resultieren. Dieses ist ein zweites Problem
in dem Stand der Technik.
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Es
gibt eine Vielfalt von Magnetbandkassetten wie Videokassetten. Unter
diesen Magnetbandkassetten gibt es eine Videokassette, die, wie
die auseinandergenommene Struktur derselben in 4 zeigt,
von vergleichsweise kleiner Größe ist,
und die etwa als DVC verwendbar ist.
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Bei
dieser Videokassette 6 ist ein Paar von Spulennaben 62 und 63 innerhalb
einer unteren Hälfte 61 so
angeordnet, dass sie sich drehen, und es ist ein Magnetband (nicht
in der Figur gezeigt) um diese Spulennaben 62 und 63 gewunden.
Das Magnetband, das durch Bandführungen 65 und 66 an
Positionen nahe der Vorderseite der Kassette (linke Seite der 4)
und sowohl auf der rechten als auch der linken Seite geführt wird,
passiert eine Öffnung 67 auf der
Vorderseite der unteren Hälfte 61.
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Auf
den Felgen der Spulennaben 62 und 63 (untere Radfelgen)
sind Zähne 70 und 71 entlang
des gesamten Umfangs ausgebildet.
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In
einem Raum, der in einem hinteren Teil der Kassette und zwischen
den Spulennaben 62 und 63 ausgebildet ist, sind
ein Gleitelement 72, das eine Sperrvorrichtung zum Sperren
der Drehungen der Spulennaben 62 und 63 bildet,
Spulenbremsen, die Halteklauen darstellen, und eine Bremsfeder 74,
zum Ausüben
einer Kraft auf die Spulenbremsen, angeordnet, um zu verhindern,
dass das Magnetband durchhängt,
wenn die Videokassette 6 nicht in einem Videofach (nicht
in der Figur gezeigt) eingelegt ist, oder wenn die Kassette gelagert
oder getragen wird.
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Eine äußere Abdeckung 76,
eine obere Abdeckung 77 und eine innere Abdeckung 78,
die eine Abdeckeinheit bilden, die die Öffnung an der Vorderseite des
Kassettengehäuses
bedeckt, sind an der oberen Hälfte 75 so
angebracht, dass sie freilaufend geöffnet und geschlossen werden
kann.
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Ein
Sperrstift 80 ragt von einer lateralen Seitenplatte 79 der äußeren Abdeckung 76 heraus.
Ein Abdeckschloss 82, das einen Sperrstift 80 der äußeren Abdeckung 76 schließt, ist
an einem lateralen Seitenplattenteil 81 der unteren Hälfte 61 so
angebracht, dass es sich freilaufend dreht, und es ist ebenso eine
Blattfeder 83 als eine Abdeckschlossfeder angebracht, die
eine Kraft auf das Abdeckschloss 82 zu der Schlossseite
hin ausübt.
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Eine
Abdeckfeder 85 ist an einer oberen Felge der Spulennabe
angebracht, und es ist eine Abdeckfeder 86 an einem drehbaren
Schaft der äußeren Abdeckung 76 ange bracht.
In der Figur sind die Komponenten, die keine wesentlichen Teile
darstellen, nicht mit Bezugszeichen versehen, und auch wird die
Beschreibung derselben ausgelassen.
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Die
oben beschriebene Blattfeder 83, von der die 5 (eine
Ansicht von einer Position entlang des Schnitts A-A in der Richtung
der Pfeile in 4) eine vergrößerte Ansicht
zeigt, ist geeignet gebogen, so dass sie eine von der lateralen
Seite gesehene Konfiguration einschließlich des Teils 83b,
der ausgedehnt ist, so dass er das Abdeckschloss 82 herunter
drückt,
und eines gebogenen Teils, der ausgedehnt ist, um die untere Hälfte zu
fassen, aufweist.
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Der
gebogene Teil 83a der Blattfeder 83, die vergleichsweise
stark zu einer Seite gegenüberliegend
zu dem Teil, der das Abdeckschloss 82 herunter drückt, ausgedehnt
ist, wird durch elastische Deformation zwischen einer Rippe 88,
die aus einer unteren Wand oder einer lateralen Seitenwand der unteren
Hälfte 61 herausragt,
und einem Teil 87 einer lateralen Seitenwand, die der Rippe
gegenübersteht, eingeführt. Die
Zugänglichkeit
dieses Verbindungszustands ermöglicht
ein vorübergehendes
Befestigen der Blattfeder 83, bevor die Bedeckung durch
die obere Hälfte 75 erfolgt.
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Bei
der konventionellen Videokassette 6 hat jedoch, da die
Blattfeder 83 eine solche Struktur aufweist, dass sie sich
zwischen der Rippe 88 und dem Teil 87 der lateralen
Seitenwand erstreckt, ein Befestigungsbasisteil, das größer ist
als ein Teil, das tatsächlich
als eine Feder fungiert, die Gesamtabmessung erhöht, und hat daher zu einer
Erhöhung
der Kosten geführt.
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Zudem
muss die Rippe 88 in der unteren Hälfte zum Befestigen der Blattfeder 83 ausgebildet werden.
Die Ausbildung einer solchen Rippe 88 weist die Tendenz
auf, die Erzeugung von Einfallstellen in der Nähe der Rippe 88 zu
erleichtern, wenn die untere Hälfte
ausgeformt wird. Dieses tendiert dazu, zu einer vergleichsweisen
Verschlechterung der Formgenauigkeit der unteren Hälfte zu
führen.
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Auf
der anderen Seite ist es vergleichsweise schwierig, die Formgenauigkeit
der Blattfeder 83 zu verbessern, die eine elastische Komponente
darstellt.
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Wie
oben diskutiert, hat die instabile Formgenauigkeit der Blattfeder 83 sowie
die Verschlechterung der Formeigenschaften des Teils, an dem eine solche
Blattfeder befestigt ist, zu einem Problem der niedrigen Effizienz
des Zusammensetzens geführt, da
die Blattfeder 83 zum Zeitpunkt der Zusammensetzung vergleichsweise
schwierig sicher zu befestigen ist. Die konventionelle Blattfeder 83 hat
besonders zu Problemen der Schwierigkeiten bei dem automatischen
Zusammensetzen geführt,
wenn eine automatische Zusammensetzvorrichtung verwendet worden
ist. Dieses ist ein drittes Problem des Stands der Technik.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 00 666 564 offenbart
eine Bandkassette gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das zweite oben diskutierte
Problem zu lösen,
und eine vorteilhafte Magnetbandkassette zur Verfügung zu
stellen, bei der eine verschließende
Abdeckeinheit reibungslos geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Das
Ziel wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
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Die
Natur, Verwendbarkeit und das Prinzip der Erfindung werden aus der
folgenden ausführlichen
Beschreibung und dem angehängten
Anspruch, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
gelesen werden, deutlicher verstanden werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Zeichnung, die eine perspektivische Ansicht einer konventionellen
Magnetbandkassette vom Typ einer dreifachen Abdeckung in einem zusammengesetzten
Zustand zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht wesentlicher Teile, die die Magnetbandkassette
von 1 in einem Zustand zeigen, in dem die Abdeckung
geschlossen ist;
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3 ist
eine Schnittansicht wesentlicher Teile, die die Magnetbandkassette
von 1 in einem Zustand zeigen, in dem die Abdeckung
geöffnet ist;
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4 ist
eine perspektivische Zeichnung, die eine konventionelle Videokassette
auseinandergenommen zeigt;
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5 ist
eine Schnittzeichnung eines Teils entlang der Linie A-A von 4;
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6 ist
eine perspektivische Zeichnung, die Beziehungen zwischen einer geschlossenen
Abdeckung und einem Kassettenhauptgehäuse der Magnetbandkassette
mit Bezug auf eine erste illustrierende Ausführungsform einer Magnetbandkassette, die
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, auseinandergenommen zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Zeichnung wesentlicher Teile, die die Zusammensetzprozeduren
einer verschließenden
Abdeckeinheit der Magnetbandkassette von 6 zeigt;
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8 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer inneren Abdeckung der Magnetbandkassette von 6 zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer oberen Abdeckung der Magnetbandkassette von 6 zeigt;
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10 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die eine Wirkungsweise
eines Verbindungsteils während
des Befestigungsvorgangs der oberen Abdeckung der Magnetbandkassette
von 6 zeigt;
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11 ist
ein Plan der wesentlichen Teile, der einen Zustand der oberen Abdeckung
der Magnetbandkassette von 6 zeigt,
in dem der Befestigungsvorgang abgeschlossen ist;
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12 ist
eine perspektivische Zeichnung, die Beziehungen zwischen einer geschlossenen
Abdeckung und einem Kassettenhauptgehäuse der Magnetbandkassette
mit Bezug auf eine zweite illustrierende Ausführungsform einer Magnetbandkassette, die
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, auseinandergenommen zeigt;
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13 ist
eine perspektivische Zeichnung wesentlicher Teile, die die Zusammensetzprozeduren
einer verschließenden
Abdeckeinheit der Magnetbandkassette von 12 zeigt;
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14 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer inneren Abdeckung der Magnetbandkassette von 12 zeigt;
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15 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer oberen Abdeckung der Magnetbandkassette von 12 zeigt;
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16 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die eine Wirkungsweise
eines Verbindungsteils während
des Befestigungsvorgangs der oberen Abdeckung der Magnetbandkassette
von 12 zeigt;
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17 ist
eine laterale Schnittzeichnung, die eine Vorderteilstruktur einer
Magnetbandkassette mit Bezug auf eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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18 ist
eine vergrößerte Zeichnung
wesentlicher Teile der Magnetbandkassette von 17;
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19 ist
eine perspektivische Zeichnung, die eine Videokassette als eine
Anwendung für
die Magnetbandkassette mit Bezug auf illustrierende Ausführungsformen
auseinandergenommen zeigt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung
sind;
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20 ist
eine perspektivische Zeichnung, die wesentliche Teile einer Magnetbandkassette
mit Bezug auf eine dritte illustrierende Ausführungsform zeigt, die nicht
Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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21 ist
eine vereinfachte Zeichnung, die Beziehungen zwischen einer Blattfeder
und einer lateralen Seitenwand von 20 zeigen;
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22 ist
eine perspektivische Zeichnung, die wesentliche Teile einer Magnetbandkassette
mit Bezug auf eine vierte illustrierende Ausführungsform zeigt, die nicht
Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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23 ist
eine perspektivische Zeichnung, die wesentliche Teile einer Magnetbandkassette
mit Bezug auf eine fünfte
illustrierende Ausführungsform zeigt,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein
illustrierendes Beispiel einer Magnetbandkassette, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist, das aber zu einem besseren Verständnis der
Erfindung beitragen kann, wird im weiteren mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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6 ist
eine perspektivische Zeichnung, die Beziehungen zwischen einer geschlossenen
Abdeckung und einem Kassettenhauptgehäuse der Magnetbandkassette
mit Bezug auf eine erste illustrierende Ausführungsform einer Magnetbandkassette der
vorliegenden Erfindung auseinandergenommen zeigt; 7 ist
eine perspektivische Zeichnung wesentlicher Teile, die die Zusammensetzprozeduren einer
verschließenden
Abdeckeinheit der Magnetbandkassette von 6 zeigt; 8 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer inneren Abdeckung der Magnetbandkassette von 6 zeigt; 9 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer oberen Abdeckung der Magnetbandkassette von 6 zeigt; 10 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die eine Wirkungsweise
eines Verbindungsteils während
des Befestigungsvorgangs der oberen Abdeckung der Magnetbandkassette
von 6 zeigt; und 11 ist
ein Plan der wesentlichen Teile, der einen Zustand der oberen Abdeckung
der Magnetbandkassette von 6 zeigt,
in dem der Befestigungsvorgang abgeschlossen ist.
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Eine
Magnetbandkassette 120 als eine erste illustrierende Ausführungsform
umfasst ein Kassettenhauptgehäuse 124,
in dem eine Öffnung 122 an einem
Vorderteil zum Einführen
eines Bandaufnahmeelements auf der Seite einer solchen Vorrichtung wie
einem VTR ausgebildet ist, eine obere Kassettenhälfte 124a und eine
untere Kassettenhälfte 124b, die
ein solches Kassettenhauptgehäuse 124 bilden, ein
Paar von Spulen 123 und 125, die innerhalb der unteren
Kassettenhälfte 124b so
angeordnet sind, dass sie sich freilaufend drehen, ein Magnetband 105,
das um die beiden Spulen 123 und 125 aufgewickelt
ist, und das über
eine Bandführung,
die an der Vorderseite der unteren Kassettenhälfte 124b vorgesehen
ist, über
die Öffnung 122 gespannt
ist und eine verschließende
Abdeckeinheit 127, die an einer Vorderseite des Kassettenhauptgehäuses 124 so
angebracht ist, dass das über
der Öffnung 122 gespannte Magnetband 105 für einen
solchen Fall wie einer tragbaren Verwendung bedeckt ist. Es sind
außer den
Spulen 123 und 125, um die das Magnetband 105 aufgewickelt
ist, verschiedene Komponenten zwischen der oberen 124a und
der unteren 124b Kassettenhälfte untergebracht, doch diese
untergebrachten Komponenten sind in der 6 fortgelassen.
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Die
verschließende
Abdeckeinheit 127 besteht aus drei Abdeckplatten, einer äußeren Abdeckung 129,
einer oberen Abdeckung 130 und einer inneren Abdeckung 131.
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Die äußere Abdeckung 129 umfasst
eine äußere Abdeckplatte 129a,
die eine Vorderseite des Magnetbands 105, das über die Öffnung 122 gespannt
ist, bedeckt und Seitenplattenteile 129b, die sich zu beiden
Seiten dieser äußeren Abdeckplatte 129a erstrecken.
Tragende Achsenstifte 129c sind so bereitgestellt, dass
sie aus den inneren Wandflächen der
Seitenplattenteile 129b herausragen, und es werden solche
tragenden Achsenstifte 129c in Stiftaufnahmelöchern 132 auf
den beiden lateralen Seitenteilen der oberen Kassettenhälfte 24a an
Positionen nahe der Vorderseite von dieser eingepasst und von den
Stiftaufnahmelöchern
getragen, so dass sie sich freilaufend drehen. Daher kann die äußere Abdeckung 129 sich
mit den tragenden Achsenstiften 129c als Drehzentren freilaufend
drehen.
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Die
obere Abdeckung 130 umfasst eine obere Abdeckplatte 130a,
die einen Bereich oberhalb des Magnetbands 105, das über die Öffnung 122 gespannt
ist, bedeckt, mit der äußeren Abdeckung
verbindende Teile 130b, die die beiden Enden dieser oberen
Abdeckplatte 130a an der vorderen Kantenseite derselben
mit einer oberen Kante der äußeren Abdeckplatte 129a so
verbindet, dass sie sich freilaufend dreht, Auslegerteile 130c,
die sich von der hinteren Endkante der oberen Abdeckplatte 130a erstrecken,
und Gleitstifte 130d der oberen Abdeckung, die aus den
Auslegerteilen 130c herausragen und die so in Führungsrinnen 133 der
oberen Abdeckung greifen, die in den beiden lateralen Seitenteilen
der oberen Kassettenhälfte 124a ausgebildet
sind, dass sie freilaufend gleiten.
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In
dieser illustrierenden Ausführungsform weist
jedes der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 130b einen Stift auf, der in eine Verbindungsöffnung 129d passt,
die in jedem der beiden oberen Kantenendbereiche der äußeren Abdeckplatte 129a vorgesehen
ist.
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Wenn
die äußere Abdeckung 129 geöffnet wird,
bewegt sich diese obere Abdeckung 130 zu der hinteren Endseite
des Kassettenhauptgehäuses 124, um
annähernd
parallel zu der oberen Fläche
des Kassettenhauptgehäuses 124 zu
sein, während
sich die Gleitstifte 130d der oberen Abdeckung entlang der
Führungsrinnen 133 der
oberen Abde ckung gemäß einer
Drehübertragungsbewegung
um die tragenden Achsenstifte 129c der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 130b bewegen.
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Die
innere Abdeckung 131 umfasst eine innere Abdeckplatte 131a,
die die Hinterseite des Magnetbands 105, das über die Öffnung 122 gespannt ist,
bedeckt, mit der oberen Abdeckung verbindende Teile 131b,
die eine obere Kante dieser inneren Abdeckplatte° 131a mit der oberen
Abdeckplatte 130a so verbindet, dass sie sich freilaufend
dreht, und Gleitstifte 131c der inneren Abdeckung, die
aus beiden Enden einer Unterkante der inneren Abdeckplatte 131a herausragen
und die so in Führungsrinnen 135 der
inneren Abdeckung greifen, die in den inneren lateralen Seitenteilen
des Kassettenhauptgehäuses 124 ausgebildet
sind, dass sie freilaufend gleiten.
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In
dieser Ausführungsform
sind, wie in den 8 und 9 gezeigt,
die mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 131b Stifte,
die in Aufnahmelöcher 130f passen,
die in Trägerteilen 130e vorgesehen
sind, die aus der oberen Abdeckplatte 130a herausragen.
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Um
die innere Abdeckung 131 zu beschreiben, so bewegen sich
die Gleitstifte 131c der inneren Abdeckung, wenn die äußere Abdeckung 129 geöffnet wird,
während
die mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 131b der
Bewegung der oberen Abdeckung 130 folgen, entlang der Führungsrinnen 135 der
inneren Abdeckung gemäß einer Übertragungsbewegung
solcher mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 131b.
Das heißt,
dass die innere Abdeckung 131 dem Öffnungsvorgang der oberen Abdeckung 130 folgt
und sich auf den Bereich oberhalb der Öffnung 122 zurückzieht.
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Wenn
die Magnetbandkassette 120, wie oben beschrieben, in eine
VTR-Vorrichtung eingelegt wird, werden die Seitenplattenteile 129b der äußeren Abdeckung 129 durch
den Abdecköffnungsstift
(nicht gezeigt), der an der Vorrichtungsseite vorgesehen ist, nach
oben gedrückt,
und es werden, gemäß dem Öffnungsvorgang
der äußeren Abdeckung 129,
die obere Abdeckung 130 und die innere Abdeckung 131 geöffnet. Wenn
die Magnetbandkassette 120 aus der VTR-Vorrichtung entfernt
wird, werden die Abdeckungen auf umgekehrte Weise als beim Einlegen geschlossen.
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Die
Magnetbandkassette 120 dieser Ausführungsform weist, wie in 8 gezeigt,
eine Struktur auf, in der obere Enden der Führungsrinnen 135 der inneren
Abdeckung sich weit zu einer oberen Fläche des Kassettenhauptgehäuses 124 hin öffnen, so dass
die Gleitstifte 131c der inneren Abdeckung 131 von
der oberen Seite des Kassettenhaupt gehäuses 124 in die Führungsrinnen 135 der
inneren Abdeckung eingepasst werden können.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt, sind Schlitze 140a und 140b an
beiden Enden der oberen Abdeckplatte 130a der oberen Abdeckung 130 vorgesehen,
um eine Flexibilität
der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 130b und der Auslegerteile 130c,
die nach außen
zu biegen sind, zu fördern.
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Zusätzlich ist
in dieser Ausführungsform,
wie in 9 gezeigt, ein weiter Zugang 138, der
es dem Gleitstift 130d der oberen Abdeckung ermöglicht, sich
in die Führungsrinne 133 der
oberen Abdeckung von der oberen Seite des Kassettenhauptgehäuses 124 aus
einzupassen, so konfiguriert, dass er nicht durch das Seitenplattenteil 129b der äußeren Abdeckung 129 blockiert
wird.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt, können die Gleitstifte 131c der
inneren Abdeckung 131, da die Magnetbandkassette 120 dieser
Ausführungsform
eine Struktur aufweist, in der obere Enden der Führungsrinnen 135 der
inneren Abdeckung sich weit zu der oberen Fläche des Kassettenhauptgehäuses 124 hin öffnen, selbst
nachdem die äußere Abdeckung 129 an
dem Kassettenhauptgehäuse 124 befestigt
worden ist, in die Führungsrinnen 135 der inneren
Abdeckung eingepasst werden.
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Wie
in 9 gezeigt, können,
da der weite Zugang 138 bereitgestellt wird, der die Führungsrinnen 133 der
oberen Abdeckung zu der oberen Seite des Kassettenhauptgehäuses 124 hin öffnet, die Gleitstifte 131d der
oberen Abdeckung 130 leicht in die Führungsrinnen 133 der
oberen Abdeckung über den
weiten Zugang 138, selbst nachdem die äußere Abdeckung 129 mit
dem Kassettenhauptgehäuse 124 zusammengesetzt
worden ist, eingepasst werden.
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Da
die Schlitze 140a und 140b an beiden Enden der
oberen Abdeckplatte 130a der oberen Abdeckung 130 vorgesehen
sind, um eine Flexibilität
der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 130b und der Auslegerteile 130c,
die nach außen
zu biegen sind, zu fördern,
können
die Gleitstifte 130d der oberen Abdeckung einfach in die
Führungsrinnen 133 der
oberen Abdeckung ohne Nutzung des weiten Zugangs 138 eingepasst
werden, selbst nachdem die äußere Abdeckung 129 mit
dem Kassettenhauptgehäuse 124 zusammengesetzt
worden ist.
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Wie
in 10 gezeigt, ist es, selbst nachdem die äußere Abdeckung 129 mit
dem Kassettenhauptgehäuse 124 zusammengesetzt
worden ist, wenn die mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 130b und die Auslegerteile 130c durch
Verwendung der Schlitze 140a und 140b, die elastisch
nach außen
zu verformen sind, einwärts
gedrückt
werden, während
die obere Abdeckung 130 annähernd an den Befestigungspositionen
der oberen Flächenseite des
Kassettenhauptgehäuses 124 ausgerichtet
wird, ermöglicht,
dass die mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 130b in die Verbindungsöffnungen 129d in
den oberen Kantenendenteilen der äußeren Abdeckplatte 129a eingepasst
werden und ebenso, dass die Gleitstifte 130d der oberen
Abdeckung, die aus den Auslegerteilen 130c herausragen, über die rechteckigen
Kantenbereiche der oberen Kante des Kassettenhauptgehäuses 125 laufen
und in die speziellen Führungsrinnen 133 der
oberen Abdeckung eingepasst werden, woraus ein solcher vorteilhafter Zustand
der Zusammensetzung entsteht, wie er in 11 gezeigt
ist.
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Daher
ermöglicht
die Magnetbandkassette 120 gemäß der illustrierenden Ausführungsform
das Befestigen der inneren Abdeckung 131 und der oberen
Abdeckung 130 nach Fertigstellung der Zusammensetzung der äußeren Abdeckung 129 mit
der oberen 124a und unteren 124b Kassettenhälfte, die das
Kassettenhauptgehäuse 124 bilden.
Somit kann der Zusammensetzvorgang, da die oben beschriebenen Prozesse
des Einpassens der Gleitstifte einer jeden Abdeckung in die Führungsrinnen
nicht zur selben Zeit ausgeführt
werden muss, wie solche Vorgänge,
wie das Positionieren der großen
Anzahl von Komponenten, die in der unteren Kassettenhälfte untergebracht
sind, erleichtert werden, um eine höhere Produktivität zu erreichen.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Schlitze 140a bzw. 140b an beiden Enden
der oberen Abdeckplatte 130a der oberen Abdeckung 130 bereitgestellt,
um die Flexibilität
der Gleitstifte 130d der äußeren Abdeckung und der Auslegerteile 130c zu
fördern;
die Schlitze 140a und 140b können jedoch an jeglichem Ende
der oberen Abdeckplatte 130a der oberen Abdeckung 130 vorgesehen
werden. Da in dieser Ausführungsform
ebenso die weiten Zugänge 138 bereitgestellt
werden, über
die die Führungsrinnen 133 der
oberen Abdeckung, die auf der Seite des Kassettenhauptgehäuses 124 bereitgestellt
werden, veranlasst werden, sich zu der oberen Seite des Kassettenhauptgehäuses 124 hin
zu öffnen,
können
die Schlitze 140b, die eine Flexibilität der Auslegerteile 130c in
der oberen Abdeckung 130 fördern, fortgelassen werden.
Abmessungsfaktoren der oben beschriebenen Schlitze können als
Konstruktionsmerkmale geeignet gewählt werden.
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Bei
der Magnetbandkassette gemäß der illustrierenden
Ausführungsform
ermöglicht
die Struktur, in der die oberen Enden der Führungsrinnen der inneren Abdeckung
sich weit zu der oberen Fläche des
Kassettenhauptgehäuses
hin öffnen,
den Gleitstiften der inneren Abdeckung, sich, selbst nach der Zusammensetzung
der äußeren Abdeckung
und des Kassettenhauptgehäuses,
in den Führungsrinnen der
inneren Abdeckung auf der Seite des Kassettenhauptgehäuses einzupassen.
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Zudem
ermöglicht
das Bereitstellen von Schlitzen an nicht weniger als einer Endseite
der oberen Abdeckplatte der oberen Abdeckung, so dass eine Flexibilität der mit
der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile und der Auslegerteile, die nach außen zu biegen
sind, gefördert
wird, den mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teilen, sich an den speziellen Positionen der äußeren Abdeckung
einzupassen und ermöglicht
ebenso den Gleitstiften der oberen Abdeckung, die aus den Auslegerteilen
herausragen, über
die rechteckigen Kantenbereiche der oberen Kante des Kassettenhauptgehäuses zu
laufen und sich in die speziellen Führungsrinnen der oberen Abdeckung
einzupassen, selbst nach der Zusammensetzung des Kassettenhauptgehäuses und der äußeren Abdeckung,
wenn die mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile und die Auslegerteile unter Nutzung der Schlitze
für eine
elastische Verschiebung nach außen
nach innen gedrückt
werden, während
die obere Abdeckung annähernd
an den Befestigungspositionen der oberen Flächenseite des Kassettenhauptgehäuses ausgerichtet
wird.
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Daher
ermöglicht
die Magnetbandkassette gemäß der illustrierenden
Ausführungsform
das Befestigen der inneren Abdeckung und der oberen Abdeckung nach
Fertigstellung der Zusammensetzung der äußeren Abdeckung mit der oberen
und unteren Kassettenhälfte,
die das Kassettenhauptgehäuse
bilden. Somit müssen
die oben beschriebenen Prozesse des Einpassens der Gleitstifte einer
jeden Abdeckung in die Führungsrinnen
nicht zur selben Zeit ausgeführt
werden, wie solche Vorgänge,
wie das Positionieren der großen
Anzahl von Komponenten, die in der unteren Kassettenhälfte untergebracht sind,
und somit kann der Zusammensetzvorgang erleichtert werden, um eine
höhere
Produktivität
zu erreichen.
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Ein
zweites Beispiel einer Magnetbandkassette, das nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist, aber zu einem besseren Verständnis der Erfindung beitragen
kann, wird im weiteren mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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12 ist
eine perspektivische Zeichnung, die Beziehungen zwischen einer geschlossenen
Abdeckung und einem Kassettenhauptgehäuse der Magnetbandkassette
mit Bezug auf eine zweite illustrierende Ausführungsform auseinandergenommen zeigt; 13 ist
eine perspektivische Zeichnung wesentlicher Teile, die die Zusammensetzprozeduren einer
verschließenden
Abdeckeinheit der Magnetbandkassette von 12 zeigt; 14 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer inneren Abdeckung der Magnetbandkassette von 12 zeigt; 15 ist
eine Schnittansicht der wesentlichen Teile, die einen Befestigungsvorgang
einer oberen Abdeckung der Magnetbandkassette von 12 zeigt;
und 16 ist eine Schnittansicht der wesentlichen Teile,
die eine Wirkungsweise eines Verbindungsteils während des Befestigungsvorgangs
der oberen Abdeckung der Magnetbandkassette von 12 zeigt.
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Eine
Magnetbandkassette 220 als eine erste illustrierende Ausführungsform
umfasst ein Kassettenhauptgehäuse 224,
in dem eine Öffnung 222 an einem
Vorderteil zum Einführen
eines Bandaufnahmeelements auf der Seite einer solchen Vorrichtung wie
einem VTR ausgebildet ist, eine obere Kassettenhälfte 224a und eine
untere Kassettenhälfte 224b, die
ein solches Kassettenhauptgehäuse 224 bilden, ein
Paar von Spulen 223 und 225, die innerhalb der unteren
Kassettenhälfte 224b so
angeordnet sind, dass sie sich freilaufend drehen, ein Magnetband 205,
das um die beiden Spulen 223 und 225 aufgewickelt
ist, und das über
eine Bandführung,
die an der Vorderseite der unteren Kassettenhälfte 224b vorgesehen
ist, über
die Öffnung 222 gespannt
ist und eine verschließende
Abdeckeinheit 227, die an einer Vorderseite des Kassettenhauptgehäuses 224 so
angebracht ist, dass das über
der Öffnung 222 gespannte Magnetband 205 für einen
solchen Fall wie einer tragbaren Verwendung bedeckt ist. Es sind
außer den
Spulen 223 und 225, um die das Magnetband 205 aufgewickelt
ist, verschiedene Komponenten zwischen der oberen 224a und
der unteren 224b Kassettenhälfte untergebracht, doch diese
untergebrachten Komponenten sind in der 12 fortgelassen.
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Die
verschließende
Abdeckeinheit 227 besteht aus drei Abdeckplatten, einer äußeren Abdeckung 229,
einer oberen Abdeckung 230 und einer inneren Abdeckung 231.
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Die äußere Abdeckung 229 umfasst
eine äußere Abdeckplatte 229a,
die eine Vorderseite des Magnetbands 205, das über die Öffnung 222 gespannt
ist, bedeckt und Seitenplattenteile 229b, die sich zu beiden
Seiten dieser äußeren Abdeckplatte 229a erstrecken.
Tragende Achsenstifte 229c sind so bereitgestellt, dass
sie aus den inneren Wandflächen der
Seitenplattenteile 229b herausragen, und es werden solche
tragenden Achsenstifte 229c in Stiftaufnahmelöchern 232 auf
den beiden lateralen Seitenteilen der oberen Kassettenhälfte 224a an
Positionen nahe der Vorderseite von dieser eingepasst und von den
Stiftaufnahmelöchern
getragen, so dass sie sich freilaufend drehen. Daher kann die äußere Abdeckung 229 sich
mit den tragenden Achsenstifte 229c als Drehzentren freilaufend
drehen.
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Die
obere Abdeckung 230 umfasst eine obere Abdeckplatte 230a,
die einen Bereich oberhalb des Magnetbands 205, das über die Öffnung 222 gespannt
ist, bedeckt, mit der äußeren Abdeckung
verbindende Teile 230b, die die beiden Enden dieser oberen
Abdeckplatte 230a an der vorderen Kantenseite derselben
mit einer oberen Kante der äußeren Abdeckplatte 229a so
verbindet, dass sie sich freilaufend dreht, und Gleitstifte 230d der
oberen Abdeckung, die aus Auslegerteilen 230c herausragen,
die sich von der hinteren Endkante der oberen Abdeckplatte 230a erstrecken,
und die so in Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung greifen, die in den beiden lateralen Seitenteilen
der oberen Kassettenhälfte 224a ausgebildet
sind, dass sie freilaufend gleiten.
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In
dieser Ausführungsform
weist jedes der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 230b einen Stift auf, der in eine Verbindungsöffnung 229d passt,
die in jeder der beiden oberen Kantenendbereiche der äußeren Abdeckplatte 229a vorgesehen ist.
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Wenn
die äußere Abdeckung 229 geöffnet wird,
bewegt sich diese obere Abdeckung 230 zu der hinteren Endseite
des Kassettenhauptgehäuses 224, um
annähernd
parallel zu der oberen Fläche
des Kassettenhauptgehäuses 224 zu
sein, während
sich die Gleitstifte 230d der oberen Abdeckung entlang der
Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung gemäß einer
Drehübertagungsbewegung
um die tragenden Achsenstifte 229c der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 230b bewegen.
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Die
innere Abdeckung 231 umfasst eine innere Abdeckplatte 231a,
die die Hinterseite des Magnetbands 205, das über die Öffnung 222 gespannt ist,
bedeckt, mit der oberen Abdeckung verbindende Teile 231b,
die eine obere Kante dieser inneren Abdeckplatte 231a mit
der oberen Abdeckplatte 230a so verbindet, dass sie sich
freilaufend dreht, und Gleitstifte 231c der inneren Abdeckung,
die aus beiden Enden einer Unterkante der inneren Abdeckplatte 231a herausragen
und die so in Führungsrinnen 235 der
inneren Abdeckung greifen, die in den inneren lateralen Seitenteilen
des Kassettenhauptgehäuses 224 ausgebildet
sind, dass sie freilaufend gleiten.
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In
dieser Ausführungsform
sind, wie in den 14 und 15 gezeigt,
die mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 231b Stifte,
die in Aufnahmelöcher 230f passen,
die in Trägerteilen 230e vorgesehen
sind, die aus der oberen Abdeckplatte 230a herausragen.
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Um
die innere Abdeckung 231 zu beschreiben, so bewegen sich
die Gleitstifte 231c der inneren Abdeckung, wenn die äußere Abdeckung 229 geöffnet wird,
während
die mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 231b der
Bewegung der oberen Abdeckung 230 folgen, entlang der Führungsrinnen 235 der
inneren Abdeckung gemäß einer Übertragungsbewegung
solcher mit der oberen Abdeckung verbindenden Teile 231b.
Das heißt,
dass die innere Abdeckung 231 dem Öffnungsvorgang der oberen Abdeckung 230 folgt
und sich auf den Bereich oberhalb der Öffnung 222 zurückzieht.
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Wenn
die Magnetbandkassette 220, wie oben beschrieben, in eine
VTR-Vorrichtung eingelegt wird, werden die Seitenplattenteile 229b der äußeren Abdeckung 229 durch
den Abdecköffnungsstift
(nicht gezeigt), der an der Vorrichtungsseite vorgesehen ist, nach
oben gedrückt,
und es werden, entsprechend dem Öffnungsvorgang
der äußeren Abdeckung 229,
die obere Abdeckung 230 und die innere Abdeckung 231 geöffnet. Wenn
die Magnetbandkassette 220 aus der VTR-Vorrichtung entfernt
wird, werden die Abdeckungen auf umgekehrte Weise als beim Einlegen
geschlossen.
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Die
Magnetbandkassette 220 dieser Ausführungsform weist, wie in 14 gezeigt,
eine Struktur auf, in der obere Enden der Führungsrinnen 235 der inneren
Abdeckung sich weit zu einer oberen Fläche des Kassettenhauptgehäuses 224 hin öffnen, so dass
die Gleitstifte 231c der inneren Abdeckung 231 von
der oberen Seite des Kassettenhauptgehäuses 224 in die Führungsrinnen 235 der
inneren Abdeckung eingepasst werden können.
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Wie
in 16 gezeigt, sind Kantenbereiche 237 der
lateralen Seitenoberkanten des Kassettenhauptgehäuses 224, die über den
Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung angeordnet sind, und Spitzen der Gleitstifte 230d der
oberen Abdeckung mit Schrägkanten
C1 und C2 versehen. Die Abmessungen der Schrägkanten können als Konstruktionsmerkmale
geeignet gewählt
werden.
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Zusätzlich ist
in dieser Ausführungsform,
wie in 15 gezeigt, ein weiter Zugang 238,
der es dem Gleitstift 230d der oberen Abdeckung ermöglicht, sich
in die Führungsrinne 233 der
oberen Abdeckung von der oberen Seite des Kassettenhauptgehäuses 224 einzupassen,
so konfiguriert, dass er nicht durch das Seitenplattenteil 229b der äußeren Abdeckung 229 blockiert
wird.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt,
können
die Gleitstifte 231c der inneren Abdeckung 231, da
die Magnetbandkassette 220 dieser Ausführungsform eine Struktur aufweist,
in der die oberen Enden der Führungsrinnen 235 der
inneren Abdeckung sich weit zu der oberen Fläche des Kassettenhauptgehäuses 224 hin öffnen, selbst
nachdem die äußere Abdeckung 229 mit
dem Kassettenhauptgehäuse 224 zusammengesetzt
worden ist, in die Führungsrinnen 235 der
inneren Abdeckung auf der Seite des Kassettenhauptgehäuses 224 eingepasst
werden.
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Wie
in 15 gezeigt, können,
da der weite Zugang 238 bereitgestellt wird, der die Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung zu der oberen Seite des Kassettenhauptgehäuses 224 hin öffnet, die Gleitstifte 230d der
oberen Abdeckung 230 leicht in die Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung über den
weiten Zugang 238, selbst nachdem die äußere Abdeckung 229 mit
dem Kassettenhauptgehäuse 224 zusammengesetzt
worden ist, eingepasst werden.
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Da,
wie in 16 gezeigt, die Kantenbereiche 237 der
lateralen Seitenoberkanten des Kassettenhauptgehäuses 224, die über den
Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung angeordnet sind, und Spitzen der Gleitstifte 230d der
oberen Abdeckung mit den Schrägkanten
C1 und C2 versehen sind, können
die Gleitstifte 230d der oberen Abdeckung leicht ohne Nutzung
des weiten Zugangs 238, selbst nachdem die äußere Abdeckung 229 mit
dem Kassettenhauptgehäuse 224 zusammengesetzt
worden ist, in die Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung eingepasst werden.
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Wie
mit dem Pfeil (A) in 16 gezeigt, werden, wenn die
Gleitstifte 230d der oberen Abdeckung 230 von
der oberen Seite des Kassettenhauptgehäuses 224 auf die Kantenbereiche 237 der
lateralen Seitenoberkanten des Kassettenhauptgehäuses 224 gedrückt werden,
die über
den Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung angeordnet sind, die Schrägkanten C1 und C2 aufeinandergedrückt, und
es wird somit eine Wirkung von elastischer Verschiebung nach außen der
Gleitstifte 230d der oberen Abdeckung durch eine Gegenkraft
des Drucks erzeugt, die wechselseitig zwischen den abgeschrägten Bereichen
wirkt. Daher wird es den Gleitstiften 230d der oberen Abdeckung
ermöglicht,
sich über
die Kantenbereiche 237 der oberen Kanten des Kassettenhauptgehäuses 224 zu
erstrecken und sich in die Führungsrinnen 233 der
oberen Abdeckung einzupassen.
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Daher
ermöglicht
die Magnetbandkassette 220 das Befestigen der inneren Abdeckung 231 und der
oberen Abdeckung 230 nach Fertigstellung der Zusammensetzung
der äußeren Abdeckung 229 mit der
oberen 224a und unteren 224b Kassettenhälfte, die
das Kassettenhauptgehäuse 224 bilden.
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Somit
kann der Zusammensetzvorgang, da die oben beschriebenen Prozesse
des Einpassens der Gleitstifte einer jeden Abdeckung in die Führungsrinnen
nicht zur selben Zeit ausgeführt
werden müssen,
wie solche Vorgänge,
wie das Positionieren der großen
Anzahl von Komponenten, die in der unteren Kassettenhälfte untergebracht
sind, erleichtert werden, um eine höhere Produktivität zu erreichen.
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Bei
der Magnetbandkassette gemäß der illustrierenden
Ausführungsform
ermöglicht
die Struktur, in der die oberen Enden der Führungsrinnen der inneren Abdeckung
sich weit zu der oberen Fläche des
Kassettenhauptgehäuses
hin öffnen,
den Gleitstiften der inneren Abdeckung, sich, selbst nach der Zusammensetzung
der äußeren Abdeckung
und des Kassettenhauptgehäuses,
in den Führungsrinnen der
inneren Abdeckung auf der Seite des Kassettenhauptgehäuses einzupassen.
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Zudem
ermöglicht
das Bereitstellen der Schrägkanten
an zumindest einem Kantenbereich der lateralen Seitenoberkanten
des Kassettenhauptgehäuses,
die über
den Führungsrinnen
der oberen Abdeckung angeordnet sind, oder an Spitzen der Gleitstifte
der oberen Abdeckung, dass die abgeschrägten Bereiche aufeinander gepresst
werden, und somit wird eine Wirkung von elastischer Verschiebung
nach außen
der Gleitstifte der oberen Abdeckung durch eine Gegenkraft des Drucks
erzeugt, die wechselseitig zwischen den abgeschrägten Flächen wirkt, selbst nach der
Zusammensetzung des Kassettenhauptgehäuses und der äußeren Abdeckung,
wenn die Gleitstifte der oberen Abdeckung von der oberen Seite des
Kassettenhauptgehäuses auf
die Kantenbereiche der lateralen Seitenoberkanten des Kassettenhauptgehäuses gedrückt werden, die über den
Führungsrinnen
der oberen Abdeckung angeordnet sind. Daher wird es ermöglicht,
dass sich die Gleitstifte der oberen Abdeckung über die Kantenbereiche der
Oberkanten des Kassettenhauptgehäuses
erstrecken und sich in die Führungsrinnen der
oberen Abdeckung einpassen.
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Daher
ermöglicht
die Magnetbandkassette gemäß der zweiten
illustrierenden Ausführungsform das
Befestigen der inneren Abdeckung und der oberen Abdeckung nach Fertigstellung
der Zusammensetzung der äußeren Abdeckung
mit der oberen und unteren Kassettenhälfte, die das Kassettenhauptgehäuse bilden.
Somit müssen
die oben beschriebenen Prozesse des Einpassens der Gleitstifte einer
jeden Abdeckung in die Führungsrinnen
nicht zur selben Zeit ausgeführt
werden, wie solche Vorgänge,
wie das Positionieren der großen
Anzahl von Komponenten, die in der unteren Kassettenhälfte untergebracht sind,
und somit kann der Zusammensetzvorgang erleichtert werden, um eine
höhere
Produktivität
zu erreichen.
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Eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im weiteren ausführlich
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ausführliche Beschreibungen der
Bestandteile, die denen der ersten und zweiten illustrierenden Ausführungsformen ähnlich sind,
die in den 6–16 gezeigt
sind, werden hier ausgelassen, es werden somit lediglich wesentliche
Teile dieser Ausführungsform
im weiteren beschrieben.
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Die 17 und 18 stellen
eine laterale Schnittzeichnung und eine vergrößerte Zeichnung wesentlicher
Teile dar, die eine Vorderteilstruktur einer Magnetbandkassette 301 mit
Bezug auf eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, worin eine verschließende Abdeckeinheit 310,
die aus drei Abdeckplatten, einer äußeren Abdeckung 329,
einer oberen Abdeckung 303 und einer inneren Abdeckung 331 besteht,
an dem Vorderteil eines Kassettenhauptgehäuses 324 so angebracht
ist, dass sie freilaufend geöffnet
und geschlossen wird.
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Die äußere Abdeckung 329,
die eine Vorderseite des Magnetbandes 305 (nicht gezeigt)
abdeckt, die an der Vorderseite des Kassettenhauptgehäuses 324 freigelegt
ist, worin tragende Achsenstifte 329c in Stifthaltelöchern auf
beiden lateralen Seitenteilen der oberen Kassettenhälfte 324a,
an Positionen, die nahe der Vorderseite derselben sind, eingepasst
sind und von diesen getragen werden, um sich freilaufend zu drehen,
kann sich freilaufend mit den tragenden Achsenstiften 329c als
Drehzentren drehen.
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Die
obere Abdeckung 303 umfasst eine obere Abdeckplatte 303a,
die einen Bereich oberhalb des Magnetbands 305 bedeckt,
mit der äußeren Abdeckung
verbindende Teile 303b, die beide Enden dieser oberen Abdeckplatte 303a an
der vorderen Kantenseite derselben mit einer Oberkante der äußeren Abdeckplatte 329a so
verbinden, dass sie sich freilaufend dreht, Auslegerteile 303c,
die sich von der hinteren Endkante der oberen Abdeckplatte 303a erstrecken,
und Gleitstifte 303d der oberen Abdeckung, die aus den
Auslegerteilen 303c herausragen und die in die Führungsrinnen 333 der
oberen Abdeckung, die auf den beiden lateralen Seitenteilen der oberen
Kassettenhälfte 324a ausgebildet
sind, so eingreifen, dass sie freilaufend gleiten. Die mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 303b sind Stifte, die in Verbindungsöffnungen 329d passen,
mit denen die beiden oberen Kantenendbereiche der äußeren Abdeckplatte 329a versehen
sind.
-
Wenn
die äußere Abdeckung 329 geöffnet wird,
bewegt sich diese obere Abdeckung 303 zu der hinteren Endseite
des Kassettenhauptgehäuses 324, um
annähernd
parallel zu der oberen Fläche
des Kassettenhauptgehäuses 324 zu
sein, während
sich die Gleitstifte 303d der oberen Abdeckung entlang der
Führungsrinnen 333 der
oberen Abdeckung gemäß einer
Drehübertagungsbewegung
um die tragenden Achsenstifte 329c der mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 303b bewegen.
-
Zudem
sind bei der Magnetbandkassette 301 der vorliegenden Erfindung
die Gleitstifte 303d der oberen Abdeckung 303 so
konfiguriert, dass sie über
gebogene Oberflächen 303e und 303f in
gleitendem Kontakt stehen, wobei die Bereiche, die mit den gleitenden
Oberflächen 333a und 333b der
Führungsrinnen 333 der
oberen Abdeckung in gleitenden Kontakt stehen, eine Querschnittkonfiguration
aufweisen, die durch eine solche freie gekrümmt Linie ausgebildet wird,
die eine Normale aufweist, die vorwärts in der Richtung der Bewegung
geneigt ist, wenn man sie mit einer Normalen solcher gleitenden Oberflächen an
den Kontaktpunkten vergleicht.
-
Um
es genauer zu beschreiben, ist der Gleitstift 303d der
oberen Abdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in der Figur durch eine Linie mit zwei Punkten und
einem Strich gezeigt, obgleich der konventionelle Gleitstift 330d der
oberen Abdeckung einen runden Querschnitt aufweist, ein Stift, der
einen ovalen Querschnitt besitzt, der die freie gekrümmte Linie
umfasst und der eine Normale Y aufweist, die in der Richtung der
Bewegung nach vorne geneigt ist, wenn sie mit einer Normalen X verglichen wird,
die durch die gleitende Oberfläche 333a und den
Gleitstift 330d, der den konventionellen runden Querschnitt
aufweist, gebildet wird. Bei der verschließenden Abdeckeinheit werden
in dem vollständig
geschlossenen Zustand, wie in den 17 und 18 gezeigt,
wenn ein Abdeckungsöffnungsvorgang
gestartet wird, wobei die Seitenplattenteile 329b der äußeren Abdeckung 329 durch
den Abdecköffnungsstift (nicht
gezeigt) nach oben gedrückt
werden, die mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teile 303b der äußeren Abde ckung 303 auch
gedreht, um um die tragenden Achsenstifte 329c herum herübergebracht
zu werden.
-
Zu
dieser Zeit wirkt eine Kraft F des Druckwinkels θ, welche eine Kraft ist, die
einen bestimmten Winkel aufweist, der geometrisch definierbar ist,
von dem Mittelpunkt des Verbindungsteils 303b der äußeren Abdeckung
gegen einen Punkt A der gleitenden Oberfläche 333a, mit der
der Gleitstift 303d der oberen Abdeckung 303 in
Kontakt steht, und es besitzt eine solche Kraft F einen Winkel α gegen die Normale
Y des Gleitstifts 303d der oberen Abdeckung.
-
Daher
gleitet, wenn eine effektive Senkrechtkomponente an dem Punkt A
der gleitenden Oberfläche 333a als
FN, ein Haftreibungskoeffizient als μ und eine
Kraft, die den Gleitstift 303d der oberen Abdeckung in
die Abdecköffnungsrichtung
gleiten lässt, als
FH definiert ist, der Gleitstift 303d der
oberen Abdeckung entlang der gleitenden Oberfläche 333a in die Abdecköffnungsrichtung,
wenn FH größer als eine Reibungskraft μ FN ist, die als Gleitwiderstand wirkt.
-
Somit
ist es, wenn:
FH > μ FN,
FH = F sin(α), und
FN = F cos(α),
bewiesen,
dass der Gleitstift 303d der oberen Abdeckung entlang der
gleitenden Oberfläche 333a in
die Abdecköffnungsrichtung
gleitet, wenn μ < tan(α).
-
Auf
der anderen Seite ist, da der konventionelle Gleitstift 330d der
oberen Abdeckung einen runden Querschnitt besitzt, die Normale an
dem Kontaktpunkt der gleitenden Oberfläche 333a identisch mit
der Normalen X der gleitenden Oberfläche 333a. Aus diesem
Grund weist die Kraft F, die auf den Punkt A der gleitenden Oberfläche 333a wirkt,
die mit dem Gleitstift 303d der oberen Abdeckung in Kontakt steht,
einen Winkel β gegen
die Normale X des Gleitstifts 330d der oberen Abdeckung
auf. Somit ist es bewiesen, dass der Gleitstift 330d der
oberen Abdeckung entlang der gleitenden Oberfläche 333a in die Abdecköffnungsrichtung
gleitet, wenn μ < tan(β).
-
Das
heißt,
dass der Winkel α der
Kraft F gegen die Normale Y des Gleitstifts 303d der oberen Abdeckung
in dieser Ausführungsform
größer als
der Winkel β der
Kraft F gegen die Normale X des konventionellen Gleitstifts 330d der
oberen Abdeckung ist. Daher ist die effektive Senkrechtkomponente
FN = F cos(α) kleiner als die effektive
Senkrechtkomponente FN = F cos(β), worin
der Gleitstift 330d der oberen Abdeckung mit dem konventionellen
Querschnitt verwendet wird. Somit weisen die Gleitstifte 303d der oberen
Abdeckung eine größere Glattheit
zum Gleiten als die konventionellen Gleitstifte 330d der
oberen Abdeckung auf.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der mit dem Winkel α selbst in
Beziehung stehende Winkel gemäß der Größe und dem
Material der Gleitstifte bestimmt werden.
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Wie
oben diskutiert kann die verschließende Abdeckeinheit 310,
da die Gleitstifte 303d der oberen Abdeckung Stifte sind,
die einen ovalen Querschnitt besitzen, der so geformt ist, dass
er über
eine gekrümmte
Oberfläche 3e in
gleitenden Kontakt steht, die eine Normale Y aufweist, die vorwärts in der
Richtung der Bewegung geneigt ist, wenn man sie mit der Normalen
X der gleitenden Oberflächen 333a vergleicht,
leicht geöffnet
werden, selbst wenn der Druckwinkel θ der Kraft F groß ist, wobei
die Gleitstifte 303d der oberen Abdeckung reibungsloser
gleiten können
als die konventionellen Gleitstifte 330d der oberen Abdeckung,
die den runden Querschnitt besitzen.
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Beim
Schließen
der verschließenden
Abdeckeinheit 310 steht der Gleitstift 303d der
oberen Abdeckung in gleitendem Kontakt mit der gleitenden Oberfläche 333a der
Führungsrinne 333,
und es steht solch ein Gleitstift 303d der oberen Abdeckung über die
gekrümmte
Oberfläche 303f,
die eine Normale aufweist, die vorwärts in der Richtung der Bewegung
geneigt ist, wenn sie mit der Normalen der gleitenden Oberflächen 333b verglichen
wird, in gleitendem Kontakt mit einer solchen gleitenden Oberfläche 333b.
Daher können
die Gleitstifte 303d der oberen Abdeckung auf dieselbe
Weise wie beim Öffnen der
Abdeckung reibungslos gleiten, und es kann die verschließende Abdeckeinheit 310 reibungslos
geöffnet
werden.
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Auch
wenn in der obigen Diskussion der Arten der Ausführungsform der Stift mit dem
ovalen Querschnitt als ein Beispiel für den Gleitstift 303d der oberen
Abdeckung verwendet wurde, worin die Querschnittkonfiguration eine
freie gekrümmte
Linie aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen
beschränkt,
sondern ist es hinrei chend, wenn die Gleitstifte der oberen Abdeckung
eine solche Querschnittkonfiguration lediglich wenigstens in Bereichen
aufweisen, die in gleitendem Kontakt mit den gleitenden Oberflächen der
Führungsrinnen
der oberen Abdeckung stehen, wie sie durch eine freie gekrümmte Linie
ausgebildet wird, die eine Normale aufweist, die vorwärts in der
Richtung der Bewegung geneigt ist, wenn man sie mit der Normalen
solcher gleitenden Oberflächen
an den Kontaktpunkten vergleicht, und die freie gekrümmte Linie
ist nicht auf eine solche gekrümmte
Linie beschränkt,
die der Umfangsfläche
des Stifts folgt, der den ovalen Querschnitt aufweist, sondern sie
ist in verschiedenen Formen von gekrümmten Linien verfügbar. Es
sollte deutlich verstanden werden, dass die Konfigurationen der
Gleitstifte der oberen Abdeckung in den Bereichen, die nicht mit
der gleitenden Oberfläche
der Führungsrinnen
der oberen Abdeckung in Kontakt stehen, in jeglicher Form verfügbar sind.
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Bei
der Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung können,
da die Gleitstifte der oberen Abdeckung so konfiguriert sind, dass
sie über gekrümmte Oberflächen in
gleitendem Kontakt sind, wobei die Bereiche, die die mit den gekrümmten Oberflächen der
Führungsrinnen
der oberen Abdeckung in gleitendem Kontakt sind, eine Querschnittkonfiguration
aufweisen, die durch eine solche freie gekrümmte Linie ausgebildet wird,
die vorwärts
in der Richtung der Bewegung geneigt ist, wenn man sie mit der Normalen
solcher gleitenden Oberflächen
an den Kontaktpunkten vergleicht, solche Gleitstifte der oberen
Abdeckung reibungslos gleiten, selbst wenn der Druckwinkel der Kraft,
die zwischen den mit der äußeren Abdeckung
verbindenden Teilen und den Führungsrinnen
der oberen Abdeckung über
die Gleitstifte wirkt, groß ist;
somit kann eine vorteilhafte Magnetbandkassette zur Verfügung gestellt
werden, bei der eine verschließende
Abdeckeinheit reibungslos geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Im
weiteren werden eine dritte, vierte und fünfte Ausführungsform, die nicht Teil
der Erfindung sind, und die Videokassetten als Verwendungen einer
Magnetbandkassette betreffen, ausführlich mit Bezug auf die 19 bis 23 beschrieben.
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19 ist
eine perspektivische Zeichnung, die eine Videokassette 401 einer
dritten illustrierenden Ausführungsform
als eine Verwendung einer Magnetbandkassette auseinandergenommen
zeigt.
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Die
Videokassette 401 ist fast dieselbe wie die konventionelle
Videokassette 406 ( 4) und Teile,
die dieselben wie die konventionellen sind, sind mit denselben Bezugszei chen
versehen. Es sollte beachtet werden, dass, wie in 20 (eine
Ansicht von einer Position entlang des Schnitts A-A in der Richtung
der Pfeile in 19) gezeigt, die Videokassette 401 sich
dahingehend von der konventionellen unterscheidet, dass eine Blattfeder 411,
die an dem Befestigungsunterteil 423 in U-Form gebogen
ist, so dass die gesamte Form die Form eines Hakens annimmt, als
eine Abdeckverschlussfeder verwendet wird, und dass ein laterales
Seitenwandteil 412 auf einer lateralen Seitenplatte 481 der
unteren Hälfte 461 vorgesehen
ist, so dass die Blattfeder 411 darauf zum Einführen derselben
gepresst werden kann.
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Die
Blattfeder 411 besitzt, wie in 20 gezeigt,
die Form eines Hakens, und sie besteht aus einem freien Ende 421 zum
Ausüben
von Kraft auf ein Abdeckschloss 482, einem Ende 422 gegenüber dem
freien Ende 421 und dem U-förmigen Unterteil (Halteteil) 423,
auf das zum Einführen
des lateralen Seitenwandteils 412 gedrückt wird. Das laterale Seitenwandteil 412 kann
dieselbe Höhe
wie die anderen Seitenwände
oder eine Höhe,
die etwas von derjenigen der anderen lateralen Seitenwände verschieden ist,
aufweisen.
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Wie
in 12 gezeigt, ist eine Breite W1 des Unterteils 423 der
Blattfeder 411 auf der Einführseite etwas schmaler als
eine Breite W0 des lateralen Seitenwandteils 412 (eine
Breite W2 auf der Hinterseite ist breiter als die Breite W1 auf
der Einführseite).
Das ermöglicht,
dass auf das Unterteil 423 zum Einführen des lateralen Seitenwandteils 412 gedrückt wird,
und verhindert, dass die Blattfeder 411 versehentlich von dem
lateralen Seitenwandteil 412 gelöst wird.
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Wie
oben beschrieben verwendet die Magnetbandkassette 401 die
annähernd
hakenförmige Blattfeder 411 als
Abdeckverschlussfeder, und es wird auf das U-förmige Unterteil 423 der
Blattfeder 411 zum Einführen
des lateralen Seitenwandteils 412 gedrückt; daher ist die Konfiguration
der Blattfeder 411 im Vergleich zu der konventionellen
vereinfacht worden, und es muss neben dem lateralen Seitenwandteil 412 keine
Rippe (Rippe 88 in 5) bereitgestellt
werden.
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Somit
wird die Struktur in der Nähe
des lateralen Seitenwandteils 412 vereinfacht und somit
wird die Metallform zum Formen der Kassettenhälfte vereinfacht; dieses führt zu einem
Vermeiden von Einfallstellen in dem Bereich der Befestigung der
Blattfeder 411, und es kann somit die Formgenauigkeit verbessert
werden.
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22 zeigt
eine Blattfeder 415 und das laterale Seitenwandteil 412 der
vierten illustrierenden Ausführungsform.
Die Blattfeder 415 ist so gebildet, dass sie eine stumpfwinklige
Biegung aufweist, die mit einem freien Ende 431 und einem
Unterteil 432 ausgebildet wird. Das Unterteil 432 besitzt
ein rundes Loch 433, und es ist ein Vorsprung 434 innerhalb
des runden Lochs vorgesehen. Auf der anderen Seite ist ein Vorsprung 435,
der einen etwas geringeren Durchmesser als das runde Loch 433 aufweist,
auf der oberen Fläche
des lateralen Seitenwandteils 412 vorgesehen.
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In
diesem Fall wird der Vorsprung 434, wenn zum Einführen des
Vorsprungs 435 des lateralen Seitenwandteils 412 auf
das runde Loch 433 der Blattfeder 415 gedrückt wird,
deformiert, so dass der Vorsprung 434 mit dem Vorsprung 435,
auf den er durch die plastische Rückstellkraft desselben gestoßen wird,
verbunden wird, und somit wird die Blattfeder 415 befestigt.
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Dieses
sichert die Befestigung der Blattfeder 415 und verhindert
versehentliches Lösen
während des
Zusammensetzvorgangs. Die Blattfeder 415 weist eine viel
einfachere Konfiguration auf.
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23 zeigt
eine Blattfeder 418 und das laterale Seitenwandteil 412 der
fünften
illustrierenden Ausführungsform.
Die Blattfeder 418 ist so gebildet, dass sie eine stumpfwinklige
Biegung aufweist, die mit einem freien Ende 441 und einem
Unterteil 442 ausgebildet wird. Das Unterteil 442 besitzt
einen Schlitz 443 mit einer Breite von ungefähr B0. Dieses ermöglicht es
dem Unterteil 442, sich elastisch in die Richtung der Breite
zu deformieren.
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Auf
der anderen Seite wird eine Rinne 435 mit einer Breite
B1, die etwas schmaler als die Breite B0 des Unterteils 442 ist,
auf der oberen Fläche
des lateralen Seitenwandteils 412 bereitgestellt.
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In
diesem Fall zieht sich das Unterteil 442, wenn das Unterteil 442 der
Blattfeder 401 in die Rinne 444 des lateralen
Seitenwandteils 412 gedrückt wird, elastisch zusammen
und wird mit der Rinne 444 durch die elastische Rückstellkraft
desselben verbunden. Dieses sichert die Befestigung. Ebenso ist die
Blattfeder 418 mit dem Unterteil 442 zusammengedrängt, und
es auch ist die gesamte Konfiguration vereinfacht; daher ist die
Bearbeitung ebenso einfach und sehr wirksam in der Handhabbarkeit.
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Wie
oben beschrieben ermöglicht
bei der Magnetbandkassette gemäß den illustrierenden
Ausführungsformen,
da die Konfiguration der Blattfeder, die die Abdeckverschlussfeder
darstellt, in der Befestigungsstruktur vereinfacht werden kann,
eine Vereinfachung der Struktur der Metallform eine Verbesserung
in der Formgenauigkeit und somit in der Wirksamkeit der Federbefestigung,
und sie ermöglicht ebenso
das Bereitstellen von Magnetbandkassetten mit einer hoher Effizienz
des Zusammensetzprozesses.
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Des
weiteren ermöglichen
die illustrierenden Ausführungsformen
durch das gewährleistete
Befestigen der Blattfeder eine automatische Zusammensetzung.
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Während die
Beschreibung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erfolgte, ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
darin vorgenommen werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen, und es ist somit beabsichtigt, sämtliche
solche Änderungen
und Modifikationen als innerhalb des Bereichs der Erfindung liegend,
wie er in den angehängten
Ansprüchen
definiert ist, einzuschließen.