DE69830762T2 - Koazerviertes Gel bildende Mundpflegemittel - Google Patents

Koazerviertes Gel bildende Mundpflegemittel Download PDF

Info

Publication number
DE69830762T2
DE69830762T2 DE69830762T DE69830762T DE69830762T2 DE 69830762 T2 DE69830762 T2 DE 69830762T2 DE 69830762 T DE69830762 T DE 69830762T DE 69830762 T DE69830762 T DE 69830762T DE 69830762 T2 DE69830762 T2 DE 69830762T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothpaste
composition
weight
surfactants
gel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69830762T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69830762D1 (de
Inventor
William Michael Mason Glandorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Publication of DE69830762D1 publication Critical patent/DE69830762D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69830762T2 publication Critical patent/DE69830762T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/80Process related aspects concerning the preparation of the cosmetic composition or the storage or application thereof
    • A61K2800/88Two- or multipart kits

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zahncremezusammensetzungen, die ein Koazervatgel enthalten. Das Koazervatgel wird durch die Kombination eines anionischen, kationischen, und/oder amphoteren Tensids mit einem geladenen Polymer gebildet. Das Koazervatgel wird dann mit einem zusätzlichen Trägerstoff kombiniert, um die Zahncremezusammensetzung zu bilden. Die Zahncremezubereitung kann zwei separate Zahncremezusammensetzungen oder eine einzelne Zahncremezusammensetzung enthalten.
  • Koazervatgele sind im Fachbereich bekannt. Koazervatgele werden gemeinhin zu Shampoos und anderen Seifen verarbeitet. Koazervatgele dienen zur Abscheidung von aktiven Substanzen auf einer Zieloberfläche. Beispiele umfassen das U.S.-Patent 5,476,660, an Somasundaran et al., erteilt am 19. Dezember 1995. Koazervatgele dienen auch zur Bildung von Mikrokapseln. Typischerweise umfasst die Mikrokapsel Duftstoffe, Silica oder andere sich abscheidende Substanzen. Ein Beispiel einer Mikrokapsel, die von einem Koazervatgel gebildet wurde, umfasst das U.S.-Patent 5,126,061, erteilt am 30. Juni 1992 an Michael. In der vorliegenden Erfindung wird ein Koazervatgel gebildet, es dient jedoch nicht zur Mikroverkapselung einer Substanz.
  • Ebenfalls im Fachbereich bekannt sind die zur Bildung der Koazervatgele verwendeten Polymere. Obgleich diese Polymere in Zahncremes verwendet werden, werden die verwendeten Polymere neutralisiert und bleiben nicht geladen. Die Verwendung eines Carboxyvinylpolymers in einer Zahncreme wird z. B. im U.S.-Patent 4,988,500 an Hunter et al., erteilt am 29. Januar 1991, beschrieben. EP-A-202,359 offenbart eine Dentalzubereitung, in der ein Acrylpolymer mit einem anionischen oder nichtionischen Tensid kombiniert werden kann, es offen bart jedoch nicht die Kombination des Polymers mit einem amphoteren oder kationischen Tensid. GB-A-1,271,944 offenbart zudem Carboxyvinylpolymere in Kombination mit anionischen Tensiden. Während EP-A-249,348 auch orale Zusammensetzungen offenbart, die wahlweise amphotere oder kationische Tenside umfassen, und darüber hinaus Beispiele enthält; die ein Carboxyvinylpolymer umfassen, offenbart es weder deren spezielle Kombination, noch die Bedingungen, die erforderlich wären, um ein Koazervatgel durch deren Kombination zu bilden. In der vorliegenden Erfindung bleibt das Polymer geladen, um mit dem Tensid ein Koazervatgel zu bilden.
  • Es ist bekannt, dass sich die Zahncremeästhetik durch Optimierung der Schaumbildung und der Produktkonsistenz verbessern lässt. Der gegenwärtige Erfinder hat entdeckt, dass durch Bildung eines Koazervatgels eine Zahncreme mit verbesserten sensorischen Eigenschaften hergestellt werden kann. Durch Bildung eines Koazervatgels in der Zahncremezusammensetzung haben Zahncreme und Schaum eine cremigere Konsistenz und es wird ein glattes, gleichmäßiges Zahngefühl erreicht. Darüber hinaus kann die Zahncreme auch einen länger anhaltenden Geschmack bieten. Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, stabile Zahncremezubereitungen, die ein Koazervatgel umfassen, zu bereitzustellen. Die Zahncremezubereitung kann eine einzelne Zusammensetzung mit einem Koazervatgel oder eine Zwei-Phasen-Zusammensetzung sein, in der eine oder beide Zahncremezusammensetzungen ein Koazervatgel umfassen. Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Methode zur Herstellung einer Zahncremezubereitung mit einem Koazervatgel zu liefern.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung sind anhand der umfassenden, im Folgenden gelieferten Beschreibung schnell ersichtlich.
  • Alle hierin verwendeten Prozentsätze und Verhältnisse sind auf Gewichtsbasis der speziellen Zahncremezusammensetzung angegeben und nicht auf der Basis der gelieferten Gesamtzahncremezubereitung, sofern nicht anderweitig angegeben. Alle Messungen wurden bei 25°C durchgeführt, sofern nicht anders angegeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zahncremezubereitung, die eine erste und zweite Zahncremezusammensetzung umfasst, und auf eine Zahncremezubereitung, die eine einzelne Zahncremezusammensetzung ist. Die erste Zahncremezusammensetzung oder die einzelne Zahncremezusammensetzung umfasst von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% ein Tensid; von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% ein geladenes Polymer; und von 80 Gew.-% bis 99 Gew.-% einen oder mehrere wässrige Träger, wie in Anspruch 1 dargelegt. Die vorliegende Erfindung erläutert auch die Methoden zur Herstellung der ein Koazervatgel enthaltenden Zahncremezusammensetzung, umfassend die Schritte der Verdünnung eines geladenen Polymers von 0,1% bis 10%, um einer geladenen Polymeraufschlämmung mit einem pH-Wert von 1,5 bis etwa 10 zu bilden; der Kombination der geladenen Polymeraufschlämmung mit einem Tensid mit der entgegengesetzten Ladung, um ein Koazervatgel zu bilden; und wahlweise der Einstellung des pH-Werts.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Zahncremezubereitung der vorliegenden Erfindung kann in Form einer Zahnpasta oder Zahncreme vorliegen. Der Begriff „Zahncremezubereitung", wie hierin verwendet, steht für die ganze Zahncreme, die auf die Mundoberflächen gegeben wird. Die Zahncremezubereitung kann eine Kombination aus zwei oder mehr Zahncremezusammensetzungen oder eine einzelne Zahncremezusammensetzung sein. Die Zahncremezubereitung ist ein Produkt, das in seiner normalen Verwendung nicht zum Zweck der systematischen Verabreichung bestimmter therapeutischer Mittel zum Schlucken gedacht ist, es wird eher für einige Zeit in der Mundhöhle behalten, um im Wesentlichen alle dentalen Oberflächen und/oder oralen Gewebe zum Zweck der oralen Wirksamkeit zu berühren.
  • Der Begriff „Zahncreme", wie hier verwendet, steht für pastöse, gelförmige oder flüssige Zubereitungen, sofern nicht anders angegeben. Die Zahncremezusammen setzung kann in jeder gewünschten Form vorliegen, wie als tief gehend gestreift, oberflächlich gestreift, mehrschichtig, mit der Paste vom Gel umhüllt oder jede Kombination davon. Die Zahncremezusammensetzung kann in einer physisch getrennten Kammer eines Spenders enthalten sein und nebeneinander abgegeben werden, oder sie kann eine einzelne Zusammensetzung sein.
  • Der Begriff „Spender", wie hier verwendet, steht für jede Pumpe, Röhre oder jeden Behälter, die bzw. der zur Abgabe von Zahncreme geeignet ist.
  • Der Begriff „wässriger Träger", wie hier verwendet, steht für alle sicheren und wirksamen Substanzen zur Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung. Diese Substanzen umfassen Alkalimetallbicarbonatsalze, Calciumperoxid, abrasive Poliermittel, Propylenglycol, saure Verbindungen, Puffersubstanzen, Polyoxyethylen, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Wasser, Tenside, Titandioxid, Geschmackssystem, Kühlmittel, Süßstoffe, Xylit, Farbstoffe, antimikrobielle Wirkstoffe und Mischungen davon.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen umfassen wesentliche Bestandteil sowie fakultative Bestandteile. Die wesentlichen und die fakultativen Bestandteile der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
  • Tenside
  • Anionische, kationische und/oder amphotere Tenside sind in der vorliegenden Erfindung erforderlich. Geeignete Tenside, gemeinhin als Schäumungsmittel bezeichnet, sind die, die einigermaßen stabil sind und in einem breiten pH-Bereich schäumen. Die hierin geeigneten anionischen Tenside umfassen die wasserlöslichen Salze von Alkylsulfaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylradikal (z. B. Natriumalkylsulfat) und die wasserlöslichen Salze der sulfonierten Monoglyceride von Fettsäuren mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen. Natriumlaurylsulfat und Natriumkokosnussmonoglyceridsulfonate sind Beispiele für anionische Tenside dieses Typs. Andere geeignete anionische Tenside sind Sarcosinate, wie Natriumlauroylsarcosinat, Taurate, Natriumlaurylsulfoacetat, Natriumlauroylisethionat, Natriumlaurethcarboxylat und Natriumdodecylbenzolsulfonat.
  • Bevorzugte kationische Tenside, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können im weitesten Sinn als Derivate von aliphatischen quartären Ammoniumverbindungen, die eine lange Alkylkette mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, definiert werden. Geeignete kationische Tenside umfassen ethoxylierte Fettamine, Fettammoniumchloride, Fettpyridiniumchloride, Fettdimethylamine, Fettdimethylaminlactate und Mischungen davon. Spezielle kationische Tenside umfassen Lauryltrimethylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid, Diisobutylphenoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid, Kokosnussalkyltrimethylammoniumnitrit und Cetylpyridiniumfluorid. Die quartären Ammoniumfluoride sind im U.S.-Patent 3,535,421, 20. Oktober 1970, an Briner et al., beschrieben. Bestimmte kationische Tenside, wie Chlorhexidin, können auch als antimikrobielle Wirkstoffe in den Zusammensetzungen fungieren.
  • Die amphoteren Tenside, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können im weitesten Sinn als Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen, in denen das aliphatische Radikal geradkettig oder verzweigt sein kann und worin einer der aliphatischen Substituenten von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische wasserlösliche Gruppe, z. B. Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält, beschrieben werden. Andere geeignete amphotere Tenside sind Betaine, besonders Cocamidopropylbetain. Mischungen amphoterer Tenside können ebenfalls eingesetzt werden, wie auch Mischungen anionischer, kationischer und/oder amphoterer Tenside.
  • Viele zur Verwendung geeignete Tenside sind von Gieske et al., U.S.-Patent 4,051,234, erteilt am 27. September 1977, offenbart. Die vorliegende Erfindung umfasst ein oder mehrere Tenside in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 8 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,25 Gew.-% bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Geladenes Polymer
  • Die Zahncremezusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst auch ein geladenes Polymer. Das geladene Polymer ist anionisch oder kationisch. Vorzugsweise sollte die Ladung des Polymers entgegengesetzt der Ladung des Tensids sein, wenn kein amphoteres Tensid an sich oder in Kombination mit einem anderen Tensid vorhanden ist. Wenn das geladene Polymer z. B. anionisch ist, können die Tenside amphoter; kationisch; ampoter und kationisch; oder amphoter und anionisch, oder amphoter, anionisch und kationisch sein. Geeignete kationische Polymere umfassen kationisch modifiziertes Guarmehl, polyquartäre Amine und Polyacrylamide. Geeignete anionische Polymere umfassen Polyacrylsäuren, Polyvinylacetate, Polymaleinsäure, Polycarbonate, Polysulfonate und Mischungen davon. Zusätzliche anionische polymere Polycarboxylate, wie Gantrez, sind im U.S.-Patent 5,0376,37 an Gaffar et al., erteilt am 6. August 1991, beschrieben. Das bevorzugte anionische Polymer ist ein Carboxyvinylpolymer. Carboxyvinylpolymere sind im U.S.-Patent 2,798,053 an Brown, erteilt am 2. Juli 1957, beschrieben. Carboxyvinylpolymere werden von der B. F. Goodrich Company unter der Bezeichnung Carbopol 934, 940, 941, 946, und 956 geliefert. Mischungen geladener Polymere können ebenfalls eingesetzt werden. Die vorliegende Zusammensetzung umfasst ein geladenes Polymer in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 8 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,25 Gew.-% bis 6 Gew.-% der Zahncremezusammensetzung.
  • Koazervatgel
  • Die Koazervatbildung ist von einer Vielzahl von Kriterien, wie dem Molekulargewicht, der Bestandteilkonzentration und dem Verhältnis der interagierenden ionischen Bestandteile, der Ionenstärke (einschließlich der Modifikation der Ionenstärke, z. B. durch Zugabe von Salzen), der Ladungsdichte der kationischen und anionischen Bestandteile, dem pH-Wert und der Temperatur, abhängig. Koazervatsysteme und die Wirkung dieser Parameter wurden z. B. von J. Caelles et al., „Anionic and Cationic Compounds in Mixed Systems", Cosmetics & Toiletries, Bd. 106, April 1991, S. 49–54, C. J. van Oss, „Coacervation, Complex-Coacervation and Flocculation", J. Dispersion Science and Technology, Bd. 9 (5, 6), 1988–89, S. 561–573, und D. J. Burgess, „Practical Analysis of Complex Coacervate Systems", J. of Colloid and Interface Science, Bd. 140, Nr. 1, November 1990, S. 227–238, beschrieben.
  • Das Koazervatgel der vorliegenden Erfindung umfasst anionische, kationische und/oder amphotere Tenside und ein geladenes Polymer. Das Koazervatgel wird durch die Kombination des geladenen Polymers mit dem Tensid gebildet. Vorzugsweise ist das geladene Polymer in einer Aufschlämmung enthalten. Die geladene Polymeraufschlämmung hat einen pH-Wert von 1,5 bis 10. Eine anionische Polymeraufschlämmung hat einen pH-Wert von 1,5 bis 7 und vorzugsweise von 1,5 bis 4,5. Eine kationische Polymeraufschlämmung hat einen pH-Wert von 7 bis 10 und vorzugsweise von 7,5 bis 9. Die Aufschlämmung kann Feuchthaltemittel und/oder Wasser umfassen. Bevorzugte Feuchthaltemittel umfassen Glycerin und Sorbit. Das Verhältnis des geladenen Polymers zum Feuchthaltemittel ist von 1:20 bis 1:100, vorzugsweise von 1:30 bis 1:60. Die geladene Polymeraufschlämmung wird dann mit dem Tensid kombiniert. Dies bildet das Koazervatgel. Ein Koazervatgel, das von einem anionischen Polymer gebildet wird, hat einen pH-Wert von 3 bis 7, vorzugsweise von 4,5 bis 6,5 und mehr bevorzugt von 4,5 bis 6,0. Ein Koazervatgel, das von einem kationischen Tensid gebildet wird, hat einen pH-Wert von 7 und 9 und vorzugsweise von 8 bis 8,5. Nachdem das Koazervatgel gebildet ist, kann es mit einer Puffersubstanz neutralisiert werden, um die Zahncremezusammensetzung zu bilden. Der endgültige pH-Wert der Zahncremezusammensetzung ist von 4 bis 8,5. Der endgültige pH-Wert einer Zahncremezusammensetzung die ein Koazervatgel enthält, das mit einem anionischen Polymer hergestellt wurde, ist von 5 bis 6.
  • Das Koazervatgel kann darüber hinaus ein Geschmackssystem oder andere hydrophobe Arten umfassen. Wenn eine hydrophobe Art vorhanden ist, wird sie mit dem Tensid emulgiert. Das emulgierte Tensid und die hydrophobe Art werden dann der geladenen Polymeraufschlämmung zugesetzt, um das Koazervatgel zu bilden.
  • Fluoridionenquelle
  • Die erste und/oder zweite Zahncremezusammensetzung oder die einzelne Zahncremezusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann eine Quelle für lösliche Fluoridionen beinhalten, die freie Fluoridionen liefern kann. Bevorzugte Quellen löslicher Fluoridionen umfassen Natriumfluorid, Zinnfluorid, Indiumfluorid und Natriummonofluorphosphat. Natriumfluorid ist die am meisten bevorzugte Quelle für lösliche Fluoridionen. Norris et al., U.S.-Patent 2,946,725, erteilt am 26. Juli 1960, und Widder et al., U.S.-Patent 3,678,154, erteilt am 18. Juli 1972, offenbaren solche Fluoridionenquellen, wie auch andere. Die Fluoridionenquelle sollte in der Lage sein, von 50 ppm bis 3500 ppm und vorzugsweise von 500 ppm bis 3000 ppm freie Fluoridionen zu liefern.
  • Zahnsteinbekämpfungsmittel
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Zahnsteinbekämpfungsmittel umfassen. Das Zahnsteinbekämpfungsmittel kann in der ersten oder zweiten Zahncremezusammensetzung, in beiden Zusammensetzungen oder in der einzelnen Zahncremezusammensetzung vorhanden sein. Das Zahnsteinbekämpfungsmittel kann jede Substanz sein, von der bekannt ist, dass sie Calciumphosphat-Mineralablagerungen in Bezug auf die Zahnsteinbildung verringert. Das bevorzugte Zahnsteinbekämpfungsmittel ist aus einer Polyphosphatquelle, einschließlich einer Tripolyphosphatquelle, Pyrophosphatsalzen und Mischungen davon ausgewählt.
  • Zu den in der vorliegenden Zusammensetzung geeigneten Pyrophosphatsalzen gehören die Di- und Tetraalkalimetallpyrophosphatsalze und Mischungen davon. Dinatriumdihydrogenpyrophosphat (Na2H2P2O7), Tetranatriumpyrophosphat (Na4P2O7), und Tetrakaliumpyrophosphat (K4P2O7) in ihrer nicht hydrierten und hydrierten Form sind die bevorzugten Arten. In den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung kann das Pyrophosphatsalz in einer von drei Formen vorliegen: hauptsächlich gelöst, hauptsächlich ungelöst oder als Mischung aus gelöstem und ungelöstem Pyrophosphat.
  • Die Zusammensetzungen, die hauptsächlich gelöstes Pyrophosphat umfassen, beziehen sich auf Zusammensetzungen, in denen mindestens eine Pyrophosphationenquelle in einer Menge vorliegt, die ausreicht, um mindestens 1,0% freie Pyrophosphationen zu liefern. Zusammensetzungen, die Pyrophosphat umfassen, enthalten typischerweise von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 2 Gew.-% bis 10 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 2 Gew.-% bis 8 Gew.-% Pyrophosphatsalz, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung. Die Pyrophosphatsalze sind im U.S.-Patent 4,515,772, erteilt am 7. Mai 1985, und 4,885,155, erteilt am 5. Dezember 1989, beide an Parran et al., beschrieben.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können eine Polyphosphatquelle umfassen. Ein Polyphosphat wird im Allgemeinen so verstanden, dass es aus drei oder mehr Phosphatmolekülen besteht, die hauptsächlich in einer linearen Konfiguration angeordnet sind, obgleich einige cyclische Derivate vorhanden sein können. Die gewünschten anorganischen Polyphosphatsalze umfassen u. a Natriumtripolyphosphat, Tetrapolyphosphat und Hexametaphosphat. Polyphosphate, die größer sind als Tetrapolyphosphat, treten gewöhnlich als amorphe glasige Substanzen auf. Bevorzugt sind die Polyphosphate, die von der FMC Corporation hergestellt werden und die gemeinhin als Sodaphos (n ≈ 6), Hexaphos (n ≈ 13) und Glass H (n ≈ 21) bekannt sind. Die Zahncremezusammensetzung umfasst typischerweise von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 4 Gew.-% bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 6 Gew.-% bis 10 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 7 Gew.-% bis 9 Gew.-% eine Polyphosphatquelle.
  • Die Phosphatquellen sind in Kirk & Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, Vierte Ausgabe, Band 18, Wiley-Interscience Publishers (1996), Seiten 685–707, umfassender beschrieben. Fakultative Mittel, die anstelle von oder in Kombination mit dem Polyphosphat oder dem Pyrophosphatsalz verwendet werden können, umfassen Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie Calciumphosphat-Mineralablagerungen in Bezug auf die Zahnsteinbildung wirksam reduzieren. Die beinhalteten Mittel sind synthetische anionische Polymere [einschließlich Polyacrylaten und Copolymeren von Maleinsäureanhydrid oder -säure und Methylvinylether (z. B. Gantrez), wie beispielsweise in der US-Patentschrift 4,627,977, erteilt an Gaffar et al., beschrieben, und z. B. Polyaminopropansulfonsäure (AMPS)], Zinkcitrattrihydrat, Diphosphonate (z. B. EHDP; AHP), Polypeptide (wie Polyaspartin- und Polyglutaminsäure) und Mischungen davon.
  • Alkalimetallbicarbonatsalz
  • Die Zahncremezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch ein Alkalimetallbicarbonatsalz umfassen. Das Alkalimetallbicarbonatsalz kann in der einer oder beiden Zahncremezusammensetzungen oder in der einzelnen Zahncremezusammensetzung vorhanden sein. Natriumhydrogencarbonat, auch bekannt als Backpulver, ist das bevorzugte Alkalimetallbicarbonatsalze. Die vorliegende Zusammensetzung kann von 6 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 7 Gew.-% bis 30%, mehr bevorzugt von 8 Gew.-% bis 20 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 8 Gew.-% bis 18 Gew.-% ein Alkalimetallbicarbonatsalz enthalten, bezogen auf das Gewicht der Zahncremezusammensetzung.
  • Calciumperoxid
  • Die vorliegende Erfindung kann Calciumperoxid in einer der Zahncremezusammensetzungen umfassen. Die folgenden Mengenangaben stehen für die Menge an Peroxidrohstoff, obgleich die Peroxidquelle andere Bestandteile als den Peroxidrohstoff enthalten kann. Die vorliegende Erfindung kann von 0,01 Gew.% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% eine Peroxidquelle umfassen, bezogen auf das Gewicht der Zahncremezusammensetzung.
  • Abrasive Poliermittel
  • Ein abrasives Poliermittel kann ebenfalls in den Zahncremezusammensetzung enthalten sein. Das abrasive Poliermittel zur Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung kann jedes Material sein, welches das Dentin nicht übermäßig abreibt. Typische abrasive Poliermittel umfassen Silicas, einschließlich Gelen und Ausfällungen; Aluminiumoxide; Phosphate, einschließlich Orthophosphaten, Polymetaphosphaten und unlöslichen Pyrophosphaten; und Mischungen davon. Silica-Dentalschleifmittel der verschiedenster Arten sind aufgrund ihrer einzigartigen Vorteile der herausragenden Zahnreinigungs- und -polierleistung ohne übermäßiges Abschleifen des Zahnschmelzes oder des Dentins bevorzugt. Die abrasiven Silica-Poliermittel hierin, wie auch die anderen Schleifmittel, haben eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 30 μm und vorzugsweise von 5 bis 15 μm. Das Schleifmittel kann ausgefälltes Silica oder Silicagele sein, wie die Silica-Xerogele, die in Pader et al., U.S.-Patent 3,538,230, erteilt am 2. März 1970, und DiGiulio, U.S.-Patent 3,862,307, erteilt am 21. Jan. 1975, beschrieben sind. Bevorzugt sind die ausgefällten Siliciumdioxidsubstanzen, wie die, die von der J. M. Huber Corporation unter der Handelsbezeichnung, „Zeodent" vertrieben werden, besonders das Silica mit der Bezeichnung „Zeodent 119". Die Silica-Detalschleifmitteltypen, die in den Zahnpasten der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind umfassender in Wason, U.S.-Patent 4,340,583, erteilt am 29. Juli 1982, und in Rice, U.S.-Patent 5,589,160, erteilt am 31. Dezember 1996, beschrieben. Silicaschleifmittel sind auch in WO 96/34592 und WO 96/34593 beschrieben. Die Schleifmittel in den hierin beschriebenen Zahnpastazusammensetzungen liegt im Allgemeinen in einer Konzentration von 6 Gew.-% bis 70 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Vorzugsweise enthalten Zahnpasten von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% ein Schleifmittel, bezogen auf das Gewicht der Zahncremezusammensetzung.
  • Propylenglycol
  • Die Zahncremezusammensetzungen können zudem Propylenglycol umfassen. Propylenglycol ist für die Anwendung auf der Haut und auf Schleimhautoberflächen, wie in der Mundhöhle, geeignet. Die erste Zahncremezusammensetzung kann von 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% und mehr bevorzugt von 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% Propylenglycol enthalten, bezogen auf das Gewicht der Zahncremezusammensetzung.
  • Saure Verbindung
  • Die Zahncremezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können eine saure Verbindung beinhalten. Die saure Verbindung kann organisch oder anorganisch sein. Die saure Verbindung kann jede Substanz sein, die ein Protondonator ist, der Bicarbonate neutralisieren kann. Saure Verbindungen, die geeignet sind, umfassen Carbonsäuren, Phosphorsäuren, alpha-Hydroxycarbonsäuren, Sulfonsäuren und Mischungen davon. Spezielle Säuren umfassen Citronensäure, Äpfelsäure, Alginsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure, Weinsäure, Glycolsäure, Adipinsäure, Kaliumbitartratsäure, saures Natriumcitrat, Phosphorsäure, Borsäure, und saures Phosphat und Pyrophosphatsalze. Eine Mischung aus Säuren ist bevorzugt. Citronensäure und Äpfelsäure sind bevorzugt. Saure Anhydride und saure Salze der oben aufgeführten Säuren können ebenfalls verwendet werden. Geeignete Salze umfassen die Mono- oder Dinatriumsalze von Citronensäure, die Mononatriumsalze von Äpfelsäure und Mischungen davon. Die zweite Zahncremezusammensetzung kann von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% und mehr bevorzugt von 4 Gew.-% bis 12 Gew.-% eine saure Verbindung enthalten, bezogen auf das Gewicht der Zahncremezusammensetzung.
  • Puffersubstanz
  • Die Zahncremezusammensetzungen können eine Puffersubstanz enthalten. Puffersubstanzen, wie hier verwendet, beziehen sich auf Mittel, die zur Einstellung des pH-Werts der Zusammensetzungen verwendet werden können. Die geeigneten Puffersubstanzen umfassen Alkalimetallhydroxide, Carbonate, Sesquicarbonate, Borate, Silicate, Phosphate, Imidazol und Mischungen davon. Spezielle Puffersubstanzen umfassen Mononatriumphosphat, Trinatriumphosphat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonatsalze, Natriumcarbonat, Imidazol, Pyrophosphatsalze, Natriumsäurepyrophosphat, Natriumcitrat und Natriummalat. Puffersubstanzen werden in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, und mehr bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% der Zahncremezusammensetzung verwendet.
  • Polyoxyethylen
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ein Polyoxyethylen umfassen. Das Polyoxyethylen erhöht die Schaummenge und die Schaumdicke. Polyoxyethylen ist auch gemeinhin bekannt als Polyethylenglycol („PEG") oder Polyethylenoxid. Die für diese Erfindung geeigneten Polyoxyethylene haben ein Molekulargewicht von 200.000 bis 7.000.000. Vorzugsweise ist das Molekulargewicht von 600.000 bis 2.000.000 und mehr bevorzugt von 800.000 bis 1.000.000. „Polyox" ist die Handelsbezeichnung für das hochmolekulare Polyoxyethylen, das von Union Carbide hergestellt wird. Das Polyoxyethylen liegt in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% bis 8 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Zahncremezusammensetzung vor.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in Form von Zahnpasten enthalten typischerweise ein Verdickungsmittel oder Bindemittel, um eine wünschenswerte Konsistenz bereitzustellen. Bevorzugte Verdickungsmittel sind Carboxyvinylpolymere, Carrageenan, Hydroxyethylcellulose und die wasserlöslichen Salze von Celluloseethern, wie Natriumcarboxymethylcellulose und Natriumhydroxyethylcellulose. Natürliche Gummistoffe, wie Karayagummi, Xanthangummi, Gummiarabikum und Tragantgummi, können auch verwendet werden. Kolloidales Magnesiumaluminumsilicat oder feinverteiltes Silica kann als Teil des Verdickungsmittels verwendet werden, um die Textur weiter zu verbessern. Verdickungsmittel können in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 15 Gew.-% der Zahncremezusammensetzung verwendet werden.
  • Ein weiterer fakultativer Bestandteil der hierin gewünschten Zusammensetzungen ist ein Feuchthaltemittel. Das Feuchthaltemittel verhindert, dass die Zahnpastazusammensetzung bei Kontakt mit Luft aushärtet, und bestimmte Feuchthaltemittel können Zahnpastazusammensetzungen zudem eine wünschenswerte Süße verleihen. Zum Gebrauch in der Erfindung geeignete Feuchthaltemittel umfassen Glycerin, Sorbit, Polyethylenglycol und andere essbare Polyole. Das Polyethylenglycol kann ein Molekulargewicht von 200 bis 7000 haben. Die Zahncremezusammensetzung umfasst das Feuchthaltemittel im Allgemeinen von 0 Gew.-% bis 70 Gew.-% und vorzugsweise von 15 Gew.-% bis 55 Gew.-%.
  • Wasser, das zur Zubereitung im Handel erhältlicher geeigneter Zahncremezuammensetzungen eingesetzt wird, sollte vorzugsweise einen geringen Ionengehalt haben und frei von organischen Verunreinigungen sein. Die Zusammensetzung hierin umfasst im Allgemeinen von 5 Gew.-% bis 70 Gew.-% und vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% Wasser. Alternativ können die Zahncremezusammensetzungen einen geringeren Wasseranteil umfassen, im Allgemeinen von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 7 Gew.-% bis 14 Gew.-% und mehr bevorzugt von 7 Gew.-% bis 12 Gew.-% der Zahncremezusammensetzung. Der geringere Wasseranteil ist bevorzugt in Zusammensetzungen, die Polyphosphate umfassen. Die Wassermengen umfassen das freie Wasser, das hinzugefügt wird, plus das Wasser, welches zusammen mit anderen Substanzen, wie mit Sorbit, Silica, Tensidlösungen und/oder Farbstofflösungen, zugeführt wird.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können auch weitere nichtionische Tenside umfassen, auch gemeinhin als Schäumungsmittel bezeichnet. Nichtionische Tenside, die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können im weitesten Sinn als Verbindungen definiert werden, die durch Kondensation von Alkylenoxidgruppen (hydrophiler Natur) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatischer oder alkylaromatischer Natur sein kann, entstehen. Beispiele geeigneter nichtionischer Tenside umfassen Poloxamere (unter der Handelsbezeichnung Pluronic vertrieben), Polyoxyethylen, Polyoxyethylensorbitanester (unter der Handelsbezeichnung Tweens vertrieben) und Mischungen dieser Substanzen. Viele geeignete nichtionische Tenside sind von Gieske et al., U.S.-Patent 4,051,234, erteilt am 27. September 1977, offenbart. Die vorliegende Erfindung kann ein oder mehrere Tenside umfassen, jeweils in einer Konzentration von 0,25 Gew.-% bis 12 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 Gew.-% bis 8 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Titandioxid kann der vorliegenden Zusammensetzung ebenfalls zugesetzt werden. Titandioxid ist ein weißes Pulver, welches den Zusammensetzungen Trübung verleiht. Die Zusammensetzung umfasst im Allgemeinen von 0,25 Gew.-% bis 5 Gew.-% Titandioxid.
  • Farbstoffe können der vorliegenden Zusammensetzung ebenfalls zugesetzt werden. Der Farbstoff kann in Form einer wässrigen Lösung vorliegen, vorzugsweise 1% Farbstoff in einer Wasserlösung. Die Zusammensetzung umfasst Farbstofflösungen im Allgemeinen von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%.
  • Ein Geschmackssystem kann den Zusammensetzungen ebenfalls zugesetzt werden. Geeignete Geschmacksbestandteile umfassen Moosbeerenöl, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Kleeblütenöl, Menthol, Anethol, Methylsalicylat, Eucalyptol, Kassia, 1-Menthylacetat, Salbei, Eugenol, Petersilienöl, Oxanon, alpha-Irison, Majoran, Zitrone, Orange, Propenylguaethol, Zimt, Vanillin, Ethylvanillin, Heliotropin, 4-cis-Heptenal, Diacetyl, Methyl-para-tert-butylphenylacetat und Mischungen davon. Ein Geschmackssystem wird in den Zusammensetzungen im Allgemeinen in Konzentrationen von 0,001 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Kühlmittel können ebenfalls ein Teil des Geschmackssystems sein oder der Zusammensetzung separat zugesetzt werden. Bevorzugte Kühlmittel in den vorliegenden Zusammensetzungen sind die Paramenthancarboxyamidmittel, wie N-Ethyl-p-menthan-3-carboxamid (im Handel bekannt als „WS-3"), Menthol, 3-1-Menthoxypropan-1,2-diol („TK-10"), Menthonglycerolacetal („MGA"), Menthyllactat und Mischungen davon. Ein Kühlmittel wird in den Zusammensetzungen im Allgemeinen in Konzentrationen von 0,001 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können auch Xylit umfassen. Xylit ist ein Zuckeralkohol, der als Süßstoff und Feuchthaltemittel verwendet wird. Xylit kann therapeutische Wirkung haben, wie z. B. eine antibakterielle oder Antikarieswirkung. Die vorliegenden Zusammensetzungen umfassen Xylit typischerweise in einer Konzentration von 0,01 Gew.-% bis 25 Gew.-%, vorzugsweise von 3 Gew.-% bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 5 Gew.-% bis 12 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 9 Gew.-% bis 11 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Alternativ kann Xylit, wenn es als Süßstoff verwendet wird, typischerweise zu einer geringeren Konzentration vorliegen, wie von 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Zahncremezusammensetzung.
  • Süßstoffe können den Zusammensetzungen zugesetzt werden. Diese umfassen Saccharin, Dextrose, Saccharose, Lactose, Maltose, Levulose, Aspartam, Natriumcyclamat, D-Tryptophan, Dihydrochalcone, Acesulfam und Mischungen davon. Verschiedene Farbstoffe kann ebenfalls in die vorliegende Erfindung aufgenommen werden. Süßstoffe und Farbstoffe werden im Allgemeinen in Zahnpasten in Konzentrationen von 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können auch andere Mittel, wie antimikrobielle Wirkstoffe, umfassen. Unter diesen Mitteln befinden sich auch wasserunlösliche nichtkationische antimikrobielle Wirkstoffe und wasserlösliche antimikrobielle Wirkstoffe, wie quartäre Ammoniumsalze und Bis-biquanidsalze u. a. Triclosanmonophosphat ist ein weiterer wasserlöslicher antimikrobieller Wirkstoff. Andere Verbindungen sind Bis[4-(R-amino)-1-pyridinium]alkane, wie im U.S.-Patent 4,206,215, erteilt am 3. Juni 1980, an Bailey offenbart und hierin durch Bezugnahme aufgenommen. Zinnsalze, wie Zinnpyrophosphat und Zinngluconat und andere antimikrobielle Wirkstoffe, wie Kupferbisglycinat, Kupferglycinat, Zinkcitrat und Zinklactat, können ebenfalls enthalten sein. Ebenfalls geeignet sind Enzyme, einschließlich Endoglycosidase, Papain, Dextranase, Mutanase und Mischungen davon. Diese Mittel sind in U.S.-Patent 2,946,725, 26. Juli 1960, an Norris et al. und in U.S.-Patent 4,051,234, 27. September. 1977, offenbart. Spezielle antimikrobielle Wirkstoffe umfassen Chlorhexidin, Triclosan, Triclosanmonophosphat und Geschmacksöle, wie Thymol. Triclosan und andere Mittel dieses Typs sind in Parran, Jr. et al., U.S.-Patent 5,015,466, erteilt am 14. Mai 1991, und U.S.-Patent 4,894,220, 16. Jan. 1990 an Nabi et al., offenbart. Diese Mittel können in Konzentrationen von 0,01 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% der Zahncremezusammensetzung vorliegen.
  • Die Zahncremezubereitung kann eine erste und eine zweite Zahncremezusammensetzung oder eine einzelne Zahncremezusammensetzung enthalten. Wenn zwei Zahncremezusammensetzungen vorhanden sind, werden die erste und die zweite Zahncremezusammensetzung physisch voneinander getrennt in einem Zahncremespender aufbewahrt. Die Zahncremezusammensetzungen können als Paste, Gel oder in anderer Konfiguration oder in Kombinationen davon vorliegen. Es ist bevorzugt, dass die erste Zahncremezusammensetzung ein Gel ist und die zweite Zahncremezusammensetzung eine Paste. Der Spender kann eine Röhre, Pumpe oder irgendein anderer Behälter sein, der zur Abgabe von Zahnpasta geeignet ist. Doppelkammerpackungen, die für diesen Zweck geeignet sind, sind im U.S.-Patent 4,528,180, erteilt am 9. Juli 1985; U.S.-Patent 4,687,663, erteilt am 18. August 1987 und 4,849,213, erteilt am 18. Juli 1989, alle an Shaeffer, beschrieben. Der Spender gibt annähernd gleiche Mengen jeder Zahncremezusammensetzung durch eine Öffnung ab. Wenn die Zusammensetzungen dispergiert sind, können sie sich miteinander vermischen. Alternativ kann die Zahncremezubereitung aus einem Satz stammen, der zwei separate Spender enthält, die zur Abgabe von zwei Zahncremezusammensetzungen verwendet werden, die beide gleichzeitig verwendet werden. Beispiele und Herstellungsverfahren BEISPIEL I
    Figure 00180001
    Figure 00190001
    • (a) 27,9%ige Lösung
    • (b) 50%ige Lösung
    • (c) 70%ige Lösung
  • Die erste Zahncremezusammensetzung wird wie folgt zubereitet. Das Wasser in ein Mischgefäß geben und Natriumfluorid und Saccharin hinzugeben. Die Verdickungsmittel, Carboxymethylcellulose und Xanthangummi, vor der Zugabe zur Mischung im Glycerin dispergieren. Polyethylenglycol zusetzen. Danach das Geschmackssystem, Titandioxid und Natriumalkylsulfat hinzufügen. Das Natriumcarbonat hinzufügen. Silica und dann das Natriumhydrogencarbonat zusetzen. Zuletzt langsam das Tetranatriumpyrophosphat und schließlich das Calciumperoxid zugeben. Es wird weiter gemischt, bis alles homogen ist. Das Endprodukt gemäß der ästhetischen Präferenz rühren und/oder entlüften.
  • Für die zweite Zahncremezusammensetzung dem Mischgefäß Wasser, Saccharin, Farbstoff und Fluorid hinzufügen. Auf mindestens 40°C erwärmen. Das Carbopol im Sorbitol vormischen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Den Geschmacksstoff, das Triclosan und das Natriumalkylsulfat vormischen, bis eine einheitliche Farbe erreicht ist, und dann das Betain zusetzen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Der Mischung das Natriumhydroxid zusetzen und mit dem Mischen fortfahren, bis die Mischung homogen ist. BEISPIEL II
    Figure 00190002
    Figure 00200001
    • (a) 27,9%ige Lösung
    • (b) 50%ige Lösung
    • (c) 70%ige Lösung
  • Die erste Zahncremezusammensetzung wird wie folgt zubereitet. Wasser, Natriumfluorid und Saccharin in ein Mischgefäß geben. Die Verdickungsmittel, Carboxymethylcellulose, vor Zugabe zur Mischung im Glycerin und Sorbitol dis pergieren. Das Polyethylenglycol, das Geschmackssystem und Titandioxid zugeben. Natriumalkylsulfat zugeben. Anschließend Natriumcarbonat, Silica und dann das Natriumhydrogencarbonat zusetzen. Es wird weiter gemischt, bis alles homogen ist. Das Endprodukt gemäß der ästhetischen Präferenz rühren und/oder entlüften.
  • Für die zweite Zahncremezusammensetzung dem Mischgefäß Wasser, Saccharin, Farbstoff und Fluorid hinzufügen. Auf mindestens 40°C erwärmen. Carbopol und Polyoxyethylen im Glycerin vormischen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Den Geschmacksstoff und das Natriumalkylsulfat vormischen, bis eine einheitliche Farbe erreicht ist, und dann das Betain zusetzen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Der Mischung das Natriumhydroxid zusetzen und mit dem Mischen fortfahren, bis die Mischung homogen ist. BEISPIEL III
    Figure 00210001
    Figure 00220001
    • (a) 27,9%ige Lösung
    • (b) 50%ige Lösung
  • Die erste Zahncremezusammensetzung wird wie folgt zubereitet. Saccharin und Wasser in ein Mischgefäß geben. Die Verdickungsmittel, Carboxymethylcellulose und Xanthangummi, im Glycerin dispergieren. Diese Mischung aus dispergierten Verdickungsmitteln in Glycerin in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Den Geschmacksstoff, Poloxamer, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Titandioxid und Natriumalkylsulfat zur Mischung hinzugeben und so lange mischen, bis die Mischung homogen ist. Dann Natriumcarbonat und Silica zusetzen. Nach dem Mischen Natriumhydrogencarbonat zusetzen. Abschließend Polyphosphat zusetzen. Die Mischung weiterhin rühren, bis sie homogen ist.
  • Für die zweite Zahncremezusammensetzung dem Mischgefäß Wasser, Saccharin, Farbstoff und Fluorid hinzufügen. Auf mindestens 40°C erwärmen. Carbopol und Polyoxyethylen im Glycerin vormischen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Den Geschmacksstoff und das Natriumalkylsulfat vormischen, bis eine einheitliche Farbe erreicht ist, dann das Betain zu setzen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Der Mischung das Natriumhydroxid zusetzen und mit dem Mischen fortfahren, bis die Mischung homogen ist. BEISPIEL IV
    Bestandteil Gew.-%
    Glycerin 40,00
    Wasser 49,76
    Betain 2,90
    Natriumfluorid 0,24
    Natriumsaccharin 0,40
    Natriumalkylsulfat 2,00
    Geschmackssystem 0,80
    Farbstoff 0,30
    Carbopol 2,60
    Natriumhydroxid 1,00
  • Die Zahncremezusammensetzung wird wie folgt zubereitet. Wasser, Saccharin, Farbstoff und Fluorid in ein Mischgefäß geben. Auf mindestens 40°C erwärmen. Carbopol im Glycerin vormischen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Den Geschmacksstoff und das Natriumalkylsulfat vormischen, bis eine einheitliche Farbe erreicht ist, und dann das Betain zusetzen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Der Mischung das Natriumhydroxid zusetzen und mit dem Mischen fortfahren, bis die Mischung homogen ist. BEISPIEL V
    Bestandteil Gew.-%
    Glycerin 32,26
    Wasser 38,00
    Natriumfluorid 0,24
    Natriumsaccharin 0,40
    Silica 20,00
    Natriumalkylsulfat 4,00
    Geschmackssystem 0,80
    Farbstoff 0,30
    JR-30M PolyQuat 4,00
  • Beispiel V wird wie folgt zubereitet. Wasser, Saccharin, Farbstoff und Fluorid in das Mischgefäß geben. Auf mindestens 40°C erwärmen. PolyQat im Glycerin vormischen. Diese Vormischung in das Mischgefäß geben und gut vermischen. Den Geschmacksstoff und das Natriumalkylsulfat vormischen, bis eine einheitliche Farbe erreicht ist, und diese Vormischung dann in das Mischgefäß geben.
  • Der Mischung das Silica zusetzen und mit dem Mischen fortfahren, bis die Mi schung homogen ist. Das Endprodukt gemäß der ästhetischen Präferenz rühren und/oder entlüften.

Claims (10)

  1. Zahncremezusammensetzung, umfassend: a) ein Koazervatgel, umfassend entweder: i) von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung eines anionischen Polymers; und ii) von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung eines Tensids, ausgewählt aus kationischen Tensiden, amphoteren Tensiden und Mischungen davon; oder iii) von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung eines kationischen Polymers; und iv) von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung eines Tensids, ausgewählt aus anionischen Tensiden, amphoteren Tensiden und Mischungen davon; und b) von 80% bis 99% eines oder mehrerer wässriger Träger.
  2. Zahncremezusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Koazervatgel ein anionisches Polymer umfasst.
  3. Zahncremezusammensetzung nach Anspruch 2, worin das anionische Polymer ein Carboxyvinylpolymer ist.
  4. Zahncremezusammensetzung nach Anspruch 3, worin das Tensid Cocoamidopropylbetain ist.
  5. Zahncremezusammensetzung nach Anspruch 4, die zudem Natriumalkylsulfat umfasst.
  6. Zahncremezubereitung, umfassend eine erste und eine zweite Zahncremezusammensetzung, enthalten in physisch getrennten Kammern eines Spenders, worin die erste Zahncremezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zubereitet ist.
  7. Zahncremezubereitung nach Anspruch 6, worin die erste Zahncremezusammensetzung in Form eines Gels und die zweite Zahncremezusammensetzung in Form einer Paste vorliegt.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Zahncremezusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend ein Koazervatgel, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bildung einer Aufschlämmung mit einem pH-Wert von 1,5 bis 4,5 aus einem anionischen Polymer, einem Feuchthaltemittel und anderen Zahncremebestandteilen; b) Zusetzen eines Tensids, ausgewählt aus kationischen Tensiden, amphoteren Tensiden und Mischungen davon, zu der Aufschlämmung und c) wahlweise Einstellung des pH-Wertes der Zusammensetzung auf einen pH-Wert von 4,5 bis 6.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Zahncremezusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend ein Koazervatgel, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bildung einer Aufschlämmung mit einem pH-Wert von 7,5 bis 9 aus einem kationischen Polymer, einem Feuchthaltemittel und anderen Zahncremebestandteilen; b) Zusetzen eines Tensids, ausgewählt aus anionischen Tensiden, amphoteren Tensiden und Mischungen davon, zu der Aufschlämmung und c) wahlweise Einstellung des pH-Wertes der Zusammensetzung auf einen pH-Wert von 4 bis 8,5.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, worin die Zahncremezusammensetzung zudem ein Geschmackssystem umfasst, wobei das Geschmackssystem mit dem Tensid emulgiert wird, bevor das Koazervatgel gebildet wird.
DE69830762T 1997-03-27 1998-02-26 Koazerviertes Gel bildende Mundpflegemittel Expired - Lifetime DE69830762T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US826458 1986-02-05
US08/826,458 US5820853A (en) 1997-03-27 1997-03-27 Oral compositions forming a coacervate gel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69830762D1 DE69830762D1 (de) 2005-08-11
DE69830762T2 true DE69830762T2 (de) 2006-05-11

Family

ID=25246593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69830762T Expired - Lifetime DE69830762T2 (de) 1997-03-27 1998-02-26 Koazerviertes Gel bildende Mundpflegemittel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5820853A (de)
EP (1) EP0867174B1 (de)
AT (1) ATE299014T1 (de)
CA (1) CA2231294C (de)
DE (1) DE69830762T2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6190644B1 (en) * 1996-11-21 2001-02-20 The Procter & Gamble Company Dentifrice compositions containing polyphosphate and monofluorophosphate
US6350436B1 (en) * 1996-11-21 2002-02-26 The Procter & Gamble Company Method of reducing staining of stannous in dentifrice compositions
US5958381A (en) * 1998-03-12 1999-09-28 Colgate Palmolive Company Bis-biguanide antiplaque dentifrice exhibiting reduced staining
US6110446A (en) * 1998-10-05 2000-08-29 Colgate Palmolive Company Dual component antiplaque and tooth whitening composition
US6238648B1 (en) * 1999-03-25 2001-05-29 The Procter & Gamble Company Anti-caries oral care compositions and their methods of use
GB9909369D0 (en) * 1999-04-26 1999-06-16 Eurand Int Method for production of microcapsules
US20040033260A1 (en) * 1999-10-19 2004-02-19 The Procter & Gamble Company Compositions for prevention and treatment of cold and influenza-like symptoms comprising chelated zinc
WO2001034108A1 (en) * 1999-11-12 2001-05-17 The Procter & Gamble Company Improved stannous oral compositions
US6451291B1 (en) * 2000-10-11 2002-09-17 Colgate Palmolive Company Surfactant system for increasing dental tissue antibacterial agent uptake
US6447758B1 (en) * 2001-05-02 2002-09-10 Colgate Palmolive Company Cationic antibacterial dentifrice exhibiting superior foaming properties
ES2195757B1 (es) * 2001-12-28 2005-03-01 Laboratorios Calier, S.A. Procedimiento para combatir las infestaciones de las colmenas de abejas.
US7402416B2 (en) * 2002-05-10 2008-07-22 Colgate-Palmolive Company Antibacterial dentifrice exhibiting antiplaque and breath freshening properties
US7449204B2 (en) * 2003-07-18 2008-11-11 Therametric Technologies Inc. Oral care chew products and methods for domestic animals
US20060045854A1 (en) 2004-08-27 2006-03-02 Lynette Zaidel Oral care composition with cross-linked polymer peroxide
ES2544241T3 (es) * 2005-03-21 2015-08-28 Glaxo Group Limited Composición de dentífrico libre de alquilsulfato y libre de ortofosfato que comprende una fuente de fluoruro y un abrasivo dental de sílice
KR100758786B1 (ko) 2006-02-16 2007-09-14 주식회사 엘지생활건강 캡슐 함유 구강용 조성물
WO2009010381A1 (en) * 2007-07-16 2009-01-22 Unilever Plc Dentrifice composition
US8765155B2 (en) * 2007-08-30 2014-07-01 Colgate-Palmolive Company Oral care strip or tape and methods of use and manufacture thereof
US20120020901A1 (en) * 2009-04-02 2012-01-26 Colgate-Palmolive Company Oral care compositions
DE102014223525A1 (de) * 2014-11-18 2016-05-19 Henkel Ag & Co. Kgaa Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel für überempfindliche Zähne
CN107205892B (zh) * 2015-03-20 2021-01-05 株式会社爱茉莉太平洋 有效抑制牙石形成的口腔用组合物

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1271944A (en) * 1968-07-23 1972-04-26 Beecham Group Ltd Gel toothpastes
US3839220A (en) * 1968-10-23 1974-10-01 Mennen Co Microcapsules for use in pressurized systems
US4071614A (en) * 1975-06-03 1978-01-31 Colgate Palmolive Company Dentifrice containing encapsulated flavoring
US4211341A (en) * 1976-08-16 1980-07-08 Colgate-Palmolive Company Dispensing container of stabilized extrudable dentifrice containing normally chemically reactive components
US4348378A (en) * 1979-08-09 1982-09-07 Kosti Carl M Plaque disclosing dentifrice compositions with semi-solid microcapsules of dye
IN157400B (de) * 1981-10-06 1986-03-22 Beecham Inc
US4487757A (en) * 1981-12-28 1984-12-11 Colgate-Palmolive Company Dispensing container of toothpaste which effervesces during toothbrushing
US4401648A (en) * 1982-03-29 1983-08-30 Colgate-Palmolive Company Dental cream composition
CA1257545A (en) * 1985-05-23 1989-07-18 Hans A. Schaeffer Dental composition, method of preparation thereof and container therefor
PH23397A (en) * 1985-12-11 1989-07-26 Unilever Nv Oral hygiene product
EP0249398A3 (de) * 1986-06-09 1989-07-19 The Procter & Gamble Company Orale Zubereitung
US5037637A (en) * 1987-01-30 1991-08-06 Colgate-Palmolive Company Antibacterial antiplaque, anticalculus oral composition
US5460817A (en) * 1988-01-19 1995-10-24 Allied Colloids Ltd. Particulate composition comprising a core of matrix polymer with active ingredient distributed therein
US4946624A (en) * 1989-02-27 1990-08-07 The Procter & Gamble Company Microcapsules containing hydrophobic liquid core
US5000941A (en) * 1989-05-16 1991-03-19 Milton P. Chernack Dentifrice containing microencapsulated oxygen
US4988500A (en) * 1989-09-29 1991-01-29 The Procter & Gamble Company Oral compositions
US5077051A (en) * 1990-04-10 1991-12-31 Warner-Lambert Company Sustained release of active agents from bioadhesive microcapsules
US5256402A (en) * 1991-09-13 1993-10-26 Colgate-Palmolive Company Abrasive tooth whitening dentifrice of improved stability
US5403578A (en) * 1994-02-08 1995-04-04 Gordon; Norman Stable tooth and gum dentifrice with microencapsulation and method for making same
US5476660A (en) * 1994-08-03 1995-12-19 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Deposition of materials to surfaces using zwitterionic carrier particles
US5599525A (en) * 1994-11-14 1997-02-04 Colgate Palmolive Company Stabilized dentifrice compositions containing reactive ingredients
US5565190A (en) * 1994-11-14 1996-10-15 Colgate Palmolive Company Dentifrice compositions containing reactive ingredients stabilized with alkali metal compounds
US5639475A (en) * 1995-02-03 1997-06-17 Eurand America, Incorporated Effervescent microcapsules

Also Published As

Publication number Publication date
DE69830762D1 (de) 2005-08-11
CA2231294A1 (en) 1998-09-27
EP0867174B1 (de) 2005-07-06
US5820853A (en) 1998-10-13
EP0867174A3 (de) 2000-10-25
ATE299014T1 (de) 2005-07-15
CA2231294C (en) 2001-05-08
EP0867174A2 (de) 1998-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69830762T2 (de) Koazerviertes Gel bildende Mundpflegemittel
DE69928562T2 (de) Methoden zur reduktion der adstringierenden wirkung von zinn enthaltenden zahnpastazusammensetzungen
DE69830992T2 (de) Desensibilisierende zahnpaste mit beschränkter astringenz
DE4233547B4 (de) Desensibilisierendes, gegen Zahnstein wirkendes Mundpflegemittel
DE60014144T2 (de) Verbesserte zweikomponente orale zusammensetzungen die zinn-derivate enthalten
DE69910359T2 (de) Remineralisierung der zähne
DE69530727T2 (de) Zweikomponenten Zahnpflegemittel zur Behandlung von Dentinhyperempfindlichkeit
DE60022180T2 (de) Dentales produkt gegen zahnstein und betreffende methode
US5885554A (en) Hydrophobic agents and polymeric surfactants
US5885553A (en) Hydrophobic agents for use in oral care products
DE3781569T2 (de) Mittel zur oralen verwendung.
DE69918806T2 (de) Chlorit enthaltende mundpflegezusammensetzungen
DE202007019713U1 (de) Mundpflegezusammensetzungen
EP3270873B1 (de) Auf calcium basierende zahnpasten zur verstärkten aufnahme von wirkstoffen
DE3600165A1 (de) Mittel zur oralen hygiene
EP1961452B1 (de) Orale Polyphosphatzusammensetzungen
AU2020403279B2 (en) Viscosity stable SLS free toothpastes containing zinc compounds and arginine
DE3852599T2 (de) Orale Zusammensetzungen.
DE69531620T2 (de) Mundplegemittel
US5939080A (en) Hydrophobic agents and non-polymeric surfactants use in oral care products
DE3610385A1 (de) Zahnpflegemittel
EP3046532B1 (de) Mundpflegezusammensetzung
DE69114708T2 (de) Mittel gegen zahnstein und zahnbelag, die azacycloalkan-diphosphonsäurederivate enthalten.
DE3046770C2 (de)
DE69931277T2 (de) Verfahren zur verminderung der zahnverfärbung bei verwendung von zinnhaltigen zahnpasten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition