DE69830704T2 - Antenne - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenvorrichtung und insbesondere auf eine Antennenvorrichtung für die Verwendung bei einer Funkeinrichtung, wie z. B. einer Mobilkommunikationsvorrichtung, einem Funkkommunikations-LAN (LAN = Local Area Network = lokales Netz), einem Fernseher, einem Radio usw.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine invertierte F-Typ-Antenne als kleine Antenne zur Verwendung in einer Funkeinrichtung bekannt. Ein Beispiel einer invertierten F-Typ-Antenne ist mit Bezugnahme auf 8 erklärt. Die invertierte F-Typ-Antenne 50 besteht aus einer gedruckten Schaltungsplatine 52, die aus einem glasgefüllten Epoxydharz mit einer relativen dielektrischen Konstante von 4 bis 5 hergestellt ist, und auf einer Oberfläche derselben sind eine Masseelektrode 51, die mit dem Masseelektrikpotential verbunden ist, und eine Strahlerplatte 53 vorgesehen, die aus einer Metallplatte hergestellt ist, die parallel zu der gedruckten Schaltungsplatine 52 und über der gedruckten Schaltungsplatine 52 angeordnet ist. Die Strahlerplatte 53 erfüllt die Funktion des Strahlens einer Funkwelle und die Länge derselben ist λ/4 (λ: Wellenlänge der Funkwelle). An der Seitenkante der Strahlerplatte 53 ist ein kurzer Stift 54, der sich zu der gedruckten Schaltungsplatine 52 hin erstreckt, integriert mit der Strahlerplatte 53 vorgesehen. Der kurze Stift 54 ist elektrisch mit der Masseelektrode 51 auf der gedruckten Schaltungsplatine 52 verbunden. Das heißt, die Strahlerplatte 53 ist durch den kurzen Stift 54 kurzgeschlossen mit der Masseelektrode 51. Auf der gedruckten Schaltungsplatine 52 ist ein Koaxialkabelverbindungsabschnitt 52a vorgesehen, und durch einen Verbindungsanschluss 53a, der von der Strahlerplatte 53 herausgeführt wird, sind ein Koaxialkabel, ein Verbinder usw. (nicht dargestellt), durch die eine Lastverteilung zu der Strahlerplatte 53 stattfindet, mit dem Koaxialkabelverbindungsabschnitt 52a verbunden.
  • Bei der oben beschriebenen invertierten F-Typ-Antenne gab es jedoch Fälle, bei denen, um eine kleine Antenne zu realisieren, eine dielektrische Substanz zwischen die Masseelektrode auf der gedruckten Schaltungsplatine und die Strahlerplatte eingefügt wird, und der Wellenlängenverkürzungseffekt der dielektrischen Substanz verwendet wird. In diesen Fällen gab es das Problem, dass der Antennengewinn aufgrund des Effekts der dielektrischen Substanz verringert ist.
  • Die EP0828310A2 beschreibt eine Antennenvorrichtung, die aufgebaut ist durch Befestigen einer Hauptantenneneinheit auf einem Befestigungssubstrat, das eine Übertragungsleitung aufweist, die auf der oberen Oberfläche des Befestigungssubstrats gebildet ist, und auch eine Masseelektrode aufweist, die auf der Rückoberfläche gebildet ist. Ein Ende der Übertragungsleitung ist mit einem Zufuhranschluss der Hauptantenneneinheit verbunden, und das andere Ende der Übertragungsleitung ist mit einer Funkfrequenzschaltung einer Funkkommunikationsvorrichtung verbunden, in der die Antennenvorrichtung eingebaut ist. Die Masseelektrode ist geerdet. Zwischen dem Leiter der Hauptantenneneinheit und der Masseelektrode tritt eine Resonanz auf, die auf der Rückoberfläche des Befestigungssubstrats gebildet ist, wobei die Resonanzfrequenz durch die Induktivität und Kapazität ihres Leiters der Hauptantenneneinheit bestimmt wird, wobei die Induktivität und die Kapazität der Masseelektrode auf der Rückoberfläche des Befestigungssubstrats gebildet sind und die Kapazität zwischen der Masseelektrode und dem Leiter.
  • Die EP0706231A1 beschreibt eine tragbare Funkkommunikationsvorrichtung, bei der eine Antennenplatine flache ebene Leitungen von Leitern aufweist, und eine Zuführung, die auf einer Seite befestigt ist, und eine U-förmige Leiterhülle umfasst, die auf der gegenüberliegenden Seite der Platine befestigt ist. Die U-förmige Hülle hat eine Gesamtlänge von etwa 1/4-Wellenlänge und ist an der Antennenplatine befestigt, mit der Kurve der U-Form an einem oberen Abschnitt und mit zwei offenen Enden an einem unteren Abschnitt, die mit einer Masse des Metallrahmens verbunden sind. Die Leiterhülle wirkt als eine Abschirmung und verhindert, dass der elektrische Strom der Antenne austritt. Die Kombination des etwa 1/4-Wellenlängen-Induktivitätselements und der Hülle mit einer Gesamtlänge von etwa 1/4-Wellenlänge erreicht eine Antennenleistungsfähigkeit, die einer Halbwellendipolantenne entspricht.
  • Die EP0795922A1 bezieht sich auf eine Anpassungsschaltung für eine Antennenvorrichtung. Die Antennenvorrichtung ist derart gebildet, dass der Antennenkörper und die elektrischen Elemente der Anpassungsschaltung auf einer Befestigungsplatine befestigt sind, wobei die Befestigungsplatine auch zumindest eine Masseelektrode umfasst.
  • Die WO95/05011 bezieht sich auf eine Dipolantenne in gedruckter Schaltung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind vorgesehen, um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, und schaffen eine Antennenvorrichtung mit kleiner Größe und hohem Gewinn.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine Antennenvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Antenneneinheit, die einen Grundkörper, der aus zumindest entweder einer dielektrischen Keramik oder einer magnetischen Keramik hergestellt ist, zumindest einen Leiter, der in oder auf einer Oberfläche des Grundkörpers angeordnet ist, und eine Speisungselektrode zum Anlegen einer Spannung an den Leiter umfasst, die auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet ist; eine Befestigungsplatine, auf der die Antenneneinheit befestigt ist; ein Masseteil, das der Befestigungsplatine zugeordnet ist und angepasst ist, um sich mit der Antenneneinheit in Resonanz zu befinden; wobei eine Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle des Masseteils etwa λ/4 oder mehr ist, wobei λ eine Wellenlänge der Funkwelle ist.
  • Bei der oben beschriebenen Antennenvorrichtung kann das Masseteil zumindest eine Masseelektrode umfassen, die auf der Befestigungsplatine angeordnet ist, und einen Masseabschnitt eines Hochfrequenzschaltungsabschnitts, der zusammen mit der Antenneneinheit auf der Befestigungsplatine befestigt ist.
  • Weil die Antennenvorrichtung gemäß der oben beschriebenen Struktur und Anordnung eine Antenneneinheit und ein Masseteil, das sich mit der Antenneneinheit in Resonanz befindet, und λ/4 als Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle aufweist, umfasst, ist die Antenneneinheit in der Lage, als ein Pol einer Dipolantenne zu wirken und das Masseteil, das sich mit der Antenneneinheit in Resonanz befindet, kann als anderer Pol der Dipolantenne wirken. Daher sind die Antenneneinheit und das Masseteil an einem Resonanzpunkt in der Lage, als ein Paar von Antennen wie eine Dipolantenne zu wirken. Als Folge wird eine Antennenvorrichtung, die einen Antennengewinn aufweist, der so hoch ist wie bei einer Dipolantenne, verfügbar gemacht, obwohl die Antennenvorrichtung klein ist.
  • Ferner kann eine Funkeinrichtung, an der eine solche kleine Antennenvorrichtung mit hohem Gewinn befestigt ist, ebenfalls klein und mit hohem Gewinn hergestellt werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung der Erfindung, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, offensichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, das sich auf eine Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Antenneneinheit, die die Antennenvorrichtung in 1 bildet.
  • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Antenneneinheit in 2.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation der Antenneneinheit in 2 zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Modifikation der Antenneneinheit in 2 zeigt.
  • 6 ist eine Draufsicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels, das sich auf eine Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • 7 ist eine Draufsicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels, das sich auf eine Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen invertierten F-Typ-Antenne.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Mit Bezugnahme auf 1 besteht die Antennenvorrichtung 10 aus einer Antenneneinheit 13 mit einem Leiter 11 und einer Speisungselektrode 12, die mit einem Ende des Leiters 11 verbunden ist, einer Leistungsversorgung 14, die mit der Speisungselektrode 12 verbunden ist, und einer Befestigungsplatine 17 mit einer linearen Leiterstruktur 15, die durch Drucken von leitfähigem Material auf die Oberfläche gebildet ist, und einer Masseelektrode 16, die eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  • Ferner ist die Antenneneinheit 13 auf der Befestigungsplatine 17 befestigt, und die Speisungselektrode 12 auf der Antenneneinheit 13 und die Leistungsversorgung 14 sind durch die Leiterstruktur 15 mit der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Masseelektrode 16 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 ein Masseteil, das sich mit der Antenneneinheit 13 in Resonanz befindet. Und die Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle (horizontal polarisierte Welle: Richtung x in 1, vertikal polarisierte Welle: Richtung y in 1) der Masseelektrode 16 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 als Masseteil ist λ/4 oder mehr (λ: Wellenlänge einer Funkwelle).
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur und Anordnung wirkt die Antenneneinheit 13 als ein Pol einer Dipolantenne, und die Masseelektrode 16 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 als das Masseteil, das sich mit der Antenneneinheit 13 in Resonanz befindet, wirkt als der andere Pol der Dipolantenne.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, besteht die Antenneneinheit 13 aus einem Grundkörper aus einem rechteckigen Festkörper, einem Leiter 11, der in der longitudinalen Richtung des Grundkörpers 18 spiralförmig in dem Grundkörper 18 gewickelt ist, und einer Speisungselektrode 12 zum Anlegen einer Spannung an den Leiter 11, die auf der Oberfläche des Grundkörpers 18 vorgesehen ist.
  • In 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Antenneneinheit 13 von 2 laminierten Schichten 19a bis 19c, die aus einer dielektrischen Keramik hergestellt sind, die Bariumoxyd, Aluminiumoxyd, Silika als Hauptkomponenten aufweist. Aus diesen dünnen Schichten wird auf der Oberfläche der dünnen Schichten 19a, 19b im Wesentlichen L-förmige oder im Wesentlichen gerade Leiterstrukturen 20a bis 20h aus Kupfer oder Kupferlegierung durch Siebdruck, Verdampfung oder Plattierung gebildet. Und an den festen Positionen (beide Enden der Leiterstrukturen 20e bis 20g, ein Ende der Leiterstruktur h) werden in der Dicke-Richtung Durchgangslöcher gebildet.
  • Nachdem die dünnen Schichten 19a bis 19c laminiert wurden und die Leiterstrukturen 20a bis 20h durch Durchgangslöcher 21 verbunden wurden, wird ferner ein Leiter 11, der spiralförmig in der longitudinalen Richtung des Grundkörpers 18 in dem Grundkörper 18 gewickelt ist, durch Sintern gebildet.
  • Zu diesem Zeitpunkt bildet ein Ende des Leiters 11 (ein Ende der Leiterstruktur 20a), das zu der Endoberfläche des Grundkörpers 18 herausgeführt wird, einen Leistungszufuhrabschnitt 22 und ist mit einer Speisungselektrode 12 verbunden, die auf der Oberfläche des Grundkörpers 18 angeordnet ist. Und das andere Ende des Leiters 11 (das andere Ende der Leiterstruktur 20h) bildet ein offenes Ende 23 innerhalb des Grundkörpers 18.
  • In 4 und 5 sind perspektivische Ansichten von Modifikationen der Antenneneinheit 13 in 2 gezeigt. In einer Antenneneinheit 13a in 4 befinden sich ein Grundkörper 18a aus einem rechteckigen Festkörper, ein Leiter 11a, der spiralförmig in der longitudinalen Richtung des Grundkörpers 18a entlang der Oberfläche des Grundkörpers 18a gewickelt ist, und eine Speisungselektrode 12a, die auf der Oberfläche des Grundkörpers 18a angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ende des Leiters 11a mit der Speisungselektrode 12a zum Anlegen einer Spannung an den Leiter 11a auf der Oberfläche des Grundkörpers 18a verbunden. Ferner bildet das andere Ende des Leiters 11a ein offenes Ende 23a auf der Oberfläche des Grundkörpers 18a. Gemäß der Antenneneinheit 13a, die auf diese Weise aufgebaut ist, können die Herstellungsprozesse der Antenneneinheit 13a vereinfacht werden, weil der Leiter 11a ohne weiteres durch Siebdrucken usw. auf spiralförmige Weise auf der Oberfläche des Grundkörpers 18a gebildet werden kann.
  • In der Antenneneinheit 13b in 5 befinden sich ein Grundkörper 18b aus einem rechteckigen Festkörper, ein Leiter 11b, der mäanderförmig auf der Oberfläche des Grundkörpers 18b vorgesehen ist und eine Speisungselektrode 12b, die auf der Oberfläche des Grundkörpers 18b gebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ende des Leiters 11b mit der Speisungselektrode 12b verbunden, zum Anlegen einer Spannung an den Leiter 18b auf der Oberfläche des Grundkörpers 18b. Das andere Ende des Leiters 12b bildet ein offenes Ende 23b auf der Oberfläche des Grundkörpers 18b. Gemäß der Antenneneinheit 13b, die auf diese Weise aufgebaut ist, wird es möglich, die Höhe des Grundkörpers 18b zu verringern und es wird möglich, die Höhe der Antenneneinheit 13b entsprechend zu verringern, weil der Leiter 11b mäanderförmig auf nur einer Hauptoberfläche des Grundkörpers 18b vorgesehen ist. Selbst wenn der Leiter 11b von einer mäanderförmigen Form in dem Grundkörper 18b vorgesehen ist, kann ferner der gleiche Effekt erhalten werden.
  • Hier ist der maximale Gewinn (dBd), der praktisch unter Verwendung der Antennenvorrichtung 10 gemessen wird (1), in Tabelle 1 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine Antenneneinheit mit den Abmessungen von 8 mm (transversal) × 5 mm (longitudinal) × 2,5 mm (Höhe) verwendet, und durch Ändern der transversalen Länge (X in 1) und der longitudinalen Länge (Y in 1) der Masseelektrode 16 als Masseteil der Antenneneinheit 13 wurde die Änderung des maximalen Gewinns (dBd) einer horizontal polarisierten Welle (polarisierte Welle in der Richtung von X in 1) und einer vertikal polarisierten Welle (polarisierte Welle in der Richtung von Y in 1) untersucht.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00090001
  • Gemäß Tabelle 1 ist klar, dass, indem die Länge der Polarisationsrichtung einer Funkwelle der Masseelektrode X (transversal) für eine horizontal polarisierte Welle, Y (longitudinal) für eine vertikal polarisierte Welle in 1) λ/4 oder mehr gemacht wird (λ: Wellenlänge einer Funkwelle), der maximale Gewinn einer horizontal polarisierten Welle und einer vertikal polarisierten Welle – 1,0 (dBd) oder mehr wird, d. h. so viel wie derjenige einer Dipolantenne, und die Antennenvorrichtung 10 (1) einen hohen Gewinn hat. Ferner bedeutet die Länge von λ/4 etwa 40 mm für eine Funkwelle von 1,9 GHz.
  • In 6 ist eine Draufsicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Die Antennenvorrichtung 30 besteht aus einer Antenneneinheit 13 mit einem Leiter 11 und einer Speisungselektrode 12, die mit einem Ende des Leiters 11 verbunden ist, einem Hochfrequenzschaltungsabschnitt 32, der mit der Speisungselektrode 12 und mit einem Masseabschnitt 31 verbunden ist, der aus einem Metallchassis hergestellt ist, und einer Befestigungsplatine 33, die eine lineare Leiterstruktur 15 aufweist, die durch Drucken von leitfähigem Material auf die Oberfläche gebildet wird.
  • Ferner sind die Antenneneinheit 13 und der Hochfrequenzschaltungsabschnitt 32 auf der Befestigungsplatine 33 befestigt, und die Speisungselektrode 12 der Antenneneinheit 13 und der Hochfrequenzschaltungsabschnitt 32 sind durch die Leiterstruktur 15 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 33 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt bildet der Masseabschnitt 31 des Hochfrequenzschaltungsabschnitts 32, der auf der Befestigungsplatine 33 befestigt ist, einen Masseteil, der sich mit der Antenneneinheit 13 in Resonanz befindet. Darüber hinaus war die Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle des Masseabschnitts 31 als Masseteil des Hochfrequenzschaltungsabschnitts 32 mehr als λ/4 (λ: Wellenlänge einer Funkwelle) (horizontal polarisierte Welle: Richtung x in 6, vertikal polarisierte Welle: Richtung y in 6).
  • Gemäß der Antennenvorrichtung 30, die auf die oben beschriebene Weise aufgebaut wird, wirkt die Antenneneinheit 13 als ein Pol einer Dipolantenne, und der Masseabschnitt 31 des Hochfrequenzschaltungsabschnitts 32 in der Funktion als Masseteil, das sich mit der Antenneneinheit 13 in Resonanz befindet, wirkt als der andere Pol der Dipolantenne.
  • In 7 ist eine Draufsicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Antennenvorrichtung 40 besteht aus einer Antenneneinheit 13 mit einem Leiter 11 und einer Speisungselektrode 12, mit der ein Ende des Leiters 11 verbunden ist, einem Hochfrequenzschaltungsabschnitt 32, der mit der Speisungselektrode 12 und mit einem Masseabschnitt 31 verbunden ist, der aus einem Chassis hergestellt ist, und einer Befestigungsplatine 17 mit einer linearen Leiterstruktur 15, die durch Drucken von leitfähigem Material auf die Oberfläche gebildet ist, und eine Masseelektrode 16 in im Wesentlichen rechteckiger Form.
  • Ferner sind die Antenneneinheit 13 und der Hochfrequenzschaltungsabschnitt 32 auf der Befestigungsplatine 33 befestigt, und die Speisungselektrode 12 der Antenneneinheit 13 und der Hochfrequenzschaltungsabschnitt 32 sind durch die Leiterstruktur 15 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Masseelektrode 16 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 und der Masseabschnitt 31 des Hochfrequenzschaltungsabschnitts 32, der auf der Befestigungsplatine 17 befestigt ist, ein Masseteil, das sich mit der Antenneneinheit 13 in Resonanz befindet. Ferner war die Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle (horizontal polarisierte Welle: Richtung x in 7, vertikal polarisierte Welle: Richtung y in 7) der Masseelektrode 16 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 und der Masseabschnitt 31 des Hochfrequenzschaltungsabschnitts 32, die beide als Masseteil wirken, mehr als λ/4 (λ: Wellenlänge einer Funkwelle).
  • Gemäß der Antennenvorrichtung 40 wirkt die Antenneneinheit 13 als ein Pol einer Dipolantenne und die Masseelektrode 16 auf der Oberfläche der Befestigungsplatine 17 und der Masseabschnitt 31 des Hochfrequenzschaltungsabschnitts 32, die als Masseteil wirken, das sich in Resonanz mit der Antenneneinheit 13 befindet, als der andere Pol der Dipolantenne.
  • Weil gemäß einer Antennenvorrichtung des ersten bis dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels, wie es oben beschrieben ist, die Antenneneinheit und ein Masseteil sich mit der Antenneneinheit der Länge λ/4 in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle in Resonanz befinden, ist die Antenneneinheit in der Lage, als ein Pol einer Dipolantenne zu wirken und das Masseteil, das sich in Resonanz mit der Antenneneinheit befindet, als der andere Pol der Dipolantenne.
  • Daher sind eine Antenneneinheit und ein Masseteil an einem Resonanzpunkt in der Lage, als ein Paar von Antennen zu wirken, wie eine Dipolantenne. Als Folge kann eine Antennenvorrichtung mit einem so hohen Gewinn wie eine Dipolantenne erreicht werden, obwohl dieselbe klein ist.
  • Außerdem wird eine Funkeinrichtung, auf der eine solche kleine Antennenvorrichtung mit hohem Gewinn befestigt ist, klein und hat einen hohen Gewinn.
  • Weil ferner gemäß einer Antennenvorrichtung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels die Antennenvorrichtung an eine Antennenvorrichtung angelegt werden kann, in der die Leistung von einer Leistungsversorgung an die Antenneneinheit geliefert wird, wird eine Antennenvorrichtung realisiert, die klein und vereinfacht ist.
  • Weil ferner gemäß einer Antennenvorrichtung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels die Antennenvorrichtung an eine Antennenvorrichtung angelegt werden kann, in der die Leistung von einem Hochfrequenzschaltungsabschnitt, wie z. B. einem VCO, einer Schaltschaltung usw., an die Antenneneinheit geliefert wird, kann die Antennenvorrichtung an einer Funkeinrichtung befestigt werden, und als Folge werden die Herstellungsprozesse der Funkeinrichtung vereinfacht.
  • Weil darüber hinaus gemäß einer Antennenvorrichtung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels eine Masseelektrode auf der Oberfläche einer Befestigungsplatine zum Befestigen einer Antenneneinheit und ein Masseabschnitt eines Hochfrequenzschaltungsabschnitts ein Masseteil bilden, das sich mit der Antenneneinheit in Resonanz befindet, selbst wenn die Antennenvorrichtung klein gemacht wurde, erfüllt die Länge der Polarisationsrichtung einer Funkwelle des Masseteils, das sich mit der Antenneneinheit in Resonanz befindet, die Bedingung von etwa λ/4 oder mehr. Daher wird die Antennenvorrichtung noch kleiner und eine Funkeinrichtung, an der diese Antennenvorrichtung befestigt ist, wird ebenfalls klein.
  • Darüber hinaus wurden bei einer Antennenvorrichtung gemäß dem ersten bis dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Fälle erklärt, in denen die Masseelektrode auf der Oberfläche der Befestigungsplatine eine beinahe rechteckige Form aufweist, aber wenn die Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle die Bedingung von mehr als λ/4 erfüllt, kann der gleiche Effekt mit einer Masseelektrode von beliebiger Form erhalten werden.
  • Darüber hinaus wurden bei einer Antennenvorrichtung gemäß dem zweiten und dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Fälle erläutert, in denen der Masseabschnitt des Hochfrequenzschaltungsabschnitts aus einem Metallchassis herge stellt ist, aber wenn die Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle die Bedingung von mehr als λ/4 erfüllt, kann der gleiche Effekt erhalten werden, unabhängig davon, welche Masseelektrode in dem Hochfrequenzschaltungsabschnitt gebildet wird.
  • Ferner wurden die Fälle erklärt, in denen der Grundkörper der Chip-Antenne aus einem dielektrischen Material hergestellt ist, das Bariumoxyd, Aluminiumoxyd oder Silika als Hauptbestandteile aufweist, aber das Material des Grundkörpers ist nicht darauf beschränkt. Selbst wenn ein dielektrisches Material mit Titanoxyd und Neodymoxyd als Hauptkomponenten, ein magnetisches Material mit Nickel, Kobalt und Eisen als Hauptkomponenten oder eine Kombination eines dielektrischen Materials und eines magnetischen Materials verwendet wird, kann der gleiche Effekt erhalten werden.

Claims (1)

  1. Eine Antennenvorrichtung (10; 30; 40), die folgende Merkmale aufweist: eine Antenneneinheit (13; 13a; 13b), die einen Grundkörper, der aus zumindest entweder einer dielektrischen Keramik oder einer magnetischen Keramik hergestellt ist, zumindest einen Leiter (11; 11a; 11b), der in oder auf einer Oberfläche des Grundkörpers angeordnet ist, und eine Zuführelektrode (12; 12a; 12b) zum Anlegen einer Spannung an den Leiter umfasst, die auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet ist; eine Befestigungsplatine (17; 33), auf der die Antenneneinheit befestigt ist; und ein Masseteil (16; 31), das der Befestigungsplatine zugeordnet ist und angepasst ist, um sich mit der Antenneneinheit in Resonanz zu befinden; dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge in der Polarisationsrichtung einer Funkwelle des Masseteils (16; 31) etwa λ/4 oder mehr ist, wobei λ eine Wellenlänge der Funkwelle ist, wobei das Masseteil (16; 31) einen Masseabschnitt (31) eines Hochfrequenzschaltungsabschnitts umfasst, der zusammen mit der Antenneneinheit (13; 13a; 13b) auf der Befestigungsplatine (33) befestigt ist.
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