DE69829916T2 - Frankiermaschine für mehrere Währungen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen einer Postgebühr. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung digitale Frankiermaschinensysteme, die konfiguriert sind, um postalische Freimachungsvermerke in mehr als einer Zahlungsmitteleinheit zu bestimmen und zu drucken.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der "Euro" ist ein neues Zahlungsmittel, das die existierenden lokalen Zahlungsmittel bzw. Währungen in ausgewählten Ländern der Europäischen Gemeinschaft ersetzen wird. Der Euro wird einen festen Wechselkurs für jedes der nationalen Zahlungsmittel haben, welcher feste Kurs zu dem Zeitpunkt bestimmt werden wird, zu welchem ein jeweiliges Land beitritt. Der feste Kurs kann sich nicht ändern, wenn er einmal festgesetzt ist. Es ist gegenwärtig geplant, dass der Euro ab dem 1. Januar 1999 als Zahlungsmittel existiert, aber erst nach und nach zu allgemeinem Einsatz gelangen wird, und zwar mit der Einführung von Münzen und Banknoten in 2002. Die Euro-Währung bzw. das Euro-Zahlungsmittel wird eine Untereinheit haben, die Cent genannt wird, welcher den Wert von einem Hundertstel eines Euros haben wird, und das Zahlungsmittel wird in der physikalischen Form von Banknoten und Münzen zur Verfügung gestellt sein. Die Zeitdauer, für welche sich Banken und Verbraucher selbst auf die Euro-Währung vorbereiten müssen, ist unterschiedlich. Natürlich wird den betroffenen Sektoren (öffentlichen Autoritäten bzw. Behörden, Banken, Geschäften, etc.) relevante Information gegeben werden müssen, und allgemeinere Information den Individuen, um die direkte Anforderung nach Information zu erfüllen, die im Hinblick auf die Sorgen der Öffentlichkeit und mögliche Konfusionen nötig ist.
  • Ein Gebiet, das durch die Einführung der Euro-Währung direkt betroffen sein wird, sind Frankiermaschinensysteme. Wie es wohlbekannt ist, sind Frankiermaschinen ausgeklügelte Systeme, die eine geltende Postgebühr für zu versendende Elemente bestimmen. Typischerweise weisen solche Systeme eine Waage zum Bestimmen des Gewichts eines zu versendenden Elements, eine Tastatur zum Eingeben von Daten, die zum Bestimmen der gültigen Postgebühr gemäß dem Gewicht nötig sind, und eingegebene Daten für jedes zu versendende Element auf. Eine solche Vorrichtung ist im US-Patent Nr. 4,286,325 für Dlugos, et al., für SYSTEM AND METHOD FOR COMPUTING DOMESTIC AND INFORMATIONAL POSTAGE, eingereicht am 27. August 1979, beschrieben. Eine weitere ist in EP-A-0 336 589 beschrieben.
  • Es gibt eine derartige Sorge, dass die Anpassung der Euro-Währung an Frankiermaschinensysteme eine Konfusion bei den Anwendern von solchen Systemen verursachen wird. Da sich die Anwender von Frankiermaschinensystemen an ihre nationale Zahlungsmitteleinheit gewöhnt haben, die auf eine Postgebührenaufschrift gedruckt ist, werden sie mit einer Postgebührenaufschrift nicht vertraut sein, die nur die Euro-Zahlungsmitteleinheit trägt. Um die Akzeptanz und die Anpassung der Euro-Währung an Frankiermaschinensysteme zu beschleunigen, ist es wünschenswert, eine Frankiermaschine zur Verfügung zu stellen, die eine Postgebührenaufschrift in sowohl der Euro-Zahlungsmitteleinheit als auch einer umgewandelten nationalen Zahlungsmitteleinheit (z.B. Britisches Pfund Sterling (£)) druckt. Weiterhin ist es wünschenswert, ein Frankiermaschinensystem zur Verfügung zu stellen, das zulässt, dass der Anwender auswählt, welche Zahlungsmitteleinheit im postalischen Freimachungsvermerk enthalten ist, der auf dem Poststück gedruckt ist. Obwohl es sich erwiesen hat, dass existierende Frankiermaschinensysteme äußerst anpassbar sind, indem sie die Fähigkeit zum Handhaben von zahlreichen Dienstklassen haben und indem sie schnell modifiziert werden können, um mit sich ändernden Postgebühren fertig zu werden, hat solchen Systemen jedoch bislang die Fähigkeit gefehlt, mit Postgebührenwerten fertig zu werden, die in wenigstens zwei Zahlungsmitteleinheiten ausgedrückt sind.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Frankiermaschinensystem zu schaffen, das derart anpassbar ist, dass es in Verbindung mit der Euro-Zahlungsmitteleinheit und wenigstens einer weiteren nationalen Zahlungsmitteleinheit arbeitet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Frankiermaschinensystem zu schaffen, das ein Postgebührenetikett in einer ausgewählten nationalen Zahlungsmitteleinheit druckt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren um Umwandeln einer Postgebühr, die in einer ersten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückt ist, in wenigstens eine zweite Zahlungsmitteleinheit und zum Drucken der in einer zweiten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückten Postgebühr in einem postalischen Freimachungsvermerk zur Verfügung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Frankiermaschinensystem zur Verfügung gestellt, das postalische Freimachungsvermerke für zu versendende Elemente erzeugt, welches System folgendes aufweist:
    eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Postgebühr in einer ersten Zahlungsmitteleinheit;
    eine Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Postgebühr in der ersten Zahlungsmitteleinheit in eine zweite Zahlungsmitteleinheit;
    einen Bildgenerator, der konfiguriert ist, um die postalischen Freimachungsvermerke in Einzelbit-Darstellung bzw. in einem Bitmap zu erzeugen;
    eine Druckvorrichtung zum Drucken des Bitmaps auf zu versendende Elemente; und
    eine Steuereinrichtung zum Veranlassen, dass der Bildgenerator die postalischen Freimachungsvermerke in einem Bitmap mit sowohl der ersten als auch der zweiten Zahlungsmitteleinheit erzeugt, und zum Veranlassen, dass die Druckvorrichtung das Bitmap auf die zu versendenden Elemente druckt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen von postalischen Freimachungsvermerken in einer Frankiermaschinenvorrichtung mit einer Zahlungsmittelumwandlungseinrichtung zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Eingeben einer Postgebühr, die in einer ersten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückt ist;
    Umwandeln der Postgebühr in der Umwandlungseinrichtung in eine Postgebühr, die in wenigstens einer zweiten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückt ist; und
    Drucken des postalischen Freimachungsvermerks in sowohl der ersten als auch der zweiten Zahlungsmitteleinheit.
  • Die obigen und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung schneller klar werden, die anhand eines Beispiels angegeben ist und in Zusammenhang mit beigefügten Zeichnungen genommen ist, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in allen Zeichnungen beziehen, und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Form des Systems der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, das das Verfahren einer Verwendung des Systems der 1 zeigt;
  • 2a ein Aufdruck auf ein Poststück ist, der durch das Verfahren der 2 erzeugt ist;
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das ein weiteres Verfahren einer Anwendung des Systems der 1 zeigt; und
  • 3a ein Aufdruck auf ein Poststück ist, der durch das Verfahren der 3 erzeugt ist.
  • Das Folgende beschreibt ein Frankiermaschinensystem, das eine Postgebühr für zu versendende Elemente erzeugt, welches System eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Postgebühr in einer ersten Zahlungsmitteleinheit enthält. Das System enthält einen Bildgenerator, der mit der Eingabeeinrichtung verbunden ist und postalische Freimachungsvermerke in einem digitalen Bitmap erzeugen kann. Eine Druckvorrichtung ist mit dem Bildgenerator verbunden und kann das Bitmap, das aus dem postalischen Freimachungsvermerk besteht, welcher auf zu versendende Elemente aufzubringen ist, drucken. Das Frankiermaschinensystem enthält weiterhin eine Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der eingegebenen Postgebühr, die in einer ersten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückt ist, in eine Postgebühr, die in einer zweiten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückt ist.
  • In 1 ist bei 10 allgemein ein Gesamtsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das System 10 ein computergesteuertes Frankiermaschinen-Steuersystem 12 (z.B. eine digitale Frankiermaschine) auf, von welchem zu verstehen ist, dass es irgendeine geeignete Konfiguration von Hardware, Software und Gefüge bzw. System ist. Wie es herkömmlich wohlbekannt ist, enthält das Frankiermaschinen-Steuersystem 12 ein Betriebsprogramm 14, welches die Anweisungen zum Arbeiten liefert: ein abfallendes bzw. absteigendes Register 16, ein ansteigendes Register 18, einen Bildgenerator 20, einen Drucker 22 und eine Eingabeeinrichtung 24. Wie es nachfolgend detailliert beschrieben werden wird, enthält das Frankiermaschinen-Steuersystem 12 eine Kurs-Umwandlungstabelle 26, die arbeitet, um dem System 12 zu ermöglichen, in Verbindung mit sowohl der Euro-Zahlungsmitteleinheit als auch wenigstens einer anderen nationalen Zahlungsmitteleinheit (z.B. Britischen Pfunds Sterling (£)) zu arbeiten. Da Frankiermaschinensysteme im Stand der Technik wohlbekannt sind, muss der Betrieb von solchen Frankiermaschinensystemen hierin nicht detailliert beschrieben werden, außer bis zu dem Ausmaß, das für einen Fachmann auf dem Gebiet nötig ist, um die vorliegende Erfindung zu verstehen. Vorzugsweise ist die vorliegende Erfindung in Frankiermaschinen zu implementieren, die allgemein als POST PERFECT und PERESONAL POST bekannt sind, die von Pitney Bowes Inc. aus Stamford Ct., U.S.A., erhältlich sind. Beispiele für solche bekannten Frankiermaschinensysteme können in den folgenden gemeinsam zessionierten U.S.-Patenten mit den Nummern: 4,535,419 für Dlugos, et al.; 5,280,531 für Hunter; und 5,592,034 für Felmus, et al. gefunden werden.
  • Wie es wohlbekannt ist, ist das absteigende Register 16 vorzugsweise ein rücksetzbares Register, das einen Betrag bis zu demjenigen dekrementiert, der auf ein Poststück gedruckt wird. Der Ausdruck "Poststück", wie er hierin verwendet wird, soll derart verstanden werden, dass er irgendeinen Typ von Medium umfasst, das einen postalischen Freimachungsvermerk trägt, wie beispielsweise: Postkarten, Briefumschläge, Etiketten, Bandstreifen und ähnliches. Es ist zu erkennen, dass das abfallende Register 16 derart konfiguriert sein kann, dass es entweder von einem Anwender auswählbar oder fest in Bezug die Zahlungsmitteleinheit ist, die durch das abfallende Register 16 zum Verfolgen von Postgebührengeldern verwendet wird. Der einfachen Erklärung dieses illustrativen Ausführungsbeispiels halber wird das abfallende Register 16 in Zusammenhang mit der Euro-Zahlungsmitteleinheit aufrechterhalten werden. Gleichermaßen inkrementiert das ansteigende Register 18, wie es auch wohlbekannt ist, einen Betrag gleich demjenigen, der auf ein Poststück gedruckt wird, und wird auch in Verbindung mit der Euro-Zahlungsmitteleinheit aufrechterhalten. Es ist zu erkennen, dass das System 12 in Verbindung mit einem Vorbezahlungs-Postgebührensystem beschrieben ist, wobei der in dem abfallenden Register 16 vorgeschriebene Währungswert bereits durch den Anwender bezahlt sein muss, wonach das absteigende Register 16 um einen Betrag gleich demjenigen dekrementiert wird, der in dem erzeugten postalischen Freimachungsvermerk enthalten ist, welcher auf ein Poststück zu drucken ist. Beispielsweise wird dann, wenn das abfallende Register 16 des Systems 12 gleich Null Euros ist und der Anwender dem Postamt entweder direkt oder indirekt einhundert Euros im Voraus bezahlt, das abfallende Register 16 entsprechend auf einhundert Euros inkrementiert. Somit wird dann, wenn das System 12 zum Erzeugen eines postalischen Freimachungsvermerks gleich einem Euro und fünf Cents verwendet wird, das abfallende Register 16 um einen solchen gleichen Betrag dekrementiert. Wie es herkömmlich ist, verhindert das Betriebsprogramm 14 dann, wenn das abfallende Register 16 keinen Betrag gleich oder größer demjenigen enthält, für den es erwünscht ist, dass er gedruckt wird, dass das System 12 diesen Betrag druckt, bis das abfallende Register 16 ausreichend inkrementiert ist.
  • Auch wenn das System 12 in Bezug auf ein "Vorbezahlungs"-Postgebührensystem beschrieben wird, soll verstanden werden, dass ein Fachmann auf dem Gebiet ein System 12 schnell anpassen könnte, um in einer "Nachbezahlungs"-Postgebührenbehörde verwendet zu werden. Zusätzlich, und wie es nachfolgend weiter beschrieben werden wird, sollen das abfallende und das ansteigende Register 16 und 18 nicht derart verstanden werden, dass sie darauf beschränkt sind, in der Euro-Zahlungsmitteleinheit formatiert zu sein, da sie in irgendeiner nationalen Zahlungsmitteleinheit formatiert sein können (z.B. Britischen Pfund Sterling (£)).
  • Das Betriebsprogramm 14 ist vorzugsweise eine Gruppe von Anweisungen, die typischerweise in einem Mikroprozessor implementiert sind, der die Steuerung der verschiedenen Komponenten des Frankiermaschinensystems 12 der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Wie es herkömmlich ist, besteht die Eingabevorrichtung 24 aus irgendeiner bekannten Einrichtung, die einen Währungswert erzeugen kann, der auf ein Poststück zu drucken ist. Beispielsweise kann die Eingabevorrichtung 24 bestehen aus: einer Waage; einer Tastatur; einem Strichcodeleser; oder irgendeinem anderen Typ von Eingabevorrichtung, die zur Verwendung mit der Erzeugung von postalischen Freimachungsvermerken geeignet ist. Wie es ebenso herkömmlich ist, ist der Bildgenerator 20 vorzugsweise eine Vorrichtung, die arbeitet, um ein digitales Bitmap zu erzeugen, welches den postalischen Freimachungsvermerk bildet, der auf ein Poststück zu drucken ist. Der Drucker 22 ist somit vorzugsweise ein digitaler Drucker, der in Betrieb ist, um das vorgenannte Bitmap auf ein Poststück zu drucken, welches Bitmap durch den Bildgenerator 20 erzeugt ist.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Nennwertumwandlungstabelle 26, wird sie durch das Betriebsprogramm 14 gesteuert und führt die Umwandlungsberechnung durch, die zum Erzeugen von wenigstens einem anderen alternativen Währungswert in einer zweiten Einheit nötig ist, die gleich der eingegebenen Euro-Zahlungsmitteleinheit ist. Beispielsweise dann, wenn das System 12 angewiesen wird, einen postalischen Freimachungsvermerk in Zahlungsmitteleinheiten von sowohl Euro als auch Britischen Pfund Sterling zu erzeugen, wandelt die Nennwert-Umwandlungstabelle 24 die eingegebene Euro-Zahlungsmitteleinheit in äquivalente Britische Pfund Sterling (£) unter Verwendung des festen Wechselkurses um. Wie es nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird, kann das System 12 arbeiten, um zwei Zahlungsmitteleinheiten gleichzeitig auf das Poststück zu drucken, oder es kann dem Anwender ermöglichen, selektiv auszuwählen, welche Zahlungsmitteleinheit auf das Poststück zu drucken ist.
  • Mit den Betriebskomponenten des Frankiermaschinensystems 12 der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben sind, wird nun ihr Betriebsverfahren in Zusammenhang unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben werden. Der Einfachheit einer Erklärung halber ist das abfallende Register 16 derart zu verstehen, dass es anfangs auf einhundert Euro eingestellt ist, und ist das ansteigende Register derart zu verstehen, dass es anfangs auf Null Euros eingestellt ist.
  • Zuerst gibt ein Anwender einen Postgebührenwert in einer primären Zahlungsmitteleinheit (z.B. zwei Euros) ein (Schritt 100). Die Kurs-Umwandlungstabelle 26 wandelt dann die vorgenannte Postgebühr unter Verwendung des festen Wechselkurses in eine sekundäre Zahlungsmitteleinheit (z.B. Britische Pfund Sterling (£)) um (Schritt 102). Das abfallende Register 16 wird um einen Betrag gleich dem vorgenannten primären Währungswert (z.B. zwei Euros (um auch gleich achtundneunzig Euros zu werden)) dekrementiert und das ansteigende Register 18 wird entsprechend inkrementiert (um gleich zwei Euros zu werden) (Schritte 104 und 106).
  • Der Bildgenerator 20 erzeugt dann ein Bitmap eines postalischen Freimachungsvermerks, der einen Postgebührenwert enthält, der in sowohl der vorgenannten primären Zahlungsmitteleinheit (z.B. Euros) ausgedrückt ist, als auch der entsprechenden sekundären Zahlungsmitteleinheit (z.B. Britischen Pfund Sterling (£)) (Schritt 108). Das Bitmap wird dann zu dem Drucker 22 weitergeleitet, der das Bitmap 130 auf ein Poststück 132 druckt (Schritt 110), wie es in 2a gezeigt ist, wobei die erste Zahlungsmitteleinheit (z.B. Euros) durch ein Bezugszeichen 134 bezeichnet ist und die sekundäre Zahlungsmitteleinheit (Britische Pfund Sterling (£)) durch ein Bezugszeichen 136 bezeichnet ist.
  • Ein weiteres Verfahren des Betriebs des Systems 12 der vorliegenden Erfindung, das in 1 gezeigt ist, wird nun in Zusammenhang unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden. Zuerst gibt ein Anwender einen Postgebührenwert in einer primären Zahlungsmitteleinheit (z.B. zwei (2) Euros) ein (Schritt 200). Als Nächstes wird der Anwender aufgefordert, einzugeben, welche Zahlungsmitteleinheit auf das Poststück zu drucken ist (Schritt 202). Es ist zu verstehen, dass der Anwender aus einer oder einer Vielzahl von vorprogrammierten Zahlungsmitteleinheiten auswählen kann. Beispielsweise kann der Anwender auswählen, dass nur Britische Pfund Sterling (£) auf das Poststück zu drucken sind oder dass die Euro-Zahlungsmitteleinheit, Britische Pfund Sterling (£) und Deutsche Mark (DM) alle auf das Poststück zu drucken sind.
  • Die Kurs-Umwandlungstabelle 26 wandelt dann die vorgenannte eingegebene primäre Zahlungsmitteleinheit (z.B. Euros) in die ausgewählte Zahlungsmitteleinheiten auf die Anweisungen des Betriebsprogramms 14 hin um (Schritt 204). Somit wandelt die Kurs-Umwandlungstabelle 26 dann, wenn der Anwender auswählt, dass zusätzlich zu dem Euro-Wert die Währungen von sowohl Britischen Pfund Sterling (£) als auch Deutschen Mark (DM) auf ein Poststück zu drucken sind, den eingegebenen Euro-Nennwert in sowohl Britischen Pfund Sterling (£) als auch Deutsche Mark (DM) unter Verwendung des festen Wechselkurses um, der für die Euro-Zahlungsmitteleinheit gebildet ist. Wie es oben beschrieben ist, wird dann das abfallende Register 16 um einen Betrag gleich dem vorgenannten primären Währungswert dekrementiert und wird das ansteigende Register entsprechend inkrementiert, und zwar auf die Anweisung des Betriebsprogramms 14 hin (Schritt 206 und 208).
  • Der Bildgenerator 20 erzeugt dann ein Bitmap eines postalischen Freimachungsvermerks, der einen Postgebührenwert enthält, der in den vorgenannten ausgewählten Zahlungsmitteleinheiten (z.B. Euros, Britischen Pfund Sterling (£) und Deutschen Mark (DM) ausgedrückt ist (Schritt 210). Dieses Bitmap wird dann zu dem Drucker 22 weitergeleitet, der das Bitmap 230 auf ein Poststück 232 druckt, wie es in 3a gezeigt ist (Schritt 212), wobei die erste, die zweite und die dritte ausgewählte Zahlungsmitteleinheit jeweils durch ein Bezugszeichen 234, 236 und 238 bezeichnet ist.
  • Zusammenfassend sind ein Frankiermaschinensystem und -verfahren beschrieben worden, die die nötigen Umwandlungsberechnungen zum Drucken einer ausgewählten Zahlungsmitteleinheit oder einer Vielzahl von ausgewählten Zahlungsmitteleinheiten auf einem Poststück durchführen können.

Claims (3)

  1. Frankiermaschinensystem, das postalische Freimachungsvermerke für zu versendende Elemente erzeugt, welches System folgendes aufweist: eine Eingabeeinrichtung (24) zum Eingeben einer Postgebühr in einer ersten Zahlungsmitteleinheit; eine Umwandlungseinrichtung (26) zum Umwandeln der Postgebühr in der ersten Zahlungsmitteleinheit in eine zweite Zahlungsmitteleinheit; einen Bildgenerator (20), der konfiguriert ist, um die postalischen Freimachungsvermerke in Einzelbit-Darstellung bzw. in einem Bitmap (130) zu erzeugen; eine Druckvorrichtung (22) zum Drucken des Bitmaps (130) auf zu versendende Elemente (132); und eine Steuereinrichtung (14) zum Veranlassen, dass der Bildgenerator (20) die postalischen Freimachungsvermerke in einem Bitmap mit sowohl der ersten als auch der zweiten Zahlungsmitteleinheit erzeugt, und zum Veranlassen, dass die Druckvorrichtung das Bitmap (130) auf die zu versendenden Elemente (132) druckt.
  2. Verfahren zum Erzeugen postalischer Freimachungsvermerke in einer Frankiervorrichtung mit einer Zahlungsmittelumwandlungseinrichtung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Eingeben einer Postgebühr, die in einer ersten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückt ist (100); Umwandeln der Postgebühr in der Umwandlungseinrichtung in eine Postgebühr, die in wenigstens einer zweiten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückt ist (102); und Erzeugen eines Bitmaps bzw. einer Einzelbit-Darstellung für postalische Freimachungsvermerke mit sowohl der ersten als auch der zweiten Zahlungsmitteleinheit (108), (110).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin ein Auswählen von wenigstens einer zweiten Zahlungsmitteleinheit einer Vielzahl von vordefinierten Zahlungsmitteleinheiten enthält, um in den postalischen Freimachungsvermerken enthalten zu sein, die auf ein Poststück zu drucken sind; wobei der Umwandlungsschritt ein Umwandeln der in der ersten Zahlungsmitteleinheit ausgedrückten Postgebühr in eine jeweilige der ausgewählten Zahlungsmitteleinheiten enthält; und die postalischen Freimachungsvermerke in einer jeweiligen der ausgewählten Zahlungsmitteleinheiten auf einem Poststück (132) gedruckt werden.
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