DE69829459T2 - Optisches system und verfahren zur erzeugung von korrigierten optischen bildern - Google Patents

Optisches system und verfahren zur erzeugung von korrigierten optischen bildern Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung beansprucht die Priorität und den Vorteil der provisorischen US-Anmeldung Nr. 60/060,870, die am 2. Oktober 1997 angemeldet wurde.
  • Diese Erfindung betrifft ein optisches System mit einem darin ausgebildeten Fenster, und insbesondere ein solches optisches System, das mit einem asphärischen Fenster benutzt wird.
  • Ein optischer Sensor empfängt ausgestrahlte Energie von einem Ort bzw. einer Szene und wandelt sie in ein elektrisches Signal um. Das elektrische Signal wird einer Anzeigevorrichtung geliefert oder wird für eine Mustererkennung oder Ähnliches weiter verarbeitet. Optische Sensoren sind in einer Vielzahl von Typen und für Wellenlängen verfügbar, die von Ultraviolett über den sichtbaren Bereich bis in den Infrarotbereich reichen. Bei einigen Anwendungen sind die optischen Sensoren bezüglich ihrer Ausrichtung fest, und andere optische Sensoren sind bewegbar, indem sie gekippt und/oder gedreht werden, um ein Abtasten über ein breites Sichtfeld zu ermöglichen.
  • Die optischen Sensoren verwenden allgemein ein fotoempfindliches Material, das der Szene zugewandt ist und ein elektrisches Ausgangssignal abhängig von der einfallenden Energie erzeugt. Das fotoempfindliche Material und der Rest des Sensoraufbaus sind sehr zerbrechlich und können durch Schmutz, Erosion, Chemikalien oder hohe Luftgeschwindigkeiten leicht zerstört werden. Im Betrieb ist der Sensor hinter einem Fenster platziert, durch das er die Szene sieht und das den Sensor gegenüber externen Wirkungen schützt. Das Fenster muss für Strahlung im Arbeits-Wellenlängenbereich des Sensors transparent sein und muss externen Kräften widerstehen können. Das Fenster muss ebenfalls dem Sensor ermöglichen, die Szene über das spezifizierte Sichtfeld zu sehen.
  • Das Fenster würde idealerweise keine Wellenfrontaberration in der Mitte des Sichtfelds einführen, anders als eine mögliche sphärische Aberration, insbesondere falls der Sensor ein Bildsensor ist. Je dicker und je gekrümmter das Fenster ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine signifikante Wellenfrontaberration eingeführt wird. Eine breite Vielfalt von Sensorfenstern wurde in verschiedenen Luftfahrzeuganwendungen bereits benutzt. In vielen Fällen, wie beispielsweise bei kommerziellen Helikoptern niedriger Geschwindigkeit, waren flache Fenster akzeptabel. Fenster, die als sphärische Segmente ausgebildet sind, werden bei Flugzeugen und Raketenanwendungen benutzt, allerdings neigt für diese Fenster die Wellenfrontaberration sehr hoch zu sein, falls der Aufhängungsort nicht im sphärischen Mittelpunkt des Fensters ist. Bei all diesen Fenstertypen ist der aerodynamische Widerstand, der durch das Fenster verursacht wird, sehr groß, falls das Fenster breit sein muss oder eine wesentliche Entfernung in einen Luftstrom hineinragen muss, um ein großes Sichtfeld zu ermöglichen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 616 187 offenbart ein optisches System mit einem im Allgemeinen konischen transparenten Schutzdom bzw. Schutzkuppel und einem optischen refraktiven festen Korrekturmittel für eine umgekehrte konische Deformati on, die durch Betrachten durch den Dom verursacht wird. Das System umfasst eine Kamera, die auf einer kardanischen Aufhängung befestigt ist. Die Aufhängung umfasst einen zylindrischen Käfig, der um eine Achse und eine Welle drehbar ist, die mit dem Käfig dreht. Ein Arm ist drehbar von der Welle getragen, um um diese Welle herumzudrehen, und die Kamera ist auf dem Arm befestigt. Um ein Ziel zu verfolgen, kann die Kamera um die Achse drehend bewegt werden über eine Drehbewegung des Käfigs, und kann "nicken" relativ zu der Achse über eine Drehung des Arms um die Welle.
  • Für Anwendungen, die einen Flugzeug- oder Raketenbetrieb mit sehr hohen Geschwindigkeiten erfordern, sollte das Fenster relativ aerodynamisch sein, so dass das Vorhandensein des Fensters, das sich in den Luftstrom erstreckt, nicht zu einem unakzeptabel hohen und/oder asymmetrischen aerodynamischen Luftwiderstand führt, der auf das Fahrzeug wirkt. Ein nicht-sphärisches oder konformes Fenster ist deshalb vorteilhaft, um den Luftwiderstand zu reduzieren und die Geschwindigkeit und Reichweite des Flugzeugs zu erhöhen. Allerdings verursachen verfügbare konforme Fenster große Wellenfrontaberrationen im Sensorstrahl, insbesondere für große Azimuthausrichtungswinkel des Sensors.
  • Die Wellenfrontaberration kann per Computer korrigiert werden, aber der Umfang der Verarbeitung kann groß sein. Um den Umfang der Berechnung zu reduzieren und/oder das Erfordernis einer Berechnung zu eliminieren, kann die Wellenfrontaberration der Abbildung optisch minimiert werden, entweder in den optischen Verarbeitungskomponenten oder durch Bereitstellen einer bestimmten Form in dem Fenster. Erhältliche Lösungen waren nicht vollständig erfolgreich beim Erreichen dieses Typs von Korrektur. Demgemäß gibt es ein Bedürfnis nach einem verbesserten Lösungsweg, um ein korrigiertes Bild in einem optischen System bereitzustellen, das eine Szene durch ein asphärisches Fenster betrachtet. Die vorliegende Erfindung erfüllt dieses Bedürfnis und liefert damit einhergehende Vorteile.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein optisches System und ein Verfahren zum Liefern von optischen Bildern bereit, das das optische System verwendet. Das optische System wird mit vielen asphärischen Fenstertypen verwendet. Es kann maßgeschneidert werden, um eine minimale Wellenfrontaberration über einen breiten Bereich von Azimuthausrichtungswinkeln des Sensors des optischen Systems bereitzustellen.
  • Entsprechend der Erfindung ist vorgesehen: ein optisches System mit: einem Fenster, das eine gekrümmte äußere Fläche und eine gekrümmte innere Fläche aufweist; einem optischen Korrektor benachbart der gekrümmten inneren Fläche des Fensters, wobei der optische Korrektor einen transparenten asphärischen Körper besitzt; einem Träger für einen optischen Korrektor, auf dem der optische Korrektor angebracht ist; einem optischen Strang, der positioniert ist, dass der optische Korrektor zwischen dem gekrümmten Fenster und dem optischen Strang liegt, wobei der optische Strang zumindest ein optisches Element umfasst, das ausgelegt ist, den optischen Strahl zu verändern, der auf dieses auftrifft; einem Träger für den optischen Strang, auf dem der optische Strang angebracht ist; und einem Sensor, der angeordnet ist, um den optischen Strahl zu empfan gen, der der Reihe nach durch das Fenster, den optischen Korrektor und den optischen Strang hindurchläuft; dadurch gekennzeichnet, dass der optische Strangträger bewegbar ist, um eine selektive Bewegung des optischen Strangs relativ zu dem Fenster zu ermöglichen; und dass der optische Korrektorträger getrennt ist und relativ zu dem bewegbaren Strangträger beweglich ist, um eine selektive Bewegung des optischen Korrektors relativ zu dem Fenster, dem optischen Strang und dem Sensor zu ermöglichen.
  • Das Fenster ist vorzugsweise in einem Gehäuse mit einer Längsachse befestigt. Der optische Korrektorträger, der vorzugsweise ein transparentes Streifenmaterial mit einer axialen Komponente umfasst, die sich längs der Längsachse erstreckt, und eine radiale Komponente besitzt, die sich nach außen von der Längsachse erstreckt, ist vorzugsweise drehbar um die Längsachse. Der optische Korrektorträger und der optische Strangträger sind ebenfalls wünschenswert parallel zu der Längsachse bewegbar, wobei jede Bewegung unabhängig voneinander ist.
  • Das optische System umfasst somit ein asphärisches Fenster, das eine Aberration in den optischen Strahl einführt, die abhängig ist von dem Ausrichtungswinkel des Sensors durch das Fenster, und zwei separat einstellbare optische Komponenten, die teilweise oder vollständig die eingeführte Aberration negieren. Die optische Korrektur funktioniert als Korrekturlinse, deren Position um die Längsachse gedreht werden kann und/oder parallel zu der Längsachse bewegt werden kann. Diese Position des optischen Zugs kann ebenfalls entlang der Längsachse eingestellt werden. Diese optischen Komponenten und deren Einstell barkeit dienen dazu, die Aberration zu reduzieren, die durch den Weg des optischen Strahls durch das Fenster hervorgerufen wird. Das Design dieser zwei optischen Komponenten zusammen mit deren Beweglichkeitseigenschaft erlaubt es, die Aberrationskorrektur entsprechend der Natur des Fensters selektiv anzupassen. Die Positionen der optischen Komponenten, die die beste Abbildung als Funktion des Sensorausrichtungswinkels liefern, werden in einem Speicher gespeichert, und diese Positionen werden während des Betriebs des optischen Systems als eine Funktion des Ausrichtungswinkels rückgespeichert.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen. Der Umfang der Erfindung ist jedoch nicht auf diese bevorzugte Ausführungsform begrenzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Rakete mit einem Nasen-Kuppelfenster;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines optischen Systems entsprechend der Erfindung;
  • 3A3C sind Ansichten eines optischen Korrektors, wobei 3A eine Längsschnittansicht ist, die dessen Relation zu dem Fenster zeigt, 3B ist eine Längs-Schnittansicht, die längs der Linie 3B-3B von 3A genommen ist, und 3C ist eine Quer-Schnittansicht, die längs der Linie 3C-3C der 3A genommen ist; und
  • 4 ist ein Block-Flussdiagramm für einen Lösungsweg zum Entwurf, zur Herstellung und Benutzung des optischen Systems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Flugfahrzeug, in diesem Fall eine Überschallrakete 20, mit einem Rumpf 22, der ein daran angebrachtes gekrümmtes Fenster 24 aufweist. Das Fenster 24 ist eine Nasen-Kuppel, die zumindest teilweise in den Luftstrom der Rakete 20 ragt. Der Rumpf ist länglich entlang einer Längsachse 25 ausgebildet und das Fenster ist in einer bevorzugten Anwendung rotationssymmetrisch um die Achse 25. Die Rakete 20 mit dem Nasen-Kuppel-Fenster 24 ist die bevorzugte Anwendung des optischen Systems der Erfindung, aber es ist auch in anderen Umgebungen anwendbar, wie auch andere Raketenfenster und Fenster in bemannten Flugzeugen.
  • Das Fenster 24 ist Teil eines optischen Systems 26, das allgemein in 2 gezeigt ist. Das optische System 26 umfasst das Fenster 24, das an dem Rumpf 22 befestigt ist, der als Gehäuse für das optische System 26 dient. Eine gekrümmte innere Fläche 28 des Fensters 24 ist die konkave Fläche des Fensters 24, die der Innenseite des Rumpfs 22 zugewandt ist. Eine gekrümmte äußere Fläche 30 des Fensters 26 ist die konvexe Fläche des Fensters 24, die nach außen zeigt und in den Luftstrom ragt, wenn die Rakete 20 fliegt. Das Fenster 24 hat eine räumlich abhängige Krümmung.
  • Ein optisches Korrekturmittel bzw. Korrektor 32 ist benachbart der inneren Fläche 28 des Fensters 24 platziert. Der optische Korrektor 32 ist ein gekrümmtes Stück Material, das für die Strahlung transparent ist, die von dem optischen System 26 und dessen Sensor erfasst werden soll. Beispielsweise kann für ein optisches System für sichtbare Strahlung der optische Korrektor 32 aus Glas sein.
  • Der optische Korrektor 32 ist vorzugsweise aus einem Stück transparentem Material gebildet, dessen Form eine axiale Komponente Xz besitzt, die sich längs der Längsachse 25 (2) erstreckt, eine radiale Komponente Xr, die sich nach außen von der Längsachse 25 (2) erstreckt, und eine Umfangskomponente Xθ (3B). 3A3C zeigen eine Form des optischen Korrektors 32. Wie in 3A dargestellt, liegt der optische Korrektor 32 benachbart zu der inneren Fläche 28 des Fensters 24, und erstreckt sich davon nach außen von der Längsachse 25 (der Xr-Komponente) und von einem Scheitelpunkt 34 (die Xz-Komponente) des optischen Korrektors 32 nach hinten. Der Querschnitt des optischen Korrektors 32 kann kreissymmetrisch oder nahezu kreissymmetrisch um die Längsachse 25 an einem Ort nahe des Scheitels 34 sein, wie in 3B gezeigt. An Orten bezüglich des Scheitels 34 weiter hinten liegend ist der optische Korrektor 32 als zumindest ein Streifen 32a aus transparentem Material ausgebildet, und vorzugsweise aus zwei Streifen 32a, wie dargestellt, um die Belastung auf dessen Träger auszugleichen. Im Längsschnitt, 3A, folgen die Streifen 32a im Allgemeinen der Krümmung des Fensters 24, können aber von dieser Krümmung etwas abweichen. Im Quer-Schnitt rechtwinklig zu der Längsachse 25, 3C, ist jeder Streifen 32a vorzugsweise zweifach symmetrisch um eine Korrektor-Quer-Symmetrieachse 35 und begrenzt einen Gesamtbogen A um die Längsachse 25. Die Verwendung der Streifenform des optischen Korrektors 32 ermöglicht es, den optischen Korrektor mit einer Krümmung und einer Dicke auszuführen, die sich von der des Fensters 24 unterscheidet, wenn man dieses quer zur Längsachse 25 betrachtet, wie in 3C gezeigt. In dem dargestellten bevorzugten Fall von 3C sind die Querkrümmung und die Dickenveränderung des Streifens 32 von der Querkrümmung und der Dickenveränderung des Fensters 24 unterschiedlich.
  • Der optische Korrektor 32 funktioniert als eine Linse, um die Aberration zu korrigieren, die in einen optischen (Licht)-Strahl eingebracht wird, wenn dieser das Fenster 28 passiert. Da die Aberrationen räumlich von dem Vektor des optischen Strahls abhängig sind, ist der optische Korrektor 32 so ausgebildet, dass dessen Korrektur ebenfalls räumlich abhängig ist. Die in den optischen Strahl eingebrachten Aberrationen hängen von der exakten Form des Fensters 24 ab, und es kann deshalb kein spezifischer Entwurf für die Form des optischen Korrektors 32 angegeben werden. Allerdings können einige Verallgemeinerungen gemacht werden.
  • Wie in dem Längsschnitt von 3A gezeigt und dem Quer-Schnitt von 3C sind die optischen Korrektureigenschaften (d.h. Krümmung und/oder Dicke) des optischen Korrektors 32 im Allgemeinen eine Funktion der Position. Die optischen Korrektureigenschaften des optischen Korrektors 32 können als Funktion des Orts entlang der Längsachse 25 variieren, wie in 3A gezeigt, und/oder als eine Funktion des Winkels um die Längsachse 25, wie in 3C gezeigt. Die Krümmung und die Dicke und damit die optischen Eigenschaften des optischen Korrektors 32 werden ausgewählt, um die eingeführten Aberrationen zu korrigieren, wenn ein Lichtstrahl durch das Fenster 24 und danach durch den optischen Korrektor 32 läuft.
  • Der optische Korrektor 32 ist an einem bewegbaren optischen Korrektorträger 36 angebracht, wie in 2 gezeigt. Der optische Korrektorträger 36 ist vorzugsweise durch Drehung um die Längsachse 25 bewegbar, wie schematisch durch den Pfeil 38 angedeutet. Der optische Korrektorträger 36 kann ebenfalls durch lineare Bewegung parallel zu der Längsachse 25 bewegt werden, wie dies durch den Pfeil 40 angedeutet ist. Die Rotations- und Transversalbewegung werden über herkömmliche Aktuatoren erzeugt, die für andere Zwecke bekannt sind.
  • Die Drehbewegung des optischen Korrektorträgers 36 und damit des optischen Korrektors 32 ermöglichen, dass der Streifen 32a des optischen Korrektors 32 entsprechend dem Rotations-Hetrachtungswinkel des optischen Zugs zu positionieren, was nachfolgend diskutiert wird. Das heißt, wenn der optische Zug positioniert wird, um nach unten zu schauen, würde der optische Korrektorträger 36 normalerweise drehpositioniert werden, wie in 3C gezeigt, so dass ein optischer Strahl, der in den optischen Zug gelangt, durch den optischen Korrektor 32 laufen muss. Falls der optische Zug um 90 Grad gedreht wird, um nach links oder rechts zu blicken, würde der optische Korrektorträger 36 normalerweise um 90 Grad aus der Position, die in 3C gezeigt ist, gedreht werden, so dass der auftreffende optische Strahl hindurchlaufen muss.
  • Die Axialbewegung des optischen Korrektorträgers 36 und damit des optischen Korrektors 32 ermöglichen es, dass unter schiedliche Bereiche des optischen Korrektors 32 benutzt werden, um die durch das Fenster 24 eingefügte Aberration zu korrigieren.
  • Ein optischer Zug 42 ist so positioniert, dass der optische Korrektor 32 zwischen dem Fenster 24 und dem optischen Zug 42 liegt. Der optische Zug 42 umfasst zumindest ein optisches Element, das ausgelegt ist, um den auftreffenden optischen Strahl zu verändern. In 2 ist das optische Element als refraktive Linse 44 dargestellt, aber es kann ebenfalls einen Spiegel, ein Prisma oder jedes andere funktionsfähige optische Element umfassen. Das optische Element kann ebenfalls eine Kombination solcher Linsen, Spiegel und/oder Prismen aufweisen. Das detaillierte Design von optischen Zügen ist im Stand der Technik bekannt und die vorliegende Erfindung betrifft nicht die Einzelheiten eines solchen Designs.
  • Der optische Zug 42 leitet eintreffende optische Strahlen, die zuvor durch das Fenster 24 und dann durch den optischen Korrektor 32 hindurchgelaufen sind, in einen Sensor 46. Der Sensor 46 ist als Brennebenen-Arraysensor dargestellt, aber es kann jeglicher funktionsfähiger Typ von Sensor sein. Der Sensor 46 wird entsprechend der Natur der Energie ausgewählt, die erfasst werden soll, und ist typischerweise ein Sensor für sichtbares Licht oder für Infrarotenergie. Das Design solcher Sensoren 46 ist im Stand der Technik bekannt. Der Sensor 46 liefert ein Ausgangssignal als elektrisches Signal an Verarbeitungselektroniken, die nicht dargestellt sind, aber im Stand der Technik bekannt sind.
  • Der optische Zug 42 ist an einem bewegbaren optischen Zugträger 48 befestigt. Die Bewegungseigenschaften des optischen Zugträgers 48 werden ausgewählt, um es dem optischen Zug 42 zu ermöglichen, in die gewünschten Richtungen zu zeigen und ebenfalls um die Vorteile der korrigierenden Eigenschaften des optischen Korrektors 32 in Anspruch zu nehmen. Um den optischen Zug 42 in die gewünschten Richtungen richten zu können, ist eine Roll/Nickbewegung in 2 dargestellt. Der optische Zugträger 48 dreht um die Längsachse 25, wie durch den Pfeil 50 angedeutet. Eine kardanische Aufhängung 52 erzeugt eine Nickbewegung, die durch den Pfeil 54 angedeutet ist, um eine Querachse 56, die rechtwinklig zu der Längsachse 25 (und damit der Drehachse) ist. Die Kombination der Bewegungen 50 und 54 sorgt dafür, dass der optische Zug 42 in jede gewünschte Dreh- und Azimuthrichtung gerichtet werden kann. Bei einer anderen Lösung, die innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt, kann der optische Zug auf einem X-Y-Dreh-Aufhängungs-Träger befestigt sein, der eine Bewegung des optischen Zugs um zwei Querachsen erlaubt, so dass die Drehbewegung nicht erforderlich ist.
  • Der gesamte optische Zug 42 kann nach vorne und nach hinten parallel zu der Längsachse 25 über eine lineare axiale Bewegung bewegt werden, was durch den Pfeil 58 angedeutet ist. Die axiale Bewegung 58 des optischen Zugträgers 48 ermöglicht es, den optischen Zug 42 für eine optimale Leistung relativ zu dem Fenster 24 und dem optischen Korrektor 32 zu positionieren. Die Bewegungen 50, 54 und 58 werden über herkömmliche Aktuatoren erzeugt, die für andere Zwecke bekannt sind.
  • Die Bewegungen 38 und 40 des optischen Korrektors 32 und die Bewegungen 50, 54 und 58 des optischen Zugs 42 können vollständig unabhängig voneinander sein oder können mechanisch und/oder elektrisch verknüpft sein. Beispielsweise kann die Drehbewegung 38 des optischen Korrektors 32 verknüpft sein mit oder sogar begleitet sein durch den gleichen Aktuator der Drehbewegung 50 des optischen Zugs 42. In diesem Fall blickt der optische Zug 42 durch den gleichen Abschnitt des optischen Korrektors 32 für alle Drehwinkel um die Längsachse 25. Ähnliche Verknüpfungen sind für die axialen Bewegungen 40 und 58 beispielsweise möglich.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Lösung zum Entwurf, zum Anpassen und Betreiben des optischen Systems 26. Die physikalischen Komponenten des optischen Systems, wie zuvor beschrieben, werden bereitgestellt, Bezugszeichen 70. Der optische Korrektor 32 ist entworfen und hergestellt, und die Bewegungen 38, 40, 50, 54 und 58 stehen untereinander in Beziehung und sind für nachfolgende Serviceanwendungen programmiert, indem iterative Prozeduren verwendet werden, Bezugszeichen 72, 74, 76 und 78.
  • Zuerst werden die optischen Eigenschaften des Fensters 24 ausgewertet, Bezugszeichen 72. Diese Auswertung liefert die Natur der Aberration, die in die Wellenfront eines eintreffenden optischen Strahls eingebracht wird, wenn dieser durch das Fenster 24 läuft, für alle relevanten Eintrittspositionen und Winkel. Diese Auswertung kann ausgeführt werden, indem herkömmliche optische Strahlanalysen und die bekannte und/oder gemessene Form des Fensters 24 verwendet werden. Die Form des Fensters 24 wird in bestimmtem Maße durch die aerodynamischen Anforderungen diktiert, kann aber ebenfalls nach optischen Anforderungen fein abgestimmt werden.
  • Die geforderte Form und Position des optischen Korrektors 32 werden als Funktion seiner Position und der Position und Winkel des eintreffenden optischen Strahls berechnet, indem herkömmliche optische Strahlanalysen verwendet werden. Die Form und Position des optischen Korrektors 32 werden ausgewählt, um ausgewählte optische Eigenschaften des optischen Strahls, nachdem er das Fenster 24 und den optischen Korrektor 32 passiert hat, aufzubauen. Beispiele solcher Eigenschaften umfassen die Abweichung des Sichtwinkels des Ziels, die optische Leistung oder die Brennweite als Funktion der optischen Strahlposition und des Winkels und der axialsymmetrischen Aberration. Die entworfene Form des optischen Korrektors 32 wird dann verändert, um die asymmetrischen Aberrationen einzustellen, wie beispielsweise Asymmetriefehler und Astigmatismus. Bei dieser Analyse werden die symmetrischen Aberrationen als konstant angesehen, wenn der Höhenwinkel verändert wird, wohingegen die asymmetrischen Aberrationen, die sich mit dem Höhenwinkel verändern, auf akzeptable kleine Werte korrigiert werden. Die Optiken des optischen Zugs können auch entworfen werden, um die symmetrischen Aberrationen auf akzeptable geringe Werte zu korrigieren. In den letzten Stufen des Entwurfsprozesses werden die optischen Elemente des optischen Zugs 42 entworfen, um alle symmetrischen Aberrationen auf akzeptable kleine Werte zu korrigieren. Diese Aberrationen wurden durch die vorhergehenden Designschritte nahezu konstant gemacht. Basierend auf diesem Designprozess wird der optische Korrektor hergestellt, Bezugszeichen 74.
  • Das Fenster 24, der optische Korrektor 32 und der optische Zug 42 werden auf dem Rumpf 22, dem optischen Korrektorträger 36 bzw. dem optischen Zugträger 48 befestigt, Bezugszeichen 76. Optische Testsignale, die am Sensor 46 empfangen wurden, werden während der Herstellung ausgewertet. Die zugehörigen Werte der Bewegungen 38, 40, 50, 54 und 58, die zu den optimalen optischen Eigenschaften führen, werden bestimmt und gespeichert, Bezugszeichen 78. Falls diese optischen Empfangssignaleigenschaften akzeptabel sind und innerhalb der Spezifikationen liegen, wird der Herstellungs- und Zusammenbauprozess zu Ende gebracht. Fehler und Aberrationen werden ebenfalls bestimmt und gespeichert, so dass sie durch andere Verarbeitung berücksichtigt werden können. Falls die erreichten Ergebnisse nicht akzeptabel sind, werden die Schritte 72, 74, 76 und 78 falls notwendig wiederholt, bis akzeptable Ergebnisse erhalten werden. Typischerweise wird die Modifikation durch Neubearbeitung des optischen Korrektors 32 durch Polieren, Schleifen, Zerspanen und andere bekannte Bearbeitungsoperationen erreicht, bis seine Eigenschaften akzeptabel sind.
  • Die Form des optischen Korrektors 32 kann nicht in allgemeiner Form ausgedrückt werden, soweit sie von der Form und den optischen Eigenschaften des Fensters 24 abhängt, und die Form wird durch den zuvor beschriebenen Designprozess festgelegt. In einem typischen Fall, wie in 2 und 3A gezeigt, entspricht jedoch der optische Korrektor typischerweise der Form des Fensters 24 ziemlich weitgehend ist, aber nicht notwendigerweise exakt gleich, wenn das Fenster und der optische Korrektor im Längsschnitt der 3A betrachtet werden. Der optische Korrektor 32 stimmt jedoch typischerweise nicht mit der Form des Fensters 24 überein, wenn in einer Querrichtung im Streifenab schnitt des optischen Korrektors betrachtet wird, wie in 3C gezeigt.
  • Sobald der optische Korrektor 32 hergestellt ist und die Positionen der Bewegungen 38, 40, 50, 54 und 58, die zu akzeptablen optischen Eigenschaften geführt haben, bekannt sind, wird die Rakete in Betrieb gesetzt, Bezugszeichen 80. Wenn das optische System 26 während des Dienstes verwendet werden soll, werden die Winkelpositionen der Bewegungen 50 und 54 typischerweise gewählt, um den optischen Zug 42 entlang einer gewünschten Sichtlinie auszurichten. Die optimalen Winkelpositionen der anderen Bewegungen 38, 40 und 58 (allgemein die "Trägerpositionen"), die mit diesen gewünschten Winkelpositionen der Bewegungen 50 und 54 verknüpft sind, werden aus dem Speicher abgerufen, der während der ersten Herstellung und Kalibrierungsoperation eingerichtet wurde, Schritte 72, 74, 76 und 78, und werden gesetzt, indem die entsprechenden Aktuatoren verwendet werden. Das Ergebnis ist eine optimale Abbildung, die den Sensor 56 für alle gewünschten Sicht(Ausrichtungs-)Winkel des optischen Zugs erreicht.
  • Obgleich eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung im Detail zum Zwecke der Erläuterung beschrieben wurde, sind verschiedene Modifikationen und Verbesserungen möglich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Entsprechend ist die Erfindung nicht beschränkt mit Ausnahme der angehängten Ansprüche.

Claims (12)

  1. Optisches System (26) mit: einem Fenster (24), das eine gekrümmte äußere Fläche (30) und eine gekrümmte innere Fläche (28) aufweist; einem optischen Korrektor (32) benachbart der gekrümmten inneren Fläche (28) des Fensters (24), wobei der optische Korrektor (32) einen transparenten asphärischen Körper (32a) besitzt; einem Träger für einen optischen Korrektor (36), auf dem der optische Korrektor (32) angebracht ist; einem optischen Strang (42), der so positioniert ist, dass der optische Korrektor (32) zwischen dem gekrümmten Fenster (24) und dem optischen Strang (42) liegt, wobei der optische Strang zumindest ein optisches Element (44) umfasst, das ausgelegt ist, den optischen Strahl zu ändern, der auf dieses auftrifft; einem Träger für den optischen Strang (48), auf dem der optische Strang (42) angebracht ist; und einem Sensor (46), der angeordnet ist, um den optischen Strahl zu empfangen, der der Reihe nach durch das Fenster (24), den optischen Korrektor (32) und den optischen Strang (42) hindurchläuft; dadurch gekennzeichnet, dass der optische Strangträger (48) bewegbar ist, um eine selektive Bewegung des optischen Strangs (42) relativ zu dem Fenster zu ermöglichen; und dass der optische Korrektorträger (36) getrennt ist und relativ zu dem bewegbaren Strangträger (48) beweglich ist, um eine selektive Bewegung des optischen Korrektors (32) relativ zu dem Fenster (24), dem optischen Strang (42) und dem Sensor (46) zu ermöglichen.
  2. Optisches System (26) nach Anspruch 1, wobei der optische Korrektorträger (26) eine Drehbewegung (38) des optischen Korrektors (32) um eine Achse (25) erlaubt.
  3. Optisches System (26) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der optische Korrektorträger (26) eine lineare Bewegung (40) des optischen Korrektors (32) parallel zu einer Achse (25) erlaubt.
  4. Optisches System (26) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der optische Strangträger (48) eine lineare Bewegung (58) des optischen Strangs (42) parallel zu einer Achse (25) erlaubt.
  5. Optisches System (26) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der optische Strangträger (48) eine Drehbewegung (50) des optischen Strangs (42) um eine Achse (25) erlaubt.
  6. Optisches System (26) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der optische Strangträger (48) eine kardanische Aufhängung (52) aufweist, auf der zumindest ein optisches Element (44) für eine Nickbewegung um eine Achse (25) angebracht ist.
  7. Optisches System (26) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der optische Korrektor (32) einen Streifen (32) eines transparenten Materials mit einer Krümmung besitzt, die sich von einer Krümmung des Fensters (24) unterscheidet.
  8. Optisches System (26) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das optische Element (44) aus der Gruppe bestehend aus: Linse, Spiegel und Prisma ausgewählt ist.
  9. Flugzeug (20) mit einem Gehäuse (22) und dem optischen System (26) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Fenster (24) an dem Gehäuse (22) angebracht ist.
  10. Flugzeug (20) nach Anspruch 9, und abhängig von einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das Gehäuse (22) eine Längsachse besitzt, die die Achse (25) ist.
  11. Verfahren zum Bereitstellen korrigierter optischer Abbildungen, mit den Schritten: Bereitstellen des optischen Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 8; Entwerfen und Herstellen des optischen Korrektors (32) abhängig von den optischen Eigenschaften des Fensters (24), um einen akzeptablen optischen Strahl zu erhalten, der den Sensor (46) erreicht, als eine Funktion eines Richtwinkels des optischen Strangs (42); Auswählen eines Satzes von Tragpositionen für den optischen Korrektorträger (36) und den optischen Strangträger (48) als Funktion des Richtwinkels, um einen optimalen Strahl zu erhalten, der den Sensor (46) erreicht für jeden Richtwinkel des optischen Strangs (42); und Betreiben des optischen Systems (26), wobei der Schritt des Betreibens den Schritt des Errichtens eines Satzes von Trägerpositionen abhängig von einem Richtwinkel umfasst, der während des Betriebs angewiesen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Entwerfens und Herstellens den Schritt des Auswählens einer Form des optischen Korrektors (32) umfasst.
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