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Diese
Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf den Verkauf von Elektrizität, Telekommunikation und/oder
anderen Leistungen in öffentlichen
oder halböffentlichen
Stellen bzw. Plätzen.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf den Betrieb von Computern
und anderen elektrischen und elektronischen Vorrichtungen, während man
sich außer
Haus befindet.
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In
dieser Kommunikationsära
sind Personen zunehmend von einer Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen
abhängig,
um Information zu empfangen und zu senden. Diese Abhängigkeit
hat in einer großen
Anzahl von batteriebetriebenen Vorrichtungen resultiert, welche
es einer Person bzw. einem Individuum erlauben, in Verbindung zu
bleiben, während
sie bzw. es reist. Eine Hauptbegrenzung beim Betrieb dieser Vorrichtungen
ist die Batterielebensdauer. Um diese Begrenzung zu überwinden,
können viele
dieser Vorrichtungen auf einer Wechselstrom- bzw. AC-Netzleitung
arbeiten und von dieser wiederaufladen. Jedoch ist AC-Energie für diesen
Zweck nicht leicht in den meisten öffentlichen und halböffentlichen
Plätzen,
beinhaltend Flughäfen,
Autobusbahnhöfe,
Tagungszentren und Restaurants, verfügbar bzw. erhältlich.
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Tragbare
Computer sind unverzichtbare Kommunikationswerkzeuge geworden, welche
verwendet werden, um Sprach-, Fax-, Email- und Videonachrichten
bzw -botschaften von und zu fast jedem Punkt in der Welt zu senden
und empfangen. Diese Vorrichtungen greifen auf eine Vielfalt von
Kommunikationsnetzwerken über
verdrahtete bzw. draht-gebundene, drahtlose oder Faser-Telekommunikationskanäle zu. Jedoch
ist auch ein für
einen Computer kompatibler Zugriff auf Telekommunikationskanäle nicht
leicht in öffentlichen
und halb-öffentlichen
Stellen bzw. Orten verfügbar.
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Malaspina
(U.S. Patent Nr. 5,544,784) wendet sich der Batterielebensdauerfrage
zu und versucht diese zu lösen,
indem wiederaufgeladene Batterien angeboten werden. Diese vorgeschlagene
Lösung
des Problems ist durch die Formen, Größen und elektrischen Eigenschaften
der vielen, auf dem Markt befindlichen Batterien kompliziert.
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Eine
allgemeinere Lösung
des Problems wird in jenen Parkometern gefunden, welche AC-Energie
für eine
Motorblockheizung oder ein Batterieladegerät zur Verfügung zu stellen. Wilkinson
(U.S. Patent Nr. 5,263,565) definiert ein Kombinationsmeter bzw.
-meßgerät, welches
eine Zahlung zwischen einem Elektrizitätskonto und einem Parkplatzkonto
automatisch basierend darauf, zuweisen bzw. zuteilen kann, ob Elektrizität verwendet
wird oder nicht. Jedoch ist seine Erfindung grundsätzlich ein
Parkometer und sieht nicht vor, Leistung ohne den Parkplatz bzw.
-raum zu verkaufen. Weiters gibt es keinen Schutz vor dem Wetter,
da nicht bedacht wurde, daß die
Elektrizität
für andere
Zwecke nützlich
sein könnte.
Darüber
hinaus sieht, während
diese Erfindung Kreditkartenzahlungen vorsieht, sie keine Telekommunikationsverbindung
für eine
Bezahlung oder andere Information vor.
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Ng
et al. (U.S. Patent Nr. 5,103,957) definiert einen auf einem Mikroprozessor
basierenden Parkometer ohne jede Energie-Verkaufstauglichkeit oder -Fähigkeit,
um Kreditkartenzahlungen zu akzeptieren. Diese Erfindung beinhaltet eine
drahtlose Kommunikationsschnittstelle für Kommunikationen zwischen
dem Mikroprozessor und einer externen bzw. äußeren Vorrichtung. Wie Wilkinson
basiert Ng auf dem Konzept eines Vermietens eines Parkraums bzw.
Parkplatzes. Die Kommunikationsschnittstelle ist zum Verbinden mit
einem tragbaren Computer vorgesehen, welcher verwendet wird, um
Gebühren innerhalb
des Meßgeräts zu ändern.
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Andere
Kombinationsmeter bzw. -meßgeräte wurden
zu dem Zweck definiert, um elektrische Fahrzeuge aufzuladen. Diese
Meßgeräte bzw.
Zähler
erfordern bestimmte Mittel zur Verbindung zu dem Fahrzeug, spezifische
bzw. bestimmte Mittel zum Aufladen der Fahrzeugbatterien und/oder
bestimmte Mittel zur Messung/Zählung
der konsumierten Leistung bzw. Energie. Am wichtigsten vermieten
diese Kombinationsmeter bzw. -zähler
Raum für
ein Fahrzeug, so daß die
verrechnete Gebühr
für Parkraummiete
und für
Elektrizität
ist bzw. dient. Zusätzlich
ist keines dieser Meßgeräte entworfen,
um einen Computer zu betätigen
bzw. betreiben.
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Einige
Verkaufsautomaten wurden auch zum Zweck einer Aufladung elektrischer
Fahrzeuge definiert. Wie die Kombinationsmeter erfordern diese Verkaufsautomaten
bestimmte Mittel zum Verbinden mit dem Fahrzeug, bestimmte Mittel
zum Laden der Batterien des Fahrzeugs, und/oder bestimmte Mittel zum
Messen/Zählen
der konsumierten Energie. Am wichtigsten vereinigen diese Maschinen
einen Batterieladekreis und sind nur zur Batterieladung fähig, nicht
zum Betreiben von Kundenausrüstung,
wie beispielsweise Computern.
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Einige
Telekommunikationskanäle,
welche an öffentlichen
Stellen zugänglich
sind, können
mit einem Kommunikations instrument kommen bzw. einhergehen, wie
beispielsweise einem Münztelefon oder
Münz-TV.
Einige dieser Münztelefone,
welche in Verbindung mit einem Telekommunikationskanal verwendet
werden, weisen eine RJ11-Aufnahme auf, welche vorgesehen bzw. bestimmt
ist, um bestimmtes Zubehör
für die
körperlich
Benachteiligten bzw. Behinderten zu verbinden, und welche fähig sein könnte, für Computerverbindung
verwendet zu werden. Jedoch stellen diese Münztelefon-Installationen keine
AC-Energie zur Verfügung,
um ein Zubehör oder
einen Computer zu betreiben und sind darauf begrenzt, einen Zugriff
bzw. Zugang zu der mit dem Münztelefon
verbundenen Telefonnetzwerkleitung zur Verfügung zu stellen. Diese Münztelefone
können
nicht und stellen nicht Faser-, Kabel- oder andere Typen eines Kommunikationskanalzugriffs
bzw. -zugangs zur Verfügung.
Weiters erfordern diese Münztelefone,
welche Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptieren, von dem Zentralbüro, die
Transaktion zu verarbeiten, bevor das Telefon verwendet werden kann.
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Bishop
et al. (U.S. Patent 4,951,308) offenbaren ein automatisiertes Verkaufen
von handgehaltenen Mobiltelefonen, in welchen ein Mobiltelefon an den
Kunden ausgeliefert wird, nachdem eine Kreditkartennummer von einem
Kunden gelesen wird, welcher eine Kreditkartengenehmigung erhält.
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Massey
(Europäisches
Patent Nr. 0 486 160) offenbart einen öffentlichen Vielzweck-Faksimile-Übertragungsanschluß, welcher
einen berührungsbetätigten Computeranzeige-Farbmonitor
aufweist, welcher den Benutzer Betätigungsschritte anweist, um
die Maschine in Verwendung zu nehmen.
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Tallec
(Europäisches
Patent Nr. 0 616 460) offenbart eine Interface- bzw. Schnittstellenvorrichtung
zwischen einem öffentlichen
Telefon und einem externen Anschluß, wobei das öffentliche
Telefon einen mit einer Telefonleitung verbundenen Steuer- bzw.
Regelkreis aufweist und die Schnittstellenvorrichtung einen für den Benutzer
zugreifbaren Verbinder aufweist. Ein schaltender bzw. umschaltender Schaltkreis
macht es möglich,
die Telefonleitung entweder zu dem Steuer- bzw. Regelschaltkreis
des öffentlichen
Telefons oder zu einem Verbinder-Steuer bzw. -Regelschaltkreis zu
schalten.
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Ein
Gegenstand bzw. Ziel dieser Erfindung ist, einen Zugriff zu elektrischer
Energie, einem Telekommunikationskanal oder Kanälen und/oder Leistungen oder
Diensten für
eine Gebühr
zur Verfügung zu
stellen. Der Kunde bestimmt das Verfahren einer Zahlung, die Länge bzw.
Dauer einer Zugriffszeit und welche der Leistungen oder Dienste
benützt
werden. Die Gebühr
ist basierend auf der Länge
der Zugriffszeit und auf welche Leistungen oder Dienste zugegriffen
wird.
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Diese
Erfindung stellt einen Zugriff zu einer oder mehrerer bzw. einem
oder mehreren Versorgungsbetrieb(en) Leistung(en) zur Verfügung, nachdem
der Kunde eine Zahlung in elektronischer Form (z.B. Kreditkarte,
Debitkarte bzw. Kundenkarte, Smart-Card bzw. Chipkarte) oder optional
Bargeld, zur Verfügung
stellt. Der Kunde wählt
aus, welche Leistungen oder Dienste er benötigt, typischerweise nur durch
Verbinden mit dem geeigneten Verbinder. Die Transaktion bzw. Abwicklung
beginnt dann, wenn eine gewisse einer Zahlung empfangen bzw. erhalten wird.
Die Abwicklung endet, wenn der Kunde von allen Verbindern trennt
bzw. entkoppelt oder andererseits anzeigt, daß er fertig ist. Der Mikroprozessor steuert
bzw. regelt den Verkaufsvorgang bzw. -prozeß und zeichnet die Transaktionsinformation
in einem Pufferspeicher auf.
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Dieser
Mikroprozessor kommuniziert auch mit dem Kunden über eine Benutzerschnittstelle,
um Details des Fortschritts bzw. Fortgangs der Transaktion zur Verfügung zu
stellen. Periodisch wird dieser Mikroprozessor durch ein Zentralcomputersystem über einen
Telekommunikationskanal aufgerufen und kann aufgefordert werden,
zum Zentralcomputer zurückzurufen.
Diese Verkaufsvorrichtung ruft dann den Zentralcomputer und überträgt alle
Transaktionsdaten, Maschinenstatus und verwandte bzw. zugehörige Information
zu dem Zentralcomputer. Nachdem die Daten zu dem Zentralcomputer übertragen
worden sind, kann der Zentralcomputer beliebig neue Daten, wie beispielsweise
neue Tarife bzw. Kurse, zu der Verkaufsvorrichtung downloaden bzw.
herunterladen. Diese Vorrichtung muß nicht die eigentlichen bzw.
gültigen
Kurse kennen, es sei denn sie akzeptiert eine Zahlung in Bargeld-
bzw. Geldform oder von vorbezahlten elektronischen Karten. Der Zentralcomputer
faßt die
Daten zusammen und verarbeitet die Zahlungsinformation und plant
Techniker ein, um jene Einheiten zu besuchen, welche eine Wartung benötigen oder
volle Münz/Geldkästen haben.
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Wenn
diese Erfindung verwendet wird, um Energie zu verkaufen, kann die
Energie von einer internen Energiequelle (wie beispielsweise einer
Batterie) oder einer oder mehreren externen Energiequelle(n) stammen.
Die Energie kann auch eine Rausch- und Überspannungsschutzschaltung
durchlaufen, bevor sie der Ausrüstung
des Kunden zur Verfügung gestellt
wird. Wo mehr als eine Energiequelle verfügbar ist, wählt der Kunden die Quelle,
die er benötigt, durch
Anstecken seiner Ausrüstung
in den geeigneten Verbinder aus.
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Ein
Verkaufen von Telekommunikationskanalzugriff- bzw. -zugang beinhaltet
eines Bereitstellen eines Zugangs bzw. Zugriffs zu den Hochgeschwindigkeits-Datenkanälen, welche
für Computerverwendung,
wie auch die typischen Telefonnetzwerke und Mobiltelefonleitungen
auftreten. Diese Kanäle
beinhalten ISDN, T1, T3, Kabel, SONET und andere Kanäle, welche
nicht notwendigerweise auf Kreditkarten oder Bargeld basierende
Transaktionen unterstützen.
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Gegenwärtige Münztelefone
erfordern eine zentrale Bürounterstützung, um
eine Transaktion (Anruf) zu ermöglichen.
Diese Erfindung erlaubt die Transaktion unabhängig von den Möglichkeiten
bzw. Fähigkeiten
des zentralen Büros.
In einigen alternativen Ausführungsformen
der Erfindung wird mehr als ein Telekommunikationskanal für den Kunden
verfügbar
sein. In einem solchen Fall wird der Kunde normalerweise den benötigten Kanal
durch Anstecken der Ausrüstung
in den geeigneten Verbinder auswählen.
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Ein
anderer Gegenstand dieser Erfindung ist, einen sicheren Bereich,
wie beispielsweise eine Speicherverriegelung, zur Verfügung zu
stellen in welchem (r) ein Kunde seine elektronischen und elektrischen
Vorrichtungen lassen kann. Während sich
die Vorrichtungen in diesem sicheren Bereich befinden, können sie
ihre Batterien wiederaufladen und/oder autonome Operationen bzw.
Vorgänge durchführen, wie
beispielsweise Nachrichten uploaden und downloaden. In diesem Fall
kann die Erfindung einen verschließbaren Speicherkasten oder
andere Struktur mit einer verriegelnden Abdeckung einbeziehen.
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Ein
anderer Gegenstand der Erfindung ist Tragbarkeit. Unter Verwendung
einer internen Energiequelle und von drahtlosen Telekommunikationskanälen ist
diese Erfindung nicht auf einen festgelegten Standort begrenzt.
In dieser Konfiguration könnte
die Erfindung auf Messen, bei Freiluftkonzerten und ähnlichen
Orten verwendet werden, wo dauerhafte Installationen nicht kosteneffektiv
sind.
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Die
Erfindung ist vorgesehen, aber nicht begrenzt, die folgenden Einsatzmöglichkeiten
aufzuweisen:
Verkaufen elektrischer Energie auf Flugplätzen und anderen öffentlichen
Plätzen
für jede
elektrische Vorrichtung, beinhaltend jedoch nicht beschränkt auf Computer,
Mobiltelefone, Funkrufempfänger
bzw. Pager und Fahrzeuge;
Verkaufen von Telekommunikationskanalzugang
an Flugplätzen
und anderen öffentlichen
Plätzen
für jede Kommunikationsvorrichtung,
welche tragbare Computer und besondere Telekommunikationsvorrichtungen
für Körperbehinderte
beinhaltet;
Verkaufen der Kombination von Energie und Telekommunikationszugang
an Bord von sich bewegenden Fahrzeugen, wie beispielsweise Schiffen,
Flugzeugen und Bussen;
Verkaufen von Energie, Kommunikation
und anderen Leistungen an Mietobjekten, öffentlichen Spielanlagen und
Lager- bzw. Campingstandorten;
Verkaufen von Telekommunikationszugang
bzw. -zugriff und Elektrizität
oder anderem Treibstoff an Fahrzeuge, wo Kommunikation auch zur
Fahrzeugdiagnose oder Kundenkommunikation während eines Wiederbetankens
oder während
eines Parkens nützlich
ist;
Verkaufen von Energie und optionalem Telekommunikationszugang
an elektronische Ausrüstung,
welche in verschließbaren
Speicherkästen
verriegelt ist, um es Batterien zu erlauben, sich wiederaufzuladen und/oder
um autonome Operationen bzw. Vorgänge zu erlauben, wie beispielsweise
Nachrichten uploaden und downloaden, während der Kunde anderweitig
beschäftigt
ist.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Anzeige zum Anzeigen des Status des Verkaufsautomaten
eine Vielzahl von Anzeigelichtern und/oder eine Videoanzeigeeinheit.
Zusätzlich
empfängt
bzw. nimmt der schaltbare Hauptstromkreis Energie von einer Energiequelle
innerhalb des Verkaufsautomaten und/oder einer externen Energiequelle
auf, welche vorzugsweise wenigstens einen Typ von Energieverbinder umfaßt. Vorteilhafterweise
ist der Verkaufsautomat innerhalb eines verschließbaren Speicherkastens bzw.
-schranks angeordnet und vorzugsweise wird der Beginn deiner Verkaufstransaktion
durch Öffnen dieser
Speicherverriegelung bzw. dieses verschließbaren Speicherschranks bestimmt.
Dann kann eine Karte zum elektronischen Zahlungsverkehr eines Kunden
als Mittel zur Zahlung und als ein Schlüssel zu der Speicherverriegelung
dienen.
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Andere
Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wird, wobei bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung zur Erläuterung
ausgewählt
wurden, und aus den individuellen Eigenschaften und Beziehungen
der jeweiligen anhängigen
Ansprüche
verständlich
bzw. ersichtlich werden.
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Die
obigen und andere Gegenstände
und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden klar aus der
folgenden Beschreibung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform
davon verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet werden, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden,
um die gleichen oder ähnlichen
Teile oder Elemente zu bezeichnen, und in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zum Verkaufen von sowohl Energie als
auch eines Telekommunikationskanalzugangs ist.
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2 eine
vereinfachte Vorderansicht einer Verkaufsautomaten-Betätigungsplatte
basierend auf dem Verkaufsautomaten von 1 ist.
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3 ein
Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nur zum Energieverkauf ist.
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4 ein
Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nur zum Verkaufen eines Telekommunikationskanalzugangs ist.
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5 eine
perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die in einer fernsprechzellenartigen Struktur konfiguriert
ist.
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6 eine
perspektivische Ansicht einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die in einer Kioskstruktur konfiguriert.
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7 eine
perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, die als eine Speicherverriegelung bzw. ein verschließbarer Speicherschrank
bzw. -kasten konfiguriert ist.
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8 ein
Flußdiagramm
der Hauptprogrammschleife in dem Energie- und Telekommunikations-Verkaufautomaten
ist.
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9 ein
Flußdiagramm
des Programmelements ist, welches die Übertragung bzw. dem Transfer
von Transaktionsinformationen zu dem zentralen Computersystem unterstützt.
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Während diese
Spezifikation mit Ansprüchen schließt, welche
die Eigenschaften der Erfindung definieren, die als neuartig betrachtet
werden, wird angenommen, daß die
Erfindung besser aus einer Betrachtung der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren verstanden wird, in welchen ähnliche
Bezugszeichen weitergetragen werden.
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Nunmehr
bezugnehmend auf 1 ist ein Blockdiagramm einer
bevorzugten Ausführungsform eines
Energie- und Telekommunikations-Verkaufsautomaten 100 zum
Verkauf von Energie und eines Telekommunikationskanalzugangs dargestellt
bzw. illustriert. In diesem Verkaufsautomaten steuert bzw. regelt
eine auf einen Mikroprozessor basierende zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 den
Zustand eines schaltbaren Versorgungsstromkreises 104 und eines
schaltbaren Telekommunikationskanal-Zugangsschaltkreises 120.
Der schaltbare Versorgungs- bzw. Hauptstromkreis 104 schaltet
Energie an den Energieverbinder 108 ein und aus. Der schaltbare
Hauptstromkreis 104 nimmt Eingangsenergie bzw. Eingabeenergie
von einer externen Quelle auf, welche durch den Rausch- und Überspannungsschutzschaltkreis 102 verarbeitet
wurde. In ähnlicher Weise
schaltet der schaltbare Telekommunikationskanal-Zugangsschaltkreis 120 den
Telekommunikationskanal an den Telekommunikationskanal-Zugangsverbinder 122 ein
und aus. Der schaltbare Telekommunikationskanal-Zugangsschaltkreis 120 stellt
einen Zugang bzw. Zugriff zu einem externen Telekommunikationskanal
zur Verfügung,
welcher durch den Rausch- und Überspannungsschutzschaltkreis 118 geschützt ist.
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Eine
Verkaufstransaktion bzw. ein Verkaufsvorgang beginnt, wenn ein Kunde
eine Zahlung an der Zahlungsverarbeitungseinheit 114 bereitstellt
und mit dem Energieverbinder 108 und/oder dem Telekommunikationskanal-Zugangsverbinder 122 verbindet.
Einmal angeschlossen und begonnen, kann der Kunde den Zustand des
Verkaufsautomaten und der Transaktion über die Anwenderschnittstelle 110 überwachen.
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Die
Transaktion endet, wenn sich der Kunde von dem Energieverbinder 108 und
dem Telekommunikationskanal-Zugangsverbinder 122 abtrennt.
Die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 kann detektieren,
daß sich
der Kunde von dem Energieverbinder 108 abgetrennt hat,
wenn der Energieverbrauchs-Detektionsschaltkreis 112 erfaßt, daß der Energieverbrauch
auf Null abgefallen ist. Die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 verwendet
einen Telekommunikationszugangsschaltkreis 116 (wie beispielsweise
ein Modem), um zu bestimmen, wann der Telekommunikationskanal nicht
länger
in Verwendung ist. Zahlungsinformation und Transaktionsdauerinformation
werden im gepufferten Speicher innerhalb der zentralen Steuer- bzw.
Regeleinheit 106 einbehalten. Dieser Speicher behält die Daten
im Fall eines Energieausfalls ein bzw. zurück.
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Periodisch
ruft ein zentraler Computer den Verkaufsautomaten 100 über den
externen Telekommunikationskanal an. Wenn der Telekommunikationskanal
nicht besetzt ist bzw. nicht arbeitet, beantwortet die zentrale
Steuer- bzw. Regeleinheit 106 den Anruf unter Verwendung
des Modems 116 und hängt auf,
um einen unautorisierten Zugang bzw. Zugriff zu verhindern. Nach
einem Aufhängen
verwendet die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 das
Modem 116, um eine vorprogrammierte Nummer für den zentralen
Computer anzurufen und überträgt dann
die gesamte Transaktions- und Zahlungsinformation in den gepufferten
Speicher zu dem zentralen Computer.
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Die
für die
Transaktion berechnete Gebühr ist
eine Funktion des Nutzens bzw. der Benützung des Verkaufsautomaten 100 und
der Länge
der Zeit, für
welche der Kunde den Automaten benützt, nicht davon, wie viel
Energie konsumiert wurde. Als ein Ergebnis ist keine Zählwerterfassung
der Energie bzw. Leistung notwendig.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform kann
die Zahlungsverarbeitungseinheit 114 eine Zahlung in Bargeld,
Münze oder
elektronischer Form akzeptieren. Die elektronischen Formen beinhalten, sind
jedoch nicht darauf beschränkt,
Kreditkarten, Debit- bzw. Kundenkarten, Smart Cards bzw. Chipkarten
und vorbezahlte Karten. Modifikationen an dieser Ausführungsform
können
Vorrichtungen beinhalten, welche nur elektronische Formen einer
Zahlung unterstützen,
und noch andere Vorrichtungen, welche nur Bargeld/Münzzahlung
unterstützen.
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Das
Modem 116 ist nur verfügbar
für und
verwendet durch die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106.
In einer Modifikation bzw. Abänderung
dieser Ausführungsform
kann das Modem 116 auch für den Kunden verfügbar gemacht
werden. Für
diese Modifikation ist ein zusätzlicher
bzw. Zusatzverbinder vorhanden, welcher es dem Kunden erlaubt, sich
von seinem seriellen, parallelen oder anderen I/O-Port bzw. Ein/Ausgabe-Port
mit dem Modem 116 zu verbinden. Diese zusätzliche
Verbindung kann auch Hochgeschwindigkeitskommunikationen erlauben, ohne
den Kunden dazu zu nötigen,
in sein eigenes teueres oder unhandliches externes Modem zu investieren.
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Es
ist auch möglich,
zwei getrennte Telefonleitungen mit dieser Vorrichtung verbunden
zu haben. Eine Leitung kann der Verkaufsvorrichtung zugeordnet sein
und die andere Leitung kann dem Kunden zugeordnet sein. Es ist möglich, mehr
als einen Typ von Telekommunikationskanälen für die Vorrichtung zur Verfügung zu
stellen. Beispielsweise können,
wenn diese Leitungen zur Verfügung
gestellt werden, zwei Leitungen reguläre Telefonleitungen sein und
eine kann eine ISDN-Leitung sein. In einer derartigen Situation
hätte der
Kunde Zugang, um seine Vorrichtung mit einem RJ-11-Verbinder oder einem
RJ-45 (ISDN)-Verbinder zu verbinden. Die verbleibende Telefonleitung
könnte
dann zur Verwendung durch die Verkaufsvorrichtung zugeordnet sein.
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Die
zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 ist autonom und
steuert bzw. regelt die Bedienung bzw. den Betrieb des Verkaufsautomaten 100 vollständig. Sie
sucht typischerweise keine Vorabgenehmigung, um die Transaktion
zu beginnen. Es ist möglich,
dies zu modifizieren und zu fordern, daß die zentrale Steuer- bzw.
Regeleinheit 106 den zentralen Computer kontaktiert und
eine Zahlungsgenehmigung erhält,
bevor erlaubt wird, daß eine
Transaktion beginnt.
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In 1 verkauft
der Verkaufsautomat 100 nur Energie und Telekommunikationszugang.
In einer Modifikation dieser Ausführungsform kann der Automat
bzw. die Maschine entworfen sein, um eine oder mehrere zusätzliche
Betriebsmittel bzw. Leistungen oder Dienste, wie Erdgas oder Dampf
zu verkaufen. Diese Vorrichtung würde verwendet werden, um Betriebsmittel
oder Dienste an Gebäude
oder Fahrzeuge zu verkaufen.
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In
einer anderen Modifikation des Energie- und Telekommunikations-Verkaufsautomaten
kann der Energieverbrauchs-Detektionsschaltkreis 112 entfernt
werden. Für
diese Vorrichtung beinhaltet die Anwenderschnittstelle 110 einen
Druckknopf, welcher es dem Kunden erlaubt, die Transaktion abzubrechen
bzw. zu beenden.
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Andere
Modifikationen des Energie- und Telekommunikationszugangs-Verkaufsautomaten
entfernen einen oder beide der Rausch- und Überspannungsschutzschaltkreise 102 und 118,
ohne die Funktion der Maschine zu beeinflussen. Es ist auch möglich, mehrfache
Rausch- und Spannungsschutzschaltkreise 102 und 118 zu
haben, einen für
jede Energiequelle und einen für
jeden Telekommunikationskanal. Diese bevorzugten Ausführungsformen
mit vielfachen Energiequellen sind in Märkten vorgesehen, wo der Kunde
einen unterschiedlichen bzw. abweichenden Spannungs/Frequenzbetrieb,
wie beispielsweise 115 Vac (115 V Wechselstrom), 60 Hz, und 220
Vac, 50 Hz benötigen
bzw. anfordern könnte.
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Wenn
mehrfache Energiequellen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sind, sind auch mehrfache Energieverbinder 108 vorgesehen.
Mehrfache Energieverbinder 108 können auch in bestimmten Märkten vorgesehen
sein, wo der Kunde abweichende mechanische Formen für dieselbe
Energie benötigen
könnte,
wie beispielsweise die vielen europäischen Versionen des Verbinders
für 220
Vac, 50 Hz. Zusätzlich
weisen bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
eine interne Energiequelle zur Verwendung in Märkten auf, wo externe Energie
nicht verfügbar
ist. In ähnlicher
Weise sind mehrfache Telekommunikationskanäle in bestimmten bevorzugten
Ausführungsformen
für Märkte vorgesehen,
wo der Kunde abweichende Leistungsauswahlen benötigen könnte, wie beispielsweise ISDN,
Kabel und Standardtelefonleitungen. Wenn mehrfache Telekommunikationskanäle vorgesehen
sind, sind auch mehrfache Telekommunikationskanal-Zugangsverbinder 122 vorgesehen.
Mehrfache Telekommunikationskanal-Zugangsverbinder 122 sind
auch in bestimmten bevorzugten Ausführungsformen für Märkte vorgesehen,
wo der Kunde abweichende bzw. unterschiedliche mechanische Formen
für denselben
Telekommunikationskanal benötigen
könnte,
wie beispielsweise die vielen europäischen Äquivalente des RJ11-Verbinders.
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Es
wird nunmehr auf 2 Bezug genommen, wo eine vereinfachte
Vorderansicht einer Bedienungsplatte bzw. eines Bedienungspaneels
einer Implementierung des Verkaufsautomaten 100 illustriert
ist, welcher in den vorangehenden Absätzen beschrieben ist. Der Kunde
sieht eine Bedienungsplatte 101 mit einer Benutzerschnittstelle 110,
welche zwei Lichter umfaßt,
die als BEREIT und VERFÜGBAR bezeichnet
sind. Die Bedienungsplatte 101 beinhaltet eine Zahlungs verarbeitungseinheit 114 in
der Form eines Kreditkartenlesegeräts; einen Energieverbinder 108 in
Form eines handelsüblichen
Duplex, 115 Vac-Auslaßes;
und einen Telekommunikationskanal-Zugangsverbinders 122 in
Form eines standardmäßigen RJ11-Telefonleitungsverbinders.
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Wenn
sich der Kunde zuerst dem Verkaufsautomaten 100 nähert, ist
das BEREIT-Licht ein bzw. eingeschaltet. Der Kunde zieht seine Kreditkarte durch
das Kreditkartenlesegerät 114 und
steckt seine Ausrüstung
in die geeigneten Verbinder 108 und/oder 122.
Wenn die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 eine gültige Karteninformation
von der Kreditkartenleseeinrichtung 114 empfängt, schaltet sie
1) Energie zu dem Duplexauslaß 108 über den schaltbaren
Hauptstromkreis 104, schaltet 2) den Telekommunikationskanalzugang
an den RJ11-Verbinder 122 über den schaltbaren Telekommunikationskanal-Zugangsschaltkreis 120 ein,
schaltet 3) das VERFÜGBAR-Licht 110 ein,
und pulsiert 4) das BEREIT-Licht 110 langsam
für den
Rest der Transaktion.
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Wenn
die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 keine gültigen Daten
von der Zahlungsverarbeitungseinheit 114 erhält, blinkt
das BEREIT-Licht 110 für
mehrere Sekunden schnell, ohne einen Energie- oder Telekommunikationskanalzugang
zu ermöglichen,
was anzeigt, daß der
Kunde die Karte erneut durchziehen sollte oder eine andere Karte
versuchen sollte.
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Wenn
der Kunde fertig ist, unterbricht bzw. trennt er lediglich die Verbinder 108 und 122 und
geht weg. Die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 erfaßt automatisch
dieses Ereignis, zeichnet das Ende der Transaktion auf, schaltet
das VERFÜGBAR-Licht 110 aus
und das BEREIT-Licht 110 zurück, um fortgesetzt eingeschaltet
zu sein.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
von 2 besteht die Anwenderschnittstelle aus zwei Lichtern,
welche in bestimmten Mustern ein- und ausschalten, um den Kunden
zu informieren, wie die Transaktion fortschreitet. In anderen bevorzugten Ausführungsformen
können
diese Lichter durch eine Videoanzeigeeinheit (VDU) ersetzt oder
erweitert werden, welche eine detailliertere Anweisung über die
Verkaufsautomatenbedienung an den Kunden und detaillierte Information über den
Fortschritt der Transaktion, einschließlich der angesammelten Spesen,
zur Verfügung
stellt.
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In
bestimmten Ausführungsformen
könnte die
VDU mit einer Tastatur oder anderen Druckknöpfen kombiniert sein, die es
dem Kunden erlauben würden,
die Sprache für
die Anzeige auszuwählen, die
zu aktivierenden Verbinder und, optional, wann die Transaktion abzubrechen
ist. Im letzteren Fall könnte
der Kunde einen Knopf bzw. eine Taste drücken, welche r) die Transaktion
und die Verbindung sogar abbrechen würde, obwohl er noch nicht von den
Verbindern getrennt ist.
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In
noch anderen bevorzugten Ausführungsformen
beinhaltet die Anwenderschnittstelle einen Drucker oder eine ähnliche
Vorrichtung, um dem Kunden einen Beleg für die Transaktion zur Verfügung zu
stellen.
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Der
zentrale Computer kann auch neue Bedienungsanleitungen, Kursinformation
und Werbung downloaden bzw. herunterladen, welche an der Anwenderschnittstelle
angezeigt werden kann, wodurch der Bedarf zum Ändern eines Zeichens beseitigt wird, welches
nahe der Vorrichtung angeschlagen ist, das diese Information beinhaltet.
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Es
wird nunmehr auf 3 Bezug genommen, wo ein Blockdiagramm
einer bevorzugten Ausführungsform
eines Energieverkaufsautomaten 200 nur zum Verkauf von
Energie illustriert ist. Dieser Verkaufsautomat 200 ist ähnlich dem
Verkaufsautomaten 100 von 1 und 2,
außer
daß der
schaltbare Telekommunikationskanal-Zugangsschaltkreis und Telekommunikationskanal-Zugangsverbinder entfernt
sind. Alle andere Komponenten dieses Verkaufsautomaten 200 arbeiten
auf dieselbe Weise, wie dies oben beschrieben wurde. In großen Implementierungen
bzw. Umsetzungen dieses Verkaufsautomaten 200 kann der
Energieverbinder 108 eine Sammelschiene oder Energieverteilungsplatte
zum Verteilen großer
Mengen von Energie sein. Die in dieser Transaktion verrechnete Gebühr ist erneut
eine Funktion aus dem Nutzen bzw. der Nutzung des Verkaufsautomaten 200 und
der Dauer der Transaktion, nicht des Betrags bzw. der Menge der
konsumierten Energie.
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In
dieser Ausführungsform
kann die Zahlungsverarbeitungseinheit 114 auch Zahlung
in Bargeld, Münze
oder elektronischer Form akzeptieren. Die elektronischen Formen
beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Kreditkarten, Kundenkarten, Smart-Cards
bzw. Chipkarten und vorbezahlte Karten. Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
unterstützen
nur elektronische Formen einer Zahlung und noch andere unterstützen nur
Bargeld/Münz-Bezahlung.
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Wie
in 1 ist die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106
autonom und regelt bzw. steuert den Betrieb des Verkaufsautomaten 200 vollständig. Sie kann
auch modi fiziert sein, so daß die
zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 den zentralen Computer um
eine Genehmigung kontaktieren muß, bevor ein Fortsetzen der
Transaktion und Empfangen von Energie erlaubt wird.
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In 3 verkauft
der Verkaufsautomat 200 nur Energie. Er kann auch so modifiziert
sein, daß der
Automat eine oder mehrere zusätzliche
Betriebsmittel oder Dienste verkauft, wie beispielsweise Erdgas
oder Dampf. Dies würde
einen Verkauf von Betriebsmitteln oder Diensten an Gebäude oder
Fahrzeuge erlauben.
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Der
Energieverbrauchs-Detekionsschaltkreis 112 kann auch von
dem Verkaufsautomaten entfernt werden. In dieser Modifikation beinhaltet
die Anwenderschnittstelle 110 einen Druckknopf, welcher
es dem Kunden erlaubt, die Transaktion abzubrechen.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
kann der Rausch- und Überspannungsschutzschaltkreis 102 entfernt
sein bzw. werden, ohne die Funktion der Maschine bzw. des Automaten
zu beeinflussen.
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Es
ist auch möglich,
vielfache Rausch- und Überspannungsschutzschaltkreise 102,
einen für jede
Energiequelle, zu haben. Mehrfache Energiequellen sind in Märkten vorgesehen,
wo der Kunde einen abweichenden Spannungs/Frequenzbetrieb benötigt, wie
beispielsweise 115 Vac, 60 Hz und 220 Vac, 50 Hz. Wenn mehrfache
Energiequellen vorgesehen sind, sind auch mehrfache Energieverbinder 108 vorgesehen.
Mehrfache Energieverbinder 108 sind auch für Märkte vorgesehen,
wo der Kunde abweichende mechanische Formen für dieselbe Energie benötigen könnte, wie
beispielsweise die vielen europäischen
Versionen des Verbinders für
220 Vac, 50 Hz. Zusätzlich
ist es möglich,
eine interne Energiequelle zur Verwendung in Märkten vorzusehen, wo eine externe
Energie nicht verfügbar
ist.
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Es
wird nunmehr auf 4 Bezug genommen, worin ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Telekommunikations-Verkaufsautomaten 300 zum
Verkauf von Telekommunikationskanalzugang illustriert ist. Diese
Ausführungsform
eliminiert bzw. entfernt die Energieverkaufskomponenten und ist
besonders nützlich
zum Verbinden bzw. Anschließen
von Computern und anderer Hochgeschwindigkeits-Telekommunikationsausrüstung mit
Hochleistungs-Telekommunikationskanälen. Alle anderen Komponenten
arbeiten, wie dies oben beschrieben wurde.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform kann
die Zahlungsverarbeitungseinheit 114 eine Zahlung in Bargeld,
Münzen
oder elektronischer Form akzeptieren. Die elektronischen Formen
beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt auf, Kreditkarten, Kundenkarten,
Chipkarten und vorbezahlte Karten. Bestimmte Ausführungsformen
unterstützen
nur elektronische Formen einer Zahlung und noch andere unterstützen nur
Bargeld/Münzbezahlung.
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In
der Ausführungsform
von 4 ist das Modem 116 nur verfügbar für und verwendet
durch die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106. In einer Modifikation
dieser Ausführungsform
ist das Modem 116 auch für den Kunden verfügbar. Für diese
Modifikation ist ein zusätzlicher
Verbinder vorhanden, welcher es dem Kunden erlaubt, seinen seriellen,
parallelen oder anderen I/O Port mit dem Modem 116 zu verbinden.
Diese Ausführungsform
wird typischerweise verwendet, um eine Hochgeschwindigkeitskommunikation
verfügbar
zu machen, ohne den Kunden zu nötigen,
in sein eigenes teures oder unhandliches externes Modem zu investieren.
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In
einer Version der Vorrichtung ist die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 autonom
und regelt bzw. steuert den Betrieb des Verkaufsautomaten 300 vollständig. In
einer anderen Version muß die zentrale
Steuer bzw. Regeleinheit 106 einen zentralen Computer für eine Genehmigung
kontaktieren, bevor ein Beginn einer Transaktion erlaubt wird.
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Wie
bei den anderen Ausführungsformen
ist es auch möglich,
daß der
Automat eine oder mehrere zusätzliche
Betriebsmittel oder Dienste, wie beispielsweise Erdgas oder Dampf
verkauft. Diese Modifikation wird verwendet, um Betriebsmittel oder Dienste
an Gebäude
oder Fahrzeuge zu verkaufen.
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Es
ist auch möglich,
diese Ausführungsform von 4 zu
modifizieren, um Energie gebührenfrei bzw.
kostenlos für
mit den Automaten verbundene Ausrüstung zur Verfügung zu
stellen.
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Andere
mögliche
Modifikationen beinhalten eine Entfernung des Rausch- und Überspannungsschutzschaltkreises 118,
ein Bereitstellen von mehrfachen Rausch und -Überspannungsschutzschaltkreisen 118 und
ein Bereitstellen von mehrfachen Telekommunikationskanal-Zugangsverbindern 122.
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1 bis 4 zeigen
die grundlegenden bzw. Basiskomponenten des Verkaufsautomaten. Eine
bevorzugte Ausführungsform
für die
Struktur eines Verkaufsautomaten 100 beinhaltet eine Arbeitsoberfläche oder
eine andere Stelle, um einen trag baren Computer und verwandte bzw.
zugehörige
Gegenstände
aufzustellen, optional eine Stelle bzw. Platz zum Sitzen und optional
eine versperrbare bzw. verriegelbare Abdeckung, um es dem Kunden
zu erlauben, seine Ausrüstung
unbeaufsichtigt zu lassen.
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Es
wird nunmehr auf 5 Bezug genommen, wo eine perspektivische
Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer standardmäßigen telefonzellenartigen
Struktur 500 zum Verkauf von Energie und Telekommunikationszugang
illustriert ist. In dieser Ausführungsform
ist die Bedienungsplatte 501 auf der Seitenwand 503 einer
Verkaufseinheit 502 angeordnet. Das Paneel bzw. die Platte 501 beinhaltet
elektrische Aufnahmen bzw. Aufnahmevorrichtungen 508, eine
Videoanzeigeeinheit 510, Telekommunikationszugangsverbinder 522 und
einen Kartenleser 514. Diese Struktur 500 stellt
eine Arbeitsoberfläche 506 und
einen Sitz 504 in jeder Einheit zur Verfügung. Alle
anderen Komponenten des Verkaufsautomaten sind innerhalb der physikalischen
Struktur versteckt.
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In
dieser Ausführungsform
ist kein Münztelefon
oder Telefon vorhanden. In anderen Ausführungsformen kann ein Telefon
oder Münztelefon
für die
Verwendung durch den Kunden vorhanden sein, während der Verkaufsautomat in
Verwendung steht. Dies würde
erfordern, daß der
durch den Verkaufsautomaten verwendete Telekommunikationskanal von jenem
des Münztelefons
getrennt ist. Noch eine andere Modifikation ist, daß der Verkaufsautomat
und das Münztelefon
denselben Telekommunikationskanal teilen.
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Bezugnehmend
nunmehr auf 6, ist eine perspektivische
Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer kiosk förmigen
telefonzellenartigen Struktur 600 zum Verkaufen von Energie
und Telekommunikationszugang illustriert. In dieser Ausführungsform
ist die Bedienungsplatte 601 auf der Seitenwand einer Verkaufseinheit 602 angeordnet.
Das Paneel bzw. die Platte 601 beinhaltet elektrische Aufnahmen 608,
eine Videoanzeigeeinheit 610, Telekommunikationszugangsverbinder 622 und
einen Kartenleser 614. Diese Ausführungsform stellt eine Arbeitsoberfläche 606 und
einen einstellbaren Sitz 604 in jeder Einheit zur Verfügung. Alle
anderen Komponenten des Verkaufsautomaten sind innerhalb der physikalischen
Struktur versteckt. In dieser Ausführungsform ist, ähnlich 5,
kein Münztelefon oder
Telefon vorhanden. In anderen Ausführungsformen kann ein Telefon
oder Münztelefon
zur Verwendung durch den Kunden vorhanden sein, während der
Verkaufsautomat in Verwendung steht. Diese Ausführungsform erfordert, daß der durch
den Verkaufsautomaten benützte
Telekommunikationskanal von dem des Münztelefons getrennt ist. Es
ist auch möglich,
daß der
Verkaufsautomat und das Münztelefon
denselben Telekommunikationskanal teilen bzw. gemeinsam nutzen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des Verkaufsautomaten in einer kiosk- oder standardtelefonzellenartigen
Struktur ist eine verriegelbare bzw. versperrbare Tür oder eine
verriegelnde herabziehbare oder ausziehbare Abdeckung vorgesehen,
welche die Ausrüstung
auf der Arbeitsoberfläche 506/606 und
die Verbindungen zu der Bedienungsplatte 501/601 abdeckt.
Dieser Abdeckmechanismus erlaubt es dem Kunden, seine Ausrüstung arbeiten
zu lassen, während
er anderweitig beschäftigt ist.
In dieser Modifikation kann die Abdeckung durch einen Schlüssel entriegelt
werden, über
den die Abdeckung verfügt,
oder durch die selbe Kreditkarte entriegelt werden, die für die Transaktion
zahlt.
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Bezugnehmend
nunmehr auf 7 ist eine perspektivische Ansicht
einer bevorzugten Ausführungsform
einer Speicherverriegelung bzw. eines verriegelbaren Speicherkastens 700 zum
Verkauf von Energie und Telekommunikationszugang illustriert. In
dieser Ausführungsform
sind die Energieverbinder 708 und die Telekommunikationskanalzugangsverbinder 722 auf
der Rückwand
einer individuellen Speichereinheit 702 angeordnet. Die
Zahlungsverarbeitungseinheit 714 und die Anwenderschnittstelle 110 sind
an der Tür
zur Einheit angeordnet oder können
andererseits außerhalb
des Speicherbereichs sein. Alle anderen Komponenten sind innerhalb
der physikalischen Struktur versteckt. In dieser Ausführungsform
wird die für
die Bezahlung der Transaktion verwendete Kreditkarte als der Schlüssel zu
der Speichereinheit verwendet, während
eine andere Ausführung
ein standardmäßiges Schlüsselschloß verwendet.
Andere Ausführungsformen
der Speicherverriegelung entfernen die Telekommunikationskanal-Zugangsverbinder
und verwandte bzw. zugehörige
Schaltkreise bzw. Schaltungen.
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Eine
zusätzliche
Modifikation, welche für
alle Ausführungsformen
in Betracht bezogen wird, ist eine direkte Internet-Verbindung, welche
dem Kunden einen vollständigen
Hochgeschwindigkeits-Internet-Zugang erlauben würde, ohne durch seinen Internetzugangs-Anbieter
oder Onlinedienst zu gehen, und ohne die Begrenzungen bzw. Beschränkungen einer
Einwahlverbindung. In diesem Fall ist einer der an dem Verkaufsautomaten
verfügbaren
Telekommunikationskanäle
mit einem Internet-Router bzw. -Vermittlungsknoten, Datenanschlußserver
oder einer ähnlichen
Funktion verbunden und kann nicht für andere Kommunikationszwecke
verwendet werden. Die Verbindung des Kunden zu diesem Kanal ist
erfolgt über
ein Ethernet bzw. LAN bzw. lokales Netzwerk oder einen anderen Hochgeschwindigkeitsport an
seinem Computer, welcher eine Standard-Internet-Software wie beispielsweise,
Netscape, Microsoft Explorer oder Mosaic verwendet, aber nicht darauf
begrenzt ist.
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In
einer anderen Modifikation der Vorrichtung ist es möglich, daß der Verkaufautomat 100 in
die mechanische Struktur eines Telefons oder Münztelefons einbezogen ist.
In dieser Ausführungsform
kann die Zahlungsverarbeitungseinheit 114 verwendet werden,
um für
den Verkauf von Energie, Telekommunikationskanalzugriff und Telefonanrufe
zu zahlen. Der Verkaufsautomat kann die Telefonleitung verwenden,
welche mit dem Telefon verbunden ist, wie den Telekommunikationskanal.
In einer anderen Ausführungsform
weist der Verkaufsautomat wenigstens einen Telekommunikationskanal
auf, welcher von jenem des Telefons getrennt ist. In diesen Ausführungsformen
können
das Telefon und der Verkaufsautomat die Zahlungsverarbeitungseinheit
und, optional, die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit und Anwenderschnittstelle
gemeinsam nutzen. Darüber hinaus
können
diese Ausführungsformen
autonom funktionieren und die Transaktionen von sich aus autorisieren,
oder sie können
eine Genehmigung von einem zentralen Computer oder zentralen Büro benötigen, oder
eine Kombination davon.
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Alle
bevorzugten Ausführungsformen
weisen einen Telekommunikationszugangsschaltkreis 116 auf.
Wenn der Telekommunikationskanal ein Teil des POTS (einfaches altes
Telefonsystem) Netzwerks ist, ist dieser Schaltkreis im allgemeinen
ein Modem mit seiner eigenen Intelligenz und Interface- bzw. Schnittstellenschaltung.
Die Computertechnologie ändert
sich derzeit, um die Kosten und Komplexität des Modems zu reduzieren,
indem die Intelligenz in die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 und
ihr Programm bewegt bzw. verschoben wird. In der Zukunft kann sich
der Telekommunikationszugangsschaltkreis weiter zu dem Punkt entwickeln,
wo er eine eingebaute Funktion innerhalb der zentralen Steuer- bzw.
Regeleinheit 106 ist.
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In
der bevorzugten Ausführungsform,
welche in 2 dargestellt ist, ist die dem
Kunden zur Verfügung
gestellte Energie 115 Vac. Die meisten der bevorzugten
Ausführungsformen
des Energie- und Telekommunikationszugangs-Verkaufsautomaten 100, wie
er in 1 dargestellt ist, stellen wenigstens eine Wechselstrom-
bzw. AC-Energieverbindung und keine Gleichstrom bzw. -DC-Energieverbindung
zur Verfügung.
Jedoch gibt es einige Ausführungsformen, welche
wenigstens eine DC-Energieverbindung ohne eine AC-Energieverbindung
zur Verfügung
stellen, und noch andere mit wenigstens einer AC-Energieverbindung.
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Alle
Ausführungsformen
des Energieverkaufsautomaten 200, wie er in 3 dargestellt
ist, stellen wenigstens eine AC-Energieverbindung zur Verfügung. Einige
dieser Ausführungsformen
weisen auch wenigstens eine DC-Energieverbindung auf.
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Die
meisten der bevorzugten Ausführungsformen
der Speicherverriegelung 700, wie sie in 7 dargestellt
ist, stellen wenigstens eine AC-Energieverbindung und keine DC-Energieverbindung zur
Verfügung.
Jedoch gibt es einige Ausführungsformen,
welche wenigstens eine DC-Energieverbindung ohne eine AC-Energieverbindung
zur Verfügung stellen,
und noch andere mit wenigstens einer AC-Energieverbindung.
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In
bestimmten Ausführungsformen
des Energie- und Telekommunikationszugangs-Verkaufsautomaten 100 und
des Telekommunikations-Verkaufsautoamten 300 ist es für die zentrale
Steuer- bzw. Regeleinheit 106 notwendig, die Verwendung
des Telekommunikationskanals durch den Kunden zu überwachen,
um zu bestimmen, wieviel für
die Benützung zu
verrechnen ist oder um die Benützung
auf ein bestimmtes Kostenniveau bzw. eine bestimmte Kostenhöhe zu begrenzen.
In diesen Ausführungsformen beinhaltet
der Telekommunikationszugangsschaltkreis einen Schaltkreis, welcher
das (die) Routing/Vermittlung und adressbezogene Daten zu Beginn
einer Verbindung überwacht.
Beispielsweise überwacht,
wenn der Telekommunikationskanal eine POTS-Leitung ist, die zentrale
Steuer- bzw. Regeleinheit 106 den Anruf, um die Ortsvorwahl
bzw. Ortkennzahl oder den Landescode zu bestimmen, um durch eine
bestimmte Installation zu bestimmen, daß die Verbindung erlaubt ist,
und wenn nicht, um den Anruf zu blockieren, indem der schaltbare Telekommunikationskanalzugangsschaltkreis
ausgeschaltet wird. Alternativ kann dem Kunden mehr für einen
Anruf zu bestimmten Örtlichkeiten
verrechnet werden.
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Bezugnehmend
nunmehr auf 8, welche das Flußdiagramm
für das
Hauptprogramm zur Verfügung
stellt, welches durch die zentrale Steuer- bzw. Regeleinheit 106 ausgeführt wird,
startet eine Programmausführung,
wenn der Verkaufsautomat von 2 anfangs
eingeschaltet wird. Nach einem Einschalten bzw. Hochfahren führt das
Programm durch:
- 1. Es initialisiert seine internen
Register und den Telekommunikationszugangsschaltkreis 116,
so daß dieser Schaltkreis
zum Beantworten einlangender bzw. eingehender Anrufe imstande ist.
- 2. Es schaltet jeden der schaltbaren Schaltkreise aus.
- 3. Es führt
eine interne Diagnose durch, um einen Verkaufsautomaten-Zustand
zu bestimmen.
- 4. Es schaltet das Bereit-Licht ein und wartet auf einen Kunden,
um eine Zahlungskarte an dem Kartenleser durchzuziehen.
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Wenn
das Programm neue Kartendaten empfängt, führt es eine Serie von Gültigkeitsüberprüfungen durch,
um zu bestimmen, daß der
Lesevorgang korrekt war und daß die
Karte eine ist, worauf der Verkaufsautomat programmiert ist, sie
zu akzeptieren. Wenn die neuen Kartendaten nicht annehmbar bzw.
akzeptabel sind, blinkt das Programm das Bereit-Licht in dem schnellen
Muster, um dem Kunden anzuzeigen, daß er die Karte erneut einlesen oder
eine andere Karte versuchen sollte. Wenn die neuen Kartendaten annehmbar
sind, startet das Programm die Transaktion durch Aufzeichnen der
Transaktionsstartzeit und Einschalten des schaltbaren Hauptstromkreises,
des schaltbaren Telekommunikationskanalzugangsschaltkreises und des
Verfügbar-Licht.
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Durch
die Transaktion hindurch blinkt das Programm das Bereit-Licht in
dem langsamen Muster und überwacht
die Energiebenützung
und Telekommunikationskanalbenützung.
Wenn der Kunden für
sechs Sekunden die Verwendung sowohl von Energie als auch des Telekommunikationskanals stoppt,
bricht das Programm die Transaktion durch Aufzeichnen der Stopp-Zeit
und Abschalten des schaltbaren Hauptstromkreises, des schaltbaren
Telekommunikationskanal-Zugangsschaltkreises und des Verfügbar-Lichts
ab.
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Wenn
das Programm alle seine Schritte abgeschlossen hat kehrt es zu einem
Wartemodus für den
nächsten
Kunden zurück,
um seine Karte durchzuziehen.
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Bezugnehmend
nunmehr auf 9, welche ein Flußdiagramm
für das
Programmelement illustriert, das periodische Anrufe von einem zentralen Computer
betreut, wird das Programm durch ein Interrupt bzw. eine Unterbrechung
aktiviert, welche durch das Modem erzeugt wird, wenn ein eingehender
Anruf detektiert wird. Das Modem kann nur einen eingehenden Anruf
detektieren, wenn der Telekommunikationskanal nicht in Verwendung
ist. Das Modem beantwortet naturgemäß automatisch den Anruf und
errichtet einen Träger
mit dem anrufenden Computer. Das Programm bricht die Verbindungen
ab, sobald es zwei Zeichen von dem Anrufer empfängt, ohne irgendeine Information
auszutauschen. Wenn die beiden Zeichen nicht CO (Call Office bzw.
Rufe Büro)
sind, ignoriert das Programm den Anruf und wartet auf einen anderen
eingehenden Anruf. Andererseits wartet, wenn eine Transaktion augenblicklich im
Fortschreiten ist, das Programm bis zum Abschluß der Transaktion.
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Wenn
die Transaktion endet oder keine Transaktion im Gange ist, beginnt
bzw. veranlaßt
das Programm einen Anruf zu dem Hauptsitz-Computer unter Verwendung
einer Telefonnummer, welche in dem Programm resident bzw. fest gespeichert
ist. Wenn der Hauptsitz-Computer antwortet und die Modems eine Verbindung
herstellen, lädt
bzw. uploadet das Programm seine Identifikationsnummer, seine Transaktionsdaten
und seinen Status. Aus Sicherheitsgründen sind die Transaktionsdaten
kodiert und eine Prüfsumme
ist an die Nachricht angefügt.
Wenn irgendwelche Fehler durch den Hauptsitz-Computer angezeigt
werden, werden die Daten wiederholt.
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Nachdem
das Hochladen abgeschlossen ist, lädt der Hauptsitz-Computer beliebige
neue Daten oder Programmänderungen
herunter, welche er für den
Verkaufsautomaten hat. Falls Fehler angetroffen werden, wird die
Information wiederholt.
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Wenn
das Download bzw. Herunterladen abgeschlossen ist, leert bzw. löscht das
Programm den Transaktionsspeicher und berichtet die erfolgreiche Vollendung
dieses Auftrags bzw. dieser Aufgabe an den Hauptsitz-Computer. Schließlich bricht
dieses Programmelement den Anruf ab und wartet auf den nächsten eingehenden
Anruf.
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Es
versteht sich, daß,
obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf davon bevorzugte
Ausführungsformen
beschrieben wurde, verschiedene andere Ausführungsformen und Varianten
jenen mit Erfahrung in der Technik begegnen können, und derartige andere
Ausführungsformen
und Varianten sind dazu vorgesehen, um durch die folgenden Ansprüche abgedeckt
zu werden.