-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieanordnung zur Anbringung
in einem Fahrzeug mit elektrischem Motor wie etwa einem Elektroauto.
-
Einschlägiger Stand
der Technik
-
Bei
Batterien wie NiMH-Batterien, die für die Verwendung in einem Fahrzeug
mit Elektromotor angepaßt
werden können,
ist es theoretisch und erfahrungsgemäß bekannt, daß die Lebensdauer
einer solchen Batterie verlängert
werden kann, und daß eine
solche Batterie effektiver geladen bzw. entladen werden kann, wenn
ihre Temperatur innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gehalten wird.
Die Temperatursteuerung bei einer Batterie beinhaltet Kühlen oder
Wärmen,
weshalb ein entsprechender Batterielager- oder -ladeaufbau benötigt wird,
der zum Kühlen
bzw. Wärmen
einer Batterie ausgelegt ist. Beispielsweise die JP-Offenlegungsschrift
Nr. Hei 5-343105 beschreibt ein Batteriemodul für die Aufnahme einer Anzahl
von rechteckig-quaderförmigen Batterieelementen.
Wenn solche Batterieelemente mit einer solchen Formgebung eingesetzt
werden, ist es nötig,
die Zellen entweder in Anlage aneinander anzuordnen, oder einen
rechteckig-quaderförmigen Abstandhalter
mit vollständiger
Steifigkeit vorzusehen, der zwischen Batterieelemente eingreift,
um eine Verformung von Zellen aufgrund eines erhöhten Innendrucks zu vermeiden.
In der oben erwähnten Druckschrift
ist ein rechteckig-quaderförmiger
Abstandhalter mit einer Öffnung zwischen
Batterieelementen angeordnet, so daß Kühlmedium bzw. Kühlmittel
durch die Öffnung
strömt.
-
Da
jedoch bei dem oben beschriebenen Aufbau zahlreiche Abstandhalter
vorgesehen werden müssen,
leidet der Aufbau unter Problemen der Komplexität, erhöhten Teilekosten, und vermehrten
Arbeitsschritten für
den Zusammenbau. Des weiteren ist ein solcher Aufbau nicht unmittelbar
auf eine Batterie oder eine Batterieelement anwendbar, die nicht rechteckig-quaderförmig ist.
-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine modifizierte
Batterie, einen neuen Aufbau für
Verbindungsteile zwischen Batterien, und eine Trägerstruktur für Batterien
und Zellen zur Verfügung
zu stellen, so daß diese
effektiv gekühlt
bzw. gewärmt
werden können,
ohne daß zusätzliche
Bauelemente wie Abstandhalter oder dergleichen erforderlich sind.
Dies vereinfacht den Aufbau und verringert Teilekosten sowie die
Anzahl von Arbeitsschritten für
den Zusammenbau.
-
Zur
Lösung
der obenstehenden Aufgabe weist eine Batterieanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf: eine Anzahl von Stütztrennwänden, an denen Batteriehalteöffnungen
an festgelegten Positionen in einer festgelegten Anordnung ausgebildet
sind, und einer Anzahl von Batteriemodulen, die jeweils eine lange
zylindrische Einheit bilden, welche aus einer Anzahl von zylindrischen
Batterieelementen besteht, die elektrisch und mechanisch in einer
längsgerichteten
Anordnung verbunden sind. Die Stütztrennwände sind ähnlich den
Zähnen
eines Kamms angeordnet, wobei ein Raum, der einem ganzzahligen Vielfachen
der Länge
einer Batterie entspricht, zwischen benachbarten Stütztrennwänden vorgesehen
ist. Das Batte riemodul durchdringt die angeordneten Stütztrennwände von
einem Ende zum anderen und ist durch die Batteriehalteöffnungen
eingesetzt. Ferner hält
und trägt
die Stütztrennwand
ein Verbindungsteil zwischen Batterien. Bei dieser Anordnung wird
in der vorliegenden Erfindung ein Zwischenraum zwischen Stütztrennwänden erzeugt.
Durch Zuführen
eines thermalen Mediums wie etwa Luft durch diesen Zwischenraum
können
Batterien wirkungsvoll gekühlt
oder gewärmt
werden, wobei es nicht nötig
ist, ein zusätzliches
Element wie einen offenen Abstandhalter oder dergleichen zu verwenden.
Im Ergebnis ist der Aufbau vereinfacht, und Teilekosten und Arbeitsschritte
für den
Zusammenbau können
verringert werden. Des weiteren ist eine Beschädigung der Verbindungsabschnitte
von Batterien aufgrund mechanischer Vibration unwahrscheinlich,
selbst wenn diese eine geringe mechanische Steifigkeit oder Vibrationsfestigkeit
besitzen, weil dieses Teil von der Stütztrennwand gehalten ist. Anders ausgedrückt, bei
der vorliegenden Erfindung können Batterien
verbunden werden unter Verwendung eines kostengünstigen Verfahrens, das im
Hinblick auf mechanische Steifigkeit oder Vibrationsfestigkeit keine
Probleme aufweist.
-
Es
kann weiterhin bevorzugt sein, eine Abstimmvorsprung anzuwenden,
bei der Batteriedurchführöffnungen
an festgelegten Positionen in einer festgelegten Anordnung ausgebildet
sind und eine Abstimmvorsprung an der Kante der Batteriedurchführöffnung oder
an einem Teil zwischen den Öffnungen
ausgebildet ist, der in der Richtung vorsteht, in der sich die Batterien
erstrecken. Der Abstimmvorsprung kann zwischen Stütztrennwänden oder
zwischen einer Stütztrennwand
und einem anderen Abstimmvorsprung angeordnet sein. Mit anderen
Worten, die Batteriemodule sind so angeordnet, daß sie sich
nicht nur durch die an der Stütztrennwand
ausgebildete Batteriehalteöffnung
erstrecken, sondern auch durch die am Abstimmvorsprung ausgebildete Batteriedurchführöffnung.
Der hier erwähnte
Abstimmvorsprung ist ein Vorsprung, der zum Einstellen des Stroms
eines Mediums in der Batterieanordnung ausgebildet ist. Der Vorsprung
stellt das Medium beispielsweise so ein, daß es stromabwärts mit
einer höheren
Geschwindigkeit fließt
als stromaufwärts,
und erfüllt
des weiteren eine Funktion des Blockierens eines Wärmeaustauschs
zwischen dem Medium und einer stromaufwärts in der Mediumströmung angeordneten
Batterie (im nachfolgenden als Abstimmung bezeichnet). Bei dieser
Anordnung kann eine Batterie ungeachtet der Strömungsrichtung des Mediums oder
einer Lagebeziehung zwischen der Batterie und der Mediumströmung gekühlt oder
gewärmt
werden. Des weiteren, im Vergleich mit Fällen, in denen eine einzige
Trennwand für
die Funktionen zuständig
ist, die von einer Stütztrennwand
und einem Abstimmvorsprung erfüllt
werden, kann jede Trennwand einen einfacheren Aufbau besitzen, weil
jede davon wegen der funktionellen Trennung eine einfachere Funktion besitzt,
so daß eine
Stütztrennwand
für das
Abstützen
zuständig
ist, während
ein Abstimmvorsprung für das
Abstimmen zuständig
ist. Weiterhin muß eine Stütztrennwand
präzise
mit der Größe bzw.
der Position einer Batteriehalteöffnung
ausgebildet sein, um eine Haltefunktion zu erfüllen, wobei eine Abstimmvorsprung
keine solche Einschränkung
aufweist. Daher kann eine funktionelle Trennung zwischen einer Stütztrennwand
und einem Abstimmvorsprung Fertigung und Zusammenbau vereinfachen.
Beispielsweise unter Verwendung eines Verfahrens, bei dem eine rippenförmige Stütztrennwand
vorausgehend gebildet/gefertigt wird, oder eine separate Wand und
ein separat gebildeter Abstimmvorsprung späterhin gebaut wird, kann durch
Formen oder ein anderes Verfahren, trotz der Verwendung eines Abstimmvorsprungs
mit einer relativ komplizierten Formgebung mit Abstimmvorsprüngen, eine
kostengünstige
Anordnung zur Verfügung
gestellt werden.
-
Des
weiteren kann das Verbindungsteil zwischen Batterien mit einem elektrisch
isolierenden, elastischen Element versehen sein, welches an die Innenfläche der
Batteriehalteöffnung
mit einer vorgegebenen Elastizität
anstößt. Das
elastische Element isoliert die Batterieteile mit unterschiedlichen
elektrischen Potentialen elektrisch voneinander. Bei dieser Anordnung
ist es möglich,
eine elektrische Isolierfunktion für elektrisch isolierende Teile
mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen von Batterien und
eine Funktion zum Verhindern einer Beschädigung des Verbindungsteils
zwischen Batterien durch Dämpfen
einer Vibration, die von einem einzelnen Element darauf ausgeübt wird,
zur Verfügung
zu stellen. Im Ergebnis wird die Anzahl von Teilen verringert und
eine kostengünstige
Batterieanordnung erhalten.
-
Es
wird angemerkt, daß,
obgleich die vorliegende Erfindung als "Batterieanordnung" dargestellt wird, sie auch als "Verfahren zum Aufbauen
einer Batterieanordnung", "Trennwand für eine Batterieanordnung", "Aufbau für ein Batteriemodul
unter Verwendung einer zylindrischen Batterie", "Fahrzeug
mit Elektromotor, das eine Batterieanordnung aufweist", oder dergleichen
darstellbar ist. Die Variation eines solchen Ausdrucks erschließt sich
problemlos für
einen Fachmann, der Bezug auf die Offenlegung der vorliegenden Anmeldung
nimmt. Es ist auch zu beachte, daß die im nachfolgenden als
konkretes Beispiel für
die vorliegenden Erfindung beschriebene bevorzugte Ausführungsform
nur eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Anders ausgedrückt, die vorliegende Erfindung
kann verschiedene Modifikationen umfassen, ohne daß sich dadurch
ihr Grundgedanke ändert.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines Aufbaus einer
Batterieanordnung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Teilquerschnittansicht in der Längsrichtung eines Beispiels
für eine
Trennwandform gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist
eine schematische Querschnittansicht eines modifizierten Aufbaus
eines Verbindungsteils zwischen Batterien gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
eine Seitenansicht eines Beispiels zum Bestimmen der Größe eines
Knotengummis gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
5 zeigt
perspektivische Ansichten von Beispielen für die Form eines Knotengummis
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und zwar im besonderen (a) die
Form eines an einer Batteriehalteöffnung ausgebildeten Vorsprungs, (b) die Form eines an einem Batteriemodul befestigten
Knotengummis, und (c) einen Zustand,
in dem das Batteriemodul eine Batteriehalteöffnung durchsetzt und um 60° gedreht
ist.
-
Beste Ausführungsweise
der Erfindung
-
Unter
Bezugnahme auf 1, die einen Aufbau und ein
Verfahren zum Aufbauen einer Batterieanordnung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, nimmt ein im wesentlichen rechteckig-quaderförmiges Batteriegehäuse 10 vier
(im allgemeinen zwei oder mehr) feststehende Trennwände 14 auf.
Die Trennwände 14 sind
zu benachbarten Trennwänden 14 mit
einem Zwischenraum angeordnet, der doppelt so lang wie die Länge einer
Batterie 12 (im allgemeinen ein ganzzahliges Vielfaches)
ist. Jede Trennwand 14, die als Stütztrennwand dient, weist jeweils Öffnungen
zum Halten und Tragen eines Batteriemoduls 16 auf, das sich
durch diese hin durch erstreckt. Um hindurchtretende Batterien 12 zu
halten, weist jede Batteriehalteöffnung 18 eine
Wandung auf, die geringfügig
in der Richtung vorsteht, in der das Batteriemodul 16 hindurchtritt.
Separat vom Batteriegehäuse 10 und
den feststehenden Trennwänden 14,
die einstückig
durch Formen ausgebildet sind, sind drei (im allgemeinen eine ganzzahlige
Anzahl) mittlere Trennwände 20 durch
Formen oder dergleichen gefertigt. Jede mittlere Trennwand 20,
die als Abstimmvorsprung dient, weist Öffnungen bzw. eine Batteriedurchführöffnung 22 auf,
durch welche jeweilige Batteriemodule 16 hindurchtreten.
Jede Batteriedurchführöffnung 22 kann auch
keine Wandund wie die Batteriehalteöffnung 18 aufweisen,
da sie keine Batterie 12 zu halten braucht.
-
Für das Aufbauen
wird eine vibrationsfeste Gummiplatte 24 an jeder feststehenden
Trennwand 14 angebracht. Die vibrationsfeste Gummiplatte 24 besitzt Öffnungen 26 jeweils
an einer Position, die jeder Batteriehalteöffnung 18 entspricht.
Ferner sind aus einem vibrationsfesten Gummi zylindrische Vorsprünge 28 um
die Kante der entsprechenden Öffnung 26 ausgebildet.
Für die
Anbringung wird eine vibrationsfeste Gummiplatte 24 in
Bezug auf die entsprechende feststehende Trennwand 14 derart
positioniert, daß die
zylindrischen Vorsprünge 28 in
die entsprechenden Batteriehalteöffnungen 18 eingesetzt
werden. Nach der solcherart erfolgten Anbringung der Folien 24 und
der feststehenden Trennwände 14 werden
mittlere Trennwände 20 in
die Batteriegehäuse 10 eingebaut.
Im besonderen wird jede der mittleren Trennwände 20 in das Batteriegehäuse 10 im
wesentlichen benachbart zu dem Verbindungsteil der Batterien 12 eingebaut,
beispielsweise so, daß sie
in einen Eingriffsvorsprung 32 eingreift, der am oberen
Teil der mittleren Trennwand 20 ausgebildet ist mit einer
Eingriffskerbe 30, die am oberen Teil des Batteriegehäuses 10 an
der Mitte zwischen den benachbarten feststehenden Trennwänden 14 ausgebildet
ist. Daraufhin wird ein langes, säulenartiges Batteriemodul 16,
das aus sechs (im allgemeinen zwei oder mehr) zylindrischen Batterien 12 besteht, elektrisch
und mechanisch verbunden, in die Batteriehalteöffnungen 18 und die
Batteriedurchführöffnungen 22 eingesetzt,
so daß es
die feststehenden Trennwände 14 und
die mittleren Trennwände 20 durchsetzt.
In der Praxis werden viele Batteriemodule 16 verwendet,
obgleich dies in 1 nicht gezeigt ist. Nachdem
alle Batteriemodule 16 in das Batteriegehäuse 10 eingebaut
sind, kann die resultierende, in 1 gezeigte
Batterieanordnung für
eine Befestigung unter dem Boden oder an einem Gepäck eines Fahrzeugs
mit Elektromotor angepaßt
werden unter Verwendung eines Befestigungssockels 34 oder
dergleichen, der am unteren Teil des Batteriegehäuses 10 ausgebildet
ist. Es ist anzumerken, daß Elemente, die
für den
Betrieb der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich sind, in 1 weggelassen
wurden.
-
Da
gemäß der obenstehenden
Beschreibung ein Batteriemodul 16, das eine lange Verbindung
von zylindrischen Batterien 12 darstellt, im Batteriegehäuse 10 aufgenommen
ist, wo feststehende Trennwände 14 und
mittlere Trennwände 20 einstückig ausgebildet
oder eingebaut sind, wird ein Freiraum zwischen der benachbarten
feststehenden Trennwand 14 und der mittleren Trennwand 20 erzeugt,
so daß ein
Kühl-/Erwärmungsmedium
wie etwa Luft durch den Freiraum zu den Batterien 12 zwischen
der feststehenden Trennwand 14 und der mittleren Trennwand 20 zugeführt werden
kann. Somit erfordert diese Anordnung nur eine geringe Anzahl von
Elementen, was eine Verringerung von Teilekosten und Arbeitsschritten
für den
Zusammenbau ermöglicht.
Wie des weiteren in 2 gezeigt ist, kann ein Freiraum 36 im
unteren Teil der feststehenden Trennwände 14 gebildet werden.
Bei dieser Anordnung wird ein Strömungspfad für das Medium im unteren Teil
des Batteriegehäuses 10 gebildet,
wodurch ein wirkungsvolleres Kühlen
und Wärmen
der Batterien ermöglicht
wird. Es wird angemerkt, daß, obgleich
der untere Teil der feststehenden Trennwand 14 beispielhaft
in 2 gezeigt ist, dessen oberer Teil und der obere
und untere Teil einer mittleren Trennwand 20 auf ähnliche
Weise aufgebaut sein können.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
sind Abstimmvorsprünge 38 mit
verschiedenen Formen an mittleren Trennwänden 20 ausgebildet.
Die Abstimmvorsprünge 38 sind
dazu vorgesehen, einen effektiven Wärmeaustausch (Abstimmung) zwischen
Batterien und dem Medium zu bewerkstelligen, indem sie den Wärmeaustausch
hinsichtlich einer stromaufwärts
im Mediumstrom angeordneten Batterie oder durch Verringern der Querschnittfläche des
Mediumströmungspfades
(d. h. Erhöhung
einer Fließgeschwindigkeit)
bezüglich
einer stromabwärts
im Mediumstrom angeordneten Batterie blockieren. Somit kann bei
einem Mediumstrom vom unteren zum oberen Teil des Batteriegehäuses 10 gemäß der Darstellung
in 1 ein Abstimmvorsprung 38 beispielsweise
in Form einer Wandbedeckung des unteren Teils einer Batteriedurchführöffnung 22 ausgebildet
sein, das am unteren Teil einer mittleren Trennwand 20 ausgebildet
ist, oder einer Säule,
die zwischen Batteriedurchführöffnungen 22 auf
dem oberen Teil einer mittleren Trennwand 20 steht. Es
ist anzumerken, daß verschiedene
andere Formen und Ausbildungspositionen für einen Abstimmvorsprung 38 anpaßbar sind,
obgleich dies vorliegend aus Gründen
der Übersichtlichkeit
der Beschreibung nicht beschrieben wird. Das Vorsehen eines solchen
Abstimmvorsprungs ermöglicht
ein noch effektiveres Kühlen
und Wärmen
von Batterien bei dieser Ausführungsform.
-
Ferner
ist gemäß dieser
Ausführungsform die
feststehende Trennwand 14 für das Halten der Batteriemodule 16 zuständig, während die
mittlere Trennwand 20 für
die Abstimmung zuständig
ist. Eine funktionelle Trennung und separate Ausbildung der mittleren
Trennwände 20 in
Bezug auf das Batteriegehäuse 10 erleichtert
die Fertigung von Teilen. Anders ausgedrückt, mittlere Trennwände 20 mit
einer vergleichsweise komplizierten Formgebung mit Abstimmvorsprüngen 38 sind
separat von den weiteren Teilen der Anordnung gehalten, so daß die Teile
der Anordnung unter Anwendung von Formverfahren oder anderen einfachen
Verfahren leicht gefertigt werden können. Zusätzlich kann ein Batteriemodul 16 im
Vergleich mit einem Aufbau, bei dem alle Trennwände als feststehende Trennwände 14 ausgebildet
sind, wegen eines geringen Einschubwiderstandes leicht in die Anordnung
eingefügt
werden. Es ist anzumerken, daß,
obwohl feststehende Trennwände 14 und
mittlere Trennwände 20 abwechselnd angeordnet
sind, die jeweils dem Verbindungsteil der Batterien 12 des
Batteriemoduls 16 in 1 entsprechen,
die vorliegende Erfindung nicht auf eine regelmäßig abwechselnde Anordnung
oder auf eine Anordnung an einem Verbindungsteil beschränkt ist.
-
Da
des weiteren die vibrationsfeste Gummiplatte 24 so an der
feststehenden Trennwand 14 angebracht ist, daß sie das
Verbindungsteil der Batterien 12 durch die Batteriehalteöffnung 18 hält und trägt, eine
Verschiebung und Beschädigung
des Verbindungsteils aufgrund von mechanischer Vibration unwahrscheinlich
ist. Des weiteren können
vibrationsfeste Gummiplatten 24, die an den feststehenden
Trennwände 14 an
den Enden des Batteriemoduls 16 angebracht wären und
in 1 weggelassen sind, dennoch vorgesehen sein. Des
weiteren kann auf die vibrationsfesten Gummiplatten 24 verzichtet werden,
wenn man Knotengummis 40 verwendet, die ursprünglich verwendet
werden, um Teile mit unterschiedlichen Potentialen zwischen benachbarten Batterien 12 eines
Batteriemoduls 16 elektrisch voneinander zu isolieren.
-
Beispielsweise
kann das Verbindungsteil von Batterien 12 mit einem Aufbau
wie dem in 3 gezeigten entworfen werden.
Es ist anzumerken, daß jedes
in 3 gezeigte Bauelement eine Dicke besitzt, obgleich
dies aus Gründen
der Übersichtlichkeit der
Darstellung nicht gezeigt ist. Des weiteren sind die positive Elektrode
einer Batterie 12 und ein Teil mit einer dazu äquivalenten
Polarität
durch ein Bezugszeichen 12+ repräsentiert, während die negative Elektrode
und ein Teil mit einer dazu äquivalenten Polarität durch
ein Bezugszeichen 12– repräsentiert sind,
und das positive Elektrodenelement 12+ und das negative
Elektrodenelement 12– der
gleichen Batterie 12 sind durch ein Isolierelement (nicht
gezeigt) elektrisch voneinander isoliert. Um zwei Batterien 12 elektrisch
und mechanisch zu verbinden, ist ein Knotengummi 40 angeordnet,
der das rechte Ende des negativen Elektrodenelementes 12– der Batterie 12 bedeckt,
das auf der linken Seite in der Zeichnung gezeigt ist. Daraufhin
wird ein Verbindungselement 42 angeordnet, welches das
positive Elektrodenelement 12+ der linken Batterie abdeckt, und
punktverschweißt.
Die Anordnung eines Knotengummis 40 und das Punktschweißen eines
Verbindungselementes 42 kann auch in umgekehrter Reihenfolge
durchgeführt
werden. Die Markierung x in der Zeichnung steht für eine Punktschweißstelle. Ferner
ist die Batterie 12 auf der rechten Seite in das Verbindungselement 42 eingesetzt,
und das Verbindungselement 42 ist mit dem negative Elektrodenelement 12– der
rechten Batterie punktverschweißt.
Bei diesem Aufbau dient der Knotengummi 40 zum elektrischen
Isolieren des negativen Elektrodenelementes 12– der
linken Batterie 12 und desjenigen der rechten Batterie 12,
d. h., die Elemente mit einer elektrischen Potentialdiffe renz, die
einer Batterie 12 entsprechen. Wie obenstehend beschrieben
wurde, kann auf die vibrationsfeste Gummiplatte 24 verzichtet
werden, wenn ein Knotengummi 40 verwendet wird, der groß genug
ist, damit er aus den Batterien vorsteht. Mit anderen Worten, durch
geeignetes Bestimmen der Form und Größe eines Knotengummis 40,
der für
die elektrische Isolation der Teile mit unterschiedlichen elektrischen
Potentialen zwischen benachbarten Batterien 12 erforderlich
ist, können
die Funktionen des Dämpfens
von Schwingungen und des Verhinderns einer Verschiebung erfüllt werden, indem
anstelle einer vibrationsfesten Gummiplatte 24 der Knotengummi 40 verwendet
wird. Dies gestattet eine Verringerung der Anzahl von Teilen und
Arbeitsschritten für
den Zusammenbau und erzielt die gleiche Funktion.
-
Darüber hinaus
kann eine weitere Selektion der Form und Größe des Knotengummis 40 die
Fertigung erleichtern. Beispielsweise können Knotengummis 40 entworfen
werden, die eine solche Verjüngung
aufweisen, daß gemäß der Darstellung
in 4 ein Knotengummi 40 mit einem kleineren
Außendurchmesser
näher am
vorderen Ende des sich durch die Öffnungen erstreckenden Batteriemoduls 16 angebracht
ist, während
derjenige mit einem größeren Außendurchmesser
näher am
rückwärtigen Ende
angebracht ist. Bei dieser Anordnung kann Klappern beim Erstellen
des Batteriemoduls 16 im Batteriegehäuse 10, d. h. ein
um die Batteriehalteöffnungen 16 hervorgerufener
Einschubwiderstand usw. verringert werden. Um bei Verwendung des
Batteriemoduls 16 mit der oben erwähnten Form einen festen Halt
an den Batteriehalteöffnungen 18 zu
gewährleisten,
werden die Batteriehalteöffnungen 18 bevorzugt
mit einem ähnlichen
Unterschied des Innendurchmessers verarbeitet. Ferner kann eine
Batteriehalteöffnung 18 mit
einem Eingriffsvorsprung 44 an ihrer Innenfläche 18 alle
60° ausgebildet
sein, wie in 5(a) gezeigt ist, und ein
Knotengummi 40 kann alle 60° mit einer dem Vorsprung entsprechenden Kerbe
ausgebildet sein. In einem solchen Fall wird das Batteriemodul 16 in
die Batteriehalteöffnung 18 in
einer solchen Lage und mit einem solchen Winkel eingesetzt, daß die Knotengummis 40 sich
nicht gegenseitig mit den Vorsprüngen 44 stören, und
nach dem vollständigen
Einsetzen um 60° gedreht,
so daß die
Knotengummis 40 mit den Vorsprüngen 44 eingreifen
und das Batteriemodul 16 festgelegt ist. Beim Einsetzen
des Batteriemoduls 16 verursachen die Knotengummis 40 keinen
Einschubwiderstand.
-
Wie
obenstehend beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Anzahl von Stütztrennwänden und
Batteriemodulen verwendet, wobei jedes Batteriemodul so angeordnet
ist, daß es
durch Batteriehalteöffnungen
hindurchtritt, so daß sie
Stütztrennwände durchsetzen,
die wie die Zähne
eines Kammes angeordnet sind, so daß die Verbindungsteile von
Batterien durch die Stütztrennwände gehalten
sind. Bei dieser Anordnung kann ein Zwischenraum zwischen Stütztrennwänden gebildet werden,
durch den ein Medium wie Luft strömen kann, so daß Batterien
effektiv gekühlt
oder gewärmt werden
können,
ohne einen Abstandhalter mit Öffnungen
oder dergleichen zu erfordern. Da des weiteren die Verbindungsteile
von Batterien durch Stütztrennwände gehalten
sind, ist es unwahrscheinlich, daß eine mechanische Schwingung
eine Beschädigung
daran hervorrufen kann. Dies ermöglicht
die Verwendung eines kostengünstigen
Verfahrens zum Verbinden von Batterien.
-
Des
weitern ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Abstimmvorsprung zwischen Stütztrennwänden oder zwischen
einer Stütztrennwand
und anderen Abstimmvorsprüngen
angeordnet, so daß die
Strömung von
Medium in der Batterieanordnung unter Verwendung des an der Abstimmtrennwand
ausgebildeten Abstimmvorsprungs gesteuert werden kann. Bei dieser
Anordnung können
alle Batterien ungeachtet der Strömungsrichtung des Mediums oder
der Richtungsbeziehung der Batterie in Bezug auf die Mediumströmung auf
günstige
Weise gekühlt
bzw. gewärmt
werden. Ferner erzielt eine funktionelle Trennung der Art, daß eine Stütztrennwand
für das
Tragen zuständig
ist, während
ein Abstimmvorsprung für die
Abstimmung zuständig
ist, eine vereinfachte Aufbaustruktur und eine erleichterte Herstellung
und Montage der Anordnung. Dies ermöglicht eine weitere Reduzierung
der Kosten der Batterieanordnung.
-
Weiterhin
kann, da gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein elektrisch isolierendes elastisches
Element an einem Verbindungsteil von Batterien vorgesehen ist und
an der Innenfläche
einer Batteriehalteöffnung
mit einer vorgegebenen Elastizität
anschlägt,
um Teile der Batterien mit einem verschiedenen elektrischen Potential
elektrisch voneinander zu isolieren, eine elektrische Isolationsfunktion
zum elektrischen Isolieren der Teile von Batterien mit unterschiedlichem
elektrischen Potential und eine vibrationsfeste Funktion zum Verhindern
einer Beschädigung
der Verbindungsteile von Batterien durch Dämpfen der beaufschlagten Vibration
durch Verwendung eines einzigen Elementes erzielt werden. Im Ergebnis
kann die Anzahl von Teilen verringert werden, was die Herstellung
einer kostengünstigen
Batterieanordnung ermöglicht.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur auf ein Elektromotorfahrzeug
wie etwa ein elektrisches Auto anwendbar, sondern auch auf verschiedenen anderen
Gebieten, auf denen eine große
Anzahl von Batterieelementen verwendet wird.