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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kommunikation zwischen
einer ersten und einer zweiten Station, wobei die Kommunikation
durch eine der beiden Stationen initiiert wird.
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Einführung
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Es
gibt viele Umgebungen, in denen die Kommunikation zwischen den Stationen
begünstigt wird.
Zunehmend werden bei Geschäftsaktivitäten Telekommunikationssysteme
genutzt, bei denen die Kunden in die Lage versetzt werden, mit Agenten
in Kontakt zu treten. Gegenwärtig
wird dies gewöhnlich dadurch
erreicht, dass konventionelle Sprachverbindungen über das öffentliche
Vermittlungsnetz genutzt werden, obgleich auch bereits Videoverbindungen vorgeschlagen
wurden, bei denen das integrierte digitale Dienstleistungsnetz eingesetzt
wird.
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Zunehmend
genutzt wird auch das Internet und insbesondere in Form des World
Wide Web, wobei das Hypertext-Übertragungsprotokoll
für die Übertragung
von Seiten in der Hypertext Mark-up Language (HTML) mit Informationen
zwischen Stationen verwendet wird. Jedoch ist das World Wide Web
momentan so aufgebaut, dass es diskrete Seiten überträgt, und damit lässt sich
die Darstellung einer integrierten Dienstleistung nicht vereinfachen.
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In "Filing HTML forms
simultaneously: Co Web – Architecture
an Functinality" von
Jacobs et al. (Computer Networks and ISDN Systems, Band 28, Nr.
11, Mai 1996, Seite 1385 bis 1395) ist ein System angegeben, bei
dem ähnliche
oder identische Informationssei ten von einem gemeinsamen Server
an zwei oder mehrere Anwenderstationen ausgegeben werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Bereitstellen von jeweiligen Anzeigedarstellungen mit gleicher Information
an jeder Station eines Stationspaares angegeben, das als Schritt
das Einrichten von jeweiligen Kommunikationsverbindungen zwischen
einer Servereinrichtung und jeder Station des Stationspaares umfasst,
wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
an
einer Station des Stationspaares:
Absenden von Daten, die vom
Anwender vorgegeben werden und gewünschte Information spezifizieren,
an die Servereinrichtung,
Empfangen entsprechender Identifizierungsinformation
für das
Laden der gewünschten
Information von einer entfernten Quelle, bei der die gewünschte Information
verfügbar
ist, durch die Servereinrichtung,
Absenden einer Anfrage mit
Bezug auf die entsprechende Identifikationsinformation von der einen
Station an die entfernte Quelle,
Empfangen der gewünschten
Information von der entfernten Quelle und
Anzeigen der gewünschten
Information, die empfangen wurde,
bei der Servereinrichtung:
Empfangen
der Spezifikationsdaten von der einen Station,
Verwenden der
Spezifikationsdaten, um die entsprechende Identifikationsinformation
zu ermitteln, und
Absenden der entsprechenden Identifikationsinformation
an beide Station des Stationspaares und
an der anderen Station
des Stationspaares:
Empfangen der entsprechenden Identifikationsinformation
von der Servereinrichtung,
Absenden einer Anfrage mit Bezug
auf die entsprechende Identifikationsinformation von der anderen Station
an die entfernte Quelle,
Empfangen der gewünschten Information von der entfernten
Quelle und,
Anzeigen der gewünschten Information, die empfangen
wurde.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Bereitstellen jeweiliger Anzeigedarstellungen mit gleicher Information
an jeder Station eines Stationspaares angegeben, das als Schritt
das Einrichten von jeweiligen Kommunikationsverbindungen zwischen
einer Servereinrichtung und jeder Station des Stationspaares umfasst,
wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
an
einer Station des Stationspaares:
Absenden einer Anfrage von
der einen Station an eine entfernte Quelle mit Bezug auf Information,
wodurch die gewünschte
Information identifiziert wird, die bei der entfernten Quelle verfügbar ist,
Empfangen
der gewünschten
Information von der entfernten Quelle,
Anzeigen der gewünschten
Information, die hier empfangen wurde, und
Absenden der Identifikationsinformation
von der einen Station an die Servereinrichtung,
bei der Servereinrichtung:
Empfangen
der Identifikationsinformation von der einen Station und
Absenden
der Identifikationsinformation an die andere Station des Stationspaares
und
bei der anderen Station:
Empfangen der Identifikationsinformation
von der Servereinrichtung,
Absenden einer Anfrage mit Bezug
auf die Identifikationsinformation von der anderen Station an die
entfernte Quelle,
Empfangen der gewünschten Information von der entfernten
Quelle und
Anzeigen der gewünschten
Information, die empfangen wurde.
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Vorzugsweise
löst ein
Anwender an einer Station des Stationspaares die Kommunikation aus, um
einen Kontakt mit der Servereinrichtung herzustellen, und besonders
bevorzugt stellt die andere Station des Stationspaares eine von
mehreren Stationen dar, an denen jeweilige Agenten ihre Verfügbarkeit
angezeigt haben, um Kommunikationsvorgänge von Anwendern entgegenzunehmen,
indem die Servereinrichtungen kontaktiert werden.
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Vorzugsweise
wird ein Telefonanruf zwischen dem Anwender an der einen Station
und dem jeweiligen Agent an der anderen Station in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Kommunikationsvorgang zwischen der Servereinrichtung
und dem Stationspaar eingerichtet wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
führen
die Stationen Browser-Befehle aus, übermitteln Ressourcen-Positionen
und nehmen codierte Informationsseiten von der Servereinrichtung
entgegen. Vorzugsweise enthalten codierte Seiten ausführbare Routinen,
um bei den Stationen modifizierte Seiten darzustellen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
werden Daten, die an einer Station des Stationspaares eingegeben
werden, als Nachricht codiert und an die Servereinrichtung übermittelt.
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Vorzugsweise übermittelt
die Servereinrichtung bei Empfang derartiger Nachrichten codierte Seiten
an das Stationspaar.
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Die
Servereinrichtung kann eine Nachricht, die von einer Station des
Stationspaares empfangen wurde, an die andere Station des Stationspaares übermitteln.
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Die
Servereinrichtung kann die Nachricht modifizieren, die von einer
Station des Stationspaares empfangen wurde, und die modifizierte
Nachricht an die andere Station des Stationspaares übermitteln.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Server-Vorrichtung zum Bereitstellen
gleicher Information für
ein Stationspaar, das mit Browsern ausgestattet ist und in der Lage
ist, Information von einer entfernten Quelle mit Bezug auf bereitgestellte
Identifikationsinformation anzufordern, geschaffen, wobei die Vorrichtung
eine Servereinrichtung umfasst, die für die Kommunikation mit dem
Stationspaar eingerichtet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass:
die
Servereinrichtung bei Empfang von Daten von einer Station eines
Stationspaares, die die gewünschte Information
spezifizieren, reagiert, indem:
die Daten in entsprechende
Identifikationsinformation übersetzt
werden, um durch die Station beim Laden der gewünschten Information von einer
entfernten Quelle, an der die gewünschte Information verfügbar ist,
verwendet zu werden,
und die entsprechende Identifikationsinformation
der einen Station des Stationspaares und auch der anderen Station
des Stationspaares für
diesen Gebrauch bereitgestellt wird, wobei die jeweiligen Anzeigedarstellungen
an dem Stationspaar die gleiche Information enthalten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Server-Vorrichtung zum Bereitstellen
gleicher Information für
ein Stationspaar, das mit Browsern ausgestattet ist und in der Lage
ist, Information von einer entfernten Quelle mit Bezug auf bereitgestellte
Identifikationsinformation anzufordern, geschaffen, wobei die Vorrichtung
eine Servereinrichtung umfasst, die für die Kommunikation mit dem
Stationspaar eingerichtet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass:
die
Servereinrichtung bei Empfang von Identifikationsinformation von
einer Station des Stationspaares für das Laden der gewünschten
Information von einer entfernten Quelle, an der die gewünschte Information zur
Verfügung
steht, durch die eine Station reagiert, indem die Identifikationsinformation
der anderen Station des Stationspaares für diesen Gebrauch zur Verfügung gestellt
wird.
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Vorzugsweise
reagiert die Servereinrichtung auf die Bereitstellung der jeweiligen
Telefonnummern, die dem Stationspaar zugeordnet sind, um einen Telefonanruf
zwischen den jeweiligen Telefonen zu bewirken, die diesen Nummern
entsprechen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt einen Kunden bei
der Bedienung eines Tischrechners, auf dem eine Browser-Software läuft und
der über
ein öffentliches
Telefonvermittlungsnetz mit einem Server verbunden ist.
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2 zeigt eine Anrufzentrale
mit mehreren Agenten mit Browser-Terminals,
die mit einem Computer verbunden sind, der ausgelegt ist, um als
Server für
das Erzeugen und Versorgen mit HTML-Seiten zu dienen.
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3 zeigt die Beziehung zwischen
dem Browser in 1 und
der Anrufzentrale in 2 als Ausführungsform
der Erfindung.
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4 zeigt den Betrieb aus
Sicht des Servers in der Anrufzentrale nach 2 mit Prozeduren für das Aufbauen einer neuen
Verbindung und Prozeduren für
das Bearbeiten von existierenden Verbindungen.
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5 zeigt Einzelheiten der
Prozeduren für das
Einrichten neuer Verbindungen nach 4.
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6 zeigt Einzelheiten von
Prozeduren für das
Verarbeiten von existierenden Verbindungen nach 4.
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7 zeigt die Struktur der
Nachrichten, die von den Stationen als Reaktion auf das Erkennen von
Ereignissen an den Server geschickt werden.
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8 zeigt Einzelheiten von
dem Betriebssystem der Stationen, einschließlich Prozeduren für das Identifizieren
des Ereignistyps und Prozeduren für das Erzeugen von Nachrichten,
wie es in 7 dargestellt
ist.
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9 zeigt codierte Befehle
zum Identifizieren des Ereignistyps nach 11.
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10, 11 und 12 zeigen
Beispiele von Seiten, die bei den Stationen dargestellt werden.
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Beschreibung
von Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels mit Bezug auf
die oben genannten Zeichnungen erläutert.
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Ein
Kundenterminal ist in 1 gezeigt,
das eine Anzeigeeinheit 101 und eine Tastatur 102 für manuelle
Eingaben umfasst, die beide mit einer Prozessorplattform verbunden
sind, wie zum Beispiel einem IBM-Tischrechner oder ähnlichem.
Der Tischrechner PC kommuniziert über das World Wide Web mittels
eines Modems, das mit einer PSTN-Leitung verbunden ist. Eine ähnliche
PSTN-Leitung ist für
die Sprachkommunikation über
ein Telefon 103 vorgesehen.
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Auf
dem Terminal in 1 läuft eine
Browser-Software, so dass ein Anwender eine Netzadresse (Universal
Resource Location, URL) eingeben oder auswählen kann, die dann übertragen
wird, und zwar gemäß dem Internetprotokoll über das
Modem. Die URL wird durch das Internet identifiziert und an den
Server geleitet, der durch die URL spezifiziert wird. Als Reaktion
auf den Empfang dieser URL stellt der Server eine HTML-Web-Seite
zur Verfügung,
die an den Browser zurückgeschickt
wird, von dem die Anfrage kommt. Damit empfängt der Kunde als Reaktion
auf die Eingabe einer URL am Terminal eine HTML-Seite, die auf einem
Monitor 101 angezeigt wird. Die Seite kann Hyperlinks zu
anderen HTML-Seiten aufweisen, und die Seite kann auch kleine ausführbare Programme
enthalten, die als "Applets" bezeichnet werden
und die möglicherweise in
der Java-Programmiersprache abgefasst wurden.
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In
Anrufzentralen können
mehrere Agenten zugegen sein, um die Anrufe der anrufenden Kunden entgegenzunehmen.
Die Agenten haben oft Zugriff auf Datenbankeinrichtungen und ähnliche
Technologien, so dass Information empfangen und eingegeben werden
kann, während
Kundendateien zur Verfügung
stehen können,
um dem anrufenden Kunden ein sehr persönliches "Gesicht" zu geben. Eine Anrufzentrale kann an
einem einzigen Ort mehrere Agenten aufweisen. Außerdem können mehrere Standorte zentral
koordiniert werden, und externe Mitarbeiter können sich in das System einbuchen.
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Ein
Anrufbeantwortungssystem mit mehreren Agentenstationen wird in der
ebenfalls anhängigen
internationalen Patentanmeldung des Anmelders beschrieben, die als
WO 96/22649 veröffentlicht wurde.
Dort wird ein System beschrieben, bei dem vorhergesagte Pegel in
aktive Agentenstationsanforderungen mit Bezug auf vorher gespeicherte
Daten umgesetzt werden. Im Verlauf eines Arbeitstages wird die Anzahl
der aktivierten Stationen variieren, und damit sollten über den
Tag unabhängig
von dem Pegel, auf dem Anrufe durchgeführt werden, die anrufenden
Kunden nicht länger
als eine vorgegebene Zeit warten, bevor ein Anruf beantwortet wird,
so dass die Kundenzufriedenheit dadurch gewährleistet bleibt.
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In 2 ist eine Anrufzentrale
gezeigt, bei der mehrere Agentenstationen 201 vorgesehen
sind, um Anrufe entgegenzunehmen. Jede Agentenstation beinhaltet
einen Tischrechner 202 mit einer Browser-Software und einer
Verbindung mit einer Computer-Workstation 204 über ein
Ethernet-Kabel 203. Außerdem
umfassen die Stationen Telefonanschlüsse 205 und Sprechhörereinrichtungen
für den
Anschluss 206, um Sprachkommunikation über eine private Nebenstellenanlage 207 zu
ermöglichen.
Damit kann ein Kunde mit dem Server 204 über ein
Kundenterminal der Art, wie es in 1 gezeigt
ist, kommunizieren, wie auch über
das World Wide Web, während
die Agenten mit dem Server 204 über Agentenstationen 201 und
das über
die Ethernet-Verbindungen 203 eingerichtete lokale Netz
kommunizieren. Auf diese Art ist es möglich, dass ein Kunde Information
von den Agenten erhält,
und ähnlich
ist es für
die Agenten möglich,
Information von dem Kunden zu erhalten.
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Eine
Kommunikationsverbindung kann von beiden Seiten her eingerichtet
werden, aber üblicherweise
wird, wie auch bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, ein Kunde einen
bestimmten Dienst beim Browsen von HTML-Seiten identifizieren. Nach Auswahl
eines bestimmten Dienstes wird die Kommunikation von einem Kundenterminal
zu dem Server 204 eingerichtet. Ähnlich werden Agenten eine Kommunikation
mit dem Server 204 aufbauen, wobei sie sich selbst als
aktiv identifizieren, und der Server 204 wird mit einer
ausgewählten,
aktivierten Agentenstation kommunizieren. Die Kommunikation zwischen
einem Kunden und einem Agenten wird durch das Anzeigen einer ähnlichen
Seite mit Information sowohl bei der Kundenstation als auch bei
der Agentenstation vereinfacht. In Abhängigkeit von diesen Aufforderungen
geben sowohl der Agent als auch der Kunde manuell Daten in das angezeigte
Formblatt ein, das dann seinerseits an den Server 204 übermittelt
wird. Der Server stellt ak tualisierte Seiten dann sowohl dem Kunden
als auch dem Agenten zur Verfügung,
so dass die Information, die durch eine der Parteien erzeugt wurde,
an beiden Stationen angezeigt wird. Damit wird die Kommunikation
zwischen den Parteien vereinfacht, indem jede Station einen Kommunikationskanal
mit dem Server unterhält, ohne
dass ein direkter Kommunikationspfad zwischen den Stationen bestehen
muss. Auf diese Art ist es möglich,
dass sowohl der Kunde als auch der Agent allgemeine Browser-Befehle
ausführen,
während
die Gesamtdienstleistung durch den Server 204 koordiniert
wird.
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Der
Betrieb in seiner Gesamtheit des Systems ist schematisch in 3 wiedergegeben. Seit einiger
Zeit sind kommerzielle Web-Seiten bekannt, bei denen ein Kunde auf
Seiten mit Information zugreifen kann, erzeugt von kommerziellen
Organisationen, die ihrerseits Links zu zusätzlichen Seiten aufweisen können, die
von derselben Organisation angeboten werden. Die vorliegende Erfindung
sorgt für eine
Umgebung, in der Dienstleistungen dieser Art koordiniert werden
können,
so dass es ausgehend von einem ersten zentralen Startpunkt, manchmal
als "Homepage" bezeichnet, möglich ist,
auf Dienstleistungen zuzugreifen, die von vielen verschiedenen kommerziellen
Organisationen bereitgestellt werden. Damit kann, anders als bei
einer konventionellen Homepage mit Bezug zu einer einzelnen Organisation, eine
höhere
Ebene in Bezug auf die Homepage erreicht werden, innerhalb einer
Java-Umgebung, so dass Zugriff auf mehrere Organisationen in Abhängigkeit
von dem Bedarf des Kunden möglich
ist. Außerdem
können
diese Organisationen in Gruppen je nach Dienstleistungstyp zusammengefasst
werden, so dass von einem zentralen Ort aus gesehen ein Kunde eine
bestimmte Art von Dienstleistungen identifizieren kann, bestimmte
Anforderungen in Bezug auf die Dienstleistungen identifizieren kann
und dann Information von einer Anzahl von potentiellen Anbietern
erhalten kann, die in der Lage sind, die Waren und Dienstleistungen
zu liefern, die von dem Kunden gewünscht werden.
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In 2 wird angenommen, dass
der Agent an der Station 201A mit der Lieferung von Gütern, wie
zum Beispiel Elektrizität,
Wasser und Gas etc. vertraut ist. Jedoch ist der Agent am Ort 201B mit
Finanzinstrumenten, wie zum Beispiel Krediten, Lebensversicherungen
und Investments etc. vertraut. Der physikalische Ort dieser Agenten
ist ohne Bedeutung, wenn man voraussetzt, dass sich der Agent in
das System einbucht und sich selbst identifiziert; dem Dienst sind
die Spezialgebiete der Agenten bekannt. Damit kann sich der Agent,
der sich zur Zeit am Ort 201A befindet, in das System am
Ort 201B einbuchen, und das System weiß damit, dass Anfragen mit
Bezug auf Güter
an die Station 201B gerichtet werden.
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Die
Station 201B, die gegenwärtig mit finanziellen Dienstleistungen
und Organisation befasst ist, kann aus einer Anzahl von Dienstanbietern,
wie zum Beispiel Banken, Baufirmen, Versicherungen und Finanzinstituten
aufgebaut sein. Diese sind schematisch in 3 als eine Dienstleistungsadresse 1 dargestellt,
die über
Information von einer Bank verfügt, eine
Dienstleistungsadresse 2, die über
Information von einer ersten Versicherung verfügt, und eine Dienstleistungsadresse
3, die über
Information von einer zweiten Versicherungsgesellschaft verfügt.
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Ein
anrufender Kunde, wie zum Beispiel der Kunde in 1, identifiziert eine URL, die Bezug
zu dem Dienst als Ganzes hat. Die URL wird von dem Kunden an der
Kundenstation 100 eingegeben, was dazu führt, dass
die URL an den Server 204 des Sprachzentrums übermittelt
wird. Diese Transaktion ist schematisch durch den Pfeil 301 dargestellt.
In Abhängigkeit
von dem Empfang der URL 1 gibt der Server 204 der Anrufzentrale
eine HTML-Seite an die Kundenstation 100 zurück, in der
ein Java-Applet eingebettet ist. Die Kundenstation 100 wird
nun als virtuelle Maschine innerhalb der Java-Umgebung angesehen, und sie befindet
sich als solche in einer Position, um das Java-Applet auszuführen und
auf Befehle zu reagieren, die in Bezug auf dieses Applet anwendbar
sind. Die Übertragung
dieser HTML-Seite von dem Server an die Kundenstation ist schematisch
durch den Pfeil 302 dargestellt.
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Die Übertragung
der ersten HTML-Seite von dem Server, angedeutet durch den Pfeil 302,
besteht tatsächlich
aus einer ersten Seite mit zwei URLs, die derart konfiguriert ist,
dass zwei weitere Seiten an die Kundenstation ausgegeben werden
können.
Diese Seiten werden auf dem Server gespeichert, wie es in Form von
der Web-Seite 01, Web-Seite 02 bis Web-Seite N dargestellt ist.
Auf diese Art wird auf der Kundenstation ein erster Rahmen 303 zusammen
mit einem zweiten Rahmen 304 dargestellt. Der erste Rahmen 303 zeigt
Schaltflächen 305 an,
die durch Positionieren eines Cursors über der Fläche durch Bewegen einer Maus
und Anklicken einer entsprechenden Maus-Taste ausgewählt werden
können. Damit
beziehen sich diese Tasten auf Operationen, die in Bezug auf den
Server 204 der Anrufzentrale zugelassen sind, während HTML-Seiten
von irgendwo aus dem World Wide Web innerhalb des zweiten Rahmens 304 dargestellt
werden können.
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Der
Server 204 der Anrufzentrale führt zwei Dienstleistungsapplikationsprogramme
in der bevorzugten Ausführungsform
durch. Das erste Dienstleistungsapplikationsprogramm 306 dient
als World Wide Web-Allzweckserver. Im Wesentlichen wird damit die
Ausgabe von HTML-Seiten als Reaktion auf die URLs ermöglicht.
Zusätzlich
hierzu ist ein Applikationsserver 307 für das Überwachen der Funk tionalität der speziellen
Operationen des Anruf-Servers zuständig. Insbesondere werden die
Kommunikationsvorgänge
zwischen den Kundenstationen, wie zum Beispiel Station 100,
und den Agentenstationen, wie zum Beispiel Station 201B,
vereinfacht.
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Die
Ausgabe von der HTML-Seite 302 wird durch den Applikationsserver 307 überwacht,
wobei im Wesentlichen die Zweifensterumgebung an der Kundenstation 100 eingerichtet
wird. Danach liefert der Applikationsserver 307 eine ähnliche
HTML-Seite an die Agentenstation 201B, die durch den Pfeil 308 schematisch
dargestellt ist. Damit erzeugen die Seiten 308 mit ihren
entsprechenden Java-Applets eine im Wesentlichen ähnliche
Umgebung an der Agentenstation 201, so dass ein erster
Rahmen 309 und ein zweiter Rahmen 310 dargestellt
werden, der im Wesentlichen ähnlich
dem ersten und dem zweiten Rahmen an der Kundenstation ist. Wenn
man jedoch annimmt, dass ein Agent zusätzliche Funktionalität zu derjenigen
benötigt,
die einem Kunden angeboten wird, wie es in 3 gezeigt ist, so wird der erste Rahmen
der Agentenstation mit mehr Tasten ausgestattet als der, der dem
Kunden angezeigt wird, obgleich die Gesamtzahl der Tasten für den Kunden auch
an der Agentenstation dargestellt wird. Die erste übermittelte
Seite enthält
das Java-Applet,
und nachfolgende Seiten können
von dem Applet "aufgepoppt" werden oder vom
Server in Abhängigkeit
von einer URL empfangen werden.
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Bei
diesem Beispiel wird angenommen, dass die drei Tasten, die dem Kunden
angezeigt werden, den Dienstleistungen zugeordnet sind, mit denen sich
die Agenten bei der Agentenstation 201B beschäftigen.
Darunter können
allgemeine Bankdienstleistungen, Hausratsversicherungen und Fahrzeugversicherungen
fallen. In diesem Beispiel interessiert sich der Kunde für Fahrzeugversicherun gen,
und aus der Dienstleistungsadresse 3 wird Information mit Bezug
auf Fahrzeugversicherungen abgeleitet. Ein Kunde an der Kundenstation 100 wählt eine
entsprechende Taste, zum Beispiel die Taste 311, die das
Interesse an Fahrzeugversicherungen anzeigt. Diese Auswahl wird
durch das Java-Applet abgefangen, das auf der Kundenstation läuft. Die
Kundenstation erzeugt nun eine Nachricht, die an den Server geschickt
wird und die anzeigt, dass eine bestimmte Taste betätigt worden
ist. Der Server interpretiert diese Nachricht, und in Abhängigkeit
von dieser Nachricht wird eine entsprechende URL identifiziert.
Eine Nachricht wird dann an das Applet zurückgeschickt, das die Zeichenfolge
der gewünschten
speziellen URL enthält.
Das Applet interpretiert die zurückgegebene
Nachricht und leitet die decodierte URL an den Browser der Station,
was zu einer entsprechenden URL führt, die beim Pfeil 312 als
URL 2 identifiziert ist, wobei eine Ausgabe an den Applikationsserver 307 vorgesehen
ist. Dieses Beispiel zeigt die Übertragung
von HTML-Seiten
in Abhängigkeit
von URLs. Wie bereits erwähnt,
werden Formblätter
auch den Kunden und den Agenten von dem Java-Applet selbst angezeigt, und dieses
spezielle Merkmal wird im Folgenden genauer erläutert.
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Die
URL an dem Applikationsserver 307 identifiziert eine Web-Seite
auf dem Server, die wiederum an den Kunden zurückgeschickt wird, der die Auswahl
getroffen hat. Aus der Perspektive des Kunden wird damit eine zweite
HTML-Seite empfangen, die als Seite 2 identifiziert werden kann,
welche schematisch durch den Pfeil 313 dargestellt ist.
Wenn diese Seite empfangen wird, wird sie in dem zweiten Rahmen 304 an
der Kundenstation angezeigt und kann danach von einem Anwender verarbeitet
werden, und zwar im Wesentlichen ähnlich wie bei den Operationen
bei konventionellen Web-Seiten. Außerdem wird dieselbe Seite
(Seite 2) an die dazugehörige
Agentensta tion 201B übermittelt,
die schematisch durch den Pfeil 314 dargestellt ist. Damit
kann der Kunde auf konventionelle Art aufgefordert werden, Information
zu der HTML-Seite hinzuzufügen,
so dass die Seite mit der Information darin an den Applikationsserver
selbst zurückgegeben
werden kann. Außerdem
empfängt
jedoch ein Agent auch die gleiche Seite, und als solcher befindet
sich der Agent in einer Position, um dem Kunden beim Ausfüllen des Formblatts
zu helfen. Auf diese Art ist es weniger wahrscheinlich, dass der
Kunde beim Frozess des Ausfüllens
des Formblatts frustriert wird, und es ist sehr viel wahrscheinlicher,
dass die Transaktion ausgeführt
wird. Aus Sicht des Agenten und schließlich aus der Perspektive der
Firma, die die Dienstleistungen anbietet, wird die Wahrscheinlich
für den
Abschluss eines Verkaufs auf diese Weise stark erhöht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird außerdem
parallel über
das Telefon ein Kontakt mit dem Kunden hergestellt, wobei die Kommunikation über das
World Wide Web vereinfacht wird. Wenn ein anrufender Kunde einem
Agenten zugeordnet ist, wird der Kunde aufgefordert, seine Telefonnummer anzugeben.
Diese Information wird an den Applikationsserver weitergegeben,
der seinerseits die PBX 207 anweist, einen Rückruf an
den anrufenden Kunden einzurichten. Auf ähnliche Weise initiiert die
PBX außerdem
einen internen Anruf an die entsprechende Agentenstation, so dass
eine konventionelle Sprachverbindung dann von der Anrufzentrale
zurück
zu dem Kunden eingerichtet wird. Auf diese Art wird der anrufende
Kunde für
diesen Telefonanruf nicht belastet.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann ein Video-Link zwischen der Anrufzentrale und dem anrufenden
Kunden eingerichtet werden, und Videokabinen können an öffentlichen Plätzen aufge baut werden,
damit jeder Kunde auf den Server zugreifen kann, ohne seine eigenen
Geräte
nutzen zu müssen.
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Nachdem
die Sprachverbindung eingerichtet worden ist, können die Agenten den entsprechenden Kunden
auffordern, weitere Information auf einer angezeigten Seite einzutragen.
Die Java-Applets, die auf den Kundenstationen und durch die Agentenstationen
ausgeführt
werden, sind konfiguriert, um Ereignisse je nach Auftreten zu verarbeiten,
so dass die neuen Daten lokal im Wesentlichen wie konventionell dargestellt
werden. Außerdem
wird diese Ereignisinformation zusätzlich in eine Nachricht verpackt,
die dann durch die erzeugende Station an den Server übertragen
wird. Die Information in der Nachricht wird durch den Server gespeichert
und außerdem
an die dazugehörige
Station weitergeleitet. Die Information kann an die dazugehörige Station
weitergeleitet werden, ohne dass sie modifiziert wird. Jedoch können auch
entsprechende Modifizierungen vorgenommen werden, wie zum Beispiel
bezüglich
der Farbe des Textes, um bei jeder Station anzuzeigen, was der Unterschied
zwischen dem lokal entstandenen Text und dem Text von der entfernten,
dazugehörigen
Station ist.
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Die
Nachricht, die von dem Server übermittelt
wird, wird durch die entsprechende Station interpretiert und verwendet,
um die Seite zu modifizieren, die an der Station angezeigt wird.
Damit reagiert das Applet, das an der entsprechenden (entfernten)
Station ausgeführt
wird, auf die empfangene Nachricht auf eine Art, die im Wesentlichen ähnlich derjenigen ist,
auf die sie auf lokal erzeugte Information reagieren würde. Damit
wird in Abhängigkeit
von der Nachricht die angezeigte Seite an der entsprechenden (entfernten)
Station auf eine Art modifiziert, die im Wesentlichen ähnlich den Änderungen
ist, die an der ursprünglichen
Station vorgenommen werden. Dieser Prozess ist bidirektional, so
dass der Agent eine Modifikation an der Agentenstation vornehmen
kann, eine Modifikation in der Form an der Agentenstation dargestellt
wird, eine Nachricht an den Server abgeschickt wird und wieder eine ähnliche
Nachricht dann von dem Server an die entfernte Station weitergeleitet
wird, in diesem Fall die Kundenstation. Derartige Nachrichten können auch
URLs beinhalten, was zu Seiten mit Information führt, die sowohl der anfragenden
Station als auch der dazugehörigen
entfernten Station ausgegeben werden.
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Nach
Abschluss einer ersten Seite kann es dann günstig sein, weitere Seiten
von bestimmten Anbietern auszufüllen.
Daher kann eine HTML-Seite, die über
die Pfeile 313 und 314 ausgegeben wird, Hyperlinks
zu HTML-Seiten aufweisen, die irgendwo anders innerhalb des World
Wide Web angesiedelt sind. Wie bereits erwähnt, ist bei diesem Beispiel
der anrufende Kunde an Fahrzeugversicherungen interessiert, und
es werden von der Dienstleistungsadresse 3 Dienstleistungen dieser
Art angeboten. In Abhängigkeit
von der Auswahl eines bestimmten Hyperlinks wird eine weitere URL,
dargestellt als URL 3, an die Dienstleistungsadresse 3 ausgegeben,
was durch den Pfeil 315 angedeutet ist. Ähnlich zeigt
der Pfeil 316, dass die URL 3 auch durch die Agentenstation
erzeugt werden kann. Damit können
sowohl die Kundenstation als auch die Agentenstation beide eine
neue HTML-Seite über
den Hyperlink auswählen.
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In
Abhängigkeit
von der URL 3, die entweder von einer Kundenstation oder einer Agentenstation stammt,
wird die ausgewählte
Seite, dargestellt als Seite 3, an die Kundenstation über Pfeil 317 zurückgeschickt
und wird auch an die Agentenstation zurückgeschickt, was schematisch
durch Pfeil 318 dargestellt ist.
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Wenn
die Agentenstation 201 die Seite 3 auswählt, wird diese über das
World Wide Web direkt an die Agentenstation zurückgeschickt, wie es durch Pfeil 318 angedeutet
ist. Ähnlich,
wenn die Kundenstation diese Seite direkt aufruft, wird sie auf
konventionelle Art über
das World Wide Web zurückgeschickt
werden, wie es durch den Pfeil 317 dargestellt ist. Die
Dienstleistungsadresse 3 weiß jedoch
nichts von der speziellen Dienstleistung, die durch die Anrufzentrale
implementiert ist. Sie ist ein konventioneller Web-Server, und in
Abhängigkeit
von einer einzigen URL wird sie die gewünschte HTML-Seite zurückschicken.
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Wenn
der anrufende Kunde die Seite 3 anfordert, die mittels Pfeil 317 zurückgeschickt
wird, wird der Empfang einer solchen Seite durch das Applet identifiziert,
das durch die Kundenstation ausgeführt wird. Diese Information
wird dann an die Agentenstation geliefert, über den Applikationsserver,
was dazu führt,
dass die Agentenstation eine ähnliche
Anfrage abschickt. Damit führen
die Kundenstation, die Agentenstation und die Dienstleistungsadresse
alle ganz konventionelle Vorgänge
innerhalb der Umgebung des World Wide Web durch. Die Funktionalität in ihrer
Gesamtheit der Dienstleistung ist durch den Applikationsserver,
der ein Echo auf die Operationen von einer Station (der Kundenstation
oder der Agentenstation) bezüglich
der anderen Station (der Agentenstation oder der Kundenstation)
erzeugt, jedoch deutlich verbessert. Die Eigenschaften der Kommunikation
zwischen Kundenstationen und Agentenstationen werden durch den Applikationsserver 307 begünstigt.
Die Operationen des Applikationsservers 307 sind in 4 dargestellt.
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Die
Prozeduren des Applikationsservers 307 sind Ereignis-gesteuert,
und als solche wird die Applikation in einen Wartezustand versetzt,
bis ein Interrupt oder ähnliches
empfangen wird, was sie in eine ak tivere Betriebsart zwingt. Damit
wartet bei Schritt 401 der Applikationsserver auf einen
Interrupt und auf das Erkennen einer Interrupt-Bedingung oder auf das Erfassen des
Datenempfangs von einer Kundenstation oder von einer Agentenstation,
wobei die Steuerung mit Schritt 402 fortfährt.
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In
Schritt 402 wird eine Abfrage bezüglich der Feststellung, ob
die Information, die an dem Server empfangen wurde, sich auf eine
neue Verbindung oder eine existierende Verbindung bezieht, gestellt. Wenn
die Information eine neue Verbindung betrifft, so wird die Frage
in Schritt 402 bejaht, und in Schritt 403 wird
eine neue Verbindung eingerichtet, wonach mit Schritt 401 fortgefahren
wird. Wenn sich die Information auf eine existierende Verbindung
bezieht, schließt
sich Schritt 404 an, mit dem es möglich wird, die empfangene
Nachricht zu verarbeiten. Dieses führt seinerseits dazu, dass
eine neue HTML-Seite erzeugt wird, die in Schritt 405 an
den Kunden gesendet wird und in Schritt 406 an den Agenten
gesendet wird.
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Unter
normalen Betriebsbedingungen bleibt der Applikationsserver aktiv,
wenn man annimmt, dass die Anrufzentralen oft einen 24 Stunden-Dienst für anrufende
Kunden anbieten. Für
den Fall einer routinemäßigen Wartung
oder ähnlichem
wäre es
jedoch notwendig, den Applikationsserver herunterzufahren, was vorzugsweise
auf kontrollierte Art und Weise geschehen sollte. Damit wird in
Schritt 407 eine Abfrage vorgesehen, ob der Server heruntergefahren
werden soll, und falls dies bejaht wird, werden die Applikationsprogramme
in Schritt 408 geschlossen, und die Verarbeitung wird beendet.
Wenn dagegen die Abfrage in Schritt 407 abschlägig beantwortet wird,
folgt als nächstes
Schritt 401.
-
Die
Prozeduren in Schritt 403 für das Einrichten einer Verbindung
sind im Einzelnen in 5 dargestellt.
-
In
Schritt 501 wird eine Abfrage vorgesehen, ob die Anfrage
von einem Agenten kommt, und falls ja, wird in Schritt 502 ein
Agenten-Socket zugewiesen.
Ein Agent-Socket betrifft einen bestimmten Satz von Befehlen, die
von dem Server abgearbeitet werden, so dass weitere Anfragen eine
spezielle private Adresse identifizieren und Nachrichten zu dieser Adresse
durch den Software-Socket bearbeitet werden, der in Schritt 502 eingerichtet
wurde.
-
In
Schritt 503 wird eine Nachricht an den Agenten mit Information
bezüglich
des Agenten-Socket aus 502 gesendet, und in Schritt 504 ist
eine Abfrage vorgesehen, ob ein Kunde wartet. Es ist selbstverständlich ein
wesentlicher Aspekt der Ausführungsform,
dass Kunden Agenten zugeordnet werden müssen, und daher ist Kommunikation
nur möglich,
wenn Kunden Unterstützung
benötigen
und wenn Agenten da sind, um diese Unterstützung zu bieten. Wenn daher
die Frage in 504 abschlägig
beantwortet wird, schließt
sich Schritt 401 an, bei dem auf eine Verbindung mit einem
Kunden gewartet wird.
-
Eine ähnliche
Prozedur wird durchgeführt, wenn
die Frage in Schritt 501 abschlägig beantwortet wird, wobei
die Anfrage von einem anrufenden Kunden stammt. In Schritt 505 wird
ein Kunden-Socket zugewiesen, im Wesentlichen genau wie bei der
Zuweisung eines Agenten-Socket in Schritt 502, und in Schritt 506 wird
eine entsprechende Nachricht an das Kunden-Applet geschickt, wie
bei der Identifizierung des privaten Socket aus Schritt 505.
Danach wird in Schritt 507 eine Abfrage mit Bezug darauf,
ob ein Agent wartet, vorgesehen, und falls diese abschlägig beantwortet
wird, folgt ein Rücksprung
zu Schritt 401.
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Wenn
die Abfrage in Schritt 504 bejaht wird oder wenn die Abfrage
in Schritt 507 bejaht wird, folgt der Schritt 508,
bei dem ein Kunde und ein Agent miteinander als kommunizierende
Partner verbunden werden. Danach wird eine Nachricht mit diesem
Inhalt an den Agenten in Schritt 509 übermittelt, und eine ähnliche
Nachricht wird in Schritt 510 an den Kunden übermittelt.
Damit ist nach Abschluss dieser Schritte die Kommunikation zwischen
einem Kunden und einem Agenten über
den Applikationsserver 307 eingerichtet. Außerdem können derselbe
Kunde und derselbe Agent auch über
eine Fernsprechverbindung miteinander kommunizieren, die bei der
bevorzugten Ausführungsform
automatisch durch die Anrufzentrale aufgebaut wird.
-
Die
Prozeduren in Schritt 404 zum Verarbeiten von Nachrichten
sind im Einzelnen in 6 dargestellt.
Bei Schritt 901 wird die Quelle der Nachricht identifiziert,
und bei Schritt 902 wird die entsprechende Zielangabe aus
einer Assoziierungstabelle identifiziert. In Schritt 903 wird
die Nachricht analysiert (parsed), um ihren Inhalt zu erkennen und
um sicherzustellen, dass die entsprechende Aktion vorgenommen wird.
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In
Schritt 904 wird eine Abfrage gestartet, ob ein neues Formular
angefordert wurde, und wenn dies bejaht wird, wird das Applet angewiesen,
die neuen Formulardaten in Schritt 905 anzuzeigen.
-
Wenn
die Abfrage in 904 abschlägig beantwortet wurde, folgt
Schritt 906, wo eine Abfrage vorgesehen ist, ob eine neue
HTML-Seite angezeigt werden soll. Wenn dies bejaht wird, werden
die entsprechen den URL-Daten in Schritt 907 ausgewählt, falls
es jedoch verneint wird, folgt Schritt 908.
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In
Schritt 908 wird die Frage gestellt, ob ein Editieren des
Formulars erforderlich ist, und wenn dies bejaht wird, folgt Schritt 909,
wo das entsprechende Editieren des Formulars folgt. Wenn dagegen die
Frage in Schritt 908 verneint wird, folgt der Schritt 910,
wo eine Abfrage vorgesehen ist, ob ein leeres Formular angefordert
wurde. Wenn dies bestätigt wird,
folgt Schritt 911, ob Daten für ein leeres Formular erzeugt
werden.
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In
den Schritten 905, 907, 909 und 911 werden
Daten erzeugt, in dem Formular als codierte Nachricht, die an den
Kunden in Schritt 405 gerichtet wird und an den Agenten
in Schritt 406. Die Nachricht kann von dem Empfangs-Applet
in dem Sinne interpretiert werden, dass der Browser eine bestimmte Seite
lädt, worauf
dann anschließend
die Übertragung
einer HTML-Seite folgt. Alternativ kann durch die Nachricht das
Applet angewiesen werden, etwas mit einem der Formulare zu machen,
die durch das Applet erzeugt wurden.
-
Die
Eigenschaft einer Nachricht, die in Schritt 903 analysiert
wurde, ist in 7 dargestellt.
Die Nachricht beinhaltet einen Header, der das Ziel identifiziert
und Information zur Identifizierung der Quelle enthält. Diese
Information wird in Schritt 901, nachdem die Quelle identifiziert
wurde, und in Schritt 902, nachdem das entsprechende Ziel
identifiziert wurde, gefiltert, um eine Nachricht zu erzeugen, die
der Art nach in 7 dargestellt
ist, um sie in Schritt 903 zu analysieren. Im Analyseschritt
wird zunächst
das erste Byte 1001 der Nachricht untersucht, durch das
der spezielle Nachrichtentyp identifiziert wird. Damit hält man sich
an eine Konvention, bei der ein ganzzahliger Wert 1 ein neues Formular
bedeutet, ein ganzzahliger Wert 2 eine neue HTML-Seite bedeutet,
ein ganzzahliger Wert 3 das Editieren eines Formulars bedeutet und
ein ganzzahliger Wert 4 ein leeres Formular bedeutet.
-
Das
nächste
Byte bei 1002 identifiziert die Anzahl der nachfolgenden
Bytes, durch die die Nachricht gebildet wird. In dem gezeigten Beispiel
wurde der ganzzahlige Wert 3 beim Byte 1002 eingefügt, womit
angezeigt wird, dass das Byte 1003, das Byte 1004 und
das Byte 1005 die Nachricht in der vollständigen Menge
bilden, wobei der nächste
Byte-Abschnitt 1006 zu einer weiteren Nachricht gehört. Das Byte
bei Position 1001 hatte einen ganzzahligen Wert 1, so dass
angezeigt wird, dass die Nachricht ein neues Formular darstellt.
Als Reaktion auf diese Information wird damit die Abfrage in Schritt 904 bejaht. Die
Byte-Position 1002 enthält
den ganzzahligen Wert 3, womit angezeigt wird, dass drei Bytes einen Teil
der Nachricht bilden. Damit beziehen sich die Werte A, B und C an
diesen drei Orten auf Schritt 905, der seinerseits das
entsprechende Formular durch das Applet anzeigen lässt. Diese
Information wird dann in eine entsprechende Nachricht gebündelt, die
von dem Empfangs-Applet verstanden wird. Die Nachricht wird dann
verpackt, um Header-Information
zu enthalten, so dass sie an die Stationen übermittelt werden kann, wobei
konventionelle Internetprotokolle zum Einsatz kommen. Die Prozeduren, die
durch die Kundenstationen ausführbar
sind und die Agentenstationen, definiert durch HTML-Applets, sind
in 8 gezeigt.
-
Die
Prozedur ist Ereignis-gesteuert, und daher ist in Schritt 1101 ein
Wartezustand eingefügt, nach
dem in Abhängigkeit
von einem Interrupt der Sprung zu Schritt 1102 folgt. In
Schritt 1102 ist eine Abfrage vorgesehen, ob die Information
von dem Server empfangen wurde und ob sie als solche einen Applet-Befehl
darstellt. Dies ist ein Befehl an das Applet selbst, mit dem es
angewiesen wird, weitere Information anzuzeigen oder andere Modifizierungen bezüglich der
angezeigten HTML-Seiten vorzunehmen. Wenn die Frage bejaht wird,
wird die entsprechende Applet-Funktion in Schritt 1103 ausgeführt, um
eine Veränderung
bezüglich
der Anzeige vorzunehmen, und es erfolgt der Sprung zu Schritt 1101.
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Wenn
die Frage in Schritt 1102 verneint wird, folgt der Sprung
zu Schritt 1104, wo eine Frage gestellt wird, ob eine HTML-Seitenanfrage
von dem Server empfangen wird. Wenn diese Frage bejaht wird, so
wird der lokale Browser aktiviert, um die HTML-Seite zu empfangen,
und es erfolgt der Sprung zu Schritt 1105, so dass die
HTML-Seite als Seite mit Information im zweiten Rahmen dargestellt wird,
während
ein Rücksprung
zu Schritt 1101 erfolgt.
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Wenn
die Frage in Schritt 1104 verneint wird, folgt der Sprung
zu Schritt 1106, wo gefragt wird, ob die Eingabe von einer
Tastatur (Maus oder einem anderen ähnlichen Dateneingabegerät) angekommen ist.
Wenn diese Frage verneint wird, kann keine weitere Aktion vorgenommen
werden, da alle drei Abfragen zu einem negativen Ergebnis führten, und
es folgt ein Rücksprung
zu Schritt 1101. Wenn jedoch die Frage in Schritt 1106 bejaht
wird, wird in Schritt 1105 gefragt, ob dies das Ende einer
Sitzung bedeutet. Wenn dies bejaht wird, folgt ein Sprung zu Schritt 1112,
wo die Applikation geschlossen und die Prozedur beendet wird. Wenn
jedoch die Frage in Schritt 1107 verneint wird, folgt ein
Sprung zu Schritt 1108. Es können auch Interrupts durch
den residenten Browser erzeugt werden. Eine derartige Situation kann
auftreten, wenn der Browser zu einer separaten Seite springen muss,
wobei der linke Rahmen entfernt wird. Beispielsweise das im Java
als "Stopp" bekannte Verfahren
kann aufgerufen werden, so dass das Applet Aufräumarbeiten vornimmt, bevor
es geschlossen wird. Unter diesen Umständen wäre es so eingerichtet, dass
es die Socket-Verbindung schließt und
Formulare entfernt. Damit versteht sich, dass das Ereignis "Endsitzung" zusätzlich zu
der Tastatur oder Maus etc. von dem Browser kommen kann.
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In
Schritt 1108 wird die Ereignisart identifiziert, und in
Schritt 1109 werden relevante Ereignisparameter identifiziert.
Diese Information wird zu einer Nachricht umgeformt, die von der
Art ist, wie sie in 10 dargestellt
ist, und diese Nachricht wird in Schritt 1111 an den Server
ausgegeben.
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Java-Befehle
der Art für
das Durchführen von
Ereignisidentifizierungen, wie es bei Schritt 1108 erforderlich
ist, sind in 9 gezeigt.
Diese bestehen aus dem Definieren einer Handhabe bei einem Ereignis,
wobei umgekehrt Parameter zurückgegeben werden,
die das Ereignisziel definieren, denen weitere Parameter folgen,
falls dies nötig
ist. In Abhängigkeit
von Befehlen dieser Art wird daher der spezielle Typ von Ereignis
zurückgegeben,
wie es in Schritt 1108 gefordert wurde, und Parameter zu
diesem Ereignis werden, wie in Schritt 1109 gefordert,
zurückgeschickt.
Dies macht es bei jedem Ereignis, das einer Maus-Bewegung entsprechen
kann, möglich, eine
Auswahl durchzuführen,
eine Taste zu drücken oder
Text einzugeben etc., wobei eine eindeutige Definition gegeben ist,
so dass die Information an den Server in Form einer Nachricht geschickt
werden kann, die der Server versteht. Die Information wird dann
durch das Applikationsprogramm auf dem Server verarbeitet, wobei
sehr wenig Verarbeitung durch das Applet selbst erfolgt, so dass
eine modifizierte HTML-Seite zurück
zur ursprünglichen
Station und als Echo zu der anderen Station geschickt werden kann.
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Ereignisse
in Java können
durch eine Anzahl von Funktionen interpretiert werden, die in der
Java-Umgebung als "Verfahren" bezeichnet werden. Das "handleEvent (EvenT
e)"-Verfahren wird
durch die virtuelle Java-Maschine aufgerufen, wann immer ein Ereignis
in einer Komponente auftritt. Ohne Modifizierung lässt sich
herausfinden, welcher Art das Ereignis war, das stattgefunden hat,
und dann werden verschiedene Einrichtungen zur Ereignisverarbeitung aufgerufen,
die sich um das Ereignis kümmern.
Damit können
die Ereignisverarbeitungseinrichtungen verwendet werden, um nach
dem Formatfenster, das entfernt wurde, der Aktion der Tasten, die
gedrückt wurden, Änderungen
von Eingabekästen,
die vorgenommen wurden, und Drucktasten, die in Textfeldern eingegeben
wurden, zu suchen. Dies macht es möglich, dass die Aktion eindeutig
definiert wird, woraus eine entsprechende Nachricht erzeugt werden
kann.
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Eine
typische Interaktion wird mit Bezug auf die 3, 10, 11 und 12 beschrieben. Ein Kunde initiiert eine
Sitzung über
den Browser im World Wide Web und identifiziert eine interessierende
Seite. Der Kunde gibt dann die URL 1 ein, wie es in 3 gezeigt ist, was dazu führt, dass
eine HTLM-Seite, die auf dem Monitor 304 angezeigt wird,
zurückgeschickt wird,
wie es durch den Pfeil 302 angedeutet ist.
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Die
angezeigte Seite kann in etwa wie das Beispiel in 10 aussehen und nutzt einen konventionellen
Web-Browser, wie zum Beispiel den von Netscape. Die HTML-Seite wird
in einen ersten Rahmen 2001 links und einen zweiten Rahmen 2002 rechts
unterteilt. In den ersten Rahmen werden Pseudotasten dargestellt,
die ausgewählt
werden können, vorzugsweise
durch manuelle Eingabe über
eine Maus in einem Prozess, der allgemein als "Klicken" bezeichnet wird. In dem rechten Rahmen 2002 werden
Informationsseiten dar gestellt, die durch das Java-Applet aufgepoppt
werden können
oder die man durch irgendeinen Server erhält, der mit einer universellen
Ressourcenadresse adressierbar ist.
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Die
Anzeige in 10 zeigt
die erste Anzeige innerhalb des Dienstes und ist der Startpunkt
für alle
nachfolgenden Interaktionen. Aus Sicht des Anwenders wird dieses
Bild in Abhängigkeit
von der Ausgabe eines einzigen URL-Wertes angezeigt, obgleich die
erste zurückgegebene
Seite ein Applet zum Laden der nachfolgenden URLs beinhaltet, um das
vollständige
Bild darzustellen. Der linke Rahmen 2001 beinhaltet eine
Pseudotaste 2003 mit der Beschriftung "Rückruf", und wenn man diese
Taste drückt,
wird ein Anruf an den Server eingerichtet, mit dem angezeigt wird,
dass der Kunde eine Kommunikation mit einem Agenten einrichten möchte. Der rechte
Rahmen zeigt eine Nachricht mit diesem Inhalt und teilt mit, dass
der Anrufer zur Kontaktherstellung mit einem Agenten aufgefordert
wird, die Telefonnummer anzugeben und dann die Rückruf-Taste zu drücken. In
dem Textfeld 2004 wird eine Telefonnummer eingegeben, und
das Java-Applet kann eine Routine beinhalten, die eine weitere Aufforderung
zur Eingabe der Telefonnummer auslöst, wenn die Rückruf-Taste 2003 aktiviert
wurde, bevor eine Telefonnummer eingegeben wurde.
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Nach
Eingabe einer Telefonnummer in das Textfeld 2004 und Aktivieren
der Rückruf-Taste 2003 wird
eine Nachricht mit einer Mitteilung, dass die Rückruf-Taste aktiviert wurde,
und einer Mitteilung, dass die Telefonnummer eingegeben wurde, an
den Server 204 abgeschickt. Die oben beschriebenen Routinen
werden auf dem Server ausgeführt,
um den anrufenden Kunden mit einer aktivierten Agentenstation zu
verknüpfen.
Wenn eine Assoziierung dieser Art erfolgt ist, wird eine Nachricht
an die Kundenstation zurückgeschickt,
die durch das Java-Applet interpretiert wird, was dazu führt, dass
neue Formulare durch das Applet aufgepoppt werden, wie es in 11 gezeigt ist.
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Wie
in 11 gezeigt, wird
in dem Rahmen 2002 eine neue Nachricht mit dem Inhalt angezeigt, dass
eine Verbindung hergestellt wurde. Der Rahmen 2001 zeigt
nun mehrere Pseudotasten, die es ermöglichen, dass bestimmte Produkttypen
identifiziert werden, so dass die geeigneten Applikationsformulare
mit Hilfe des Agenten ausgefüllt
werden können.
In dem gezeigten Beispiel bezieht sich eine erste Taste 2011 auf
Versicherungsdienstleitungen, eine zweite Taste 2012 auf
Training, eine dritte Taste 2013 auf Kommunikation, eine
vierte Taste 2014 auf Reisen, eine fünfte Taste 2015 auf
Kredite. Außerdem kann
eine sechste Taste 2016 gewählt werden, die den Anwender
zur vorherigen Anzeige zurückbringt, wie
es in 10 gezeigt ist.
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In
diesem Beispiel wählt
der Anwender die Pseudotaste 2011, da er am Abschluss einer
Versicherung interessiert ist. Diese Aktivierung wird durch das
Java-Applet erfasst, das auf der Anwenderstation läuft, was
dazu führt,
dass ein neues Formular durch das Applet aufgepoppt wird, wie es
in 12 gezeigt ist. Ähnlich wird
diese Information außerdem als
Nachricht an den Server geschickt, der seinerseits ähnliche
Information an die Agentenstation schickt, so dass deren jeweiliges
Applet eine ähnliche
Operation durchführt,
was dazu führt,
dass ein ähnliches
Formular aufgepoppt wird.
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Die
neue Form, wie es in 12 dargestellt ist,
besteht aus fünf
Datenfeldern verschiedener Typen, die letztendlich den Kunden auffordern,
Information einzugeben. Ein erstes Feld 2021 ist ein Textfeld, in
dem der Kunde aufgefordert wird, den Namen einzugeben.
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Es
hat einen entsprechenden Feldnamen 2022, in dem der Text "Name" enthalten ist.
-
Ein
zweites Feld 2023 hat die Form eines Pull down-Menüs, in das
Text eingegeben werden kann, ähnlich
dem Textfeld 2021, oder alternativ besondere Einträge unter
denen, die in dem Pull down-Menü enthalten
sind, ausgewählt
werden können.
Dieses Feld hat einen ähnlichen
Feldnamen 2023 mit dem Text "Titel".
-
Ein ähnlicher
Feldname 2025 ist für
die Adresse mit dem Text "Adresse" vorgesehen. Die Adresse
hat die Form eines Textbereiches und hat Rollbalken 2026.
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Das
Kundenfeld 2027 wird durch eine Feldbezeichnung 2028 identifiziert
und besteht aus einer ersten Wahltaste (oder Funktaste) 2029 und
einer zweiten ähnlichen
Taste 2030. Ein Anrufer kann ein Kunde sein, braucht aber
kein Kunde zu sein, es gibt keine weiteren Möglichkeiten, wenn also eine
dieser Auswahlmöglichkeiten
gewählt
wird, wird die andere automatisch ausgeschlossen. Damit identifiziert
sich der Anrufer selbst als Kunde oder als Nicht-Kunde. Dieses Feld
kann insoweit modifiziert werden, als ein Kunde ein existierender
Kunde oder ein gelegentlicher Besucher etc. ist.
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Schließlich ist
das Feld 2031 ein Pull down-Feld, das durch den Feldnamen 2032 identifiziert
wird, der in dem Beispiel den Text "Versicherungsart" enthält. Damit kann der Anwender
Text in diesem Feld eingeben oder aus dem Pull down-Menü unter den
vorprogrammierten Einträgen
eine Auswahl treffen. Damit kann der Kunde sein Interesse an Fahrzeugversicherungen
bekunden.
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Nach
Aktivieren des "Rückruf"-Schalters 2003 wird
durch die Vermittlungsstelle 207 ein Sprachtelefonanruf
zurück
zu dem anrufenden Kunden eingerichtet, so dass der Kunde und der
Agent ebenfalls auf diese Art kommunizieren können. Damit können bei
Eintrag von Informationen in das Feld durch einen Kunden Fragen
gestellt werden, und der Agent kann unterstützend eingreifen. Ähnlich kann der
Kunde bei der Benutzung von Tastaturen Schwierigkeiten haben, wobei
in diesem Fall der Agent aufgrund verbaler Information von dem Kunden
Information eingeben kann. Der Agent steht außerdem für weitere Information zur Verfügung und
um Erklärungen
zu liefern, um dem Kunden so zu helfen, das Formular auszufüllen, damit
sichergestellt werden kann, dass die Information korrekt ist, und
um signifikant das Risiko zu senken, dass der Kunde die Verbindung
beendet.
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Jedes
Mal, wenn Information entweder durch den Kunden oder durch den Agenten
eingegeben wird, wird diese Information unmittelbar an das andere
Ende weitergeleitet, so dass das System eine Umgebung schafft, die
so wirkt, als ob der Kunde und der Agent dasselbe Formular ausfüllen. Wie
jedoch oben bereits beschrieben, können sich die Wahrnehmungen
des Agenten und des Kunden etwas unterscheiden, möglicherweise
indem Text identifiziert wird, der lokal eingegeben wurde oder der
von dem entfernten Ende stammt. Die Pseudotasten bleiben aktiv,
wenn das Formular angezeigt wird, so dass entweder der Agent oder
der Kunde eine Taste drücken
kann, um in dem rechten Rahmen eine neue HTML-Seite anzuzeigen.
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Wenn
die Form in 12 ausgefüllt worden ist,
so kann eine entsprechende weitere Aktion durch den Kunden oder
durch den Agenten initiiert werden. Dies kann zur Erzeugung von
URL 2 führen,
wie es in 3 gezeigt
ist, mit der anschließenden
Entgegennahme einer Web-Seite von der Dienstadresse 3.