DE69822878T2 - Set und verfahren zum chemischen fixieren von herzklappenbioprothesen ohne stützring - Google Patents

Set und verfahren zum chemischen fixieren von herzklappenbioprothesen ohne stützring Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/24Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body
    • A61F2/2412Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body with soft flexible valve members, e.g. tissue valves shaped like natural valves
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verfahren zum Herstellen von implantierbaren medizinischen Vorrichtungen, die aus konserviertem tierischem Gewebe gebildet sind, und speziell ein Set und ein Verfahren zum chemischen Fixieren (d. h. "Gerben") von stentlosen Aorten-Bioprothesen, die von tierischen Spendern gewonnen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Von Tieren gewonnene Herzklappen wie etwa Schweineherzklappen haben sich als brauchbarer bioprothetischer Ersatz für kranke endogene Herzklappen erwiesen. Diese tierischen Herzklappen enthalten typischerweise große Mengen an Bindegewebsproteinen wie Kollagen und Elastin. Nach der Entnahme der Herzklappe und/oder anderer gewünschter Gewebe von den Spendertieren werden sie einem chemischen "Gerb"-Verfahren unterzogen, wobei die Bindegewebsproteine in dem Gewebe einem oder mehreren chemischen Vernetzungsmitteln (d. h. "Fixiermitteln" oder "Gerbmitteln") ausgesetzt werden. Diese Vernetzungsmittel reagieren dann mit den Bindegewebsproteinen unter Bildung von chemischen Vernetzungsstellen zwischen (oder manchmal in) den Bindegewebs-Proteinmolekülen. Die für das Gerbverfahren einsetzbaren Arten von chemischen Vernetzungsmitteln umfassen Formaldehyd, Glutaraldehyd, Dialdehydstärke, Hexamethylendiisocyanat und bestimmte Polyepoxyverbindungen. Das Gerbverfahren macht das tierische Gewebe relativ inert in Bezug auf die lebende Wirtsumgebung und führt zur Fixierung (d. h. Stabilisierung) des Gewebes, so daß es eine unveränderliche Konfiguration hat und sich nach dem Implantieren nicht zersetzt.
  • Eine bestimmte Art von Herzklappen-Bioprothese, die seit einigen Jahren bei Chirurgen beliebt ist, ist als "stentlose Aorten-Bioprothese" bekannt. Diese stentlosen Aorten-Bioprothesen weisen keinerlei künstlichen Stent oder Stützrahmen auf und sind vollständig aus einem konservierten Segment der Aorta des Spendertiers geformt, in dem sich die Aortenklappenblättchen befinden.
  • Beispiele von handelsüblichen stentlosen Klappen-Bioprothesen umfassen die Edwards PrimaTM stentlose Bioprothese (Baxter Edwards AG, Spierstraße 5, CH-6848 Horw, Schweiz), die Medtronic FreestyleTM Aortenwurzel-Bioprothese (Medtronic, Inc. 7000 Central Avenue NE, Minneapolis, Minnesota 55432-3576) und die St. Jude TorontoTM SPV stentlose Bioprothese (St. Jude Medical, Inc., One Lillebei Plaza, St. Paul, Minnesota 55117).
  • Das Gerben von stentlosen Herzklappen-Bioprothesen ist mit besonderen technischen Herausforderungen verbunden, weil es infolge der Abwesenheit von jeglichem Stent oder künstlicher Stützstruktur notwendig ist, die stentlose Bioprothese während der Zeit, in der sie dem/den Gerbmittel(n) ausgesetzt ist, vorübergehend zu stützen. Ein spezielles System und Verfahren zum Gerben von stentlosen Bioprothesen ist in der US-PS 4 372 743 (Lane) mit dem Titel "Low-Pressure Fixation of Valvular Tissue Intended for Implantation" beschrieben. Bestimmte Komponenten dieses Systems sind jedoch zum Gerben einiger Arten von Aorten-Bioprothesen alles andere als optimal. Insbesondere stützt die in der US-PS 4 372 743 (Lane) angegebene Fixiervorrichtung die Aortensinusse nicht vollständig, so daß während des Gerbvorgangs eine gewisse Formänderung oder ein Kollabieren dieser Sinusse auftreten kann.
  • Es besteht also auf dem Gebiet ein Bedarf für die Entwicklung eines neuen Sets und Verfahrens zum Gerben von stentlosen Aorten-Bioprothesen auf solche Weise, daß die Aortensinusse in im wesentlichen offenen, nichtkollabierten Konfigurationen fixiert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Set und ein Verfahren zum Gerben einer Aorten-Bioprothese bereit, wobei die koronaren und nicht-koronaren Aortensinusse gestützt werden, um eine Formänderung oder ein Kollabieren dieser Sinusse während des Gerbverfahrens zu verhindern. Das System der vorliegenden Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung, um die Durchgängigkeit von Segmenten der Koronararterien des Spendertiers aufrechtzuerhalten, die man in Übereinstimmung mit einer neuen Art von stentlosen Aorten-Bioprothese, die als Edwards Prima Plus stentlose Bioprothese von Baxter International verkauft wird, an der Bioprothese angebracht läßt. Diese neue stentlose Bioprothese weist konservierte durchgängige brauchbare Segmente der Koronararterien des Spendertiers auf, die von dem Aortenbereich der Bioprothese, an dem Segmente der Koronararterien des Spendertiers verblieben sind, nach außen verlaufen. Alternativ kann das Gerbsystem der vorliegenden Erfindung auch zum Gerben von anderen Arten von stentlosen Aorten-Bioprothesen verwendet werden, die eventuell keine solchen Koronararteriensegmente haben.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Gerbsystem für Aorten-Bioprothesen angegeben, das einen Stützeinsatz aufweist, der so konfiguriert ist, daß er die stentlose Aorten-Bioprothese während des Gerbvorgangs hält und abstützt. Dieser Stützeinsatz ist speziell so konfiguriert, daß die natürliche anatomische Konfiguration der drei (3) Aortensinusse (d. h. eines linken Koronarsinus, eines rechten Koronarsinus und eines Nicht-Koronarsinus) während des Gerbvorgangs erhalten bleibt. Dabei hat der Stützeinsatz zwei (2) allgemein konvexe Koronarsinus-Abstützelemente und ein (1) allgemein konvexes Nicht-Koronarsinus-Abstützelement, die daran ausgebildet sind. Dieses Erhalten der Aortensinusse in ihren im wesentlichen offenen, nichtkollabierten Konfigurationen während des Gerbvorgangs ist besonders wichtig, wenn Aorten-Bioprothesen gegerbt werden, an denen durchgängige Koronararteriensegmente angebracht sind, wie etwa die Edwards Prima Plus stentlose Bioprothese, die von Baxter International, Inc. zu erhalten ist. Um also das Gerben solcher Bioprothesen mit durchgängigen Koronararteriensegmenten weiter zu erleichtern, weist das Gerbsystem der vorliegenden Erfindung zusätzlich Koronarsegmentlumen-Abstützungen auf (z. B. Dorne oder andere innere oder äußere Abstützelemente), um die Durchgängigkeit der Koronararteriensegmente während des Gerbvorgangs aufrechtzuerhalten.
  • Ferner wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Gerben einer stentlosen Aorten-Bioprothese angegeben, wobei die Bioprothese während des Gerbvorgangs auf einem Einsatz der oben angegeben Art plaziert ist. Um das Gerben von Bioprothesen zu ermöglichen, an denen Segmente von Koronararterien des Spendertiers belassen sind, weist das Verfahren ferner den Schritt der Verwendung von inneren und/oder äußeren Abstützungen auf, um den offenen Zustand und die Durchgängigkeit der Koronarsegmentlumen während des Gerbvorgangs aufrechtzuerhalten.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht eines bevorzugten chemischen Gerbsystems, das verwendbar ist, um eine stentlose Aorten-Bioprothese zu gerben, wobei diese Bioprothese auf einem Stützeinsatz gemäß der Erfindung angebracht ist;
  • 2 ist ein Längsschnitt durch die Bioprothese und den Stützeinsatz von 1;
  • 2a ist eine Perspektivansicht einer stentlosen Aorten-Bioprothese;
  • 3 ist eine Perspektivansicht eines bevorzugten Bioprothese-Stützeinsatzes, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 3a ist eine weitere Perspektivansicht des Bioprothese-Stützeinsatzes von 3;
  • 4 ist eine Draufsicht auf das Ausströmende der bevorzugten stentlosen Aorten-Bioprothese;
  • 5 ist eine teilweise auseinandergezogene Längsschnittansicht der stentlosen Aorten-Bioprothese von 2, wobei gezeigt ist, wie die Koronararteriensegmente nach dem Gerben der Bioprothese zugerichtet werden können.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden Beschreibung sollen die bevorzugte Ausführungsform und die gezeigten Beispiele als beispielhaft angesehen werden und keine Einschränkung der Vorrichtungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Es werden zwar beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß eine Reihe von Änderungen, Modifikationen oder Abwandlungen der hier beschriebenen Erfindung möglich sind. Sämtliche derartigen Änderungen, Modifikationen und Abwandlungen sollten daher als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen werden.
  • 1 zeigt ein chemisches Fixiersystem 11, das für die Niederdruckfixierung (d. h. das "Gerben") einer Schweine-Aorten-Bioprothese 10 brauchbar ist. Das System 11 weist allgemein einen mit Gerblösung 15 gefüllten Behälter 13 und einen Einsatz 100 auf, auf dem die stentlose Aorten-Bioprothese 10 angebracht ist.
  • Wie die 2, 2a, 4 und 5 zeigen, ist die spezielle Aorten-Bioprothese 10 aus einem konservierten Segment einer Säugeraorta 12 gebildet, die einen Zuströmrand oder ein Zuströmende IE, einen Ausströmrand oder ein Ausströmende OE und die darin positionierten Aortenklappenblättchen 20 des Spendertiers hat. Segmente der rechten und linken Hauptkoronararterien 14a, 14b des Spendertiers erstrecken sich von dem Aortensegment 12, und diese Koronararteriensegmente 14a, 14b haben offene, durchgängige Lumen 15a, 15b, die durch sie hindurch verlaufen. Diese Bioprothese 10 stammt bevorzugt vom Schwein.
  • Nachdem die Bioprothese von dem Spendertier entnommen ist, werden die Koronararteriensegmente 14a, 14b auf eine gewünschte Länge abgeschnitten. Die Länge dieser Koronararteriensegmente ist typischerweise 1 bis 6 mm und bevorzugt möglichst lang (d. h. bis zur ersten Aortengabel, die an jeder Hauptkoronararterie des Spendertiers vorhanden ist). Nachdem die Koronarsegmente 14a, 14b abgeschnitten sind, werden Dornelemente 16 in die Lumen 15a, 15b der Koronarsegmente 14a, 14b eingesetzt, um die Durchgängigkeit dieser Lumen 15a, 15b während des Gerbvorgangs aufrechtzuerhalten. Ligaturen 18 werden um die Koronarsegmente 14a, 14b herumgebunden, um die Dornelemente 16 während des Gerbvorgangs in den Lumen 15a, 15b zu halten.
  • Nachdem die Bioprothese 10 zugerichtet ist und die Dornelemente 16 in die Koronarsegmentlumen 15a, 15b eingesetzt und darin befestigt sind, wird die Bioprothese auf einem Einsatz 100 angebracht. Dieser Einsatz stützt und erhält die gewünschte Konfiguration der Bioprothese 10 während des Gerbvorgangs. Der bevorzugte Einsatz 100, wie insbesondere in den 2, 3a und 3b zu sehen ist, weist ein allgemein rohrförmiges Element mit einem oberen Ende TE, einem unteren Ende BE, einer äußeren Oberfläche 102, einer inneren Oberfläche 104 und einer hohlen Bohrung 106 auf, die in Längsrichtung hindurchverläuft.
  • Am oberen Ende TE des Einsatzes 100 sind zwei (2) Koronarsinus-Stützelemente 110a, 110b und ein (1) Nichtkoronarsinus-Stützelement 112 ausgebildet. Die Koronarsinus-Stützelemente 110a, 110b haben äußere Oberflächen 114a, 114b, die eine konvexe oder nach außen gekrümmte Konfiguration haben, die im wesentlichen gleich wie die im wesentlichen offene Gestalt des rechten und linken Koronarsinus ist, und sind dem rechten und linken Koronarostium in der entnommenen Bioprothese 10 benachbart positioniert. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 118 ist in jedem der Koronarsinus-Stützelemente 114a, 114b gebildet, wie zu sehen ist.
  • Das Nichtkoronarsinus-Stützelement 112 hat ebenfalls eine äußere Oberfläche 116, die konvexe oder nach außen gekrümmte Konfiguration hat, die jedoch geringer als diejenige der äußeren Oberflächen 114a, 114b der zwei (2) Koronarsinus-Stützelemente 110a, 110b ist. Das Nichtkoronarsinus-Stützelement 112 ist kürzer als die Koronarsinus-Stützelemente 110a, 110b, und seine äußere Oberfläche 116 ist im wesentlichen gleich der Gestalt der Innenwand des Nichtkoronarsinus (d. h. des Bereichs des Inneren der aufsteigenden Aorta gegenüber dem rechten und dem linken Koronarsinus und mittig zwischen diesen) der Aorta des Spendertiers. Zwischen den Stützelementen 110a, 110b und 112 sind allgemein U-förmige Ausnehmungen 47 gebildet. Diese die Konfiguration betreffenden Aspekte des oberen Bereiche UP des Einsatzes 100 sind daher analog der Gestalt des Inneren der Aortenwurzel des Spendertiers, wenn sich die Koronarsinusse im wesentlichen in ihrer aufgeweiteten oder offenen Konfiguration befinden.
  • Der untere Bereich LP des Einsatzes 100 hat eine Wand mit allgemein zylindrischer Konfiguration, die an beiden Enden offen ist und die zentrale Bohrung 106 des Einsatzes 100 definiert. Eine ringförmige Stufe 108 ist um die innere Oberfläche 104 der hohlen Bohrung 106 herum in einem Abstand von dem unteren Ende BE ausgebildet, wie 2 zeigt.
  • Gemäß 2 ist die Bioprothese 10 mit den Dornelementen 16, die in ihre Koronarsegmente 14a, 14b eingesetzt sind, auf dem Einsatz 100 so angebracht, daß das obere Ende TE des Einsatzes 100 innerhalb des Hauptlumens der Bioprothese liegt, die Koronarstützelemente 110a, 110b innerhalb des rechten bzw. linken Koronarsinuses positioniert sind und das Nichtkoronarsinus-Stützelement 112 innerhalb des Nichtkoronarsinus positioniert ist. Der Aortenbereich 12 der Bioprothese 10 erstreckt sich nach unten über die äußere Oberfläche 102 des Einsatzes 100, und das Ausströmende OE der Bioprothese liegt unmittelbar über einer Markierungswarze 120, die an der äußeren Oberfläche 102 des Einsatzes 100 gebildet ist und sich davon nach außen erstreckt, wie 2 zeigt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten speziellen Beispiel haben die Dornelemente 16 Bohrungen 17, die in Längsrichtung durch sie verlaufen. Die Bohrung 17 jedes Dornelements 16 ist mit einem der Durchgangslöcher 118 ausfluchtbar, die in dem benachbarten Koronarstützelement 110a oder 110b gebildet sind. Ein Stift 19 wird in jede Dornelementbohrung 17 und in ein Durchgangsloch 18 des benachbart liegenden Koronarstützelements 110a oder 110b eingesetzt, um die Bioprothese 10 während des Fixiervorgangs auf dem Einsatz 100 zu halten.
  • Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Dornelemente 16 aus Silikonschlauchmaterial geformt, sie können aber aus anderem Material bestehen wie etwa Polyurethan, Polyester, Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyethylen, rostfreiem Stahl, Titan oder einer Metallegierung. Der Einsatz 10 kann aus einem biokompatiblen Material geformt oder maschinell bearbeitet sein, das mit der Gerblösung 15 nicht chemisch reagiert. Ein spezielles Material, aus dem der Einsatz 100 geformt sein kann, ist Epoxidharz, obwohl auch verschiedene alternative Materialien verwendet werden können. Der Einsatz 100 ist bevorzugt hinreichend transparent, um die Sicht auf die Innenwand der Bioprothese 10 zu erlauben, während sie auf dem Einsatz 100 angebracht ist.
  • Wenn die Bioprothese 10 richtig auf dem Einsatz 100 angebracht ist, dient die Ausnehmung 47 dazu zu verhindern, daß der Einsatz 100 mit den Klappenblättchen 20 an den Kommissuren 27 in Kontakt gelangt und diese beschädigt. Um eine Beschädigung des Gewebes der Bioprothese 10 zu vermeiden, sind die mit Gewebe in Kontakt gelangenden Oberflächen 102, 114a, 114b, 116 glatt und weisen keinerlei potentiell traumatische Vorsprünge oder Grate auf. Ebenso sind die äußeren Ränder der Stützelemente 110a, 110b, 112 und die inneren Ränder der Ausnehmungen 47 gleichmäßig gekrümmt und weisen keinerlei scharfe Ecken auf.
  • Das System 11 kann verwendet werden, um eine oder mehrere Bioprothesen 10 zu gerben, die auf die oben beschriebene Weise auf Einsätzen 100 angebracht sind. Das System umfaßt einen Behälter 13, einen Verteiler 63, ein mit dem Verteiler 63 verbundenes Reservoir 65, eine Pumpe 67, eine Saugleitung 69, die von der Gerblösung 15 im Inneren des Behälters zum Saugeinlaß der Pumpe führt, und eine Auslaßleitung 71, die vom Auslaß der Pumpe zu dem Verteiler 63 führt. Der Verteiler 63 ist in dem Behälter 61 fest angeordnet und hat einen Kanal 73, der mit der Leitung 71 und dem unteren Ende des Reservoirs 65 verbunden ist. Die Gerblösung 15 füllt den Behälter 61 bis zu einer vorbestimmten Höhe, und das Reservoir 65 ist an der Oberseite 75 offen, die in einem vorgegebenen Abstand über dem Pegel der Gerblösung 15 in dem Behälter 61 liegt. Der Höhenunterschied zwischen den Pegeln der Gerblösung 15 in dem Behälter 61 und in dem Reservoir 65 stellt die Druckdifferenz über den Klappenblättchen 21, 23 und 25 dar, an denen der Gerbvorgang ausgeführt wird. Dies ist eine statische Druckhöhe, und ein Durchfluß ist nur erforderlich, um Verluste aufzufüllen, und ein geringfügiger Anfangsdurchfluß ist erforderlich, um die Klappenblättchen 21, 23 und 25 zu schließen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die durch die Differenz der beiden Höhen repräsentierte Druckhöhe 2 mmHg.
  • Der Kanal 73 in dem Verteiler 63 steht auch mit einer Steigleitung 77 in Verbindung, auf der ein Verschluß 79 angebracht ist. Das obere Ende des Verschlusses 79 ist in dem unteren Ende des Einsatzes 17 aufgenommen, bis es an der ringförmigen Stufe 108 anliegt, wodurch sichergestellt ist, daß der Verschluß 79 und der Einsatz 100 zusammenwirken, um die Klappe 13 vertikal innerhalb des Behälters 61 anzubringen, was erwünscht ist. Weitere Klappen 13 können auf gleiche Weise an dem Verteiler 63 angebracht werden, falls das gewünscht wird.
  • Die Gerblösung 15 kann jede Zusammensetzung haben, die imstande ist, Bindegewebsproteine (d. h. Kollagen und Elastin) zu vernetzen, die in dem Gewebe der Bioprothese 10 anwesend sind.
  • Wenn die Komponenten die Position von 1 einnehmen, kann die Pumpe 67 betrieben werden und Gerblösung 15 aus dem Behälter 61 durch die Leitungen 69 und 71, den Verteiler 63 und nach Bedarf über die Oberseite 75 des Reservoirs 65 zu fördern, um die gewünschte statische Druckhöhe aufrechtzuerhalten. Die Durchflußrate der Fixierlösung durch die Bioprothese ist null oder zumindest ausreichend gering, um das Aufbringen einer Geschwindigkeitsbelastung auf die Blättchen 20 zu vermeiden. Daher ist das Innere der Bioprothese 10 einschließlich des Inneren der Klappenblättchen 20 einem statischen Druck ausgesetzt, der bis zur Höhe der Oberseite 75 ansteigt. Gleichzeitig wird die äußere Oberfläche der Bioprothese der Gerblösung 15 mit einem statischen Druck ausgesetzt, der der Höhe der Gerblösung in dem Behälter 61 entspricht. Bevorzugt entspricht die Druckdifferenz, welcher die Bioprothese 10 (und speziell die empfindlichen Klappenblättchen 20) ausgesetzt ist, der Höhendifferenz zwischen dem oberen Ende 75 des Reservoirs 65 und dem Pegel der Gerblösung 15 in dem Behälter 61. Dadurch ist sichergestellt, daß der Innendruck in der Bioprothese 10 den äußeren Druck übersteigt, so daß die Klappenblättchen 20 in die geschlossene Position gedrängt werden. Da außerdem der Flüssigkeitspegel in dem Reservoir 65 nicht über das obere Ende 75 ansteigen kann, wird auch der maximale Innendruck reguliert. Durch Verwendung eines bekannten Volumens der Gerblösung 15 in Behältern mit bekanntem Volumen kann die Druckdifferenz über den Klappenblättchen 20 auf dem gewünschten Nennwert gehalten werden.
  • Die Wirkung der Gerblösung 15 auf die Bioprothese 10 tendiert zum Schrumpfen und Verziehen der Bioprothese 10. Der Eingriff der Bioprothese 10 in dem Bereich der Koronarsinusse 31 mit den relativ steifen Koronar- und Nichtkoronarsinus-Stützelementen 110a, 110b und 112 verhindert jedoch eine signifikante Formänderung dieser kritischen Bereiche der Bioprothese 10 und sorgt für die Beibehaltung der im wesentlichen offenen, normalen anatomischen Konfiguration der Koronarsinusse während des Gerbvorgangs. Das ist bei der bevorzugten Bioprothese 10 besonders wichtig, um einen im wesentlichen natürlichen, nichtturbulenten Blutdurchfluß von dem Hauptlumen der Bioprothese 10 in die Koronarsegmentlumen 15a, 15b zu erleichtern. Das Gewebe in der Nachbarschaft des rechten Koronarklappenblättchens 20 enthält zusätzliches Muskelgewebe, und die angepaßte Gestalt des rechten Koronarsinus-Stützelements 110b ist mit der Basis des rechten Koronarblättchens 20 in Eingriff, um eine signifikante Formänderung und Schrumpfung in diesem sehr muskelreichen Bereich zu verhindern. Die unteren Bereiche der Bioprothese 10 sind ferner mit der äußeren Oberfläche 102 des unteren Bereichs LP des Einsatzes 100 in Eingriff, um die natürliche Gestalt des unteren Bereichs LP ohne Schrumpfung oder Verwerfung aufrechtzuerhalten.
  • Die Bioprothese 10 bleibt mit der Gerblösung 15 über einen ausreichenden Zeitraum in Kontakt, um die Fixierung der Bioprothese zu erreichen. Die tatsächliche Fixierungsdauer wird durch das jeweils eingesetzte chemische Fixierungsmittel und seine Konzentration bestimmt. Die für diesen Zweck einsetzbaren chemischen Fixiermittel umfassen Glutaraldehyd, Formaldehyd, Dialdehydstärke, Hexamethylendiisocyanat und (eine) bestimmte Polyepoxyverbindung(en) sowie Kombinationen dieser Mittel. Das derzeit bevorzugte Fixiermittel ist eine Lösung aus 0,625% gepuffertem Glutaraldehyd, und die bevorzugte Behandlungsdauer für die Bioprothese in dem Fixierungssystem 11, das dieses bevorzugte Fixiermittel enthält, ist 3 bis 24 h.
  • Nach Abschluß des Gerbvorgangs wird die Bioprothese 10 aus der Gerblösung entnommen, und die inneren oder äußeren Stützelemente (z. B. Dornelemente 16) werden entfernt. Wie 5 insbesondere zeigt, werden bei Anwendungen, bei denen innere Stützelemente wie die Dornelemente 16 mit Ligaturen 18 befestigt wurden, diese Ligaturen 18 typischerweise vor der Entnahme der Dornelemente 16 entfernt. Falls erforderlich, können danach alle distalen Bereiche 19 von Koronararteriensegmenten 14a, 14b mit einer Länge L2, die unter den Ligaturen 18 oder distal davon liegen, abgeschnitten und entsorgt werden, so daß verbleibende Koronarsegmente 14a, 14b einer Länge L1 und mit im wesentlichen anatomischer Konfiguration an der Bioprothese 10 verbleiben. Dabei ist es erwünscht, daß diese Ligaturen 18 so distal wie möglich angebracht werden, um die Länge L1 der Koronararteriensegmente 14a, 14b zu maximieren, die nach dem Abschneiden und Entfernen der distalen Bereiche der Koronarsegmente 14a, 14b verbleiben. Bevorzugt ist die Länge L1 der Koronararteriensegmente, die nach dem letzten Zurichten verbleibt, mindestens 1 bis 2 mm und typischerweise im Bereich von 2 bis 6 mm, wogegen die Länge L2 der entsorgten distalen Koronarsegmente 19 bevorzugt geringer als 4 mm und typischerweise ungefähr 1 mm ist.
  • Nachdem die inneren oder äußeren Stützelemente (z. B. Dorne 16) entfernt sind und die Koronararteriensegmente 14a, 14b einen letzten Zurichtvorgang (falls erforderlich) durchlaufen haben, wird die Bioprothese 10 mittels einer geeigneten Sterilisationstechnik sterilisiert, etwa durch Eintauchen in eine biokompatible Sterilisationslösung. Dann wird die Bioprothese vermessen, um ihren Außendurchmesser zu bestimmen, und dieser Außendurchmesser kann auf den nächstkommenden Millimeter gerundet werden.
  • Nachdem die Bioprothese 10 vermessen ist, wird sie einem zweiten Zurichtschritt unterzogen, in dem im wesentlichen das gesamte Myokardgewebe abgeschabt wird, wobei zum Zweck der Verstärkung ein dünner Knorpelrand benachbart dem rechten Koronarseptumband belassen wird. Das linke und rechte Koronararteriensegment 14a, 14b läßt man bestehen. Das gesamte Zurichten wird mit dem Ziel durchgeführt, ein intaktes Aortenwandsegment über den vorstehenden Koronarsegmenten 14a, 14b zu belassen, wobei dieses intakte Aortenwandsegment ausreichende Breite hat, um (a) eine richtige Ausfluchtung der Kommissur aufrechtzuerhalten, (b) ein Verziehen der Bioprothese 10 während des Annähens zu verhindern und/oder (c) falls gewünscht, einen Austausch eines suprakoronaren Segments der aufsteigenden Aorta des Patienten (z. B. einen "totalen Wurzelaustausch") zuzulassen.
  • Schließlich wird das Zuströmende IE der Bioprothese 10 auf dieselbe Ebene wie die Segel der Klappenblättchen 20 zugerichtet, wobei gewöhnlich ein intaktes Segment von ungefähr 3 bis 4 mm Breite, gemessen von dem Gelenkpunkt des Blättchens, belassen wird. Das gesamte Fettgewebe in der Aorta wird entfernt.
  • Wie die 3 und 3a zeigen, enthält das resultierende Aortensegment 12 drei Klappenblättchen 20, die jeweils an dem Aortensegment 12 an einer Verbindungsstelle befestigt sind. Die inneren Ränder 25 der Klappenblättchen 20 treffen aufeinander, wenn sich die Blättchen 20 in ihren geschlossenen Positionen befinden, wie die Zeichnung zeigt. Außerdem bilden die Blättchen 20 an ihren Verbindungsstellen mit der Aortenwand Kommissuren, und die Blättchen sind mit dem Aortensegment 12 entlang Blättchenverbindungsstellen 29 verbunden. Die den Verbindungsstellen 29 benachbarte Wand des Aortensegments 12 bildet die Koronarsinusse. Das Blättchen 20, das dem rechten Koronararteriensegment 14a am nächsten ist, ist in Bezug auf die beiden anderen Blättchen 20 etwas asymmetrisch positioniert.
  • Fakultativ kann eine aus textilem Flächengebilde bestehende Abdeckung (nicht gezeigt) um das Zuströmende IE der Bioprothese 10 herum und/oder auf einem Bereich einer Seite der Bioprothese 10, der dem rechten Koronarseptumband entspricht, angeordnet sein. Eine solche Abdeckung aus textilem Flächengebilde erhöht die Festigkeit des Zuströmendes IE der Bioprothese 10, das an den nativen Aortenring angenäht ist, und dient daher dem Zweck, die Fäden am Durchreißen des Gewebes der Bioprothese 10 zu hindern. Diese Abdeckung aus textilem Flächengebilde kann aus einem dünnen biokompatiblen Material bestehen, das ausreichende Festigkeit hat, um Fäden festzuhalten. Beispielsweise kann eine solche Abdeckung aus textilem Flächengebilde aus Polyestergewebe einer Dicke von 0,20 mm (0,008 inch) und mit einem Gewicht von 72 g/m2 bestehen. Das für die Abdeckung verwendete textile Flächengebilde wird bevorzugt entlang der Diagonalen geschnitten, um einen engen Sitz um gekrümmte Oberflächen herum sicherzustellen. Das textile Flächengebilde wird dann von Hand oder mit anderen geeigneten Mitteln unter Verwendung eines nichtabsorbierbaren biokompatiblen Fadens an die Bioprothese 10 angenäht.
  • Markierungen 32 in der Segelmitte, etwa Stiche mit einem Faden, dessen Farbe mit dem Körper der Bioprothese 10 kontrastiert, können an der oben beschriebenen Abdeckung aus textilem Flächengebilde (falls vorhanden) entlang dem Zuströmrand bevorzugt an der Stelle der Segelmitte jedes Blättchens 20 vorgesehen werden, um den Operateur beim Ausfluchten der Bioprothese 10 mit der eigenen Aorta des Patienten zu unterstützen. Wenn das Gewebe beispielsweise weiß ist, können die Markierungen 32 Stiche mit marineblauem Faden und dergleichen sein. Ein beispielhafter hellgrüner Markierungsfaden ist PTFE-beschichteter Polyesterfaden Größe 6,0 mit 110 bis 130 denier.
  • Zusätzliche Kommissurmarkierungen 33 können ebenfalls an der Abdeckung aus textilem Flächengebilde und/oder am Zuströmende der Bioprothese 10 an den Orten der Klappenkommissuren gebildet werden, um den Operateur beim Ausfluchten der Bioprothese mit den eigenen anatomischen Strukturen des Patienten zu unterstützen. Diese fakultativen Kommissurmarkierungen 33 können auf die gleiche Weise gebildet werden, wie oben unter Bezugnahme auf die Segelmittenmarkierungen 32 beschrieben wurde, haben aber bevorzugt eine Farbe, die von den Segelmittenmarkierungen 32 verschieden ist, damit der Operateur leicht zwischen den Segelmittenmarkierungen 32 und den Kommissurmarkierungen 33 unterscheiden kann.
  • Eine Klappenfestlegeeinrichtung kann an dem Ausströmende OE der Bioprothese angebracht werden, um das Anbringen eines langgestreckten Griffs daran zu erleichtern. Eine solche Klappenfestlegeeinrichtung kann von dem Typ sein, der in der US-PS 5 336 258 (Quintero et al.) beschrieben ist. Alternativ kann anstelle der Verwendung einer solchen Klappenfestlegeeinrichtung die Bioprothese in einer käfigartigen Haltevorrichtung des Typs angebracht sein, die in der US-PS 5 800 531 mit dem Titel Bioprosthetic Heart Valve Implantation Device beschrieben ist.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Fixieren einer tierischen Aorten-Bioprothese (10), die folgendes aufweist: ein Säuger-Aortensegment (12), das ein Aortenlumen hat, das in Längsrichtung durch das Segment verläuft, ein Zuströmende (IE), ein Ausströmende (OE), eine Vielzahl von Aortenklappensegeln (20), die innerhalb des Aortenlumens angeordnet sind, einen rechten und einen linken Koronarsinus, einen nicht-koronaren Sinus, der den Aortensinussen (31) radial benachbart und zwischen diesen angeordnet ist, und ein rechtes und ein linkes Koronararteriensegment (14a, 14b), die durch sie verlaufende Koronararteriensegmentlumen (15a, 15b) haben, wobei die Koronararteriensegmente sich von den Koronarsinussen nach außen erstrecken, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen eines Klappeneinsatzes, der einen im wesentlichen steifen rohrförmigen Körper (TE) aufweist; Plazieren der Aortenbioprothese auf dem Klappeneinsatz; inneres Abstützen des rechten und linken Koronararteriensegments mit Koronarstützelementen (16), die sich nach außen erstrecken und an dem Körper entfernbar befestigt sind; die Bioprothese wird, während sie auf dem Einsatz positioniert ist, einem Fixiermittel (15) ausgesetzt, um die Fixierung der Bioprothese zu bewirken; und Entfernen der Bioprothese von dem Klappeneinsatz.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Koronarstützelemente Dornelemente aufweisen, die in die Koronararteriensegmentlumen einsetzbar sind, um die Durchgängigkeit der Koronararteriensegmentlumen aufrechtzuerhalten, und wobei der Schritt des "inneren Abstützens" das Einsetzen der Dornelemente in die Koronararteriensegmentlumen aufweist, und der Schritt des "Entfernens" aufweist: das Herausziehen der Dornelemente aus den Koronararteriensegmentlumen nach dem Schritt, in dem die Bioprothese einem Fixiermittel ausgesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Dornelemente aus Siliconschlauchmaterial geformt sind.
  4. Verahren nach Anspruch 2, wobei die Dornelemente aus einem Material gebildet sind, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Polyurethan; Polytetrafluorethylen; Polyethylen; rostfreiem Stahl; Titan; und einer Metallegierung.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des "inneren Abstützens" ferner das Plazieren einer Dornfesthalteeinrichtung auf den Koronararteriensegmenten aufweist, um die Dornelemente innerhalb der Koronararteriensegmentlumen zu halten, und wobei der Schritt des "Entfernens" aufweist: das Entfernen der Dornfesthalteeinrichtung, wobei nach dem Schritt, in dem die Bioprothese einem Fixiermittel ausgesetzt wird, die Dornelemente aus den Koronararteriensegmentlumen herausgezogen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die während des Schritts des "inneren Abstützens" plazierten Dornfesthalteeinrichtungen aus der Gruppe von Dornfesthalteeinrichtungen ausgewählt werden, die besteht aus: Ligaturen, die um die Koronararteriensegmente herum angebracht werden; und Klemmen, die auf den Koronararteriensegmenten angebracht werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Koronarstützelemente hohle Bohrungen haben, die in Längsrichtung durch sie verlaufen, wobei in dem Körper eine Vielzahl von Löchern gebildet ist, und wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen von Stiftelementen, die durch die hohlen Bohrungen der Koronarstützelemente und in eines der Löcher des Klappeneinsatzes einsetzbar sind; Einsetzen der Stiftelemente durch die hohlen Bohrungen der Koronarstützelemente und in die Löcher des Klappeneinsatzes, vor dem Schritt, in dem die Bioprothese einem Fixiermittel ausgesetzt wird; und Entfernen der Stiftelemente und Koronarstützelemente, nach dem Schritt, in dem die Bioprothese einem Fixiermittel ausgesetzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der im wesentlichen steife rohrförmige Körper folgendes aufweist: ein unteres Ende, ein oberes Ende, eine hohle Bohrung, die in Längsrichtung durch ihn verläuft, ein rechtes und ein linkes Koronarsinus-Stützelement, die sich an dem oberen Ende des rohrförmigen Körpers an beabstandeten Stellen nach oben erstrecken und allgemein konvexe äußere Oberflächen haben, wobei in den Koronarsinus-Stützelementen eine Vielzahl von Löchern gebildet ist; und wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist: Positionieren des rechten und linken Koronarsinus den Löchern benachbart, die in dem Körper gebildet sind; und entfernbares Befestigen jedes der Koronarstützelemente in einem der Löcher.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Koronarstützelemente allgemein zylindrisch sind und in Längsrichtung durch sie verlaufende hohle Bohrungen haben, und wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen von Stiften, die durch die hohlen Bohrungen der Koronarstützelemente und in eines der Löcher des Klappeneinsatzes einsetzbar sind; Einsetzen der Stiftelemente durch die hohlen Bohrungen der Koronarstützelemente und in die Löcher des Klappeneinsatzes vor dem Schritt, in dem die Bioprothese einem Fixiermittel ausgesetzt wird; und Entfernen der Stiftelemente und Koronarstützelemente nach dem Schritt, in dem die Bioprothese einem Fixiermittel ausgesetzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Koronarsinus-Stützelemente konvexe äußere Oberflächen haben, um sich an eine dilatierte Konfiguration der Koronarsinusse der Bioprothese anzupassen, wobei der Klappeneinsatz ein Stützelement für den nicht-koronaren Sinus aufweist, das von den Koronarstützelementen beabstandet und kleiner als diese und so ausgebildet ist, daß es den nicht-koronaren Sinus berührt.
  11. Fixierset zum Herstellen einer implantierbaren stentlosen Herzklappe, die einem Spendersäugetier entnommen worden ist, wobei die Herzklappe folgendes aufweist: ein Säuger-Aortensegment (12), das ein Aortenlumen hat, das in Längsrichtung durch das Segment verläuft, ein Zuströmende (IE), ein Ausströmende (OE), eine Vielzahl von Aortenklappensegeln (20), die innerhalb des Aortenlumens angeordnet sind, einen rechten und einen linken Koronarsinus, einen nicht-koronaren Sinus, der den Koronarsinussen radial benachbart und zwischen diesen angeordnet ist, und ein rechtes und ein linkes Koronararteriensegment (14a, 14b), die durch sie verlaufende Koronararteriensegmentlumen (15a, 15b) haben, wobei die Koronararteriensegmente sich von den Koronarsinussen nach außen erstrecken, wobei das Set folgendes aufweist: einen Klappeneinsatz, der einen im wesentlichen steifen Körper (TE) aufweist, der so bemessen ist, daß er in das Aortenlumen der Herzklappe paßt; und sich nach außen erstreckende und an dem steifen Körper entfernbar befestigte Stützelemente (16), die so ausgebildet sind, daß sie während der Fixierung eng in die Koronarlumen passen, so daß die Koronararteriensegmente nach der Fixierung offene Koronarlumen haben, die in Längsrichtung durch sie verlaufen, und Blut, das in das Lumen des Aortensegments eintritt, durch die Koronarlumen nach außen strömen kann.
  12. Set nach Anspruch 11, wobei die Stützelemente Dornelemente aufweisen, die aus einem Material geformt sind, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Silicon; Polyurethan; Polyester; Polytetrafluorethylen; Polyethylen; rostfreiem Stahl; Titan; und einer Metallegierung.
  13. Set nach Anspruch 11, das ferner folgendes aufweist: Festhalteeinrichtungen, die um die Koronararteriensegmente herum angebracht sind, um die Stützelemente in den Koronarlumen zu halten, wobei die Festhalteeinrichtungen nach der Fixierung entfernbar sind.
  14. Set nach Anspruch 13, wobei die Festhalteeinrichtung Ligaturen aufweist, die um die Koronararteriensegmente herum angebracht sind.
  15. Set nach Anspruch 13, wobei die Festhalteeinrichtung Klemmen aufweist, die auf den Koronararteriensegmenten angebracht sind.
  16. Set nach Anspruch 11, wobei die Stützelemente Bohrungen haben, die in Längsrichtung durch sie verlaufen.
  17. Set nach Anspruch 16, das ferner Stifte aufweist, die sich in die Stützelementbohrungen erstrecken und mit dem steifen Körper entfernbar verbunden sind.
  18. Set nach Anspruch 11, wobei der steife Körper folgendes aufweist: ein unteres Ende, ein oberes Ende, eine hohle Bohrung, die in Längsrichtung durch ihn verläuft, ein rechtes und ein linkes Koronarsinus-Stützelement, die sich an dem oberen Ende des rohrförmigen Körpers an beabstandeten Stellen nach oben erstrecken und allgemein konvexe äußere Oberflächen haben, und ein Stützelement für den nicht-koronaren Sinus, das sich an dem oberen Ende des rohrförmigen Körpers nach oben erstreckt und ebenfalls eine allgemein konvexe äußere Oberfläche hat, wobei das Stützelement für den nicht-koronaren Sinus kleiner als jedes der Koronarsinus-Stützelemente bemessen ist.
  19. Set nach Anspruch 18, das ferner eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweist, die in jedem der Koronarsinus-Stützelemente des steifen Körpers gebildet sind, und wobei die Stützelemente an jedem der Koronarstützelemente unter Nutzung eines der Löcher entfernbar befestigt sind.
  20. Set nach Anspruch 19, das ferner Stifte aufweist, die sich von den Durchgangslöchern nach außen erstrecken und die Stützelemente mit dem steifen Körper entfernbar verbinden.
  21. Set nach Anspruch 20, wobei die Stützelemente in Längsrichtung durch sie verlaufende Bohrungen haben, und wobei sich die Stifte von den Durchgangsbohrungen in die Stützelementbohrungen nach außen erstrecken.
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