DE69822369T2 - Leistungsschalter mit einem Einschaltwiderstand - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Leistungsschalter, welcher einen ersten permanenten Kontakt und einen ersten Lichtbogenkontakt aufweist, welche feststehend in einem Gehäuse angebracht sind, einen zweiten permanenten Kontakt und einen zweiten Lichtbogenkontakt, welche beweglich in dem Gehäuse einer bestimmten Längsrichtung folgend angebracht sind und dazu bestimmt sind, mit den ersten feststehenden Kontakten zusammenzuwirken, sowie ein Zwischenschaltsystem eines Schließwiderstandes, wobei die zweiten beweglichen Kontakte Teil eines Bauteils sind, welches eine Blasdüse trägt.
- Ziel der Erfindung ist es, ein Zwischenschaltsystem mit Schließwiderstand für einen solchen Leistungsschalter aufzuzeigen, welcher eine einfache Bauart hat und welcher ermöglicht, eine gute Kompaktheit der Einheit mit einem Minimum an beweglichen Teilen zu erhalten. Die Schrift DE 34 11 445 beschreibt einen Leistungsschalter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Leistungsschalter, dadurch gekennzeichnet, dass erste permanente Kontakt feststehend ist und das Zwischenschaltsystem des Widerstandes einen dritten Lichtbogenkontakt trägt, welcher dazu bestimmt ist, mit einem vierten feststehenden Lichtbogenkontakt, der mit dem feststehenden permanenten Kontakt verbunden ist, zusammenzuwirken, wobei der Block, welcher durch seine Verschiebung halbbeweglich ist, den dritten und vierten Lichtbogenkontakt einander näher bringt, um den, Schließwiderstand kurzzuschließen, während der erste und zweite Lichtbogenkontakt miteinander verbunden sind und die permanenten Kontakte voneinander getrennt sind, wobei die permanenten Kontakte nur miteinander verbunden sind, nachdem der dritte und vierte Lichtbogenkontakt miteinander verbunden sind.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der halbbewegliche Block ein konisch geformtes Ende auf, welches sich bei dem Schließvorgang des Leistungsschalters in die trichterförmige Blasdüse einfügt. Auf diese Weise werden Stöße zwischen der Düse und dem halbbeweglichen Block unterdrückt, wenn diese miteinander in Kontakt kommen, und man erhält eine Verschiebungsgeschwindigkeit des halbbeweglichen Blocks, welche mit jener der ersten beweglichen Kontakte beim Schließen des Leistungsschalters identisch ist.
- Der halbbewegliche Block ist röhrenförmig und weist eine Feder auf, welche bei dem Schließvorgang des Leistungsschalters zusammengedrückt wird, und eine Kammer, die sich während dieses Schließvorgangs mit Gas füllt, derart, dass beim Öffnen des Leistungsschalters die Feder durch ihr Ausdehnen automatisch den halbbeweglichen Block in Richtung der Verschiebung der ersten Lichtbogenkontakte und permanenten Kontakte verschiebt, um den dritten und vierten Lichtbogenkontakt zu trennen. Die Verschiebung des halbbeweglichen Blocks beim Öffnen des Leistungsschalters wird jedoch verzögert und verlangsamt im Vergleich zu der Verschiebung des ersten Lichtbogenkontakts und permanenten Kontakts, da das Ausdehnen der Feder von einer notwendigen Entleerung des Gases aus der Kammer durch kalibrierte Öffnungen begleitet wird.
- Ein Beispiel einer Ausführungsform des Leistungsschalters gemäß der Erfindung wird nachstehend genauer beschrieben und in den Zeichnungsfiguren dargestellt.
-
1 zeigt schematisch einen Leistungsschalter gemäß der Erfindung in vollständig geöffneter Position. -
2 zeigt schematisch den Leistungsschalter aus1 in einer ersten Zwischenposition des Schließens. -
3 zeigt schematisch den Leistungsschalter aus1 in einer zweiten Zwischenposition des Schließens. -
4 zeigt schematisch den Leistungsschalter aus1 in vollständig geschlossener Position. -
5 zeigt schematisch den Leistungsschalter aus1 in einer ersten Zwischenposition des Öffnens. -
6 zeigt schematisch den Leistungsschalter aus1 in einer zweiten Zwischenposition des Öffnens. - Der zum Teil in den Figuren dargestellte Leistungsschalter weist einen zylindrisches isolierendes Gehäuse
1 auf, beispielsweise aus Porzellan, welches einen inneren Raum2 abgrenzt, der mit einem nicht-leitenden Gas wie SF6 unter einem Druck von mehreren Bar gefüllt ist. - Der Leistungsschalter ist ein Leistungsschalter mit einfacher Bewegung, das heißt mit einem einzigen beweglichen Bauteil mit Lichtbogenkontakten und permanenten Kontakten, und weist ein Zwischenschaltsystem eines Schließwiderstandes auf, dessen Aufbau ermöglicht, auf einfache Weise die Dauer des Zwischenschaltens des Schließwiderstandes des Leistungsschalters zu kontrollieren, wobei der Widerstand nicht bei Öffnung des Leistungsschalters zwischengeschaltet werden darf.
- Der Schließwiderstand
4 besteht aus einem Stapel von Widerständen, welche in einem isolierenden Träger5 angeordnet sind, der im Innern des Gehäuses an einem Ende angeordnet ist. Der Schließwiderstand4 ist ein elektrischer Kontakt mit einem Metallblock6 , auf welchem eine Metallstange7 befestigt ist, die sich axial im Gehäuse erstreckt. In der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Schließwiderstand4 axial im Gehäuse, aber es kann auch eine nicht-mittige Vorrichtung des Widerstandes im Gehäuse vorgesehen werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. - Der feststehende Lichtbogenkontakt
8 ist am freien Ende der Stange7 angeordnet. Der feststehende permanente Kontakt9 ist an einem Ende eines Metallrohrs9A , welches koaxial um die Stange7 angeordnet ist, angeordnet. Ein isolierender Konus10 wird wahlweise vorgesehen, um die Stange7 im Innern des Rohrs9A zu halten. Die beiden Kontakte8 und9 wirken mit Lichtbogenkontakt11 und permanentem Kontakt12 zusammen, welche Teil eines beweglichen Bauteils entlang der Achse3 bilden und eine trichterförmige Blasdüse13 tragen. - Das Zwischenschaltsystem des Schließwiderstandes
4 weist einen röhrenförmigen halbbeweglichen Metallblock14 auf, der so angebracht ist, dass er auf der Stange7 gleiten kann, das heißt, entlang der Achse3 . Der halbbewegliche Block14 ist elektrisch mit der Stange7 durch Gleitkontakte17 verbunden. Er trägt einen ersten trichterförmigen Lichtbogenkontakt15 , nachfolgend erster Kommutationskontakt genannt, der dazu bestimmt ist, mit einem anderen ringförmigen Lichtbogenkontakt16 zusammenzuwirken (nachfolgend zweiter Kommutationskontakt genannt), welcher im Inneren des zylindrischen Rohrs9A angeordnet ist und elektrisch mit diesem verbunden ist. - Es wird darauf hingewiesen, dass der Aufbau des Zwischenschaltsystems des Widerstands im Wesentlichen axial im Gehäuse angeordnet ist, welches dementsprechend einen relativ geringen Durchmesser haben kann.
- Wie in den Zeichnungsfiguren sichtbar ist, hat der halbbewegliche Block
14 ein Ende, welches der Blasdüse13 gegenüberliegt, mit konischer Form, welche angepasst ist, um sich in die Düse einzufügen. Die andere Seite des Endes (linke Seite in den Zeichnungsfiguren) des halbbeweglichen Blocks14 schließt hinter einem Presskolben18 ab, der durch eine einstückig mit der Stange7 ausgebildete Krone gebildet ist. - Eine Feder
20 ist angebracht zwischen dem Kolben18 und einem Vorsprung, der hinter dem konischen Ende des halbbeweglichen Blocks angeordnet ist. Der zwischen dem Kolben und der anderen Seite des Endes abgegrenzte Raum bildet eine Kammer19 mit variablem Volumen. Die Kammer19 in dem halbbeweglichen Block steht mit dem inneren Raum des Rohrs9A durch Öffnungen21 in Verbindung. - Die Arbeitsweise des Zwischenschaltsystems mit Schließwiderstand des Leistungsschalters ist wie folgt.
- In
1 ist der Leistungsschalter in einer vollständig geöffneten Position. Die feststehenden Kontakte8 und9 sind durch bewegliche Kontakte11 und12 getrennt. Der Kontakt15 ist von Kontakt16 getrennt. Die Feder20 in dem halbbeweglichen Block ist vollständig ausgedehnt und der Raum zwischen dem Kolben18 und der linken Seite des halbbeweglichen Blocks ist minimal. - Wie in der Zeichnungsfigur ersichtlich wird, sind die Lichtbogenkontakte
8 und11 durch die Bauart bedingt weniger voneinander entfernt als die permanenten Kontakte9 und12 , was bewirkt, dass sich bei Schließen des Leistungsschalters die Kontakte8 und11 schneller miteinander verbinden vor den Kontakten9 und12 . Des weiteren sind die Kommutationskontakte15 und16 in einem solchen Abstand voneinander entfernt, dass sich diese Kontakte gegenseitig miteinander verbinden, nachdem sich die Lichtbogenkontakte verbunden haben, aber vor den permanenten Kontakten, wodurch ermöglicht wird, mittels der Verschiebung des halbbeweglichen Blocks, die Dauer des Zwischenschaltens des Widerstandes4 bei dem Schließen zu kontrollieren, wie nachfolgend genauer beschrieben wird. - In
2 sind bei einem Vorgang des Schließens des Leistungsschalters der bewegliche Lichtbogen- und permanente Kontakt11 und12 näher an den feststehenden Lichtbogen- und permanenten Kontakt8 und9 gerückt. Es entsteht zunächst ein Lichtbogen21 zwischen den Lichtbogenkontakten11 und8 . Der Strom fließt von einer Abgriffstelle des Leistungsschalters (nicht dargestellt rechts in der Figur) zu dem Lichtbogenkontakt11 , dann zu dem Lichtbogenkontakt8 , dann in die Stange7 , dann in den Metallblock6 , dann in den Schließwiderstand4 , dann in das nicht dargestellte Ende des Rohrs9A und in eine andere nicht dargestellte Abgriffstelle (links in der Figur). Der Schließwiderstand ist dann eingeschaltet. - In
3 fahren der bewegliche Lichtbogen- und permanente Kontakt11 und12 fort, sich an den feststehenden Lichtbogen- und permanenten Kontakt8 und9 anzunähern. Das einstückig mit dem beweglichen Bauteil ausgebildete Ende der Düse13 fügt sich dann in das konische Ende des halbbeweglichen Blocks ein und schiebt diesen entlang der Achse3 , was bewirkt, dass die Kommutationskontakte15 und16 sich einander annähern. Es wird darauf hingewiesen, dass durch dieses Einfügen ein Schlag zwischen der Düse13 und dem halbbeweglichen Block vermieden wird, so dass sich die Kommutationskontakte einander mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Lichtbogenkontakte8 und11 oder die permanenten Kontakte9 und12 nähern. Gleichzeitig hat die Verschiebung des halbbeweglichen Blocks im Vergleich zu dem Kolben18 eine Steigerung des Volumens der Kammer19 und eine Verformung (hier durch Zusammendrücken) der Feder20 zur Folge. Die Kammer19 füllt sich mit Gas, welches durch die Öffnungen21 eintritt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, wie in3 dargestellt, sind die Lichtbogenkontakte8 und11 miteinander verbunden, während die Kommutationskontakte15 und16 sich gerade soweit aneinander angenähert haben, dass sich ein Lichtbogen22 zwischen ihnen bilden kann, ohne dass sich ein Lichtbogen zwischen den permanenten Kontakten9 und12 bilden kann. Tatsächlich sind die letztgenannten in diesem Moment mit einem größeren Abstand als jener, der die Kommutationskontakte trennt, voneinander entfernt. In diesem Moment ist der Schließwiderstand4 kurzgeschlossen, so dass der Strom zwischen den Lichtbogenkontakten11 und8 durchfließt, in die Stange7 , in die Gleitkontakte17 , in den halbbeweglichen Block14 , in den Kommutationskontakt15 , in den Kommutationskontakt16 und in das Rohr9A . Es wird offenbar, dass die Dauer des Zwischenschaltens des Widerstands4 begrenzt wird auf die Dauer zwischen dem Augenblick des Entstehens des Lichtbogens21 zwischen den Lichtbogenkontakten und dem Augenblick, in dem der Lichtbogen22 zwischen den Kommutationskontakten entsteht. Des weiteren wird offenbar, dass nach Zwischenschalten des Widerstandes der Strom nicht direkt auf die permanenten Kontakte kommutiert wird. - In
4 fährt die Düse13 fort, den halbbeweglichen Block14 zu schieben und bevor das Ende des Wegs der beweglichen Kontakte11 und12 erreicht wird, entsteht eine gegenseitige Verbindung der Kommutationskontakte15 und16 vor jener der permanenten Kontakte9 und12 . Der Strom fließt dann durch die permanenten Kontakte, derart, dass sich der Leistungsschalter in einer Position des vollständigen Schließens befindet. Das Volumen in der Kompressionskammer19 ist jetzt maximal, und die Feder20 ist vollständig zusammengedrückt. - Bei einem Vorgang des Öffnens verschieben sich die beweglichen Kontakte
11 und12 von links nach rechts in den Zeichnungsfiguren. Die permanenten Kontakte9 und12 trennen sich zunächst voneinander, danach die Lichtbogenkontakte8 und11 , aber die Kommutationskontakte15 und16 bleiben weiter während einer bestimmten Zeitspanne miteinander verbunden, wie in den5 und6 ersichtlich ist, da sich der halbbewegliche Block langsamer verschiebt als die beweglichen Kontakte. Tatsächlich verschiebt sich der halbbewegliche Block von links nach rechts in den Zeichnungsfiguren durch Wirkung der Feder20 , welche eine Rückstellkraft ausübt, indem sie sich gegen den Kolben18 ausdehnt. Das Ausdehnen der Feder20 ist jedoch verlangsamt und verzögert durch die Tatsache, dass eine Gegenkraft des Widerstands sich der Rückstellkraft, welche durch die Feder ausgeübt wird, entgegenstellt, wobei diese Gegenkraft aus der notwendigen Kompression des Gases in der Kammer19 resultiert, deren Volumen in dem Maße verringert wird, wie sich der halbbewegliche Block verschiebt, da die Auslassöffnungen der Kammer für das Gas auf angemessene Weise kalibriert sind. Diese Kalibrierung ist so, dass sich die Kommutationskontakte15 und16 nur nach einer vollständigen Trennung der Lichtbogenkontakte voneinander trennen. Auf diese Weise kann der Strom des Kurzschlusses bei einer Öffnung des Leistungsschalters nicht in den Schließwiderstand4 fließen. Dies ist nur der Fall, wenn der Lichtbogen, der zwischen den Lichtbogenkontakten entsteht, durch Ausblasen erloschen ist, insbesondere wenn der halbbewegliche Block14 seinen Weg beendet, um die Kommutationskontakte15 und16 zu trennen und seine in1 dargestellte Anfangsposition wieder einzunehmen.
Claims (5)
- Leistungsschalter, welcher einen ersten permanenten Kontakt (
9 ) und einen ersten Lichtbogenkontakt (8 ) aufweist, welche feststehend in einem Gehäuse (1 ) angebracht sind, einen zweiten permanenten Kontakt (12 ) und einen zweiten Lichtbogenkontakt (11 ), welche beweglich in dem Gehäuse einer bestimmten Längsrichtung (3 ) folgend angebracht sind und dazu bestimmt sind, mit den ersten feststehenden Kontakten zusammenzuwirken, sowie ein Zwischenschaltsystem (14 ) eines Schließwiderstandes (4 ), wobei die zweiten beweglichen Kontakte Teil eines Bauteils sind, welches eine Blasdüse (13 ) trägt, das Zwischenschaltsystem mit Schließwiderstand einen halbbeweglichen Block (14 ) aufweist, der angebracht ist, um durch die Blasdüse bei einem Schließvorgang entlang der Längsrichtung verschoben zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der erste permanente Kontakt feststehend ist und der halbbewegliche Block einen dritten Lichtbogenkontakt (15 ) trägt, welcher dazu bestimmt ist, mit einem vierten feststehenden Lichtbogenkontakt (16 ), der mit dem feststehenden permanenten Kontakt verbunden ist, zusammenzuwirken, wobei der Block, welcher durch seine Verschiebung halbbeweglich ist, den dritten und vierten Lichtbogenkontakt (15 ,16 ) einander näher bringt, um den Schließwiderstand kurzzuschließen, während der erste und zweite Lichtbogenkontakt (8 ,11 ) miteinander verbunden sind und die permanenten Kontakte (9 ,12 ) voneinander getrennt sind, wobei die permanenten Kontakte nur miteinander verbunden sind, nachdem der drittte und vierte Lichtbogenkontakt miteinander verbunden sind. - Leistungsschalter gemäß Anspruch 1, bei dem der halbbewegliche Block (
14 ) ein konisch geformtes Ende aufweist, welches sich bei dem Schließvorgang des Leistungsschalters in die trichterförmige Blasdüse (13 ) einfügt. - Leistungsschalter gemäß Anspruch 1, in dem der halbbewegliche Block röhrenförmig ist und eine Feder (
20 ) aufweist, welche bei dem Schließvorgang des Leistungsschalters verformt wird, und eine Kammer (19 ), die sich während dieses Schließvorgangs mit Gas füllt, derart, dass beim Öffnen des Leistungsschalters die Feder eine Rückstellkraft durch Ausdehnen ausübt, welche den halbbeweglichen Block in Richtung der Verschiebung der ersten beweglichen Kontakte verschiebt, wobei die Verschiebung des halbbeweglichen Blocks verzögert und verlangsamt wird im Vergleich zu jener der ersten beweglichen Kontakte aufgrund der Kompression des Gases in der Kammer (19 ). - Leistungsschalter gemäß Anspruch 3, in welchem die Kammer Öffnungen (
21 ) aufweist, die so kalibriert sind, dass sie bei Öffnen des Leistungsschalters einen Widerstand ausüben gegen die Rückstellkraft der Feder. - Leistungsschalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem der Schließwiderstand (
4 ), der halbbewegliche Block (14 ) und die Kontakte (8 ,9 ,11 ,12 ,15 ,16 ) axial in dem Gehäuse (1 ) angeordnet sind.
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