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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Ansteuervorrichtung für einen Aufzeichnungsträger, der
für eine
Anwendung bei einem Plattengerät
geeignet ist, bei dem beispielsweise eine Phasenänderungsplatte verwendet wird.
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Eine magneto-optische Platte und
eine Phasenänderungsplatte
wurde als umprogrammierbare Aufzeichnungsträger vorgeschlagen, wobei bei
diesen umprogrammierbaren Aufzeichnungsträgern, wenn die Häufigkeit
von Umschreiboperationen ansteigt, die Aufzeichnungsschicht allmählich verschlechtert
wird und schließlich
die Sicherheit zum Datenschreiben nicht sichergestellt werden kann.
Die Häufigkeit
der Schreiboperationen, mit der die Sicherheit des Datenschreibens
nicht länger
sichergestellt werden kann, nämlich
die Schreibbetriebslebensdauer, ist bei einer magneto-optischen
Platte beträchtlich
größer. Die
Schreibbetriebslebensdauer der Phasenänderungsplatte ist jedoch geringer
als die der magnetooptischen Platte.
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Wie oben erläutert kann, wenn die Häufigkeit des
Schreibbetriebs die Schreibbetriebslebensdauer erreicht, die Sicherheit
des Datenschreibens nicht länger
sichergestellt werden.
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Eine Speichereinrichtung, bei der
alle Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 offenbart sind,
ist in der
JP 02 278562
A beschrieben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, die Betriebslebensdauer eines Aufzeichnungsträgers zu
erweitern, wobei die Häufigkeit
der Schreiboperationen auf jede Adresse des Realdatenbereichs des Aufzeichnungsträgers gemittelt
wird und außerdem die
Sicherheit des Datenlese-Schreibbetriebs in den Realdatenbereich
sichergestellt wird.
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Diese Aufgabe wird durch einen Aufzeichnungsträgerantrieb
gemäß dem beigefügten unabhängigen Patentanspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden
Unteransprüchen
offenbart.
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Mit dem Aufzeichnungsträgerantrieb
nach der vorliegenden Erfindung kann das Schreiben von Realdaten
für die
erste Adresse bis zur letzten Adresse des Realdatenbereichs des
Aufzeichnungsträgers gemittelt
werden. Da die Häufigkeit
des Datenschreibbetriebs unter die vorher festgelegte Häufigkeit
beschränkt
ist, beispielsweise unter die Lebensdauer, kann die Sicherheit des
Realdaten-Schreibbetriebs für
den Realdatenbereich sichergestellt werden.
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Wenn die Häufigkeit, welche durch die
Datenschreibzahlinformation angezeigt wird, welche im Datenverwaltungsbereich
des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet
ist, die vorher festgelegte Häufigkeit vor
dem Realdatenschreiben in den Datenbereich übersteigt, kann das Schreiben
von Realdaten in den Lesedatenbereich, wo die Sicherheit des Datenschreibens
nicht sichergestellt ist, vermieden werden, wenn eine Warnung ausgegeben
wird, beispielsweise durch eine Warneinrichtung, oder wenn der Aufzeichnungsträger aus
dem Gerätekörper ausgeworfen
wird.
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Wenn zwei oder mehrere Verwaltungsdatenbereiche
im Aufzeichnungsträger
vorgesehen sind und die Häufigkeit
des Verwaltungsdaten-Schreibbetriebs in den Verwaltungsdatenbereich,
der gerade betrachtet wird, die vorher festgelegte Häufigkeit übersteigt,
beispielsweise die Lebensdauer, ist es außerdem möglich, die Verwaltungsdaten
auf den anderen Verwaltungsdatenbereich zu schreiben. Allgemein
ist die Häufigkeit
der Verwaltungsdaten-Schreiboperationen
in den Verwaltungsdatenbereich höher
als die Häufigkeit
des Datenschreibens in den Realdatenbereich, wobei jedoch, wenn
zwei oder mehrere Verwaltungsdatenbereiche vorgesehen sind und der
sequentielle Transfer in den effektiven Verwaltungsdatenbereich
ausgeführt
wird, die Sicherheit der Verwaltungsdaten, welche in die Verwaltungsdatenbereiche
geschrieben werden, sichergestellt werden kann. In diesem Fall ist
es außerdem möglich, dass
das Transferflag geschrieben wird, um anzuzeigen, ob der effektive
Verwaltungsdatenbereich in den nächsten
Verwaltungsdatenbereich des Aufzeichnungsträgers verschoben ist oder nicht,
wodurch der effektive Verwaltungsdatenbereich durch Prüfen des
Transferflags jedes Verwaltungsdatenbereichs unterschieden werden
kann, beispielsweise im Zeitpunkt des Ladens des Aufzeichnungsträgers.
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Außerdem ist es möglich, dass
ein Aufzeichnungsflag in den Verwaltungsdatenbereich des Aufzeichnungsträgers geschrieben
wird, um, wenn das Aufzeichnungsflag eingeschaltet ist, die reale
Datenschreibzahlinformation und die Verwaltungsdatenschreibzahlinformation
um eins vergrößert wird,
beispielsweise im Ladezeitpunkt des Aufzeichnungsträgers, oder
das Aufzeichnungsflag eingeschaltet wird, wenn das Aufzeichnungsflag
ausgeschaltet ist. Dadurch kann abgedeckt werden, dass der Aufzeichnungsträger aus
dem Gerät
ohne Umschreiben der Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdatenbereich des
Aufzeichnungsträgers
ausgeworfen wird, in dem Fall, wo der Träger mittels der Hochgeschwindigkeitsauswurfeinrichtung
beispielsweise ausgeworfen wird. Wenn die Verwaltungsdaten für den Verwaltungsdatenbereich
des Aufzeichnungsträgers
folglich aktualisiert werden, wird das Aufzeichnungsflag in den
Ausschaltzustand zurückgesetzt.
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Der Aufzeichnungsträger kann
ein plattenförmiger
Aufzeichnungsträger
sein, beispielsweise eine Magnetplatte, eine magneto-optische Platte
und eine Phasenänderungsplatte.
In diesem Fall kann ein Zugriff leicht auf den Verwaltungsdatenbereich
und den Realdatenbereich erfolgen, und, wenn die Realdaten in den
Realdatenbereich geschrieben werden, kann das Schreiben leicht von
der Adresse im Anschluss an die Schreibendadresse begonnen werden.
Als Realdaten, welche in den Realdatenbereich des Aufzeichnungsträgers geschrieben
werden, können
Videodaten entsprechend dem Videosignal, welche durch Verarbeiten
des Bildabtastsignals erhalten werden, welches von einem Bildabtastelement
ausgegeben wird, verwendet werden. Wenn ein Bild ohne irgendwelche
Auswahl aufgezeichnet wird, wird die Videodatenmenge, welche in
den Realdatenbereich des Aufzeichnungsträgers zu schreiben ist, sehr
groß,
jedoch, wie oben erläutert
wurde, kann die Lebensdauer des Aufzeichnungsträgers dadurch ausgedehnt werden,
dass die Videodaten im Durchschnitt bis zur Endadresse von der Startadresse
des Realdatenbereichs des Aufzeichnungsträgers geschrieben werden.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich, wobei
die Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
betrachtet werden sollte, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau eines Plattengeräts, in dem
eine Kamera integriert ist, als eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A und 2B Diagramme sind, welche
Anordnungsbeispiele eines Programmspeicherbereichs (PMA) einer Platte
zeigen;
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3 ein
Diagramm ist, welches ein Tabellenbeispiel eines Programmspeicherbereichs
(PMA) einer Platte zeigt;
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4 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Steuerungsbetrieb des Plattenladebetriebs
zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Steuerungsbetrieb während des
Aufzeichnungsstartbetriebs zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Steuerungsbetrieb während des
Aufzeichnensendbetriebs durch Betätigung der Aufzeichnungsstopptaste
und der Auswurftaste zeigt; und
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7 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Steuerungsbetrteb während der
Aufzeichnungsendoperation durch Betätigung der Hochgeschwindigkeits-Auswurftaste
zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen erläutert. 1 zeigt ein Gerät 10,
in dem eine Kamera integriert ist, als bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Dieses Plattengerät 10 besitzt einen
Spindelmotor 12, um eine Phasenänderungsplatte 11 zu
drehen, einen Freguenzgenerator 13, der an der Drehwelle
des Motors angebracht ist, um ein Frequenzsignal SFG als
Drehinformation des Motors 12 zu erzeugen, und eine Motoransteuerung 14,
um den Motor 12 zu drehen. Das Frequenzsignal SFG, welches vom Frequenzgenerator 13 ausgegeben
wird, wird zu einer Servosteuerung, die später beschrieben wird, geliefert,
und die Arbeitsweise der Motoransteuerung 14 wird durch
die Servosteuerung gesteuert.
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Die Phasenänderungsplatte 11 besitzt
einen Benutzerdatenbereich (hier anschließend als "UDA" bezeichnet,
als realen Datenbereich 11a und einen Programmspeicherbereich
(anschließend
als "PMA" bezeichnet) 11b als
Verwaltungsdatenbereich. Die Platte 11 besitzt zwei oder
mehrere PMA 11b. Beispielsweise ist, wie in 2A gezeigt ist, der PMA 11b in
zwei Bereichen in der Nähe
des innersten Umfangs und des äußersten
Umfangs der Platte 11 vorgesehen. Außerdem ist, wie in 2B gezeigt ist, beispielsweise
der PMA 11b in drei Bereichen vorgesehen, die in der Nähe des innersten
Umfangs und des äußersten
Umfangs der Platte 11 und des Zwischenbereichs zwischen
diesen beiden Bereichen sind.
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In den UDA 11a werden die
Realdaten, nämlich
die Aufzeichnungsvideodaten DR bei dieser Ausführungsform, wie später erläutert wird,
geschrieben. Wie in 3 gezeigt
ist, sind die Information der Verwaltungsdatenschreibzahi (PMA-Schreibzahl)
NP in den PMA 11b, die Information der Wiederholungsrealdaten-Schreibzahl
(Realdaten-Schreibzahl) NA in den UDA 11a, die Schreibadresse
AE, welche die Adresse zeigt, wo die Realdaten, die in den UDA 11a geschrieben
werden, beendet ist, das PMA-Transferflag FM, welches zeigt, ob
der effektive PMA 11b in den nächste Position oder nicht versetzt
ist, ein Aufzeichnungsflag FR, welches zeigt, ob die Korrektur zum
Erhöhen
der Werte von NP, NA durch lediglich eins durchgeführt werden
sollte oder nicht im Zeitpunkt des Ladens der Platte 11,
die Information der Betriebslebensdauerzahl NL, um die NA so zu
beschränken,
dass die Sicherheit für
das Realdatenschreiben in den UDA 11a besteht, die Endadresse AL
des UDA 11a und die Information der Anzahl nmax von PMAs 11b in
PMA 11b als die Verwaltungsdaten geschrieben. Wenn jedoch
die NL, AL, nmax, die in den Klammern () angegeben sind, die vorher festgelegten
Werte zeigen, ist es nicht erforderlich, vorher die Werte in den
PMA 11b zu schreiben und diese können beispielsweise im ROM (Nur-Lese-Speicher)
gespeichert werden, der in der Systemsteuerung enthalten ist, was
später
beschrieben wird. Die PMA-Schreibzahl NP und die Wiederholungsschreibzahl
NA in den PMA 11b der Platte 11, die nicht verwendet
wird, werden wiederholt auf eins gesetzt, die Schreibendadresse
AE wird gleich der Startadresse (Adresse 0) gesetzt und
das PMA-Transferflag FM und das Aufzeichnungsflag FR sind entsprechend
im Ausschaltzustand.
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Außerdem besitzt das Plattengerät 10 ein optisches
Abtastteil 15, welches aus einem Halbleiterlaser besteht,
einer Objektivlinse und einem Fotodetektor usw., und eine Laseransteuerung 16,
um den Halbleiterlaser dieses optischen Abtastteils 15 anzusteuern.
Ein Leistungssteuerungssignal SPC wird von
der Servosteuerung 17 zur Lasersteuerung 16 geliefert,
was später
erläutert
wird, wodurch die Leistung des Laserstrahls, der von dem Halbleiterlaser des
optischen Abtastteils 15 emittiert wird, so gesteuert wird,
um zur optischen Leistung sowohl beim Aufzeichnungs- als auch beim
Wiedergabebetriebsmodus zu werden.
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Zur Laseransteuerung 16 werden
die Aufzeichnungsvideodaten DR von einer Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung,
die später
beschrieben wird, während
des Aufzeichnungsbetriebs (Datenschreibbetriebs) geliefert. Daher
wird die Lichtintensität,
welche durch den Laserstrahl moduliert wird, vom Halbleiterlaser
des optischen Abtastteils 15 entsprechend den Aufzeichnungsvideodaten
DR ausgegeben, und es wird eine Markierung im UDA 11a der Platte 11 entsprechend
den Aufzeichnungsvideodaten DR aufgezeichnet. Während des Wiedergabebetriebsmodus
(Datenlesebetriebs) wird der Laserstrahl mit konstanter Leistung
ständig
vom Halbleiterlaser des optischen Abtastteils 15 ausgegeben.
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Außerdem besitzt das Plattengerät 10 eine Servosteuerung 17,
welche die CPU (Zentralverarbeitungseinheit) umfasst. Zur Servosteuerung 17 werden
ein Fokussierungsfehlersignal EP und ein Spurnachführungsfehlersignal
ET, welche durch bekannte Verfahren erzeugt
werden, vom optischen Abtastteil 15 geliefert. Diese Servosteuerung 17 realisiert
die Spurführungsservosteuerung
und die Fokussierungsservosteuerung des optischen Abtastteils 15.
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Unter der Steuerung der Systemsteuerung, was
später
beschrieben wird, steuert die Servosteuerung 17 den Betrieb
der Motoransteuerung 19, um den Schlittenmotor 18 anzusteuern,
um die Übertragung
des optischen Abtastteils 15 in der Radialrichtung der
Platte 11 zu steuern. Außerdem steuert die Servosteuerung 17 die
Drehbewegung des Spindelmotors 13 über die Motoransteuerung 14 in
Abhängigkeit
vom Frequenzsignal SFG vom Frequenzgene rator 13.
Dadurch wird die Platte 11 so gesteuert, dass sie mit einer
konstanten Lineargeschwindigkeit während des Aufzeichnungs- und
Wiedergabebetriebs dreht.
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Das Plattengerät 10 ist außerdem mit
einem Plattenauswurfmechanismus 20 versehen, um die Platte 11 aus
dem Gerätekörper auszuwerfen.
Der Betrieb dieses Plattenauswurfmechanismus 20 wird durch
die Servosteuerung 17 unter der Steuerung der Systemsteuerung 21 gesteuert.
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Das Plattengerät 10 ist außerdem mit
einer CPU ausgestattet und besitzt außerdem eine Systemsteuerung 21,
um das System insgesamt zu steuern, und ein Betätigungsteil 22, welches
mit der Systemsteuerung 21 verbunden ist, um es einem Benutzer
zu erlauben, verschiedene Operationen auszuführen. Das Betätigungsteil 22 ist
mit einer Spannungsversorgungstaste, um das Gerät ein- oder auszuschalten,
einer Aufzeichnungstaste, um den Aufzeichnungsbetrieb auszuführen, einer
Wiedergabetaste, um den Wiedergabebetrieb auszuführen, einer Aufzeichnungsstopptaste,
um den Aufzeichnungsbetrieb anzuhalten, einer Auswurftaste, um die
Platte 11 auszuwerfen und einer Hochgeschwindigkeits-Auswurftaste,
um die Platte 11 mit einer hohen Geschwindigkeit im Notmodus
auszuwerfen, usw. ausgestattet.
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Außerdem besitzt das Plattengerät 10 ein Bildabtastelement,
um beispielsweise ein Objektbild abzutasten, ein CCD-Festkörper-Bildabtastelement 31,
eine Bildabtastlinse 30, um das Objektbild auf die Abbildfläche des
Bildabtastelements 31 zu fokussieren, und eine Bildabtastsignal-Verarbeitungsschaltung 32,
um ein Videosignal SVr zu erhalten, wobei der γ-Kompensationsprozess, die Klemmverarbeitung,
die Clipverarbeitung, der Konturkompensationsprozess, der Austastimpuls-Mischprozess
und der Synchronsignal-Hinzufügungsprozess
usw. zum Bildabtastsignal ausgeführt
wird, welches von dem Bildabtastelement 31 ausgegeben wird.
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Das Plattengerät 10 besitzt außerdem einen A/D-Umsetzer 33,
um das Videosignal SVr in das Digitalsignal umzusetzen, eine Datenkompressionsschaltung 34,
um den Datenkompressionsprozess auszuführen, beispielsweise MPEG2,
usw. hinsichtlich des digitalen Videosignals, welches vom A/D-Umsetzer 33 ausgegeben
wird, und eine Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 35,
um einen Fehlerkorrekturcode den Ausgangsdaten der Datenkompressionsschaltung 34 hinzuzufügen, um die
Aufzeichnungsvideodaten DR über
den Datenmodulationsprozess zu erzielen.
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Das Plattengerät 10 weist außerdem eine Entzerrerschaltung 41 auf,
um die Frequenzcharakteristik des Wiedergabesignals Sa von der Platte 11 zu
kompensieren, welches vom optischen Abtastteil 15 ausgegeben
wird, einen Datendiskriminator 42, um die Wieder gabedaten
DP zu erlangen, wobei die Datenunterscheidung hinsichtlich des Ausgangssignals
der Entzerrerschaltung 41 ausgeführt wird, und eine Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 43, um
den Datendemodulationsprozess und den Fehlerkorrekturprozess hinsichtlich
der Wiedergabedaten DP auszuführen,
welche vom Datendiskriminator 42 erhalten werden, entsprechend
dem Wiedergabesignal Sa des UDA 11a der Platte 11.
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Das Plattengerät 10 weist außerdem eine Datenexpansionsschaltung 44 auf,
um ein digitales Videosignal zu erlangen, wobei hinsichtlich der
Ausgangsdaten der Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 43 der
Datenexpansionsprozess ausgeführt
wird, welcher der inverse Prozess gegenüber dem Datenkompressionsprozess
in der Datenkompressionsschaltung 34 ist, einen D/A-Umsetzer 45,
um das digitale Videosignal in das Analogsignal umzusetzen, und
einen Ausgangsanschluss 46, um das Videosignal SVp, welches
vom D/A-Umsetzer 45 geliefert wird, auszugeben.
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Das Plattengerät 10 besitzt außerdem ein PMA-Datenextraktionsteil 47,
um Verwaltungsdaten, wie oben erläutert, von den Wiedergabedaten
DP, welche vom Datendiskriminator 42 erhalten werden, in
Abhängigkeit
vom Wiedergabesignal Sa vom PMA 11b der Platte 11 zu
extrahieren. Die Verwaltungsdaten, welche durch das PMA-Datenextraktionsteil 47 extrahiert
werden, werden dann zur Systemsteuerung 21 geliefert.
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Das Plattengerät 10 besitzt außerdem einen Adressdecoder 48,
um Adressdaten AD von den Wiedergabedaten DP, die vom Datendiskriminator 42 erhalten
werden, in Abhängigkeit
vom Wiedergabesignal Sa des Datenkopfs jedes Sektors der Platte 11 zu
erzielen. Die Adressdaten AD werden dann zur Systemsteuerung 21 für die Zugriffssteuerung
während
des Datenschreibbetriebs und des Datenlesebetriebs geliefert.
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Das Plattengerät 10 besitzt außerdem einen elektronischen
Sucher 49, der aus einer kleinen Kathodenstrahlröhre und
einem Flüssigkristall-Anzeigeelement,
usw. besteht, einen Zeichengenerator 50, um ein Zeichensignal
SEM für
eine Warnanzeige über
die Steuerung der Systemsteuerung 21 zu erzeugen, eine
Umschaltschaltung 51, um ein Videosignal SVr zu extrahieren,
welches von der Abtastsignal-Verarbeitungsschaltung 32 während den
Bildabtast- und
Aufzeichnungsoperationen ausgegeben wird, und um außerdem ein
Videosignal SVp zu extrahieren, welches vom D/A-Umsetzer 45 während der
Wiedergabeoperation ausgegeben wird, und einen Addierer 52,
um das Zeichensignal SEM, welches oben erläutert wurde, zum Videosignal
SV zu addieren, welches von der Umschaltschaltung 51 ausgegeben
wird, um diese Signale zum Sucher 49 zu liefern. Das Umschalten
der Umschaltschaltung 51 wird durch das Umschaltsteuersignal
SW gesteuert, welches von der Systemsteuerung 21 geliefert wird.
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Die Arbeitsweise des Plattengeräts 10 mit
integrierter Kamera, welches in 1 gezeigt
ist, wird nun erläutert.
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Die Arbeitsweise während des
Bildabtast- und Aufzeichnungsbetriebs wird erläutert. In diesem Fall wird
die Umschaltschaltung 51 mit der r-Seite verbunden. Das
Licht vom Bildobjekt (nicht gezeigt) wird über die Bildabtastlinse 30 zum
Bildabtastelement 31 geliefert, und das Bildobjekt wird
auf die Bildabtastfläche
des Abtastelements 31 fokussiert. Das Videosignal, welches
dem Bildobjekt entspricht, welches vom Bildabtastelement 31 ausgegeben
wird, wird zur Abtastsignal-Verarbeitungsschaltung 32 geliefert,
um das Videosignal SVr über
die γ-Kompensation,
den Klemmprozess, den Clipprozess, den Konturkompensationsprozess,
den Austastimpuls-Mischprozess und den Synchronsignal-Hinzufügungsprozess,
usw. bereitzustellen. Dieses Videosignal SVr wird über die
r-Seite der Umschaltschaltung 51 und den Addierer 52 zum
Sucher 49 geliefert, und das Abtastbild (Aufzeichnungsbild)
wird in Abhängigkeit
vom Videosignal SVr auf dem Sucher 49 angezeigt.
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Das Videosignal SVr, welches von
Bildabtastsignal-Verarbeitungsschaltung 32 ausgegeben wird,
wird durch den A/D-Umsetzer 33 in das Digitalsignal umgesetzt
und dann zur Datenkompressionsschaltung 34 für einen
Datenkompressionsprozess geliefert. Für die Datenkompressionsschaltung 34 werden
der Fehlercode-Hinzufügungsprozess
und der Datenmodulationsprozess in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 35 ausgeführt, um
die Aufzeichnungsvideodaten DR zu erlangen, und diese Aufzeichnungsvideodaten
DR werden zur Laseransteuerung 16 geliefert. Dadurch wird
der Laserstrahl, der vom Halbleiterlaser des optischen Abtastteils 15 abgestrahlt
wird, in Abhängigkeit
von den Aufzeichnungsvideodaten DR licht-intensitäts-moduliert,
und die Markierung wird im UDA 11a der Platte 11 in
Abhängigkeit
von den Aufzeichnungsvideodaten DR aufgezeichnet.
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Anschließend wird der Wiedergabebetrieb erläutert. In
diesem Fall ist die Umschaltschaltung 51 mit der p-Seite
verbunden. Das Wiedergabesignal Sa vom optischen Abtastteil 15 wird
dem Schwingungsform-Entzerrungsprozess im Schwingungsformentzerrer 41 unterworfen
und danach wird dieses der Datendiskriminierung im Datendiskriminator 42 unterworfen,
um die Wiedergabedaten DP zu erlangen. Der Datendemodulationsprozess
und der Fehlerkorrekturprozess werden in der Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 43 hinsichtlich
der Wiedergabedaten DP, welche vom Datendiskriminator 42 ausgegeben
werden, in Abhängigkeit
vom Wiedergabesignal Sa von dem UDA 11a der Platte 11 ausgeführt, und
außerdem
nach dem Datenexpansionsprozess in der Datenexpansionsschaltung 44 werden
die Wiedergabedaten in das Analogsignal im D/A-Umsetzer 45 umgesetzt,
um das Videosignal SVp zu erlangen.
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Dieses Videosignal SVp wird dann
zum Ausgangsanschluss 46 geführt. Dieses Videosignal SVp wird
außerdem
zum Sucher 49 über
die p-Seite der Umschaltschaltung 41 und den Addierer 52 geliefert, und
dieser Sucher 49 zeigt das Wiedergabebild mittels des Videosignals
SVp an.
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Bei dieser Ausführungsform, wird, wenn die Aufzeichnungswiedergabedaten
DR, wie oben erläutert
wurde, im UDA 11a der Platte 11 aufgezeichnet sind,
das Schreiben von der Adresse im Anschluss an die Schreibendadresse
des vorhergehenden Aufzeichnungsbetriebs begonnen, und das Schreiben der
Aufzeichnungsvideodaten DR wird im Durchschnitt bis zur Endadresse
AL von der ersten Adresse (Adresse 0) des UDA 11a durchgeführt. Zusätzlich ist
die Wiederholungsschreibbetriebszahl NA der Aufzeichnungsvideodaten
DR im UDA 11a innerhalb der Betriebslebensdauerzahl NL
begrenzt. Daher wird bei dieser Ausführungsform veranlasst, dass
die Systemsteuerung 21 die folgenden Steueroperationen
während
des Plattenladebetriebs des Aufzeichnungsstartbetriebs und während des
Aufzeichnungsendbetriebs ausführt.
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Der Plattenladebetrieb wird mit Hilfe
des Flussdiagramms von 4 erläutert.
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Wenn die Platte 11 in den
Gerätekörper durch
den Plattenlademechanismus (nicht gezeigt) geladen wird, wird eine
Variable n auf 1 im Schritt ST1 gesetzt, und die Verwaltungsdaten
werden vom PMAn gelesen, der der n-te PMA 11b der Platte 11 ist (Schritt
ST2). In diesem Fall werden die Verwaltungsdaten durch das PMA-Datenextraktionsteil 47 von den
Wiedergabedaten DP, welche vom Datendiskriminator 42 ausgegeben
werden, entsprechend dem Wiedergabesignal Sa vom PMAn extrahiert,
und diese Verwaltungsdaten werden zur Systemsteuerung 21 geliefert.
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Anschließend wird im Schritt ST3, bestimmt, ob
das PMA-Transferflag FM des PMAn im Ausschaltzustand ist oder nicht.
Wenn dieses PMA-Transferflag FM im Einschaltzustand ist, was zeigt,
dass der effektive PMA 11b zur nächsten Position verschoben
wird, wird veranlasst, dass die Variable n ein Inkrement im Schritt
ST4 zeigt. Danach wird im Schritt ST5 bestimmt, ob die Variable
n größer ist
als die Zahl des PMA 11b nmax in der Platte 11 oder
nicht. Wenn n nicht größer ist
als nmax, kehrt der Betrieb zurück
zum Schritt ST2, und es wird der Betrieb, der oben erläutert wurde,
wiederholt. Dadurch werden die Verwaltungsdaten, welche in der effektiven
PMA 11b geschrieben wurden, gelesen.
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Wenn n größer ist als nmax und es keinen
effektiven PMA 11b gibt, läuft der Betrieb weiter zum Schritt
ST6, um die Warnanzeige auszuführen
und die Platte 11 auszuwerfen. Hier wird das Zeichensignal
SEM zur Warnanzeige vom Zeichengenerator 50 ausgegeben
und dann zum Addierer 52 geliefert. Daher wird das Videosignal
SV, dem das Zeichensignal SEM zur Warnanzeige hinzugefügt wurde,
zum Sucher 49 geliefert, und die Zeichen, die warnen, dass es
keinen effektiven PMA 11b gibt, werden der Anzeige des
Bilds auf dem Bildschirm des Suchers 49 überlagert.
Außerdem
wird die Platte 11 durch Steuern des Plattenauswurfmechanismus 20 ausgeworfen.
Hier ist es außerdem
möglich,
die Warnanzeige oder das Auswerfen der Platte auszuführen.
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Wenn das PMA-Transferflag FM des
PMAn im Ausschaltzustand ist und der effektive PMA 11b nicht
zur nächsten
Position im Schritt ST3 verschoben wird, werden NP, NA, AE usw.
vom PMAn im Schritt ST7 gelesen, und diese werden im Speicher (GPU-Speicher)
gespeichert, der in der Systemsteuerung 21 vorhanden ist.
Im Schritt ST8 wird bestimmt, ob das Aufzeichnungsflag FR des PMAn
im Einschaltzustand ist oder nicht. Wenn das Aufzeichnungsflag FR
im Einschaltzustand ist, wird veranlasst, dass NP, NA des CPU-Speichers jeweils
das Inkrement im Schritt ST9 zeigen, wonach der Betrieb weiter zum
Schritt ST10 läuft.
Wenn dagegen das Aufzeichnungsflag FR im Ausschaltzustand ist, wird das
Aufzeichnungsflag FR im Einschaltzustand auf den PMAn der Platte 11 geschrieben,
und der Betrieb geht weiter zum Schritt ST10.
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Im Schritt ST10 wird bestimmt, ob
die Wiederholungsschreib-Betriebszahl NA der Aufzeichnungsvideodaten
DR für
den UDA 11a kleiner ist als die Betriebslebensdauerzahl
NL oder nicht. Wenn NA kleiner ist als NL, wird der Schlittenmotor 18 über die Servosteuerung 17 gesteuert,
und das optische Abtastteil 15 wird auf die Position gebracht,
die der Schreibendadresse des UDA 11a entspricht. Wenn NL
nicht mehr als NA ist, läuft
der Betrieb zum Schritt ST6, und die Warnanzeige wird ausgeführt und
die Platte 11 ausgeworfen. In diesem Fall werden die Zeichen,
die warnen, dass die Wiederholungsschreib-Betriebszahl NA des UDA 11a die
Betriebslebensdauerzahl NL erreicht hat, der Bildanzeige auf dem
Anzeigebildschirm des Suchers 49 überlagert. Der Grund dafür, warum
das optische Abtastteil 15 auf der Position entsprechend
der Schreibendadresse AE der UDA 11a gesucht wird, ist
der, dass der Schreibbetrieb von der Adresse im Anschluss an die Schreibendadresse
beim Aufzeichnungsstartbetrieb begonnen wird, wie später erläutert wird.
Daher kann diese Suchsteuerung im Zeitpunkt des Aufzeichnungsstartbetriebs
ausgeführt
werden.
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Anschließend werden die Aufzeichnungsstartoperationen
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 5 erläutert.
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Wenn die Aufzeichnungsstarttaste
des Betätigungsteils 22 betätigt wird,
um den Aufzeichnungsbetrieb zu beginnen, wird das Schreiben der
Aufzeichnungsvideodaten DR von der Adresse im Anschluss an die Schreibendadresse
AE im Schritt ST21 begonnen. Wenn die Platte 11 jedoch
eine nichtbenutzte Platte ist, beträgt die Wiederholungsschreib-Betriebszahl
NA gleich 1 und die Schreibendadresse AE ist die Adresse 0 und
das Datenschreiben wird von der Adresse 0 begonnen.
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Im Schritt ST22 wird bestimmt, ob
das Aufzeichnen bis zur Endadresse AL des UDA 11a ausgeführt wurde
oder nicht. Wenn das Aufzeichnen bei der Endadresse AL beendet wurde,
wird das optische Abtastteil 15 so gesteuert, um die Position
zu suchen, die der ersten Adresse (Adresse 0) entspricht
(Schritt ST23). Im Schritt ST24 wird das Datenschreiben von der
ersten Adresse aus begonnen. Im Schritt ST25 wird NA im CPU-Speicher
inkrementiert und danach kehrt der Betrieb zurück zum Schritt ST22. Dadurch wird
beim Aufzeichnen der Aufzeichnungsvideodaten DR auf den UDA 11a der
Platte 11 das Datenschreiben von der Adresse im Anschluss
an die Schreiendadresse AE im vorhergehenden Aufzeichnungsbetrieb
begonnen, und die Wiederholungsschreib-Betriebszahl NA wird für jede Operation
inkrementiert, wo das Aufzeichnen gemacht wurde, bis zur Endadresse
AL, und das Schreiben wird wieder von der ersten Adresse aus begonnen.
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Das in 5 gezeigte
Flussdiagramm wird durch Unterbrechung beendet, die bewirkt wird, wenn
die Aufzeichnungsendtaste des Betätigungsteils 22, die
Auswurftaste und außerdem
die Hochgeschwindigkeitsauswurftaste betätigt werden.
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Der Aufzeichnungsendbetrieb durch
die Aufzeichnungsendtaste und die Auswurftaste wird mit Hilfe des
Flussdiagramms von 6 erläutert.
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Wenn der Aufzeichnungsbetrieb dadurch
beendet wird, dass die Aufzeichnungsendtaste und die Auswurftaste
betätigt
werden, wird im Schritt ST31 bestimmt, ob die Schreibbetriebszahl
NP der Verwaltungsdaten für
PMAn kleiner ist als die Betriebslebensdauerzahl NL oder nicht.
Wenn NP kleiner ist als NL, wird die PMAn-Tabelle der Platte 11 im
Schritt ST32 aktualisiert. Das heißt, NP des CPU-Speichers wird
inkrementiert und diese Daten werden in der Schreibposition von
NP von PMAn überschrieben, Daten
von NA des CPU-Speichers werden in der Schreibposition von NA von
PMAn überschrieben, die
Daten der Schreibendadresse AE des UDA 11a werden in der
Schreibposition von AE von PMAn überschrieben,
und das Aufzeichnungsflag FR von PMAn wird auf den Ausschaltzustand
gesetzt.
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Wenn dagegen NL nicht mehr als NP
ist, nämlich,
wenn PMAn bis zur dessen Betriebslebensdauer verwendet wird, wird
das PMA-Transferflag FM von PMAn der Platte 11 in den Einschaltzustand
gesetzt, und die Tabelle von PMAn+1 wird
aktualisiert. Das heißt,
die NA-Daten des CPU-Speichers werden in die NA-Schreibposition
von PMAn+1 geschrieben und die Daten der
Schreibendadresse AE vom UDA 11a werden in die Schreibposition
von AE von PMAn+1 geschrieben.
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Wenn der Aufzeichnungsbetrieb durch
die Aufzeichnungsendtaste beendet wird, wird der Betrieb durch Aktualisieren
der Tabelle im Schritt ST32 oder ST33 beendet, jedoch, wenn der
Aufzeichnungsbetrieb durch Betätigung
der Auswurftaste beendet wird, wird der Betrieb beendet, wenn die
Platte 11 vom Gerätekörper mit
dem Plattenauswurfmechanismus im Schritt ST34 ausgeworfen wird.
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Anschließend wird der Aufzeichnungsendbetrieb
durch die Hochgeschwindigkeits-Auswurftaste mit
Hilfe des Flussdiagramms von 7 erläutert.
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Wenn der Aufzeichnungsbetrieb durch
Betätigen
der Hochgeschwindigkeits-Auswurftaste beendet wird, wird die Platte 11 aus
dem Gerät
mittels des Plattenauswurfmechanismus 20 im Schritt ST41
ausgeworfen. In diesem Fall wird die Platte sofort ausgeworfen,
ohne die Tabelle von PMA und PMAn+1 der Platte 11 umzuschreiben,
und die Platte 11 kann innerhalb einer kurzen Zeitdauer
ausgeworfen werden.
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Bei dieser Ausführungsform wird, wie oben erläutert, beim
Aufzeichnen der Aufzeichnungsvideodaten DR auf den UDA 11a der
Platte 11 das Datenschreiben von der Adresse im Anschluss
an die Endadresse AE beim vorhergehenden Aufzeichnungsbetrieb begonnen,
und, nachdem das Aufzeichnen bis zur Endadresse AL durchgeführt ist,
wird das Datenschreiben wieder von der Startadresse begonnen und
dadurch können
die Aufzeichnungsvideodaten DR im Durchschnitt bis zur Endadresse
von der Startadresse des UDA 11a der Platte 11 geschrieben
werden, um dadurch die Betriebslebensdauer der Platte 11 zu
erweitern.
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Wenn die Wiederholungsschreib-Betriebszahl
NA der Aufzeichnungsvideodaten DR im UDA 11a der Platte 11 die
Betriebslebensdauerzahl NL im Ladezeitpunkt der Platte 11 übersteigt,
wird, da die Warnanzeige ausgeführt
wird und die Platte 11 vom Gerät ausgeworfen wird, das Schreiben
von Aufzeichnungsvideodaten DR in den UDA 11a vermieden,
und die Sicherheit zum Schreiben der Aufzeichnungsvideodaten DR
in den UDA 11a kann sichergestellt werden.
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Wenn außerdem zwei oder mehrere PMAs 11b auf
der Platte 11 vorgesehen sind und die Wiederholungsschreib-Betriebszahl
NP der Verwaltungsdaten in den PMA 11b die Betriebslebensdauerzahl NL übersteigt,
wird der nächste
PMA 11b als effektiver Bereich verwendet. Obwohl die Betriebszahl
NP der Verwaltungsdaten hinsichtlich PMA 11b größer wird
als die Wiederholungsschreib-Betriebszahl NA hinsichtlich UDA 11a,
kann die Sicherheit der Verwaltungsdaten, welche in den PMA 11b geschrieben werden,
dadurch sichergestellt werden, dass zwei oder mehrere PMAs 11b bereitgestellt
werden, und der effektive PMA 11b sequentiell transferiert
wird.
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Zusätzlich wird das Aufzeichnungsflag
FR in den PMA 11b der Platte 11 geschrieben, und,
wenn die Platte 11 geladen wird, wird, wenn das Aufzeichnungsflag
FR im Einschaltzustand ist, eine Korrektur so ausgeführt, das
die Wiederholungsschreibzahl NA im UDA 11a, welche in den
PMA 11b geschrieben wird, und die Schreibbetriebszahl NP
der Verwaltungsdaten in den PMA 11b um jeweils 1 inkrementiert
werden, und, wenn das Aufzeichnungsflag FR im Ausschaltzustand ist,
das Aufzeichnungsflag FR in den Einschaltzustand gesetzt wird. Dadurch
ist es möglich,
in dem Fall, wo der Aufzeichnungsbetrieb durch Betätigen der
Hochgeschwindigkeits-Auswurftaste beendigt wird, das Problem wiedergutzumachen,
dass die Werte von NP, NA, die in den PMA 11b geschrieben
werden, kleiner sind als die aktuellen Werte, wenn die Platte 11 vom
Gerät ausgeworfen
wird, ohne die Verwaltungsdaten hinsichtlich des PMA 11b zu
aktualisieren.
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Bei der oben erläuterten Ausführungsform wurde
die vorliegende Erfindung bei einem Plattengerät 10 mit integrierter
Kamera angewandt, bei dem eine Phasenänderungsplatte 11 als
Aufzeichnungsträger
verwendet wird, wobei die vorliegende Erfindung jedoch in der gleichen
Weise ebenfalls bei einem Aufzeichnungsgerät angewandt werden kann, welches
einen programmierbaren Plattenaufzeichnungsträger verwendet, beispielsweise
eine Magnetplatte und eine magneto-optische Platte, usw., und auch
bei einem Plattengerät,
welches einen anderen umprogrammierbaren Aufzeichnungsträger nutzt, beispielsweise
einen Bandaufzeichnungsträger,
beispielsweise ein Magnetband usw..
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Bei der oben erläuterten Ausführungsform wird
eine Warnung angezeigt, wobei Zeichen auf dem Sucher 49 verwendet
werden, wobei das Warnen auch durch Anzeige einer Warnlampe oder
einer Sprachinformation anstelle der Zeichenanzeige ausgegeben werden
kann.
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Die Aufzeichnungsträger-Ansteuerung
nach der vorliegenden Erfindung schreibt die Realdaten-Schreibadresse
und die Realdaten-Schreibanzahlinformation in den Realdatenbereich
eines Aufzeichnungsträgers
in den Verwaltungsdatenbereich und kann dadurch diese die Realdaten
bis zur Endadresse von der Startadresse des Realdatenbereichs im
Durchschnitt schreiben, um die Betriebslebensdauer des Aufzeichnungsträgers zu
erweitern, und kann außerdem
die Sicherheit eines Realdatenschreibens in den Realdatenbereich
sicherstellen, indem die Wiederholungsschreib-Betriebszahlinformation
des Realdatenbereich leicht erhalten wird.