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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Servolenkung zur Erzeugung einer Hilfslenkkraft zum Lenken
eines Kraftfahrzeuges wie z. B. eines Wagens mit Vierradantrieb
oder dergleichen.
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Diese Anmeldung basiert auf den Patentanmeldungen
Nr. Hei 9-127665, Hei 9-140555 und Hei 10-91971, eingereicht in
Japan.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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16 zeigt
ein Beispiel für
eine Servolenkung. Die in 16 gezeigte
Servolenkung ist offenbart in der japanischen Patentanmeldung, erste
Veröffentlichung,
Nr. Hei 9-84300,
in der eine Ausgangswelle einer Antriebseinheit (d. h. Motor) 1 zur
Erzeugung der obigen Hilfslenkkraft und eine mit der Lenkeinheit
eines Fahrzeuges gekoppelte Eingangswelle 3 über einen
Drehkraftbegrenzer 4 gekoppelt sind. Dieser Drehkraftbegrenzer 4 enthält eine
zylindrische Begrenzerhülle
(oder ein Gehäuse) 5 mit
einem Boden, die derart befestigt ist, das die Hülle zusammen mit der Ausgangswelle 2 rotatorisch
angetrieben wird, eine ähnliche
zylindrische Hülle 6 mit
einem Boden, die von der Öffnungsseite
zur Außenfläche der Begrenzerhülle 5 einhüllt, eine
Begrenzerplatte (oder Nabe) 7, die so angeordnet ist, dass
sie in Bezug auf die Begrenzerhülle 5 relativdrehbar
ist, und die mit der Eingangswelle 3 gekoppelt ist, und
eine Reibungsplatte 9, die über ein Druckglied (oder Federglied) 8 zwischen
der Hülle 6 und
der Begrenzerplatte 7 angeordnet ist, um zusammen mit der
Begrenzerhülle 5 angetrieben
zu werden, und die in Bezug auf die Begrenzerplatte 7 relativdrehbar
ist.
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Die obige Hülle 6 wird an der
Begrenzerhülle 5 antgebracht,
nachdem die Begrenzerplatte 7, das Druckglied 8 und
die Reibungsplatte 9 in die Begrenzerhülle 5 eingesetzt sind.
Die Hülle 6 durch
Herunterbiegen und Klemmen des Umfangsrandes ihrer Öffnungsseite
befestigt, und das Druckglied 8 kommt mit dem Boden der
Hülle 6 in
Kontakt, von der die Druckkraft dieses Druckgliedes 8 gestützt wird.
Bei der Servolenkung mit dem oben beschriebenen Aufbau wird während normalem
Lenken die von der Antriebseinheit 1 erzeugte Hilfslenkkraft
durch die zwischen der Begrenzerhülle 5, der Reibungsplatte 9 und
der Begrenzerplatte 7 erzeugte Reibungskraft, die durch
die Druckkraft des Druckgliedes 8 bewirkt, wird, passend
von der Ausgangswelle 2 über den Drehkraftbegrenzer 4 auf
die Eingangswelle 3 übertragen.
In einem Fall, in dem eine stoßweise
Kraft von der Radseite der Lenkeinheit übertragen wird, wird zwischen
der Begrenzerhülle 5,
der Reibungsplatte 9 und der Begrenzerplatte 7 des
Drehkraftbegrenzers 4 ein Schlupf erzeugt, und die stoßweise Drehkraft
wird absorbiert; somit kann verhindert werden, dass eine übermäßige Drehkraft
auf die Ausgangswelle 2 der Antriebseinheit 1 wirkt.
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Bei dem Drehkraftbegrenzer 4 in
so einer Servolenkung wird eine vorbestimmte Reibungskraft zwischen
der Begrenzerhülle 5,
der Reibungsplatte 9 und der Begrenzerplatte 7 erzeugt,
wie oben beschrieben; daher müssen
ausreichende Kontaktflächen
zwischen diesen Gliedern gewährleistet
sein. Dementsprechend ist es unvermeidlich, dass der Außendurchmessers
des Drehkraftbegrenzers 4 ziemlich groß ist. Bei einem Drehkraftbegrenzer
mit einem so großen
Außendurchmesser,
der zusammen mit der Ausgangswelle 2 und der Eingangswelle 3 gedreht
wird, wird jedoch auch das Trägheitsmoment dieses
Drehkraftbegrenzers 4 groß, und es treten insofern Probleme
auf, als die für
rotatorischen Antrieb der Ausgangs- und Eingangswellen 2 und 3 nötige Antriebskraft
vergrößert wird
und die Nachführungsfähigkeit
zwischen der Drehung der Eingangswelle 3 und der Drehung
der Ausgangswelle 2 verschlechtert wird. Insbesondere ist
bei der obigen konventionellen Servolenkung die Hülle 6 dafür eingerichtet,
die Außenfläche der
Begrenzerhülle 5 zu
bedecken. Daher wird der Außendurchmesser
des Drehkraftbegrenzers 4 weiter vergrößert und wird das Trägheitsmoment
ebenfalls vergrößert; somit
werden die oben erwähnten
Probleme als sehr wesentlich angenommen.
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Bei dem Drehkraftbegrenzer 4 in
der obigen Servolenkung ist es außerdem erforderlich, dass während normalem
Lenken die Hilfslenkkraft passend von der Ausgangswelle 2 auf
die Eingangswelle 3 übertragen
wird, während,
wenn eine stoßweise Kraft
darauf wirkt, die stoßweise
Kraft sicher absorbiert wird, wie oben beschrieben. Daher muss die durch
das Druckglied 8 bewirkte Druckkraft exakt gesteuert werden,
um die Reibungskraft zwischen der Begrenzerhülle 5, der Reibungsplatte 9 und
der Begrenzerplatte 7 so einzustellen, dass sie in einem vorbestimmten
Bereich liegt. Bei der obigen konventionellen Servolenkung wird
jedoch die durch das Druckglied 8 bewirkte Druckkraft durch
die Hülle 6 gestützt, die
die Begrenzerhülle 5 einhüllt, und
die Öffnung
dieser Hülle 6 ist
einfach an der Begrenzerhülle 5 geklemmt
und befestigt. Daher ist die Stützposition
des Druckgliedes 8 Änderungen
entsprechend den Klemmbedingungen unterworfen, und außerdem besteht
die Möglichkeit,
dass sich die Hülle 6 aufgrund
von Rückfederung
und Verformung der Klemmöffnung
der Hülle 6 verschiebt,
wodurch die Stützung
des Druckgliedes 8 instabil wird. In Übereinstimmung mit den obigen
Möglichkeiten
taucht das weitere Problem auf, dass keine vorbestimmte Reibungskraft
zwischen der Begrenzerhülle 5,
der Reibungsplatte 9 und der Begrenzerplatte 7 bereitgestellt
wird.
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Das Dokument EP-A-0 627 352 betrifft
eine elektrische Servolenkvorrichtung, bei der eine Eingangswelle
ein Lenkrad mit einer Drehkraftnachweisvorrichtung verbindet und
eine Antriebswelle die Drehkraftnachweisvorrichtung mit einem Lenkmechanismus
zum Lenken der Fahrzeugräder
verbindet. Ein Elektromotor führt
die Hilfslenkkraft über
ein Schneckengetriebe einer Ausgangswelle, die mit der Drehwelle
des Motors verbunden ist, einem Schneckenrad zu, das an der Antriebswelle
befestigt ist. In der Ausführungsform
von 3 stehen zwei Reibungsplatten über Keile
mit der Drehwelle des Elektromotors in Eingriff, um sich zusammen
mit dieser Drehwelle zu drehen. Die Reibungsplatten sind in der Axialrichtung
der Drehwelle verschiebbar und werden von zwei Tellerfedern gegen
gegenüberliegende Enden
eines Gehäuses
getrieben, das über
Keile mit der Antriebswelle in Eingriff steht. Daher dreht sich das
Gehäuse
zusammen mit der Antriebswelle, während es in der Axialrichtung
der Antriebswelle verschiebbar ist.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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In Anbetracht der obigen Umstände liefert die
vorliegende Erfindung eine Servolenkung auf Basis einer ersten Aufgabe,
das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers zu vermindern, und einer zweiten Aufgabe,
die Druckkraft durch ein Druckglied genau festzulegen.
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Außerdem hat die vorliegende
Erfindung die weitere Aufgabe, die Effizienz der Bildung einer Begrenzerplatte
als Bestandteil des Drehkraftbegrenzers der Servolenkung zu verbessern.
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Um die obigen Aufgaben zu lösen, liefert
die vorliegende Erfindung eine Servolenkung in Übereinstimmung mit den Ansprüchen 1,
3 und 9.
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In Übereinstimmung mit dem Aufbau
von Anspruch 1 ist es im Gegensatz zu der oben erwähnten konventionellen
Servolenkung unnötig,
eine Hülle
(6) zum Stützen
des Druckgliedes (8) vorzusehen. In diesem Fall kann verhindert
werden, dass der Außendurchmesser
des Drehkraftbegrenzers den Außendurchmesser
der Begrenzerhülle übersteigt,
und der Außendurchmesser
kann als derjenige des Drehkraftbegrenzers angesehen werden. Daher
kann das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers vermindert werden. Dementsprechend kann
die Antriebskraft der Antriebseinheit vermindert werden, und es kann
schnelle Nachführung
zwischen der Drehung der Eingangswelle und der Drehung der Ausgangswelle
realisiert werden, und man kann eine gute Lenkantwort erhalten.
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Bei dem konventionellen Aufbau, der
eine Hülle
(6) enthält,
die durch Klemmen des (Öffnungsabschnitts
der Hülle
(6) an der Begrenzerhülle
(5) befestigt wird, kann die Position, in der das Druckglied gestützt wird,
in Abhängigkeit
von den Klemmbedingungen oder aufgrund von Verformung durch Rückfederung
verschoben werden, wodurch die Stützung des Druckgliedes instabil
wird. Im Gegensatz dazu können
in Übereinstimmung
mit der Stützung
durch Schaffung des in der Begrenzerhülle ausgebildeten konkaven
Abschnitts, wie oben beschrieben, die obigen Probleme vermieden
werden, und es ist möglich, das
Druckglied genau in der Begrenzerhülle zu positionieren und die
relevante Kraft leicht und genau auf eine vorbestimmte Größe einzustellen.
Folglich können
während
normalem Lenken die Ausgangswelle und die Eingangswelle stabil integral
gedreht werden, während,
wenn eine stoßweise
Kraft auf die Lenkeinheitsseite wirkt, zuverlässiger ein Rutschen erzeugt
werden kann und verhindert werden kann, dass eine übermäßige Drehkraft übertragen
wird.
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In den konkaven Abschnitt ist ein
ringförmiges
Glied mit einem kleineren Innendurchmesser als der Durchmesser des
Innenumfangsbereiches eingepasst, und das Druckglied wird mittels
des ringförmigen
Gliedes gestützt.
Bei dieser Anordnung kann die Begrenzerplatte stabiler gepresst
werden als bei einer Anordnung, bei der ein zu dem konkaven Abschnitt
passender Abschnitt im Druckglied vorgesehen ist, um das Druckglied
direkt mittels des konkaven Abschnitts zu stützen. In diesem Fall ist es
günstig, wenn
der konkave Abschnitt kreisförmig
in dem Innenumfangsbereich der Begrenzerhülle ausgebildet ist und das
ringförmige
Glied ein C-Ring ist, der einen leicht verminderten Durchmesser
hat und der in Richtung auf seine Spreizrichtungen getrieben wird,
wenn er in dem konkaven Abschnitt angeordnet ist. Bei diesem Aufbau
kann die Befestigungsfestigkeit des ringförmigen Gliedes in Übereinstimmung mit
der durch Spreizung des C-Rings erzeugten Kraft verbessert sein;
daher ist es möglich,
das Druckglied genauer zu positionieren und das Druckglied stabil
zu stützen.
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Andererseits, in Übereinstimmung mit Anspruch
3, kann das Druckglied von einem vorstehenden Abschnitt gestützt werden,
der durch Verformung des zylindrischen Abschnitts der Begrenzerhülle nach
innen ausgebildet wird.
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In Übereinstimmung mit diesem Aufbau
wird das Druckglied von einem vorstehenden Abschnitt gestützt, der
durch Verformung des zylindrischen Abschnitts der Begrenzerhülle nach
innen ausgebildet wird; daher ist es auch in diesem Fall unnötig, eine zusätzliche
Hülle zum
Stützen
des Druckgliedes vorzusehen. Daher kann vermieden werden, dass der Außendurchmesser
des Drehkraftbegrenzers denjenigen der Begrenzerhülle übersteigt.
Und da der obige vorstehende Abschnitt durch Verformung des zylindrischen
Abschnitts der Begrenzerhülle
von außen nach
innen ausgebildet wird, kann das Trägheitsmoment der Begrenzerhülle um das
Gewicht dieses vorstehenden Abschnitts vermindert werden. In Übereinstimmung
mit diesen Merkmalen kann das Trägheitsmoment
der Begrenzerhülle
allgemein vermindert werden. Folglich kann die Antriebskraft der
Antriebseinheit vermindert werden, und es kann schnelle Nachführung zwischen
der Drehung der Eingangswelle und der Drehung der Ausgangswelle
realisiert werden, und man kann auch in diesem Fall eine gute Lenkantwort
erhalten.
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Außerdem ist es möglich, dass:
- (i) der vorstehende Abschnitt ausgebildet wird,
indem ein Teil des zylindrischen Abschnitts in einer Radialrichtung
entlang einer Umfangslinie geschert wird und gleichzeitig der gescherte
Teil nach innen gepresst wird, oder dass
- (ii) der vorstehende Abschnitt ausgebildet wird, indem ein biegsamer
Abschnitt, der durch einen auf einer Umfangslinie des zylindrischen
Abschnitts der Begrenzerhülle
erzeugten Einschnitt ausgebildet wird, in einer Radialrichtung des
zylindrischen Abschnitts nach innen verformt wird.
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In diesen Fällen kann der vorstehende Abschnitt
erzeugt werden, indem der gescherte Teil des zylindrischen Abschnitts
oder der unter Verwendung des Einschnitts ausgebildete biegsame
Abschnitt nicht in Richtung der Mittelachse der Begrenzerhülle (parallel
dazu) verformt wird, sondern nur nach innen. Im Vergleich mit dem
konventionellen Fall, in dem der Öffnungsabschnitt einer an der
Begrenzerhülle
angebrachten Hülle
umgebogen und geklemmt wird, können
daher Verschiebungen der Position, in der das Druckglied gestützt wird,
in Abhängigkeit
von den Klemmbedingungen, verhindert werden. Selbst wenn Rückfederung
auftritt, wird der vorstehende Abschnitt in diesem Fall in einer
Radialrichtung der Begrenzerhülle
nur nach außen
verformt. Daher ist es möglich, das
Druckglied stabil zu stützen
und das Druckglied genau in der Begrenzerhülle zu positionieren, und die Druckkraft
des Druckgliedes kann leicht und genau auf eine vorbestimmte Größe eingestellt
werden. Folglich können
auch bei dieser Anordnung während normalem
Lenken die Ausgangswelle und die Eingangswelle stabil integral gedreht
werden, während, wenn
eine stoßweise
Kraft auf die Seite der Lenkeinheit wirkt, zuverlässiger ein
Rutschen erzeugt und verhindert werden kann, dass übermäßige Drehkraft übertragen
wird.
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Bei den obigen Anordnungen, bei denen
der vorstehende Abschnitt durch Scheren und Verformen des zylindrischen
Abschnitts oder durch Verformen eines biegsamen Abschnitts unter
Verwendung eines Einschnitts ausgebildet wird, werden typischerweise eine
Mehrzahl der vorstehenden Abschnitte getrennt auf einer Umfangslinie
der Begrenzerhülle
angeordnet. In diesem Fall wird vorzugsweise eine scheibenförmige Platte
zwischen diesen vorstehenden Abschnitten und dem Druckglied angeordnet,
wodurch das Druckglied über
die ganze Umfangslinie in der Platte stabiler gestützt werden
kann, obwohl die vorstehenden Abschnitte getrennt angeordnet sind.
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Werden bei jeder oben beschriebenen
Anordnung eine der Ausgangswelle und der Eingangswelle und die Begrenzerplatte
mittels einer Metallhülse
koaxial gekoppelt, um Relativdrehung zu ermöglichen, kann die andere der
Ausgangswelle und der Eingangswelle, die zusammen mit der Begrenzerplatte
drehbar ist, koaxial mit der einen der Ausgangswelle und der Eingangswelle
angeordnet werden, das heißt,
es kann "Koaxialität" zwischen der Ausgangswelle
und der Eingangswelle hergestellt werden.
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In Übereinstimmung mit Anspruch
9 ist weiterhin auch die folgende Anordnung möglich, das heißt, in der
Außenumfangsfläche der
anderen der Ausgangswelle und der Eingangswelle sind mehrere Keilnuten
parallel zu einer Axialrichtung der relevanten Welle ausgebildet
und weist die Begrenzerplatte gesondert Folgendes auf:
- (i) einen zylindrischen Abschnitt, auf dessen Innenumfangsfläche mehrere
Keilnuten parallel zu seiner Axialrichtung ausgebildet sind, wobei
diese Keilnuten mit den in der Außenumfangsfläche der anderen
der Ausgangswelle und der Eingangswelle ausgebildeten Keilnuten
in Eingriff stehen, und
- (ii) einen Flanschabschnitt, der auf die Seite des rotierenden
Gliedes zu gedrückt
wird, wodurch der Flanschabschnitt als Reibungskupplung wirkt.
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Hinsichtlich der obigen in Eingriff
stehenden Sätze
von Keilnuten wirken die einen als die Keilnuten und die anderen
als die Keile.
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Bei dem Drehkraftbegrenzer in der
wie oben aufgebauten Servolenkung werden (i) der zylindrische Abschnitt
mit den Keilnuten auf der Innenumfangsfläche, in den eine Welle eingeführt wird,
die Keilnuten aufweist, die mit den obigen Keilnuten in Eingriff
gebracht werden kann, und (ii) der Flanschabschnitt, der eine passende
Genauigkeit haben muss, um als Reibungskupplung zu wirken, getrennt ausgebildet.
Daher ist unter Berücksichtigung
der Genauigkeitsanforderungen in Bezug auf die Bildung jedes Abschnitts
eine effiziente Herstellung möglich. Außerdem können beide
Abschnitte aus verschiedenen Materialien hergestellt werden; somit
kann die Effizienz der Bildung der Begrenzerplatte verbessert werden
und können
die relevanten Genauigkeits- und Festigkeitsbedingungen jeweils
verbessert werden.
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Der zylindrische Abschnitt und der
Flanschabschnitt können
mittels einer Hülse
gekoppelt werden oder können
aneinander befestigt werden, indem die Seite eines Endes des zylindrischen
Abschnitts in den Flanschabschnitt eingepasst wird. Im letzteren
Fall wird zum Beispiel ein konkaver Abschnitt auf der Seite des
Flanschabschnitts des zylindrischen Abschnitts ausgebildet, an welchem
(konkaven Abschnitt) der Flanschabschnitt (das heißt, ein Plattenabschnitt)
angebracht wird, und die Seite des einen Endes des zylindrischen
Abschnitts wird geklemmt und am Flanschabschnitt befestigt.
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Wenn die Seite des einen Endes des
zylindrischen Abschnitts direkt am Flanschabschnitt angebracht wird,
ist eine in den zylindrischen Abschnitt eingeführte Kappe günstig, da
der Bereich von der Seite des einen Endes des zylindrischen Abschnitts bis
zum Flanschabschnitt leer ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die die erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des Drehkraftbegrenzers 22 in 1.
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3 ist
eine Vorderansicht des in 2 gezeigten
Drehkraftbegrenzers 22, von der Seite der Eingangswelle 21 her
gesehen.
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4 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 22 der
zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht (entsprechend dem Schnitt "Z-O-Z" in 6),
die den Drehkraftbegrenzer 72 der dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Vorderansicht des in 5 gezeigten
Drehkraftbegrenzers 72, von der Seite der Eingangswelle 21 her
gesehen.
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7 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 72 der
vierten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 72 der
fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 72 der
sechsten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 122 der
siebten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Teilschnitt-Seitenansicht, die die Begrenzerplatte des Drehkraftbegrenzers
in 10 zeigt.
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12 ist
eine Schnittansicht, die einen Drehkraftbegrenzer 222 zeigt,
der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
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13 ist
eine Schnittansicht, die einen Drehkraftbegrenzer 322 zeigt,
der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
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14 ist
eine Schnittansicht, die einen Drehkraftbegrenzer 422 der
achten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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15 ist
eine Schnittansicht, die einen Drehkraftbegrenzer 522 zeigt,
der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
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16 ist
eine Schnittansicht, die eine konventionelle Servolenkung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es folgt eine Erläuterung von Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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1 bis 3 zeigen die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform entspricht die Antriebseinheit
10 einem konventionellen Motor mit Träger 11, Joch 12,
Anker 13, Spule 14, Kern 15, Magnet 16,
Kommutator 17, Schleifkohle 18, Lager 19 und
Ausgangswelle 20. Diese Ausgangswelle 20 ist über einen
Drehkraftbegrenzer 22 mit der Eingangswelle 21 einer
Lenkeinheit eines Fahrzeuges oder dergleichen (nicht gezeigt) gekoppelt.
Der Drehkraftbegrenzer 22 enthält eine Begrenzerhülle 23 als
rotierendes Glied der vorliegenden Erfindung, die so angebracht
ist, dass diese Hülle
zusammen mit der Ausgangswelle 20 drehbar ist, eine Begrenzerplatte 24 als
gedrehtes Glied der vorliegenden Erfindung, die so angebracht ist, dass
diese Platte zusammen mit der Eingangswelle 21 drehbar
ist, und ein Druckglied 26, das dazu dient, diese Begrenzerplatte 24 über ein
Paar Hüllenscheiben
(d. h. Reibungsplatten) 25A und 25B auf die Begrenzerhülle 23 zu
drücken
und die integrale Drehung der Begrenzerplatte 24 und der
Begrenzerhülle 23 durch
Reibungskraft zu realisieren, die durch die Drucktätigkeit
erzeugt wird.
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Die Ausgangswelle 20 hat
einen stufenförmigen
Aufbau, in dem der vordere Abschnitt der Ausgangswelle 20,
der von dem Träger 11 der
Antriebseinheit 10 vorsteht, zwei Arten von Durchmessern
hat und der Durchmesser auf der Kopfseite kleiner ist als derjenige
des übrigen
Abschnitts (das heißt,
der Rückseite).
Auf der Außenfläche eines
Abschnitts mit größerem Durchmesser 20A auf
der Rückseite
sind Keilnuten 27 vorgesehen, die sich parallel zur Richtung
der Achse O der Ausgangswelle 220 erstrecken. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Begrenzerhülle 23 zylindrisch
geformt und hat einen Boden und besteht aus einem Leichtmetall wie
z. B. Aluminium. In der Mitte des Bodens 23A der Hülle 23 ist ein
Befestigungsloch 23B entlang der Mittelachse der Begrenzerhülle 23 vorgesehen.
Indem der obige Abschnitt mit größerem Durchmesser 20A der
Ausgangswelle 20 in das Befestigungsloch 23B gepresst wird,
werden die obigen Keilnuten 27 in die Innenwand des Befestigungslochs 23B der
Begrenzerhülle 23 geschnitten,
und die Begrenzerhülle 23 wird
so angebracht, dass sie mit der Ausgangswelle 20 koaxial
und damit zusammen drehbar ist, wie oben beschrieben, während ein
Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 20B der Ausgangswelle 20 von
der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 her
vorsteht.
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In der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 23D der
Begrenzerhülle 23,
gleich neben der Öffnungsseite
des Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23, ist hier eine
kreisförmige
Nut 28 vorgesehen, deren Mittelachse ebenfalls auf der
obigen Mittelachse liegt. Diese Nut 28 ist der in der vorliegenden
Ausführungsform
so genannte "konkave
Abschnitt". Außerdem sind
in der Innenfläche
des zylindrischen Abschnitts 23D mehrere konkave Passabschnitte 29 vorgesehen,
mit gleichen Abständen
(zwischen je zweien davon) auf einer Umfangslinie, die sich parallel
zu der obigen Mittelachse erstreckt. Diese konkaven Passabschnitte 29 sind
so ausgebildet, dass Abschnitte davon auf der Seite der Bodenfläche 23C durch
die Bodenplatte 23A der Hülle 23 hindurchgehen.
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In der Begrenzerplatte 24 ist
auf einer Seite des zylindrischen Befestigungsabschnitts 24A ein scheibenförmiger Flanschabschnitt 24B ausgebildet. In
der Innenseite des Befestigungsabschnitts 24A ist ein mehrstufiges
Befestigungsloch 30 ausgebildet, das einen Abschnitt mit
größerem Durchmesser 30A auf
der Seite des Flanschabschnitts
24B und einen Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser 30B auf der entgegengesetzten
Seite aufweist. In den Abschnitt mit größerem Durchmesser 30A unter
diesen Abschnitten ist eine zylindrische Metallhülse (Sinterlager) 31 gepresst
und eingepasst. Der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 20B der
Ausgangswelle 20, der von der Bodenfläche 23C der Begrenzerhülle 23 vorsteht,
ist in die Metallhülse 31 eingefügt, wodurch die
Begrenzerplatte 24 koaxial mit der Ausgangswelle 20 in
der Begrenzerhülle 23 enthalten
ist und sich relativ zu der Ausgangswelle 20 und der Begrenzerhülle 23 frei
um die Achse O drehen kann und sich in Richtung der Achse O frei
bewegen kann.
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Außerdem sind in der Innenfläche des
Abschnitts mit kleinerem Durchmesser 30B des Befestigungslochs 30 der
Begrenzerplatte 24 eine Vielzahl von Keilnuten 32 mit
auf einer Umfangslinie gewährleisteten
gleichen Abständen
vorgesehen, die sich parallel zur Mittelachse der Begrenzerplatte 24 erstrecken,
das heißt,
zu der obigen Achse O. Andererseits erstrecken sich am Endabschnitt
der Eingangswelle 21 eine Vielzahl von Keilen 21A,
die mit den obigen Keilnuten 32 in Eingriff stehen, parallel
zur Achse X der Eingangswelle 21. Das heißt, die
Eingangswelle 21 wird in den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 30B des
Befestigungsabschnitts 30 eingeführt, indem diese Keile 21A mit
den Keilnuten 32 in Eingriff gebracht werden, wodurch die
Begrenzerplatte 24 so an der Eingangswelle 21 befestigt
wird, dass sich die Platte 24 integral mit der Eingangswelle 21 um
die Achse X drehen kann und sich in Richtung der Achse X relativ
zur Eingangswelle 21 frei bewegen kann, wie oben beschrieben.
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Jede Scheibe des Paares Hüllenscheiben 25A und 25B ist
wie eine Scheibe ausgebildet, deren Durchmesser so festgelegt ist,
dass die Scheibe in den zylindrischen Abschnitt 23D der
Begrenzerhülle 23 eingeführt werden
kann, und auf der Umfangsseite jeder Hüllenscheibe sind vorstehende
konvexe Passabschnitte 25C vorgesehen, die in die konkaven Passabschnitte 29 eingefügt werden
können.
Die konvexen Passabschnitte 25C werden in die konkaven
Passabschnitte 29 eingefügt, wodurch die Hüllenscheiben 25A und 25B so
in der Begrenzerhülle 23 enthalten
sind, dass sich diese Scheiben integral mit der Begrenzerhülle 23 drehen
können
und sich in Richtung der Achse O frei bewegen können.
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Bei der Anordnung dieser Hüllenscheiben 25A und 25B ist
eine Hüllenscheibe 25A zwischen der
Begrenzerplatte 24 und der Begrenzerhülle 23 eingefügt, um die
Boden fläche 23C der
Begrenzerhülle
zu berühren,
während
die andere Hüllenscheibe 25B auf
der Öffnungsseite
der Begrenzerhülle 23 in
Bezug auf den Flanschabschnitt 24B der Begrenzerplatte 24 angeordnet
ist, das heißt,
wie wenn der Flanschabschnitt 24B in Richtung der Achse
O zwischen diesen Hüllenscheiben 25A und 25B angeordnet
ist. Auf die Stirnflächen
(die einander gegenüberliegen)
dieser Hüllenscheiben 25A und 25B sind
hier jeweils plattenförmige
Belagmaterialien 33 in einer für den Berührungszustand geeigneten Form
geklebt. Die Belagmaterialien 33 können durch Verarbeitung einer
Mischung aus einem Fasermaterial und einem Phenolharz (oder dergleichen)
unter Verwendung eines Pressverarbeitungsverfahrens ausgebildet
werden. Außerdem
haben die Belagmaterialien 33 einen ringförmigen Körper, dessen
Querschnittsform ein Rechteck ist, und auf jeder den Flanschabschnitt 24A der
Begrenzerplatte 24 berührenden
Fläche
sind vier Nuten 33a in vier Radialrichtungen vorgesehen,
wobei die Tiefe jeder Nut ungefähr
die Hälfte
der Dicke des Belagmaterials 33 ist. Die Nut 33a wirkt
als eine Austrittsnut für
Abriebteilchen. Das Belagmaterial 33 ist hier nicht durch
vier Nuten 33a unterteilt, da bei der vorliegenden Anordnung
integrales Formen möglich
ist und die Belagmaterialien 22 leicht an die Hüllenscheiben 25A und 25B geklebt
werden.
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Als ringförmiges Glied in der vorliegenden Ausführungsform
ist in der auf der Öffnungsseite
der Begrenzerhülle 23 ausgebildeten
kreisförmigen
Nut 28 ein C-Ring 24 angeordnet. Weiterhin als
Druckglied 26 in der vorliegenden Ausführungsform zwischen diesem
C-Ring 34 und der oben erwähnten Hüllenscheibe 25B, die
auf der Öffnungsseite
der Begrenzerhülle 23 angeordnet
ist, eine Kegelfeder in zusammengedrückter Form eingefügt.
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Als der C-Ring 34 in der
vorliegenden Ausführungsform
kann ein in ein Loch eingefügter
Sprengring, wie in JIS (Japanischer Industriestandard) B 2804 spezifiziert,
oder ein in ein Loch eingefügter konzentrischer
Sprengring, wie in JIS B 2806 spezifiziert, verwendet werden. Der
Innendurchmesser des C-Rings ist kleiner als der Innendurchmesser
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23, wie
in 3 gezeigt. Indem
so ein C-Ring 34 in einer Form mit leicht vermindertem
Durchmesser in die kreisförmige
Nut 28 gesetzt wird, wird der C-Ring elastisch gegen seine
Spreizrichtungen getrieben und wird in der Begrenzerhülle 23 festgehalten.
Andererseits hat die Kegeltellerfeder als Druckglied 26 eine
flache Kegeltellerform, die lose in den zylindrischen Abschnitt 23D der
Begrenzerhülle 23 eingeführt werden
kann. Beim Einführen der
Kegeltellerfeder berührt
der Außenumfangsrand
der Tellerfeder den C-Ring 34, während der Innenumfangsrand
der Tellerfeder die andere Hüllenscheibe 25B berührt. In Übereinstimmung
mit der auf der Elastizität
der Kegeltellerfeder basierenden Druckkraft werden die Hüllenscheiben 25A, 25B und
die Begrenzerplatte 24 zur Seite der Bodenfläche 33C der
Begrenzerhülle 23 hin
getrieben.
-
Bei der Servolenkung mit dem wie
oben aufgebauten Drehkraftbegrenzer 22 ist das Druckglied 26 mittels
des C-Rings 24, der in die kreisförmige Nut 28 eingepasst
ist, die in der Innenfläche
der Begrenzerhülle 23 ausgebildet
ist, in der Begrenzerhülle 23 gestützt. Bei
dieser Anordnung übersteigt
der Außendurchmesser
des Drehkraftbegrenzers 22 den Außendurchmesser der Begrenzerhülle 23 nicht,
im Gegensatz zu konventionellen Servolenkungen, bei denen das Druckglied
von einer Hülle
gestützt
wird, die die Außenfläche der
Begrenzerhülle
einhüllt.
In der vorliegenden Ausführungsform
kann daher das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers 22 vermindert werden, und dementsprechend
kann die für
Drehantrieb der Ausgangswelle 20 und Eingangswelle 21 nötige Antriebskraft
vermindert werden. Gleichzeitig kann gute Nachführungsfähigkeit zwischen der Drehung
der Eingangswelle 21 und der Drehung der Ausgangswelle 20 realisiert
werden, und während gewöhnlichem
Lenken kann gute Reaktion auf das Lenken erhalten werden.
-
In der vorliegenden Ausführungsform
besteht die Begrenzerhülle 23 als
der Umfangsabschnitt des Drehkraftbegrenzers 22 aus einem
leichten Material wie z. B. Aluminium, und die konkaven Passabschnitte 29,
die mit den konvexen Passabschnitten 25C der Hüllenscheiben 25A und 25B zusammenpassen,
sind so ausgebildet, dass sie durch die Bodenplatte 23A der
Begrenzerhülle 23 hindurchgehen,
wodurch die Bodenplatte 23A leichter wird. Daher kann die
Begrenzerhülle 23 sehr
viel leichter werden, so dass das Trägheitsmoment des Drehkraftbegrenzers 22 noch
weiter vermindert werden kann. Außerdem ist ein leichtes Material
wie Aluminium allgemein weicher als Stahl als für die Ausgangswelle 20 der
Antriebseinheit 10 (wie z. B. ein Motor) verwendetes Material.
Indem die Begrenzerhülle 23 unter
Verwendung so eines weicheren Materials ausgebildet wird, können Abnutzung,
Abrieb oder dergleichen vermindert werden, die auftreten können, wenn
der Abschnitt mit größerem Durchmesser 20A der
Ausgangswelle 20 in das Befestigungsloch 23B der
Begrenzerhülle 23 gepresst
wird, und das Gewicht der Presspassung kann vermindert werden, so dass
die Belastung des Lagers
19 und dergleichen der Antriebseinheit 10 vermindert
werden kann.
-
Andererseits wird die als konkaver
Abschnitt der vorliegenden Ausführungsform
vorgesehene kreisförmige
Nut 28 direkt in der Innenfläche der Begrenzerhülle 23 ausgebildet;
daher kann die kreisförmige
Nut 28 genau in einem spezifizierten Bereich in der Begrenzerhülle 23 ausgebildet
werden. In diesem Fall gibt es weder (i) Positionsstreuung in Übereinstimmung
mit Klemmbedingungen noch (ii) Positionslücken in Übereinstimmung mit beispielsweise Verformung
aufgrund von Rückfederung,
im Gegensatz zu dem Fall der Hülle 6 der
oben erwähnten
konventionellen Servolenkung. In der vorliegenden Ausführungsform
wird das Druckglied 26 mittels des C-Rings 34 in
der kreisförmigen
Nut 28 festgehalten; daher kann dieses Druckglied 26 genau
positioniert und in der Begrenzerhülle 23 gestützt werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann
folglich die Kraft, mit der das Druckglied 26 über die
Hüllenscheiben 25A und 25B auf
die Begrenzerplatte 24 drückt, genau mit einer vorbestimmten
Größe definiert
werden; daher können
während
gewöhnlichem
Lenken die Ausgangswelle 20 und die Eingangswelle 21 durch
die auf der obigen Druckkraft basierende Reibungskraft stabil integral
gedreht werden. Wirkt eine stoßweise
Kraft von der Radseite der Lenkung, kann zuverlässig Rutschen zwischen der Begrenzerplatte 24 und
den Hüllenscheiben 25A und 25B erzeugt
werden, um die stoßweise
Kraft zu absorbieren und um zu verhindern, dass die stoßweise Drehkraft über die
Begrenzerhülle 23 auf
die Ausgangswelle 20 wirkt.
-
Wie oben erläutert, ist in der vorliegenden Ausführungsform
der C-Ring 34 als ringförmiges Glied
in die kreisförmige
Nut 28 gesetzt und ist das Druckglied 26 mittels
des C-Rings 34 aufgehängt und gestützt. Als
eine andere mögliche
beispielhafte Anordnung können
mehrere vorstehende Passabschnitte, die in der kreisförmigen Nut 28 festgehalten werden
können,
im Umfangsrand der Kegeltellerfeder als das Druckglied 26 vorgesehen
sein, um das Druckglied 26 direkt durch die kreisförmige Nut 28 zu stützen. Bei
so einer Anordnung ist der C-Ring 34 unnötig, so
dass weniger Teile nötig
sind.
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In so einem Fall, in dem Passabschnitte
im Druckglied 26 ausgebildet werden und das Glied 28 direkt
durch entsprechende konkave Abschnitte gestützt wird, können zwischen einem Bereich,
in dem der Passabschnitt ausgebildet wird, und einem anderen Bereich
ohne den Passabschnitt des Druckgliedes 26 jedoch leichte
Unterschiede im Federmodul auftreten. Dementsprechend kann die Druckkraft
des Druckgliedes 26 teilweise ungleichförmig sein. In Anbetracht dieser
Möglichkeit
wird in der vorliegenden Ausführungsform
das Druckglied 26 nicht direkt durch die kreisförmige Nut 28 festgehalten,
sondern mittels des C-Rings 34 als ringförmiges Glied
gestützt,
wodurch das oben beschriebene Auftreten einer Ungleichförmigkeit
der Druckkraft verhindert werden kann und stabilerer Druck auf die
Begrenzerplatte 24 realisiert werden kann.
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Außerdem wird in der vorliegenden
Ausführungsform
der C-Ring 34 wie z. B. ein C-Bügel-Sprengring
als ringförmiges
Element verwendet, und dieser C-Ring 34 wird mit einer
leicht verminderten Größe in die
kreisförmige
Nut 28 eingesetzt, die in der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 23D der
Begrenzerhülle 23 ausgebildet
ist, und in Spreizrichtungen getrieben und fixiert. Daher kann der C-Ring 34 durch
die Kraft, die diesen C-Ring 34 in seine Spreizrichtungen
treibt und den C-Ring 34 in die kreisförmige Nut 28 drückt, fest
in der Begrenzerhülle 23 befestigt
werden. Folglich kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
das Druckglied 26 stabiler gestützt werden, wodurch die Druckkraft
dieses Druckgliedes 26 genauer definiert werden kann und
die Unterbrechung zwischen der Ausgangswelle 20 und der
Eingangswelle 21 zuverlässiger
durchgeführt
werden kann. Als ein anderes Beispiel kann man zum Stützen des
Druckgliedes 26 statt des obigen C-Rings 34 ein
ringförmiges
Glied mit einer Scheibenform verwenden, das in den obigen zylindrischen
Abschnitt 23D eingesetzt werden kann und mehrere vorstehende
Passabschnitte im Umfangsrand der Scheibe hat und das in die kreisförmige Nut 28 eingepasst
werden kann.
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Andererseits ist in der vorliegenden
Ausführungsform
die Metallhülse 31 in
der Begrenzerplatte 24 befestigt, die in einer mit der
Eingangswelle 21 koaxialen und integralen Form um die Achse
X der Eingangswelle gedreht wird. In diese Metallhülse 31 wird der
Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 20B an der Kopfseite
der Ausgangswelle 20 der Antriebseinheit 10 eingefügt, der
von der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 vorsteht,
wodurch die Begrenzerplatte 24 koaxial mit der Achse O
der Ausgangswelle 20 positioniert wird. Als Folge sind
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Ausgangswelle 20 und die Eingangswelle 21 mittels
der Begrenzerplatte 24 koaxial in Bezug auf die Achsen
O und X jeder Welle angeordnet, so dass in Übereinstimmung mit der Montage
des Drehkraftbegrenzers 22 koaxiale Bedingungen zwischen
der Aus gangswelle 20 und der Eingangswelle 21 hergestellt
werden. Das heißt,
der Ausrichtungsprozess zum koaxialen Anordnen der Ausgangswelle 20 und
der Eingangswelle 21 kann stark vereinfacht werden, und
man kann hohe Koaxialität
erzielen.
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Wie oben erläutert, wird in der vorliegenden Ausführungsform
die Metallhülse 31 an
der Begrenzerplatte 24 befestigt, um die Ausgangswelle 20 einzusetzen
und die Ausgangswelle 20 und die Eingangswelle 21 mittels
der Begrenzerplatte 24 koaxial anzuordnen. Statt so einer
Anordnung, bei der die Ausgangswelle 20 und die Begrenzerplatte 24 in
einer relativdrehbaren Form koaxial gekoppelt werden, kann Koaxialität aber natürlich auch
durch einen bei der Montage durchgeführten Ausrichtungsprozess hergestellt
werden. In so einem Fall ist die Seite mit größerem Durchmesser 30A des
Befestigungslochs 30 der Begrenzerplatte 24 günstigerweise
geschlossen, damit kein Fett (oder dergleichen) in die Begrenzerhülle 23 ausgestoßen wird.
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Andererseits werden in der vorliegenden Ausführungsform
ein Paar Hüllenscheiben 25A und 25B derart
in der Begrenzerhülle 23 angeordnet, dass
der Flanschabschnitt 24B der Begrenzerplatte 24 zwischen
diesen Hüllenscheiben
liegt. Indem die Hüllenscheibe 25A auf
der Seite der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 eingesetzt
und angeordnet wird, kann insbesondere die erforderliche Ebenheit
in Bezug auf die Fläche
auf der Seite der Bodenfläche 23C erzielt
werden, mit der die vom Druckglied 26 gepresste Begrenzerplatte 24 Kontakt
hat, und es wird eine gleichförmige
Reibungskraft in Übereinstimmung
mit der Druckkraft erzeugt.
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Wenn jedoch ausreichende Ebenheit
für die Bodenfläche 23C selbst
der Begrenzerhülle 23 gewährleistet
werden kann, kann statt der obigen Anordnung eine der Hüllenscheiben
weggelassen werden, das heißt,
die Hüllenscheibe 25A auf
der Seite der Bodenfläche 23C.
In diesem Fall wird der Drehkraftbegrenzer 22 um das Gewicht
der Hüllenscheibe 25A leichter;
somit kann eine weitere Verminderung des Trägheitsmomentes realisiert werden.
Wird jedoch die zwischen dem Flanschabschnitt 24B und dem
Druckglied 26 eingefügte
Hüllenscheibe 25B weggelassen,
steht das Druckglied 26 direkt mit der Begrenzerplatte 24 in
Kontakt. Wird in diesem Fall Rutschen zwischen der Begrenzerplatte 24 und
der Begrenzerhülle 23 erzeugt,
ist die Druckkraft nicht gleichförmig,
und es kann sein, dass die Reibungskraft instabil wird und die Druckkraft
aufgrund von Abrieb des Druckgliedes 26 verändert wird.
Daher ist diese Anordnung ungünstig.
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Selbst wenn die Hüllenscheibe 25A auf
der Seite der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 weggelassen
wird, wie oben beschrieben, kann viel Zeit und Arbeit erforderlich
sein, um in Übereinstimmung
mit der Größe (oder
dergleichen) der Begrenzerhülle 23 die
gesamte Bodenfläche 23C mit
einer spezifischen Ebenheit auszubilden. Solche Umstände können Ineffizienz
verursachen. In einem Fall, in dem die Hüllenscheibe 25A weggelassen
wird, wie in der zweiten Ausführungsform,
die in 4 gezeigt ist,
die eine Schnittansicht des Drehkraftbegrenzers 22 zeigt,
kann daher ein kreisförmiger
konvexer Abschnitt 41 ausgebildet werden, der (in einer
Stufenform) von der Bodenfläche 23C her
auf die Öffnungsseite
der Begrenzerhülle 23 zu
vorsteht, und das Belagmaterial 33 kann auf die Oberseite 41A des
konvexen Abschnitts 41 geklebt werden, so dass der Flanschabschnitt 24B der
Begrenzerplatte 24 mit dem Belagmaterial Kontakt hat. Hier,
in der zweiten Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt, sind
Teilen, die mit denen der ersten Ausführungsform, wie in 1 bis 3 gezeigt, identisch sind, identische
Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen sind weggelassen.
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In Übereinstimmung mit der Servolenkung der
wie oben aufgebauten zweiten Ausführungsform hat der vom Druckglied 26 gepresste
Flanschabschnitt 24B der Begrenzerplatte 24 mit
Belagmaterial 33 Kontakt, das auf die Oberseite 41A des
konvexen Abschnitts 41 geklebt ist. Obwohl die Hüllenscheibe 25A an
der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 weggelassen
ist, ist es daher nur erforderlich, die Oberseite 41A des
konvexen Abschnitts 41 so zu bearbeiten, dass sie eine
spezifische Ebenheit hat. Das heißt, verglichen damit, dass
die gesamte Bodenfläche 23C ähnlich bearbeitet
wird, können
Zeit und Arbeit vermindert werden, um die Effizienz zu verbessern,
und die Begrenzerplatte 24 und die Begrenzerhülle 23 können fest
miteinander in Kontakt stehen und kann gleichförmige Reibungskraft erzeugt
werden.
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Statt den konvexen Abschnitt 41 auf
der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 vorzusehen,
ist es auch möglich,
ein Belagmaterial wie oben erwähnt direkt
auf die Bodenfläche 23C zu
kleben, um die Begrenzerplatte 24 mit der Oberseite des
Belagmaterials in Kontakt zu bringen, wodurch ähnliche Wirkungen erzielt werden
können.
Ein entsprechendes Beispiel wird später erläutert.
-
Weiterhin sind in der obigen ersten
Ausführungsform
die Belagmaterialien 33 auf die Stirnflächen (die einander gegenüberliegen)
der Hüllenscheiben 25A und 25B geklebt.
Solche Belagmaterialien können
jedoch auch auf die Vorder- und Rückseiten des Flanschabschnitts 24B der
Begrenzerplatte 24 geklebt werden, oder solche Belagmaterialien können weggelassen
werden, wenn ausreichende Reibungskraft zwischen dem Flanschabschnitt 24B und
den Hüllenscheiben 25A und 25B oder
zwischen dem Flanschabschnitt 24B und der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 (im
Falle der zweiten Ausführungsform)
gewährleistet
werden kann.
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Andererseits sind in der vorliegenden
Ausführungsform
die konkaven Passabschnitte 29 in der Innenfläche des
zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 vorgesehen,
während
die vorstehenden konvexen Passabschnitte 25C in den Umfangsrändern der
Hüllenscheiben 25A und 25B vorgesehen
sind, und indem die konvexen Passabschnitte 25C in die
konkaven Passabschnitte 29 eingepasst werden, sind die
Hüllenscheiben 25A und 25B zusammen
mit der Begrenzerhülle 23 drehbar und
können
sich in Richtung der Mittelachse der Begrenzerhülle 23 frei bewegen.
Die Passungsbedingungen zwischen den Hüllenscheiben 25A und 25B und
der Begrenzerhülle 23 sind
jedoch nicht auf die obige Anordnung beschränkt.
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Zum Beispiel können im Gegensatz dazu konkave
Passabschnitte in den Umfangsrändern
der Hüllenscheiben 25A und 25B vorgesehen
sein, während
vorstehende Abschnitte, in die die obigen konkaven Passabschnitte
eingepasst werden können,
in Richtung der obigen Mittelachse in der Innenfläche des
zylindrischen Abschnitts 23A der Begrenzerhülle 23 vorgesehen
sein können.
Als ein anderes Beispiel kann die Querschnittsform der Innenfläche des
zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 ein regelmäßiges Polygon
sein und kann die ebene Form der Hüllenscheiben 25A und 25B einen
oder mehrere konvexe Passabschnitte aufweisen, die zu einer oder mehreren
Ecken des Polygons passen. In Übereinstimmung
mit der Früheren
unter diesen Anordnungen kann die Wanddicke des zylindrischen Abschnitts 23D der
Begrenzerhülle 23 dünner sein
als bei dem Aufbau der obigen Ausführungsformen; somit kann das
Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers noch weiter vermindert werden.
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5 und 6 zeigen die Anordnung der
dritten Ausführungsform.
In diesen Figuren sind Teilen, die mit denen in 1 bis 4 identisch
sind, identische Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen sind
weggelassen.
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Bei dem Drehkraftbegrenzer 72 der
vorliegenden Ausführungsform
wird die Begrenzerhülle 23 selbst
verformt, um das Druckglied 26 zu stützen, und zwischen dem Flanschabschnitt 24B und
dem Druckglied 26 ist nur eine Hüllenscheibe 25 vorgesehen,
wie im Falle der oben erläuterten
zweiten Ausführungsform.
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Auf der Öffnungsseite des zylindrischen
Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 ist ein Wandabschnitt 23E ausgebildet,
bei dem der Innenumfangsbereich zwei Arten von Durchmessern hat und
somit der Abschnitt mit größerem Durchmesser eine
dünnere
Wanddicke hat. Außerdem
ist auf der Seite der Bodenfläche 23C des
Wandabschnitts 23E ein Stufenabschnitt 23F ausgebildet.
Weiterhin sind in einigen Bereichen, näher an der Seite der Bodenfläche 23C als
dem Stufenabschnitt 23F, mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform
drei) vorstehende Abschnitte als konvexe Passabschnitte 129 ausgebildet,
so dass sie sich parallel zur Richtung der Mittelachse der Begrenzerhülle 23 erstrecken,
mit gleichen Zwischenräumen,
die auf einer Umfangslinie der Mittelachse des zylindrischen Abschnitts 23D sichergestellt
sind. Stirnflächen 129A der
konvexen Passabschnitte 129, die auf die obige Öffnungsseite
zu weisen, sind in verglichen mit dem Stufenabschnitt 23F eine
Stufe zurückweichenden
Positionen in Richtung auf die Bodenfläche 23C ausgebildet.
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Außerdem ist die obige Hüllenscheibe 25 in einer
plattenartigen Form ausgebildet, die in einen Bereich eingeführt und
gesetzt werden kann, der verglichen mit dem Stufenabschnitt 23F näher zu der Seite
der Bodenfläche 23C liegt,
und der Bereich ist auf der Öffnungsseite
der Begrenzerhülle 23 in
Bezug auf den Flanschabschnitt 24B der Begrenzerplatte 24 angeordnet,
wie oben beschrieben. Im Außenumfangsrand
dieser Hüllenscheibe 25 sind
konkave Passabschnitte 125A angeordnet, die in die obigen
konvexen Passabschnitte 129 eingepasst werden können. Die
konkaven Passabschnitte 125A werden in die konvexen Passabschnitte 129 eingepasst,
wodurch die Hüllenscheibe 25 in
der Begrenzerhülle 23 angeordnet
ist, so dass die Scheibe zusammen mit der Begrenzerhülle 23 drehbar
ist und sich in Richtung der Mittelachse der Begrenzerhülle 23 frei
bewegen kann.
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Auf die Bodenfläche 23C der Begrenzerhülle 23 und
auf die dem Flanschabschnitt 24B gegenüberliegende Stirnfläche der
Hüllenscheibe 25 sind wie
in den Ausführungsformen
eins und zwei jeweils Belagmaterialien 33 geklebt, die
Nuten 33a haben, die als Austrittsnuten für Abriebteilchen
wirken. Im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform ist in der vorliegenden
Ausführungsform
kein konvexer Abschnitt in der Bodenfläche 23D der Begrenzerhülle 23 ausgebildet,
und Belagmaterial ist direkt auf die Bodenfläche 23D geklebt, und
die Begrenzerplatte 24 hat mit der Oberseite des Belagmaterials
Kontakt.
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In einem näher zur Öffnungsseite der Begrenzerhülle 23 als
der Hüllenscheibe 25 liegenden Bereich
ist eine Kegeltellerfeder in zusammengedrückter Form eingefügt, als
Druckglied 26 in der vorliegenden Ausführungsform. Eine der obigen Öffnungsseite
nähere
Seite des Druckgliedes 26 ist über eine Platte 134 mittels
mehrerer vorstehender Abschnitte 35 gestützt, die
durch Verformung des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 nach innen
ausgebildet werden. Mehr im Einzelnen werden diese vorstehenden
Abschnitte 35 ausgebildet, indem ein Teil des Wandabschnitts 23A auf
der Öffnungsseite
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 in
einer Radialrichtung auf einer vorbestimmten Breite entlang einer
Umfangslinie geschert wird und gleichzeitig der obige Teil nach
innen gepresst wird, um den Teil so zu verformen, dass die entsprechende
Wand gelängt
wird und eine gebogene und winklige Form erhält. In der vorliegenden Ausführungsform
sind sechs vorstehende Abschnitte 35 mit gleichen Zwischenräumen auf
einer Umfangslinie im zylindrischen Abschnitt 23D getrennt
angeordnet.
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Die Positionen jeder Stirnfläche der
vorstehenden Abschnitte 35, die der Seite der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 gegenüberliegen,
das heißt,
jede Position, in der ein Teil des Wandabschnitts 23E in
einer Radialrichtung geschert ist, sind so definiert, dass eine
der Dicke der Platte 134 entsprechende Lücke zwischen
der obigen Position und der Position, in der der Stufenabschnitt 23F in
dem zylindrischen Abschnitt 23D ausgebildet ist, gelassen
wird. Außerdem
ist die Form der Platte 134 wie eine Scheibe mit einem
Außendurchmesser,
mit dem die Scheibe in den Wandabschnitt 23E eingeführt werden
kann, und wird die Platte 134 zwischen den obigen vorstehenden
Abschnitten 35 und dem Stufenabschnitt 23F angeordnet.
Die als Druckglied 26 verwendete Kegeltellerfeder hat eine
flache und Kegeltellerform und kann in den Innenumfangsbereich des
Stufenabschnitts 35F des zylindrischen Abschnitts 23D eingeführt werden.
Diese Kegeltellerfeder ist zwischen der Platte 134 und
den obigen Stirnflächen 129A der
konvexen Passabschnitte 129 angeordnet, die in eine Stufe
vom Stufenabschnitt 23F zurückweichenden Positionen ausgebildet
sind, und der Außenumfangsrand
der Tellerfeder berührt
die Platte 134, während
ihr Innenumfangsrand die Hüllenscheibe 25 berührt. Bei
so einer Anordnung werden die Hüllenscheibe 14 und
die Begrenzerplatte 24 durch die auf der Elastizität der Kegeltellerfeder
basierende Druckkraft auf die Seite der Bodenfläche 23C zu gedrückt. Die
Stirnflächen 129A der
obigen konvexen Passabschnitte 129 sind hier dort ausgebildet,
wo die Flächen
das Druckglied 26 nicht stören.
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Um die obigen vorstehenden Abschnitte 35 im
zylindrischen Abschnitt 23D der Begrenzerhülle 23 auszubilden,
kann ein Presswerkzeug mit einer integral am Kopf des Werkzeuges
befestigten Scherkante verwendet werden. Das heißt, dieses beispielhafte Presswerkzeug
hat eine Prismenform, bei der die Kopfseite eine zylindrische oder
Kegelfläche
hat, und die obige Scherkante ist auf der Kopfseite vorgesehen.
Die Begrenzerplatte 24, die Hüllenscheibe 25, das
Druckglied 26 und die Platte 134 werden in der Begrenzerhülle 23 untergebracht,
und danach wird die Platte 134 auf die Seite der Bodenfläche 23C der Begrenzerhülle 23 gepresst,
um die Platte 134 mit dem Stufenabschnitt 23F in
Kontakt zu bringen, wodurch das Druckglied 26 in einem
zusammengedrückten
Zustand angeordnet wird. Unter diesen Bedingungen wird die obige
Scherkante in Richtung der Mittelachse der Begrenzerplatte 24 und
in einem koplanaren Zustand mit einer Seitenfläche der Platte 134,
die der obigen Öffnungsseite
gegenüberliegt, angeordnet,
und die Kopfseite des obigen Presswerkzeuges wird so angeordnet,
dass sie der Außenfläche des
Wandabschnitts 23E der Begrenzerhülle 23 gegenüberliegt.
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Indem dann das Presswerkzeug dazu
gebracht wird, in einer Radialrichtung in Bezug auf die Mittelachse
auf das Innere zu vorzustehen, wird eine vorbestimmte Breite entlang
einer Umfangslinie des Wandabschnitts 23E in einer Radialrichtung
geschert, und gleichzeitig wird der Abschnitt zwischen der gescherten
Ebene und dem Öffnungsende
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 durch
die obige Kopfseite des Presswerkzeuges in Radialrichtung nach innen
geschert und steht dadurch vor. Als Folge wird der oben erwähnte gebogene
und winklige vorstehende Abschnitt 35 ausgebildet, und
die Platte 134 wird zwischen den vorstehenden Abschnitten 35 und
dem obigen Stufenabschnitt 23F eingeführt, und das Druckglied 26 wird
gestützt. Unter
Verwendung so eines Presswerkzeuges kann der vorstehende Abschnitt 35 daher
in einem einzigen Schritt ausgebildet werden. Um solche vorstehenden
Abschnitte 35 in getrennten Positionen auf einer Umfangslinie
der Begrenzerhülle 23 auszubilden,
wie in der vorliegenden Ausführungsform,
können
die vorstehenden Abschnitte 35 der Reihe nach ausgebildet
werden, indem ein einziges Presswerkzeug verwendet wird, oder es
können
viele Presswerkzeuge entsprechend der Anzahl der vorstehenden Abschnitte 35 radial
um die Begrenzerhülle 23 herum
angeordnet werden, um in einem einzigen Schritt mehrere vorstehende
Abschnitte 35 auszubilden.
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Bei der Servolenkung der vorliegenden
Ausführungsform
mit dem wie oben aufgebauten Drehkraftbegrenzer 72 wird
das obige Druckglied 26 über die Platte 124 von
vorstehenden Abschnitten 35 gestützt, die durch Verformung des
zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 selbst
nach innen ausgebildet sind; somit übersteigt der Außendurchmesser
des Drehkraftbegrenzers 27 den Außendurchmesser der Begrenzerhülle 23 nicht,
im Gegensatz zu der konventionellen Servolenkung, bei der ein Druckglied
durch eine Hülle
gestützt
wird, die die Außenfläche der
Begrenzerhülle 23 einhüllt. Und
indem die vorstehenden Abschnitte 35 durch Verformung des
zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 nach
innen ausgebildet werden, wie oben erwähnt, wird einiges Gewicht des
zylindrischen Abschnitts 23D mit dem Gewicht der vorstehenden
Abschnitte 35 auf der Innenumfangsseite konzentriert, so
dass das Trägheitsmoment
vermindert wird. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
mit den obigen Merkmalen kann daher das Trägheitsmoment des Drehkraftbegrenzers 72 allgemein
vermindert werden, wodurch die Antriebskraft für Drehantrieb der Ausgangswelle 20 und
der Eingangswelle 21 vermindert werden kann und bei normalem
Lenken schnelle Nachführung
zwischen der Drehung der Eingangswelle 21 und der Drehung
der Ausgangswelle 20 realisiert werden kann und eine gute
Lenkantwort erhalten werden kann.
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Wie in der ersten Ausführungsform
besteht auch in der vorliegenden Ausführungsform die obige Begrenzerhülle 23 als
Außenumfangsbereich
des Drehkraftbegrenzers 72 aus einem leichten Material wie
z. B. Aluminium, so dass das Gewicht der Begrenzerhülle 23 stark
vermindert wird. Auch aus diesem Grunde kann das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers 72 vermindert werden und können Abnutzung,
Abrieb oder dergleichen vermindert werden, die auftreten können, wenn
der Abschnitt mit größerem Durchmesser 20A der
Ausgangswelle 20 in das Befestigungsloch 23B der
Begrenzerhülle 23 gepresst
wird, und das Gewicht der Presspassung kann vermindert werden, so
dass die Belastung des Lagers 19 und dergleichen der Antriebseinheit 10 vermindert
werden kann.
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Andererseits werden in der dritten
Ausführungsform
die oben erwähnten
vorstehenden Abschnitte 35 durch radiales Scheren eines
Teils des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 entlang
einer Umfangslinie ausgebildet, wie oben erläutert. Jedoch, um nur die Kegeltellerfeder
als Druckglied 26 zu stützen,
wie in der in 7 gezeigten
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, können
vorstehende Abschnitte 36 durch Aufrollen und Klemmen des
auf der Öffnungsseite
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 ausgebildeten
Wandabschnitts 23 ausgebildet werden, indem der Wandabschnitt
nach innen gebogen wird, und das Druckglied 26 kann so
gestützt
werden, dass die Platte 134 zwischen dem obigen vorstehenden
Abschnitt 36 und einem Stufenabschnitt 23F des zylindrischen
Abschnitts 23D angeordnet wird. Hier, in der vierten Ausführungsform
wie in 7 gezeigt, sind
Teilen, die mit denen in der dritten Ausführungsform identisch sind,
identische Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen sind weggelassen.
Außerdem
ist der in 7 mit dem
Bezugszeichen 37 angezeigte Abschnitt ein konkaver Abschnitt,
der im Umfangsrand der Bodenplatte 23A der Begrenzerhülle 23 ausgebildet
ist, zum Einführen
eines Werkzeuges zur Aufnahme des in Richtung der Mittelachse der
Begrenzerhülle 23 wirkenden
Drucks beim Biegen und Klemmen des Wandabschnitts 23E nach innen.
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Außerdem ist in der vierten Ausführungsform,
in der der vorstehende Abschnitt 36 durch Klemmen des zylindrischen
Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 ausgebildet
wird, eine zusätzliche Hülle oder
dergleichen außerhalb
der Begrenzerhülle 23 unnötig; somit
kann die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, d. h. Verminderung
des Trägheitsmomentes
des Drehkraftbegrenzers 72, gelöst werden. Außerdem ist
in der vierten Ausführungsform der
konkave Abschnitt 37 im Umfangsrand der Bodenplatte 23A der
Begrenzerhülle 23 vorgesehen, wodurch
das Gewicht des Umfangsbereiches der Begrenzerhülle 23 vermindert
wird, so dass das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers 72 weiter vermindert werden kann.
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Die Bildung des oben beschriebenen
vorstehenden Abschnitts 36 durch Verformung des zylindrischen
Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 durch Biegen
des Abschnitts nach innen umfasst sowohl Verformung der Begrenzerhülle 23 in
ihren Radialrichtungen als auch Biegen der Begrenzerhülle 23 in Richtung
ihrer Mittelachse. Im konventionellen Fall, in dem der Öffnungsabschnitt
der Hülle
geklemmt wird, die die Außenfläche einer
konventionellen Begrenzerhülle
bedeckt, kann die Position, in der das Druckglied 26 gestützt wird,
in Übereinstimmung
mit Klemmbedingungen verschoben werden, oder der in Richtung der
Mittelachse gebogene vorstehende Abschnitt kann Rückfederung
aufweisen, und dementsprechend kann die Stützung des Druckgliedes 26 instabil
sein. Im Gegensatz dazu wird in der obigen vierten Ausführungsform
der konkave Abschnitt 37 in der Bodenplatte 23A ausgebildet,
wie oben erläutert, und
ein Werkzeug zur Aufnahme der beim Klemmen in Richtung der Mittelachse
erzeugten Druckkraft wird in den konkaven Abschnitt 37 eingeführt, wodurch
verhindert wird, dass die Klemmbedingungen instabil werden. Jedoch
ist es auch in diesem Fall unmöglich,
Rückfederung
aufgrund des Biegens des vorstehenden Abschnitts 36 in
Richtung der Mittelachse im Zeitpunkt des Klemmens vollständig zu
verhindern, obwohl so eine Rückfederung
geeignet unterdrückt
werden kann.
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Im Gegensatz dazu wird in der dritten
Ausführungsform
der vorstehende Abschnitt 35 durch Scheren eines Teils
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 in
einer Radialrichtung und Verformen des entsprechenden Teils nach
innen ausgebildet, wie oben beschrieben; das heißt, dieser vorstehende Abschnitt 35 kann
ausgebildet werden, indem er nicht in Richtung der Mittelachse der
Begrenzerhülle 23,
sondern nur in einer Radialrichtung verformt wird. Durch genaues
Festlegen einer zu scherenden Position in der Begrenzerhülle 23 unter Verwendung
eines Presswerkzeuges wie oben beschrieben kann der vorstehende
Abschnitt 35 ebenfalls genau positioniert werden, und folglich
kann natürlich
eine Verschiebung der Position, in der das Druckglied 26 gestützt wird,
verhindert werden. Und indem der vorstehende Abschnitt 35 mittels
Verformung des zylindrischen Abschnitts 23D nur in einer Radialrichtung
ausgebildet wird, wie oben beschrieben, wird der vorstehende Abschnitt 35 nur
in einer Radialrichtung auf die Außenumfangsseite zu verformt,
selbst wenn an diesem vorstehenden Abschnitt 35 Rückfederung
erzeugt wird. Dementsprechend kann eine Verschiebung der Position,
in der das Druckglied 26 gestützt wird, in Richtung der Mittelachse
der Begrenzerhülle 23 sicher
verhindert werden.
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Daher kann gemäß der dritten Ausführungsform
die Kraft des Druckgliedes 26 zum Drücken auf die Begrenzerplatte 24 über die
Hüllenscheibe 25 genau
auf eine vorbestimmte Größe eingestellt
werden; somit können
bei normalem Lenken die Eingangswelle 21 und die Ausgangswelle 20 aufgrund
der aus der Druckkraft resultierenden Reibung stabil integral gedreht
werden. Wirkt eine stoßweise
Kraft von der Radseite der Lenkung, kann zuverlässig Rutschen zwischen der
Begrenzerplatte 24 und der Hüllenscheibe 25 erzeugt
werden, um die stoßweise
Drehkraft zu absorbieren und um zu verhindern, dass eine übermäßige Drehkraft über die
Begrenzerhülle 23 auf
die Ausgangswelle 20 wirkt.
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Außerdem wird in der dritten
Ausführungsform
der vorstehende Abschnitt 35 durch Scheren eines Abschnitts
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 und
Verformen des entsprechenden Abschnitts nach innen ausgebildet,
wie oben beschrieben. Wie in der in 8 gezeigten
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein vorstehender Abschnitt 40 jedoch
so ausgebildet werden, dass ein Einschnitt 38 mit einer
vorbestimmten Breite im Wandabschnitt 23E des zylindrischen Abschnitts 23D der
Begrenzerhülle 23 ausgebildet wird,
der sich auf einer Umfangslinie des Wandabschnitts 23E erstreckt,
und zwischen dem Einschnitt 38 und dem Öffnungsende des zylindrischen
Abschnitts 23D wird ein biegsamer Abschnitt 39 mit
einer Bogenrandform ausgebildet, und dieser biegsame Abschnitt 39 wird
dann in einer Radialrichtung der Begrenzerhülle 23 nach innen
verformt. Auch in der fünften
Ausführungsform
wie in 8 gezeigt sind
Teilen, die mit denen der dritten Ausführungsform identisch sind,
identische Bezugszeichen gegeben.
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Auch bei der Servolenkung der fünften Ausführungsform
kann das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers 72 natürlich vermindert werden, wie in
den Ausführungsformen
drei und vier, und weiterhin wird der vorstehende Abschnitt 40 durch
Verformung des biegsamen Abschnitts 39 (der mittels des Einschnitts 38 ausgebildet
wurde) in einer Radialrichtung der Begrenzerhülle 23 nach innen
ausgebildet; durch genaue Bildung des Einschnitts 38 kann
daher eine Verschiebung der Position, in der das Druckglied 26 gestützt wird,
wie in der dritten Ausführungsform verhindert
werden, und der vorstehende Abschnitt 40 kann ausgebildet
werden, indem der biegsame Abschnitt 39 nur in einer Radialrichtung
verformt wird, wodurch die Rückfederung,
die zu instabiler Stützung des
Druckgliedes 26 führt,
sicher verhindert werden kann. Auch in der fünften Ausführungsform wird durch Bildung
des Einschnitts 38 in der Begrenzerhülle 23 das Gewicht
der Außenumfangsseite
der Begrenzerhülle 23 leicht
vermindert; somit kann das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers 72 noch weiter vermindert werden.
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Andererseits wird in der dritten
oder fünften Ausführungsform
der vorstehende Abschnitt 35 oder 40 ausgebildet
(i) durch radiales Scheren eines Abschnitts auf einer Umfangslinie
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 und
Verformen des entsprechenden Abschnitts nach innen, oder (ii) durch
Verformen des biegsamen Abschnitts 39, der durch die Bildung
des Einschnitts 38 auf einer Umfangslinie des zylindrischen
Abschnitts 23D erzeugt wird. Werden daher mehrere vorstehende
Abschnitte 35 oder 40 ausgebildet, um das Druckglied 26 wie
z. B. eine Kegeltellerfeder im gesamten Umfangsbereich zu stützen, werden
diese vorstehenden Abschnitte 35 oder 40 in getrennten
Positionen auf einer Umfangslinie der Begrenzerhülle 23 ausgebildet,
so dass sich eine durch die Scherung oder den Einschnitt 38 gescherte
Ebene nicht in die nächste
Ebene oder den nächsten
Einschnitt erstreckt. In der obigen dritten oder fünften Ausführungsform
ist die scheibenförmige
Platte 134 zwischen den vorstehenden Abschnitten 35 oder 40 und
der Kegeltellerfeder als Druckglied 26 angeordnet. So eine
Platte 134 kann jedoch weggelassen werden, und das Druckglied 26 kann
direkt mit den vorstehenden Abschnitten 35 oder 40 in
Kontakt stehen, um die Tellerfeder zu stützen. In diesem Fall ist die
Platte 134 unnötig; somit
kann die Anzahl der für
den Drehkraftbegrenzer 72 nötigen Teile vermindert werden.
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In dem obigen Fall, in dem das Druckglied 26 als
eine Kegeltellerfeder direkt mit getrennten vorstehenden Abschnitten 35 oder 40 in
Kontakt steht, die auf einer Umfangslinie der Begrenzerhülle 23 vorhanden
sind, haben jedoch ein mit den vorstehenden Abschnitten 35 oder 40 in
Kontakt stehender Bereich und ein anderer, nicht mit solchen vorstehenden
Abschnitten im Druckglied 26 in Kontakt stehender Bereich
verschiedene Befestigungssteifigkeitswerte; somit können stabile
Stützbedingungen
für das Druckglied 26 gestört sein.
In diesen Ausführungsformen
wird daher das Druckglied 25 nicht direkt durch die vorstehenden
Abschnitte 35 oder 40 gestützt, sondern statt dessen wird
die scheibenförmige
Platte 134 zwischen dem Druckglied 26 und den
vorstehenden Abschnitten angeordnet, um die Kegeltellerfeder als
Druckglied 26 zu stützen,
die auf der gesamten Umfangslinie mit dieser Platte 134 Kontakt
hat. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Befestigungssteifigkeit
des Druckgliedes 26 ungleich förmig wird, und kann das Druckglied 26 stabiler
gestützt werden,
um auf die Platte 134 zu drücken.
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Auch in der vierten Ausführungsform,
wie in 7 gezeigt, ist
die Platte 134 zwischen dem vorstehenden Abschnitt 36,
der durch Aufrollen und Klemmen des zylindrischen Abschnitts 23D der
Begrenzerhülle 23 und
durch Verformen des relevanten Teils nach innen ausgebildet ist,
und dem Druckglied 26 angeordnet. In Übereinstimmung mit so einer
Einfügung
der Platte 134 hat diese vierte Ausführungsform im Gegensatz zu
einem Fall, in dem das Druckglied 26 ohne die Platte 134 direkt
mit dem vorstehenden Abschnitt 36 Kontakt hat, den folgenden
Vorteil. Das heißt,
wird Rutschen zwischen der Begrenzerhülle 23 und der Begrenzerplatte 24 erzeugt,
kann ein Fall vermieden werden, in dem der geklemmte vorstehende
Abschnitt 36 als Rutschebene wirkt und zu instabiler Reibungskraft
durch das Druckglied 26 führt. Außerdem kann in dieser vierten
Ausführungsform
durch das Einfügen
der Platte 134, wie oben erläutert, das Druckglied 26 unter
Verwendung der ebenen Seite der Platte 134 weiter stabil
gestützt
werden, selbst wenn bei der Bildung des vorstehenden Abschnitts 36 ein
Fehler aufgrund von Klemmbedingungen erzeugt wird.
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Weiterhin kann in den obigen Ausführungsformen
drei bis fünf
eine zweite Hüllenscheibe,
auf deren eine Stirnfläche
ein Belagmaterial (wie oben erwähnt)
geklebt ist, zwischen dem Flanschabschnitt 24B der Begrenzerplatte 24 und
der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 angeordnet
werden, wie in der ersten Ausführungsform.
In diesem Fall kann die erforderliche Ebenheit für die Fläche, mit der die Begrenzerplatte 24 Kontakt
hat, in Bezug auf die Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 gewährleistet werden.
Daher kann die durch die Druckkraft des Druckgliedes 26 erzeugte
Reibungskraft stabiler gemacht werden.
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Falls der Bodenfläche 23C selbst in
der Begrenzerhülle 23 eine
spezifische Ebenheit gegeben werden kann, kann hier, ohne so eine
zweite Hüllenscheibe
einzufügen,
die Begrenzerplatte 24 direkt auf die Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 gedrückt werden,
wie in den Ausführungsformen
drei bis fünf. Auf
diese Weise wird das Gewicht des Drehkraftbegrenzers 72 um
das der obigen zweiten Hüllenscheibe
entsprechende Gewicht vermindert; somit kann eine Vergrößerung des
Trägheitsmomentes
verhindert werden. Andererseits, wenn die zwischen dem Flanschabschnitt 24B und
dem Druck glied 26 eingefügte Hüllenscheibe 25 weggelassen
wird, hat das Druckglied 26 direkt mit der Begrenzerplatte 24 Kontakt.
So eine Anordnung ist ungünstig,
da, wenn ein Rutschen zwischen der Begrenzerplatte 24 und
der Begrenzerhülle 23 erzeugt
wird, die Reibungskraft aufgrund von ungleichförmiger Druckkraft instabil werden
kann oder sich die Druckkraft aufgrund von Abrieb des Druckgliedes 26 ändern kann.
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Selbst wenn keine solche zweite Hüllenscheibe
auf der Seite der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 eingefügt wird
und die Begrenzerplatte 24 direkt gestützt wird, indem der Bodenfläche 23C eine
spezifische Ebenheit gegeben wird, kann viel Zeit und Arbeit erforderlich
sein, um die gesamte Bodenfläche 23C mit
einer spezifischen Ebenheit zu versehen, was von der Größe oder
dergleichen der Begrenzerhülle 23 anhängt, was
zu Ineffizienz führen kann.
In einem Fall wie in der sechsten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in der in 9 gezeigten
Schnittansicht des Drehkraftbegrenzers 72, kann daher ein
kreisförmiger
vorstehender Abschnitt 41 auf der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 ausgebildet
sein, wobei der Abschnitt 41 in Bezug auf die Bodenfläche 23C eine Stufe
auf die Öffnungsseite
der Begrenzerhülle 23 zu vorsteht,
und auf die Oberseite 41A des Abschnitts 41 ist
Belagmaterial 33 geklebt, um den Flanschabschnitt 24B der
Begrenzerplatte 24 in Kontakt damit anzuordnen. Dieser
vorstehende Abschnitt 41 ist demjenigen ähnlich,
der in der zweiten Ausführungsform
wie in 4 gezeigt vorgesehen
ist. Auch in dieser sechsten Ausführungsform sind Teilen, die
mit denen in der dritten Ausführungsform
identisch sind, identische Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen
sind weggelassen.
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In Übereinstimmung mit der Servolenkung der
wie oben aufgebauten sechsten Ausführungsform hat der vom Druckglied 26 gepresste
Flanschabschnitt 24B der Begrenzerplatte 24 mit
Belagmaterial 33 Kontakt, das auf die Oberseite 41A des obigen
vorstehenden Abschnitts 41 geklebt ist; daher muss nur
die Oberseite 41A des vorstehenden Abschnitts 41 so
bearbeitet werden, dass sie eine spezifische Ebenheit hat. Im Vergleich
mit der Bearbeitung der gesamten Bodenfläche 23C der Begrenzerhülle 23 kann
daher Zeit und Arbeit gespart werden, und die Bearbeitungseffizienz
kann verbessert werden. Außerdem
können
die Begrenzerplatte 24 und die Begrenzerhülle 23 sicher
miteinander in Kontakt stehen und kann eine gleichförmige Reibungskraft erzeugt
werden, ohne die zweite Hüllenscheibe
wie oben beschrieben einzufügen.
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Weiterhin sind in den Ausführungsformen drei
bis fünf
jeweils Belagmaterialien 33 auf die Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 und
eine der Seite der Bodenfläche 23C gegenüberliegende
Stirnfläche
der Hüllenscheibe 25 geklebt,
während
in der sechsten Ausführungsform
Belagmaterialien 33 auf die Oberseite 41A des
vorstehenden Abschnitts 41 und die Stirnfläche der
Hüllenscheibe 25 geklebt sind.
Wie auch immer, solche Belagmaterialien 33 können auf
Vorder- und Rückseiten
des Flanschabschnitts 24B der Begrenzerplatte 24 geklebt
sein; alternativ, wenn genügend
Reibungskraft zwischen dem Flanschabschnitt 24B und der
Hüllenscheibe 25 und
der Bodenfläche 23C der
Begrenzerhülle 23 oder zwischen
dem Flanschabschnitt 24B und der Oberseite 41A des
vorstehenden Abschnitts 41 in der sechsten Ausführungsform
oder zwischen dem Flanschabschnitt 24B und einer zweiten
Hüllenscheibe gewährleistet
werden kann, kann Belagmaterial zwischen solchen Gliedern unnötig sein.
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Außerdem ist in den Ausführungsformen eins
bis sechs die Begrenzerhülle 23 des
Drehkraftbegrenzers 22 oder 72 integral an der
Ausgangswelle 20 der Antriebseinheit 10 befestigt,
und gleichzeitig ist die Begrenzerplatte 24 an der Eingangswelle 21 der
Servolenkung befestigt, um sie integral drehbar zu machen. Im Gegensatz
zu so einer Anordnung kann jedoch bei jeder Befestigung die Begrenzerplatte 24 an
der Ausgangswelle 20 befestigt sein, während die Begrenzerhülle 23 integral
an der Eingangswelle 21 befestigt sein kann.
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In den Ausführungsformen drei bis sechs sind
konvexe Passabschnitte 129 in der Innenfläche des
zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 ausgebildet,
während
konkave Passabschnitte 125A in der Umfangsfläche der
Hüllenscheibe 25 ausgebildet
sind, und indem diese konkaven Passabschnitte 125A in die
konvexen Passabschnitte 129 eingepasst werden, kann die
Hüllenscheibe 25 zusammen
mit der Begrenzerhülle 23 gedreht
werden und kann sich gleichzeitig frei und in Bezug auf die Richtung
der Mittelachse der Begrenzerhülle 23 relativbewegen.
In Übereinstimmung
mit so einer Anordnung kann die Wanddicke der anderen Abschnitte
als die obigen konvexen Passabschnitte 129 im zylindrischen
Abschnitt 23D der Begrenzerhülle 23 vermindert
werden; somit kann das Trägheitsmoment
des Drehkraftbegrenzers 72 noch weiter vermindert werden.
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Wie in den Ausführungsformen eins und zwei kann
die Querschnittsform der Innenflä che
des zylindrischen Abschnitts 23D der Begrenzerhülle 23 ein regelmäßiges Polygon
sein und kann die ebene Form der Hüllenscheiben 25A und 25B einen
oder mehrere konvexe Passabschnitte aufweisen, die zu einer oder mehreren
Ecken des Polygons passen.
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10 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 122 der
Servolenkung der siebten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Dieser Drehkraftbegrenzer hat in Bezug auf die erste
Ausführungsform,
wie in den obigen 1 bis 3 gezeigt, einen teilweise
verbesserten Aufbau, und Teilen, die mit denen in 1 bis 3 identisch
sind, sind identische Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen
sind weggelassen.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist anstelle der Begrenzerplatte 24 wie in 2 gezeigt eine Begrenzerplatte 124 vorgesehen.
Wie oben erläutert,
hat die Begrenzerplatte 24 einen integralen Aufbau, bei
dem ein scheibenförmiger
Flanschabschnitt 24B auf einer Seite des zylindrischen
Befestigungsabschnitts 24A ausgebildet ist. Jedoch hat
die Begrenzerplatte 124 in der vorliegenden Ausführungsform
einen anderen Aufbau, bei dem ein zylindrischer Abschnitt 124A,
der dem zylindrischen Befestigungsabschnitt 24A entspricht,
und ein scheibenförmiger
Flanschabschnitt 124B, der dem Flanschabschnitt 24B entspricht, über eine
Hülse 140 gekoppelt sind.
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Die Hülse 140 besteht aus
einem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 140A, der in
den zylindrischen Abschnitt 124A gepresst ist, und einem
Abschnitt mit größerem Durchmesser 140B,
der mit dem Flanschabschnitt 124B verbunden ist. In dem Abschnitt
mit größerem Durchmesser 140B ist
ein kreisförmiger
Passabschnitt 140C in Bezug auf die Mittelachse des zylindrischen
Abschnitts 124A (in 10 stimmt
diese Mittelachse mit der Mittelachse X überein) ausgebildet.
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Das Befestigungsloch 124C ist
an einem Mittelabschnitt des Flanschabschnitts 124B hergestellt, um
den Flanschabschnitt an der Hülse 140 zu
befestigen, und auf der Innenumfangsfläche (entsprechend dem Innendurchmesser)
dieses Lochs sind konkavkonvexe Keile vorgesehen, um Kopplungszustände zwischen
dem Flanschabschnitt 124B und der Hülse 140 stabil aufrechtzuerhalten.
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Der Montageprozess ist wie folgt:
Die Hülse 140 als "Kappe" wird an das obige
Befestigungsloch 124C des Flanschabschnitts 124B geklemmt,
derart, dass der Rand des Flanschabschnitts 124B auf der Seite
des Lochs 124C in den kreisförmigen Passabschnitt 140C eingepasst
wird, und danach wird die Hülse 140 in
den zylindrischen Abschnitt 124A gepresst und darin fixiert. 11 ist eine Teilschnitt-Seitenansicht,
die die Zustände
der Begrenzerplatte 124 nach der Presstätigkeit zeigt, und die obere
Hälfte von
der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie A-A' aus ist eine Seitenansicht,
während
die untere Hälfte
der Linie eine Schnittansicht ist.
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Auf der Innenumfangsfläche 130 des
zylindrischen Abschnitts 124A sind hier mehrere Keilnuten 32,
die sich parallel zur Mittelachse der Begrenzerplatte 124,
d. h. der Achse O, erstrecken, mit auf einer Umfangslinie festgelegten
gleichen Abständen ausgebildet.
Andererseits sind am Endabschnitt der Eingangswelle 21 mehrere
Keile 21A vorgesehen, die sich parallel zur Achse X der
Eingangswelle 21 erstrecken und die mit den Keilnuten 32 in
Eingriff gebracht werden können.
Durch Einfügen
der Eingangswelle 21 in den zylindrischen Abschnitt 124A, wobei
die Keile 24A in die Keilnuten 32 eingreifen gelassen
werden, wird die Begrenzerplatte 124 koaxial an der Eingangswelle 21 befestigt,
so dass die Platte 124 zusammen mit der Welle 21 um ihre
Achse X gedreht werden kann und sich außerdem frei in der X-Richtung
relativ zur Eingangswelle 21 bewegen kann, wie oben beschrieben.
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Bei der obigen Anordnung wird die
Begrenzerplatte 124 als gedrehtes Glied der vorliegenden
Endung auf die Bodenplattenseite der Begrenzerhülle 23 als rotierendes
Glied der vorliegenden Erfindung gedrückt.
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In der ersten Ausführungsform,
wie in 1 und 2 gezeigt, hat die Ausgangswelle
20 einen stufenförmigen
Aufbau, bei dem der vordere Abschnitt der Ausgangswelle 20,
der von dem Träger 11 der Antriebseinheit 10 vorsteht,
zwei Arten von Durchmessern hat und der Durchmesser an der Kopfseite kleiner
ist als derjenige des übrigen
Abschnitts. Bei der Ausgangswelle 120 in der vorliegenden
Ausführungsform
steht jedoch nur der dem Abschnitt mit größerem Durchmesser 20A entsprechende
Abschnitt 120A von dem Träger vor, um die Welle in die Begrenzerplatte 124 mit
dem oben erwähnten
Aufbau einzupassen.
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Bei der Begrenzerplatte der vorliegenden Ausführungsform
sind ein zylindrischer Abschnitt, auf dessen Innenumfangsbereich
Keile vorgesehen sind, und ein Flanschabschnitt, für den ausreichende Ebenheitsgenauigkeit
erforderlich ist, um als Reibungskupplung zu wirken, getrennt ausgebildet,
wie oben beschrieben. Daher kann eine effiziente Bildung unter voller
Berücksichtigung
der für
jeden Abschnitt erforderlichen Genauigkeit realisiert werden. Außerdem können diese
beiden Abschnitte unter Verwendung von unterschiedlichen Materialien
ausgebildet werden, zum Beispiel (i) unter Verwendung eines zylindrischen
Stücks
Eisenmaterial, dessen Mittellochteil einem Schneidprozess unterzogen
wurde, für
den zylindrischen Abschnitt 124A, für den bessere Genauigkeit und
Festigkeit erforderlich sind, und (ii) unter Verwendung eines Materials,
mit dem stabile Reibungskraft erzeugt werden kann, wie z. B. flachem
rostfreien Stahl, der einem Stanzprozess unterzogen wird, für den Flanschabschnitt 124B.
Dementsprechend ist eine flexiblere Gestaltung möglich, mit anderen Worten,
die Begrenzerplatte kann unter Bedingungen hergestellt werden, die
für effiziente
Bildung vorteilhaft sind.
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12 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 222 einer
Servolenkung zeigt, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
In der Figur sind Teilen, die mit denen in 10 identisch sind, identische Bezugszeichen
gegeben, und deren Erläuterungen
sind weggelassen.
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Der grundlegende Aufbau des vorliegenden Drehkraftbegrenzers
ist der in 10 gezeigten siebten
Ausführungsform ähnlich und
umfasst die gleiche Begrenzerplatte 124. Jedoch wird eine
andere mögliche
Anordnung in dem Mechanismus zum Drücken dieser Begrenzerplatte
zu der Seite der Bodenplatte der Begrenzerhülle 23 übernommen,
das heißt,
statt des Druckgliedes (Kegeltellerfeder) 26, das gleich
neben dem C-Ring 34 vorgesehen
ist, sind eine Kegeltellerfeder 250 und eine Scheibe 251 in
einer Position in Kontakt mit der Bodenplatte der Begrenzerhülle vorgesehen.
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13 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 322 einer
Servolenkung zeigt, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
In der Figur sind Teilen, die mit denen in 10 und 12 identisch
sind, identische Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen
sind weggelassen.
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Der grundlegende Aufbau des vorliegenden Drehkraftbegrenzers
ist dem in 12 gezeigten Drehkraftbegrenzer ähnlich;
jedoch sind ein zylindrischer Abschnitt 324A (der dem Abschnitt 124A in 12 entspricht) und ein Flanschabschnitt 124B (der
gleiche wie der Abschnitt in 9)
direkt gekoppelt, ohne eine Hülse 140 zu
verwenden, die in 9 verwendet
wird. Das heißt,
an einem Ende auf der Flanschabschnittseite des zylindrischen Abschnitts 324A ist
eine kreisförmige
Nut 324A ausgebildet, deren Mittellinie mit der Mittelachse
X übereinstimmt, und
der Flanschabschnitt 124B ist derart geklemmt und befestigt,
dass der Rand des Flanschabschnitts auf der Seite des Befestigungslochs 124C (das
heißt, der
mittleren Seite) in die obige kreisförmige Nut 324C eingepasst
ist.
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Bei diesem Aufbau ist eine Hülse zur
Kopplung des zylindrischen Abschnitts und des Flanschabschnitts
unnötig;
somit können
die Anzahl der für
die Begrenzerplatte erforderlichen Teile und die Anzahl der erforderlichen
Fertigungsschritte vermindert werden.
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14 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 422 der
Servolenkung der achten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In der Figur sind Teilen, die mit denen in 10, 12 und 13 identisch
sind, identische Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen
sind weggelassen.
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Bei dem vorliegenden Aufbau sind
ein zylindrischer Abschnitt 424A (der dem Abschnitt 324A in 13 entspricht) und ein Flanschabschnitt 124B (der
gleiche wie der Abschnitt in 13)
als Bestandteile einer Begrenzerplatte 424 direkt gekoppelt,
wie bei dem Drehkraftbegrenzer von 14,
und weiterhin ist eine Kappe 450 in den zylindrischen Abschnitt gepresst.
Wie in 14 gezeigt, hat
in dem zylindrischen Abschnitt 424A ein Abschnitt 424C des
zylindrischen Abschnitts 324A dort, wo die Kappe 450 angeordnet
ist, einen um eine Stufe größeren Durchmesser
als die anderen Abschnitte.
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Bei dieser Anordnung sind auf der
Seite des C-Rings 34 Kegeltellerfedern 26 vorgesehen,
wie bei der in 10 gezeigten
Anordnung, obwohl hier zwei Tellerfedern verwendet werden.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Anordnung
kann außerdem
verhindert werden, dass Fett (oder dergleichen), mit dem die Eingangswelle 21 und
der zylindrische Abschnitt 424A der Begrenzerplatte 442 bedeckt
sind, in die Begrenzerhülle 23 gepresst
wird.
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15 ist
eine Schnittansicht, die den Drehkraftbegrenzer 522 einer
Servolenkung zeigt, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
In der Figur sind Teilen, die mit denen in 10 und 13 identisch
sind, identische Bezugszeichen gegeben, und deren Erläuterungen
sind weggelassen.
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Der Drehkraftbegrenzer 522 bei
dem vorliegenden Drehkraftbegrenzer hat die gleiche Begrenzerplatte 324 wie
die in 13 gezeigte Begrenzerplatte;
jedoch sind der Aufbau zum Drücken
des Flanschabschnitts 124B der vorliegenden Begrenzerplatte
auf die Belagseite, um Reibungskraft zu erzeugen, und die relevanten
Zusammenbauprozesse von denen in 13 verschieden.
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In 15 zeigt
das Bezugszeichen 500 ein zylindrisches Gehäuse ohne
einen Boden auf der Seite der Ausgangswelle 120 an, und
die Seite der Eingangswelle 21 des Gehäuses 500 hat einen scheibenförmigen Rand 500A mit
einer spezifischen Breite. Im Zusammenbauprozess des vorliegenden Drehkraftbegrenzers
ist der Flanschabschnitt 124B der Begrenzerplatte 324 über scheibenförmiges Belagmaterial 510 auf
der rückwärtigen Seite
des Randes 500A des Gehäuses 500 angeordnet,
und weiterhin ist über
scheibenförmiges
Rutschmaterial 520 und eine Kegeltellerfeder 530 eine
Grundplatte 540 am Gehäuse 500 befestigt.
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Die Grundplatte 540 hat
eine Form, in der ein scheibenförmiger
Abschnitt 540A rings um ihren Mittelabschnitt vorgesehen
ist, der in die Antriebseinheitsseite gepresst wird (gleichzeitig,
in den der Kopfabschnitt der Ausgangswelle eingeführt wird).
Die Grundplatte 540 wird durch einen Prozess am Gehäuse 500 montiert,
in dem sowohl auf den Außenumfangsbereich
des scheibenförmigen
Abschnitts 540A als auch den entsprechenden Innenumfangsbereich
des Gehäuses 500 Gewinderillen
geschnitten werden und dann die Grundplatte 540 in das
Gehäuse 500 geschraubt
wird. Die Rutschreibungskraft ist durch Einstellung der Länge der
Verschraubung einstellbar.
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Außerdem kann man einen Kerbenabschnitt im
Außenumfangsbereich
des scheibenförmigen
Abschnitts 540A vorsehen und die Seite des Gehäuses 500 an
diesen Kerbenabschnitt klemmen und daran befestigen.
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Das Rutschmaterial 520 bewirkt
die Übertragung
einer von der Kegeltellerfeder 530 empfangenen Last auf
den Flanschabschnitt 124B der Begrenzerplatte 324 und
bezieht sich somit auf das Rutschen zwischen der Kegeltellerfeder 530 und
der Begrenzerplatte 324. Daher wird für das Rutschmaterial 520 ein
Material verwendet, das seine ursprüngliche Form für lange
Zeit bewahren kann, selbst wenn es die Last der Kegeltellerfeder
aufnimmt. Hier wird ein Metallmaterial verwendet; man kann aber
auch ein für
die obigen Bedingungen geeignetes Harz verwenden. Es wird bevorzugt,
dass eine Fläche
des Rutschmaterials 520, die mit dem Flanschabschnitt 124B der
Begrenzerplatte 324 Kontakt hat, eine gekrümmte Oberfläche hat
und an einem krummlinigen Ort mit dem Flanschabschnitt Kontakt hat,
wie in 15 gezeigt, um
eine Änderung
der Fläche,
die mit dem Flanschabschnitt 124B Kontakt hat, unter dem
Einfluss der Rutschdrehkraft zu verhindern.
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Außerdem kann Belagmaterial 510 auf
die Rückseite
des Randes 500A des Gehäuses 500 geklebt
werden, oder es kann weggelassen werden, wenn die Rückseite
des Randes 500A rauh gemacht wird.
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Bei dem vorliegenden Drehkraftbegrenzer wird
die wie oben beschrieben zusammengebaute Einheit in die Seite der
Antriebseinheit (d. h. Motor) gedrückt. In diesem Fall ist es
vor dem Prozess zum Befestigen der Montageeinheit an der Antriebseinheit möglich, die
Grundplatte 540 vorübergehend
zu fixieren und Einstellungen in Bezug auf Verschleiß, Rutschdrehkraft
oder dergleichen nur für
diese Montageeinheit durchzuführen.