DE69817043T2 - Schubumkehrvorrichtung für Turbonantriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis - Google Patents

Schubumkehrvorrichtung für Turbonantriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis Download PDF

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    • F02K1/54Nozzles having means for reversing jet thrust
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    • F02K1/68Reversers mounted on the engine housing downstream of the fan exhaust section
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schubumkehrvorrichtung für ein Turbotriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis.
  • Bei dieser Art Turbotriebwerk, das einen Primärkanal für die Zirkulation der sogenannten Primärstromgase aufweist, welcher eine Hauptausstoßbahn bildet, sowie einen koaxial zu dem Primärkanal angeordneten Ringkanal, in dem die sogenannten Mantelstromgase zirkulieren, beispielsweise am Ausgang eines Gebläses, das sich am Eingang des Turbotriebwerks befindet, aufweist, welcher eine Nebenausstoßbahn bildet, erfolgt bei der Schubumkehr hauptsächlich oder einzig die Umlenkung des Mantelstroms, und zwar insbesondere wenn das Nebenstromverhältnis hoch ist.
  • Bei diesen Anwendungen werden bekanntermaßen bewegbare Elemente oder Hindernisse verwendet, die geeignet sind, in ausgeklappter Stellung eine kontinuierliche ringförmige Gesamtanordnung zu bilden, die diesen Nebenkanal dergestalt verschließt, dass der Mantelstrom umgelenkt wird und diese Strombahnen so ausgerichtet werden, dass eine Schubumkehr bewirkt wird. Im Direktstrahlbetrieb hingegen müssen diese Hindernisse eingezogen und eingeklappt sein, so dass sie den Nebenkanal für die Zirkulation des Mantelstroms frei machen. Bei bestimmten bekannten Typen von Schubumkehrvorrichtung werden diese Hindernisse dazu in die radial äußere Wand des Nebenkanals eingeklappt.
  • Andere Lösungen sehen vor, diese Hindernisse im Bereich der radial inneren Wand des Nebenkanals oder Wand, die den inneren oder zentralen Teil des Triebwerks ummantelt, einzuklappen. Lösungen dieses Typs sind insbesondere in FR-A-1 479 131 beschrieben. Verschiedene Verbesserungen wurden in FR-A-2 625 261 oder in FR-A-2 650 861 vorgeschlagen. So werden in FR-A-2 650 861 Hindernisse beschrieben, die von oberen und unteren Klappen gebildet werden, die aneinander angelenkt sind und sich radial hinter der Gondel ausklappen. In eingezogener Stellung befinden sich die Klappen in die Dicke der Hauptverkleidung eingeklappt.
  • Es bleiben jedoch noch Probleme bei der Anpassung einer Schubumkehrvorrichtung dieses Typs an eine Antriebseinheit mit hohem Nebenstromverhältnis bestehen, wenn man die Anforderungen des Einbaus im Flugzeug und insbesondere die der Verringerung der Masse unter gleichzeitiger Vermeidung einer Erhöhung des Platzbedarfs des Triebwerks hinsichtlich seines Außendurchmessers und der einzuhaltenden Bodenfreiheit berücksichtigt. Die Schubumkehrvorrichtung muss auch die erforderlichen Schubumkehrleistungen wirksam gewährleisten, ebenso im Direktstrahlbetrieb eine aerodynamisch kontinuierliche Innenwand, die keine schädlichen Störungen in den Strömungen hervorruft. Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Einfachheit der Definition zu erreichen, die die Herstellung und die Wartung erleichtert, insbesondere indem es ermöglicht wird, den Basismotor ohne Ausbauen der Schubumkehrvorrichtung anzubringen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Sicherheit dergestalt zu erhöhen, dass ein Einklappen der Hindernisse der Schubumkehrvorrichtung erreicht wird, wobei die ausgeklappte Stellung der Hindernisse im Falle einer Panne an dem Steuersystem für die Bewegungen der Hindernisse nicht beibehalten wird.
  • Bei einer Schubumkehrvorrichtung des obengenannten Typs, die diese Bedingungen erfüllt, besteht ferner der feste Aufbau der Schubumkehrvorrichtung aus einem Innenring mit zwei Hälften, der die Schubumkehrvorrichtung isoliert, an welchem ein U-förmiger Verbindungsflansch, ein radialer Zwischenrahmen und Längsrippen sitzen, wobei letztere den Rahmen, den Flansch und den Ring miteinander verbinden, bei der eine erste Gesamtanordnung von Klappen an Gabelgelenken angelenkt ist, die an diesem Rahmen befestigt sind, bei der eine zweite Gesamtanordnung von Klappen mittels Achsen an der ersten Gesamtanordnung angelenkt ist, bei der Nachlaufklappen die Dichtigkeit zwischen den Klappen der ersten Gesamtanordnung in ausgeklappter Stellung gewährleisten, bei der jede Klappe der ersten Gesamtanordnung unter der Einwirkung eines an dem genannten Innenring befestigten Zylinders ausgeklappt wird, und jede Klappe der zweiten Gesamtanordnung, die von der zugehörigen Klappe der ersten Gesamtanordnung betätigt wird, ihre ausgeklappte Stellung unter der Einwirkung einer Synchronisations-Verbindungsstange einnimmt, welche im Inneren der ersten Klappe Aufnahme findet und zwischen dem genannten Gabelgelenk und der zweiten Klappe angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung näher hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei
  • 1 in einer schematischen Halbansicht im Längsschnitt in einer Ebene, die durch die Drehachse des Triebwerks verläuft, ein Turbotriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis zeigt, das unter der Tragfläche des Flugzeugs eingebaut ist und eine Schubumkehrvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweist, die sich hier in Direktstrahlstellung befindet, wobei die schematische Position der bewegbaren Elemente im Schubumkehrbetrieb gestrichelt dargestellt ist,
  • 2 in einer Ansicht eines vergrößerten Details von 1 die an dem Zentralkörper des Triebwerks angebrachte Schubumkehrvorrichtung in einer Direktstrahlstellung zeigt,
  • 3 in einer Teilansicht im Querschnitt gemäß der Linie III-III von 2 die in 2 dargestellte Schubumkehrvorrichtung zeigt, wobei die geöffnete Stellung der Umkehr-Halbschale gestrichelt dargestellt ist,
  • 4 in einer Ansicht eines vergrößerten Details analog zu der von 2 die Schubumkehrvorrichtung im Schubumkehrstellung zeigt,
  • 5 in einer schematischen Perspektivansicht einen halben Teil des festen Aufbaus der in den 1 bis 4 dargestellten Schubumkehrvorrichtung zeigt,
  • 6 in einer schematischen Perspektivansicht von der Vorderseite des Turbotriebwerks aus einen halben Teil der in 4 dargestellten Schubumkehrvorrichtung zeigt,
  • 7 in einer analogen Ansicht zu der von 6 von der Hinterseite des Turbotriebwerks aus einen halben Teil der in 4 dargestellten Schubumkehrvorrichtung zeigt.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Flugzeugtriebwerks des Typs Turbotriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis, für das eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schubumkehrvorrichtung verwendet wird. Das Turbotriebwerk weist einen Basismotor 1 des Typs Turbotriebwerk auf, von dem lediglich die Konturen in 1 schematisch in zentraler Position zwischen einem Eingang 2 des Hauptkanals der Gaszirkulationsbahn und einem Ausgang 3 dargestellt sind, und dessen Funktionsweise und Bestandteile an sich bekannt sind und hier nicht näher beschrieben werden. Um diesen Basismotor 1 herum ist ein Ringkanal 4 ausgeführt und bildet einen Nebenkanal für die Zirkulation des sogenannten Nebenstroms oder Mantelstroms, der mit einem Pfeil 5 am Eingang und mit einem Pfeil 6 am Ausgang, nach dem Durchgang durch ein Gebläse 7 mit mindestens einer Stufe bewegbarer Kompressionsschaufeln 8 und einer Stufe feststehender Leitschaufeln 9, symbolisch dargestellt ist. Der Nebenkanal 4 ist ferner durch eine radial äußere Wand 10 begrenzt, die in eine Gondel 11 eingebaut ist, die in diesem Fall sehr kurz sein kann, so dass ein beachtlicher Vorteil hinsichtlich der Masse und des aerodynamischen Luftwiderstandes der Antriebseinheit erreicht werden kann. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist das Turbotriebwerk unter der Tragfläche 12 einer Flugzeugs eingebaut, wobei es auf an sich bekannte Weise durch ein Aufhängungssystem 13 gehalten wird, das insbesondere aus einem Stiel oder einer Verbindungsstrebe besteht. Die in 1 dargestellte Konfiguration entspricht einem Direktstrahlbetrieb, wobei ein Teil des Schubs, im Falle eines hohen Nebenstromverhältnisses der größere Teil, durch den Strom 6 erzeugt wird, der hinten aus dem Nebenkanal 4 austritt.
  • Um in den entsprechenden Phasen ein Abbremsen des Flugzeugs zu ermöglichen, ist dieses Turbotriebwerk mit einer Schubumkehrvorrichtung 14 ausgerüstet, deren erfindungsgemäße Ausführungsdetails in den 2, 3 und 4 dargestellt sind.
  • In der eingezogenen Stellung, die in den 1, 2 und 3 dargestellt ist und die dem Direktstrahlbetrieb entspricht, sind die Elemente der Schubumkehrvorrichtung 14 im Inneren einer Außenhülle 15 untergebracht, die den zentralen Körper des Basismotors 1 des Turbotriebwerks umgibt und die radial innere Wand des Kanals 4 für die Zirkulation des Nebenstroms 6 bildet.
  • Der feste Aufbau der Schubumkehrvorrichtung 14, wie in 5 dargestellt, besteht aus einem Innenring 16 mit zwei Hälften, der an seinem vorderen Ende mit einem vorderen Flansch 17 mit U-förmigem Querschnitt fest verbunden ist, welcher die Verbindung mit dem vorderen Teil der Hülle 15 des Triebwerks gewährleistet. Der Ring 16 trägt ebenfalls einen radialen Zwischenrahmen 18 und Längsrippen 19, die regelmäßig verteilt sind und den Rahmen 18, den Flansch 17 und den Ring 16 miteinander verbinden. Ferner sind mehrere Gabelgelenke 20 an dem Ring 16 und dem Rahmen 18 befestigt. Die Schubumkehrvorrichtung 14 ist in zwei Halbschalen 21 ausgeführt, von denen eine teilweise in 3 dargestellt ist. In dem dargestellten Beispiel ist die Halbschale 21 mit ihrem oberen Teil an einer Achse 22 angelenkt, die mit dem Aufhängungsstiel oder Strebe 13 fest mit dem Flugzeug verbunden ist. Eine Verbindungsstange 23 von variabler Länge gewährleistet das Öffnen der Halbschalen 21 in die Stel lung, die in 3 gestrichelt dargestellt ist. Eine Verriegelung, die die beiden Halbschalen 21 miteinander verbindet, ist im unteren Teil vorgesehen.
  • Wie in 4 und gestrichelt in 1 dargestellt, sind die bewegbaren Elemente der Schubumkehrvorrichtung, die Umlenkhindernisse für den Nebenstrom 6 bilden, im Schubumkehrbetrieb hinter dem Ringkanal 4 ausgeklappt. Diese Hindernisse bestehen aus einer ersten ringförmigen Gesamtanordnung von Klappen 24 und einer zweiten ringförmigen Gesamtanordnung von Klappen 25. Die ersten Klappen 24 sind an den Gabelgelenken 20 des festen Aufbaus im Bereich der Gelenkverbindung 26 angelenkt und die zweiten Klappen 25 sind an den ersten Klappen 24 mittels Achsen 27 angelenkt. Bei jedem Paar einer ersten Klappe 24 und einer zweiten Klappe 25 werden die Bewegungen mit Hilfe eines Steuersystems erzielt, das von einem Zylinder 28 gebildet wird, der durch ein Gabelgelenk 37 an dem Ring 16 des festen Ausbaus gehalten wird, und die Zylinderstange 29 ist in 30 an einer Stütze 31 angelenkt, die mit der ersten Klappe 24 fest verbunden ist. Die Stellung der zweiten Klappe 25 zu ihrer Drehachse 27 wird durch eine Verbindungsstange 32 bestimmt, die mit einem Ende an der zweiten Klappe 25 und mit ihrem anderen Ende 34 an dem festen Gabelgelenk 20 angelenkt ist. Die Verbindungsstange 32 findet im Inneren der ersten Klappe 24 Aufnahme und sie bildet eine Diagonale des Vierecks, das von den vier Gelenkpunkten der Klappen bzw. der Stange, nämlich 26, 34, 27 und 33 gebildet wird, so dass eine Drehbewegung jeder Klappe in die gleiche Richtung unter Verschiebung des hinteren Endes der Klappe nach vorn erzielt wird, wobei vorn und hinten bezogen auf die Normalrichtung der Zirkulation der Gase des Turbotriebwerks definiert sind. Wie in den 1 und 2 dargestellt, bilden die ersten Klappen 24 und zweiten Klappen 25 im Direktstrahlbetrieb mit der Außenhülle 15 des Basismotors eine aerodynamisch kontinuierliche Wand mit optimiertem Profil. Der Ring 16 isoliert die Schubumkehrvorrichtung 14 und die Abteilung des Basismotors. Eine Verkleidung 35, die an einer Achse 38 an der Vorderseite des Rahmens 18 angelenkt ist, ermöglicht ggf. den Zugang zu den Zylindern 28.
  • Gemäß dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Halbschale 21 der Schubumkehrvorrichtung 14 fünf Paare von ersten Klappen 24 und zweiten Klappen 25 auf. Die Dichtigkeit zwischen zwei aneinandergrenzenden ersten Klappen 24 in ausgeklappter Stellung wird durch ein Paare Nachlaufklappen 36 mit angelenkten Rändern gewähr leistet. In dem in den 6 und 7 dargestellten Beispiel werden vier Paare von Nachlaufklappen 36 verwendet, die jeweils zwischen den ersten Klappen 24 angeordnet sind.
  • Die gemäß dieser Erfindung ausgeführte Schubumkehrvorrichtung 14 entspricht den angestrebten Zielen und ermöglicht es insbesondere, den aerodynamischen Luftwiderstand der Antriebseinheit zu verringern und dabei gleichzeitig eine günstigere Masse der Gesamtanordnung zu gewährleisten. Die Sicherheit im Falle einer Panne an dem Steuersystem für die Bewegungen der bewegbaren Klappen ist dadurch verbessert, dass durch Anordnen der Kammern der Zylinder 28 im Niederdruckbereich des Steuerkreislaufs erreicht wird, dass sich die ersten und zweiten Klappen 24, 25 unter der Einwirkung der aerodynamischen Kräfte, die von dem Strom ausgeübt werden, einklappen und damit die Stellung einnehmen, die dem Direktstrahlbetrieb entspricht.
  • Ferner werden durch die Anordnungen zum Öffnen der beiden Halbschalen 21 die Wartungsarbeiten sehr erleichtert, insbesondere dadurch, dass die Wartung des Motors ohne vollständigen oder teilweisen Ausbau der Schubumkehrvorrichtung ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. Schubumkehrvorrichtung für ein Turbotriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis, bestehend aus bewegbaren Elementen oder Klappen, die im Direktstrahlbetrieb ins Innere einer Hülle (15) einfahren und sich ferner unter Einwirkung von Steuermitteln mit Zylindern, die im Inneren dieser Hülle angeordnet sind, dergestalt ausklappen, dass sie Hindernisse bilden, die eine ringförmige Gesamtanordnung zur Umlenkung des Mantelstroms bilden und dabei eine Schubumkehr bewirken, bei der der feste Aufbau der Schubumkehrvorrichtung aus einem Innenring (16) mit zwei Hälften besteht, der die Schubumkehrvorrichtung (14) isoliert, an welcher ein U-förmiger Verbindungsflansch (17), ein radialer Zwischenrahmen (18) und Längsrippen (19) sitzen, wobei letztere den Rahmen (18), den Flansch (17) und den Ring (16) miteinander verbinden, bei der eine erste Gesamtanordnung von Klappen (24) an Gabelgelenken (20) angelenkt ist, die an dem genannten Rahmen (18) und Ring (16) befestigt sind, bei der eine zweite Gesamtanordnung von Klappen (25) mittels Achsen (27) an der ersten Gesamtanordnung angelenkt ist, bei der Nachlaufklappen (36) die Dichtigkeit zwischen den Klappen (24) der ersten Gesamtanordnung in ausgeklappter Stellung gewährleisten, bei der jede Klappe (24) der ersten Gesamtanordnung unter der Einwirkung eines an dem genannten Innenring (16) befestigten Zylinders (28) ausgeklappt wird, und jede Klappe (25) der zweiten Gesamtanordnung, die von der zugehörigen Klappe (24) der ersten Gesamtanordnung betätigt wird, ihre ausgeklappte Stellung unter der Einwirkung einer Synchronisations-Verbindungsstange (32) einnimmt, welche im Inneren der ersten Klappe (24) Aufnahme findet und zwischen dem genannten Gabelgelenk (20) und der zweiten Klappe (25) angeordnet ist.
  2. Schubumkehrvorrichtung für ein Turbotriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisations-Verbindungsstange (32) eine Diagonale des Vierecks bildet, dessen vier Ecken den beiden Gelenkpunkten (33 und 34) der Verbindungsstange, dem Gelenkpunkt (27) zwischen einer ersten Klappe (24) und einer mit dieser verbundenen zweiten Klappe (25) bzw. dem Gelenkpunkt (26) der ersten Klappe (24) an dem festen Aufbau entsprechen.
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