DE69816053T2 - Telekommunikationsnetzwerk mit Überlastungssteuerung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telekommunikationsnetzwerke und insbesondere auf Telekommunikationsnetzwerke mit Dienstschaltpunkten, die lokale Softwaresteuerungseinrichtungen aufweisen, und Dienststeuerpunkten, an die sich die lokalen Softwaresteuerungseinrichtungen für Anweisungen zum Abwickeln von (beispielsweise) Nummernübersetzungsfunktionen wenden können.
  • Telekommunikationsnetzwerke mit Dienststeuerpunkten in einer intelligenten Überlagerungsschicht ermöglichen, dass spezielle Dienste für Kunden ohne eine Verteilung neuer Software oder Daten an jede computergesteuerte Vermittlungsstelle schnell bereitgestellt werden können. Somit kann in diesen intelligenten Netzwerken eine lokale Verarbeitungsfähigkeit (in zum Beispiel digitalen Hauptvermittlungseinheiten) durch das Auftreten von bestimmten Ereignissen ausgelöst werden, um für weitere Anweisungen bezüglich der Anrufverarbeitung an die externe Intelligenz zu verweisen.
  • Wählt zum Beispiel ein anrufender Kunde eine Kennzahl, die einen speziellen Dienst statt eine Zielvermittlungsstelle darstellt, führt ein Ansprechen des Steuerprozessors des Dienstschaltpunkts dazu, dass eine die gewählte Kennzahl anzeigende Signalisierungsmeldung an einen Ferndienststeuerpunkt gesendet wird. In dem Dienststeuerpunkt analysiert ein Server die gewählte Kennzahl und sendet Anweisungen zur Verarbeitung der Verbindung an den Dienstschaltpunkt zurück. Solche Anweisungen können sein, einen Empfänger ausfindig zu machen, weitere „n" Ziffern zu sammeln und zurück zu melden. Nachdem die weiteren Ziffern erhalten wurden, kann der ge samte Ablauf mit der ganzen Nummer wiederholt werden, so dass der Dienststeuerpunkt die ganze erhaltene Nummer nun in ein Vermittlungsziel des Kerntransportnetzwerks des Telekommunikationsnetzwerks übersetzen kann. Der Dienstschaltpunkt kann nun den Anruf entsprechend diesen Anweisungen durchschalten.
  • Telemarketing und Fernabstimmungsdienste, bei denen Kunden eine bestimmte Telefonnummer erhalten, die als Reaktion auf Werbung oder Fernsehprogramme zu wählen ist, sind mittlerweile weit verbreitet. Es ist auch bekannt, dass Kommunikationsnetzwerke als eine Folge einer massenhaften Antwort auf spezielle Angebote überlastet sein können. Wenn zum Beispiel eine anzurufende Telefonnummer landesweit angezeigt wird und eine wesentliche Anzahl von Kunden einen Anruf an die Telefonnummer zu machen versucht, kann eine konzentrierte Überlastung von Anrufen, die versuchen, Zubringerleitungen zu der Zielhauptvermittlungseinheit und/oder der Ortsvermittlungsstelle zu benutzen, zur Folge haben, dass die Vermittlung für normalen Diensteverkehr blockiert wird.
  • In ernsten Fällen von konzentrierter Überlastung können Versuche von anderen Hauptvermittlungseinheiten, mit der überlasteten Vermittlungseinheit unter Verwendung alternativer Routen zu kommunizieren, zur Folge haben, dass sich die Überlastung über das Netzwerk ausbreitet, was möglicherweise zu einem vollständigen Kommunikationsstillstand führt. Ein Verfahren, mit konzentrierten Überlastungen in Kommunikationsnetzwerken fertig zu werden, ist in unserer, unter dem Patent-Zusammenarbeitsvertrag angemeldeten, ebenfalls schwebenden Patentanmeldung GB94/02512 offenbart. In dieser PCT Anmeldung wird ein Verfahren offenbart, das Anrufe mit einer gemeinsamen Rufidentität beschränkt, wenn die Rate, mit der Anrufe an das bestimmte Ziel scheitern, einen vorbestimmten Grad überschreitet. Dieses Verfahren beschränkt automatisch Anrufe über das Transportnetzwerk an das Ziel, indem es eine Unterbrechung zwischen aufeinander folgende Anrufe von einem Ursprungspunkt einfügt. Jeder Ursprungsnetzknoten kann seine eigene Wahrnehmung für die Zielüberlastung haben, so dass ein Ungleichgewicht zwischen hergestellten Verbindungen von einem Bereich und hergestellten Verbindungen von einem anderen Bereich auftritt.
  • Wenn dieses Verfahren des Steuerns von Anrufen an überlastete Ziele in dem intelligenten Netzwerk angewendet wird, kann sich eine Überlastung auch nachteilig auf einen Zugang zu dem Dienststeuerpunkt auswirken. In der Praxis weist der Dienststeuerpunkt eine Anzahl von Verkehrsservern auf, an die ankommende Anforderungen für Anweisungen verteilt werden. Hier jedoch kann jeder Verkehrsserver seine eigene Wahrnehmung der Verkehrsüberlastung entwickeln, und wenn die Dienstschaltpunktanwendung eines bestimmten Dienstschaltpunkts von einem ersten Verkehrserver und eine folgende Anwendung von einem anderen Verkehrsserver durchgeführt wird, können gegensätzliche Anweisungen zur Anrufbeschränkung zurückgegeben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Telekommunikationsnetzwerk mit einer Überlastungssteuerungsanordnung vorgesehen, wobei die Überlastungssteuerungsanordnung Telefonverbindungen mit einem vorbestimmten Ziel beschränkt, wenn das Verkehrsaufkommen zu einem derartigen Ziel einen vorbestimmten Grad überschreitet, wobei die Anordnung eine Vielzahl von identischen Überlastungs- Steuerungsfunktionen aufweist, die jeweils in einem entsprechenden einer Vielzahl von Netzwerkknoten ablaufen und die jeweils eine Unterbrechungsperiode aufweisen, welche aus dem wahrgenommenen Überlastungsgrad an dem jeweiligen Knoten ermittelt wird, wobei die Überlastungssteuerungsfunktionen Daten austauschen, die ihre jeweiligen Unterbrechungsperioden angeben, und eine Anpassung bezüglich einer durchschnittlichen Unterbrechungsperiode bewirken, so dass wesentliche Unterschiede zwischen jeweiligen Unterbrechungsperioden von den entsprechenden Knoten an jedes vorbestimmte Ziel vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Zählern vorgesehen, die von der Überlastungssteuerungsfunktion zugewiesen werden, wobei die Zähler in einer vorbestimmten regelmäßigen Rate dekrementiert werden, und jedes Mal inkrementiert werden, wenn ein Anruf an ein jeweiliges kontrolliertes Ziel eine vorbestimmte Schwelle einer Dienstqualität verfehlt. Vergleichsmittel können ausgebildet sein, den Wert in jedem Zähler in regelmäßigen Abständen zu vergleichen, und, wenn der jeweilige Wert in einem Zähler einen ersten Schwellenwert überschreitet, eine schrittweise Zunahme in der Unterbrechungsperiode zu veranlassen, die dem jeweiligen kontrollierten Ziel zugeordnet ist.
  • Wenn der Wert in einem Zähler unterhalb einem vorbestimmten zweiten Schwellenwert ist, kann eine schrittweise Abnahme in der Unterbrechungsperiode, die dem jeweiligen kontrollierten Ziel zugeordnet ist, angewendet werden.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel weisen die Netzknoten File-Server in der Dienststeuerungsplattform auf, wobei die Dienst steuerungsplattform Anfragen von einer Vielzahl von Dienstschaltpunkten erhält und Anweisungen zum Vermitteln zusammen mit einer Angabe der anzuwendenden Anrufunterbrechungsperiode an die Dienstschaltpunkte ausgibt.
  • Ein Telekommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Teils des intelligenten Netzwerks ist;
  • 2 eine Auswertung des in 1 gezeigten Netzwerks ist;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm ist, das Zugang und Verteilung von Anfragen von Dienstschaltpunkten zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung von Daten ist, die in einem, in 3 gezeigten, Verkehrsserver gespeichert sind;
  • 5 ein Graph ist, der Unterbrechungsperioden gegenüber Zeit während einer Zeitspanne konzentrierter Überlastung zeigt; und
  • 6a–c schematisch Kommunikationsringe mit dem Dienststeuerpunkt von 1 zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 sind in einem Telekommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise dem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN), eine Anzahl von Dienstschaltpunkten in Form digitaler Ortsvermitt lungsstellen (DLEs) 1 und digitaler Hauptvermittlungseinheiten (DMSUs) 2 vorgesehen. Unter Verwendung geschalteter Zeitmultiplexkanäle ermöglichen diese, dass jeder einer Vielzahl von Kundenanschlussleitungen 3 an jeder der Ortsvermittlungsstellen (DLEs) mit jedem anderen Punkt im Netzwerk verbunden wird.
  • Herkömmliche Telefonnetzwerke weisen jedem Kundenanschluss 3 eine feste Netzwerknummer zu, welche die Nummer ist, die von jedem anderen Anschluss 3 signalisiert wird, um einen Kommunikationsanruf herbeizuführen. Ein Teil der Netzwerknummer bestimmt das Ziel DLE 1, während der Rest den tatsächlichen Anschluss an dieser Vermittlungsstelle bestimmt.
  • Da Kunden komplexere Kommunikationsdienste angefordert haben, wurde die Beziehung zwischen der von einem anrufenden Kunden gewählten Telefonnummer und dem Ziel des Anrufs sehr ungenau. Ferner erfordern spezialisierte Dienste, wie eine einzelne feste Telefonnummer, die eine Vielzahl von lokalen Dienstpunkten darstellt, Fernabstimmungen und Ähnliches, dass das Netzwerk hinsichtlich jeder einzelnen gewählten Telefonnummer viele Entscheidungen trifft.
  • Nachdem sich digitale Kommunikationsnetzwerke entwickelt haben, ermöglichen die Geschwindigkeit, mit der Verbindungen durch das System ausgeführt werden können, und die Flexibilität, die den Kunden angeboten werden kann, dass bestimmte Dienste an einzelnen Punkten des Netzwerks zur Verfügung gestellt und mehrfache Vermittlungsfunktionen während eines einzelnen Anrufs durchgeführt werden können. Zum Beispiel können so genannte intelligente Peri pheriegeräte 15, 16, 17, 18 dazu geschaltet werden, um bestimmte Sprachansagen zu machen, Telewählstimmen zu registrieren, zusätzliche Ziffern in „Ansage und Sammle" Diensten zu sammeln oder andere Informationen vor der endgültigen Verbindung eines Anrufs mit einem Zielpunkt bereitzustellen. Während viele dieser Auswertungen durch lokale Steuercomputer in den DLEs 1 oder in den DMSUs 2 ausgeführt werden können, ist es offensichtlich, dass das Aktualisieren der Software in jeder Vermittlungsstelle oder Schalteinheit, um für jede Eventualität gerüstet zu sein, nicht besonders effektiv ist. Somit werden einige intelligente Funktionen an einem oder mehreren Dienststeuerpunkt(en) 8 konzentriert, auf die unter Verwendung von C7 Signalisierungsprotokollen über paketvermittelte Signalisierungsverbindungen 9 zugegriffen wird.
  • Nun können lokale Kommunikationsprozessoren, anstatt die Details jeder benötigten Netzwerkübersetzung aufzuweisen, aktiviert werden, sich an den Dienststeuerpunkt 8 für eine weitere Anweisung bezüglich der Verarbeitung der Verbindung wenden. Eine derartige Aktivierung kann zum Beispiel eine Folge einer bestimmten Art des Dienstes von einer eingehenden Leitung 3 sein, ein Teil der gewählten Nummer, Netzwerkbedingungen oder die Art des Dienstes der Ziel- oder angerufenen Leitung. Wann immer eine derartige Aktivierung stattfindet, leiten die lokalen Prozessoren Informationen an den Dienststeuerpunkt 8 weiter, welcher den Anschluss eines der intelligenten Peripheriegeräte 15 bis 18 anweisen oder Vermittlungsanweisungen an den Dienstschaltpunkt geben kann, damit der Anruf zu einem anderen Zielpunkt 3 durchgeschaltet wird.
  • Unter Bezugnahme zusätzlich auf 2 kann angenommen werden, dass das Netzwerk eine Kerntransportnetzwerkschicht 4 aufweist, die aus der Vermittlung in den DLEs und DMSUs (den Dienstschaltpunkten) 1 und 2 und einer Intelligenzschicht 5 besteht.
  • Die Intelligenzschicht 5 weist die den DLEs und DMSUs zugehörigen lokalen Prozessoren (11 bis 14) und eine Netzwerkintelligenz 7 auf, die sich in dem Dienststeuerpunkt 8 befinden. Um eine Vermittlung durch die Kerntransportnetzwerkschicht 4 herbeizuführen, kommunizieren die Prozessoren 11 bis 14 miteinander über paketvermittelte Signalisierungspfade 6 unter Verwendung von C7 Signalisierung, als Reaktion entweder auf Anweisungen über den paketvermittelten Signalisierungspfad 6 von der Netzwerkintelligenz oder als eine Folge von lokaler Verarbeitung.
  • Es ist bekannt, dass gewisse Ereignisse zu einem schnellen Anstieg der Kundenaktivität führen können. Ein derartiger Anstieg der Kundenaktivität kann eine Folge von Telemarketing von begrenzten Sonderangeboten oder Fernabstimmen während Übertragungen von Radio- oder Fernsehprogrammen sein. Eine derartige Aktivität kann eine konzentrierte Überlastung an Punkten des Vermittlungsnetzwerks zur Folge und ungünstige Auswirkungen auf den normalen Telekommunikationsverkehr haben. In der veröffentlichten PCT Anmeldung WO95/14341 hat der Anmelder ein automatisches Anrufbeschränkungsystem offenbart, das sich mit den konzentrierten Überlastungen in dem öffentlichen Telefonnetz beschäftigt. Im Wesentlichen weist das Verfahren auf: Zählen jedes nicht verbundenen Anrufs, und wenn die Anzahl der Ausfälle über eine vorgegebene Zeitspanne eine bestimmte Schwelle überschreitet, für eine vorbe stimmte Zeitdauer Verhindern von weiteren Versuchen, eine Verbindung mit einem bestimmten Ziel herzustellen. Dieses Verfahren der automatischen Anrufbeschränkung oder „Anrufunterbrechung" hat zur Folge, dass ein Besetztzeichen an einem lokaleren Dienstschaltpunkt zu dem anrufenden Kunden zurückgesendet wird, so dass die Netzwerkvermittlungsressourcen und nachfolgende Verarbeitungsleistung in den DMSUs oder digitalen Zielortsvermittlungsstellen nicht benutzt werden.
  • In einem intelligenten Netzwerk von 1 und 2 und unter zusätzlicher Bezugnahme auf 3, resultieren spezielle Dienstenummern, die den lokalen Prozessor (1114) aktivieren, in einem C7 Signalisierungszugang zu dem Dienststeuerpunkt 8. Der Dienststeuerpunkt 8 weist eine Anzahl von Verkehrsservern 8(1) bis 8(N) auf, von denen jeder Anwendungen für weitere Verarbeitungsanweisungen von allen Dienstschaltpunkten 21–2M abwickelt. Jede Anwendung über das virtuelle Netzwerk 9 von einem der Dienstschaltpunkte wird von einem Serververteilmechanismus 10 zugewiesen. Der Serververteilmechanismus 10 in dem Dienststeuerpunkt 8 führt wirkungsvoll eine „Round-Robin"-Funktion durch, in der jede von einem beliebigen Dienstschaltpunkt erhaltene Dienstanwendung reihum an die Server 81 bis 8N zugeteilt wird. Angenommen, zur Veranschaulichung, dass Anrufe an dem Dienststeuerpunkt 8 aufeinander folgend von den Dienstschaltpunkten 21 bis 2M in einer numerischen Reihenfolge ankommen und nur von den Servern 81, 82, 83 nacheinander abgewickelt werden sollen, dann wird somit der erste Anruf von SSP 21 dem Server 81, der Anruf von SSP 22 dem Server 82 und der Anruf von SSP 23 dem Server 83 zugeteilt. Der nächste Anruf von SSP 24 wird dem Server 81, der Anruf von SSP 25 dem Server 82, der Anruf von SSP 26 dem Server 83 und der Anruf von SSP 2(M) dem Server 81 zugeteilt, so dass der nächste Anruf von SSP 21 dem Server 82 zugeteilt werden und die Reihenfolge fortgesetzt wird. Es ist natürlich klar, dass Anrufe normalerweise nicht in einer Reihenfolge von den Servern 21 bis 2(M) auf diese Weise ankommen, und in der Praxis kann eine Vielzahl von Anwendungen von einem der Server vor der Anwendung eines anderen Servers ankommen.
  • In den Verkehrsservern 81 bis 8N ist es für die maximale Zeit üblich, wenn von einem Kunden ein Dienst angefordert wird, die zu spezifizierende Anfrage als einen Indikator der Dienstqualität anzusehen. Wenn das Abwickeln einer bestimmten Übersetzung, wie zum Beispiel von einem Fernabstimmungs-Zielindikator, die voreingestellte Zeitbegrenzung überschreitet, dann veranlasst der Server, dass ein Zähler inkrementiert wird, während er die benötigte Information an den Dienstschaltpunkt zurücksendet, um die Herstellung der Netzwerkverbindung zu ermöglichen.
  • Wenn der Dienststeuerpunkt 8 eine Überlastung erfasst, zum Beispiel durch eine volle Dienstwarteschlange, wird er als Alternative bei der nächsten Anwendung beginnen, Anrufanwendungen zurückzuweisen. Für derartige Zurückweisungen von Anrufen ist es nur notwendig, dass eine Intelligentes Netzwerk-Anwendungsprotokoll (INAP)-Anweisung zum Freigeben des Anrufs an den anfragenden SSP zurückgesendet wird. Wenn der Dienststeuerpunkt 8 eine Ziel-Überlastung entdeckt, kann er auf ähnliche Weise INAP-Anweisungen zum Freigeben von Anrufen an anfragende SSPs 21 bis 2M zurücksenden, und solche Zurückweisungen haben zur Folge, dass ein Ereignis registriert wird. Somit wird der Server bei der ersten Gelegen heit, bei der er einen Ausfall (ein Ereignis) hinsichtlich eines bestimmten Ziels bemerkt, einen aus einer Anzahl von in 4 gezeigten Zählern einer bestimmten Nummer zuweisen. Die Zähler werden, wenn notwendig, gewählten Nummern dynamisch zugewiesen und sind von dem Typ, der manchmal als „leaky bucket" bezeichnet wird.
  • Bei dieser Anordnung werden die Zähler in einer regelmäßigen Rate dekrementiert, zum Beispiel alle 100 Millisekunden um 1, und durch Ereignisse inkrementiert. Wenn somit in der vorliegenden Anordnung beispielsweise Server 81 von 3 einen Ausfall eines Anrufs erfasst, kann er den Zähler 1 inkrementieren. Wenn Anrufe an die bestimmte angerufene Nummer zunehmen, wird die Anzahl von erkannten Ausfällen oder Zurückweisungen in dem Verkehrsserver 81 ansteigen und der Zähler 1 wird mit einer höheren Rate inkrementiert als der festen Dekrementierungs-Rate. Jedem Zähler werden zumindest zwei Schwellen zugewiesen. Eine dieser Schwellen stellt einen Grad dar, oberhalb dem der Server 81 feststellt, dass die Überlastung weiterhin zunehmen wird, während die andere Schwelle einen Grad darstellt, unterhalb dem die Überlastung wahrscheinlich zurückgeht.
  • Dann wird für Zähler 1 angenommen, dass eine Überlastung bis zu dem Punkt zunimmt, an dem die obere Schwelle erreicht ist. Unter diesen Umständen beginnt der Verkehrsserver eine Unterbrechungsglgorithmusfunktion, die eine Zeitdauer darstellende Zahl erzeugt, welche, wenn Vermittlungsanweisungen an einen der lokalen Prozessoren als Antwort auf eine Anwendung für Verbindungsanweisung zurück gesendet werden, ebenso eine Unterbrechungsperiode für den lokalen Prozessor zurücksendet. Dies weist den lokalen Prozessor des Dienstschaltpunkts an, Anrufe an die aktivierte Nummer zu be schränken. Wird der lokale Prozessor vor dem Ablauf des von dem Verkehrsserver 81 vorgeschriebenen Zeitlimits aktiviert, wird er somit ein Besetztsignal an den anrufenden Kunden zurücksenden, ohne eine Anwendung an den Dienststeuerpunkt 8 für Verbindungsanweisungen durchzuführen.
  • Unter Bezugnahme auch auf 5 wird, wenn ein Zähler erstmalig die Schwelle 1 (Zeitpunkt 0) über-/unterschreitet, eine aktuelle Unterbrechung von beispielsweise 500 Millisekunden in dem Datenspeicher der Zählerunterbrechung eingestellt. Somit hat jede nachfolgende Anwendung von einem der Dienstschaltpunkte 21–2M über das Signalisierungsnetzwerk 9 und das Serververteilsystem 10 an den Server 81 zur Folge, dass eine Vermittlungsanweisung und eine 500-Millisekunden-Unterbrechungs-Anweisung zurückgesendet wird. Wenn nun die Zahl der Anwendungen für Nummernübersetzung, die zurückgewiesen werden, weiterhin die Dekrementierungsrate des Zählers 1 überschreitet, wird bei dem nächsten Ablauf einer Zeitdauer („TB") bei A, da die Schwelle 1 von Zähler 1 noch immer überschritten wird, die aktuelle Unterbrechung inkrementiert. Angenommen, die Standardzunahme ist beispielsweise 500 Millisekunden, dann würde die aktuelle Unterbrechung nun auf 1 Sekunde eingestellt und bei der nächsten Anwendung von einem der Dienstschaltpunkte wird eine längere Unterbrechung hinsichtlich dieses Anrufs zurückgesendet.
  • Obwohl die Zunahmen für den Standard- und Anfangsunterbrechungswert zur Veranschaulichung als identisch dargestellt werden, ist es offensichtlich, dass die Unterbrechungen nicht identisch zu sein brauchen, und in der Praxis wird wahrscheinlich die Anfangsun terbrechung sehr viel höher als die Standardzunahme eingestellt werden.
  • Ebenfalls können alternative Anpassungen für die Unterbrechungsperiode verwendet werden, wie Multiplizieren der aktuellen Unterbrechung mit einem Faktor, um eine neue Unterbrechungsperiode zu erzeugen. Dabei kann eine Formel wie „neue Unterbrechung = 1.15 alte Unterbrechung" verwendet werden.
  • Solange der Zähler 1 über der oberen Schwelle bleibt und jedes Mal die Zeitdauer TB abläuft, wird die entsprechende Zählerdauer inkrementiert. Diese Zunahme wird in dem Bereich von A bis B des Graph in 5 gezeigt. Wenn das Verkehrsaufkommen für das bestimmte Ziel zunimmt, steigt somit die an die Dienstschaltpunkte zurückgesendete Anweisung für die Unterbrechungsperiode schnell an. Wenn die Zeitspanne zwischen den den Dienststeuerpunkten 8 angebotenen Anrufen zunimmt, da die Prozessoren der Dienstschaltpunkte 21 bis 2N als Reaktion auf die Unterbrechungsmeldung keine Anrufvermittlung versuchen, verbessert sich die Fähigkeif der Verkehrsserver, die angebotenen Anrufe innerhalb der verlangten Dienstqualitätzeit abzuwickeln. Dadurch kann der Zähler 1 mit der „leaky bucket"-Rate fallen, da Anrufe mit weniger als dem Dekrementationsintervall den Test nicht bestehen oder zurückgewiesen werden, und, wie in Punkt C für den nächsten Vergleich des Zählers 1 mit den voreingestellten Schwellen gezeigt wird, wenn sich der Zähler zwischen Schwelle 1 und Schwelle 2 befindet, erfolgt keine Zunahme der aktuellen Unterbrechung. Keine weitere Veränderung findet in der aktuellen Unterbrechung bis zu einem Punkt D statt, an dem der Wert des Zählers 1 unter die untere Schwelle 2 gefallen ist, wodurch die aktuelle Unterbrechung verringert wird.
  • Es sei angemerkt, dass ein Überschreiten der unteren Schwelle automatisch ein Dekrementieren der entsprechenden Unterbrechungsperiode auslösen kann, ohne auf den Ablauf der Zeitdauer TB zu warten. Jedes Überschreiten des oberen Schwellenwertes führt zu einer Zunahme der Unterbrechungsperiode, während jedes Überschreiten des unteren Schwellenwertes zu einer Abnahme der Unterbrechungsperiode führt. Dieser Effekt wird in dem Bereich zwischen D und E gezeigt, wo der Zähler 1 oberhalb und unterhalb der zwei Schwellen variiert und der Zähler bei jedem Über- oder Unterschreiten der Schwellen dekrementiert oder inkrementiert wird. Der Abschnitt zwischen Punkt E und Punkt F, in dem der Zähler abwechselnd oberhalb der Schwelle 1 oder unterhalb der Schwelle 2 variiert, was zu einer Zunahme und Abnahme der aktuellen Unterbrechungsperiode hinsichtlich dieses Anrufs führt, zeigt an, dass als Reaktion auf die Nachfrage ein Gleichgewicht zwischen einer Zurückweisung des Anrufs und einer Anrufvermittlung erreicht wurde. An Punkt F wird nun, da eine Kundennachfrage für eine Verbindung über das Netzwerk abnimmt, Zähler 1 mit einer größeren Rate als der Anrufausfallrate dekrementiert und bleibt unter der Schwelle 2. Die aktuelle Unterbrechung wird somit an jedem folgenden Ablauf der Zeitdauer TB reduziert und die Prozentzahl von angebotenen Anrufen, die verbunden werden, wird zunehmen. Wie bei der Zunahme der Unterbrechungsperiode muss eine Abnahme nicht unbedingt in festen Schritten ablaufen, sondern es kann eine Formel verwendet werden wie „neue Unterbrechung = 0.9* alte Unterbrechung". Wieder an Punkt G, an dem sich die Anzahl der Anrufangebote stabilisiert und der Zähler 1 des Verkehrsservers 1 zwischen den oberen und unteren Schwellen bleibt, bleibt eine aktuelle, an die Prozessoren 1114 des Dienstschaltpunkts zurückgesendete, Unterbrechungsperiode stabil. Schließlich (nicht gezeigt) führt, wenn der Zähler 1 0 (null) erreicht oder unterhalb der Schwelle 2 bleibt, jede Anwendung eines Verkehrsserververgleichs dazu, dass die Unterbrechungsperiode dekrementiert wird, bis keine weitere Unterbrechung mehr notwendig ist, und alle dem Netzwerk angebotenen Anrufe für das entsprechende Ziel abgewickelt werden.
  • Nun werden, wie oben erwähnt, Anrufe den Verkehrsservern 81 bis 8N auf einer verteilten Grundlage angeboten, so dass Unterbrechung von Anrufen in einer konzentrierten Überlastungssituation, einschließlich der Wahrnehmung der Plattformüberlastung durch individuelle Server, dazu führen kann, dass Dienstschaltpunkte Zeitanweisungen von mehr als einem der Verkehrsserver erhalten. Obwohl es möglich ist, einen einzigen Zähler für alle aktiven Verkehrsserver in einem Dienststeuerpunkt 8 zu verwenden, kann das zu einem einzelnen Ausfallpunkt führen. Höhere Zuverlässigkeit kann dadurch erreicht werden, dass eine Mindestanzahl von einzelnen Ausfallpunkten in dem Netzwerk vorhanden sind, somit kann jeder der Server 81 bis 8N die Fähigkeit haben, eine Unterbrechung als Reaktion auf in seinem eigenen Datenspeicher gespeicherten individuellen Sätzen von Zählern und Schwellen zurückzusenden. Das vermeidet auch eine Konfliktsituation zwischen Servern, die versuchen, Zugang zu einem einzigen Zähler und/oder einer einzigen Unterbrechungsanordnung zu erlangen. Ein Nachteil einer Anordnung von mehreren Zählern in einem einzigen Dienststeuerpunkt ist jedoch, dass ein Verkehrsserver sehr stark von der Unterbrechungsanordnung der ande ren Server abweichen kann. Dies kann beispielsweise auftreten, wenn eine hohe Verarbeitungslast an einem Verkehrsserver für einen anderen Anruf zur Folge hat, dass ein Ausfall der Dienstqualität vermehrt auftritt, beispielsweise an dem Verkehrsserver 83. Wenn die Anrufe aufeinander folgend verteilt werden, ist die Tatsache von Vorteil, dass, wenn der Verkehrsserver 83 eine längere Unterbrechung in dem Versuch zurücksendet, seine eigene Überlastung zu steuern, dies keine Verringerung der Anzahl der dem Server angebotenen Anrufe zur Folge hat, da er im Durchschnitt weiterhin die gleiche Anzahl von Anrufen für Übertragungen annimmt, wie jeder der anderen Server 81, 82 bis 8N. Angebotenes Verkehrsaufkommen kann deswegen Burst-artiger werden, was zur Folge hat, dass der entsprechende Zähler seine Schwelle überschreitet und von dem Verkehrsserver 83 inkrementiert wird, während die Verringerung der Verkehrsanrufe von dem verlängerten Server 83 darin resultiert, dass die anderen Server eine niedrigere Lastkapazität aufweisen und deren Unterbrechungsperiode verringert wird.
  • Um Schwankungen in den Unterbrechungsperioden zu verhindern, die den Kundenservice verschlechtern, wird ein Abgleichsschema vorgesehen. Die Aufgabe dieses Abgleichsschemas ist es, die Unterbrechungsperioden von jedem Server 81 bis 8N aufeinander abzustimmen. Während einzelne Server weiterhin Zähler und Schwellen aufweisen und ihre eigenen aktuellen Unterbrechungen inkrementieren und dekrementieren, wird somit durch Übertragen des aktuellen Unterbrechungs(GAP)werts von jedem der Server für jede unterbrochene Netzwerknummer der aktuelle GAP auf ein arithmetisches Mittel der GAPs aller Server 81 bis 8N gebracht, was einen Abgleichswert ergibt, der unbeeinflusst hinsichtlich der von individuellen Steuerungsfunktionen eingegebenen Werten ist.
  • Merkmale der im Folgenden beschriebenen Anordnungen sind ausgebildet, Verzögerungen in der Anpassung der Steuerung zu vermeiden, und sind von dem Ausfall eines beliebigen einzelnen Servers nicht betroffen und sind in jeder Hinsicht unabhängig von einer einzelnen Überwachungskomponente des Dienststeuerpunkts 8. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Vermeidung lokalen Netzwerkverkehrs zwischen Servern, einer Minimierung der Last an den Verkehrsservern 81 bis 8N und einer Anwendung einer Überlastungssteuerung für eine überlange Zeitdauer. Mehrere Anordnungen werden im Folgenden auf Grundlage eines logischen Kommunikationsrings zwischen den Verkehrsservern betrachtet.
  • Der Dienststeuerpunkt 8 wird eine Verzeichnisserver-Funktion (nicht gezeigt) umfassen, die eine lokale Netzwerkadresse für jede in einem Verkehrsserver 81–8N laufende Überlastungssteuerungsfunktion aufweist. Dieser Server kann einen Funktions-Identifikator von einem Verkehrsserver annehmen, zum Beispiel einen Identifikator einer OCF (Überlastungssteuerungsfunktion)-Aufsicht, und mit einer lokalen Netzwerkadresse und einem Prozessorname antworten. Dieser Verzeichnisserver kann mit einem Verzeichnis aller Überlastungsfunktionen innerhalb des Dienststeuerpunkts 8 zusammen mit deren jeweiligen lokalen Netzwerkadressen und Prozessornamen antworten. Wo logische Ringstrukturen notwendig sind (man beachte, dass es nicht unbedingt notwendig ist, auch nur eine physikalische Ringstruktur zu haben), kann die Verzeichnisaufsicht die OCFs in der Reihenfolge des logischen Rings auflisten. Man beachte, dass die Ver zeichnisserver-Funktion in einen oder mehreren Verkehrsservern integriert werden kann und eine ausfallsichere Anordnung der Art aufweisen kann, dass im Fall eines Ausfalls eines Verzeichnisservers ein anderer Server verfügbar ist und automatisch die Steuerung übernehmen wird.
  • In einer ersten Anordnung zum Abgleichen der Zählerwerte in jedem Verkehrsserver bezüglich einer bestimmten unterbrochenen Netzwerknummer in periodischen Intervallen, veranlasst jeder Server seine Überlastungssteuerungsfunktion, alle aktuellen Unterbrechungswerte von kontrollierten Anrufen an jede andere Überlastungssteuerungsfunktion in jedem der anderen Verkehrsserver zu senden. Jede Überlastungssteuerungsfunktion hält einen mittleren Unterbrechungswert für jede Nachfrage und wird seinen eigenen Unterbrechungswert für entsprechende Nachfragen hin zu diesem Mittelwert fallen lassen. Ein derartiges Übertragungsschema hat den Vorteil, dass es weder ein zentrales Objekt noch eine Ringstruktur benötigt. Auch gibt es nur einen Meldungstyp, der die Identität der Unterbrechungsnummer und den Wert der aktuellen Unterbrechung aufweist.
  • Die Server-Überlastungssteuerungsfunktion wird bei Erhalt derartiger Meldungen die Werte aller Unterbrechungen ansammeln, einschließlich ihrer eigenen Werte, und durch die Anzahl von Servern teilen, um den durchschnittlichen Unterbrechungswert pro unterbrochener Nummer für den Dienststeuerpunkt 8 zu ermitteln, und wird ihren aktuellen Unterbrechungswert zum höheren oder niedrigeren Durchschnittswert hin verändern. Der hauptsächliche Nachteil einer derartigen Anordnung liegt darin, dass eine große Anzahl von Meldungen zwischen den Verkehrsservern 81–8N übertragen werden müssen, was zu einem zusätzlichen Software-Overhead innerhalb der Rechenleistung der Verkehrsserver führen kann.
  • In einer alternativen Anordnung kann eine auf einem Ring basierende Unterbrechungswertanpassungs-Anordnung vorgesehen werden. In dieser Anordnung, wenn ein Verkehrsserver, beispielsweise Server 81, eine bestimmte Anfrage zu unterbrechen beginnt, und angenommen wird, dass er keine Aufzeichnung besitzt, dass irgendein anderer Verkehrsserver 82 bis 8(N) gerade unterbricht, wird seine Überlastungsfunktion ein Verzeichnis mit der Identität der kontrollierten Anfrage und seiner aktuellen Unterbrechung initialisieren. Der Server kann nun das Verzeichnis an die nächste OCF in dem logischen Ring übertragen, und jede nachfolgende OCF des Rings, wird entsprechende Werte für die Anfrageunterbrechungsidentität dem Verzeichnis hinzufügen. Die empfangende Gesamtsteuerungsfunktion (OCF) überschreibt bei Erhalt eines Verzeichnisses zuerst ihren, wenn vorhandenen, eigenen früheren Wert in dem Verzeichnis mit ihrem aktuellen Wert, oder fügt ihre eigene Identität und ihren aktuellen Unterbrechungswert dem Verzeichnis hinzu, und verwendet alle vorhandene Werte zum Berechnen des aktuellen Durchschnittswerts. Nach einer kurzen Wartepause, welche die Iterationszeit zum Abgleich bestimmt, wird das Verzeichnis an die nächste Überlastungssteuerungsfunktion in einem logischen Ring weitergeleitet. Das einzige Verzeichnis pro unterbrochener Anfrageidentität wird zirkulieren, bis die Überlastungssteuerungsfunktion nicht länger benötigt wird.
  • Um ein korrektes Ring-Routing einzurichten, wenn eine Überlastungssteuerungsfunktion in einem Verkehrsserver 81–8(N) ein Verzeichnis beginnt, kann sie ein Verzeichnis von lokalen Netzwerk- Adressen (LAN) gerade aktiver OCF anfordern und Namen von dem Verzeichnisserver des Dienststeuerpunkts 8 verarbeiten. Nachdem die Überlastungssteuerungsfunktion ein derartiges Verzeichnis erhalten hat, kann sie nun die Unterbrechungsanfrageidentität in ihre eigene aktuelle Unterbrechung eintragen und die Meldung für das Unterbrechungsverzeichnis als auf Umlauf 1 markieren, bevor sie die Meldung an die nächste OCF weiterleitet, die in dem Verzeichnis der OCFs direkt hinter ihr folgt. Die identifizierte Adresse der nächsten OCF wird dazu verwendet, alle Meldungen für Unterbrechungsverzeichnisse für alle Anfrageidentitäten weiterzuleiten.
  • Bei Erhalt einer mit „Umlauf 1" markierten Meldung, die sich nicht selbst gestartet hat, wird eine OCF ein Verzeichnis von LAN Identitäten anderer OCFs erlangen und die Unterbrechungsverzeichnismeldung an die nächste OCF in ihrem logischen Ring weiterleiten.
  • Die Ursprungs-OCF, welche diejenige ist, die zuerst die aktuelle Anfrageidentität unterbrochen hat, entfernt bei einem Wiedererhalt ihrer eigenen „Umlauf 1" – Meldung die „Umlauf 1" – Markierung, so dass nachfolgende Umläufe keinen Zugriff auf den Verzeichnisdienst benötigen. Jede OCF, die eine mit „Umlauf 1" markierte Meldung erhält, fügt ihre eigene Identität und eigenen Wert hinzu und leitet die Meldung ohne Verzögerung weiter, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass mehrere Meldungen bezüglich derselben Unterbrechungsanfrageidentität erzeugt werden, wenn das erste Mal eine Suche stattfindet. Um jedoch sicherzustellen, dass nicht mehr als ein Verzeichnis für eine gegebene kontrollierte Anfrage im Umlauf ist, kann eine OCF, die ein Verzeichnis beginnt, einen aus ihrer eigenen Plattformidentität und aus einem Zeitstempel bestehenden Identifika tor hinzufügen. Nachfolgende Überlastungssteuerungsfunktionen in dem logischen Ring verändern den Identifikator nicht. Empfängt jedoch die Ursprungs-OCF ein Unterbrechungsverzeichnis für eine gewählte Nummer mit einem anderen Identifikator (welches eventuell von einer anderen OCF begonnen wurde), führt sie das übliche Überschreiben ihrer eigenen Unterbrechung in dem Verzeichnis durch und hält das Verzeichnis für eine zufällige Zeitdauer vor dem Weiterleiten an die nächste Funktion in dem Ring zurück. Kommt das von ihr begonnene Verzeichnis an oder kommt ein anderes Verzeichnis für dieselbe Unterbrechungsidentität vor dem Weitersenden des ersten erhaltenen Verzeichnisses an, führt die erste OCF die Verzeichnisse zusammen und erstellt dadurch ein einziges Verzeichnis, das Unterbrechungswerte (soweit diese erhältlich sind) von dem später ankommenden Verzeichnis aufweist. Wenn ein später ankommendes Verzeichnis leere Felder aufweist, kann die Ursprungs-OCF Unterbrechungswerte von dem früher ankommenden Verzeichnis verwenden, dieses Verzeichnis leeren, und das geleerte Verzeichnis mit dem zusammengeführten Verzeichnis weiterleiten. Das leere Verzeichnis wird gesendet, um die Funktion zu informieren, welche das Verzeichnis begonnen hat, dass es zusammengeführt wurde. Eine Zwischen-OCF, die ein leeres Verzeichnis erhält, welches sie weder begonnen noch zusammengeführt hat, wird dieses sofort weiterleiten, während die Funktion, die ein leeres Verzeichnis erhält, dass sie vorher begonnen hat, das Verzeichnis löscht und dessen Zirkulation beendet. Empfängt eine OCF ein Verzeichnis, das sie geleert hat, wird es dieses in der Annahme löschen, dass die nachfolgende OCF ausgefallen ist.
  • Um sicherzustellen, dass immer ein Verzeichnis für eine gegebene kontrollierte Anfrage im Umlauf ist, stellt, wenn eine OCF eine Unterbrechungsverzeichnismeldung weiterleitet, die es begonnen hat, wie der OCF Identifikator am Beginn des Verzeichnisses anzeigt, die OCF einen Timer mit dem Wert ein, der ein Vielfaches der Nominalzeit zum Abgleichen ist. Läuft der Timer vor dem Zurückerhalt des Verzeichnisses über den logischen Ring ab, kann ein neues Verzeichnis begonnen werden. Wenn ein Ausfall einer lokalen Netzwerkverbindung oder einer der Überlastungssteuerungsfunktionen dazu führt, dass ein umlaufendes Verzeichnis verloren ist, wird somit ein Ersatzverzeichnis erzeugt. Jedoch wird eine Ersatzmeldung immer mit „Umlauf eins" gekennzeichnet, wodurch sich alle Überlastungssteuerungsfunktionen an den Verzeichnisserver wenden müssen, um ein Routing um jeden Server sicherzustellen, der vorher ausgefallen ist. Ähnlich veranlasst die „Umlauf eins"-Markierung, dass die neue Liste ohne Verzögerung verarbeitet und weitergeleitet wird, anstatt auf die vorbestimmte Abgleichszeitunterbrechung zu warten.
  • Um den Ursprungsserver vor einem Ausfall einer bestimmten Unterbrechungsmeldung zu schützen, wann immer eine OCF eine Unterbrechungsverzeichnismeldung bezüglich einer bestimmten Unterbrechungsanfrageidentität weiterleitet, stellt diese einen Timer mit einem etwas größeren Wert als die Nominalumlaufzeit ein, so dass dieser, wenn der Timer abläuft, eine neue „Umlauf eins"- Unterbrechungsverzeichnismeldung erzeugt. Dies sollte sicherstellen, dass, wenn diese Meldung ohne vorsätzliche Verzögerung weitergeleitet wird, nur eine einzige Ersatzmeldung von der OCF erzeugt wird, die unmittelbar auf den ausgefallenen Verkehrsserver in dem logischen Ring folgt.
  • Dieses Schema benötigt keine spezifische Überwachungsfunktion und ist sicher gegenüber dem Ausfall eines oder mehrerer Verkehrsserver. Das Schema weist weniger Meldungen auf als die vorherige Übertragungsanordnung. In einer weiteren Alternative zirkuliert eine Unterbrechungsidentität mit einem einzigen Wert durch den Ring, statt ein Verzeichnis mit den Unterbrechungswerten für alle OCFs in den Verkehrsservern 81 bis 8(N) weiterzuleiten. Bei Erhalt der Unterbrechungsidentität verwendet die empfangende OCF den erhaltenen Wert als den Durchschnitt für ihre Teilnehmer. Der erhaltene Wert wird mit einem Faktor (1–α) multipliziert und das Produkt aus α und ihre eigene aktuelle Unterbrechung werden addiert, um einen Durchschnittswert zu erzeugen, der an die nächste OCF in dem Ring weitergeleitet wird. Schließlich wird der anfangs erhaltene Wert verwendet, um ihren aktuellen Wert zum Durchschnitt hin zu verändern. Dies verringert die Menge des LAN-Verkehrs im Vergleich zum vorhergehenden Schema, da die Länge der Meldung beträchtlich reduziert ist. Routing und Anzahl der gesteuerten Meldungen sind gleich wie in dem vorherigen Schema.
  • In einer weiteren Variante des erwähnten mittelwertbildenden Schemas wird eine einzige Meldung für mehrere Unterbrechungsidentitäten vorgesehen, wobei jede einen Unterbrechungsidentifikator und einen über den Ring zirkulierenden gleitenden Mittelwert aufweist.
  • In einer weiteren alternativen Anordnung zu Steuerung von Unterbrechungsschwankungen zwischen Unterbrechungidentitäten kann ein getrennter Überwacher für Überlastungsfunktionen in einem oder mehreren Verkehrsservern vorgesehen werden. Wenn eine OCF in einem der Verkehrsserver eine gewählte Nummer zu kontrollieren beginnt, informiert sie den Überwacher über die Nummer und deren Unterbrechungswert. Der Überwacher fordert nun periodisch Unterbrechungswerte für die bestimmte gewählte Nummer von allen OCFs innerhalb einer Zelle an. Jede dieser OCFs wird mit einer Unterbrechung für die entsprechende gewählte Nummer antworten und erhält als Antwort den über alle OCF Instanzen in der Zelle gemittelten Unterbrechungswert für die Nummer. Für jede gerade unterbrochene gewählte Nummer führt der Überwacher ein Verzeichnis der Unterbrechungswerte mit einem Eintrag pro OCF.
  • Um den Ausfall einer einzelnen Überwachungskomponente zu vermeiden, kann die Überwachungsfunktion in jeder Überlastungssteuerungsfunktion von jedem der Server 81 bis 8N vorhanden sein. Eine der Überlastungssteuerungsfunktionen dient als Überwacher für eine bestimmte Nummer und fordert von den anderen OCFs des Rings oder der Zelle relevante Unterbrechungsdaten zum Verteilen an. In beiden überwachten Schemas gibt es Abweichungen, bei denen der Überwacher zu dem Zeitpunkt der Anforderung neuer aktueller Unterbrechungswerte einen früheren Mittelwert senden kann, somit wird die Anzahl der in dem logischen Ring umlaufenden Meldungen verringert. Die Alternative ist, aktuelle Unterbrechungswerte auf einer Anforderungs-Grundlage zu sammeln, den Durchschnitt zu berechnen und eine Unterbrechungswertmeldung an jede OCF des Rings weiterzuleiten. Weiterleitung von Meldungen zwischen Funktionen in logischen Ringen über lokale Netzwerke ist bekannt und es ist deswegen nicht notwendig, das Verfahren in dieser Patentbeschreibung detailliert zu beschreiben. Die Übertragung von Unterbrechungswerten über die logischen Ringe und die Vermeidung von Un gleichgewichten, die aus einem Ausfall eines Knoten in einem logischen Ring entstehen, hilft zu vermeiden, dass die Unterbrechungszeitdauer für ein mögliches gesteuertes Ziel wesentlich abweicht. Unter Bezugnahme nun auf 6 und insbesondere auf 6A wird nun ein Verfahren betrachtet, das einen logischen Ring anlegt, ohne dass eine „Gelbe Seiten"- oder Überwachungsfunktion ein vollständiges Verzeichnis aller OCFs zu einem Zeitpunkt übertragen muss.
  • Die einzige Vorraussetzung hierbei ist, dass es einen Punkt gibt, an dem die Adresse von zumindest einer in dem Dienststeuerpunkt 8 ablaufenden Überlastungssteuerungsfunktion erhalten werden kann. Die Einrichtung des Rings wird anschließend betrachtet. Zuerst wird aber eine Gruppe aus fünf Verkehrsservern, beispielsweise mit FS1 bis FS5 bezeichnet, mit einer Meldungsübertragungsrichtung im Uhrzeigersinn, wie durch die durchgezogenen Linien in 6A gezeigt wird, und unter einer Vorraussetzung betrachtet, dass jeder File-Server die Adresse der Überlastungssteuerungsfunktion in einem vorhergehendem File-Server des Rings und einem nachfolgenden Server des Rings kennt. Zum Beispiel wird FS1 die Überlastungssteuerungsunterbrechungsmeldungen an FS2 weiterleiten, FS2 an FS3 und so weiter um den Ring herum. Die Überlastungssteuerungsfunktion von FS1 wird wissen, dass sie Meldungen von FS5 erhält, und leitet diese an FS2 weiter, FS2 wird wissen, dass sie Meldungen von FS1 erhält, und leitet diese an FS3 weiter, wie von den kurzen Pfeilen in 6A dargestellt wird.
  • Unter der Annahme nun, dass bei der Übertragung einer Meldung an einen nachfolgenden Netzknoten die OCF von FS1 zum Beispiel einen derartigen Herzschlag-Timer startet, der, wenn es der vorhergehende FS5 ist, der ausfällt, ohne Erhalt einer weiteren Meldung von ihm durch FS1 abläuft. Dann ist es möglich, eine Übereinkunft anzunehmen, dass nachfolgende Netzknoten auf den Ausfall des vorhergehenden Netzknoten reagieren und versuchen können, den Ring unter Ausschluss des ausgefallenen Vorgängers wiederherzustellen. Unter Betrachtung nun von 6B wird, wenn der Server FS4 oder seine Überlastungssteuerungsfunktion ausfällt, FS5 den Ausfall erkennen und darauf reagieren, indem er eine Ausfallmeldung mit seiner Adresse und der Adresse seines ausgefallenen Vorgängers FS4 im Uhrzeigersinn über den Ring sendet. Da weder FS1 noch FS2 die Adresse von FS4 erkennen, wird die Meldung einfach auf dem Ring weitergereicht. FS3 wird jedoch die Adresse von FS4 als die Adresse seines aktuellen Nachfolgers erkennen und wird nun sein Nachfolger-Adressfeld mit der Adresse von FS5 ersetzen und wird eine Meldung an FS5 übertragen, die ihn selbst identifiziert. FS5 ersetzt dann sein Vorgänger-Adressfeld mit der Adresse von FS3, und FS4 wird vom Ring ausgeschlossen. Meldungen können nun weiterhin ohne ein Eingreifen von einer Gesamtüberwachungsfunktion weitergegeben werden.
  • Wenn ein neuer Netzknoten außerhalb eines bestehenden Rings zu arbeiten beginnt, muss dieser in das System eingebracht werden. Wenn dies zum Beispiel für FS4 das erste Unterbrechungsereignis ist und es gibt bereits einen logischen Ring mit FS1, FS2 und FS3, wie in 6C gezeigt wird, kann FS4 beim Anwenden an die Steuerung zum Ermitteln, welche OCFs in dem Dienststeuerpunkt ablaufen, die Adresse der in FS2 ablaufenden Überlastungssteuerungsfunktion erhalten. FS4 leitet eine Anfangs-Meldung mit seiner Adresse an FS2 weiter. FS2 antwortet, indem er eine Meldung an die FS4-Adresse mit der Adresse seines aktuellen Vorgängers FS1 und eine Meldung an FS1 mit der Adresse von FS4 sendet. FS2 ändert nun sein Vorgänger-Adressfeld durch Löschen der OCF-Adresse von FS1 und Eingabe der Adresse der OCF von FS4. FS1 ersetzt bei Erhalt der Anfangs-Meldung von FS2 sein Nachfolge-Adressfeld mit der Adresse von FS4 und führt somit die neue OCF in den Ring ein.
  • Eine derartige Erweiterung kann funktionieren, wenn nur eine einzige OCF in beispielsweise FS1 abläuft, wie in 6D gezeigt, indem die Felder für Vorgänger und Nachfolger von FS1 seine eigene Adresse in seinem Anfangsmodus enthalten. Wenn die OCF beispielsweise in dem File-Server 2 beginnt, wendet sich FS2 an die Überwachungsfunktion für die Identität einer OCF und erhält die Adresse der OCF für den File-Server 1. Bei Erhalt einer Begrüßungsmeldung von FS2 ersetzt FS1 seine eigene Adresse in dem Vorgänger-Feld mit der Adresse von FS2, leitet seine eigene Adresse und die Adresse seines früheren Vorgängers, das heißt, er selbst, an FS2 weiter, so dass FS2 nun sowohl sein Nachfolgerfeld als auch sein Vorgängerfeld mit der Adresse von FS1 überschreibt, und leitet seine eigene Adresse wiederum an FS1 als den neuen Nachfolger weiter.
  • Wenn mehrere OCFs in einem logischen Ring in mehreren File-Servern ausgeführt werden, ist es möglich, dass mehrere Ausfälle stattfinden. Man betrachte nun den in 6F und 6G gezeigten Ring mit in 8 File-Servern ablaufenden OCFs und in dem beispielsweise der File-Server FS5 ausfällt. FS6 wird eine Meldung mit seiner Adresse und der seines ausgefallenen Vorgängers weiterleiten. Wenn nun FS2 ebenfalls ausfällt, während diese Meldung unterwegs ist, wird, wenn die Meldung von FS6 FS1 erreicht und da diesem be kannt ist, dass FS2 ausgefallen ist, FS1 erkennen, dass FS5 nicht sein Nachfolger ist. FS1 wird dennoch eine Meldung an FS6 senden, genau als ob er der Vorgänger des ausgefallenen Netzknoten FS5 wäre. Somit wird ein separater Teil-Ring mit den File-Servern FS1, FS6, FS7 und FS8 errichtet. Ähnlich wird, wenn der Netzknoten FS3 eine Meldung von dem Ausfall seines Vorgängers FS2 weiterleitet, FS4 beim Erkennen, dass FS5 ausgefallen ist, eine Meldung an FS3 weiterleiten, als ob er der Vorgänger des ausgefallenen Netzknoten FS5 wäre, was zur Einrichtung eines Teil-Rings mit FS3 und FS4 führt.
  • Einer der beiden getrennten Teil-Ringe sollte das umlaufende Originalverzeichnis der Unterbrechungswerte aufweisen oder jedes der Unterbrechungsverzeichnisse wird in zumindest einem der Netzknoten vorhanden sein, sofern nicht ein bestimmtes Verzeichnis in FS2 oder FS5 zu der Zeit vorhanden war, als die entsprechende OCF ausfiel. Jedoch wird eine Wieder-Erzeugung eines Ersatzverzeichnisses als Ergebnis darauf, dass das Verzeichnis auf dem Ring nicht mehr. wiederkehrt, wie oben beschrieben stattfinden.
  • Dies wird zu Unterbrechungsabgleichsverzeichnissen in jedem der Teil-Ringe für jeden unterbrochenen Wert führen.
  • Um logische Ringe wieder zu verbinden, die als eine Folge des Ausfalls von mehr als einem Netzknoten entstanden sind, wenn der File-Server Adressen für Vorgänger- und Nachfolger-Information in einem nicht-flüchtigen Speicher hält, dann wird er beim Neustart, anstatt einen Adresswert für eine OCF von beispielsweise einer ORBIX Steuerungsfunktion zu suchen, so eingerichtet, seinen früheren Nachfolger auf die gleiche Weise wie unter Bezugnahme auf 6C be schrieben wurde zu begrüßen. Wenn somit zum Beispiel FS5 vor FS2 wiederhergestellt wird, leitet er eine Meldung an FS6 weiter und wird die Identität von FS1 als dem Vorgängerknoten von FS6 erhalten. Dies führt dazu, dass FS5 in einen Ring aufgenommen wird, der FS1, FS5, FS6, FS7 und FS8 umfasst. Nachdem FS5 dem getrennten Ring wieder beigetreten ist, erkennt er, dass FS1 nicht der gleiche wie sein früherer Vorgänger ist und wird eine Meldung an FS4 schicken, die anzeigt, dass er nun Nachfolger von FS4 wird. Wenn FS4 im Netz ist, wird FS5 seine Vorgängernetzknotenadresse mit der Adresse von FS4 ersetzen, FS4 wird akzeptieren, dass sein Nachfolgernetzknoten FS5 sein wird und eine Meldung mit der Anzeige des früheren Vorgängers, das heißt FS1 von FS5, beim Neustart an FS3 weiterleiten. Dies hat zur Folge, dass FS3 seine Vorgängeranzeige mit der Adresse von FS1 ersetzt. FS1 wird von FS4 benachrichtigt, dass sein Nachfolger nun FS3 sein sollte, und nimmt somit FS3 und FS4 wieder in den Haupt-Ring auf.
  • Tatsächlich ist diese Meldungsabfolge zwischen FS4 und FS5: dein Nachfolger ist mir gleich, mein Vorgänger ist dir gleich, deines Nachfolgers Vorgänger ist meinem Vorgänger gleich, meines Vorgängers Nachfolger ist deinem Nachfolger gleich.
  • Um mehrere umlaufende Verzeichnisse zu vermeiden, ist ein Netzknoten, der ausgefallen ist und dann seinen ursprünglichen Vorgänger begrüßt hat, dafür verantwortlich, dass ein weiteres Programm zum Prüfen des Zustands abläuft, ob mehr als ein Verzeichnis für jedes Unterbrechungsereignis zirkuliert. Der wieder startende Netzknoten wird ein zweites umlaufendes Verzeichnis löschen und die korrekte Meldungsabfolge wieder herstellen.
  • Wenn FS2 nachfolgend auf den Wiederbeginn von FS5 mit dem Begrüßen von FS3 als seinen früheren Nachfolger wieder startet, wird er FS1 als den Vorgänger erhalten, und der Vergleich zwischen gespeicherter Vorgängeradresse und aktueller Vorgängeradresse wird keinen Versuch zur Folge haben, Teil-Ringe zusammen zu schließen, da FS2 nicht bemerkt hat, dass eine Teilung stattgefunden hat. Auch wenn ein geteilter Ring zur Folge hat, dass ein einzelner File-Server, wie in 6D gezeigt, einen trivialen Ring bildet, wird bei einem Neustart der einzelne Ring wieder entsprechend in den Haupt-Ring aufgenommen.
  • Während, wie oben erwähnt, die Erfindung unter Bezugnahme auf ein intelligentes Netzwerk beschrieben wurde, in dem die Überlastungssteuerungsfunktion in einem Dienststeuerpunkt abläuft, ist es offensichtlich, dass die beschriebene Überlastungssteuerungsfunktion in der Verarbeitungseinrichtung von Vermittlungsstellen in einem herkömmlicheren Telekommunikationsnetzwerk verwendet werden kann. In einem solchen Fall wird die Meldungsübertragung zwischen Vermittlungsstellen, um die entsprechenden Unterbrechungsperioden von einzelnen Vermittlungsstellen in dem Netzwerk an bestimmte Ziele zu übertragen, derart verwendet, dass ernsthafte Netzwerkunterschiede bei der Dienstqualität zwischen Vermittlungseinheiten vermieden werden.

Claims (10)

  1. Telekommunikationsnetzwerk mit einer Überlastungssteuerungsanordnung, wobei die Überlastungssteuerungsanordnung Telefonverbindungen mit einem vorbestimmten Ziel beschränkt, wenn das Verkehrsaufkommen zu einem derartigen Ziel einen vorbestimmten Grad überschreitet, wobei die Anordnung eine Vielzahl von identischen Überlastungssteuerungsfunktionen aufweist, die jeweils in einem entsprechenden einer Vielzahl von _ Netzwerkknoten (81–8n) ablaufen und die jeweils eine Unterbrechungsperiode aufweisen, welche aus dem wahrgenommenen Überlastungsgrad an dem jeweiligen Knoten ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastungssteuerungsfunktionen so ausgebildet sind, Daten auszutauschen, die ihre jeweiligen Unterbrechungsperioden angeben, und eine Anpassung bezüglich einer durchschnittlichen Unterbrechungsperiode zu bewirken, so dass Unterschiede zwischen jeweiligen Unterbrechungsperioden von den entsprechenden Knoten (81–8n) an jedes vorbestimmte Ziel vermieden werden.
  2. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass jede Überlastungssteuerungsfunktion so ausgebildet ist, einen jeweiligen einer Vielzahl von Zählern zu jedem einer Vielzahl von kontrollierten Zielen zuzuweisen, wobei jeder Zähler, der einen von Null verschiedenen Wert aufweist, in einer vorbestimmten regelmäßigen Rate dekrementiert wird, und jedes Mal inkrementiert wird, wenn ein Anruf an sein jeweiliges kontrolliertes Ziel eine vorbestimmte Schwelle einer Dienstqualität verfehlt, und Vergleichsmittel vorgesehen sind, die ausgebildet sind, den Wert in jedem Zähler in regelmäßigen Abständen zu vergleichen, und, wenn der jeweilige Wert in einem Zähler einen ersten Schwellenwert überschreitet, eine schrittweise Zunahme in der Unterbrechungsperiode zu veranlassen, die dem jeweiligen kontrollierten Ziel zugeordnet ist.
  3. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der in einem Zähler aufgewiesene jeweilige Wert unterhalb eines zweiten Schwellenwerts ist, die Vergleichsmittel ausgebildet sind, eine schrittweise Abnahme in der Unterbrechungsperiode zu veranlassen, die dem jeweiligen kontrollierten Ziel zugeordnet ist.
  4. Telekommunikationsnetzwerk gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk eine Dienststeuerungsplattform (8) und eine Vielzahl von Dienstschaltpunkten (1, 2) mit jeweils einem entsprechenden Prozessormittel (1114) aufweist, wobei die Dienststeuerungsplattform (8) eine Vielzahl von Servern (81–8n) aufweist, an welche von den Dienstschaltpunkten (1, 2) Anweisungsanfragen geleitet werden, wobei jeder Server (81–8n) eine Überlastungssteuerungsfunktion betreibt und Schalt- und Anrufunterbrechungsanweisungen als Antwort auf erhaltene Anweisungsanfragen vorsieht.
  5. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass jede Überlastungs steuerungsfunktion, bezüglich einer Anweisungsanfrage für ein bestimmtes Ziel, beim Erfassen eines ersten Verfehlens, die vorbestimmte Schwelle einer Dienstqualität zu erreichen, derart ausgebildet ist, einen der Vielzahl von Zählern diesem Ziel zuzuweisen, und zu beginnen, ein Verzeichnis bezüglich dieses Ziels an andere Dienste zu übertragen, wobei dieses Verzeichnis das Ziel und dessen gegenwärtige Unterbrechungsperiode identifiziert.
  6. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass bei Beginnen eines Verzeichnisses die Überlastungssteuerungsfunktion derart ausgebildet ist, eine Adresse für zumindest eine andere Überlastungssteuerungsfunktion der Dienststeuerungsplattform zu erhalten und eine Meldung mit dem Verzeichnis weiterzuleiten, wobei jede Überlastungssteuerungsfunktion bei Erhalt eines Verzeichnisses im ersten Umlauf derart ausgebildet ist, ihren eigenen gegenwärtigen Unterbrechungswert dem Verzeichnis hinzuzufügen, eine Adresse zumindest einer anderen Überlasturigssteuerungsfunktion zu erhalten und eine Meldung mit dem Verzeichnis an diese andere Überlastungssteuerungsfunktion weiterzuleiten, wobei für das Verzeichnis ein logischer Kommunikationsring eingerichtet wird.
  7. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass jede Überlastungssteuerungsfunktion ausgebildet ist, ein erhaltenes Verzeichnis zu verwenden, um einen Durchschnittswert für die gegenwärtige Unterbrechungsperiode zum jeweiligen Ziel zu berechnen.
  8. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass bei Beginnen eines Verzeichnisses die Überlastungssteuerungsfunktion derart ausgebildet ist, eine Adresse (FS1–FS5) für zumindest eine andere Überlastungssteuerungsfunktion der Dienststeuerungsplattform (8) zu erhalten/erlangen und eine Meldung mit dem Verzeichnis weiterzuleiten, wobei jede Überlastungssteuerungsfunktion bei Erhalt des Verzeichnisses ihren eigenen gegenwärtigen Unterbrechungswert zu dem erhaltenen Unterbrechungswert hinzufügt, um eine Durchschnittsunterbrechungsperiode zu ermitteln und einen Durchschnittsunterbrechungswert in dem Verzeichnis zu ersetzen, eine Adresse zumindest einer anderen Überlastungssteuerungsfunktion erlangt, und das Verzeichnis an die andere Überlastungssteuerungsfunktion weiterleitet, wobei für das Verzeichnis ein logischer Kommunikationsring eingerichtet wird.
  9. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 6, Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei nachfolgende Meldungen, die entsprechende aktualisierende Unterbrechungswerte aufweisen, in regelmäßigen Abständen über den logischen Kommunikationsring gesendet werden.
  10. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, dass jede Meldung entsprechende Unterbrechungswerte für eine Vielzahl von kontrollierten Zielen aufweist.
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