DE69814623T2 - Stabile glyzerin-iod-konzentrate - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich im Allgemeinen mit wässrigen stabilen Glycerin-Iod-Konzentratprodukten, die mit Wasser unter Bildung germizider Gebrauchslösungen verdünnt werden können. Insbesondere betrifft die Erfindung jene Konzentrate, die einen hohen Gehalt an Glycerin von oberhalb 30 Gew.%, Iod, Iodidion und Additiv e) (z. B. Tenside, Hydrotrope, Verdickungsmittel, weitere Erweichungsmittel und/oder Puffersysteme) aufweisen, die bei Verdünnung hochwertige germizide Lösungen mit erhöhten werten an freiem Iod ergeben.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Iodlösungen sind seit vielen Jahren als germizide Mittel verwendet worden. Um brauchbare Lösungen dieses Typs zu erzeugen, ist es erforderlich, das Iod darin zu solubilisieren. In der Vergangenheit sind unterschiedliche Solubilisierungsansätze verwendet worden. Dies schließt Heißverfahren, bei denen Iod mit Ethylenglykol oder nicht-ionischen Tensiden umgesetzt wird, so dass die resultierende Mischung löslich in Wasser ist, und Raumtemperatursolubilisierung unter Verwendung von nichtionischen Polyoxyethylentensiden, Polyvinylpyrrolidon oder Iodidion ein. Alle dieser Solubilisierungsmittel bilden einen Komplex mit dem Iod, der wiederum Lösungen (im Allgemeinen als Iodophore bezeichnet) ergibt, die ohne weitere Verdünnung verwendet werden und unterschiedliche Konzentrationen an freiem oder nicht komplexiertem Iod (I2) aufweisen. Freies Iod ist ein kritischer Faktor, der die germizide Wirksamkeit dieser Iodlösungen bestimmt, und daher ist die Steuerung des freien Iodniveaus sehr erwünscht, wenn nicht unverzichtbar.
  • Es ist bekannt, dass die Stabilität von wässrigen Iodgebrauchslösungen von dem Niveau des enthaltenen freien Iods abhängen kann. Hohe Konzentrationen an freiem Iod entsprechen jedoch hohen Niveaus an Ioddampf. In offenen Behältern führt der Ioddampf dazu, dass die Lösung letztendlich an Iod verarmt. In Kunststoffbehältern neigt das Iod dazu, sich in den Behälter hinein zu lösen und den Behälter schließlich zu durchdringen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Gebrauchslösungen mit einem hohen freien Iodwert im Allgemeinen effektivere Germizide sind, wäre es daher erwünscht, ein Produkt mit einem niedrigen freien Iodwert während der Lagerung zu formulieren, das jedoch zur Gebrauchszeit so eingestellt werden könnte, dass es einen hohen freien Iodwert hat.
  • Viele Gebrauchlösungsiodophore, die für die topische Anwendung vorgesehen sind, werden mit Erweichungsmittel formuliert, um eine geschmeidig machende, hautschützende Wirkung zu liefern. Außerdem komplexieren die meisten Erweichungsmittel mit freiem Iod, wodurch die Einstellung und Steuerung des freien Iodgehalts des Iodophors unterstützt wird. Das in solchen Fällen am häufigsten verwendete Erweichungsmittel ist Glycerin und kann in einem Niveau von etwa 1 bis 15 Gew.% in Produkten wie Zitzendesinfektionsmitteln vorhanden sein. Glycerin-Iod-Gebrauchsformulierungen schließen normalerweise auch ein oder mehrere Additive ein, die notwendig sind, um den fertigen Gebrauchslösungen erwünschte physikalische Eigenschaften zu verleihen. Beispielsweise werden oft Tenside verwendet, um Benetzungseigenschaften zu liefern, um vollständigen Kontakt zwischen der zu desinfizierenden Oberfläche und der Gebrauchslösung zu gewährleisten. Hydrotrope werden auch verwendet, um die Zugabe von anderen Bestandteilen zu erleichtern und Stabilität der Gebrauchslösung zu gewährleisten. Puffersysteme und Verdickungsmittel werden auch mitunter verwendet.
  • In den vergangenen Jahren haben die Hersteller die Entwicklung germizider Konzentratprodukte angestrebt, die am Gebrauchsort mit Wasser verdünnt werden können. Konzentrate verringern Herstellungs- und Frachtkosten, sparen Lagerraum und minimieren das Problem der Entsorgung der Behälter. Obwohl bestimmte Typen von Iodophoren leicht als verdünnbare Konzentrate formuliert werden können, entsteht ein bedeutsames Problem, wenn die Konzentrate nennenswerte Mengen an Glycerin und damit verbundenen Additiven enthalten, wie Tenside, Hydrotrope, weitere Erwei chungsmittel, Puffersysteme und Verdickungsmittel. Speziell neigen Iodophorkonzentrate mit hohem Glyceringehalt dazu, instabil zu sein und sich leicht in Phasen zu trennen. Das bedeutet, dass der Endanwender das Konzentrat gründlich durchmischen muss, bevor es verdünnt wird. Eine solche Anforderung ist für den Anwender nicht nur unbequem, sondern kann dazu führen, dass Lösungen aufgrund des inadäquaten Mischens des getrennten Konzentrats weit schwankende freie Iodgehalte aufweisen. wie zu erkennen ist, kann eine Gebrauchslösung hautreizend sein, wenn sie einen zu hohen freien Iodgehalt hat, andererseits können ihre germiziden Eigenschaften gefährdet sein, wenn die Gebrauchslösung einen inadäquaten freien Iodgehalt hat.
  • Um nur ein Beispiel zu geben, sind eine Reihe von Tensiden, die zur Formulierung von verdünnten Glycerin-Iod-Gebrauchslösungen recht brauchbar sind, unverträglich, wenn sie in der Formulierung entsprechender Konzentrate verwendet werden. Polyoxyethylenalkohole, Polyoxyethylennonylphenole, Polyalkylenblockcopolymere und Polyvinylpyrrolidon sind in Konzentratformulierungen mit hohen Glyceringehalten sehr schwierig zu verwenden.
  • US-A-4 271 149 offenbart germizide Iodzusammensetzungen in Form von Gebrauchslösungen, die niedrige Niveaus an elementarem Iod, Iodid- und Iodation enthalten und einen pH-wert im Bereich von 5 bis 7 haben.
  • Es gibt demnach einen Bedarf im Stand der Technik nach Iodophorkonzentratprodukten mit hohem Glyceringehalt/niedrigem freien Iodwert, die über längere Lagerungszeitspannen erhebliche Stabilität aufweisen und leicht mit Wasser unter Bildung von Gebrauchslösungen mit hohen, vorhersagbaren und gesteuerten freien Iodgehalten verdünnt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben beschriebenen Probleme und liefert deutlich verbesserte wässrige stabile Glycerin/Iod-Konzentrate, die für die Verdünnung in Wasser angepasst sind, um Gebrauchslösungen zu ergeben. Die erfindungsgemä ßen Konzentrate sind wässrige Lösungen, die 0,15 bis 15 Gew.% Iod, 0,8 bis 7,3 Gew.% Iodidion, das aus Alkalimetalliodid oder Iodwasserstoffsäure stammt, und 30 bis 87 Gew.% Glycerin umfassen. Die Konzentrate schließen ferner ein oder mehrere Additive ein, um den fertigen verdünnten Gebrauchslösungen erwünschte physikalische Eigenschaften zu verleihen. Solche Additive sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus bis zu 10 Gew.% verträglichem Benetzungsmittel, bis zu 10 Gew.% verträglichem Hydrotrop, bis zu 2 Gew.% verträglichem Verdickungsmittel, bis zu 30 Gew.% Erweichungsmittel, das von Glycerin verschieden ist, einer ausreichenden Menge eines Puffersystems, um den pH-Wert der Gebrauchslösung auf einem Niveau von 3 bis 9 zu halten; und Mischungen aus beliebigen der genannten. Im Allgemeinen sind die erfindungsgemäßen Konzentrate in Wasser in einem Verdünnungsverhältnis von 1 Teil Konzentrat mit 2 bis 80 Teilen Wasser (1 + 2 auf 1 + 80 Konzentrat + Wasser-Verdünnungen) verdünnbar, um die Gebrauchslösungen zu ergeben. Insbesondere ist das Verdünnungsverhältnis 1 Teil Konzentrat mit 3 bis 30 Teilen Wasser.
  • "Freies Iod" ist, wie hier verwendet, die Konzentration an I2, das nicht mit anderen Spezies wie Iodidionen I3 komplexiert ist. Eine bestimmte Konzentration an freiem Iod I2 ist infolge von Gleichgewichtsreaktionen wie I3 ⇄ I2 + I oder im Allgemeinen I2 (Komplexierungsmittel) ⇄ I2 + Komplexierungsmittel immer in Iodlösungen vorhanden. Freies Iod wird vorzugsweise nach dem Verfahren von Winicov et al., Proc. Int. Symposium on Povidone, University of Kentucky College of Pharmacy, Seiten 186 bis 92 (1983) bestimmt.
  • Die erfindungsgemäßen Konzentrate sollten für einen Zeitraum von mindestens etwa drei Monaten bei Lagerung bei Raumtemperatur (d. h. etwa 25°C) stabil sein, insbesondere für einen Zeitraum von mindestens etwa sechs Monaten und am meisten bevorzugt für einen Zeitraum von mindestens etwa einem Jahr. "Stabil" bedeutet, wie hier in Bezug auf Konzentrate verwendet, dass die Konzentrate im wesentlichen einphasige homogene Lösungen über einen gegebenen Lagerungszeitraum bei Raumtemperatur verbleiben und mindestens 90% der Ausgangsiodkonzentration verbleibt. "Verträgliche" Konzentratbestandteile sind jene, die das anfängliche Mischen aller Bestandteile des Konzentrats unter Bildung der im Wesentlichen einphasigen homogenen Lösungen erlauben und die in Kombination die erwünschte Konzentratstabilität ergeben.
  • Die zur Formulierung von erfindungsgemäßen Konzentraten am brauchbarsten verträglichen Benetzungsmittel schließen Sulfonate wie Alkylsulfonate, Arylsulfonate, Alkylarylsulfonate, Alkyldiphenyloxiddisulfonat, Dialkylnatriumsulfosuccinate, sulfonierte amphotere Materialien, wie Alkylamphohydroxypropylsulfonat, Polysulfonate wie Lignosulfonat, C8- bis C16-Alkylpolyglykoside, Natriumalkoholsulfate und Mischungen davon ein. Verträgliche Hydrotrope schließen vorteilhaft Sulfonate wie Oktansulfonat, Naphthalinsulfonat und Mischungen davon ein.
  • Verdickungsmittel können ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Cellulosederivaten wie Hydroxyethylcellulose und Carboxymethylcellulose, Natriumalginat, Xanthan-Gum und Mischungen davon. Die erfindungsgemäß brauchbaren, von Glycerin verschiedenen Erweichungsmittel sind im Allgemeinen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sorbitol, den Alkylenglykolen (z. B. Ethylenglykol und Propylenglykol), den Polyolen und Mischungen davon. Puffersysteme werden im Allgemeinen aus der Gruppe bestehend aus Säure, wie den Mono-, Di- und Tri-C2- bis C10-carbonsäuren (z. B. Essigsäure, Glykolsäure, Oxalsäure und Citronensäure), anorganischen Säuren wie Phosphorsäure und entsprechenden Salzen der genannten Säuren genommen.
  • C2- bis C10-Fettsäuren, wie Milchsäure, können auch in die erfindungsgemäßen Konzentrate eingebracht werden. Diese Fettsäuren bilden im Allgemeinen einen Teil des Puffersystems. Es ist gefunden worden, dass Fettsäuren mit niedrigem Molekulargewicht, wie Milchsäure, durch Iod bei einem pH-Wert des Konzentrats über 5 langsam oxidiert werden können, und daher enthalten die stabilsten Konzentrate bei einem pH-Wert > 5 nicht mehr als etwa 2% Fettsäure. Wenn der pH-Wert des Konzentrats 5 oder darunter beträgt, werden die Fettsäuren nicht so leicht oxidiert, und in solchen Fällen kann so viel wie 10% Fettsäure zugefügt werden.
  • Die vorliegenden Konzentrate können auf zahlreichen Wegen hergestellt werden. Das bevorzugte Verfahren beinhaltet das Kombinieren des Wassers und der Verdickungsmittel, und das Mischen, bis eine einheitliche Dispersion erhalten wird. Die weiteren Bestandteile, wie Puffersysteme, Tenside und Hydrotrope, werden dann zugesetzt und durchmischt, bis alle Bestandteile vollständig dispergiert sind. Das Glycerin, andere Erweichungsmittel, Iod und Alkalimetalliodid werden schließlich unter Durchmischen zugefügt, um das Konzentrat fertigzustellen. Iod kann in Form eines Komplexes zugegeben werden, wie Natriumiodid-Iod-Komplex. Das Formulierungsverfahren erfordert keinerlei Wärme, und daher wird das Mischverfahren im Allgemeinen bei Raumtemperatur durchgeführt. Gelindes Erwärmen der Mischung auf mindestens 80 bis 100°F kann die Herstellung der Formulierung erleichtern, ist jedoch nicht erforderlich.
  • Ein Charakteristikum der erfindungsgemäßen Konzentrate ist, dass sie als Konzentrate sehr niedrige freie Iodniveaus aufweisen. Nach Verdünnung unter Bildung von Gebrauchslösungen erhöhen sich die freien Iodgehalte jedoch erheblich. Daher zeigen die Konzentrate sehr erwünschte Lagerungseigenschaften ohne die nachteiligen Wirkungen hoher freier Iodwerte. Gleichzeitig haben die Endprodukte nach Verdünnung die für germizide Zwecke sehr notwendigen hohen freien Iodniveaus.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit die Herstellung germizider Iodkonzentrate mit gesteuerten freien Iodkonzentrationen sowohl als Konzentrate als auch als Gebrauchslösungen. Demzufolge können die Konzentrate so formuliert werden, dass sie Demzufolge können die Konzentrate so formuliert werden, dass sie den Erfordernissen vieler unterschiedlicher Endanwendungen gerecht werden. Wenn eine Gebrauchslösung beispielsweise möglicherweise erheblichen Mengen an Blut ausgesetzt ist, ist eine relativ hohe Konzentration an verfügbaren Iod notwendig, da Iod die Neigung hat, mit Blutkomponenten zu reagieren. Wenn andererseits die Gebrauchslösungen nur einer minimalen organischen Belastung ausgesetzt sind, ergeben niedrigere Konzentrationen an verfügbarem Iod eine geeignete Leistung.
  • Viele erfindungsgemäße Konzentrate könne unter vollständiger Abwesenheit von Benetzungsmitteln und Hydrotropen formuliert werden. Diese Konzentrate haben hervorragende Stabilität, ihre entsprechenden Gebrauchsverdünnungen können jedoch aufgrund des Fehlens der weggelassenen Benetzungsmittel und Hydrotope vergleichsweise schlechte physikalische Eigenschaften haben. dies ist kein schwerwiegendes Problem, verringert die germizide Effizienz des verdünnten Produkts jedoch.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die folgenden Beispiele 11 bis 16 beschreiben erfindungsgemäße Konzentrate und verdünnte Gebrauchslösungen, während Beispiele 1 bis 4 Vergleichsformulierungen beschreiben, die nichtionische Tenside enthalten, und Beispiele 5 bis 10 die Eigenschaften mehrerer anderer Glycerin-Iod-Zusammensetzungen zeigen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Beispiele nur zur Veranschaulichung gegeben werden und nichts davon als Einschränkung des Gesamtumfangs der Erfindung angesehen werden soll.
  • Beispiel 1
  • Ein typischer Typ einer germiziden 1% Iod, 10% Glycerin-Gebrauchslösung wurde unter Verwendung von 10 g Igepal CO-720 (12 Mol Nonylphenolethoxylat), 1,08 g Iod, 0,48 g Natriumiodid, 10 g Glycerin, 0,5 g Citronensäure, 0,39 g 50% Natriumhydroxid und ausreichend Wasser hergestellt, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Diese Mischung geht nach etwa 1 Stunde Rühren in Lösung und ist relativ stabil.
  • Als Vergleich wurde eine Konzentratformulierung hergestellt, wobei alle der Bestandteile verdreifacht wurden. Diese Mischung vermischte sich selbst nach ausgiebigem Mischen nicht richtig und das Konzentrat trennte sich nach Stehenlassen über Nacht in zwei Phasen. Dieses Fehlen von Lagerstabilität ist ein bedeutsames und häufiges Problem, das bei dem Versuch auftritt, eine konzentrierte germizide Lösung zu formulieren, die erhebliche Mengen an Glycerin enthält.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurde ein Konzentrat hergestellt, indem 0,1 g Igepal CO-720 (12 Mol Nonylphenolethoxylat) in 30 g Wasser gelöst wurden. Dann wurden 7,6 g Natriumiodid, 5,0 g Iod, 50 g Glycerin und ausreichend Wasser zu der Mischung zugegeben, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Nach einem Tag bildete sich ein Niederschlag am Boden des Behälters. Als Vergleich wurde die identische Formulierung hergestellt, außer dass das Igepal CO-720 weggelassen wurde. Dies ergab ein stabiles Konzentrat, das keinen Niederschlag bildete.
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel wurde ein Konzentrat hergestellt, indem 0,1 g Pluronic P105 (Ethylenoxid/Propylenoxid-Copolymer) in 30 g Wasser gelöst wurden. Dann wurden 7,6 g Natriumiodid, 5,0 g Iod, 50 g Glycerin und Wasser zugegeben, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Nach einem Tag bildete sich ein Niederschlag am Boden des Behälters. Als Vergleich wurde die identische Formulierung hergestellt, außer dass das Pluronic P105 weggelassen wurde. Dies ergab ein stabiles Konzentrat, das keinen Niederschlag bildete.
  • Beispiel 4
  • Ein Konzentrat wurde hergestellt, indem 0,1 g Kollidon 30 (PVP) in 30 g Wasser aufgelöst wurden. Dann wurden 7,6 g Natriumiodid, 5,0 g Iod, 50 g Glycerin und ausreichend Wasser zugefügt, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Nach einem Tag bildete sich ein Niederschlag. Ein Vergleichskonzentrat, das mit den gleichen Bestandteilen hergestellt wurde, außer dass das Kollidon 30 weggelassen wurde, war stabil.
  • Beispiele 1 bis 4 illustrieren, dass die häufigsten Komplexierungsmittel, die in germiziden Iodlösungen verwendet werden, zu Problemen führen, wenn hohe Konzentrationen an Glycerin verwendet werden, selbst wenn ausreichende Mengen an Iodid vorhanden sind, die normalerweise dazu neigen würden, das Iod vollständig solubilisiert zu halten.
  • Beispiel 5
  • 17 g Wasser wurden mit 1,6 g Natriumiodid, 1,2 g Iod und 80 g Glycerin kombiniert. Bei 20°C war der freie Iodgehalt dieses Konzentrats 2,6 ppm Iod. Eine 1 + 7 wässrige Verdünnung des Konzentrats zeigte jedoch einen freien Iodgehalt bei 20°C von 95 ppm.
  • Beispiel 6
  • 48,7 g Wasser wurden mit 7,3 g Natriumiodid, 4,0 g Iod und 40 g Glycerin kombiniert. Bei 20°C war der freie Iodgehalt dieses Konzentrats 2,3 ppm Iod. Eine 1 + 3 wässrige Verdünnung des Konzentrats zeigte einen freien Iodgehalt bei 20°C von 74 ppm.
  • Beispiel 7
  • 6,3 g Wasser wurden mit 8,0 g Natriumiodid, 5,7 g Iod und 80 g Glycerin kombiniert. Bei 20°C war der freie Iodgehalt dieses Konzentrats 1,4 ppm Iod, während eine 1 + 39 wässrige Verdünnung des Konzentrats einen freien Iodgehalt von 148 ppm hatte.
  • Beispiele 5 bis 7 illustrieren den Unterschied des freien Iodniveaus von Konzentratlösungen gegenüber verdünnten Formen der Produkte. Das freie Iod der verdünnten Lösungen wird hauptsächlich durch das Verhältnis der Iod : Iodid-Konzentration bestimmt. Das freie Iod des Konzentrats wird hauptsächlich durch die hohe Konzentrat an enthaltenem Glycerin bestimmt. Im Vergleich hat Lugol's Lösung, die 5% Iod, 10% Kaliumiodid und kein Glycerin enthält, einen freien Iodgehalt von 168 ppm. Eine 1 + 7 Verdünnung von Lugol's Lösung hat einen freien Iodgehalt von 267 ppm. Daher sind für Iod/Iodid-Lösungen, die glycerinfrei sind, die freien Iodwerte der Konzentrate und der verdünnten Gebrauchslösungen ähnlich.
  • Beispiele 8 bis 10
  • Ein Iodkonzentrat wurde hergestellt, indem 16,4 g Wasser, 2,2 g Natriumiodid, 0,2 g Essigsäure, 1,2 g Iod und 80 g Glycerin kombiniert wurden (Beispiel 8). Ein ähnliches Konzentrat wurde hergestellt, indem 16,2 g Wasser, 2,2 g Natriumiodid, 0,3 g Natriumcitrat, 0,1 g Citronensäure, 1,2 g Iod und 80 g Glycerin kombiniert wurden (Beispiel 9). Ein drittes Konzentrat wurde hergestellt, indem 16,2 g Wasser, 2,2 g Natriumiodid, 0,16 g Essigsäure, 0,24 g Natriumacetat, 1,2 g Iod und 80 g Glycerin kombiniert wurden (Beispiel 10).
  • Die folgende Tabelle illustriert die Stabilität der Konzentrate der Beispiele 8 bis 10 nach drei Wochen Lagerung bei 50°C und Verdünnungen. Diese Formulierungen zeigen wenig Iodverlust. Der pH-wert der verdünnten Produkte ist teilweise von dem pH-Wert des zur Verdünnung verwendeten Wassers abhängig. Die Lagerdaten zeigen die Stabilität der Konzentrate.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Beispiel 11
  • Ein Konzentrat wurde hergestellt, indem 30 g Glycerin, 3 g Iod, 4,6 g Natriumiodid, 0,1 g Essigsäure, 0,2 g Natriumacetat, 0,3 g Glucopon 425 (Alkylpolyglykosid) und ausreichend Wasser kombiniert wurden, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Dieses Konzentrat kann im Verhältnis 1 + 5 verdünnt werden, um eine germizide Gebrauchslösung zu ergeben, die 0,5% Iod und 5% Glycerin enthält.
  • Beispiel 12
  • Ein Konzentrat wurde hergestellt, indem 80 g Glycerin, 0,57 g Iod, 0,81 g Natriumiodid, 0,2 g Essigsäure, 0,2 g Natriumacetat, 0,35 g Aerosol OT (Natriumdioktylsulfosuccinat) und ausreichend Wasser kombiniert wurden, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Dieses Konzentrat kann im Verhältnis 1 + 5 verdünnt werden, um eine germizide Gebrauchslösung zu ergeben, die 0,09% Iod und 13,3% Glycerin enthält.
  • Beispiel 13
  • Ein Konzentrat wurde hergestellt, indem 40 g Glycerin, 3,14 g Iod, 4,57 g Natriumiodid, 1,13 g monobasisches Natriumphosphatmonohydrat, 1 g Mirataine CBS (Cocoamidopropylhydroxysultain) und ausreichend Wasser kombiniert wurden, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Dieses Konzentrat kann im Ver hältnis 1 + 19 verdünnt werden, um eine germizide Gebrauchslösung zu ergeben, die 0,16% Iod und 2% Glycerin enthält.
  • Beispiel 14
  • Ein Konzentrat wurde hergestellt, indem 70 g Glycerin, 3,5 g Iod, 5,26 g Natriumiodid, 0,25 g Milchsäure, 0,1 g Natriumhydroxid, 0,35 g Aerosol OT (Natriumdioktylsulfosuccinat), 0,35 Keltrol und ausreichend Wasser kombiniert wurden, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Dieses Konzentrat kann im Verhältnis 1 + 6 verdünnt werden, um eine germizide Gebrauchslösung zu ergeben, die 0,5% Iod/10% Glycerin enthält.
  • Beispiel 15
  • Ein Konzentrat wurde hergestellt, indem 40 g Glycerin, 4,0 g Iod, 6,06 g Natriumiodid, 0,2 g Milchsäure, 0,15 g Natriumhydroxid, 0,20 g Aerosol OT 75 (Natriumdioktylsulfosuccinat), 0,20% Keltrol T (Xanthan-Gum) und ausreichend Wasser kombiniert wurden, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Dieses Konzentrat kann im Verhältnis 1 + 3 verdünnt werden, um eine 1% Iod/10% Glycerin-Gebrauchslösung zu ergeben.
  • Beispiel 16
  • Ein Konzentrat wurde hergestellt, indem 50 g Glycerin, 1,25 g Iod, 1,88 g Natriumiodid, 0,1 g Milchsäure, 0,1 g Natriumhydroxid, 1,25 Miranol CS (Cocoamphohydroxypropylsulfonat), 0,3% Natriumalginat und ausreichend Wasser kombiniert wurden, um ein Gesamtgewicht von 100 g zu ergeben. Dieses Konzentrat kann im Verhältnis 1 + 24 verdünnt werden, um eine 0,05% Iod/2% Glycerin-Gebrauchslösung zu ergeben.
  • Die folgende Tabelle 2 beschreibt allgemeine und bevorzugte Bereiche für die erfindungsgemäßen Konzentratbestandteile, die in Wasser dispergiert werden, um die fertigen Konzentrate herzustellen.
  • Tabelle 2
    Figure 00130001

Claims (8)

  1. Wässrige stabile Glycerin-Iod-Konzentratlösung, die für Verdünnung in Wasser angepasst ist, um Gebrauchslösungen zu ergeben, wobei das Konzentrat umfasst: eine Menge Wasser; 0,15 bis 15 Gew.% Iod; 0,8 bis 7,3 Gew.% Iodidion, das aus Alkalimetalliodid stammt; 30 bis 87 Gew.% Glycerin; und Additiv, um den Gebrauchslösungen erwünschte physikalische Eigenschaften zu verleihen, wobei das Additiv ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (a) bis zu 10 Gew.% verträglichem Benetzungsmittel; (b) bis zu 10 Gew.% verträglichem Hydrotrop; (c) bis zu 2 Gew.% verträglichem Verdickungsmittel; (d) bis zu 30 Gew.% Erweichungsmittel, das von Glycerin verschieden ist; (e) einer ausreichenden Menge eines Puffersystems, um den pH-Wert der Gebrauchslösung auf einem Niveau von 3 bis 9 zu halten; und (f) Mischungen aus beliebigen von (a) bis (e) einschließlich, wobei das Konzentrat in Wasser in einem Verdünnungsverhältnis von 1 Teil Konzentrat mit 2 bis 80 Teilen Wasser verdünnbar ist, um die Gebrauchslösungen zu ergeben, wobei das Konzentrat für einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten bei Raumtemperatur stabil ist.
  2. Konzentrat nach Anspruch 1, bei dem die verträglichen Benetzungsmittel ausgewählt sind aus der Gruppe C8- bis C16-Alkylpolyglykoside, Alkoholsulfate oder sulfonierte Benetzungs mittel wie Alkylsulfonate, Arylsulfonate, Alkylarylsulfonate, Dialkylnatriumsulfosuccinat, Alkyldiphenyloxiddisulfonat, Polysulfonate wie Lignosulfonat oder sulfonierte amphotere Materialien, wie Alkylamphohydroxypropylsulfonat und Mischungen davon.
  3. Konzentrat nach Anspruch 1, bei dem das verträgliche Hydrotrop ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Oktansulfonat, Naphthalinsulfonat und Mischungen davon.
  4. Konzentrat nach Anspruch 1, bei dem das Verdickungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Cellulosederivaten, Natriumalginat, Xanthan-Gum und Mischungen davon.
  5. Konzentrat nach Anspruch 1, bei dem das Erweichungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sorbitol, den Alkylenglykolen, somit Polyolen, und Mischungen davon.
  6. Konzentrat nach Anspruch 1, bei dem das Puffersystem ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Säure ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mono-, Di- und Tri-C2- bis C10-carbonsäuren, Phosphorsäure und Mischungen davon mit einem entsprechenden Salz der Säuren.
  7. Konzentrat nach Anspruch 1, das für einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten bei Raumtemperatur stabil ist.
  8. Konzentrat nach Anspruch 1, bei dem das Verdünnungsverhältnis 1 Teil Konzentrat auf 3 bis 30 Teile Wasser ist.
DE69814623T 1997-04-02 1998-03-13 Stabile glyzerin-iod-konzentrate Expired - Lifetime DE69814623T2 (de)

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US08/831,326 US5885620A (en) 1997-04-02 1997-04-02 Stable glycerin iodine concentrate compositions
US831326 1997-04-02
PCT/US1998/004959 WO1998043481A1 (en) 1997-04-02 1998-03-13 Stable glycerin iodine concentrate compositions

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DE69814623D1 DE69814623D1 (de) 2003-06-18
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