DE69814542T2 - Bandgiessanlage - Google Patents

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    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/24Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings characterised by a rectilinearly movable plate

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Metallbandgießen. Spezielle Anwendung findet sie auf das Metallbandgießen durch Stranggießen in einer Doppelwalzen-Gießmaschine.
  • In einer Doppelwalzen-Gießmaschine wird schmelzflüssiges Metall zwischen ein Paar gegenläufig rotierende waagerechte Gießwalzen geleitet, die so gekühlt sind, daß Metallschalen an den sich bewegenden Walzenflächen erstarren und am Spalt zwischen ihnen zusammengeführt werden, um ein erstarrtes Banderzeugnis herzustellen, das aus dem Spalt zwischen den Walzen nach unten abgegeben wird. "Spalt" in seinem Gebrauch hierin soll den allgemeinen Bereich bezeichnen, in dem die Walzen einander am nächsten sind. Das schmelzflüssige Metall kann aus einer Pfanne in ein kleineres Gefäß oder eine Folge kleinerer Gefäße gegossen werden, aus dem oder denen es durch eine über dem Spalt liegende Metallabgabedüse so fließt, daß es in den Spalt zwischen den Walzen geleitet wird, um so ein Gießbad aus schmelzflüssigem Metall zu bilden, das auf den Gießflächen der Walzen unmittelbar über dem Spalt gehalten wird und sich über die Länge des Spalts erstreckt. Gewöhnlich ist dieses Gießbad zwischen Seitenplatten oder -dämmen eingeschlossen, die in Gleiteingriff mit Endflächen der Walzen gehalten werden, um die beiden Enden des Gießbads gegen Ausfließen einzudämmen, obwohl alternative Einrichtungen, z. B. elektromagnetische Sperren, auch vorgeschlagen wurden.
  • Gießwalzen in einer Doppelwalzen-Gießmaschine einzurichten und einzustellen ist ein erhebliches Problem. Die Walzen müssen genau eingerichtet werden, um eine geeignete Breite für den Spalt richtig festzulegen, allgemein in der Größenordnung von wenigen Millimetern, und es muß auch eine gewisse Einrichtung vorhanden sein, durch die sich mindestens eine der Walzen gegen eine Vorspannkraft nach außen bewegen kann, um Schwankungen der Banddicke, besonders beim Anfahren, Rechnung zu tragen. Früher vorgeschlagene Anordnungen verwendeten Walzenanordnungs- und Vorspanneinrichtungen, die eine relative Gleitbewegung zwischen separaten Komponenten an mehreren Stellen erfordern, die zu mehreren Reibungsbeanspruchungsquellen führen, was eine genaue Positionierung der Walzen und genaue Messung der Walzenvorspannkräfte stört. Die Erfindung stellt ein neues Walzenvorspannsystem bereit, das die Reibungsquellen im Betrieb minimiert.
  • Die JP-A-05-261486 (Patent Abstracts of Japan, Band 018, Nr. 023), auf der der Oberbegriff der beigefügten Ansprüche basiert, beschreibt eine Doppelwalzen-Gießmaschine, bei der jede Walze in einem Paar Hauptlagerkörper angeordnet ist, die in einem Rahmen so gleitfähig geführt werden, daß eine Bewegung der Walzen zueinanderunter dem Einfluß von Vorspanngeräten erfolgen kann, die auf die Hauptlagerkörper wirken, und Vorbelastungsfedern auf weitere Lagerkörper wirken, um die Walzen auseinander zu drücken und die Anfangswalzenpositionen einzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß bereitgestellt wird eine Vorrichtung zum Stranggießen von Metallband mit einem Paar paralleler Gießwalzen, die einen Spalt dazwischen bilden; einer Metallabgabeeinrichtung, um schmelzflüssiges Metall in den Spalt zwischen den Walzen abzugeben, um ein Gießbad aus schmelzflüssigem Metall zu bilden, das auf den Gießwalzen unmittelbar oberhalb des Spalts abgestützt wird; einer Badabsperreinrichtung, um das schmelzflüssige Metall im Gießbad gegen Auslaufen aus den Enden des Spalts abzusperren; und einer Walzenantriebseinrichtung, um die Gießwalzen in gegenläufigen Drehrichtungen anzutreiben, um ein erstarrtes Metallband zu erzeugen, das aus dem Spalt nach unten abgegeben wird; wobei mindestens eine der Gießwalzen auf einem Paar beweglicher Walzenträger angeordnet ist, die ermöglichen, daß sich eine Walze körperlich zur anderen Walze und von ihr weg bewegen kann; und einem Paar Walzenvorspanneinheiten, die auf jeweils einen des Paars beweglicher Walzenträger wirken, um die eine Walze körperlich nach innen zur anderen Walze vorzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walzenvorspanneinheit aufweist: eine Federgehäusetrommel; eine feste Trommelanordnung benachbart zum jeweiligen Walzenträger; wobei die Trommel an der festen Trommelanordnung zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position benachbart zum jeweiligen Walzenträger beweglich ist; eine Druckfedereinrichtung, die innerhalb der Trommel untergebracht ist; eine Schubübertragungsstruktur, die in einem Ende der Trommel gleitend so angeordnet ist, daß die Federeinrichtung an sie anstoßen kann; eine Schubreaktionsstruktur, die im anderen Ende der Trommel gleitend so angeordnet ist, daß die Federeinrichtung an sie anstoßen kann; eine Vorspannungseinstelleinrichtung, die an der Trommel so angeordnet ist, daß sie mit ihr beweglich ist, und so betreibbar ist, daß sie die Schubreaktionsstruktur entlang der Trommel bewegt, um den Effektivabstand zwischen der Schubübertragungsstruktur und der Schubreaktionsstruktur innerhalb der Trommel zu ändern, um dadurch den durch die Federeinrichtung ausgeübten Schub einzustellen; eine lösbare Spanneinrichtung, die so betreibbar ist, daß sie die Schubstruktur am Walzenträger verspannt, wenn sich die Trommel in ihrer ausgefahrenen Position befindet; und wobei die Trommel in der ausgefahrenen Position feststellbar ist, wobei die Spanneinrichtung in einem solchen Zustand ist, daß sie die Schubübertragungsstruktur am Walzenträger verspannt, wodurch Schub von der Federeinrichtung zu diesem Walzenträger übertragen wird, wobei die Trommel als feste Struktur wirkt, um die Reaktion auf den Schub zu absorbieren, und die Trommel beim Lösen der Spanneinrichtung in die eingefahrene Position beweglich ist, damit die Schubübertragungsstruktur vom Walzenträger weggezogen wird.
  • Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind durch die beigefügten Unteransprüchen 2 bis 11 näher definiert.
  • In erfindungsgemäßen Vorrichtungen können beide Gießwalzen durch jeweilige Paare von Vorspannungseinheiten vorgespannt sein. Alternativ kann eine der Walzen gegen seitliche körperliche Bewegung festgehalten und es der anderen ermöglicht sein, sich gegen Federvorspannkräfte oder erfindungsgemäße Vorspannkräfte seitlich zu bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Erfindung vollständig verstehen zu können, wird im folgenden eine spezielle Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine erfindungsgemäß aufgebaute Bandgießmaschine.
  • 2 ist eine Vergrößerung eines Teils von 1 und veranschaulicht wichtige Komponenten der Gießmaschine.
  • 3 ist ein Längsschnitt durch wichtige Teile der Gießmaschine.
  • 4 ist eine Endansicht der Gießmaschine;
  • 5, 6 und 7 zeigen die Gießmaschine in variierenden Zuständen beim Gießen und beim Entfernen des Walzenmoduls aus der Gießmaschine;
  • 8 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Walzenvorspanneinheit, in der eine Walzenvorspannfeder eingebaut ist; und
  • 9 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Walzenvorspanneinheit, in der ein Druckfluidstellglied eingebaut ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die dargestellte Gießmaschine weist einen Hauptmaschinenrahmen 11 auf, der vom Fabrikfußboden (nicht gezeigt) nach oben steht und ein Gießwalzenmodul in Form einer Kassette 13 abstützt, die in eine Arbeitsposition in der Gießmaschine als Einheit bewegt werden kann, sich aber leicht entfernen läßt, wenn die Walzen auszutauschen sind. Die Kassette 13 trägt ein Paar parallele Gießwalzen 16, denen schmelzflüssiges Metall während eines Gießvorgangs aus einer Pfanne (nicht gezeigt) über eine Zwischenpfanne 17, einen Verteiler 18 und eine Abgabedüse 19 zugeführt wird, um ein Gießbad 30 zu erzeugen. Die Gießwalzen 16 sind wassergekühlt, so daß Schalen an den sich bewegenden Walzenflächen erstarren und am Spalt zwischen ihnen zusammengeführt werden, um ein erstarrtes Banderzeugnis 20 am Walzenauslaß herzustellen. Dieses Erzeugnis kann zu einer Standardhaspel geführt werden.
  • Die Gießwalzen 16 werden über Antriebswellen 41 durch einen Elektromotor und ein Getriebe gegenläufig in Drehung versetzt, die am Hauptmaschinenrahmen befestigt sind. Die Antriebswelle kann vom Getriebe getrennt werden, wenn die Kassette zu entfernen ist. Die Walzen 16 haben Kupferumfangswände, die mit einer Folge sich längs erstreckender und über den Umfang beabstandeter Wasserkühldurchgänge ausgebildet sind, denen Kühlwasser durch die Walzenenden aus Wasserzufuhrleitungen in den Walzenantriebswellen 41 zugeführt wird, die mit Wasserzufuhrschläuchen 42 über Drehstopfbuchsen 43 verbunden sind. Normalerweise kann die Walze einen Durchmesser von etwa 500 mm und eine Länge bis zu 2000 mm haben, um Banderzeugnisse etwa in Walzenbreite herzustellen.
  • Die Pfanne hat einen völlig herkömmlichen Aufbau und wird auf einem Drehkarussel abgestützt, von wo aus sie über der Zwischenpfanne 17 in Position gebracht werden kann, um die Zwischenpfanne zu füllen. Die Zwischenpfanne kann mit einem Absperrschieber 47 versehen sein, der durch einen Servozylinder betätigt werden kann, damit schmelzflüssiges Metall aus der Zwischenpfanne 17 durch den Schieber 47 und ein feuerfestes Leitrohr 48 in den Verteiler 18 fließen kann.
  • Der Verteiler 18 ist ebenfalls herkömmlich aufgebaut. Er ist als breite Schale aus einem feuerfesten Material gebildet, z. B. Magnesiumoxid (MgO). Eine Seite des Verteilers 18 nimmt schmelzflüssiges Metall aus der Zwischenpfanne 17 auf, und die andere Seite des Verteilers 18 ist mit einer Reihe längs beabstandeter Metallauslaßöffnungen 52 versehen. Der untere Teil des Verteilers 18 trägt Befestigungsbügel 53 zum Anordnen des Verteilers am Hauptgießmaschinenrahmen 11, wenn die Kassette in ihrer Arbeitsposition eingebaut ist.
  • Die Abgabedüse 19 ist als länglicher Körper aus einem feuerfesten Material hergestellt, z. B. Tonerdegraphit. Ihr Unterteil ist verjüngt, um nach innen und unten so zusammenzulaufen, daß er in den Spalt zwischen den Gießwalzen 16 vorragen kann. Ihr Oberteil ist mit nach außen vorstehenden Seitenflanschen 55 gebildet, die auf einem Befestigungsbügel 60 sitzen, der Teil des Hauptrahmens 11 ist.
  • Die Düse 19 kann eine Folge waagerecht beabstandeter, sich senkrecht erstreckender Strömungsdurchgänge haben, um eine Metallabgabe mit geeignet geringer Geschwindigkeit über die gesamte Breite der Walzen zu erzeugen und das schmelzflüssige Metall in den Spalt zwischen den Walzen ohne direktes Auftreffen auf die Walzenflächen abzugeben, an denen die Anfangserstarrung erfolgt. Alternativ kann die Düse einen einzelnen kontinuierlichen Schlitzauslaß haben, um einen schmelzflüssigen Metallvorhang mit langsamer Geschwindigkeit direkt in den Spalt zwischen den Walzen abzugeben, und/oder sie kann in das schmelzflüssige Metallbad eingetaucht sein.
  • An den Enden der Walzen ist das Bad durch ein Paar Seitenverschlußplatten 56 eingeschlossen, die an abgestuften Enden 57 der Walzen gehalten werden, wenn sich die Walzenkassette in ihrer Arbeitsposition befindet. Die Seitenverschlußplatten 56 sind aus einem starken feuerfesten Material hergestellt, z. B. Bornitrid, und haben ausgebogene Seitenkanten, um der Wölbung der abgestuften Enden der Walzen zu entsprechen. Die Seitenplatten können in Plattenhaltern 82 angeordnet sein, die durch Betätigung eines Paars hydraulischer Zylindereinheiten 83 beweglich sind, um die Seitenplatten in einen Eingriff mit den abgestuften Enden der Gießwalzen zu bringen und Endverschlüsse für das schmelzflüssige Metallbad zu bilden, das auf den Gießwalzen bei einem Gießvorgang erzeugt wird.
  • Während eines Gießvorgangs wird der Absperrschieber 47 betätigt, damit sich schmelzflüssiges Metall aus der Zwischenpfanne 17 in den Verteiler 18 und durch die Metallabgabedüse 19 ergießen kann, von der aus es auf die Gießwalzen fließt. Das Kopfende des Bandprodukts 20 wird durch Betätigung eines Plattenbands 96 zu einer Klemmwalze und von dort aus zu einer Haspelstation (nicht gezeigt) geleitet. Das Plattenband 96 hängt von Drehbefestigungen 97 am Hauptrahmen herab und kann durch Betätigung einer hydraulischen Zylindereinheit (nicht gezeigt) zur Klemmwalze geschwenkt werden, nachdem das saubere Kopfende gebildet wurde.
  • Die entfernbare Walzenkassette 13 ist so aufgebaut, daß die Gießwalzen 13 eingerichtet und der Spalt zwischen ihnen eingestellt werden kann, bevor die Kassette in ihrer Position in der Gießmaschine eingebaut wird. Ist die Kassette eingebaut, können außerdem zwei Paare von Walzenvorspanneinheiten 110, 111, die am Hauptmaschinenrahmen 11 angeordnet sind, mit Walzenstützen an der Kassette schnell verbunden werden, um Vorspannkräfte auszuüben, die einer Trennung der Walzen entgegenwirken.
  • Die Walzenkassette 13 weist einen großen Rahmen 102 auf, der die Walzen 16 und ein Oberteil 103 der feuerfesten Einhausung zum Einschließen des Gießbands unter dem Spalt trägt. Die Walzen sind auf Walzenstützen 104 angeordnet, die Walzenendlager (nicht gezeigt) tragen, durch die die Walzen zur Drehung um ihre Längsachse parallel zueinander angeordnet sind. Die beiden Paare von Walzenstützen 104 sind am Walzenkassettenrahmen 102 mit Hilfe von Achslagern 106 angeordnet, wodurch sie seitlich zum Kassettenrahmen gleiten können, um eine körperliche Bewegung der Walzen aufeinander zu und voneinander weg zu vollführen, was eine Trenn- und Schließbewegung zwischen den beiden parallelen Walzen ermöglicht.
  • Außerdem trägt der Walzenkassettenrahmen 102 zwei einstellbare Anschlageinrichtungen 107, die unter den Walzen um eine senkrechte Mittelebene zwischen den Walzen angeordnet sind und zwischen den beiden Walzenstützenpaaren 104 liegen, um als Anschläge zu dienen, die eine Einwärtsbewegung der beiden Walzenstützen begrenzen und dadurch die Mindestbreite des Spalts zwischen den Walzen festlegen. Wie später erläutert wird, sind die Walzenvorspanneinheiten 110, 111 so betätigbar, daß sie die Walzenstützen nach innen an diese mittleren einstellbaren Anschlageinrichtungen bewegen, aber eine federnde Auswärtsbewegung einer der Walzen gegen eine voreingestellte Vorspannkraft ermöglichen.
  • Jede einstellbare Anschlageinrichtung 107 hat die Form einer Schnecken- oder Schraubwinde mit einem Körper 108, der relativ zur senkrechten Mittelebene der Gießmaschine feststehend ist, und zwei Enden 109, die bei Betätigung der Winde in Gegenrichtungen gleich bewegt werden können, um das Ausdehnen und Zusammenziehen der Winde zu ermöglichen und die Breite des Spalts einzustellen, während ein gleicher Abstand der Walzen von der senkrechten Mittellinie der Gießmaschine gewahrt bleibt.
  • Die Gießmaschine ist mit zwei Paaren von Walzenvorspanneinheiten 110, 111 versehen, wobei jeweils ein Paar mit den Stützen 104 jeder Walze 16 verbunden ist. Die Walzenvorspanneinheiten 110 auf einer Seite der Maschine sind erfindungsgemäß aufgebaut und arbeiten dementsprechend. Diese Einheiten sind mit Vorspannschraubenfedern 112 ausgestattet, um Vorspannkräfte auf die jeweiligen Walzenstützen 104 auszuüben, während in den Vorspanneinheiten 111 auf der anderen Seite der Maschine hydraulische Stellglieder 113 eingebaut sind. Der nähere Aufbau der Vorspanneinheiten 110, 111 ist in 8 und 9 gezeigt. Die Anordnung ist so, daß zwei getrennte Betriebsarten vorgesehen sind. In der ersten Betriebsart sind die Vorspanneinheiten 111 arretiert, um die jeweiligen Walzenträger 104 einer Walze fest an den Mittelanschlägen zu halten, und die andere Walze ist frei, sich gegen die Wirkung der Vorspannfedern 112 der Einheiten 110 seitlich zu bewegen. Diese Betriebsart nutzt erfindungsgemäße Vorrichtungen. In der alternativen Betriebsart sind die Vorspanneinheiten 110 arretiert, um die jeweiligen Stützen 104 der anderen Walze fest an den Mittelanschlägen zu halten, und die hydraulischen Stellglieder 113 der Vorspanneinheiten 111 werden betätigt, um für servogesteuerte hydraulische Vorspannung der jeweiligen Walze zu sorgen. Zum Normalgießen ist es möglich, einfache Federvorspannung zu verwenden, aber zum Hochproduktivitätsgießen (mindestens 60 Meter je Minute) ist es am stärksten erwünscht, servogesteuerte Vorspannkräfte zu haben.
  • Der nähere Aufbau der Vorspanneinheiten 110 ist in 8 gezeigt. Darstellungsgemäß weist die Vorspanneinheit ein Federtrommelgehäuse 114 auf, das in einem Außengehäuse 115 angeordnet ist, welches am Hauptrahmen 116 der Gießmaschine durch Befestigungsbolzen 117 befestigt ist.
  • Das Federgehäuse 114 ist mit einem Kolben 118 ausgebildet, der im Außengehäuse 115 läuft. Das Federgehäuse 114 kann abwechselnd in einer ausgefahrenen Position gemäß 8 und einer eingefahrenen Position durch den Fluß von Hydraulikfluid in den Zylinder 118 und aus ihm eingerichtet werden. Das Außenende des Federgehäuses 114 trägt eine Schraubwinde 119, die durch einen Getriebemotor 120 betätigt wird und so be treibbar ist, daß sie die Position eines mit der Schraubwinde verbundenen Federreaktionskolbens 121 durch eine Stange 130 einstellt.
  • Das Innenende der Feder 112 wirkt auf eine Schubübertragungsstruktur 122, die mit der jeweiligen Walzenstütze 104 über eine Kraftmeßdose 125 verbunden ist. Anfangs ist die Schubstruktur in festen Eingriff mit der Walzenstütze durch einen Verbinder 124 gezogen, der durch Betätigen eines hydraulischen Zylinders 123 ausgefahren werden kann, wenn die Vorspanneinheit getrennt werden soll.
  • Ist die Vorspanneinheit 110 mit ihrer jeweiligen Walzenstütze 104 verbunden, wobei das Federgehäuse 114 in seiner ausgefahrenen Position gemäß 8 eingestellt ist, so ist die Position des Federgehäuses und der Schraubwinde relativ zum Maschinenrahmen feststehend, und die Position des Federreaktionskolbens 121 kann so eingerichtet werden, daß er den Effektivabstand zwischen den Federwiderlagern oder dem Reaktionskolben und der Schubübertragungsstruktur 122 einstellt. Dadurch läßt sich das Zusammendrücken der Feder 112 einstellen, um die Schubkraft zu variieren, die auf die Schubübertragungsstruktur 122 und die jeweilige Walzenstütze 104 ausgeübt wird. Bei dieser Anordnung ist die einzige Relativbewegung beim Gießvorgang die Bewegung der Walzenstütze 104 und der Schubstruktur 122 als Einheit gegen die Vorspannfeder. Somit sind die Feder und die Kraftmeßdose nur einer Reibungslastquelle ausgesetzt, und die tatsächlich auf die Walzenstütze ausgeübte Last kann durch die Kraftmeßdose sehr genau gemessen werden. Da zudem die Vorspanneinheit so wirkt, daß sie die Walzenstütze 104 nach innen gegen den Anschlag vorspannt, kann sie so eingestellt werden, daß sie die Walzenstütze mit einer erforderlichen Federvorspannkraft vorbelastet und daß diese Vorspannkraft während eines anschließend Gießvorgangs beibehalten wird.
  • Der nähere Aufbau der Vorspanneinheiten 111 ist in 9 gezeigt. Darstellungsgemäß ist das hydraulische Stellglied 113 durch eine Außengehäusestruktur 131, die am Maschinenrahmen durch Befestigungsbolzen 132 befestigt ist, und eine Innenkolbenstruktur 133 gebildet, die Teil einer Schubstruktur 134 bildet, welche auf die jeweilige Walzenstütze 104 über eine Kraftmeßdose 137 wirkt. Anfangs ist die Schubstruktur in festen Eingriff mit der Walzenstütze durch einen Verbinder 135 gezogen, der durch Betätigen einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 136 ausgefahren werden kann, wenn die Schubstruktur von der Walzenstütze getrennt werden soll. Das hydraulische Stellglied 113 kann so betätigt werden, daß es die Schubstruktur 134 zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Zuständen bewegt, und im ausgefahrenen Zustand einen Schub ausübt, der direkt zum Walzenstützlager 104 über die Kraftmeßdose 137 übertragen wird. Wie bei den Federvorspanneinheiten 110 ist die einzige Bewegung, die beim Gießen auftritt, die Bewegung der Walzenstütze und der Schubstruktur als Einheit relativ zum Rest der Vorspanneinheit. Dadurch brauchen das hydraulische Stellglied und die Kraftmeßdose nur gegen eine Reibungslastquelle zu wirken, und die durch die Einheit ausgeübte Vorspannkraft läßt sich sehr genau steuern und messen. Wie bei den federbelasteten Vorspanneinheiten ermöglicht das direkte Einwärtsvorspannen der Walzenstützen gegen den festen Anschlag eine Vorbelastung der Walzenstützen mit genau bemessenen Vorspannkräften, bevor das Gießen beginnt.
  • Zum Normalgießen können die Vorspanneinheiten 111 arretiert sein, um die jeweiligen Walzenstützen fest an den Mittelanschlägen zu halten, indem einfach Hochdruckfluid zu den Stellgliedern 113 geführt wird, und die Federn 112 der Vorspanneinheiten 110 können die notwendigen Vorspannkräfte auf eine der Walzen erzeugen. Sollen alternativ die Vorspanneinheiten 111 zur Bereitstellung servogesteuerter Vorspannkräfte dienen, werden die Einheiten 110 arretiert, indem die Positionen der Federreaktionskolben 121 so eingestellt werden, daß die Federkräfte auf einen Wert weit über den Walzenvorspannkräften erhöht werden, die zum Normalgießen erforderlich sind. Dann halten die Federn die jeweiligen Walzenträger fest an den Mittelanschlägen beim Normalgießen, sorgen aber für das Lösen der Walze im Notfall, wenn übermäßige Walzentrennkräfte auftreten.
  • Der Walzenkassettenrahmen 102 ruht auf vier Rädern 141, wodurch er bewegt werden kann, um ihn in die Arbeitsposition in der Gießmaschine und aus ihr heraus zu führen. Beim Erreichen der Arbeitsposition wird der gesamte Rahmen durch Betätigen eines Hubwerks 143 mit hydraulischen Zylindereinheiten 144 angehoben und dann durch Betätigen waagerechter hydraulischer Zylindereinheiten 145 verspannt, wodurch er in seiner Arbeitsposition festgespannt ist. Beim Anheben des Kassettenrahmens durch Betätigen des Hubwerks 143 sorgt ein Mittelzentrierstift für die genaue Längslage des Kassettenrahmens. Das Betätigen der waagerechten Zylindereinheiten 145 verspannt den Kassettenrahmen an Festanschlägen 146 am Hauptmaschinenrahmen, wodurch er seitlich von den Walzen so genau angeordnet ist, daß die einstellbaren Anschlageinrichtungen 107 ordnungsgemäß auf der senkrechten Mittelebene der Gießmaschine liegen. Dies gewährleistet, daß die Walzen in gleichem Abstand von der Mittelebene genau eingerichtet sind und daß die Abgabedüse 17 auch genau unter dem Verteiler 18 am Hauptmaschinenrahmen 11 positioniert ist.
  • Die dargestellte Gießmaschine wurde nur exemplarisch vorgeschlagen und könnte erheblich abgewandelt sein. Zum Beispiel wäre es möglich, Walzenvorspanneinheiten vorzusehen, in denen sowohl Federn als auch hydraulische Stellglieder eingebaut sind. Jedoch ist die Trennung der beiden Betätigungsarten ür den einfachen Aufbau und die Flexibilität des Betriebs bevorzugt. Für die Erfindung ist auch nicht wesentlich, die Walzen und Anschläge an einem entfernbaren Modul oder einer Kassette anzuordnen, und sie könnten direkt am Hauptmaschinenrahmen angeordnet sein. Außerdem ist die mittlere einstellbare Anschlageinrichtung für die Erfindung nicht wesentlich, und es wäre möglich, Anschläge in den Vorspanneinheiten selbst oder an einer anderen Stelle zu verwenden. Ferner ist es für die Erfindung nicht wesentlich, hydraulische Vorspanneinrichtungen vorzusehen oder Vorspanneinrichtungen für beide Walzen vorzusehen. Erfindungsgemäß wäre es möglich, eine der Walzen durch eine beliebige Einrichtung festzuhalten und die andere Walze durch erfindungsgemäße Vorrichtungen vorzuspannen.
  • Somit sollte deutlich sein, daß die Erfindung keineswegs auf die Aufbaueinzelheiten der dargestellten Gießmaschine be schränkt ist und daß zahlreiche Abwandlungen und Abänderungen in ihren Schutzumfang gemäß der Festlegung durch die beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Stranggießen von Metallband mit einem Paar paralleler Gießwalzen (16), die einen Spalt dazwischen bilden; einer Metallabgabeeinrichtung (17, 18, 19), um schmelzflüssiges Metall in den Spalt zwischen den Walzen abzugeben, um ein Gießbad (30) aus schmelzflüssigem Metall zu bilden, das auf den Gießwalzen unmittelbar oberhalb des Spalts abgestützt wird; einer Badabsperreinrichtung (56), um das schmelzflüssige Metall im Gießbad (30) gegen Auslaufen aus den Enden des Spalts abzusperren; und einer Walzenantriebseinrichtung (41), um die Gießwalzen in gegenläufigen Drehrichtungen anzutreiben, um ein erstarrtes Metallband zu erzeugen, das aus dem Spalt nach unten abgegeben wird; wobei mindestens eine der Gießwalzen (30) auf einem Paar beweglicher Walzenträger (104) angeordnet ist, die ermöglichen, daß sich eine Walze (16) körperlich zur anderen Walze (16) und von ihr weg bewegen kann; und einem Paar Walzenvorspanneinheiten (110), die auf jeweils einen des Paars beweglicher Walzenträger (164) wirken, um die eine Walze (16) körperlich nach innen zur anderen Walze (16) vorzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walzenvorspanneinheit (110) aufweist: eine Federgehäusetrommel (114); eine feste Trommelanordnung (115) benachbart zum jeweiligen Walzenträger; wobei die Trommel (114) an der festen Trommelanordnung (115) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position benachbart zum jeweiligen Walzenträger beweglich ist; eine Druckfedereinrichtung (121), die innerhalb der Trommel (114) untergebracht ist; eine Schubübertragungsstruktur (122), die in einem Ende der Trommel (114) gleitend so angeordnet ist, daß die Federeinrichtung (112) an sie anstoßen kann; eine Schubreaktionsstruktur (121), die im anderen Ende der Trommel (114) gleitend so angeordnet ist, daß die Federeinrichtung (112) an sie anstoßen kann; eine Vorspannungseinstelleinrichtung (119), die an der Trommel (114) so angeordnet ist, daß sie mit ihr beweglich ist, und so betreibbar ist, daß sie die Schubreaktionsstruktur (121) entlang der Trommel bewegt, um den Effektivabstand zwischen der Schubübertragungsstruktur (122) und der Schubreaktionsstruktur (121) innerhalb der Trommel zu ändern, um dadurch den durch die Federeinrichtung ausgeübten Schub einzustellen; eine lösbare Spanneinrichtung (123, 124), die so betreibbar ist, daß sie die Schubstruktur (122) am Walzenträger (104) verspannt, wenn sich die Trommel in ihrer ausgefahrenen Position befindet; und wobei die Trommel (114) in der ausgefahrenen Position feststellbar ist, wobei die Spanneinrichtung (123, 124) in einem solchen Zustand ist, daß sie die Schubübertragungsstruktur am Walzenträger (104) verspannt, wodurch Schub von der Federeinrichtung zu diesem Walzenträger übertragen wird, wobei die Trommel (114) als feste Struktur wirkt, um die Reaktion auf den Schub zu absorbieren, und die Trommel beim Lösen der Spanneinrichtung in die eingefahrene Position beweglich ist, damit die Schubübertragungsstruktur (122) vom Walzenträger (104) weggezogen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine angetriebene mechanische Winde (119) aufweist, die am anderen Ende der Trommel (114) angeordnet und mit der Schubreaktionsstruktur (121) betrieblich verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Winde eine Schraubwinde (119) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedereinrichtung (112) eine Schraubenfeder ist, die innerhalb der Trommel (114) untergebracht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (114) zur Längsbewegung der Trommel angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Spannvorrichtung (123, 124) an der Schubübertragungsstruktur (122) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Anschlageinrichtung (107) an einer Position unterhalb des Spalts und zwischen den Walzenträgern befestigt ist, um als fester Anschlag zu dienen, um die körperliche Einwärtsbewegung des Walzenträgers (104) unter dem Schub der Federeinrichtung zu begrenzen, wobei die Anschlageinrichtung (107) breiteneinstellbar ist, um die Mindestbreite des Spalts zu variieren.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenträger (104) ein Paar Walzenendstützstrukturen für jede der Walzen aufweisen, die allgemein unterhalb der Enden der jeweiligen Walze angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar Walzenendstützstrukturen (104) Achslager (106) trägt, die die jeweiligen Walzenenden zur Drehung um eine Walzenmittelachse anordnen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Anschlageinrichtung ein Paar einstellbare Anschläge (107) aufweist, die jeweils zwischen jeder der Paare Walzenendstützen (104) an den beiden Enden der Walzenanordnung angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Gießwalzen (16) und Walzenträger (104) an einem Walzenmodul (13) angeordnet sind, daß aus der Gießmaschine als Einheit beweglich ist, wenn die Spanneinrichtungen (123, 124) gelöst und die Schubübertragungsstrukturen (122) von den Walzenträgern (104) durch Einfahren der Federgehäusetrommeln (114) der Vorspanneinheiten weggezogen sind.
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