DE2742043A1 - Richtmaschine - Google Patents

Richtmaschine

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DE2742043A1
DE2742043A1 DE19772742043 DE2742043A DE2742043A1 DE 2742043 A1 DE2742043 A1 DE 2742043A1 DE 19772742043 DE19772742043 DE 19772742043 DE 2742043 A DE2742043 A DE 2742043A DE 2742043 A1 DE2742043 A1 DE 2742043A1
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DE
Germany
Prior art keywords
straightening
rollers
machine according
adjustable
bearings
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772742043
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Leifeld
Walter Ing Grad Pulch
Hans Ing Grad Romahn
Hans Ing Grad Schlegel
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H Piefer Nachf Maschinenbau 4040 Neuss De GmbH
Original Assignee
RHEINISCHE EISENGIESSEREI WILH
RHEINISCHE EISENGIESSEREI WILHELM PULCH KG
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Filing date
Publication date
Application filed by RHEINISCHE EISENGIESSEREI WILH, RHEINISCHE EISENGIESSEREI WILHELM PULCH KG filed Critical RHEINISCHE EISENGIESSEREI WILH
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Publication of DE2742043A1 publication Critical patent/DE2742043A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Richtmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Richtmaschine zum Richten von Blechen, Platten, Bändern u.dgl. mit wenigstens fünf parallelen Richtrollen, von denen drei in festen Lagern angeordnet sind und die beiden anderen zu der von den drei Richtrollen gebildeten Ebene versetzt in verschieblichen Lagern angeordnet sind, wobei eine Anstellvorrichtung für die verstellbaren Richtrollen vorgesehen ist.
  • Derartige Richtmaschinen dienen zum Richten von Blechen oder Bändern, die z.B. von einem Wickel abgezogen werden oder zum Richten von Tafeln. Die Bleche können Breiten zwischen ca.
  • 100 mm und ca. 2,5 m besitzen. Das Richten erfolgt durch Wechselbiegungen, die dem Blech durch die Richtrollen, die auf Lücke einander gegenüberstehen, senkrecht zur Oberfläche aufgezwungen werden. Die zunächst plastischen Wechselbiegungen klingen zum Auslauf der Maschine hin so ab, daß das Blech die Richtmaschine ohne Krümmung verläßt.
  • Zur Bearbeitung unterschiedlicher Bleche ist eine unterschiedliche Anstellung zwischen den festen und den verstellbaren Richtrollen erforderlich. Bekannt ist es, die Anstellung der verstellbaren Richtrollen durch gesonderte Motore vorzunehmen.
  • Die Anstellung mit je einem Motor für eine verstellbare Richtrolle bedeutet einen beträchtlichen Kosten- und Gewichtsaufwand Daneben ist es auch bekannt, die Richtrollen von Hand zu verstellen. Das erfordert jedoch einen sehr großen Zeit- und Bedienungsaufwand.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Richtmaschine der eingangs beschriebenen Art das Anstellen der verstellbaren Richtrollen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lager der verstellbaren Richtrollen auf Keilen abgestützt sind und die Keile von zwei einer Richtrolle zugeordneten Lagern zur gleichm-ißigen Anstellung der beiden Lager über einen Spindeltrieb verstellbar sind, daß die Spindeltriebe der verstellbaren Richtrollen jeweils über Kupplungen an einen gemeinsamen Stellantrieb angeschlossen sind und daß auf jede verstellbare Richtrolle eine Andruckvorrichtung einwirkt.
  • Dementsprechend genügt bei der erfindungsgemäßen Richtmaschine zur Anstellung der verstellbaren Richtrollen die Betätigung eines einzigen Stellantriebs, sowie einer oder mehrerer Kupplungen der Spindeltriebe. Die Kupplungen werden einzeln oder gemeinsam geschaltet, je nachdem ob eine oder mehrere der verstellbaren Richtrollen relativ zu den anderen oder ob alle Richtrollen gemeinsam verstellt werden sollen. Bei Betätigung einer oder mehrerer Kupplungen werden die zugeordneten Spindeltriebe betätigt, die ihrerseits die Keile, auf denen die Lager der verstellbaren Richtrollen abgestützt sind, so weit verschieben, bis die gewünschte Anstellung der betreffenden Richtrolle bzw. der betreffenden Richtrollen erreicht ist. Die Andruckvorrichtungen der einzelnen verstellbaren Richtrollen gewährleisten während des Anstellvorganges eine zuverlässige Abstützung der Lager auf den Keilen und halten im übrigen während des Richtens die verstellbaren Richtrollen in der gewünschten Position. Das alles führt zu einer erheblichen Kosten- und Gewichtseinsparung und erleichtert darübghinaus die Bedienung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Keile jeder verstellbaren Richtrolle in Achsrichtung der Richtrolle verschieblich angeordnet sind und jeweils in Achsrichtung verlaufende durchgehende Gewindebohrungen für Gewindeabschnitte der zugeordneten Spindel aufweisen. Damit läßt sich eine sehr genaue Führung und Einstellung der Keile und damit auch der Richtrollen erreichen.
  • Zweckmäßig werden die Keilflächen der beiden Keile spiegelbildlich zueinander angeordnet und weisen die Gewindebohrungen jeweils gegenläufige Gewinde auf. Das hat den Vorteil, daß beim Verstellen der Richtrollen die auf die Lager einwirkenden Keilkräfte gegeneinander gerichtet sind und sich deswegen aufheben.
  • Jede der Spindeb kann ein Kettenrad für eine vom Stellantrieb betätigte Kette tragen. Insbesondere sind die Kettenräder über Schaltkupplungen an ihre zugeordneten Spindeln ankuppelbar.
  • Bei den Schaltkupplungen kann es sich um Elektro-Magnet-Trockenkupplungen handeln, die von einem gemeinsamen Steuerpult aus, an dem sich auch Betätigungselemente für den Stellantrieb u.dgl.
  • befinden, betätigbar sind.
  • Der Stellmotor ist zweckmäßig ein umschaltbarer Elektromotor, auf dessen Abtriebswelle eine der Anzahl der Spindeln entsprechende Zahl von Kettenrädern angeordnet ist. Durch Umsteuern des Elektromotors können die verstellbaren Richtrollen sowohl in Richtung auf die festen Richtrollen als auch in Gegenrichtung verstellt werden.
  • Im übrigen ist es zweckmäßig, wenn an jede Spindel ein Potentiometer gekuppelt ist, damit die jeweilige Stellung der Spindel bzw. der zugeordneten Richtrolle meßbar ist.
  • Die Potentiometer können jeweils gesonderte Anzeigen aufweisen oder an eine gemeinsame Anzeige ankuppelbar sein.
  • Die Anzeige wird zweckmäßig am zentralen Steuerpult angeordnet.
  • Die Andruckvorrichtungen für die Richtrollen können Federn sein. Günstiger sind jedoch Hydraulikzylinder, weil sich damit der jeweilige Andruck der Richtrollen steuern läßt.
  • Selbstverständlich sind Kombinationen von Federn und Hydraulikzylindern möglich.
  • Die erfindungsgemäße Richtmaschine kann auch mit einem angetriebenen Einzugswalzenpaar ausgerüstet sein. Für diesen Fall empfiehlt es sich, wenn eine der Einz-ugswalzen ein Kettenrad für eine Antriebskette auSweist, die nacheinander und abwechselnd über entsprechende Kettenräder der festen und der verstellbaren Richtrollen sowie über einen Kettenspanner geführt ist. Anders ausgedrückt wird dann der Antrieb der Richtrollen vom Antrieb des Einzugswalzenpaares abgeleitet.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen: Fig. la (Oberteil) und lb (Unterteil) in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Richtmaschine, Fig. 2a (Oberteil) und 2b (Unterteil) eine Vorderansicht der Richtmaschine in Richtung des Pfeils II auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab teilweise den Gegenstand nach Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand nach Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht des Gegenstandes nach Fig. 2 in Richtung des Pfeils V, Fig. 6 eine Teildraufsicht auf den Gegenstand nach Fig.
  • 2 in Richtung des Pfeils VI, Fig. 7 eine Teilansicht des Gegenstandes nach Fig. 6 in Richtung des Pfeils VII.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Richtmaschine weist ein Maschinengestell 1 auf, das in üblicher Weise aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, insbesondere zusammengeschraubt ist. Im oberen Teil des Maschinengestells 1 sind zwei Einzugswalzen 2,3 gelagert. Die Einzugswalze 2 ist fest im Maschinengestell 1 gelagert. Sie trägt an ihrem über das Maschinengestell 1 vorragenden Zapfen 4 ein Kettenrad 5, über das eine Kette 6 geführt ist, die von einem auf der Abtriebswelle eines im unteren Teil des Maschinengestells 1 angeordneten Elektromotors 7 angebrachten Kettenrad 8 angetrieben ist und außerdem über eine am Maschinengestell 1 verschieblich gehaltene Spannrolle 9 läuft.
  • Die andere Einzugswalze 3 ist beidseits in Schlitten 10 gelagert, die in vertikaler Richtung im Maschinengestell 1 verschieblich sind und die unter der Wirkung von am Maschinengestell 1 abgestützten Hydraulikzylindern 11 stehen, mit denen der notwendige Anpreßdruck zwischen den beiden Einzugswalzen 2 und 3 erzeugt wird.
  • Die beiden Einzugswalzen 2 und 3 tragen an ihren über das Maschinengestell 1 vorstehenden Zapfen jeweils Zahnräder 12, 13, die miteinander über Getrieberäder 14, 15 getrieblich gekoppelt sinc, Anders ausgedrückt wird der Antrieb der verstellbaren Einzugswalze 3 von der angetriebenen Einzugswalze 2 abgeleitet.
  • Auf der Einzugsseite der beiden Einzugswalzen 2, 3 ist im Bereich der Einzugsebene ein verstellbarer Einzugstisch 14 angeordnet. Auf der anderen Seite der Einzugswalzen 2, 3 sind beidseits der Einzugsebene bzw. Arbeitsebene Richtrollen angeordnet, und zwar unterhalb der Arbeitsebene hintereinander fünf Richtrollen 15 bis 19 mit fest am Maschinengestell angeordneten Lagern und oberhalb der Arbeitsebene ebenfalls hintereinander vier verstellbare Richtrollen 20 bis 23. Die verstellbaren Richtrollen 20 bis 23 sind im itinblick auf die festen Richtrollen 15 bis 19 "auf Lücke" angeordnet. Alle Richtrollen sind in an sich bekannter Weise auf Stützwalzen abgestützt, die in der Zeichnung angedeutet sind.
  • Alle Richtrollen tragen auf der gleichen Seite jeweils ein Kettenrad 24. Ober die Kettenräder 24 aller Richtrollen 15 bis 23 ist eine Kette 25 geführt, und zwar meanderförmig und abwechselnd um feste und verstellbare Richtrollen, die außerdem auch über ein entsprechendes Rad 27 eines hydraulischen Kettenspanners 26 geführt ist. Die feste Richtrolle 16 trägt neben dem Kettenrad 24 ein weiteres Kettenrad 28 mit größerem Durchmesser, das mit einer Kette 29 angetrieben wird, die über ein zugeordnetes Kettenrad 30 auf dem Zapfen der festen Einzugswalze 2 angetrieben wird. Dadurch wird der Antrieb der Richtrollen vom Antrieb der Einzugswalzen abgeleitet. Die jeweiligen Obersetzungsverhältnisse sind den gewünschten Umfangsgeschwindigkeiten entsprechend eingerichtet.
  • Wie man insbesondere aus Fig. 4 entnimmt, ist jede verstellbare Richtrolle 20 bis 23 beidseits in Lagern 31, 32 gelagert. Die Lager 31, 32 sind in vertikaler Richtung im Maschinengestell verschieblich angeordnet und über im Maschinengestell 1 geführte Stößel 33 bzw. 34 auf Keilen 35, 36 abgestützt, die in horizontaler Richtung im Maschinengestell 1 verschieblich angeordnet sind. Die Keile 35, 36 sind mit Schlitten 37, 38 so verschraubt, daß die Keilflächen der Keile 35, 36 spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Die Schlitten37, 38 tragen durchgehende horizontale Gewindebohrungen mit gegenläufigen Gewinden 39, 40. In die Winde 39, 40 greifen zugeordnete Gewindeabschnitte einer Gewindespindel 41 ein, die unterhalb der Richtrollen 18, 22 (Fig. 4) parallel zu den Richtrollen angeordnet ist. Man erkennt, daß durch Verdrehen der Gewindespindel 41 die Keile 35, 36 entweder auseinander oder zueinander verschoben werden, wobei gleichzeitig die Lager 31, 32 und mit diesen die verstellbare Richtrolle 22 (bzw. in entsprechender Weise auch die übrigen verstellbaren Richtrollen 20 bis 23) in vertikaler Richtung verstellt werden.
  • Im übrigen werden die verstellbaren Richtrollen 20 bis 23 bzw. deren Lager 31, 32 in vertikaler Richtung nach unten gepreßt. Dazu dienen den verstellbaren Richtrollen 20 bis 23 zugeordnete Hydraulikzylinder 42 bis 45, die am Maschinengestell 1 abgestützt sind und deren Kolbenstangen 46 bzw. 47 auf die entsprechenden Lager 31, 32 der verschiedenen Richtrollen 20 bis 23 einwirken.
  • In Fig. 4 erkennt man im übrigen, wie die einzelnen Rollen zusätzlich am Maschinengestell 1 abgestützt sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Richtrolle mit zwei Rollenlagern 48, 49 gestützt, wobei die Rollenlager 48, 49 auf einer Welle 50 angeordnet sind, deren Zapfen 51, 52 mit Schraubenbolzen 53, 54 am Maschinengestell 1 verstellbar abgestützt sind.
  • Der Antrieb der Gewindespindeln 41 ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Jede Gewindespindel 41 trägt an ihrem das Maschinengestell 1 überragenden Ende ein Kettenrad 55, das mit der zugeordneten Gewindespindel 41 über eine elektromagnetische Schaltkupplung 56 gekuppelt ist. Aus Fig. 6 entnimmt man, daß die Kettenräder 55 und die Schaltkupplungen 56 aus Platzgründen versetzt zueinander auf einer seitlich am Maschinengestell 1 angebrachten Konsole 57 angeordnet sind.
  • Von den Schaltkupplungen 56 führen Steuerleitungen zu einem zentralen, nicht dargestellten Steuerpult.
  • Über jedes der Kettenräder 55 ist eine Kette 58 geführt, die jeweils mit einem gesonderten Kettenrad 59 auf der Abtriebswelle eines Stellmotors 60 angetrieben wird. Der Stellmotor 60 ist unterhalb der Konsole 57 auf einer kleineren Konsole 61 angeordnet. Bei dem Stellmotor 60 handelt es sich mit einem Getriebe versehenen um einen umschaltbare# Elektromotor, dessen Steuerleitungen ebenfalls zu dem zentralen Schaltptllt geführt sind. Durch Betätigen des Stellmotors 60 und einer oder mehrerer der Schaltkupplungen 56 können entweder die Spindeln gesondert oder gemeinsam betätigt werden, so daß dementsprechend die verste#baren Richtrollen gesondert oder gemeinsam verstellt werden.
  • Schließlich weist noch jede Gewindespindel 41 an ihrem angetriebenen Ende ein Ritzel 62 auf, das in Eingriff mit einem Zahnrad 63 steht, welches auf der Welle eines Potentiometers 64 sitzt. Die Anschlußleitungen der verschiedenen Potentiometer 64 sind ebenfalls zu dem nicht dargesteilten Steuerpult geffillrt und können dort jeweils an gesonderte Anzeigeeinrichtungen angeschlossen sein oder walllwei e atlf eine Anzeigeeinrichtung aufschaltbarsein. Dadurch ist es möglich, jederzeit die stellung einer bestimmten Spindel und damit einer bestimmten Richtrolle festzustellen bzw.
  • während des Verstellens de gewünschte Einstellung der betreffenden oder aller Richtrollen zu bestimmen. Die zentrale Steuerung ist so ausgelegt, daß jeweils die Drehrichtung des Stellmotors 60 bestir.mt wird und jeweils ein oder mehrere Schaltkupplungen 56 betätigt werden können.
  • Die Anzeige ist so ausgelegt, daß die Stellung der Richtrollen auf 1/10 mm ermittelt werden kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: C Richtmaschine zum Richten von Blechen, Platten, Bändern und dergleichen mit wenigstens fünf parallelen Richtrollen, von denen drei in festen Lagern angeordnet sind und die beiden anderen zu der von den drei Richtrollen gebildeten Ebene versetzt in verschieblichen Lagern angeordnet sind, wobei eine Anstellvorrichtung für die verstellbaren Richtrollen vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lager (31, 32) der verstellbaren Richtrollen (20 - 23) auf Keilen (35, 36) abgestützt sind und die Keile (35, 36) von zwei einer Richtrolle (20 - 23) zugeordneten Lagern (31, 32) zur gleichmäßigen Anstellung der beiden Lager (31, 32) über einen Spindeltrieb (41) verstellbar sind, daß die Spindeltriebe (41) der verstellbaren Richtrollen (20 - 23) jeweils über Kupplungen (56) an einen gemeinsamen Stellantrieb (60) angeschlossen sind und daß auf jede verstellbare Richtrolle (20 - 23) eine Andruckvorrichtung (42 bis 45) einwirkt.
  2. 2. Richtmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Keile (35, 36) jeder verstellbaren Richtrolle (20 - 23) in Achsrichtung der Richtrolle verschieblich angeordnet sind und eweils in Achsrichtung verlaufende durchgehende Gewindebohrungen (39, 40) für Gewindeabschnitte der zugeordnete Spindel (41) aufweisen.
  3. 3. Richtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Keilflächen der beiden Keile (35, 36) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und daß die Gewindebohrungen (39, 40) jeweils gegenläufige Gewinde aufweisen.
  4. 4. Richtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede gemeinsamen Spindel (~41) ein Kettenrad (55) für eine vom/Stellantrieb (6O) betätigte Kette (58) trägt.
  5. 5. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kettenräder (55) über Schaltkupplungen (56) an ihre zugeordneten Spindeln (41) ankuppelbar sind.
  6. 6. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stellantrieb ein umschaltbarer Elektromotor (60) ist, auf dessen Abtriebswelle eine der Anzahl der Spindeln (41) entsprechende Zahl von Kettenrädern (55) angeordnet ist.
  7. 7. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an jede Spindel (41) ein Potentiometer (64) gekuppelt ist.
  8. 8. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Potentiometer (6'4) jeweils gesonderte Anzeigen aufweisen oder einzeln auf eine gellieinsame Anzeigevorrichtung aufschaltbar sind.
  9. 9. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a 4 u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Andruckvorrichtungen für die Richtrollen (20 bis 23) Federn sind.
  10. 10. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Andruckvorrichtungen für die Richtrollen (20 bis 23) fJydraulikzylinder (42 bis 45) sind.
  11. 11. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein angetriebenes Einzugswalzenpaar (2,3).
  12. 12. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine der Einzugswalzen (2) ein Kettenrad (30) für eine Antriebskette (29) aufweist, die nacheinander über entsprechende Kettenräder (24) der festen und der verstellbaren Richtrollen (15 bis 23) sowie über einen Kettenspanner (26) geführt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932115A1 (de) * 1979-08-08 1981-02-12 Rheinische Eisengiesserei Wilh Richtmaschine
EP0040653A1 (de) * 1980-05-16 1981-12-02 Sumitomo Metal Industries, Ltd. Verfahren zur Verhinderung des Wanderns von Band beim Planwalzen in einer Warmwalzstrasse
DE3308616A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum richten von blech
EP2712687A1 (de) * 2012-09-26 2014-04-02 Kohler Maschinenbau GmbH Richtmaschine

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8127 New person/name/address of the applicant

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