DE69813413T2 - Einstückig gegossener Flächenhaftverschluss - Google Patents

Einstückig gegossener Flächenhaftverschluss Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Flächenhaftverschluss aus thermoplastischem Kunstharz, welcher ein ebenes Trägerelement und eine große Anzahl von Haken aufweist, die auf dem Trägerelement als in integraler Weise formgegossene und in kontinuierlicher Weise in einer regelmäßigen Gruppierung angeordnete Eingreifelemente stehen. Die Haken des Flächenhaflverschlusses gemäß der Erfindung lassen sich kaum zusammendrücken, sogar wenn sie sehr klein sind, und kommen in zuverlässiger Weise in Eingriff mit Gegenstück-Schlingen eines dazugehörigen Flächenhaflverschlusses, so dass für eine zufriedenstellende Eingreiffestigkeit und Abschälfestigkeit sowie einen hohen Eingreifgrad gesorgt wird. Ein Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung hält wiederholten Eingreif/Löse-Operationen stand und ist somit besonders geeignet zur Verwendung für Papierwindeln, Krankenhauskittel, Servietten, Arbeitskleidung, Unterwäsche oder dergleichen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Flächerhaftvezschlüsse, die ein ebenes Trägerelement und eine große Anzahl von Haken aufweisen, die in integraler Weise aus geschmolzenem thermoplastischen Harz durch Extrudieren formgegossen sind, sind in den US-Patenten Nr. 4,984,339 und 5,441,687 offenbart. In den vergangenen Jahren nahm die Nachfrage nach Flächerhaftverschlüssen dieses Typs beträchtlich zu, und diese werden momentan als Verschlüsse für verschiedene Anwendungen verwendet, welche industrielle Materialien, Gegenstände zur Innenraumdekoration in Fahrzeugen und in Wohnräumen, Artikel des täglichen Bedarfs und Sanitärartikel einschließlich Papierwindeln umfasst. Dies bedeutet, dass die auf dem Trägerelement des Flächenhaftverschlusses angeordneten Elemente eine solche Abmessung und ein solches Profil haben müssen, dass sie die Anforderungen der Anwendung erfüllen.
  • Unterdessen sind, wie aus den zuvor aufgeführten US-Patenten hervorgeht, bekannte Vorrichtungen zur Herstellung von in kontinuierlicher und integraler Weise formgegossenen Flächenhaftverschlüssen von dem Nachteil begleitet, dass aufgrund der bei ihnen beim Formgießprozess auftretenden technischen Schwierigkeiten der hergestellte Flächenhaftverschluss nicht das weiche Griffgefühl eines gewebten Stoffes liefert und dass, wenn Haken in sehr kleinen Abmessungen ausgebildet sind, sie keine ausreichende Festigkeit liefern, falls sie in einfacher Weise formgegossen sind und eine Größe ähnlich wie die Monofilament-Haken bekannter gewebter Flächenhaftverschlüsse vom Gewebetyp aufweisen, so dass sie nicht über ausreichende Haltbarkeit verfügen. Außerdem haben bei einer in integraler Weise wie oben beschrieben formgegossenen Hakenstruktur Stängel der Haken ein einfaches Querschnittsprofil und können leicht zur Seite oder nach vorne (oder nach hinten) umknicken, insbesondere, wenn sie sehr klein sind. Und außerdem haben Eingreifköpfe der Haken ein sehr einfaches Profil und sind zu weich, so dass sie keine ausreichende Eingreiffestigkeit liefern und ihr Eingriff leicht gelöst werden kann. Demzufolge können sie nach wiederholtem Gebrauch schnell ihr ursprüngliches Profil verlieren, so dass das Eingreifverhältnis mit Gegenstück-Schlingen in kurzer Zeit verringert wird. Daher müssen Haken groß sein, wenn ein gewünschtes Maß an Steifigkeit und Eingreiffestigkeit des Flächenhaftverschlusses gewährleistet werden soll. Dann werden diese Haken sehr starr und es lässt sich lediglich eine begrenzte Anzahl von Haken pro Flächeneinheit anordnen (d. h. eingeschränkte Hakendichte), und demzufolge lassen sie sich nicht mehr in effektiver Weise mit Gegenstück-Schlingen in Eingriff bringen.
  • Um die zuvor beschriebenen Probleme zu lösen, sind in WO 94/23610, US-Patent Nr. 5,077,870, der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-5947 (US-Patent Nr. 4,894,060) und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-133808 in integraler Weise formgegossene Flächenhaftverschlüsse offenbart, welche feine Eingreifelemente aufweisen.
  • Von den oben aufgeführten Patentschriften schlägt sowohl WO 94/23610 als auch das US-Patent Nr. 5,077,870 einen formgegossenen Flächenhaftverschluss mit pilzartigen Eingreifelementen vor, die anstelle gewöhnlicher herkömmlicher Haken angeordnet sind. Die pilzartigen Eingreifelemente weisen im Vergleich zu den hakenförmigen Eingreifelementen den Vorteil auf, dass sie eine verbesserte Eingreifwirkung mit Gegenstück-Schlingen liefern und ohne Weiteres ein gewünschtes Niveau an Eingreiffestigkeit gewährleisten, sogar wenn ihre Abmessungen verringert sind, so dass sie für Anwendungen geeignet sind, bei denen der Flächenhaftverschluss über Flexibilität verfügen muss. Jedoch kann ein derartiges pilzartiges Eingreifelement unschwierig in Eingriff mit mehreren Schlingen kommen, und zwar insbesondere am Halsstück, welches Eingreifkopf und Stängel des Elementes verbindet, so dass ein Bruch des Eingreifelementes am Halsstück auftreten kann, wenn es, ungeachtet seiner Abmessungen, mit Gewalt von den Schlingen gelöst wird. Somit hält der vorgeschlagene Flächenhaftverschluss, der pilzartige Eingreifelemente aufweist, wiederholtem Gebrauch nicht stand.
  • Andererseits offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-5947 einen formgegossenen Flächenhaftverschluss, welcher auf dem Trägerelement stehende sogenannte J-förmige oder palmeuförmige Haken aufweist, die ebenfalls in den bekannten üblichen Hakenstrukturen enthalten sind. Jedoch wird in der Patentschrift ein Einweg-Flächenhaftverschluss vorgeschlagen, dadurch, dass man sich zunutze macht, dass der solche Eingreifelemente aufweisende Flächenhaftverschluss sich zu geringen Kosten fertigen lässt und diese sich mit einem Gegenstück-Vliesstoff in Eingriff bringen und von diesem lösen lassen, wobei sich dieser Vliesstoff zu geringeren Kosten fertigen lässt als ein aus Fasern bestehender florartiger Webstoff Somit lässt sich ein derartiger Flächenhaftverschluss für eine Vielzahl von Wegwerf-Unterwäsche und Papierwindeln verwenden. Der Flächenhaftverschluss weist feine Eingreifelemente auf, welche sich in dichter Anordnung auf dem Trägerelement be finden, da die Eingreifelemente so klein sind, dass jedes der Eingreifelemente keinen ausreichenden Halteeffekt für einen aus Vlies bestehenden Gegenstück-Flächenhaftverschluss liefern kann, der die Eingreiffestigkeit und Abschälbeständigkeit mit den kleinen florartigen Fasern insgesamt gewährleisten würde.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-133808 offenbart einen formgegossenen Flächenhaftverschluss, bei welchem Eingreifelemente eine T-förmige oder umgekehrt L-förmige Frontkonfiguration aufweisen. Genauer gesagt, legt sie die Höhe von der Oberfläche des Flächenhaftverschlusses zum unteren Ende des Eingreifkopfes jedes Eingreifelementes, die Verlaufslänge des Eingreifkopfes, die vertikale Dicke des Eingreifkopfes, die Breite des Eingreifkopfes, die Projektionsfläche des Eingreifkopfes und den Spalt, der benachbart angeordnete Eingreifelemente in seitlicher Richtung trennt, auf geringe numerische Werte fest, die sich nicht in signifikanter Weise von ihren Gegenstücken des eine kleine Konfiguration aufweisenden Flächenhaftverschlusses unterscheiden, der in der vorhergehenden japanischen Patentschrift offenbart ist. Jedoch haben die Eingreifelemente ein speziell gestaltetes Profil, das sie von allen bekannten Eingreifelemente, welche feine Eingreifelemente aufweisen, unterscheidet, so dass sie für ein weiches Griffgefühl sorgen und sich leichtgängig mit den Gegenstück-Schlingen in und außer Eingriff bringen lassen, wobei dabei eine zufriedenstellende Eingreiffestigkeit gewährleistet ist.
  • Jedoch lässt sich, lediglich dadurch, dass man die Eingreifelemente klein macht und sie dicht anordnet oder ihnen ein relativ einfaches Profil verleiht, ein verbessertes Eingreifverhältnis bezüglich der Schlingen eines Gegenstück-Flächenhaftverschlusses realisieren, jedoch können sie nicht notwendigerweise eine verbesserte Scherfestigkeit noch verbesserte Abschälfestigkeit gewährleisten. Außerdem können, falls derartige Eingreifelemente ziemlich dicht angeordnet sind, wenn die hakenförmigen Eingreifköpfe der Eingreifelemente mit Gewalt in die weichen faserartigen Schlingen eines aus Vlies bestehenden Gegenstück-Flächenhaftverschlusses, welche ebenfalls in dichter Weise angeordnet sind, eingeführt werden, entweder die faserartigen Schlingen oder die Eingreifelemente zusammengedrückt werden, so dass ein gegenseitiger Eingriff praktisch unmöglich wird und das Eingreifverhältnis des Flächenhaftverschlusses im Vergleich zum herkömmlichen Flächenhaftverschluss verringert wird.
  • Somit weist der zuvor beschriebene, sehr kleine Eingreifelemente aufweisende formgegossene Flächenhaftverschluss eine untere Grenze für die Größe jedes Eingreifelementes und eine obere Grenze für die Anordnungsdichte von Eingreifelementen auf. Auch wenn die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-5947 die Abmessungen verschiedener Teile festlegt, ist die Bedeutung der zitierten kritischen Werte nicht notwendigerweise klar. Gemäß der zuvor beschriebenen Patentschrift liegen die Werte vorzugsweise zwischen 70 und 100 Stück/cm2 für die Dichte der Anordnung der Eingreifelemente, zwischen 0,8 bis 1,1 mm für die Höhe eines jeden Eingreifelementes, circa 0,4 mm für die Dicke des Stängels und des Eingreifkopfes eines jeden Eingreifelementes (senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes gesehen) zwischen 0,18 und 0,30 mm für die Dicke des Stängels (gesehen in Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes) und zwischen 0,25 und 0,37 mm oder weniger als 1 mm für die Länge des sich vom Stängel aus erstreckenden Eingreifkopfes. Es scheint, dass diese Zahlenangaben gemacht werden, um die Gesamteingreifwirkung sowohl in Scherrichtung als auch in Abschälrichtung zu gewährleisten, da jedes Eingreifelement lediglich ein gewöhnliches Profil aufweist und kein spezielles Profil für in ihrer Größe verringerte Eingreifelemente vorgesehen wurde, so dass ein einzelnes Eingreifelement sehr geringe Effekte zur Verhinderung von Abscheren und Abschälen aufweist.
  • Damit sich ein Eingreifkopf eines gewöhnlichen J-förmigen Eingreifelementes eines Flächenhaftverschlusses erfolgreich in eine Schlinge eines Gegenstück-Flächenhaftverschlusses einpressen lässt, sollte die Länge des Eingreifkopfes, gemessen vom unteren Ende bis zum oberen Ende des Eingreifkopfes so klein wie möglich sein, und dabei sollte der Abstand zwischen dem unteren Ende des Eingreifkopfes und der Oberfläche des Trägerelementes sowie der Abstand zwischen zwei beliebigen benachbart angeordneten Eingreifelementen ein Mehrfaches der effektiven Breite der Gegenstück-Schlingen betragen. Somit wird herkömmlicherweise die Größe eines Eingreifelementes in Bezug auf die Breite der Gegenstück-Schlinge so definiert, dass, wenn die Eingreifelemente des Flächenhaftverschlusses so formgegossen sind, dass sie klein und biegsam sind, damit sie sich beispielsweise für eine Papierwindel eignen, der Eingreifkopf eines jeden Eingreifelementes ein übermäßig gekrümmtes Profil aufweisen muss, so dass eine notwendige Eingreiffestigkeit gewährleistet wird, und der Abstand zwischen dem unteren distalen Ende des Eingreikopfes und dem Trägerelement, der erforderlich ist, damit sich die Schlinge in dieses einführen lässt, muss eindeutig definiert sein.
  • Dies bedeutet dass die Höhe eines jeden Eingreifelementes und die Anordnungsdichte der Eingreifelemente eindeutig festgelegt sind, wenn ein vorbestimmtes Eingreifverhältnis gewährleistet werden soll, und dass demzufolge die Höhe eines jeden Eingreifelementes nicht weiter verringert werden kann. Daher lässt sich, unter der Annahme, dass das Material des formgegossenen Flächenhaftverschlusses und das Gewicht eines jeden Eingreifelementes festliegt, die Festigkeit des Flächenhaftverschlusses sowohl in Abscherrichtung als auch in Abschälrichtung nicht verbessern, es sei denn, die Eingreifelemente werden strukturell modifiziert und verbessert. Außerdem ist es, da das Profil der Oberseite des Eingreifkopfes eines jeden auf der Oberfläche des Trägerelementes stehenden Eingreifelementes gekrümmt ist, unmöglich, das Griffgefühl des Flächenhaftverschlusses zu verbessern, und es ist eine relativ große Gegenstück-Schlinge erforderlich, damit sich der Eingreifkopf erfolgreich in die Schlinge einführen lasst. Wenn die kleinen Schleifen des Gegenstück-Flächenhaftverschlusses weiter verkleinert werden, wird ein Einführen der Eingreifköpfe in die Schlingen verhindert. Und außerdem werden, falls lediglich die Größe der Eingreifelemente eines Flächenhaftverschlusses vermindert wird, ohne dass das Profil geändert wird, die hakenförmigen Eingreifköpfe der Eingreifelemente zerdrückt und werden nach vorne oder zur Seite umgebogen, so dass es für diese noch weiter erschwert wird, mit Gegenstück-Schlingen in Eingriff zu kommen, und das Eingreifverhältnis beträchtlich verringert wird.
  • Mit einem formgegossenen Flächenhaftverschluss wie offenbart in der japanischen Patentoffenlegungsschnft Nr. 6-133808 lässt sich voraussehen, dass jedes Eingreifelement offensichtlich lediglich über eine verringerte Eingreiffestigkeit mit der Gegenstück-Schlinge verfügt, im Vergleich mit formgegossenen Flächenhaftverschlüssen der zuvor erwähnten Veröffentlichungen. Auch wenn offensichtlich beabsichtigt ist, diese verringerte Eingreiffestigkeit zu kompensieren, dadurch, dass eine neuartige Anozdnung der Eingreifelemente angestrebt wird, ist der grundlegende Gedanke zur Gewährleistung der Gesamt-Eingreiffestigkeit des Flächenhaftverschlusses praktisch der gleiche wie bei der vorhergehenden Patentschrift, welche umgekehrt J-förmige Eingreifelemente vorschlägt, so dass viele verschiedene Faktoren festgelegt werden müssen, um die verringerte Eingreiffestigkeit eines jeden Eingreifelementes zu kompensieren und die Gesamt-Eingreiffestigkeit des Flächenhaftverschlusses zu gewährleisten.
  • Bei den zuvor beschriebenen T-förmigen oder umgekehrt L-förmigen Eingreifelementen der zitierten Patentschrift ist bei dem Eingreifkopf eines jeden Eingreifelementes nicht zwangsweise beabsichtigt, dass er eine allmählich von einem Basisende zu einem distalen Ende hin abnehmende Dicke aufweist, jedoch wird beschrieben, dass der distale Endabschnitt verjüngt ist. Sie beschreibt lediglich, dass ein vorstehender Abschnitt des Eingreifkopfes eine Dicke zwischen 0,08 und 0,35 mm in seiner Mitte aufweist. Jedoch wird kein Mittel zur Verbesserung der Steifigkeit eines jeden Eingreifelementes beschrieben und das vorgeschlagene Profil eines jeden Eingreifelementes weist keine besondere erfinderische Höhe auf. Somit lässt sich ohne Weiteres verstehen, dass sich die Dicke nicht auf weniger als 0,08 mm verringern lässt, da die Steifigkeit eines jeden Eingreifelementes lediglich von derjenigen des Materials abhängt.
  • Allgemein gesagt ist es, wenn die Größe der Eingreifelemente des Flächenhaftverschltisses verringert wird, erforderlich, das Trägerelement des Flächenhaftverschlusses dünner zu machen, damit der Flächenhaftverschluss biegsamer wird. Wenn jedoch das Trägerelement zu dünn gemacht wird, kann es einen ungleichmäßigen Verlauf haben oder zerrissen werden, wenn die von diesem getragenen Eingreifelemente des Flächenhaftverschlusses aus der Gießform am Ende des Formgießvorgangs herausgezogen werden, so dass ein stabiler Formgießvorgang unmöglich wird. Selbst wenn sie sich erfolgreich herausziehen lassen, treten, je dünner das Trägerelement ist, eine umso größere Welligkeit in Erscheinung, so dass der Marktwert des Produktes sinkt.
  • Angesichts der oben aufgeführten zahlreichen Probleme bekannter Flächenhaftverschlüsse ist es daher ein Ziel der Erfindung, einen formgegossenen Flächenhaftverschluss bereit zu stellen, welcher als in integraler Weise formgegossene Bestandteile ein ebenes Trägerelement und eine große Anzahl von ausgeklügelt profilierten Haken aufweist, die vom Trägerelement als Eingreifelemente vorstehen und in kontinuierlicher Weise in Reihen angeordnet sind, derart, dass die Eingreifelemente in zuverlässiger Weise mit feinen und dichten faserartigen Gegenstück-Schlingen eines dazu passenden, aus Vliesstoff bestehenden Flächenhaftverschlusses in Eingriff kommen, und somit der Flächenhaftverschluss ein gewünschtes Maß an Eingreiffestigkeit, Abscher- und Abschälfestigkeit aufweist, wobei dabei für ein angenehmes Griffgefühl gesorgt ist. Die Höhe der Eingreifelemente eines derartigen Flächenhaftverschlusses kann geringer sein als bei den Eingreifelementen beliebiger bekannter Flächenhaftverschlüsse, und diese werden kaum zusammengedrückt, so dass ein verbessertes Eingreifverhältnis mit Gegenstück-Schlingen aufrechterhalten wird. Ein derartiger Flächenhaftverschluss ist haltbar und weist einen gewünschten Grad an Biegsamkeit und Reißfestigkeit auf.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird das zuvor beschriebene Ziel dadurch erreicht, dass ein Flächenhaftverschluss vorgesehen wird, welcher als in integraler Weise formgegossene Elemente beinhaltet: ein ebenes Trägerelement und eine große Anzahl von Haken, die auf der Oberfläche des Trägerelements als Eingreifelemente vorstehen und geeignet sind, mit Gegenstück-Schlingen eines dazu passenden Flächenhaftver schlusses zuverlässig in Eingriff zu kommen. Der Flächenhaftverschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Eingreifelemente einen Stängel, zwei oder mehr als zwei Halsstücke, die sich in unterschiedlichen Richtungen vom Stängel weg erstrecken, und Eingreifköpfe aufweist, die sich von den Stängeln über die jeweiligen Halsstücke in diesen unterschiedlichen Richtungen erstrecken, und jeder der Eingreifköpfe weist eine Aussparung auf, die an dessen entfernten Ende quer zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes ausgebildet ist.
  • Die Aussparung, die bei einem Teil des Eingreifkopfes ausgebildet ist, macht den Eingreifkopf klein und viel biegsamer als den Stängel, so dass er leicht in Einggriff mit einer ein Gegenstück bildenden, kleinen faserartigen Schlinge kommen kann, und der Stängel kann in Querrichtung eine Breite aufweisen, die relativ viel größer als die des Eingreifkopfes ist, so dass beim Eingreifelement eine geringere Neigung zu einem Zusammendrücken besteht, wenn es für einen Eingriff mit einer Gegenstück-Schlinge unter Druck gesetzt wird, wodurch dem Eingriff weiter Vorschub geleistet wird.
  • Die Aussparung kann bei einer beliebigen Position des Eingreifkopfes ausgebildet sein. Außerdem können eine oder mehrere Aussparungen an jedem Eingreifkopf ausgebildet sein. Normalerweise ist die Aussparung bei einer Seitenkante des zugehörigen Eingreifkopfes entlang einer Linie senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes ausgebildet. Genauer gesagt können, wenn jedes Eingreifelement zwei Halsstücke und somit zwei Eingreifköpfe aufweist, die Aussparungen des Eingreifelementes spiegelsymmetrisch relativ zur Grenzlinie der sich entgegengesetzt relativ zur Axiallinie des Stängels erstreckenden Halsstücke angeordnet sein. Alternativ können die Aussparungen des Eingreifelementes punktsymmetrisch relativ zur Achsenlinie des Stängels angeordnet sein, von der aus sich die Eingreifköpfe in entgegengesetzter Richtung erstrecken.
  • Für die Zwecke der Erfindung sind die Aussparungen jeweils an entgegengesetzten Seitenkanten des Eingreifkopfes entlang einer Linie senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes ausgebildet. Alternativ ist die Aussparung in der Mitte des distalen Endes entlang einer Linie senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes ausgebildet.
  • In dieser Erfindung weist jeder Eingreifkopf am bevorzugtesten an seiner Oberseite in Richtung zu einer Basis des Eingreifkopfes, welche keine Aussparung aufweist, einen ausgebauchten Abschnitt auf, der im Wesentlichen in horizontaler Richtung zumindest in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes vorsteht und das Oberteil des Eingreifkopfes ist im Wesentlichen eben.
  • Vorzugsweise beträgt die Breite des Eingreifkopfes bei seinem Oberteil zwischen 50 und 70% der Gesamtbreite einschließlich des ausgebauchten Abschnittes, und zwar in Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes gesehen. Mit anderen Worten weist die Oberseite des Eingreifkopfes den ausgebauchten Abschnitt auf, welcher so ausgebildet ist, dass er vom übrigen Abschnitt des Eingreifkopfes in horizontaler Richtung um 30 bis 50% der Breite des Eingreifkopfes vorsteht. Mit einer derartigen Anordnung wird zuerst die Oberseite eines jeden Hakens des Flächenhaftverschlusses im Wesentlichen eben gemacht, aufgrund des Vorsehens eines derartigen ausgebauchten Abschnittes, so dass sich am Flächenhaflverschluss ein Benutzer des Flächenhaftverschlusses nicht in die Hand stechen kann. Zweitens verringert die ebene Oberseite eines jeden Eingreifkopfes die Gesamthöhe des Eingreifelementes, ohne den Abstand. zwischen der Oberfläche des Trägerelementes und der Unterseite des Eingreifkopfes zu verändern, sogar, wenn eine vorgegebene Harzmenge verwendet wird, um den Eingreifkopf einschließlich des ausgebauchten Abschnittes auszubilden. Somit wird durch das Vorsehen eines ausgebauchten Abschnittes nicht nur das Eingreifelement verkleinert, sondern auch ermöglicht, dass das Trägerelement eben und frei von Vertiefungen wird.
  • Drittens wird die Gegenstück-Schlinge, welche in Eingriff mit dem Eingreifkopf kommt, am Halsstück zwischen Stängel und ausgebauchtem Abschnitt des Eingreif elementes gehalten, so dass sich die Schlinge kaum vom Eingreifkopf lösen lässt und die Eingreiffestigkeit des Eingeifelementes beträchtlich verbessert wird, anders als im herkömmlichen Fall, bei welchem die Schlinge durch einen bogenförmigen Eingreifkopf festgehakt wird, welcher sich mit im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser erstreckt und einfach die Schlinge festhakt. Jedoch erfolgt, da ein Abschnitt des Eingreifkopfes, welcher einem Wangenstück des Eingeifkopfes vom Pilztyp entspricht, an seinen seitlichen Abschnitten abgeschnitten wird, um die Aussparungen auszubilden, und da sich der ausgebauchte Abschnitt lediglich in seitlichen Richtungen des den Eingeifkopf tragenden Stängels erstreckt, anders als bei einem Eingreifkopf vom bekannten pilzförmigen Typ, der sich vom oberen Ende des Stängels in alle Richtungen erstreckt, ein elastisches Verformen des Eingeifkopfes und die im Eingriff befindliche Schlinge kann sich unter Reibung und leichtgängig entlang des ausgebauchten Abschnittes bewegen, bis sie vom Eingeifkopf vollständig gelöst ist, wenn der Flächenhaftverschluss von einem Gegenstück-Flächenhaftverschluss abgeschält wird, sogar wenn die Schlinge um die gegenüberliegend angeordneten Aussparungen in der Kerbe des Eingeifkopfes festgehakt ist, der sich im Wesentlichen in linearer Richtung erstreckt. Mit anderen Worten lässt sich das Eingeifelement weniger leicht lösen als der herkömmliche bogenförmige Haken und lässt sich leichter lösen als ein Eingeifelement vom pilzförmigen Typ, bei dem sowohl das Eingeifelement selber als auch die Gegenstück-Schlinge beschädigt werden kann, wenn sie mit Gewalt voneinander getrennt werden. Somit sorgt das Eingreifelement, auch wenn es sehr klein ist, für eine geeignete Eingeiffestigkeit.
  • Dadurch, dass der ausgebauchte Abschnitt vorgesehen ist, wird es möglich, den sich vom zugehörigen Halsstück erstreckenden Eingeifkopf zu modifizieren. Da der ausgebauchte Abschnitt die Eingreiffestigkeit des Eingeifkopfes mit der Gegenstück-Schlinge verbessert, wie zuvor dargelegt wurde, braucht der Eingeifkopf, anders als beim herkömmlichen bogenförmig gekrümmten Haken nicht nach unten in Richtung zum Trägerelement gebogen werden und kann sich einfach in linearer Weise mit einem vorgegebenen Winkel von der Oberseite des Stängels erstrecken, so dass er nach Wunsch ein beliebiges geeignetes Profil aufweist, und zwar einschließ lich eines T-förmigen Profils und eines Y-förmigen Profils. Mit anderen Worten kann der Eingreifkopf ein solches Profil haben, dass sein Einführen in eine Gegenstück-Schlinge maximal erleichtert wird, und als Ergebnis wird in effektiver Weise das Einführen des Eingreifkopfes in eine niedrige feine Monofilament-Schlinge, die auf einem aus Textilvlies bestehenden Flächenhaftverschluss steht, welcher in dichter Anordnung derartige Schlingen trägt, realisiert.
  • Wenn es sich bei der Gegenstück-Schlinge um eine feine kleine Monofilament-Schlinge handelt, wird der Eingreifkopf eines jeden Eingreifelementes vorzugsweise umgebogen und erstreckt sich in linearer Weise von dem Träger-Halsstück unten einem Winkel von 0° ≤ θ' ≤ 35° zwischen der Oberseite des Eingreifkopfes und der Horizontalebene, sowie einem Winkel von 5° ≤ θ' ≤ 45° zwischen Bodenfläche des Eingreifkopfes und Horizontalebene.
  • Gleichzeitig ist es besonders effektiv, dass sich der Eingreifkopf in Richtung zum vorderen Ende hin verjüngt, derart, dass die Dicke des Vorderendes des Eingreifkopfes zwischen 50 und 90% der Dicke der Basis des Eingreifkopfes beträgt. Die Verwendung eines derartigen sich verjüngenden Profils des Eingreifkopfes ist mit einem beliebigen bekannten Eingreifelement, das J-förmig oder umgekehrt L-förmig sein kann, nicht möglich, wenn eine vorgegebene Eingreiffestigkeit gewährleistet werden soll. Für die Zwecke der Erfindung ist der Eingreifkopf oder zumindest der ausgebauchte Abschnitt eines jeden Eingreifkopfes steifer als die restlichen Teile des Eingreifelementes, welche Stängel und Trägerelement beinhalten. Mit dieser Anordnung kann das Eingreifelement das Gegenstück-Eingreifelement mit größerer Sicherheit festhalten, wobei es dabei sein eigenes Profil in stabiler Weise beibehält.
  • Der Stängel eines jeden Eingreifelementes steigt in senkrechter Richtung von der Oberfläche des Trägerelementes an, und eine auf der Seite des Verlaufs des Eingreifkopfes befindliche Fläche des Stängels befindet sich im Wesentlichen direkt unterhalb der Mitte des Oberteils des Eingreifkopfes. Der Eingreifkopf wird sicher von unten her abgestützt, wenn sich das Eingreifelement in unter Druck gehaltenem Zu stand befindet, um zu verhindern, dass sich der Eingreifkopf leicht verformen lässt. In Anbetracht der Tatsache, dass der Flächenhaftverschluss dieses Typs in kontinuierlicher Weise als langer Streifen hergestellt wird, sind die auf der Oberfläche des Trägerelementes stehenden Eingreifelemente in der überwiegenden Zeit unter einem unter Druck stehenden Zustand, was das Risiko mit sich bringt, dass sie bei einem Aufwickeln des Streifens für Lagerungs- und Transportzwecke verformt werden. Jedoch versteht es sich, dass mit der zuvor beschriebenen Anordnung, bei der sich die Fläche des Stängels auf der Seite des Verlaufs des Eingreifkopfes im Wesentlichen direkt unterhalb der Mitte des Oberteils des Eingreifkopfes befindet, die Eingreifelemente ohne Weiteres dem Druck widerstehen können und unverformt bleiben.
  • Weiter können, da die gegenüberliegend angeordneten Rückseiten der Halsstücke eines jeden Eingreifelementes schräg von der Mitte des Oberteils des Stängels in divergierenden Richtungen ansteigen und sich der Boden eines Spaltes zwischen den Rückseiten der Halsstücke eines jeden Eingreifelementes auf einer Linie befindet, welche die unteren Enden der Unterseite des Eingreifköpfe verbindet, die einzelnen Halsstücke leichter elastisch verformt werden als der Stängel, so dass sich die Gegenstück-Schlingen ohne Weiteres mit den jeweiligen Eingreifköpfen in Eingriff bringen und von diesen lösen lassen.
  • Bei dieser Erfindung ist, da eine gewünschte Anzahl von Vertiefungen vorzugsweise auf der Oberseite des ebenen Trägerelementes an gewünschten Stellen von diesem vorgesehen sind und jedes Eingreifelement sich vom Boden einer entsprechenden Vertiefung erhebt, die scheinbare Höhe eines jeden Eingreifelementes, das von der Oberfläche des Trägerelementes vorsteht, verringert, da der Abstand zwischen dem unteren vorderen Ende des Eingreikopfes und der Oberfläche des Trägerelementes so groß ist wie der Wert, den man erhält, wenn man die Tiefe der Vertiefung von dem Abstand zwischen dem unteren Vorderende des Eingreifkopfes und der Bodenfläche der Vertiefung, von der aus der Stängel ansteigt, subtrahiert, auch wenn die tatsächliche Höhe des vom Trägerelement vorstehenden Eingreifelementes unverändert bleibt.
  • Somit lässt sich durch ein Anordnen der Vertiefungen auf der Oberfläche des Trägerelementes die Biegsamkeit der Rückenschicht beträchtlich verbessern, auch wenn deren scheinbare Dicke unverändert ist. Ebenso lässt sich der Flächenhaftverschluss am Ende des Formgießvorgangs aus der Gießform herausziehen, ohne dass das Trägerelement ungleichmäßig gedehnt oder zerrissen wird. Demzufolge tritt beim Trägerelement des formgegossenen Produktes keine Welligkeit auf, es ist ausreichend haltbar für den praktischen Gebrauch und von hoher Qualität. Wenn die Höhe des Stängels, ausgehend vom Boden der jeweiligen Vertiefung zwischen 1/5 und 9/10 der Höhe des vorderen Endes des Oberteils des Eingreifkopfes beträgt, ist das Halsstück in struktureller Weise vorhanden und verbessert die Biegsamkeit des Eingreifkopfes, und da der Stängel um eine relativ geringe Höhe von der Gesamtoberfläche des Trägerelementes vorsteht, lässt sich der Stängel weniger leicht zusammendrücken und ist stabiler, wenn das Eingreifelement mit einer oder mehreren der Gegenstück-Schlingen in Eingnff gebracht wird. Vorzugsweise ist die Breite jeder Vertiefung groß genug, um ein Einführen einer Gegenstück-Schlinge in diese zu erlauben.
  • In dieser Erfindung beträgt als bevorzugte Größe des Eingreifelementes die Höhe des Oberteils des vorderen Endes des Eingreifkopfes eines jeden Eingreifelementes, gemessen von der Oberfläche des Trägerelementes, zwischen 0,2 und 1,2 mm und das vordere Ende des Eingreifkopfes erstreckt sich vom Stängel weg um eine Strecke zwischen 0,05 und 0,7 mm, und dabei hat der Stängel eine Höhe zwischen 0 bis 1,0 mm. Diese Werte definieren die Bereiche der Basiswerte, bei denen der Eingreifkopf mit einer feinen und kleinen Gegenstück-Schlinge sicher in Eingriff kommen kann, ohne dass dabei ein starres Kontaktgefühl auftritt. Die unteren Grenzwerte sind solche, welche einen zuverlässigen Eingriff in eine sehr kleine faserartige Schlinge eines Gegenstück-Flächenhaftverschlusses aus Textilvlies gewährleisten.
  • Die Gesamtfläche, die durch die aus den Flächen der ebenen Oberteile der Eingreifköpfe der Eingreifelemente eines erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses gebildet wird, nimmt ca. 20 bis 50%, vorzugsweise 32 bis 40% der Fläche des Trägerelementes des Flächenhaflverschlusses ein, der Flächenhaftverschluss liefert ein zufriedenstellendes Eingreifverhältnis mit dem die Gegenstück-Schlingen tragenden Gegenstück-Flächenhaftverschluss, und gleichzeitig kann es nicht passieren, dass sich ein Benutzer des Flächenhaftverschlusses in die Hand sticht. Wenn ein in kontinuierlicher Weise formgegossener Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung, welcher die zuvor beschriebene Konfiguration und Abmessung aufweist, in einem kontinuierlichen Verfahren an Papierwindeln befestigt wird, wird der kontinuierlich zugeführte Streifen des Flächenhaftverschlusses sukzessive in Stücke gewünschter Länge zerschnitten, und jedes Stück wird durch eine Saugwalze angesaugt. die einen feststehenden Saugabschnitt an einem Teil ihrer Innenumfangswand aufweist, und zwar auf der Seite des Flächenhaftverschluss-Stückes, auf welcher die Eingreifelemente angeordnet sind. Dann wird das auf der Saugwalze befindliche Flächenhaftverschluss-Stück in Drehung versetzt und auf einen gegebenen Bereich der Papiervrindel aufgebracht und an diesem befestigt, wobei die Papierwindel eine Bewegung entlang eines Transportweges senkrecht zur Rotationsrichtung des Flächenhaftverschluss-Stückes ausführt.
  • Zur erfolgreichen Ausführung dieses Befestigungsvorgangs muss das Flächenhaftverschluss-Stück in zuverlässiger und effizienter Weise von der Saugrolle angesaugt werden und übertragen werden. Dieses zuverlässige Ansaugen auf der Saugwalze wird erzielt, wenn das Verhältnis der Gesamtfläche der ebenen Flächen der Oberseite der Eingreifköpfe zur Trägerelement-Oberfläche auf den zuvor angegebenen Wert festgelegt ist.
  • Der formgegossene Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung kann in kontinuierlicher Weise in der nachstehend beschriebenen Weise gefestigt werden. Geschmolzenes Harz, das in kontinuierlicher Weise aus einer Extrudierdüse unter vorbestimmtem Harzdruck extrudiert wird, wird auf die Umfangsfläche eines umlaufen den Matrizenrades in kontinuierlicher Weise aufgebracht, so dass das geschmolzene Harz teilweise verwendet wird, um ein Trägerelement von vorbestimmter Dicke entlang der Umfangsfläche des Matrizenrades auszubilden, hingegen wird das verbleibende auf die Umfangsfläche des Matrizenrades aufgebrachte geschmolzene Harz verwendet, um eine große Anzahl von Hohlräumen zur Ausbildung von Eingreifelementen anzufüllen, die auf der Umfangsfläche angeordnet sind, so dass ein kontinuierlicher Streifen eines Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses, welcher das Trägerelement und die in integraler Weise mit dem Trägerelement formgegossenen Eingreifelemente beinhaltet, hergestellt wird. Jeder der Hohlräume zur Ausbildung der Eingreifelemente weist normalerweise einen Y-förmigen Querschnitt auf, wobei sich die gabelförmigen Schenkel unter einem Knickwinkel zwischen 90° und 180° erstrecken. Der Knickwinkel wird verringert und ein ausgebauchter Abschnitt wird bei jedem Eingreifkopf ausgebildet, wenn die Eingreifköpfe unter Erhitzen und mittels einer Presseinrichtung gepresst werden, um Eingreifelemente herzustellen, welche das zuvor beschriebene Profil zeigen.
  • Die Eingreifelement-Erzeugungshohlräume der Erfindung weisen ein charakteristisches Profil auf. Während jeder der Hohlräume einen Y-förmigen Längsquerschnitt aufweist, ist der Hohlraum, bei dem sich der vom Stängel erstreckende Eingreifkopf formgegossen wird, in Querrichtung teilweise "verloren", gesehen vom Oberteil her, bei dem der Eingreifkopf formgegossen wird. Dieses Teil dient dazu, das Vorderende des Eingreifkopfes auszubilden, welcher die zuvor beschriebene beliebige Anzahl von Aussparungen aufweist, die an einer Vielzahl von Positionen vorgesehen sein können.
  • Der Zwischenprodukt-Flächenhaftverschluss der Erfindung wird mittels einer Wasserkühleinrichtung oder irgendeine andere im Inneren des Matrizenrades angeordnete Kühleinrichtung zwangsgekühlt und verfestigt, während sich der Zwischenprodukt-Flächenhaftverschluss um die Hälfte des Umfanges des Matrizenrades mitdreht. Der Kühlvorgang soll das Material des Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses verfestigen, bevor eine Kristallisation des Materials erfolgt, so dass das erhaltene Trägerelement und die Eingreifelemente insgesamt einen beträchtlichen Grad an Biegsamkeit aufweisen. Somit ist der hergestellte Flächenhaftverschluss besonders geeignet zur Verwendung als Verschlusseinrichtung für Unterwäsche, Papierwindeln, Krankenhauskittel für Patienten und andere ähnliche Anwendungen.
  • Wenn das verfestigte Trägerelement des Flächenhaftverschlusses durch eine Abzugswalze abgezogen wird, werden die Eingreifelemente, die in den jeweiligen Hohlräumen formgegossen, gekühlt und verfestigt wurden, in linearer Weise elastisch deformiert und problemlos aus den Hohlräumen herausgezogen. Insbesondere, wenn die gegenüberliegend angeordneten Rückseiten der Halsstücke eines jeden Eingreifelementes schräg vom Mittelpunkt des Oberteils des Stängels in divergierenden Richtungen ansteigen, ist die Länge eines jeden der Eingreifköpfe, die sich von den jeweiligen Halsstücken eines Eingreifelementes erstrecken, auf einen Wert zwischen 2/3 und 1/2 der Länge des Stängels verringert, hingegen kann die Breite senkrecht zur Verlaufsrichtung des Stängels auch verringert sein, bedingt durch die im Eingreifkopf ausgebildete Aussparung, so dass sich die Eingreifelemente leicht aus den jeweiligen Hohlräumen herausziehen lassen.
  • Somit wird das Oberteil des hergestellten Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses dann einem Erhitzungs- und Pressvorgang unterzogen, bei dem jeder Eingreifkopf einschließlich seiner Basis und seines distalen Endes, durch die Erhitzungs- und Presseinrichtung erhitzt und gepresst wird, bis der Eingreifkopf und das zugehörige Halsstück geringfügig nach vorn geneigt sind. Auch wenn die Eingreifköpfe eines jeden Eingreifelementes eines erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses ein derartiges geneigtes Profil aufweisen können, wird bevorzugt, dass jeder der Eingreifköpfe beim Erhitzungs- und Pressvorgang an der Oberseite weich gemacht wird und zusätzlich verformt wird, um eine im Wesentlichen ebene Fläche des Oberteils zu erzeugen, und der Abschnitt des Eingreifkopfes, welcher ohne Aussparung verbleibt, kann sich in seitlicher Richtung erstrecken, um einen ausgebauchten Abschnitt herzustellen, bevor der Flächenhaftverschluss als Endprodukt fertiggestellt wird, bei welchem eine Anzahl von die zuvor beschriebenen Merkmale aufweisenden Eingreifelementen auf einem ebenen Trägerelement stehen.
  • Betreffend den zuvor beschriebenen Prozess der Fertigung des erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses sei angemerkt, dass der formgegossene Flächenhaftverschluss nicht mittels einer speziell angeordneten Kühleinrichtung besonders gekühlt wird, nachdem er die Heiz- und Presseinrichtung durchlaufen hat, sondern einfach durch eine Aufwickelwalze bei Raumtemperatur aufgewickelt wird. Wenn das erhitzte und erweichte Oberteil eines jeden Eingreifkopfes in der Umgebungsluft allmählich abkühlt, werden der Eingreifkopf und der erhitzte Bereich um diesen herum kristallisiert, so dass sie starrer werden als der den Eingreifkopf haltende Stängel. Die erhitzte Zone des Eingreifkopfes und die Dauer und die Temperatur des Erhitzungsvorgangs kann in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit den Abmessungen und dem Profil der Eingreifelemente gesteuert werden.
  • Somit ist beim Zwischenprodukt-Flächenhaflverschluss, welcher das Trägerelement und die Eingreifelemente aufweist, welche zur Verhinderung einer übermäßigen Kristallisation schnell abgekühlt wurden, so dass sie biegsam sind, die Oberseite eines jeden Eingreifkopfes steifer als die restlichen Abschnitte des Eingreifelementes. Daher weist, sogar, wenn die Eingreifelemente des Flächenhaftverschlusses sehr klein und flexibel sind, das Oberteil eines jeden Eingreifkopfes, zusätzlich zur Eingreiffestigkeit und Abschälfestigkeit, eine zufriedenstellende Steifigkeit und eine beträchtliche Widerstandsfähigkeit gegen Umbiegen und Abscheren auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische partielle Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines formgegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische seitliche Ansicht einer Ausführungsform von 1.
  • 3 ist eine fragmentarische vergrößerte perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 1.
  • 4 ist eine schematische partielle Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des formgegossenen Flächenhaflverschlusses gemäß der Erfindung.
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Eingreifelementes, das auch für einen formgegossenen Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht noch eines weiteren Eingreifelementes, das auch für einen formgegossenen Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • 7A, 7B und 7C sind vergrößerte schematische Ansichten eines typischen Eingreifelementes, das für einen formgegossenen Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • 8 ist eine schematische Darstellung des Herstellungsprozesses eines formgegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der Erfindung.
  • 9 ist eine explodierte perspektivische Ansicht eines Teils eines Matrizenrades, das zur Herstellung eines formgegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der Erfindung verwendet werden kann, wobei die Ansicht das Profil eines Hohlraums des Matrizenrades zeigt.
  • 10 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Zwischenprodukt-Eingreifelementes, das aus dem Hohlraum von 9 hergestellt werden kann.
  • 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Zwischenprodukt-Eingreifelementes, das ebenfalls für den Zweck der Erfindung hergestellt werden kann.
  • 12 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines fertig bearbeiteten Eingreifelementes, das aus einem Zwischenprodukt-Eingreifelement hergestellt wurde.
  • 13 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren fertig bearbeiteten Eingreifelementes, das aus einem Zwischenprodukt-Eingreifelement hergestellt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
  • 1 ist eine schematische partielle Draufsicht eines formgegossenen Flächenhaftverschlusses, welche eine erste Ausführungsform typischer Eingreifelemente gemäß der Erfindung darstellt. 2 ist eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform von 1. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 1, die lediglich ein Eingreifelement von dieser darstellt.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen sind Eingreifelemente 2 in integraler Weise in parallelen Reihen auf einer Oberfläche eines ebenen Trägerelementes 1 ausgebildet. Jedes Eingreifelement 2 weist einen Stängel 21 auf, der senkrecht auf der Oberfläche des Trägerelementes 1 steht, ein Paar von Halsstücken 22, die sich ausgehend vom oberen Ende des Stängels 21 verzweigen, sowie ein Paar von Eingreifköpfen 23, die sich von den jeweiligen Halsstücken 22 erstrecken und in linearer Weise schräg in entgegengesetzten Richtungen ansteigen. Auch wenn sich die paarweise angeordneten Eingreifköpfe 23 dieser Ausführungsform in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, kann alternativ eine solche Anordnung vorliegen, dass sich drei oder mehr als drei Eingreifköpfe von einem einzigen Stängel vorzugsweise in radialer Richtung erstrecken, so dass dann keine spezifische Richtungsabhängigkeit beim Eingriff des Eingreifelemente 2 bestünde.
  • In dieser Ausführungsform ist eine lineare Vertiefung 1a in kontinuierlicher Weise entlang jeder Reihe von Eingreifelementen 2 auf der Oberfläche des Trägerelementes 1 ausgebildet und die Eingreifelemente 2 stehen vom Boden der Vertiefung 1a in regelmäßigen Intervallen mit aufrecht stehenden Stängeln 21 vor. Es sei angemerkt, dass die seitlichen Wände einer jeden Vertiefung 1a integral mit den Seitenflächen der Stängel 21 jeder Reihe sind. Somit ist im Übrigen eine im Wesentlichen rechteckige Vertiefung 1a zwischen jeweils zwei benachbart angeordneten Stängeln 21 ausgebildet. Wie dargestellt und zuvor hervorgehoben wurde, sind Eingreifelemente in geraden und parallelen Reihen angeordnet. Es sei angemerkt, dass der Umriss der Vertiefungen nicht auf den oben beschriebenen eingeschränkt ist und einzelne Vertiefungen 1a in der Reihe der Eingreifelemente vollständig unabhängig voneinander sein können. Alternativ können Vertiefungen 1a in einer Zickzack-Anordnung auf der Oberfläche des Trägerelementes 1 angeordnet sein.
  • Bei jedem Eingreifelement des Flächenhaftverschlusses SF dieser Ausführungsform, welche eine Basiskonfiguration wie zuvor beschrieben aufweist, ist die scheinbare Höhe H1' eines jeden Eingzeifelementes zwischen der Oberfläche des Trägerelementes 1 außer der Vertiefung 1a und der Oberseite O der Eingreifköpfe 23 genauso groß wie die Differenz zwischen der wirklichen Höhe H1 des Eingreifelementes 2 zwischen dem Boden des Stängels 21 (oder dem Boden der Vertiefung 1a) und der Oberseite O eines jeden der paarigen Eingreifköpfe 23 und der Tiefe d1 der Vertiefung 1a. Somit ist, auch wenn die reale Höhe H1 die gleiche ist wie im herkömmlichen Fall, die scheinbare Höhe H1' des Eingreifelementes 2 auf dem Trägerelement 1 dadurch definiert, dass die Tiefe d1 der Vertiefung 1a von der realen Höhe H1 subtrahiert wird. Mit anderen Worten wird durch das Vorsehen der Vertiefungen 1a auf der Oberfläche des Trägerelementes 1 die Biegsamkeit des Trägerelementes 1 beträchtlich verbessert, auch wenn das Trägerelement 1 die gleiche Dicke wie im herkömmlichen Fall hat, und somit lässt sich der formgegossene Flächenhaftverschluss SF ohne Weiteres aus der Form herausziehen, ohne dass das Trägerelement 1 unerwünschtermaßen gedehnt und/oder zerrissen wird. Demzufolge entsteht keine Welligkeit des formgegossenen Produktes, so dass Produkte hoher Qualität erzielt werden, die im praktischen Gebrauch dauerhaft sind.
  • Wenn jedes Eingreifelement 2 des Flächenhaftverschluss SF dieser Ausführungsform in Eingriff mit einer (nicht dargestellten) Gegenstück-Schlinge eines ein Gegenstück darstellenden Flächenhaftverschlusses kommt, wird das vordere Ende der Schlinge typischerweise in die Vertiefung 1a bis zu einer Position eingeführt, die sich unterhalb des betreffenden Eingreifkopfes 23 befindet, und wird dann zur Unterseite des Stängels 21 des Eingreifelementes 2 gelenkt, so dass sich der Eingreifkopf 23 leichtgängig und ohne Weiteres für einen gegenseitigen Eingriff in die Schlinge bewegen kann, wie im Fall von bekannten Flächenhaftverschlüssen, bei welchen das Trägerelement lediglich eine ebene Platte ist.
  • Ein erstes charakteristisches Merkmal eines jeden Eingreifelementes 2 eines Flächenhaftverschlusses dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung ist, dass eine Aussparung 23b am Oberteil eines jeden der Eingreifköpfe 23 ausgebildet ist, dadurch dass das vordere Ende 23e des Eingreifkopfes 23 seitlich um 1/2 und in Längsrichtung um ein 1/3 entfernt wird, wie klar in den 1 und 3 zu sehen, welche das Oberteil 23 eines jeden der Eingreifköpfe 23 des Eingreifelementes 2 von oben zeigen. Es sei angemerkt, dass in der dargestellten Ausführungsform die Aussparungen 23b der Eingreifköpfe 23 punktsymmetrisch relativ zur Mittelachse des Stängels 21 angeordnet sind.
  • Selbstverständlich können der Umriss, die Abmessungen und der Ort der Aussparungen 23b des Eingreifelementes 2 modifiziert werden. Beispielsweise zeigt 4 eine modifizierte Anordnung, bei der die Aussparungen 23b der paarigen Eingreifköpfe 23, die sich ausgehend vom Stängel 21 über die Halsstücke 22 in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, spiegelsymmetrisch relativ zu einer Linie angeordnet sind. welche die Halsstücke 22 der sich vom Stängel 21 verzweigenden Eingreifköpfe 23 trennt. Alternativ können zwei oder mehr als zwei Aussparungen 23b in jedem Eingreitkopf 23 ausgebildet sein. 5 zeigt eine modifizierte Anordnung der Aus sparungen, wobei ein Paar von Aussparungen in jedem Eingreifkopf ausgebildet wird. dadurch, dass das vordere Ende des Eingreifkopfes 23 von den entgegengesetzten Seiten her in Breitenrichtung senkrecht zur Richtung des Verlaufes der Eingreifköpfe um 1/3 entfernt wird, so dass lediglich 1/3 des vorderen Endes 23c in der Mitte stehen bleibt.
  • 6 zeigt eine weitere modifizierte Anordnung der Aussparung, bei der eine einfache Aussparung 23b in Breitenrichtung des vorderen Endes eines jeden Eingreifkopfes 23 in der Mitte ausgebildet ist. Somit versteht es sich, dass in einem erfindungsgemäßen Flächenhaftverschluss Aussparungen 23b in verschiedenen unterschiedlichen Arten angeordnet werden können.
  • Für die Zwecke der Erfindung ist es, angenommen dass eine oder mehrere Aussparungen 23b wie zuvor beschrieben in einem Teil des Eingreifkopfes 23 vorgesehen sind, die Breite des vorderen Endes 23c eines jeden Eingreifkopfes 23, der in Eingriff mit einer Gegenstück-Schlinge kommt, zuerst dieselbe ist wie der herkömmliche geringe Wert, möglich, dass der Stängel 21, das Halsstück 22 und der Eingreifkopf 23 eine Breite haben, die etwa doppelt bis dreifach so groß wie im herkömmlichen Fall ist. Dies bedeutet, dass die Eingreifelemente 2 eines erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses äußerst beständig gegen von oben aufgebrachten Druck sind und somit leicht in Eingriff mit Gegenstück-Schlingen eines Gegenstück-Flächenhaitverschlusses kommen können, insbesondere angesichts der Tatsache, dass sich ausgehend von einem einzelnen Stängel 21 eine Mehrzahl von Eingreifköpfen in in linearer Weise und radial über jeweilige Halsstücke 22 erstreckt.
  • Jedes Eingreifelement 2, das den einzelnen Stängel 21 und die Mehrzahl von sich ausgehend vom Stängel 21 in radialer Richtung erstreckenden Eingreifköpfe 23 aufweist, kann mit Gegenstück-Schlingen auf zwei unterschiedliche Arten in Eingriff kommen. Erstens kann die einzelne Schlinge in Eingriff mit dem sich vom Stängel 21 erstreckenden einzelnen Eingreifkopf 23 kommen. Zweitens kann die einzelne Schlinge in Eingriff mit zwei oder mehr als zwei der sich vom Stängel 21 erstreckenden Eingreifköpfe 23 kommen. In der tatsächlichen Verwendung können diese zwei Formen des Eingriffes koexistieren, und Eingreiffestigkeit und Abschälfestigkeit des Flächenhaftverschlusses beruhen im Wesentlichen auf dieser letzteren Form des Eingriffs. Wenn die Eingreifelemente 2 eines erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses mit Gegenstück-Schlingen eines Gegenstück-Flächenhaftverschlusses in Eingriff kommen, verfügen sie über einen starken Widerstand gegen eine in Scherrichtung aufgebrachte Kraft, da die Stängel 21 und die Halsstücke 22 beliebiger Ausführungsformen beträchtlich größer sind als die vorderen Enden der Eingreifköpfe 23.
  • Ein zweites charakteristisches Merkmal eines jeden Eingreifelementes 2 eines jeden Flächenhafverschlusses dieser Ausfühungsform gemäß der Erfindung besteht darin, dass das Oberteil 23a eines jeden der Eingreifköpfe 23, abgesehen vom vorderen Ende des Eingreifkopfes 23, hauptsächlich durch eine plane Ebene P gebildet ist. In der dargestellten Ausführungsform weist die plane Ebene P elliptischen Umriss auf, jedoch ist der Umriss der planen Ebene P nicht darauf eingeschränkt und kann alternativ derart beschaffen sein, dass eine Halbellipse zu jedem von einem Paar gegenüberliegender langen Seiten eines Rechtecks hinzugefügt ist. Die Gesamtoberfläche der planen Flächen P der Eingreifelemente eines Flächenhaftverschlusses beträgt vorzugsweise zwischen 20 und 50% der Oberfläche des Trägerelementes 1. Aus den 2, 3, 5 und 6 geht hervor, dass die ebene Fläche P eines jeden Eingreifkopfes 23 sich in seitlicher Richtung ausdehnt, so dass ausgebauchte Abschnitte 23a' gebildet werden.
  • Die Tatsache, dass ausgebauchte Abschnitte 23a' vorgesehen sind, ist für die Zwecke der Erfindung genauso signifikant wie das Vorsehen der ebenen Flächen P. In dieser Erfindung beträgt Bezug nehmend auf 7, die Breite W1 eines jeden Eingreifkopfes 23, ohne ausgebauchte Abschnitte 23a', senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes 23 in der gleichen Richtung vorzugsweise zwischen 50 und 70% der Breite W2 des Eingreifkopfes 23 einschließlich der ausgebauchten Abschnitte 23a'.
  • Ein drittes charakteristisches Merkmal eines jeden Eingreifelementes 2 des Flächenhaftverschlusses dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung liegt in dem Profil eines jeden Eingreifkopfes 23, der von der Seite her gesehen geknickt ist und sich ausgehend vom zugehörigen Stängel 21 über ein Halsstück 22 erstreckt. Wie aus 7 zu ersehen, verjüngt sich der Eingreifkopf 23 in vertikaler Richtung von der Basis O' ab in Richtung zum vorderen Ende hin, so dass seine Dicke allmählich abnimmt. Die Reduktionsrate ΔT der Dicke beträgt vorzugsweise zwischen 10 und 50%. Der Winkel θ zwischen der planen Fläche P des abgeknickten und sich vom Halsstück 22 erstreckenden Eingreifkopfes 23 und der Horizontalebene bildet einen Winkel von 0° ≤ θ' ≤ 35°, und für den Winkel zwischen der Unterseite des Eingreifkopfes 23 und der Horizontalebene gilt 5° ≤ θ' ≤ 45°. Der Eingreifkopf 23 steigt mit geringer Neigung nach oben hin an und erstreckt sich in linearer Weise. Es sei angemerkt, dass der Neigungswinkel θ der planen Fläche P des Eingreifkopfes 23 geringfigig kleiner als der Neigungswinkel θ' der Bodenfläche des Eingreifkopfes 23 ist. Dies bedeutet, dass sich der Eingreifkopf 23 leicht in die Gegenstück-Schlinge bewegen kann, bis die Basis des Eingreifkopfes 23 in Kontakt mit der Schlinge kommt, falls diese klein ist und ein niedriges Profil aufweist.
  • Außerdem ist der gesamte Eingreifkopf 23 einschließlich eines Teiles des Halsstückes 22, oder zumindest das Oberteil 23a, das die ausgebauchten Abschnitte 23a der zuvor beschriebenen Ausführungsform beinhaltet, steifer als das Trägerelement 1 und der Stängel 21, so dass der Eingreifkopf 23 in stabiler Weise sein Profil beibehalten kann und somit den Effekt zeigt, dass die Gegenstück-Schlinge in stabiler Weise festgehalten wird. Weiter steht außerdem der Stängel 21 aufrecht auf der Oberfläche des Trägerelementes 1 und gleichzeitig befindet sich der Mittelpunkt des ebenen Fläche P an der Oberseite des sich von dem Stängel erstreckenden Eingreifkopfes 23 im Wesentlichen direkt oberhalb der jeweiligen Vorderseite des Stängels 21, bei der sich zwei Eingreifköpfe 23 erstrecken. Dadurch, dass jede der Vorderseiten des Stängels 21 an den Seiten angeordnet ist, bei denen sich die Eingreifköpfe 23 im Wesentlichen unterhalb der Mitte der ebenen Fläche P erstrecken, kann, sogar, wenn eine große Druckkraft von oben her auf die Oberseite 23a des Eingreif elementes 2 ausgeübt wird, das Eingreifelement 2 diesen Druckkraft standhalten und seine Verformung wird verhindert.
  • Und außerdem stehen in der zuvor beschriebenen Ausführungsform die einander zugewandten Rückseiten 22a des Paares von Halsstücken 22 eines Eingreifelementes 2 schräg von der Mitte des Oberteils des Stängels 21 nach oben, so dass sich der diese trennende Spalt vergrößert. Auch wenn der Spalt, der die Rückseiten 22a den zwei Halsstücke 22 voneinander trennt, in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen V-förmig ist, kann er alternativ ein U-förmiges Profil oder irgendein anderes Profil aufweisen. Auch wenn der Boden des Spaltes, welcher die Rückseiten 22a der Halsstücke 22 voneinander trennt, in geeigneter Weise angeordnet sein kann, befindet er sich vorzugsweise geringfügig oberhalb oder unterhalb einer Linie, welche die unteren Enden der unteren Flächen der Eingreifköpfe 23 verbindet. Mit einem derartigen tiefen Spalt lassen sich die Halsstücke 22 unschwierig elastisch verformen, so dass sich die Gegenstück-Schlingen, die in Eingriff mit den Eingreifköpfen 23 gebracht wurden, leichtgängig lösen lassen.
  • Erneut Bezug nehmend auf 7, liegt die Höhe H1' eines jeden Eingreifelementes 2, gemessen zwischen der Oberseite O des vorderen Endes 23c eines jeden der Eingreifköpfe 23 und der Oberfläche des Trägerelementes 1, zwischen 0,2 und 1,2 mm, und die horizontale Länge L1 des sich vom Stängel 21 erstreckenden Eingreifkopfes 23 beträgt zwischen 0,05 und 0,7 mm, hingegen beträgt die Höhe H2 des Stängels 21 zwischen 0 und 0,1 mm. Es sei angemerkt, dass sich die Höhe H2 des Stängels 21 auf den Abstand der Oberseite O' des Stängels 21 zur Oberfläche des Trägerelementes 1 bezieht, ohne Berücksichtigung der auf diesem ausgebildeten Vertiefungen 1a. Somit steht im Fall, dass das Trägerelement 1 die Vertiefung 1a aufweist und falls die Höhe H2 des Stängels 21 den Wert 0 mm hat, der Stängel 21 auf dem Buden der Vertiefung 1a und hat dabei eine Höhe, welche den Tiefe d 1 der Vertiefung 1a entspricht. Andererseits ist, falls keine Vertiefungen im Trägerelement 1 ausgebildet sind und falls die Höhe H2 des Stängels 21 den Wert 0 mm hat, überhaupt kein Stängel 21 vorhanden, und eine Mehrzahl von Eingreifköpfen 23 stehen von den jeweiligen Halsstücken 22 vor, die ihrerseits direkt auf der Oberfläche des Trägerelementes stehen.
  • Nachfolgend werden die Abmessungen typischer in den 1 bis 3 dargestellter Eingreifelemente 2 erläutert. Die Höhe H1' von der Oberseite O' des vorderen Endes des Eingreifkopfes 23, ausgehend von der Oberfläche des Trägerelementes 1, beträgt 0,297 mm (die Höhe H1 der Oberseite O, ausgehend vom Boden der Vertiefung 1a, beträgt 0,348 mm) und die horizontale Länge L1 des Eingreifkopfes 23, ausgehend vom Stängel 21, beträgt 0,152 mm, hingegen hat die Höhe H2 des Stängels 21, gemessen von der Oberfläche des Trägerelementes 1 aus, den Wert 0,125 mm. Die im Eingreifkopf 23 ausgebildete Aussparung 23b weist eine Breite W3 von 0,17 mm und eine Länge L3 von 0,076 mm auf, was der Länge des nach vorne überstehenden vorderen Endes 23c entspricht. Der Neigungswinkel θ der planen Fläche P des Eingreifkopfes 23 relativ zur Horizontalebene beträgt 13,3° und der Neigungswinkel θ' der Unterseite des Eingreifkopfes 23 relativ zur Horizontalebene beträgt 13,5°. Die Breite W2 der Oberseite 23a einschließlich der ausgebauchten Abschnitte 23a' an der Basis des Eingreifkopfes 23 beträgt 0,526 mm und die Breite des W1 des Stängels 21, des Halsstückes 22 und des Eingreifkopfes 23 ohne Oberteil 23a beträgt 0,30 mm, hingegen beträgt die Länge L2 eines jeden der linken und rechten ausgebauchten Abschnitte 23a' 0,044 mm. Die Gesamtfläche der planen Flächen F der Eingreifköpfe 23 nimmt ca. 35% des Gesamtflächeninhalts des Trägerelementes 1 ein und die Eingreifköpfe 23 sind in einer Rate von 40 bis 150 Köpfen/cm2 angeordnet. Es sei angemerkt, dass diese Werte lediglich als bevorzugte Beispiele aufgeführt sind und dass sie sich, unter Berücksichtigung der Beziehung mit den Gegenstück-Schlingen des Gegenstück-Flächenhaftverschlusses, in geeigneter Weise modifizieren lassen und nicht auf die zuvor beschriebenen Werte eingeschränkt sind.
  • Durch das Vorsehen der ausgebauchten Abschnitte 23a ergeben sich eine Vielzahl von funktionalen Effekten, welche von bekannten J-förmigen, L-förmigen oder T-förmigen Eingreifelementen nicht erwartet werden können.
  • Ein derartiger funktionaler Effekt besteht dann, dass die Oberseite eines jeden Eingreifkopfes 23 so ausgebildet sein kann, dass sie im Wesentlichen eine ebene Fläche P ist und sie somit kein kratziges Kontaktgefühl liefert.
  • Zweitens lässt sich, falls eine vorgegebene Harzmenge zur Ausbildung des Oberteils 23a des Eingreifkopfes 23 einschließlich der ausgebauchten Abschnitte 23a' verwendet wird, die Höhe der Oberseite des Eingreifkopfes 23, gemessen von der Oberfläche des Trägerelementes 1, verringern, ohne die Höhe der Unterseite des Eingreifkopfes 23 zu verändern. Demzufolge lässt sich die Größe des Eingreifelementes 2 vermindern, und, wie in den 1 bis 3 zu sehen, lässt sich die Oberfläche des Trägerelementes 1 eben ausbilden, ohne dass in ihr die Vertiefungen 1a ausgebildet sind.
  • Drittens wird durch das Vorsehen der ausgebauchten Abschnitte 23a' die Eingreiffestigkeit des Eingreifkopfes 23 beträchtlich verbessert, da, anders als bei einem herkömmlichen hakenförmigen Eingreifkopf welcher sich mit im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser erstreckt und die Schlinge einfach festhakt, die Gegenstück-Schlinge, welche in Eingriff mit dem Eingreifkopf 23 kommt, um das Halsstück 22 zwischen dem Stängel 21 und den ausgebauchten Abschnitten 23a' des Eingreifkopfes 23 festgehalten wird, so dass sich die Gegenstück-Schlinge kaum lösen lässt. Da sich jedoch die ausgebauchten Abschnitte 23a' lediglich in seitlichen Richtungen des Stängels 21 erstrecken, welcher die sich in radialer Richtung in vorgegebenen Richtungun vom Stängel 21 weg erstreckenden Eingreifköpfe 23 trägt, werden, anders als bekannte pilzförmige Eingreifköpfe, welche sich in aller Richtungen erstrecken, sogar, wenn die Schlinge um das Halsstück 22 des sich im Wesentlichen gerade erstreckenden Eingreifkopfes 23 festgehakt ist, die Eingreifköpfe 23 elastisch verformt und richten sich auf so dass sich die in Eingriff befindlichen Schlingen leichtgängig mit geringer Reibung entlang der ausgebauchten Abschnitte 23a' bewegen können, bis sie vollständig von den jeweiligen Eingreifköpfen 23 gelöst sind, da die Eingreifköpfe 23 elastisch verformt werden und die Halsstücke 22 dabei eine gerade Form einnehmen, wenn man den Flächenhaftverschluss von einem Gegenstück-Flächenhaftverschluss abschält. So zeigen die Eingreifköpfe des Flächenhaftver schlusses dieser Ausführungsform eine Lösefestigkeit, die ausreichend größer als bei einem herkömmlichen Flächenhaftverschluss mit einfach J-förmigen Eingreifköpfen und beträchtlich geringer als bei einem bekannten Flächenhaftverschluss mit pilzförmigen Eingreifköpfen ist. Somit sorgt ein Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung für die erforderliche Eingreiffestigkeit, wobei dabei weder die Eingreifelemente 2 noch die Gegenstück-Schlingen beschädigt werden, auch wenn die Eingreifelemente 2 auf eine sehr geringe Größe verkleinert werden.
  • Außerdem tragen die ausgebauchten Abschnitte 23a' dazu bei, das Profil der Eingreifköpfe zu modifizieren, wie zuvor dargelegt wurde. Genauer gesagt können, da das Vorsehen der ausgebauchten Abschnitte 23a' die Eingreiffestigkeit mit Gegenstück-Schlingen wie oben beschrieben verbessert, die Eingreifköpfe 23 so profiliert sein. dass sie einfach gebogen sind und sich von den Oberseiten der jeweiligen Stängel 21 in linearer Weise und geringfügig nach oben hin erstrecken. Dies bedeutet, dass sich jeder Eingreifkopf 23 unschwierig in die Gegenstück-Schlinge bewegen kann und demzufolge die Eingreifköpfe des erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses in effektiver Weise mit feinen und kleinen Monofilament-Schlingen in Eingriff gebracht werden können, die auf dem aus Textilvlies hergestellten Gegenstück-Flächenhaftverschluss in dichter Weise angeordnet sind.
  • Auch wenn die in einer Reihe befindlichen Eingreifelement 2 in der zuvor beschriebenen Ausführungsform genau Seite an Seite zu den Eingreifelementen 2 benachbart angeordneter Reihen angeordnet sind, können die Eingreifelemente 2 beliebigen zwei benachbart angeordneter Reihen alternativ im Zickzack angeordnet sein. Mit einer derartigen Anordnung kann sicher verhindert werden, dass das ebene Trägerelement 1 des Flächenhaftverschlusses in einer Richtung senkrecht zu den Reihen der Eingreifelemente reißt.
  • Der erfindungsgemäße Flächenhaftverschluss lässt sich kontinuierlich mittels einer im US-Patent Nr. 4,984,339 offenbarten Vorrichtung oder einer im US-Patent Nr. 5,441,687 offenbarten Vorrichtung fertigen.
  • 8 zeigt schematisch eine Vorrichtung, die sich zur kontinuierlichen Fertigung des erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses eignet. Bezug nehmend auf 8 ist eine Einspritzdüse 6 dargestellt, welche eine bogenförmige Vorderfläche 6a aufweist, deren Krümmungsradius im Wesentlichen dem des Matrizenrades 5 entspricht, was nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Das bogenförmig gekrümmte Vorderende 6a der Einspritzdüse 6 und die Außenumfangsfläche des Matrizenrades 5 sind durch einen Spalt getrennt, welcher der Dicke des Trägerelementes 1 entspricht, das mittels des durch die Düse 6 eingespritzten Harzmaterials zu erzeugen ist. Bei der Extrudierdüse 6 handelt es sich um ein T-förmiges Extrudierwerkzeug und diese weist einen Harzeinspritzkanal 6c auf, der in der Mitte der bogenförmig gekrümmten Vorderfläche 6a angeordnet ist und durch den geschmolzenes Harz 4 mit vorbestimmter Strömungsgeschwindigkeit unter einem vorbestimmten Harzdruck kontinuierlich eingespritzt wird, um eine Harzschicht auszubilden. Die Einspritzdüse 6 weist in ihrer Mitte einen einzelnen Strömungskanal 6b für geschmolzenes Harz auf.
  • Das Matrizenrad 5 weist eine Basiskonfiguration auf, die dadurch erhalten wird, dass man die Konfiguration eines Matrizenrades, das in jedem der oben aufgeführten US-Patentschriften offenbart ist, geringfügig modifiziert wird und wird daher hier nur kurz beschrieben. Das Matrizenrad 5 ist eine hohle Trommel, welche einen Wasserkühlmantel 7a enthält, der als interne Kühleinrichtung fungiert, und eine Anzahl von Platten sind in sequentieller Weise um die Rotationsachse herum übereinandergeschichtet, um die Vielschicht-Struktur des Matrizenrades 5 zu erzeugen, wie in 8 gezeigt. Die Außenumfangsfläche des Matrizenrades 5 fungiert als Gussform zum Formgießen eines Teils eines Flächenhaftverschlusses SF und ist von der bogenförmigen Vorderfläche 6a der Einspritzdüse 6 durch den zuvor beschriebenen Spalt getrennt, wobei die Rotationsachse des Matrizenrades 5 parallel zum Einspritzkanal 6c der Einspritzdüse 5 ist. Das Matrizenrad 5 weist eine Anzahl von Eingeifelement-Formgießhohlräumen 51 auf, welche einen im Wesentlichen Y-förmigen Querschnitt haben und in parallelen Reihen angeordnet sind, die entlang der Dreh richtung des Matrizenrades auf dessen Außenumfangsfläche verlaufen, wobei die Reihen dieser Hohlräume in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Ein aus einer U-förmigen Nut bestehender Ring ist jeweils zwischen zwei benachbart angeordnete Reihen von Hohlräumen angeordnet und fungiert zur Ausbildung desjenigen Teils der Oberseite des Trägerelementes 1, der sich zwischen den Reihen von Stängeln 21 und Eingreifköpfen 23 befindet.
  • 9 stellt schematisch einen Hohlraum 51 zum Formgießen eines Eingreifelementes dar. Bezug nehmend auf 9 sind ein Paar von Donut-förmigen Platten 5a, 5b mit jeweiligen Ausklinkungen 51a, 51b versehen, die aus den jeweiligen ebenen Plattenflächen herausgeschnitten sind. Die Ausklinkungen 51a, 51b haben das gleiche Profil und sind symmetrisch geformt. Jede der Ausklinkungen 51a, 51b ist im Wesentliche Y-förmig, jedoch ist der eine Schenkel 51b' der Gabelung kürzer als der andere Schenkel 51a'. Die Achsen der zwei Donut-förmigen Platten 5a, 5b sind derart ausgerichtet, dass Basisabschnitte 51'', 51" der Ausklinkungen 51a, 51b genau Seite an Seite angeordnet sind und die gegabelten Schenkel 51a', 51b' der Platte 5a sind vis-a-vis zu den Füßen 51b', 51a' der Platte 5b angeordnet. Dann werden die Platten 5a, 5b zwischen ein Paar von unbearbeiteten Platten gelegt, um Hohlräume 51 zur Ausbildung von Eingreifelementen zu erzeugen. 10 zeigt ein Zwischenprodukt-Eingreifelement 2', das durch einen derartigen Hohlraum 51 zur Ausbildung eines Eingreifelementes wie dargestellt in 9 formgegossen wurde. Das Zwischenprodukt-Eingreifelement 2' wird dann einem Erhitztungs-Pressprozess unterzogen, wie nachfolgend nach detaillierter beschrieben wird, um wie dargestellt in den 1 bis 3 ein Eingreifelement 2 zu erzeugen.
  • Auch wenn die gabelförmigen Schenkel 51a' und 51b' um den gleichen Winkel relativ zur Oberfläche des Trägerelementes 1 geneigt sind, können sie alternativ tun sich voneinander unterscheidende Winkel geneigt sein. Genauer gesagt kann der Neigungswinkel des Schenkels 51b', welcher kürzer ist als der Schenkel 51a', steiler sein als bei letzterem, und der Schenkel 51a' eine Ausklinkung am vorderen Ende aufweisen, die geringfügig größer ist als die des Schenkels 51b'. 11 zeigt ein Zwi schenpxodukt-Eingreifelement 2', das mittels eines derartigen Hohlraums 51 formgegossen wurde. 12 zeigt ein Eingreifelement 2, das nach einem Erhitzungs- und Pressprozess aus dem Zwischenprodukt-Eingreifelement 2' von 11 hergestellt wurde.
  • Durch Vergleichen des Eingreifelementes 2 der 1 bis 3 und des Eingreifelementes 2 von 12 wird klar, dass sich die ausgebauchten Abschnitte 23a' des letzteren weiter in seitlicher Richtung vorstehen als bei ersterem. Somit wird verständlich, dass das Profil einer jeden Aussparung 23b und das eines jeden am Eingreifkopf 23 ausgebildeten ausgebauchten Abschnitts 23a' modifiziert werden kann, indem man das Profil des Hohlraums 51 zum Formgießen eines Zwischenprodukt-Eingreifelementes geeignet definiert.
  • Das die zuvor beschriebene Konfiguration aufweisende Matrizenrad 5 wird dann angetrieben, um sich in einer durch einen Pfeil in 8 angezeigten Richtung zu drehen, und zwar mittels einer (nicht dargestellten) herkömmlichen Antriebseinheit. Ein Kühlwassertank 7b ist unterhalb des Matnzenrades 5 angeordnet, so dass fast die gesamte untere Hälfte des Matrizenrades 5 in das im Kühlwassertank 7b enthaltene Wasser eingetaucht ist. Ein Paar von Abzugswalzen 10, 11 und eine (nicht dargestellte) Beschneidungseinheit sind oberhalb des Kühlwassertanks 7b und in Förderrichtung hinter dem Matnzenrad 5 angeordnet. Es ist eine Beschneidungseinheit vorgesehen, welche die Kante des formgegossenen Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses SF' für eine Endbearbeitung abschneidet. Ein senkrecht übereinander angeordnetes Paar von oberen und unteren Walzen 9a, 9b sind in Förderrichtung hinter der Beschneidungseinheit angeordnet, um die ausgebauchten Abschnitte 23a' auf jedem Eingreifkopf 23 auszubilden.
  • Die obere Walze 9a verfügt über eine (nicht dargestellte) Wärmequelle in ihrem Inneren, um die Oberflächentemperatur der Walze 9a auf einem Pegel zu halten, der zur Erweichung des Harzes des formgegossenen Flächenhaftverschlusses SF geeignet ist. Das unterste Ende der Umfangsfläche der oberen Walze 9a befindet sich ge ringfügig unterhalb des Niveaus der Eingreifköpfe 23' des vorbeigeführten Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses SF'. Das genaue Niveau des untersten Endes der Umfangsfläche der oberen Walze 9a wird in Funktion der Abmessungen der ausgebauchten Abschnitte 23a' definiert, die sich von den jeweiligen Seitenflächen der Oberseite 23a eines Eingreifkopfes 23 erstrecken. Andererseits befindet sich das oberste Ende der Umfangsfläche der unteren Walze 9b, die vis-a-vis zur oberen Walze 9a angeordnet ist, auf dem Niveau der Unterseite des vorbeigeführten Trägerelementes 1 des Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses SF'. Die Achse der oberen Walze 9a lässt sich durch eine (nicht dargestellte) Reguliereinrichtung einstellen, und die Aufheiztemperatur der oberen Walze 9a lasst sich ebenfalls in Funktion des für den Flächenhaftverschluss verwendeten Harzmaterials regulieren. Auch wenn der Antrieb sowohl der oberen als auch der unteren Walze 9a, 9b synchron mittels derselben Antriebseinheit erfolgen kann, wird zumindest die obere Walze 9a durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit, beispielsweise einen mit dieser verbundenen Elektromotor in Drehung versetzt. Die untere Walze 9b kann durch einen flachere Tisch ersetzt werden, der eine nur geringe Reibung verwsachende ebene und glatte Fläche aufweist.
  • Bei der Herstellung des Flächenhaflverschlusses SF gemäß der Erfindung mittels der Vorrichtung zur Herstellung des Flächenhaftverschlusses, welche die zuvor beschriebenen Merkmale aufweist, wird zuerst geschmolzenes Harz 4, das aus der Einspritzdüse 6 unter vorbestimmtem Harzdruck kontinuierlich eingespritzt wird, in den Zwischenraum zwischen Spritzdüse 6 und Matrizenrad 5 eingebracht, so dass zur Ausbildung des Trägerelementes 1 der Spalt durch einen Teil des geschmolzenen Harzes 4 angefüllt wird, während die Hohlräume 51 zur Ausbildung von Zwischenprodukt-Eingreifelementen, die auf der Außenumfangsfläche des Matrizenrades S angeordnet sind, mit dem verbleibenden geschmolzenen Harz 4 in sequentieller Weise angefüllt werden, um Zwischenprodukt-Eingreifelemente 2' auszubilden, die auf der Oberfläche des Trägerelementes 1 ausgebildet sind, und somit wird, wenn sich das Matrizenrad 5 dreht, ein Zwischenprodukt-Flächenhaftverschluss SF' hergestellt.
  • Darin wird der Zwischenprodukt-Flächenhaftverschluss SF', während er zur Herstellung eines Endprodukt-Flächenhaflverschlusses SF gemäß der Erfindung um einen halben Kreisbogen um die Außenumfangsfläche des Matrizenrades 5 mitgeführt wird und dabei durch eine Führungswalze 13 geführt wird, durch den im Matrizenrad 5 enthaltenen Wasserkühlmantel 7a zwangsgekühlt und gleichzeitig auch durch das im Kühlwassertank 7b enthaltene zirkulierende Kühlwasser (ca. 15°C) schnell abgekühlt, so dass seine Verfestigung vorangetrieben wird. Aufgrund des schnellen Abkühlens wird der Zwischenprodukt-Flächenhaflverschluss SF' verfestigt, bevor bei ihm eine signifikante Kristallisation erfolgt, so dass man eine gute Biegsamkeit von Trägerelement 1 und Eingreifelementen erzielt.
  • Nach. dem Erstarren wird das Trägerelement 1 durch die Abzugswalzen 10, 11 abgezogen und die Zwischenprodukt-Eingreifelemente 2', die in den jeweiligen Hohlräumen 51 formgegossen, abgekühlt und verfestigt wurden, werden leichtgängig herausgezogen und dabei elastischer zu einer linearen Form verformt. Bei diesem Zustand nehmen die Zwischenprodukt-Eingreifelemente 2' wieder ihr ursprüngliches Profil ein, jedoch tun sie dies nicht vollständig, und die Eingreifelemente 23' haben eine Konfigurtion, bei der der Krümmungswinkel der Eingreifköpfe 23' bezüglich des Stängels 21' geringfügig aufrechter als die Y-Form des Hohlraumes 51 ist.
  • Das Paar von Abzugswalzen 10, 11, welche wie oben beschrieben synchron in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, wird verwendet, um den Zwischenprodukt-Flächenhaftverschluss SF' aus dem Matrizenrad 5 herauszuziehen. Auch wenn die Abzugswalzen 10, 11 glatte Oberflächen haben können, können sie mit einer weichen und elastischen Urethanschicht überzogen sein, um die Eingreifelemente 2 vor unerwünschter Beschädigung zu schützen.
  • Der erzeugte Zwischenprodukt-Flächenhaftverschluss SF' wird dann beschnitten, indem die Seitenkanten mittels der (nicht dargestellten) Beschneidungseinheit entfernt werden, bevor er zwischen den paarweise angeordneten oberen und unteren Walzen 9a, 9b hindurchgeführt wird. Während der Flächenhaftverschluss SF' zwi schen den Walzen 9a, 9b durchläuft, werden die Oberseiten der Eingreifköpfe 23' eines jeden Eingreifelementes 2 durch die obere Heizwalze 9a erhitzt und gepresst, so dass die Eingreifköpfe 23' von der Basis in Richtung zum vorderen Ende hin geringfügig gebogen werden, während die Oberseite eines jeden Eingreifkopfes 23' erweicht und verformt wird, um eine ebene Fläche P auf der Oberseite sowie sich seitlich von der Oberseite erstreckende, ausgebauchte Abschnitte 23a' zu erzeugen. Somit zeigen die Eingreifelemente 2 ihr endgültiges Profil. Die plane Fläche P kann, in Abhängigkeit von den Formgießbedingungen, eine geringfügige mittige Vertiefung bei den anschließenden Kühlschritten zeigen.
  • Der Flächenhaftverschluss SF, der als Zwischenprodukt-Flächenhaftverschluss SF' hergestellt wurde, wird zwischen den oberen und unteren Walzen 9a, 9b hindurchgeführt und braucht dabei nicht durch eine speziell angeordnete Kühleinrichtung gekühlt werden, und der Herstellungsprozess endet einfach mit dessen Aufwickeln bei Raumtemperatur. Die Tatsache, dass, nach dem Erwärmen und Erweichen der Oberseite eines jeden Eingreifkopfes 23 der Eingreifelemente 2 und dessen Pressen zur Erzeugung der ebenen Fläche P und der seitlich ausgebauchten Abschnitte 23a', die Eingreifelemente 2 allmählich abgekühlt werden ohne dazu eine spezielle Kühleinrichtung zu verwenden, ist wichtig, da das Harzmaterial der Oberseite 23a eines jeden Eingreifkopfes 23, das für seine Verformung erwärmt, erweicht und gepresst wurde, in einem beträchtlichen Maße kristallisiert und somit die Eingreifköpfe 23 viel steifer als die Stängel 21 und das Trägerelement 1 werden.
  • Als Ergebnis der Tatsache, dass lediglich die Eingreifelemente 23 dies Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses SF' viel steifer werden als das Trägerelement 1 und die verbleibenden Bestandteile des Eingreifelementes 2, behalten die Eingreifköpfe 23 einen zufriedenstellenden Grad an Steifigkeit zum Festhalten der Gegenstück-Schlingen des Gegenstück-Flächenhaftverschlusses bei, falls die Eingreifelemente 2 des Flächenhaftverschlusses SF sehr geringe Abmessungen aufweisen und die übrigen Bestandteile des Flächenhaftverschlusses SF sehr weich sind. Somit ist der formgegossene Flächenhaftverschluss SF gemäß der Erfindung auch wenn er sehr biegsam ist und zur Verbesserung des Kontaktgefühls sehr kleine Eingreifelemente aufweist, ein Produkt hoher Qualität, das eine zufriedenstellende Eingreiffestigkeit liefert, eine ziemlich stabile Konfiguration aufweist und wiederholtem Gebrauch standhält.
  • Auch wenn sich in der zuvor beschriebenen Ausführungsform zwei Eingreifköpfe 23 von einem einzelnen Stängel eines jeden Eingreifelementes 2 in entgegengesetzter Richtung erstrecken, ist die Anzahl der Eingreifköpfe 23, die sich von einem einzelnen Stängel eines einzelnen Eingreifelementes 2 erstrecken, nicht auf zwei eingeschränkt. Alternativ kann eine solche Anordnung vorliegen, dass sich vier Eingreifköpfe von einem einzelnen Stängel 21 eines jeden Eingreifelementes 2 kreuzförmig erstrecken, wie in 13 dargestellt.
  • Wie zuvor detailliert beschrieben, weist bei dem formgegossenen Flächenhaftverschluss, welcher zahlreiche sehr kleine Eingreifelemente 2 mit den zuvor beschriebenen Merkmalen aufweist, jeder der Mehrzahl von Eingreifköpfen 23, die sich vom einzelnen Stängel 21 eines jeden Eingreifelementes 2 über jeweilige Halsstücke 22 erstrecken, eine oder mehrere Aussparungen 23b an seinem vorderen Ende auf, so dass das vordere Ende des Eingreifkopfes 23 noch weiter gegenüber allen anderen Bestandteilen verkleinert wird und sich leichter in die Gegenstück-Schlinge hineinbewegen kann, sogar, wenn es sich bei der Gegenstück-Schlinge um eine sehr kleine Schlinge handelt, die von der Oberfläche eines Textilvlieses versteht. Andererseits sind, auch wenn die distalen Enden der Eingreifköpfe 23 klein sind, ihr übriger Teil immer noch groß genug. um die erforderliche Festigkeit aufrechtzuerhalten, so dass die Eingreifelemente 2 kaum umknicken können.
  • Außerdem ist bei einem erfindungsgemäßen formgegossenen Flächenhaftverschluss das Oberteil eines jeden Eingreifkopfes 23 im Wesentlichen eben und weist die sich in seitlicher Richtung erstreckenden ausgebauchten Abschnitte 23a' auf. dabei hat es jedoch eine derartige spezifische Konfiguration, dass es sich in Richtung zu seinem vorderen Ende hin verjüngt, so dass die Eingreifköpfe 23 insgesamt ein verbessertes Kontaktgefühl liefern. Jeder Eingreifkopf 23 kann vom zugehörigen Stängel 21 unter einem Neigungswinkel von mehr als 90° geneigt sein und vorstehen, um, in Kombination mit dem Merkmal eines sich verjüngenden distalen Endes, dafür zu sorgen, dass sich der Eingreifkopf 23 leichter in die Gegenstück-Schlinge des Gegenstück-Flächenhaftverschlusses hineinbewegen lässt. Ein derarkiger Eingreifkopf 23 lasst sich kaum aus der Gegenstück-Schlinge eines Gegenstück-Flächenhaftverschlusses lösen, da die seitlich ausgebauchten Abschnitte 23a' vorgesehen sind, so dass er dazu fungiert, ein Wegbewegen einer Gegenstück-Schlinge zu verhindern, wenn der Flächenhaftverschluss während des Eingreifens in Gegenstück-Schlingen einer Abschälkraft ausgesetzt wird. Demzufolge kommen die Gegenstück-Schlingen, auch wenn sie klein sind, in stabiler Weise ohne Beschädiung ihrer Form in Eingriff und wenn eine Kraft in Abschälrichtung ausgeübt wird, wird das Halsstück 22 in Abschälrichtung umgebogen und dabei der Eingreifkopf 23 so verformt, dass sich die Schlinge entlang der Kanten der ausgebauchten Abschnitte 23a' in Löserichtung mit gewünschter Reibung leichtgängig bewegt und sich somit die Schlinge aus dem Eingreifkopf 23 leichtgängig lösen kann.
  • Somit liefern die Eingreifelemente 2 eines erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses, der ein Profil wie zuvor beschrieben aufweist, ein hervorragendes Kontaktgefühl und können einfach und zuverlässig mit Gegenstück-Schlingen eines Gegenstück-Flächenhaftverschlusses in Eingriff kommen, so dass eine gewünschte Eingreiffestigkeit gewährleistet ist, sogar wenn die Schlingen fein und klein sind. Außerdem kann, anders als bekannte pilzförmige Eingreifelemente 2, welche sich leicht an Gegenstück-Schlingen verhängen können wenn die Schlingen sich zwischen Stängel 21 und Eingreifkopf 23 um das Halsstück 22 verhaken, ein erfindungsgemäßer Flächenhaftverschluss vom Gegenstück-Flächenhaftverschluss abgeschält werden, ohne dass dabei die Eingreifelemente 2 und die Gegenstück-Schlingen beschädigt werden, wodurch eine vorbestimmte Abschälfestigkeit beibehalten wird und die Haltbarkeit verbessert wird.
  • Insbesondere werden, wenn die Eingreifköpfe 23 eines Zwischenprodukt-Flächenhaftverschlusses gemäß der Erfindung, der nach dem Formgießprozess schnell abgekühlt und verfestigt wurde, mittels einer Erwärmungs- und Presseinrichtung behandelt werden und zur Verfestigung allmählich auf Raumtemperatur abgekühlt werden, um die gegenüberliegend angeordneten ausgebauchten Abschnitte 23a' zu erzeugen, die Eingreifköpfe 23 starrer als die restlichen Bestandteile des Flächenhaftverschlusses und dabei bleibt die Biegsamkeit des formgegossenen Flächenhaftverschlusses erhalten, so dass die Festigkeit zum Festhalten der Gegensräck-Schlingen weiter verbessert und die Stabilität der Konfiguration gewährleistet werden kann.
  • Außerdem wird das Kontaktgefühl mit dem Flächenhaftverschluss weiter verbessert, wenn das Verhältnis von Gesamtfläche der ebenen Flächen P der Eingreifköpfe 23 relativ zur Oberfläche des ebenen Trägerelementes 1 größer ist als im herkömmlicher Fall. Ein derartiger Flächenhaftverschluss lässt sich mittels einer geeigneten Saugeinrichtung zuverlässig auf einen Anwendungsgegenstand wie beispielsweise eine Papierwindel übertragen.
  • Und schließlich wird, wenn sich die Fläche des Stängels 21 des Eingreifelementes 2 auf der Verlaufsseite eines jeden Eingreifkopfes 23 im Wesentlichen direkt unterhalb der Mitte der ebenen Fläche P befindet, der Eingreifkopf 23 sicher von unten her abgestützt, und somit wird das Eingreifelement 2 bei Druckeinwirkung festgehalten, so dass eine Verformung des Eingreifkopfes 23 verhindert wird, und dadurch erfolgt keine Verformung des Eingreifkopfes 23 unter hohem Druck und das Eingreifverhältnis der Eingreifelemente 2 bezüglich einem Gegenstück-Flächenhaftverschluss wird nicht verringert.

Claims (21)

  1. Flächenhaftverschluss, welcher als in integraler Weise formgegossene Elemente beinhaltet: ein ebenes Trägerelement (1) und eine große Anzahl von Eingreifelementen (2), die auf einer Fläche des Trägerelements (1) stehen und geeignet sind, mit Gegenstück-Schlingen eines dazu passenden Flächenhaftverschlusses zuverlässig in Eingriff zu kommen, wobei jedes der Eingreifelemente (2) einen Stängel (21), mindestens zwei Halsstücke (22), die sich in unterschiedlichen Richtungen vom Stängel (21) weg in radialer Richtung erstrecken, und Eingreifköpfe (23) aufweist, die sich von den Stängeln (21) über die jeweiligen Halsstücke (22) in diesen unterschiedlichen Richtungen im Wesentlichen in linearer Weise erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Eingreifköpfe (23) mindestens eine Aussparung (23b) aufweist, die an dessen entfernten Ende quer zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes (23) ausgebildet ist.
  2. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (23b) bei einer Seitenkante des zugehörigen Eingreifkopfes (23) entlang einer Linie senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes (23) ausgebildet ist.
  3. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (23b) der Eingreifköpfe (23) spiegelsymmetrisch relativ zur Begrenzungslinie der Halsstücke (22) angeordnet sind, die sich relativ zur Achsenlinie des Stängels (21) in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  4. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (23b) der Eingreifköpfe (23) punktsymmetrisch relativ zur Achsenlinie des Stängels (21) angeordnet sind, von dem sich die Eingreifköpfe (23) in entgegengesetzter Richtung erstrecken.
  5. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (23b) jeweils an den entgegengesetzten Seitenkanten des Eingreifkopfes (23) entlang einer Linie senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes (23) angeordnet sind.
  6. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (23b) in der Mitte des distalen Endes entlang einer Linie senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes (23) angeordnet sind.
  7. Flächenhaftverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eingreifkopf (23) an seiner Oberseite (23a) einen ausgebauchten Abschnitt (23a') aufweist, der im Wesentlichen in horizontaler Richtung zumindest in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes (23) vorsteht und das Oberteil (23a) des Eingreifkopfes (23) im Wesentlichen eben ist.
  8. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingreifkopf (23) größere Steifigkeit als der Stängel (21) aufweist.
  9. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Oberteil (23a), welches die ausgebauchten Abschnitte (23a') des Eingreifkopfes (23) beinhaltet, größere Steifigkeit als die übrigen Teile des Eingreifelements (2) aufweist.
  10. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stängel (21) jedes Eingreifelements (2) in senkrechter Richtung von der Oberfläche des Trägerelements (1) ansteigt und eine Fläche des Stängels (21) auf der Seite des Verlaufs des Eingreifkopfes (23) sich im Wesentlichen direkt unterhalb der Mitte des Oberteils (23a) des Eingreifkopfes (23) befindet.
  11. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegend angeordneten rückwärtigen Seiten (22a) der Halsstücke (22) jedes Eingreifelements (2) von der Mitte des Oberteils des Stängels (21) in sich voneinander entfernenden Richtungen schräg ansteigen.
  12. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite eines Spaltes zwischen den rückwärtigen Seiten (22a) der Halsstücke (22) jedes Eingreifelements (2) sich auf einer Linie befindet, welche die unteren Enden der Bodenflächen der Eingreifköpfe (23) verbindet.
  13. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Vertiefungen auf der Oberfläche des ebenen Trägerelements (1) an gewünschten Stellen vorgesehen sind und jedes Eingreifelement (2) von der Unterseite einer zugehörigen Vertiefung (1a) ansteigt.
  14. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vertiefung (1a) groß genug ist, um das Einführen einer Gegenstück-Schlinge zuzulassen.
  15. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Stängels (21) von der Unterseite der zugehörigen Vertiefung (1a) aus zwischen 1/5 und 9/10 der Höhe des vorderen Endes des Oberteils des Eingreifkopfes (23) vom Boden der Vertiefung (1a) aus beträgt.
  16. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Oberseite des vorderen Endes des Eingreifkopfes (23) jedes Ein greifelements (2) von der Oberfläche des Trägerelements (1) aus zwischen 0,2 und 1,2 mm beträgt und das vordere Ende des Eingreifkopfes (23) sich vom Stängel (21) um eine zwischen 0,05 und 0,7 mm betragende Strecke (L1) erstreckt, wobei der Stängel (21) eine Höhe zwischen 0 und 1,0 mm hat.
  17. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche der Oberflächen der ebenen Oberteile (23a) der Eingreifköpfe (23) der Eingreifelemente (2) zwischen 20 und 50% der Oberfläche des Trägerelements (1) beträgt.
  18. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Eingreifkopfes (23) bei seinem Oberteil (23a) zwischen 50 und 70% der Gesamtbreite einschließlich des ausgebauchten Abschnittes (23a') aufweist, und zwar in Verlaufsrichtung des Eingreifkopfes (23) gesehen.
  19. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dafür gesorgt ist, dass der Eingreifkopf (23) eines jeden Eingreifelements (2) abgeknickt ist und sich in linearer Weise vom tragenden Halsstück (22) aus mit einem Winkel von 0° ≤ θ' ≤ 35° zwischen der Oberseite des Eingreifkopfes (23) und der Horizontalebene und einem Winkel von 5° ≤ θ' ≤ 45° zwischen der Unterseite des Eingreifkopfes (23) und der Horizontalebene erstreckt.
  20. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Eingreifkopf (23) in Richtung zum vorderen Ende derart verjüngt, dass die Dicke des vorderen Endes des Eingreifkopfes zwischen 50 und 90% der Dicke des Basisabschnitts des Eingreifkopfes (23) beträgt.
  21. Flächenhaftverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Aussparungen (23) vom Stängel (21) aus eine Länge von ca. 1/2 der Länge (L1) des Eingreifkopfes (23) aufweist.
DE69813413T 1997-08-20 1998-08-20 Einstückig gegossener Flächenhaftverschluss Expired - Lifetime DE69813413T2 (de)

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