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Diese Erfindung betrifft im Wesentlichen
Verbesserungen in einer Brennkraftmaschine und insbesondere eine
zündkerzengezündete Brennkraftmaschine
mit: einem Zylinderblock, der eine Mehrzahl von Zylindern hat; einem
Zylinderkopf, fest auf einer Blockplatte des Zylinderblockes montiert,
wobei der Zylinderkopf eine Einlassanschluss für jeden Zylinder hat, wobei
die Einlassanschluss erste und zweite Abschnitte hat, die miteinander
zusammenhängend sind,
wobei der erste Abschnitt stromab des zweiten Abschnittes relativ
zu dem Einlassluftstrom angeordnet ist, die ersten und die zweiten
Abschnitte jeweils erste und zweite Achsen haben, wobei sich die
ersten und zweiten Achsen jeweils relativ zu einer flachen Bodenoberfläche des
Zylinderkopfes neigen, um einen ersten und einen zweiten Winkel
zu bilden, wobei der erste Winkel kleiner als der zweite Winkel ist;
und mit einer Zündkerze,
deren Spitzenendabschnitt in eine Brennkammer, die in dem Zylinderkopf
entsprechend zu jedem Zylinder gebildet ist, vorspringend ist.
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In herkömmlichen Brennkraftmaschinen
ist in einem Zylinderkopf eine Einlassanschluss gebildet und derart
geformt, dass ihr stromabwärtiger
Abschnitt (auf der Seite der Brennkammer) relativ zu der flachen
Bodenoberfläche
des Zylinderkopfes sanft geneigt ist, während ihr stromaufwärtiger Abschnitt (auf
der Seite des Einlassrohres) weiter sanft geneigt ist, um im Wesentlichen
relativ zu der flachen Bodenoberfläche horizontal zu sein, wie
es z. B. in der vorläufigen
Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 7–25236
gezeigt wird.
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Jetzt ist in dem Fall, da der Neigungswinkel des
Einlassanschlusses zu der flachen Bodenoberfläche des Zylinderkopfes relativ
groß ist,
der Einlassanschluss ein sogenannter „hoher Anschluss”. In dem
Fall, dass der Neigungswinkel der Einlassanschluss relativ klein
ist, wird die Einlassanschluss ein sogenannter „tiefer Anschluss”. Falls
sich die Einlassanschluss im Wesentlichen parallel mit der flachen Oberfläche des
Zylinderkopfbodens erstreckt, ist der Einlassanschluss ein sogenannter „horizontaler
Anschluss”.
In dieser Verbindung sind herkömmlich
im Wesentlichen die Einlassanschlüsse derart angeordnet, dass
der stromabwärtige
Abschnitt den „tiefen Anschluss aufbau” annimmt,
währen
der stromaufwärtige
Abschnitt den „horizontalen
Anschlussaufbau” annimmt.
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Es sind jedoch in einem Motor, der
mit solch herkömmlichen
Einlassanschlussanordnungen versehen ist, Nachteile vorgefunden
worden. D. h., der stromabwärtige
Abschnitt des „tiefen
Anschlussaufbaus” ist
von dem Gesichtspunkt des Erhöhens
einer Einlassluftmenge, die auf ein Auslassventil in einem Zylinder
gerichtet ist, vorteilhaft, um dabei die Fallströmung der Einlassluft in dem
Zylinder zu verstärken.
Es ist jedoch erforderlich, eine ausreichende Länge des Einlassluftdurchganges
innerhalb eines begrenzten Raumes in einem Kraftfahrzeug für den Zweck
sicher zu stellen, um eine ausreichende Motordrehmoment- Ausgangsleistung
zu erhalten. In dem Fall, dass der stromaufwärtige Abschnitt den „horizontalen
Anschluss”-
oder den „tiefen
Anschluss”-
Aufbau annimmt, wird dieses Erfordernis durch scharfes Biegen des
Einlassrohres (Einlassverteiler), das mit dem stromaufwärtige Abschnitt
der Einlassanschluss verbunden ist, so dass der Krümmungsradius
des Einlassrohres klein wird, oder andererseits durch Bilden einer
Mehrzahl von gebogenen Abschnitten, getroffen. Diese erhöhen unvermeidbar
den Einlassluftströmungswiderstand
und schaffen bei der Auslegung des Einlassrohres an einem Kraftfahrzeug
Probleme.
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Außerdem wird es bevorzugt, dass
das Kraftstoffeinspritzventil nahe an dem Einlassanschluss angeordnet
und näher
zu dem Umfang der Brennkammer angeordnet ist. Es entstehen jedoch
die Probleme, dass das Kraftstoffeinspritzventil mit dem Einlassanschlussaufbau
stören
wird, um es dadurch schwierig zu machen, das Kraftstoffeinspritzventil
anzuordnen.
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Es ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Brennkraftmaschine zu schaffen, wobei ein Kraftstoffeinspritzventil
näher zu der
Brennkammer der Brennkraftmaschine untergebracht werden kann.
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Für
die Brennkraftmaschine der oben genannten Art wird dieses Ziel in
einer erfinderischen Weise durch ein Kraftstoffeinspritzventil zum
Direkteinspritzen von Kraftstoff in die Brennkammer gelöst, wobei
das Kraftstoffeinspritzventil nahe zu der Einlassanschluss angeordnet
ist und näher
zu einem Umfang der Brennkammer angeordnet ist, als ein stromabwärtiges Ende
der Einlassanschluss.
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Mit einer so angeordneten Brennkraftmaschine
kann ein zündkerzengezündeter Direkteinspritzungsmotor
realisiert werden, der ein Kraftstoffeinspritzventil hat und eine Aufnahmebohrung
für das Kraftstoffeinspritzventil
kann wirksam am Stören
des Einlassanschlusses durch den Vorteil der Tatsache gehindert
werden, dass der stromaufwärtige
Seitenabschnitt des Einlassanschlusses den „hohen Anschluss”- Aufbau
annimmt. Solch eine Brennkraftmaschine weist einen Zylinderkopf
auf, der einen Einlassanschluss hat. Der Einlassanschluss hat erste
und zweite Abschnitte, die miteinander zusammenhängend sind. Der erste Abschnitt
ist stromab von dem zweiten Abschnitt im Verhältnis zu der Einlassluftströmung angeordnet.
Die ersten und zweiten Abschnitte haben jeweilige erste und zweite
Achsen. Die ersten und zweiten Achsen neigen sich jeweils relativ
zu einer flachen Unterseite des Zylinderkopfes, um erste und zweite
Winkel zu bilden, in denen der erste Winkel kleiner als der zweite
Winkel ist.
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Der Motor weist einen Zylinderblock
auf, der eine Mehrzahl von Zylindern hat. Ein Zylinderkopf ist fest
auf einer Blockplatte des Zylinderblockes montiert. Der Zylinderkopf
hat einen Einlassanschluss für jeden
Zylinder. Der Einlassanschluss hat erste und zweite Abschnitte,
die miteinander zusammenhängend
sind. Der erste Abschnitt ist stromab von dem zweiten Abschnitt
relativ zu dem Einlassluftstrom angeordnet. Die ersten und die zweiten
Abschnitte haben jeweils erste und zweite Achsen. Die ersten und zweiten
Achsen neigen sich jeweils relativ zu einer flachen Unterseite des
Zylinderkopfes, um einen ersten und einen zweiten Winkel zu bilden,
in dem der erste Winkel kleiner als der zweite Winkel ist. Ein Kraftstofteinspritzventil
ist vorgesehen, um Kraftstoff direkt in eine Brennkammer, die entsprechend
zu jedem Zylinder gebildet ist, einzuspritzen. Das Kraftstoffeinspritzventil
ist nahe zu der Einlassanschluss angeordnet und näher zu einem
Umfang der Brennkammer, als ein stromabwärtiges Ende der Einlassanschluss
angeordnet. Eine Zündkerze
ist in solch einer Weise angeordnet, dass ihr Spitzenendabschnitt in
die Brennkammer vorspringend ist.
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Mit der so angeordneten Brennkraftmaschine
nimmt der erste oder stromabwärtige
Seitenabschnitt der Einlassanschluss den tiefen Anschluss”- Aufbau
an und demzufolge wird die Fallströmung der Einlassluft in den
Zylinder verstärkt,
um dadurch die Brenngeschwindigkeit des Kraftstoff Luftgemischs
in der Brennkammer zu erhöhen,
was somit die Verbrennungsleistung des Motors erhöht. Zusätzlich nimmt
der zweite oder stromaufwärtige
Seitenabschnitt der Einlassanschluss den „hohen Anschluss”- Aufbau
an und demzufolge kann eine ausreichende Länge der Einlassanschluss sichergestellt
werden, was eine ausreichende Länge
des Einlassrohres (Einlassverteiler) durch lediglich sanftes Biegen
des Einlassrohres mit einem relativ großen Krümmungsradius sichert.
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Weiter bevorzugte Ausführungsbeispiele sind
in den Unteransprüchen
betroffen.
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Im Folgenden wird die Erfindung in
größerer Ausführlichkeit
in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
fragmentarische, schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispieles
eines zündkerzengezündeten Direkteinspritzungsmotors
nach der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
vergrößerte, fragmentarische schematische
Draufsicht des Motors von 1 ist;
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3 vergrößerte, fragmentarische,
schematische vertikale Schnittdarstellung des Motors von 1 ist;
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4 eine
vertikale Schnittdarstellung eines Zylinderkopfes des Motors von 1 ist;
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5 eine
fragmentarische vertikale Schnittdarstellung des Zylinderkopfes
von 4, genommen entlang
einer Achse einer Kraftstoffeinspritzventil- Aufnahmebohrung in
dem Zylinderkopf, ist;
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6 eine
vertikale Schnittdarstellung des Zylinderkopfes von 4 ist, die einen Zustand zeigt, in dem
ein Einlassrohr an dem Zylinderkopf installiert ist;
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7 eine
vergrößerte, fragmentarische Draufsicht
ist, die die örtliche
Beziehung zwischen der Kraftstoffeinspritzventil- Aufnahmebohrung
und einem stromaufwärtigen
Abschnitt eines Einlassanschlusses in Verbindung mit dem Zylinderkopf
von 4 zeigt, wenn aus
einer Richtung eines Pfeiles AR in 4 gesehen wird;
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8 eine
vergrößerte, fragmentarische Draufsicht ähnlich zu 7 ist, die aber dieselbe örtliche
Beziehung in Verbindung mit einem Zylinderkopf, anders als jener
in 4, zeigt; und
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9 ein
Diagramm ist, das experimentell erhaltene Daten der Stärke des
in dem Zylinder erzeugten Fallstromes von einer zündkerzengezündeten Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung in Bezug des Neigungswinkels der Achse eines
Einlaßanschlusses
des Motors zeigt.
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Jetzt auf die 1 bis 7 Bezugnehmend, noch
genauer auf 1 bis 3 der Zeichnungen, wird ein
Ausführungsbeispiel
einer zündkerzengezündeten Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung (benzingetankt) entsprechend der vorliegenden
Erfindung durch das Bezugszeichen E veranschaulicht. Der Motor E dieses
Ausführungsbeispieles
ist für
ein automatisches Fahrzeug und hat eine Mehrzahl von in einem Zylinderblock 3 gebildeten
Motorzylindern C, obwohl nur ein Zylinder C gezeigt
ist. Ein Kolben 4 ist be wegbar in jedem Zylinder C angeordnet,
um eine Brennkammer 1 zwischen ihm und einem Zylinderkopf 2 zu
bilden, der an seiner flachen Unterseite B mit der Blockplatte (Zylinderoberplatte)
oder obersten flachen Oberfläche T des
Zylinderblocks 3 befestigt ist.
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Der Zylinderkopf 2 ist mit
zwei (ersten und zweiten) Einlassanschlüssen 5A, 5B und
zwei Auslassanschlüssen E1, E2 (gezeigt
in 2) für jeden Zylinder C oder
für jede
Brennkammer 1 gebildet. Die zwei Einlassanschlüsse 5A, 5B sind
auf einer gegenüberliegenden
Seite einer vertikalen Zylinderkopfebene P in Bezug auf
die zwei Auslassanschlüsse E1, E2 platziert,
in der die vertikale Zylinderkopfebene P die Mittelachsen
(nicht gezeigt) des Zylinders C enthält. Die Einlassanschlüsse 5A, 5B haben
jeweils stromabwärtige
Enden (geöffnet
zu der Brennkammer 1), an denen jeweils zwei Einlassventile 6A, 6B bewegbar
angeordnet sind. Die Auslassanschlüsse E1, E2 haben jeweils stromaufwärtige Enden
(geöffnet
zu der Brennkammer 1), an der jeweils zwei Auslassventile 7A, 7B bewegbar
angeordnet sind.
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Der Kolben 4 ist an seiner
Kolbenkrone mit einem kreisförmigen
Hohlraum oder einer Vertiefung 8 gebildet, die einen Teil
der Brennkammer 1 bildet. Noch genauer ist der Hohlraum 8 auf
der Oberseite der Kolbenkrone gebildet und seicht oder flach, so dass
seine Bodenoberfläche 8b im
Wesentlichen flach ist. Die Mittelachse C2 des Hohlraumes 8 ist
im Wesentlichen parallel mit und versetzt von der Mittelachse C1 des
Kolbens 4 in Richtung der Einlassventile 6A, 6B,
d. h., näher
zu den Einlassventilen 6A, 6B, als zu den Auslassventilen 7A, 7B.
Der Umfang 8a des Hohlraumes 8 ist im Wesentlichen
kreisförmig,
wenn von oben betrachtet wird, wie in 2 gesehen.
Ein Teil des Umfanges 8a des Hohlraumes 8 ist über den
anderen Teil des Umfanges 8a erhöht, um eine Rückenlinie R zu
bilden, wie in 3 gezeigt,
wobei der Teil an einer gegenüberliegenden Seite
einer imaginären
vertikalen Ebene (nicht gezeigt) platziert ist, die die Mittelachse C2 enthält, in Bezug
auf eine Seite, in der ein Kraftstoffeinspritzerventil 10 platziert
ist.
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Eine Zündkerze 9 ist in dem
Zylinderkopf 2 installiert, so dass ihr Spitzenendabschnitt
(der die Elektrode hat) in die Brennkammer 1 vorspringt,
und oberhalb eines Teiles des ringförmigen Abschnittes in Umfangsrichtung
des kreisförmigen
Hohlraumes 8 platziert. Die Zündkerze 9 ist im Wesentlichen
entlang der Mittelachse C1 des Zylinders C positioniert. Ausdrücklich ist
die Achse der Zündkerze 9 leicht
von der Mittelachse C1 des Zylinders C in Richtung
der Auslassventile 7A, 7B versetzt.
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Das Kraftstoff- Einspritzventil 10 ist
zwischen den ersten und zweiten Einlassanschlüsse 5A, 5B angeordnet,
wenn von oben geschaut wird, wie in 2 gesehen,
und angeordnet, um Kraftstoff (Benzin) direkt in die Brennkammer 1 einzuspritzen.
Das Kraftstoff Einspritzventil 10 ist installiert, um direkt schräg nach unten
zu verlaufen und erstreckt sich in eine Richtung von den Einlassventilen 6A, 6B zu
den Auslassventilen 7A, 7B. Ausdrücklich ist
das Kraftstoff- Einspritzventil 10 derart positioniert,
dass seine Achse (angezeigt durch eine gepunktete Linie) einen vorbestimmten
Winkel θinj im
Verhältnis
zu der obersten flachen Oberfläche T des
Zylinderblockes 3 (oder im Verhältnis zu der flachen Oberfläche des
Zylinderkopfes 2) bildet und zu der Unterseite 8b des Hohlraumes 8 gerichtet
ist. Der vorbestimmte Winkel θinj ist innerhalb eines
Bereiches von 35 Grad bis 45 Grad, vorzugsweise ungefähr 45 Grad.
Demzufolge spritzt das Kraftstoff- Einspritzventil 10 in
einer schrägen
abwärtigen
Richtung oder in Richtung des Hohlraumes B. Das Kraftstoff- Einspritzventil 10 ist
angeordnet, um Kraftstoff zu einem Kraftstoff Einspritzzeitpunkt
einzuspritzen, der in diesem Ausführungsbeispiel im Verdichtungshub
unter der Motorbetriebsbedingung festgelegt ist, in dem geschichtete
Ladungsverbrennung ausgeführt
werden soll.
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Ein Wirbelsteuerventil 11 ist
bewegbar angeordnet, um den ersten Einlassanschluss 5A zu
sperren und angeordnet, um in Übereinstimmung
mit einem Motorbetriebszustand steuerbar geöffnet oder geschlossen zu werden.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird das Wirbelsteuerventil 11 gesteuert, um im Wesentlichen
in einem vorbestimmten Motorbetriebszustand, in dem geschichtete
Ladungsverbrennung ausgeführt
werden soll, vollständig
geschlossen zu sein. Das Wirbelsteuerventil 11 kann teilweise geschlossen
werden, um den Luftstrom in dem ersten Einlassanschluss 5A in
einen weiteren vorbestimmten Motorbetriebszustand zu steuern. Der zweite
Einlassanschluss 5B ist gebildet, um sich im Wesentlichen
tangential zu dem Umfang 8a des Hohlraumes 8 zu
erstrecken. Noch genauer, eine vertikale Anschlussachsenebene L,
die die Achse X1 enthält
( oder zumindest einen Hauptteil der Achse X1), der zweite
Einlassanschluss 5B ist im Verhältnis zu einer vertikalen Querströmungsebene V1 in
einer Weise geneigt, um sich allmählich der Mittelachse C1 des
Kolbens 4 in eine Richtung zu der Brennkammer 1 anzunähern, in
der ein vorbestimmter Winkel (einwärts gerichteter Anschlusswinkel) 81 zwischen
der vertikalen Anschlussachsenebene L und der vertikalen
Querströmungsebene V1 gebildet
ist. Der vorbestimmte Winkel θ1 ist innerhalb eines
Bereiches nicht kleiner als 5 Grad und kleiner als 15 Grad, vorzugsweise
ungefähr
8 Grad. Zusätzlich
ist die vertikale Anschlussachsenebene L im Wesentlichen
mit einer vertikalen Ebene V2 parallel, die eine tangentiale Linie
des Umfanges 8a des kreisförmigen Hohlraumes 8 an
einer gedachten horizontalen Ebene oder der Blockplatte (H)
des Zylinderblockes 3 enthält. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die vertikale Anschlussachsenebene L innerhalb der vertikalen
Ebene V2 angeordnet und erstreckt sich, durch einen Raum durchgehend,
außerhalb
der Zündkerze 9 und
innerhalb relativ zu dem Umfang 8a des kreisförmigen Hohlraumes B.
Es wird verstanden werden, dass die vertikale Anschlussachsenebene
L, die vertikale Querströmungsebene V1 und
die vertikale Ebene V2 zu der Blockplatte oder der obersten flachen
Oberfläche N des
Zylinderblockes 3 vertikal sind. Die vertikale Querströmungsebene V1 geht
durch das Einlassventil 6B und das Auslassventil 7B und
ist senkrecht zu der Zylinderachsenebene P, die die Achse
des Zylinders C enthält.
Es wird verstanden werden, dass die Zylinderachsenebene P zu
der Blockplatte N vertikal ist.
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Somit ist mit anderen Worten der
vorbestimmte Winkel 81 ein Winkel der einwärtigen Neigung
des Einlassanschlusses 5B (noch genauer, der Einlassanschlussachse X1)
relativ zu einer horizontalen Querströmungsrichtung V1.
In einem Mehrzylindermotor kann der vorbestimmte Winkel θ1 auch als
ein horizontal gemessener Winkel, gebildet zwischen der Einlassanschlussachse X1 und
einer Linie V1, bestimmt werden, wo die Linie V1 in
einer vertikalen Ebene ist, die sich sowohl durch ein Einlassventil,
als auch durch ein Auslassventil 7B erstreckt und senkrecht
zu der vertikalen Zylinderachsenebene P ist, die die Mittelachsen
der benachbarten Zylinder enthält.
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Bei der oben genannten Anordnung
ist das Wirbelsteuerventil 11 unter einem Motorbetriebszustand
geschlossen (z. B., unter einem unteren Motorbelastungs- Betriebszustand),
in dem geschichtete Ladungsverbrennung ausgeführt werden soll. Demzufolge
wird die Einlassluft durch den zweiten Einlassanschluss 5B in
die Brennkammer 1 eingeführt, in der die Einlassluft
die Gasströmung W in
der Form eines Wirbels erzeugt, wie in 2 gezeigt. Die Gasströmung W wird innerhalb
des Hohlraumes 8 an der Kolbenkrone gebildet und bewegt
sich entlang des Umfanges 8a des Hohlraumes B.
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Es ist zu beachten, dass der erste
Einlassanschluss 5A, die mit dem Wirbelsteuerventil 11,
im Wesentlichen zu dem zweiten Einlassanschluss 5B in Bezug
auf eine vertikale Mittelebene V3, die die Mittelachse C2 des
Hohlraumes 8 und die Mittelachse C1 des Kolbens 4 enthält, symmetrisch
gebildet und geformt ist und parallel mit der vertikalen Querströmungsrichtung V1 ist,
so dass sich die Achsen der ersten und der zweiten Einlassanschlüsse 5A, 5B allmählich in
Richtung auf die Brennkammer 1 zueinander annähern, wie
klar in 2 gezeigt. Wie
dargestellt ist das Spitzenende (das die Elektrode hat) der Zündkerze 9 im
Verhältnis
zu der vertikalen Anschlussachsenebene L, die die Achse X1 des
zweiten Einlassanschlusses 5B enthält, innen angeordnet. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist die Zündkerze 9 derart
positioniert, dass die vertikale Mittelebene V3 durch den Spitzenendabschnitt
der Zündkerze 9 durchgeht.
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Wie in den 4 bis 7 klar
dargestellt, ist der Zylinderkopf 2 an der flachen Unterseite B mit
einer Vertiefung 2a gebildet, die einen Teil der Brennkammer 1 bildet.
Die Vertiefung oder Brennkammer 2a ist im Wesentlichen
an dem Mittelteil in Richtung der Breite (oder in einer rechts-
und links- Richtung in 4)
des Zylinderkopfes 1 ange ordnet. Die Bezugszeichen 15, 16 bezeichnen
jeweils Bohrungen zum Aufnehmen der Einlass- und Auslassventile 6B, 7B.
Eine Zündkerzenaufnahmebohrung 17 ist
in dem Zylinderkopf 1 gebildet, um derart angeordnet zu werden,
dass ihre Achse parallel mit und nahe zu der Mittelachse C1 des
Zylinders C ist. Die Zündkerze 9 soll
in der Bohrung 17 aufgenommen werden.
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Eine Kraftstoffeinspritzventil- Aufnahmebohrung 18 ist
in dem Zylinderkopf 2 gebildet und nahe der Einlassanschlüsse 5A, 5B platziert.
Insbesondere ist die Kraftstoff einspritzventil- Aufnahmebohrung 18 zwischen
den beiden Einlassanschlüssen 5A, 5B platziert,
wie von einer oberen Seite oder auf einer horizontalen Ebene, die
die flache Unterseite B des Zylinderkopfes 1 enthält, gesehen.
Die flache Unterseite B ist in festem Kontakt mit der obersten
flachen Oberfläche T des
Zylinderblockes 3. Der Spitzenendabschnitt der Kraftstoffeinspritzventil-
Aufnahmebohrung 18 ist nahe zu dem Umfang 8a der
Brennkammer 1 oder des Zylinders C platziert.
Das Kraftstoffeinspritzventil 10 ist in dieser Bohrung 18 in
solch einer Weise aufgenommen, um Kraftstoff direkt schräg nach unten
in die Brennkammer 1 einzuspritzen. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 ist
vorgesehen, um Kraftstoff zu einem Einspritzzeitpunkt im Einlasshub
während
der homogenen Ladungsverbrennung und zu einem Einspritzzeitpunkt
im Verdichtungshub während
der geschichteten Ladungsverbrennung einzuspritzen.
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Hier ist jeder Einlassanschluss 5A, 5B gebildet,
um im Verhältnis
zur Brennkammer 1 schräg nach
unten gerichtet zu sein. Der Einlassanschluss 5A, 5B enthält einen
Abschnitt 5a auf der stromabwärtigen Seite und einen Abschnitt 5b auf
der stromaufwärtigen
Seite, die miteinander aufeinander folgend sind. Der Abschnitt 5a auf
der stromabwärtigen Seite
ist zwischen der Brennkammer 1 und dem Abschnitt 5b auf
der stromaufwärtigen
Seite angeordnet, während
der Abschnitt 5b auf der stromaufwärtigen Seite zwischen dem Abschnitt 5a auf
der stromabwärtigen
Seite und einem Einlassrohr 19 (in 6) angeordnet ist. Der Einlassanschluss 5A, 5B hat
ihre Achse X1, die einen Achsabschnitt Xa auf der stromabwärtigen Seite
und einen Achsabschnitt Xb auf der stromaufwärtigen Seite
enthält.
Der Achsabschnitt Xa auf der stromabwärtigen Seite dient als die
Achse des Abschnittes 5a der stromabwärtigen Seite des Einlassanschlusses 3,
und der Achsabschnitt Xb auf der stromaufwärtigen Seite
dient als die Achse des Abschnittes 5b der stromaufwärtigen Seite
des Einlassanschlusses 5A, 5B. Die Achsabschnitte Xa, Xb auf
der stromabwärtigen
und der stromaufwärtigen Seite
sind an einem Punkt A miteinander verbunden. Der Achsabschnitt Xa auf
der stromabwärtigen
Seite neigt sich relativ zu der flachen Unterseite B des
Zylinderkopfes 1, um einen vorbestimmten Winkel (Neigungswinkel) 62 zu
bilden. Der Achsabschnitt Xb auf der stromaufwärtigen Seite neigt sich relativ
zu der flachen Unterseite B, um einen vorbestimmten Winkel θ3 zu
bilden, der größer als
ein vorbestimmter Winkel θ2 ist
(d. h., θ2 < θ3). Somit
nimmt der Abschnitt 3a der stromabwärtigen Seite einen sogenannten „tiefen
Anschluss”-
Aufbau ein, der einen relativ kleinen Neigungswinkel hat, während der
Abschnitt 3b der stromaufwärtigen Seite einen „hohen Anschluss”- Aufbau
einnimmt, der einen verhältnismäßig großen Neigungswinkel
hat. Der Abschnitt 5a der stromabwärtigen Seite hat eine größere Länge, als
jener des Abschnittes 5b der stromauwärtigen Seite.
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Wie in 6 gezeigt
sind das Einlassrohr oder der Einlassverteiler 19 mit den
Abschnitten 5b, 5b auf der stromaufwärtigen Seite
der Einlassanschlüsse 5A, 5B verbunden
und in solch einer Weise angeordnet, um schräg abwärts erstreckt zu sein und dann
glatt gebogen abwärts.
Das Einlassrohr 19 bildet darin einen Einlassdurchgang,
durch den Einlassluft strömt,
um in die Brennkammer 1 oder den Zylinder C eingeleitet
zu werden. Durch den Vorteil des Abschnittes 5b der stromaufwärtigen Seite
des Aufbaus „hoher
Anschluss” kann
das Einlassrohr 19 seine notwendige Durchgangslänge selbst
innerhalb eines begrenzten Raumes LS zum Montieren des Motors E an
dem Kraftfahrzeug sichern.
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Als nächstes wird der Betrieb der
so angeordneten zündkerzengezündeten Brennkraftmaschine
E mit Direkteinspritzung diskutiert.
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Bei dem Einlasshub in den Zylinder C strömt Einlassluft
durch die Einlassanschlüsse 5A, 5B in den
Zylinder C oder in die Brennkammer 2. Gleichzeitig
wird durch den Vorteil der Tatsache, dass der Abschnitt 5a der
stromabwärtigen
Seite jeder Einlassöffnung 5A, 5B den
tiefen Anschlussaufbau einnimmt, die Einlassluftmenge, die zu der
Seite der Auslassventile E1, E2 in den Zylinder C strömt, erhöht, um dabei
den Fallstrom T der Einlassluft in dem Zylinder C,
wie in 6 gezeigt, zu
verbessern. In dieser Hinsicht beschreibt 9 eine
Tendenz, dass die Fallströmung
verbessert wird, wie sich der Neigungswinkel der Achse des Einlassanschlusses
im Verhältnis
zu der flachen Unterseite des Zylinderkopfes 1 erhöht. Das
Diagramm von 9 wurde durch Ausführen von
Experimenten an einer zündkerzengezündeten Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung, ähnlich
zu jenen in den 1 bis 7 gezeigten erhalten, mit
der Ausnahme, dass die Achse der Einlassöffnung im Wesentlichen gerade
war. In den Experimenten wurde der Neigungswinkel der Achse der Anschlussöffnung variiert,
um die Stärke
der Fallströmung
zu messen.
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Unter der Wirkung der so erhaltenen
Fallströmung
der Einlassluft kann die Brenngeschwindigkeit des Luft- Kraftstoffgemisches
innerhalb des Zylinders C wirksam erhöht werden, um dadurch die Brennleistung
des Motors E zu verbessern.
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Zusätzlich kann durch den Vorteil
der Tatsache, dass der Abschnitt 5a der stromabwärtigen Seite länger als
der Abschnitt 5b der stromaufwärtigen Seite ist, der Fallstrom
innerhalb des Zylinders C ausreichend verbessert werden.
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Da der Abschnitt 5b der
stromaufwärtigen Seite
der Einlassöffnung 5A, 5B den
Hohen Anschlussaufbau einnimmt, kann eine ausreichende Länge des
Einlassluftdurchganges des Einlassrohres oder des Verteilers 19 lediglich
durch sanftes Biegen des Einlassrohres 19 innerhalb des
begrenzten Raumes LS in dem Kraftfahrzeug sichergestellt werden. Mit
anderen Worten, das mit dem Einlassanschluss verbundene Einlassrohr 19 ist
zuerst aufwärts
erstreckt und dann allmählich
und glatt mit einem relativ großen
Krümmungsradius
sanft nach unten gebogen, um somit eine ausreichende Länge des
Einlassluftdurchganges in dem Einlassrohr 19 innerhalb
des begrenzten Raumes LS in dem Kraftfahrzeug sicher zu stellen.
Im Gegenteil dazu wird angenommen, dass der Abschnitt 5b der
stromaufwärtigen
Seite den tiefen Anschlussaufbau genauso wie den Abschnitt 5a der
stromabwärtigen
Seite einnimmt. In diesem Fall wird das Einlassrohr 19 in
einer durch eine gepunktete Kurve 19' in 6 angezeigte Form gebogen werden, so
dass der Einlassluftdurchgang innerhalb des Einlassrohres verkürzt ist,
wenn mit jenem in dem Fall verglichen wird, wo der Abschnitt 5b der
stromaufwärtigen
Seite den hohen Anschlussaufbau einnimmt.
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Überdies
ist unter der Wirkung des Abschnittes 5b der stromaufwärtigen Seite,
der den hohen Anschlussaufbau hat, der Abschnitt 5b der
stromaufwärtigen
Seite ausgerichtet, um sich von der Kraftstoffeinspritzventil- Aufnahmebohrung 18,
in der das Kraftstoffeinspritzventil 10 aufgenommen werden soll,
zu trennen, so dass die Auslegung und die spanende Bearbeitung der
Kraftstoffeinspritzventil- Aufnahmebohrung 18 erleichtert
werden kann. Das Gegenteil ist die Annahme, dass der Abschnitt 5b der stromaufwärtigen Seite
den tiefen Anschlussaufbau einnimmt. In diesem Fall ist der Abschnitt 5b der stromaufwärtigen Seite
gerichtet, die Kraftstoffeinspritzventil- Aufnahmebohrung 18 zu
erreichen, so dass sie miteinander stören, um somit die Anordnung und
das spanende Bearbeiten der Kraftstoffeinspritzventil- Aufnahmebohrung 18,
wie in 8 gezeigt, die
eine imaginäre
Figur ist, schwierig zu machen