DE69811215T2 - Inhalationsvorrichtung - Google Patents

Inhalationsvorrichtung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Inhalationsvorrichtung um bei Gebrauch zu ermöglichen, dass Material in Aerosolform aus einem Behälter ausgegeben und von einem Verwender inhaliert wird.
  • Inhalatoren sind in der Medizin gut bekannt, um die Symptome von Atmungsbeschwerden, wie etwa Asthma, zu behandeln oder zu lindern. Ein Typ eines herkömmlichen Inhalators umfasst ein Gehäuse, das einen Medikamentenbehälter aufnimmt, sowie ein Abstandshalterelement, in das das Medikament ausgegeben wird und aus dem es von dem Verwender durch eine Mundstücköffnung inhaliert wird. Das Medikament tritt in das Abstandshalterelement über eine Düse ein, sodass es in einen feinen Nebel verteilt wird, bevor es inhaliert wird. Eine solche Vorrichtung hat einen Außerbetriebszustand, in dem das den Behälter umschließende Gehäuse in dem Abstandshalterelement aufgenommen ist, sowie einen Betriebszustand, in dem das Gehäuse aus dem Abstandshalterelement entnommen und verschwenkt ist, sodass es mit einem Winkel hierzu positioniert ist, typischerweise im Bereich von 90º. Beispiele solcher Vorrichtungen sind beschrieben in der WO92/20391-A1, EP 0 009 667 und U. S. 3,994,421.
  • Vorhandene Abstandshafter-Inhalatoren dieses Typs haben relativ komplizierte Konstruktionen. Um z. B. den Bewegungsbereich zwischen den Betriebs- und Außerbetriebsstellungen zu erreichen, umfassen herkömmliche Inhalatoren ein gesondertes Teil, das als der Sattel bekannt ist, der in dem Abstandshalterelement verschiebbar aufgenommen ist und an dem das Gehäuse schwenkbar angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine vereinfachte Konstruktion bereitzustellen, die leichter und billiger herzustellen ist, während sie für einen verbesserten Betrieb sorgt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Inhalationsvorrichtung zur Verwendung mit einem Aerosolbehälter angegeben, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse zur Aufnahme eines Aerosolbehälters und ein Abstandshalterelement aufweist, das einen Auslass definiert, durch den ein Verwender inhalieren kann, wobei das Gehäuse und das Abstandshalterelement derart aneinander angebracht sind, dass sie relativ zueiandner zwischen einer Außerbetriebsstellung, in der das Gehäuse in dem Abstandshalterelement aufgenommen ist, und einer Betriebsstellung, in der das Gehäuse von dem Abstandshalterelement entnommen und mit einem wesentlichen Winkel hierzu orientiert ist, wobei die Vorrichtung ferner ein Ausgabeelement aufweist, um aus dem Aerosolbehälter auszugebendes Material aufzunehmen und es in das Abstandshalterelement auszugeben, worin das Abstandshalterelement ferner ein sich nach vorne erstreckendes Mundstückelement aufweist, das den Auslass definiert, und das Gehäuse ferner einen sich nach vorne erstreckenden Vorsprung aufweist, der so geformt ist, dass er in dem · Außerbetriebszustand von dem Mundstückelement aufzunehmen ist, um den Auslass zu verschließen.
  • Auf diese Weise ist ein separates Kappenelement, wie es in herkömmlichen Abstandshalterinhalatoren zum Verschließen des Auslasses in der Außerbetriebsstellung verwendet wird, nicht erforderlich.
  • Zweckmäßigerweise sind der sich nach vorne erstreckende Vorsprung und das Abstandshalterelement dazu ausgelegt, miteinander in der Betriebsstellung zusammenzuwirken, um das Gehäuse in einem vorbestimmten Winkel relativ zu dem Abstandshalterelement zu halten.
  • Bevorzugt wird dies erreicht, indem der Vorsprung und das Abstandshalterelement mit zusammenwirkenden Flächen versehen werden, die in Reibeingriff gebracht werden, wenn die Vorrichtung von dem Außerbetriebs- in den Betriebszustand bewegt wird.
  • Die Erfindung wird nun im Detail nur als Beispiel in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Inhalationsvorrichtung, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der Inhalationsvorrichtung von Fig. 1 in der Außerbetriebsstellung;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des proximalen Endes des Körperabschnitts der Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Inhalationsvorrichtung von Fig. 1 in der Außerbetriebsstellung;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht der Inhalationsvorrichtung in der Betriebsstellung;
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht des Gehäuses einer erfindungsgemäßen Inhalationsvorrichtung;
  • Fig. 7 ist eine Perspektivansicht eines Abstandshalterelements einer erfindungsgemäßen Inhalationsvorrichtung; und
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Gehäuses und des Abstandshalterelements der Fig. 6 und 7, die in der Betriebsstellung miteinander verbunden sind.
  • Eine Inhalationsvorrichtung 10, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Sie umfasst ein im Wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 11, das einen elliptischen Querschnitt hat und das an seinem distalen Ende 11b offen ist, um einen herkömmlichen Medikamentenbehälter 12 aufzunehmen.
  • Das Gehäuse 11 ist an seinem proximalen Ende 11a schwenkbar mit einem im Wesentlichen rohrförmigen Abstandshalterelement 13 verbunden, das ebenfalls einen elliptischen Querschnitt hat, der größer ist als jener des Gehäuses 11. An seinem proximalen Ende 13a ist das Abstandshalterelement 13 mit einem Mundstückelement 14 ausgebildet, das einen Auslass 15 definiert, durch den ein Verwender das von dem Behälter 12 ausgegebene Medikament inhalieren kann.
  • Das Gehäuse 11 und das Abstandshalterelement 13 sind bevorzugt aus geformten Kunststoffmaterial hergestellt:
  • Die Inhalationsvorrichtung 10 kann zwischen einer Außerbetriebsstellung, die in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, und einer Betriebsstellung, die in Fig. 5 dargestellt ist, bewegt werden. In der Außerbetriebsstellung · ist das Gehäuse 11 in dem Abstandshalterelement 13 aufgenommen. In der Betriebsstellung wird das Gehäuse 11 von dem Abstandshalterelement 13 entnommen um einen wesentlichen Winkel, z. B. im Bereich von 90º bis 105º, verschwenkt, und in dieser Stellung gesperrt.
  • Um das Gehäuse 11 und das Abstandshalterelement 13 in der Betriebsstellung zu versperren, ist das Gehäuse benachbart seinem proximalen Rand mit einem Schlitz oder einer Vertiefung 26 versehen, die mit einer Sperrzunge 27 in Eingriff tritt, die distal von dem benachbarten Rand des Abstandshalterelements 13 vorsteht.
  • Der in dem Gehäuse 11 aufgenommene Aerosolbehälter 12 ist mit einem herkömmlichen Ausgabekopf 12a versehen, der von einem Ausgabeelement aufgenommen ist, das in dem proximalen Ende des Gehäuses 11 angeordnet ist. Das Ausgabeelement umfasst einen Düsenblock 16, der einen Durchgang 17 definiert, der von dem Behälter 12 abgegebenes Medikament aufnimmt. Der Durchgang 17 steht mit einer Düse 18 in Verbindung, die auch durch den Düsenblock 16 definiert ist, wobei jedoch seine Achse einen wesentlichen Winkel von z. B. im Bereich von 90º bis 105º zu jener des Durchgangs 17 hat.
  • In der Betriebsstellung der Vorrichtung 10, wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Düse 18 axial mit dem Abstandshalterelement 13 ausgerichtet. Wenn das Ende des Behälters 12 vom Verwender durch das offene distale Ende 11b des Gehäuses 11 niedergedrückt wird, wird Medikament in den Durchgang 17 ausgegeben und durch die Düse 18 als feiner Nebel in das Abstandshalterelement 13 übertragen, von wo es durch den Auslass 15 von dem Verwender inhaliert wird.
  • Bei herkömmlichen Inhalatoren hängt der Düsenblock von der Wand des Gehäuses mittels eines einzigen Stielabschnitts ab. Alternativ kann er mit einem massiven ringförmigen Steg ausgebildet sein, der ihn vollständig umgibt und sich zu den Wänden des Gehäuses erstreckt. Der Düsenblock 16 ist an einer Mehrzahl, bevorzugt vier, mit Abstand angeordneter Rippen 19 gehalten, wie in Fig. 3 zu sehen. Die vier Rippen 19 sorgen für eine stabilere Halterung des Düsenblocks 16 als der einzige Haltestiel, und die Spalten zwischen den Rippen 19 ermöglichen den Luftfluss durch den Körperabschnitt und in das Abstandshalterelement hinein, was zu einem verbesserten Betrieb der Vorrichtung 10 führt. Ferner beseitigt die vierrippige Konfiguration Einsenkmarkierungen und Leerräume, die in herkömmlichen Inhalatoren leicht erzeugt wurden, die einen einzigen Stiel zum Halten des Düsenblocks verwenden. Diese Nachteile können den Düsenblock und das Düsenziel verdrehen. Während der Produktion macht die vierrippige Konfiguration auch den Formhohlraum einfacher und effizienter.
  • Wie gezeigt, sind die vier Rippen 19 bevorzugt nicht mit gleichem Abstand angeordnet, sondern sind in zwei gegenüberliegenden Paaren symmetrisch angeordnet, sodass sich jede Rippe an die Gehäusewand benachbart einem der Auslegerarme 20 anschließt, die weiter unten beschrieben werden.
  • An seinem proximalen Ende 11a ist das Gehäuse 11 integral mit zwei Auslegerarmen 20 ausgebildet, die einander diametral gegenüberliegen. Jeder Arm 20 hat einen nach außen vorstehenden Schwenkzapfen 21, der an seinem freien Ende ausgebildet ist.
  • An dem distalen Ende des Abstandshalterelements 13 sind ein Paar diametral gegenüberliegender Ohren 22 ausgebildet, die sich nach hinten erstrecken, die jeweils eine sie durchsetzende Schlüssellochöffnung 23 aufweisen.
  • In der Außerbetriebsstellung der Vorrichtung 10, wenn das Gehäuse 11 in dem Abstandshalterelement 13 aufgenommen ist, werden die Auslegerarme 20 zwangsweise leicht einwärts gebogen, und die Schwenkzapfen 21 sind an gegenüberliegenden Seiten der elliptischen Innenfläche des Abstandshalterelements 13 verschiebbar. Wenn das Gehäuse 11 von dem Abstandshalterelementn 13 entnommen wird, gleiten die Schwenkzapfen 21 entlang den Wänden, bis die Auslegerarme 20 in der Lage sind, sich nach außen zu entspannen, sodass die Schwenkzapfen 21 in die Schlüssellochöffnungen 23 eingreifen. Das Gehäuse 11 kann nun relativ zu dem Abstandshalterelement um eine Achse herum verschwenkt werden, die durch die Schwenkzapfen 21 definiert ist und orthogonal zur Längsachse des Gehäuses 11 und des Abstandshalterelements 13.
  • Um die Vorrichtung in die Außerbetriebsstellung zurückzubringen, werden die Auslegerarme 20 ausreichend einwärts gebogen, um die Schwenkzapfen 21 aus den Öffnungen 23 zu lösen. Das Gehäuse 11 kann nun wieder in das Abstandshalterelement 13 geschoben werden, wobei die Schwenkzapfen 21 entlang den Seitenwänden gleiten.
  • Somit sind alle Komponenten der Schwenkanordnung integral mit entweder dem Gehäuse oder dem Abstandshalterelement ausgebildet, was die Komplexität und somit die Kosten des Inhalators reduziert. Auch die Betätigung der Vorrichtung zur Bewegung zwischen den Betriebs- und Außerbetriebsstellungen ist vereinfacht.
  • Wie oben erwähnt, ist das Abstandshalterelement 13 mit einem Auslass 15 versehen, durch den ein Verwender das Medikament inhaliert.
  • Wie am besten in Fig. 3 zu stehen, ist das proximale Ende 11a des Gehäuses 11 mit einem Verlängerungsstück 24 ausgebildet, das sich durch weniger als die Hälfte des Umfangs des Gehäuses 11 erstreckt und das proximal der Auslegerarme 20 vorsteht. Das Verlängerungsstück 24 ist so geformt, dass es eng in den Auslass 15 hinein passt, der in dem Mundstückelement 14 definiert ist, sodass in der Außerbetriebsstellung das Verlängerungsstück 24 als Verschlusselement für den Auslass 15 wirkt, um den Eintritt von Schmutz oder anderer Verunreinigungen zu verhindern.
  • Somit ist die Vorrichtung integral mit einem Verschlusselement ausgebildet, und es ist keine separate Kappe oder Deckel erforderlich wie im Stand der Technik, die verlorengehen oder sogar vom Verwender inhaliert werden könnte, der unabsichtlich die Kappe auf dem Inhalator belassen hat. Auch ist die Anzahl der herzustellenden Teile reduziert, was die Kosten senkt und die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht.
  • Nun wird eine erfindungsgemäße Inhalationsvorrichtung in Bezug auf die Fig. 3 bis 8 beschrieben. Viele Aspekte der zweiten Ausführung sind die gleichen wie jene in der ersten Ausführung, und daher sind in den Zeichnungen gleiche Bezugszahlen verwendet worden, um gleiche Teile zu bezeichnen.
  • Die Inhalationsvorrichtung 40 umfasst ein rohrförmiges Gehäuse 11 mit elliptischem Querschnitt zur Aufnahme eines Medikamentenbehälters, das mit einem Abstandshalterelement 13 mit größerem elliptischen Querschnitt schwenkbar verbunden ist.
  • Ein angenähert halbkreisförmiger Ausschnitt 41 ist an jeder Seite des distalen Endes 11b des Gehäuses 11 vorgesehen, um einen Verwender in die Lage zu versetzen, den Medikamentenbehälter 12 niederzudrücken, der sich in dem Gehäuse befindet, um das Medikament auszugeben, oder den Verwender in die Lage zu versetzen, den Behälter zu ergreifen, um ihn aus dem Gehäuse 11 zu entnehmen, wenn er ersetzt werden muss.
  • Zusätzlich befindet sich an dem distalen Ende des Gehäuses 11 eine kleine Daumenleiste 42, die vorgesehen ist, um den Verwender beim Entnehmen des Gehäuses 1 l aus dem Abstandshalterelement 13 zu helfen.
  • Der Haltemechanismus, der das Gehäuse 11 und das Abstandshalterelement 13 in der Betriebsstellung hält, umfasst eine Mehrzahl einwärts vorstehender Füße 43, die an dem distalen Ende 13b des Abstandshalters 13 ausgebildet sind, wie in Fig. 7 gezeigt. Eine Mehrzahl entsprechender nach außen vorstehender Füße 44 sind an der Endfläche 45 des Verlängerungsstücks 24 ausgebildet, das an dem proximalen Ende des Gehäuses 11 vorgesehen ist. Wenn das Gehäuse 11 relativ zu dem Abstandshalterelement 13 gedreht wird, werden die vorstehenden Füße 43 und 44 in Reibeingriff miteinander gebracht, um das Gehäuse und das Abstandshalterelement durch gegenseitige Wechselwirkung in der Betriebsstellung zu halten. Bevorzugt haben die an dem Gehäuse 11 ausgebildeten vorstehenden Füße 44 ein gekrümmtes Profil, und es können zwei oder mehr mit einem Stufenabschnitt 46 versehen sein. Wenn das Gehäuse 11 zu der Betriebsstellung hin gedreht wird, werden die vorstehenden Füße 43 und 44 allmählich in engeren Reibeingriff gebracht und schnappen eventuell über den Stufenabschnitt 46 in die endgültige Betriebsstellung.
  • Um für den Schwenkeingriff zwischen dem Gehäuse 11 und dem Abstandshalterelement 13 zu sorgen, ist erfindungsgemäß das Abstandshalterelement 13 an seinem distalen Ende 13b mit einem Paar gegenüberliegender einwärts vorstehender Schwenkzapfen 47 versehen (in Fig. 7 ist nur einer von diesen sichtbar). In der Außenfläche des Gehäuses 11 ist ein Paar gegenüberliegender axial erstreckender Schlitze 48 ausgebildet, um die Schwenkzapfen 47 aufzunehmen. Somit ist in der Außerbetriebsstellung das Gehäuse 11 in dem Abstandshalterelement 13 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführung angeordnet.
  • Um die Betriebsstellung zu erreichen, wird das Gehäuse 11 aus dem Abstandshalterelement 13 entnommen, worin jeder Schwenkzapfen 47 in einem entsprechenden Schlitz 48 läuft. In der vollständig eingefahrenen Stellung sind die Schwenkzapfen 47 an dem Blindende jedes Schlitzes 48 an dem proximalen Ende 11a des Gehäuses 11 angeordnet, und dann kann das Gehäuse 11 in Bezug auf das Abstandshalterelement 13 um eine Achse verschwenkt werden, die durch die Schwenkzapfen 47 definiert ist.
  • Schließlich ist in Fig. 8 ersichtlich, dass die Innenfläche des Gehäuses 11 mit einer Anzahl einwärts vorstehender Rippen 49 versehen ist, die dazu dienen, den Medikamentenbehälter 12 zentral in dem Gehäuse 11 zu lokalisieren, sodass das Ausgabeelement 12a leicht in dem Düsenblock 16 lokalisiert wird. Es wird verständlich, dass diese Rippen, gemeinsam mit anderen Merkmalen, wie etwa den Ausschnitten 11, der Daumenleiste 42 und den miteinander in Eingriff tretenden Füße 43 und 44, obwohl in Bezug auf die zweite Ausführung beschrieben, gleichermaßen auch bei der ersten Ausführung anwendbar sind, zusätzlich oder anstatt der entsprechenden Merkmale der ersten Ausführung.
  • Aus dem Vorstehenden wird verständlich, dass die vorliegende Erfindung eine verbesserte Inhalationsvorrichtung mit weniger Teilen bereitstellt, die leichter herzustellen und zusammenzubauen ist und die im Gebrauch für einen verbesserten Betrieb sorgt.

Claims (7)

1. Inhalationsvorrichtung (40) zur Verwendung mit einem Aerosolbehälter, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (11) zur Aufnahme eines Aerosolbehälters (12) und ein Abstandshalterelement (13) aufweist, das einen Auslass (15) definiert, durch den ein Verwender inhalieren kann, wobei das Gehäuse (11) und der Abstandshalterelement (13) derart aneinander angebracht sind, dass sie relativ zueinander zwischen einer Außerbetriebsstellung, in der das Gehäuse (11) in dem Abstandshalterelement (13) aufgenommen ist, und einer Betriebsstellung, in der das Gehäuse (11) von dem Abstandshalterelement (13) abgehoben und mit einem wesentlichen Winkel hierzu orientiert ist, beweglich sind, wobei die Vorrichtung ferner ein Ausgabeelement (16) aufweist, um aus dem Behälter (12) auszugebendes Material aufzunehmen und es in den Abstandshalterelement (13) auszugeben, worin der Abstandshalterelement (13) ferner ein nach vorne ragendes Mundstückelement (14) aufweist, das den Auslass (15) definiert, und dadurch gekennzeichnet ist, dass ein proximales Ende (11a) des Gehäuses (11) ferner einen Vorsprung (24) aufweist, der so geformt ist, dass er in dem Außerbetriebszustand von dem Mundstückelement (14) aufzunehmen ist, wodurch der Vorsprung (24) als Verschlusselement zum Verschließen des Auslasses (15) wirkt.
2. Inhalationsvorrichtung (40) nach Anspruch 1, worin der Vorsprung (24) und das Abstandshalterelement (13) dazu ausgelegt sind, in dem Betriebszustand miteinander zusammenzuwirken, um das Gehäuse (11) in einem vorbestimmten Winkel relativ zu dem Abstandshalterelement (13) zu halten.
3. Inhalationsvorrichtung (40) nach Anspruch 2, worin der Vorsprung (24) und das Abstandshalterelement (13) mit zusammenwirkenden Flächen (43, 44) versehen sind, die in Reibeingriff gebracht werden, wenn die Vorrichtung von der Außerbetriebs- in die Betriebsstellung bewegt wird.
4. Inhalationsvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Ausgabeelement (12) in dem Gehäuse (11) angeordnet und durch eine Mehrzahl beabstandeter Rippen (19) mit Abstand von dessen Wänden gehalten wird.
5. Inhalationsvorrichtung (40) nach Anspruch 4, worin die mehreren Rippen (19) nicht mit gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
6. Inhalationsvorrichtung (40) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, worin vier Rippen (19) vorhanden sind.
7. Inhalationsvorrichtung (40) nach Anspruch 6, worin die vier Rippen (19) in zwei Paaren symmetrisch angeordnet sind.
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