DE69808998T2 - Verfahren zum Fördern von Stabförmigen Artikeln - Google Patents

Verfahren zum Fördern von Stabförmigen Artikeln

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transportieren stabförmiger Artikel.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Transportieren von Zigarettenteilen auf einer Filtermontagemaschine zur Herstellung von Filterzigaretten.
  • In der Tabakindustrie ist es bekannt, Filterzigaretten unter Verwendung eines Verfahrens herzustellen, das die folgenden Schritte umfaßt: Formen einer endlosen Zigarettenstange aus Tabak, der in eine röhrenförmige Einpackung eingeschlossen wird, auf einer Produktionsmaschine, Abschneiden von Doppelzigarettenteilen, d. h. von Zigarettenteilen mit der doppelten Länge des Zigarettenteils einer fertigen Filterzigarette von der Zigarettenstange, und Transportieren der Doppelzigarettenteile mittels einer Transportvorrichtung zur Eingangstrommel einer Filtermontagemaschine. Auf der Filtermontagemaschine werden die Doppelzigarettenteile parallel angeordnet und in einer einzigen geordneten Reihe in einer Richtung, die quer zu ihren jeweiligen Achsen ist, einer Schneidstation zugeführt, wo sie in der Mitte in Paare aus einzelnen Zigarettenteilen, die immer noch in der geordneten Reihe angeordnet sind, durchgeschnitten werden. In jedem der Paare werden dann die einzelnen Zigarettenteile eine vorgegebene Strecke voneinander beabstandet, um dazwischen ein Doppelfilter und ein zwischen den beiden Zigarettenteilen vorstehendes Band aufzunehmen, wodurch eine Gruppe gebildet wird, die ein Doppelfilter, zwei einzelne Zigarettenteile auf beiden Seiten des Doppelfilters und ein vorstehendes Band umfaßt. Jede Gruppe wird dann eine Rollstrecke entlanggerollt, um das Band über das Doppelfilter und über die jeweiligen Enden der einzelnen Zigarettenteile zu wickeln, um auf diese Weise eine Doppelfilterzigarette zu bilden, die dann in der Mitte durchgeschnitten wird, so daß ein Paar aus einzelnen Filterzigaretten entsteht.
  • Obwohl es noch immer erfolgreich auf vielen derzeit vertriebenen Maschinen eingesetzt wird, sind dem oben genannten Verfahren Grenzen gesetzt, da die Gruppen entlang einer Rollstrecke gerollt werden, was dazu führt, daß Tabak aus den Enden der Zigarettenteile herausfällt, wobei die herausgefallene Menge direkt proportional zur Drehzahl der Gruppen ist und daher in annehmbaren Grenzen gehalten wird, indem die Drehzahl und folglich der Ausstoß der Filtermontagemaschine herabgesetzt werden.
  • Eine Erhöhung des Ausstoßes durch Verringern des Zwischenraums zwischen den Gruppen ist nur bis zu einem gewissen Punkt möglich, der durch die Länge des vorstehenden Bandes bestimmt ist, wobei jenseits davon eine Gruppe auf dem Band der vorangehenden Gruppe zu liegen kommen würde.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, sieht die Patentanmeldung GB-A-2 302 791 das Zuführen einer Reihe aus Doppelzigarettenteilen in einer vorgegebenen Ebene zu einer Schneidstation vor, wo die Doppelzigarettenteile durchgeschnitten werden, so daß eine Reihe aus Paaren einzelner Zigarettenteile in der Ebene gebildet wird. Diese Reihe aus Paaren einzelner Zigarettenteile wird dann in zwei geordnete Reihen aufgeteilt, die entlang separater, übereinanderliegender Zufuhrebenen zusammen mit den jeweiligen Doppelfiltern und den jeweiligen Bändern den jeweiligen übereinanderliegenden Rollstrecken zugeführt werden, so daß zwei voneinander getrennte Reihen von Doppelzigaretten gebildet werden.
  • Diese Lösung sorgt für einen hohen Ausstoß der Filtermontagemaschine, während gleichzeitig die Drehgeschwindigkeit halbiert wird und somit die herausfallende Menge an Tabak akzeptabel bleibt. Andererseits verlangt das Zuführen von zwei Reihen aus Paaren einzelner Zigarettenteile entlang separater, im wesentlichen übereinander liegender Ebenen im Vergleich zu einer herkömmlichen Filtermontagemaschine mit einer sich in einer einzigen Ebene erstreckenden Rollstrecke wenigstens drei zusätzliche Trommeln; es macht somit die Konstruktion kompliziert und erhöht die Herstellungskosten der Filtermontagemaschine.
  • Eine alternative Lösung im Patent US-A-4 841 993 schafft das Versorgen einer Filtermontagemaschine mit zwei parallelen geordneten Reihen aus Seite an Seite liegenden Doppelzigarettenteilen, das Durchschneiden der Doppelzigarettenteile in zwei Paare aus einzelnen Zigarettenteilen, die in zwei parallelen, geordneten Reihen angeordnet sind, worin jedes Paar in einer Reihe zu einem Paar in der anderen Reihe koaxial ist, das Zuführen der jeweiligen Filter und Bänder, um Gruppen zu bilden, die in den zwei Reihen angeordnet sind, und das Rollen der Gruppen entlang einer üblichen Rollstrecke, um zwei Reihen aus Doppelzigaretten zu bilden.
  • Obwohl das oben angegebene Verfahren für zahlreiche Vorteile - nämlich für eine einzige Rollstrecke und für eine im wesentlichen gleiche Anzahl von Trommeln wie in einer herkömmlichen Filtermontagemaschine - sorgt, ist es mit mehreren Nachteilen verbunden, da es die doppelte Länge aller Trommeln auf der Filtermontagemaschine verlangt und somit Probleme hinsichtlich des Zugangs zu den Bauteilen der Filtermontagemaschine und der Halterung der verhältnismäßig langen Trommeln schafft. Außerdem verlangt das oben angegebene Verfahren das Zuführen der Doppelzigarettenteile in zwei nebeneinanderliegenden Reihen, wodurch der Transport der Doppelzigarettenteile von der produzierenden Maschine kompliziert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Transportieren stabförmiger Artikel zu schaffen, das so beschaffen ist, daß es die zuvor erwähnten Nachteile beseitigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Transportieren stabförmiger Tabakartikel auf einer Filtermontagemaschine geschaffen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Zuführen einer geordneten Reihe aus stabförmigen ersten Artikeln in einer gegebenen Bewegungsrichtung und in einer gegebenen Ebene, wobei die Artikel quer zur Bewegungsrichtung und in einer ersten Reihe angeordnet sind; Durchschneiden der ersten Artikel in der Mitte parallel zur Bewegungsrichtung, um zweite Artikel zu bilden, die in der ersten Reihe angeordnet sind; und Umordnen der zweiten Artikel, um eine geordnete zweite Reihe und eine geordnete dritte Reihe aus ersten bzw. zweiten Paaren zweiter Artikel zu erhalten; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die zweiten Artikel in der ersten Reihe durch Bewegen der zweiten Artikel im wesentlichen in der Ebene umgeordnet werden.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, worin:
  • Fig. 1 in schematischer Weise eine Folge von Operationen gemäß einer ersten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 in schematischer Weise eine Folge von Operationen gemäß einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die erste der beigefügten Figuren zeigt eine Anzahl von Doppelzigarettenteilen, die in einer Richtung D, quer zu ihren jeweiligen Längsachsen, entlang einer Bahn P, die durch eine Aufeinanderfolge von bekannten (nicht gezeigten) Saugluft-Transportrollen einer (nicht gezeigten) Filtermontagemaschine definiert ist, zugeführt werden. Die Bahn P liegt in einer Ebene G, die durch die Oberfläche der Rollen (nicht gezeigt) definiert ist und mit der Ebene von Fig. 1 übereinstimmt. Jedes Teil 1 ist im wesentlichen zylindrisch und besitzt zwei einander gegenüberliegende Enden 2a, 2b, die durch zwei aufeinanderfolgend Schnitte an der Schneidstation (nicht gezeigt) einer (nicht gezeigten) Zigaretten produzierenden Maschine gebildet worden sind.
  • Entlang der Bahn P sind nacheinander angeordnet: eine Versorgungsstation 3, eine Schneidstation 4 mit einer Schneideinrichtung 5, eine Wendestation 6, eine paarende Station 7, eine Station 8 zum Einfügen der Doppelfilter 9 und der jeweiligen gummierten Bänder 10, eine Wickelstation 11, eine axial umsetzende Station 12, eine Schneidstation 13 mit einer Schneideinrichtung 14 und eine Wendestation 15.
  • Im tatsächlichen Gebrauch werden die Teile 1 mittels einer (nicht gezeigten) Transportvorrichtung, welche die (nicht gezeigte) produzierende Maschine mit der (nicht gezeigten) Filtermontagemaschine verbindet, zur Versorgungsstation 3 überführt. Die Teile 1 werden mittels der (nicht gezeigten) Transportvorrichtung nacheinander und gleichmäßig zueinander beabstandet in Richtung D dem Eingang der Filtermontagemaschine zugeführt (nicht gezeigt) und werden in einer geordneten Reihe A, immer noch in Richtung D und mittels der (nicht gezeigten) Transportrollen durch die Schneidstation 4 geführt, wo die Schneideinrichtung 5 jedes Doppelteil 1 in zwei einzelne Zigarettenteile 16 schneidet.
  • Zur Vereinfachung wird in der folgenden Beschreibung auf zwei aufeinanderfolgende Doppelteile 1a und 1b Bezug genommen, wobei das Doppelteil 1a dem Doppelteil 1b in bezug auf die Transportrichtung D vorausgeht. Die abwechselnd in der Reihe A angeordneten Teile 1a und 1b werden durch die Schneidstation 4 geführt, wo die Schneideinrichtung 5 das Teil 1a in der Mitte durchschneidet, um ein Paar 17 aus einzelnen Teilen 16a, 16b zu bilden, und das Teil 1b in der Mitte durchschneidet, um ein Paar 18 aus einzelnen Teilen 16c, 16d zu bilden.
  • Die Paare 17 und 18 sind in geordneter Art in der Reihe A angeordnet und werden durch die Wendestation 6 geführt, wo die Teile 16a, 16b im Paar 17 koaxial zueinander und an den Enden einander berührend, wobei die jeweiligen Enden 2a, 2b nach außen gewandt sind, bleiben, während die Teile 16c und 16d im Paar 18 um 180º in entgegengesetzte Richtungen F1, F2 gedreht und in der Ebene G koaxial zueinander und mit einem Abstand L1, der im wesentlichen gleich der Länge eines Doppelteils 1 ist, zueinander beabstandet so angeordnet werden, daß sich die jeweiligen Enden 2a, 2b gegenüberliegen.
  • Die Paare 17 und 18 aus den Teilen 16a, 16b, 16c und 16d werden in der oben angegebenen Konfiguration der paarenden Station 7 zugeführt, wo die Teile 16c, 16b in bezug aufeinander sowie in bezug auf die Transportrolle in derselben Position gehalten werden (nicht gezeigt), während das Teil 16a in der zur Richtung D entgegengesetzten Richtung in der Ebene G in eine zum Teil 16c koaxiale Position sowie außerdem in einer zur Richtung D senkrechten Richtung in eine um einen vorgegebenen Abstand L vom Teil 16c beabstandete Position bewegt wird. Die Verschiebung in zwei Richtungen ist in Fig. 1 durch den Pfeil F3 angegeben.
  • Auf im wesentlichen gleiche Art wird das Teil 16d in der Ebene G in der gleichen Richtung, der Richtung D, in eine zum Teil 16b koaxiale Position sowie ebenfalls in einer Richtung senkrecht zur Richtung D in eine vom Teil 16b um einen Abstand L beabstandete Position bewegt. In Fig. 1 ist diese Verschiebung in zwei Richtungen durch den Pfeil F4 angegeben; die mittels gestrichelter Linien dargestellten Teile 16a, 16d sind die Teile vor den Verschiebungen F3, F4, während die mittels durchgezogener Linien dargestellten Teile 16a, 16d die Teile nach den Verschiebungen F3, F4 sind.
  • In der obigen Konfiguration bilden die Teile 16a, 16b, 16c, 16d ein Paar 19 aus koaxialen Teilen 16c, 16a, die durch einen Abstand L voneinander getrennt sind, sowie ein Paar 20 aus koaxialen Teilen 16b, 16d, die durch einen Abstand L voneinander getrennt sind; die Paare 19 und 20 werden in zwei Reihen B und C mit dem gleichen Zwischenraum P1 und teilweise, über eine Länge, die kleiner als die Länge eines einzelnen Teils 16 ist, kammartig miteinander verzahnt in Richtung D geführt. Das heißt, daß das Teil 16b eines Paares 20 teilweise zwischen zwei Teile 16a zweier in der Richtung D aufeinanderfolgender Paare 19 eingefügt ist und daß das Teil 16a eines Paares 19 teilweise zwischen zwei Teile 16b zweier in der Richtung D aufeinanderfolgender Paare 20 eingefügt ist. Außerdem ist jedes Paar 19 zu jedem benachbarten Paar 20 um einen Zwischenraum P2 versetzt, der gleich dem halben Zwischenraum P1 ist.
  • Die beiden Reihen B, C aus den Paaren 19 bzw. 20 werden durch die Station 8 geführt, wo Doppelfilter 9 und jeweils vorstehende Bänder 10 der Ebenen G zugeführt und zwischen den Teilen 16c und 16a der Paare 19 sowie zwischen den Teilen 16b und 16d der Paare 20 eingefügt werden, so daß Gruppen 21 gebildet werden, die in Reihen B und C angeordnet sind. In der Station 8 bleiben die Positionen der Teile 16a, 16b, 16c, 16d unverändert, so daß auch die Gruppen 21 in den Reihen B und C in der gleichen Weise wie die Paare 19 und 20 kammartig verzahnt sind und die Bänder 10 in bezug auf die jeweiligen Filter 9 vorstehen, d. h. daß die eben ausgebreiteten Bänder 10 die Gruppen 21 in der benachbarten Reihe B, C nicht stören. Außerdem ist der Zwischenraum P1 größer als die Länge des in Richtung D eben ausgebreiteten Bandes 10, um zu verhindern, daß das Band die nächste Gruppe 21 in derselben Reihe B, C stört.
  • Die wie beschrieben angeordneten Gruppen 21 werden in die Station 11 geführt, wobei die Gruppen 21 um ihre jeweiligen Achsen eine übliche rollende Transportvorrichtung entlang rollen (nicht gezeigt), damit, um Doppelfilterzigaretten 22 zu bilden, die Bänder 10 über die jeweiligen Doppelfilter 9 sowie über die Enden 2a der Teile 16c, 16a und die Enden 2b der Teile 16b, 16d gewickelt werden.
  • Die in den Reihen B und C in gleicher Weise wie die Gruppen 21 kammartig verzahnt angeordneten Doppelfilterzigaretten 22 werden der Station 12 zugeführt, wo die Doppelzigaretten 22 in der Reihe B axial und senkrecht zur Richtung D verschoben werden, wie durch den Pfeil F5 gezeigt ist, um die Doppelzigaretten 22 der Reihe B zwischen den Doppelzigaretten der Reihe C zu positionieren und auf diese Weise eine einzige Reihe C zu bilden, in der die Doppelfilterzigaretten 22 gleichmäßig beabstandet sind, wobei der Zwischenraum P2 gleich dem halben Zwischenraum P1 ist. In Fig. 1 ist eine Doppelzigarette 22 an der Station 12 durch eine durchgezogene Linie in der Reihe B und durch eine gestrichelte Linie in der Reihe C dargestellt.
  • Die in einer einzigen Reihe C angeordneten Doppelzigaretten 22 werden durch die Schneidstation 13 geführt, wo die Schneideinrichtung 14 das Doppelfilter jeder Doppelzigarette 22 in der Mitte durchschneidet, um ein Paar aus einzelnen Filterzigaretten 23 zu bilden, wovon jede ein einziges Zigarettenteil 16a, 16b, 16c, 16d, das an einem einzigen Filter 24 befestigt ist, der durch Durchschneiden des jeweiligen Doppelfilters 9 in der Mitte gebildet worden ist, umfaßt. Die Zigaretten 23 jedes Paares sind so positioniert, daß die jeweiligen Filter 24 einander zugewandt sind und aneinanderstoßen.
  • An der Wendestation 15 wird eine Zigarette 23 jedes Paares in Richtung des Pfeils F6 um 180º gedreht, so daß sie parallel zur anderen Zigarette 23 desselben Paares und Seite an Seite mit dieser positioniert ist, so daß eine einzige Reihe 25 gleich orientierter Zigaretten 23 gebildet wird, d. h. daß die jeweiligen Filter 24 alle derselben Seite zugewandt sind.
  • In der Variation der Fig. 2 sind entlang der Bahn P nacheinander angeordnet: die Versorgungsstation 3, die Schneidstation 4 mit einer Schneideinrichtung 5, eine trennende Station 26, eine Wendestation 27, eine paarende Station 28, eine trennende Station 29, eine Station 30 zum Einfügen der Doppelfilter 9 und der jeweiligen vorstehenden gummierten Bänder 10, eine Wickelstation 31, eine axial umsetzende Station 32, eine Schneidstation 13 mit einer Schneideinrichtung 14 und eine Wendestation 15.
  • Im tatsächlichen Gebrauch werden Paare 17 und 18 aus den einzelnen Teilen 16a, 16b, 16c, 16d der Station 26 zugeführt, wo die beiden einzelnen Teile 16a, 16b im Paar 17 und die beiden einzelnen Teile 16c, 16d im Paar 18 eine vorgegebene Strecke voneinander entfernt werden, wie die Pfeile F7 und F8 zeigen, worauf sie der Station 27 zugeführt werden, wo die einzelnen Teile 16a, 16b im Paar 17 um 180º in die entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, wie mit dem Pfeil F9 bzw. F10 gezeigt ist, während die einzelnen Teile 16c, 16d im Paar 18 in derselben Position bleiben. Um ein Paar 19 aus den einzelnen Teilen 16a, 16c zu bilden, wird an der Station 28 jedes Teil 16c in bezug auf das benachbarte vorausgehende Teil 16a in Richtung D geführt, wobei es zum Teil 16a ausgerichtet wird, mit dem es Seite an Seite zu liegen kommt, wie mit den Pfeil F11 gezeigt ist. Genauso wird, um ein Paar 20 aus den einzelnen Teilen 16b, 16d zu bilden, an der Station 28 jedes Teil 16d in bezug auf das benachbarte vorausgehenden Teil 16b in Richtung D geführt, wobei es zum Teil 16b ausgerichtet wird, mit dem es Seite an Seite zu liegen kommt, wie durch den Pfeil F12 gezeigt ist. Die Paare 19 und 20 werden dann in voneinander getrennten Reihen B und C der Station 29 zugeführt, wo sowohl die einzelnen Teile 16a, 16c im Paar 19 als auch die einzelnen Teile 16b, 16d im Paar 20 durch einen vorgegebenen Zwischenraum L in einer Ebene G zueinander beabstandet werden, wie mit dem Pfeil F13 bzw. F14 in Fig. 2 gezeigt ist.
  • An der Station 30 wird ein Doppelfilter 9 sowie das jeweilige gummierte Band 10 zwischen den Teilen 16a, 16c des Paares 19 und zwischen den Teilen 16b, 16d des Paares 20 eingefügt, so daß Gruppen 21 gebildet werden, die der Wickelstation 31 zugeführt werden, wo die Bänder 10 über die jeweiligen Doppelfilter 9 sowie über die Enden der Teile 16a, 16c im Paar 19 und über die Enden der Teile 16b, 16d im Paar 20 gewickelt werden, um Doppelzigaretten 22 zu bilden, die in voneinander getrennten Reihen B und C der Station 32 zugeführt werden. An der Station 32 werden die Doppelzigaretten 22 der Reihe B wie mit dem Pfeil 15 in Fig. 2 gezeigt ist, zwischen aufeinanderfolgende Doppelzigaretten 22 in der Reihe C eingefügt.
  • Jede Doppelzigarette 22 wird dann in der Mitte des Doppelfilters 9 durchgeschnitten, um ein Paar einzelner Zigaretten 23 zu bilden, deren jeweilige Filter einander zugewandt sind und aneinanderstoßen; und in jedem Paar wird eine Zigarette 23 gewendet, wie mit dem Pfeil F16 in Fig. 2 gezeigt ist, um eine einzige Reihe 25 gleich orientierter Zigaretten 24 zu bilden.
  • Abgesehen davon, daß nur einige der (nicht gezeigten) Rollen auf der (nicht gezeigten) Filtermontagemaschine in der Länge verdoppelt werden müssen, sind beide oben angegebene Ausführungsformen 7 des Verfahrens gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft, da die Enden 2a und 2b jedes Teils 1, die auf der (nicht gezeigten) produzierenden Maschine geschnitten werden und deshalb in bezug auf das Teil 1 nicht völlig rechtwinklig sind, in Kontakt zu dem Doppelfilter 9 angeordnet und mit den Band 10 bedeckt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Transportieren stabförmiger Tabakartikel auf einer Filtermontagemaschine, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Zuführen einer geordneten Reihe aus stabförmigen ersten Artikeln (1a, 1b) in einer gegebenen Bewegungsrichtung (D) und in einer gegebenen Ebene (G) , wobei die Artikel quer zur Bewegungsrichtung (D) und in einer ersten Reihe (A) angeordnet sind; Durchschneiden der ersten Artikel (1a, 1b) in der Mitte parallel zur Bewegungsrichtung, um zweite Artikel (16a, 16b, 16c, 16d) zu bilden, die in der ersten Reihe (A) angeordnet sind; und Umordnen der zweiten Artikel (16a, 16b, 16c, 16d), um eine geordnete zweite und eine geordnete dritte Reihe (B, C) aus ersten bzw. zweiten Paaren (19, 20) zweiter Artikel (16a, 16b, 16c, 16d) zu erhalten; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die zweiten Artikel(16a, 16b, 16c, 16d) in der ersten Reihe (A) durch Bewegen der zweiten Artikel (16a, 16b, 16c, 16d) im wesentlichen in der Ebene (G) umgeordnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch teilweises kammartiges Verzahnen der ersten und zweiten Paare (19, 20); wobei die ersten und zweiten Paare (19, 20) in der zweiten bzw. in der dritten Reihe (B, C) durch einen ersten Zwischenraum (P1) gleich beabstandet sind; und wobei jedes erste Paar (19) zu jedem benachbarten zweiten Paar (20) um einen zweiten Zwischenraum (P2), der gleich dem halben ersten Zwischenraum (P1) ist, versetzt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Paare (19, 20) über eine Länge, die kleiner als die Länge jedes der zweiten Artikel (16a, 16b, 16c, 16d) ist, kammartig verzahnt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den Schritt des Einsetzens eines Doppelfilters (9) und eines jeweiligen vorstehenden Bandes (10) zwischen die zweiten Artikel (16a; 16c; 16b; 16d) in jedem ersten und jedem zweiten Paar (19, 20), um dritte Artikel (21) zu bilden, die in der zweiten und in der dritten Reihe (B, C) angeordnet sind; wobei die zweiten Artikel (16a; 16c; 16b; 16d) zuerst unter einem gegebenen ersten axialen Abstand (L) voneinander angeordnet worden sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Zuführen der dritten Artikel (21) in der zweiten und in der dritten Reihe (B, C) zu einer Wickelstation (11), in der die Bänder (10) um die dritten Artikel (21) gewickelt und jeweilige vierte Artikel (22) erhalten werden, die in der zweiten und der dritten Reihe (B, C) angeordnet sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Bewegen der vierten Artikel (22) in der zweiten Reihe (B) zu der dritten Reihe (C) und quer zu der Bewegungsrichtung, um die vierten Artikel (22) in einer einzigen, durch die dritte Reihe (C) definierten geordneten Reihe und mit dem zweiten Zwischenraum (P2) einzufügen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Durchschneidens der ersten Artikel (1a, 1b) in der Mitte dritte und vierte Paare (17, 18) zweiter Artikel (16a, 16b, 16c, 16d) erzeugt; wobei die dritten und vierten Paare (17, 18) in der ersten Folge (A) miteinander abwechseln; und der Schritt des Umordnens der zweiten Artikel (16a, 16b, 16c, 16d) die Unterschritte des Positionierens der zweiten Artikel (16c, 16d) in jedem vierten Paar (18) unter einem gegebenen zweiten axialen Abstand (L1) voneinander und das Halten der zweiten Artikel (16a, 16b) in jedem dritten Paar (17) in gegenseitigem Ende-zu-Ende-Kontakt umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschritt des Positionierens der zweiten Artikel (16c, 16d) in jedem vierten Paar (18) unter dem zweiten axialen Abstand (L1) voneinander durch Drehen der zweiten Artikel (16c, 16d) in jedem vierten Paar (18) um 180º ausgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Umordnens der zweiten Artikel die folgenden Unterschritte umfaßt: Bewegen eines der zweiten Artikel (16a) im dritten Paar (17) in eine Position, die zu einem der zweiten Artikel (16c) in dem vierten Paar (18), der dem dritten Paar (17) in der Bewegungsrichtung folgt, koaxial ist und von diesem um den gegebenen ersten axialen Abstand (L) beabstandet ist; und Bewegen des anderen zweiten Artikels (16d) in dem vierten Paar (18) in eine Position, die zu dem anderen zweiten Artikel (16b) in dem ersten Paar (17) koaxial ist und von diesem um den gegebenen ersten axialen Abstand (L) beabstandet ist, um die ersten und zweiten Paare (19, 20) zweiter Artikel (16a, 16b, 16c, 16d) zu bilden.
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