DE69808742T2 - Faxgerät mit thermotransferfolie für das bedrucken von blattpapier und mitteln zum vermindern des folieverbrauchs - Google Patents

Faxgerät mit thermotransferfolie für das bedrucken von blattpapier und mitteln zum vermindern des folieverbrauchs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Faxgerät, das die nachstehend spezifizierten Mittel umfasst, und zwar Papiervorratshaltemittel, die dazu dienen, wenigstens ein Papierblatt zu enthalten, Blattentnahmemittel zum Entnehmen jeweils nur eines einzigen Papierblatts aus den Papiervorratshaltemitteln und die eine drehbar antreibbare Blattentnahmerolle, eine Thermotransferfolie, die von einer Vorratsrolle einer antreibbaren Aufwickelrolle zugeführt werden kann, thermische Druckmittel, mit deren Hilfe Tintenteilchen von der Thermotransferfolie auf ein Papierblatt übertragen werden können, das den Papiervorratshaltemitteln entnommen werden kann zum Bilden eines gedruckten Bildes, wobei die Thermotransferfolie und das Papierblatt synchron angetrieben werden können, Antriebsmittel die zum synchronen Antrieb der Thermotransferfolie und des Papierblatts dienen, das der Papiervorratshaltemitteln entnommen worden ist und die eine drehbar antreibbare Antriebsrolle umfassen, wenigstens einen Motor zum Antrieben der Antriebsrolle und zum Antreiben der Blattentnahmerolle, ein erstes Getriebe, über das die Antriebsrolle von dem wenigstens einen Motor angetrieben werden kann, ein zweites Getriebe, über das die Blattentnahmerolle über den wenigstens einen Motor angetrieben werden kann, und Steuermittel für den wenigstens einen Motor, wobei mit Hilfe dieser Steuermittel der Antrieb einer Motorwelle eines Motors in einer ersten Drehrichtung zum synchronen Antreiben eines Papierblatts und der Thermotransferfolie aktiviert werden kann.
  • Ein derartiges Faxgerät der eingangs beschriebenen Art ist kommerziell verfügbar bei der Anmelderin in Form eines Faxgeräts unter der Typenbezeichnung PFF 30 und ist infolgedessen bekannt.
  • Bei diesem bekannten Gerät treibt die Antriebsrolle die Thermotransferfolie an, und zwar während der Betriebsphase, in der den Papiervorratshaltemitteln ein Papierblatt entnommen und während des darauf folgenden Transportes dieses Papierblatts zu der Antriebsrolle, obschon die Thermotransferrolle in dieser Betriebsphase des bekannten Geräts nicht zum Drucken benutzt wird, was bedeutet, dass die Thermotransferfolie in dieser Betriebsphase des Geräts unnötig angetrieben wird, was zu einem unnötigen Folienverbrauch führt. Da eine derartige Thermotransferfolie relativ kostspielig ist, stellt ein unnötiger Folienverbrauch einen unerwünschten Verlust dar, der vermieden werden soll.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das oben genannte Problem auszuschließen oder wenigstens im Wesentlichen zu verringern und ein verbessertes Faxgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, wobei ein unnötiger Folienverbrauch wenigstens weitgehend vermieden wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind zum Erfüllen der oben genannten Aufgabe in einem Faxgerät der eingangs beschriebenen Art zusätzliche Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe das Antreiben der Thermotransferfolie mittels der Antriebsrolle beim Fehlen eines Papierblatts von der Antriebsrolle gesperrt werden kann. Durch die Maßnahmen nach der vorliegenden Erfindung wird durch einfach verwirklichbare zusätzliche Maßnahmen erreicht, dass ein unnötiger Folienverbrauch einer Thermotransferfolie, die in einem Faxgerät nach der vorliegenden Erfindung benutzt wird, vermieden werden kann, da die Maßnahmen nach der vorliegenden Erfindung gewährleisten, dass in der Betriebsphase des Faxgeräts nach der vorliegenden Erfindung, in dem den Papiervorratshaltemitteln ein Papierblatt entnommen und der Antriebsrolle zugeführt wird, wenigstens zum größten Teil und auf vorteilhafte Weise auch völlig gesperrt werden kann.
  • In einem Faxgerät nach der vorliegenden Erfindung mit den Kennzeichen nach Anspruch 1, wobei nur ein einziger Motor zum Betreiben der Antriebsrolle und der Blattentnahmerolle vorgesehen worden ist, und wobei eine Freilaufvorrichtung in dem zweiten Getriebe vor der Blattentnahmerolle vorgesehen worden ist, wobei diese Freilaufvorrichtung ein Getriebe für jede der beiden Drehrichtungen bildet und im Falle einer Umkehrung der Drehrichtung nicht einen Antriebsmoment für ein bestimmtes Freilaufintervall überträgt und nicht wieder ein Getriebe bildet, bis nach der Erfahrung dieses Freilaufintervalls - wie dies an sich von dem bekannten Faxgerät mit der Typenbezeichnung PFF 30 bekannt ist, hat es sich herausgestellt, dass es sehr vorteilhaft ist, wenn außerdem die in dem Unteranspruch 2 definierten Maßnahmen getroffen werden. Auf diese Art und Weise wird erreicht, dass die zusätzlichen Mittel nur die weitere Freilaufvorrichtung sowie die Einrichtungsvorrichtung umfassen, wodurch mit minimalen und dadurch preisgünstigen Mitteln ein unnötiger Folienverbrauch vermieden werden kann.
  • In einem Faxgerät nach der vorliegenden Erfindung mit den Kennzeichen nach dem Unteranspruch 2, kann die einzige Motorwelle in einem derartigen Antriebsintervall in der zweiten Drehrichtung angetrieben werden, dass die weitere Freilaufvorrichtung ebenfalls während einer etwas längeren Zeit als das weitere Freilaufintervall angetrieben wird. In einem Faxgerät nach der vorliegenden Erfindung mit den in dem Unteranspruch 2 definierten Kennzeichen hat es sich als sehr günstig herausgestellt, wenn außerdem die in dem Unteranspruch 3 definierten Maßnahmen getroffen werden. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass eine derartige Ausführungsform besonders vorteilhaft ist, weil dadurch vermieden wird, dass die Thermotransferfolie in einer der normalen Transportrichtung entgegengesetzten Richtung angetrieben wird.
  • In einem Faxgerät nach der vorliegenden Erfindung mit den in dem Unteranspruch 2 definierten Kennzeichen hat es sich als günstig erwiesen, wenn außerdem die in dem Unteranspruch 4 definierten Maßnahmen getroffen werden. Dies vermeidet jeden unerwünschten Einfluss des Antriebselementes der Einrichtungsvorrichtung auf die nacheinander vorgesehenen angetriebenen Elemente der Freilaufvorrichtung vor der Blattentnahmerolle.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1. Eine weitgehend schematische Darstellung eines Teils eines Faxgeräts nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine noch schematischere Darstellung - in Form mechanischer Blöcke - die im Wesentlichen den Teil des Faxgeräts aus Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 3 eine explodierte Darstellung eines Teils des Faxgeräts aus den Fig. 1 und 2, wobei dieser Teil eine Einrichtungsvorrichtung und nachfolgende Bremsmittel umfasst.
  • Fig. 1 zeigt einen relevanten Teil einer Faxeinrichtung, konstruiert als Faxgerät, das im Betrieb oben auf ein Tischblatt gestellt werden kann. Nachfolgend wird die Faxeinrichtung 1 kurz als das Gerät 1 bezeichnet. Das Gerät 1 umfasst Mittel, von denen Fig. 1 nur diejenigen zeigt, die in dem vorliegenden Kontext relevant sind und die nachstehend detailliert beschrieben werden.
  • Das gerät 1 umfasst Papiervorratshaltemittel 2 zum Haltern wenigstens eine einzigen Papierblatts 3. Die Papiervorratshaltemittel 2 umfassen im Wesentlichen einen Behälter 4, in den eine Anzahl Papierbögen 3 eingegeben werden können, und der, wie dies üblich ist, am unteren Ende in Fig. 1 nicht dargestellte Eckentrenner hat.
  • Das Gerät 1 umfasst weiterhin Blattentnahmemittel 5 um jeweils einen einzigen Papierbogen 3, und zwar den obersten freien Papierbogen 3, den Papiervorratshaltemitteln 2 zu entnehmen. Die Blattentnahmemittel 5 umfassen eine drehbar antreibbare Blattentnahmerolle 6. Die Antriebsmittel für die Blattentnahmerolle 6 und die Art und Weise, wie die Blattentnahmerolle 6 angetrieben wird, wird nachstehend detailliert beschrieben.
  • Das gerät 1 umfasst weiterhin eine Thermotransferfolie 7, die von einer Vorratsrolle 8 einer antreibbaren Aufwickelrolle 9 zugeführt werden kann. Die Vorratsrolle 8 ist auf eine zylinderförmige, im Wesentlichen rohrförmige Zufuhrnabe 10 mit einem Flansch 10' an jedem der axialen Enden aufgewickelt. Die Aufwickelrolle 9 ist auf eine Aufwickelnabe 11 einer ähnlichen Konstruktion, aber ohne Flansche, aufgewickelt. Die Thermotransferfolie 7 kann von Hand in das Gerät 1 eingegeben werden, wobei eine neue Thermotransferfolie 7, die noch nicht vorher verwendet worden ist, beim Eingeben als Ganze auf die Zufuhrnabe 10 aufgewickelt wird. Nachdem die Thermotransferfolie 7 in das Gerät 1 eingegeben worden ist, kann die Folie von der Zufuhrrolle 8 abgewickelt werden und kann gleichzeitig auf die Aufwickelrolle 9 aufgewickelt werden, wobei diese Aufwickelrolle 9 mit Hilfe eine Nabenantriebsmotors 12 angetrieben wird, wobei dieser Motor die Aufwickelnabe 11 über ein Getriebe 13, angegeben durch eine strichpunktierte Linie, antreibt. In Bezug auf das Getriebe 13 sei bemerkt, dass dieses eine Reibkupplung umfasst, damit die Aufwickelnabe 11 mit einem Moment angetrieben werden kann, das unabhängig ist von dem von dem Nabenantriebsmotor 12 erzeugten Moment.
  • Das Gerät 1 umfasst weiterhin Thermodruckmittel 14. Die Thermodruckmittel umfassen im Wesentlichen einen sog. Thermodruckkopf, der auf bekannte Art und Weise eine Anzahl nebeneinander liegender thermischer Druckelemente aufweist, die in der Breitenrichtung eines Papierbogens 3 nebeneinander liegen. Die Thermodruckmittel 14 sind in dem gerät 1 derart vorgesehen, dass sie verlagerbar sind, wobei die Thermodruckmittel mit nicht dargestellten Federmitteln zusammenarbeiten, mit denen die Thermodruckmittel gegen die Thermotransferfolie 7 und die Thermotransferfolie 7 gegen einen Papierbogen 3 gedrückt wird, der mit der Thermotransferfolie 7 zusammenarbeitet. Mit Hilfe der Thermodruckmittel 14 können Farbteilchen von der Thermotransferfolie 7 auf den den Papiervorratshaltemitteln entnommenen Papierbogen 3 übertragen werden, damit auf einem Papierbogen 3 ein gedrucktes Bild erzeugt wird. Bei einer derartigen Erzeugung eines gedruckten Bildes durch Übertragung von Farbteilchen von der Thermotransferfolie 7 zu dem Papierbogen 3 können die Thermotransferfolie 7 und der betreffende Papierbogen 3 synchron angetrieben werden.
  • Zum synchronen Antrieb der Thermotransferfolie 7 und des den Papiervorratshaltemitteln 2 entnommenen Papierbogens 3 umfasst das Gerät 1 Antriebsmittel 15. Die Antriebsmittel 15 umfassen eine drehbar antreibbare Antriebsrolle 16. Die Antriebsrolle 16 ist derart gegenüber den Thermodruckmitteln 14 vorgesehen, dass die Thermotransferfolie 7 mit Hilfe der thermischen Druckmittel 14 gegen die Antriebsrolle 16 gedrückt werden kann, wobei diese Druckmittel mit Hilfe der oben genannten Federmittel in Richtung der Antriebsrolle 16 verlagerbar sind, wobei diese Federmittel in Fig. 1 nicht dargestellt sind, weil dies allgemein üblich ist, wodurch - sobald ein Papierbogen 3 den Papiervorratshaltemitteln 2 entnommen worden ist und in den keilförmigen Eingangsbereich 17 zwischen der Antriebsrolle 16 und den Thermodruckmitteln 14 verlagert worden ist - ein Papierbogen 3 von der Antriebsrolle 16 aufgenommen und zwischen die Antriebsrolle 16 und die Thermotransferfolie 7 gezogen wird. Daraufhin werden der betreffende Papierbogen 3 und die Thermotransferfolie 7 synchron angetrieben, d. h. beide gleichzeitig transportiert, mit Hilfe der Antriebsrolle 16, wobei eine punktartige Übertragung von Farbteilchen von der Thermotransferfolie auf den Papierbogen 3 möglich wird, und zwar mit Hilfe der Thermodruckmittel 14 durch eine geeignete Erhitzung der thermischen Elemente dieser Thermodruckmittel und eine resultierende punktartige Erhitzung der Thermotransferfolie. Die Antriebsmittel für die Antriebsrolle 16 und die Art und Weise, in der die Antriebsrolle 16 angetrieben wird, wird nachher noch näher beschrieben.
  • Das gerät umfasst einen Motor 18, der zum Antreiben der Antriebsrolle 16 und der Blattentnahmerolle 6 dient. Die Motorwelle 19 des Motors 18 trägt ein Antriebsritzel 20, das mit einem Zahnrad 21 im Eingriff ist. Ein erstes Zwischenzahnrad 22 ist mit dem Zahnrad 21 im Eingriff. Ein zweites Zwischenzahnrad 23 ist koaxial zu dem ersten Zwischenzahnrad 22 und kann von dem ersten Zwischenzahnrad 22 angetrieben werden, was nachher noch näher beschrieben wird.
  • Ein erstes Antriebszahnrad 24 ist mit dem zweiten Zwischenzahnrad 23 im Eingriff und ist koaxial zu der Blattentnahmerolle 6. Zwischen dem ersten Antriebszahnrad 24 und der Blattentnahmerolle 6 ist eine Freilaufeinrichtung 25 vorgesehen, die im Wesentlichen einen im Wesentlichen radialen Kupplungsvorsprung 26 aufweist, der mit dem ersten Antriebszahnrad 24 verbunden ist, und einen im Wesentlichen axialen Kupplungsstift 27, der mit der Blattentnahmerolle 6 verbunden ist. Eine derartige Freilaufeinrichtung ist schon seit langem bekannt. Die Freilaufeinrichtung 25 bildet ein Getriebe für jede der beiden Drehrichtungen. Im Falle einer Umkehrung der Drehrichtung überträgt die Freilaufeinrichtung 25 nicht ein Antriebsmoment während eines bestimmten Freilaufintervalls T1, wobei dieses Freilaufintervall T1 abhängig ist von der Zeit, die es dauert, bis der Kupplungsvorsprung 26 und der Kupplungsstift 27 wieder miteinander zusammenarbeiten, nachdem diese beiden Freilaufelemente bei einer Umkehrung der Drehrichtung voneinander los gekuppelt wurden. Die Freilaufeinrichtung 25 stellt das Getriebe erst wieder her, nachdem dieses Freilaufintervall T1 bei einer Umkehrung der Drehrichtung vorüber ist.
  • Ein zweites Antriebszahnrad 28 ist mit dem ersten Zwischenzahnrad 22 im Eingriff. Das zweite Antriebszahnrad 28 ist koaxial zu der Antriebsrolle 16. Die Antriebsrolle 16 kann mit Hilfe des zweiten Antriebszahnrads 28 angetrieben werden, wie dies nachher noch näher beschrieben wird.
  • In dem Gerät 1 bilden die Motorwelle 19, das Antriebsritzel 20, das Zahnrad 21, das erste Zwischenzahnrad 22 und das zweite Antriebszahnrad 28 ein erstes Getriebe 29 zwischen dem Motor 18 und der Antriebsrolle 16, wodurch auf diese Weise ermöglicht wird, dass über dieses erste Getriebe 29 die Antriebsrolle 16 von dem Motor 18 angetrieben wird.
  • In dem Gerät 1 bilden die Motorwelle 19, das Antriebsritzel 20, das Zahnrad 21, das erste Zwischenzahnrad 22, das zweite Zwischenzahnrad 23 und das erste Antriebszahnrad 24 ein zweites Getriebe 30 zwischen dem Motor 18 und der Blattentnahmerolle 6, wodurch auf diese Weise die Blattentnahmerolle 6 über dieses zweite Getriebe 30 von dem Motor 18 angetrieben werden kann. Die Freilaufeinrichtung 25 ist indem zweiten Getrieben 30 vor der Blattentnahmerolle 6 vorgesehen und kann auf diese Weise als zu dem zweiten Getriebe 30 gehörend betrachtet werden.
  • Das Gerät 1 umfasst weiterhin elektrische oder elektronische Steuermittel 31 für den Motor 13. Die Steuermittel umfassen im Wesentlichen einen Mikrocomputer und eine Motorspeiseschaltung, wobei diese Elemente in Fig. 1 nicht einzeln dargestellt sind, weil eine derartige Konstruktion bereits seit langem bekannt und, in dem Gerät benutzt wird, das kommerziell von der Anmelderin vertrieben wird, wie bereits eingehend erwähnt. Die Steuermittel 31 könnenden Antrieb der Motorwelle 19 des Motors 18 in einer ersten Drehrichtung aktivieren, wie durch einen Pfeil 32 in Fig. 1 angegeben. Die Steuermittel 31 können auf vorteilhafte Weise den Antrieb der Motorwelle 19 des Motors 18 in einer zweiten Drehrichtung, entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung, wie durch einen Pfeil 33 in Fig. 1 angegeben, aktivieren.
  • Auf vorteilhafte Weise umfasst das Gerät 1 eine Einrichtungsvorrichtung 34 in dem zweiten Getriebe 30 vor der Freilaufeinrichtung 25, wobei diese Einrichtungsvorrichtung in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist. Die Einrichtungsvorrichtung 34 bildet ein Getriebe für eine bestimmte Drehrichtung, während die Einrichtungsvorrichtung 34 nicht ein Getriebe in der entgegengesetzten Drehrichtung bildet. In dem Gerät 1 bildet die Einrichtungsvorrichtung 34 ein Getriebe, wenn das Zwischenzahnrad 22 angetrieben wird, wie durch den Pfeil 35 angegeben, wodurch das zweite Zwischenzahnrad 23 danach ebenfalls in Drehung versetzt wird, wie durch den Pfeil 35 angegeben.
  • Auf vorteilhafte Weise umfasst das Gerät 1 ebenfalls eine weitere Freilaufvorrichtung 36 in dem ersten Getriebe 29 vor der Antriebsrolle 16. Die weitere Freilaufvorrichtung hat im Grunde die gleiche Konstruktion wie die Freilaufvorrichtung 25. Im Wesentlichen umfasst diese Freilaufvorrichtung einen weiteren Kupplungsvorsprung 37 und einen weiteren Kupplungsstift 38. Der weitere Kupplungsvorsprung 37 ist mit dem zweiten Antriebszahnrad 28 verbunden. Der weitere Kupplungsstift 38 ist folglich mit der Antriebsrolle 16 verbunden Die weitere Freilaufvorrichtung 36 bildet ein Getriebe für jede der beiden Drehrichtungen. Im Fall einer Umkehrung der Drehrichtung überträgt die weitere Freilaufvorrichtung 36 während eines bestimmten weiteren Freilaufintervalls T2 kein Antriebsmoment, aber diese Freilaufvorrichtung 36 bildet wieder ein Getriebe nur dann, wenn dieses Freilaufintervall T1 beendet ist. Durch verschiedene Durchmesserverhältnisse und verschiedene Drehzahlen haben das Freilaufintervall T1 der Freilaufvorrichtung 25 und das weitere Freilaufintervall T2 der weiteren Freilaufvorrichtung 36 je einen verschiedenen Wert.
  • Es sei bemerkt, dass in dem Gerät 1 in dem zweiten Getriebe 30 zwischen der Einrichtungsvorrichtung 34 und der Freilaufvorrichtung 25 Bremsmittel 39 vorgesehen sind, wobei diese Bremsmittel dazu dienen, ein Antriebselement der Einrichtungsvorrichtung 34 zu bremsen. Die Bremsmittel 39 sowie die Einrichtungsvorrichtung 34 sind in den Fig. 1 und 2 nur schematisch dargestellt.
  • Für die Einrichtungsvorrichtung 34 und die Bremsmittel 39 sei auf Fig. 3 verwiesen. Fig. 3 zeigt die aktuelle Konstruktion der Einrichtungsvorrichtung 34 und der Bremsmittel 35.
  • Fig. 3 zeigt das erste Zwischenzahnrad 22 und das zweite Zwischenzahnrad 23. Das zweite Zwischenzahnrad 23 kann auf einem hohlen zylinderförmigen Zapfen 40 befestigt werden, der in seitlicher Richtung von einer orstfesten Wand 41 in dem Gerät 1 hervorragt. Nachdem das zweite Zwischenzahnrad 23 auf dem Zapfen 40 befestigt worden ist, kann eine Bremsfeder 42 auf dem Zapfen 40 befestigt werden. Die Bremsfeder 42 hat einen Ringteil 43, von dem sich zwei zueinander ausgerichtete Verriegelungsvorsprünge 44 erstrecken, wobei diese Vorsprünge mit entsprechenden Ausnehmungen in dem Zapfen 40 zusammenarbeiten, von denen eine Ausnehmung 45 in Fig. 3 sichtbar ist. Die Bremsfeder 42 hat weiterhin zwei Schenkel 46 und 47, die in radialer Richtung von dem Ringteil 43 hervorragen und mit denen die Bremsfeder in geeigneten Ausnehmungen in einem Antriebselement 49 der Einrichtungsvorrichtung 34 zusammenarbeiten.
  • Das Antriebselement 49 der Einrichtungsvorrichtung 34 ist ebenfalls im Wesentlichen ringförmig. An der Radialwand, die dem ersten Zwischenzahnrad 22 zugewandt ist, hat das Antriebselement 49 einen sägezahnähnlichen verzahnten Teil 50, der mit einem sägezahnähnlichen komplementären verzahnten Teil 51 auf dem ersten Zwischenzahnrad 22 zusammenarbeitet. Das Antriebselement 49 des Zwischenzahnrads 34 kann auf einem Dorn 52 des ersten Zwischenzahnrads 22 angeordnet werden, wonach der Dorn 52 in den hohlen zylinderförmigen Zapfen 40 eingeführt werden kann.
  • Auf diese Weise wird die Einrichtungsvorrichtung 34 im Wesentlichen durch den sägezahnähnlichen komplementär Zahnteil 51 am ersten Zwischenzahnrad 22 und durch den sägezahnähnlichen Zahnteil 50 des Antriebselementes 49 der Einrichtungsvorrichtung 34 gebildet. Die Bremsmittel 35 werden im Wesentlichen durch die Bremsfeder 42 gebildet, die mit einer axial gerichteten Federkraft auf das zweite Zwischenzahnrad 23 einwirkt und die mit den Schenkeln 47 und 47 in der Drehung mit dem Antriebselement 49 verriegelt ist und dadurch das Antriebselement 49 der Einrichtungsvorrichtung 34 bremst.
  • Die Wirkungsweise des Geräts wird nun nachstehend detailliert beschrieben, aber nur diejenigen Maßnahmen, die relevant sind, werden an dieser Stelle näher erläutert.
  • Es wird vorausgesetzt, dass die Steuermittel 31 eine Steuerfunktion haben und dadurch den Motor 18 derart steuern, dass - wie in Fig. 1 dargestellt, - die Motorwelle 19 in der ersten Drehrichtung 32 angetrieben wird, wobei dann ein den Papiervorratshaltemitteln 2 entnommener Papierbogen 3 und die Thermotransferfolie 7 in der durch den Pfeil 53 angegebenen Richtung mit Hilfe der Antriebsrolle 16 und mit Hilfe der Thermodruckmittel 14 synchron angetrieben werden, die den Papierbogen 3 und die Thermotransferfolie 7 federnd gegen die Antriebsrolle 16 drücken. Der Motor 18 lässt die Antriebsrolle 16 in der durch den Pfeil 54 angegebenen Richtung und die Papierentnahmerolle 6 in der durch den Pfeil 55 angegebenen Richtung drehen.
  • Die zwei Getriebe 29 und 30 sind derart aneinander angepasst, dass die Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle an der Stelle des Umfangs etwas höher ist als die Umlaufgeschwindigkeit der Papierentnahmerolle 6. Dadurch wird der Papierbogen 3, der von der Antriebsrolle 16 angetrieben wird, den Papiervorratshaltemitteln 2 mit einer derart hohen Geschwindigkeit entnehmen, dass dieser Papierbogen 3 die Papierentnahmerolle 6 schneller antrieben als das erste Antriebszahnrad 24. Dies führt nun dazu, dass der Kupplungsstift 27 der Freilaufvorrichtung 25, wobei dieser Stift mit der Blattentnahmerolle 6 verbunden ist, von dem Kupplungsvorsprung 26 der Freilaufvorrichtung 25 entkuppelt wird, wobei dieser Vorsprung mit dem ersten Zahnteil 24 verbunden ist, und wobei der Kupplungsstift 27 gegenüber dem Kupplungsvorsprung 26 in der durch den Pfeil 55 angegebenen Richtung verlagert wird. Diese Verlagerung des Kupplungsstiftes 27 gegenüber dem Kupplungsvorsprung 26 der Freilaufvorrichtung 25 endet, wenn das Ende eines den Papiervorratshaltemitteln 2 entnommenen Papierbogens 3 an der Papierentnahmerolle 6 vorbeigegangen ist.
  • Daraufhin wird der Kupplungsstift 27 gegenüber dem Kupplungsvorsprung 26 in einer Richtung, die der durch den Pfeil angegebenen Richtung entgegengesetzt ist, verlagert, aber dies hat überhaupt keinen Effekt, solange der Kupplungsstift 27 und der Kupplungsvorsprung 26 nicht wieder miteinander in Eingriff gekommen sind. Während dieser Verlagerung des Kupplungsstiftes 27 gegenüber dem Kupplungsvorsprung 26 in einer Richtung, die der durch den Pfeil 55 angegebenen Richtung entgegengesetzt ist, wird der entnommene Papierbogen 3 danach gemeinsam und synchron zu der Thermotransferfolie 7 angetrieben. Während dieses synchronen Antriebs effektuiert der Antrieb der Thermodruckmittel 14 das Drucken durch eine Übertragung von Farbteilchen von der Thermotransferfolie 7 auf den Papierbogen 3. Wenn das Ende des Papierbogens 3 die Thermodruckmittel 14 passiert hat wird der Druckvorgang dieses Papierbogens 3 beendet.
  • In dem Gerät 1 sorgen, bevor ein anderer Papierbogen 3 den Papiervorratshaltemitteln 2 entnommen wird und dieser weitere Papierbogen 3 danach der Antriebsrolle 16 zugeführt wird, die Steuermittel 31 für den Motor 18 dafür, dass die Drehrichtung der Motorwelle 19 umgekehrt wird und dass die Motorwelle 19 danach in der zweiten Drehrichtung 33 angetrieben wird, die der ersten Drehrichtung 32 zum synchronen Antrieb eines Papierbogens 3 und der Thermotransferfolie 7 entgegengesetzt ist, und zwar während eines derartigen Antriebsintervalls, dass die weitere Freilaufvorrichtung 36 während einer etwas kürzeren Zeit als das Freilaufintervall T2 angetrieben wird. Wenn die Umkehrung der Drehrichtung der Motorwelle 19 aktiviert worden ist, gewährleistet die Einrichtungsvorrichtung 34 in dem zweiten Getriebe 30 im Wesentlichen ohne Verzögerung, dass das Getriebe zu dem zweiten Zwischenzahnrad 23 und folglich zu dem ersten Antriebszahnrad 24 und der Freilaufvorrichtung 25 sowie zu der Blattentnahmerolle 6 unterbrochen wird. Durch die Umkehrung der Drehrichtung der Motorwelle 19 und den nachfolgenden Antrieb der Motorwelle 19 in der zweiten Drehrichtung 33 wird das zweite Antriebszahnrad 28 über das Zahnrad 21 und das erste Zwischenzahnrad 22 in der durch den Pfeil 56 angegebenen Richtung angetrieben. Dies sorgt dafür, dass die weitere Freilaufvorrichtung 36 derart funktioniert, dass sie kein Getriebe zu der Antriebsrolle während wenigstens des weiteren Freilaufintervalls T2 bildet, was effektuiert wird, weil der weitere Kupplungsvorsprung 37 von dem weiteren Kupplungsstift 38 los gekuppelt wird und folglich der weitere Kupplungsvorsprung 37 gegenüber dem weiteren Kupplungsstift 38 in der durch den Pfeil 56 angegebenen Richtung verlagert wird. Diese relative Verlagerung zwischen dem weiteren Kupplungsvorsprung 37 und dem weiteren Kupplungsstift 38 wird kurz bevor das Ende des weiteren Freilaufintervalls erreicht wird, dadurch beendet, dass die Steuermittel 31 wieder eine Umkehrung der Drehrichtung der Motorwelle 19 des Motors 18 effektuiert.
  • Durch diese neue Umkehrung der Drehrichtung der Motorwelle 19 des Motors 18 erzeugt die Einrichtungsvorrichtung 34 unmittelbar ein Getriebe zu der Blattentnahmerolle 6, so dass den Papiervorratshaltemitteln in einer Richtung auf die Antriebsrolle 16 hin ein folgender Papierbogen 3 entnommen wird. Wenn dieser folgende Papierbogen 3 von den Papiervorratshaltemitteln 2 mit Hilfe der Blattentnahmerolle 6 der Antriebsolle 16 zugeführt wird, wird der weitere Kupplungsvorsprung 37 der weiteren Freilaufvorrichtung 36 gegenüber dem weiteren Kupplungsstift 38 der weiteren Freilaufvorrichtung 36 in der durch den Pfeil 54 angegebenen Richtung verlagert. Der Motor 18 treibt den weiteren Kupplungsvorsprung 37 über das zweite Antriebszahnrad 28 in der durch den Pfeil 54 angegebenen Richtung an, treibt aber nicht den weiteren Kupplungsstift 38 an. Dadurch wird die Antriebsrolle 16, mit der der Kupplungsstift 38 verbunden ist, im Wesentlichen nicht angetrieben während des weiteren Freilaufintervalls T2 der weiteren Freilaufvorrichtung 36, was den deutlichen Vorteil hat, dass die Thermotransferfolie 7 während dieses Zeitintervalls nicht angetrieben wird. Auf diese Weise wird ein unnötiger Verbrauch der Thermotransferfolie 7 vermieden, was vorteilhaft ist. Erst wenn der Papierbogen 3, der vorher den Papiervorratshaltemitteln 2 entnommen worden ist, die Antriebsrolle 16 erreicht hat und mit dem Vorspannende in den keilförmigen Bereich 17 zwischen der Antriebsrolle 16 und den Thermodruckmitteln 14 eingeführt ist, gelangt der weitere Kupplungsvorsprung 37 der weiteren Freilaufvorrichtung 36 wieder mit dem weiteren Kupplungsstift 38 der weiteren Freilaufvorrichtung 36 in Eingriff, wodurch - nach Ablauf des Freilaufintervalls T2 - die Antriebsrolle 16 ebenfalls angetrieben wird und folglich gewährleistet, dass der Papierbogen 3 und die Thermotransferfolie 7 synchron angetrieben werden.
  • Die Antriebsrolle und die Blattentnahmerolle können je über ein einzelnes Getriebe von einem einzelnen Motor angetrieben werden, wobei in diesem Fall die Blattentnahmerolle derart vorgesehen werden kann, dass sie derart verlagerbar ist, dass - nach der Entnahme eines Papierbogens von den Papiervorratshaltemitteln und dem darauf folgenden Transport dieses Bogens zu der Antriebsrolle - die Rolle von dem Bogen abgehoben werden kann und folglich den Antrieb des Papierbogens nicht länger beeinflussen kann.

Claims (4)

1. Faxgerät (1) das die nachstehend spezifizierten Mittel umfasst:
- Papiervorratshaltemittel (2), die dazu dienen, wenigstens einen Papierbogen (3) zu enthalten,
- Blattentnahmemittel (5) zum Entnehmen jeweils nur eines einzigen Papierbogens (3) aus den Papiervorratshaltemitteln (2) und welche die nachfolgenden Elemente umfassen:
- eine drehbar antreibbare Blattentnahmerolle (6),
- eine Thermotransferfolie (7), die von einer Vorratsrolle (8) einer antreibbaren Aufwickelrolle (9) zugeführt werden kann,
- thermische Druckmittel (14), mit deren Hilfe Farbteilchen von der Thermotransferfolie (7) auf einen Papierbogen übertragen werden können, der den Papiervorratshaltemitteln (2) entnommen werden kann zum Erzeugen eines gedruckten Bildes, wobei die Thermotransferfolie (7) und der Papierbogen (3) synchron angetrieben werden können,
- Antriebsmittel (15), die zum synchronen Antrieb der Thermotransferfolie (7) und des Papierbogens (3) dienen, der den Papiervorratshaltemitteln (2) entnommen worden ist und die eine drehbar antreibbare Antriebsrolle (16) umfassen,
- wenigstens einen Motor (18) zum Antrieben der Antriebsrolle (16) und zum Antreiben der Blattentnahmerolle (6),
- ein erstes Getriebe (29), über das die Antriebsrolle (16) von dem wenigstens einen Motor (18) angetrieben Werden kann,
- ein zweites Getriebe (30), über das die Blattentnahmerolle (6) über den wenigstens einen Motor (18) angetrieben werden kann, und
- Steuermittel (31) für den wenigstens einen Motor (18), wobei mit Hilfe dieser Steuermittel (31) der Antrieb einer Motorwelle (19) eines Motors (18) in einer ersten Drehrichtung (32) zum synchronen Antreiben eines Papierbogens (3) und der Thermotransferfolie (7) aktiviert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Mittel (36) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Antrieb der Thermotransferfolie (7) mittels der Antriebsrolle (16) beim Fehlen eines Papierbogens (3) von der Antriebsrolle (16) gesperrt werden kann.
2. Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei nur ein einziger Motor (18) vorgesehen ist zum Antreiben der Antriebsrolle (16) sowie der Blattentnahmerolle (6), und wobei eine Freilaufvorrichtung (25) in dem zweiten Getriebe (30) vor der Blattentnahmerolle (6) vorgesehen ist, wobei diese Freilaufvorrichtung (25) ein Getriebe für jede der beiden Drehrichtungen bildet und in dem Fall einer Umkehrung der Drehrichtung während eine bestimmten Freilaufintervalls (T1) nicht ein Antriebsmoment überträgt und erst dann, wenn das Freilaufintervall (T1) vergangen ist, wieder ein Getriebe bildet,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Getriebe (30) vor der Freilaufvorrichtung (25) eine Einrichtungsvorrichtung (34) vorgesehen ist, wobei diese Einrichtungsvorrichtung (34) ein Getriebe für eine bestimmte Drehrichtung (35) bildet und in der entgegengesetzten Drehrichtung kein Getriebe bildet, und
wobei das erste Getriebe (29) eine weitere Freilaufvorrichtung (36) vor der Antriebsrolle (16) aufweist, wobei diese weitere Freilaufvorrichtung (36) ein Getriebe für jede der Drehrichtungen bildet, und im Falle einer Umkehrung der Drehrichtung während eines bestimmten weiteren Freilaufintervalls (T2) überhaupt kein Antriebsmoment überträgt und erst nachdem dieses weitere Freilaufintervall (T2) beendet ist, wieder ein Getriebe bildet, und
wobei die Steuermittel (31) für den wenigstens einen Motor (18) konstruiert sind zum Aktivierendes Antriebs der einen Motorwelle (19) in einer zweiten Drehrichtung (33), die dei ersten Drehrichtung (32) entgegengesetzt ist, und
wobei bevor den Papiervorratshaltemitteln (2) ein Papierbogen (3) entnommen wird, und der Papierbogen (3) danach der Antriebsrolle (16) zugeführt wird, die Steuermittel (31) dafür sorgen, dass die Drehrichtung der einen Motorwelle (19) umgekehrt und folglich die eine Motorwelle (19) in der zweiten Drehrichtung (33) angetrieben wird, die der ersten Drehrichtung (32) entgegengesetzt ist.
3. Gerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (31) für den wenigstens einen Motor (18) dafür sorgen, dass die eine Motorwelle (19) danach während eines derartigen Antriebsintervalls in der zweiten Drehrichtung (33) angetrieben wird, dass die weitere Freilaufvorrichtung (36) während einer etwas kürzeren Zeit angetrieben wird als das weitere Freilaufintervall (T2).
4. Gerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebe (30) Bremsmittel (39) aufweist zum Bremsen eines Antriebselementes (49) der Einrichtungsvorrichtung (34) zwischen der Einrichtungsvorrichtung (34) und der Freilaufvorrichtung (35).
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