DE69807966T2 - Beschlag für Schiebetür, Schiebefenster oder ähnliches - Google Patents

Beschlag für Schiebetür, Schiebefenster oder ähnliches

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag für Schiebeflügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen mit einem langgestreckten Gehäuse für das Einsetzen in eine langgestreckte Ausnehmung in der Innenwand des Flügels, einer Außenplatte, die Bestandteil des Gehäuses ist und so angepasst ist, dass sie die langgestreckte Ausnehmung abdeckt, und einem Riegelträger, der in der Längsrichtung im Innern des Gehäuses verschiebbar ist, wobei der Riegelträger mindestens ein Gewindeloch mit zur Außenplatte rechtwinkliger Achse aufweist für die Aufnahme einer Schraube zum Blockieren eines Riegels an dem Riegelträger.
  • Es sind Beschläge bekannt, bei denen mehrere Löcher für die Einstellung und das Blockieren des Riegels am Riegelträger an der Außenseite des Schiebers offen sind, so dass die Köpfe der Schrauben zur Einstellung und/oder zum Blockieren von außen sichtbar sind. Solche Löcher sind vom ästhetischen Standpunkt her unerwünscht und vermindern die Festigkeit des Riegelträgers. Das Verschließen dieser Löcher in der Außenplatte stellt ein Problem dar, für das sich, sowohl von der Zuverlässigkeit als auch von ästhetischen Gesichtspunkten her, nur schwer eine Lösung finden lässt.
  • Ebenso sind Beschläge bekannt mit einer Öffnung in der Außenplatte für den Zugang zum Riegelträger in verriegelter Stellung desselben. Diese Öffnung gestattet es, in geschlossener Position des Flügels den Riegel gegenüber dem Schließblech einstellen und in dieser geschlossenen Position den Riegel zu blockieren, was eine optimale Einstellung des Riegels gewährleistet. Allerdings muss die Öffnung in der Außenplatte mit einem wenig ästhetischen Abdeckblech verschlossen werden, das herunterfallen oder auch verloren gehen könnte.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Nachteilen bekannter Beschläge abzuhelfen und einen Beschlag der vorgenannten Art vorzuschlagen, der eine Öffnung aufweist und Mittel zum Verschließen dieser Öffnung aufweist, die vom ästhetischen Gesichtspunkt her befriedigend und so angepasst sind, dass sie einen einfachen und zuverlässigen Zugang zu dieser Öffnung gestatten.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Beschlag der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Außenplatte eine Öffnung für den Zugang zur Schraube und zum Gewindeloch aufweist, die in der Achse des Gewindelochs liegt, wenn sich der Riegelträger in seiner Verriegelungsstellung befindet, und dadurch, dass der Beschlag einen Stopfen zum Verschließen dieser Öffnung, Mittel, die den Eintritt des Stopfens ins Innere des Gehäuses für den Zugang zur Schraube gestatten, und Mittel aufweist, die den Stopfen in seine Normalstellung zurückführen, in der er die Öffnung verschließt.
  • Da der Stopfen in das Innere des Gehäuses eintreten kann, lässt sich der Riegel in der Verriegelungsstellung des Riegelträgers gegenüber dem Schließblech einstellen; dann wird der Stopfen in seine Normalstellung zurückgeführt. Auf diese Weise lässt sich der Riegel gegenüber dem Schließblech optimal einstellen und blockieren. Der Stopfen ist viel unauffälliger als ein äußeres Abdeckblech und läuft nicht Gefahr, beschädigt zu werden oder verloren zu gehen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor.
  • In den beiliegenden Zeichnungen, die nur als nicht abschließend genannte Beispiele dienen sollen,
  • - ist Fig. 1 eine Teilansicht im Schnitt, die einen Riegelträger beim Verschieben entlang der Außenplatte eines Gehäuses des Beschlages entsprechend einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei der Riegelträger in seiner Verriegelungsstellung dargestellt ist;
  • - ist Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei der Riegelträger in seiner Entriegelungsstellung dargestellt ist;
  • - ist Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details der Fig. 1, die eine Ausführungsart des Stopfens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • - ist Fig. 4 eine Teilansicht von unten des Beschlags der Fig. 3;
  • - ist Fig. 5 eine ähnliche Teilansicht wie Fig. 4, die eine weitere Ausführungsart des Stopfens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • - ist Fig. 6 eine Seitenansicht des Stopfens der Fig. 5;
  • - sind die Fig. 7 bis 10 Detailansichten der Fig. 1, die die Funktionsweise des Stopfens des Beschlages gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsart weist der Beschlag 1 für Schiebeflügel (nicht dargestellt) einer Tür, eines Fensters oder dergleichen ein Gehäuse auf, das ein langgestrecktes Gehäuse 2 für das Einsetzen in eine langgestreckte Ausnehmung (nicht dargestellt) in der Innenwand (nicht dargestellt) des Flügels bildet, eine saubere Außenplatte 3, die Bestandteil des Gehäuses 2 ist und so angepasst ist, dass sie die langgestreckte Ausnehmung abdeckt, und einen Riegelträger 4, der in der Längsrichtung 5 im Innern des Gehäuses 2 verschiebbar ist. Der Riegelträger 4 weist mindestens ein Gewindeloch 6 mit zur Außenplatte 3 senkrechter Achse 7 auf zur Aufnahme einer Schraube 8 (siehe Fig. 4) zum Blockieren eines Riegels 31 am Riegelträger 4.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung weist die Außenplatte 3 eine Öffnung 9 für den Zugang zur Schraube 8 und zum Gewindeloch 6 auf. Die Öffnung 9 liegt in der Achse 7 des Gewindelochs 6, wenn der Riegelträger 4 sich in seiner in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstellung befindet.
  • Der Beschlag 1 weist einen Stopfen 10 zum Verschließen der Öffnung 9, Mittel, die den Eintritt des Stopfens 10 ins Innere des Gehäuses 2 für den Zugang zur Schraube 8 gestatten, und Mittel auf, die den Stopfen 10 in seine Normalstellung zurückführen, in der er die Öffnung 9 verschließt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, weist der Riegelträger 4 an seiner an der Außenplatte 3 anliegenden Fläche 11 eine Ausnehmung 12 auf, die sich in der Längsrichtung 5 des Gehäuses 2 vor der Öffnung 9 erstreckt und dazu geeignet ist, den Stopfen 10 sowohl in der entriegelten als auch in der verriegelten Stellung des Riegelträgers 4 aufzunehmen.
  • Der Stopfen 10 weist an seiner dem Boden 14 der Ausnehmung 12 zugewandten Fläche 13 Federmittel auf, die sich an diesem Boden 14 abstützen können, um den Stopfen 10 ständig in der Richtung 15 auf Normalstellung der Fig. 1 und 2, in der er die Öffnung 9 verschließt, vorzuspannen.
  • Die Federmittel sind in den Fig. 1 und 2 schematisch mit einem Rechteck 16 dargestellt.
  • Wie sich später in Zusammenhang mit den Fig. 9 und 10 zeigen wird, sind die Federmittel 16 dazu geeignet, unter einem schematisch mit dem Pfeil 17 dargestellten Druck, der von außen her auf den Stopfen 10 in der Richtung 18, entgegengesetzt zur Richtung 15, zum Innern des Gehäuses 2 hin ausgeübt wird, um eine ausreichende Strecke komprimiert zu werden, damit der Stopfen 10 vollständig in das Innere der Ausnehmung 12 eintreten kann zwischen dem Boden 14 der Ausnehmung 12 und der Innenfläche 19 der Außenplatte 3.
  • Der Riegelträger 4 weist auf dem Boden 14 der Ausnehmung 12 zwei Elemente 20, 21 auf, die in Richtung zur Außenplatte 3 vorspringen und derart angeordnet sind, dass in der in Fig. 2 dargestellten entriegelten Stellung des Riegelträgers 4 diese beiden vorspringenden Elemente 20, 21 in der Längsrichtung 5 des Riegelträgers 4 auf beiden Seiten des Stopfens 10 liegen.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die Federmittel 16 derart gestaltet, dass in der Normalstellung des Stopfens 10 in der Öffnung 9 die Federmittel 16 den Durchtritt mindestens eines 21 der vorspringenden Elemente 20, 21 bei der Verschiebung des Riegelträgers 4 in der Richtung 5 nicht behindern, während in der komprimierten Stellung der Federmittel 16 (siehe unten) die vorspringenden Elemente 20, 21 zum Eingriff an dem Stopfen 10 kommen können, um den Stopfen 10 bei der Verschiebung des Riegelträgers 4 in der Längsrichtung 5 in die eine oder andere Richtung mitzunehmen.
  • Die vorspringenden Elemente 20, 21 erstrecken sich in der Richtung 15 zur Außenplatte 3 hin über eine Höhe, die höchstens gleich der Höhe ist, um die die Federmittel 16 zusammengedrückt werden können.
  • In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsart sind die Federmittel 16 Lappen 22, die voneinander in der Querrichtung 23 des Gehäuses 2 beabstandet sind. Auf diese Weise können die vorspringenden Elemente 20, 21, die in etwa auf der Längsachse 24 des Riegelträgers 4 vorgesehen sind, beim Verschieben des Riegelträgers 4 leicht zwischen den Lappen 22 des Stopfens 10 durchtreten.
  • In der Ausführungsart der Fig. 3 und 4 springen die vier dargestellten Lappen 22 in der Richtung 18 zum Boden 14 der Ausnehmung 12 hin und in etwa radial gegen das Äußere des Stopfens 10 vor.
  • Demnach springen zwei Läppen 22 in der Querrichtung 23 des Gehäuses 2 jeweils gegen jede der beiden seitlichen Längswände 25, 26 des Gehäuses 2 vor.
  • Ebenso springen zwei Lappen 22 in die eine oder andere Richtung in der Längsrichtung 5 des Gehäuses 2 vor.
  • Um zu vermeiden, dass die Federmittel 16 die Verschiebung der vorspringenden Elemente 20, 21 beim Verschieben des Riegelträgers 4 und damit eine einwandfreie Funktionsweise des Beschlages behindern, darf sich der Stopfen 10 im Innern der Ausnehmung 12 nicht um sich selbst drehen.
  • Der Stopfen 10 weist Mittel für die Abstützung an den seitlichen Längswänden 25, 26 des Gehäuses 2 auf, um den Stopfen 10 in einer Position zu halten, in der die Federmittel 16, 22 nicht den Durchtritt der vorspringenden Elemente 20, 21 behindern.
  • Zu diesem Zweck sind die Mittel 16 an ihren Enden so ausgestaltet, dass sie sich, sobald sie unter Federspannung stehen, auf den seitlichen Längswänden 25, 26 des Gehäuses 2 abstützen, damit die Federmittel 16 in keiner Weise und in keiner Stellung den Durchtritt der vorspringenden Elemente 20 und 21 behindern.
  • Die Lappen 22 sind so angepasst, dass sie sich in etwa auf den seitlichen Längswänden 25, 26 des Gehäuses 2 in der zusammengedrückten Stellung des Stopfens 10 abstützen, in dem Maße, wie sich in diesem Beispiel die Ausnehmung 12 in der Querrichtung 23 des Gehäuses 2 über das gesamte Quermaß des Gehäuses 2 erstreckt.
  • Auf diese Weise ist der Stopfen 10 einwandfrei in der Ausnehmung 12 zentriert.
  • Allgemein verhindern die Lappen 22 jegliche Drehung des Stopfens 10 in der Öffnung 9, durch die die Lappen 22 in eine Position mitgenommen werden könnten, in der sie die Verschiebung der vorspringenden Elemente 20, 21 behindern könnten, wenn der Stopfen 10 sich in seiner normalen Stellung befindet, in der er die Öffnung 9 verschließt.
  • In der Ausführungsart der Fig. 5 und 6 weist der Stopfen 27 zwei Lappen 28 in Form von Zylinderabschnitten auf, die durch Längsränder 29 begrenzt werden, die so angepasst sind, dass sie sich gegen den Boden 14 der Ausnehmung 12 abstützen. Die Lappen 28 sind ebenfalls so angepasst, dass sie sich auf den seitlichen Längswänden 25, 26 des Gehäuses 2 abstützen und so jegliche ungewollte Drehung des Stopfens 27 verhindern.
  • Sämtliche Ausführungen bezüglich des Stopfens 10 und der Lappen 22 sind, sofern möglich, auf den Stopfen 27 und die Lappen 28 übertragbar.
  • In den Fig. 7 bis 10 sind die verschiedenen Schritte dargestellt, durch die der Stopfen 10, 27 in das Innere der Ausnehmung 12 eintreten kann.
  • In der in Fig. 7 schematisch dargestellten Verriegelungsstellung des Riegelträgers 4 befindet sich der Stopfen 10 in seiner normalen Position in der Öffnung 9 in der Außenplatte 3. Der Stopfen 10 befindet sich vor dem Gewindeloch 6 des Riegelträgers 4.
  • Das erste vorspringende Element 20 ist das rechts in der Figur vorspringende Element, am Ende der Verriegelungsstellung des Riegelträgers 4.
  • Das zweite vorspringende Element 21 befindet sich in etwa der Mitte der Ausnehmung 12 in der Längsrichtung 5.
  • Die Länge in der Längsrichtung 5 der beiden Abschnitte der Ausnehmung 12, die sich beiderseits des zweiten vorspringenden Elements 21 befinden, reicht aus, um den Stopfen 10 aufzunehmen, wie in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt.
  • Ausgehend von der Verriegelungsstellung des in Fig. 7 dargestellten Riegelträgers 4 lässt sich der Riegelträger 4 zu seiner Entriegelungsstellung der Fig. 2 hin verschieben, um zu der in Fig. 8 schematisch dargestellten Situation zu kommen, bei der sich der Stopfen 10 zwischen den beiden vorspringenden Elementen 20, 21 befindet.
  • In der Position der Fig. 8 wird auf die Außenfläche des Stopfens 10 ein schematisch mit dem Pfeil 17 dargestellter Druck in der Richtung 18 zum Innern des Gehäuses hin ausgeübt. Auf diese Weise werden die schematisch mit dem Rechteck 16 dargestellten Federmittel so zusammengedrückt, dass der gesamte Stopfen 10 in das Innere der Ausnehmung 12 eintritt.
  • Anschließend wird der Riegelträger 4 wieder in seine Verriegelungsstellung der Fig. 1 geführt: Der Stopfen 10 in seiner eingedrückten Position ist in Eingriff mit dem zweiten vorspringenden Element 21, das ihn mit dem Riegelträger zur rechten Seite der Figur hin zwischen der Innenfläche 19 der Außenplatte 3 und dem Boden 14 der Ausnehmung 12 verschiebt. Auf diese Weise ist die Öffnung 9 frei, während das Gewindeloch 6 sich vor der Öffnung 9 befindet und den Zugang zur Schraube 8 (siehe Fig. 10) gestattet. Die Schraube ist für Werkzeuge leicht zugänglich, die sich für die erforderliche Einstellung und Blockierung eignen.
  • Es wurde ein unverlierbarer Stopfen beschrieben und dargestellt, der so angepasst ist, dass er auf sehr unauffällige und sehr zuverlässige Weise die Öffnung 9 verschließt und, sofern notwendig, einen direkten Zugang zur Schraube 8 und, nach dem Entfernen der Schraube 8, zum Riegel 31 gestattet.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf die gerade beschriebenen Ausführungsarten.
  • Die Lappen 22, 28 lassen sich durch ähnliche Mittel austauschen. Ebenso kann mehr als ein Stopfen auf der Außenplatte des Beschlags vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Beschlag (1) für Schiebeflügel für Tür, Fenster od. dgl., mit einem langgestreckten Gehäuse (2) für das Einsetzen in eine langgestreckte Ausnehmung in der Innenwand des Flügels, einer Außenplatte (3), die integraler Teil des Gehäuses (2) ist und die langgestreckte Ausnehmung abdeckt, und einem Riegelträger (4), der in der Längsrichtung (5) im Innern des Gehäuses (2) verschiebbar ist, wobei der Riegelträger (4) mindestens ein Gewindeloch (6) mit zur Außenplatte (3) rechtwinkliger Achse (7) aufweist für die Aufnahme einer Schraube (8) zum Blockieren eines Riegels (31) an dem Riegelträger (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Außenplatte (3) eine Zugangsöffnung (9) zu der Schraube (8) und dem Gewindeloch (6) aufweist, die in der Achse (7) des Gewindelochs (6) liegt, wenn sich der Riegelträger (4) in der Verriegelungsstellung befindet, und dass der Beschlag (1) einen Stopfen (10, 27) zum Verschließen der Öffnung (9), Mittel, die den Eintritt des Stopfens (10, 27) ins Innere des Gehäuses (2) für den Zugang zu der Schraube (8) gestatten, und Mittel aufweist, die den Stopfen (10, 27) in seine Normalstellung zurückführen, in der er die Öffnung (9) verschließt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelträger (4) an seiner der Außenplatte (3) zugewandten Fläche (11) eine Ausnehmung (12) aufweist, die sich in der Längsrichtung (5) des Gehäuses (2) vor der Öffnung (9) erstreckt und dazu geeignet ist, den Stopfen (10, 27) sowohl in der entriegelten als auch in der verriegelten Stellung des Riegelträgers (4) aufzunehmen.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (10, 27) an seiner dem Boden (4) der Ausnehmung (12) zugewandten Fläche (13) Federmittel (16, 22, 28) trägt, die auf diesen Boden (14) aufsitzen können, um den Stopfen (10, 27) ständig in der Richtung (15) auf Normalstellung, in der er die Öffnung (9) verschließt, vorzuspannen.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (16, 22, 28) dazu geeignet sind, unter einem Druck (17), der von außen her auf den Stopfen (10, 27) in der Richtung (18) zum Innern des Gehäuses (2) ausgeübt wird, um eine ausreichende Strecke komprimiert zu werden, damit der Stopfen (10, 27) vollständig in das Innere der Ausnehmung (12) eintreten kann zwischen dem Boden (14) der Ausnehmung (12) und der Innenfläche (19) der Außenplatte (3).
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelträger (4) auf dem Boden (14) der Ausnehmung (12) zwei Elemente (20, 21) aufweist, die in Richtung zur Außenplatte (3) vorspringen und derart angeordnet sind, dass in der entriegelten Stellung des Riegelträgers (4) die beiden vorspringenden Elemente (20, 21) in der Längsrichtung (15) des Riegelträgers (4) auf beiden Seiten des Stopfens (10, 27) liegen.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (16, 22, 28) und die vorspringenden Elemente (20, 21) derart gestaltet sind, dass in der Normalstellung des Stopfens (10, 27) in der Öffnung (9) die Federmittel (16, 22, 28) den Durchtritt mindestens eines der vorspringenden Elemente (20, 21) bei der Verschiebung des Riegelträgers (4) nicht behindern, während in der komprimierten Stellung der Federmittel (16, 22, 28) die vorspringenden Elemente (20, 21) zum Eingriff an dem Stopfen (10, 27) kommen können, um den Stopfen (10, 27) in der einen oder anderen Richtung bei der Verschiebung des Riegelträgers (4) mitzunehmen.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringenden Elemente (20, 21) sich in der Richtung (15) zur Außenplatte (3) hin über eine Höhe erstrecken, die höchstens gleich der Höhe ist, um die die Federmittel (16, 22, 28) zusammegedrückt werden können.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (22, 28) Lappen sind, die voneinander in der Querrichtung (23) des Gehäuses (2) beabstandet sind.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (10, 27) Mittel (22, 28) für die Abstützung an den seitlichen Längswänden (25, 26) des Gehäuses (2) aufweist, um die Federmittel (16, 22, 28) in einer Position zu halten, in der sie den Durchgang der vorspringenden Elemente (20, 21) nicht behindern.
10. Beschlag nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (22, 28) so angepasst sind, dass sie im komprimierten Zustand des Stopfens (10, 27) sich im wesentlichen an den seitlichen Längswänden (25, 26) des Gehäuses (2) abstützen.
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