DE69806984T2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder

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Yukifumi Machida
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Ryosei Electro Circuit Systems Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder mit einem Aufnahmegehäuse, welches eine Anzahl erster Verbindungsanschlüsse aufnimmt, welche mit einer Anzahl von Leitern einer Vielzahl von Flachkabeln verbunden sind, und mit einem Einführgehäuse, welches eine Anzahl zweiter Verbindungselemente aufnimmt, die mit einer Anzahl elektrischer Drähte verbunden sind, wobei die ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse miteinander verbunden werden, indem das Einführgehäuse in das Aufnahmegehäuse eingeführt wird.
  • Ein derartiger Verbinder ist beispielsweise aus JP-A-09017474 bekannt.
  • In letzter hat die Anzahl elektrischer Drähte für die Verbindung elektrischer Instrumente zugenommen. Zu diesem Zweck wird im allgemeinen ein Verbinder verwendet, welcher ein Aufnahmegehäuse und ein Einführgehäuse umfasst. Um die Grösse eines Verbinders zu verringern, müssen die Verbindungsanschlüsse innerhalb des Aufnahmegehäuses in einer sehr hohen Dichte aufgenommen werden. Ferner wird zur Erleichterung des Verdrahtungsvorganges im allgemeinen ein Flachkabel verwendet. Im allgemeinen wird eine Vielzahl von Flachkabeln mit einer Anzahl elektrischer Drähte unter Verwendung eines Verbinders verbunden.
  • Da jedoch die Anzahl der Verbindungsanschlüsse zugenommen hat, wurde der Vorgang der Befestigung oder Aufnahme dieser Verbindungsanschlüsse innerhalb des Aufnahmegehäuses sehr kompliziert und konnte nicht in einer effektiven Weise ausgeführt werden. Ferner wurde ein Abstand zwischen benachbarten Verbindungsanschlüssen sehr klein und somit konnten diese Anschlüsse elektrisch und thermisch nicht voneinander in ausreichender Weise isoliert werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat als ihre Aufgabe, einen neuen und brauchbaren Verbinder für die Verbindung einer Anzahl von Leitern einer Vielzahl von Flachkabeln mit entsprechenden elektrischen Drähter bereit zu stellen, in welchem das vorstehend erwähnte Problem gelöst werden kann, eine Anzahl von Verbindungsanschlüssen leicht und effizient innerhalb des Verbinders angeschlossen werden kann und benachbarte Verbindungsanschlüsse elektrisch und thermisch in einer effektiven Weise von einander isoliert werden können.
  • Erfindungsgemäss wird ein Verbinder bereitgestellt, der ein Aufnahmegehäuse, das eine Anzahl erster Verbindungsanschlüsse aufnimmt, die mit einer Anzahl von Leitern einer Vielzahl von Flachkabeln verbunden sind, und ein Einführgehäuse umfasst, das eine Anzahl zweiter Verbindungsanschlüsse aufnimmt, die mit einer Anzahl elektrischer Drähte verbunden sind, wobei die ersten und die zweiten Verbindungsanschlüsse miteinander verbunden werden, indem das Einführgehäuse in das Aufnahmegehäuse eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse eine Vielzahl von Kammern, die in einem Innenraum des Aufnahmegehäuses ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Endanschlüssen enthält, an denen die Anzahl erster Verbindungsanschlüsse so befestigt sind, dass die Vielzahl von Endanschlüssen in die Vielzahl von Kammern aus seitlichen Richtungen senkrecht zu einer axialen Richtung des Aufnahmegehäuses eingeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verbinders sind vier sektorförmige Kammern innerhalb des Aufnahmegehäuses ausgebildet und vier Endanschlüsse werden in die vier Kammern aus wechselseitig orthogonalen Richtungen in einer Ebene senkrecht zu einer Einführungsrichtung des Einführungsgehäuses in das Aufnahmegehäuse eingeführt.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche eine erfindungsgemässe Ausführungsform des Verbinders befestigt an einer Stirnwand eines Automobils darstellt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, welche ein Aufnahmegehäuses, ein Einführgehäuse und einen Träger des in Fig. 1 gezeigten Verbinders darstellt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht, welche das Aufnahmegehäuse und das Einführgehäuse darstellt;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht, welche einen zusammengebauten Zustand des Aufnahmegehäuses, des Einführgehäuses und des Trägers darstellt;
  • Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht, welche einen Steckanschluss und einen Buchsenanschluss darstellt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, welche das Aufnahmegehäuse von seiner Unterseite betrachtet darstellt;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, welche das Aufnahmegehäuse entlang einer Längsachse aufgeschnitten darstellt;
  • Fig. 8 eine Draufsicht, welche eine Blattfeder darstellt;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht, welche die Blattfeder entlang ihrer Längsachse aufgeschnitten darstellt;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, welche den entlang der Längsachse aufgeschnittenen Träger darstellt;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, welche den Endanschluss des laminierten Flachkabels darstellt;
  • Fig. 12 eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Aufbau des Endanschlusses darstellt;
  • Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, welche einen zusammengebauten Zustand des Aufnahmegehäuses und des Trägers entlang der Längsachse aufgeschnitten darstellt;
  • Fig. 14 eine Draufsicht, welche die in das Aufnahmegehäuse eingeführten Endanschlüsse darstellt;
  • Fig. 15, 16 und 17 Querschnittansichten, welche aufeinanderfolgende Zustände während der Einführung des Einführgehäuses in das Aufnahmegehäuses darstellen;
  • Fig. 18 eine Querschnittansicht, welche einen Kontaktzustand der Steck- und Buchsenanschlüsse in dem in Fig. 17 dargestellten Zustand darstellt;
  • Fig. 19 eine Querschnittansicht, welche einen Teil des fertig zusammengebauten Aufnahmegehäuses und Einführgehäuses darstellt; und
  • Fig. 20 eine Querschnittansicht, welche eine Verbindung der Steck- und Buchsenanschlüsse in dem fertig zusammengebauten Zustand darstellt.
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausführungsform des Verbinders gemäss der Erfindung darstellt. Der Verbinder umfasst ein Aufnahmegehäuse 1, welches an einer Stirnwand P eines Automobils P mittels eines Trägers 2 befestigt ist. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Aufnahmegehäuse 1 an der Stirnwand P befestigt und ein in die Aufnahme einzuführendes Einführgehäuse 3 darstellt. Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche das Aufnahmegehäuse 1, den Träger 2 und das Einführgehäuse 3 darstellt und Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem das Einführgehäuse 3 in das Aufnahmegehäuse 1 eingeführt ist. Der Träger 2, das Aufnahmegehäuse 1 und das Einführgehäuse 3 können mittels Spritzteilen aus elektrisch isolierenden Kunststoffen hergestellt werden.
  • Der Träger 2 ist an der Stirnwand P befestigt und das Aufnahmegehäuse 1 ist an dem Träger leicht auf und ab, rechts und links und vorwärts und rückwärts beweglich befestigt. Das Einführgehäuse 3 ist an einem nicht dargestellten Armaturenbrett befestigt. In das Aufnahmegehäuse 1 werden vier Endanschlüsse 5 laminierter Flachkabel 4 mit mindestens einem geknickten Abschnitt 4a aus wechselseitig orthogonalen Richtung eingeführt. Jeder von den Endanschlüssen 5 der laminierten Flachkabel 5 weist im wesentlichen eine Sektorform auf, und besteht aus elektrisch isolierendem Kunststoffen. Der Endanschluss 5 weist eine Anzahl darauf befestigter Steckanschlüsse 6 auf. Das Einführgehäuse 3 weist eine Anzahl darauf befestigter Buchsenanschlüsse 8 auf, wobei jeder von den Buchsenanschlüssen mit einem entsprechenden von den Steckanschlüssen 6 verbunden ist.
  • Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt des Steckanschlusses 6 und des Buchsenanschlusses 8 mit welchem elektrische Drähte 7 zu verbinden sind. Der Buchsenanschluss 8 weist einen Anschlussaufnahmeabschnitt 10 auf, welcher den Steckanschluss 6 aufnimmt, einen mittleren Abschnitt 1 mit einer relativ kleinen Breite und einen Klemmabschnitt 12, mit welchem ein Kernleiter eines elektrischen Drahtes 7 durch Klemmen verbunden ist. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 10 weist eine zylindrische Form und eine Vielzahl von Aussparungen, d. h. drei darin ausgebildete Aussparungen 13 auf, um drei elastische Streifen 14 zu erzeugen. Die vorderen Enden der Streifen 14 sind nach innen geknickt, um elastische Kontaktstreifen 15 auszubilden, welche elastisch mit dem Buchsenanschluss 6 in Kontakt stehen.
  • Der Buchsenanschluss 6 enthält ein Verbindungsabschnitt 16, welcher in einen Raum einzuführen ist, der von den elastischen Kontaktstreifen 15 des Buchsenanschlusses 9 definiert wird, und einen Eingriffsabschnitt 17, welcher in ein Anschlusshalterungsloch einzuführen ist, das in einer Abdeckung des laminierten Flachkabels ausgebildet ist, wie es später erläutert wird. Die runde vordere Spitze des Verbindungsabschnittes 16 kann durch Biegen mehrerer Streifen, z. B. drei Streifen, welches sich aus dem Eingriffsabschnitt 17 heraus erstrecken, ausgebildet werden. Der Buchsenanschluss 6 weist ferner einen Flansch 18 auf, welcher verhindert, dass der Steckanschluss aus dem Endanschluss 5 heraus gezogen wird.
  • Das Einführungsgehäuse 3 umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 20, und eine Aussparung 21 ist in einer Oberseite des Hauptkörpers 20 gemäss Darstellung in Fig. 3 ausgebildet. In dem Hauptkörper 20 sind eine Reihe von Anschlusshalterungslöchern 22 für die Aufnahme der Buchsenanschlüsse 8 ausgebildet. Diese Löcher 22 sind entlang einer Vielzahl von Linien ausgebildet und in jeder Linie sind die Löcher in gleichem Abstand angeordnet. In jedes von diesen Löchern 22 wird ein Buchsenanschluss 8 in der Weise eingeführt, dass der Buchsenanschluss nicht leicht aus dem Loch heraus gezogen werden kann. Gemäss Darstellung in Fig. 6 ist ein Flansch 23 an einem oberen Abschnitt des zylindrischen Hauptkörpers 20 vorgesehen. Unter dem Flansch 23 ist ein Kegelabschnitt 24 vorgesehen. Auf einer Bodenoberfläche des zylindrischen Hauptkörpers 20 ist ein sich nach unten erstreckender axialer Abschnitt 25 vorgesehen. An einer Spitze des axialen Abschnittes 25 sind ein Führungsabschnitt 25a und eine runde Aussparung 25b vorgesehen. In der Bodenoberfläche 26 des zylindrischen Hauptkörpers 20 sind mehrere Stufenabschnitte 26a ausgebildet, welche sukzessiv zu dem axialen Abschnitt 25 hin verringert sind. An einem Umfang der Bodenoberfläche 26 des zylindrischen Hauptkörpers 20 sind vier Halterungsvorsprünge 27 vorgesehen. In der Bodenoberfläche 26 des zylindrischen Hauptkörpers 20 sind auch vier radiale Aussparungen 28 ausgebildet, welche sich von dem axialen Abschnitt 25 zu den Halterungsvorsprüngen 27 erstrecken, wobei in die Aussparungen 28 Trennwände 37 des Aufnahmegehäuses 1 eingeführt werden, wie es nachstehend erläutert wird. Die Buchsenabschnitte 8 werden in die Anschlusshaltelöcher 22 so eingeführt, dass deren Anschlussverbindungsabschnitte 10 zu der Bodenoberfläche 26 des zylindrischen Hauptkörpers 20 ausgerichtet sind. Es sollte angemerkt werden, dass auf die Aussparung 21 und dem Flansch 23 verzichtet werden kann.
  • Gemäss Darstellung in Fig. 7 weist das Aufnahmegehäuse 1 einen Hauptkörper 30 und eine Bodenwand 31 auf. Die Bodenwand 31 weist einen grösseren Aussendruchmesser als den des Hauptkörpers 30 auf. Wobei aber der Aussendurchmesser der Bodenwand 31 mit der des Hauptköpers 30 identisch sein kann. Der Hauptkörper 30 definiert einen Innenraum 32, in welchem der Hauptkörper 20 des Einführgehäuses 3 fest eingeführt wird, und ein kegeliges Loch 33, in welches der entsprechende kegelige Abschnitt 24 des Einführgehäuses 3 eingeführt wird. In der Mitte der Bodenwand 31 ist ein rohrförmiger Abschnitt 34 mit einem Loch 34a vorgesehen, in welches ein axialer Abschnitt 25 des Einführgehäuses 3 eingeführt wird. An einem oberen Abschnitt des Loches 34a ist ein auswärts kegeliger Führungsabschnitt 34b für die Führung des vorderen Endes des axialen Abschnittes 25 vorgesehen.
  • An einem unteren Abschnitt des Hauptkörpers 30 sind vier Kabeleinführungsöffnungen 35 ausgebildet, durch welches die Endanschlüsse 5 der laminierten Flachkabel 4 in den Innenraum 32 des Hauptkörpers 30 eingeführt werden. Die vier Öffnungen 35 sind in wechselseitig orthogonalen Richtungen vorgesehen, so dass vier Endanschlüsse 5 in das Aufnahmegehäuse 1 von orthogonalen Richtungen in einer Ebene senkrecht zu der Einführungsrichtung des Einführgehäuses 3 eingeführt werden. In Seitenwänden, welche die Öffnungen 35 definieren, sind nicht dargestellte Arretierungseinrichtungen ausgebildet, um die Endanschlüsse 5 der Flachkabel 4 zu arretieren, wie es später noch erläutert wird. In der Innenoberfläche des Hauptkörpers 30 sind vier Schlitze 36 ausgebildet, welche mit einer Blattfederhalterungsaussparung 31a, in Verbindung stehen, welche durch die unter Oberfläche der Bodenwand 31 und einen Innenflansch 31b gebildet wird. Zwischen den Schlitzen 36 und dem rohrförmigen Abschnitt 34 sind vier radiale Trennwände 37 ausgebildet, welche in die entsprechenden radialen Aussparungen 28 einzuführen sind, welche in der Bodenoberfläche 26 des Einführgehäuses 3 ausgebildet sind, wenn das Einführgehäuse 3 in das Aufnahmegehäuse 1 eingeführt wird. Die Trennwände 37 unterteilen den Innenraum 32 des Hauptkörpers 30 in vier Sektorkammern, und die vier Endanschlüsse 5 der laminierten Flachkabel 4 werden in diesen Sektorkammern aufgenommen. Auf einer Aussenoberfläche des Hauptkörpers 30 sind vier Eingriffsvorsprünge 38 vorgesehen, welche mit dem Träger 2 in Kontakt gebracht werden. Eine aus einer Metallplatte hergestellte Blattfeder 39 ist so vorgesehen, dass ein Umfangsabschnitt der Blattfeder in die runde Aussparung 31a in der Bodenwand 31 eingeführt wird.
  • Gemäss Darstellung in Fig. 8 und 9 weist die Blattfeder 39 einen flachen zentralen Spitzenabschnitt 39a, einen schrägen Abschnitt 39b, der sich langsam von dem Spitzenabschnitt 39a nach unten absenkt und einen Umfangsabschnitt 30c auf. Der Spitzenabschnitt 39a der Blattfeder 39 hat darin ein Loch 39d ausgebildet, in welchem der axiale Abschnitt 25 des Einführgehäuses 3 unter Kraftaufwand eingeführt wird. Der geneigte Abschnitt 39b hat in sich eine Vielzahl von Öffnungen 39e ausgebildet. Der Umfangsabschnitt 39c weist vier Eingriffsstreifen 39f auf. Der Umfangsabschnitt 39c, der in die Aussparung 39a des Aufnahmegehäuses 1 eingeführten Blattfeder 39 wird gegen die obere Oberfläche des inneren Flansches 31b der Bodenwand 31 gedrückt, und der obere Abschnitt 39a der Blattfeder 39 wird gegen die untere Oberfläche der Bodenwand 31 gedrückt. Es sollte angemerkt werden, dass der obere Abschnitt 39a der Blattfeder 39 gekrümmt sein kann. Ferner ist es nicht immer erforderlich, die Öffnungen 39e auszubilden, es ist aber vorteilhaft, die Öffnungen 39e auszubilden, um ein sanftes Zurückspringen der Blattfeder zu ermöglichen.
  • Gemäss Darstellung in Fig. 10 weist der Träger 2 einen zylindrischen Hauptkörper 40 und eine Bodenwand 41 auf, wobei ein unterer Abschnitt 40a des Hauptkörpers 40a eine grössere Dicke als die des restlichen Abschnittes aufweist. Der Hauptkörper 40 und die Bodenwand 41 definieren einen Innenraum 42, welche den Hauptkörper 30 des Aufnahmegehäuses 1 aufnimmt. An einem vorderen Ende des Hauptkörpers 40 sind vier Eingriffsöffnungen 43 vorgesehen, in welchem Eingriffsaussparungen 43a ausgebildet sind. Die Eingriffsöffnungen 43a können die Eingriffsvorsprünge 38 des Aufnahmegehäuses 1 in einer solchen Weise aufnehmen, dass die Eingriffsvorsprünge sich innerhalb der Eingriffsaussparungen in allen Richtungen bewegen können. In der vorliegenden Ausführungsform weist der untere Abschnitt 40a des Hauptkörpers 40 eine grössere Dicke als der restliche Abschnitt auf, wobei es aber nicht immer erforderlich ist, eine grössere Dicke zu haben, sofern die Bodenwand 41 eine ausreichend grosse mechanische Festigkeit besitzt.
  • In dem Hauptkörper 40 sind vier Kabeleinführungsöffnungen 44 ausgebildet, durch welche die Endanschlüsse 5 der Flachkabel 4 in den Hauptkörper 40 eingeführt werden. Auf der Oberseite der Bodenwand 41 ist eine Plattform 45 ausgebildet, deren Durchmesser ausreichend kleiner als ein Innendurchmesser des Innenflansches 31b ist. In einer Mitte der Plattform 45 ist ein Loch 46 ausgebildet, in welches ein vorderes Ende des axialen Abschnittes 25 des Einführgehäuses 3 durch den rohrförmigen Abschnitt 34 des Empfangsgehäuses 1 hindurch einzuführen ist.
  • Fig. 11 und 12 sind eine perspektivische Ansicht bzw. perspektivische Explosionsansicht, weiche den Endanschluss 5 des laminierten Flachkabels 4 darstellen. Das laminierte Flachkabel umfasst vier Flachkabel 50 bis 53, und in jedem von dem Flachkabeln sind folienförmige Leiter 50a bis 53a zwischen Isolationsschichten 50b bis 53b eingeschlossen. Das laminierte Flachkabel 40 weist eine ausreichende Elastizität auf. Eine Breite der Flachkabel 50 bis 53 nimmt allmählich oder sukzessiv von dem unteren zu dem obersten ab. Mit jedem der Leiter 50a bis 53a der Flachkabel 50 bis 53 sind entsprechende Steckanschlüsse 6 verbunden.
  • In dem Endanschluss 5 des Flachkabels 4 sind vier Isolationsplatten 54 bis 57 in einer Weise übereinander gestapelt, dass Vorderenden dieser Isolationsplatten nach aussen verschoben sind. Die vorderen Abschnitte der Isolationsplatten 54 bis 57 sind so geformt, dass sie in die von den angrenzenden Trennwänden 37 des Aufnahmegehäuses 1 gebildeten sektorförmigen Kammern eingeführt werden können. In den Oberseiten der Isolationsplatten 54 bis 57 sind Aussparungen 54a bis 57a ausgebildet, welche Teile der Isolationsfolien 50b bis 53b und frei liegende Leiter 50a bis 53a der Flachkabel 50 bis 53 aufnehmen. Auf der Oberseite der untersten Isolationsplatte 54 sind zwei Stifte 54b angeordnet und in den restlichen Isolationsplatten 55 bis 57 sind Löcher 55b bis 57b für die Durchführung der Stifte durch diese hindurch ausgebildet.
  • Auf der obersten Isolationsplatte 57 ist ein Isolationsabdeckung 58 vorgesehen, welcher Stufenabschnitte 58a bis 58d besitzt, die den Ebenen der Oberseiten der Isolationsplatten 54 bis 57 entsprechen. In der Isolationsabdeckung 58 sind eine Vielzahl von Löchern 58e ausgebildet, durch welche hindurch die Steckanschlüsse 6 die auf den Isolationsplatten 54 bis 57 vorgesehen sind, in einem zusammengebauten Zustand frei liegen. Die Stifte 54b werden in auf einer Unterseite der Isolationsabdeckung 58a ausgebildete Löcher eingeführt, um die Isolationsplatten 54 bis 57 und die Isolationsabdeckung 58 miteinander zu verbinden. Der hintere Abschnitt der Isolationsplatten 54 bis 57 und die Isolationsabdeckung 58 sind in einer solchen Form ausgebildet, dass diese fest mit der Kabeleinführungsöffnung 35, die in dem Aufnahmegehäuse 1 ausgebildet ist, in Eingriff stehen. Auf beiden Seiten der Zwischenisolationsplatte 56 sind Arretierungsvorsprünge 56c angeordnet, welche mit den Arretierungsaussparungen in Eingriff stehen, die in beiden Seitenwänden ausgebildet sind, welche die Kabeleinführungsöffnung 35 des Aufnahmegehäuses 1 definieren.
  • Bei dem Zusammenbau des Aufnahmegehäuses 1 und des Trägers 2 wird zuerst die Blattfeder 39 in die Federhalterungsaussparung 31a eingesetzt. Dann wird das Aufnahmegehäuse 1 in den Träger 2 eingesetzt, während die Eingriffsabschnitte 42 des Trägers nach aussen gebogen sind und die Eingriffsabschnitte 38 des Aufnahmegehäuse 1 in die Eingriffsaussparungen 43a der Eingriffsvorsprünge eingeführt werden. Dann wird die untere Oberfläche des Aufnahmegehäuses 1 gegen die Oberseite der Bodenwand - 41 des Trägers 2 gedrückt und die Plattform 45 in den inneren Flansch 31b eingeführt. Zwischen dem Träger 2 und dem Aufnahmegehäuse 1 sind ein Spalt A, zu sehen in der horizontalen Richtung, und ein Spalt B, zu sehen in der vertikalen Richtung, ausgebildet. Auf diese Weise kann das Aufnahmegehäuse 1 horizontal und vertikal bewegt werden. Danach wird der Träger 2 mit dem Aufnahmegehäuse 1 an der Stirnwand P befestigt.
  • Um den Träger 2 und die laminierten Flachkabel 4 an gegebenen Positionen der Stirnwand P, wie in Fig. 1 dargestellt zu befestigen, wird der Träger 1 an der Stirnwand P an einer Position befestigt, die dem Einführgehäuse 3 entspricht, das an dem Armaturenbrett befestigt ist, und die laminierten Flachkabel 4 mit Ausnahme der gefalteten Abschnitte 4a und der Endanschlüsse 4 werden an der Stirnwand P angebracht. Dann werden die Endanschlüsse 5 der laminierten Flachkabel 4 in den Innenraum 32 des Aufnahmegehäuses 1 durch die in dem Träger ausgebildeten Kabeleinführungsöffnungen 44 und die in dem Aufnahmegehäuse 1 ausgebildeten Kabeleinführungsöffnungen 35 eingeführt. Da die laminierten Flachkabel 44 die gefalteten Abschnitte 4a aufweisen, können die Endanschlüsse 5 in allen Richtungen bewegt werden, um das leichte Einführen der Endanschlüsse zu erleichtern. Auf diese Weise kann der Endanschluss 5 des laminierten Flachkabels 4 in die sektorförmigen Kammern innerhalb des Raumes 32 eingeführt werden, bis die Seitenwände des Endanschlusses gegen die Trennwände 37 des Aufnahmegehäuses 1 gemäss Darstellung in Fig. 14 gedrückt werden. In diesem Zustand werden die Arretierungsvorsprünge 56c in die in den Seitenwänden der Kabeleinführungsöffnung 35 ausgebildeten Arretierungsaussparungen eingeführt. Während dieses Einführungsvorgangs kann sich der Abschnitt des laminierten Flachkabels 4 zwischen dem gefalteten Abstand 4a und dem Endanschluss 5 gemäss der Bewegung des Aufnahmegehäuses 1 frei bewegen. In der vorstehend erläuterten Art können vier Endanschlüsse 5 in den Raum 32 des Aufnahmegehäuses 1 aus wechselseitig orthogonalen Richtungen in einer Ebene senkrecht zu der Einführungsrichtung des Einführgehäuses 3 eingeführt werden.
  • Gemäss Darstellung in Fig. 15 wird bei der Befestigung des Armaturenbretts an der Stirnwand P der axiale Abschnitt 25 des Einführgehäuses 3 bei dem Führungsloch 34b des rohrförmigen Abschnittes 34 des Aufnahmegehäuses 1 positioniert. In diesem Falle ist im allgemeinen das Einführgehäuse 3 nicht axial zu dem Aufnahmegehäuse 1 ausgerichtet und deshalb ist das Aufnahmegehäuse 1 geneigt und mindestens einer von den Eingriffsvorsprüngen 38 wird gegen die Unterseite der Eingriffsaussparung 34a gedrückt und mindestens einer von den restlichen Eingriffsvorsprüngen wird gegen die Oberseite der Eingriffsaussparung gedrückt. In ähnlicher Weise bewegt sich einer der Endanschlüsse innerhalb der Kabeleinführungsöffnungen 35 und 44 nach oben.
  • Wenn das Armaturenbrett gegen den Verbinder gedrückt wird, wird der axiale Abschnitt 25 des Einführgehäuses 3 in das Loch 34a des ringförmigen Abschnittes 34 des Aufnahmegehäuses 1 eingeführt, und das Aufnahmegehäuse 1 wird in eine horizontale Lage geschwenkt. Dann werden die Trennwände 37 des Aufnahmegehäuses 1 in die Aussparungen 28 des Einführgehäuses 3 eingeführt und der Führungsabschnitt 25a des axialen Abschnittes 25 wird unter Kraftaufwand in das Loch 39d der Blattfeder 39 eingeführt. Wenn das Armaturenbrett weiter gedrückt wird, wird der Umfang des Loches 39d der Blattfeder 39 in die ringförmige Aussparung 25b gedrückt, der obere Abschnitt 39 durch den axialen Abschnitt 25 nach unten gedrückt, und die Blattfeder 39 kurzzeitig in die flache Stellung gemäss Darstellung in Fig. 17 verformt.
  • In diesem Zustand wird der Verbindungsabschnitt 16 des Steckanschlusses 6 in Kontakt mit den elastischen Streifen 15 gemäss Darstellung in Fig. 18 gebracht. Wenn das Armaturenbrett in die Endlage gedrückt wird, wird der obere Abschnitt 39a der Blattfeder 39 durch den axialen Abschnitt 25 nach unten gedrückt und die Blattfeder 39 ist gemäss Darstellung in Fig. 4 umgedreht. D. h. der obere Abschnitt 39a der Blattfeder 39 weist nach unten und drückt gegen die Bodenwand 41 des Trägers 2. Dann wird das Aufnahmegehäuse 1 elastisch gegen das Einführgehäuse 3 durch den Umfangsabschnitt 39c der Blattfeder 39 aufgrund der Rückstellkraft der Blattfeder gedrückt. Gleichzeitig werden gemäss Darstellung in Fig. 19 die Eingriffsabschnitte 39f der Blattfeder 39 nach innen gebogen und werden mit den Eingriffsabschnitten 27 des Einführgehäuses 3 über die in dem Aufnahmegehäuse 1 ausgebildeten Schlitze 36 in Eingriff gebracht. In diesem Zustand ist der Verbindungsabschnitt 15 des Steckanschlusses 6 vollständig in den von den elastischen Streifen 15 des Buchsenanschlusses 8 ausgebildeten Raum eingeführt. Auf diese Weise werden alle Steckanschlüsse 6 gleichzeitig mit den entsprechenden Buchsenanschlüssen 8 in einer formschlüssigen Weise verbunden.
  • Wenn das Armaturenbrett von der Stirnwand P entfernt wird, wird das Einführgehäuse 3 aus dem Aufnahmegehäuse 1 gezogen. Da der axiale Abschnitt 25 des Einführgehäuses 3 in das Loch 39d der Blattfeder 39 eingeführt ist, wird der Mittenabschnitt der Blattfeder gezogen und wieder in die Ausgangsstellung umgekehrt, in welcher der obere Abschnitt 39a nach oben zeigt, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. Auf diese Weise kann das Einführgehäuse 3 leicht aus dem Aufnahmegehäuse 1 entfernt werden.
  • Wie vorstehend erläutert, können in dem Verbinder der vorliegenden Ausführungsform alle Steckanschlüsse 6 in das Aufnahmegehäuse 1 eingeführt werden, indem die Endanschlüsse 5 der laminierten Flachkabel 4 in die Kabeleinführungsöffnungen 35 des Aufnahmegehäuses 1 eingeführt werden, und alle Steckanschlüsse können gleichzeitig mit den Buchsenanschlüssen 8 verbunden werden, welche mit den entsprechenden elektrischen Drähten 7 verbunden sind. Auf diese Weise können die Kernleiter der Flachkabel 4 mit den entsprechenden elektrischen Drähten 7 in einer leichten und formschlüssigen Weise verbunden werden. Ferner können, da alle Endanschlüsse 5 der laminierten Flachkabel 4 dieselbe Konfiguration aufweisen, die Endanschlüsse leicht erzeugt werden. Ferner kann, da die Endanschlüsse 5 in das Aufnahmegehäuse 1 aus der Seitenrichtung senkrecht zu der Einführungsrichtung des Einführgehäuses 3 eingeführt werden, ein notwendiger Raum für die Verbindung des Aufnahmegehäuses 1 und des Einführgehäuses 3 miteinander verkleinert werden.
  • In der vorstehenden Ausführungsform weisen die Endanschlüsse 5 der laminierten Flachkabel dieselbe Konfiguration auf, gemäss der Erfindung können diese jedoch so geformt sein, dass sie unterschiedliche Konfigurationen aufweisen. Damit kann eine irrtümliche Verbindung effektiv verhindert werden. Der hintere Abschnitt der Isolationsplatten 54 bis 57 und der Isolationsabdeckung 58 sind so ausgebildet, dass sie fest in der Kabeleinführungsöffnung 35 des Aufnahmegehäuses 1 sitzen, wobei jedoch gemäss der Erfindung ein geeignetes Dichtelement zwischen diesen Abschnitten eingeführt werden kann, um die hermetische Abdichtung zu verbessern. Ferner sind die Arretierungsaussparungen und Arretierungsvorsprünge 56c auf den Seitenwänden der Kabeleinführungsöffnung 35 des Aufnahmegehäuses 1 und am Endanschluss 5 des laminierten Flachkabels 4 angeordnet, wobei sie jedoch auch gegenüberliegend angeordnet sein können oder an oberen und unteren Oberflächen ausgebildet sein können.
  • In der vorstehenden Ausführungsform sind die Buchsenanschlüsse 8 auf der Unterseite 26 des Einführgehäuses 3 angeordnet, dessen Ebene in einer Stufenart zu dem mittigen axialen Abschnitt 25 verändert wird und die Steckerabschnitte 6 sind auf der Oberseite des Endanschlusses 5 der laminierten Flachkabel 4 angeordnet, deren Ebene in einer entsprechenden stufenweisen Art verändert ist. Daher kann ein Abstand zwischen benachbarten Verbindungsabschnitten 10 der Buchsenanschlüsse 8 selbst dann vergrössert werden, wenn ein Abstand zwischen benachbarten Verbindungsabschnitten 10 in der Ebene, welche senkrecht zu der Einführungsrichtung des Einführgehäuses 3 liegt, betrachtet wird, und somit ein Einfluss von Wärme, die an dem Kontakt zwischen den Anschlüssen 6 und 8 erzeugt wird, vermindert werden.
  • Ferner können die Steckanschlüsse 6 im wesentlichen gleichabständig in einer Zick- Zack-Form angeordnet werden. Damit können benachbarte Steckanschlüsse 6 voneinander effektiver isoliert werden. Die Oberseite des Endanschlusses 5 und die Unterseite des Einführungsgehäuses können in einer zusammenhängenden oder geradlinigen Weise anstelle der stufenweisen Art geneigt sein.
  • In der vorstehenden Ausführungsform kann, da das laminierte Flachkabel 4 mindestens einen gefalteten Abschnitt 4a aufweist, dass Aufnahmegehäuses 1 in allen Richtungen frei bewegt werden, und somit kann nach dem Einführen des Einführgehäuses 3 in das Aufnahmegehäuse 1 das Aufnahmegehäuse zusammen mit dem Einführgehäuse bewegt werden. Auf diese Weise kann das Einführgehäuse 3 leicht in das Aufnahmegehäuse 1 eingeführt werden. In der vorstehenden Ausführungsform ist der gefaltete Abschnitt 4a des laminierten Flachkabels 4 senkrecht zu der Längsrichtung des Kabels ausgebildet, kann aber auch schräg verlaufen.
  • Wie vorstehend erläutert, wird in dem Verbinder gemäss der Erfindung eine Anzahl von Verbindungsanschlüssen die mit einer Anzahl von Leitern von Flachkabeln verbunden sind, auf dem Endanschluss bereitgestellt, und der Endanschluss wird in das Aufnahmegehäuse durch die Kabeleinführungsöffnung eingeführt. Daher kann eine grosse Anzahl von Verbindungsanschlüssen leicht und effizient in dem Aufnahmegehäuse aufgenommen werden.

Claims (15)

1. Verbinder, der ein Aufnahmegehäuse (1), das eine Anzahl erster Verbindungsanschlüsse (6) aufnimmt, die mit einer Anzahl von Leitern einer Vielzahl von Flachkabeln (4) verbunden sind, und ein Einführgehäuse (3) umfasst, das eine Anzahl zweiter Verbindungsanschlüsse (8) aufnimmt, die mit einer Anzahl elektrischer Drähte verbunden sind, wobei die ersten (6) und die zweiten (8) Verbindungsanschlüsse (8) miteinander verbunden werden, indem das Einführgehäuse (3) in das Aufnahmegehäuse (1) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (1) eine Vielzahl von Kammern, die in einem Innenraum (32) des Aufnahmegehäuses (3) ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Endanschlüssen (5) enthält, an denen die Anzahl erster Verbindungsanschlüsse (6) so befestigt sind, dass die Vielzahl von Endanschlüssen (5) in die Vielzahl von Kammern aus seitlichen Richtungen senkrecht zu einer axialen Richtung des Aufnahmegehäuses (1) eingeführt werden.
2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die ersten Verbindungsanschlüsse (6) an den Endanschlüssen (5) so angeordnet sind, dass die ersten Verbindungsanschlüsse (6) senkrecht zu den seitlichen Richtungen gerichtet sind, aus denen die Endanschlüsse (5) in die Kammern des Aufnahmegehäuses (1) eingeführt werden.
3. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die ersten Verbindungsanschlüsse (6) an den Endanschlüssen (5) so vorhanden sind, dass die ersten Verbindungsanschlüsse (6) senkrecht zu einer Ebene des Flachkabels (4) gerichtet sind.
4. Verbinder nach Anspruch 1, wobei in jedem der Endanschlüsse (5) die ersten Verbindungsanschlüsse (6) an einer Vielzahl von Linien ausgerichtet sind, und wobei an jeder der Linien die ersten Verbindungsanschlüsse (6) im Wesentlichen in gleichem Abstand angeordnet sind.
5. Verbinder nach Anspruch 1, wobei in jedem der Endanschlüsse (5) die ersten Verbindungsanschlüsse (6) im Wesentlichen in gleichem Abstand zickzackförmig angeordnet sind.
6. Verbinder nach Anspruch 1, wobei jeder der ersten Verbindungsanschlüsse (6) durch einen Steckeranschluss (6) gebildet wird und jeder der zweiten Verbindungsanschlüsse (8) durch einen Buchsenanschluss (8) gebildet wird, der mit dem Steckeranschluss (6) zusammenwirkt.
7. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Aufnahmegehäuse (1) vier sektorförmige Kammern umfasst und vier sektorförmige Endanschlüsse (5) in die vier Kammern aus zueinander senkrechten Richtungen in einer Ebene senkrecht zu einer Richtung zum Einführen des Einführgehäuses (3) in das Aufnahmegehäuse (1) eingeführt werden.
8. Verbinder nach Anspruch 7, wobei das Aufnahmegehäuse (1) vier radiale Trennwände (37) umfasst, die die vier sektorförmigen Kammern bilden, und wobei die sektorförmigen Endanschlüsse (5) in die Kammern eingeführt werden, bis Seitenwände der Endanschlüsse (5) an die Trennwände (37) gedrückt werden.
9. Verbinder nach Anspruch 7, wobei das Aufnahmegehäuse (1) eine Vielzahl von Öffnungen (35) enthält, durch die die Endanschlüsse (5) in die Kammern eingeführt werden.
10. Verbinder nach Anspruch 9, wobei jeder der Endanschlüsse (5) einen Arretiermechanismus (56) zum Arretieren des Endanschlusses (5) an dem Aufnahmegehäuse (1) in eingeführtem Zustand enthält.
11. Verbinder nach Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl von Flachkabeln (4) wenigstens einen geknickten Abschnitt (4a) enthält.
12. Verbinder nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Flachkabeln (4) laminiert und an jedem der Anschlüsse (5) befestigt sind.
13. Verbinder nach Anspruch 12, wobei eine Vielzahl von Gruppen erster Verbindungsanschlüsse (6), die mit entsprechenden laminierten Flachkabeln (4) verbunden sind, an einer Kontaktfläche (58) des Endanschlusses (5) vorhanden sind, und wobei die Kontaktfläche (58) in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Einführrichtung des Einführgehäuses (3) geneigt ist.
14. Verbinder nach Anspruch 13, wobei die geneigte Kontaktfläche (58) durch eine Vielzahl von Stufenabschnitten (58a-d) gebildet wird.
15. Verbinder nach Anspruch 14, wobei eine Dicke der Vielzahl von Stufenabschnitten (58a-d) des Endanschlusses von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende des Endanschlusses hin allmählich zunimmt.
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