DE697524C - Sterndreieck-Walzenschalter - Google Patents

Sterndreieck-Walzenschalter

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Publication number
DE697524C
DE697524C DE1938S0134038 DES0134038D DE697524C DE 697524 C DE697524 C DE 697524C DE 1938S0134038 DE1938S0134038 DE 1938S0134038 DE S0134038 D DES0134038 D DE S0134038D DE 697524 C DE697524 C DE 697524C
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DE
Germany
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star
roller switch
contacts
roller
triangle roller
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Expired
Application number
DE1938S0134038
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English (en)
Inventor
Hugo Sachs
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/46Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having three operative positions, e.g. off/star/delta

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Sterndreieck-Walzenschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Sterndreieck-WalzenschalteT, bei dem zur Erzielung einer gedrängten Bauform sich drei Ableitungskontakte und drei Zul@ei@tungskonfakte gegenüberstehen, während die 'weiteren Ableitungskontakte um 9o° versetzt gegenüber der Schaltwalze angeordnet sind, und dessen kennzeichnende Merkmale darin bestehen, daß er mit einem an sich bekannten Schritt- oder Ratschenschaltwerk ausgerüstet ist, das bei gleicher Schaltbewegung ungleiche Schaltschritte veranlaßt. Die Kontakte von Sterndreieck-Walzens,chalbern sind schon :so angeordV:t worden, daß sich drei Ableitungskontakte und ,drei Zuleitungskontakte gegenüberstehen, während die dreiweiteren Ableitungskontakte um 9o° versetzt angeordnet sind. Sie sind jedoch nicht auf einer gemeinsiamen Grundplatte b,efiestigt, sondern an besonderen, um die Schaltwalze ärngeoirdneten Stegen. Außerdem sind die -Walzenkontakte als außexiliegende Ringe ausgeführt, so daß eine Abtrennung der Zuleitungskontaktevon den Walzenkontakten in der Aus-Stellting nicht möglich ist. Außerdem wird bei diesen Schaltern kein Schritt- oder Ratschenschaltwerk durch das Betätigungsorgan fortlaufend dem Drehungswinkel der Walze,entsprechend vorwärts oder rückwärts bewegt.
  • Durch Einbau eines an sich bekannten Schritt- oder Ratschens,chaltwerkes in Sterndreieck-Walzenschakern gemäß. der Erfindung werden bei gleich großer Bewegung des Betätigungsorgan:s ungleiche Schaltschritte, . die für eine gedrängte Bauart und allpolige Abschaltung wesentlich sind, erreicht.
  • Ein weiteres. Merkmal der Erfindung besteht darin, daß während des Einscheltens eine für die Rückführung .der Schaltwalze eIrforderliche Feder vorge;sp;annt und die Schaltwalze bei Jedem Schaltschritt durch ein mittels Druckknopfes aus-l@ösbares Gesperre verrastet wird: Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar wird ein auf und nieder gehendes Pruckstück für die Betätigung des Schrittschaltwerkes verwendet und durch einen die Sperrklinke aushebenden Druckknopf ohne Rast in der Zwischenstellung ausgeschaltet. Hierdurch erhält man eine zweckmäßige Frontbedienung bei gedrängter Bauart des SchäT-ters, die sich insbesondere für den Einbau in Werkzeugmaschinen u. dgl. eignet, Abb. i zeigt die Kontaktanordnung des Schalters mit einem Schnitt durch die Grundplatte und Abb. 2 eine Draufsicht, während Ab-b- 3 die Mitnehmeranordnung .für das Schrittschaltwerk durch Druckknopf veranschaulicht.
  • Abb.4 zeigt die Rückansicht der Schaltwalze mit dem Gesperre bzw. Rastwerk nebst der Schaltfeder und dem Ausläseknopf.
  • Die Schaltwalze besteht aus den einzelnen Kammern i, die mit durchgehenden Bolzen 2 zusammengehalten werden und in welche die Kontakte 3 einbelegt sind. Äuß:erdem isst eine durchgehende 1Zurzschlußsclhene ¢ vorhanden, die-in der Sternstellung die Kontakte 5 (Bezeichnung X, Y, Z) kurzschließt. An die Kontakte 6 ist die Zuleitung angeschlossen, während die Kontakte 7 (U, V, W) zum Mutar führen. Die Kontakte sind an der Grundplatte zwischen Stegen, und zwar die Kontakte 5 und 6 auf der Grundplatte -und die Kontakte 7 unter der Grundplatte,. befestigt, Die Wälze selbst ist durch eine Endscheibe 21 abgeschlossen, die mit Bezeichnungen für die Schaltstellung versehen sein kann.
  • Der Schalter wird durch Niederdrücken des Druckstückes 12 in der Führung i i bewegt. Hierbei faßt der Stift 13 111 den ersten Zahn des Mitnehmerrades io und dreht die. Walze leim Anlassen um . 1/s; so daß durch die Schiene 4 eine Verbindung zwischen den nebeneinander angeordneten Kontakten 5 hergestellt wird, während die Kontaktreihen 6 und ;7 m.iteinandeT verbunden werden. In dieser Stellung @spirin.gt die Klinke 17 auf der entgegengesetzten Stirnseite der Schaltwalze in den ersten Zahn 15a der Sperrscheibe 15. Der Stempel 12 ist in der Führung i i um einen gewissen Winkel nach rechts oder links drehbar, so daß er beim Loslassen an dem Mitnehmerrad in, beispielsweise nach links drehend, vorbeigleiten kann, um in der höchsten Stellung durch schräge Wände. in der Führung wieder in die gezeichnete Stellung zurückgeführt zu werden. Nach Rückgang des Stempels 12 d.n seine obere Lage kann er zur Fortsetzung der Schaltbewegung (Dreieckschaltung) wiederum niedergedrückt werden. Er faßt hierbei in den zweiten Zahn des Mitnehmerrades io und dreht dabei die Walze nunmehr um 1/., so daß die Kontakte 5, 6, 7 für die Einschaltstellung verbunden werden. Gleichzeitig ist auch die Klinke 17, die mit der Stange 18 eines Druckknopfes i9 vertunden ist und durch eine Feder nach oben gezogen. wird, in: den zweiten. Zahn der Sperrscheibe 15 eingesprungen. Während des ganzen Einschaltvorganges wird also die Rückzugsfede22o gespannt, so daß nach Drücken des Druckknopfes 19 die Klinke von der Sperrscheibe 15 gelöst und die Walze durch die Feder 2o ohne Rast in der Zwischenstellung in die gezeichnete Ausschaltstellung zurückgeführt wird. Hierbei schlägt der Lappen 16 der Sperrscheibe 15 am Lagerwinkel 8 an: Die Führung i i des Druckstückes 12 ist auf der entgegengesetzten Seite der Schaltwalze am Lagerwinkel 9 befestigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sterndreieck-,Walzenschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze bei äuf-@einanderfolgenden gleichen Hüben des S chritts chaltwerkes ungleiche S chaltschritte ausführt.
  2. 2. Sterndreieck-Walzenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schritt- öder Ratschenschaltwerk durch .ein auf und nieder gehendes Druckstück (12) gesteuert wird.
  3. 3. Sterndreieck-Walzenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß während des Einschalteng in bekannter Weise eine Feder (2o) für die Rückführung der Schaltwalze in die Ausschaltstellung gespannt und eine an der Schalt--walze angeordnete Sperrscheibe (15, Abb.4) von einer durch einen Druckknopf (i9) auslösbaren Sperrklinke (17) in der Stern- und der Dreiecksteilung verrastet wird.
  4. 4. Sterndreieck-Walzenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß das Druckstück (12) in seiner Führung um eine Mittelstellung beschränkt drehbar ist, um beim Rückgang dem nächsten Zahn der Mitnehmerscheibe ausweichen zu können.
DE1938S0134038 1938-09-29 1938-09-29 Sterndreieck-Walzenschalter Expired DE697524C (de)

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DE697524C true DE697524C (de) 1940-10-16

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ID=7539591

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DE (1) DE697524C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973877C (de) * 1951-08-26 1960-07-07 Siemens Ag Aus gleichartigen Schaltelementen bestehender Nockenschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973877C (de) * 1951-08-26 1960-07-07 Siemens Ag Aus gleichartigen Schaltelementen bestehender Nockenschalter

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