DE69738121T2 - Bestimmung der Winkellage von schwachen axialen Asymmetrien von optischen Fasern und Ausrichtung und Spleissen von Fasern - Google Patents

Bestimmung der Winkellage von schwachen axialen Asymmetrien von optischen Fasern und Ausrichtung und Spleissen von Fasern Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Bestimmung der Winkelposition um eine Längsachse eines optischen Körpers oder einer Lichtleitfaser, die hinsichtlich ihrer optischen Eigenschaften um dieselbe Längsachse axial asymmetrisch ist, zum Positionieren eines derartigen Körpers oder Faser in einer gewählten Winkelposition der axialen Asymmetrie und zum Ausrichten von zwei derartigen Körpern oder Fasern, so dass die Positionen der axialen Asymmetrien miteinander übereinstimmen oder ausgerichtet sind, und für den Fall von zwei Lichtleitfasern zum Verbinden der Enden der Fasern miteinander unter Beibehaltung der Ausrichtung der Asymmetrien.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem früheren Verfahren zur Winkelausrichtung von beispielsweise PM-Fasern zum richtigen Verbinden von zwei derartigen Fasern, siehe Internationale Patentanmeldung Nr. PCT/SE94/01146 , die hierin durch Verweis mit aufgenommen ist, wurde ein Korrelationsverfahren direkt ausgewertet auf Intensitätsprofilen (POL Profile, POL = Polarization Observation by the Lens effect tracing, übersetzt: Polarisationsbeobachtung durch Nachverfolgen des Linseneffekts), die aus den zwei miteinander zu verbindenden Fasern erhalten wurden. Dieses Verfahren kann direktes Korrelationsverfahren genannt werden. Der Winkelversatz zwischen den zwei Fasern wurde dann aus der Position des maximalen Korrelationspunkts bestimmt. Eine der zwei Fasern wurde schließlich gedreht, um den Winkelversatz zu beseitigen, um das maximale Extinktionsverhältnis in einer Verbindung bzw. einem Spleiß zu erhalten. Nach der Drehausrichtung ist der Winkelversatz zwischen den zwei Fasern nahezu Null. Jedoch ist sowohl die anfängliche, relative Drehposition der zwei Fa sern zufällig als auch, schlimmer noch, die Winkelendposition nach dem Verbinden zufällig, was einige Probleme verursacht. Ein indirektes Korrelationsverfahren unter Benutzung der gleichen Art von Intensitätsprofilen ist in der hierin durch Verweis ebenfalls mit aufgenommenen Europäischen Patentanmeldung Nr. 96850176.6 , eingereicht am 24. Oktober 1995 offenbart. Hierin wird ein verfeinerter Korrelationswert berechnet unter Benutzung einer Kurvenanpassungstechnik.
  • Das direkte Korrelationsverfahren ist geeignet zum Verbinden von zwei PM-Fasern vom gleichen Typ miteinander, das indirekte Korrelationsverfahren funktioniert gut zum Verbinden miteinander sowohl von PM-Fasern vom gleichen Typ als auch von PM-Fasern von verschiedenen Typen. Unter Benutzung des direkten und des indirekten Korrelationsverfahrens kann der Winkelversatz der optisch in homogenen Bereiche in den zwei Fasern mit einer ziemlich hohen Genauigkeit gefunden werden, beispielsweise mit einem Winkelversatz weniger als ±1,5°; dies entspricht dem niedrigsten Extinktionsverhältnis von 31 dB für diejenigen Fasern mit einer ziemlich großen Variation im POL-Wert, beispielsweise mit einem maximalen zu minimalen POL Datenkontrast von mehr als 20 Graustufeneinheiten von insgesamt 256 Graustufeneinheiten, die von einem automatischen Faserverbinder vom Typ FSU 925, hergestellt von ERICSSON, gemessen werden können. Diese Fasertypen enthalten Fasern von den Typen: PANDA, Bogenzug (Englisch: Bow-tie), Andrew mit elliptischem Kern, Hitachi mit elliptischer Ummantelung und anderen Typen elliptisch ummantelter Fasern. Alle diese Fasertypen sind so aufgebaut, dass sie in einer Dreh- bzw. Umfangsrichtung gesehen eine relativ große Asymmetrie ihres Brechungsindex aufweisen.
  • Jedoch für Typen von PM-Fasern mit einer kleinen Asymmetrie ihres Brechungsindex in einer Drehrichtung, wie etwa Fasern von Corning mit elliptischem Kern, von Hitachi mit ellipti schem Kern, vom Lycom mit elliptischem Kern und von 3M mit elliptischer Ummantelung mit niedriger Spannung, ist der POL Datenkontrast in dem automatischen Faserverbinder FSU 925 normalerweise weniger als 10 Graustufeneinheiten. Eine einfache Anwendung des direkten und des indirekten Korrelationsverfahrens wird häufig zu einer niedrigen Ausrichtungsgenauigkeit führen (Winkelversatzfehler ≈ ±2,5°, entsprechend einem mittleren Extinktionsverhältnis von 27 dB). Viele Lichtleitfaser-Gyrohersteller spezifizieren das niedrigste Verbindungsextinktionsverhältnis so hoch wie 30 dB. Die ±2,5° Ausrichtungsgenauigkeit ist dann zu niedrig, um dieses Erfordernis zu erfüllen. Jedoch werden diese PM-Fasertypen mit kleinen Asymmetrien in ihrem Brechungsindex in der Drehrichtung auf dem Weltmarkt aufgrund ihres niedrigen Preises (1/10 bis 1/20 des Preisniveaus im Vergleich zu den herkömmlichen PM-Fasertypen) stets populärer.
  • WO95/14945 lehrt ein Verfahren zum Bestimmen der Winkelposition einer axialen optischen Asymmetrie eines zylindrischen Lichtleitfaserkörpers, umfassend die Schritte des Bestrahlens der Faser, Drehen der Faser und während dieser Drehung, Bestimmen einer Differenz in der Lichtintensität zwischen mittleren Faserbereichen und äußeren Faserbereichen.
  • Folglich besteht ein Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zum automatischen Ausrichten und Verbinden von PM-Fasern von allen Typen ohne Benutzung von Messungen der aktiven Art, d.h. zum Ausrichten von Fasern aller Typen mit einer besseren Genauigkeit, als die, die bei Verwendung der herkömmlichen Verfahren möglich ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen zum Bestimmen der Winkelpositi on von optischen Asymmetrien von beispielsweise PM-Fasern und allgemein Lichtleitfasern und ähnlichen zylindrischen Körpern, die in der Längsrichtung einer derartigen Faser oder eines derartigen Körpers gesehen, optisch asymmetrisch sind, insbesondere für Fasern oder Körper, wo diese Asymmetrien klein sind.
  • Das durch die Erfindung zu lösende Problem ist folglich, Verfahren und Geräte bereitzustellen zum Ausrichten miteinander von optischen PM-Fasern mit schwachen axialen Asymmetrien mit einem so klein wie möglichen Ausrichtungsfehler um zu ermöglichen, dass Verbindungen mit niedrigen Extinktionsverhältnissen hergestellt werden können.
  • Folglich ist allgemein die um die Längsachse genommene Winkelposition von mindestens einer axialen optischen Asymmetrie zu bestimmen, wie etwa von mindestens einem parallel zu der Längsachse des zylindrischen Körpers positionierten, optisch inhomogenen Bereich. Dieser Körper ist in dem bevorzugten Fall eine Lichtleitfaser und es wird angenommen, dass diese in einer beliebigen Startwinkelposition um ihre Längsachse angeordnet ist. Ein POL Profil ist für den Körper zu messen, und dann müssen einige Mittel zum Bestrahlen des Körpers mit einem Lichtstrahl eingesetzt werden. Die Bestrahlungs- bzw. Illuminationsmittel können beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie einen parallelen Lichtstrahl bereit stellen und/oder dass sie einen Lichtstrahl liefern in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Körpers ist. Drehmittel werden eingesetzt zum Drehen des Körpers um ein Winkelintervall um eine geeignete erste Länge. Das Intervall ist mindestens eine halbe Vollumdrehung, weil beispielsweise PM-Lichtleitfasern immer eine zweifache Symmetrie aufweisen und das Intervall vorzugsweise eine Vollumdrehung ist, wie von der Startwinkelposition aus gemessen, wenn der Körper um seine Längsachse gedreht wird. Schließlich müssen Mittel bereitgestellt werden zum Bestimmen der Differenz zwischen der Lichtintensität des Lichts, das durch den Körper hindurch getreten ist und in seiner Position dem mittleren Längsbereich des Körpers entspricht, und von Licht, das durch den Körper hindurch getreten ist und in seiner Position dem Bereich in der Nähe des longitudinal mittleren Bereichs des Körpers entspricht, und zwar während der Drehung für verschiedene Winkelpositionen.
  • Zum Ausführen einer verfeinerten Messungsanalyse werden Mittel eingesetzt zum Bestimmenvon mindestens einem Drehwinkelintervall, wo die Funktion am steilsten ist oder ihre schnellsten Variationen aufweist, d.h. wo die Funktion streng wachsend oder fallend ist und den höchsten absoluten Wert ihrer Ableitung aufweist, und zwar aus den bestimmten Differenzen als eine Funktion des Drehwinkels, beginnend von der Startwinkelposition,. Dieses Winkelintervall kann so gewählt werden, dass es eine vorbestimmte Länge, wie etwa ein Viertel einer Vollumdrehung aufweist. Auswertungsmittel werden eingesetzt zum Auswerten der Funktionswerte innerhalb dieses oder dieser Intervalle zum Bestimmen eines Werts der Winkelposition der mindestens einen optischen Asymmetrie in Bezug auf die Winkelstartposition des Körpers oder eines Werts der Winkelposition des Körpers in Bezug auf eine feste Referenzwinkelposition des Körpers.
  • Es kann ein Kurvenanpassungsverfahren wie oben erwähnt verwendet werden, und dann werden Vergleichsmittel eingesetzt zum Vergleichen dieser Differenzen mit einer vorbestimmten Funktion des Winkelarguments, und zwar nach dem Bestimmen der Differenzen als eine Funktion der Winkelwerte des ersten Intervalls,. Diese vorbestimmte Funktion sollte im Wesentlichen dieselbe Grundform aufweisen wie die Differenzfunktion, wobei die Art der vorbestimmten Funktion für den Typ des zu messenden Körpers oder der zu messenden Faser immer im Voraus bestimmt werden könnte. Der Vergleich wird benutzt zum Auffinden eines Winkelwerts, der, wenn er zum Übersetzen des Arguments der vorbestimmten Funktion benutzt wird, die beste Übereinstimmung zwischen den bestimmten Differenzen und den übersetzten Argumentfunktionswerten liefert. Dieser Winkeltranslationswert wird dann ein erster Wert der Drehwinkelposition des Körpers sein.
  • Die Mittel zum Auswerten der Differenzfunktionswerte innerhalb des Intervalls oder der Intervalle mit der schnellsten Variation werden dann dazu ausgebildet, die Funktionswerte mit der vorbestimmten Funktion zu vergleichen für verschiedene kleine Winkeltranslationen von dessen Argument von bzw. in Bezug zu dem ersten Wert. Diese Mittel werden dann dazu ausgebildet, denjenigen kleinen Winkeltranslationswert zu bestimmen, der die beste Übereinstimmung der verglichenen Funktionen liefert, und diesen Translationswert als einen Korrekturwert, der zum Erzeugen eines zweiten, genaueren Werts der Drehwinkelposition des Körpers zu dem ersten Wert addiert wird.
  • Das Mittel zum Bestimmen des mindestens einen Winkelintervalls kann vorzugsweise dazu ausgebildet werden, nur ein benachbartes Intervall mit einer zweiten vorbestimmten Winkelausdehnung zu bestimmen. Die zweite Ausdehnung wird dann offensichtlich kleiner als die erste Ausdehnung sein und sie kann insbesondere kleiner als oder gleich wie die Hälfte der ersten Ausdehnung sein. Wie bereits angedeutet, ist sie vorzugsweise gleich 90°. Der Start- und der Endwinkel des Intervalls werden so bestimmt, dass das Intervall enthält oder übereinstimmt mit ermittelten Intervallen, wo die Funktion ihre schnellsten Variationen aufweist. In vorteilhafter Weise schließt das ausgewählte Intervall ein Intervall mit einer steilen Abnahme und ein Intervall mit einer steilen Zunahme mit ein, wobei diese Intervalle nur um ein ein Minimum der Funktion enthaltendes Intervall getrennt sind. Dieses benachbarte Intervall wird von den Auswertungsmitteln benutzt, um die bestimmten Differenzen als eine Funktion des Drehwinkels zum Bestimmen eines Werts der Winkelposition des Körpers noch einmal auszuwerten.
  • Um eine verfeinerte Messung auszuführen, können in dem ermittelten Intervall oder Intervallen mit der schnellsten Variation mehrere neue Messungen ausgeführt werden. Insbesondere wenn nur ein angrenzendes Intervall benutzt wird, sind die Drehmittel vorzugsweise dazu ausgebildet, den Körper auch um seine Längsachse zu dem Startwinkel des angrenzenden Intervalls zu drehen, und dann durch dieses Intervall hindurch die Intensitätsunterschiede bei einer höheren Auflösung zu bestimmen. Die Mittel zum Bestimmen der Differenz der Lichtintensitäten während der Drehung werden dann dazu ausgebildet, für eine vorbestimmte zweite Anzahl von verschiedenen Winkelpositionen auch die Differenz zu bestimmen zwischen der Lichtintensität von Licht, das durch den Körper hindurch getreten ist und in seiner Position dem in der Längsrichtung gesehenen, mittleren Bereich des Körpers entspricht, und von Licht, das durch den Körper hindurch getreten ist und in seiner Position den Bereichen, die am Dichtesten zu und außerhalb des Körpers angeordnet sind. Die Auswertungsmittel können dann diese bestimmten Differenzen als eine Funktion des Drehwinkels über das angrenzende Intervall auswerten, um einen Wert der Winkelposition des Körpers zu bestimmen.
  • Das oben beschriebene Verfahren kann benutzt werden in einer Verbindungsvorrichtung zum Verbinden bzw. Spleißen der Enden von zwei Lichtleitfasern, die jeweils mindestens eine axiale Asymmetrie umfassen, die normalerweise mindestens einen optisch inhomogenen Bereich umfassen, der sich in der Längsrichtung der Faser erstreckt und in Bezug zu einer Längsachse der Faser exzentrisch angeordnet ist. Die Verbindung ist mit einem vorbestimmten Winkel zwischen den Winkelpositionen der axialen Asymmetrien der zwei Fasern auszuführen, normalerweise mit einer Ausrichtung derselben. Die Verbindungsvorrichtung umfasst in der herkömmlichen Weise: Mittel zum Anordnen der Endoberflächen der Lichtleitfasern dicht zueinander und einander gegenüberliegend, wobei die Längsachsen der Fasern im Wesentlichen miteinander ausgerichtet oder mindestens im Wesentlichen parallel zueinander sind; Mittel zum Verbinden der Faserenden miteinander; Mittel zum Drehen der Enden der Fasern um eine Winkelgröße um deren Längsachse in Bezug zueinander. Die Verbindungsvorrichtung ist auch in der Lage, eine Winkelposition zu bestimmen und weist folglich Mittel zum Bestimmen der Winkelposition der optischen Asymmetrie eines jeweiligen Faserendes, wie oben beschrieben, auf. Ferner sind die Drehmittel dazu ausgebildet, diese Werte zum Drehen von mindestens einem der Faserenden zu benutzen, um die optischen Asymmetrien der Faserenden auszurichten. In einer derartigen Verbindungsvorrichtung können die zum Bestimmen der Lichtintensitätsdifferenzen benutzten Bestrahlungsmittel in geeigneter Weise eine Lichtquelle sein, die einen Lichtstrahl erzeugt, der gleichzeitig und von dessen Seiten auf die Faserenden trifft und diese beleuchtet, wenn sie dicht zueinander angeordnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun vermittels einer nicht beschränkenden Ausführungsform mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Für die Zeichnungen gilt:
  • 1a ist ein Schaubild, das POL Profile für eine Bogenzug (Englisch: Bow-tie) PM-Faser und für eine Faser mit elliptischem Kern veranschaulicht,
  • 1b ist ein Schaubild, das das POL Profil für die Faser mit elliptischem Kern der 1 veranschaulicht, wobei die vertikale Skala vergrößert worden ist,
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Drehausrichtungsverfahren veranschaulicht, das ein verfeinertes Verfahren, das insbesondere für PM-Fasern mit kleinen optischen Asymmetrien geeignet ist, verwendet,
  • 3 ist ein schematisches Bild, teilweise in der Form eines Blockdiagramms, das eine Vorrichtung zum Verbinden von Lichtleitfasern zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Zwei typische Typen von POL Profilen sind in 1a gezeichnet und werden miteinander verglichen. Das POL Profil ist allgemein die größte Differenz der Lichtintensität zwischen Licht, das mittig durch eine Faser hindurch läuft und Licht, das durch andere Bereiche der Faser hindurchläuft, wie für verschiedene Winkelpositionen der Faser um deren Längsrichtung genommen wird, so dass das Schaubild der 1a folglich diese Differenz oder "höher", ausgedrückt in einer gewissen Einheit (Graustufeneinheiten), als eine Funktion des Drehwinkels für die zwei verschiedenen Fasern zeigt. Die Kurve mit einer starken Variation mit zwei Doppelmaxima und steilen Tälern dazwischen wird für eine herkömmliche PM-Faser vom Bogenzug-Typ mit einer großen Drehasymmetrie des Brechungsindex gemessen. Die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen POL Wert ist in der verwendeten Vorrichtung etwa 120 Graustufeneinheiten. Die andere gezeichnete Kurve, nämlich die nahezu konstante Kurve mit nur einer kleinen Variation um den Wert 220, wird für eine typische neue PM-Faser (Corning mit elliptischem Kern) mit einer kleinen Drehasymmetrie des Brechungsindex gemessen. Die Differenz zwischen ihren maximalen und minimalen POL Werten ist nur etwa 8 Graustufenwerte. Weil alle Kameras und elektronischen Systeme einen bestimmten Rauschpegel aufweisen, der etwa 1,5 Graustufenwerte in dem zum Messen der Kurven verwendeten Verbindungsvorrichtung beträgt, weist das vergrößerte POL Profil von der Faser von Corning mit E-Kern, wie in 1b gezeichnet, wo nur die Graustufenwerte gerade um 220 herum gezeichnet sind, aufgrund des Effekts eines größeren Rausch-zu-Signal-Verhältnisses im Vergleich zu den Kurven der 1a, eine ziemlich schwankende und nicht-glatte Erscheinung auf.
  • Wenn das direkte oder das indirekte Korrelationsverfahren, wie in den oben angeführten Patentanmeldungen beschrieben, zum Verbinden von Fasern mit einem POL Profil mit niedrigem Kontrast von der in 1a veranschaulichten Art, siehe die mittlere Kurve, und dieselbe Kurve, die in 1b in der vertikalen Richtung vergrößert ist, angewendet wird, würde aufgrund des nicht vernachlässigbaren Rauschniveaus ein signifikanten Winkelversatz oder Fehler zwischen den Bereichen der optischen Asymmetrie in der Verbindung auftreten. Aus einer sorgfältigen Betrachtung der 1b kann man herausfinden, dass verschiedene Bereiche des POL Profils verschiedene Empfindlichkeiten in Bezug auf die Winkelvariation aufweisen. Bei den Schluchten oder Tälern des Profils, d.h. in den Bereichen zwischen 30° und 120° und zwischen 210° und 300° in 1b verändert sich der POL Wert relativ schneller und ist empfindlicher bezüglich der Winkelvariation. Andererseits in dem Plateauabschnitt des POL Profils, d.h. in den Abschnitten außerhalb dieser Bereiche, sind die POL Werte empfindlicher auf das Rauschen anstatt auf die Winkelvariation. Dann kann ein derartiger Schlucht- oder Talbereich zum Ausführen einer verfeinerten Ausrichtung verwendet werden.
  • Dann wird, nachdem das POL Profil über die volle Umdrehung der Lichtleitfaser erhalten worden ist, d.h. durch Messen der Intensitätsdifferenzen, wenn die Faser um 360° gedreht wird, die nachfolgende Analyse nur innerhalb eines kleineren Winkelbereichs, wie etwa 90°, ausgeführt, und zwar nur für die Faserdrehwinkel, die dem Bereich des POL Profils für 360° entsprechen, wo die größte Variation der Kurvenform vorliegt. Auf diese Weise wird ein höherer Grad der Winkelgenauigkeit erhalten. Selbst eine neue POL Messung kann nur auf diesem Winkelbereich ausgeführt werden, und wenn die selbe Anzahl von Messungen ausgeführt wird, wenn ein derartiges, für die grobe Analyse über 360° benutztes 90° POL Profil bestimmt wird, dann wird die Winkelauflösung sogar noch besser.
  • Die POL Profilmessung und Analyse zum Herstellen einer ausgerichteten Verbindung von zwei Fasern, einer linken Faser und einer rechten Faser, wird dann in zwei Bereichen ausgeführt. Zuerst werden POL Profile mit dem vollen Bereich über eine 360° Drehung eines jeweiligen Faserendes analysiert, um einen groben Winkelversatz zu finden, und dann werden über einen engen Variationsbereich ähnliche Profile analysiert. Im Allgemeinen gibt es immer zwei geeignete, vergleichbar schmale Bereiche mit einer starken Variation, die benutzt werden können und die um 180° voneinander getrennt bzw. einander gegenüberliegend angeordnet sind. Ein derartiger Bereich muss ausgewählt werden. Dann wird die linke Faser zum Startpunkt des schmalen Bereichs gedreht. Die rechte Faser wird gedreht, um den Winkelversatz der optischen Längsasymmetrien zu beseitigen. In dem von beiden Fasern innerhalb dieses schmalen Winkelbereichs, beispielsweise 90°, POL Profile mit einer höheren Auflösung eingeholt werden, wird ein Wert mit einer höheren Genauigkeit des verbleibenden Winkelversatzes bestimmt, und dann wird dieser Versatz durch die weiteren Drehungen, wie für die Faserenden erwähnt, beseitigt.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die für die Ausrichtung erforderliche Zeitdauer 20 Sekunden länger ist als in dem herkömmlichen Verfahren, weil eine zusätzlich POL Messung, Bestimmung und Analyse erforderlich ist. Um eine weitere Überprüfung der verschiedenen Genauigkeit des indirekten Korrelationsverfahrens unter Benutzung der vollen Umdrehung oder der 360° POL Profile und der 90° POL Profile in den Schluchten des Profils auszuführen, wurden die Winkelversatzfehler gemessen und sind in Tabelle 1 aufgelistet. Es wird eine höhere Ausrichtungsgenauigkeit beobachtet, wenn der 90° Bereich benutzt wird. Tabelle 1: gemessener Winkelversatzabweichung für verschiedene POL Profilbereiche
    Nummer des Tests 360° Bereich, Winkelversatz 90° Bereich, Winkelversatz
    1 -0,6 -0,3
    2 +1,2 +0,75
    3 +1,9 +0,45
    4 +1,05 -0,15
    5 -1,35 +0,9
    6 +1,5 +0,15
    7 -2,3 -0,6
    8 +0,2 +1,1
    9 +1,8 +0,65
    10 -0,15 -0,25
    Mittelwert der absoluten Versatzwerte 1,205 0,53
    Maximum des absoluten Versatzwerts 2,3 1,1
    Standardabweichung der Versatzwerte 0,682 0,309
  • Es wurden mehrere Tests der Verbindung ausgeführt und die Extinktionsverhältnisse nach dem Verbinden gemessen. Das Gerät zum Messen und Verbinden wies die folgenden Merkmale auf:
    LED Wellenlänge 855 nm
    Spektrenbreite 24 nm
    eingestelltes Extinktionsverhältnis:
    38 dB
    Extinktionsverhältnis des Polarisators
    39 dB
    Lichtdetektor HP 8153 mit 800-900 ~ Weitwinkeldetektor
    PM Fasertyp Corning mit elliptischem Kern
    PM Faserlänge 3,5 m
    Verbindungsvorrichtung ERICSSON FSU 925 PMA mit geänderter Software
    Parameter zum Verbinden
    Vorfusionszeit 0,2 s
    Vorfusionsstrom 7,0 mA
    Zwischenraum 30,0 μm
    Überlappung 8,0 μm
    Fusionszeit 1 0,2 s
    Fusionsstrom 1 8,0 s
    Fusionszeit 2 3,0 s
    Fusionsstrom 2 12,6 mA
    Fusionszeit 3 0,0 s
    Fusionsstrom 3 0,0 s
    Tabelle 2: Verbindungsergebnis unter Benutzung des vollen Drehbereichs und des indirekten Korrelationsverfahrens
    Nummer des Spleißes gemessenes Extinktionsverhältnis (dB) bestimmtes Extinktionsverhältnis (dB) bestimmter Verlust (dB)
    1 31,4 29,4 0,02
    2 35,0 33,1 0,04
    3 26,7 25,9 0,03
    4 27,8 32,4 0,03
    5 25,6 28,8 0,03
    6 36,1 34,5 0,04
    7 30,2 37,2 0,03
    8 29,3 24,8 0,04
    9 34,5 34,1 0,03
    10 32,7 27,9 0,04
    Minimum 25,6 30,82 0,033
    Mittelwert 30,93 30,82 0,033
    Standardabweichung 3,45 3,85 0,0064
    Tabelle 3: Spleißergebnisse unter Benutzung von zusätzlicher Analyse mit engem Bereich
    Nummer des Spleißes gemessenes Extinktionsverhältnis (dB) bestimmtes Extinktionsverhältnis (dB) bestimmter Verlust (dB)
    1 34,70 34,22 0,02
    2 33,90 33,92 0,04
    3 35,20 35,72 0,04
    4 35,87 36,30 0,03
    5 36,27 37,08 0,03
    6 36,80 36,84 0,03
    7 36,74 36,30 0,04
    8 35,40 33,34 0,03
    9 37,55 37,31 0,03
    10 34,32 35,72 0,04
    11 33,87 33,92 0,03
    12 34,14 37,68 0,03
    13 35,02 36,57 0,02
    14 29,70 33,92 0,04
    15 34,42 35,42 0,03
    16 30,40 33,34 0,03
    17 36,40 37,08 0,02
    18 34,22 34,22 *0,11
    19 28,50 33,63 *0,15
    20 33,63 36,57 *0,11
    21 33,40 35,12 *0,12
    22 31,72 36,01 *0,09
    Minimum 28,50 33,34
    Mittelwert 34,19 33,34
    Standardabweichung 2,28 1,39
    • * Verlustbestimmung ausgeführt unter Benutzung eines nicht standardgemäßen Modenfelddurchmessers (5 μm) anstatt von 9,8 μm.
  • Wenn man die Tabellen 2 und 3 vergleicht, kann man beobachten, dass bei Verwendung des Verfahrens, das die Messung und Analyse auch über einen schmalen Bereich benutzt, das mittlere Extinktionsverhältnis um 3,2 dB angehoben ist und die Standardabweichung um 0,6 dB verringert wird.
  • Die obigen Tests wurden ausgeführt mit einer CORNING Faser mit elliptischem Kern (E-Kern). Dieser Fasertyp weist die kleinste Drehasymmetrie des Brechungsindex unter allen bekannten PM Fasertypen auf. Folglich ist dies die Faser, für die es am schwierigsten ist, eine Winkelausrichtung mit einer hohen Genauigkeit der zwei zu verbindenden Faserenden auszuführen. Für andere Faserkombinationen, wie etwa HITACHI E-Kern und LYCOM E-Kern, können bessere Ergebnisse erwartet werden.
  • Eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Lichtleitfasern wird schematisch in 3 gezeigt. Diese Vorrichtung ist prinzipiell eine herkömmliche automatische Verbindungsvorrichtung zum Verschweißen von Lichtleitfasern miteinander, ergänzt durch Geräte zum Orientieren der Fasern in Drehwinkelrichtung und ausgestattet mit speziellen Unterprogrammen zum Bestimmen der Intensitätskurven und Analysieren derselben.
  • Die miteinander zu verbindenden zwei Lichtleitfasern 1, 1' werden mit ihren Enden in besondere Haltevorrichtungen 3 angeordnet, wodurch die Faserenden um ihre Längsachse gedreht werden können. Diese Haltevorrichtungen 3 sind auf den normalen Ausrichtungsträgern 5 für die Faserenden der Verbindungsvorrichtung zusätzlich angeordnet. Die Faserträger 5 können ferner in Bezug zueinander in der durch die Richtungen der Lichtstrahle aus den zwei Lampen 7 angedeuteten, senkrechten Richtung versetzt werden, und auch in der Längsrichtung der Faserenden mittels der Antriebsmotoren 9, die durch Logikschaltkreise und -software in einem Prozessorlogikmodul 11 durch geeignete Treiberschaltkreise 13 gesteuert werden. Die Lampen 7 werden durch deren eigenen Treiberschaltkreise 15 von der Prozessorlogik 11 aktiviert. Verschweißungselektroden 17 werden durch entsprechende, von den Prozessorlogikschaltkreisen 11 gesteuerte Treiberschaltkreise 19 betrieben. Eine Videokamera 21 nimmt ein Bild von den Faserenden auf und stellt die entsprechenden Videosignale durch eine Videoschnittstelle 23 einem Bildverarbeitungs- und Bildanalysemodul 25 bereit. Das Ergebnis der Bildverarbeitung und der Bildanalyse in diesem Modul 25 wird dem Prozessorlogikmodul 11 zugeführt, und das Ergebnis kann auf einem Monitor 27 angezeigt werden. Auch können die direkt erhaltenen Bilder der Endbereiche der Fasern, wie durch die Videokamera 21 aufgenommen, auf dem Monitor 27 angezeigt werden.
  • Das von der Verbindungsvorrichtung der 3 auszuführende Verfahren, wenn zwei Fasern mit POL Profilen mit niedrigen Variationen unter Verwendung einer indirekten Korrelationstechnik im Ausrichtungsschritt ausgerichtet und verbunden werden, wird auch durch das Flussdiagramm der 2 veranschaulicht. Dieser Vorgang wird nun mit Verweis auf die 2 und 3 beschrieben.
  • Folglich werden in einem ersten Schritt 201 die zwei Faserenden um eine volle Umdrehung oder 360° gedreht. Dies schließt mit ein, dass ein Ende einer jeweiligen Faser auf einer mit Drehgeräten versehenen Faserverbindungsvorrichtung montiert wird. Während der Drehung werden bei gleichbeabstandeten winkelwerten, wie etwa jeweils 10°, die Lichtintensitätskurven für senkrecht zu den Fasern hindurch laufende Linien bestimmt und daraus werden die Differenzen berechnet, um das POL Profil oder die Funktion zu bestimmen. Dieses Profil kann eine sehr kleine Variation aufweisen und in einem Block 203 wird dies zum Auffinden der Position der optischen Asymmetrien der Fasern analysiert, um die Position der optischen Asymmetrien der Fasern in einer Weise, wie das in den oben zitierten Patentanmeldungen beschrieben ist, aufzufinden. In einem Block 205 wird das Profil weiter analysiert zum Auffinden derjenigen Winkelbereiche oder Intervalle, wo sie die schnellste Variation aufweist, wo selbstverständlich diese kleinen schnellen Variationen aufgrund des Rauschens weggefiltert worden sind. Dies kann mit dem in der oben zitierten Europäischen Patentanmeldung beschriebenen Kurvenanpassungsverfahren leicht ausgeführt werden. Dann wird ein Intervall ausgewählt, das umfasst oder übereinstimmt mit zumindest dem Hauptanteil eines Tales oder einer Schlucht des Profils und vorzugsweise im Wesentlichen symmetrisch in Bezug dazu angeordnet ist. Auch könnte es möglich sein, nur eine "Bergseite" eines solchen, ein monotones funktionales Verhalten aufweisenden Tals zu benutzen, jedoch wird die Benutzung des gesamten Tals im Allgemeinen eine bessere Genauigkeit liefern.
  • Dann werden in einem Block 207 die zwei Faserenden über diese neuen Intervalle gedreht, welche Intervalle die POL Profile liefern, die bei Winkelwerten, die dichter beabstandet sind als bei der ersten Bestimmung, bestimmt werden. Dann werden in einem Block 209 nur diejenigen neuen Profile analysiert, um die Position der axialen Asymmetrien aufzufinden, beispielsweise durch das in der oben zitierten Europäischen Patentanmeldung beschriebene Verfahren. In ei nem Block 211 wird mindestens eines der Faserenden gedreht, um dessen optische Asymmetrie mit der optischen Asymmetrie der anderen Faser auszurichten. Schließlich wird in einem Block 213 der Spleiß in einer herkömmlichen Weise, wie etwa durch Lichtbogenschweißen, hergestellt.

Claims (18)

  1. Ein Verfahren zum Bestimmen der Winkelposition um eine Längsachse von mindestens einer axialen optischen Asymmetrie, die parallel zu der Längsachse eines zylindrischen Körpers (1, 1') angeordnet ist, wobei der zylindrische Körper in einer beliebigen Startwinkelposition um seine Längsachse angeordnet ist, das Verfahren umfassend die folgenden Schritte: – Anstrahlen (7) des zylindrischen Körpers mit einem Lichtstrahl, wobei der Lichtstrahl Licht, für das der zylindrische Körper transparent ist, umfasst, – Drehen des zylindrischen Körpers durch ein Startwinkelintervall, das eine vorbestimmte erste Winkelausdehnung aufweist und mindestens die Hälfte von einer vollen Umdrehung um dessen Längsachse von der Startwinkelposition des zylindrischen Körpers ist, und – Bestimmen, während des Drehens des zylindrischen Körpers, für eine jeweilige einer vorbestimmten ersten Anzahl von verschiedenen Winkelpositionen, der Differenz zwischen der Lichtintensität von Licht, das durch den zylindrischen Körper hindurchgelaufen ist und in seiner Position dem Mittelbereich des zylindrischen Körpers gesehen in dessen Längsrichtung entspricht, und von Licht, das durch den zylindrischen Körper hindurchgelaufen ist und in seiner Position Bereichen, die am dichtesten zu und außerhalb des Mittelbereichs des zylindrischen Körpers angeordnet sind, entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass nach diesen Schritten die folgenden Schritte ausgeführt werden: – Bestimmen, aus der aus den bestimmten Differenzen für die Drehwinkel der verschiedenen Winkelpositionen gebildeten Funktion, von mindestens einem Drehwinkelintervall, das kleiner ist als das Startwinkelintervall, in dem die Funktion ihre stärkste Variation aufweist, d.h. wo die Funktion streng fallend oder steigend ist und ihre Ableitung den höchsten absoluten Wert aufweist, und – Auswerten der Werte der ausgebildeten Funktion nur innerhalb des mindestens einen Drehwinkelintervalls, und – Bestimmen, aus dem Ergebnis der Auswertung, von einem Wert der Drehposition der mindestens einen axialen optischen Asymmetrie in Bezug auf die Startwinkelposition des zylindrischen Körpers oder eine feste Referenzwinkelposition des zylindrischen Körpers.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Anstrahlens (7) des zylindrischen Körpers (1, 1') mit einem Lichtstrahl der zylindrische Körper mit einem Lichtstrahl im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des zylindrischen Körpers angestrahlt wird.
  3. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Drehens des zylindrischen Körpers (1, 1') der zylindrische Körper durch ein Startwinkelintervall, das eine volle Umdrehung ist, gedreht wird.
  4. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bestimmens von mindestens einem Drehwinkelintervall die Drehwinkel der verschiedenen Winkelpositionen aus den Startwin kelpositionen des zylindrischen Körpers (1, 1') genommen werden.
  5. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, – dass nach dem Ausbilden der Funktion durch die Differenzen der Drehwinkel der verschiedenen Winkelpositionen in dem Startwinkelintervall, die Differenzen mit einer vorbestimmten Funktion eines Winkelarguments verglichen werden, wobei die vorbestimmte Funktion im Wesentlichen die gleiche Basisform wie die ausgebildete Funktion aufweist, um einen winkelwert zu finden, der, wenn er zum Übersetzen des Arguments der vorbestimmten Funktion verwendet wird, die beste Übereinstimmung zwischen der bestimmten Differenz und den entsprechenden Werten der übersetzten Funktion liefert, wobei der zum Übersetzen benutzte Winkelwert ein erster Wert der Winkeldrehposition der mindestens einen axialen optischen Asymmetrie des zylindrischen Körpers (1, 1') ist, und – dass zum Auswerten der Werte der ausgebildeten Funktion – die Werte mit entsprechenden Werten der vorbestimmten Funktion für verschiedene relativ kleine Winkelübersetzungen von deren Argument von dem ersten Wert verglichen werden, – der Wert von dieser relativ kleinen Winkelübersetzung des Arguments bestimmt wird, der die beste Übereinstimmung der verglichenen Funktionen liefert, und – dieser bestimmte Wert als ein Korrekturwert, der zu dem ersten Wert addiert wird, genommen wird, um einen zweiten, genaueren Wert der Winkelposition der mindestens einen axialen opti schen Asymmetrie des zylindrischen Körpers zu erzeugen.
  6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, – dass in dem Schritt des Bestimmens von mindestens einem Drehwinkelintervall, in dem die ausgebildete Funktion ihre stärksten Variationen aufweist, Drehintervalle bestimmt werden, die ein erstes Drehwinkelintervall mit steilem Abfallen und ein zweites Drehwinkelintervall mit steilem Ansteigen enthalten, wobei das erste und zweite Drehwinkelintervall nur durch ein ein Minimum der ausgebildeten Funktion enthaltendes Intervall getrennt sind, – dass ein zweites Intervall mit einer vorbestimmten zweiten Winkelausdehnung bestimmt wird, wobei die zweite Ausdehnung kleiner als die erste Ausdehnung ist und das zweite Intervall das erste und zweite Drehwinkelintervall einschließt, und – dass die bestimmten Differenzen als eine Funktion des Drehwinkels über das zweite Intervall ausgewertet werden, um einen Wert der Winkelposition der mindestens einen axialen optischen Asymmetrie des zylindrischen Körpers (1, 1') zu bestimmen.
  7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bestimmens des zweiten Intervalls das zweite Intervall so bestimmt wird, dass es die vorbestimmte zweite Winkelausdehnung kleiner als oder gleich der Hälfte der vorbestimmten ersten Winkelausdehnung aufweist.
  8. Ein Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bestimmens des zweiten Inter valls, das zweite Intervall so bestimmt wird, dass es die vorbestimmte zweite Winkelausdehnung von gleich wie 90° aufweist.
  9. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, – dass der zylindrische Körper (1, 1') um seine Längsachse auf den Startwinkel des zweiten Intervalls und dann durch das zweite Intervall gedreht wird, – dass während der Drehung für einen jeweiligen einer vorbestimmten zweiten Anzahl von verschiedenen Winkelpositionen die Differenz bestimmt wird zwischen der Lichtintensität von Licht, das durch den zylindrischen Körper hindurchgelaufen ist und in seiner Position der Mittelposition des zylindrischen Körpers gesehen in dessen Längsrichtung entspricht, und von Licht, das durch den zylindrischen Körper hindurchgelaufen ist und in seiner Position Bereichen entspricht, die am dichtesten an und außerhalb des zylindrischen Körpers angeordnet sind, und – dass von den bestimmten Differenzen als eine Funktion des Drehwinkels der Winkelpositionen in der zweiten Anzahl, ein Wert bestimmt wird für die Winkelposition der mindestens einen optischen Asymmetrie in Bezug auf die Startwinkelposition oder eine feste Referenzwinkelposition des zylindrischen Körpers.
  10. Eine Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-9 beim Spleißen bzw. Verbinden von Enden von zwei Lichtleitfasern (1, 1'), von denen eine jeweilige mindestens eine axiale Symmetrie umfasst, wobei der Spleiß mit einem vorbestimmten Winkel zwischen den Winkelpositionen der axialen Asymmetrien der Enden der beiden Lichtleitfasern ausgeführt werden soll, die Verwendung umfassend die folgenden Schritte: – Anordnen (5, 9) der Endoberflächen der beiden Lichtleitfasern dicht aneinander oder einander gegenüber angeordnet, wobei die Längsachsen der beiden Lichtleitfasern im Wesentlichen zueinander ausgerichtet oder im Wesentlichen parallel zueinander sind, – Drehen (3) der Enden der beiden Lichtleitfasern um deren Längsachse, damit sie eine Winkelposition in Bezug zueinander aufweisen, so dass die axialen Asymmetrien den vorbestimmten Winkel in Bezug zueinander aufweisen, und – Befestigen und/oder Festklemmen der Enden der beiden Lichtleitfasern in dieser Position in Bezug zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Drehens der Enden der Lichtleitfasern in Bezug zueinander, – die Winkelposition der optischen Asymmetrie der Enden einer jeweiligen der beiden Lichtleitfasern in Bezug auf eine Referenzwinkelposition oder die Startposition des Endes der entsprechenden Lichtleitfaser unter Verwendung des Verfahrens gemäß eines der Ansprüche 1-9 bestimmt wird, – ein Drehwinkel für das Ende von mindestens einer der beiden Lichtleitfasern aus diesen bestimmten Winkelpositionen bestimmt wird, und – das Ende der mindestens einen der beiden Lichtleitfasern um den dafür bestimmten Drehwinkel gedreht wird, wobei der Drehwinkel so bestimmt ist, dass nach dem Drehen die optischen Asymmetrien der Enden der beiden Lichtleitfasern im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.
  11. Eine Verwendung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Befestigens und/oder Festklemmens der Endender beiden Lichtleitfasern (1, 1') miteinander Bereiche an den Endoberflächen der Enden der beiden Lichtleitfasern erhitzt und zusammengeschmolzen werden, um die Enden der beiden Lichtleitfasern miteinander zu verbinden.
  12. Eine Verwendung nach einem der Ansprüche 11-12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bestimmens der Winkelposition der optischen Asymmetrie des Endes einer jeweiligen der beiden Lichtleitfasern (1, 1'), die Enden der beiden Lichtleitfasern dicht zueinander angeordnet sind, um von deren Seiten gleichzeitig mit dem selben Lichtstrahl angestrahlt zu werden.
  13. Eine Vorrichtung zum Bestimmen der Winkelposition um eine Längsachse von mindestens einer axialen optischen Asymmetrie eines zylindrischen Körpers (1, 1'), wobei die mindestens eine axiale optische Asymmetrie in einer beliebigen Winkelstartposition um die Längsachse des zylindrischen Körpers angeordnet ist, die Vorrichtung umfassend: – Mittel (7) zum Anstrahlen des zylindrischen Körpers mit einem Lichtstrahl, – Mittel (3) zum Drehen des zylindrischen Körpers durch ein Startwinkelintervall mit einer vorbestimmten ersten Ausdehnung, – Mittel (21, 23, 25) ausgebildet zum Bestimmen während der Drehung für verschiedene Winkelpositionen, der Differenz zwischen der Lichtintensität von Licht, das durch den zylindrischen Körper hindurchgelaufen ist und in seiner Position dem mittleren Längsbereich des zylindrischen Körpers entspricht, und von Licht, das durch den zylind rischen Körper hindurchgelaufen ist und in seiner Position dem Bereich in der Nähe des mittleren Längsbereich des zylindrischen Körpers entspricht, gekennzeichnet durch – Mittel (11) ausgebildet zum Bestimmen, von einer Funktion, die aus den bestimmten Differenzen für die Drehwinkel der verschiedenen Winkelpositionen gebildet worden ist, von mindestens einem Drehwinkelintervall, das kleiner als das Startwinkelintervall ist und in dem die ausgebildete Funktion ihre stärksten Variationen aufweist, d.h. wo die ausgebildete Funktion streng fallend oder steigend ist und ihre Ableitung den höchsten absoluten Wert aufweist, und – Mittel (11) ausgebildet zum Auswerten der Werte der ausgebildeten Funktion, die nur innerhalb des mindestens einen Drehwinkelintervalls sind, und – Mittel (11) ausgebildet zum Bestimmen, aus dem Ergebnis des Ergebnisses der Auswertung, die durch die entsprechenden Mittel ausgeführt worden ist, eines Werts der Winkelposition von mindestens einer optischen Asymmetrie in Bezug auf die Startwinkelposition oder auf einige feste Referenzwinkelpositionen des zylindrischen Körpers.
  14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, – dass das zum Auswerten der Werte der ausgebildeten Funktion ausgebildeten Mittel (11) angepasst ist, die Differenzen mit einer vorbestimmten Funktion eines Winkelarguments zu vergleichen nachdem die entsprechenden Mittel (21, 23, 25) die Differenzen bestimmt haben, wobei die vorbestimmte Funktion im Wesentlichen die gleiche Basisform aufweist, wie die ausgebildete Funktion, – dass die zum Bestimmen eines Werts ausgebildeten Mittel (11) angepasst sind, unter Benutzung des Ergebnisses des Vergleichs aus den entsprechenden Mitteln einen Winkelwert zu finden, der, wenn er zum Übersetzen des Arguments der vorbestimmten Funktion verwendet wird, die beste Übereinstimmung zwischen den bestimmten Differenzen und den entsprechenden Werten für die überersetzte Funktion liefert, wobei dieser Winkelübersetzungswert ein erster Wert der Winkelposition der mindestens einen optischen Asymmetrie ist, – dass die zum Auswerten des Werts der ausgebildeten Funktion ausgebildeten Mittel (11) ferner angepasst sind, Werte der ausgebildeten Funktion zu vergleichen mit Werten der vorbestimmten Funktion für verschiedene, relativ kleine Winkelübersetzungen von dessen Argument von dem ersten Wert der Winkelposition der mindestens einen optischen Asymmetrie und – dass die zum Bestimmen eines Werts ausgebildeten Mittel (11) ferner angepasst sind, unter Benutzung des Ergebnisses des Vergleichens für verschiedene, relativ kleine Winkelübersetzungen aus den entsprechenden Mitteln, diese relativ kleinen Winkelübersetzungswert zu bestimmen, die die beste Übereinstimmung der verglichenen Funktionen liefert, und Verwenden dieses bestimmten relativ kleinen Übersetzungswerts als einen Korrekturwert, der zu dem ersten Wert addiert wird, um einen zweiten, genaueren Wert der Winkelposition der mindestens einen optischen Asymmetrie des zylindrischen Körpers zu erzeugen.
  15. Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-14, dadurch gekennzeichnet, – dass die zum Bestimmen des mindestens einen Drehwinkelintervalls ausgebildeten Mittel (11) bei diesem Bestimmen dazu angepasst sind, zunächst Drehwinkelintervalle zu bestimmen, die ein erstes Drehwinkelintervall mit einem steilen Abfallen und ein zweites Drehwinkelintervall mit einem steilen Ansteigen enthält, wobei das erste und zweite Drehwinkelintervall nur durch ein Intervall, das ein Minimum der ausgebildeten Funktion enthält, getrennt sind, – dass das zum Bestimmen des mindestens einen Drehwinkelintervalls ausgebildeten Mittel (11) ferner dazu angepasst ist, ein zweites Intervall mit einer zweiten vorbestimmten Winkelausdehnung zu bestimmen, wobei die zweite Ausdehnung kleiner als die erste Ausdehnung ist und das zweite Intervall das erste und zweite Drehwinkelintervall einschließt, – dass das zum Auswerten ausgebildete Mittel (11) dazu angepasst ist, die bestimmten Differenzen als eine Funktion des Drehwinkels über das zweite Intervall zu bestimmen, und – dass das zum Bestimmen eines Werts ausgebildete Mittel (11) dazu angepasst ist, aus dem Ergebnis des Ergebnisses des Auswertens über das zweite Intervall, das von den entsprechendem Mittel ausgeführt worden ist, der Wert der Winkelposition bestimmt wird.
  16. Eine Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass – dass das Drehmittel (3) dazu angepasst ist, auch den zylindrischen Körper (1, 1') um dessen Längsachse herum auf einen Startwinkel des zweiten Intervalls und dann durch das zweite Intervall zu drehen, – dass das zum Bestimmen der Differenz der Lichtintensitäten ausgebildete Mittel (11) während der Drehung dazu angepasst ist, auch für eine jeweilige einer vorbestimmten zweiten Anzahl von Winkelpositionen die Differenz zu bestimmen zwischen der Lichtintensität von Licht, das durch den zylindrischen Körper hindurch gelaufen ist und in seiner Position den mittleren Bereich des zylindrischen Körpers gesehen in der Längsrichtung entspricht, und von Licht, das durch den zylindrischen Körper hindurch gelaufen ist und in seiner Position Bereichen, die am dichtesten an und außerhalb des zylindrischen Körpers angeordnet sind, entspricht, und – dass die zum Auswerten ausgebildeten Mittel (11) dazu angepasst sind, diese bestimmten Differenzen auszuwerten für die vorbestimmte zweite Anzahl von Winkelpositionen genommen als eine Funktion des Drehwinkels der Winkelpositionen in der vorbestimmten zweiten Anzahl über das zweite Intervall.
  17. Eine Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-16 in einer Spleißvorrichtung zum Spleißen bzw. Verbinden der Enden von zwei Lichtleitfasern (1, 1'), von denen eine jeweilige mindestens eine axiale Symmetrie umfasst, wobei der Spleiß mit einem vorbestimmten Winkel zwischen den Winkelpositionen der axialen Asymmetrien in den Enden der beiden Lichtleitfasern ausgeführt werden soll, wobei die Spleißvorrichtung folgendes umfasst: – Mittel (5, 9) ausgebildet zum Anordnen der Endoberflächen der Enden der beiden Lichtleitfasern dicht beieinander oder gegenüberliegend in Bezug zueinander, wobei die Längsachsen der beiden Lichtleitfasern im Wesentlichen zueinander ausge richtet sind oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander sind, – Mittel (17) ausgebildet zum Verbinden der Enden der beiden Lichtleitfasern miteinander, – Mittel (3) ausgebildet zum Drehen der Enden der beiden Lichtleitfasern um deren Längsachsen in Bezug zueinander durch bzw. um einen Winkelgrad, dadurch gekennzeichnet, – dass die Spleißvorrichtung auch Mittel umfasst, die ausgebildet sind zum Bestimmen der Winkelposition der optischen Asymmetrie des Endes einer jeweiligen der beiden Lichtleitfasern nach einem der Ansprüche 13-16, und – dass die zum Drehen ausgebildeten Mittel (3) dazu angepasst sind, diese Werte zum Drehen der Enden von mindestens einem der beiden Lichtleitfasern zu benutzen, um die optischen Asymmetrien der Enden der beiden Lichtleitfasern zueinander auszurichten.
  18. Eine Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstrahlmittel (7) einen Lichtstrahl umfassen, der dazu ausgebildet ist, die Enden der beiden Lichtleitfasern (1, 1'), die dicht aneinander angeordnet sind, gleichzeitig und von deren Seiten her anzustrahlen.
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