DE69737846T2 - Trägerfahrzeug mit Einrichtungen zur gegenseitigen Kommunikation - Google Patents

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Description

  • Der Bereich der Erfindung ist die Herstellung von Datenverbindungen zwischen Bordeinrichtungen auf einem Waffenflugzeug. Insbesondere ging es darum, eine Datenverbindung zwischen der Trägheitsplattform des Flugzeugs und derjenigen eines Geschosses oder einer gelenkten Bombe herzustellen, das bzw. die die unter einem Flügel aufgehängt ist und ursprünglich nicht zur Bestückung des betreffenden Flugzeugs vorgesehen war.
  • Eine solche Datenverbindung dient insbesondere kurz vor dem Abschuss dazu, die beiden Navigationssysteme des Flugzeugs und des Geschosses festzusetzen.
  • Um die für das nicht vorgesehene Geschoss erforderliche Datenverbindung herzustellen, versuchte man, den entsprechenden neuen Datenstrom zwischen die Datenströme auf den bestehenden Verkabelungen einzufügen, und zwar insbesondere auf dem Übertragungsbus, mit dem jedes Flugzeug ausgerüstet ist. Die begrenzte Kapazität des Busses verbot häufig eine solche Lösung. Außerdem bot der Bus nicht immer die für das neue Geschoss erforderlichen Übertragungsleistungen, und deren Anderung, wenn sie möglich war, war kostspielig.
  • Man kennt aus GB 2 106 357 eine Vorrichtung, die über Funk Fernsehdaten zu einem sich bewegenden Fahrzeug von einer längs seines Wegs vorgesehenen Boden-Infrastruktur aus übertragen kann, und eine Viertelwellenkopplungsleitung. Eine solche Lösung erfordert es, spezielle Verkabelungen vorzusehen.
  • Die Lösung, die darin bestand, im Flugzeug ein zusätzliches, für das Geschoss spezifisches Kabel vorzusehen, war zwar sicherer, war jedoch in etwa gleichwertig.
  • Eine solche Lösung war sehr nachteilig, da sie die Masse des Flugzeugs erhöhte, da sie angesichts des beschränkten Platzes schwer durchzuführen war und da ihre Kosten zu hoch waren.
  • Die Anmelderin hat deshalb eine befriedigende Lösung für die Beseitigung dieses Fehlers gesucht.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1.
  • Unter Trägerfahrzeug ist natürlich jeder Trägerfahrzeugtyp und nicht nur ein Flugzeug zu verstehen.
  • So ist es die Struktur des Trägerfahrzeugs, die die Übertragung in dessen inneren wie äußeren Umgebung gestattet. Die Lieferung kann also im Inneren des Trägerfahrzeugs, außerhalb oder auch durch dessen Hülle hindurch vorgenommen werden. Infolgedessen können die beiden Einrichtung autonom miteinander kommunizieren.
  • Es sei bemerkt, dass die Erfindung dem widerspricht, was eine rationelle Herangehensweise an die Übertragungsprobleme zu sein scheint, da sie darin besteht, dass die Umgebung des Trägerfahrzeugs durch die Datensignale "verschmutzt" wird.
  • Man bleibt jedoch vorzugsweise innerhalb eines Geräuschnormrahmens, der von dem eventuell vorhandenen empfindlichen Gerät in dieser Umgebung zugelassen wird, d.h. man kann diesen Geräuschrahmen als Übertragungskanal verwenden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform findet die Übertragung per Funk statt.
  • Die beiden Einrichtungen erfordern also keine Verbindung und bilden nach Installierung ein Operationssystem.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform findet die Übertragung längs der Struktur des Trägerfahrzeugs und über einen elektrischen Leiter, vorzugsweise ein Versorgungskabel, statt.
  • Ein Versorgungskabel hat den Vorteil, einen Bus zu bilden, wie er in jedem Fahrzeug üblich ist.
  • Das Kabel, das durch direkte Verbindung oder durch Beeinflussung gekoppelt ist, kann zu externen Geräten des Systems gehören oder ein gemeinsames Versorgungskabel sein, wie das 28-Volt-Gleichstromkabel. Man verwendet so das für andere Zwecke vorbehaltene Kabel, um die auf diesem gesendeten Daten zu verbreiten, bis sie gegebenenfalls über andere Kabel, die mit diesem gekoppelt sind, ihre Bestimmung erreichen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenteilansicht eines Trägerflugzeugs mit einer Sende-/Empfangs-Einrichtung mit einer Trägheitsplattform des Flugzeugs, die über eine zur Struktur des Flugzeugs gehörende Drahtverbindung mit einer ähnlichen Einrichtung verbunden ist, die in ein von einem Flügel des Flugzeugs getragenes Geschoss integriert ist, und
  • 2 ein Blockschaltbild der Einrichtung des Flugzeugs.
  • Das Flugzeug 20 trägt Einrichtungen 1 und 21 seiner Umgebung, die durch eine Drahtverbindung 30 verbunden sind, die im vorliegenden Fall aus zwei getrennten elektrischen leitenden Kabeln 31 und 32 zur Versorgung der Einrichtungen 1 und 2 mit elektrischer Gleichstromenergie 28 V bestehen, wobei diese Kabel auf einer gewissen Länge nebeneinander verlegt sind und deshalb eine gegenseitige elektromagnetische Kopplung oder Beeinflussung in der Zone 33 aufweisen.
  • Bei diesem Beispiel sind es intelligente Trägheitsplattformen des Trägerflugzeugs 20 und eines von diesem getragenen Geschosses 22, die den Datenübertragungseinrichtungen 1 bzw. 21 zugeordnet sind und im vorliegenden Fall sogar in diese integriert sind. Die Einrichtungen 1 und 21 besitzen identische Strukturen und deshalb wird nur die Einrichtung 1 ausführlich beschrieben.
  • Die Trägheitsplattform 4 der Einrichtung 1 wird aus dem Kabel 31 über ein Tiefpassfilter 2 versorgt, das am Kopf eines Kreises 3 zur Versorgung der Einrichtung 1 angeordnet ist.
  • Eine Zentraleinheit CPU 5 verwaltet die Einrichtung 1 und ist über nicht dargestellte Verbindungen mit ihren verschiedenen Bestandteilen verbunden.
  • Eine Datenempfangskette 6, 7, 8 verbindet das Kabel 31 mit der zentralen Einheit 5, von der ein Ausgang mit dem Kabel 31 über eine Datensendekette 11, 12, 13 zurückverbunden ist.
  • Die Empfangskette umfasst in der Richtung der Ausbreitung der Informationen einen Mehrkanal-Bandfilter 6 oder eine Filterbank mit k Kanälen, einen Demodulator 7 für die k Kanäle und einen Datenabnehmer auf den k Kanälen. Ein Mikroprozessor zur Verarbeitung des Signals kann als Filterbank 6 zur Durchführung einer digitalen Filterung verwendet werden.
  • Die Sendekette umfasst einen Datenspeicher 11, der durch den Ausgang der CPU 5 adressiert wird und diese Daten einem Übertragungsprotokoll-Verwalter 12 liefert, der einen mit dem Kabel 31 gekoppelten Modulator 13 steuert. Der Modulator 13 umfasst einen Sender mit einer Vielzahl k von durch die Signale oder die zu sendenden Daten modulierten Trägerwellen. Trägerwellen sind vorzugsweise auf anharmonischen Frequenzen der Frequenzen der an Bord des Flugzeugs existierenden Funkgeräusche (getaktete Versorgungen, Videoschirme).
  • Der Tiefpassfilter 2 ist ausgebildet, um die hohen Frequenzen (die Trägerwellen) zu blockieren, indem er eine hohe Eingangsimpedanz aufweist, also ohne am Eingang das an das Kabel 31 angelegte Wechselstromsignal, das von dem Filter 6 empfangen wird, kurzzuschließen.
  • Der Modulator 13 ist im vorliegenden Fall mit dem Kabel 31 durch einen Transformator wechselstromgekoppelt, der es gestattet, in dieses einen bestimmten Strom einzuführen, der mit den Anforderungen der Geräuschnormen auf dem Kabel 31 kompatibel ist, im vorliegenden Fall weniger als 1 mA, und sich durch die zur Struktur des Flugzeugs 20 gehörenden Kabel 31, 32 auf diesen ausbreitet. Eine kapazitive Kopplung könnte verwendet werden. Bei einem anderen Beispiel könnte es sich um dem System der Erfindung fremde Kabel handeln, die eine Versorgung oder Signale übertragen und in Nähe der Einrichtungen 1, 21 verlaufen.
  • Das Konzept der Erfindung besteht darin, die Sender und die Empfänger der Einrichtungen mit einem Medium zu koppeln, das in der Lage ist, die gesendeten Signale zu übertragen, und zwar gegebenenfalls durch Kopplung eines Mediums mit einem anderen, um die Daten durch die Struktur des Trägerflugzeugs 20 zu übertragen. Die Struktur eines Trägerfahrzeugs oder selbst eines Raums weist insbesondere zahlreiche Kabel auf, die zu diesem Zweck verwendet werden können. Mit anderen Worten, ein Sender ist einem Sendevolumen zugeordnet, das von dem oder den Medien seiner Umgebung abhängig ist, mit denen er eine Kopplung vornehmen kann, und ein Empfänger hat ebenso ein Empfangsvolumen. Es genügt, dass diese beiden Volumen einen gemeinsamen Teil besitzen, der die beiden Einrichtungen enthält, damit diese kommunizieren können.
  • Diese Volumen können mit der Frequenz der Trägerwelle variieren, d.h. die Errichtung einer Verbindung bei einer bestimmten Frequenz garantiert nicht, dass eine Verbindung in entgegengesetzter Richtung mit Sicherheit in der anderen Richtung funktioniert. Dies muss also überprüft werden.
  • Nun wird die Arbeitsweise des Systems ausführlich erläutert.
  • Es geht darum, Informationen, im vorliegenden Fall digitale Daten, die von der Trägheitsplattform 4 des Flugzeugs 20 kommen, zur Trägheitsplattform des Geschosses 22 zu übertragen. Die CPU 5 empfängt zyklisch Positions- und Richtungsdaten, die von der Trägheitsplattform 4 kommen, und ordnet sie im Speicher 11 ein. Kurz vor Abschuss des Geschosses 22 steuert der Pilot über einen nicht dargestellten Knopf die Übertragung der erwähnten Daten zur Einrichtung 21 des Geschosses 22. Der Protokollverwalter 12 gewährleistet die Verwaltung der Austausche auf der Verbindung 30, die als ein Bus in diesem Beispiel mit wahlfreiem Zugriff betrachtet werden kann, der über mindestens zwei solche Einrichtungen zugänglich ist.
  • Das Protokoll umfasst die folgenden Schritte:
    • – man sendet von der rufenden Einrichtung (12) eine vorbestimmte Synchronisations-Datennachricht auf jeder der Trägerwellen der Vielzahl von Hin-Trägerwellen (13),
    • – in der gerufenen Einrichtung (21) erfasst man die Trägerwellen und sucht auf diesen die Nachricht, um in einem solchen Fall eine Empfangsbestätigung auf jeder der Trägerwellen einer Vielzahl von Rück-Trägerwellen zurückzusenden,
    • – in der rufenden Einrichtung erfasst man (68, 5) die Bestätigung, um nun die zu übertragenden Daten zu senden (12), und
    • – in der gerufenen Einrichtung (21) erfasst man (68, 5) als zu empfangende Daten die Daten, die von den nach Sendung der Bestätigung empfangenen Hin-Trägerwellen getragen werden.
  • Bei diesem Beispiel hat man die Möglichkeit gewählt, Vielzahlen von Trägerwellen zu senden, um die Wahrscheinlichkeit, eine korrekte Übertragung zu erhalten, zu erhöhen, die durch ein Fehlererfassungscodewort CRC überprüft wird, da man über eine Vielzahl von Paaren von Sendevolumen und Empfangsvolumen verfügt. Es ist im vorliegenden Fall also unnötig, eine Trägerwelle einzustellen, die eine einzige wäre.
  • Diese Synchronisationsdatennachricht wird im vorliegenden Fall gleichzeitig auf den verschiedenen Trägerwellen gesendet, aber aufeinander folgende Sendungen auf diesen sind bei anderen Beispielen nicht auszuschließen.
  • Der Empfang der Daten durch die Einrichtung 21 wird unter Bezugnahme auf die Empfangskette 6 bis 8 der Einrichtung 1 erläutert, die als einzige dargestellte ist.
  • Der Filter oder die Filterbank 6 wählt nur die k vorgesehenen Trägerwellen aus und legt sie an den Demodulator 7 an. Im vorliegenden Beispiel hat man bei dem Modulator 13 eine Phasenwinkelmodulation gewählt, d.h. eine eigentliche Phasenmodulation oder eine Frequenzmodulation, die zur Wirkung hat, dass auch der Phasenwinkel moduliert wird, statt eine Amplitudenmodulation, die geräuschempfindlicher ist. Wie oben erklärt wurde, können die Sende- und Empfangsvolumen bei manchen Frequenzen schlecht zusammenfallen, was nur den Empfang eines schwachen Signals an der Erfassungsgrenze gestattet. Da außerdem das mit Hilfe der Kabel 31, 32 übertragene Signal tatsächlich ein Geräusch gegenüber dem Gleichstromversorgungs-"Signal" von 28 Volt darstellt, wurde der Pegel des gesendeten Stör- oder Phantomsignals absichtlich begrenzt, um die geltenden Normen einzuhalten, d.h. den nicht zu überschreitenden Amplituden/Frequenz-Rahmen.
  • Der Demodulator 7 wandelt den erfassten Winkelmodulationswert in einen Spannungsamplitudenwert um und das auf diese Weise erhaltene analoge Signal wird von dem Abnahmekreis 8 in einen logischen Wert 0 oder 1 umgewandelt, je nachdem, ob es eine vorbestimmte Schwelle überschreitet oder nicht. Die CPU 5 gewährleistet das Erkennen der auf diese Weise empfangenen Datennachrichten und identifiziert auf diese Weise die Trägerwelle bzw. -wellen, die einen operationellen Übertragungsunterkanal (eine Trägerwelle) für die späteren Austausche bieten.
  • Die Daten des Speichers 11 werden auf diese Weise gesendet, nachdem durch Empfang der Bestätigung der Nachricht oder der Bestätigung eines Synchronisationskopfs verifiziert wurde, dass mindestens ein verwendbarer Unterkanal existiert. Man hätte jedoch auch eine Direktsendung der Daten gemäß einem bestimmten Format oder Block, zur Synchronisation, vorsehen können, die der Einrichtung 21 gestattet, eine solche Emission zu erkennen und eine Bestätigung des Empfangs der Daten zu senden.
  • Man stellt fest, dass die von den Einrichtungen 1 und 21 gesendeten jeweiligen Trägerwellen identisch mit vorzugsweise einem Wechselbetrieb oder verschieden sein können. Außerdem können mehr als zwei Sender/Empfänger mit Stelladressen oder Validierung der gesendeten Informationen vorgesehen sein. Im Fall von besonderen Trägerwellen bei jeder Einrichtung bereitet ein Vollduplexbetrieb keine Schwierigkeit und gestattet insbesondere einen den Daten vorhergehenden Synchronisationskopf "im Flug" zu validieren (11). Bei anderen Anwendungen, die das bei diesem Beispiel erforderte Zuverlässigkeitsniveau nicht erfordern, kann eine Einrichtungsübertragung ausreichen.
  • Um bei Empfang das Signal besser von Rauschen zu unterscheiden, kann vorgesehen sein, eine bestimmte Anzahl von empfangenen Trägerwellen zusammenzufassen, bevor bei diesen die Informationen gesucht werden. Dies besteht im vorliegenden Fall beispielsweise darin, dass getrennte oder nicht getrennte Untergruppen von mehreren demodulierten Trägerwellen mit vorzugsweise benachbarten Frequenzen, d.h. also mit im Wesentlichen miteinander homogenen Übertragungsqualitäten, gebildet werden. Zu diesem Zweck addiert man die entsprechenden, vom Demodulator 7 kommenden analogen Signale. Eine solche Integration maskiert vorübergehende Fehler, die auf den verschiedenen Einzelträgerwellen nacheinander erscheinen würden und die andernfalls jede entsprechende Einzelverbindung mit einem übermäßigen Fehlergrad behaften könnten, der jede Korrektur durch eine Autokorrekturcodierung verhindert.
  • Außerdem kann jede Trägerwelle auf diese Weise auf eine so kleine Amplitude fixiert werden, dass der oben genannte Rahmen eingehalten wird.
  • Das System der Erfindung kann an Bord jedes Fahrzeugs oder auch in einem Raum installiert werden, sofern deren Umgebung die Herstellung der Verbindungen gestattet.
  • Im Fall von Funk werden die Frequenzen so gewählt, dass sie die Herstellung von Verbindungen durch die Struktur des Flugzeugs und insbesondere durch die Zellen des Flugzeugs gestatten.
  • Wenn die Trägheitsplattform 4 einen GPS-Empfänger (globales Positionierungssystem) umfasst, passt man seine Antenne so an, dass sie auch auf der oder den Frequenzen der Verbindung unter Sendung arbeitet (also das sie bidirektionell ist) und/oder unter Empfang. Es versteht sich jedoch, dass die Trägheitsplattform 4 des oben ausführlich beschriebenen Beispiels einen GPS-Empfänger enthalten kann, der über die Drahtverbindung 30 seine Informationen zur Plattform des Geschosses rücküberträgt, die mit einem anderen GPS-Empfänger ausgerüstet ist oder nicht.

Claims (10)

  1. Trägerfahrzeug, das in seiner Umgebung mindestens zwei Einrichtungen (1, 21) aufweist, die dazu bestimmt sind, zwischen sich Daten zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einrichtung (1, 21) einen Funk-Sender/Empfänger (6, 13) umfasst, wobei die Übertragung der Daten zwischen den Funk-Sendern/Empfängern (6, 13) dieser Einrichtungen (1, 21) durch die Struktur des Trägerfahrzeugs hindurch über mindestens zwei elektrische Kabel stattfindet, die anderen Verwendungszwecken vorbehalten sind und eine gegenseitige Kopplung aufweisen, wobei jeder Funk-Sender/Empfänger (6, 13) jeweils mit einem Kabel von diesen mindestens zwei elektrischen Kabeln verbunden ist.
  2. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Funkübertragung über die Antenne eines GPS-Empfängers stattfindet.
  3. Trägerfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Übertragung längs der Struktur (31, 32) des Trägerfahrzeugs stattfindet.
  4. Trägerfahrzeug nach Anspruch 3, bei dem das Trägerfahrzeug einen elektrischen Leiter (31) umfasst, durch den die Übertragung zwischen den beiden Einrichtungen stattfindet.
  5. Trägerfahrzeug nach Anspruch 4, bei dem der Leiter ein Versorgungskabel (31) ist.
  6. Trägerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Einrichtungen Mehrband-Sender/Empfänger (6, 13) umfassen.
  7. Trägerfahrzeug nach Anspruch 6, bei dem die Sender/Empfänger (12, 13, 68) ausgebildet sind, um eine auf jeder Trägerfrequenz gesendete vorbestimmte Empfangs-Synchronisationsnachricht auszutauschen.
  8. Trägerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Einrichtungen Trägheitsplattformen (4) umfassen.
  9. Trägerfahrzeug nach Anspruch 8, bei dem eine der Einrichtungen eine Trägheitsplattform und einen GPS-Empfänger (4) umfasst.
  10. Trägerfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Sender (13) ausgebildet ist, um einen maximalen Amplitude/Frequenz-Rahmen einzuhalten.
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