DE60036743T2 - Übertragung Daten mit geringer Priorität über ein Satellit durch Verwendung der unbenutzte Kapazität des Transponders - Google Patents

Übertragung Daten mit geringer Priorität über ein Satellit durch Verwendung der unbenutzte Kapazität des Transponders Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Senden von Daten über einen Satelliten, und insbesondere ein Verfahren zum Senden von Daten geringer Priorität, welches die ungenutzten Zeiten eines Satelliten-Transponders ausnutzt, der Dienstleistungen mit hoher Priorität (zum Beispiel als „Satellite News Gathering", oder SNG, bekannten Dienstleistungen) zugewiesen ist.
  • Fernsehgesellschaften und dergleichen halten gewöhnlicherweise, entweder im analogen FM-Format oder im digitalen Format, ständige Erreichbarkeit von Satelliten-Transpondern zum Hochladen externer Audio/Video-Aufnahmen von beweglichen Stationen zu Produktionszentren aufrecht. Gewöhnlicherweise wird der Satelliten-Transponder von mehreren beweglichen Stationen gemäß einer Frequenz-Aufteilungs-Technik (FDMA) genutzt, die Zugriff auf einen Schlitz des verfügbaren Kanals (gewöhnlicherweise 72 MHz oder 36 MHz) ermöglicht.
  • Solche Verbindungen mit hoher Priorität sind offensichtlicherweise zeitlich schwer vorhersehbar und erfordern, dass die Verfügbarkeit des Kanals garantiert ist, wann immer die Dienstleistungen ihn anfordern. Folglich stellt sich heraus, dass die Ausnutzung der Satellitenressourcen sehr gering ist, üblicherweise weniger als 50% der Zeit.
  • Die US-A-5 815 506 offenbart, wie Band-externe Signalisierungskanäle zum Senden von Signalen von einer ersten Station zu einer zweiten Station über einen Satelliten-Transponder genutzt werden können und dabei die Ineffizienz des Systems reduziert wird. Dieses Verfahren nutzt jedoch nur die kapazitätsbegrenzten Band-externen Signalisierungskanäle, es erlaubt nur das Senden von Kurznachrichten und nutzt nicht die unbelegten Ressourcen hoher Kapazität des Satelliten-Transponders.
  • Die Erfindung hat das Ziel, die ungenutzten Kapazitäten solcher Transponder zum Senden von Daten geringer Priorität besser zu nutzen, ohne die SNG-Sende-Dienstleistungen, denen der Satellit zugewiesen ist, zu behindern oder zu verzögern, und ohne dass Änderungen entweder an der benutzten Vorrichtung oder an den in der Vorrichtung genutzten Verfahren notwendig sind.
  • Die Erfindung verwirklicht die oben genannten und andere Aufgaben und Vorteile, wie sie aus der folgenden Offenbarung ersichtlich sind, mit einem Verfahren zum Senden von Daten geringer Priorität über einen Satelliten, das die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Hilfe eines nichteinschränkenden Beispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, offenbart, wobei es sich bei:
  • 1 um ein Frequenzdiagramm, welches die Nutzung der Sende-Bandbreite eines Satelliten-Transponders zeigt; und bei
  • 2 um ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Senden von Daten über einen Satellit, in der das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, handelt.
  • 1 zeigt einen Transponderkanal als ein Frequenzdiagramm mit 36 MHz Bandbreite, der in vier Frequenzschlitze A, B, C und D unterteilt ist, die eine 9 MHz Bandbreite aufweisen. Beispielsweise werden die Schlitze A, C und D als belegt, d. h. von Dienstleistungen mit hoher Priorität, beispielsweise SNG Dienstleistungen, belegt angenommen, während angenommen wird, dass Schlitz B nicht belegt ist, obwohl er jederzeit und ohne Vorwarnung von einer Sendung mit hoher Priorität, wie einem Audio/Video-Hochladen oder einer Audio/Video-Verbindung, belegt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren basiert im Wesentlichen auf dem folgenden Ansatz:
    • – Benutzen des momentan unbelegten Schlitzes auf dem Transponder zum Senden eines Datensignals mit geringer Priorität;
    • – sofortiges Abbrechen der Sendung, und dadurch Freigeben des Schlitzes, sobald ein anderes Signal (sei es analog oder digital) in dem selben Zeitschlitz gesendet wird;
    • – falls eines oder mehr Datenpakete bei der Unterbrechung der Sendung mit geringer Priorität verloren gehen, auf Anfrage des Empfängers erneutes Senden der verloren gegangenen Pakete über einen erdbasierten Rück-Kanal.
  • Mit Hilfe des oben genannten Ansatzes bleibt der Transponder für die Dienstleistungen mit hoher Priorität ständig verfügbar, jedoch werden die Transponder-Ressourcen, die ansonsten verschwendet werden würden, zumindest teilweise nutzbar gemacht.
  • Der oben genannte Ansatz wird vorteilhafterweise in der diagrammatisch in 2 gezeigten Vorrichtung verwendet, wobei es sich bei T um eine erfindungsgemäße Sende/Empfangs-Station und bei R um eine entfernt von der erst genannten liegende Empfangs-Station handelt.
  • In der Sendestation T ist eine Parabolantenne 10 zum Senden von Daten geringer Priorität auf einen Satelliten-Transponder 12 gerichtet, auf den auch eine Parabolantenne 14 zum Empfangen von Daten mit geringer Priorität in einer Empfangsstation R gerichtet ist.
  • Ein Spektrumanalysator 16 ist mit der Antenne 10 verbunden. Der Spektrumanalysator 16 wird von einer programmierten digitalen Steuereinheit 18 gesteuert, zum Empfangen von durch den Transponder in dem gewünschten Kanal (üblicherweise mit 36 MHz Frequenz-Bandbreite) gesendeten Signalen und zum Messen der Signalleistung, die in einem gewünschten der Frequenzschlitze empfangen wurde, in die der Kanal unterteilt ist (üblicherweise vier Frequenzschlitze, von denen jeder eine Breite von 9 MHz aufweist), und Ausgeben solcher Messwerte an die Steuereinheit 18.
  • Die Sendestation T weist auch einen Modulator 20, zum Beispiel gemäß DVB-S (Digital Video Broadcasting-Satellite, Standard ETSI EN 300 421) auf, dessen Ausgang mit einer Antenne 10 verbunden ist und dessen Eingang von zu sendenden Signalen, die von einem DVB-Netzübergang bzw. -Gateway 22 stammen, gesteuert wird. Der Netzübergang 22 empfängt mit dem Protokoll UDP/IP Dateien von Sendedaten von einem Datenserver 24, in dem die auf das Senden wartende Daten geringer Priorität gespeichert sind, und formatiert die Daten gemäß einem passenden Protokoll, vorzugsweise gemäß DVB-Verkehrs-Datenstrom, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Der Aufgabenbereich der Abfolge von Vorrichtungen 20, 22, 24, die alle dem Fachmann bekannt sind, wird von der Steuereinheit 18 gesteuert, bei der es sich um einen programmierten digitalen Mikrocomputer handeln kann, der per se bekannt ist, zum Ausführen des hier offenbarten Arbeitszyklusses.
  • In der Empfangsstation R ist die Antenne 14 mit dem Eingang des DVB-S-Demodulators 26 verbunden, der dazu in der Lage ist, die Daten des Signals, das von der Antenne empfangen wurde, zu demodulieren und sie einem DVB Netzübergang bzw. -Gateway 28 zuzuführen, ähnlich dem DVB-Netzübergang 22, der wiederum die Daten einem Datenserver 30 zum Speichern zuführt. Der Demodulator 26 wird von einer digitalen Steuereinheit 32, ähnlich der Steuereinheit 18, gesteuert und weist deshalb ebenfalls einen in geeigneter Weise programmierten digitalen Mikrocomputer auf. Beide Steuereinheiten 18, 32 sind dazu im Stande, sich über das Telefonnetzwerk oder über das Internet oder das Intranet 34 in einer per se bekannten Weise zum Senden von Kurznachrichten untereinander miteinander zu verbinden.
  • Im Betrieb vergleicht die Steuereinheit 18 den Leistungsmesswert in dem Schlitz, so wie er von dem Spektrumanalysator 16 bereitgestellt wurde, mit einem vorbestimmten Schwellwert, der höher als der Rauschpegel und geringer als der Pegel der Signale hoher Priorität ist. Wann immer die Leistung in dem Schlitz unter den Schwellwert fällt, erkennt die Steuereinheit 18, dass der Schlitz unbelegt ist und ermöglicht somit dem Server 24, Daten zu speisen und dem Modulator 20, das Senden von Daten über die Antenne 10 zu initiieren. Den nutzbaren Daten geht eine kodierte Nachricht voraus, die an die Steuereinheit 32 gesendet wird, enthaltend eine Liste der zu sendenden Daten in der Form von Dateinamen oder Paketkopfzeilen und Anzahl von Paketen.
  • Die von dem Transponder 12 erneut zur Erde gesendeten Daten werden von der Antenne 14 empfangen, von dem Modulator 26 demoduliert und von dem Datenserver 30, wie oben beschrieben, gespeichert.
  • Der Empfänger R hört ständig den Transponder 12 ab und ist in der Lage, basierend auf dem Sende-Protokoll der Daten geringer Priorität, die nutzbaren Daten von anderen Daten zu unterscheiden, die nicht für die unter genauer Überprüfung befindliche Verbindung von Bedeutung sind, zum Beispiel SNG-Sendungen von Daten hoher Priorität.
  • Die Antenne 10, die auch als Empfangsantenne betrieben wird, ist auch mit dem Eingang des Demodulators 36 verbunden (ähnlich wie der Demodulator 26 mit der Antenne 14 in Verbindung steht), der das ursprünglich von dem Modulator 20 erzeugte und gesendete Signal empfängt, welches von dem Satellit 12 zur Erde zurückkehrt. Das Ausgangssignal des Demodulators 36 wird in einen Fehler-Korrektur-Dekoder 38, vorzugsweise einen Reed-Solomon Decoder, gespeist. Der Ausgang des Demodulators 36 und der Ausgang des Decoders 38 werden weiter an die zwei Eingänge eines digitalen Vergleichsglieds 40 angelegt, welches an seinem Ausgang, zum Steuern der Steuereinrichtung 18, einen Messwert der Fehlerrate des empfangenen Signals ausgibt. Die Steuereinheit 18 ist zum Unterbrechen von Datensendungen, zum Deaktivieren des Servers 24 und des Modulators 20, sobald die von dem Vergleichsglied 40 bereitgestellte Fehlerrate einen vorbestimmten Schwellwert, bei spielsweise 0,1%, überschreitet, programmiert. Es versteht sich, dass unter normalen Sendebedingungen die Fehlerrate gering ist, jedoch wird sich, falls der Nutzer des Schlitzes mit hoher Priorität anfängt, seine eigenen Signale zu dem Transponder zu senden, die Fehlerrate schnell und beträchtlich erhöhen. Eine solche Erhöhung der Fehlerrate wird von der Steuereinheit 18 als ein Indiz dafür angesehen, dass die Transponder-Dienstleistungen von einer beweglichen Station oder einem anderen Hauptnutzer des Transponders benötigt werden.
  • Nachdem die Steuereinheit 18 eine Datensende-Sitzung aufgrund einer Belegung des Schlitzes durch SNG-Dienstleistungen unterbrochen hat, re-aktiviert sie den Spektrumanalysator 16, so dass er wieder beginnt, die Schlitze zu überwachen, und wartet, bis diese wieder frei werden. Andererseits vergleicht die Steuereinheit 32 in dem Empfänger die empfangenen Daten mit der Liste der angekündigten Daten und sendet der Steuereinheit 18 über das Internet/Intranet eine Nachricht enthaltend eine Liste von Daten, die nicht empfangen wurden, so dass die Steuereinheit 18 solche Daten in die nächste Sendung einfügen kann.
  • Es ist ersichtlich, dass das oben offenbarte Verfahren eine vollkommen automatische Abwicklung von Datensendungen geringer Priorität gewährleistet und keine Änderung in dem Übertragungsverfahren des SNG Signals benötigt, welches höchste Priorität beibehält.
  • Obwohl sich die obige Beschreibung auf die Anwendung der Prinzipien der Erfindung zum Ausnutzen nur eines Schlitzes bezieht, kann das oben offenbarte Verfahren auf einfache Weise zur Verwendung mehrerer Frequenzschlitze erweitert werden, zum Beispiel auf vier Schlitze eines 36 MHz Standards oder sogar auf Schlitze, die zu mehreren verschiedenen Kanälen gehören. Dies kann durch bloße Verdopplung der Ausrüstung erfolgen, jedoch ist es für den Fachmann offensichtlich, dass der Spektrumanalysator 16 von der Steuereinheit 18 zum zyklischen Abtasten der Schlitze gesteuert werden kann. In diesem Fall, wenn die Steuereinheit 18 den Modulator 20 und den Demodulator 36 aktiviert, wird er auch für jeden Fall die Betriebs-Träger-Frequenz festsetzen. Eine von dem Empfänger über das Internet/Intranet zu der Steuereinheit 32 gesendete Nachricht des Beginns der Sendung soll einen Hinweis auf den für das Senden genutzten Schlitz enthalten, und die Steuereinheit 32 soll dazu in der Lage sein, den Demodulator 26 auf den ausgewählten Schlitz einzustellen.
  • Es ist offensichtlich, dass zahlreiche weitere Änderungen in dem oben als Beispiel offenbarten Verfahren und der Vorrichtung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sind, vorgenommen werden können.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Senden Daten geringer Priorität von einem erdbasierten Sender/Empfänger (T) an einen entfernten erdbasierten Empfänger (R) über einen Satellitentransponder (10), welcher für das Senden von Daten hoher Priorität in einem vorbestimmten Frequenzschlitz von einer Sendestation an eine Empfangsstation vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: a) der Sender/Empfänger (T) überwacht, ob der Transponder (10) Daten hoher Priorität in dem Frequenzschlitz sendet, und zwar durch Überprüfen, ob ein Leistungsmesswert des Frequenzschlitzes höher als eine vorbestimmte Leistungsschwelle ist, und der entfernte Empfänger (R) überwacht die Aktivität des Transponders, um zu überprüfen, ob gerade Daten geringer Priorität in dem Frequenzschlitz gesendet werden; b) immer dann, wenn der Frequenzschlitz frei von irgendwelchen von dem Transponder gesendeten Daten hoher Priorität ist, initiiert der Sender/Empfänger das Senden von Daten geringer Priorität gemäß einem gewünschten Protokoll und der entfernte Empfänger erfasst und demoduliert das von dem Transponder in dem Frequenzschlitz gesendete Signal; c) während des Sendens der Daten geringer Priorität empfängt und demoduliert der Sender/Empfänger das von dem Transponder in dem Frequenzschlitz gesendete Signal, bestimmt eine Fehlerrate des demodulierten Signals und unterbricht das Senden der Daten geringer Priorität, falls die Fehlerrate eine vorbestimmte Fehlerschwelle überschreitet, wodurch ein voraussichtlicher Zugriff auf den Frequenzschlitz durch einen anderen Dienst angezeigt wird; d) nach dem Unterbrechen des Sendens der Daten geringer Priorität wird Schritt a) wieder aufgenommen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Initiieren des Sendens von Daten geringer Priorität in einem gegebenen Schlitz der Sender/Empfänger Informationen über die Anzahl der zum Senden anstehenden Datenpakete als Präfix bereitstellt, und immer dann, wenn das Senden der Daten geringer Priorität unterbrochen wird, unterrichtet der entfernte Empfänger den Sender/Empfänger mittels einer Angabe der verlorenen Pakete über einen erdgebundenen Sendekanal.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen der Fehlerrate durch Dekodieren des demodulierten Signals mittels eines Fehlerkorrekturalgorithmus und durch anschließendes Vergleichen des dekodierten Signals mit dem demodulierten Signal durchgeführt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlerkorrekturalgorithmus ein Reed-Solomon-Algorithmus ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Transponderschlitzen abgetastet wird und das Senden auf einem beliebigen der Schlitze initiiert wird, von dem ermittelt wird, dass er nicht belegt ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bevor das Senden von Daten in einem Schlitz initiiert wird, die Identität des Schlitzes, der verwendet werden soll, einem entfernten Empfänger über einen erdgebundenen Sendekanal signalisiert wird.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erdgebundene Sendekanal ein Telefonnetzwerk oder das Internet/ein Intranet ist.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten geringer Priorität mit einem Protokoll-DVB-Transportstrom gemäß dem Standard ETSI EN 300 421 gesendet werden.
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