DE69737666T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Dokument-Verarbeitung - Google Patents

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Lars R. Stromme
Frank M. Gurnee Csulits
Bradford T. Arligton Heights Graves
William J. Barrington Jones
Robert L. Chicago Klein
Richard A. Naperville Mazur
Douglas U. Barrington Mennie
Heinz W. Plainfield Schreiter
Matthew L. Salem Anderson
Mark C. Park Ridge Munro
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Cummins Allison Corp
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Description

  • Hintergrund
  • Verschiedene Techniken und Vorrichtungen sind in automatisierten Währungshandhabungssystemen verwendet worden. Traditionell verwenden diese Währungshandhabungssysteme komplexe Serien von Riemen, Riemenrädern, Rädern und Walzen, um eine Banknote durch eine komplizierte Bahn mit vielen Verdrehungen und Kurven zu führen, um die Banknote an den Unterscheidungs- und/oder Authentizitätssensoren vorbeizuführen und die Banknoten einem vorgewählten Ausgabebehälter zuzuführen.
  • Es besteht Bedarf an einer Währungsbewertungsvorrichtung, die Banknoten auf Grundlage einer Anzahl von Kriterien unterscheiden kann und die dahingehend flexibel ist, einen Bediener der Vorrichtung eine Spezifizierung zu ermöglichen, welche Kriterien zur Unterscheidung von Banknoten verwendet werden sollen und wie mit Banknoten, die den verschiedenen Kriterien genügen oder nicht genügen, umzugehen ist.
  • Eine derartige Währungsbewertungsvorrichtung ist aus der Druckschrift WO 96/10800 A1 bekannt. Diese Vorrichtung nimmt einen Banknotenstapel auf, zählt die Banknoten schnell und trennt sie unterscheidend in Stapel, woraufhin sie die Banknoten neu stapelt. Die Vorrichtung umfasst einen Eingabebehälter zum Aufnehmen eines Banknotenstapels, das unterscheidend zu trennen ist, eine Unterscheidungseinheit zum Unterscheiden des Nennwertes der Banknoten sowie einen oder mehrere Ausgabebehälter zum Aufnehmen der Banknoten, nachdem diese von der Unterscheidungseinheit unterschieden worden sind. Die Vorrichtung umfasst darüber hinaus einen Transportmechanismus zum einzelnen Transportieren der Banknoten aus dem Eingabebehälter an einem Sensor der Unterscheidungseinheit vorbei zu dem einen oder den mehreren Ausgabebehältern. Die Vorrichtung verfügt über eine Anzahl vordefinierter Betriebsmodi, darunter ein Gemischtmodus, ein Fremddokumentmodus, ein Sortiermodus, ein Seitenmodus und ein Vorwärts/Rückwärts-Orientierungsmodus.
  • Weitere Währungsbewertungsvorrichtungen sind aus den Druckschriften US-A-4,787,518, EP-A-0 706 156 und US-A-5,430,664 bekannt.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Banknotenbewertung bereitzustellen, die ein Bediener flexibler einsetzen kann.
  • Eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren sind in Ansprüchen 1 beziehungsweise 23 definiert.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel wird eine Währungsbewertungsvorrichtung zum Aufnehmen eines Banknotenstapels und zum schnellen Bewerten sämtlicher Banknoten in dem Stapel bereitgestellt. Die Vorrichtung verfügt über einen Eingabebehälter zum Aufnehmen eines Banknotenstapels, der bewertet werden soll, und eine Anzahl von Ausgabebehältern zum Aufnehmen der Banknoten, nachdem die Banknoten bewertet worden sind. Ein Transportmechanismus transportiert die Banknoten einzeln von dem Eingabebehälter entlang eines Transportweges zu einem der Ausgabebehälter. Eine Unterscheidungseinheit bewertet die Banknoten, was unter anderem bedeutet, dass bestimmte Information im Zusammenhang mit den Banknoten bestimmt wird. Ein Steuerpult umfasst einen Touchscreen (berührungsempfindlicher Bildschirm) zum Anzeigen der Information im Zusammenhang mit den Banknoten und zum Entgegennehmen von Betriebsanweisungen von einem Nutzer. Ein Controller (Steuerung), der mit dem Touchscreen und der Unterscheidungseinheit gekoppelt ist, veranlasst, dass die Unterscheidungseinheit in einer Anzahl von Modi in Reaktion auf die Betriebsanweisungen von dem Nutzer arbeitet. Bei einem Ausführungsbeispiel verfügt die Bewertungsvorrichtung über genau zwei Ausgabebehälter. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verfügt die Bewertungsvorrichtung über eine Anzahl von Fabrik- oder Voreinstellungsmodi und ist zusätzlich für eine Anzahl von nutzerdefinierten Betriebsmodi aufnahmefähig.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Währungsbewertungsvorrichtung zum Aufnehmen eines Banknotenstapels und zum schnellen Bewerten sämtlicher Banknoten in dem Stapel bereitgestellt, bei der die Vorrichtung anzeigt, wenn Banknoten bestimmten Kriterien genügen oder nicht genügen. Eine Banknote kann beispielsweise angezeigt werden, indem die Banknote in einer der Ausgabetaschen (Verbringen der Banknote in eine der Taschen beziehungsweise in einen der Behälter und Aussetzen des Betriebes der Vorrichtung) präsentiert wird oder indem die Banknote in eine andere Ausgabetasche aussortiert wird und mit der Verarbeitung der weiteren Banknoten fortgefahren wird. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel verfügt die Währungsbewertungsvorrichtung über zwei Ausgabebehälter zum Aufnehmen der Banknoten, nachdem diese bewertet worden sind.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt eine Währungsbewertungsvorrichtung über eine Führungsschnittstelle. Die Führungsschnittstelle umfasst eine Datenentnahmevorrichtung, so beispielsweise einen Touchscreen, die von einem Nutzer der Bewertungsvorrichtung Information entgegennimmt, durch die spezifiziert wird, in welche Ausgabebehälter die Banknoten geleitet werden sollen, und zwar auf Grundlage eines oder mehrerer Kriterien, so beispielsweise desjenigen Kriteriums, ob eine Banknote ein Fremddokument ist.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt eine Währungsbewertungsvorrichtung über eine Anzeigesteuerschnittstelle. Die Anzeigesteuerschnittstelle umfasst eine Datenentnahmevorrichtung, so beispielsweise einen Touchscreen, die von einem Nutzer der Bewertungsvorrichtung Information entgegennimmt, durch die spezifiziert wird, ob die Bewertungsvorrichtung ihren Betrieb aussetzen soll, und zwar auf Grundlage der Erfassung des Umstandes, ob eine Banknote einem oder mehreren Kriterien genügt oder nicht genügt, so beispielsweise demjenigen Kriterium, ob eine Banknote eine Nichtsignalbanknote ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich werden, aufgrund Lesens der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Mehrtaschendokumentbewertungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Bewertungsvorrichtung, die mehrere Transportwalzen in Seitenansicht zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Seitenansicht, die einen Abstreifrad gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist eine geschnittene Seitenansicht entlang einer Währungsbahn, die eine Banknote in dem Bereich eines Bewertungsmechanismus zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine geschnittene Bodenansicht, die einen Bereich einer Transportplatte zeigt, die H-förmige Blattfedern in Verbindung mit Passivwalzen zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 6 ist eine Draufsicht einer Maschine, die verschiedene Wellen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7a ist eine geschnittene Seitenansicht einer Transportplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7b ist eine Frontansicht eines ersten Bereichs einer Transportplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7c ist eine geschnittene Seitenansicht des ersten Bereichs einer Transportplatte, die in 7b gezeigt ist;
  • 7d ist eine Frontansicht eines zweiten Bereichs einer Transportplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7e ist eine geschnittene Seitenansicht des zweiten Bereichs einer Transportplatte, die in 7d gezeigt ist;
  • 8a ist eine geschnittene Seitenansicht entlang einer Währungsbahn, die eine Banknote zeigt, die unter einer ersten Folgeplatte hindurch geführt wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8b ist eine geschnittene Seitenansicht einer ersten Folgeplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8c ist eine Vorderansicht der ersten Folgeplatte, die in 8b gezeigt ist;
  • 9a ist eine geschnittene Seitenansicht entlang einer Währungsbahn, die eine Banknote zeigt, die unter der zweiten Folgeplatte hindurch geführt wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9b ist eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Folgeplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9c ist eine Frontansicht der zweiten Folgeplatte, die in 9b gezeigt ist;
  • 10a ist eine Seitenansicht, die eine Bewertungsvorrichtung in einer offenen Position zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10b ist eine Seitenansicht, die eine Bewertungsvorrichtung in einer offenen Position zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11a ist eine Vorderansicht einer Transportplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11b ist eine geschnittene Seitenansicht einer Transportplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Seitenansicht einer Bewertungsvorrichtung mit drei Ausgabebehältern, die verschiedene Transportwalzen in einer Seitenansicht zeigen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine Seitenansicht einer Bewertungsvorrichtung mit vier Ausgabebehältern, die verschiedene Transportwalzen in einer Seitenansicht zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Seitenansicht einer Bewertungsvorrichtung mit sechs Ausgabebehältern, die verschiedene Transportwalzen in einer Seitenansicht zeigt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist eine Seitenansicht im Wesentlichen durch die Mitte eines anderen Ausführungsbeispiels einer Währungsunterscheidungsmaschine mit zwei Ausgabebehältern, die verschiedene Transportwalzen in einer Seitenansicht zeigt;
  • 16a ist eine geschnittene Ansicht eines Abtastkopfs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 16b ist eine Endansicht eines oberen Tragelements, welches einen oberen Abtastkopf umfasst, und eine Seitenansicht eines unteren Tragelements, das unter einem oberen Tragelement angebracht ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 17 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen Dokumentenauthentifizierer und -unterscheider gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 ist ein Funktionsblockdiagramm, das einen Zweitaschendokumentenauthentifizierer und -unterscheider gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 19 ist eine Frontansicht eines Steuerpults gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 20 ist ein Touchscreen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 21-33 zeigen verschiedene Touchscreen-Bildschirme gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 34 ist eine Nummerntastatur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 35-39 zeigen Beispiele von Betriebsparameter-Auswahlbildschirmen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Der Transportmechanismus der vorliegenden Erfindung kann in einer Vorrichtung verwendet werden und in diese eingebaut sein, die Dokumente sortiert, analysiert, transportiert, bewertet, authentifiziert, unterscheidet, zählt oder auf andere Weise verarbeitet. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Transportmechanismus der vorliegenden Erfindung in eine Bewertungsvorrichtung zum Unterscheiden und/oder Authentifizieren von Banknoten eingebaut. Der Transportmechanismus der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch im Zusammenhang mit der Verarbeitung anderer Dokumente verwendet werden, so beispielsweise bei Aktienzertifikaten, Anleihepapieren, Briefmarken und Essensmarken.
  • 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht und 2 ist eine Seitenansicht eines Mehrtaschendokumentenbewertungsgeräts 10, wie z.B. einem Währungsunterscheider gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Währungsunterscheider 10 kompakt mit einer Höhe (H) von ungefähr 17½ Inch (44,5 cm), Breite (W) von ungefähr 13½ Inch (34,3 cm) und einer Tiefe (D) von ungefähr 15 Inch (38,1 cm) und wiegt ungefähr 35 lbs. (16 kg). Die Bewertungsvorrichtung 10 kann auf einer Tischplatte aufsitzen.
  • In den 1 und 2 werden Banknoten einzeln zugeführt von einem Banknotenstapel, der in einem Eingabebehälter 12 platziert ist, in einen Transportmechanismus. Der Transportmechanismus umfasst eine Transportplatte oder Führungsplatte 240 zum Führen von Banknoten zu einem von mehreren Ausgabebehältern 217a und 217b. Bevor diese die Ausgabebehälter 217a, 217b erreichen, kann eine Banknote z.B. bewertet, analysiert, authentifiziert, unterschieden, gezählt und/oder auf andere Weise verarbeitet werden. Die Ergebnisse des obigen Verfahrens oder der Verfahren können verwendet werden, um zu bestimmen, zu welchem Ausgabebehälter 217a, 217b eine Banknote geleitet wird. In einem Ausführungsbeispiel werden Dokumente, wie z.B. Banknoten transportiert, gescannt und identifiziert mit einem Durchsatz gleich oder größer als 600 Banknoten pro Minute. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden Dokumente, wie z.B. Banknoten transportiert, gescannt und identifiziert mit einem Durchsatz von oder größer als 800 Banknoten pro Minute. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden Dokumente, wie z.B. Banknoten transportiert, gescannt und identifiziert mit einem Durchsatz gleich oder größer als 1000 Banknoten pro Minute. Bei Banknoten kann die Identifikation die Bestimmung des Nennwerts jeder Banknote umfassen.
  • Der Eingabebehälter 12 zum Aufnehmen eines zu verarbeitenden Banknotenstapels ist geformt von nach unten geneigten und zusammenlaufenden Wänden 205 und 206 (siehe 2), welche von einem Paar von entfernbaren Deckeln (nicht gezeigt) geformt sind, welche auf einen Rahmen schnappen. Die zusammenlaufende Wand 206 trägt einen entfernbaren Vorratsbehälter (nicht gezeigt), der vertikal angeordnete Seitenwände (nicht gezeigt) umfasst. Ein Ausführungsbeispiel eines Eingabebehälters ist beschrieben und dargestellt im größeren Detail in der PCT-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 96/10800, die am 11. April 1996 veröffentlicht wurde. Der Nenn wertunterscheider 10 in 1 weist ein Touch-Panel-Display 15 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf, welches geeignete „Funktions"-Tasten anzeigt, wenn dies erforderlich ist. Das Touch-Panel-Display 15 vereinfacht die Bedienung eines Mehrfachbehälter-Nennwertunterscheiders 10. Das Touch-Panel-Display 15 kann ein vollgrafisches Display sein. Alternativ oder zusätzlich können echte Taste oder Knöpfe eingesetzt werden.
  • Von dem Eingabebehälter 12 werden die Banknoten nacheinander von dem Boden eines Banknotenstapels entlang eines gekrümmten Führungswegs 211 (in 2 gezeigt) bewegt, welcher Banknoten empfängt, die sich nach unten und rückwärts bewegen und die Bewegungsrichtung in eine Vorwärtsrichtung umändert. Ein Abziehrad 220 (in 3 gezeigt) ist auf einer Abziehradwelle 219 angebracht, die das Zuführen der Banknoten zu dem gekrümmten Führungsweg 211 unterstützt. Die Krümmung des Führungswegs 211 hängt im Wesentlichen von dem gekrümmten Umfang einer Antriebswalze 223 ab, so dass ein enger Durchgang für die Banknoten entlang der Rückseite der Antriebswalze 223 geformt ist. Ein Ausgangsende des gekrümmten Führungswegs 211 leitet die Banknoten auf die Transportplatte 240, welche die Banknoten durch einen Bewertungsbereich und zu einem der Ausgabebehälter 217a, 217b trägt.
  • Das Stapeln der Banknoten wird in einem Ausführungsbeispiel durch ein Paar von angetriebenen Stapelrädern 212a und 213a für den ersten oder oberen Ausgabebehälter 217a und von einem Paar von Stapelrädern 212b und 213b für einen zweiten oder unteren Ausgabebehälter 217b vorgenommen. Die Stapelräder 212a,b und 213a,b sind für eine Drehbewegung um ihre entsprechenden Wellen 215a,b abgestützt, die an einem stabilen Rahmen gelagert sind und durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben sind. Flexible Blätter der Stapelräder 212a und 213a liefern die Banknoten auf ein vorderes Ende einer Stapelplatte 214a. In ähnlicher Weise liefern die flexiblen Blätter der Stapelräder 212b und 213b die Banknoten auf ein vorderes Ende einer Stapelplatte 214b.
  • Ein Abzweigen 260 leitet die Banknoten entweder zu dem ersten oder zweiten Ausgabebehälter 217a, 217b. Wenn sich der Abzweiger in einer unteren Position befindet, werden Banknoten zu dem ersten Ausgabebehälter 217a geleitet. Wenn der Abzweiger 260 sich in einer oberen Position befindet, werden Banknoten in Richtung des zweiten Ausgabebehälters 217b bewegt.
  • Bezugnehmend auf 4 steht an einem unteren Ende des gekrümmten Führungswegs 211 eine von der Antriebswalze 223 transportierte Banknote 20 mit der Transportplatte 240 im Eingriff. Banknoten werden positiv entlang der Transportplatte 240 durch eine Transportwalzenanordnung bewegt, die sowohl angetriebene als auch passive Walzen umfasst. Ein Paar von O-Ringen 244 und 245 sitzt in Nuten ein, die in einer Antriebswalze 241 und in der Antriebswalze 223 geformt sind. Das Paar von O-Ringen 244 und 245 berührt die Banknoten 20 kontinuierlich zwischen den zwei angetriebenen oberen Walzen 223 und 241 und unterstützt ein Flachhalten der Banknote 20 gegen die Transportplatte 240. Solch ein Ausführungsbeispiel unterstützt den Betrieb der Sensoren des Bewertungsbereichs 247. Walzen 223 und 241 werden durch einen Motor (nicht gezeigt) über einen Riemen 21 angetrieben. Solch eine Anordnung ist im größeren Detail in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/450,505 beschrieben, auf die oben Bezug genommen wurde.
  • Passive Walzen 250, 251 sind an einer Unterseite der Transportplatte 240 in solch einer Weise angebracht, um sich frei zu drehen um ihre entsprechenden Achsen 254 und 255, und sind vorgespannt in einen Gegendrehkontakt mit den entsprechenden angetriebenen oberen Walzen 223 und 241. Die passiven Walzen 250 und 251 weisen bevorzugt Reibungsgummioberflächen auf und sind in Kontakt mit ihren entsprechenden angetriebenen oberen Walzen 223 und 241 durch ein Paar von H-förmigen Blattfedern 252 und 253 (siehe 5) vorgespannt. Der mittige Bereich jeder Blattfeder ist an der Transportplatte 240 befestigt, welche fest mit dem Maschinenrahmen verbunden ist, so dass die relativ steifen Arme der H-förmigen Federn einen konstanten Vorspanndruck gegen die Passivwalzen 250 und 251 ausüben und diese gegen die korrespondierenden oberen Walzen 223 und 241 drücken.
  • Wieder bezugnehmend auf 4 sind die angetriebenen und passiven Transportwalzen bevorzugt koplanar mit einer flachen oberen Fläche der Transportplatte 240, so dass die Banknoten positiv entlang der Oberfläche der Platte in einer flachen Weise transportiert werden. Um die Möglichkeit einer Banknotenschiefstellung zu minimieren und die Zuverlässigkeit des gesamten Scan- und Erkennungsvorgangs zu verbessern, werden die Banknoten fest unter gleichförmigem Druck zwischen den angetriebenen und passiven Walzen ergriffen. Die H-förmigen Blattfedern 252 und 253 unterstützen ein Reduzieren von Banknotenverdrehungen oder Schiefstellungen. Die O-Ringe 244, 245 sind ebenso wirksam im Sicherstellen, dass die mittigen Bereiche der Banknoten flach gehalten sind. Der Abstand zwischen Achsen der zwei angetriebenen oberen Walzen 223 und 241 und die korrespondierenden gegendrehenden passiven Walzen 250 und 251 sind ausgesucht, um nur ein klein wenig kürzer zu sein als die Länge einer schmalen Abmessung der Banknoten.
  • 6 zeigt verschiedene Wellen der Mehrfachtaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Abstand zwischen den Wellen sollte bevorzugt kleiner sein als die Breite der Banknoten, die zu bewerten sind.
  • Wie am besten in 7a gezeigt ist, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Transportplatte 240 im Wesentlichen flach und linear. Die unkomplizierten Oberflächen der Transportplatte 240 weisen keine vorstehenden Merkmale auf. In einem Ausführungsbeispiel werden keine Riemen verwendet, um die Banknoten zu ergreifen und vorzubewegen, nachdem diese in dem Bewertungsbereich 247 bewertet worden sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Banknoten zu einem geeigneten Ausgabebehälter 217a oder 217b geliefert, nachdem diese ohne die Verwendung von Riemen bewertet wurden, die die Banknoten kontaktieren.
  • Die Transportplatte 240 weist einen ersten im Wesentlichen flachen Bereich 240a auf, der eine erste Ebene definiert. Die Bewertung der Banknoten wird durchgeführt in dem ersten im Wesentlichen flachen Bereich 240a. Der erste im Wesentlichen flache Bereich 240a endet am Punkt 300. Die Transportplatte 240 weist ebenso einen zweiten im Wesentlichen flachen Bereich 240b auf, der eine zweite Ebene definiert. Dieser zweite im Wesentlichen flache Bereich 240b beginnt bei Punkt 300. Der zweite im Wesentlichen flache Bereich erstreckt sich nach oben zu einem Abzweigungsflansch 240d. In einem Ausführungsbeispiel definieren die ersten und zweiten im Wesentlichen flachen Bereiche 240a und 240b im Wesentlichen den gesamten Bereich des Transportwegs von dem Bewertungsmechanismus zu den mehreren Ausgabebehältern 217a,b.
  • In einem Ausführungsbeispiel weicht der zweite im Wesentlichen flache Bereich 240b nicht von dem ersten im Wesentlichen flachen Bereich 240a um mehr als ungefähr 90 Grad ab. In einem zweiten Ausführungsbeispiel weicht der zweite Bereich 240b nicht von dem ersten Bereich 240a um mehr als ungefähr 60 Grad ab. In einem dritten Ausführungsbeispiel weicht der zweite Bereich 240b nicht von dem ersten Bereich 240a um mehr als ungefähr 45 Grad ab. In einem vierten Ausführungsbeispiel weicht der zweite Bereich 240b von dem ersten Bereich 240a nicht ab um mehr als ungefähr 30 Grad. Wie in 7a gezeigt, ist der zweite Bereich 240b im Wesentlichen plan mit dem ersten Bereich 240a, abweichend von dem ersten Bereich 240a um einen Winkel von α Grad, wobei α ungefähr 26 Grad entspricht.
  • Die Transportplatte 240 weist ebenso einen dritten im Wesentlichen flachen Bereich 240c auf, der eine dritte Ebene definiert. In einem Ausführungsbeispiel weicht der dritte im Wesentlichen flache Bereich 240c nicht mehr als ungefähr 45 Grad von dem ersten Bereich 240a ab. In einem anderen Ausführungsbeispiel weicht der dritte Bereich 240c nicht mehr als 25 Grad von dem ersten Bereich 240a ab. Wie in 7a gezeigt, weicht der dritte Bereich 240c von dem ersten Bereich 240a um einen Winkel von β Grad ab, wobei β ungefähr 16 Grad entspricht.
  • Die Transportplatte 240 weist mehrere Öffnungen 25 auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 25 nur vorhanden, wo es notwendig ist, die Funktionalität der Passivwalzen und angetriebenen Walzen und eines Abzweigers 260 sicherzustellen. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel sind Öffnungen 25 nur notwendig, wo es notwendig ist, die Funktionalität von passiven und angetriebenen Walzen, Abzweiger 260 und verschiedenen Sensoren, wie z.B. Abtastköpfen, Doppeldetektoren und Dokumentenpositionssensoren sicherzustellen. Öffnungen für Sensoren können mit Materialien abgedeckt sein, die nicht die Funktion der korrespondierenden Sensoren beeinträchtigen, während auf jeden Fall die Transportplatte in ihrer glatten Erscheinung und Kontinuität unterstützt wird, um Banknoten vorbeizuführen. Zum Beispiel können, wenn optische Sensoren eingesetzt werden, korrespondierende Öffnungen Linsen enthalten, die bündig sind mit der Transportfläche der Transportplatte. In ähnlicher Weise können Materialien, die nicht mit dem Betrieb von Magnetsensoren kollidieren, eingesetzt werden, um jegliche erzeugten Öffnungen abzudecken, die zur Erleichterung ihres Betriebes vorhanden sind. Entsprechend können solche Abdeckungen ein wesentlicher Bestandteil der Transportplatte werden und wirksam die Existenz von korrespondierenden Öffnungen ausgleichen. Alternativ kann die Transportplatte aus einem Material konstruiert sein, das nicht den Betrieb von solchen Sensoren stört, so dass keine Öffnungen an erster Stelle erzeugt werden müssen, z.B. eine klare Kunststofftransportplatte, die die Funktionalität von optischen Sensoren ermöglicht.
  • Öffnungen 25 in dem ersten Bereich 240a der Transportplatte 240 sind in 7b gezeigt. Öffnungen 25a erlauben passiven und angetriebenen Walzen, in den Banknotendurchgang vorzustehen, um dadurch die Banknoten entlang des Durchgangs vorzube wegen. Öffnungen 25b erlauben Enden von dem Abzweiger 260, sich unter der oberen Fläche der Transportplatte 240 zu drehen. Eine Öffnung 25c erlaubt einem unteren Abtastkopf, die Unterseite eines vorbeigeführten Dokuments zu lesen. Der untere Abtastkopf kann z.B. ein optischer Abtastkopf sein. Öffnungen 25d stellen einen Zugriff für Doppelermittlungssensoren bereit, die bestimmen, ob zwei oder mehrere Banknoten in einer gestapelten oder überlappenden Weise transportiert werden. Ein Beispiel eines optischen Abtastkopfs und eines Doppelermittlungssensors ist im größeren Detail in Verbindung mit den 13-16 beschrieben. Öffnungen 25c und 25d können Linsen enthalten, die bündig sind mit der Transportoberfläche der Transportplatte. Wo Öffnungen 25c und 25d Linsen enthalten, enthält die Transportplatte 240a wirksam nur die Öffnungen 25a und 25b (d.h. Öffnungen nur für die Transportwalzen und den Abzweiger).
  • Öffnungen 25a und 25b in einem zweiten Bereich 240b der Transportplatte 240 sind in 7d gezeigt. Diese saubere und ungestörte Transportplatte 240 unterstützt eine Reduktion des Stauens von Banknoten sowie die Einfachheit, mit welcher die gestauten Banknoten aus dem System entfernt werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Transportplatte 240 eine einheitliche und integrale Konstruktion auf. Solch ein Ausführungsbeispiel ist in den 2 und 7a-b dargestellt. Jedoch kann die Transportplatte 240 aus mehreren individuellen Platten konstruiert sein. Solch ein alternatives Ausführungsbeispiel ist in den 10a, 10b, 11a und 11b gezeigt. Bezugnehmend auf 11b, ist ein Bereich einer Transportplatte 240' dargestellt, in welcher eine von mehreren Einzelplatten dargestellt ist. Die Transportplatte 240' umfasst den in 11b gezeigten Bereich und einen anderen Bereich 240'' (siehe 10a) in der Nähe des Bewertungsbereichs.- In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Transportplatte 240'' eine geformte Kunststoffplatte. Beide Bereiche der Transportplatte 240' und 240'' in diesem Ausführungsbeispiel sind im Wesentlichen flach und linear. Wie dargestellt, weisen die Oberflächen der Transportplatte 240' keine vorstehenden Merkmale auf. Wie oben beschrieben in Verbindung mit Platte 240 werden in diesem Ausführungsbeispiel die Banknoten zu einem geeigneten Ausgabebehälter 217a oder 217b geliefert, nachdem diese ohne die Verwendung von Riemen, die die Banknoten kontaktieren, bewertet wurden.
  • Der Bereich der Transportplatte 240', der in 11b gezeigt ist, weist einen ersten im Wesentlichen planen Bereich 240e auf, der eine erste Ebene definiert. Der im Wesentlichen ebene Bereich 240e gemäß der vorliegenden Erfindung beginnt, nachdem die Banknoten bewertet worden sind. Der im Wesentlichen ebene Bereich 240e kann am Punkt 301' optional leicht gewinkelt sein, um zu fördern, dass Banknoten in dem Bereich zwischen dem Bewertungsmechanismus und dem im Wesentlichen ebenen Bereich 240e nicht stecken bleiben. Wie dargestellt, endet der erste im Wesentlichen ebene Bereich 240e an einem Punkt 300'. Die Transportplatte 240' weist ebenso einen zweiten im Wesentlichen ebenen Bereich 240f auf, der eine zweite Ebene definiert. Der zweite im Wesentlichen ebene Bereich 240f beginnt bei Punkt 300'. Der zweite im Wesentlichen ebene Bereich erstreckt sich nach oben zu einem Abzweigungsflansch 240g. In einem Ausführungsbeispiel definieren der erste und zweite im Wesentlichen plane Bereich 240e und 240f den gesamten Weg von dem Bewertungsbereich zu den mehreren Ausgabebehältern 217a,b.
  • In einem Ausführungsbeispiel weicht der zweite im Wesentlichen ebene Bereich 240f nicht von dem ersten im Wesentlichen ebenen Bereich 240e um mehr als ungefähr 90 Grad ab. In einem zweiten Ausführungsbeispiel weicht der zweite Bereich 240f nicht von dem ersten Bereich 240e um mehr als ungefähr 60 Grad ab. In einem dritten Ausführungsbeispiel weicht der zweite Bereich 240f von dem ersten Bereich 240e nicht mehr als ungefähr 45 Grad ab. In einem vierten Ausführungsbeispiel weicht der zweite Bereich 240f von dem ersten Bereich 240e nicht mehr als ungefähr 30 Grad ab. Wie in 11b gezeigt, ist der zweite Bereich 240f im Wesentlichen eben mit dem ersten Bereich 240e, abweichend von dem ersten Bereich 240e um einen Winkel von γ Grad, wobei γ gleich 26 Grad ist.
  • Wie bei der Transportplatte 240, weist die Transportplatte 240' mehrere Öffnungen 27 auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind Öffnungen 27 nur dort vorhanden, wo die Funktionalität der passiven Walzen, der angetriebenen Walzen und des Abzweiges 260 gefördert werden soll. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind Öffnungen 27 nur vorhanden, wo sie notwendig sind, das Funktionieren von passiven und angetriebenen Walzen, des Abzweigers 260 und verschiedener Sensoren z.B. Abtastköpfen, Doppeldetektoren und Dokumentenpositionssensoren zu unterstützen. Öffnungen für Sensoren können mit Materialien ausgefüllt sein, die nicht mit der Funktion der korrespondierenden Sensoren kollidieren, während sie trotzdem unterstützen, dass die Transportplatte glatt und kontinuierlich erscheint, um Banknoten vorbeizuführen. Zum Beispiel, wenn optische Sensoren eingesetzt werden, können korrespondierende Öffnungen Linsen aufweisen, die bündig sind mit der Transportfläche der Transportplatte.
  • Öffnungen 27 der Transportplatte 240' sind in 11a gezeigt. Öffnungen 27a erlauben passiven und angetriebenen Walzen, in den Banknotendurchgang vorzustehen. Öffnungen 27b ermöglichen Enden des Abzweigers 260, unter der oberen Fläche der Transportplatte 240' zu rotieren. Öffnungen 27c unterstützen das Funktionieren der Sensoren, wie z.B. Sensoren 235a und 235b, wie beschrieben in Verbindung mit 8a und 9a. Diese saubere und ungestörte Transportplatte 240' unterstützt ein Reduzieren von Banknotenstaus sowie eine Vereinfachung, gestaute Banknoten aus dem System 10 zu entfernen.
  • 8a-8c und 9a-9c zeigen entsprechend erste und zweite Folgeplatten 262 und 278. Wie dargestellt, sind diese Platten im Wesentlichen frei von Oberflächenmerkmalen und im Wesentlichen glatt wie die Transportplatte 240. Die Folgeplatten 262 und 278 sind beabstandet von der Transportplatte 240 positioniert, um einen Banknotendurchgang dazwischen zu definieren. Die Folgeplatten 262 und 278 und die Transportplatte, z.B. 240 oder 240', unterstützen, einen Durchgang zu definieren, der frei und unbehindert zwischen der Walze 251 und den Ausgabebehältern 217a und 217b für die Banknoten ist. Wie dargestellt, weisen die Folgeplatten 262 und 278 Öffnungen nur auf, wo es zur Aufnahme von Passivwalzen 268, 270, 284 und 286 notwendig ist. Die Öffnungen 25c, die Passivwalzen 268 und 270 in der Folgeplatte 262 aufnehmen, sind in 8c gezeigt, während die Öffnungen 25d, die Passivwalzen 284 und 286 aufnehmen, in 9c gezeigt werden. Somit wird gemäß einem Ausführungsbeispiel ein Transportmechanismus eingesetzt, der keine Riemen verwendet, um Banknoten von dem Bewertungsbereich zu den mehreren Ausgabebehältern vorzubewegen.
  • Insbesondere bezugnehmend auf 8a führt die Folgeplatte 262 in Verbindung mit dem oberen Bereich der Transportplatte 240 eine Banknote 20 von der Passivwalze 251 zu einer angetriebenen Walze 264 und sodann zu einer angetriebenen Walze 266. Die passiven Walzen 268, 270 sind vorgespannt durch H-Federn 272 und 273 in einen gegendrehenden Kontakt mit den korrespondierenden angetriebenen Walzen 264 und 266 in einer Weise ähnlich der oben beschriebenen in Verbindung mit den Passivwalzen 250 und 251.
  • Ein Abzweiger 260 wird eingesetzt, um die Banknoten 20 zu dem geeigneten Ausgabebehälter 217a oder 217b zu leiten. Die Banknote 20 trifft auf den Abzweiger 260, nachdem sie zwischen der angetriebenen Walze 266 und der Passivwalze 270 ausgetreten ist. Der Abzweiger 260 umfasst mehrere Flansche, die quer über den Transportweg auf einer Welle 274 angebracht sind. Zwei Solenoide 261a,b, von denen jeweils einer an einem Ende der Welle 274 (siehe 6) angebracht ist, bringen die Welle und die angebrachten Abzweigerflansche dazu, sich entweder in eine untere Position oder eine obere Position zu drehen. Die zwei Solenoide treiben die Welle 274 in entgegengesetzte Richtungen an, und ein geeignetes der beiden Solenoide wird aktiviert in Abhängigkeit davon, ob der Abzweiger 260 von seiner unteren Position zu seiner oberen Position oder umgekehrt bewegt werden soll. Die Verwendung eines separaten Solenoids für jede Drehrichtung verbessert das Leistungsvermögen des Abzweigers 260 durch Erhöhen der Geschwindigkeit, mit welcher die Position des Abzweigers 260 gewechselt werden kann.
  • Wenn der Abzweiger 260 sich in der unteren Position befindet, sind die Enden der Flansche unter der Oberfläche der Transportplatte 240 positioniert. Die Öffnungen 25b in der Transportplatte 240 (siehe 7b und 7d) unterstützen diese Position, während die Öffnungen 27b in der Transportplatte 240' (siehe 11a) diese Position unterstützen. Die Öffnungen 25b und 27b korrespondieren in ihrer Anordnung und Größe mit dem Abzweiger 260, welches dem Abzweiger 260 ermöglicht, durch die Transportplatte 240 hindurchzutreten und eine glatte Rampe zum Leiten der Banknoten in den oberen Ausgabebehälter 217a erzeugt.
  • Wenn der Abzweiger 260 sich in der oberen Position befindet (wie in 8a gezeigt), werden Banknoten zwischen die Transportplatte 240 und die Folgeplatte 278 (siehe 9a) geleitet. Die Transportplatte 240 und die Folgeplatte 278 führen Banknoten nach dem Abzweiger 260 zu einer angetriebenen Walze 280 und dann zu einer angetriebenen Walze 282.
  • Weiter ist in 8a ein Sensor 235a dargestellt. Der Sensor 235a kann verwendet werden, um Banknoten zu ermitteln, wenn diese an dem Sensor vorbeigeführt werden. Dieser Sensor kann verwendet werden, um ein Bestimmen zu unterstützen, wann die Position des Abzweigers 260 geändert werden kann und/oder verwendet werden, um zu ermitteln, wann Banknoten sich stauen, entweder vor diesem Sensor oder über diesem Sensor. Zum Beispiel, wenn keine Banknoten diesen Sensor passieren für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn Banknoten erwartet werden, sich an diesem Sensor vorbeizubewegen, kann ein Stauzustandsfehler erzeugt werden, um den Transportmechanismus zu stoppen und dem Bediener die Existenz und die Position eines Staus mitzuteilen. Sensor 235a kann z.B. ein optischer Sensor sein, der Licht ermittelt, das von der Folgeplatte 262 reflektiert wird. Ein Wechsel im Lichtbetrag, der auf den Sensor 235a zurück reflektiert wird, kann dann anzeigen, dass eine Banknote an dem Sensor vorbeigeführt wurde.
  • 9a zeigt eine Banknote 20 zwischen den angetriebenen Walzen 280 und 282 und deren entsprechenden passiven Walzen 284 und 286. Diese passiven Walzen 284, 286 sind durch H-Federn 288, 289 in passiven Gegendrehkontakt mit den Antriebswalzen 280, 282 entsprechend vorgespannt, in einer Weise ähnlich zu dem oben beschriebenen in Verbindung mit den passiven Walzen 250, 251. Banknoten werden dann zu dem unteren Ausgabebehälter 217b über die Stapelräder 212b und 213b geleitet. Weiter ist in 9a ein Sensor 235b dargestellt. Der Sensor 235b kann verwendet werden, um zu ermitteln, wann Banknoten den Sensor passieren. Die obige Beschreibung des Sensors 235a in Verbindung mit 8a ist ebenso auf Sensor 235b anzuwenden.
  • Wie in 10a in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, sind die Folgeplatten 262 und 278 Teil einer Vorrichtung 30, die ebenso die Ausgabebehälter 217a,b einschließlich der Stapelräder 212a,b, 213a,b (eine bewegbare Vorrichtung 30 kann ebenso in gestrichelten Linien in 2 gesehen werden) umfasst. Wie in 10a gezeigt, kann diese Vorrichtung 30 weg von dem Rest 40 der Dokumentbewertungsvorrichtung 10 bewegt werden, welche z.B. ein Nennwertunterscheider sein kann. Die Vorrichtung 30 ist über Gelenke mit dem Rest einer Dokumentenbewertungsvorrichtung 40 über einen Schwenkstifte 35 verbunden. Diese Anordnung ermöglicht der Vorrichtung 30 nach außen zu rotieren und weg von dem Rest des Nennwertunterscheiders 40 und die Transportplatte 240' freizugeben und dabei einen Zugriff auf die Transportplatte 240' nach dem Bewertungsbereich 247 zu erlauben. In einem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 30 in ihrer offenen Position durch ihr eigenes Gewicht gehalten. Alternativ können Federn 320 (siehe 2) in Verbindung mit dem Schwenkstift 35 verwendet werden, um diese Vorrichtung in ihrer offenen Position zu halten. Der daraus resultierende unbehinderte Zugriff ermöglicht den Verwendern des Unterscheiders, Staus einfach zu beseitigen, ohne komplizierte Prozeduren oder die Notwendigkeit, eine Hand in einen verbotenen, schwer zugänglichen und manchmal schmutzigen Bereich zu stecken. In ähnlicher Weise unterstützen die glatten Transport- und Folgeplatten die einfache Beseitigung von Banknoten.
  • Die Vorrichtung 30 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ebenso einen Schwenkmechanismus oder Hebel 33a angrenzend an die Folgeplatte 262. Wenn sich dieser in seiner geschlossenen Stellung befindet, ist der Hebel 33a nach oben durch eine Feder (nicht gezeigt) vorgespannt, wobei eine Nabe 33b in eine Aussparung 42 einpasst, welches die Vorrichtung 30 in ihrer geschlossenen Position und die Folgeplatte 262 auf Abstand zur Transportplatte 240e hält. Um die Vorrichtung 30 in ihre offene Stellung zu bewegen, wird der Hebel 33a nach unten bewegt, so dass die Nabe 33b nicht mit der Aussparung 42 im Eingriff steht. Die Vorrichtung 30 kann dann von dem Rest der Dokumentbewertungsvorrichtung weggedreht werden. Der Hebel 33a unterstützt ebenso ein Bewegen der Vorrichtung 30 weg von dem Rest des Nennwertunterscheiders 40.
  • 10b ist eine Seitenansicht, die eine Bewertungsvorrichtung in einer offenen Stellung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, die ähnlich ist zu der in 10a gezeigten.
  • 12-14 zeigen Mehrfachtaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtungen 10, wie z.B. einen Nennwertunterscheider gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 12 zeigt eine Dreitaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtung 10, wie z.B. einen Nennwertunterscheider. 13 zeigt eine Viertaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtung 10, wie z.B. einen Nennwertunterscheider. 14 zeigt eine Sechstaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtung 10, wie z.B. einen Nennwertunterscheider.
  • Die Mehrfachtaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtungen 10 in 12-14 weisen einen Transportmechanismus auf, welcher eine Transportplatte oder eine Führungsplatte 240 zum Führen von Banknoten zu einem der mehreren Ausgabebehälter 217 umfasst. Die Transportplatte 240 gemäß einem Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen flach und linear ohne jegliche vorstehenden Merkmale. Bevor sie den Ausgabebehälter 217 erreicht, kann eine Banknote z.B. bewertet, analysiert, authentifiziert, unterschieden, gezählt und/oder anderweitig verarbeitet werden.
  • Die Mehrfachtaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtungen 10 bewegen die Banknoten nacheinander von dem Boden eines Banknotenstapels entlang des gekrümmten Führungswegs 211, welcher die Banknoten, die sich nach unten und rückwärts bewegen, erhält und die Bewegungsrichtung zu einer Vorwärtsrichtung ändert. Ein Ausgabeende des gekrümmten Führungswegs 211 leitet die Banknoten auf die Transportplatte 240, welche die Banknoten durch einen Bewertungsbereich und zu einem der Ausgabebehälter 217 trägt. Mehrere Abzweiger 260 leiten die Banknoten zu den Ausgabebehältern 217. Wenn ein Abzweiger 260 sich in der unteren Position befindet, werden Banknoten zu dem korrespondierenden Ausgabebehälter 217 geleitet. Wenn ein Abzweiger 260 sich in seiner oberen Position befindet, werden Banknoten in der Richtung der verbleibenden Ausgabebehälter weiterbewegt.
  • Die Mehrfachtaschen-Dokumentenbewertungsvorrichtungen 10 der 12-14 gemäß einem Ausführungsbeispiel umfassen Passivwalzen 250, 251, welche an einer Unterseite der Transportplatte 240 angebracht sind und in Gegendrehkontakt mit ihren korrespondierenden angetriebenen oberen Walzen 223 und 241 vorgespannt sind. Andere Ausführungsbeispiele umfassen mehrere Folgeplatten, welche im Wesentlichen frei sind von Oberflächenmerkmalen und im Wesentlichen glatt sind wie die Transportplatte 240. Die Folgeplatten 262 und 278 sind beabstandet zu der Transportplatte 240 positioniert, um einen Banknotendurchgang dazwischen zu definieren. In einem Ausführungsbeispiel weisen die Folgeplatten 262 und 278 Öffnungen nur auf, wo es notwendig ist zum Aufnehmen von Passivwalzen 268, 270, 284 und 286.
  • Die Folgeplatte 262 arbeitet in Verbindung mit dem oberen Bereich der Transportplatte 240, um eine Banknote 20 von der passiven Walze 251 zu einer angetriebenen Walze 264 und dann zu einer angetriebenen Walze 266 zu führen. Die passiven Walzen 268, 270 sind durch H-Federn in Gegendrehkontakt mit den korrespondierenden angetriebenen Walzen 264 und 266 vorgespannt.
  • 15 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt, der im Wesentlichen durch die Mitte eines anderen Ausführungsbeispiels einer Maschine mit zwei Ausgabebehältern 2217a und 2217b geschnitten ist, und verschiedene Transportwalzen in Seitenansicht zeigt. Ein Abzweiger 2260 ist bereitgestellt, um Banknoten in entweder den Behälter 2217a oder 2217b zu leiten, in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Nennwertunterscheidungseinheit und jeder Authentifizierungseinrichtung, die vorhanden sein kann.
  • Von dem Eingabebehälter 2210 werden die Banknoten nacheinander von dem Boden des Stapels entlang eines gekrümmten Führungswegs 2211 bewegt, welcher Banknoten aufnimmt, die sich nach unten und rückwärts bewegen, und die Bewegungsrichtung in eine Vorwärtsrichtung umändert. Die Krümmung des Führungswegs 2211 korrespondiert im Wesentlichen mit dem gekrümmten Umfang der Antriebswalze 2223, um einen engen Durchgang für die Banknoten entlang der Rückseite einer Antriebswalze zu formen. Das Ausgangsende des Führungswegs 2211 leitet die Banknoten auf einen Linearweg, wo die Banknoten gescannt werden. Die Banknoten werden dann transportiert und gesta pelt, wobei die schmale Abmessung der Banknoten stets parallel zu dem Transportweg und der Richtung der Bewegung gehalten wird.
  • Das Stapeln der Banknoten wird in jedem Ausgabebehälter durch ein Paar von angetriebenen Stapelrädern 2212a und 2213a in Ausgabebehälter 2217a und Stapelrädern 2212 und 2213 in Ausgabebehälter 2217 durchgeführt. Diese Räder stehen nach oben durch ein Paar von Öffnungen in den entsprechenden Stapelplatten 2214a,b vor. Die Stapelräder 2212a,b und 2213a,b sind für eine Drehbewegung um die entsprechenden Wellen 2215a,b gestützt, die an einem stabilen Rahmen gelagert sind und durch einen Motor angetrieben sind. Die flexiblen Blätter der Stapelräder liefern die Banknoten in einen der entsprechenden Ausgabebehälter 2217a,b an dem vorderen Ende der entsprechenden Stapelplatten 2214a,b. Während des Betriebs wird eine Banknote, welche zu einer entsprechenden Stapelplatte 2214a,b geliefert wurde, durch die flexiblen Blätter ergriffen und zwischen einem Paar aneinander angrenzender Blätter aufgenommen, welche in Kombination eine gekrümmte Aufnahme definieren, welche eine Banknote abbremst, die in diese eintritt, und als eine Einrichtung zum Tragen und Überführen der Banknote in einen entsprechenden Ausgabebehälter 2217a,b dient, wenn die Stapelräder 2212a,b und 2213a,b rotieren. Die mechanische Konfiguration der Stapelräder sowie die Weise, in welcher diese mit der Stapelplatte kooperieren, ist üblich und wird entsprechend hier nicht im Detail beschrieben.
  • Der Eingabebereich der Maschine gemäß 15 ist der gleiche wie in Verbindung mit 3 beschrieben und wird hier nicht nochmals beschrieben.
  • Die Abstreifräder, die auf einer Welle 2221 angebracht sind, führen jede Banknote auf eine Antriebswalze 2223, die auf einer angetriebenen Welle 2224 angebracht ist, die quer zu den Seitenwänden abgestützt ist. Die Antriebswalze 2223 ist die gleiche wie die Antriebswalze 223 (2), die oben beschrieben ist. In ähnlicher Weise ist der Betrieb des Abstreifrades und der Antriebswalze 2223 der gleiche wie oben beschrieben in Verbindung mit den Abstreifrädern 220 und der Antriebswalze 223 (3). Auf ähnliche Weise, um einen festen Eingriff zwischen der Antriebswalze 2223 und der zugeführten Banknote sicherzustellen, arbeiten eine Freilaufwalze 2230, Abstreifwalzen 2233, 2234, eine Druckwalze 2236 in der gleichen Weise, wie oben in Verbindung mit 3 und in der PCT-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 95/24691, veröffentlicht am 14. September 1995, beschrieben.
  • An dem unteren Ende des gekrümmten Führungswegs 2211 steht die Banknote, die durch die Antriebswalze 2223 transportiert wird, mit einer flachen Führungsplatte 2240 in Eingriff. Banknoten werden positiv angetrieben entlang der flachen Platte 2240 durch eine Transportwalzenanordnung, welche die Antriebswalze 2223 an einem Ende der Platte und eine kleinere angetriebene Walze 2241 an dem anderen Ende der Platte umfasst. Sowohl die Antriebswalze 2223 als auch die kleinere Walze 2241 umfassen Paare von glatten, angehobenen zylindrischen Flächen, welche die Banknote flach gegen die Platte 2240 halten. Ein Paar von O-Ringen 2244 und 2245 sitzen in Nuten, die sowohl in der Walze 2241 als auch der Walze 2223 geformt sind, um die Banknote kontinuierlich zwischen den beiden Walzen 2223 und 2241 zu berühren und die Banknote zu transportieren, während sie helfen, die Banknoten flach gegen die Führungsplatte 2240 zu halten.
  • Die flache Führungsplatte 2240 ist mit Öffnungen versehen, durch welche die angehobenen Flächen sowohl der Antriebswalze 2223 als auch der kleineren angetriebenen Walze 2241 einem Gegendrehkontakt mit korrespondierenden Paaren von passiven Transportwalzen 2250 und 2251 ausgesetzt sind, die Reibungsgummioberflächen aufweisen. Die passiven Walzen 2250, 2251 sind auf der Unterseite der flachen Platte 2240 in solch einer Weise angebracht, um frei um ihre Achsen 2254 und 2255 zu drehen und in Gegendrehkontakt mit den korrespondierenden oberen Walzen 2223 und 2241 vorgespannt zu sein. Die passiven Walzen 2250 und 2251 sind in Kontakt mit den angetriebenen Walzen 2223 und 2241 durch ein Paar von H-förmigen Blattfedern 2252 und 2253 vorgespannt. Jede der vier Walzen 2250, 2251 ist zwischen einem Paar von parallelen Armen von einer der H-förmigen Blattfedern 2252 und 2253 angeordnet.
  • Die Kontaktpunkte zwischen den angetriebenen und passiven Transportwalzen sind bevorzugt koplanar mit der flachen oberen Fläche der Platte 2240, so dass Banknoten positiv entlang der Oberfläche der Platte in einer flachen Weise angetrieben werden. Der Abstand zwischen den Achsen der zwei angetriebenen Transportwalzen und der korrespondierenden gegendrehenden passiven Walzen ist ausgewählt, um nur minimal kürzer zu sein als die Länge der schmalen Abmessungen der Banknoten. Entsprechend werden die Banknoten fest unter gleichförmigem Druck zwischen der oberen und unteren Transportwalze im Bereich eines Abtastkopfs 2247 ergriffen, wodurch die Möglichkeit von Banknotenverdrehung minimiert ist und die Zuverlässigkeit des gesamten Abtast- und Erkennungsprozesses verbessert wird. Die oben beschriebene positive Führungsanordnung ist vorteilhaft darin, dass ein gleichförmiger Führungsdruck auf den Banknoten ge halten ist, wenn diese durch den Abtastkopfbereich transportiert werden, und das Verdrehen oder Verkanten der Banknoten ist wesentlich reduziert. Diese positive Aktion wird unterstützt durch die Verwendung der H-Federn 2252, 2253 zum gleichförmigen Vorspannen der passiven Walzen in Kontakt mit den aktiven Walzen, so dass Banknotenverdrehungen oder Verkantungen aufgrund von Differenzdrücken, die auf die Banknoten entlang des Transportwegs wirken, verhindert werden. Die O-Ringe 2244, 2245 funktionieren als simple, jedoch extrem effektive Einrichtung zum Sicherstellen, dass die mittigen Bereiche der Banknoten flach gehalten werden.
  • Die Führungsplatte 2240 erstreckt sich von einem Bereich der gekrümmten Führungsbahn 2211 zu einem Bereich in der Nähe des Abzweigers 2260. Eine Führungsplatte 2262 in Verbindung mit dem unteren Bereich der Führungsplatte 2240 führt Banknoten von zwischen den Walzen 2241 und 2251 zu einer angetriebenen Walze 2264 und dann zu einer angetriebenen Walze 2266. Passive Walzen 2268, 2670 werden durch H-Federn 2272, 2273 in einen Gegendrehkontakt mit den Walzen 2264 beziehungsweise 2266 entsprechend auf ähnliche Weise zu der oben beschriebenen in Verbindung mit den Walzen 2250, 2251 vorgespannt. Die Banknoten treten zwischen den Walzen 2266 und 2270 aus und werden in den Abzweiger 2260 geleitet. Der Abzweiger 2260 umfasst mehrere Flansche, die quer über den Transportweg auf einer Welle 2274 angebracht sind. Zwei Solenoide, von denen einer an jedem Ende der Welle 2274 angebracht ist, bringen die Welle und die angebrachten Abzweigerflansche dazu, sich zu drehen entweder in eine untere Position oder eine obere Position. Die beiden Solenoide treiben die Welle 2274 in entgegengesetzte Richtungen an, und ein geeignetes der beiden Solenoide wird aktiviert in Abhängigkeit davon, ob der Abzweiger 2260 von seiner unteren Position zu seiner oberen Position oder umgekehrt bewegt werden soll. Die Verwendung eines separaten Solenoids für jede Drehrichtung verbessert das Leistungsvermögen des Abzweigers durch Erhöhen der Geschwindigkeit, mit welcher die Position des Abzweigers verändert werden kann.
  • Wenn der Abzweiger sich in seiner unteren Position befindet, werden Banknoten zu dem oberen Ausgabebehälter 2217a über Stapelräder 2212a und 2213a geleitet. Wenn der Abzweiger sich in seiner unteren Position befindet, werden Banknoten zwischen den Führungsplatten 2276 und 2278 geleitet. Führungsplatten 2276 und 2278 führen Banknoten von dem Abzweiger 2260 zu der angetriebenen Walze 2280 und dann zu der angetriebenen Walze 2282. Die passiven Walzen 2284, 2286 sind durch H-Federn 2288, 2289 in Gegendrehkontakt mit den Walzen 2280 und 2282 entsprechend in einer Weise ähnlich zu der oben beschriebenen in Verbindung mit den Walzen 2250, 2251 vorgespannt. Banknoten werden dann zu dem unteren Ausgabebehälter 2217b über Stapelräder 2212b und 2213b geleitet.
  • Bewertungsbereich
  • Die Eigenschaften des Bewertungsbereichs 247, 2247 können variieren entsprechend der jeweiligen Anwendung und Bedürfnisse des Verwenders. Der Bewertungsbereich kann eine Anzahl und Reihe von unterschiedlichen Typen von Sensoren in Abhängigkeit von einer Anzahl von Variablen aufnehmen. Diese Variablen sind abhängig davon, ob die Maschine authentifiziert, zählt oder unterscheidet, und welche unterscheidenden Eigenschaften untersucht werden, d.h. Größe, Farbe, Magnetismus, Reflexionsvermögen, Absorbierfähigkeit, Durchlässigkeit, elektrische Leitfähigkeit, etc.
  • Die Bewertungsbereiche 247, 2247 können verschiedenste Ermittlungseinrichtungen, wie z.B. magnetische oder optische Sensoren verwenden. Zum Beispiel kann eine Vielzahl von Währungscharakteristiken gemessen werden durch Verwenden von magnetischer Abtastung. Diese umfassen das Ermitteln von Mustern von Veränderungen im magnetischen Fluss (US-Patent Nr. 3,280,974), Mustern von vertikalen Gitterlinien in dem Porträtbereich von Banknoten (US-Patent Nr. 3,870,629), die Anwesenheit eines Sicherheitsfadens (US-Patent Nr. 5,151,607), Gesamtmenge des magnetisierbaren Materials einer Banknote (US-Patent Nr. 4,617,458), Muster vom Abtasten der Stärke der Magnetfelder entlang einer Banknote (US-Patent Nr. 4,593,184) und andere Muster und Zählungen aus dem Abtasten unterschiedlicher Bereiche der Banknote, wie z.B. des Bereichs, in welchem der Nennwert ausgeschrieben ist (US-Patent Nr. 4,356,473). Zusätzlich können ein Magnetoresistenzsensor oder mehrere derartige Sensoren, die ein Feld von Magnetoresistenzsensoren umfassen, eingesetzt werden, um z.B. magnetischen Fluss zu ermitteln. Beispiele von Magnetoresistenzsensoren sind beschrieben in z.B. den US-Patenten Nr. 5,119,025, 4,683,508, 4,413,296, 4,388,662 und 4,164,770. Ein weiteres Beispiel eines Magnetoresistenzsensors, der verwendet werden kann, ist das Gradiometer, das von NVE Nonvolatile Electronics, Inc., Eden Prairie, MN, beziehbar ist. Zusätzlich können andere Arten von Magnetsensoren zum Ermitteln des magnetischen Flusses, wie z.B. Hall-Sensoren und Fluxgates verwendet werden.
  • Bezüglich des optischen Abtastens können verschiedenste Währungscharakteristiken gemessen werden, wie z.B. die Ermittlung der Dichte (US-Patent Nr. 4,381,447), Farbe (US-Patent Nr. 4,490,846; 3,496,370; 3,480,785), Länge und Dicke (US-Patent Nr. 4,255,651), die Anwesenheit eines Sicherheitsfadens (US-Patent Nr. 5,151,607) und Löcher (US-Patent Nr. 4,381,447) und andere Reflektanz- und Durchlässigkeitsmuster (US-Patent Nr. 3,496,370; 3,679,314; 3,870,629; 4,179,685). Farbeermittlungstechniken können Farbfilter, Farblampen und/oder dichrome Strahlspalter verwenden (US-Patent Nr. 4,841,358; 4,658,289; 4,716,456; 4,825,246; 4,992,860 und EP 325,364 ). Die Verwendung von ultraviolettem Licht ist ebenso ein geeignetes Unterscheidungs- und Authentifizierungswerkzeug. Ein optisches Abtastungssystem, das ultraviolettes Licht verwendet, ist in der PCT-Anmeldung WO 95/24691, die am 14. September 1995 veröffentlich wurde, beschrieben.
  • Zusätzlich zum magnetischen und optischen Abtasten umfassen andere Techniken zum Ermitteln charakteristischer Informationen von Währungen das Abtasten der elektrischen Leitfähigkeit, die Kapazitätsabtastung (US-Patent Nr. 5,122,754 [V1/asserzeichen, Sicherheitsfaden]; 3,764,899 [Dicke]; 3,815,021 [dielektrische Eigenschaften]; 5,151,607 [Sicherheitsfaden]), und mechanisches Abtasten (US-Patent Nr. 4,381,447 [Schlaffheit]; 4,255,651 [Dicke]). Alternativ oder zusätzlich können Sensoren verwendet werden, um Banknoten oder Sicherheitsfäden zu ermitteln, die von thermochromatischen Materialien (Materialien, die ihre Farbe wechseln mit einem Wechsel der Temperatur) bedruckt oder beschichtet sind. Beispiele von Fäden, die thermochromatische Materialien verwenden, sind in dem US-Patent Nr. 5,465,301 beschrieben.
  • Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt, will es verstanden sein, dass korrespondierende Fotodetektoren (nicht gezeigt) bereitgestellt werden können in dem Bewertungsbereich unmittelbar gegenüberliegend von korrespondierenden Lichtquellen. Diese Detektoren ermitteln den Strahl von kohärentem Licht, der nach unten auf den Banknotentransportweg durch die korrespondierenden Lichtquellen gerichtet wurde, und erzeugen einen analogen Ausgang, welcher zu dem abgetasteten Licht korrespondiert. Zweiseitiges Abtasten kann verwendet werden, um zu erlauben, dass Banknoten in ein Währungsunterscheidungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit beiden Seiten nach oben eingeführt werden kann. Ein Beispiel für eine zweiseitige Abtastkopfanordnung ist in dem US-Patent Nr. 5,467,406 beschrieben. Ein weiteres Beispiel einer zweiseitigen Abtastkopfanordnung ist in der PCT-Anmeldung WO 96/10800, die am 11. April 1996 veröffentlicht wurde, beschrieben. Des Weiteren, um ein Abtasten in anderen Bereichen als dem mittigen Bereich einer Banknote vorzusehen, können mehrere Abtastköpfe seitlich nebeneinander positioniert werden. Beispiele von Mehrfachabtastkopfanordnungen sind in der PCT-Anmeldung mit der Nummer WO 95/24691, die am 14. September 1995 veröffentlicht wurde, beschrieben.
  • Einige Beispiele von Abtastköpfen sind in den 14a-14b dargestellt. Diese Abtastköpfe können z.B. in den Bewertungsvorrichtungen integriert sein, die in den 1, 3, 10 oder 10b und 12-15 dargestellt sind. Wie in 14a-14b gezeigt, ist das Gehäuse jedes Abtastkopfs als integraler Bestandteil eines einheitlich geformten Kunststofftragelements 280 oder 281 geformt. Das untere Element 281 formt ebenso die Transportplatte 240, die die Banknoten von der Antriebswalze 223 empfängt und die Banknoten trägt, wenn diese an den Abtastköpfen 18a und 18b vorbeibewegt werden.
  • Die zwei Tragelemente 280 und 281 sind aufeinander zuweisend angebracht, so dass die Linsen 282 und 283 der beiden Abtastköpfe 18a, 18b einen schmalen Spalt definieren, durch welchen jede Banknote transportiert wird. Das obere Tragelement 280 umfasst eine spitz zulaufende Eingangsführung 280a, welche ankommende Banknoten in die Spalte zwischen den verschiedenen Paaren gegenüberliegender Linsen führt.
  • Das untere Tragelement 281 ist fest an dem Maschinenrahmen angebracht. Das obere Tragelement 280 jedoch ist für eine begrenzte vertikale Bewegung angebracht, wenn es manuell durch einen Griff 284 angehoben wird, um ein Beseitigen von Papierstaus, die unter dem Element 280 auftreten, zu ermöglichen. Um eine solche Vertikalbewegung zu erlauben, ist das Element 280 verschiebbar an einem Paar von Pfosten 285, 286 an dem Maschinenrahmen angebracht, wobei ein Paar von Federn 287 und 288 das Element 280 zu seiner untersten Position vorspannen.
  • Jede der beiden optischen Abtastköpfe 18a und 18b, die in den Tragelementen 280, 281 aufgenommen sind, umfasst ein Paar von Lichtquellen, die in Kombination wirken, um gleichförmige Lichtstreifen der gewünschten Abmessung auf gegenüberliegende Seiten einer Banknote beleuchtend werfen, wenn diese quer über die Platte 240 transportiert wird. Hierzu umfasst der obere Abtastkopf 18a ein Paar von LEDs 22a, die Licht nach unten durch eine optische Maske auf der Oberseite der Linse 282 auf eine Banknote beleuchtend werfen, die die flache Führungsplatte 240 unterhalb des Abtastkopfs passiert. Die LEDs 22a sind winklig relativ zu der vertikalen Achse des Abtastkopfs angeordnet, so dass ihre entsprechenden Lichtstrahlen sich kombinieren, um den gewünschten Lichtstreifen zu beleuchten, der durch eine Öffnung in der Maske definiert ist. Der Abtastkopf 18a umfasst ebenso einen Fotodetektor 26a, der direkt über der Mitte des beleuchteten Streifens zum Abtasten des von dem Streifen reflektierten Lichts angebracht ist. Ein unterer Abtastkopf 18b umfasst ein Paar von LEDs 22b, die Licht nach oben durch eine optische Maske auf der Oberseite der Linse 283 auf eine Banknote leiten, die die flache Führungsplatte 240 oberhalb des Abtastkopfs passiert.
  • In 17 ist ein funktionelles Blockdiagramm gezeigt, das ein Ausführungsbeispiel eines Dokumentenauthentifizierers und Unterscheiders gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Unterscheidersystem 402 umfasst einen Eingabebehälter 404 zum Aufnehmen eines Banknotenstapels. Ein Transportmechanismus, der einen Transportweg definiert (wie durch den Pfeil M repräsentiert), transportiert die Banknoten in dem Eingabebehälter einzeln entlang eines Sensors oder mehrerer Sensoren einer Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406. Banknoten werden dann zu einem der mehreren Ausgabebehälter 408 (Pfeil N) transportiert. Das System 402 kann z.B. den Unterscheidern entsprechen, die oben mit mehreren Ausgabetaschen, wie z.B. in 1-2, 10 und 12a-12c gezeigt, beschrieben wurden. Die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit tastet den Nennwert von jeder vorbeigeführten Banknote ab und bestimmt diesen. Jegliche Variante von Unterscheidungstechniken kann verwendet werden. Zum Beispiel das Unterscheidungsverfahren, das in dem US-Patent Nr. 5,295,196 offenbart ist, kann eingesetzt werden, um optisch jede Banknote abzutasten. Abhängig von den Eigenschaften der eingesetzten Unterscheidungseinheit kann der Unterscheider in der Lage sein, Banknoten nur dann zu erkennen, wenn diese mit dem Gesicht nach oben oder nach unten zugeführt wurden, unabhängig davon, ob sie mit dem Gesicht nach oben oder nach unten zugeführt wurden, nur wenn sie in einer Vorwärtsorientierung oder Rückwärtsorientierung zugeführt wurden, unabhängig davon, ob sie in einer Vorwärts- oder Rückwärtsorientierung oder einer Kombination davon zugeführt wurden. Zusätzlich kann die Unterscheidungseinheit in der Lage sein, nur eine Seite oder beide Seiten einer Banknote abzutasten. Zusätzlich zum Bestimmen des Nennwerts von jeder abgetasteten Banknote kann die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 zusätzlich verschiedene Authentifizierungstests, wie z.B. einen Ultraviolett-Authentifizierungstest, wie in der PCT-Anmeldung WO 95/24691 beschrieben, umfassen. Ähnlich kann die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 zusätzlich andere Authentifizierungstests, wie z.B. Fadenerkennung, verbesserte magnetische Tests und Farbauthentifizierungstests umfassen, einschließlich der, die in der PCT-Anmeldung US 97/02301, die am 14. Februar 1997 eingereicht wurde, beschrieben sind.
  • Signale von der Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 werden zu einem Signalprozessor, z.B. einer Zentralprozessoreinheit („CPU") gesendet. Die CPU speichert die Ergebnisse der Authentifizierungs- und Unterscheidungstests in einem Speicher. Wenn die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 in der Lage ist, die Echtheit und den Nennwert einer Banknote zu bestätigen, wird der Wert der Banknote zu einem Gesamtwertzähler im Speicher hinzuaddiert, der den Gesamtwert des Stapels von Banknoten, die in den Eingabebehälter 404 eingeführt und durch die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 abgetastet wurden, verfolgt. Zusätzlich können in Abhängigkeit vom Betriebsmodus des Unterscheidersystems 402 Zähler, die zu einem oder mehreren Nennwerten gehören, in dem Speicher gehalten werden. Zum Beispiel kann ein $1-Zähler enthalten sein, um zu speichern, wie viele $1-Banknoten durch die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 abgetastet wurden. In ähnlicher Weise kann ein $5-Zähler enthalten sein, um abzuspeichern, wie viele $5-Banknoten gescannt wurden usw. In einem Betriebsmodus, wo individuelle Nennwertzähler enthalten sind, kann der Gesamtwert der abgetasteten Banknoten bestimmt werden, ohne dass ein separater Gesamtwertzähler enthalten ist. Der Gesamtwert der abgetasteten Banknoten und/oder die Anzahl von jedem einzelnen Nennwert kann angezeigt werden auf einem Display, wie z.B. einem Bildschirm oder einem LCD-Display.
  • Eine Unterscheidungseinheit, wie z.B. die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 mag nicht in der Lage sein, den Nennwert von einem oder mehreren Banknoten in dem Banknotenstapel, der in den Eingabebehälter 404 geladen wurde, zu identifizieren. Zum Beispiel, wenn eine Banknote stark abgenutzt oder verunreinigt ist oder wenn die Banknote zerrissen ist, kann eine Unterscheidungseinheit nicht in der Lage sein, eine Banknote zu identifizieren. Darüber hinaus weisen einige bekannte Unterscheidungsverfahren keine hohen Unterscheidungswirkungsgrade auf und sind somit nicht in der Lage, Banknoten zu identifizieren, welche selbst nur ein wenig von einem „idealen" Banknotenzustand abweichen oder welche nur ein wenig verschoben sind durch den Transportmechanismus relativ zu dem Abtastmechanismus, der zum Unterscheiden der Banknoten verwendet wird. Entsprechend kann eine solch schlecht ausführende Unterscheidungseinheit eine relativ große Anzahl von Banknoten hervorbringen, welche nicht identifiziert sind. Alternativ sind einige Unterscheidungseinheiten nur in der Lage, Banknoten zu identifizieren, wenn sie in einer vorbestimmten Weise zugeführt wurden. Zum Beispiel können einige Unterscheider eine Banknote erfordern, die in einer vorbestimmten Weise zugeführt wird. Zum Beispiel können manche Unterscheider fordern, dass eine Banknote in einer vorbestimmten Weise ausgerichtet ist. Entsprechend, wenn eine Banknote mit dem Gesicht nach unten an einer Unterscheidungseinheit vorbeigeführt wird, welche nur Banknoten identifizieren kann, die mit dem Gesicht nach oben zugeführt wurden, kann die Unterscheidungseinheit nicht die Banknote identifizieren. In ähnlicher Weise können andere Unterscheider erfordern, dass eine bestimmte Kante einer Banknote zuerst zugeführt wird, z.B. die Oberkante einer Banknote. Entsprechend werden Banknoten, welche nicht in der Vorwärtsrichtung zugeführt werden, d.h., dass diese in der Rückwärtsrichtung zugeführt werden, nicht durch die Unterscheidungseinheit identifiziert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Unterscheidersystem 402 so ausgestaltet, dass, wenn die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit nicht in der Lage ist, eine Banknote zu identifizieren, die nicht identifizierte Banknote in einem der Ausgabebehälter „präsentiert" wird, was bedeutet, dass der Transportmechanismus gestoppt wird, so dass die nicht identifizierte Banknote an einer vorbestimmten Position in einem der Ausgabebehälter angeordnet ist, so dass sie die letzte Banknote ist, die in einen der Ausgabebehälter transportiert wurde. Zum Beispiel, wo die nicht identifizierte Banknote die letzte Banknote ist, die zu einem Ausgabebehälter transportiert wird, kann diese in den Stapelrädern positioniert sein oder an der Oberseite oder der Unterseite des Banknotenstapels positioniert sein, der auf einer Stapelplatte in dem Ausgabebehälter 408 aufsitzt. Die Ausgabebehälter 408 sind bevorzugt in dem Unterscheidersystem 402 positioniert, so dass der Bediener bequem die angezeigte Banknote sehen kann und/oder diese für eine nähere Untersuchung entnehmen kann. Entsprechend ist der Bediener in der Lage, die Banknote problemlos zu sehen, welche durch die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 nicht identifiziert worden ist. Der Bediener kann dann entweder visuell die angezeigte Banknote inspizieren, während diese auf der Oberseite oder der Unterseite des Stapels aufsitzt, oder alternativ kann der Bediener wählen, die Banknote aus dem Ausgabebehälter zu entfernen, um die angezeigte Banknote näher zu untersuchen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann, wenn eine Banknote angezeigt wird, der Transportmechanismus gestoppt werden, bevor die angezeigte Banknote in einen der Ausgabebehälter transportiert wird. Solch ein Ausführungsbeispiel ist insbesondere für Situationen geeignet, in welchen der Bediener die angezeigte Banknote nicht zu untersuchen braucht, z.B. aufgrund des Auftretens eines Nennwertwechsels oder eines Fehlers bezüglich einer anderen Serie, wie unten beschrieben. Zum Beispiel kann, aufgrund des Auftretens eines Nennwertwechsels, wo alle verfügbaren Ausgabebehälter bereits ein oder mehrere Banknoten enthalten, die Maschine mit der Nennwertwechselbanknote, die in dem Transportmechanismus befindlich ist, stoppen. Die Maschine kann dann dem Bediener anzeigen, sämtliche Banknoten von einem bestimmten Ausgabebehälter zu entfernen. Wenn der Bediener dies tut, nimmt die Maschine automatisch den Betrieb wieder auf (oder alternativ nimmt die Maschine den Betrieb wieder auf nach der Auswahl eines Fortsetzungsknopfs) und liefert die Nennwertwechselbanknote in die geleerten Ausgabebehälter.
  • Das Unterscheidersystem 402 kann ausgebildet sein, um den Betrieb automatisch fortzusetzen, wenn eine angezeigte Banknote aus dem Ausgabebehälter entfernt wird, oder kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein, um das Drücken eines Auswählelements zu erfordern. Aufgrund Untersuchung einer angezeigten Banknote durch den Bediener kann herausgefunden werden, dass die angezeigte Banknote echt ist, obwohl sie nicht durch die Unterscheidungseinheit identifiziert wurde. Jedoch wird, weil die Banknote nicht identifiziert war, der Gesamtwert- und/oder Nennwertzähler in dem Speicher nicht diesen Wert wiedergeben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird solch eine nicht identifizierte Banknote aus dem Ausgabestapel entfernt und entweder durch den Unterscheider rückgeführt oder zur Seite gelegt. Im letzteren Fall wird jede echte zur Seite gelegte Banknote von Hand gezählt.
  • Um Probleme, die mit dem Rückführen von Banknoten, Zählen von Banknoten von Hand und Aufaddieren von verschiedenen Gesamtsummen einhergehen, zu vermeiden, werden gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von Auswahlelementen, die individuellen Nennwerten zugeordnet sind, bereitgestellt. Diese Auswahlelemente können in Form von Druckknöpfen oder Knöpfen auf einer Tastatur vorliegen. Andere Arten von Auswahlelementen, wie z.B. Schalter oder angezeigte Knöpfe in einer Touchscreen-Umgebung können eingesetzt werden. Wenn ein Bediener feststellt, dass eine angezeigte Banknote akzeptierbar ist, kann der Bediener einfach das Auswahlelement, das mit dem Nennwert der angezeigten Banknote verbunden ist, drücken und der korrespondierende Nennwertzähler und/oder der Gesamtwertzähler werden entsprechend erhöht und das Unterscheidungssystem 402 nimmt seinen Betrieb wieder auf. Bei nicht automatisch wiederstartenden Unterscheidern, wo ein Bediener die echte, angezeigte Banknote aus einem Ausgabebehälter zur näheren Untersuchung entfernt hat, wird die Banknote zuerst in den Ausgabebehälter zurückgelegt, bevor ein korrespondierendes Auswahlelement gewählt wird.
  • Ein Vorteil des oben beschriebenen Vorgangs besteht darin, dass geeignete Zähler sich erhöhen und der Unterscheider wieder gestartet wird, mit der Berührung eines einzigen Knopfs, wodurch der Betrieb des Unterscheidersystems 402 sehr vereinfacht wird, während die Möglichkeiten von menschlichen Fehlern reduziert werden. Wenn ein Bediener bestimmt, dass eine angezeigte Banknote nicht akzeptierbar ist, kann der Bediener die nicht akzeptierte, angezeigte Banknote aus dem Ausgabebehälter ohne Zurücklegen entfernen und einen Fortsetzungsknopf auf der Tastatur drücken. Wenn der Fortsetzungsknopf ausgewählt wird, werden die Nennwertzähler und der Gesamtwertzähler nicht angesprochen und das Unterscheidungssystem 402 nimmt wieder seinen Betrieb auf. In automatischen Wiederaufnahmeunterscheidern wird die Beseitigung einer Banknote aus dem Ausgabebehälter als Hinweis darauf behandelt, dass die Banknote nicht akzeptiert wird, und der Unterscheider nimmt automatisch seinen Betrieb wieder auf, ohne die Nennwertzähler und/oder die Gesamtwertzähler anzusprechen.
  • Gemäß 17 wird in einem Ausführungsbeispiel, wo die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit bestimmt, dass eine Banknote falsch ist, die angezeigte Banknote zu einem von den Ausgabebehältern separierten Ausgabebehälter geleitet. Der Betrieb des Unterscheiders kann oder kann dann nicht abgebrochen werden. Wenn eine Banknote nicht als falsch erkannt ist, jedoch aus anderen Gründen die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 nicht in der Lage ist, den Nennwert der Banknote zu identifizieren, so kann die Nichtsignalbanknote zu einem der Ausgabebehälter transportiert werden. In einem Ausführungsbeispiel werden Nichtsignalbanknoten zu einem von den Ausgabebehältern separaten Ausgabebehälter transportiert. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden Nichtsignale nicht zu einem speziellen separaten Ausgabebehälter geliefert. Der Betrieb des Unterscheiders kann oder kann dann nicht abgebrochen werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß 17 werden Nichtsignalbanknoten zu einem Ausgabebehälter geliefert, der von einem oder mehreren Ausgabebehältern, die identifizierte Banknoten enthalten, separat ist. Der Betrieb des Unterscheiders muss nicht abgebrochen werden, bis sämtliche Banknoten, die in dem Eingabebehälter platziert sind, verarbeitet wurden. Der Wert von jeglichen Nichtsignalbanknoten kann dann zu den geeigneten Zählern hinzuaddiert werden, nachdem der Banknotenstapel einen Ausgleichsvorgang durchlaufen hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das verwendet werden kann zum Stoppen des Transportmechanismus aufgrund der Ermittlung einer nicht identifizierten Banknote oder einer Banknote, die einige andere Kriterien nicht erfüllt, wie z.B. eine Verdachtsbanknote, einen Nennwertwechsel etc. ist im größeren Detail im US-Patent Nr. 5,295,196 beschrieben. Grundsätzlich entnehmen ein oder mehrere Sensoren Information von den vorbeigeführten Banknoten. Diese Information wird durch einen Signalprozessor, z.B. eine CPU verarbeitet. Die Position der Banknoten in dem Transportmechanismus wird überwacht. Diese Überwachung der positionierten Banknoten wird durchgeführt über die Verwendung eines optischen Encoders, der in dem US-Patent Nr. 5,295,196 beschrieben ist. Wenn der Nennwert der Banknote bestimmt wird, erzeugt der Signalprozessor ein Signal, das für den bestimmten Nennwert kennzeichnend ist. Wenn der Nennwert der Banknote nicht bestimmt wird, erzeugt der Signalprozessor ein Nichtsignal-Signal. Wenn der Signalprozessor die Banknote als verdächtig bestimmt, wird ein Verdachtssignal erzeugt oder ein bestimmter Typ eines Verdachtssignals wird erzeugt, das den Grund angibt, warum die Banknote als verdächtig angenommen wird, d.h. Durchfallen durch einen Magnettest, Durchfallen durch einen UV-Test etc. Zusätzlich können Fehlersignale aus anderen Gründen erzeugt werden, die das Ermitteln von verschiedenen kleineren Fehlern umfassen, wie z.B. ein Nennwertwechsel oder ein Fremdzustand oder das Ermitteln eines größeren Fehlers, wie z.B. Doppellagen oder Ketten. Als ein Ergebnis der Erzeugung von einem oder mehreren dieser Fehlersignale kann der Signalprozessor programmiert sein, um ein oder mehrere Signale zu erzeugen, die den Transportmechanismus dazu bringen, in einer bestimmten Weise anzuhalten, wie z.B. durch Aussenden geeigneter Signale zu dem Motor, der den Transportmechanismus antreibt, und/oder einen oder mehrere Abzweiger dazu bringen, Banknoten in Richtung eines geeigneten Ausgabebehälters zu leiten, wie z.B. durch Senden geeigneter Signale zu dem Abzweigerantriebsmechanismus, z.B. den Solenoiden, die oben beschrieben wurden. Positionsinformationen, die von dem Encoder erhalten werden, können verwendet werden, um eine Banknote in einer kontrollierten Weise zu stoppen, so dass die Banknote in einer vorbestimmten Position oder an einer identifizierbaren Stelle gestoppt wird.
  • In 18 ist ein Funktionsblockdiagramm gezeigt, das einen Zweitaschen-Dokumentenauthentifizierer und Unterscheider gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Unterscheidersystem 403 umfasst einen Eingabebehälter 404' zum Aufnehmen eines Banknotenstapels. Ein Transportmechanismus, der einen Transportweg definiert (wie durch Pfeil M' repräsentiert), transportiert die Banknoten in dem Eingabebehälter einzeln entlang eines oder mehrerer Sensoren der Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406'. Banknoten werden dann zu einem der zwei Ausgabebehälter 408', 408'' transportiert (wie durch die Pfeile N', N'' repräsentiert).
  • In einem Ausführungsbeispiel, wo die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 bestimmt, dass eine Banknote falsch ist, wird die angezeigte Banknote zu einem bestimmten der Ausgabebehälter geleitet. Der Betrieb des Unterscheiders kann oder kann nicht abgebrochen werden. Wenn eine Banknote nicht als falsch bestimmt wird, jedoch aus anderen Gründen die Authentifizierungs- und Unterscheidungseinheit 406 nicht in der Lage ist, den Nennwert der Banknoten zu bestimmen, können Nichtsignalbanknoten zu einem der Ausgabebehälter 408', 408'' transportiert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel werden Nichtsignalbanknoten zu einem bestimmten der Ausgabebehälter 408', 408'' transportiert. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden Nichtsignalbanknoten nicht zu einem speziellen separaten Ausgabebehälter geliefert. Der Betrieb des Unterscheiders kann oder kann nicht abgebrochen werden. Zum Beispiel können in einem Zweitaschenunterscheider sämtliche Banknoten zu demselben Ausgabebehälter transportiert werden, unabhängig davon, ob sie als verdächtig, Nichtsignalbanknoten oder als geeignet identifiziert wurden. In diesem Beispiel kann der Betrieb des Unterscheiders abgebrochen werden und eine geeignete Nachricht angezeigt werden, wenn eine Verdachts- und Nichtsignalbanknote entdeckt wird. Alternativ kann eine Verdachtsbanknote zu einem speziellen der beiden Ausgabebehälter geliefert werden (d.h. Auswurfbehälter) und Nichtsignal- und unidentifizierte Banknoten können zu einem anderen Ausgabebehälter gesendet werden. In diesem Beispiel braucht der Betrieb des Unterscheiders nicht abgebrochen werden, wenn eine Verdachtsbanknote entdeckt wird, jedoch kann dieser abgebrochen werden, wenn eine Nichtsignalbanknote entdeckt wird. Wenn der Betrieb zu einem Zeitpunkt abgebrochen wird, an dem die Nichtsignalbanknote ermittelt wird und der Bediener bestimmt, dass die Nichtsignalbanknote akzeptierbar ist, führt der Bediener die Banknote zu dem Ausgabebehälter, aus dem diese entnommen wurde, zurück (wenn diese entnommen wurde) und wählt ein Auswahlelement (nicht gezeigt) entsprechend dem Nennwert der angezeigten Banknote aus. Geeignete Zähler (nicht gezeigt) werden erhöht, wenn das Unterscheidungssystem 403 den Betrieb wieder aufnimmt. Auf der anderen Seite entfernt, wenn der Bediener bestimmt, dass die angezeigte Banknote unakzeptabel ist, der Bediener die Banknote ohne Zurücklegen aus dem Ausgabebehälter und wählt ein Fortsetzungselement (nicht gezeigt). Das Unterscheidersystem 403 nimmt den Betrieb wieder auf, ohne die Zähler, die mit verschiedenen Nennwerten verbunden sind, und/oder die Gesamtwertzähler zu erhöhen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel werden Nichtsignalbanknoten zu einem bestimmten Ausgabebehälter getrennt von dem Ausgabebehälter, der identifizierte Banknoten enthält, geliefert. Der Betrieb des Unterscheiders muss nicht abgebrochen werden, bis sämtliche Banknoten, die in dem Eingabebehälter 404 platziert werden, bearbeitet wurden. Alternativ braucht der Betrieb des Unterscheiders nicht abgebrochen werden, wenn ein Nichtsignal entdeckt wird, jedoch kann er abgebrochen werden, wenn eine Verdachtsbanknote ermittelt wurde, so dass der Bediener jegliche Verdachtsbanknoten aus dem Unterscheider entfernen kann. Der Wert von jeglicher Nichtsignalbanknote kann dann zu dem geeigneten Zähler hinzuaddiert werden, nachdem der Banknotenstapel durch einen Vergleichsvorgang hindurchgeführt wurde. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können Verdachts- und Nichtsignalbanknoten zu einem speziellen der zwei Ausgabebehälter geliefert werden (d.h. Ausfwurfbehälter) und identifizierte Banknoten können zu dem anderen Ausgabebehälter gesendet werden. Zusätzlich kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Betrieb des Unterscheiders abgebrochen werden und eine geeignete Mitteilung angezeigt werden, wenn eine Verdachts- oder Nichtsignalbanknote entdeckt wurde.
  • Wie oben in Verbindung mit 17 beschrieben, wird der Transportmechanismus gestoppt aufgrund einer angezeigten Banknote, wobei die angezeigte Banknote an einer vorbestimmten Position in einem Ausgabebehälter, z.B. als letzte Banknote, im Stapelrad angeordnet sein kann, oder alternativ kann der Transportmechanismus gestoppt werden, bevor die angezeigte Banknote in einen der Ausgabebehälter transportiert wurde.
  • Das System 403 kann z.B. zu den Unterscheidern, die oben mit zwei Ausgabetaschen, z.B. die in 1-2 und 10 gezeigten, beschrieben wurden, korrespondieren. Das Unterscheidungssystem ist wahlweise entsprechend verschiedener Betriebsmodi programmierbar, so dass ein Bediener auswählen kann, z.B. welche Banknoten anzuzeigen sind, in welche Tasche die angezeigten oder nicht angezeigten Banknoten zu leiten sind und/oder welche Stoppbedingungen zu aktivieren oder zu deaktivieren sind. Die verschiedenen Betriebsmodi werden im Detail unten diskutiert. In jedem der ausgewählten Betriebsmodi kann das System programmiert sein, um eine angezeigte Banknote in eine ausgewählte Tasche zu liefern und den Betrieb der Maschine abzubrechen, um eine Inspektion der Banknote zu ermöglichen, wie in Bezug zu 17 beschrieben. Oder die Maschine kann programmiert sein, um angezeigte oder nicht angezeigte Banknoten in verschiedene Ausgabebehälter „auszusortieren" und entweder eine Inspektion der „aus sortierten" Banknoten zu erlauben oder das Verarbeiten des Banknotenstapels ohne Stoppen fortzuführen.
  • Eine Banknote kann angezeigt werden und die oben beschriebenen Unterscheidungssysteme, wie z.B. die in Verbindung mit den 1-2, 10a-10b, 12-14 und 17-18, können gestoppt werden, aufgrund der Entdeckung einer nicht identifizierbaren oder „Nichtsignal-Banknote", wie oben beschrieben, oder aufgrund einer Anzahl anderer Stoppbedingungen. Im Wesentlichen können diese Unterscheidersysteme gestoppt werden aufgrund des Auftretens von kleineren Fehlern oder größeren Fehlern, die beide unten im Detail diskutiert werden. Diese Unterscheidersysteme können einen Audioalarm umfassen, um ein hörbares Signal aufgrund des Auftretens einer oder mehrerer kleinerer oder größerer Fehlerbedingungen bereitzustellen. Bevorzugt ist der Audioalarm programmierbar, um dem Bediener zu erlauben, wahlweise den Audioalarm zu aktivieren oder deaktivieren für jeden oder sämtliche der kleineren oder größeren Fehlerbedingungen. Die folgende Beschreibung einschließlich der Beschreibung in Bezug auf Fehlerzustände, Betriebsmodi und Touch-Panel-Screens ist anwendbar bei diesem Unterscheidersystem und insbesondere bei den oben beschriebenen Unterscheidersystemen mit zwei Ausgabetaschen, wie in den 1-2, 10a-10b und 18 gezeigt. Des Weiteren transportieren solche Systeme Banknoten zu einer der Ausgabetaschen und zweigen diese ab mit Geschwindigkeiten die gleich sind oder größer sind als 600 Dokumente pro Minute. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel transportieren solche Systeme Banknoten zu einer der Ausgabetaschen und zweigen diese ab mit Geschwindigkeiten von gleich oder größer als 800 Dokumente pro Minute. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel transportieren solche Systeme Banknoten zu einer der Ausgabetaschen und zweigen diese ab mit einer Geschwindigkeit von gleich oder größer als 1000 Dokumente pro Minute. Diese Systeme können ebenso Blitzkartenspeicher einsetzen.
  • Kleinere Fehlerzustände
  • Kleinere Fehler sind Zustände, welche die Maschine dazu bringen oder nicht dazu bringen, zu stoppen in Abhängigkeit vom Set-up, Betriebsmodus und involvierten Fehler. Kleinere Fehler schließen nicht das Nachprüfen von mehr als einem Banknote, wenn überhaupt, ein. Kleinere Fehler unterbrechen nicht den Lauf eines Ganzen, wie z.B. Stapels oder eines Unterstapels. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können kleinere Fehlerzustände wahlweise aktiviert oder deaktiviert werden, wie dies vom Verwender gewünscht ist. Zum Beispiel kann die Maschine programmiert sein, aufgrund des Auf tretens eines „Nichtsignaldokuments" zu stoppen, jedoch nicht bei dem Auftreten eines „Verdachtsdokuments". Die kleineren Fehlerzustände sind unten aufgelistet:
    • 1) Nichtsignal (NC)
    • 2) Verdachtsdokument (SD)
    • 3) Nennwertwechsel (DC)
    • 4) Fremddokument (S)
    • 5) Separatserie (SS)
    • 6) unrichtige Größe (SZ)
    • 7) ungeeignetes Dokument (UD)
    • 8) falsche Seite (RF)
    • 9) falsche Orientierung (RO)
    • 10) Bandgrenze (SL)
    • 11) Stapel voll (SF)
  • Nichtsignal
  • Ein „Nichtsignal"-Zustand tritt auf, wenn die Unterscheidungsvorrichtung nicht in der Lage ist, einen Nennwert einer Banknote zu identifizieren oder zu bestimmen, wobei die nicht identifizierte Banknote als Nichtsignal bezeichnet wird.
  • Verdachtsdokument
  • Ein „Verdachtsdokument" ist eine Banknote, die einen oder mehrere Authentifizierungstests nicht erfüllt, die auf mehreren überwachten Parametern basieren. Eine Unterscheidungsvorrichtung kann dem Bediener erlauben, das Ermitteln eines Verdachtsdokuments zu ermöglichen oder nicht zu ermöglichen, z.B. einen oder mehrere Authentifizierungstests zu ermöglichen oder nicht zu ermöglichen.
  • Nennwertwechsel
  • Ein „Nennwertwechsel"-Zustand tritt auf, wenn eine Banknote identifiziert wird mit einem Nennwert, der anders ist als der der vorhergehenden Banknoten oder ein Zielnennwert, während die Maschine in einem der Sortiermodi, die unten beschrieben sind, arbeitet. Zum Beispiel, wenn eine $100-Banknote abgetastet wird in einem Stapel von zuvor ab getasteten $50-Banknoten kann der Zustand „Nennwertwechsel" unter verschiedenen Umständen auftreten, wenn die Maschine in einem Sortiermodus betrieben wird.
  • Fremddokument
  • Der „Fremddokument"-Zustand tritt auf, wenn eine Banknote identifiziert wird mit einem Nennwert, der anders ist als der der vorausgegangenen Banknoten oder eines Zielnennwerts, während die Maschine in einem der unten beschriebenen Fremddokumentmodi arbeitet. Der Fremddokumentmodus wird im Wesentlichen verwendet, wenn es erwartet wird, dass die meisten Banknoten in einem Stapel vom selben Nennwert sind. Der Fremddokumentzustand wird im größeren Detail in Verbindung mit verschiedenen Fremddokumentbetriebsmodi beschrieben.
  • Separatserien (SS)
  • Ein „Separatserien"-Zustand tritt auf, wenn eine Banknote mit einer anderen Serie als vorangegangene Banknoten oder eine Zielserie identifiziert wird. Zum Beispiel kann, wenn eine neue Serie von $100-Banknoten (d.h., eine aus der 1996-Serie stammende $100-Banknote) abgetastet wird in einem Stapel zuvor abgetasteter Altserien-$100-Banknoten, der Zustand „Separatserie" auftreten. Diese Funktion kann verwendet werden in Verbindung mit den unten beschriebenen Modi, wo es gewünscht ist, Banknoten basierend auf ihrer Serie zu unterscheiden, z.B. um zwischen einer 1993-Serie von $50-Banknoten und einer 1950-Serie von $50-Banknoten zu unterscheiden oder zwischen sämtlichen Vor-1996-Serien von US-Banknoten und 1996- und post-1996-Serien von US-Banknoten zu unterscheiden.
  • Ungeeignete Größe
  • Ein „Ungeeignete Größe"-Zustand tritt auf, wenn ein Dokument eine Größe aufweist, die nicht mit der Größe eines der echten Dokumente korrespondiert, für deren Erkennung das System programmiert ist. Wenn zum Beispiel die Maschine eingestellt ist, US-Banknoten zu verarbeiten, dann sollten alle Dokumente die gleiche Größe aufweisen und sämtliche Dokumente, die nicht die gleiche Größe wie eine echte US-Währung aufweisen, werden das Auftreten des „Ungeeignete Größe"-Zustands verursachen. Ähnlich wird bei ausländischen Banknoten jegliches Dokument mit einer Größe, die anders ist als eine der Größen der echten Auslandswährung, das Auftreten eines „Ungeeignete Größe"-Zustands verursachen.
  • Unpassendes Dokument
  • Ein „Unpassendes Dokument"-Zustand tritt auf, wenn ein Dokument ein oder mehrere Zustandstests nicht erfüllt. Solche Zustandstests können z.B. den Grad erkennen, zu welchem eine Banknote verschmutzt, zerrissen oder anderweitig beschädigt ist. In ähnlicher Weise kann die Schlaffheit eines Dokuments ebenso als Passendheitstest verwendet werden.
  • Verkehrte Seite
  • Ein „Verkehrte Seite"-Zustand tritt auf, wenn eine Maschine in einem Seitenmodus betrieben wird und ein Dokument mit einer Seitenorientierung ermittelt wird, die anders ist als eine Zielseitenorientierung.
  • Umgekehrt orientiert
  • Ein „Umgekehrt orientierter"-Zustand tritt auf, wenn eine Maschine in einem Vorwärts/Rückwärts-Orientierungsmodus betrieben wird und ein Dokument mit einer Vorwärts/Rückwärts-Orientierung ermittelt wird, die anders ist, als eine Ziel-Vorwärts/Rückwärts-Orientierung.
  • Bandgrenze
  • Die Unterscheidungsvorrichtung kann das Setzen einer Grenze für eine Anzahl von Banknoten basierend auf verschiedenen Zuständen erlauben. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, $20-Banknoten in Stapeln von fünfzig Banknoten zu sammeln. Entsprechend kann, wenn z.B. Banknoten so bearbeitet werden, dass $20-Banknoten und nur $20-Banknoten in einen ersten Ausgabebehälter geleitet werden, die Vorrichtung, nachdem fünfzig $20-Banknoten in die erste Tasche geliefert worden sind, anhalten. Die Anzeige kann dann anzeigen, dass eine Bandgrenze für die erste Ausgabetasche erreicht worden ist. Verschiedene Bandgrenzen können von Firmen gesetzt oder vom Benutzer gesetzt sein. Alternativ können „Bandgrenzen" bestimmt werden durch Kombinieren der Anzahl der Banknoten, die zu zwei oder mehr Ausgabetaschen geliefert werden.
  • Stapel voll
  • Der „Stapel voll"-Zustand tritt auf, wenn jeder einzelne oder beide Behälter an oder nahe ihrer Kapazitätsgrenze sind und nicht weitere Banknoten aufnehmen. Zum Beispiel kann in einem Ausführungsbeispiel, in welchem die Taschen ausgestaltet sind, um ein Maximum von 300 Banknoten zu erhalten, die Unterscheidungsvorrichtung programmiert sein, um, nachdem 300 Banknoten in jedwede der Taschen geliefert worden sind, anzuhalten. Der „Stapel voll"-Zustand tritt dabei aufgrund der Lieferung der 300. Banknote auf. In ähnlicher Weise wird, in einem Ausführungsbeispiel, in welchem die Taschen ausgestaltet sind, um 600 Währungsnoten zu erhalten, der „Stapel voll"-Zustand aufgrund der Lieferung der 600. Banknote auftreten.
  • Größere Fehlerzustände
  • Größere Fehler sind Zustände, welche üblicherweise die Maschine stoppen und fordern, dass der Bediener mehr als eine Banknote entfernt und neuverarbeitet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfassen größere Fehlerzustände Stau (J), Dopplungen (D) und Verkettungen (C). Der Zustand „Stau" tritt auf, wenn ein oder mehrere Sensoren ermitteln, dass ein Stau auftritt, wenn Banknoten zwischen dem Eingabebehälter und den Ausgabebehältern transportiert werden. Der Zustand „Dopplung" tritt auf, wenn zwei oder mehr Banknoten durch den Transportmechanismus in einer gestapelten Weise zugeführt werden. Der Zustand „Verkettung" tritt auf, wenn zwei oder mehrere Banknoten durch den Transportmechanismus in einer überlappenden Weise zugeführt werden.
  • Betriebsmodi
  • Das Unterscheidungssystem kann wahlweise programmiert sein, um in jedem der verschiedenen Betriebsmodi betrieben zu werden. Generell können diese Betriebsmodi eingeteilt werden als „Fremddokumentmodi", „Sortiermodi", „Gemischtmodi" und „Zählmodi". Wie im größeren Detail hiernach beschrieben wird, umfassen die Betriebsmodikategorien im Wesentlichen zwei oder drei spezifische Betriebsmodi. Ein Bediener kann einen individuellen Betriebsmodus oder eine Kombination von Betriebsmodi auswählen, wie gewünscht.
  • A. Fremddokumentmodi
  • Im Wesentlichen werden Fremddokumentmodi verwendet, um einen Banknotenstapel zu verarbeiten, von dem erwartet wird, dass er den gleichen Nennwert aufweist, in welchem der Bediener wünscht, „Fremddokument"-Banknoten zu entfernen oder Banknoten, die nicht den gleichen Nennwert aufweisen. Zum Beispiel kann ein Fremddokumentmodus gewählt werden, um einen Banknotenstapel zu verarbeiten, der im Wesentlichen aus $10-Banknoten besteht, so dass sämtliche Nicht-$10-Banknoten aus dem Stapel entfernt werden können. In einem Fremddokumentmodus wird die Maschine den Stapel verarbeiten und die „Ziel"-$10-Banknoten in einer ausgewählten Tasche (z.B. Tasche 1) platzieren. Aufgrund Auftretens einer Fremddokumentbanknote (oder aufgrund Auftretens eines anderen gewählten Fehlerzustands) kann die Maschine die angezeigte Banknote in derselben Tasche wie die Zielbanknote „präsentieren" (d.h. die Maschine stoppen, nachdem die angezeigte Banknote in eine Ausgabetasche geliefert wurde, z.B. Tasche 1), um dem Betreiber zu ermöglichen, die Banknote zu inspizieren. Alternativ kann Maschine kann programmiert sein, um die angezeigte Banknote in die andere Tasche (z.B. Tasche 2) auszusortieren. Aufgrund eines Aussortierens der Fremddokumentbanknoten in Tasche 2 kann die Maschine konstruiert sein, entweder zu stoppen (Präsentieren der Banknote in Tasche 2) und dem Bediener zu ermöglichen, die Banknote zu inspizieren, oder die verbleibenden Banknoten in dem Stapel weiterzubearbeiten.
  • Eine Anzeige, wie z.B. eine Touch-Panel-Anzeige (z.B. 1) kann die Anzahl oder den aufgerechneten Wert der Banknoten mit dem Zielnennwert, z.B. $10-Banknoten, anzeigen. In einem Ausführungsbeispiel ist die Anzeige ebenso in der Lage, Gesamtwerte der Fremddokumentbanknoten über die Auswahl des Bedieners zu umfassen. Zum Beispiel, wenn eine $5-Fremddokumentbanknote in einem Stapel von $10-Banknoten ermittelt wurde, kann dem Bediener über die Anzeige mitgeteilt werden, ob die $5-Banknote in die laufenden Gesamtwerte eingerechnet werden soll. Wenn der Bediener dies bejaht, wird die $5-Banknote in die geeigneten laufenden Gesamtwerte integriert, andernfalls nicht. Alternativ kann eine set-up-Wahl getroffen werden, wobei sämtliche Fremddokumentbanknoten automatisch in die geeigneten laufenden Gesamtwerte integriert werden. Die Maschine kann die folgenden Fremddokumentmodi, wie unten beschrieben, umfassen: Fremddokument 1, Fremddokument 2, Fremddokument-Seitenausrichtung und Fremddokument-Orientierung.
  • 1. Fremddokument 1 (STR 1)
  • In dem „Fremddokument 1"-Modus wird der Unterscheider einen Banknotenstapel verarbeiten und Banknoten mit einem Zielnennwert in Tasche 1 platzieren. Der Zielnennwert kann automatisch durch den Unterscheider als der von der ersten Banknote in dem Stapel ausgewählt werden oder der Zielnennwert kann ausdrücklich durch den Bediener gewählt werden. Aufgrund des Auftretens eines „Fremddokument"-Zustands (d.h. aufgrund des Entdeckens einer Banknote, die nicht den Zielnennwert aufweist) kann das System entweder die angezeigte Banknote in Tasche 1 präsentieren, oder die angezeigte Banknote in Tasche 2 aussortieren. Abhängig von dem gewählten set-up kann die Maschine entweder die aussortierte angezeigte Banknote präsentieren oder mit der Verarbeitung der Banknoten fortfahren. Optional kann das System ähnlich programmiert sein, um entweder angezeigte Banknoten aufgrund des Auftretens der „Nichtsignal"-, „Separatserien"- oder „Verdachtsdokument"-Zustände (kleinere Fehler) zu präsentieren oder auszusortieren. Aufgrund des Entdeckens entweder der „Bandgrenze"-, „Stapel voll"-, „Verkettungs"-, „Dopplungs"- oder „Stau"-Zustände wird die Maschine gestoppt, was erfordert, dass der Bediener die geeigneten Korrekturmaßnahmen vor dem Weitermachen unternimmt, wie z.B. das Entfernen von Banknoten aus einer vollen Tasche oder das Beseitigen eines Staus.
  • 2. Fremddokument 2 (STR 2)
  • In einem „Fremddokument 2"-Modus wird wie im „Fremddokument 1"-Modus der Unterscheider den Stapel verarbeiten und Banknoten mit einem Zielnennwert in Tasche 1 platzieren. Aufgrund Auftretens entweder des „Bandgrenze"- oder „Stapel voll"-Zustands jedoch beginnt die Maschine automatisch mit der Lieferung der Zielbanknoten in Tasche 2, vorausgesetzt, diese Tasche ist leer. Anschließend wird, aufgrund eines nochmaligen Auftretens der „Bandgrenze"- oder „Stapler voll"-Zustände, die Maschine automatisch zwischen den Taschen umschalten und beginnt mit der Lieferung der Banknoten in die andere Tasche, wenn die andere Tasche durch den Bediener geleert wurde. Wenn die andere Tasche nicht geleert wurde, stoppt die Maschine, was erfordert, dass der Bediener die Banknoten von entweder der Tasche 1 oder der Tasche 2 vor dem Fortsetzen entfernt. Die Anzeige kann den aufgerechneten Wert der Banknoten in dem Stapel anzeigen und/oder den Wert oder die Anzahl der Banknoten jedes Nennwerts entweder in der Tasche 1 oder in der Tasche 2 anzeigen.
  • Aufgrund des Auftretens eines kleineren Fehlerzustands, wie z.B. „Fremddokument" (wenn die andere Tasche nicht geleert worden ist), Nichtsignal, Verdachtsdokument oder Separatserien, kann das System entweder die angezeigte Banknote in der aktuellen Tasche präsentieren oder die angezeigte Banknote in die andere Tasche aussortieren und stoppen (d.h., die angezeigte Banknote in der anderen Tasche präsentieren). Alternativ kann das System eingestellt sein, angezeigte Banknoten immer in einer vorgegebenen Tasche (z.B. Tasche 2) zu präsentieren, unabhängig davon, welche Tasche die aktuelle Tasche ist. Größere Fehler bringen die Maschine zum Stoppen und den Bediener dazu, geeignete Korrekturmaßnahmen, wie z.B. Entfernen eines Staus und/oder Wiederverarbeiten des Banknotenstapels, durchzuführen.
  • 3. Fremddokument-Seitenausrichtung (STR F)
  • Im „Fremddokument-Seitenausrichtungs"-Modus ist die Maschine ausgestaltet, um einen Banknotenstapel zu verarbeiten, der im Wesentlichen in die gleiche Richtung weist, z.B. er ist in dem Eingabebehälter mit dem Gesicht nach oben platziert, und um sämtliche Banknoten zu ermitteln, die in die entgegengesetzte Richtung weisen. Die Fähigkeit mit falscher Seite ausgerichtete Banknoten zu ermitteln und zu korrigieren ist wichtig, weil die Federal Reserve Bank es erfordert, dass sie Banknoten erhält, die mit einer Seite in die gleiche Richtung weisen. Deshalb wird in einem „Fremddokument-Seitenausrichtung"-Modus der Unterscheider einen Banknotenstapel verarbeiten und Banknoten, die in einer Zielrichtung mit einer Seite ausgerichtet sind und einen Zielnennwert aufweisen, in Tasche 1 platzieren. Die Zielrichtung und der Nennwert können automatisch durch den Unterscheider als die der ersten Banknote in dem Stapel gewählt werden oder die Zielrichtung und/oder der Nennwert können ausdrücklich durch den Bediener gewählt werden. Aufgrund des Auftretens eines „Fremddokument"-Zustands (d.h. aufgrund Entdeckens, dass eine Banknote einen anderen Nennwert aufweist als der Zielnennwert) oder aufgrund des Auftretens eines „Verkehrtseiten"-Zustands (d.h. aufgrund Entdeckens einer entgegengesetzt ausgerichteten Banknote des Zielnennwerts) präsentiert die Maschine entweder die angezeigte Banknote in Tasche 1 oder Tasche 2 oder sortiert die angezeigte Banknote in Tasche 2 und setzt die Verarbeitung der Banknoten fort. Kleinere Fehler, z.B. „Verdachtsdokument", „kein Signal" oder „Separatserien" können wie oben behandelt werden durch Präsentieren einer angezeigten Banknote in entweder der Tasche 1 oder der Tasche 2 oder Aussortieren in Tasche 2 und Fortsetzen der Banknotenverarbeitung. Zum Beispiel können Zielbanknoten zu der Tasche 1 geliefert werden und alle anderen Banknoten (Fremddokumente, Nichtsignale, Verdachtsdo kumente, Separatserien, Verkehrtseiten) in die Tasche 2 geliefert werden. Diese Banknoten können einfach aussortiert werden zu Tasche 2, und die Maschine kann mit dem Verarbeiten nachfolgender Banknoten fortfahren. Alternativ können ein oder mehrere der obigen Zustände in Tasche 2 präsentiert werden (z.B. Nichtsignale und Verdachtsdokumente können die Maschine dazu bringen, zu stoppen und geeignete Mitteilungen anzuzeigen, während Fremddokumente und Verkehrtseitenbanknoten einfach aussortiert, jedoch nicht präsentiert werden).
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel werden der Zielnennwert und die Seitenorientierung in eine Tasche geliefert (z.B. Tasche 1) und Banknoten mit dem Zielnennwert jedoch nicht mit der Zielseitenorientierung werden zu einer anderen Tasche (z.B. Tasche 2) geliefert. Nur Banknoten, die nicht den Zielnennwert aufweisen, werden als Fremddokumentnoten behandelt und können in einer der Taschen präsentiert werden. In ähnlicher Weise können kleinere Fehler wie z.B. „Verdachtsdokumente", „Nichtsignal" oder „Separatserien" durch Präsentieren einer angezeigten Banknote in entweder der Tasche 1 oder der Tasche 2 gehandhabt werden.
  • „Behälter voll"- oder „Bandgrenzen"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, dass der Bediener einen oder beide Behälter leert. Die „Bandgrenze" kann festgesetzt werden auf einer Tasche-zu-Tasche-Basis oder auf den kombinierten Inhalten der Taschen 1 und 2. Hauptfehler werden, wie oben erwähnt, behandelt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • 4. Fremddokument-Orientierung (STR O)
  • In dem „Fremddokument-Orientierungs"-Modus ist die Maschine in der Lage, einen Banknotenstapel zu verarbeiten, der im Wesentlichen die gleiche Vorwärts-/Rückwärts-Orientierung aufweist, z.B. in einer vorbestimmten Vorwärts- oder Rückwärts-Orientierungsrichtung. Die Vorwärtsrichtung kann definiert werden als die Zuführrichtung, bei der die Oberkante einer Banknote zuerst zugeführt wird. Das Umgekehrte gilt für die Rückwärtsrichtung. Die Möglichkeit, rückwärts orientierte Banknoten zu ermitteln und zu korrigieren, ist wichtig, weil die United States Federal Reserve Bank bald fordern könnte, dass eingereichte Banknoten in der gleichen Vorwärts-/Rückwärts-Richtung orientiert sind. Deshalb wird in dem „Fremddokument-Orientierungs"-Modus der Unterscheider einen Banknotenstapel verarbeiten und die Banknoten mit einer Ziel-Vorwärts-Rückwärts-Orientierung und mit einem Zielnennwert in der Tasche 1 platzieren. Die Zielorien tierung und der Zielnennwert können automatisch durch den Unterscheider als diejenigen der ersten Banknote in dem Stapel ausgewählt werden, oder die Zielrichtung und/oder der Zielnennwert können ausdrücklich durch den Bediener ausgewählt werden. Bei Auftreten eines „Fremddokument"-Zustands (d.h. bei Entdecken einer Banknote mit einem Nennwert, der anders ist als der Zielnennwert) oder eines „Verkehrt orientiert"-Zustands (d.h. bei Entdecken einer entgegengesetzt orientierten Banknote des Zielnennwertes) wird die Maschine entweder die angezeigte Banknote in der Tasche 1 oder in der Tasche 2 präsentieren oder die angezeigte Banknote in Tasche 2 aussortieren und die Verarbeitung der Banknoten fortsetzen. Kleinere Fehler, wie z.B. „Verdachtsdokument", „Nichtsignal", oder „Separatserien" können wie oben behandelt werden, z.B. durch Präsentieren einer angezeigten Banknote entweder in der Tasche 1 oder der Behälter 2 oder Aussortieren in die Tasche 2 und Weiterverarbeiten der Banknoten. Zum Beispiel können Zielbanknoten zu der Tasche 1 geliefert werden und alle anderen Banknoten (Fremdbanknoten, Nichtsignale, Verdachtsdokumente, Separatserien, verkehrt orientierte) können zu Tasche 2 geliefert werden. Diese Banknoten können einfach in Tasche 2 aussortiert werden und die Maschine kann fortfahren, nachfolgende Banknoten zu verarbeiten. Alternativ kann ein oder können mehrere der obigen Zustände in der Tasche 2 vorhanden sein (z.B. Nichtsignale und Verdachtsdokumente können die Maschine zum Halten bringen, und geeignete Mitteilungen werden angezeigt, während Fremddokumente und verkehrt orientierte Banknoten einfach aussortiert, jedoch nicht präsentiert werden).
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel werden Banknoten mit dem Zielnennwert und der Zielorientierung zu einer Tasche (d.h. Tasche 1) geliefert und Banknoten mit dem Zielnennwert, jedoch nicht der Zielorientierung, werden zu der anderen Tasche geliefert (z.B. Tasche 2). Nur Banknoten, die nicht den Zielnennwert aufweisen, werden als Fremdbanknoten behandelt und können gehandhabt werden durch Präsentieren in einer der Taschen. In ähnlicher Weise können kleinere Fehler, wie z.B. „Verdachtsdokument", „Nichtsignal", oder „Separatserien" gehandhabt werden durch Präsentieren einer angezeigten Banknote in entweder der Tasche 1 oder der Tasche 2.
  • „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, bis der Bediener eine der beiden Taschen geleert hat. Die „Bandgrenze" kann auf Tasche-zu-Tasche-Basis eingestellt werden oder auf den kombinierten Inhalten der Taschen 1 und 2 basieren. Größere Fehler werden wie oben diskutiert behandelt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • B. Sortiermodi
  • Allgemein gesprochen werden Sortiermodi bereitgestellt, um einen vorsortierten Banknotenstapel mit einer „Regenbogen"-Konfiguration aufzunehmen, in der z.B. der Banknotenstapel zwei oder mehr Gruppen von Banknoten umfasst, wobei jede Gruppe einen anderen Nennwert, jedoch jede Banknote innerhalb einer gegebenen Gruppe mit demselben Nennwert aufweist. Zum Beispiel kann der Banknotenstapel derart vorsortiert sein, dass er eine Gruppe von $1-Banknoten zu Beginn des Stapels umfasst, gefolgt von einer Gruppe von $5-Banknoten, gefolgt von einer Gruppe von $10-Banknoten etc. Sortiermodi ermöglichen einem Benutzer, einen solchen „Regenbogen"-Banknotenstapel in separate Stapel gemäß dem Nennwert zu trennen. Alternativ können Sortiermodi verwendet werden, um einen gemischten Banknotenstapel, z.B. einen nicht vorsortierten, in separate Stapel gemäß dem Nennwert zu sortieren.
  • Zum Beispiel kann in einem Sortiermodus die Maschine einen Banknotenstapel verarbeiten und eine erste Gruppe von „Ziel"-Banknoten (z.B. $1-Banknoten) in eine ausgewählte Tasche ablegen. Bei Entdecken eines „Nennwertwechsel"-Zustands (oder bei Entdecken eines anderen gewählten Anzeigezustands) kann die Maschine die angezeigte Banknote in der gleichen Tasche „präsentieren" wie die Zielbanknote und stoppt, um dem Bediener zu ermöglichen, die Banknote zu inspizieren, oder die Maschine kann programmiert sein, um die angezeigte Banknote in eine anderen Tasche auszusortieren. Bei Aussortieren der Nennwertwechselbanknote oder einer anderen angezeigten Banknote in die Tasche 2 kann die Maschine entweder stoppen und dem Bediener erlauben, die Banknote zu inspizieren, oder die Verarbeitung des verbleibenden Banknotenstapels fortsetzen.
  • Wie beschrieben in Bezug auf die obigen Fremddokumentmodi kann das Unterscheidungssystem ein Display umfassen, um die Anzahl oder den aufgerechneten Wert der Banknoten für jeden einzelnen Nennwert und/oder die Anzahl oder den aufsummierten Wert der Banknoten in dem Stapel anzuzeigen. Die Maschine kann die folgenden Sortiermodi, wie unten beschrieben, umfassen: Sort 1, Sort 2, Sort 3, Sort-Seitenausrichtung und Sort-Orientierung.
  • 1. Sort 1 (SRT 1)
  • In dem „Sort 1"-Modus ist der Unterscheider so ausgestaltet, um einen Banknotenstapel zu verarbeiten und Banknoten mit einem ersten Zielnennwert (z.B. Zielnennwert 1) in einer Tasche 1 zu platzieren und einem zweiten Zielnennwert (z.B. Zielnennwert 2) in einer Tasche 2 zu platzieren. Die Zielnennwerte können durch den Bediener vor der Sortierung eines Stapels ausgewählt werden oder sie können automatisch durch den Unterscheider ausgewählt sein, z.B. der erste entdeckte Nennwert wird als Zielnennwert 1 gesetzt und der zweite entdeckte Nennwert wird als Zielnennwert 2 gesetzt.
  • Wo die Zielnennwerte durch den Bediener festgelegt werden, werden Banknoten des Zielnennwertes 1 in die Tasche 1 geliefert und Banknoten mit einem Zielnennwert 2 in die Tasche 2 geliefert. Banknoten mit einem Nennwert, der anders ist als der Zielnennwert 1 oder 2, werden angezeigt. Die angezeigten Nennwerte werden entweder in der Tasche 1 oder in der Tasche 2 präsentiert.
  • Zum Beispiel bestimmt in einem ersten Ausführungsbeispiel der Unterscheider automatisch den ersten Zielnennwert (Zielbanknote 1) als den, den die erste Banknote im Stapel hat, dann fährt er fort, die Zielbanknote 1 zu der Tasche 1 zu liefern. Bei Entdecken eines „Nennwertwechsel"-Zustands zeigt der Unterscheider die Banknote an, bestimmt die angezeigte Banknote als den zweiten Zielnennwert (Zielbanknote 2) und liefert Zielbanknoten 2 zu der Tasche 2. Danach fährt, bei Entdecken eines anderen „Nennwertwechsel"-Zustands, wenn die geeignete Tasche durch den Bediener geleert worden ist, die Maschine fort, den dritten Nennwert der Banknoten in die Tasche 1 zu liefern, den vierten Nennwert der Banknoten in die Tasche 2 usw. Wenn der geeignete Behälter nicht geleert worden ist, stoppt die Maschine bei einem „Nennwertwechsel"-Zustand, was erfordert, dass der Bediener die Banknoten aus der geeigneten Tasche vor dem Fortsetzen entfernt.
  • Bei Entdecken anderer kleiner Fehler, wie z.B. „Nichtsignal", „Verdachtsdokument" und „Separatserien", stoppt die Maschine und präsentiert die angezeigte Banknote in einem der Behälter.
  • „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Warten auf den Bediener, bis dieser einen der beiden Behälter geleert hat. Größere Fehler werden wie oben diskutiert gehandhabt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • Zum Beispiel bestimmt in einem Ausführungsbeispiel, in welchem der Unterscheider automatisch die Zielnennwerte auswählt, wenn die erste Banknote in dem Stapel eine $1-Banknote ist, die Maschine die Zielbanknote 1 als eine $1-Banknote und liefert die $1-Banknoten in die Tasche 1, bis die erste Nicht-$1-Banknote entdeckt wird. Die erste Nicht-$1-Banknote, welche z.B. eine $5-Banknote sein kann, wird dann als Zielbanknote 2 bestimmt und zu dem Behälter 2 geliefert. Dann, wenn der Unterscheider eine Banknote mit einem dritten Nennwert entdeckt, welche z.B. eine $10-Banknote sein kann, wird die Maschine entweder jede nachfolgende $10-Banknote in die Tasche 1 leiten oder stoppen, wenn notwendig, um dem Bediener zu ermöglichen, die Tasche 1 zu leeren. Die Maschine kann ausgestaltet sein, um automatisch den Betrieb zum Liefern nachfolgender $10-Banknoten in die Tasche 1 wiederaufzunehmen, wenn der Bediener sämtliche Banknoten, die der Tasche 1 enthalten sind, entfernt. Angenommen, dass die Tasche 1 geleert ist, so wird die Maschine dann die $10-Banknoten in die Tasche 1 liefern, bis die nächste Serie von Banknoten entdeckt wird und so weiter, bis der gesamte Stapel verarbeitet worden ist.
  • 2. Sort 2 (SRT 2)
  • Im „Sort 2"-Modus verarbeitet der Unterscheider einen Banknotenstapel und platziert Banknoten mit Zielnennwerten in der Tasche 1. Der Zielnennwert kann automatisch durch den Unterscheider als derjenige ausgewählt werden, der der ersten Banknote in dem Stapel entspricht, oder der Zielnennwert kann durch den Bediener ausgewählt werden. Bei Auftreten des „Nennwertwechsel"-Zustands (z.B. aufgrund Entdeckens einer Banknote, die nicht den Zielnennwert aufweist) wird das System die angezeigte Banknote in der Tasche 1 „präsentieren" und stoppen, um dem Bediener zu erlauben, die Banknote zu inspizieren. Alternativ kann das System programmiert sein, um „Nennwertwechsel"-Banknoten in der Tasche 2 zu präsentieren.
  • Aufgrund Entdeckens anderer kleiner Fehler, wie z.B. „Nichtsignal", „Verdachtsdokument", und „Separatserie", wird die Maschine gestoppt und präsentiert die angezeigte Banknote in einer der Taschen. Alternativ kann ein oder können mehrere dieser Zustände dazu führen, dass angezeigte Banknoten in die Tasche 2 aussortiert werden, ohne dass das System zum Stoppen gebracht wird. Das System kann erlauben, dass der Bediener über eine set-up-Auswahl auswählt, wie diese Banknoten gehandhabt werden sollen.
  • „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, bis der Bediener eine oder beide Taschen leert. Größere Fehler werden gehandhabt, wie oben diskutiert (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument2"-Modus).
  • Zum Beispiel wird in einem Ausführungsbeispiel, in welchem der Unterscheider automatisch die Zielnennwerte bestimmt, wenn die erste Banknote in dem Stapel einer $1-Banknote ist, die Maschine $1 als Zielbanknote bestimmen und $1-Banknoten in die Tasche 1 liefern, bis die erste Nicht-$1-Banknote entdeckt wird. Die erste Nicht-$1-Banknote, welche z.B. eine $5-Banknote sein kann, wird dann in der Tasche 1 „präsentiert". Der Bediener kann dann sämtliche $1-Banknoten aus der Tasche 1 entfernen und anschließend einen geeigneten Fortsetzungsknopf auswählen. Wenn die erste Banknote in dem Rest des Stapels ebenso eine $5-Banknote ist, bestimmt die Maschine $5 als neue Zielbanknote und wird fortfahren, die $5-Banknoten in die Tasche 1 zu liefern, bis die erste Nicht-$5-Banknote entdeckt ist usw., bis der gesamte Stapel verarbeitet worden ist. Wenn die erste Banknote in dem Rest des Stapels eine Nicht-$5-Banknote ist, dann tritt ein Nennwertwechselfehler auf und die Maschine wird die Nicht-$5-Banknote in der Tasche 1 präsentieren usw. Gemäß einem Ausführungsbeispiel startet, nachdem eine Nennwertwechselbanknote in der Tasche 1 vorhanden ist, die Maschine automatisch wieder, wenn der Bediener sämtliche Banknoten in der Tasche 1 entfernt hat. Der Bediener kann dann die Banknoten nach Nennwert trennen (z.B. sämtliche $1-Banknoten in einem Stapel und die letzte $5-Banknote in einem eigenen Stapel platzieren).
  • 3. Sort 3 (SRT 3)
  • Im „Sort 3"-Modus verarbeitet der Unterscheider einen Banknotenstapel und platziert Banknoten mit einem Zielnennwert in der Tasche 1 wie in dem „Sort 2"-Modus. Jedoch wird beim Auftreten des „Nennwertwechsel"-Zustands das System die angezeigte Banknote in die Tasche 2 aussortieren, anstelle die angezeigte Banknote in der Tasche 1 zu präsentieren. Das System kann oder kann nicht ausgestaltet sein, um nach dem Entdecken von Nichtzielbanknoten, d.h., „Nennwertwechsel"-Banknoten, zu stoppen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden Banknoten mit einem Zielnennwert (Ziel 1) werden zu Tasche 1 geliefert. Bei Entdecken eines ersten Nennwertwechsels wird der Nennwert der ersten Nichtziel-1-Banknote als Ziel-2-Nennwert (Ziel 2) bestimmt. Ziel-2-Banknoten werden dann in die Tasche 2 aussortiert, ohne die Maschine zu stoppen. Die Maschine fährt fort, die Banknoten zu verarbeiten, und liefert Ziel-1-Banknoten zu der Tasche 1 und Ziel-2-Banknoten zu der Tasche 2, bis die erste Banknote mit einem Nennwert entdeckt wird, der anders ist, als der Ziel-1-Nennwert oder Ziel-2-Nennwert. An diesem Punkt wird diese Banknote mit einem dritten Nennwert als „neuer"-Ziel-2-Nennwert bestimmt und in Richtung der Tasche 2 geleitet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird diese Banknote mit drittem Nennwert zu der Tasche 2 geliefert und die Maschine wird gestoppt, wobei die Anzeige einen Nennwertwechsel in Tasche 2 anzeigt. Der Bediener kann dann geeignete Maßnahmen ausführen, wie z.B. Entnehmen sämtlicher Banknoten aus der Tasche 2 (z.B. in einem automatischen neustartkonfiguriertem Set-up) oder sämtliche Banknoten entfernen, die anders sind, als die Banknote mit drittem Nennwert, und einen Fortsetzungsknopf drücken. Die Maschine wird dann die Verarbeitung der Banknoten fortsetzen und fährt fort, Originalziel-1-Banknoten zu der Tasche 1 zu liefern und „neue" Ziel-2-Banknoten zu der Tasche 2 zu liefern, bis eine Banknote mit einem Nennwert entdeckt wird, der anders ist, als das Ziel 1 oder das vorliegende Ziel 2. An diesem Punkt tritt ein Nennwertwechsel wie oben beschrieben auf, und ein neuer Ziel-2-Nennwert wird bestimmt.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel stoppt, wenn eine neue Ziel-2-Banknote entdeckt wird, der Transportmechanismus, bevor die neue Ziel-2-Banknote in den zweiten Ausgabebehälter geliefert wird, und eine Mitteilung über einen Nennwertwechsel in der Tasche 2 wird angezeigt. In dieser Weise haben, wenn die Maschine stoppt, sämtliche Banknoten in der Tasche 2 den gleichen Nennwert. Der Bediener kann dann sämtliche Banknoten in der Tasche 2 entfernen und beiseite legen. In Abhängigkeit vom Setup kann die Maschine entweder den Betrieb automatisch wiederaufnehmen oder aufgrund der Auswahl eines Fortsetzungsknopfs wiederaufnehmen. Wenn die Maschine den Betrieb wiederaufnimmt, wird die neue Zielbanknote 2 in die nun leere Tasche 2 geliefert und die Maschine setzt die Verarbeitung von Banknoten fort, bis ein „neuer" Zielbanknoten-2-Nennwert entdeckt wird.
  • Nach dem Entdecken anderer kleinerer Fehler, wie z.B. „Nichtsignal", „Verdachtsdokument" und „Separatserien" wird die Maschine stoppen und die angezeigten Banknoten in einer der Taschen präsentieren. „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, bis der Bediener eine oder beide Taschen leert. Größere Fehler werden wie oben diskutiert gehandhabt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • Zum Beispiel bestimmt in einem Ausführungsbeispiel, in welchem der Unterscheider automatisch die Zielnennwerte auswählt, wenn die erste Banknote in dem Stapel eine $1-Banknote ist, die Maschine $1 als Zielbanknote und wird $1-Banknoten in die Tasche 1 liefern, bis die erste Nicht-$1-Banknote entdeckt wird. Die erste Nicht-$1-Banknote, welche z.B. eine $5-Banknote sein kann, wird dann aussortiert in die Tasche 2. Gemäß einem Ausführungsbeispiel fährt die Maschine dann fort, die Banknoten zu verarbeiten, und liefert $1-Banknoten in die Tasche 1 und $5-Banknoten in die Tasche 2, bis der nächste Nennwertwechsel entdeckt wird (d.h. eine Banknote, die sich von $1 oder $5 unterscheidet). Anschließend werden aufgrund Entdeckens des nächsten Nennwertwechsels, z.B. einer $10-Banknote, die $10-Banknoten als neuer Ziel-2-Nennwert bestimmt und das System stoppt, so dass die Tasche 2 geleert werden kann. Wenn das System den Betrieb wiederaufnimmt, fährt die Maschine fort, Banknoten zu verarbeiten und $1-Banknoten in die Tasche 1 und $10-Banknoten in die Tasche 2 zu liefern, bis der nächste Nennwertwechsel entdeckt wird (d.h. eine Banknote von $1 oder $10 verschieden ist) usw.
  • 4. Sort 4 (SRT 4)
  • In einem „Sort 4"-Modus verarbeitet der Unterscheidet einen Banknotenstapel und platziert Banknoten mit einem Zielnennwert in der Tasche 1. Sämtliche anderen Banknoten werden zu der Tasche 2 geliefert. Somit wird aufgrund Auftretens des „Nennwertwechsel"-Zustands das System die angezeigten Banknoten in die Tasche 2 aussortieren. Das System fährt mit dem Verarbeiten von allen verbleibenden Banknoten fort, ohne zu stoppen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden nur Banknoten mit dem Zielnennwert (Tasche 1) gezählt, während alle Nichtzielbanknoten einfach zu der Tasche 2 geliefert werden, ohne gezählt zu werden.
  • Bei Auftreten anderer kleiner Fehler, wie z.B. „Nichtsignal", „Verdachtsdokumente" und „Separatserien" kann die Maschine programmiert werden zu stoppen und die angezeigten Banknoten in einer der Taschen, z.B. Tasche 2, zu präsentieren. Alternativ kann die Maschine programmiert werden, wirksam einen oder mehrere kleinere Fehler, z.B. ein „Nichtsignal", „Verdachtsdokument" und „Separatserien" zu ignorieren und solche Banknoten einfach in die Tasche 2 auszusortieren und mit dem Verarbeiten von allen verbleibenden Banknoten fortzufahren. Zum Beispiel kann das System eingestellt werden, um einfach in die Tasche 2 auszusortieren und mit dem Verarbeiten von Banknoten fortzufahren bei Auftreten einer „Nichtsignal"- oder „Separatserien"-Banknote, während es stoppt und jedes „Verdachtsdokument" in der Tasche 2 präsentiert. Somit verarbeitet in diesem Beispiel die Maschine schnell einen gesamten Banknotenstapel und trennt die Banknoten eines Zielnennwertes von sämtlichen anderen Banknoten in dem Stapel. Abgesehen von größeren Fehlern und „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zuständen würde die Maschine nur stoppen, wenn ein Verdachtsdokument entdeckt wird.
  • „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, bis der Bediener eine oder beide Taschen geleert hat. Größere Fehler werden wie oben diskutiert behandelt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • 5. Sort-Seitenausrichtung (SRT F)
  • Der „Sort-Seitenausrichtungs"-Modus ist im Wesentlichen ähnlich zum „Fremddokumentseitenausrichtungs"-Modus, wobei der Hauptunterschied in der Konfiguration des Banknotenstapels vor dem Verarbeiten liegt. In dem „Sort-Seitenausrichtung"-Modus ist der Banknotenstapel im Wesentlichen in eine oder mehrere Gruppen von Banknoten vorsortiert, wobei jede Gruppe in einer unterschiedlichen Richtung seitenmäßig ausgerichtet ist, jedoch jede Banknote innerhalb einer Gruppe mit der Seite in dieselbe Richtung weist und denselben Nennwert aufweist wie andere Banknoten in dieser Gruppe, wohingegen in dem „Fremddokumentseitenausrichtungs"-Modus erwartet wird, dass jede Banknote in dem Stapel seitenmäßig in dieselbe Richtung weist und denselben Nennwert aufweist. Somit wird in dem „Sort-Seitenausrichtungs"-Modus der Unterscheider den Stapel verarbeiten und Banknoten eines Zielnennwerts, die mit ihrer Seite in einer Zielrichtung ausgerichtet sind, in der Tasche 1 platzieren. Bei Entdecken einer Zielnennwert-Banknote, die mit ihrer Seite verkehrt ausgerichtet ist (d.h. ein Zustand mit umgekehrter Seitenausrichtung), wird die Maschine entweder die angezeigte Banknote in der Tasche 1 präsentieren oder die angezeigte Banknote in die Tasche 2 aussortieren. Wenn die mit ihrer Seite umgekehrt ausgerichtete Zielbanknote in Tasche 2 aussortiert wird, kann die Maschine entweder diese Banknote in der Tasche 2 präsentieren oder mit dem Verarbeiten der Banknoten fortfahren. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie diese Banknoten zu handhaben sind, und zwar über eine Set-up-Auswahl (z.B. Präsentieren in der Tasche 1, Präsentieren in der Tasche 2 oder Aussortieren in die Tasche 2 und Fortfahren).
  • Bei Entdecken anderer kleinerer Fehler wie z.B. „Nichtsignal", „Verdachtsdokument" und „Separatserien" wird die Maschine gestoppt und präsentiert die angezeigten Banknoten in einer der Taschen. „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, bis der Bediener eine der beiden Taschen leert. Die „Bandgrenze" kann auf einer Tasche-zu-Tasche-Basis eingestellt sein oder auf den kombinierten Inhalten der Taschen 1 und 2 basieren. Größere Fehler können wie oben gehandhabt werden (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • 6. Sort-Orientierung (SRT O)
  • Der „Sort-Orientierung"-Modus ist im Wesentlichen ähnlich zu dem „Fremddokument-Orientierungs"-Modus, wobei der Hauptunterschied in der Konfiguration des Banknotenstapels vor dem Verarbeiten liegt. In dem „Sort-Orientierungs"-Modus ist der Banknotenstapel in eine oder mehrere Gruppen von Banknoten vorsortiert, wobei jede Gruppe in einer unterschiedlichen Richtung orientiert ist, jedoch jede Banknote in einer gegebenen Gruppe denselben Nennwert aufweist und genauso orientiert ist wie andere Banknoten in dieser Gruppe. Der Unterscheider verarbeitet den Stapel und platziert Banknoten mit dem Zielnennwert und einer Orientierung in einer Zielrichtung in der Tasche 1. Bei Entdecken einer Zielnennwertbanknote, die umgekehrt orientiert ist (d.h. umgekehrt orientierter Zustand) präsentiert die Maschine jedoch entweder die angezeigte Banknote in der Tasche 1 oder sortiert die angezeigte Banknote in der Tasche 2 aus. Wenn die umgekehrt orientierte Zielbanknote in der Tasche 2 aussortiert wird, kann die Maschine entweder diese Banknote in der Tasche 2 präsentieren oder mit dem Verarbeiten der Banknoten fortfahren. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie diese Banknoten gehandhabt werden sollen, und zwar über eine Set-up-Auswahl (z.B. Präsentieren in der Tasche 1, Präsentieren in der Tasche 2 oder Aussortieren in die Tasche 2 und Fortfahren).
  • Bei Entdecken anderer kleiner Fehler wie z.B. „Nichtsignal", „Verdachtsdokument" und „Separatserien" wird die Maschine stoppen, wobei die angezeigten Banknoten in einer der Taschen präsentiert werden. „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, bis der Bediener eine der beiden Taschen leert. Die „Bandgrenze" kann auf einer Tasche-zu-Tasche-Basis festgesetzt werden oder auf den kombinierten Inhalten der Taschen 1 und 2 basieren. Größere Fehler können wie oben diskutiert gehandhabt werden (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • 7. Sort-Serien (SRT S)
  • Im „Sort-Serien"-Modus verarbeitet der Unterscheider einen Banknotenstapel und platziert eine Zielserie oder Gruppe von Serien in der Tasche 1. Bei Auftreten des „Separatserien"-Zustands (d.h. aufgrund Entdeckens einer Banknote, die nicht die Zielserien aufweist) sortiert das System die angezeigte Banknote in die Tasche 2 aus. Das System kann programmiert werden, zu stoppen oder nicht zu stoppen, nachdem Nicht-Zielbanknoten, d.h. „Separatserien" Banknoten entdeckt wurden. Alternativ kann das System aufgrund des Auftretens des „Separatserien"-Zustands die angezeigte Banknote in der Tasche 1 „präsentieren" und dem Bediener erlauben, die Banknote zu inspizieren.
  • a. Update-Taschen-2-Ziel-Nennwert-und-Serien
  • Zum Beispiel bestimmt in einem Ausführungsbeispiel, in welchem der Unterscheider automatisch die Zielserien und den Zielnennwert wählt, wenn die erste Banknote in dem Stapel eine $100-Banknote der 1996er Serie ist, die Maschine die $100-Banknoten der 1996er Serie als Zielbanknote und liefert die $100-Banknoten der 1996er Serie in die Tasche 1, bis die erste $100-Banknote der Nicht-1996er-Serie entdeckt wird. Die erste $100-Banknote einer Nicht-1996er-Serie kann z.B. eine $5-Banknote der 1995er-Serie sein und wird dann in die Tasche 2 aussortiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel fährt die Maschine mit dem Verarbeiten der Banknoten fort und liefert $100-Banknoten der 1996er Serie in die Tasche 1 und $5-Banknoten der 1995er-Serie in die Tasche 2, bis der nächste Separatserienzustand entdeckt wird (d.h. eine Banknote einer anderen Serie als eine $100-Banknote der 1996er Serie oder eine $5-Banknote der 1995er-Serie). Anschließend werden bei Entdecken des nächsten Separatserienzustands, z.B. einer $10-Banknote der 1995er Serie, die $10-Banknoten der 1995er Serie als neue Ziel-2-Serie bestimmt und das System stoppt, so dass der Behälter 2 geleert werden kann. Wenn das System den Betrieb wiederaufnimmt, fährt die Maschine mit dem Verarbeiten der Banknoten fort und liefert $100-Banknoten der 1996er Serie in die Tasche 1 und $10-Banknoten der 1995er Serie in die Tasche 2, bis der nächste Separatserienzustand entdeckt wird (d.h., eine Banknote eine Serie aufweist, die anders ist als eine $100-Banknote der 1996er Serie oder eine $10-Banknote der 1995er Serie) usw.
  • b. Update-Ziel-2-Nennwert-und-Serien
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, in welchen Zielbanknoten in Form von Serie und Nennwert definiert sind und in welchem der Unterscheider automatisch die Zielserien und den Nennwert auswählt, bestimmt, wenn die erste Banknote in dem Stapel eine $100-Banknote der 1996er Serie ist, die Maschine die $100-Banknote der 1996er Serie als Zielserie und Nennwert und liefert die $100-Banknoten der 1996er Serie in die Tasche 1, bis die erste $100-Banknote der Nicht-1996er-Serie entdeckt wird. Die erste $100-Banknote der Nicht-1996er-Serie, welche z.B. eine $5-Banknote der 1995er Serie sein kann, wird dann in der Tasche 1 „präsentiert". Der Bediener kann dann sämtliche $100-Banknoten der 1996er-Serie aus der Tasche 1 entfernen und dann einen geeigneten Fortsetzungsknopf auswählen. Die Maschine wird dann die $5-Banknote der 1995er-Serie als neue Zielbanknote bestimmen und fortfahren, $5-Banknoten der 1995er Serie in die Tasche 1 zu liefern, bis die erste $5-Banknote der Nicht-1995er-Serie entdeckt wird und so weiter, bis der gesamte Stapel verarbeitet worden ist. Wenn eine Banknote in dem Rest des Stapels nicht eine $5-Banknote der 1995er Serie ist, dann tritt ein Separatserienfehler auf und die Maschine präsentiert die $5-Banknote der Nicht-1995er-Serie in der Tasche 1 usw. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel startet, nachdem eine Separatserienbanknote in dem Behälter 1 präsentiert wird, die Maschine automatisch wieder, wenn der Bediener sämtliche Banknoten aus dem Behälter 1 entfernt. Der Bediener kann dann die Banknoten nach Nennwert und Serie trennen (z.B. sämtliche $100-Banknoten der 1996er Serie in einem Stapel und die letzte $5-Banknote der 1995er Serie in einem eigenen Stapel platzieren). Kleine Fehler, wie z.B. „Nichtsignale" und „Verdachtsdokumente" können in der Tasche 2 präsentiert werden oder in die Tasche 2 aussortiert werden, wobei die Maschine die Banknoten weiter verarbeitet.
  • c. Update-Taschen-2-Zielserien
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel werden Zielbanknoten nur durch Serien oder Gruppen von Serien unabhängig von ihrem Nennwert definiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden Banknoten mit einer Zielserie (Ziel 1) in die Tasche 1 geliefert. Aufgrund Entdeckens eines ersten Separatserienzustands wird die Serie der ersten Nichtziel-1-Banknote als eine Ziel-2-Serie bestimmt (Ziel 2). Ziel-2-Banknoten werden dann in die Tasche 2 aussortiert, ohne die Maschine zu stoppen. Die Maschine fährt fort, die Banknoten zu verarbeiten, und liefert Ziel-1-Banknoten zu der Tasche 1 und Ziel-2-Banknoten zu der Tasche 2, bis die erste Banknote mit einer Serie, die nicht der Ziel-1-Serie oder Ziel-2-Serie entspricht, entdeckt wird. An diesem Punkt wird diese dritte Serienbanknote als „neue" Ziel-2-Serie bestimmt und in Richtung Tasche 2 geleitet. Ge mäß einem Ausführungsbeispiel wird diese dritte Serienbanknote zu der Tasche 2 geliefert und die Maschine gestoppt, wobei die Anzeige einen Serienwechsel in der Tasche 2 anzeigt. Der Bediener kann dann die geeigneten Maßnahmen ergreifen, z.B. sämtliche Banknoten in der Tasche 2 entfernen (z.B. in einem automatischen Neustart-Set-up) oder sämtliche Banknoten entfernen, die anders sind als die Drittserienbanknote, und einen Fortsetzungsknopf drücken. Die Maschine fährt dann fort, die Banknoten zu verarbeiten und fährt fort, Originalziel-1-Banknoten zu der Tasche 1 und „neue" Ziel-2-Banknoten zu der Tasche 2 zu liefern, bis eine Banknote mit einer Serie entdeckt wird, die anders als die des Ziel-1 oder des aktuellen Ziel-2 ist. An diesem Punkt tritt ein Separatserienzustand wie oben beschrieben auf und eine neue Ziel-2-Serie wird bestimmt.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel stoppt, wenn eine neue Ziel-2-Banknote entdeckt wird, der Transportmechanismus, bevor die neue Ziel-2-Banknote in den zweiten Ausgabebehälter geliefert wird, und eine Mitteilung über den Serienwechsel in der Tasche 2 wird angezeigt. In dieser Weise haben, wenn die Maschine stoppt, sämtliche Banknoten in der Tasche 2 die gleiche Serie. Der Bediener kann dann sämtliche Banknoten in der Tasche 2 entfernen und beiseite legen. In Abhängigkeit vom Set-up kann die Maschine entweder automatisch ihren Betrieb wiederaufnehmen oder diesen bei Auswahl eines Fortsetzungsknopfs wiederaufnehmen. Wenn die Maschine den Betrieb wiederaufnimmt, werden neue Ziel-2-Banknoten in die nun leere Tasche 2 geliefert und die Maschine fährt mit dem Verarbeiten der Banknoten fort, bis eine „neue" Ziel-2-Banknotenserie entdeckt wird.
  • Aufgrund Entdeckens anderer kleinerer Fehler, wie z.B. „Nichtsignal" und „Verdachtsdokument" stoppt die Maschine und präsentiert die angezeigten Banknoten in einer der Taschen. „Stapel voll"- oder „Bankgrenze"-Zustände können gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, bis der Bediener eine der beiden Taschen leert. Größere Fehler werden gehandhabt wie oben diskutiert (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • Zum Beispiel bestimmt in einem Ausführungsbeispiel, in welchem der Unterscheider automatisch die Zielserien auswählt, wenn die erste Banknote in dem Stapel eine $100-Banknote der 1996er Serie ist, die Maschine Banknoten der 1996er Serie als Zielserie und liefert sämtliche Banknoten der 1996er Serie in die Tasche 1, bis die erste Banknote, die von der Nicht-1996er-Serie ist, entdeckt wird. Die erste Banknote, die von der Nicht-1996er Serie ist, welche z.B. eine $5-Banknote aus der 1995er Serie sein kann, wird dann aussortiert in Tasche 2. Gemäß einem Ausführungsbeispiel fährt die Maschine dann fort, die Banknoten zu verarbeiten, und liefert Banknoten der 1996er Serie in die Tasche 1 und Banknoten der 1995er Serie in die Tasche 2, bis der nächste Separatserienzustand entdeckt wird (d.h. eine Banknote mit einer Serie, die nicht die 1996er Serie ist oder die 1995er Serie ist). Anschließend nach dem Entdecken des nächsten Separatserienzustands, z.B. einer $20-Banknote der 1993er Serie, werden Banknoten der 1993er Serie als neue Ziel-2-Serien bestimmt und das System stoppt, so dass die Tasche 2 geleert werden kann. Die Maschine fährt dann in ähnlicher Weise, wie in dem Abschnitt mit dem Titel „Update-Taschen-2-Ziel-Nennwert-und-Serien" beschrieben, fort.
  • d. Update-Ziel-1-Serien
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, in welchem die Zielbanknoten nur durch die Serien oder Gruppen von Serien unabhängig von dem Nennwert bestimmt sind und in welchem der Unterscheider automatisch die Zielserien und den Nennwert auswählt, bestimmt, wenn die erste Banknote in dem Stapel eine $100-Banknote der 1996er Serie ist, die Maschine die 1996er Serie als Zielserie und liefert sämtliche Banknoten der 1996er Serie in die Tasche 1, bis die erste Banknote, die von der Nicht-1996er-Serie ist, entdeckt wird. Die erste Banknote, die von der Nicht-1996er Serie ist, welche z.B. eine $5-Banknote der 1995er Serie sein kann, wird dann in der Tasche 1 „präsentiert". Die Maschine setzt dann ihren Betrieb in ähnlicher Weise wie in dem obigen Abschnitt mit dem Titel „Update Ziel-1-Nennwert-und-Serien" beschrieben, mit der Bestimmung der Banknoten aus der 1995er Serie als neue Zielserie fort. Kleinere Fehler, wie z.B. „Nichtsignale" und „Verdachtsdokumente" können in der Tasche 2 präsentiert werden oder in der Tasche 2 aussortiert werden, wobei die Maschine die Verarbeitung der Banknoten fortsetzt.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel werden Zielserien durch Serien oder Gruppen von Serien unabhängig von ihrem Nennwert definiert. Darüber hinaus können Betriebseinstellungen oder benutzerdefinierte Serienkategorien definiert werden. Zum Beispiel kann eine „neue Serie"-Gruppe definiert werden, die sämtliche Banknoten mit einer 1996er Serie oder später umfasst. Diese Gruppe kann z.B. $100-Banknoten der 1996er Serie und $50- und $20-Banknoten der 1997er Serie umfassen. Eine „Altserien"-Gruppe kann als alle andere Banknoten definiert werden. Alternativ kann eine „Serie-1"-Gruppe definiert werden, umfassend z.B. alle $100-Banknoten der 1996er Serien und später, $50- und $20-Banknoten der 1997er Serien und später und sämtliche $1-, $2-, $5- und $10-Banknoten unabhängig von ihrer Serie. Ähnlich kann eine begleitende „Serie-2"-Gruppe definiert werden, die sämtliche $100-Banknoten der Vor-1996er Serie und $50- und $20-Banknoten der Vor-1997er Serie umfasst. Das Verwenden der Serie 1 oder Serie 2 in einem der oben beschriebenen Serienmodusausführungsbeispiele ermöglicht das Trennen sämtlicher „alten" Serien der $100-, $50- und $20-Banknoten von allen anderen Banknoten. Solch ein Ausführungsbeispiel unterstützt das Aussortieren von sämtlichen Banknoten, die aus dem Geldkreislauf entfernt werden sollen. Wenn zusätzlich Banknoten einer „neuen" Serie in den Geldkreislauf eintreten (z.B. eine $10-Banknote der 1999er Serie), können die Definitionen der Serie 1 und Serie 2 dann modifiziert werden, so dass sämtliche Banknoten, die aus dem Geldkreislauf entfernt werden sollen, einfach von sämtlichen anderen Banknoten wegsortiert werden können.
  • Zum Beispiel kann eine Seriengruppe (Serie A) definiert werden als sämtliche Banknoten mit einer Serie von 1995 oder später. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird Serie A als Zielserie bestimmt und sämtliche Serie-A-Banknoten zu der Tasche 1 geliefert und sämtliche Nicht-Serie-A-Banknoten in die Tasche 2 aussortiert. Die Maschine kann programmiert sein oder auch nicht programmiert sein zu stoppen, wenn eine Nicht-Serie-A-Banknote entdeckt wird. Wenn die Maschine programmiert ist zu stoppen, kann ein Banknotenstapel schnell verarbeitet und in eine Gruppe getrennt werden, die sämtliche Banknoten der 1995er Serie und späterer Serien (Tasche 1) und sämtliche Banknoten der Vor-1995er Serien (Tasche 2) enthält.
  • C. Gemischte Modi
  • Generell gesprochen sind gemischte Modi bestimmt, einen Banknotenstapel mit einer „gemischten" Konfiguration zu verarbeiten, z.B. umfassend zwei oder mehrere Nennwerte von Banknoten in keiner bestimmten Reihenfolge, wo der Bediener wünscht, die Anzahl oder den aufgerechneten Wert der Banknoten von jedem einzelnen Nennwert und/oder die Anzahl oder den aufgerechneten Wert der Banknoten in dem Stapel zu bestimmen. Die gemischten Modi „Mix 1", „Mix 2", „gemischte Seitenausrichtung" und „gemischte Orientierung" werden jeweils unten beschrieben. Wie bei den Fremddokument- und Sortiermodi kann das Unterscheidungssystem eine Anzeige umfassen, um die Anzahl oder den aufgerechneten Wert der Banknoten jedes einzelnen Nennwertes und/oder die Anzahl oder den aufgerechneten Wert der Banknoten in dem Stapel anzuzeigen.
  • 1. Gemischt 1 (Mix 1)
  • In dem „Mix 1"-Modus verarbeitet der Unterscheider den Stapel der gemischten Banknoten und platziert die Banknoten im Allgemeinen in der Tasche 1. Jedoch bei Auftreten des „Nichtsignal"- oder „Verdachtsdokument"-Zustands zeigt der Unterscheider die Banknote an und präsentiert entweder die angezeigte Banknote in der Tasche 1 oder sortiert die Banknote in die Tasche 2 aus. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie diese Banknoten zu handhaben sind, und zwar über eine Setup-Auswahl (z.B. Präsentieren in Tasche 1, Präsentieren in Tasche 2 oder Aussortieren in Tasche 2 und Fortfahren).
  • Ein „Stapel voll"-Zustand kann gehandhabt werden durch Stoppen und Abwarten, dass der Bediener die volle Tasche leert. Größere Fehler können wie oben diskutiert gehandhabt werden (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • 2. Gemischt 2 (Mix 2)
  • In dem „Mix 2"-Modus verarbeitet wie in dem „Mix 2"-Modus der Unterscheider den Stapel und beginnt die Banknoten in die Tasche 1 zu platzieren, bis ein „Nichtsignal" oder „Verdachtsdokument"-Zustand entdeckt wird, wobei in diesem Fall der Unterscheider die Banknote anzeigt und die angezeigte Banknote entweder in der Tasche 1 oder der Tasche 2 präsentiert. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie diese Banknoten zu handhaben sind, und zwar über eine Setup-Auswahl (z.B. Präsentieren in Tasche 1 oder Präsentieren in Tasche 2).
  • Bei Entdecken des „Stapel voll"-Zustands jedoch stoppt die Maschine nicht wie in dem „Mix 1"-Modus, sondern beginnt automatisch, die Banknoten in die Tasche 2 zu liefern. Anschließend schaltet bei Entdecken des „Stapel voll"-Zustands in der Tasche 2 die Maschine wieder zwischen den Taschen um und beginnt, Banknoten in die Tasche 1 zu liefern, wenn die Tasche 1 durch den Bediener geleert worden ist. Wenn Tasche 1 nicht geleert worden ist und der „Stapel voll"-Zustand deshalb in den beiden Taschen 1 und 2 existiert, wird die Maschine gestoppt und gefordert, dass die Banknoten entweder aus der Tasche 1 oder der Tasche 2 entfernt werden, bevor die Maschine fortfährt.
  • Größere Fehler werden wie oben diskutiert gehandhabt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • 3. Gemischte Seitenausrichtung (Mix F)
  • In dem „gemischte Seitenausrichtung"-Modus verarbeitet der Unterscheider einen Stapel gemischter Banknoten und platziert Banknoten, die in einer Zielrichtung bezüglich ihrer Seite ausgerichtet sind, in der Tasche 1. Bei Entdecken einer Banknote mit umgekehrter Seitenausrichtung präsentiert die Maschine entweder die Banknote mit der umgekehrten Seitenausrichtung in der Tasche 1 oder sortiert die Banknote mit der umgekehrten Seitenausrichtung in die Tasche 2 aus. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie die Banknoten zu handhaben sind, und zwar über eine Setup-Auswahl (z.B. Präsentieren in Tasche 1, Präsentieren in Tasche 2, Aussortieren in Tasche 2 und Fortsetzen).
  • Bei Entdecken eines „Nichtsignal"- oder „Verdachtsdokument"-Zustands zeigt der Unterscheider die Banknote an und präsentiert entweder die angezeigte Banknote in der Tasche 1 oder sortiert die Banknote in die Tasche 2 aus. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie diese Banknoten zu handhaben sind, und zwar über eine Setup-Auswahl (z.B. Präsentieren in Tasche 1, Präsentieren in Tasche 2, Aussortieren in Tasche 2 und Fortsetzen). Wo Banknoten mit umgekehrter Seitenausrichtung in die Tasche 2 aussortiert worden sind, ohne dass die Maschine stoppt, sollten Nichtsignale und Verdachtsdokumente entweder in der Tasche 1 oder in der Tasche 2 präsentiert werden.
  • Die Maschine stoppt und fordert vom Bediener, die Banknoten vor dem Fortsetzen aus der jeweiligen Tasche zu entfernen, und zwar bei Entdecken des „Stapel voll"-Zustands. Größere Fehler können gehandhabt werden wie oben diskutiert (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • 4. Gemischte Orientierung (Mix O)
  • In dem „gemischte Orientierung"-Modus verarbeitet der Unterscheider einen Stapel von gemischten Banknoten und platziert die Banknoten, die in einer Zielausrichtung ausgerichtet sind, in der Tasche 1. Bei Entdecken einer Banknote mit umgekehrter Ausrichtung präsentiert die Maschine entweder die angezeigte Banknote in der Tasche 1 oder sortiert die angezeigte Banknote in die Tasche 2 aus. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie diese Banknoten zu handhaben sind, und zwar über eine Setup-Auswahl (z.B. Präsentieren in Tasche 1, Präsentieren in Tasche 2, Aussortieren in Tasche 2 und Fortfahren).
  • Bei Entdecken eines „Nichtsignal"- oder „Verdachtsdokument"-Zustands zeigt der Unterscheider die Banknote an und präsentiert entweder die angezeigte Banknote in der Tasche 1 oder sortiert die angezeigte Banknote in Tasche 2 aus. Das System kann dem Bediener erlauben auszuwählen, wie diese Banknoten zu handhaben sind, und zwar über eine Setup-Auswahl (z.B. Präsentieren in Tasche 1, Präsentieren in Tasche 2, Aussortieren in Tasche 2 und Fortfahren). Wo umgekehrt orientierte Banknoten in Tasche 2 aussortiert wurden, ohne die Maschine anzuhalten, sollten Nichtsignale und Verdachtsdokumente in entweder der Tasche 1 oder der Tasche 2 präsentiert werden.
  • Die Maschine stoppt und fordert den Bediener auf, die Banknoten aus der jeweiligen Tasche vor dem Fortsetzen zu entfernen, und zwar bei Entdecken des „Stapel voll"-Zustands. Größere Fehler werden wie oben diskutiert gehandhabt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • D. Zählmodus (CNT)
  • Der „Zählmodus" wird benutzt, um einen Banknotenstapel in jeglicher Konfiguration zu verarbeiten, wo der Bediener wünscht, eine Anzahl oder einen Gesamtwert der Banknoten in dem Stapel zu bestimmen. Der Unterscheider wird den Stapel verarbeiten und Banknoten in der Tasche 1 platzieren, bis ein „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustand entdeckt wird, wobei in diesem Fall der Unterscheider automatisch beginnt, die Banknoten in der Tasche 2 zu platzieren. Anschließend wird bei Entdecken des „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustands in Tasche 2 die Maschine wieder zwischen den Taschen umschalten und beginnt, die Banknoten in die Tasche 1 zu liefern, wenn Tasche 1 durch den Bediener geleert worden ist. Wenn die Tasche 1 nicht geleert worden ist und der „Stapel voll"- oder „Bandgrenze"-Zustand in beiden Taschen 1 und 2 existiert, wird die Maschine stoppen und fordert den Bediener auf, die Banknoten aus entweder der Tasche 1 oder der Tasche 2 vor dem Fortsetzen zu entfernen. Der Zählmodus kann entweder in einem Einheitenmodus oder einem Wertmodus betrieben werden. In dem Einheitenmodus werden Banknoten einfach gezählt und die Gesamtzahl der Banknoten mitgeteilt. In dem Wertmodus werden die Werte der Banknoten zusammengezählt und der Gesamtwert mitgeteilt. In ähnlicher Weise können die Bandgrenzen in Form einer Einheit oder einer Stückzählung (z.B. 100 Banknoten) oder in Form eines Gesamtwerts (z.B. 200$-Banknoten in Banknoten) definiert werden.
  • Die Maschine stoppt ebenso und fordert den Bediener auf, die Banknoten aus der jeweiligen Tasche bei Entdecken eines „Verdachtsdokument"-Zustands zu entfernen. Größere Fehler werden wie oben diskutiert behandelt (siehe z.B. Diskussion des „Fremddokument 2"-Modus).
  • Jeder der obigen Betriebsmodi ist ausgestaltet, um wahlweise durch den Bediener aktiviert zu werden, und zwar entweder einzeln oder in Kombination. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Betriebsmodi durch ein Steuerpult aktiviert werden. 19 ist eine Frontsicht eines Steuerpults 61 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Steuerpult 61 umfasst eine Tastatur 62 und einen Anzeigenbereich 63. Die Tastatur 62 umfasst mehrere Knöpfe, einschließend sieben Nennwertauswahlelemente 64a-64g, von denen jedes einem der sieben US-Währungsnennwerte, d.h. 1$, 2$, 5$, 10$, 20$, 50$ und 100$ zugeordnet ist. Bei Fremdbanknotenunterscheidern können die Nennwertauswahlelemente gemäß dem Währungssystem beschriftet sein, zu dessen Handhabung ein Unterscheider ausgestaltet ist, und entsprechend können mehr oder weniger als sieben Nennwertauswahlelemente vorhanden sein. Der 1$-Nennwertauswahlknopf 64a dient ebenso als Modusauswahlknopf. Die Tastatur 62 umfasst ebenso ein „Fortsetzungs"-Auswahlelement 65. Verschiedene Informationen, z.B. Instruktionen, Modusauswahlinformationen, Authentifizierungs- und Unterscheidungsinformationen, Einzelnennwertzählerwerte und Komplettstapelzählerwerte werden dem Bediener über ein LCD 66 in dem Anzeigebereich 63 mitgeteilt.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Touchscreen eingesetzt, um Auswahlelemente zum Auswählen durch den Bediener anzuzeigen sowie dem Bediener verschiedene Mitteilungen einschließend Status- und Fehlerzustände anzuzeigen. Zusätzlich kann die Touchscreeneingabe/-ausgabe-Vorrichtung verwendet werden, um online Hilfsinformationen für den Bediener bereitzustellen, z.B. ein Betriebsmerkmal zu erklären oder wie ein vorhandener Fehlerzustand gehandhabt werden soll. Ein Beispiel eines Touchscreens ist in 20 dargestellt. Die Touchscreen-I/O-Vorrichtung 556 umfasst einen Touchscreen 560, der über einer Grafikanzeige 561 angebracht ist. In einem Ausführungsbeispiel ist die Anzeige 561 eine Flüssigkristallanzeige (LCD) mit Hintergrundlicht. Die Anzeige kann z.B. 128 vertikale Bildpunkte und 256 horizontale Bildpunkte aufweisen. Die Anzeige 561 umfasst einen eingebauten Zeichengenerator (built-in-character-Generator), welcher der Anzeige 561 ermöglicht, Text und Zahlen mit durch den Hersteller der Anzeige vordefiniertem Font und vordefinierter Größe anzuzeigen. Dar über hinaus ist ein Controller, wie z.B. eine CPU programmiert, um das Laden und Anzeigen von Kundenfonts und -formen (z.B. Knopfaußenlinien) auf der Anzeige 561 anzuzeigen. Die Anzeige 561 ist als Teil-Nr. GMF24012EBTW von der Stanley Electric Company, Ltd., Ausrüstungsexportbereich aus Tokio, Japan, kommerziell erwerbbar.
  • Der Touchscreen 560 kann ein X-Y-Matrix-Touchscreen sein, der eine Matrix aus Berührungsansprechpunkten bildet. Der Touchscreen 560 umfasst zwei nah beabstandete, jedoch senkrecht voneinander getrennte Schichten eines optischen Polyesterfilms, die jeweils einen Satz von parallelen transparenten Leitern aufweisen. Die Leitersätze in den zwei beabstandeten Polyesterfolien sind im rechten Winkel zueinander orientiert, so dass sie, wenn sie überlagert sind, ein Gitter formen. Entlang der Außenkante jeder Polyesterschicht befindet sich ein Bus, welcher die Leiter, die in der Schicht getragen sind, miteinander verbindet. In dieser Weise werden elektrische Signale von den Leitern zu dem Controller übermittelt. Wenn Druck von einem Finger oder einem Schreibstift auf die obere Polyesterschicht aufgebracht wird, wird der Leitersatz, der in der oberen Schicht angebracht ist, nach unten in Kontakt mit dem Leitersatz verformt, der in der unteren Polyesterschicht angebracht ist. Der Kontakt zwischen diesen Leitersätzen wirkt als mechanisches Schließen eines Schalterelements, um einen elektrischen Kreis zu vervollständigen, welcher durch den Controller über die entsprechenden Busse an den Kanten der zwei Polyesterschichten erfasst wird, und stellt somit eine Einrichtung zum Erkennen der X- und Y-Koordinaten des Schalterschlusses bereit. Ein Matrixtouchscreen 560 des obigen Typs ist kommerziell von Dynapro Thin Film Products, Inc. aus Milwaukee, Wisconsin, erwerbbar.
  • Wie in 20 dargestellt, formt der Touchscreen 560 eine Matrix von sechsundneunzig optischen transparenten Schalterelementen mit sechs Spalten und sechszehn Reihen. Der Controller ist programmiert, um die Schalterelemente in jeder Spalte in Gruppen von drei zu unterteilen, um fünf Schalter in jeder Spalte zu formen. Ein Betätigen von einem der drei Schalterelemente, die einen Schalter formen, betätigt den Schalter. Das oberste Schalterelement in jeder Spalte verbleibt für sich und ist unbenutzt.
  • Obwohl der Touchscreen 560 eine X-Y-Matrix von optisch transparenten Schaltern verwendet, um die Stelle einer Berührung zu ermitteln, können alternative Typen von Touchscreens anstelle des Touchscreens 560 eingesetzt werden. Diese alternativen Touchscreens verwenden bekannte Techniken, wie sich kreuzende Strahlen aus infrarotem Licht, akustische Oberflächenwellen, kapazitive Messungen und Widerstands membrane, um die Stelle einer Berührung zu ermitteln. Der Aufbau und der Betrieb der alternativen Touchscreens sind beschrieben und dargestellt z.B. in den US-Patenten Nr. 5,317,140, 5,297,030, 5,231,381, 5,198,976, 5,184,115, 5,105,186, 4,931,782, 4,928,094, 4,851,616, 4,811,004, 4,806,709, und 4,782,328.
  • Wie kurz oben beschrieben, besteht eine der Funktionen der Touchscreen-Anzeige darin, Auswahlelemente anzuzeigen, welche durch Berühren des Bereichs des Schirms, der mit dem Auswahlelement zusammenwirkt, ausgewählt werden kann. Der Touchscreen dient dabei in einer Hinsicht als „Tastatur", wobei die Auswahlelemente, die auf dem Schirm angezeigt werden, die „Knöpfe" repräsentieren, die durch Berühren des zugehörigen Bereichs des Schirms aktiviert werden. Alternativ sei genannt, dass eine konventionelle Tastatur verwendet werden kann anstelle von oder zusätzlich zu der Touchscreen-Tastatur, um die Auswahl von verschiedenen Auswahlelementen zu erleichtern. Auf jeden Fall können in Ausführungsbeispielen, die einen Touchscreen verwenden, die Touchscreenanzeigen nicht nur Auswahlelemente oder „Knöpfe" anzeigen, sondern sie können dem Bediener auch Mitteilungen anzeigen, einschließlich Status- und Fehlerzustände des Unterscheidungssystems. Bevorzugt ist die Konfiguration der Touchscreen-Anzeige durch Programmierung zwischen verschiedenen Konfigurationen veränderbar, so dass zu jeder Zeit der Touchscreen nur solche „Knöpfe" oder Status- und Fehler-Zustände anzeigt, die im Hinblick auf den vorliegenden Status des Unterscheidungssystems geeignet sind. Zum Beispiel kann der Touchscreen eine Serie von „Menüs" oder „Unter-Menüs" anzeigen, wobei jedes Menü mit einem speziellen Betriebsmodus oder Status des Unterscheidungssystems verbunden ist, und dabei nur solche Knöpfe umfassen oder Zustände anzeigen, die für den speziellen Modus oder Status des Unterscheidungssystems geeignet sind. Die menübetriebene Methode ist ausgestaltet, um die „Tastatur" für den Bediener zu vereinfachen und entsprechende Trainingszeiten zu verkürzen. Die Touchscreen-Anzeige kann über Computersoftware einschließlich Setup-Software, Betriebssoftware und Diagnosesoftware, programmiert werden.
  • Setup-Information
  • Die Setup-Software ist ausgestaltet, um dem Bediener zu ermöglichen, kundenspezifisch verschiedene Betriebsparameter einzustellen und verschiedene Merkmale des Unterscheidungssystems zu integrieren oder nicht zu integrieren. Die Betriebsparameter können z.B. umfassen: Fehlereinstellungen, Stoppzustände, Aussortiermodi, Tascheneinstellungen, Nennwertknöpfe, Fremddokumentaufzeichnungen oder Mitteilungsausgabe einstellungen. Zum Beispiel kann ein Setup-Modus dem Verwender erlauben zu identifizieren, welche Tasche Nichtsignale, Verdachtsdokumente, mit falscher Seite ausgerichtete oder falsch orientierte Dokumente, Fremddokumente, Nennwertwechsel, Doppelungen und Verkettungen oder andere Banknoten oder Dokumente, die andere Arten von kleineren oder größeren Fehlern verursachen, zu empfangen. Diese Information kann von dem Benutzer über eine Führungsschnittstelle mit einer Datenentnahmevorrichtung, z.B. einem Touchscreen, erhalten werden. Alternativ kann die Datenentnahmevorrichtung eine andere Art von Eingabe oder Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wie z.B. eine Tastatur, Knöpfe oder Schalter sein. In ähnlicher Weise kann der Setup-Modus dem Verwender erlauben zu definieren, welche Taschen welche Arten von Dokumenten empfangen sollen und ob das System stoppen soll bei Auftreten von verschiedenen Ereignissen, z.B. bei verschiedenen kleineren Fehlern. Informationen dahingehend, ob das System stoppen soll bei Auftreten eines oder mehrerer der obigen Zustände, können von dem Verwender über eine Anzeigesteuerschnittstelle mit einer Anzeigedatenentnahmevorrichtung, wie z.B. einem Touchscreen, entnommen werden. Alternativ kann die Anzeigedatenentnahmevorrichtung eine andere Art von Eingabe oder Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wie z.B. eine Tastatur, Knöpfe oder Schalter sein. Die Anzeigesteuerschnittstelle kann mit der Führungsschnittstelle kombiniert sein. In ähnlicher Weise kann der gleiche Touchscreen oder die gleiche Eingabevorrichtung verwendet werden, um sowohl Daten zu entnehmen, die beinhalten, zu welcher Tasche verschiedene Banknoten geleitet werden sollen, sowie, ob das System stoppen soll bei dem Auftreten von einem oder mehreren Ereignissen, z.B. dem Auftreten eines oder mehrerer kleinerer Fehlerarten. Die Merkmale des Unterscheidungssystems können in dem Setup-Modus enthalten oder nicht enthalten sein, einschließlich Betriebsmodi, Betriebsknöpfe, Unterstapel, Verdachtsdokument-Authentifizierungstests, Fremddokumentaufzeichnungen, Separatserienunterscheidung und/oder Audioalarme.
  • Wie oben im Wesentlichen beschrieben worden ist, können in einem Touchscreenausführungsbeispiel die oben beschriebenen Betriebsmerkmale aktiviert werden durch Berühren von Auswahlelementen oder „Knöpfen" in entsprechenden „Menüs", die mit Betriebsmerkmalen verbunden sind. Hierzu kann in dem Setup-Modus das Unterscheidungssystem das folgende umfassen:
    • (1) einen Knopf oder Knöpfe, welche die kundenspezifische Auswahl von Benutzerstandardeinstellungen oder die Auswahl einer Firmenstandardeinstellung erlauben;
    • (2) einen Knopf, welcher Unterstapel aktiviert oder deaktiviert;
    • (3) einen Knopf oder Knöpfe, welche die Betriebsmodi aktivieren oder deaktivieren, z.B. STR 1, STR 2, STR F, STR O, SRT 1, SRT 2, SRT 3, SRT F, SRT O, Mix 1, Mix 2, MIX F, MIX O und Zählung,
    • (4) einen Knopf oder Knöpfe zum Aktivieren oder Deaktivieren der Betriebsknöpfe „Bestätige" (erlaubt der Maschine, Banknoten zu verarbeiten, ohne existierende Gesamtwerte zu beeinflussen). „Einheit" (schaltet um zwischen Einheiten- und Wertmodi). „SD", „Dichte", „Addieren" (schaltet zwischen Halten von laufenden Gesamtwerten und Löschen von laufenden Gesamtwerten um, wenn der Eingabezuführbehälter und beide Ausgabetaschen geleert sind) oder „Modus";
    • (5) einen Knopf oder Knöpfe, welche die Audioalarme für die verschiedenen Fehlerzustände einschalten oder ausschalten, z.B. Stau (J), Dopplungen (D), Verkettung (C), Fremddokument (S), Nennwertwechsel (DC), Nichtsignal (NC), Verdachtsdokument (SD), Separatserien (SS), Bandgrenze (SL) oder Stapel voll (SF);
    • (6) einen Knopf oder Knöpfe, welche die Verwendung von Nennwertschaltern für die kleineren Fehler bei Nichtsignal (NC) und Verdachtsdokument (SD) festsetzen;
    • (7) einen Knopf oder Knöpfe, welche eine Fremddokumentaufzeichnung festlegen (d.h., ob das System „aufzeichnen" sollte oder in den geeigneten Zählern den Nennwert/Wert einer Fremdbanknote wiedergeben sollte);
    • (8) einen Knopf zum Ermöglichen oder Nichtermöglichen des kleineren SD-Fehlerzustands;
    • (9) einen Knopf zum Ermöglichen oder Nichtermöglichen des kleineren SS-Fehlerzustands;
    • (10) einen Knopf oder Knöpfe zum Einstellen der Konfiguration der Mitteilungsausgabe;
    • (11) einen Knopf oder Knöpfe zum Festlegen von Taschen für Zielbanknoten, entweder manuell oder automatisch;
    • (12) einen Knopf oder Knöpfe zum Ermöglichen oder Nichtermöglichen der „Aussortier"-Funktion oder von kundenspezifischen Stoppzuständen, bezüglich der Aussortierfunktion (z.B. Präsentieren in Tasche 1, Präsentieren in Tasche 2, Aussortieren und Fortsetzen); und
    • (13) einen Knopf oder Knöpfe zum Einschalten oder Ausschalten der „Seitenausrichtung" und „Richtungs"-Knöpfe („Richtungs"-Knopf ist ein Vorwärts/Rückwärtsorientierungsknopf).
  • Wenn im Setup-Modus befindlich, gibt das Drücken des „Seitenausrichtungs"-Knopfs dem Benutzer die Möglichkeit, schnell die Seitenausrichtung eines Banknotenstapels herbeizuführen. Die Maschine liefert Banknoten mit dem Gesicht nach oben in Tasche 1 und Banknoten mit dem Gesicht nach unten in Tasche 2. In ähnlicher Weise gibt das Drücken des „Richtungs"-Knopfs dem Verwender die Möglichkeit, einen Banknotenstapel bezüglich seiner Richtung schnell auszurichten. Die Maschine liefert „lesbare" Banknoten, z.B. in denen die Worte der Bankkote in der rechten Seite oben sind, in Tasche 1 und nichtlesbare Banknoten, z.B. bei denen die Worte der Banknote auf dem Kopf stehen, in Tasche 2. Entsprechend verursacht der „Richtungs"-Knopf, dass Banknoten mit einer Vorwärtsorientierung in eine der Taschen geliefert werden, während Banknoten mit einer umgekehrten Orientierung zu der anderen Tasche geliefert werden.
  • Betriebsbildschirme
  • Die Betriebssoftware ist ausgestaltet, um dem Bediener eine Serie von Menüs oder Bildschirmen bereitzustellen, wobei jeder Bildschirm im Wesentlichen mit einem oder mehreren Betriebsmodi verbunden ist, z.B. STR 1, STR 2 etc. Wie oben beschrieben, umfasst in einem Touchscreenausführungsbeispiel jeder der Bildschirme Auswahlelemente oder „Knöpfe", welche der Bediener berühren kann, um geeignete Funktionen zu aktivieren, die mit dem Betriebsmodus oder dem Status des Unterscheiders verbunden sind. Die Bildschirme können weiter ausgestaltet sein, um dem Bediener Mitteilungen anzuzeigen, die mit den Betriebsmodi verbunden sind, z.B. Stapel- oder Unterstapelgesamtwerte und Status- oder Fehlerzustände. Bevorzugt zeigt der Touchscreen zu jeder Zeit nur solche „Knöpfe" oder Status- und Fehlerzustände an, die mit dem aktuellen Status der Unterscheidungsmaschine verbunden sind. 21 zeigt einen „Neben-" oder „Haupt"-Touchscreen, der mit der Maschine in einem „Fremddokument-2"-(STR 1)-Modus betrieben wird. Die schraffierten Knöpfe repräsentieren Funktionen, die eingeschaltet sind. Der Touchscreen umfasst die folgenden Knöpfe und Anzeigen:
    Ende (600) Dieser Knopf beendet entweder einen Unterstapel (durch einmaliges Drücken) oder einen Stapel (durch zweimaliges Drücken).
    Addieren (601) Dieser Knopf schaltet die Addierfunktion ein oder aus.
    Bewerten (602) Dieser Knopf ermöglicht einen Bewertungsmodusbetrieb.
    SD (603) Dieser Knopf schaltet den Zustand des kleineren Fehlers des Verdachtsdokumentes (SD) ein oder aus.
    Modus (604) Dieser Knopf schaltet die Betriebsmodi ein.
    Menü (605) Dieser Knopf ermöglicht dem Bediener, Gesamtwerte, festgelegte Bandgrenzen und SD und Dichteschwellenwerte anzuzeigen.
    Richtung (606) Dieser Knopf ermöglicht dem Bediener, einen Banknotenstapel schnell auszurichten, wenn diese Funktion in dem Setup-Modus ermöglicht ist.
    Seitenausrichtung (607) Dieser Knopf ermöglicht dem Bediener, einen Banknotenstapel schnell nach der Seite auszurichten, wenn diese Funktion in dem Setup-Modus ermöglicht ist.
    S-BAT-Anzeige (608) Diese Anzeige rechnet Gesamtwerte auf, die mit einem Unterstapel von Banknoten verbunden sind.
    BAT-Anzeige (609) Diese Anzeige rechnet Gesamtwerte auf, die mit einem Stapel von Banknoten verbunden sind.
    Modusanzeige (610) Diese Anzeige zeigt den Betriebsauswahlmodus der Maschine an.
    Tasche-1-Anzeige (611) Diese Anzeige zeigt die Zielbanknote an, die mit Tasche 1 verbunden ist.
    Tasche-2-Anzeige (612) Diese Anzeige zeigt die Banknoten an, die mit Tasche 2 verbunden ist.
  • Ausgehend von dem Bildschirm, der in 21 gezeigt ist, wird im STR 1-Modus durch Drücken des MODUS-Knopfs der Bildschirm, der in 22 zu sehen ist, erzeugt, der eine Serie von Knöpfen umfasst, die mit den Betriebsmodi verbunden sind. Bei Drücken eines Knopfs STR 1 (700), STR 2 (701), MIX 1 (702), MIX 2 (703), SORT 1 (704), SORT 2 (705), SORT 3 (706) oder ZÄHLUNG (707) schaltet die Maschine direkt zu einer Anzeige um, die mit dem geeigneten Betriebsmodus verbunden ist. Zum Beispiel, wenn ein Bediener wünscht, zu dem STR 1-Menü zurückzukehren, das in 21 gezeigt ist, führt er oder sie einen einzigen „Knopfdruck" aus und berührt entweder den Ausgangsknopf (708) oder den STR 1-Knopf (700). Jedoch, wenn der Bediener wünscht, einen der Seitenausrichtungs- oder Orientierungsmodi SRT F, SRT O, STR F, STR O, MIX F oder MIX O auszuwählen, müssen er oder sie zwei „Knopfdrücke" ausführen, wobei der erste darin besteht, einen Knopf SRT FO (709), STR FO (710) oder MIX FO (711) auszuwählen. Bei Auswahl eines dieser Knöpfe wird die in 23 gezeigte Anzeige erscheinen und teilt dem Bediener mit, Ausrichtung (712) oder Orientierung (713) in dem zugehörigen Modus auszuwählen. Zum Beispiel hat in dem Bildschirm aus 23 der Bediener den STR F-Modus zuerst durch Berühren des STR FO-Knopfs (710), dann durch Berühren des Seitenausrichtungsknopfs (712) ausgewählt.
  • Ausgehend von dem Bildschirm, der in 21 gezeigt ist, wird im STR 1-Modus durch Drücken des MENÜ-Knopfs (605) der in 24 gezeigte Bildschirm erzeugt, einschließlich STAPEL-(800), UNTERSTAPEL-(801), TAG-(802), BAND-(803), VERDACHTSDOKUMENT-(804), DICHTE-(805), EINHEIT-(806) und AUSGANG-(807) Knöpfe. Drücken des AUSGANGS-Knopfs (807) bringt den Bediener zurück zum Hauptmenü aus 21. Ausgehend von diesem Bildschirm wird durch Drücken von STAPEL (800), UN-TERSTAPEL (801) oder TAG (802) ein Bildschirm erzeugt, der Gesamtwerte für die geeigneten Knöpfe anzeigt. Zum Beispiel, wenn ein Bediener es wünscht, Stapelgesamtwerte zu erhalten, berührt er oder sie den STAPEL-Knopf (800), welcher den in 25 gezeigten Bildschirm erzeugt. Der in 25 gezeigte Bildschirm zeigt die Anzahl und den aufgerechneten Wert jedes Nennwerts einer Währung in dem Stapel an. Ein Drücken des LÖSCH-Knopfs (810) in dem Bildschirm von 25 löscht die jeweiligen Gesamtwerte und AUSGANG (811) bringt den Bediener zurück zu dem Menübildschirm aus 24.
  • Ausgehend von dem Menübildschirm (24) wird durch Drücken des BAND-Knopfs (803) ein Bildschirm (26) erzeugt, in welchem die Bandgrenzen für verschiedene Nennwerte festgesetzt werden können. Neun Nennwerte können für internationale Märkte beinhaltet sein. Ein herausgehobener Cursor (900), der durch eine Schraffur in 26 angezeigt ist, kann durch die nach OBEN-(901) und nach UNTEN-(902) Knöpfe an der rechten Seite der Anzeige zu einem bestimmten Nennwert bewegt werden, der durch den Bediener ausgewählt wurde, z.B. 5$ in dem oben gezeigten Beispiel. Anschließend können die Bandgrenzen festgelegt werden durch Berühren eines oder mehrerer Direktzugriffsknöpfe (903a-g) an dem Boden des Bildschirms. Zum Beispiel kann eine Bandgrenze von 100 ausgewählt werden durch Berühren des „100"-Knopfs (903g). Die „+"-(904) und „–"-(905) Knöpfe ermöglichen dem Bediener die Einheit oder Grenze auf eine Kundengröße durch Erhöhen oder Erniedrigen des angezeigten Werts zu programmieren. Zum Beispiel kann die Einheitsgrenze 38 ausgewählt werden durch zuerst erfolgendes Berühren des „50"-Knopfs (903e) und dann zwölfmaliges Berühren des „–"-Knopfs (905). Der LÖSCH-Knopf (906) ist ausgestaltet, um die Grenze und Einheitenzählung zu löschen, die mit der herausgehobenen Linie verbunden sind. Ähnlich können sämtliche Bandgrenzen gelöscht werden durch Drücken von ALLE (907), dann LÖSCHEN (906). Drücken des EINHEITEN-Knopfs (909) schaltet die Anzeige zwischen dem Präsentieren der Information in Einheitenform, wie in 26 gezeigt, und Wertform (z.B. Dollars) um. Zum Beispiel, wenn der EINHEITEN-Knopf (909) in 26 gedrückt wurde, dann würde das Wort „EINHEIT" zwischen „NENNWERT" und „GRENZE" auf „WERT" wechseln und die „38" für die 5$-Linie würde zu „190$" und die „100" für die 5$-Linie würde zu „500$" wechseln. AUSGANG (908) bringt den Bediener zurück zu dem Menüschirm der 24.
  • Ausgehend von dem Menüschirm (24) erzeugt ein Drücken des VERDACHTSDOKUMENT-Knopfs (804) einen Bildschirm (27), in welchem ein Bediener Schwellenwertniveaus für das Erkennen des kleineren „Verdachtsdokument"-Fehlerzustands auswählt. Neun Nennwerte können für internationale Märkte enthalten sein. In dem Ausführungsbeispiel der 27 erlaubt das System das Einstellen von drei Arten von Authentifizierungstests, nämlich einen magnetischen Test, einen Ultraviolett-(UV)-Test und einen Fluoreszenztest. Der magnetische Test misst den gesamten magnetischen Anteil eines Dokuments entlang einer Abtastlinie. Der Ultravioletttest misst die Menge von ultraviolettem Licht, das von dem Dokument reflektiert wird, wenn dieses durch eine Ultraviolettlichtquelle beleuchtet wird. Der Fluoreszenztest misst den Betrag an fluoreszierendem Licht, das von einem Dokument ausgestrahlt wird, wenn dieses durch eine ultraviolette Lichtquelle beleuchtet wird. Diese Tests und Sensitivitätseinstellungen werden in größerem Detail in den PCT-Anmeldungen WO 95/24691 und WO 96/10800 beschrieben. In ähnlicher Weise kann das System zusätzlich andere Authentifizierungstests, wie z.B. Fadenerkennung, verbesserte magnetische Tests einschließlich derer, die einfache oder Mehrfachmagnetköpfe verwenden, Infrarotermittlung und Farb-Authentifizierungstests einschließlich des in der PCT-Anmeldung Nr. US 97/02301, die am 14. Februar 1997 eingereicht wurde, beschriebenen, umfassen. Diese Authentifizierungstests können ebenso eine Mehrfachempfindlichkeitseinstellung nach Nennwert und/oder Serie verwenden.
  • Ein herausgehobener Cursor (1000), der durch die Schraffur in 27 gekennzeichnet ist, kann durch die nach OBEN-(101) und nach UNTEN-(1002) Knöpfe und/oder Links- und Rechts-Pfeilknöpfe „<" (1003), „>" (1004) an der rechten Seite der Anzeige zu einem bestimmten ausgewählten Grenzwert bewegt werden. Anschließend können die Schwellenwerte festgesetzt werden durch Berühren eines oder mehrerer Direktzugriffsknöpfe (1005a-k) an dem Boden des Schirms. Der AUS-Knopf (1005k) schaltet einen Authentifi zierungstest aus. AUSGANG (1006) bringt den Bediener zurück zu dem Menübildschirm der 24.
  • Ausgehend von dem Menübildschirm (24) wird durch Drücken des DICHTE-Knopfs (805) der in 28 gezeigte Bildschirm erzeugt, in welchem ein Bediener die Dichtewerte wählen kann, die mit den verschiedenen Nennwerten verbunden sind. Die Dichtewerte wirken auf solche Funktionen wie das Ermitteln von zwei oder mehreren Banknoten, die in einer gestapelten Weise zugeführt wurden (Größerer Fehler der Dopplung). Neun Nennwerte können für internationale Märkte enthalten sein. Ein herausgestellter Cursor (1100), der durch die Schraffur in 28 gekennzeichnet ist, kann durch die nach OBEN-(1101) und nach UNTEN-(1102) Knöpfe an der rechten Seite der Anzeige zu einem bestimmten ausgewählten Nennwert bewegt werden. Anschließend können die Dichtewerte gesetzt werden durch Berühren eines oder mehrerer Direktzugriffsknöpfe (1103a-j) an dem Boden des Schirms. Der AUS-Knopf (1103k) schaltet die Dichtemessung für den entsprechenden Nennwert aus. AUSGANG (1104) bringt den Bediener zurück zu dem Menübildschirm der 24.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Anzeige verwendet werden, um Rückgewinnungsprozesse (Wiederherstellungsprozesse) aufgrund des Auftretens eines Fehlerzustands anzuzeigen, der die Maschine gestoppt hat. Fehlerzustände können z.B. Stau, Dopplung, Verkettung, Stapel voll, Bandgrenze, Nennwertwechsel und Fremddokument umfassen. Bevorzugt werden die Wiederherstellungsprozeduren angezeigt in Form von Text, der sowohl den Fehlerzustand kennzeichnet, der aufgetreten ist, als auch detaillierte Instruktionen für den Bediener zur Verfolgung bereithält, um den Fehlerzustand zu beseitigen und den Betrieb der Maschine wiederaufzunehmen. Zum Beispiel kann ein Stau durch seinen Ort in der Maschine, wie z.B. in Tasche 1, Tasche 2, in den Zuführbereichen, etc. angezeigt werden. In ähnlicher Weise ist eine Anzeige mit einem „Bandgrenze"-Fehlerzustand in 29 gezeigt. Die Anzeige „BANDGRENZE BEHÄLTER (TASCHE) 1" kennzeichnet, dass die Maschine gestoppt hat aufgrund eines „Bandgrenzen"-Fehlerzustands in Tasche 1. Die Anzeige „BESEITIGE BANKNOTEN UND DRÜCKE FORTSETZUNG" zeigt dem Bediener an, dass er oder sie zuerst die Banknoten in Tasche 1 entfernen und dann den „FORTSETZUNGS"-Knopf (1200) drücken muss, um den Betrieb der Maschine wiederaufzunehmen.
  • Ein weiteres Beispiel eines Wiederherstellungsbildschirms ist in 30 gezeigt, der einen Bildschirm darstellt, der mit einem „Nichtsignal"-Fehlerzustand verbunden ist. Ein Bildschirm im Wesentlichen ähnlich zu der 30 kann ebenso verwendet werden bei Auftreten eines „Verdachtdokument"-Zustands. Die Anzeige „NICHTSIGNAL DRÜCKE KNOPF:" zeigt dem Bediener an, dass die Maschine gestoppt hat aufgrund eines „Nichtsignal"-Zustands und der Bediener einen der Knöpfe (1300a-g) in der Anzeige drücken kann, z.B. „1$", „2$", „5$", „10$", „20$", „50$" oder „100$", um den Betrieb der Maschine wiederaufzunehmen. Der Bediener kann anschließend den Nennwert des „Nichtsignal"-Dokuments untersuchen und den geeigneten Knopf (1300a-g) drücken, wenn der Bediener die Banknote akzeptabel findet, wodurch die Maschine dazu gebracht wird, den geeigneten Wert zu dem Gesamtzählwert zu addieren, und das Verarbeiten der verbleibenden Banknoten in dem Stapel wiederaufzunehmen. Wenn der Bediener die Banknote nicht akzeptierbar findet (z.B. vermutet, dass eine Banknote aus einem anderen Land stammt), kann der Bediener einen Fortsetz.-Knopf (1301) (Fortsetzungsknopf) drücken. Im Wesentlichen wird der Bediener zuerst die nicht akzeptierte Banknote aus der Ausgabetasche entfernen und dann den Fortsetzungsknopf (1301) drücken. Die Maschine wird dann mit dem Verarbeiten der verbleibenden Banknoten in dem Stapel fortfahren, ohne ungerechtfertigt einen der laufenden Gesamtwerte oder Zähler zu unterbrechen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Anzeige verwendet werden, um dem Bediener zu ermöglichen, Daten einzugeben, z.B. Benutzeridentifikation, Datum, kundenspezifische Beschriftungen, Scheckbeträge, Münzmengen, manuelle Banknotenzählungen, einzugeben. In einer Touchscreenumgebung kann dies durchgeführt werden durch Dateneingabesoftware, die eine Serie von Menüs oder Bildschirmen bereitstellt, von denen jeder Auswahlelemente oder „Knöpfe" umfasst, welche der Bediener berühren kann, um geeignete Funktionen, die mit einem oder mehreren Dateneingabemodi verbunden sind, zu aktivieren. Diese Merkmale können in dem oben beschriebenen Set-up-Programm integriert sein, oder sie können auf Anforderung abgerufen werden. Wenn sie auf Abruf verwendet werden, sollten die „Knöpfe" zu Beginn der Verarbeitung eines Banknotenstapels angezeigt werden. 31 repräsentiert einen Touchscreen, der mit einer Maschine in einem Dateneingabemodus verbunden ist. Die schraffierten Knöpfe repräsentieren Funktionen, die eingeschaltet sind. Der Touchscreen umfasst die folgenden Knöpfe und Anzeigen:
    BESCHRIFTUNG (1401) Dieser Knopf ermöglicht dem Bediener kundenspezifische Beschriftungen A, B, C, D durch die Touchscreentastatur
    ID (1402) Dieser Knopf teilt dem Bediener mit, einen Benutzeridentifizierungscode einzugeben
    MEDIA (1403) Dieser Knopf teilt dem Bediener mit, den Medientyp, der mit der Dateneingabe einhergeht, einzugeben, z.B. Münze, Scheck oder anderes
    DATUM (1404) Dieser Knopf teilt dem Bediener mit, das Datum einzugeben
    DBAL (1405) Dieser Knopf teilt dem Bediener mit, einen erklärten Kontostand einzugeben (Stapel und Unterstapel)
    AUSGANG (1406) Dieser Knopf führt den Bediener zu dem vorhergehenden Menü zurück
    MODUSANZEIGE (1407) Dies zeigt den gewählten Betriebsmodus der Maschine an
    BANDGRENZENANZEIGE (1408) Dies zeigt die Bandgrenze an, die mit dem Betriebsmodus verbunden ist
    BANDZÄHLANZEIGE (1409) Dies zeigt die aktuelle Anzahl eines ausgewählten gezählten Dokumententyps an
    NENNWERTANZEIGE (1410) Dies zeigt den gewählten Dokumententyp an
    UNTERSTAPELANZEIGE (1411) Dies zeigt aufgerechnete Gesamtwerte an, die mit einem Unterstapel der Banknoten verbunden sind
    STAPELANZEIGE (1412) Dies zeigt aufgerechnete Gesamtwerte an, die mit einem Stapel von Banknoten verbunden sind
  • Ein Drücken des Medien-Knopfs (1403) resultiert in dem Anzeigen des Bildschirms, der in 32 gezeigt ist. An diesem Bildschirm wählt der Bediener aus, welche Art von Medien in dem Systemspeicher durch Auswählen entweder eines Münzknopfs (1501), eines Scheckknopfs (1502) oder eines Anderes-Knopfs (1503) abzuspeichern ist. Um zu dem Bildschirm von 31 zurückzukehren, würde der Bediener den Ausgangsknopf (1504) wählen. In dem in 32 gezeigten Beispiel hat der Bediener angezeigt, dass der Betrag eines Schecks in den Systemspeicher einzugeben ist durch Auswählen des Scheckknopfs (1502). An diesem Punkt erscheint der in 33 gezeigte Bildschirm und informiert den Bediener, den Betrag des Schecks einzugeben, durch Anzeigen der Mitteilung: „EINGABEWERT". Der Betrag, den der Bediener eingibt, wird auf dem Bildschirm (1510) angezeigt. Der Bediener kann den Betrag durch Verwenden einer Tastatur eingeben, die mit der in 34 gezeigten Maschine verbunden oder in diese integriert ist. Alternativ kann die Tastatur aus 34 auf dem Touchscreen angezeigt werden, wie z.B. bei Bereich 1511 von 33. Sobald der Bediener den korrekten Betrag eingetippt hat, wird dieser in dem Speicher des Systems durch Auswählen des EINGABE-Knopfs (1512) eingegeben. Dateneingabefehler können korrigiert werden durch Drücken des LÖSCH-Knopfs (1513). Wenn der Bediener wünscht, zu dem vorhergehenden Bildschirm (32) zurückzukehren, ohne einen Betrag einzugeben, wird der AUSGANGS-Knopf (1514) ausgewählt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine Dateneingabe wie oben beschrieben selbst dann ausgeführt werden, während das System einen Banknotenstapel verarbeitet. Jedoch wird bei Auftreten eines Fehlers, der die Präsentation anderer Knöpfe oder Funktionen zum Wiederherstellen erfordert, die Dateneingabe ausgesetzt, bis die Maschine ihren Betrieb wiederaufnimmt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Unterscheidungsmaschine mit einer Serie von Mitteilungsein-/ausgaben ausgerüstet, um Einwege- oder Zweiwege-Übertragungsverbindungen) zwischen der Unterscheidungsmaschine und entfernten Bedienern und/oder anderen Maschinen bereitzustellen. Diese Übertragungsverbindung kann eingerichtet werden z.B. zwischen einer anderen Währungsunterscheidungsmaschine, einer Münzsortiermaschine, einem Kassenniederlassungssystem, Geldverteilern oder einer entfernten „host"-Vorrichtung, wie z.B. einem Computer zum Aussenden von Steuerkommandos und/oder zum Aufnehmen von Informationen von der Unterscheidungsmaschine.
  • In den Ausführungsbeispielen, die eine „host"-Vorrichtung verwenden, können die folgenden Kommandos von dem host ausgesendet werden, welchem die Unterscheidungsmaschine betriebsmäßig berichtet:
    • (1) Ein „START"-Kommando zum Starten des Betriebs der Maschine;
    • (2) ein „ANFORDERN VON INFORMATION"-Kommando, in dem der host Informationen von der Maschine, wie z.B. Unterstapel, Stapel oder Tagesgesamtwerte anfordert;
    • (3) ein „MODUSAUSWAHL"-Kommando, in dem der host ferngesteuert den Betriebsmodus der Maschine auswählen kann;
    • (4) ein „ADDIERE AUSWAHL"-Kommando;
    • (5) ein „SD"-Auswahlkommando, mit dem der host ferngesteuert die Empfindlichkeitsschwellwerte der Maschine festlegt;
    • (6) ein „BANDEINGABEN"-Kommando;
    • (7) ein „LÖSCH"-Kommando;
    • (8) ein „DICHTEFESTLEGUNGS"-Kommando;
    • (9) ein „BEHÄLTERAUSWAHL"-Kommando; und
    • (10) ein „ENDENDER STAPEL"-Kommando.
  • Umgekehrt wird erwartet, dass in Ausführungsbeispielen, die eine „host"-Vorrichtung verwenden, die Unterscheidungsmaschine die folgende Information an den host sendet:
    • (1) Eine Mitteilung oder Mitteilungen, die das Auftreten eines oder mehrerer kleinerer Fehler „NICHTSIGNAL", „VERDACHTSDOKUMENT", „NENNWERTWECHSEL", „BANDGRENZE", „FREMDDOKUMENT", „STAPEL VOLL" oder „SEPARATSERIEN" indizieren;
    • (2) eine Mitteilung oder Mitteilungen, die das Auftreten von Größere-Fehler-Zuständen „STAU", „DOPPLUNG" oder „VERKETTUNG" indizieren; und
    • (3) Wartungsmitteilungen, die Wartungserfordernisse oder den Maschinenstatus angeben, wie z.B., ob die Maschine Reinigung oder Einstellung braucht.
  • Viele Arten von Finanztransaktionsmerkmalen können in oben beschriebenen Maschinen integriert sein, so dass sie als Kassenniederlassungsmaschine wirken. Die Details von solchen Kassenniederlassungssystemen sind im größeren Detail in GB 2,301,916A beschrieben, die am 18. Dezember 1996 veröffentlicht wurde.
  • Während viele der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind in Verbindung mit der US-Währung, können Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung alternativ oder zusätzlich Währungen von anderen Ländern verarbeiten, z.B. Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, Spanien, Kanada, Italien, Brasilien, Mexiko, Taiwan und Saudi Arabien. In ähnlicher Weise können die obigen Systeme das Verarbeiten von mehreren Arten von Dokumenten unterstützen einschließlich z.B. Schecks, Einzahlungszettel, gebundene Dokumente, etc.
  • Zusätzlich können die oben beschriebenen Systeme Zustandssensoren, wie z.B. Dichtesensoren, Reflektionssensoren, magnetische Sensoren, Wechselwirkungs-, UV- und Verschmutzungssensoren, Risssensoren, etc. enthalten. Ebenso können diese Systeme Blitzspeicher, wie oben beschrieben, verwenden und E2-Proms zum sicheren Abspeichern von Daten und Einstellungen.
  • Zusätzlich können die oben beschriebenen Systeme eindeutig benutzerdefinierte Merkmale aufweisen, wie z.B. benutzerdefinierte Knöpfe, benutzerdefinierte Ausdrucke, benutzerdefinierte Betriebsmodi, benutzerdefinierte Dokumentenverteilparameter, benutzerdefinierte Einstellungen. Die kundenspezifischen Merkmale können gesteuert oder gewechselt werden durch einfache Eingabe über eine Schnittstellenvorrichtung, wie z.B. eine Tastatur oder einen Touchscreen.
  • Benutzereinstellungen
  • Wie oben beschrieben und wie weiter unten beschrieben wird, erlaubt gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung das System dem Benutzer oder Bediener, den Betrieb der Maschine auf vielerlei Art kundenspezifisch einzustellen. Zum Beispiel kann in den oben beschriebenen Betriebsmodi dem Benutzer erlaubt sein zu bestimmen, in welcher Tasche bestimmte Banknoten geliefert werden, und ob die Maschine stoppen sollte, z.B. Liefern von sämtlichen Nichtsignalen in Tasche 2 und Stoppen der Maschine, nachdem jedes Nichtsignal in die Tasche 2 geliefert ist. Zusätzliche Vorteile, wie der Benutzer kundenspezifisch ein System gemäß der vorliegenden Erfindung einstellen kann, sind in Verbindung mit den 35-39 beschrieben. 35-39 zeigen Beispiele von Anzeigen, die ausgestaltet sind, um dem Bediener beim Anpassen des Betriebs der Maschine gemäß den Bedienervorlieben zu unterstützen. Diese Figuren zeigen Anzeigen, die verwendet werden können, um bei Entnehmen von Führungs- und Anzeigeinformationen durch den Benutzer zu helfen, wie z.B. über eine Führungsschnittstelle mit einer Datenentnahmevorrichtung, wie z.B. einem Touchscreen. Alternativ kann die Datenentnahmevorrichtung eine andere Art von Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wie z.B. eine Tastatur sein. Zusätzlich oder alternativ können Informationen dahingehend, ob das System stoppen soll aufgrund des Auftretens von einem oder mehreren Zuständen, von dem Benutzer über eine Anzeigesteuerschnittstelle mit einem Anzeigedatenentnahmegerät, wie z.B. einem Touchscreen, entnommen werden. Alternativ kann die Anzeigedatenentnahmevorrichtung eine andere Art von Eingabe oder Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wie z.B. eine Tastatur sein. Die Anzeigesteuerschnittstelle kann kombiniert werden mit der Führungsschnittstelle in einem einzigen Schnittstellensystem.
  • 35 zeigt ein Beispiel eines Betriebsparameterauswahlbildschirms, in welchem keine Auswahl gemacht worden ist. Die linke Spalte (C1) listet verschiedene Merkmale und Zustände auf, von welchen der Bediener eine Auswahl treffen kann. Die rechte Spalte (C3) listet die verfügbaren Auswahlkriterien oder Optionen auf, die mit jedem Merkmal oder jedem Zustand verbunden sind, und die mittlere Spalte (C2) zeigt die ausgewählte Option für jedes Merkmal oder jeden Zustand an (in 35 ist keine Auswahl getroffen worden).
  • In 36 ist ein Beispiel des Betriebsparameterauswahlbildschirms für einen Fremddokumentseitenausrichtungsmodus dargestellt. Im Wesentlichen werden Optionen, welche nicht verfügbar sind, in einer nicht hinterlegten oder gedimmten Weise angezeigt, wie in 36 über durchscheinende unverfügbare Optionen dargestellt ist, z.B. die „AUS"- und „ALLE"-Auswahlkriterien für den Ziel-1-Nennwert. Basierend auf der Auswahl, die in 36 angezeigt ist, liefert das System Banknoten zu der Tasche 1, die den gleichen Nennwert und eine Seitenausrichtung wie die erste Banknote in einem Stapel aufweisen. Dies ist ersichtlich in Bezug auf Box C2,R1, welche den Zielnennwert als denjenigen der „1. BANKNOTE" bestimmt. Weder Vorwärts-/Rückwärtsorientierung („Orientierung") noch „Serien" sind aktiviert worden, so dass Banknoten nicht unterschieden werden auf dieser Basis. Bezüglich der Bestimmung des Ziel-1-Nennwerts kann der Bediener die Auswahl von „1. BANKNOTE" zu einem bestimmten Nennwert wechseln, 1$-100$ oder zu Benutzerauswahl (US). Wenn Benutzerauswahl gewählt wird, wird zu dem Zeitpunkt, wo der Modus angerufen wurde, der Bediener über die gewünschte Auswahl unterrichtet. Im Fall der Auswahl eines Nennwertes kann eine beliebige verfügbare Option ausgewählt werden, wie z.B. als „1. BANKNOTE" oder spezieller Nennwert. Dies kann bereitgestellt werden z.B. durch Drücken des Bildschirms in Box C2,R1 in einer Touchscreenumgebung, welche die angezeigte Auswahl durch die verfügbaren Optionen rollt (scrollt). In ähnlicher Weise kann bezüglich der Bestimmung der Zielseitenausrichtung der Bediener durch die Optionen von „1. BANKNOTE", „SEITENAUSRICHTUNG NACH OBEN", „SEI-TENAUSRICHTUNG NACH UNTEN" und „US" scrollen. In den Boxen C3,R1 und C3,R2 ist die Option „AUS" nicht verfügbar in einem Fremddokumentseitenausrichtungsmodus.
  • Bezüglich einer Vorwärts-/Rückwärtsorientierung kann der Bediener entweder „AUS", „1. BANKNOTE", „VORWÄRTS", „RÜCKWÄRTS" oder „US" wählen. Bezüglich der Serienauswahl kann der Bediener entweder „AUS", „1. BANKNOTE", „US" wählen oder durch sämtliche definierten Seriengruppen scrollen, z.B. die oben beschriebenen, z.B. in Verbindung mit dem Sortierserienmodus. Diese Seriengruppen können firmendefinierte Seriengruppen und verwenderdefinierte Gruppen umfassen. Zusätzlich kann dem Bediener die Option gegeben sein, einfach eine gegebene Serie oder einen Bereich einer Serie zu bestimmen, z.B. „1996+" für sämtliche Banknoten einer 1996er oder späteren Serie oder „1990-1996" für sämtliche Banknoten mit einer Serie von 1990 bis 1996.
  • Im Kasten C2,R5 kann der Bediener bestimmen, ob die Parameter, die Ziel 1 definieren, aktualisiert werden sollen bei Auftreten eines relevanten Zustands, wie z.B. Nennwertwechsel, Fremddokument oder Separatserienzustand. Das Aktualisieren kann erlaubt sein z.B. für sämtliche aktivierten Parameter, die einen Zielnennwert definieren (z.B. Nennwert und Seitenorientierung im Beispiel von 36), oder alternativ kann der Benutzer auswählen, nur verschiedene der aktivierten Parameter zu erneuern (z.B. Aktualisieren bei einem Fremddokumentzustand (neuer Nennwert), jedoch nicht in einem verkehrten Seitenausrichtungszustand. Wie in 36 gezeigt, werden Ziel-1-Parameter nicht aktualisiert während der Verarbeitung eines Banknotenstapels.
  • In den Fremddokument-Seitenausrichtungsmodi ist dem Bediener nicht erlaubt, einen zweiten Satz von Zielparametern zu bestimmen, und entsprechend ist dieser Bereich (C2,R6-C3,R10) der Anzeige gedimmt.
  • Kästchen C6,R11-C6,R19 erlauben dem Bediener zu bestimmen, wie verschiedene kleinere Fehlerzustände zu handhaben sind, d.h. durch Präsentieren der angezeigten Banknote in der Tasche 1 (P1), Präsentieren der angezeigten Banknote in Tasche 2 (P2) oder Liefern der angezeigten Banknote in Tasche 2 und Fortsetzen der Verarbeitung der restlichen Banknoten (CONT-2).
  • Zusätzlich zu Fremddokumenten, Nennwertwechseln und Separatserien ist dem Bediener die Möglichkeit gegeben, den Transportmechanismus zu stoppen, wobei die angezeigte Banknote in dem Transportmechanismus (ST) verbleibt, z.B. bevor die angezeigte Banknote in eine Tasche geliefert wird. Positionsinformationen, die von einem Encoder erhalten werden, können verwendet werden, um eine Banknote in einer kontrollierten Weise derart zu stoppen, dass die Banknote in einer vorbestimmten Position oder an einer identifizierbaren Stelle gestoppt wird. Zum Beispiel kann der Transportmechanismus derart gestoppt werden, dass eine angezeigte Banknote von kleinerem Fehler nach einem Abzweiger angeordnet ist und bevor ein nächster Abzweiger oder Ausgabebehälter, wie z.B. zwischen dem Abzweiger 260 und dem Ausgabebehälter 217b, z.B. angrenzend an die Platte 278 der 2 angeordnet ist. Alternativ kann z.B. bei Verwenden des Ausführungsbeispiels der 2 eine angezeigte Banknote mit kleinerem Fehler gestoppt werden, bevor sie den Abzweiger 260 erreicht, z.B. angrenzend an die Platte 262. Ein Ausführungsbeispiel eines Stoppmechanismus, der eine verbundene CPU, einen optischen Encoder, einen Transportmechanismus und Antriebsmotor einsetzt, ist im US-Patent Nr. 5,295,196 beschrieben, das in Gänze in vorliegende Offenbarung aufgenommen ist. In ähnlicher Weise kann eine Währungsbewertungsvorrichtung mit nur einem einzigen Ausgabebehälter, wie z.B. in dem US-Patent Nr. 5,295,196 beschrieben, eine angezeigte Banknote von kleinerem Fehler, wie z.B. Fremddokument, Nennwertwechsel oder Separatserienbanknote, gestoppt werden, so dass diese an einer vorbestimmten oder identifizierbaren Position in dem Transportmechanismus angeordnet ist (d.h. bevor diese zu dem Ausgabebehälter transportiert wird).
  • Wie in 36 dargestellt, werden Fremdbanknoten, Nichtsignale, Verdachtsdokumente, Dokumente von ungeeigneter Größe und unpassende Dokumente sämtlich in Tasche 2 präsentiert. Zusätzlich werden umgekehrt mit ihrer Seite ausgerichtete Banknoten zu Tasche 2 geliefert, jedoch bringen sie die Maschine nicht dazu, ihren Betrieb einzustellen. Entsprechend werden Bankkoten mit dem Zielnennwert und der Zielseitenausrichtung in Tasche 1 geliefert, während Banknoten mit dem Zielnennwert jedoch nicht mit der Zielseitenausrichtung in die Tasche 2 geliefert werden. Die Fehlerzustände des Nennwertwechsels, Rückwärts-Vorwärts-Orientierung und Separatserien sind ausgeschaltet durch die oben gewählten Auswahloptionen, d.h. ein Nennwertwechselfehler kann nicht auftreten in einem Fremddokumentmodus und durch Ausschalten der Orientierungs- und Serienauswahloptionen in dem Kästchen C2,R3-C2,R4 werden Orientierungs- und Serienfehlerzustände nicht auftreten.
  • Kästchen C2,R20-C2,R23 erlauben dem Bediener festzusetzen, wie Stapel-voll-, Bandgrenze-, Verkettungs- und Dopplungsfehler-Zustände zu handhaben sind. Wie in 36 dargestellt, stoppt die Maschine bei Auftreten eines Stapel-voll-Zustands. Eine andere Option umfasst das Umschalten der Zulieferung von Zielbanknoten zu der nicht aktuellen Tasche, wenn die aktuelle Tasche voll wird, vorausgesetzt, dass keine Banknoten in der nicht aktuellen Tasche vorhanden sind. Ansonsten stoppt die Maschine, bis einer der Behälter geleert ist. Kästchen C2,R21 gibt an, dass Bandgrenzen gezählt werden durch Verwenden der Inhalte beider Ausgabetaschen, d.h. eine Bandgrenze tritt auf, wenn die kombinierte Anzahl der Zielnennwertbanknoten mit Lieferung in Tasche 1 (die Zielseitenausrichtung aufweisen) und Zielnennwertbanknoten mit Lieferung in Tasche 2 (eine umgekehrte Seitenausrichtung aufweisend) die Grenze erreichen, die mit dem Zielnennwert verbunden ist. Wenn sowohl ein Verkettungs- oder ein Dopplungsfehlerzustand auf tritt, stoppt die Maschine, wobei jede Verkettung oder Dopplung der Banknoten in Tasche 2 geliefert wird.
  • In 37 ist ein Beispiel des Betriebsparameterauswertbildschirms für einen „Sort 3"-Modus dargestellt. Hier werden 5$-Banknoten (mit jeglicher Seitenausrichtung, jeglicher Vorwärts-Rückwärts-Orientierung oder jeder Serie) zu Tasche 1 geliefert, während die erste Nicht-5$-Banknote zum zweiten Zielnennwert wird und in Tasche 2 aussortiert wird. Anschließend werden 5$-Banknoten zu Tasche 1 und Ziel-2-Nennwertbanknoten zu Tasche 2 geliefert. Bei Auftreten eines Nennwertwechsels wird die Nennwertwechselbanknote in Tasche 2 präsentiert (C2,R12) und der Nennwert der angezeigten Banknote wird der neue Ziel-2-Nennwert (C2,R10). Der Ziel-1-Nennwert verbleibt 5$, wie Kästchen C2,R5 zeigt, was bedeutet, dass der Nennwert nicht aktualisiert werden soll.
  • In 38 ist ein Beispiel eines Betriebsparameter-Auswahlmerkmals für einen ersten benutzerdefinierten Modus dargestellt. Das System kann dem Bediener erlauben, eine Anzahl von personenspezifischen Betriebsmodi festzulegen (z.B. benutzerdefiniert 1, benutzerdefiniert 2, etc.). In ähnlicher Weise kann das System dem Benutzer erlauben, den Namen der Modi zu definieren, (z.B. „Acme Bank Closing Modus", „Acme Bank Commercial Modus"). Gemäß der in 38 gemachten Auswahl werden sämtliche 100$-Banknoten mit Seitenausrichtung nach oben und aus einer Serie von 1996 oder später in Tasche 1 geliefert, während sämtliche 100$-Banknoten mit Seitenausrichtung nach oben und einer Serie von 1995 oder früher in Tasche 2 geliefert werden. Wenn ein möglicher kleinerer Fehler, der in den Reihen R11-R19 aufgelistet ist, auftritt, wird die angezeigte Banknote in Tasche 2 präsentiert.
  • Informationen, die benutzerdefinierte Modi betreffen, werden in einem Speicher, z.B. einen E2-PROM gespeichert, so dass diese in Zukunft, z.B. an Tagen nachfolgend dem Tag, an dem diese ursprünglich definiert wurden, abgerufen werden können. Diese Informationen werden in solch einer Weise gespeichert, dass sie, nachdem der Netzschalter des Währungsunterscheiders ausgeschaltet ist, nicht wie in einem nichtflüchtigen Speicher verloren sind. Die Definition eines speziellen benutzerdefinierten Modus verbleibt unverändert, bis dieser neudefiniert wird durch den Benutzer des Währungsunterscheiders. In dieser Weise kann ein Benutzer einen Betriebsmodus definieren, der speziell angepasst ist auf die Bedürfnisse des Benutzers, und wiederholbar diesen Betriebsmodus abrufen, wann immer der Benutzer wünscht, die Maschine in diesem Modus zu betreiben. Zum Beispiel könnte der Bediener wünschen, einen Banknotenstapel durch Verwenden eines der Firmenstandardmodi zu verarbeiten, wie z.B. den Gemischt-1-Betriebsmodus und dann einen zweiten Banknotenstapel unter Verwendung eines benutzerdefinierten Modus zu verarbeiten. In solch einem Fall würde der Bediener zuerst den gewünschten Fabrikmodus, wie z.B. Gemischt-1 auswählen, den ersten Banknotenstapel verarbeiten, dann den gewünschten benutzerdefinierten Modus auswählen und den zweiten Banknotenstapel verarbeiten. Die Definitionen der fabrikdefinierten Modi oder Standardmodi können ebenso in einem E2-PROM gespeichert werden.
  • In 39 ist ein Beispiel des Betriebsparameter-Auswahlbildschirms für einen zweiten benutzerdefinierten Modus dargestellt. Gemäß der Auswahl, die in 39 gemacht ist, werden Banknoten sämtlicher Nennwerte (wie in einem Gemischt-Modus) in Tasche 1 geliefert. Dieses wird durch die Auswahl von „ALLE" im Kästchen C2,R1 angezeigt. Nichtsignale werden in der Tasche 1 präsentiert, während Verdachtsdokumente, Banknoten ungeeigneter Größe und unpassende Dokumente in der Tasche 2 präsentiert werden. Verkettungen und Dopplungen werden in Tasche 1 geleitet und die Maschine gestoppt.
  • Während die Erfindung zugänglich ist für verschiedene Modifikationen und alternative Formen, sind spezielle Ausführungsbeispiele von dieser im Wege eines Beispiels in den Zeichnungen gezeigt und hier im Detail beschrieben worden. Es soll jedoch verstanden sein, dass nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die speziell offenbarten Formen zu beschränken, sondern die Erfindung soll sämtliche Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die in den Bereich der Erfindung fallen können, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (43)

  1. Währungsbewertungsvorrichtung zum Aufnehmen eines Banknotenstapels und zum schnellen Bewerten aller Banknoten in dem Stapel, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Eingabebehälter (12) zum Aufnehmen eines Banknotenstapels, der zu bewerten ist; einen Ausgabebehälter (217a-f), der die Banknoten aufnimmt, nachdem die Banknoten bewertet worden sind; einen Transportmechanismus zum einzelnen Transportieren der Banknoten von dem Eingabebehälter (12) zu dem Ausgabebehälter (217a-f) entlang eines Transportwegs; eine Unterscheidungseinheit zum Bewerten der Banknoten, wobei die Unterscheidungseinheit einen Detektor aufweist, der entlang des Transportwegs zwischen dem Eingabebehälter und dem Ausgabebehälter (217a-f) angeordnet ist, und die Unterscheidungseinheit den Nennwert der Banknoten bestimmt und das Auftreten wenigstens eines Fehlerzustandes einer Vielzahl von Fehlerzuständen erfasst; einen Speicher, der Informationen speichert, die mit einer Vielzahl von Betriebsarten der Vorrichtung verbunden sind, wobei der Speicher so ausgelegt ist, dass er wenigstens einen benutzerdefinierten Betriebsmodus speichert; eine Schnittstelle, die es einem Benutzer gestattet, den benutzerdefinierten Betriebsmodus zu definieren, wobei die Schnittstelle Informationen von dem Benutzer empfängt, die spezifizieren, wie die Vorrichtung arbeiten soll, und dies die Art und Weise der Handhabung der Vielzahl von Fehlerzuständen einschließt, und die Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie es dem Benutzer gestattet, den benutzerdefinierten Modus zu definieren, der für jeden der Fehlerzustände spezifiziert, ob die Bewertungsvorrichtung den Betrieb aussetzen sollte, und die Informationen in dem Speicher gespeichert werden; ein Modus-Auswählelement, das es dem Benutzer gestattet, einen der Betriebsmodi auszuwählen; und eine Einrichtung, die Signale erzeugt, wenn der benutzerdefinierte Modus ausgewählt worden ist, um zu bewirken, dass der Transportmechanismus auf eine bestimmte Weise anhält oder nicht anhält, wie sie durch den benutzerdefinierten Modus definiert ist.
  2. Währungsbewertungsvorrichtung nach Anspruch 1, die eine Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) umfasst, wobei die Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie es dem Benutzer gestattet, einen benutzerdefinierten Modus zu definieren, der für jeden der Fehlerzustände spezifiziert, zu welchem Ausgabebehälter oder -behältern Banknoten, die einen bestimmten Fehlerzustand auslösen, zu leiten sind.
  3. Währungsbewertungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Fehlerzuständen zwei oder mehr Fehlerzustände umfassen, die aus der Gruppe aus Nichtsignal, Verdachtsdokument, Nennwertwechsel, Fremddokument, separate Serie, unrichtige Größe, ungeeignetes Dokument, umgedreht und umgedreht ausgerichtet ausgewählt werden.
  4. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Fehlerzustände einen Nichtsignal-Fehlerzustand umfassen.
  5. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Fehlerzustände einen Fremddokument-Fehlerzustand umfassen.
  6. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Fehlerzustände einen Verdachtsdokument-Fehlerzustand umfassen.
  7. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, wobei die Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie es dem Benutzer gestattet, einen benutzerdefinierten Modus zu definieren, der spezifiziert, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden sollte, so dass eine Banknote, die einen bestimmten Fehlerzustand auslöst, angehalten wird, bevor sie in einen der Vielzahl von Ausgabebehältern abgegeben wird, so dass sich die Banknote innerhalb des Transportmechanismus befindet.
  8. Währungsbewertungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der benutzerdefinierte Modus spezifiziert, dass die Banknote an einer vorgegebenen Position innerhalb des Transportmechanismus anzuhalten ist.
  9. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, wobei die Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie es dem Benutzer gestattet, einen Benutzermodus zu definieren, der spezifiziert, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung auszusetzen ist, so dass eine Banknote, die einen bestimmten Fehlerzustand auslöst, in einem der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) angehalten wird.
  10. Währungsbewertungsvorrichtung nach Anspruch 1, die eine Vielzahl von Ausgabebehältern umfasst, und wobei die Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie dem Benutzer beim Definieren eines benutzerdefinierten Modus die Wahl bietet, zu spezifizieren, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes 1. der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden sollte, oder 2. eine Banknote, die den bestimmten Fehlerzustand auslöst, in einen der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) aussortiert werden sollte, ohne den Betrieb der Bewertungsvorrichtung auszusetzen.
  11. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, wobei die Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie es dem Benutzer beim Definieren eines benutzerdefinierten Modus gestattet, zu spezifizieren, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden sollte, nachdem eine Banknote, die den bestimmten Fehlerzustand auslöst, in einen der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) abgegeben wird.
  12. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, wobei die Schnittstelle so konfiguriert ist, dass sie es dem Benutzer gestattet, beim Definieren eines benutzerdefinierten Modus zu spezifizieren, ob beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden sollte, so dass eine Banknote, die einen bestimmten Fehlerzustand auslöst, angehalten wird 1. bevor sie in einen der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) abgegeben wird, so dass sich die Banknote innerhalb des Transportmechanismus befindet, oder 2. wenn sie in einem der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) ist, so dass die Banknote die letzte Banknote ist, die in dem einen Ausgabebehälter abgegeben wird.
  13. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Fremddokument-Fehlerzustand ist.
  14. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Nennwertwechsel-Fehlerzustand ist.
  15. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Fehlerzustand einer getrennten Serie ist.
  16. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Nichtsignal-Fehlerzustand ist.
  17. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Verdachtsdokument-Fehlerzustand ist.
  18. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, die genau zwei Ausgabebehälter umfasst.
  19. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, wobei es dem Benutzer gestattet ist, den Namen des benutzerdefinierten Modus zu definieren.
  20. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, wobei der Speicher, in dem der benutzerdefinierte Modus gespeichert wird, ein nichtflüchtiger Speicher ist.
  21. Währungsbewertungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei der in dem nichtflüchtigen Speicher gespeicherte benutzerdefinierte Modus wiederholt abgerufen werden kann und dies einschließt, dass er abgerufen werden kann, nachdem der Strom zu der Währungsbewertungsvorrichtung ab- und angeschaltet worden ist, und an Tagen abgerufen werden kann, die auf den Tag folgen, an dem der benutzerdefinierte Modus ursprünglich definiert wurde.
  22. Währungsbewertungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-21, wobei der benutzerdefinierte Modus so in dem Speicher gespeichert wird, dass der benutzerdefinierte Modus wiederholt abgerufen werden kann, und dies einschließt, dass er abgerufen werden kann, nachdem die Vorrichtung in einem anderen Betriebsmodus betrieben wurde.
  23. Verfahren zum Betreiben einer Währungsbewertungsvorrichtung, die einen Eingangsbehälter (12) zum Aufnehmen eines Banknotenstapels, das zu bewerten ist, einen Ausgabebehälter zum Aufnehmen der Banknoten, nachdem die Banknoten bewertet worden sind, einen Transportmechanismus zum einzelnen Transportieren der Banknoten von dem Eingabebehälter (12) zu dem Ausgabebehälter (217a-f) entlang eines Transportweges; eine Unterscheidungseinheit zum Bestimmen des Nennwertes der Banknoten und zum Erfassen des Auftretens wenigstens eines Fehlerzustandes einer Vielzahl von Fehlerzuständen, einen Speicher, der Informationen speichert, die mit einer Vielzahl von Betriebsmodi der Vorrichtung zusammenhängen; eine Schnittstelle, die es einem Benutzer der Bewertungsvorrichtung gestattet, einen benutzerdefinierten Betriebsmodus zu definieren, und ein Modusauswähl-Element umfasst, das es dem Benutzer gestattet, einen der Betriebsmodi auszuwählen, wobei das Verfahren umfasst: Definieren eines benutzerdefinierten Betriebsmodus, wobei das Definieren das Empfangen von Informationen von einem Benutzer über die Schnittstelle umfasst, die spezifizieren, wie die Bewertungsvorrichtung arbeiten soll, und dies die Art und Weise der Handhabung von Fehlerzuständen einschließt, wobei der Schritt des Definierens des benutzerdefinierten Betriebsmodus umfasst, dass der Benutzer für jeden der Fehlerzustände spezifiziert, ob die Bewertungsvorrichtung den Betrieb aussetzen soll; Speichern des benutzerdefinierten Betriebsmodus in dem Speicher.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Währungsbewertungsvorrichtung eine Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) umfasst und der Schritt des Definierens des benutzerdefinierten Modus umfasst, dass der Benutzer für jeden der Fehlerzustände spezifiziert, zu welchem Ausgabebehälter (217a-f) oder -behältern (217a-f) Banknoten, die einen bestimmten Fehlerzustand auslösen, geleitet werden sollen.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, wobei die Vielzahl von Fehlerzuständen zwei oder mehr Fehlerzustände umfassen, die aus der Gruppe von Nichtsignal, Verdachtsdokument, Nennwertwechsel, Fremddokument, separate Serie, unrichtige Größe, ungeeignetes Dokument, umgedreht und umgedreht ausgerichtet ausgewählt werden.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23-25, wobei die Fehlerzustände einen Nichtsignal-Fehlerzustand umfassen.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23-26, wobei die Fehlerzustände einen Fremddokument-Fehlerzustand umfassen.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23-27, wobei die Fehlerzustände einen Verdachtsdokument-Fehlerzustand umfassen.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24-28, wobei der Schritt des Definierens des benutzerdefinierten Betriebsmodus umfasst, dass der Benutzer spezifiziert, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden sollte, so dass eine Banknote, die einen bestimmten Fehlerzustand auslöst, angehalten wird, bevor sie in einen der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) abgegeben wird, so dass sich die Banknote innerhalb des Transportmechanismus befindet.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Schritt des Definierens des benutzerdefinierten Betriebsmodus umfasst, dass der Benutzer spezifiziert, dass die Banknote an einer vorgegebenen Position innerhalb des Transportmechanismus anzuhalten ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24-30, wobei der Schritt des Definierens des benutzerdefinierten Betriebsmodus umfasst, dass der Benutzer spezifiziert, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung auszusetzen ist, so dass eine Banknote, die einen bestimmten Fehlerzustand auslöst, in einem der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) angehalten wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Währungsbewertungsvorrichtung eine Vielzahl von Ausgabebehältern umfasst und umfasst, dass dem Benutzer beim Definieren eines benutzerdefinierten Modus die Wahl geboten wird, zu spezifizieren, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes 1. der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden soll oder 2. eine Banknote, die einen bestimmten Fehlerzustand auslöst, in einen der Vielzahl von Ausgabebehältern aussortiert werden soll, ohne den Betrieb der Bewertungsvorrichtung auszusetzen.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 24-32, wobei der Schritt des Definierens des benutzerdefinierten Betriebsmodus umfasst, dass der Benutzer spezifiziert, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden soll, nachdem eine Banknote, die den bestimmten Fehlerzustand auslöst, in einen von dem einem oder mehreren Ausgabebehältern abgegeben wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 24-28, wobei der Schritt des Definierens des benutzerdefinierten Betriebsmodus umfasst, dass dem Benutzer die Wahl geboten wird, zu spezifizieren, dass beim Auftreten eines bestimmten Fehlerzustandes der Betrieb der Bewertungsvorrichtung ausgesetzt werden sollte, so dass eine Banknote, die einen bestimmten Fehlerzustand auslöst, angehalten wird 1. bevor sie in einen der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) abgegeben wird, so dass sich die Banknote innerhalb des Transportmechanismus befindet, oder 2. wenn sie in einem der Vielzahl von Ausgabebehältern (217a-f) ist, so dass die Banknote die letzte Banknote ist, die in dem einen Ausgabebehälter abgegeben wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29-34, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Fremddokument-Fehlerzustand ist.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 29-34, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Nennwertwechsel-Fehlerzustand ist.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 29-34, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Fehlerzustand einer separaten Serie ist.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 29-34, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Nichtsignal-Fehlerzustand ist.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 29-34, wobei der bestimmte Fehlerzustand ein Verdachtsdokument-Fehlerzustand ist.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 23-39, das umfasst, dass der Benutzer den Namen des benutzerdefinierten Betriebsmodus definiert.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 23-40, das das Speichern des benutzerdefinierten Modus in einem nichtflüchtigen Speicher umfasst.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, das das Speichern des benutzerdefinierten Modus in dem nichtflüchtigen Speicher so umfasst, dass der benutzerdefinierte Modus wiederholt abgerufen werden kann, wobei dies einschließt, dass er abgerufen werden kann, nachdem der Strom zu der Vorrichtung ab- und angeschaltet worden ist, und an Tagen abgerufen werden kann, die auf den Tag folgen, an dem der benutzerdefinierte Modus ursprünglich definiert wurde.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 23-42, das das Speichern des benutzerdefinierten Modus in dem Speicher so umfasst, dass der benutzerdefinierte Modus wiederholt abgerufen werden kann, wobei dies einschließt, dass er abgerufen werden kann, nachdem die Vorrichtung in einem anderen Betriebsmodus betrieben wurde.
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