-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Optikplattenvorrichtung zum
Aufzeichnen von Daten auf verschiedenen Arten von Optikplatten und
zum Reproduzieren von auf den Optikplatten aufgezeichneten Daten
und auf eine Nur-Reproduktion-Optikplattenvorrichtung (Nur-Lese-Optikplattenvorrichtung)
zum Reproduzieren von auf verschiedenen Arten von Optikplatten aufgezeichneten
Daten.
-
Bisher
wurde eine Optikplattenvorrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf
einer Optikplatte, die Aufzeichnungsspuren aufweist, durch Laserlicht,
das von einem an einem Optikkopf angebrachten Halbleiter-Laseroszillator
ausgegeben wird, oder zum Reproduzieren von auf der Optikplatte
aufgezeichneten Daten in der Praxis angewendet.
-
Die
obige optische Vorrichtung des Stands der Technik kann mit höchstens
zwei Arten von Optikplatten umgehen, und die Art der Optikplatten
wird durch einen zusätzlichen
Sensor bestimmt, der die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Kassette,
in der die Optikplatte geladen ist, oder eines in der Kassette gebildeten
Kennungsloches erfasst.
-
Wenn
die Anzahl von Arten der verwendeten Optikplatten zunimmt, können sie
durch das vorbekannte Verfahren nicht korrekt bestimmt werden, oder
die Anzahl von Kennungslochsensoren wird erhöht und die Kosten werden hoch.
Ferner kann in einem Fall, in dem die Optikplatte entfernt wird,
die ursprünglich
in die Kassette geladen war, die Bestimmung der Optikplatte nicht
korrekt durchgeführt
werden. Wenn die Bestimmung fehlerhaft durchgeführt wird, ist es möglich, dass
Leistung, die extrem größer als
die optimale Leistung jeder Optikplatte ist, auf die Optikplatte
angewendet werden kann, und insbesondere in dem Fall einer Aufzeichnungsoptikplatte
als ein Ergebnis Informationsdaten zerstört werden.
-
Das
EP 0 556 446 A1 offenbart
ein optisches Aufnahmesteuersystem, das zum Aufzeichnen und Reproduzieren
von Information von verschiedenen Arten von CD-Platten bereitgestellt
wird, die unterschiedliche Lichtreflexionsvermögen aufweisen. Das Aufnahmesystem
umfasst einen Halbleiter-Laser, der einen Laserstrahl ausstrahlt,
und einen Photodetektor, der reflektiertes Licht von der Platte
zum Steuern der Verfolgung und Fokussierung des Strahls erfasst. Eine
automatische Laser-Leistungssteuervorrichtung wird zum Steuern der
Leistung des Laserstrahls von dem Halbleiterlaser bereitgestellt,
sodass die durch den Photodetektor erfassten Lichter einen vorbestimmten
Wert annehmen.
-
Eine
Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Optikplattenvorrichtung
bereitzustellen, die im Stande ist, zu verhindern, dass Licht einer
Menge, die größer als
eine adäquate
Menge ist, auf verschiedene Arten von geladenen Optikplatten angewendet wird,
und ohne Verwenden eines besonderen Sensors zu verhindern, dass
Daten auf der Optikplatte zerstört
werden.
-
Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein
Verfahren gemäß Anspruch
2 erreicht.
-
Diese
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen zeigen:
-
1 ein
Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Optikplattenvorrichtung
zum Darstellen einer Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
-
2 ein
Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Laser-Steuerschaltung
von 1 zeigt;
-
3, 4, 5 und 6 Ablaufdiagramme
zum Darstellen des Lichtmengen-Steuerprozesses eines Halbleiter-Laseroszillators
von 1;
-
7 ein
Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Laser-Steuerschaltung
bei einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt; und
-
8, 9, 10 und 11 Ablaufdiagramme
zum Darstellen des Lichtmengen-Steuerprozesses eines Halbleiter-Laseroszillators
einer anderen Ausführungsform.
-
Nun
wird eine Ausführungsform
dieser Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt
eine Optikplattenvorrichtung als eine Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung.
Die Optikplattenvorrichtung zeichnet Daten (Information) auf einer
Optikplatte 1 durch Konvergieren von Licht auf oder reproduziert
auf der Optikplatte aufgezeichnete Daten.
-
Als
die Optikplatte 1 können
verschiedene Arten von Optikplatten selektiv geladen werden.
-
Beispielsweise
kann als die Optikplatte 1 eine Nur-Reproduktions-CD (Nur-Lese-CD) (CD = compact
disk), eine Datenaufzeichnungs-CD-ROM, eine CD-R der einmal beschreibbaren
Art (einmal aufzeichenbaren Art), eine Nur-Reproduktions-DVD-ROM (DVD = digital
video data, digital versatile disk), eine DVD-RAM, die im Stande
ist, wiederholt die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge auszuführen, oder
eine DVD-R der einmal beschreibbaren Art (einmal aufzeichenbaren
Art) selektiv geladen werden.
-
Beispielsweise
hat in dem Fall einer CD oder CD-ROM von einem Halbleiterlaser 19 emittiertes Licht,
das später
beschrieben wird, eine Lichtmenge von 0,3 mW und eine Wellenlänge von
780 nm, in dem Fall einer DVD-ROM von dem Halbleiterlaser 19 emittiertes
Laserlicht eine Lichtmenge von 0,5 mW und eine Wellenlänge von
680 nm, im Fall einer CD-R von dem Halbleiterlaser 19 emittiertes
Laserlicht eine Lichtmenge von 0,5 mW und eine Wellenlänge von 780
nm, und im Fall einer DVD-RAM oder DVD-R von dem Halbleiterlaser 19 emittiertes
Laserlicht eine Lichtmenge von 1,0 mW und eine Wellenlänge von 680
nm.
-
Auf
der Oberfläche
der Optikplatte 1 werden Rillen (grooves) und Stege (lands)
in einer konzentrischen Form oder Spiralform gebildet.
-
Die
Optikplatte 1 kann vom Perforationstyp oder ein von einem
Aufzeichnungsschichttyp oder Mehrphasen-Aufzeichnungsfilmtyp sein,
der die Phasenänderung
verwendet. Ferner kann eine magnetooptische Platte verwendet werden.
In dem obigen Fall wird die Struktur des Optikkopfes adäquat geändert. Ein
Abschnitt, in dem ein Signal auf der Optikplatte aufgezeichnet wird,
wird eine Spur genannt, und die Spur wird aus einer Kombination
einer Rille und eines Steges oder Lands, oder nur einer Rille oder
nur eines Lands gebildet.
-
Ferner
wird in 1 die Optikplatte 1 beispielsweise
mit einer konstanten Geschwindigkeit durch einen Motor 3 gedreht.
Der Motor 3 wird durch eine Motor-Steuerschaltung 4 gesteuert.
-
Der
Vorgang des Aufzeichnens von Information auf der Optikplatte 1 oder
des Wiedergebens von auf der Optikplatte 1 aufgezeichneter
Information wird durch einen Optikkopf 5 ausgeführt. Der
Optikkopf 5 ist an einer Treiberspule 7 befestigt,
die einen bewegbaren Abschnitt eines Linearmotors 6 bildet, und
die Treiberspule 7 ist mit einer Linearmotor-Steuerschaltung 8 verbunden.
-
Mit
der Linearmotor-Steuerschaltung 8 ist ein Geschwindigkeitsdetektor 9 verbunden,
und ein Geschwindigkeitssignal des Optikkopfes wird zu der Linearmotor-Steuerschaltung 8 übertragen.
-
Ein
Permanentmagnet (nicht gezeigt) ist an einem festen Abschnitt des
Linearmotors 6 angebracht, und wenn die Treiberspule 7 durch
die Linearmotor-Steuerschaltung 8 angeregt wird, wird der
Optikkopf 5 in einer radialen Richtung der Optikplatte 1 bewegt.
-
Eine
Objektivlinse 10 wird auf dem Optikkopf 5 durch
eine Draht- oder Blattfeder (nicht gezeigt) getragen, und die Objektivlinse 10 wird
in einer Fokussierrichtung (Richtung der optischen Achse der Linse)
durch eine Treiberspule 11 und in einer Verfolgungsrichtung
(Richtung senkrecht zu der optischen Achse der Linse) durch eine
Treiberspule 12 bewegt.
-
Ferner
wird ein Halbleiter-Laseroszillator 19 durch eine Laser-Steuerschaltung 13 angetrieben, um
Laserlicht entsprechend verschiedener Optikplatten 1 gemäß einem
Schaltsignal von einer CPU 30 selektiv zu emittieren, wie
später
beschrieben wird. Die Laser-Steuerschaltung 13 korrigiert
die Lichtmenge von Laserlicht von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 gemäß einem Überwachungsstrom
von einer Photodiode PD zum Überwachen
des Halbleiter-Laseroszillators 19.
-
Die
Laser-Steuerschaltung 13 wird synchron mit einem Aufzeichnungstaktsignal
von einer PLL-Schaltung (nicht gezeigt) betrieben. Die PLL-Schaltung
teilt die Frequenz eines Grundtaktsignals von einem Oszillator (nicht
gezeigt) auf, um eine Frequenz zu erhalten, die der Aufzeichnungsposition auf
der Optikplatte 1 entspricht, und erzeugt somit das Aufzeichnungs-Taktsignal.
-
Laserlicht,
das von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 emittiert wurde,
der durch eine Laser-Treiberschaltung 45 der Laser-Steuerschaltung 13 angetrieben
wird, wird auf die Optikplatte 1 über eine Kollimatorlinse 20,
ein Halbprisma 21 und eine Objektivlinse 10 angewendet,
und das Reflexionslicht von der Optikplatte 1 wird zu einem
Photodetektor 24 über die
Objektivlinse 10, das Halbprisma 21, die Lichtkonvergenzlinse 22 und
die zylindrische Linse 23 geführt.
-
Der
Photodetektor 24 wird durch vier aufgeteilte Photodetektorzellen 24a, 24b, 24c und 24d aufgebaut.
Ein Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24a des Photodetektors 24 wird
zu einem Eingangsanschluss eines Addierers 26a über einen
Verstärker 25a geliefert,
ein Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24b wird zu einem
Eingangsanschluss eines Addierers 26b über einen Verstärker 25b,
ein Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24c zu dem anderen
Eingangsanschluss des Addierers 26a über einen Verstärker 25c und
ein Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24d zu dem anderen
Eingangsanschluss des Addierers 26b über einen Verstärker 25d geliefert.
-
Ferner
wird das Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24a des
Photodetektors 24 zu einem Eingangsanschluss des Addierers 26c über den
Verstärker 25a geliefert,
das Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24b zu einem
Eingangsanschluss des Addierers 26d über den Verstärker 25b geliefert,
das Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24c zu dem anderen
Eingangsanschluss des Addierers 26d über den Verstärker 25c geliefert,
und das Ausgangssignal der Photodetektorzelle 24d zu dem
anderen Eingangsanschluss des Addierers 26c über den
Verstärker 25d geliefert.
-
Ein
Ausgangssignal des Addierers 26a wird zu einem invertierenden
Eingangsanschluss eines Differentialverstärkers OP2 geliefert, und ein
Ausgangssignal des Addierers 26b wird zu dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluss des Differentialverstärkers OP2 geliefert. Daher
liefert der Differentialverstärker
OP2 ein Signal (Fokusfehlersignal), das sich auf den Brennpunkt
bezieht und einer Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Addierer 26a und 26b entspricht,
an eine Fokussier-Steuerschaltung 27. Ein Ausgangssignal
der Fokussier-Steuerschaltung 27 wird zu der Fokussiertreiberschaltung 11 geliefert,
um das Laserlicht zu steuern, um immer genau auf der Optikplatte 1 fokussiert
zu sein.
-
Ein
Ausgangssignal des Addierers 26c wird zu einem invertierenden
Eingangsanschluss eines Differentialverstärkers OP1 geliefert, und ein
Ausgangssignal des Addierers 26d wird zu dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluss des Differentialverstärkers OP1 geliefert. Daher
liefert der Differentialverstärker
OP1 ein Verfolgungsfehlersignal entsprechend einer Differenz zwischen
den Ausgangssignalen der Addierer 26c und 26d zu
einer Verfolgungs-Steuerschaltung 28. Die Verfolgungs-Steuerschaltung 28 erzeugt
ein Spurtreibersignal gemäß einem
von dem Differentialverstärker
OP1 gelieferten Verfolgungsfehlersignal.
-
Das
von der Verfolgungs-Steuerschaltung 28 ausgegebene Spurtreibersignal
wird an die Treiberschaltung 12 zum Treiben in der Verfolgungsrichtung geliefert.
Das bei der Verfolgungs-Steuerschaltung 28 verwendete Verfolgungsfehlersignal
wird an die Linearmotor-Steuerschaltung 8 geliefert.
-
Ein
Summensignal der Ausgaben der Photodetektorzellen 24a bis 24d des
Photodetektors 24 nach Fokussieren und Verfolgen, d.h.,
ein durch Addieren der Ausgangssignale der Addierer 26c und 26d in
einem Addierer 26e erhaltenes Signal spiegelt eine Variation
in dem Reflexionsvermögen
eines auf der Spur gebildeten Pit (Aufzeichnungsinformation) wider.
Das Signal wird zu einer Datenreproduzierschaltung 18 geliefert,
die ihrerseits aufgezeichnete Daten reproduziert.
-
Reproduzierte
Daten, die in der Datenreproduzierschaltung 18 reproduziert
wurden, werden an eine Fehlerkorrekturschaltung 33 über einen
Bus 29 ausgegeben. Die Fehlerkorrekturschaltung 33 korrigiert
Fehler mit einem Fehlerkorrektur-Code ECC in den reproduzierten
Daten oder hängt
einen Fehlerkorrektur-Code ECC an aufgezeichneten Daten an, die
von einer Schnittstellenschaltung 35 geliefert wurden,
und gibt dann die Daten an einen Speicher 34 aus.
-
Die
reproduzierten Daten, die der Fehlerkorrektur in der Fehlerkorrekturschaltung 33 unterworfen
wurden, werden an eine Optikplatten-Steuervorrichtung 36,
die als eine externe Vorrichtung verwendet wird, über den
Bus 29 und die Schnittstellenschaltung 35 ausgegeben.
Aufzeichnungsdaten werden von der Optikplatten-Steuervorrichtung 36 an
die Fehlerkorrekturschaltung 33 über die Schnittstellenschaltung 35 und
den Bus 29 geliefert.
-
Während die
Objektivlinse 10 durch die Verfolgungs-Steuerschaltung 28 bewegt wird,
treibt die Linearmotor-Steuerschaltung
ferner den Linearmotor 6 oder bewegt den Optikkopf 5,
um die Objektivlinse 10 in oder nahe der zentralen Position
des Optikkopfes 5 zu platzieren.
-
Ferner
umfasst die Optikplattenvorrichtung einen D/A-Wandler 31 und einen A/D-Wandler 32,
die verwendet werden, um den Informationstransfer zwischen der CPU 30 zu
ermöglichen,
um den gesamten Abschnitt der Optikplattenvorrichtung und der Fokussier-Steuerschaltung 27,
Verfolgungs-Steuerschaltung 28 und Linearmotor-Steuerschaltung 8 zu
steuern.
-
Die
Motor-Steuerschaltung 4, die Linearmotor-Steuerschaltung 8,
die Laser-Steuerschaltung 13, die Datenreproduzierschaltung 18,
die Fokussier-Steuerschaltung 27, die Verfolgungs-Steuerschaltung 28,
die Fehlerkorrekturschaltung 33 und dergleichen werden
durch die CPU 30 über
den Bus 29 gesteuert, und die CPU 30 ist ausgestaltet,
um voreingestellte Operationen gemäß den in dem Speicher 34 gespeicherten
Programmen durchzuführen.
-
Wenn
die Optikplatte 1 in der Optikplattenvorrichtung geladen
ist und Reflexionslichtsmenge bzw. -stärke an dem innersten Umfang
gelesen wird, wird ein Summensignal der Ausgaben der Photodetektorzellen 24a bis 24d des
Photodetektors 24, d.h. ein Ausgangssignal des Addierers 26e,
an die CPU 30 über
den A/D-Wandler 32 und den Bus 29 geliefert.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, umfasst die Laser-Steuerschaltung 13 eine
Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41, eine Überwachungs-Photodetektorschaltung 42,
eine Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43,
eine Modulationsschaltung 44 und eine Laser-Treiberschaltung 45.
-
Die
Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41 ist eine Schaltung
zum selektiven Einstellen von Laserlicht von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 auf eine
von verschiedenen Lichtemissionsmengen gemäß einem Schaltsignal der CPU 30.
-
Die Überwachungs-Photodetektorschaltung 42 erfasst
den aktuellen Wert eines Überwachungsstroms
von der Überwachungs-Photodiode PD.
-
Die
Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 legt
eine Spannung, die der durch die Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41 eingestellten
Lichtemissionsmenge entspricht, an die Lasertreiberschaltung 45 an
und korrigiert die an die Lasertreiberschaltung 45 angelegte
Spannung gemäß einem
aktuellen Wert von der Überwachungs-Photodetektorschaltung 42.
-
D.h.,
die Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 stellt
die Lichtemissionsbedingung des Laserlichts von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 auf
die minimale Lichtmenge (0,3 mW) und die maximale Wellenlänge (780
nm); eine Lichtmenge (0,5 mW), die um einen Pegel größer als
die minimale Lichtmenge ist, und eine Wellenlänge (650 nm), die kürzer als
die maximale Wellenlänge
ist; die Lichtmenge (0,5 mW), die um einen Pegel größer als
die minimale Lichtmenge ist, und die maximale Wellenlänge (780
nm); oder eine Lichtmenge (1,0 mW), die um zwei Pegel größer als
die minimale Lichtmenge ist, und die Wellenlänge (650 nm), die kürzer als
die maximale Wellenlänge
ist, gemäß dem eingestellten Inhalt
von der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41 ein
und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu
treiben.
-
Die
Modulationsschaltung 44 moduliert von der Fehlerkorrekturschaltung 33 gelieferte
Aufzeichnungsdaten in ein Signal, das zum Aufzeichnen geeignet ist,
d.h. 8-16-Modulationsdaten.
-
Die
Lasertreiberschaltung 45 treibt den Halbleiter-Laseroszillator 19 in
dem Optikkopf 5 durch einen Treiberstrom, der einem Spannungswert
entspricht, der von der Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 zur
Zeit der Reproduktion angelegt wird, und treibt den Halbleiter-Laseroszillator 19 in
dem Optikkopf 5 durch einen Treiberstrom zum Aufzeichnen
gemäß der durch
die Modulationsschaltung 44 modulierten 8-16-Modulationsdaten
in einem Zustand, in dem der Halbleiter-Laseroszillator 19 in dem
Optikkopf 5 durch einen Treiberstrom getrieben wird, der
einem Spannungswert entspricht, der von der Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 zur
Zeit der Datenaufzeichnung angelegt wird.
-
Als
nächstes
wird der Lichtmengen-Steuerprozess des Halbleiter-Laseroszillators 19,
der ausgeführt
wird, wenn die Optikplatte 1 mit dem obigen Aufbau geladen
ist, mit Bezug auf das in 3 und 4 gezeigte
Ablaufdiagramm erläutert.
-
D.h.,
wenn die Optikplatte 1 geladen ist (ST1), wird die Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41 eingestellt,
um Licht minimaler Lichtmenge gemäß einem Schaltsignal von der
CPU 30 zu emittieren, und der eingestellte Inhalt wird
an die Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 geliefert.
Dann stellt die Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 die
Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die
minimale Lichtmenge (0,3 mW) und die maximale Wellenlänge (780
nm) gemäß dem eingestellten
Inhalt von der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41 ein
und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu treiben
(ST2).
-
In
diesem Zustand stellt die CPU 30 das Laserlicht von der
Optikplatte 5, das auf den innersten Umfang der Optikplatte 1 anzuwenden
ist, durch Bewegen des Optikkopfes 5 ein, führt den
anfänglichen Fokussiervorgang
durch Steuern der Fokussier-Steuerschaltung 27 aus, um
die Treiberspule 11 anzuregen, und bestimmt, ob ein digitaler
Wert, der einer von dem Addierer 26e über den A/D-Wandler 32 gelieferten
Reflexionslichtmenge entspricht, für die Optikplatte 1 einer
CD, CD-ROM, DVD-ROM geeignet ist oder nicht, wenn die fokussierte
Bedingung erreicht ist (ST3, ST4).
-
Zu
dieser Zeit ist, wenn die Optikplatte 1 eine CD, CD-ROM oder DVD-ROM
ist, deren Reflexionsvermögen
90 bis 100%, wenn die Optikplatte 1 eine DVD-R oder CD-R
ist, deren Reflexionsvermögen 70%,
und wenn die Optikplatte 1 eine DVD-RAM ist, deren Reflexionsvermögen 30%,
und daher können sie
voneinander unterschieden werden.
-
Wenn
durch die CPU 30 bestimmt wird, dass der digitale Wert
entsprechend der reflektierten Lichtmenge für die Optikplatte 1 einer
CD, CD-ROM oder DVD-ROM geeignet ist, ist der Vorgang des Einstellens
der Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 abgeschlossen
(ST5).
-
Danach
wird der Reproduzierprozess für
die geladene Optikplatte 1 in einem Zustand ausgeführt (ST6),
in dem Laserlicht der minimalen Lichtmenge (0,3 mW) und der Wellenlänge (780
nm) von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 emittiert wird.
Als Ergebnis bestimmt die CPU 30, wenn der Reproduzierprozess
korrekt ausgeführt
ist (ST7), dass eine CD oder CD-ROM geladen ist und führt den
Reproduzierprozess für
die CD oder CD-ROM aus (ST8). Ob der Reproduzierprozess korrekt
ausgeführt
ist oder nicht, kann durch Lesen von auf der Optikplatte 1 aufgezeichneter
Daten bestimmt werden. Beispielsweise kann es durch Lesen einer
Sektorkennung oder eines Pre-Headers bestimmt werden.
-
Wenn
der Reproduzierprozess bei dem Schritt ST7 nicht korrekt ausgeführt ist,
bestimmt die CPU 30, dass eine DVD-ROM geladen ist, ändert den eingestellten Inhalt
der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41, veranlasst
die Fehlersignalerzeugungsschaltung 43, die Lichtemissionsbedingung
des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die Lichtmenge (0,5
mW) und Wellenlänge
(650 nm) einzustellen, und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu treiben (ST9).
Somit wird der Reproduzierprozess mit Bezug auf die DVD-ROM durch
die CPU 30 ausgeführt (ST10).
-
Wenn
bei Schritt ST4 nicht bestimmt wird, dass der der Reflexionslichtmenge
entsprechende digitale Wert für
die Optikplatte 1 einer CD, CD-ROM, DVD-ROM geeignet ist, ändert die
CPU 30 den eingestellten Inhalt der Lichtemissionsmengen- Steuerschaltung 41,
veranlasst die Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 die Lichtemissionsbedingung
des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die Lichtmenge (0,5
mW), die um einen Pegel größer als
die minimale Lichtmenge ist, und die maximale Wellenlänge (780
nm) einzustellen und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu
treiben (ST11).
-
In
diesem Zustand stellt die CPU 30 das Laserlicht von dem
Optikkopf 5, das auf den innersten Umfang der Optikplatte
anzuwenden ist, durch Bewegen des Optikkopfes 5 ein, führt den
Fokussiervorgang durch Steuern der Fokus-Steuerschaltung 27 aus,
um die Treiberspule 11 anzuregen, und bestimmt, ob ein
digitaler Wert entsprechend einer von dem Addierer 26e über den
A/D-Wandler 32 gelieferte Reflexionsmenge für die Optikplatte 1 einer
CD-R oder DVD-R geeignet ist oder nicht, wenn die Fokussierbedingung
erreicht ist (ST12, ST13).
-
Wenn
durch die CPU 30 bestimmt wird, dass der der reflektierten
Lichtmenge entsprechende digitale Wert für die Optikplatte 1 einer
CD-R oder DVD-R geeignet ist, ist der Vorgang des Einstellens der
Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 abgeschlossen
(ST14).
-
Danach
wird der Reproduzierprozess für
die geladene Optikplatte 1 in einem Zustand ausgeführt (ST15),
bei dem Laserlicht der Lichtmenge (0,5 mW) und der Wellenlänge (780
nm) von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 emittiert wird.
Als Ergebnis bestimmt die CPU 30, wenn der Reproduzierprozess korrekt
ausgeführt
ist (ST16), dass eine CD-R geladen ist, und führt den Aufzeichnungsprozess
nur einmal oder den Reproduzierprozess für die CD-R aus (ST17).
-
Wenn
der Reproduzierprozess bei dem Schritt ST16 nicht korrekt ausgeführt ist,
bestimmt die CPU 30, dass eine DVD-R geladen ist, ändert den eingestellten
Inhalt der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41, veranlasst
die Fehlersignalerzeugungsschaltung 43, die Lichtemissionsbedingung des
Hableiter-Laseroszillators 19 auf die Lichtmenge (1,0 mW)
und die Wellenlänge
(650 nm) einzustellen, und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu treiben
(ST18). Somit wird der Aufzeichnungsprozess lediglich einmal oder der
Reproduzierprozess mit Bezug auf die DVD-R durch die CPU 30 ausgeführt (ST19).
-
Wenn
bei dem Schritt ST13 nicht bestimmt wird, dass der digitale Wert,
der der Reflexionslichtmenge der Optikplatte 1 entspricht,
für eine
CD-R oder DVD-R geeignet ist, ändert
die CPU 30 den eingestellten Inhalt der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41,
veranlasst die Fehlersignalerzeugungsschaltung 43, die
Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf
die Lichtmenge (1,0 mW), die um zwei Pegel größer als die minimale Lichtmenge
ist, und die Wellenlänge
(650 nm), die kürzer
als die maximale Wellenlänge
ist, einzustellen, und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu
treiben (ST20).
-
In
diesem Zustand stellt die CPU 30 das Laserlicht von der
Optikplatte 5, das auf den innersten Umfang der Optikplatte 1 anzuwenden
ist, durch Bewegen des Optikkopfes 5 ein, führt den
Fokussiervorgang durch Steuern der Fokussier-Steuerschaltung 27 aus, um
die Treiberspule 11 anzuregen, und bestimmt, ob ein digitaler
Wert, der einer von dem Addierer 26e über den A/D-Wandler 32 gelieferten
Reflexionslichtmenge entspricht, für die Optikplatte 1 einer
DVD-RAM geeignet ist, wenn die Fokussierbedingung erreicht ist (ST21,
ST22).
-
Wenn
durch die CPU bestimmt wird, dass der der Reflexionslichtmenge entsprechende
digitale Wert für
die Optikplatte 1 einer DVD-RAM geeignet ist, ist der Vorgang
zum Einstellen der Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 abgeschlossen
(ST23).
-
Danach
wird der Aufzeichnungsprozess oder Reproduzierprozess für die geladene
Optikplatte 1 einer DVD-RAM
ausgeführt
(ST24).
-
Wenn
bei dem Schritt ST22 nicht bestimmt wird, dass der der Reflexionslichtmenge
entsprechende digitale Wert für
die Optikplatte 1 einer DVD-RAM geeignet ist, führt die
CPU 30 den Fehlerprozess aus und wirft die Optikplatte 1 aus.
-
Wie
oben beschrieben ist, werden bei der Optikplattenvorrichtung, die
im Stande ist, mit verschiedene Arten von Optikplatten umzugehen,
die Lichtmengen für
die verschiedenen Arten von Optikplatten durch Emittieren von Laserlicht
von dem Halbleiter-Laseroszillator eingestellt, während dessen
Lichtmenge für
die Optikplatten sequentiell in einer Reihenfolge von der Optikplatte
der kleinsten eingestellten Lichtmenge erhöht wird.
-
D.h.,
zuerst wird, ob eine Optikplatte einer CD, CD-ROM oder DVD-ROM geeigneterweise
verwendet werden kann oder nicht, basierend auf der Menge des Reflexionslichts
von der Optikplatte bestimmt, die durch Veranlassen des Halbleiter-Laseroszillators
erhalten wird, Laserlicht in dem kleinsten Lichtmengen-Einstellzustand
zu emittieren, und wenn nicht bestimmt wird, dass die Optikplatte
geeigneterweise verwendet werden kann, wird die Lichtmenge auf einen
Pegel oder Niveau erhöht,
um um ein Niveau höher
als das unterste Lichtmengen-Einstellniveau
zu sein. In diesem Zustand wird, ob eine Optikplatte einer CD-R
oder DVD-R geeigneterweise verwendet werden kann, basierend auf
der Menge des Reflexionslichts von der Optikplatte bestimmt, die
durch Veranlassen des Halbleiter-Laseroszillators erhalten wurde,
Laserlicht zu emittieren, und wenn nicht bestimmt wird, dass die
Optikplatte geeigneterweise verwendet werden kann, wird die Lichtmenge
auf ein Niveau erhöht,
das um zwei Niveaus höher
als das kleinste eingestellte Lichtmengenniveau ist, und diesem
Zustand wird, ob eine Optikplatte einer DVD-ROM geeigneterweise
verwendet werden kann oder nicht, basierend auf der Menge von Reflexionslicht
von der Optikplatte bestimmt, die durch Veranlassen des Halbleiter-Laseroszillators
erhalten wurde, Laserlicht zu emittieren.
-
Als
Ergebnis kann die Anwendung von Laserlicht einer Menge, die größer als
die adäquate Menge
ist, auf die geladene Optikplatte ohne Verwenden eines besonderen
Sensors verhindert werden, und es gibt keine Möglichkeit, dass Daten (Information)
auf der Optikplatte zerstört
werden.
-
Da
die Wellenlänge
geändert
wird, wenn eine Optikplatte einer DVD und eine Optikplatte einer CD
geprüft
werden, wird die Wellenlängenabhängigkeit
ebenfalls berücksichtigt.
-
Bei
dem obigen Beispiel wird, ob die Optikplatte adäquat ist oder nicht, basierend
auf der Reflexionslichtmenge geprüft, wobei jedoch das Prüfverfahren
nicht darauf begrenzt ist und es möglich ist, Daten tatsächlich von
der Optikplatte auszulesen, und, ob die Optikplatte adäquat ist
oder nicht, demgemäß zu prüfen, ob
Daten korrekt gelesen werden können
oder nicht. In diesem Fall kann die Bestimmung durch Verwenden von
Daten durchgeführt
werden, die durch die Datenreproduzierschaltung 18 reproduziert
werden.
-
Ferner
wird bei dem obigen Beispiel geprüft, nachdem der Vorgang zum
Fokussieren des Laserlichts auf der Optikplatte durch Verwenden
des Optikkopfes ausgeführt
ist, ob die Optikplatte adäquat
ist oder nicht, basierend auf der Menge von Reflexionslicht von
der Optikplatte, die durch das Laserlicht verursacht wurde, wobei
jedoch das Verfahren nicht darauf begrenzt ist und es möglich ist,
basierend auf dem Bereich der Amplitude (proportional dem Reflexionsvermögen der
Optikplatte) der Menge von Reflexionslicht von der Optikplatte zu
prüfen,
ob die Platte adäquat
ist oder nicht, bevor der Vorgang zum Fokussieren des Laserlichts
auf die Optikplatte durch den Optikkopf ausgeführt wird. Da der obige Prüfvorgang
ohne Ausführen
des Fokussiervorgangs ausgeführt
werden kann, werden Daten auf der Optikplatte nicht zerstört, sogar
wenn die Lichtmenge fehlerhaft eingestellt ist.
-
Der
Lichtmengen-Steuerprozess des Halbleiter-Laseroszillators 19 zur Zeit
des Ladens der Optikplatte 1 wird mit Bezug auf das in 5 und 6 gezeigte
Ablaufdiagramm erläutert.
-
D.h.,
wenn die Optikplatte 1 geladen ist (ST31), wird die Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41 eingestellt,
um Licht minimaler Lichtmenge gemäß einem Schaltsignal von der
CPU 30 zu emittieren, und der eingestellt Inhalt wird an
die Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 geliefert.
Dann stellt die Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 die
Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die
minimale Lichtmenge (0,3 mW) und die maximale Wellenlänge (780
nm) gemäß dem eingestellten
Inhalt von der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41 ein
und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu treiben
(ST32).
-
In
diesem Zustand stellt die CPU 30 das Laserlicht von der
Optikplatte 5, das auf den innersten Umfang der Optikplatte 1 anzuwenden
ist, durch Bewegen des Optikkopfes 5 ein, steuert die Fokussier-Steuerschaltung 27,
um die Treiberspule 11 anzuregen, prüft die Amplitude der Reflexionslichtmenge
durch Verwenden eines digitalen Werts, der der reflektierten Lichtmenge
entspricht und von dem Addierer 26e über den A/D-Wandler 32 geliefert
wird, während
die Objektivlinse 10 in der vertikalen Richtung in einen
Außer-Fokus-Zustand
bewegt wird, und bestimmt, ob der Bereich der Amplitude für die Optikplatte 1 einer
CD, CD-ROM oder DVD-ROM geeignet ist oder nicht (ST33, ST34).
-
Zu
dieser Zeit ist, wenn die Optikplatte 1 eine CD, CD-ROM oder DVD-ROM
ist, deren Reflexionsvermögen
90 bis 100%, und die Amplitude ändert sich
in einem weiten Bereich, wenn die Optikplatte 1 eine DVD-R
oder CD-R ist, deren Reflexionsvermögen 70% und die Amplitude ändert sich
in einem Bereich, der schmaler als in dem Fall in dem Fall einer CD,
CD-ROM oder DVD-ROM ist, und wenn die Optikplatte 1 eine
DVD-RAM ist, deren
Reflexionsvermögen
30%, und die Amplitude ändert
sich in einem Bereich, der schmaler als in dem Fall einer DVD-R oder
CD-R ist, und daher können
sie voneinander unterschieden werden.
-
Wenn
durch die CPU 30 bestimmt wird, dass der Bereich der Amplitude
der Reflexionslichtmenge für
die Optikplatte 1 einer CD, CD-ROM oder DVD-ROM geeignet
ist, ist der Vorgang des Einstellens der Lichtemissionsbedingung
des Halbleiter-Laseroszillators 19 abgeschlossen,
und die CPU 30 führt
den Fokussiervorgang durch Steuern der Fokussier-Steuerschaltung 27 aus,
um die Treiberspule 11 anzuregen (ST35).
-
Danach
wird der Reproduzierprozess für
die geladene Optikplatte 1 in einem Zustand führt (ST36),
in dem Laserlicht der obigen Lichtmenge (0,3 mW) und der Wellenlänge (780
nm) von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 emittiert wird.
Als Ergebnis bestimmt die CPU 30, wenn der Reproduzierprozess korrekt
ausgeführt
ist (ST37), dass eine CD oder CD-ROM geladen ist, und führt den
Reproduzierprozess für
die CD oder CD-ROM aus (ST38).
-
Wenn
der Reproduzierprozess bei dem Schritt ST37 nicht korrekt ausgeführt ist,
bestimmt die CPU 30, dass eine DVD- ROM geladen ist, stellt die Lichtemissionsbedingung
des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die Lichtmenge (0,5
mW) und Wellenlänge
(650 nm) ein und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu
treiben (ST39). Somit wird der Reproduzierprozess mit Bezug auf
die DVD-ROM durch die CPU 30 ausgeführt (ST40).
-
Wenn
bei dem Schritt ST34 nicht bestimmt wird, dass der Bereich der Amplitude
der Reflexionslichtmenge für
die Optikplatte 1 einer CD, CD-ROM, DVD-ROM geeignet ist, ändert die
CPU 30 den eingestellten Inhalt der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41,
veranlasst die Fehlersignalerzeugungsschaltung 43, die
Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die
Lichtmenge (0,5 mW), die um einen Pegel größer als die minimale Lichtmenge
ist, und die maximale Wellenlänge (780
nm) einzustellen, und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu
treiben (ST41).
-
In
diesem Zustand stellt die CPU 30 das Laserlicht von der
Optikplatte 5, das auf den innersten Umfang der Optikplatte 1 anzuwenden
ist, durch Bewegen des Optikkopfs 5 ein, steuert die Fokussier-Steuerschaltung 27,
um die Treiberspule 11 anzuregen, prüft die Amplitude der Reflexionslichtmenge
durch Verwenden eines der Reflexionslichtmenge entsprechenden digitalen
Werts, der und von dem Addierer 26e über den A/D-Wandler 32 geliefert
wurde, während
die Objektivlinse 10 in der vertikalen Richtung in einen
Außer-Fokus-Zustand
bewegt wird, und bestimmt, ob der Bereich der Amplitude der Reflexionslichtmenge
für die
Optikplatte 1 einer CD-R oder DVD-R geeignet ist oder nicht
(ST42, ST43).
-
Wenn
durch die CPU 30 bestimmt wird, dass der Bereich der Amplitude
der Reflexionslichtmenge für
die Optikplatte 1 einer CD-R oder DVD-R geeignet ist, ist
der Vorgang des Einstellens der Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 abgeschlossen,
und die CPU 30 führt
den Fokussiervorgang durch Steuern der Fokussier-Steuerschaltung 27 aus,
um die Treiberspule 11 anzuregen (ST44).
-
Danach
wird der Reproduzierprozess für
die geladene Optikplatte 1 in einem Zustand ausgeführt (ST45),
in dem Laserlicht der obigen Lichtmenge (0,5 mW) und der Wellenlänge (780
nm) von dem Halbleiter-Laseroszillator 19 emittiert wird.
Als Ergebnis bestimmt die CPU 30, wenn der Reproduzierprozess korrekt
ausgeführt
ist (ST46), dass eine CD-R geladen ist, und führt den Aufzeichnungsprozess
nur einmal oder den Reproduzierprozess für die CD-R aus (ST47).
-
Wenn
der Reproduzierprozess bei dem Schritt ST46 nicht korrekt ausgeführt ist,
bestimmt die CPU 30, dass eine DVD-R geladen ist, ändert den eingestellten
Inhalt der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41, veranlasst
die Fehlersignalerzeugungsschaltung 43, die Lichtemissionsbedingung des
Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die Lichtmenge (1,0
mW) und Wellenlänge
(650 nm) einzustellen, und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu treiben
(ST48). Somit wird der Aufzeichnungsprozess nur einmal oder der Reproduzierprozess
mit Bezug auf die DVD-R durch die CPU 30 ausgeführt (ST49).
-
Wenn
bei dem Schritt ST43 nicht bestimmt wird, dass der Bereich der Amplitude
der Reflexionslichtmenge für
die Optikplatte 1 einer CD-R, DVD-R geeignet ist, ändert die
CPU 30 den eingestellten Inhalt der Lichtemissionsmengen-Steuerschaltung 41, veranlasst
die Fehlersignalerzeugungsschaltung 43, die Lichtemissionsbedingung
des Halbleiter-Laseroszillators 19 auf die Lichtmenge (1,0
mW), die um zwei Pegel größer als
die minimale Lichtmenge ist, und die Wellenlänge (650 nm), die kürzer als
die maximale Wellenlänge
ist, einzustellen, und steuert die Lasertreiberschaltung 45 gemäß der eingestellten
Lichtemissionsbedingung, um den Halbleiter-Laseroszillator 19 zu
treiben (ST50).
-
In
diesem Zustand stellt die CPU 30 das Laserlicht von der
Optikplatte 5, das auf den innersten Umfang der Optikplatte 1 anzuwenden
ist, durch Bewegen des Optikkopfs 5 ein, steuert die Fokussier-Steuerschaltung 27,
um die Treiberspule 11 anzuregen, prüft die Amplitude der Reflexionslichtmenge
durch Verwenden eines digitalen Werts, der der Reflexionslichtmenge
entspricht und von dem Addierer 26e über den A/D-Wandler 32 geliefert
wurde, während
die Objektivlinse 10 in der vertikalen Richtung in einen
Außer-Fokus-Zustand bewegt
wird, und bestimmt, ob der Bereich der Amplitude der Reflexionslichtmenge
für die
Optikplatte 1 einer DVD-RAM geeignet ist oder nicht (ST51,
ST52).
-
Wenn
durch die CPU 30 bestimmt wird, dass der Bereich der Amplitude
der Reflexionslichtmenge für
die Optikplatte 1 einer DVD-RAM geeignet ist, ist der Vorgang
des Einstellens der Lichtemissionsbedingung des Halbleiter-Laseroszillators 19 abgeschlossen,
und die CPU 30 führt
den Fokussiervorgang durch Steuern der Fokussier-Steuerschaltung 27 aus,
um die Treiberspule 11 anzuregen (ST53).
-
Danach
wird der Aufzeichnungsprozess oder der Reproduzierprozess für die geladene
Optikplatte 1 einer DVD-RAM
ausgeführt
(ST54).
-
Wenn
bei dem Schritt ST52 nicht bestimmt wird, dass der Bereich der Amplitude
der Reflexionslichtmenge für
die Optikplatte 1 einer DVD-RAM geeignet ist, führt die
CPU 30 den Fehlerprozess aus und wirft die Optikplatte 1 aus.
-
Wie
oben beschrieben ist, werden bei der Optikplattenvorrichtung, die
im Stande ist, mit verschiedenen Arten von Optikplatten umzugehen,
die Lichtmengen für
die verschiedenen Arten von Optikplatten durch Emittieren von Laserlicht
von dem Halbleiter-Laseroszillator eingestellt, während deren Lichtmenge
für die
Optikplatten sequenziell in einer Reihenfolge von der Optikplatte
der kleinsten eingestellten Lichtmenge erhöht wird.
-
D.h.,
zuerst wird, ob eine Optikplatte einer CD, CD-ROM oder DVD-ROM geeigneterweise
verwendet werden kann oder nicht, basierend auf dem Bereich der
Amplitude der Menge des Reflexionslichts von der Optikplatte bestimmt,
die durch Veranlassen des Halbleiter-Laseroszillators erhalten wurde,
Laserlicht in dem kleinsten Lichtmengeneinstellzustand zu emittieren,
und wenn nicht bestimmt wird, dass die Optikplatte geeigneterweise
verwendet werden kann, wird die Lichtmenge auf ein Niveau erhöht, das
um einen Pegel größer als
das niedrigste eingestellte Niveau der Lichtmenge ist. In diesem
Zustand wird, ob eine Optikplatte einer CD-R oder DVD-R geeigneterweise
verwendet werden kann oder nicht, basierend auf dem Bereich der
Amplitude Reflexionslichtmenge von der Optikplatte bestimmt, die
erhalten wurde, indem der Halbleiter-Laseroszillator veranlasst
wurde, Laserlicht zu emittieren, und wenn nicht bestimmt wird, dass
die Optikplatte geeigneterweise verwendet werden kann, wird die
Lichtmenge auf ein Niveau erhöht,
das um zwei Pegel größer als das
niedrigste eingestellte Niveau der Lichtmenge ist, und in diesem
Zustand wird, ob eine Optikplatte einer DVD-RAM geeigneterweise
verwendet werden kann oder nicht, basierend auf dem Bereich der
Amplitude der Reflexionslichtmenge von der Optikplatte bestimmt,
die erhalten wurde, indem der Halbleiter-Laseroszillator veranlasst
wurde, Laserlicht zu emittieren.
-
Als
Ergebnis kann die Anwendung von Laserlicht einer Menge, die größer als
die adäquate Menge
ist, auf die geladene Optikplatte verhindert werden, ohne einen
besonderen Sensor zu verwenden, und es gibt keine Möglichkeit,
dass Daten (Information) auf der Optikplatte zerstört werden.
-
Da
die Wellenlänge
geändert
wird, wenn eine Optikplatte einer DVD und eine Optikplatte einer CD
geprüft
werden, wird die Wellenlängenabhängigkeit
ebenfalls berücksichtigt.
-
Bei
dem obigen Beispiel wird basierend auf der Reflexionslichtmenge
geprüft,
ob die Optikplatte adäquat
ist oder nicht, wobei jedoch das Prüfverfahren nicht darauf begrenzt
ist, und es möglich
ist, Daten von der Optikplatte tatsächlich auszulesen, und, ob
die Optikplatte adäquat
ist oder nicht, demgemäß zu prüfen, ob
Daten korrekt gelesen werden können oder
nicht. In diesem Fall kann die Bestimmung durch Verwenden von Daten
durchgeführt
werden, die durch die Datenreproduzierschaltung 18 reproduziert
wurden.
-
Ferner
wird bei dem obigen Beispiel die Optikplattenvorrichtung zum Aufzeichnen
von Daten auf einer Optikplatte oder zum Reproduzieren von auf einer
Optikplatte aufgezeichneter Daten erläutert, wobei dies jedoch nicht
einschränkend
ist, und diese Erfindung ebenfalls auf eine Nur-Reproduktion-Optikplattenvorrichtung
zum Reproduzieren von auf Optikplatten aufgezeichneten Daten angewendet
werden kann.
-
In
diesem Fall wird der in 1 gezeigte Optikkopf 5 exklusiv
zur Reproduktion verwendet, und der Halbleiter-Laseroszillator 19 in dem Optikkopf 5 ist
ausgestaltet, um nur Laserlicht zu emittieren, das exklusiv zur
Reproduktion verwendet wird. Ferner weist, wie in 7 gezeigt
ist, die Laser-Steuerschaltung 13 einen Aufbau auf, der
durch Weglassen der Modulationsschaltung der Laser-Steuerschaltung 13 von 2 erhalten
wird. Mit diesem Aufbau wird die Lasertreiberschaltung 45 in
der Laser-Steuerschaltung 13 exklusiv zur Reproduktion
verwendet und treibt den Hableiter-Laseroszillator 19 in dem Optikkopf 5 gemäß einem
Treiberstrom, der einer von der Lichtemissions-Fehlersignalerzeugungsschaltung 43 angelegten
Spannung entspricht.
-
Die
Fehlerkorrekturschaltung 32 ist aufgebaut, um Fehler durch
Verwenden eines Fehlerkorrektur-Codes ECC in den reproduzierten
Daten zu korrigieren.
-
Mit
dem obigen Aufbau wird der Lichtmengensteuerprozess des Halbleiter-Laseroszillators 19, der
zur Zeit des Ladens der Optikplatte 1 ausgeführt wird,
durch Prüfen,
ob die Optikplatte 1 geeignet ist oder nicht, basierend
auf der Reflexionslichtmenge von der Optikplatte 1, die
durch Laserlicht von dem Optikkopf 5 verursacht wird, nachdem
der Vorgang des Fokussierens des Laserlichts auf die Optikplatte 1 ausgeführt ist,
mit Bezug auf das in 8 und 9 gezeigte
Ablaufdiagramm erläutert.
In diesem Fall werden, da der Prozess dem in 3 und 4 gezeigten
Prozess ähnlich
ist, lediglich unterschiedliche Abschnitte erläutert, während deren Schrittnummern
geändert
werden.
-
D.h.,
wenn bei dem Schritt ST16 bestimmt wird, dass der Reproduzierprozess
korrekt ausgeführt
ist, bestimmt die CPU, dass eine CD-R geladen ist und führt den
Reproduzierprozess für
die CD-R aus (ST61). Ferner wird, wenn die Lichtemissionsbedingung
des Halbleiter-Laseroszillators auf die Lichtmenge (1,0 mW) und
die Wellenlänge
(650 nm) bei dem Schritt ST18 eingestellt ist, der Reproduzierprozess
für eine
DVD-R ausgeführt
(ST62). Wenn der Lichtemissionsbedingungs-Einstellvorgang für den Halbleiter-Laseroszillator 19 bei
dem Schritt ST23 abgeschlossen ist, wird der Reproduzierprozess
für die
geladene Optikplatte 1 einer DVD-RAM ausgeführt (ST63).
-
Als
nächstes
wird der Lichtmengensteuerprozess des Halbleiter-Laseroszillators 19,
der zur Zeit des Ladens der Optikplatte 1 ausgeführt wird, durch
Prüfen,
ob die Optikplatte 1 geeignet ist oder nicht, basierend
auf dem Bereich der Amplitude (proportional zu dem Reflexionsvermögen) der
Menge des Reflexionslichts von der Optikplatte 1, die durch Laserlicht
von dem Optikkopf 5 verursacht wird, bevor der Vorgang
des Fokussierens des Laserlichts auf der Optikplatte 1 ausgeführt ist,
mit Bezug auf das in 10 und 11 gezeigte
Ablaufdiagramm erläutert.
In diesem Fall werden, da der Prozess dem in 5 und 6 gezeigten
Prozess ähnlich
ist, lediglich unterschiedliche Abschnitte erläutert, während deren Schrittnummern
geändert
werden.
-
D.h.,
wenn bei dem Schritt ST46 bestimmt wird, dass der Reproduzierprozess
korrekt ausgeführt
ist, bestimmt die CPU, dass eine CD-R geladen ist und führt den
Reproduzierprozess für
die CD-R aus (ST71). Ferner wird, wenn die Lichtemissionsbedingung
des Halbleiter-Laseroszillators auf die Lichtmenge (1,0 mW) und
die Wellenlänge
(650 nm) bei dem Schritt ST48 eingestellt ist, der Reproduzierprozess
für eine
DVD-R ausgeführt
(ST72). Wenn der Lichtemissionsbedingungs-Einstellvorgang für den Halbleiter-Laseroszillator 19 bei
dem Schritt ST53 abgeschlossen ist, wird der Reproduzierprozess
für die
geladene Optikplatte 1 einer DVD-RAM ausgeführt (ST73).