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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Synthese einer Oxonolverbindung.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial enthält üblicherweise einen Farbstoff,
welcher als ein Antistrahlungsfarbstoff fungiert, sowie einen Farbstoff,
der die Lichthofbildung verhindert, oder einen Filterfarbstoff,
der das Licht einer bestimmten Wellenlänge absorbiert. Eine Oxonolverbindung
ist als ein repräsentativer photographischer
Farbstoff bekannt.
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Beispielsweise
offenbaren die US Patente Nr. 3,247,127, 3,469,985, 4,078,933, die
britischen Patente Nr. 506,385, 1,177,429, 1,311,884, 1,338,799,
1,433,102, 1,467,214, 1,553,516, die japanischen provisorischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 48(1973)-85130, 49(1974)-114420, 55(1980)-161233 und 59(1984)-111640
Oxonolfarbstoffe, die einen Pyrazolonkern oder einen Barbitursäurekern
aufweisen. Die japanische provisorische Patentveröffentlichung
Nr. 5(1993)-197079 offenbart einen Oxonolfarbstoff mit einem Furanon-
oder Thiophenskelett. US-Patent Nr. 5,283,165 offenbart einen Oxonolfarbstoff
mit einem Pyrrolinonskelett. US-Patente Nr. 2,533,472, 3,379,533
und das britische Patent Nr. 1,278,621 offenbaren weitere Oxonolfarbstoffe.
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In
dem Fall, dass ein Oxonolfarbstoff als ein photographischer (Antistrahlungs-,
Antilichthof- oder Filter-)Farbstoff verwendet wird, entfaltet der
Farbstoff bei dem Schritt des bildweise Aussetzens eines photographischen
Silberhalogenidmaterials an Licht seine Wirkung. Nach dem Aussetzungsschritt
sollte der Farbstoff entfernt oder zum Zeitpunkt des Entwickelns
oder Fixierens des photographischen Materials gebleicht werden. Wenn
der Farbstoff nicht ausreichend entfernt oder im photographischen
Material gebleicht wird, würde
das Bild (insbesondere der weiße
Hintergrund) mit dem verbleibenden Farbstoff gefärbt werden. Weiterhin weist ein
photographisches System ein anderes Problem auf, nämlich dass
der Farbstoff sich in der Entwicklerlösung akkumuliert. Ein gegenwärtiges photographisches
System erfordert ein schnelles Entwicklungsverfahren. Die oben erwähnten Probleme über Farbstoffe
sind in dem schnellen Entwicklungsverfahren beachtlich.
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Für den Fall,
dass ein Oxonolfarbstoff als ein Antilichthoffarbstoff verwendet
wird, ist das Absorptionsspektrum der wesentliche Faktor des Farbstoffs.
Es ist bekannt, dass das Absorptionsspektrum durch Anhängen einer
Substituentengruppe an eine Methinkette des Farbstoffes geändert werden
kann. Das europäische Patent
Nr. 397435 offenbart einen Oxonolfarbstoff mit einem 5-, 6- oder
7-gliedrigen Kohlenstoffcyclus, Heterocyclus oder einer kondensierten
cyclischen Gruppe an einer Methinkette des Farbstoffes. US-Patente
Nr. 3,653,905 und 4,042,397 offenbaren Oxonolfarbstoffe vom Barbitursäuretyp,
welche eine Methinkette aufweisen, die mit einer Alkylgruppe, Aralkylgruppe,
einer Arylgruppe oder Carboxyl substituiert ist. US-Patent Nr. 3,370,950
offenbart einen Oxonolfarbstoff mit einem Pyrazolonskelett und einer
Methinkette, die mit Acetyl substituiert ist. Die japanischen provisorischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 8(1996)-50346 und 8(1996)-109334 beschreiben, dass das Verfärben des
weißen
Hintergrunds verhindert werden kann, indem eine Substituentengruppe
in die Methinkette des Oxonolfarbstoffes eingeführt wird.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder haben die bekannten Oxonolfarbstoffe untersucht. Als Ergebnis
haben die gegenwärtigen
Erfinder ein Problem festgestellt, nämlich dass die bekannten Farbstoffe
in einer wässrigen
Lösung
nicht stabil sind. Die gegenwärtigen
Erfinder haben weiterhin erkannt, dass das Problem durch die Substituentengruppe,
die an eine Methinkette der Farbstoffe angebracht ist, hervorgerufen
wird. Ein photographisches Silberhalogenidmaterial wird üblicherweise
unter Verwendung einer wässrigen
Lösung
eines Farbstoffes hergestellt. Das Problem der Instabilität eines
Farbstoffes in einer wässrigen
Lösung
verursacht ein weiteres Problem in der Herstellung eines photographischen
Materials.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für die Synthese
eines ausgezeichneten Oxonolfarbstoffs zur Verfügung zu stellen.
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Die
Erfindung stellt eine Verfahren für die Synthese einer Oxonolverbindung
zur Verfügung,
worin eine Oxonolverbindung, dargestellt durch die folgende Formel
(VI), mittels einer Reaktion einer α-Ketomethylenverbindung, dargestellt
durch die folgende Formel (IV), mit einer Pyridiniumverbindung,
dargestellt durch die folgende Formel (V), synthetisiert wird:
in welcher
Q eine Atomgruppe ist, die einen Kohlenstoffring oder einen heterocyclischen
Ring bildet; X eine heterocyclische Gruppe ist; Y eine Substituentengruppe
für die
Methinkette in der Formel (VI) oder für den Pyridiniumring in der
Formel (V) ist; Z ein Anion ist; n eine ganze Zahl ist, die benötigt wird,
um das Molekül
in der Formel (V) zu neutralisieren; und M
b ein
Kation ist.
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Gemäß den Untersuchungen
der gegenwärtigen
Erfinder kann die Stabilität
des Oxonolfarbstoffs verbessert werden, indem eine bestimmte Substituentengruppe
ausschließlich
an der Meso-Position der Methinkette (des zentrierten Methins) des
Farbstoffes angebracht wird. Die Oxonolverbindungen sind in einer
wässrigen
Lösung
stabil. Weiterhin haben die Verbindungen ein geeignetes Absorptionsspektrum.
Außerdem
können
die Farbstoffe während
des Entwicklungsprozesses leicht aus einem photographischen Silberhalogenidmaterial
entfernt werden. Folglich können
die Oxonolverbindungen in vorteilhafter Weise in einem photographischen
Silberhalogenidmaterial eingesetzt werden. Die Oxonolverbindung
kann vorteilhafter Weise durch das oben erwähnte Verfahren synthetisiert
werden.
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Die
Oxonolverbindungen, die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt werden,
werden durch eine bestimmte Substituentengruppe in der Meso-Position
der Methinkette (des zentrierten Methins) charakterisiert.
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Die
erste Ausführungsform
des Oxonolfarbstoffes wird durch die Formel (I) dargestellt.
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In
der Formel (I) ist Z eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen
Ring bildet. Da zwei Atome in der Formel (I) gezeigt werden, stellt
Z die weiteren Atome (beinhaltend Substituentengruppen, die an diese
Atome haften) und die Bindungen zwischen diesen Atomen dar. Der
heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring
und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom im
Ring ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, und bevorzugter
ist es Stickstoff oder Sauerstoff. Ein weiterer heterocyclischen Ring,
ein aliphatischer Ring oder ein aromatischer Ring (bevorzugt ein
weiterer heterocyclischen Ring oder ein aromatischer Ring) kann
mit dem heterocyclischen Ring von Z kondensiert sein.
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Beispiele
der heterocyclischen Ringe von Z beinhalten 2,4-Dioxyimidazolidin-3-yl,
2,4-Dioxyoxazolidin-3-yl,
Succinimid, Phthalimid, Maleimid, 2,4,6-Piperidintrion-1-yl, 2-Pyrrolidinon-1-yl
und Perhydroazecin-2,10-dion-1-yl. Der heterocyclische Ring ist
bevorzugt 2,4-Dioxyimidazolidin-3-yl, 2,4-Dioxyoxazolidin-3-yl, Succinimid,
Phthalimid oder Maleimid und bevorzugter ist es 2,4-Dioxyimidazolidin-3-yl,
2,4-Dioxyoxazolidin-3-yl oder Maleimid. Z bildet bevorzugt einen
Hydantoinring.
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Der
heterocyclische Ring von Z kann eine Substituentengruppe haben.
Beispiele der Substituentengruppen beinhalten eine Alkylgruppe mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Carboxymethyl,
Sulfoethyl), eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B.
Benzyl, Phenethyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
(z.B. Methoxy, Ethoxy), eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z.B. Phenyl, 4-Sulfophenyl,
2,5-Disulfophenyl, 4-Carboxyphenyl, Naphthyl), eine Aryloxygruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenoxy, Naphthoxy), ein Halogenatom
(z.B. Fluor, Chlor, Brom, Iod), Carboxyl, eine Alkoxycarbonylgruppe
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z. B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl),
Cyano, eine Acylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Actyl,
Pivaloyl), eine Carbamoylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B.
Carbamoyl, Methylcarbamoyl, Morpholincarbamoyl), eine substituierte
Aminogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Dimethylamino,
Diethylamino, Disulfonylamino, N-Ethyl-N'-sulfonethylamino),
Sulfo und Oxo. Carboxyl und Sulfo können in der Form eines Salzes
vorliegen.
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In
der Formel (I) kann jede von W1 und W2 unabhängig
voneinander eine Atomgruppe sein, die einen heterocyclischen Ring
bildet. Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger
Ring und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom
im Ring ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel und bevorzugter
Stickstoff oder Sauerstoff. Der Ring enthält bevorzugt mindestens ein
Stickstoffatom als das Heteroatom. Der heterocyclische Ring ist
bevorzugt ungesättigt.
Ein weiterer heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring oder
ein aromatischer Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer Ring
oder ein aromatischer Ring) können
mit dem heterocyclischer Ring kondensiert sein. W1 und
W2 in der Formel (I) weisen bevorzugt eine
identische chemische Struktur auf.
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Beispiele
der heterocyclischen Ringe von W1 und W2 beinhalten Furanon, Benzofuranon, Pyrrolinon, Pyridon,
Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon, Pyrazolopyridon,
Barbitursäure,
Rhodanin, Hydantoin, Thiohydantoin, Oxyindol, Diazaindanon und Coumarin.
Benzofuranon, Pyridon, Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon,
Pyrazolopyridon, Barbitursäure,
Oxyindol und Diazaindanon sind bevorzugt, Benzofuranon, Pyrazolon,
Pyrazolidindion und Isoxazolon sind noch bevorzugter und Pyrazolon
ist am meisten bevorzugt.
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Der
heterocyclische Ring von W1 und W2 kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppe beinhalten eine Alkylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Carboxymethyl, Sulfoethyl),
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Benzyl,
Phenethyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B.
Methoxy, Ethoxy), eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z.B. Phenyl, 4-Sulfophenyl, 2,5-Disulfophenyl, 4-Carboxyphenyl,
Naphthyl), eine Aryloxygruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B.
Phenoxy, Naphthoxy), ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor, Brom, Jod),
Carboxyl, eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffato men
(z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl), Cyano, eine Acylgruppe mit
2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Acetyl, Pivaloyl), eine Carbamoylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Carbamoyl, Methylcarbamoyl,
Morpholincarbamoyl), eine substituierte Aminogruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen (z.B. Dimethylamino, Diethylamino, Disulfonylamino,
N-Ethyl-N'-Sulfoethylamino), Sulfo
und Oxo. Carboxyl und Sulfo können
in der Form eines Salzes vorliegen.
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In
der Formel (I) ist M ein Kation. Das Kation ist bevorzugt ein einwertiges
Ion. Beispiele der Kationen beinhalten ein Proton, ein Alkalimetallion
(z.B. Lithiumion, Kaliumion, Natriumion) und ein organisches Ion
(z.B. Tetraalkylammoniumion, Pyridiniumion). Proton, Kaliumion,
Natriumion, Triethylammoniumion und Pyridiniumion sind bevorzugt,
und Proton, Kaliumion und Natriumion noch bevorzugter. Für den Fall,
dass M ein Proton ist, bildet das Proton mit dem benachbarten Sauerstoffatom
eine Hydroxylgruppe.
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Die
Oxonolverbindung wird bevorzugt durch die Formel (Ia) dargestellt.
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In
der Formel (Ia) ist Za eine Atomgruppe,
die einen heterocyclischen Ring bildet. Da drei Atome in Formel
(Ia) gezeigt werden, bedeutet Za die anderen
Atome (beinhaltend Substituentengruppen, die an diesen Atomen befestigt
sind) und die Bindungen zwischen diesen Atomen. Der heterocyclische
Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring und bevorzugter
ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom im Ring ist bevorzugt Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel und bevorzugter ist es Stickstoff oder
Sauerstoff. Ein weiterer heterocyclischer Ring, ein aliphatischer
Ring oder ein aromatischer Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer
Ring oder ein aromatischer Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring
von Za kondensiert sein. Die Substituentengruppen
des heterocyclischen Ringes von Za sind
dieselben wie diejenigen des heterocyclischen Ringes von Z in der
Formel (I).
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In
der Formel (Ia) ist jede von W1a und W2a unabhängig
voneinander eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen Ring bildet.
Die Definitionen und die Substituentengruppen von von W1a und
W2a sind dieselben wie diejenigen von W1 und W2 in der Formel
(I).
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In
der Formel (Ia) ist Ma ein Kation. Die Definitionen
und die Substituentengruppen von Ma sind
dieselben wie diejenigen von M in der Formel (I).
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Beispiele
der Oxonolverbindungen (der ersten bevorzugten Ausführungsform),
dargestellt durch die Formel (I), sind unten gezeigt.
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Die
zweite bevorzugte Ausführungsform
des Oxonolfarbstoffes wird durch die Formeln (IIa) oder (IIIa) dargestellt.
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In
den Formeln (IIa) und (IIIa) ist jede von W11,
W12, W21 und W22 unabhängig
voneinander eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen Ring bildet.
Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring
und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom im
Ring ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel und bevorzugter
ist es Stickstoff oder Sauerstoff. Der Ring hat bevorzugt mindestens
ein Stickstoffatom als das Heteroatom. Der heterocyclische Ring
ist bevorzugt ungesättigt.
Ein weiterer heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring oder
ein aromatischer Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer Ring oder
ein aromatischer Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring kondensiert
sein. W11 und W12 in
der Formel (IIa) weisen bevorzugt eine identische chemi sche Struktur
auf. W21 und W22 in
der Formel (IIIa) weisen ebenfalls bevorzugt eine identische chemische
Struktur auf.
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Beispiele
der heterocyclischen Ringe beinhalten Furanon, Benzofuranon, Pyrrolinon,
Pyridon, Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon, Pyrazolopyridon,
Barbitursäure,
Rhodanin, Hydantoin, Thiohydantoin, Oxyindol, Diazaindanon und Coumarin.
Benzofuranon, Pyridon, Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon,
Pyrazolopyridon, Barbitursäure,
Oxyindol und Diazaindanon sind bevorzugt, Benzofuranon, Pyrazolon,
Pyrazolidindion und Isoxazolon sind noch bevorzugter.
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Der
heterocyclische Ring kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppen beinhalten eine Alkylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Carboxymethyl, Sulfoethyl),
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Benzyl,
Phenethyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B.
Methoxy, Ethoxy), eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z.B. Phenyl, 4-Sulfophenyl,
2,5-Disulfophenyl, 4-Carboxyphenyl, Naphthyl), eine Aryloxygruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenoxy, Naphthoxy), ein Halogenatom
(z.B. Fluor, Chlor, Brom, Jod), Carboxyl, eine Alkoxycarbonylgruppe
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl),
Cyano, eine Acylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Acetyl,
Pivaloyl), eine Carbamoylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B.
Carbamoyl, Methylcarbamoyl, Morpholinocarbamoyl), eine substituierte
Aminogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Dimethylamino,
Diethylamino, Disulfonylamino, N-Ethyl-N'-Sulfoethylamino),
Sulfo und Oxo. Carboxyl und Sulfo können in der Form eines Salzes
sein.
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In
den Formeln (IIa) und (IIIa) ist jedes von M1 und
M2 unabhängig
voneinander ein Kation. Das Kation ist bevorzugt ein einwertiges
Ion. Beispiele der Kationen beinhalten ein Proton, ein Alkalimetallion
(z.B. Lithiumion, Kaliumion, Natriumion) und ein organisches Ion
(z.B. Tetraalkylammoniumion, Pyridiniumion). Proton, Kaliumion,
Natriumion, Triethylammoniumion und Pyridiniumion sind bevorzugt,
und Proton, Kaliumion und Natriumion sind nach bevorzugter. In dem
Falle, dass M1 oder M2 ein
Proton ist, bildet das Proton mit dem benachbarten Sauerstoffatom
eine Hydroxylgruppe.
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In
den Formel (IIa) und (IIIa) ist jedes von Hc1 und
Hc2 unabhängig voneinander eine ungesättigte heterocyclische
Gruppe. Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring,
bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom im Ring
ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, bevorzugter ist
es Stickstoff oder Sauerstoff. Der Ring hat bevorzugt mindestens
ein Stickstoffatom als das Heteroatom. Ein weiterer heterocyclischer
Ring, ein aliphatischer Ring oder ein aromatischer Ring (bevorzugt
ein weiterer heterocyclischer Ring oder aromatischer Ring) kann
mit dem heterocyclischen Ring kondensiert sein.
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Beispiele
der ungesättigten
heterocyclischen Gruppen beinhalten Pyridyl, Chinolyl, Pyridazinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazyl, Pyrrolyl, Indolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl,
Indazolyl, Imidazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Oxazolyl, Furanyl
und Thienyl. Die ungesättigte
heterocyclische Gruppe ist bevorzugt 4-Pyridyl, 2-Pyridyl, Imidazolyl,
Triazolyl, Tetrazolyl, Oxazolyl oder Furanyl, und bevorzugter ist
sie 4-Pyridyl, 2-Pyridyl oder Furanyl.
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Die
ungesättigte
heterocyclische Gruppe kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppen beinhalten eine Alkylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Carboxymethyl, Sulfoethyl),
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Benzyl,
Phenethyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B.
Methoxy, Ethoxy), eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z.B. Phenyl, 4-Sulfophenyl, 2,5-Disulfophenyl, 4-Carboxyphenyl,
Naphthyl), eine Aryloxygruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B.
Phenoxy, Naphthoxy), ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor, Brom, Jod),
Carboxyl, eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
(z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl), Cyano, eine Acylgruppe mit
2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Acetyl, Pivaloyl), eine Carbamoylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Carbamoyl, Methylcarbamoyl,
Morpholincarbamoyl), eine substituierte Aminogruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen (z.B. Dimethylamino, Diethylamino, Disulfonylamino,
N-Ethyl-N'-sulfoethylamino), Sulfo
und Oxo. Carboxyl und Sulfo können
in der Form eines Salzes sein.
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Die
Oxonolverbindung wird bevorzugt durch die folgenden Formeln (IIA)
oder (IIIA) repräsentiert.
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In
den Formeln (IIA) und (IIIA) ist jede von X11,
X12, X21 und X22 unabhängig
voneinander -CR11=, -CO- oder -NR12-.
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In
den Formeln (IIA) und (IIIA) ist jede von Y11,
Y12, Y21 und Y22 unabhängig
voneinander -NR13-, -N= oder -O-.
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Jedes
von R11, R12 und
R13 ist unabhängig voneinander eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Carboxymethyl,
Sulfoethyl), eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Benzyl,
Phenethyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (z.B.
Methoxy, Ethoxy), eine Arylgruppe mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen
(z.B. Phenyl, 4-Sulfophenyl, 2,5-Disulfophenyl, 4-Carboxyphenyl,
Naphthyl), eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
(z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl), eine Acylgruppe mit 2 bis
6 Kohlenstoffatomen (z.B. Acetyl, Pivaloyl), eine Carbamoylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B. Carbamoyl, Methylcarbamoyl,
Morpholincarbamoyl), eine Sulfamoylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
(z.B. Methylsulfamoyl), eine substituierte Aminogruppe mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen (z.B. Dimethylamino, Diethylamino, Disulfoethylamino,
N-Ethyl-N'-sulfoethylamino),
Carboxyl oder ein Salz davon.
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In
den Formeln (IIA) und (IIIA) ist jede von W13,
W14, W23 und W24 unabhängig
voneinander eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen Ring bildet.
Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring
und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Da vier Atome in
den Formeln (IIA) und (IIIA) gezeigt werden, bedeutet jede von W13, W14, W23 und W24 die anderen
Atome (beinhaltend Substituentengruppen, die an diesen Ato men befestigt
sind) und die Bindungen zwischen den Atomen. Ein weiterer heterocyclischer
Ring, ein aliphatischer Ring oder ein aromatischer Ring (bevorzugt
ein weiterer heterocyclischer Ring oder ein aromatischer Ring) kann
mit dem heterocyclischen Ring kondensiert sein. W13 und
W14 in der Formel (IIA) weisen bevorzugt
eine identische chemische Struktur auf. W23 und
W24 in der Formel (IIIA) weisen ebenso bevorzugt eine
identische chemische Struktur auf.
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Der
heterocyclische Ring kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppen sind dieselben wie für R11,
R12 und R13.
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In
den Formeln (IIA) und (IIIA) ist jedes von M11 und
M21 unabhängig voneinander ein Kation.
Die Definitionen und Beispiele von M11 und
M21 sind dieselben wie die von M1 und M2 in den Formeln
(IIA) und (IIIA).
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In
den Formeln (IIA) und (IIIA) ist jedes von Hc5 und
Hc6 unabhängig voneinander eine ungesättigte, heterocyclische
Gruppe. Die Definitionen und die Substituentengruppen von Hc5 und Hc6 sind dieselben
wie für
Hc1 und Hc2 in den
Formeln (IIA) und (IIIA).
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Die
dritte bevorzugte Ausführungsform
des Oxonolfarbstoffes wird durch die Formeln (IIb) oder (IIIb) dargestellt.
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In
den Formeln (IIb) und (IIIb) ist jede von W31,
W32, W41 und W42 unabhängig
voneinander eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen Ring bilden.
Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring
und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom im
Ring ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel und bevorzugter
ist es Stickstoff oder Sauerstoff. Der Ring hat bevorzugt mindestens
ein Stickstoffatom als das Heteroatom. Der heterocyclische Ring
ist bevorzugt ungesättigt.
Ein weiterer heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring oder
ein aromatischer Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer Ring oder
ein aromatischer Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring kondensiert
sein. W31 und W32 in
der Formel (IIb) weisen bevorzugt eine identische chemische Struktur
auf. W41 und W42 in
der Formel (IIIb) weisen ebenfalls bevorzugt eine identische chemische
Struktur auf.
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Beispiele
der heterocyclischen Ringe beinhalten Furanon, Benzofuranon, Pyrrolinon,
Pyridon, Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon, Pyrazolopyridon,
Barbitursäure,
Rhodanin, Hydantoin, Thiohydantoin, Oxyindol, Diazaindanon und Coumarin.
Benzofuranon, Pyridon, Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon,
Pyrazolopyridon, Barbitursäure,
Oxyindol und Diazaindanon sind bevorzugt, Benzofuranon, Pyrazolon,
Pyrazolidindion und Isoxazolon sind noch bevorzugter.
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Der
heterocyclische Ring kann eine Substituentengruppe tragen. Beispiele
der Substituentengruppen sind dieselben wie für die Substituentengruppen
von W11, W12, W21 und W22 in den
Formel (IIa) und (IIIa).
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In
den Formeln (IIb) und (IIIb) ist jedes von M3 und
M4 unabhängig
voneinander ein Kation. Das Kation ist bevorzugt ein einwertiges
Ion. Beispiele der Kationen beinhalten ein Proton, ein Alkalimetallion
(z.B. Lithiumion, Kaliumion, Natriumion) und ein organisches Ion
(z.B. Tetraalkylammonium, Pyridiniumion). Proton, Kaliumion, Natriumion,
Triethylammoniumion und Pyridiniumion sind bevorzugt und Proton,
Kaliumion und Natriumion sind bevorzugter. In dem Fall, dass M1 oder M2 ein Proton
ist, bildet das Proton mit dem benachbarten Sauerstoff eine Hydroxylgruppe.
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In
den Formeln (IIb) und (IIIb) ist jede von Ar1 und
Ar2 unabhängig voneinander eine aromatische
Gruppe. Die aromatische Gruppe bedeutet eine Arylgruppe und eine
substituierte Arylgruppe. Die aromatische Gruppe hat bevorzugt 6
bis 20 Kohlenstoffatome und bevorzugter 6 bis 15 Kohlenstoffatome.
Beispiele der Arylgruppe beinhalten Phenyl und Naphthyl. Phenyl
ist besonders bevorzugt.
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Beispiele
der Substituentengruppe für
die substituierten Arylgruppen beinhalten eine Alkylgruppe mit 1
bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Carboxymethyl,
Sulfoethyl), eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.
B. Benzyl, Phenethyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
(z.B. Methoxy, Ethoxy) eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z.B. Phenyl, 4-Sulfophenyl, 2,5-Disulfophenyl, 4-Carboxyphenyl, Naphthyl),
eine Aryloxygruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenoxy,
Naphthoxy), ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor, Brom, Iod), Carboxyl,
eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl), Cyano, eine Acylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
(z.B. Acetyl, Pivaloyl), eine Carbamoylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z. B. Carbamoyl, Methylcarbamoyl, Morpholincarbamoyl), eine substituierte
Aminogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Dimethylamino, Diethylamino,
Disulfonylamino, N-Ethyl-N'-sulfoethylamino),
Sulfo und Oxo. Carboxyl und Sulfo können in der Form eines Salzes
vorliegen.
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Beispiele
der substituierten Arylgruppen beinhalten 4-(substituiertes Amino)-substituiertes
Phenyl (z.B. 4-Dimethylaminophenyl, 4-Diethylaminophenyl, 4-Disulfoethylaminophenyl,
4-(N-ethyl-N'-sulfoethylamino)phenyl),
4-Halogen-substituiertes Phenyl (z.B. 4-Chlorphenyl, 4-Fluorphenyl),
4-Alkyl-substituiertes Phenyl (z.B. 4-Methylphenyl) und 2-Alkyl-substituiertes-4-(substituiertes
Amino)-substituiertes Phenyl (z.B. 2-Methyl-4-sulfoethylaminophenyl).
4-(substituiertes Amino)-substituiertes Phenyl und 2-Alkyl-substituiertes-4-(substituiertes Amino)-substituiertes
Phenyl sind bevorzugt.
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Die
Oxonolverbindung wird bevorzugt durch die Formeln (IIB) oder (IIIB)
dargestellt.
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In
den Formel (IIB) und (IIIB) ist jede von X31,
X32, X41 und X42 unabhängig
voneinander -CR11=, -CO- oder -NR12-.
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In
den Formel (IIB) und (IIIB) ist jede von Y31,
Y32, Y41 und Y42 unabhängig
voneinander -NR13-, -N= oder -O-.
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Die
Definitionen und Beispiele von R11, R12 und R13 sind die
dieselben wie für
R11, R12 und R13 in den Formeln (IIA) und (IIIA).
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In
den Formeln (IIB) und (IIIB) ist jede von W33,
W34, W43 und W44 unabhängig
voneinander eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen Ring bildet.
Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring
und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Da vier Atome in
den Formeln (IIB) und (IIIB) gezeigt werden, stellt jede von W33, W34, W43 und W44 die anderen
Atome (beinhaltend die Substituentengruppen, die an diesen Atomen
befestigt sind) und die Bindungen zwischen den Atomen dar. Ein weiterer
heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring oder ein aromatischer
Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer Ring oder ein aromatischer
Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring kondensiert sein. W33 und W34 in der
Formel (IIB) weisen bevorzugt eine identische chemische Struktur
auf. W43 und W44 in
der Formel (IIB) weisen ebenfalls bevorzugt eine identische chemische
Struktur auf.
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Der
heterocyclische Ring kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppen sind dieselben wie für R11,
R12 und R13.
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In
den Formeln (IIB) und (IIIB) ist jedes von M31 und
M41 unabhängig voneinander ein Kation.
Die Definitionen und Beispiele von M31 und
M41 sind dieselben wie für M3 und
M4 in den Formeln (IIb) und (IIIb).
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Wie
in den Formeln (IIB) und (IIIB) ist jede von Ar3 und
Ar4 unabhängig voneinander eine aromatische Gruppe.
Die Definitionen und die Substituentengruppen von Ar3 und
Ar4 sind dieselben wie für Ar1 und
Ar2 in den Formeln (IIB) und (IIIB).
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Die
vierte bevorzugte Ausführungsform
des Oxonolfarbstoffes wird durch die Formeln (IIc) oder (IIIc) dargestellt.
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In
den Formeln (IIc) und (IIIc) ist jede von W51,
W52, W61 und W62 unabhängig
von einander eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen Ring bildet.
Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring
und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom im
Ring ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel und bevorzugter
ist es Stickstoff oder Sauerstoff. Der Ring hat bevorzugt mindestens
ein Stickstoffatom als das Heteroatom. Der heterocyclische Ring
ist bevorzugt ungesättigt.
Ein weiterer heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring oder
ein aromatischer Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer Ring oder
ein aromatischer Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring kondensiert
sein. W51 und W52 in
der Formel (IIc) weisen bevorzugt eine identische chemische Struktur
auf. W61 und W62 in
der Formel (IIIc) weisen ebenfalls bevorzugt eine identische chemische
Struktur auf.
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Beispiele
der heterocyclischen Ringe beinhalten Furanon, Benzofuranon, Pyrrolinon,
Pyridon, Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon, Pyrazolopyridon,
Barbitursäure,
Rhodanin, Hydantoin, Thiohydantoin, Oxyindol, Diazaindanon und Coumarin.
Benzofuranon, Pyridon, Pyrazolon, Pyrazolidindion, Isoxazolon, Imidazolon,
Pyrazolopyridon, Barbitursäure,
Oxyindol und Diazaindanon sind bevorzugt, Benzofuranon, Pyrazolon,
Pyrazolidindion und Isoxazolon sind noch bevorzugter.
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Der
heterocyclische Ring kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppen sind dieselben wie für die Substituentengruppen
von W11, W12, W21 und W22 in den
Formeln (IIa) und (IIIa).
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In
den Formeln (IIc) und (IIIc) ist jedes von M5 und
M6 unabhängig
voneinander ein Kation. Das Kation ist bevorzugt ein einwertiges
Ion. Beispiele der Kationen beinhalten ein Proton, ein Alkalimetallion
(z.B. Lithiumion, Kaliumion, Natriumion) und ein organisches Ion
(z.B. Tetraalkylammoniumion, Pyridiniumion). Proton, Kaliumion,
Natriumion, Triethylammoniumion und Pyridiniumion sind bevorzugt
und Proton, Kaliumion und Natriumion sind noch bevorzugter. In dem
Fall, dass M1 oder M2 ein
Proton ist, bildet das Proton mit dem benachbarten Sauerstoffatom
eine Hydroxylgruppe.
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In
den Formeln (IIc) und (IIIc) ist jedes von Hc3 und
Hc4 unabhängig voneinander eine ungesättigte heterocyclische
Gruppe. Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring und
bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Das Heteroatom im Ring
ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel und bevorzugter
ist es Stickstoff oder Sauerstoff. Der Ring weist bevorzugt mindestens
ein Stickstoffatom als das Heteroatom auf. Ein weiterer heterocyclischer
Ring, ein aliphatischer Ring oder ein aromatischer Ring (bevorzugt
ein weiterer heterocyclischer Ring oder ein aromatischer Ring) kann
mit dem heterocyclischen Ring kondensiert sein.
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Beispiele
der ungesättigten
heterocyclischen Gruppen beinhalten Pyridyl, Chinolyl, Pyridazinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazyl, Pyrrolyl, Indolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl,
Indazolyl, Imidazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Oxazolyl, Furanyl
und Thienyl. Die ungesättigte
heterocyclische Gruppe ist bevorzugt 4-Pyridyl, 2-Pyridyl, Imidazolyl,
Triazolyl, Tetrazolyl, Oxazolyl oder Furanyl, und bevorzugter ist
es 4-Pyridyl, 2-Pyridyl oder Furanyl, und am bevorzugtesten ist
es Furanyl.
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Die
ungesättigte
heterocyclische Gruppe kann eine Substituentengruppe tragen. Beispiele
der Substituentengruppen sind dieselben wie für die Substituentengruppen
für Hc1 und Hc2 in den
Formeln (IIa) und (IIIa).
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Die
Oxonolverbindung ist bevorzugt durch die Formel (IIC) oder (IIIC)
dargestellt.
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In
den Formeln (IIC) und (IIIC) ist jede von X51,
X52, X61 und X62 unabhängig
voneinander -CR11=, -CO- oder -NR12-.
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In
den Formeln (IIC) und (IIIC) ist jede von Y51,
Y52, Y61 und Y62 unabhängig
voneinander -NR13-, -N= oder -O-.
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Die
Definitionen und Beispiele von R11, R12 und R13 sind dieselben
wie für
R11, R12 und R13 in den Formeln (IIA) und (IIIA).
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In
den Formeln (IIC) und (IIIC) ist jede von W53,
W54, W63 und W64 unabhängig
voneinander eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen Ring bildet.
Der heterocyclische Ring ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger Ring
und bevorzugter ein 5- oder 6-gliedriger Ring. Da vier Atome in
den Formeln (IIC) und (IIIC) gezeigt werden, stellt jede von W53, W54, W63 und W64 die anderen
Atome (beinhaltend Substituentengruppen, die an diesen Atomen befestigt
sind) und die Bindungen zwischen diesen Atomen dar. Ein weiterer
heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring oder ein aromatischer
Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer Ring oder ein aromatischer
Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring kondensiert sein. W53 und W54 in der
Formel (IIC) weisen bevorzugt eine identische chemische Struktur
auf. W63 und W64 in
der Formel (IIIC) weisen ebenfalls bevorzugt eine identische chemische
Struktur auf.
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Der
heterocyclische Ring kann bevorzugt eine Substituentengruppe haben.
Beispiele der Substituentengruppen sind dieselben wie für R11, R12 und R13.
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In
den Formeln (IIC) und (IIIC) ist jedes von M51 und
M61 unabhängig voneinander ein Kation.
Die Definitionen und Beispiele von M51 und
M61 sind dieselben wie für M5 und
M6 in den Formeln (IIc) und (IIIc).
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In
den Formeln (IIC) und (IIIC) ist jede von Hc7 und
Hc8 unabhängig voneinander eine ungesättigte, heterocyclische
Gruppe. Die Definitionen und die Substituentengruppen von Hc7 und Hc8 sind dieselben
wir für Hc3 und Hc4 in den
Formeln (IIc) und (IIIc).
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Im
Hinblick auf die Substituentengruppe in der Meso-Position sind die
erste Ausführungsform
(Verbindungen dargestellt durch die Formeln von a oder A) und die
zweite Ausführungsform
(Verbindungen dargestellt durch die Formeln b oder B) bevorzugt
gegenüber
der dritten Ausführungsform
(Verbindungen dargestellt durch die Formeln c oder C), und die erste
Ausführung
ist besonders bevorzugt. Im Hinblick auf die Länge der Methinkette sind die
Verbindungen, dargestellt durch die Formeln von III, bevorzugt zu
den Verbindungen, dargestellt durch die Formeln II.
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Beispiele
der Oxonolverbindungen (der zweiten, dritten und vierten Ausführungsformen),
dargestellt durch die Formeln (IIa), (IIb), (IIc), (IIIa), (IIIb)
und (IIIc) sind unten gezeigt.
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Die
Oxonolverbindungen können
durch ein bekanntes Verfahren synthetisiert werden, welches in F.
M. Hamer, Heterocyclic Compounds – Cyanine dyes and Related
Compounds (John Wiley and Sons, New York, 1964), Seiten 244 bis
247 und 463 bis 482, beschrieben ist. Beispielsweise kann eine Oxonolverbindung
mittels einer Reaktion einer Methinquelle (z.B. Oxoester, Acetale,
Amidine oder quarternäre
Pyridiniumsalze) mit einem sauren Kern, der eine aktive Methylengruppe
enthält,
synthetisiert werden. Die Menge der Methinquelle ist bevorzugt im
Bereich von 20 bis 200 Mol-% des sauren Kerns, bevorzugter im Bereich
von 30 bis 100 Mol-% und am bevorzugtesten im Bereich von 40 bis
60 Mol-%.
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Die
Reaktion für
die Synthese einer Oxonolverbindung erfordert eine Base. Eine organische
Base ist gegenüber
einer anorganischen Base bevorzugt. Eine organische Base mit schwacher
Nukleophilie ist besonders bevorzugt. Beispiele der organischen
Basen beinhalten Triethylamin, 1,8-Diazabicycloundecen und Kalium-t-butoxid.
Die Menge der Base ist bevorzugt im Bereich des 1 bis 20-fachen,
basierend auf der Menge des sauren Kerns, bevorzugter im Bereich
des 1 bis 10-fachen und am bevorzugtesten im Bereich des 1 bis 6-fachen.
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Die
Synthesereaktion wird in einem inaktiven Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele
der Lösungsmittel beinhalten
Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril,
Ethylacetat, Sulfolan, Tetrahydrofuran und Toluol. Dimethylformamid
und Dimethylsulfoxid sind bevorzugt und Dimethylformamid ist am meisten
bevorzugt. Die Reaktions temperatur ist bevorzugt im Bereich von –20 bis
150°C, bevorzugter
im Bereich von 0 bis 120°C
und am bevorzugtesten im Bereich von 0 bis 100°C.
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Eine
Oxonolverbindung, dargestellt durch die Formel (VI), kann vorteilhafter
Weise mittels einer Reaktion einer α-Ketomethylenverbindung, dargestellt
durch die Formel (IV), mit einer Pyridiniumverbindung, dargestellt
durch die Formel (V), synthetisiert werden.
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In
der Formel (IV) ist Q eine Atomgruppe, die einen Kohlenstoffring
oder einen heterocyclischen Ring bildet.
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Die α-Ketomethylenverbindung,
dargestellt durch die Formel (IV), wird in F. M. Hamer, Heterocyclic Compounds-Cyanine
dyes and Related Compounds (John Wiley and Sons, New York, 1964),
Seiten 469 bis 494 und 595 bis 604, beschrieben. Beispiele der α-Ketomethylenverbindungen
beinhalten 2-Pyrazolin-5-on, Barbitursäure, 2-Thiobarbitursäure, Pyrazolidin-3,5-dion,
2-Pyridon, 2,6-Dihydroxypyridin, Pyrazolo[3,4-b]pyridin-3,6-dion, 2-Isoxazolin-5-on,
Indan-1,3-dion, Rhodanin und Hydantonin. Eine bevorzugte α-Ketomethylenverbindung
ist ein 2-Pyrazolin-5-on, dargestellt durch die Formel (IVa).
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In
der Formel (IVa) ist R1 eine Arylgruppe
oder eine Alkylgruppe.
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In
der Formel (IVa) ist R2 -COOR3,
-CONR3R4, -COR5, -NR3R4,
-NR3CONR3R4, -OR3, -SO2R5, -NR3COR5, -NR3SO2R5, eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe oder Cyano. Jedes von R3 und
R4 ist unabhängig voneinander Wasserstoff,
eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe. R3 und
R4 können
kombiniert werden, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
R5 ist eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe.
Das 2-Pyrazolin-5-on, dargestellt durch die Formel (IVa), weist
bevorzugt mindestens eine Sulfo- oder Carboxylgruppe als Substituentengruppe
im Molekül
auf.
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Die
Alkylgruppe hat bevorzugt 1 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele der
Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, Isopropyl,
n-Hexyl und n-Octadecyl. Die Alkylgruppe kann eine Substituentengruppe
haben. Beispiele der Substituentengruppen beinhalten Hydroxyl, Carboxyl,
Sulfo, Cyano, Nitro, ein Halogenatom (F, Cl, Br, I), eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, n-Dodecyloxy),
eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl)
eine Aryloxycarbonylgnppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenoxycarbonyl),
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenyl, Naphthyl,
2-Sulfophenyl, 2,4-Disulfophenyl), Amino und eine substituierte
Aminogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Methylamino, Dimethylamino,
Diethylamino, Dioctylamino, Phenylamino).
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Die
Arylgruppe hat bevorzugt 6 bis 10 Kohlenstoffatome. Beispiele der
Arylgruppen beinhalten Phenyl und Naphthyl. Die Arylgruppe kann
eine Substituentengruppe haben. Beispiele der Substituentengruppen
beinhalten eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (z. B.
Methyl, Ethyl, t-Butyl, t-Amyl, n-Butyl) und die oben erwähnten Substituentengruppen
der Alkylgruppe.
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Beispiele
der 5- oder 6-gliedrigen Ringe, die von R3 und
R4 gebildet werden, beinhalten einen Pyrrolidinring,
einen Piperidinring und einen Morpholinring.
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In
der Formel (IVa) ist R1 bevorzugt eine Arylgruppe
oder eine Aralkylgruppe. Die Arylgruppe oder die Aralkylgruppe weist
bevorzugt mindestens zwei Sulfogruppen auf. Beispiele der Disulfoaryl-
oder Disulfoaralkylgruppen beinhalten 2,4-Disulfophenyl, 2,4-Disulfobenzyl, 2,5-Disulfophenyl,
3,5-Disulfophenyl, 2,4-Disulfo-6-methylphenyl, 5,7- Disulfo-2-naphthyl,
3,6-Disulfo-1-naphthyl und 6,8-Disulfo-2-naphthyl. R1 ist
am bevorzugtesten eine Arylgruppe mit mindestens zwei Sulfogruppen.
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In
der Formel (IVa) ist R2 bevorzugt -COOR3, -CONR3R4, -COR5, oder Cyano.
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Die α-Ketomethylenverbindung
(eine aktive Methylenverbindung), dargestellt durch die Formel (IV), kann
durch ein bekanntes Verfahren synthetisiert werden, das in F. M.
Hamer, Heterocyclic Compounds – Cyanine
dyes and Related Compounds (John Wiley and Sons, New York, 1964),
Seiten 469 bis 494 und 595 bis 604, beschrieben wird.
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Beispiele
der α-Ketomethylenverbindungen,
dargestellt durch die Formel (IV), sind unten gezeigt.
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Die
oben erwähnte α-Ketomethylenverbindung,
dargestellt durch die Formel (IV), wird mit einer Pyridiniumverbindung,
dargestellt durch die Formel (V), umgesetzt. Das Verfahren wird
durch das spezielle Pyridiniumsalz, dargestellt durch die Formel
(V), charakterisiert, in welchem das Pyridinium mit einer gesättigten oder
ungesättigten
heterocyclischen Gruppe in der 1-Position substituiert ist.
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In
der Formel (n ist X eine heterocyclische Gruppe. Die heterocyclische
Gruppe ist bevorzugt ein 4- bis 7-gliedriger heterocyclischer Ring
und bevorzugter ist es ein 5- oder 6-gliedriger heterocyclischer Ring. Das Heteroatom
in der heterocyclischen Gruppe ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff,
Schwefel oder Phosphor und bevorzugter ist es Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel. Ein weiterer heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring
oder ein aromatischer Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer
Ring oder ein aromatischer Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring
von X kondensiert sein.
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X
ist bevorzugt eine heterocyclische Gruppe, dargestellt durch die
Formel (Xa).
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In
der Formel (Xa) ist W eine Atomgruppe, die einen heterocyclischen
Ring bildet. Da zwei Atome in der Formel (Xa) gezeigt werden, bedeutet
W die anderen Atome (beinhaltend Substituentengruppen, die an diesen
Atomen befestigt sind) und die Bindungen zwischen diesen Atomen.
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Beispiele
der heterocyclischen Gruppen von X beinhalten Oxazol-2-yl, Oxazolin-2-yl,
Thiazol-2-yl, Thiazolin-2-yl, Benzoxazolin-2-yl, Benzothiazol-2-yl,
2-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Chinolyl,
2-Pyrimidyl, 2-Triazyl und Uracil-2-yl. Benzoxazolin-2-yl, Benzothiazol-2-yl,
2- Pyridyl, 4-Pyridyl,
2-Chinolyl, 2-Pyrimidyl und 2-Triazyl sind bevorzugt und Benzoxazolin-2-yl, Benzothiazol-2-yl
und 2-Triazyl sind noch bevorzugter.
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Die
heterocyclische Gruppe kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppen beinhalten Hydroxyl, Carboxyl, Sulfo, Cyano,
Nitro, ein Halogenatom (F, Cl, Br, I), eine Alkoxygruppe mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, n-Butoxy,
n-Dodecyloxy) eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl), eine Aryloxycarbonylgruppe mit
7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenoxycarbonyl), eine Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenyl, Naphthyl, 2-Sulfophenyl,
2,4-Disulfophenyl), Amino und eine substituierte Aminogruppe mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino,
Dioctylamino, Phenylamino).
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In
der Formel (V) ist Y eine Substituentengruppe für den Pyridiniumring. Y ist
bevorzugt eine Aminogruppe, eine Sulfonaminogruppe, eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe,
eine Arylthiogruppe oder eine heterocyclische Gruppe.
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Die
Amidogruppe hat bevorzugt 1 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele der
Amidogruppen beinhalten Acetamido, Benzamido, o-Sulfobenzamido und
Furylamido.
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Die
Sulfonamidogruppe hat bevorzugt 1 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele
der Sulfoamidogruppe beinhalten Methansulfonamido und p-Toluolsulfonamido.
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Die
Alkylgruppe hat bevorzugt 1 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele der
Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, Isopropyl,
n-Hexyl und n-Octadecyl.
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Die
Arylgruppe hat bevorzugt 6 bis 10 Kohlenstoffatome. Beispiele der
Arylgruppen beinhalten Phenyl und Naphthyl.
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Die
Alkoxygruppe hat bevorzugt 1 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele
der Alkoxygruppen beinhalten Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, n-Butoxy
und n-Dodecyloxy.
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Die
Aryloxygruppe hat bevorzugt 6 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele
der Aryloxygruppen beinhalten Phenoxy und Naphthoxy.
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Die
Alkylthiogruppe hat bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatome. Beispiele
der Alkylthiogruppen beinhalten Methylthio und Ethylthio.
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Die
Arylthiogruppen haben bevorzugt 6 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele
der Arylthiogruppen beinhalten Phenylthio und Naphthylthio.
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Die
heterocyclischen Gruppe hat bevorzugt einen 4- bis 7-gliedrigen
heterocyclischen Ring und bevorzugter einen 5- oder 6-gliedrigen
heterocyclischen Ring. Das Heteroatom in der heterocyclischen Gruppe
ist bevorzugt Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel oder Phosphor und
bevorzugter ist es Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel. Ein weiterer
heterocyclischer Ring, ein aliphatischer Ring oder ein aromatischer
Ring (bevorzugt ein weiterer heterocyclischer Ring oder ein aromatischer
Ring) kann mit dem heterocyclischen Ring kondensiert sein.
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In
der Formel (V) ist Y bevorzugt eine heterocyclische Gruppe und bevorzugter
ist es 4-Pyridyl
oder eine heterocyclische Gruppe, dargestellt durch die Formel (Ya).
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In
der Formel (Ya) ist A eine Atomgruppe, die einen cyclischen Amidring
bildet. Da zwei Atome in der Formel (Ya) gezeigt werden, bedeutet
A die anderen Atome (beinhaltend Substituentengruppen, die an diesen Atomen
befestigt sind) und die Bindungen zwischen den Atomen.
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Beispiele
der heterocyclischen Gruppen von Y beinhalten 2-Pyrrolidon-1-yl,
2,4-Dioxyimidazolidin-3-yl,
2,4-Dioxyoxazolidin-3-yl, 2,5-Dioxypyrazolin-1-yl, Succinimido,
Phthalimido, Maleimido, 2,4,6-Piperidintrion-1-yl und Perhydroazecin-2,10-dion-1-yl.
Y ist bevorzugt 2-Pyrrolidon-1-yl, 2,4-Dioxyimidazolidin-3-yl, 2,4-Dioxyoxazolidin-3-yl,
Succini mido, Phthalimido und Maleimido und noch bevorzugter ist
es 2-Pyrrolidon-1-yl, 2,4-Dioxyimidazolidin-3-yl,
2,4-Dioxyoxazolidin-3-yl und Succinimido.
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Die
heterocyclische Gruppe kann eine Substituentengruppe haben. Beispiele
der Substituentengruppen beinhalten eine Alkylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen (z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Carboxymethyl, Sulfoethyl),
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Benzyl,
Phenethyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B.
Methoxy, Ethoxy), eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
(z.B. Phenyl, 4-Sulfophenyl,
2,5-Disulfophenyl, 4-Carboxyphenyl, Naphthyl), eine Aryloxygruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenoxy, Naphthoxy), ein Halogenatom
(z.B. Fluor, Chlor, Brom, Iod), Carboxyl, eine Alkoxycarbonylgruppe
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl),
Cyano, eine Acylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B. Acetyl,
Pivaloyl), eine Carbamoylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B.
Carbamoyl, Methylcarbamoyl, Morpholincarbamoyl), eine substituierte
Aminogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (z.B. Dimethylamino,
Diethylamino, Disulfonylamino, N-Ethyl-N'-sulfoethylamino),
Sulfo und Oxo. Carboxyl und Sulfo können in der Form eines Salzes
vorliegen.
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In
der Formel (V) ist Z ein Anion und n ist eine ganze Zahl, die zur
Neutralisierung des Moleküls
erforderlich ist. In dem Fall, dass ein internes Salz gebildet wird,
ist n = 0. Verschiedene organische oder anorganische Anionen können als
Z verwendet werden. Beispiele der Anionen beinhalten Halogenidionen
(Fluoridion, Chloridion, Bromidion, Iodidion), ein substituiertes
Arylsulfonation (z.B. p-Toluolsulfonation, p-Chlorbenzolsulfonation),
ein Aryldisulfonation (z.B. 1,3-Benzoldisulfonation, 1,5-Naphthalindisulfonation,
2,6-Naphthalindisulfonation)
und ein Alkylsulfation (z.B. Methylsulfation). Z ist bevorzugt ein
Chloridion, Bromidion oder p-Toluolsulfonation und bevorzugter ist
es ein Chloridion oder p-Toluolsulfonation.
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Die
Pyridiniumverbindung wird bevorzugt durch die Formel (Va) dargestellt.
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In
der Formel (Va) ist X eine heterocyclische Gruppe, Y ist eine Substituentengruppe
für den
Pyridiniumring, Z ist ein Anion und n ist eine ganze Zahl, die zur
Neutralisierung des Moleküls
erforderlich ist. Die Definitionen und Substituentengruppen von
X, Y und Z sind dieselben wie für
X, Y und Z in der Formel (V).
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Nach
der Synthese einer Oxonolverbindung unter Verwendung der durch die
Formel (Va) dargestellten Pyridiniumverbindung wird Y in der Formel
(Va) an die Meso-Position der Methinkette in der synthetisierten Oxonolverbindung
angebracht.
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In
der Synthese der Oxonolverbindung, dargestellt durch die Formeln
(I), (IIIa), (IIIb) oder (IIIc), ist Y in der Formel (Va) die heterocyclische
Gruppe, die durch Z in der Formel (I) gebildet wird, sowie durch
Hc2 in der Formel (IIIa), -CH=CH-Ar2 in der Formel (IIIb) oder -CH=CH-Hc4 in der Formel (IIIc).
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Die
Pyridiniumverbindung, dargestellt durch die Formel (V), kann gemäß dem folgenden
Reaktionenschema synthetisiert werden.
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In
dem Reaktionsschema ist X eine heterocyclische Gruppe, Y ist eine
Substituentengruppe für
den Pyridiniumring, Z ist ein Anion und n ist eine ganze Zahl, die
zur Neutralisierung des Moleküls
erforderlich ist. Die Definitionen und Substituentengruppen von
X, Y und Z sind dieselben wie für
X, Y und Z in der Formel (V).
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Die
Reaktion kann in einem Lösungsmittel
durchgeführt
werden. Beispiele der Lösungsmittel
beinhalten einen Alkohol (z.B. Methanol, Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol),
ein Amid (z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Acetamid, N-Methylpyrrolidon),
ein Nitril (z.B. Acetonitril, n-Butyronitril), einen Ether (z.B. Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Tetrahydrofuran), Dimethylsulfoxid,
Sulfolan, einen ungesättigten
Kohlenwasserstoff (z.B. Toluol, Xylol, Benzol), einen gesättigten
Kohlenwasserstoff (z.B. Hexan, Octan), ein Keton (z.B. Aceton, Methylethylketon)
und einen Ester (z.B. Ethylacetat, Methylacetat und Ethylpropionat).
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Die
Menge des Quarternär-Mittels
(X-Z) ist bevorzugt dieselbe wie die des mit Y substituierten Pyridins oder
im Molüberschuss
davon. Die Menge ist bevorzugt im Bereich derselben Molmenge bis
zur 10-fachen Molmenge und am bevorzugtesten im Bereich derselben
Molmenge bis zur 5-fachen Molmenge.
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Die
Reaktionstemperatur für
die Synthese der Pyridiniumverbindung, dargestellt durch die Formel
(V), ist bevorzugt im Bereich von 0 bis 250°C, bevorzugter im Bereich von
10 bis 200°C
und am bevorzugtesten im Bereich von 50 bis 180°C.
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Beispiele
der Pyridiniumverbindungen, dargestellt durch die Formel (V), sind
unten gezeigt.
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Die α-Ketomethylverbindung,
dargestellt durch die Formel (IV), wird mit der oben erwähnten Pyridiniumverbindung,
dargestellt durch die Formel (V), umgesetzt, um die Oxonolverbindung,
dargestellt durch die Formel (VI), zu bilden.
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In
der Formel (VI) ist Q eine Atomgruppe, die einen Kohlenstoffring
oder einen heterocyclischen Ring bildet, Y ist eine Substituentengruppe
für die
Methinkette und Mb ist ein Kation. Die Methinkette
in der Formel (VI) ist nicht nur vom Trans-Typ, sondern auch vom
Cis-Typ. Der Trans-Typ
und der Cis-Typ sind die Tautomere in der Methinkette.
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Die
Definitionen und die Substituentengruppen von Q und Y sind dieselben
wie für
Q und Y in den Formeln (IV) und (V).
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Das
Kation von Mb ist bevorzugt ein einwertiges
Ion. Beispiele der Kationen beinhalten ein Proton, ein Alkalimetallion
(z.B. Lithiumion, Kaliumion, Natriumion) und ein organisches Ion
(z.B. Tetraalkylammoniumion, Pyridiniumion). Proton, Kaliumion,
Natrumion, Trimethylammonium, Triethylammoniumion und Pyridiniumion sind
bevorzugt, Proton, Kaliumion, Natriumion und Triethylammoniumion
sind noch bevorzugter und Proton und Kaliumion sind am bevorzugtesten.
Für den
Fall, dass Mb ein Proton ist, bildet das
Proton mit dem benachbarten Sauerstoffatom eine Hydroxylgruppe.
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Die
Reaktion der α-Ketomethylenverbindung
mit der Pyridiniumverbindung kann in einem Lösungsmittel durchgeführt werden.
Beispiele der Lösungsmittel
beinhalten einen Alkohol (z.B. Methanol, Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol),
ein Amid (z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Acetamid, N-Methylpyrrolidon), ein
Nitril (z.B. Acetonitril, n-Butyronitril), einen Ether (z.B. Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Tetrahydrofuran), Dimethylsulfoxid,
Sulfolan, Wasser, und eine Mischung daraus. Für den Fall, dass eine Mischung
aus einem organischen Lösungsmittel
und Wasser verwendet wird, ist das molare Verhältnis des organischen Lösungsmittels
zu Wasser bevorzugt im Bereich von 1 bis 100. Ein aprotisches, polares
Lösungsmittel
(z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrolidon, Acetonitril,
Dimethylsulfoxid) wird bevorzugt zur Synthese einer Pentamethinoxonolverbindung
verwendet.
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Die
Reaktionstemperatur ist bevorzugt im Bereich von 0°C bis zum
Siedepunkt des Lösungsmittels, bevorzugter
im Bereich von 0 bis 10°C
und am bevorzugtesten im Bereich von 10 bis 80°C.
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Das
molare Verhältnis
der α-Ketomethylenverbindung,
dargestellt durch die Formel (IV), zu der Pyridiniumverbindung,
dargestellt durch die Formel (V), liegt bevorzugt im Bereich von
0,5 bis 3,0 und ist bevorzugter ungefähr 2.
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Die
Reaktion zur Synthese einer Oxonolverbindung erfordert eine Base.
Eine organische Base ist gegenüber
einer anorganischen Base bevorzugt. Eine organische Base mit schwacher
Nukleophilie ist besonders bevorzugt. Beispiele der organischen
Basen beinhalten Triethylamin, 1,8-Diazabicycloundecen und Kalium-t-butoxid.
Die Menge der Base ist bevorzugt im Bereich von derselben oder einem Überschuss
an Molen der Pyridiniumverbindung, dargestellt durch die Formel
(V), bevorzugter im Bereich von dem 1,5- bis 20-fachen eines Mols, basierend auf der
Menge der Pyridiniumverbindung und am bevorzugtesten im Bereich
des 1,5- bis 10-fachen.
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Die
Oxonolverbindung, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt wird, kann als ein Farbstoff in einem photographischen
Silberhalogenidmaterial verwendet werden, um die Schärfe und
die Farbauflösung
des photographischen Materials zu verbessern. Genauer gesagt kann
die erfindungsgemäße Oxonolverbindung
als ein Filterfarbstoff, ein Antistrahlungsfarbstoff oder als Antilichthoffarbstoff
in einem photographischen Silberhalogenidmaterial verwendet werden.
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Die
Oxonolverbindung, die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wird,
wird zu einer Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer nicht-lichtempfindlichen
Schicht (z.B. einer Schutzschicht, einer Zwischenschicht, einer
Antilichthofschicht, einer rückwärtigen Schicht,
einer Ultraviolett-absorbierenden Schicht, einer Schicht, die das
Ausbluten der Farbe verhindert) eines photographischen Silberhalogenidmaterials
zugegeben. Die Verbindung kann zu zwei oder mehreren Schichten zugefügt werden.
Die Verbindung wird bevorzugt zu einer nicht-lichtempfindlichen
Schicht statt zur Silberhalogenidemuisionsschicht gegeben. Ein Farbstoff
wird in einer Schicht in der Form einer molekularen Dispersion dispergiert,
oder feste Teilchen eines Farbstoffes werden in einer Schicht dispergiert.
Die molekulare Dispersion ist bevorzugt. Die molekulare Dispersion bedeutet,
dass ein Farbstoff so gleichmäßig in einer
Schicht dispergiert ist, dass Teilchen des Farbstoffes nicht mit
einem Transmission-Elektronenmikroskop (TEM) bei einer Vergrößerung von
100.000 beobachtet werden kann.
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Die
molekulare Dispersion der Oxonolverbindung in einer Silberhalogenidemulsionsschicht
oder einer nicht-lichtempfindlichen Schicht kann erhalten werden,
indem die Verbindung in einem Lösungsmittel
gelöst wird
und die daraus erhaltene Lösung
zu einer Beschichtungslösung
der Schicht zugegeben wird. Beispiele der Lösungsmittel beinhalten Wasser,
Methanol, Ethanol, Propanol, Methylcellosolve, ein halogenierter
Alkohol (beschrieben in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung
Nr. 48(1973)-9715 und US-Patent No. 3,756,830), Aceton, N,N-Dimethylformamid,
Pyridin und einer Mischung daraus. Wasser, Methanol und eine Mischung
aus Wasser und Methanol sind besonders bevorzugt.
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Die
Menge der Oxonolverbindung in einem lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial
wird bevorzugt so eingestellt, dass die optische Dichte im Bereich
von 0,05 bis 3,0 liegt. Die Menge liegt bevorzugt im Bereich von
0,5 bis 1000 mg/m2 des photographischen
Sil berhalogenidmaterials, bevorzugter im Bereich von 1 bis 500 mg
und am bevorzugtesten im Bereich von 5 bis 200 mg.
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Die
Oxonolverbindungen können
in verschiedenen farbigen oder schwarz-weiß photographischen Silberhalogenidmaterialien
verwendet werden.
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Die
photographischen Materialien beinhalten ein farbpositives, lichtempfindliches
Material, ein Farbpapier aus lichtempfindlichem Material, ein farbnegatives,
lichtempfindliches Material, ein farbumdrehendes, lichtempfindliches
Material (beinhaltend einen Kuppler vom Emulsionstyp und einen Kuppler
vom Entwicklertyp), ein direkt positives, photographisches Silberhalogenidmaterial,
ein photographisches Material für
eine Druckplatte (z.B. ein Lith-Film, ein Lith-dupe-Film), ein lichtempfindliches
Material für
ein Display aus Kathodenstrahlröhren,
ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für Röntgenstrahlen (insbesondere
ein direktes oder indirektes photographisches Bildschirmmaterial),
ein lichtempfindliches Material für ein Silbersalz-Diffusionstransferverfahren,
ein lichtempfindliches Material für ein Farbstoff-Diffusionstransferverfahren,
ein lichtempflndliches Material für ein Ausbleichungsverfahren
von Silberfarbstoffen und ein lichtempfindliches Material zur Wärmeentwicklung.
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Die
in dem photographischen Material verwendeten Silberhalogenide beinhalten
Silberbromid, Silberiodbromid, Silberiodchlorid, Silberchlorbromid
und Silberchlorid. Silber mit hohem Chloridgehalt ist bevorzugt. Die
japanische provisorische Patentveröffentlichung Nr. 2(1990)-42
beschreibt ein lichtempfindliches Material und ein Verfahren zu
Silber mit hohem Chlorgehalt. Die japanische provisorische Patentveröffentlichung
Nr. 63(1988)-264743
beschreibt ein lichtempfindliches Material und ein Verfahren für Silberchlorbromid.
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Die
Körner
aus Silberhalogenid können
in der Form eines regulären
Kristalls (beispielsweise kubisch, tetradecahedral, rhomboedrisch-dodecahedral)
oder eines irregulären
Kristalls (beispielsweise sphärisch,
tabular) sein. Die Silberhalogenidkörner können ebenso in der Form eines
komplexen Kristalls sein. Weiterhin umfassen die Silberhalogenide
eine Mischung aus verschiedenen Kristallen.
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Das
Silberhalogenidkorn kann aus verschiedenen internen und externen
Phasen gebildet sein. Das Korn kann ebenfalls aus einer einheitlichen
Phase bestehen. Ein latentes Bild aus Silberhalogenid kann hauptsächlich auf
der Oberfläche
des Korns gebildet werden (z.B. Körner in einer negativen Silberhalogenid-Emulsion)
oder im Innern des Korns (z.B. Körner
in einer internen Silberhalogenidemulsion vom Latent-Bildtyp). Ein vorbenebeltes
Silberhalogenidkorn (z.B. Körner
in einer direkten positiven Silberhalogenid-Emulsion) kann auch
verwendet werden.
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Eine
Silberhalogenid-Emulsion kann gemäß einem bekannten Verfahren,
welches in P. Glafkides, Chimie et Physique Photographiques (Paul
Montel, 1967), G. F. Duffin, Photographie Emulsion Chemistry (The Focal
Press, 1966), oder V. L. Zelikman et al., Making and Coating Photographie
Emulsions (The Focal Press, 1964) beschrieben wird, dargestellt
werden.
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Ein
Silberhalogenidlösungsmittel
kann auf der Stufe der Silberhalogenidkornbildung verwendet werden,
um das Kornwachstum zu kontrollieren. Beispiele der Silberhalogenidlösungsmittel
beinhalten Ammoniak, Kaliumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat, eine
Thioetherverbindung (beschrieben in den US Patenten Nr. 3,271,157,
3,574,628, 3,704,130, 4,297,439 und 4,276,374), eine Thionverbindung
(beschrieben in den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 53(1978)-82408, 53(1978)-144319 und 55(1980)-77737) und eine Aminverbindung (beschrieben
in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 54(1979)-100717).
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Die
Bildung des Silberhalogenidkorns oder das physikalische Reifen kann
in der Gegenwart eines Cadmiumsalzes, eines Zinksalzes, eines Thalliumsalzes,
eines Iridiumsalzes oder eines Komplexsalzes daraus, eines Rhodiumsalzes
oder eines Komplexsalzes daraus, oder eines Eisensalzes oder eines
Komplexsalzes daraus, durchgeführt
werden.
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Eine
Silberhalogenid-Emulsion vom internen Latent-Bildtyp ist in den
US-Patenten Nr. 2,592,250, 3,206,313, 3,447,927, 3,761,276 und 3,935,014
beschrieben. Emulsionen vom internen, Latent-Bildtyp beinhalten
eine Silberhalogenid-Emulsion vom Umwandlungstyp, eine Silberhalogenid-Emulsion
vom Kern/Schaletyp und eine Silberhalogenid-Emulsion, gedopt mit einem Heterometallatom.
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Eine
Silberhalogenid-Emulsion wird für
gewöhnlich
einer chemischen Sensibilisierung unterworfen. Die chemische Sensibilisierung
wird in H. Frieser, Die Grundlagen der Photo graphischen Prozesse
mit Silberhalogeniden (Akademische Verlaggesellschaft, 1968), Seiten
675 bis 734, beschrieben.
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Die
chemische Sensibilisierung wird in eine Chalkogensensibilisierung
(Schwefel, Selen, Tellur), eine reduktive Sensibilisierung und eine
Edelmetallsensibilisierung klassifiziert. Die Schwefelsensibilisierung
wird unter Verwendung von aktiver Gelatine oder einer Schwefelverbindung,
die gegenüber
Silber reaktiv ist (z.B. einem Thiosulfatsalz, Thiourea, einer Mercaptoverbindung,
Rhodanat) als Sensibilisator durchgeführt. Die reduktive Sensibilisierung
wird unter Verwendung einer reduzierenden Substanz (z.B, einem Zinn(II)salz,
einem Amin, einem Hydrazinderivat, einer Formamidinsulfinsäure, einer
Silanverbindung) als Sensibilisator durchgeführt. Die Edelmetallsensibilisierung
wird unter Verwendung einer Edelmetallverbindung (z.B. Komplexsalze von
Gold oder ein Metall aus der VIII-Gruppe im Periodensystem, wie
Pt, Ir, Pd) als Sensibilisator durchgeführt.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial kann verschiedene Verbindungen
als das Antibeschlagsmittel oder als Stabilisator zur Verhinderung
von Beschlagung oder zur Stabilisierung der photographischen Funktion
bei der Herstellung, Lagerung oder Verarbeitung des Materials enthalten.
Die Verbindungen beinhalten eine heterocyclische Verbindung, eine
heterocyclische Mercaptoverbindung, eine Thioketonverbindung (z.B.
Oxazolinthion), eine Benzolthiosulfonsäure, eine Benzolsulfinsäure und
eine Acetylenverbindung (beschrieben in der japanischen provisorischen
Patentveröffentlichung
Nr. 62(1987)-87957).
Beispiele der heterocyclischen Verbindungen beinhalten Thiazol (z.B.
ein Benzolthiazoliumsalz und ein ringöffnendes Derivat davon), Nitroindazole,
Triazole, Benzotriazole, Benzimidazole (insbesondere nitrosubstituierte
oder halogenierte Derivate) und Azaindene (wie Tetrazaindene, insbesondere
4-hydroxysubstituierte (1,3,3a,7)Tetrazaindene). Die Benzothiazioliumsalze
sind in den US-Patenten 3,954,478 und 4,942,721 und in der japanischen
provisorischen Patentveröffentlichung
Nr. 59(1984)-191032 beschrieben. Die ringöffnenden Derivate der Benzothiazoliumsalze
sind in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 59(1984)-26731 beschrieben.
Beispiele der heterocyclischen Mercaptoverbindungen beinhalten Mercaptothiazole,
Mercaptobenzthiazole, Mercaptobenzimidazole, Mercaptothiadiazole,
Mercaptotetrazole (insbesondere 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol) und Mercaptopyrimidine.
Eine wasserlösliche
Gruppe wie Carboxyl oder Sulfo kann an den heterocyclischen Mercaptoverbindungen
befestigt sein.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial kann einen Farbkuppler
(Cyankuppler, Magentakuppler, Gelbkuppler) enthalten.
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Der
Farbkuppler kann durch eine oxidative Kupplungsreaktion mit einem
aromatischen, primären
Aminentwickler (z.B. einem Phenylendiaminderivat, einem Aminophenolderivat)
bei einem Farbentwicklungsverfahren gefärbt werden.
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Beispiele
der Magentakuppler beinhalten einen 5-Pyrazolonkuppler, einen Pyrazolobenzimidazolkuppler,
einen Cyanoacetylcoumaronkuppler und einen ringöffnenden Acylacetonitrilkuppler.
Beispiele der Gelbkuppler beinhalten einen Acylacetamidkuppler (z.B.
Benzoylacetanilide, Pivaloylacetanilide). Beispiele der Cyankuppler
beinhalten einen Naphtholkuppler und einen Phenolkuppler. Der Farbkuppler
ist bevorzugt eine nichtdifundierende Verbindung mit einer beschwerenden,
hydrophoben Gruppe im Molekül.
Die Kuppler beinhalten zwei äquivalente
Kuppler und vier äquivalente
Kuppler (äquivalent
zu Silberhalogenid).
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial kann ebenfalls einen gefärbten Kuppler
oder einen einen Entwicklungshemmer entlassenden (DIR) Kuppler enthaften.
Der gefärbte
Kuppler wird zur Korrektur der Farbe in einem Bild verwendet. Der
DIR-Kuppler kann einen Entwicklungshemmer beim Entwicklungsverfahren
freisetzen. Ein photographisches Silberhalogenidmaterial kann weiterhin
eine nichtfärbende
DIR-Kuppelverbindung enthalten, die ein farbloses Produkt mittels
einer Kupplungsreaktion bildet, welches weiter einen Entwicklungshemmer
freisetzt.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial kann weiterhin eine Verbindung
mit einer Funktion zur Erhöhung
der Sensibilität
enthalten, oder zur Vergrößerung des
Kontrastes oder zur Beschleunigung der Entwicklung. Beispiele dieser
Additive mit dieser Funktion beinhalten ein Polyalkylenoxid und
ein Derivat davon (z.B. Ether, Ester, Amin), eine Thioetherverbindung,
eine Thiomorpholinverbindung, ein quarternäres Ammoniumsalz, ein Urethanderivat,
ein Harnstoffderivat, ein Indazolderivat und 3-Pyrazolidon.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial kann weiterhin einen anderen
Farbstoff als die erfindungsgemäße Oxonolverbindung
enthalten. Beispiele der photographischen Farbstoffe beinhalten
Oxonolfarbstoffe mit einem Pyrazolonkern oder einem Barbitursäu rekern
(beschrieben in den britischen Patenten Nr. 506,385, 1,177,429;
1,322,884, 1,338,799, 1,385,371, 1,433,102, 1,467,214, 1,553,516,
den US-Patenten Nr. 3,247,127, 3,469,985, 4,078,933, den japanischen
provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 48(1973)-85130, 49(1974)-114420, 52(1977)-117123, 55(1980)-161233,
59(1984)-111640 und den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 39(1964)-22069, 43(1968)-13168, 62(1987)-273527), andere Oxonolfarbstoffe
(beschrieben in den US-Patenten Nr. 2,533,472, 3,379,533, dem britischen
Patent Nr. 1,278621 und den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 1(1989)-134447, 1(1989)-183652), Azofarbstoffen (beschrieben
in den britischen Patenten Nr. 575,691, 599,623, 680,631, 786,907,
907,125, 1,045,609, dem US-Patent Nr. 4,255,326 und der japanischen
provisorischen Patentveröffentlichung
Nr. 59(1984)-211043), Azomethinfarbstoffe (beschrieben in den japanischen
provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 50(1975)-100116, 54(1979)-118247 und den britischen Patenten
Nr. 750,031, 2,014,598), Antrachinonfarbstoffe (beschrieben in US-Patent
Nr. 2,865,752), Arylidinfarbstoffe (beschrieben in den US-Patenten
Nr. 2,522,009, 2,538,008, 2,688,541, den britischen Patenten Nr.
584,609, 1,210,252, den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 50(1975)-40625, 51(1976)-3623, 51(1976)-10927, 54(1979)-118247
und den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 48(1973)-3286, 59(1984)-37303),
Styrylfarbstoffe (beschrieben in den japanischen provisorischen
Patentveröffentlichungen Nr.
28(1954)-3082, 44(1969)-16594, 59(1984)-28898), Triarylmethanfarbstoffe
(beschrieben in den britischen Patenten Nr. 446,583, 1,335,422 und
den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 59(1984)-228250),
Merocyaninfarbstoffe (beschrieben in den britischen Patenten Nr.
1,075,653, 1,153,341, 1,284,730, 1,475,228, 1,542,807) und Cyaninfarbstoffe
(beschrieben in den US-Patenten Nr. 2,843,486, 3,294,539 und der
japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 1(1989)-291247).
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Ein
Verzögerer
kann verwendet werden, um den Farbstoff an der Diffusion zu hindern.
Der Verzögerer ist
für gewöhnlich ein
hydrophiles Polymer mit einer Elektronenladung entgegengesetzt zu
dem dissoziierten, anionischen Farbstoff. Der Verzögerer und
der Farbstoff sind in derselben Schicht enthalten und der Verzögerer hat
die Funktion, den Farbstoff in der Schicht mittels einer Interaktion
zwischen dem Verzögerer
und dem Farbstoffmolekül
zu lokalisieren. Ein Verfahren zur Verwendung des Verzögerers ist
in den US-Patenten Nr. 2,548,564, 3,625,694 und 4,124,386 beschrieben.
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Eine
photographische Schicht kann mit festen Teilchen eines wasserunlöslichen
Farbstoffes gefärbt sein.
Die wasserunlöslichen
Farbstoffe sind in den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 55(1980)-155350, 55(1980)-155351, 56(1981)-12639, 63(1988)-27838,
63(1988)-197943 und dem europäischen
Patent Nr. 15601 beschrieben.
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Eine
photographische Schicht kann ebenso mit Metallsalzpartikeln gefärbt sein,
auf welchen ein Farbstoff adsorbiert ist. Die Metallsalzpartikel
sind in den US-Patenten Nr. 2,719,088, 2,496,841, 2,496,843 und
der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 60(1985)-45237
beschrieben.
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Ein
photographisches Silberhalogenid kann ein oberflächenaktives Mittel enthalten.
Das oberflächenaktive
Mittel hat verschiedene Funktionen als Beschichtungshilfe, als ein
antistatisches Mittel, als ein Slipping-Mittel, als ein emulgierendes
oder dispergierendes Mittel, als ein anti-adhesives Mittel und als
ein die Photographie verbesserndes Mittel (z.B. ein Entwicklungsbeschleuniger,
ein Gradienthärter,
ein Sensibilisator).
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Die
weiteren photographischen Zusatzstoffe beinhalten einen Entfärbungshemmer,
einen anorganischen oder organischen Härter, einen Hemmer der Farbvernebelung,
einen Ultraviolett-Absorber, einen Verzögerer, einen Plastifizierer,
ein Latexpolymer und ein Mattierungsmittel. Die photographischen
Zusatzstoffe sind ausführlich
in Research Disclosure, Band 176 (1978, XI), D-17643 beschrieben.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial enthält gewöhnlich ein hydrophiles Polymer
als ein Schutzkolloid. Gelatine ist ein repräsentatives hydrophiles Schutzkolloid.
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Beispiele
für die
Träger
für die
photographischen Materialien beinhalten ein Barytapapier, ein mit
Harz beschichtetes Papier, ein synthetisches Papier, einen Cellulosetriacetatfilm,
einen Polyethylenterephthalatfilm, weitere Plastikfilme und eine
Glasplatte.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial wird gemäß einem
konventionellen Verfahren bildweise Licht ausgesetzt. Beispiele
von bekannten Lichtquellen beinhalten natürliches Licht (Sonnenlicht),
eine Wolfram-Lampe, eine Fluoreszenz-Lampe, eine Quecksilber-Lampe,
eine Xenon-Bogen-Lampe, eine Kohlenstoff-Bogen-Lampe, eine Xenon-Blitz-Lampe und eine Kathodenstrahlröhre. Die
Belichtungszeit einer konventionellen Kamera ist für gewöhnlich im
Bereich von 10–3 bis 1 Sekunde. Die
Belichtungszeit kann kürzer
als 10–4 s
(z.B. 10–6 bis
10–4 s
bei Belichtung unter Verwendung einer Xenon-Blitzlampe oder einer
Kathodenstrahlröhre)
oder länger
als 1 s sein. Falls nötig
kann das Spektrum des Lichtes mit Hilfe eines Farbfilters angepasst werden.
Die Belichtung kann unter Verwendung eines Laserstrahls durchgeführt werden.
Ein photographisches Material kann ebenfalls Licht ausgesetzt werden,
welches aus Phosphor emittiert wird, der mit Elektrodenstrahlen,
Röntgenstrahlen, γ-Strahlen
oder α-Strahlen
angeregt wurde.
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Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial kann gemäß einer
konventionellen Verarbeitungsmethode unter Verwendung einer konventionellen
Verarbeitungslösung
verarbeitet werden. Die Verarbeitungsmethode und die Verarbeitungslösung sind
in Research Disclosure, Band 176, Seiten 28 bis 30 (RD-17643) beschrieben.
Das photographische Material wird verarbeitet, um ein Silberbild
(Schwarz-und-Weiß photographisches
Verfahren) oder ein Farbbild (farbphotographisches Verfahren) zu
bilden. Die Verarbeitungstemperatur liegt für gewöhnlich im Bereich von 18 bis
50°C. Jedoch
kann das photographische Material auch bei einer Temperatur niedriger
als 18°C
oder höher
als 50°C
verarbeitet werden.
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Die
Oxonolverbindung, die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wird,
kann als ein Farbstoff, der in einem photographischen Material von
neuem Format enthalten ist, verwendet werden, wobei das Material
eine magnetische Aufzeichnungsschicht hat.
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Ein
dünner
Film aus Polyester (z.B. Polyester aus Polyethylen mit aromatischem
Dicarboxylat) wird bevorzugt als ein Träger des photographischen Materials
mit einer magnetischen Aufzeichnungsschicht verwendet. Der dünne Film
wird bevorzugt einer thermischen Vorbehandlung unterworfen. Die
Dicke des Trägers ist
bevorzugt im Bereich von 50 bis 300 μm, bevorzugter im Bereich von
50 bis 200 μm
und noch bevorzugter im Bereich von 80 bis 115 μm, und am meisten bevorzugt
im Bereich von 85 bis 105 μm.
Die thermische (Temper) Behandlung wird bevorzugt bei einer Temperatur
von 40°C
bis zur Glasübergangstemperatur
des Polyesters des Trägers
für 1 bis
1500 Stunden durchgeführt.
Der Polyesterträger
wird in den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 6(1994)-35118
und 6(1994)-17528 beschrieben.
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Der
thermisch behandelte Polyesterträger
kann weiter einer ultravioletten Bestrahlung (beschrieben in den
japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 43(1968)-2603, 43(1968)-2604,
45(1970)-3828) unterworfen werden, einer Corona-Entladungsbehandlung (beschrieben in
der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 48(1973)-5043
und der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 51(1976)-131576)
oder einer Glühentladungsbehandlung
(beschrieben in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 35(1960)-7578,
46(1971)-43480), um die Oberfläche
hydrophil zu machen. Der Träger
kann einer Grundierungsbehandlung (beschrieben im US-Patent Nr. 2,761,791)
unterworfen werden. Starke magnetische Teilchen (beschrieben in
den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 59(1984)-23505, 4(1992)-195726, 6(1994)-59357)
können
auf eine Grundierungsschicht (beschrieben im US-Patent Nr. 2,761,791)
eines photographischen Materials beschichtet werden.
-
Die
magnetische Aufzeichnungsschicht kann in der Form eines Streifens
(wie in den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 4(1992)-124642,
4(1992)-124645 beschrieben), vorliegen. Eine Silberhalogenid-Emulsion
(beschrieben in den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 3(1991)-41436, 3(1991)-41437, 4(1992)-166932) kann beschichtet werden, nachdem
das photographische Material einer antistatischen Behandlung (beschrieben
in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 4(1992)-62543)
unterworfen wurde.
-
Das
photographische Material mit einer magnetischen Schicht kann gemäß eines
Produktionsmanagements (beschrieben in der japanischen provisorischen
Patentveröffentlichung
Nr. 4(1992)-86817) hergestellt werden. Die Verfahrensdaten können aufgezeichnet
werden (wie in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung
Nr. 6(1994)-87146 beschrieben). Das photographische Material kann
in Filme mit einer Breite enger als die gewöhnliche 135-er Größe vor oder
nach der Produktion geschnitten werden (wie in der japanischen provisorischen
Patentveröffentlichung
Nr. 4(1992)-125560 beschrieben). Der Film wird anschließend perforiert,
um zwei Löcher
pro Bildformat zu bilden, welches kleiner als das gewöhnliche
Bildformat ist.
-
Der
fertige Film wird in einer kartuscheartigen Vorrichtung (beschrieben
in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 4(1992)-157459),
in einer Kartusche (beschrieben in der japanischen provisorischen
Patentveröffentlichung
Nr. 5(1993)-210202 und US- Patenten
Nr. 4,834,306, 4,834,366, 5,226,613, und 4,846,418) oder in einer
Filmpatrone (beschrieben im US-Patent Nr. 4,221,479) platziert.
-
Die
Zunge des Films wird bevorzugt in der Filmkartusche oder der Patrone
aufbewahrt, um Licht auszuschließen (wie in den US-Patenten
Nr. 4,848,693 und 5,317,355 beschrieben). Ein Schließmechanismus kann
an der Kartusche angebracht werden (wie im US-Patent Nr. 5,347,334 beschrieben). Ein
Display für
die Benutzerbedingungen kann ebenfalls an der Kartusche angebracht
werden (wie im US-Patent Nr. 5,347,334 beschrieben). Weiterhin weist
die Kartusche bevorzugt einen Mechanismus auf, um die doppelte Exposition zu
verhindern. Ein Film wird an die Kartusche bevorzugt so angebracht,
dass nur der Film in die Kartusche eingeführt wird (wie in der japanischen
provisorischen Patentveröffentlichung
Nr. 6(1994)-85128 beschrieben).
-
Die
Filmkartusche wird in einer Kamera, einer Entwicklungsmaschine oder
einer Labormaschine verwendet.
-
Die
Kamera hat bevorzugt einen Mechanismus, der die oben erwähnten Funktionen
der Filmkartusche oder -patrone verwendet. Beispielsweise offenbaren
die japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 6(1994)-8886
und 6(1994)-99908 eine Kamera mit einem leichten Einlegemechanismus
für einen
Film. Die japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 6(1994)-57398
und 6(1994)-101135 offenbaren eine Kamera mit einer automatischen
Filmaufwicklung. Die japanische provisorische Patentveröffentlichung
Nr. 6(1994)-205690 offenbart eine Kamera mit einem Mechanismus,
welcher einen Film während
der Verwendung des Filmes ersetzen kann. Die japanischen provisorischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 5(1993)-295690 und 5(1993)-283382 offenbaren eine Kamera mit
einem Mechanismus, um Expositions-Informationen auf eine magnetische
Aufzeichnungsschicht aufzuzeichnen. Die japanische provisorische
Patentveröffentlichung
Nr. 6(1996)-101194 offenbart eine Kamera mit einem Mechanismus,
der die doppelte Exposition verhindert. Die japanische provisorische
Patentveröffentlichung
Nr. 5(1993)-150577 offenbart ein Display für die Benutzungsbedingungen.
-
Nach
der Belichtung können
die Filme in einer automatischen Entwicklungsmaschine (besechrieben in
den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 6(1994)-222514
und 6(1994)-222545) entwickelt werden. Die aufgezeichnete magnetische
Information kann vor oder nach der Entwicklung verwendet werden
(wie in den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen Nr. 6(1994)-95265
und 4(1992)-123054 beschrieben). Das Aspektverhältnis kann vor oder nach der
Entwicklung bestimmt werden (wie in der japanischen provisorischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 5(1993)-19364 beschrieben).
-
Eine
Splice-Behandlung kann verwendet werden, wenn ein Film mit bewegten
Bildern verarbeitet wird (wie in der japanischen provisorischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 5(1993)-119461 beschrieben). Eine An- oder Enthaftungsbehandlung
kann mit oder nach dem Entwicklungsverfahren durchgeführt werden
(wie in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. 6(1994)-148805
beschrieben). Nach der Verarbeitung kann die Filminformation in
einen Druck mittels eines Rückseiten-
oder Vorderseitendrucks für
ein Farbpapier konvertiert werden (wie in den japanischen provisorischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 2(1990)-184835, 4(1992)-186335, 6(1994)-79968 beschrieben).
Der Ausdruck kann den Kunden mit einem Indexausdruck und einer Kartusche
für die
Wiederverwendung ausgehändigt
werden (wie in den japanischen provisorischen Patentveröffentlichungen
Nr. 5(1993)-11353 und 5(1993)-232594 beschrieben).
-
Beispiel 1
-
(1) Synthese der Methinquelle
1
-
Die
Methinquelle 1 wurde gemäß des folgenden
Reaktionsschemas synthetisiert.
-
-
-
(1-1) Synthese der Verbindung
a
-
37,4
g (0,4 mol) Aminopyridin wurden in 400 ml Acetonitril suspendiert.
Der Suspension wurden 56 ml (0,4 mol) Triethylamin zugefügt. Die
Mischung wurde mit Eis gekühlt
und 50,2 ml (0,4 mol) Phenylchlorformat wurden schrittweise (5 Schritte)
zugefügt.
Nach der Zugabe wurde die Mischung bei Raumtemperatur für 5 Minuten
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde in 700 ml Wasser gegossen. Die ausgefällten Kristalle wurden abfiltriert,
um die Verbindung a zu erhalten.
Menge: 74,6 g
Ausbeute:
87%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
8,42 (d, 2H), 7,10–7,60
(m, 7H)
-
(1-2) Synthese der Verbindung
b
-
Zu
200 ml Acetonitril wurden 21,4 g (0,1 mol) der Verbindung a, 14,0
g (0,1 mol) des Chloridsalzes von Glycinethylester und 14 ml (0,1
mol) Triethylamin zugefügt.
Die Mischung wurde für
2 Stunden unter Erhitzen refluxiert. Das Acetonitril wurde unter
reduziertem Druck abdestilliert Die organische Phase wurde mit Ethylacetat
extrahiert und kondensiert, um ein Öl, das die Verbindung b enthält, zu erhalten.
Das Öl
wurde nicht aufgereinigt und in der nächsten Stufe verwendet.
Masse
(Posi): 224 (M + H)+
-
Synthese der
Verbindung c
-
Das Öl, welches
die Verbindung b enthielt, wurde bei 150°C für 1 Stunde erhitzt, um einen
Feststoff auszufällen.
Nachdem das Öl
auf Raumtemperatur abgekühlt
worden war, wurden dem Öl
50 ml Aceton zugefügt.
Der Feststoff wurde abfiltriert und mit Aceton bis zu nadelähnlichen
Kristallen der Verbindung c gewaschen.
Menge: 10,4 g
Ausbeute:
50% (berechnet aus der Verbindung a)
H-NMR (DMSO-d6), δ: 8,72 (d,
2H), 8,50 (s, 1H), 7,58 (d, 2H), 4,10 (s, 2H)
Masse (Posi):
178 (M + H)+
-
(1-3) Synthese der Methinquelle
1
-
1,8
g (10 mmol) der Verbindung c und 4,0 g (20 mmol) 2,4-Dinitrochlorbenzol
wurden in 6 ml n-Butyronitril gelöst. Die Lösung wurde bei 135°C für 6 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 20 ml Aceton zugefügt.
Die ausgefällten
Kristalle wurden abfiltriert, um die Methinquelle 1 zu erhalten.
Menge:
3,0 g
Ausbeute: 79%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,38 (d, 2H), 9,19 (s, 1H),
9,10 (d, 1H), 8,97 (dd, 1H), 8,69 (d, 2H), 8,47 (d, 1H), 4,20 (s,
2H)
Masse (Posi): 344 (M – Cl)+
-
(2) Synthese der Methinquelle
2
-
Die
Methinquelle 2 wurde gemäß der folgenden
Reaktionsformel synthetisiert:
-
-
(2-1) Synthese der Verbindung
d
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin und 11,8 g (0,1 mol) Methyl-2-hydroxy-2-methylpropionat
wurden mit 36 ml Diethylcarbonat gemischt. Eine katalytische Menge
von Natriumethylat wurde der Mischung zugefügt. Die Mischung wurde für 6 Stunden
unter Erhitzen refluxiert, um den Alkohol abzudestillieren. Die
Kristalle, die in der Reaktionsmischung ausfielen, wurden abfiltriert
und in einer Mischung aus Hexan und Ethylacetat umkristallisiert,
um die Verbindung d zu erhalten.
Menge: 12,8 g
Ausbeute:
62%
Masse (Posi): 207 (M + H)+
-
(2-2) Synthese der Methinquelle
2
-
In
6 ml n-Butyronitril wurden 2,06 g (10 mmol) der Verbindung d und
4,0 g (20 mmol) 2,4-Dinitrochlorbenzol
gelöst.
Die Lösung
wurde bei 135°C
für 12
Stunden gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 20 ml Aceton zugefügt.
Die ausgefällten
Kristalle wurden abfiltriert, um die Methinquelle 2 zu erhalten.
Menge:
2,8 g
Ausbeute: 68%
Masse (Posi): 373 (M – Cl)+
-
(3) Synthese der Methinquelle
3
-
Die
Methinquelle 3 wurde gemäß dem folgenden
Reaktionsschema synthetisiert.
-
-
(3-1) Synthese der Verbindung
e
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin und 17,4 g (0,1 mol) Diethylsuccinat
wurden in n-Butyronitril
gelöst.
Eine katalytische Menge p-Toluolsulfonsäure wurde der Lösung zugefügt. Die
Mischung wurde für
4 Stunden unter Erhitzen refluxiert, um den Alkohol abzudes tillieren.
Kristalle, die aus der Reaktionsmischung ausfielen, wurden abfiltriert
und mit einer Mischung aus Hexan und Ethylacetat umkristallisiert,
um die Verbindung e zu erhalten.
Menge: 14,1 g
Ausbeute:
80%
Masse (Posi): 177 (M + H)+
-
(3-2) Synthese der Methinquelle
3
-
1,76
g (10 mmol) der Verbindung e und 4,0 g (20 mmol) 2,4-Dinitrochlorbenzol
wurden in 6 ml n-Butyronitril gelöst. Die Lösung wurde bei 115°C für 6 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
20 ml Aceton wurden der Lösung
zugesetzt. Die ausgefällten
Kristalle wurden abfiltriert, um die Methinquelle 3 zu erhalten.
Menge:
3,4 g
Ausbeute: 91%
Masse (Posi): 309 (M – Cl)+
-
(4) Synthese der Methinquelle
4
-
Die
Methinquelle 4 wurde gemäß dem folgenden
Reaktionsschema synthetisiert.
-
-
(4-1) Synthese der Verbindung
f
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin und 16,0 g (0,1 mol) Diethytmaleat wurden
in n-Butyronitril gelöst.
Eine katalytische Menge p-Toluolsulfonsäure wurde der Lösung zugefügt Die Mischung
wurde für
4 Stunden unter Erhitzen refluxiert, um den Alkohol abzudestillieren.
Kristalle, die aus der Reaktionsmischung ausfielen, wurden abfiltriert
und mit einer Mischung aus Hexan und Ethylacetat umkristallisiert,
um die Verbindung f zu erhalten.
Menge: 13,6 g
Ausbeute:
78%
Masse (Posi): 175 (M + H)+
-
(4-2) Synthese der Methinquelle
4
-
1,74
g (10 mmol) der Verbindung f und 4,0 g (20 mmol) 2,4-Dinitrochlorbenzol
wurden in 6 ml n-Butyronitril gelöst. Die Lösung wurde bei 115°C für 6 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 20 ml Aceton zugefügt.
Die ausgefällten
Kristalle wurden abfiltriert, um die Methinquelle 4 zu erhalten.
Menge:
3,3 g
Ausbeute: 88%
Masse (Posi): 341 (M – Cl)+
-
(5) Synthese der Methinquelle
5
-
Die
Methinquelle 5 wurde gemäß dem folgenden
Reaktionsschema synthetisiert.
-
-
-
(5-1) Synthese der Verbindung
g
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin und 14,8 g (0,1 mol) Phthalsäureanhydrid
wurden in 10 ml Dimethylacetamid gelöst. Zu der Lösung wurden
1,90 g (10 mmol) p-Toluolsulfonsäure
zugefügt.
Die Mischung wurde unter Erhitzen für 8 Stunden refluxiert. Kristalle,
die aus der Reaktionsmischung ausfielen, wurden abfiltriert und
mit einer Mischung aus Hexan und Methylacetat umkristallisiert,
um die Verbindung g zu erhalten.
Menge: 12,5 g
Ausbeute:
56%
Masse (Posi): 225 (M + H)+
-
(5-2) Synthese der Methinquelle
5
-
2,24
g (10 mmol) der Verbindung g und 4,0 g (20 mmol) 2,4-Dinitrochlorbenzol
wurden in 6 ml n-Butyronitril gelöst. Die Lösung wurde bei 115°C für 6 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 20 ml Aceton zugefügt.
Die ausgefällten
Kristalle wurden abfiltriert, um die Methinquelle 5 zu erhalten.
Menge:
3,8 g
Ausbeute: 89%
Masse (Posi): 391 (M – Cl)+
-
(6) Synthese der Verbindung
I-1
-
4,0
g (10 mmol) des Mononatriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-methylcarbamoylpyrazolon
und 1,9 g (5 mmol) der Methinquelle 1 wurden in 40 ml Dimethylformamid
dispergiert. 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin wurden zu der Dispersion
zugefügt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 3 Tage gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in 100 ml Aceton gegossen. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung I-1 auszufällen. Die
ausgefällten
Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. 20 ml einer Methanollösung, enthaltend
8 g Kaliumacetat, wurden der Lösung
zugefügt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt, um
rohe Kristalle der Verbindung I-1 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 20 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol zugefügt.
Nachdem unlösliches
Material abfiltriert worden war, wurde eine kleine Menge an Aceton
dem Filtrat zugefügt,
um die Verbindung I-1 mit hoher Reinheit auszufällen.
Menge: 1,8 g
Ausbeute:
33%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
689 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(7) Synthese der Verbindung
I-2
-
3,9
g (10 mmol) des Mononatriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-carboxypyrazolon
und 1,9 g (5 mmol) der Methinquelle 1 wurden in 100 ml Dimethylsulfoxid
und 10 ml Wasser dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40
mmol) Triethylamin zugefügt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Tage gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in 50 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung I-2 auszufällen. Die
ausgefällten
Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. Der Lösung wurden 20 ml einer wässrigen
Lösung,
enthaltend 8 g Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung I-2 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 20 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol zugefügt,
um die Verbindung I-2 auszufällen.
Menge:
1,2 g
Ausbeute: 21%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
685 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 120.000
-
(8) Synthese der Verbindung
I-3
-
4,1
g (10 mmol) des Natriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-ethoxycarbonylpyrazolon
und 2,0 g (5 mmol) 1-(2,4-Dinitrophenyl)-4-(1-methyl-2,4-dioxyimidazolidin-3-yl)pyridiniumchlorid
wurden in 40 ml Dimethylformamid dispergiert. Zu der Dispersion
wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
2 Tage gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in 500 ml Aceton gegossen. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung I-3 auszufällen. Die
ausgefällten
Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. Der Lösung wurden 20 ml einer wässrigen Lösung, enthaltend
8 g Natriumacetat, zugefügt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt, um
rohe Kristalle der Verbindung I-3 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 20 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol zugefügt,
um die Verbindung I-3 auszufällen.
Menge:
2,7 g
Ausbeute: 25%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
692 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 120.000
-
(9) Synthese der Verbindung
I-5
-
2,9
g (10 mmol) des Natriumsalzes von 3-(4-Methoxy-3-sulfophenyl)isoxazolon
und 1,9 g (5 mmol) der Methinquelle 1 wurden in 10 ml Dimethylformamid
gelöst.
Zu der Lösung
wurden 2,8 ml (20 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
70°C für 2 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Aceton gegossen. Der Überstand
wurde entfernt und der ölige
Rückstand
in Methanol gelöst.
Zu der Lösung
wurden 10 ml einer Methanollösung,
enthaltend 8 g Kaliumacetat, zugefügt, um rohe Kristalle der Verbindung
I-5 auszufällen.
Die rohen Kristalle wurden abfiltriert und erneut mit Wasser und
Methanol ausgefällt,
um die Verbindung I-5 zu erhalten.
Menge: 3,7 g
Ausbeute:
45%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
640 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 120.000
-
(10) Synthese der Verbindung
I-6
-
In
der Synthese I-5 wurde das Natriumsalz von 3-(4-Methoxy-3-sulfophenyl)isoxazolon
mit dem Natriumsalz von 3-(4-Methoxy-3-disulfophenyl)isoxazolon
ersetzt, und die Methinquelle 1 wurde mit 1-(2,4-Dinitrophenyl)-4-(1-methyl-2,4-dioxyimidazolidin-3-yl)pyridiniumchlorid
ersetzt. Die Reaktionen wurden in der gleichen Weise wie in der
Synthese der Verbindung I-5 durchgeführt. Als Ergebnis wurde die
Verbindung I-6 erhalten.
Menge: 5,1 g
Ausbeute: 48%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
640 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 115.000
-
(11) Synthese der Verbindung
I-7
-
In
der Synthese I-5 wurde das Natriumsalz von 3-(4-Methoxy-3-sulfophenyl)isoxazolon
mit dem Natriumsalz von 2,3-bis(4-Sulfophenyl)pyrazolidindion ersetzt,
die Methinquelle 1 wurde mit 1-(2,4-Dinitrophenyl)-4-(1-phenyl-2,4-dioxyimidazolidin-3-yl)pyridiniumchlorid
ersetzt und das Kaliumacetat wurde durch Natriumacetat ersetzt Die
Reaktionen wurden in der gleichen Weise wie in der Synthese der
Verbindung I-5 durchgeführt.
Als Ergebnis wurde die Verbindung I-7 erhalten.
Menge: 6,0
g
Ausbeute: 51%
Schmelzpunkt: > 300°C.
Absorptionsmaximum
in Lösung:
635 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 125.000
-
(12) Synthese der Verbindung
I-8
-
3,0
g (10 mmol) 1-(4-Sulfophenyl)barbitursäure und 2,1 g (5 mmol) 1-(2,4-Dinitrophenyl)-4-(1-acetyl-2,4-dioxyimidazolidin-3-yl)pyridiniumchlorid
wurden in 10 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der Lösung wurden
2,8 ml (20 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
70°C für eine Stunde
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Aceton gegossen. Der Überstand
wurde entfernt und der ölige
Rückstand
in Methanol gelöst.
Zu der Lösung
wurden 10 ml einer Methanollösung,
enthaltend 8,0 g Natriumacetat, zugefügt, um rohe Kristalle der Verbindung
I-8 auszufällen.
Die rohen Kristalle wurden abfiltriert und erneut mit Wasser und
Methanol ausgefällt,
um die Verbindung I-8 zu erhalten.
Menge: 4,6 g
Ausbeute:
55%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
632 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 180.000
-
(13) Synthese der Verbindung
I-11
-
2,2
g (10 mmol) 4-Sulfobenzofuranon wurden in 20 ml Dimethylformamid
gelöst.
Zu der Lösung,
die mit Eis gekühlt
wurde, wurden 5 ml 1,8-Diazabicycloundecen zugefügt. Die Mischung wurde für 30 Minuten
bis zu einer inneren Temperatur von 60°C erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde für
1 Stunde gerührt
und auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Mischung wurde eine Methanollösung, enthaltend 3,9 g Kaliumacetat,
zugefügt,
um rohe Kristalle der Verbindung I-11 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
abfiltriert und erneut mit Wasser und Methanol ausgefällt, um
die Verbindung I-11 zu erhalten.
Menge: 1,3 g
Ausbeute:
19%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
695 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 110.000
-
(14) Synthese der Verbindung
I-14
-
3,9
g (10 mmol) des Natriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-carboxypyrazolon
und 2,0 g (5 mmol) der Methinquelle 2 wurden in 100 ml Dimethylsulfoxid
und 100 ml Wasser dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40
mmol) Triethylamin zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Tage gerührt und
in 50 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung I-14 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 50 ml Methanol dispergiert. Zu der
Lösung
wurden 20 ml einer wässrigen
Lösung,
enthaltend 8 g Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung I-14 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 20 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol zugefügt,
um die Verbindung I-14 auszufällen.
Menge:
2,4 g
Ausbeute: 20%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
687 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 125.000
-
(15) Synthese der Verbindung
I-15
-
4,1
g (10 mmol) des Natriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-ethoxycarbonylpyrazolon
und 1,7 g (5 mmol) der Methinquelle 3 wurden in 40 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Tage gerührt und
in 100 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung I-15 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. Zu der
Lösung wurden
20 ml einer wässrigen
Lösung,
enthaltend 8 g Natriumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung I-15 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 20 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol zugefügt,
um die Verbindung I-15 auszufällen.
Menge:
2,3 g
Ausbeute: 22%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
686 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 120.000
-
(16) Synthese der Verbindung
I-16
-
4,0
g (10 mmol) des Natriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-acetylpyrazolon
und 1,9 g (5 mmol) der Methinquelle 4 wurden in 20 ml Dimethylformamid
gelöst.
Zu der Lösung
wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
6 Stunden gerührt.
Aceton wurde der Reaktionsmischung zugefügt, um rohe Kristalle der Verbindung
I-16 auszufällen.
Die Kristalle wurden in einer Mischung aus Methanol und Wasser gelöst. Zu der
Lösung
wurden 20 ml einer wässrigen
Lösung,
enthaltend 10,0 g Natriumacetat, zugefügt, um die Verbindung I-16
auszufällen.
Menge:
3,1 g
Ausbeute: 31%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
682 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(17) Synthese der Verbindung
I-17
-
4,0
g (10 mmol) des Mononatriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-methylcarbamoylpyrazolon
und 2,2 g (5 mmol) der Methinquelle 5 wurden in 40 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 3 Tage gerührt und
in 100 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethyl aminsalz der Verbindung I-17 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. Zu der
Lösung
wurden 20 ml einer Methanollösung,
enthaltend 8 g Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung I-17 auszufällen. Die Kristalle wurden
in 20 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol und 40 ml Isopropanol zugefügt. Nachdem
unlösliches
Material abfiltriert worden war, wurde eine kleine Menge Aceton
dem Filtrat zugefügt,
um die Verbindung I-17 mit hoher Reinheit auszufällen.
Menge: 3,8 g
Ausbeute:
33%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
689 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 115.000
-
Beispiel 2
-
Herstellung eines reflektierenden
Trägers
-
15
Gew.-% Titandioxid wurden zu einem Polyethylen mit niedriger Dichte
zugefügt.
Zu der Mischung wurden 3 Gew.-% (basierend auf der Menge an Titandioxid)
Zinkstearat zugefügt.
Die resultierende Mischung und Ultramarin (DV-1, Daiichi Chemical
Industry Co., Ltd.) wurden in einem Bumbury's Mischer geknetet. Die Mischung wurde
in Pellets geformt, um ein "master
batch" zu erhalten.
Die Titandioxidteilchen hatten eine Größe im Bereich von 0,15 bis 0,35 μm, was mit einem Elektronenmikroskop
beobachtet wurde. Die Teilchen wurden mit einem hydratisiertem Aluminiumoxid
beschichtet. Die Beschichtungsmenge (umgewandelt in Al2O3) des hydratisierten Aluminiumoxids betrug
0,75 Gew.-%, basierend auf der Menge an Titandioxid.
-
Ein
Basispapier mit einem Basisgewicht von 170 g/m2 wurde
einer Corona-Entladungsbehandlung
von 10 kVA unterworfen. Die Polyethylenpellets wurden bei 320°C geschmolzen
und auf das Basispapier mit einer Multischichten-Extrudationsbeschichtungsdüse extrudiert,
um eine Polyethylenlaminatschicht mit einer Dicke von 30 μm zu bilden.
Die Oberfläche
der Polyethylenschicht wurde einer Glühentladungsbehandlung unterworfen.
-
Bildung der
photographischen Schichten
-
Verschiedene
photographische Schichten wurden auf den reflektierenden Träger beschichtet,
um ein Farbpapier mit einer Multischichtstruktur herzustellen. Die
Beschichtungslösungen
wurden wie folgt dargestellt.
-
Herstellung
der Beschichtungslösung
für die
erste Schicht
-
In
25 g Solve-1 (Lösungsmittel),
25 g Solve-2 (Lösungsmittel)
und 180 ml Ethylacetat wurden 153 g E × Y (gelber Kuppler), 15,0
g Cpd-1 (Farbbildstabilisator), 7,5 Cpd-2 (Farbbildstabilisator)
und 16,0 g Cpd-3 (Farbbildstabilisator) gelöst. Die Lösung wurde emulgiert und in
60 ml einer 10 Gew.-%igen wässrigen
Lösung von
Natriumdodecylbenzolsulfonat und 1000 ml einer 10 Gew.-%igen wässrigen
Lösung
von Gelatine, enthaltend Zitronensäure in einer Menge von 10 Gew.-%,
dispergiert, um eine Dispersion A herzustellen.
-
Unabhängig davon
wurde eine Silberchlorbromidemulsion A hergestellt, indem eine Emulsion
A mit großen
Teilchen und eine Emulsion A mit kleinen Teilchen gemischt wurde.
Die Emulsion A mit großen
Teilchen enthielt kubische Körner
mit einer mittleren Korngröße von 0,88 μm. Der Verteilungskoeffizient
der Korngröße betrug
0,08. Die Emulsion A mit kleiner Teilchengröße wies eine mittlere Korngröße von 0,70 μm auf. Der
Verteilungskoeffizient der Korngröße betrug 0,10. Das molare
(Silber-)Verhältnis
der großen
Emulsion zu der kleinen Emulsion war 3 : 7. Jede der kleinen und
großen
Emulsionen enthielt Silberbromid von 0,3 Mol-%, welches auf der
Oberfläche
der Körner
lokalisiert war. Jeder der blau-sensibilisierenden Farbstoffe A,
B und C (unten gezeigt) wurden zu der Emulsion mit großen Teilchen
in einer Menge von 1,4 × 10–4 mol,
basierend auf 1 mol Silber, und zu der Emulsion A mit kleinen Teilchen
in einer Menge von 1,7 × 10–4 mol
zugefügt.
-
Sensibilisierender
Farbstoff A
-
Sensibilisierender
Farbstoff B
-
Sensibilisierender
Farbstoff C
-
Zu
der Dispersion A wurde die Silberchlorbromidemulsion A zugemischt.
Die Beschichtungslösung
für die
erste Schicht wurde unter Verwendung dieser Mischung hergestellt.
Die Zusammensetzung dieser Beschichtungslösung wird unten gezeigt.
-
Herstellung
der Beschichtungslösungen
für die
zweite bis siebte Schicht
-
Beschichtungslösungen für die zweite
bis siebte Schicht wurden in einer ähnlichen Weise zu der Herstellung
der Beschichtungslösung
wie für
die erste Schicht hergestellt.
-
Die
Beschichtungslösungen
wurden auf den Träger
aufgetragen, um ein photographisches Silberhalogenidmaterial (Farbpapier)
mit einer beschichteten Struktur wie unten beschrieben, herzustellen.
Zu jeder der Schichten wurden 25,0 mg/m2 Cpd-14
(Antiseptikum) und 50,0 mg/m2 Cpd-15 (Antiseptikum)
zugefügt.
-
In
der grün-empfindlichen
Emulsionsschicht (dritte Schicht) wurde der folgende empfindliche
sensibilisierende Farbstoff D zu einer Emulsion mit großer Teilchengröße in einer
Menge von 3,0 × 10–4 mol,
basierend auf 1 mol Silber, und zu einer Emulsion mit kleiner Teilchengröße in einer
Menge von 3,6 × 10–4 mol
zugegeben. Weiterhin wurde der folgende empfindliche sensibilisierende
Farbstoff E zu der Emulsion mit großer Teilchengröße in einer
Menge von 4,0 × 10–5 mol
und zu der Emulsion mit kleiner Teilchengröße in einer Menge von 7,0 × 10–5 mol
zugegeben. Weiterhin wurde der folgende empfindliche sensibilisierende
Farbstoff F zu der Emulsion mit großer Teilchengröße in einer
Menge von 2,0 × 10–4 mol
und zu der Emulsion mit kleiner Teilchengröße in einer Menge von 2,8 × 10–4 mol
zugegeben.
-
Sensibilisierender
Farbstoff D
-
Sensibilisierender
Farbstoff E
-
Sensibilisierender
Farbstoff F
-
In
der rot-empfindlichen Emulsionsschicht (fünfte Schicht) wurde der folgende
empfindliche sensibilisierende Farbstoff G zu einer Emulsion mit
großer
Teilchengröße in einer
Menge von 5,0 × 10–5 mol,
basierend auf 1 mol Silber, und zu einer Emulsion mit kleiner Teilchengröße in einer
Menge von 6,0 × 10–5 mol
zugegeben. Weiterhin wurde der folgende empfindliche sensibilisierende
Farbstoff H zu der Emulsion mit großer Teilchengröße in einer
Menge von 5,0 × 10–5 mol
und zu der Emulsion mit kleiner Teilchengröße in einer Menge von 6,0 × 10–5 mol
zugegeben.
-
Sensibilisierender
Farbstoff G
-
Sensibilisierender
Farbstoff H
-
Die
folgende Verbindung wurde zu jeder der Schichten in einer Menge
von 2,6 × 10–3 mol,
basierend auf 1 mol Silberhalogenid, zugegeben.
-
-
Weiter
wurde 1-(5-Methylureidophenyl)-5-mercaptotetrazol der blau-empfindlichen
Emulsionsschicht in einer Menge von 8,5 × 10–5 mol,
basierend auf 1 mol Silber, der grün-empfindlichen Emulsionsschicht in einer
Menge von 9,0 × 10–4 mol
und der rot-empfindlichen
Emulsionsschicht in einer Menge von 2,5 × 10–4 zugegeben.
-
Weiterhin
wurde 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden der blau-empfindlichen
Emulsionsschicht in einer Menge von 1 × 10–5 mol,
basierend auf 1 mol Silber, und der grün-empfindlichen Emulsionsschicht in einer
Menge von 2 × 10–4 mol
zugegeben.
-
Geschichtete
Struktur
-
Die
Zusammensetzungen der Schichten sind unten gezeigt. Die Zahlen bedeuten
die Beschichtungsmengen (g/m2), mit der
Ausnahme, dass die Zahlen der Silberhalogenidemulsionen die Beschichtungsmengen an
Silber bedeuten.
-
Unterlage
-
Papier,
das mit Polyethylen laminiert wurde und eine Polyethylenschicht
auf der Emulsionsseite aufweist, welches ein weißes Pigment (TiO
2)
und einen blauen Farbstoff (Ultramarin) enthält. Erste
Schicht (blau-empfindliche Emulsionsschicht)
Blau-empfindliche
Silberchlorbromidemulsion | 0,27 |
Gelatine | 1,36 |
E × Y (gelber
Kuppler) | 0,79 |
Cpd-1
(Farbbildstabilisator) | 0,08 |
Cpd-2
(Farbbildstabilisator) | 0,04 |
Cpd-3
(Farbbildstabilisator) | 0,08 |
Cpd-5
(Farbbildstabilisator) | 0,04 |
Solv-1
(Lösungsmittel) | 0,13 |
Solv-2
(Lösungsmittel) | 0,13 |
Zweite
Schicht (Schicht zur Verhinderung des Ausblutens)
Gelatine | 1,00 |
Cpd-16
(Ausblutungshemmer) | 0,08 |
Solv-1
(Lösungsmittel) | 0,10 |
Solv-2
(Lösungsmittel) | 0,15 |
Solv-3
(Lösungsmittel) | 0,25 |
Solv-8
(Lösungsmittel) | 0,03 |
Dritte
Schicht (grün-empfindliche
Emulsionsschicht)
Silberchlorbromidemulsion
B-1 | 0,13 |
Gelatine | 1,45 |
E × M (Magentakuppler) | 0,16 |
UV-2
(Ultraviolett-Absorber) | 0,16 |
Cpd-2
(Farbbildstabilisator) | 0,03 |
Cpd-5
(Farbbildstabilisator) | 0,10 |
Cpd-6
(Farbbildstabilisator) | 0,01 |
Cpd-17
(Farbbildstabilisator) | 0,01 |
Cpd-8
(Farbbildstabilisator) | 0,08 |
Cpd-19
(Farbbildstabilisator) | 0,02 |
Solv-3
(Lösungsmittel) | 0,13 |
Solv-8
(Lösungsmittel) | 0,39 |
Solv-9
(Lösungsmittel) | 0,26 |
Vierte
Schicht (Schicht zur Verhinderung des Ausblutens)
Gelatine | 0,70 |
Cpd-16
(Ausblutungshemmer) | 0,06 |
Solv-1
(Lösungsmittel) | 0,07 |
Solv-2
(Lösungsmittel) | 0,11 |
Solv-3
(Lösungsmittel) | 0,18 |
Solv-7
(Lösungsmittel) | 0,02 |
Fünfte Schicht
(rot-empfindliche Emulsionsschicht)
Silberchlorbromidemulsion
C-1 | 0,18 |
Gelatine | 0,85 |
E × C (Cyankuppler) | 0,33 |
UV-4
(Ultraviolett-Absorber) | 0,18 |
Cpd-1
(Farbbildstabilisator) | 0,33 |
Cpd-6
(Farbbildstabilisator) | 0,01 |
Cpd-8
(Farbbildstabilisator) | 0,01 |
Cpd-18
(Farbbildstabilisator) | 0,02 |
Cpd-19
(Farbbildstabilisator) | 0,01 |
Solv-1
(Lösungsmittel) | 0,01 |
Solv-6
(Lösungsmittel) | 0,22 |
Sechste
Schicht (Ultraviolett-absorbierende Schicht)
Gelatine | 0,60 |
UV-3
(Ultraviolett-Absorber) | 0,39 |
Cpd-5
(Farbbildstabilisator) | 0,01 |
Cpd-17
(Farbbildstabilisator) | 0,05 |
Solv-10
(Lösungsmittel) | 0,05 |
Siebte
Schicht (Schutzschicht)
Gelatine | 1,0 |
Acryl-denaturiertes
Polyvinylalkohol-Copolymer (Denaturier-Verhältnis: 17%) | 1,0 |
Fluides
Paraffin | 0,02 |
Cpd-13
(oberflächenaktives
Mittel) | 0,01 |
-
Die
Silberchlorbromidemulsionen B-1 und C-1 werden im folgenden beschrieben.
-
Die
Emulsion B-1 umfasste eine Emulsion mit großer Teilchengröße und eine
mit kleiner Teilchengröße. Die
Emulsion mit großer
Teilchengröße enthielt
kubische Körner
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,55 μm. Der Verteilungskoeffizient
der Korngröße betrug
0,08. Eine Emulsion mit kleiner Teilchengröße hatte eine mittlere Korngröße von 0,39 μm. Der Verteilungskoeffizient
der Korngröße betrug
0,06. Das molare (Silber-)Verhältnis
der großen
Emulsion zu der kleinen Emulsion betrug 1 : 3. Jede der großen und
kleinen Emulsionen enthielt 0,8 Mol-% Silberbromid, welches auf
der Oberfläche
der Körner,
im Wesentlichen bestehend aus Silberchlorid, lokalisiert war. Weiterhin
wurden 0,1 mg (pro 1 mol Silber) Kaliumhexachloridat (IV) und 1
mg (pro 1 mol Silber) Kaliumhexacyanoferrat (II) der internen Phase
und der auf den Körnern
lokalisierten Silberbromidphase zugefügt.
-
Die
Emulsion C-1 umfasste ebenfalls eine Emulsion mit großer Teilchengröße und eine
Emulsion mit kleiner Teilchengröße. Die
Emulsion mit großer
Teilchengröße enthielt
kubische Körner
mit einer mittleren Korngröße von 0,50 μm. Der Verteilungskoeffizient
der Korngröße betrug
0,09. Eine Emulsionen mit kleiner Teilchengröße hatte eine mittlere Korngröße von 0,41 μm. Der Verteilungskoeffizient
der Korngröße betrug 0,11.
Das molare (Silber-)Verhältnis
der großen
Emulsion zu der kleinen Emulsion betrug 1 : 4. Jede der großen und
kleinen Emulsionen enthielt 0,8 Mol-% Silberbromid, welches auf
der Oberfläche
der Körner,
im Wesentlichen bestehend aus Silberchlorid, lokalisiert war. Weiterhin
wurden 0,1 mg (pro 1 mol Silber) Kaliumhexachloridat (IV) und 1
mg (pro 1 mol Silber) Kaliumhexacyanoferrat (II) der internen Phase
und der auf den Körnern
lokalisierten Silberbromidphase zugefügt.
-
Die
Additive für
die Schichten werden im folgenden gezeigt.
-
-
Eine
Mischung (molares Verhältnis
= 1 : 1) aus R =
X = CL und R =
-
E × M (Magentakuppler)
-
Eine
Mischung (molares Verhältnis
= 25 : 75) von
-
-
E × C (Cyankuppler)
-
Eine
Mischung (molares Verhältnis
= 3 : 7) von
Cpd-1
(Farbstabilisator)
mittleres Molekulargewicht: 60.000 Cpd-2
(Farbbildstabilisator)
Cpd-3
(Farbbildstabilisator)
n = 7 : 8 (im Mittel) Cpd-4
(Ausblutungshemmer)
Cpd-5
(Farbbildstabilisator)
Cpd-6
Cpd-7
Cpd-8
(Farbbildstabilisator)
Cpd-9
(Farbbildstabilisator)
Cpd-10
(Farbbildstabilisator)
Cpd-11
Cpd-12
mittleres Molekulargewicht: 60.000
-
-
-
-
Cpd-16 (Ausblutungshemmer)
-
Eine
Mischung (molares Verhältnis
= 1 : 1 : 1) von
Cpd-17
(Farbbildstabilisator)
Zahlenmittleres Molekulargewicht: 600
-
Cpd-18
(Farbbildstabilisator)
-
Cpd-19
(Farbbildstabilisator)
-
UV-1 (Ultraviolettabsorber)
-
Eine
Mischung (Gewichtsverhältnis
= 10 : 5 : 1 : 5) von
-
-
-
UV-2 (Ultraviolettabsorber)
-
Eine
Mischung (Gewichtsverhältnis
= 1 : 2 : 2) von
-
-
UV-3 (Ultraviolettabsorber)
-
Eine
Mischung (Gewichtsverhältnis
= 1 : 3 : 1 : 3) von
-
-
-
UV-4 (Ultraviolettabsorber)
-
Eine
Mischung (Gewichtsverhältnis
= 2 : 3 : 4) von
-
-
-
Die
folgenden Antistrahlungsfarbstoffe C und D wurden den zweiten und
vierten Schichten zugefügt. Der
Farbstoff C wurde zu jeder der zweiten und vierten Schichten in
einer Menge von 10 g/m2 zugefügt. Der Farbstoff
D wurde zu jeder der zweiten und vierten Schichten in einer Menge
von 4 mg/m2 zugefügt.
-
-
-
Ein
photographisches Silberhalogenidmaterial (Farbpapier) 100 wurde,
wie im folgenden beschrieben, hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden die in Tabelle 1 aufgelisteten Farbstoffe zu der sechsten
Schicht in einer Menge von 40 mg/m2 zugefügt, um photographische
Silberhalogenidmaterialien (Farbpapiere) 101 bis 110 herzustellen.
-
Bewertung
der Sensibilität
und minimalen Dichte
-
Die
photographischen Materialien wurden für 1 Sekunde Licht durch einen
optischen Keil und blauen, grünen
und roten Filtern ausgesetzt, um die Sensibilität zu bewerten. Nachdem die
photographischen Materialien einem Farbentwicklungsverfahren unterworfen
worden waren (Bedingungen und Entwicklerlösungen sind unten gezeigt),
wurden die Reflexionsdichten von Gelb, Magenta und Cyan in dem verarbeiteten
Papier gemessen, um eine charakteristische Kurve zu erhalten. Die
photographische Sensibilität
wurde aus der minimalen Dichte (Dmin) auf der charakteristischen
Kurve und der Aussetzung zur Bildung der Dichte von 1,0 bestimmt.
-
Bewertung der Schärfe
-
Ein
rechteckiges Muster wurde auf eine Glasplatte mittels Verdampfung
gedruckt. Das Muster hatte eine Dichtedifferenz von 0,5, in welcher
die räumliche
Frequenz geändert
worden war. Das Muster wurde auf jedem der Farbpapiere platziert
und die Papiere wurden durch einen roten Filter Licht ausgesetzt.
Die Dichte des erhaltenen rechteckigen Bil des wurde exakt mittels
eines Mikrodensitometers gemessen. Die räumliche Frequenz für die Dichte
von 0,5 (CTF) wurde als ein Index der Schärfe bestimmt. Die Schärfe verbessert
sich mit einer Zunahme des CTF-Wertes.
-
Bestimmung
der Stabilität
-
Die
(nicht ausgesetzten) Farbpapiere wurden bei 0°C oder 40°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von
60% für
vier Wochen aufbewahrt, um die Stabilität zu bewerten (Änderung
der photographischen Sensibilität
und Abnahme der Schärfe).
Die aufbewahrten Farbpapiere wurden Licht ausgesetzt und in derselben
Weise wie oben beschrieben entwickelt.
-
Die Änderung
in der photographischen Sensibilität wurden als die Differenz
(ΔS = S2 – S1) zwischen der Sensibilität des Farbpapieres,
das bei 0°C
(S1) aufbewahrt wurde, und der Sensibilität des Farbpapieres, das
bei 40°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60% (S2)
aufbewahrt wurde, bewertet. Die Stabilität des photographischen Materials
wird bevorzugt mit einer Abnahme des Wertes von ΔS verbessert. Die Schärfe wurde
in der gleichen Weise wie oben beschrieben bewertet unter Verwendung
des Farbpapieres, das bei 40°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60% aufbewahrt wurde.
-
Die
Entwicklungsbedingungen und Entwicklerlösungen sind unten beschrieben.
-
-
-
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
-
-
(Bemerkung)
-
- Menge von Vergleichsverbindung 4*: 60 mg/m2
- (Menge der anderen: 40 mg/m2)
- Stabilität: Änderung
der photographischen Sensibilität
-
-
-
-
-
Wie
aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, verbessert
sich die Schärfe
der Farbpapiere, in welchen die erfindungsgemäßen Oxonolfarbstoffe verwendet
werden. Weiterhin kann ein Bild mit hoher Schärfe erhalten werden, auch wenn
die Farbpapiere unter harten Bedingungen gelagert wurden.
-
Andererseits
bildet das Vergleichsfarbpapier (101) unmittelbar nach der Herstellung
ein Bild mit hoher Schärfe,
aber die Schärfe
und die Sensibilität
nehmen ab, wenn das Farbpapier unter harten Bedingungen gelagert
wurde. Die anderen Vergleichsfarbpapiere (102–104) weisen ein Problem mit
der Schärfe
auf. Wo die Menge an Farbstoff in Vergleichspapier (105) erhöht wurde,
verbesserte sich die Schärfe,
aber der weiße
Hintergrund war fleckig (zeigte einen hohen Dmin-Wert), da (die
große
Menge an) Farbstoff beim Entwicklungsprozess nicht ausreichend entfernt
wird.
-
Es
ist aus den oben erwähnten
Ergebnissen ersichtlich, dass mit den photographischen Silberhalogenidmaterialien
der vorliegenden Erfindung ein klares Bild mit hoher Schärfe und
wenig Hintergrundflecken gebildet werden kann. Weiterhin nehmen
die Sensibilität
und die Schärfe
nicht ab, selbst wenn die photographischen Silberhalogenidmaterialien
unter harten Bedingungen gelagert wurden.
-
Beispiel 3
-
(31) Synthese der Methinquelle
11
-
78,1
g (0,5 mol) 4,4'-Bipyridyl
und 106,4 g (0,525 mol) 2,4-Dinitrochlorbenzol wurden in 400 ml
Butyronitril gelöst.
Die Lösung
wurde für
73 Stunden unter Erhitzen refluxiert. Die Reaktionslösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt.
400 ml Aceton und 20 ml Methanol wurden der Lösung zugefügt. Nachdem schwarze, unlösliche Materialien
aus der Lösung
entfernt worden waren, wurde die Lösung unter reduziertem Druck
konzentriert. Der erhaltene ölige
Rückstand
wurde in Methanol gelöst.
Die Lösung
wurde abgekühlt,
um Kristalle der Methinquelle 11 auszufällen.
Menge: 62,3 g
Ausbeute:
35%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
9,67 (d, 1H), 9,15 (d, 1H), 9,04 (d, 2H), 8,95 (dd, 1H), 8,91 (d,
2H), 8,27 (d, 2H), 8,15 (d, 2H)
Masse (Posi): m/e = 323 (M – Cl)+, 681 (2M – Cl)+
-
-
(32) Synthese der Methinquelle
12
-
5,0
g (32 mmol) 2,4'-Bipyridyl
und 6,5 g (32 mmol) 2,4-Dinitrochlorbenzol wurden in 35 ml Butyronitril gelöst. Die
Lösung
wurde für
20 Stunden bei 100°C
refluxiert. Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Nachdem Aceton der Lösung
zugefügt
worden war, wurde die ausgefallene Methinquelle 12 abfiltriert.
Menge:
9,4 g
Ausbeute: 82%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,55 (d, 2H), 9,17 (d, 1H),
9,13 (d, 2H), 9,02 (dd, 1H), 8,95 (d, 1H), 8,95 (d, 1H), 8,67 (d,
1H), 8,52 (d, 1H), 8,21 (t, 1H), 7,78 (dd, 1H)
-
-
(33) Synthese der Methinquelle
13
-
2,9
g (10 mmol) N-(2,4-Dinitrophenyl)-4-methylpyridiniumchlorid und
1,8 g (10 mmol) 4-(N,N-Dimethylamino)benzaldehyd
wurden in 20 ml Ethanol gelöst.
Die Lösung
wurde unter Erhitzen für
40 min refluxiert. Die Reaktionslösung wurde unter reduziertem
Druck konzentriert. Die erhaltenen rohen Kristalle wurden mit Aceton
gewaschen, um die Methinquelle 13 zu erhalten.
Menge: 4,3 g
Ausbeute:
95%
Masse (Posi): m/e = 419 (M – Cl)+
-
-
(34) Synthese der Methinquelle
14
-
3,5
g (11 mmol) des Dinatriumsalzes von N-(2,4-Dinitrophenyl)-4-methylpyridiniumchlorid
und 1,8 g (10 mmol) 4-(N,N-Disulfoethylamino)-2-benzaldehyd wurden
in 400 ml Methanol dispergiert. Die Dispersion wurde für 4 Stunden
unter Erhitzen refluxiert. Nachdem unlös liche Materialien aus der
Reaktionslösung
entfernt worden waren, wurde die Lösung unter reduziertem Druck
konzentriert. Die erhaltenen rohen Kristalle wurden mit Aceton gewaschen,
um die Methinquelle 14 zu erhalten.
Menge: 3,8 g
Ausbeute:
62%
Masse (Nega): m/e = 519 (M – Na)–
-
-
(35) Synthese der Methinquelle
15
-
In
10 ml Essigsäure
und 1 ml Essigsäureanhydrid
wurden 3,0 g (10 mmol) N-(2,4-dinitrophenyl)-4-methylpyridiniumchlorid
und 2,0 g (10 mmol) Natrium-5-formyl-2-furansulfonat gelöst. Die
Lösung
wurde für
2 Stunden unter Erhitzen refluxiert, um rohe Kristalle der Methinquelle
15 auszufällen.
Die rohen Kristalle wurden mit Methanol und Aceton umkristallisiert,
um die Methinquelle 15 zu erhalten.
Menge: 0,9 g
Ausbeute:
22%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
9,25 (d, 2H), 9,12 (d, 1H), 8,95 (dd, 1H), 8,50 (d, 2H), 8,42 (d,
1H), 8,17 (d, 1H), 7,31 (d, 1H), 7,00 (d, 1H), 6,65 (d, 1H)
-
-
(36) Synthese der Methinquelle
16
-
In
10 ml Essigsäure
und 1 ml Essigsäureanhydrid
wurden 3,0 g (10 mmol) N-(2,4-dinitrophenyl)-4-methylpyridiniumchlorid
und 1,5 g (15 mmol) Furaldehyd gelöst. Die Lösung wurde für 2 Stunden
unter Erhitzen refluxiert. Ethylacetat und Hexan wurden der Reaktionslösung zugefügt. Nachdem
der Überstand
entfernt worden war, wurde der Rest mit 400 ml Chloroform extrahiert
und mit Natriumsulfonat getrocknet. Der Rest wurde weiter unter
reduziertem Druck aufkonzentriert. Der erhaltene ölige Rückstand
wurde mit Aceton und Ethanol kristallisiert, um die Methinquelle
16 zu erhalten.
Menge: 0,6 g
Ausbeute: 16%
H-NMR
(DMSO-d6), δ:
9,17 (d, 2H), 9,13 (d, 1H), 8,97 (dd, 1H), 8,46 (d, 2H), 8,41 (d,
1H), 8,14 (d, 1H), 8,04 (bs, 1H), 7,33 (d, 1H), 7,08 (d, 1H), 6,78
(dd, 1H)
Masse (Posi): m/e = 338 (M – Cl)+
-
-
(37) Synthese der Verbindung
IIIa-1
-
20,0
g (50 mmol) des Mononatriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-methylcarbamoylpyrazolon
und 8,9 g (25 mmol) der Methinquelle 11 wurden in 75 ml Dimethylformamid dispergiert.
28 ml (200 mmol) Triethylamin wurden der Dispersion zugefügt. Die
Mischung wurde bei 70°C
für 30
Minuten gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
in 500 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung IIIa-1 auszufällen. In
200 ml Methanol wurden 36 g der erhaltenen Kristalle aufgelöst. Zu der
Lösung
wurden 100 ml einer Methanollösung, enthaltend
15 g Kaliumacetat, zugefügt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt, um die
rohen Kristalle der Verbindung IIIa-1 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 100 ml Wasser gelöst.
Der Lösung
wurden 400 ml Methanol zugefügt,
um die Verbindung IIIa-1 zu kristallisieren.
Menge: 10,7 g
Ausbeute:
39%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
674 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(38) Synthese der Verbindung
IIIa-2
-
20,7
g (50 mmol) des Mononatriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-ethoxycarbonylpyrazolon
und 8,9 g (25 mmol) der Methinquelle 12 wurden in 75 ml Dimethylformamid
dispergiert. 28 ml (200 mmol) Triethylamin wurden der Dispersion
zugefügt.
Die Mischung wurde bei 70°C
für 30
Minuten gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
in 500 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung IIIa-2 auszufällen. In
200 ml Methanol wurden 30 g der erhaltenen Kristalle aufgelöst. Zu der
Lösung
wurden 100 ml einer Methanollösung, enthaltend
15 g Kaliumacetat, zugefügt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt, um rohe
Kristalle der Verbindung IIIa-2 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 100 ml Wasser gelöst.
Der Lösung
wurden 400 ml Methanol zugefügt,
um die Verbindung IIIa-2 zu kristallisieren.
Menge: 11,8 g
Ausbeute:
42%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
667 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 120.000
-
(39) Synthese der Verbindung
IIIa-5
-
2,9
g (10 mmol) des Natriumsalzes von 3-(4-Methoxy-3-sulfophenyl)isoxazolon
und 1,4 g (4 mmol) der Methinquelle 11 wurden in 10 ml Dimethylformamid
gelöst.
2,8 ml (20 mmol) Triethylamin wurden der Lösung zugefügt. Die Mischung wurde bei
70°C für 2 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Aceton gegossen. Nachdem der Überstand
entfernt worden war, wurde der ölige Rückstand
in Methanol gelöst.
Zu der Lösung
wurden 10 ml einer Methanollösung,
enthaltend 1,0 g Kaliumacetat, zugefügt, um rohe Kristalle der Verbindung
IIIa-5 auszufällen.
Die rohen Kristalle wurden abfiltriert und erneut mit Wasser und
Methanol ausgefällt,
um die Verbindung IIIa-5 zu erhalten.
Menge: 1,3 g
Ausbeute:
41%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
630 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 120.000
-
(40) Synthese der Verbindung
IIIa-6
-
In
der Synthese der Verbindung IIIa-5 wurde das Natriumsalz von 3-(4-Methoxy-3-sulfophenyl)isoxazolon
mit dem Natriumsalz von 3-(4-Methoxy-3,5-disulfophenyl)isoxazolon
ersetzt und die Methinquelle 11 wurde mit der Methinquelle 12 ersetzt.
Die Reaktionen wurden in der gleichen Weise wie in der Synthese
der Verbindung IIIa-5 durchgeführt.
Als Ergebnis wurde die Verbindung IIIa-6 erhalten.
Menge: 2,0
g
Ausbeute: 48%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
630 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 115.000
-
(41) Synthese der Verbindung
IIIa-9
-
3,0
g (10 mmol) 1-(4-Sulfophenyl)barbitursäure und 1,4 g (4 mmol) der
Methinquelle 11 wurden in 10 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der
Lösung
wurden 2,8 ml (20 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
70°C für 1 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
in Aceton gegossen. Nachdem der Überstand
entfernt worden war, wurde der ölige
Rückstand
in Methanol gelöst.
Zu der Lösung
wurden 10 ml einer Methanollösung,
enthaltend 1,0 g Natriumacetat, zugefügt, um rohe Kristalle der Verbindung
IIIa-9 auszufällen.
Die rohen Kristalle wurden abfiltriert und erneut mit Wasser und
Methanol ausgefällt,
um die Verbindung IIIa-9 zu erhalten.
Menge: 2,0 g
Ausbeute:
67%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
612 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 180.000
-
(42) Synthese der Verbindung
IIIa-14
-
4,1
g (10 mmol) des Kaliumsalzes von 1-(4-Sulfopropyl-5-sulfoxyindol)
und 1,8 g (5 mmol) der Methinquelle 12 wurden in 15 ml Dimethylformamid
gelöst.
Zu der Lösung
wurden 4,5 ml (30 mmol) 1,8-Diazabicycloundecen zugefügt. Die
Mischung wurde bei 70°C
für 10
Minuten gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, um
rohe Kristalle der Verbindung IIIa-14 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden mit
Aceton gewaschen und in 20 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der
Lösung
wurde eine Methanollösung,
enthaltend 1,0 g Kaliumacetat, zugefügt, um die Verbindung IIIa-14
zu erhalten.
Menge: 0,42 g
Ausbeute: 12%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
681 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 120.000
-
(43) Synthese der Verbindung
IIIc-2
-
4,2
g (20 mmol) 1-Methyl-3-morpholinocarbonylpyrazolon und 4,2 g (10
mmol) der Methinquelle 15 wurden in 20 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der
Lösung
wurden 4,2 ml (30 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
0°C für 6 Stunden
gerührt
und in Aceton gegossen. Nachdem der Überstand entfernt worden war,
wurde der ölige
Rückstand
in Methanol gelöst.
Zu der Lösung
wurden 10 ml einer Methanollösung, enthaltend
1,0 g Kaliumacetat, zugefügt,
um rohe Kristalle der Verbindung IIIc-2 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
abfiltriert und erneut mit Wasser und Methanol ausgefällt, um
die Verbindung IIIc-2 zu erhalten.
Menge: 1,1 g
Ausbeute:
15%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
668 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 130.000
-
(44) Synthese der Verbindung
IIIb-2
-
4,0
g (10 mmol) des Mononatriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-methylcarbamoylpyrazolon
und 2,3 g (5 mmol) der Methinquelle 13 wurden in 10 ml Dimethylformamid
gelöst.
Zu der Lösung
wurden 4,2 ml (30 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
0°C für 6 Stunden
gerührt
und in Aceton gegossen. Nachdem der Überstand entfernt worden war,
wurde der ölige
Rückstand
in Methanol gelöst.
Zu der Lösung wurden
20 ml einer Methanollösung,
enthaltend 3,0 g Kaliumacetat, zugefügt, um rohe Kristalle der Verbindung IIIb-2
auszufällen.
Die rohen Kristalle wurden abfiltriert und erneut mit Wasser und
Methanol ausgefällt,
um die Verbindung IIIb-2 zu erhalten.
Menge: 1,1 g
Ausbeute:
15%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
659 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(45) Synthese der Verbindung
IIIb-7
-
4,0
g (10 mmol) des Mononatriumsalzes von 1-(2,4-Disulfophenyl)-3-methylcarbamoylpyrazolon
und 3,0 g (5 mmol) der Methinquelle 14 wurden in 10 ml Dimethylformamid
gelöst.
Zu der Lösung
wurden 4,2 ml (30 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
0°C für 6 Stunden
gerührt.
Methanol wurde der Mischung zugefügt, um rohe Kristalle der Verbindung
IIIb-7 auszufällen.
Die rohen Kristalle wurden in Methanol und Wasser gelöst. Zu der
Lösung
wurden 20 ml einer wässrigen
Lösung,
enthaltend 10,0 g Kaliumacetat, zugefügt, um die Verbindung IIIb-7
auszufällen.
Menge:
2,5 g
Ausbeute: 35%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
658 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffzient: 140.000
-
Beispiel 4
-
Photographische
Silberhalogenidmaterialien 206 bis 210 wurden hergestellt und in
derselben Weise wie in Beispiel 2 bewertet, mit der Ausnahme, dass
die Farbstoffe aus Tabelle 2 verwendet wurden. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 zusammengefasst. In Tabelle 2 werden die Ergebnisse
der Proben Nr. 101 bis 105 erneut dargestellt.
-
-
-
(Bemerkung)
-
- Menge von Vergleichsverbindung 4*: 60 mg/m2
- (Menge der anderen: 40 mg/m2)
- Stabilität: Änderung
der photographischen Sensibilität
-
Es
ist aus den Ergebnissen, die in Tabelle 2 gezeigt werden, ersichtlich,
dass die photographischen Silberhalogenidmaterialien der vorliegenden
Erfindung ein klares Bild mit hoher Schärfe und wenig Hintergrundflecken
bilden können.
Weiterhin nimmt die Sensibilität
und die Schärfe
nicht ab, selbst wenn die photographischen Silberhalogenidmaterialien
unter harten Bedingungen gelagert wurden.
-
Beispiel 5
-
(51) Synthese von Pyridinderivaten
-
Die
folgenden Pyridinderivate A bis I wurden synthetisiert.
-
-
(51-1) Synthese der Verbindung
A
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin wurden in 100 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der
Lösung
wurden 27,6 g (0,2 mol) Kaliumcarbonat zugefügt. Zu der mit Eis gekühlten Mischung
wurden 14,1 g (0,1 mol) 4-Chlorbutyratchlorid zugefügt. Die
Mischung wurde für
15 Minuten gerührt,
während
mit Eis gekühlt
wurde. Nachdem das Verschwinden der Ausgangsmaterialien bestätigt wurde,
wurde die Reaktionsmischung auf 120°C erwärmt und für 1 Stunde gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in 300 ml Eiswasser gegossen und mit Chloroform
extraktiert. Die Chloroformphase wurde unter reduziertem Druck aufkonzentriert,
um rohe Kristalle zu erhalten. Die rohen Kristalle wurden mit Hexan
und Ethylacetat umkristallisiert, um die Verbindung A zu erhalten.
Menge:
11,1 g
Ausbeute: 69%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 8,50 (d, 2H), 7,70 (d, 2H),
3,80 (t, 2H), 2,55 (t, 2H), 2,10 (m, 2H)
-
(51-2) Synthese der Verbindung
B
-
94
g (1,0 mol) 4-Aminopyridin wurden in 250 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der
Lösung
wurden 100,1 g (1,0 mol) Succinsäureanhydrid
zugefügt.
Die Mischung wurde bei 130°C
für 1 Stunde
gerührt.
Zu der Mischung wurden 94,4 ml (1,0 mol) Essigsäureanhydrid und 8,2 g (0,1
mol) Natriumacetat zugefügt.
Die Mischung wurde bei 130°C
für 1 Stunde
gerührt
und in 2,5 l Eiswasser gegossen. Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert,
um die Verbindung B zu erhalten.
Menge: 117,4 g
Ausbeute:
67%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
8,70 (d, 2H), 7,40 (d, 2H), 2,80 (s, 4H)
-
(51-3) Synthese der Verbindung
C
-
37,4
g (0,4 mol) 4-Aminopyridin wurden in 400 ml Acetonitril suspendiert.
Zu der Suspension wurden 56 ml (0,4 mol) Triethylamin zugefügt. Zu der
mit Eis gekühlten
Mischung wurden schrittweise (5 Schritte) 50,2 ml Phenylchloroformat
zugefügt.
Die Mischung wur de bei Raumtemperatur für 5 Minuten gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in 700 ml Wasser gegossen. Ausgefallene
Kristalle wurden abfiltriert.
-
21,4
g (0,1 mol) der Kristalle, 14,0 g (0,1 mol) des Hydrochlorids des
Ethylesters von Glycin und 14 ml (0,1 mol) Triethylamin wurden zu
200 ml Acetonitril zugefügt.
Die Mischung wurde für
2 Stunden unter Erhitzen refluxiert. Nachdem Acetonitril unter reduziertem
Druck mittels Verdampfung entfernt worden war, wurde die Mischung
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde aufkonzentriert,
um ein Öl
zu erhalten.
-
Das Öl wurde
für 1 Stunde
bei 150°C
erwärmt,
um einen Feststoff auszufällen.
Das Öl
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
50 ml Aceton wurden dem Öl
zugefügt.
Der Feststoff wurde abfiltriert und mit Aceton gewaschen, um nadelartige
Kristalle der Verbindung C zu erhalten.
Menge: 10,4 g
Ausbeute:
59%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
8,70 (d, 2H), 8,50 (s, 1H), 7,58 (d, 2H), 4,10 (s, 2H)
-
(51-4) Synthese der Verbindung
D
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin wurden in 100 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der
Lösung
wurden 24.0 g (0,12 mol) Natrium-3-sulfonsäureanhydrid zugefügt. Die
Mischung wurde bei 150°C
für 24
Stunden gerührt. Nachdem
das Lösungsmittel
mittels Verdampfung entfernt worden war, wurde die Mischung mit
Methanol und Aceton kristallisiert, um die Verbindung D zu erhalten.
Menge:
1,0 g
Ausbeute: 36%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 8,70 (d, 2H), 7,35 (d, 2H),
3,90 (m, 1H), 3,70–3,60
(m, 2H)
-
(51-5) Synthese der Verbindung
E
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin wurden in 100 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der
Lösung
wurden 27,6 g (0,2 mol) Kaliumcarbonat zugefügt. Zu der mit Eis gekühlten Mischung
wurden 20,0 g (0,1 mol) 5-Bromvalerylchlorid zugefügt. Die
Mischung wurde für
15 Minu ten gerührt,
während
sie mit Eis gekühlt
wurde. Nachdem das Verschwinden der Ausgangsmaterialien bestätigt worden
war, wurde die Reaktionsmischung auf 120°C erwärmt und für 1 Stunde gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in 300 ml Eiswasser gegossen und mit Chloroform
extrahiert. Die Chloroformphase wurde unter reduziertem Druck konzentriert,
um die Verbindung E zu erhalten.
Menge: 11,9 g
Ausbeute:
68%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
8,50 (d, 2H), 7,40 (d, 2H), 3,70 (t, 1H), 2,45 (t, 2H), 1,95–1,70 (m,
4H)
-
(51-6) Synthese der Verbindung
F
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin und 14,0 g (0,12 mol) Diglykolsäureanhydrid
wurden in 100 ml Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wurde bei 120°C für 5 Stunden
erwärmt.
Zu der Lösung
wurden 9,5 ml (0,1 mol) Essigsäureanhydrid
und 0,82 g (0,01 mol) Natriumacetat zugefügt. Die Mischung wurde bei
120°C für 1 Stunde
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in 300 ml Eiswasser gegossen. Ausgefallene
Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung F zu erhalten.
Menge:
4,6 g
Ausbeute: 24%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 8,70 (d, 2H), 7,35 (d, 2H),
4,55 (s, 4H)
-
(51-7) Synthese der Verbindung
G
-
7,2
g (76 mmol) 4-Aminopyridin wurden in 100 ml Acetonitril gelöst. Zu der
Lösung
wurden 10,6 ml (76 mmol) Triethylamin zugefügt. Zu der mit Eis gekühlten Mischung
wurden 10,0 g (76 mmol) 2-Furoylchlorid zugefügt. Die Mischung wurde für 2 Stunden
gerührt,
während
mit Eis gekühlt
wurde, und wurde weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen. Ausgefallene Kristalle
wurden abfiltriert, um die Verbindung G zu erhalten.
Menge:
14,0 g
Ausbeute: 98%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 11,15 (s, 1H), 8,58 (d, 2H),
8,08 (d, 2H), 8,03 (d, 1H), 7,63 (d, 1H), 6,77 (dd, 1H)
-
(51-8) Synthese der Verbindung
H
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin wurden zu 19 ml (0,2 mol) Essigsäureanhydrid
zugefügt.
Die Mischung wurde bei 50°C
für 30
Minuten gerührt.
Zu der Reaktionsmischung wurden 50 ml Hexan und 50 ml Ethylacetat zugefügt. Ausgefallene
Kristalle wurden abfiltriert und mit Isopropanol umkristallisiert,
um die Verbindung H zu erhalten.
Menge: 13,0 g
Ausbeute:
95%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
10,30 (s, 1H), 8,40 (d, 2H), 7,50 (d, 2H), 2,07 (s, 3H)
-
(51-9) Synthese der Verbindung
I
-
4,7
g (50 mmol) 4-Aminopyridin und 12,0 g (53 mmol) 4-Sulfophthalsäureanhydrid
wurden in 50 ml Dimethylformamid gelöst. Die Mischung wurde bei
110°C für 1 Stunde
gerührt
und bei 170°C
für 4 Stunden
weitergerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu
der Reaktionsmischung wurden 200 ml Aceton zugefügt. Ausgefallene Kristalle
wurden abfiltriert, um die Verbindung I zu erhalten.
Menge:
9,8 g
Ausbeute: 64%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,00 (d, 2H), 8,35–8,00 (m,
5H)
-
(52) Synthese der Pyridiniumsalze
-
Pyridiniumsalze
wurden wie folgt synthetisiert.
-
(52-1) Synthese der Verbindung
(V-1)
-
8,1
g (50 mmol) der Verbindung A und 8,0 g (52 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
wurden in 40 ml Toluol gelöst.
Die Lösung
wurde für
3 Stunden unter Erhitzen refluxiert. Die Reaktions lösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-1
zu erhalten.
Menge: 15,5 g
Ausbeute: 98%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,60 (d,
2H), 81,45 (d, 2H), 8,03 (d, 2H), 7,65 (m, 2H), 4,10 (t, 2H), 2,75
(t, 2H), 2,20 (m, 2H)
Masse (Posi): 280 (M – Cl)+
-
(52-2) Synthese der Verbindung
(V-2)
-
6,4
g (40 mmol) der Verbindung A und 8,5 g (50 mmol) 2-Chlorbenzodiazol
wurden in 40 ml Dimethylacetamid gelöst. Die Lösung wurde bei 140°C für 2 Stunden
erwärmt.
Die Reationslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-2
zu erhalten.
Menge: 12,5 g
Ausbeute: 94%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,57 (d,
2H), 8,45–8,35
(m, 3H), 8,20 (d, 1H), 7,80–7,60
(m, 2H), 4,10 (t, 2H), 2,75 (t, 2H), 2,20 (m, 2H)
Masse (Posi):
296 (M – Cl)+
-
(52-3) Synthese der Verbindung
(V-3)
-
0,5
g (3 mmol) der Verbindung A und 1,8 g (12 mmol) 2-Chlor-4,6-diaminotriazin
wurden in 20 ml Dimethylsulfoxid gelöst. Die Lösung wurde bei 145°C für 20 Minuten
erwärmt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 50 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-3
zu erhalten.
Menge: 0,9 g
Ausbeute: 97%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,50 (d,
2H), 8,40 (d, 2H), 7,60 (bs, 4H), 4,10 (t, 2H), 2,75 (t, 2H), 2,20
(m, 2H)
Masse (Posi): 272 (M – Cl)+
-
(52-4) Synthese der Verbindung
(V-4)
-
1,62
g (10 mmol) der Verbindung A und 0,92 g (5 mmol) Cyanuratchlorid
wurden in 20 ml Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur
für 1 Stunde
gerührt.
Zu der Reaktionslösung
wurden 0,5 ml Wasser zugefügt.
Zu der Mischung wurden 50 ml Aceton zugefügt. Ausgefallene Kristalle
wurden abfiltriert, um die Verbindung V-4 zu erhalten.
Menge:
1,5 g
Ausbeute: 66%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,92 (d, 2H), 8,35 (d, 2H),
4,10 (t, 2H), 2,75 (t, 2H), 2,20 (m, 2H)
Masse (Posi): 418
(M – Cl)+
-
(52-5) Synthese der Verbindung
(V-5)
-
3,5
g (20 mmol) der Verbindung B wurden zu 3,1 g (20 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
zugefügt.
Die Mischung wurde bei 100°C
für 1 Stunde
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu
der Mischung wurden 100 ml Aceton zugefügt. Ausgefällte Kristalle wurden abfiltriert,
um die Verbindung V-5 zu erhalten.
Menge: 6,5 g
Ausbeute:
99%
H-NMR (DMSO-d6), δ:
9,94 (d, 2H), 8,55 (d, 2H), 8,03 (d, 2H), 7,65 (m, 2H), 2,95 (s,
4H)
Masse (Posi): 294 (M – Cl)+
-
(52-6) Synthese der Verbindung
(V-8)
-
1,7
g (10 mmol) der Verbindung C und 1,7 g (10 mmol) 2-Chlorbenzodiazol
wurden in 10 ml Toluol gelöst.
Die Lösung
wurde für
3 Stunden unter Erhitzen refluxiert. Die Reaktionslösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-8
zu erhalten.
Menge: 2,7 g
Ausbeute: 80%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,45 (d,
2H), 9,20 (bs, 1H), 8,45–8,35
(m, 3H), 8,20 (d, 1H), 7,80–7,60
(m, 2H), 4,20 (s, 4H)
Masse (Posi): 311 (M – Cl)+
-
(52-7) Synthese der Verbindung
(V-9)
-
0,5
g (3 mmol) der Verbindung B und 3,6 g (12 mmol) 2-Chlor-4,6-dianilintriazin
wurden in 20 ml Dimethylsulfoxid gelöst. Die Lösung wurde für 20 Minuten
bei 145°C
erwärmt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 50 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-9
zu erhalten.
Menge: 1,6 g
Ausbeute: 93%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,50 (d,
2H), 8,40 (d, 2H), 7,00–6,50
(m, 10H), 2,95 (s, 4H)
Masse (Posi): 437 (M – Cl)+
-
(52-8) Synthese der Verbindung
(V-10)
-
1,6
g (10 mmol) der Verbindung A und 9,0 g (30 mmol) 2-Chlor-4,6-diphenoxytriazin
wurden in 50 ml Dimethylsulfoxid gelöst. Die Lösung wurde für 20 Minuten
bei 145°C
erwärmt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-10
zu erhalten.
Menge: 1,6 g
Ausbeute: 93%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,50 (d,
2H), 8,40 (d, 2H), 7,00–6,50
(m, 10H), 4,10 (t, 2H), 2,75 (t, 2H), 2,20 (m, 2H)
Masse (Posi):
426 (M – Cl)+
-
(52-9) Synthese der Verbindung
(V-11)
-
1,6
g (10 mmol) der Verbindung A und 5,8 g (20 mmol) 2-Chlor-4,6-morpholintriazin
wurden in 70 ml Dimethylsulfoxid gelöst. Die Lösung wurde bei 135°C für 1,5 Stunden
erwärmt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 200 ml Ethylacetat zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-11
zu erhalten.
Menge: 3,8 g
Ausbeute: 85%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,85 (d,
2H), 8,25 (d, 2H), 4,10 (t, 2H), 3,93 (m, 8H), 3,83 (m, 8H), 2,75
(t, 2H), 2,20 (m, 2H)
Masse (Posi): 412 (M – Cl)+
-
(52-10) Synthese der Verbindung
(V-12)
-
1,6
g (10 mmol) der Verbindung A und 1,7 g (15 mmol) 2-Chloropyrimidin
wurden in 10 ml Dimethylacetamid gelöst. Die Lösung wurde bei 160°C für 6 Stunden
erwärmt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-12
zu erhalten.
Menge: 1,5 g
Ausbeute: 54%
Masse (Posi)
241 (M – Cl)+
-
(52-11) Synthese der Verbindung
(V-13)
-
1,6
g (10 mmol) der Verbindung A und 3,9 g (20 mmol) des Hydrochlorids
von 4-Brompyrimidin
wurden in 10 ml Dimethylacetamid gelöst. Zu der Lösung wurden
2,8 ml (20 mmol) Triethylamin zugefügt. Die Mischung wurde bei
160°C für 6 Stunden
erwärmt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu
der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-13
zu erhalten.
Menge: 1,6 g
Ausbeute: 50%
Masse (Posi):
240 (M – Br)+
-
(52-12) Synthese der Verbindung
(V-16)
-
2,1
g (12 mmol) der Verbindung E und 2,8 g (18 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
wurden in 40 ml Toluol gelöst.
Die Lösung
wurde unter Erhitzen für
3 Stunden refluxiert. Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-16
zu erhalten.
Menge: 3,4 g
Ausbeute: 87%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,55 (d,
2H), 8,45 (d, 2H), 8,03 (d, 2H), 7,65 (m, 2H), 4,00 (t, 2H), 2,75
(t, 2H), 2,10–1,80 (m,
4H)
Masse (Posi): 294 (M – Cl)+
-
(52-13) Synthese der Verbindung
(V-17)
-
3,8
g (20 mmol) der Verbindung F und 3,8 g (25 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
wurden in 40 ml Toluol gelöst.
Die Lösung
wurde unter Erhitzen für
3 Stunden refluxiert. Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-17
zu erhalten.
Menge: 6,5 g
Ausbeute: 94%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 10,05 (d,
2H), 8,95 (d, 2H), 8,05 (d, 2H), 7,65 (m, 2H), 4,60 (s, 4H)
Masse
(Posi): 310 (M – Cl)+
-
(52-14) Synthese der Verbindung
(V-18)
-
1,3
g (10 mmol) der Verbindung H und 2,0 g (13 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
wurden in 10 ml Toluol gelöst.
Die Lösung
wurde unter Erhitzen für
1,5 Stunden refluxiert. Die Reakti onslösung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-18
zu erhalten.
Menge: 2,5 g
Ausbeute: 86%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 12,60 (s,
1H), 9,55 (d, 2H), 8,30 (d, 2H), 8,00 (d, 2H), 7,55 (m, 2H), 2,70
(s, 3H)
Masse (Posi): 254 (M – Cl)+
-
(52-15) Synthese der Verbindung
(V-19)
-
9,4
g (0,1 mol) 4-Aminopyridin wurden in 50 ml Dimethylacetamid gelöst. Zu der
Lösung
wurden 15 ml (0,1 mol) 1,8-Diazabicycloundecen und 20,0 g (0,11
mol) o-Sulfobenzoesäureanhydrid
zugefügt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden gerührt und
weiter für
2 Stunden bei 110°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu
der Lösung
wurden 200 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-19
zu erhalten.
Menge: 26,0 g
Ausbeute: 66%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 12,60 (s,
1H), 9,52 (d, 2H), 8,28 (d, 2H), 7,95 (dt, 2H), 7,88 (d, 1H), 7,68–7,50 (m,
5H)
-
(52-16) Synthese der Verbindung
(V-20)
-
0,88
g (4,7 mmol) der Verbindung G und 0,8 g (5 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
wurden in 10 ml Toluol und 10 ml Dimethylacetamid gelöst. Die
Lösung
wurde bei 120°C
für 4 Stunden
refluxiert. Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V 20
zu erhalten.
Menge: 1,3 g
Ausbeute: 81%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 12,60 (s,
1H), 9,55 (d, 2H), 8,30 (d, 2H), 8,15 (d, 1H), 8,00 (d, 2H), 7,70
(d, 1H), 7,55 (m, 2H), 6,85 (dd, 1H)
Masse (Posi): 306 (M – Cl)+
-
(52-17) Synthese der Verbindung
(V-29)
-
1,6
g (10 mmol) 4,4'-Bipyridyl
und 2,0 g (13 mmol) 2-Chlorbenzoxazol wurden in 10 ml Toluol gelöst. Die
Lösung
wurde unter Erhitzen für
3 Stunden refluxiert. Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-29
zu erhalten.
Menge: 3,0 g
Ausbeute: 97%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,68 (d,
2H), 8,95 (d, 2H), 8,30 (d, 2H), 8,15 (d, 2H), 8,00 (d, 2H), 7,55
(m, 2H)
Masse (Posi): 274 (M – Cl)+
-
(52-18) Synthese der Verbindung
(V-32)
-
2,5
g (10 mmol) der Verbindung D und 2,0 g (13 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
wurden in 10 ml Dimethylacetamid gelöst. Die Lösung wurde bei 120°C für 3 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefallene Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-32
zu erhalten.
Menge: 2,5 g
Ausbeute: 86%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,55 (d,
2H), 8,35 (d, 2H), 8,00 (d, 2H), 7,55 (m, 2H), 3,90 (m, 1H), 3,70–3,60 (m,
2H)
-
(52-19) Synthese der Verbindung
(V-33)
-
3,0
g (10 mmol) der Verbindung I und 1,8 g (12 mmol) 2-Chlorbenzoxazol
wurden in 10 ml Dimethylacetamid gelöst. Zu der Lösung wurden
1,5 ml (10 mmol) 1,8-Diazabicycloundecen zugefügt. Die Mischung wurde bei
120°C für 2 Stunden
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der Lösung
wurden 100 ml Aceton zugefügt.
Ausgefällte
Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung V-33 zu erhalten.
Menge:
1,8 g
Ausbeute: 43%
H-NMR (DMSO-d6), δ: 9,89 (d, 2H), 8,87 (d, 2H),
8,30–7,90
(m, 5H), 7,70–7,55
(m, 2H)
-
(53) Synthese der Oxonolverbindungen
-
Die
folgenden Oxonolverbindungen VI-1 bis VI-16 wurden synthetisiert.
-
-
-
-
-
(53-1a) Synthese der Verbindung
VI-1
-
12,6
g (31,6 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 50 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 11,2 ml (80 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 5,0 g (15,8 mmol) der Verbindung V-1 zugefügt. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für 3 Stunden gerührt und
in 200 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung VI-1 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. Zu der
Lösung
wurden 20 ml einer Methanollösung,
enthaltend 11,6 g (0,12 mol) Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung VI-1 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 20 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung wurden
80 ml Methanol zugegeben, um erneut auszufällen und die Verbindung VI-1
zu erhalten.
Menge: 14,0 g
Ausbeute: 81%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
680 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(53-1b) Synthese der Verbindung
VI-1
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 40 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,4 g (10 mmol) der Verbindung V-2 zugefügt. Die Mischung wurde bei
40°C für 1 Stunde
gerührt
und in 200 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung VI-1 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 30 ml Methanol gelöst. Zu der
Lösung
wurden 10 ml einer Methanollösung,
enthaltend 7,4 g (75 mmol) Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung VI-1 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 50 ml Wasser gelöst.
Unlösliche
Materialien wurden abfiltriert. Zu der Lösung wurden 80 ml Methanol
zugegeben, um erneut auszufällen
und die Verbindung VI-1 zu erhalten.
Menge: 8,1 g
Ausbeute:
75%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
680 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(53-1c) Synthese der Verbindung
VI-1
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 4,5 g (10 mmol) der Verbindung V-4 zugefügt. Die Mischung wurde bei
60°C für 1 Stunde
gerührt
und in 200 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung VI-1 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 30 ml Methanol gelöst. Zu der
Lösung
wurden 10 ml einer Methanollösung,
enthaltend 7,4 g (75 mmol) Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung VI-1 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 50 ml Wasser gelöst.
Unlösliche
Materialien wurden abfiltriert. Zu der Lö sung wurden 80 ml Methanol
zugegeben, um erneut auszufällen
und die Verbindung VI-1 zu erhalten.
Menge: 7,3 g
Ausbeute:
67%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
680 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(53-1d) Synthese der Verbindung
VI-1
-
Die
Verbindung V-1 wurde in der gleichen Weise wie im Verfahren von
53-1c synthetisiert, mit der Ausnahme, dass die Verbindung V-10
anstelle von V-4 verwendet wurde. Die Ausbeute betrug 65%.
-
(53-1e) Synthese der Verbindung
VI-1
-
Die
Verbindung VI-1 wurde in der gleichen Weise wie im Verfahren von
53-1a synthetisiert, mit der Ausnahme, dass die Verbindung V-11
anstelle von V-1 verwendet wurde. Die Ausbeute betrug 70%.
-
(53-1f) Synthese der Verbindung
VI-1
-
Die
Verbindung VI-1 wurde in der gleichen Weise wie im Verfahren von
53-1a synthetisiert, mit der Ausnahme, dass die Verbindung V-12
anstelle von V-1 verwendet wurde. Die Ausbeute betrug 72%.
-
(53-1g) Synthese der Verbindung
VI-1
-
Die
Verbindung VI-1 wurde in der gleichen Weise wie im Verfahren von
53-1a synthetisiert, mit der Ausnahme, dass die Verbindung V-15
anstelle von V-1 verwendet wurde. Die Ausbeute betrug 74%.
-
(53-1h) (fehlgeschlagene)
Synthese der Verbindung VI-1
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylsulfoxid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,6 g (10 mmol) der folgenden Verbindung J zugefügt. Die
Mischung wurde bei 60°C
für 1 Stunde
gerührt.
Die Reaktionslösung
war jedoch nicht gefärbt,
was bedeutet, dass die Farbstoffbildungsreaktion nicht stattgefunden
hat.
-
-
Wie
aus den oben gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren
eine Oxonolverbindung in hoher Ausbeute aus einem Pyridiniumsalz
synthetisieren, selbst wenn die Oxonolverbindung nicht aus dem Pyridiniumsalz
gemäß einem
konventionellen Verfahren hergestellt werden konnte.
-
(53-2a) Synthese der Verbindung
VI-2
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,3 g (10 mmol) der Verbindung V-5 zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt
und in 200 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung IV-2 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. Zu der
Lösung
wurden 20 ml einer Methanollösung,
enthaltend 7,4 g (75 mmol) Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung VI-2 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 50 ml Wasser gelöst
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol zugegeben, um erneut auszufällen um
die Verbindung VI-2 zu erhalten.
Menge: 8,1 g
Ausbeute:
73%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
689 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(53-2b) (Vergleichs-)Synthese
der Verbindung VI-2.
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,8 g (10 mmol) der folgenden Verbindung K zugefügt. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt und
für weitere
45 Minuten bei 75°C.
Die Reaktionslösung
wurde in 200 ml Aceton gegossen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um das Triethylaminsalz der Verbindung VI-2 auszufällen. Die
erhaltenen Kristalle wurden in 50 ml Methanol gelöst. Zu der Lösung wurden
10 ml einer Methanollösung,
enthaltend 7,4 g Kaliumacetat, zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt,
um rohe Kristalle der Verbindung VI-2 auszufällen. Die rohen Kristalle wurden
in 50 ml Wasser gelöst.
Zu der Lösung
wurden 80 ml Methanol zugegeben, um erneut auszufällen um die
Verbindung VI-2 zu erhalten.
Menge: 2,4 g
Ausbeute: 22%
-
-
Wie
aus den oben gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, kann das efindungsgemäße Verfahren
eine Oxonolverbindung in hoher Ausbeute synthetisieren, da die Farbbildungsreaktion
unter moderaten Bedingungen stattfindet. Andererseits synthetisiert
das konventionelle Verfahren die Oxonolverbindung mit niedriger Ausbeute,
da die Wirksamkeit der Farb stoffbildungsreaktion niedriger ist und
da die Reaktion eine hohe Temperatur erfordert, welche eine Zersetzung
der gebildeten Verbindung verursacht.
-
(53-3a) Synthese der Verbindung
VI-3
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,3 g (10 mmol) der Verbindung V-16 zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 3 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren von
53-2a behandelt, um die Verbindung VI-3 zu erhalten.
Menge:
8,8 g
Ausbeute: 80%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
681 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(53-3b) (fehlgeschlagene)
Synthese der Verbindung VI-3
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,8 g (10 mmol) der folgenden Verbindung L zugefügt. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Jedoch
war die Reaktionsmischung kaum gefärbt, welches bedeutet, dass
die Farbstoffbindungsreaktion kaum voranschritt. Daher wurde die
Verbindung VI-3 nicht isoliert.
-
-
(53-4) Synthese der Verbindung
VI-4
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,5 g (10 mmol) der Verbindung V-17 zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren von
53-2a behandelt, um die Verbindung VI-4 zu erhalten.
Menge:
8,4 g
Ausbeute: 75%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
689 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 135.000
-
(53-5) Synthese der Verbindung
VI-5
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 2,9 g (10 mmol) der Verbindung V-18 zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren von
53-2a behandelt, um die Verbindung VI-5 zu erhalten.
Menge:
7,5 g
Ausbeute: 71%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
670 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 135.000
-
(53-6) Synthese der Verbindung
VI-6
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 7,0 ml (50 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 4,0 g (10 mmol) der Verbindung V-19 zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren von
53-2a behandelt, um die Verbindung VI-6 zu erhalten.
Menge:
8,7 g
Ausbeute: 70%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
669 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 135.000
-
(53-7) Synthese der Verbindung
VI-7
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,4 g (10 mmol) der Verbindung V-20 zugefügt. Die Mischung wurde bei
40°C für 3 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren
von 53-2a behandelt, um die Verbindung VI-7 zu erhalten.
Menge:
8,5 g
Ausbeute: 76%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
673 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 135.000
-
(53-8) Synthese der Verbindung
VI-8
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 3,2 g (10 mmol) der Verbindung V-28 zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 4 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren von
53-2a behandelt, um die Verbindung VI-8 zu erhalten.
Menge:
8,6 g
Ausbeute: 80%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
667 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 145.000
-
(53-9) Synthese der Verbindung
VI-9
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 4,3 g (10 mmol) der Verbindung V-32 zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 4 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren von
53-2a behandelt, um die Verbindung VI-9 zu erhalten.
Menge:
8,2 g
Ausbeute: 80%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
689 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 125.000
-
(53-10) Synthese der Verbindung
VI-10
-
8,0
g (20 mmol) der Verbindung IV-5 wurden in 80 ml Dimethylformamid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 4,2 g (10 mmol) der Verbindung V-33 zugefügt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 3 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiterhin in derselben Weise wie im Verfahren von
53-2a behandelt, um die Verbindung VI-10 zu erhalten.
Menge:
9,4 g
Ausbeute: 74%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
692 nm (Wasser)
Molarer Extinktionskoeffizient: 125.000
-
(53-14) Synthese der Verbindung
VI-14
-
3,6
g (20 mmol) der Verbindung IV-32 wurden in 50 ml Ethanol gelöst. Zu der
Lösung
wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin zugefügt. Zu der Mischung wurden
3,3 g (10 mmol) der Verbindung V-28 zugefügt. Die Mischung wurde bei
40°C für 1 Stunde
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in 200 ml Eiswasser gegossen. Ausgefallene
Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung VI-14 zu erhalten.
Menge:
3,8 g
Ausbeute: 77%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
729 nm (DMF)
Molarer Extinktionskoeffizient: 135.000
-
(53-15) Synthese der Verbindung
VI-15
-
5,4
g (20 mmol) der Verbindung IV-34 wurden in 40 ml Dimethylsulfoxid
dispergiert. Zu der Dispersion wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin
zugefügt.
Die Mischung wurde gerührt,
um eine einheitliche Lösung
herzustellen. Zu der Lösung
wurden 4,7 g (10 mmol) der Verbindung V-9 zugefügt. Die Mischung wurde bei
50°C für 2 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde weiter in derselben Weise wie im Verfahren von
53-1c behandelt, um die Verbindung VI-15 zu erhalten.
Menge:
4,9 g
Ausbeute: 60%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
640 nm (DMF)
Molarer Extinktionskoeffizient: 140.000
-
(53-16) Synthese der Verbindung
VI-16
-
5,7
g (20 mmol) der Verbindung IV-36 wurden in 50 ml Ethanol gelöst. Zu der
Lösung
wurden 5,6 ml (40 mmol) Triethylamin zugefügt. Zu der Mischung wurden
2,9 g (10 mmol) der Verbindung V-18 zugefügt. Die Mischung wurde bei
40°C für 3 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in 200 ml Eiswasser gegossen. Ausgefallene
Kristalle wurden abfiltriert, um die Verbindung VI-16 zu erhalten.
Menge:
5,4 g
Ausbeute: 78%
Schmelzpunkt: > 300°C
Absorptionsmaximum
in Lösung:
775 nm (DMF)
Molarer Extinktionskoeffizient: 130.000