DE69737335T2 - Festelektrolytkondensator und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Festelektrolytkondensator und dessen Herstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Festelektrolytkondensator und insbesondere einen Kondensator, der ein elektrisch leitendes Polymer als einen festen Elektrolyten aufweist, und dessen Herstellungsverfahren.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Festelektrolytkondensator, der einen Anodenkörper aus einem Ventilmetall, wie etwa Tantal und Aluminium, aufweist, ist weithin verwendet worden. Es ist möglich, für einen solchen Elektrolytkondensator die Fläche seiner dielektrischen Schicht zu vergrößern, indem das Dielektrikum unter Verwendung etwa eines Anodenkörpers als ein gesinterter Körper oder eine geätzte Folie hergestellt wird, und er somit eine relativ große Kapazität trotz einer kleinen Größe aufweist. Er ist jedoch in der Hinsicht von Nachteil, dass er eine hohe Impedanz ergibt, wenn er einer Radiofrequenz ausgesetzt ist, da er Mangandioxid oder Ethylenglykol als Elektrolyt verwendet.
  • Seit kurzem sind elektrische Geräte kompakt geworden und weisen mehrfache Funktionen auf. Bei einer solchen Tendenz ist weithin Digitalisierung eingeführt worden, und die Nachfrage nach Kondensatoren mit hervorragender Leistung im Hochfrequenzbereich ist verstärkt worden. Um diese Anforderungen zu erfüllen sind neuartige Kondensatoren entwickelt worden, die als festen Elektrolyt ein elektrisch leitendes Polymer einschließen, das eine Leitfähigkeit aufweist, die mehrere hundert Male so hoch ist wie jene von herkömmli chen Kondensatoren. Als eines solcher elektrisch leitenden Polymere kann eine Verbindung erwähnt werden, die hergestellt wird, nachdem ein Dotierungsmittel zu einer komplexen fünfgliedrigen Ringverbindung, wie etwa Polypyrrol, zugegeben worden ist. Der erhaltene Elektrolytkondensator weist eine hervorragende Frequenzeigenschaft auf, die noch nie von vorherigen Festelektrolytkondensatoren erreicht worden ist. Einer solcher Kondensatoren ist in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nr. 4-56445 offenbart.
  • Im allgemeinen ist der Festelektrolytkondensator, der ein solches elektrisch leitendes Polymer einschließt, nicht nur hinsichtlich der ESR (Reihenersatzwiderstand) Eigenschaften und Kapazitätseigenschaften, sondern auch der Zuverlässigkeit herkömmlichen Kondensatoren überlegen. Als Beispiel wird ein herkömmlicher Elektrolytkondensator betrachtet, der als einen Elektrolyten Mangandioxid einschließt, das durch thermische Spaltung hergestellt worden ist. Der neue feste Elektrolyt macht die Verwendung der Wärmebehandlung zu dessen Bildung überflüssig, und daher ist seine Oxidschicht frei von Schäden durch Erwärmung.
  • Das Aufbringen einer elektrisch leitenden Polymerschicht auf eine Oxidschicht kann durch zwei Verfahren erreicht werden: eines ist die chemisch oxidierte Polymerisation und das andere ist die elektrolytisch oxidierte Polymerisation. Elektrolytisch oxidierte Polymerisation wird durch Aufbringen zunächst einer dünnen Schicht eines elektrisch leitenden Polymers, das durch chemisch oxidierte Polymerisation erhalten wird, oder von Mangandioxid auf eine Oxidschicht, um als Vorbeschichtung zu dienen, und dann durch Verwendung von elektrolytisch oxidierter Polymerisation unter Verwendung der Vorbeschichtung als elektrisch leitende Schicht erreicht. Der Grund, warum eine solche Vorbeschichtung hergestellt wird, liegt darin, dass die Oxidschicht, die ein isolierender Körper ist, keine elektrischen Ladungen übertragen kann. Durch den oben beschriebenen Vorgang kann die elektrolytisch oxidierte Polymerisation eine Schicht eines elektrisch leitenden Polymers mit einer ausreichenden Dicke herstellen.
  • Der Festelektrolytkondensator, der ein solches elektrisch leitendes Polymer einschließt, ist darin vorteilhaft, dass sein Festelektrolyt einen niedrigen Widerstand aufweist. Daher sind verschiedene Veränderungen an dem Kondensator vorgenommen worden, um weitere Eigenschaften zusätzlich zur Leitfähigkeit zu verbessern, um seine Nützlichkeit insgesamt zu verbessern.
  • Zum Beispiel wird in der japanischen nichtgeprüften Patentveröffentlichung Nr. 3-64013 oder Nr. 3-64014 ein Festelektrolytkondensator offenbart, der ein Tensid, eingeschoben zwischen einer Oxidschicht, die als Dielektrikum dient, und einem elektrischen leitenden Polymer, das als Festelektrolyt dient, aufweist, um eine elektrisch leitende Polymerschicht gleichmäßig und effizient auf der Oberfläche einer Oxidschicht zu bilden; eine Aufgabe die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung geteilt wird. Genauer beschrieben erleichtert das Tensid das Anhaften eines Polypyrrolpolymers an der Oberfläche der Oxidschicht, so dass es die feste Haftung der Pyrrololigomere nahe der Oberfläche der Oxidschicht daran sicherstellt und somit die effiziente gleichmäßige Bildung der elektrisch leitenden Schicht auf der Oberfläche der Oxidschicht. Dieser Aufbau verhindert die Verschlechterung der Kapazität und der maximalen Haltbarkeitsspannung und verbessert tan δ.
  • Oder in der japanischen nichtgeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2-71021 oder Nr. 7-73924 wird ein Festelektrolytkondensator offenbart, der, wie der vorhergehende, ein Silankupplungsmittel, Titankupplungsmittel oder Aluminiumkupplungsmittel, eingeschoben zwischen eine dielektrische Oxidschicht und eine elektrisch leitende Polymerschicht, aufweist. Diese beiden Erfindungen beabsichtigen, einen Festelektrolytkondensator bereitzustellen, der vergleichsweise frei von Verschlechterung oder Verlust von Kapazität und Leistung unter hohen Temperaturen ist, indem die Eigenschaft dieser Kupplungsmittel ausgenutzt wird, welche die Affinität zwischen der Oxidmembran und dem elektrisch leitenden Polymer verbessern können. Diese Erfindungen beabsichtigen daher, einen Festelektrolytkondensator bereitzustellen, der auch in einer Hochtemperaturumgebung zuverlässig ist, und somit eine der Anforderungen zu erfüllen, die häufig an diese Art von Kondensatoren gerichtet werden.
  • JP-A-05 234 826 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Kondensators, wobei die dielektrische Oberfläche hydrophob gemacht wird und dann eine elektrolytisch polymerisierte Polymerschicht gebildet wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist ein Verfahren, wodurch in einem Festelektrolytkondensator, der ein elektrisch leitendes Polymer als einen Festelektrolyt einschließt, die Haftung der Oxidschicht verbessert wird und eine elektrisch leitende Polymerschicht effizient und gleichmäßig auf der Oberfläche der Oxidschicht gebildet wird, in den japanischen nichtgeprüften Patentveröffentlichungen Nr. 3-64013 und 3-60414 offenbart. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine ausführliche Untersuchung der Bildung eines elektrisch leitenden Polymers nahe der Oberfläche einer Oxidmembran durchgeführt und herausgefunden, dass die Verfahren, die in den oben genannten Veröffentlichungen offenbart sind, nur die Haftung von Oligomeren nahe der Oberfläche der Oxidschicht an jene Oberfläche verbessern, das Verfahren in der Anwendbarkeit eingeschränkt ist, da es gegenüber Oligomeren ineffektiv ist, die sich abseits von der Oberfläche der Oxidschicht bilden, und das Verfahren es erlaubt, dass Verbindungen, die zu unreif sind, um elektrisch leitend zu sein, auf der Oberfläche der Oxidschicht vorhanden sind.
  • Wie schematisch in 4A gezeigt ist, ist auf der Oberfläche eine Oxidschicht oder eines Isolators ein positives Zetapotential 1 vorhanden. Wenn eine elektrisch leitende Polymerschicht 7 auf der Oxidschicht 2 gebildet wird, schreitet die Polymerisationsreaktion durch positive Radikale 4 voran, und dadurch wird eine abstoßende Kraft, wie in 4B gezeigt, zwischen der polymerisierenden Verbindung und der Oxidschicht erzeugt. Folglich schreitet die Polymerisation an Stellen in der Lösung abseits von der Oxidschicht voran, eine effektive Polymerisation findet nicht nahe der Oberfläche der Oxidschicht statt, und es gibt Stellen (unreife Polymercluster 9), an denen die Verbindung keine ausreichende Polymerisation eingeht, um einen elektrisch leitenden Körper zu bilden.
  • Wenn sich ein unreifer Polymercluster auf der Oberfläche der dielektrischen Oxidschicht bildet, kann er drei Probleme verursachen, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Das erste Problem ist das Unvermögen eine spezifizierte Kapazität zu erreichen. Eine Oxidschicht, auf der keine elektrisch leitende Schicht gebildet ist, kann nicht als Dielektrikum arbeiten und besitzt daher keine Kapazität. Folglich wird es, um eine spezifizierte Kapazität zu erhalten, notwendig, eine größere Menge Tantalpulver als normal zu verwenden, was zu gesteigerten Herstellungskosten und einem vergrößerten Volumen des erhaltenen Kondensators führt.
  • Das zweite Problem ist eine größere Änderung der Kapazität, wenn der Kondensator einer Atmosphäre, oder insbesondere einer feuchten Atmosphäre, ausgesetzt wird. Wie in 5 gezeigt, lagert sich an der Oberfläche eine Oxidschicht, auf der ein unreifer Polymercluster 9 vorhanden ist (oder keine elektrisch leitende Schicht gebildet ist), Feuchtigkeit 10 in der Atmosphäre reversibel an und löst sich ab, gemäß den Änderungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Wenn Feuchtigkeit an der Oxidschicht anhaftet, steigt die Kapazität, da die Feuchtigkeit als Elektrode wirkt. Im Gegensatz dazu nimmt die Kapazität ab, wenn sich Feuchtigkeit von der Oxidschicht löst. Dies ist der Grund dafür, warum sich die Kapazität in einem solchen Kondensator stark ändert. Ein Kondensator mit solchen Eigenschaften ist ungeeignet für die Verwendung für eine Schaltung, die eine hohe Stabilität der Kapazität erfordert, wie etwa eine zeitkonstante Schaltung.
  • Das dritte Problem ist die verringerte Zuverlässigkeit. Allgemein gesagt ist eine Oxidschicht, auf der keine elektrisch leitende Schicht gebildet ist, gegenüber Veränderungen in Verunreinigungsionen, die in Feuchtigkeit in der Atmosphäre enthalten sind, aus dem gleichen Grund wie oben besprochen, empfindlich. Genauer gesagt, wenn Feuchtigkeit in die Oxidschicht eindringt, wo keine elektrisch leitende Schicht gebildet ist, wandern Anionen, wie etwa Chlorid, das in der Feuchtigkeit enthalten ist, in die Substanz der Oxidschicht, was zu Störungen, wie etwa einer verringerten Isolierung, führen kann. Dies führt wiederum zu einer verringerten Zuverlässigkeit des Kondensators und weiter zu einer verringerten Zuverlässigkeit der Schaltung, die einen solchen Kondensator einschließt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick darauf beabsichtigt diese Erfindung bei der Herstellung eines Festelektrolytkondensators mit einem elektrisch leitenden Polymer als fester Elektrolyt die Bildung von unreifen Polymerclustern auf einer Oxidschicht zu verringern, indem das elektrisch leitende Polymer effizient und gleichmäßig auf der Oberfläche der Oxidmembran gebildet wird.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung einen Festelektrolytkondensator gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2 vor. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A1D zeigen schematische Querschnitte eines Kondensatorelements, das durch die vorliegende Erfindung hergestellt wurde, um den physikochemischen Zustand einer Oxidmembran zu veranschaulichen, wenn darauf eine elektrisch leitende Polymerschicht gebildet wird.
  • 2A2B zeigen Eigenschaftsdiagramme, welche die Elemente aus den Beispielen 1 bis 7 betreffen, die durch das vorliegende Verfahren hergestellt wurden, und jene aus den Vergleichen 1 und 2, die durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt wurden, und zeigt einen Vergleich der Änderungen des Leckstroms zweier Arten von Elementen vor und nach einem Antifeuchtigkeitstest.
  • 3 zeigt ein Eigenschaftsdiagramm, das Festelektrolytkondensatoren betrifft, die durch das vorliegende Verfahren (Beispiel 8) und ein herkömmliches Verfahren (Vergleich 3) hergestellt wurden, und zeigt einen Vergleich der Effizienz der Bildung des elektrisch leitenden Polymers zwischen den zwei Arten von Kondensatoren.
  • 4A4C zeigen schematische Querschnitte eines Kondensatorelements, das durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt wurde, um den physikochemischen Zustand einer Oxidmembran zu veranschaulichen, wenn darauf eine elektrisch leitende Polymerschicht gebildet wird.
  • 5 zeigt einen Festelektrolytkondensator, der durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt wurde, und veranschaulicht welche physikochemischen Veränderungen stattfinden, wenn er einer Atmosphäre ausgesetzt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Prinzip dieser Erfindung wird unten unter Bezug auf 1 zur Veranschaulichung dargestellt. Eine Oxidschicht 2, auf der ein Zetapotential erzeugt wird, wie in 1A gezeigt, wird so verändert, dass auf ihrer Oberfläche reichlich hydrophobe Gruppen 3 (1B), wie etwa jene eines Silylierungsmittels, wie Sporen von Pilzen wachsen. Dann erlaubt man, wie in 1C gezeigt, dass anionische Substanzen 6, wie etwa ein anionisches Tensid, zwischen den hydrophoben Gruppen auf der Oxidschicht 2 gehalten werden, und dann lässt man in einer Monomerlösung eine elektrisch leitende Polymerschicht 7 durch oxidierte Polymerisation sich bilden. Während der Polymerisation werden, wie in 1C gezeigt, positive Radikale 4 oder ein Aktivator der Polymerisation in Richtung der Oberfläche der Oxidschicht 2 wegen der elektrostatischen Anziehungskraft 5 von anionischen Substanzen 6, die zwischen den hydrophoben Gruppen 3 gehalten werden, angezogen. Unter diesen Bedingungen schreitet die Polymerisation selektiv nahe der Oberfläche der Oxidschicht 2 voran, was die effiziente und selektive Bildung einer elektrische leitenden Polymerschicht 7 in Kontakt mit der Oberfläche der Oxidschicht 2, wie in 1D gezeigt, sicherstellt. Diese Anordnung verringert weiter die Bildung unreifer Polymercluster und verbessert die effektive Beschichtung der Oxidmembran, so dass die drei oben besprochenen Probleme gelöst werden.
  • Diese Erfindung kann die Bildung von unreifen Polymerclustern auf der Oberfläche einer Oxidschicht verringern. Dies verleiht dem gebildeten Kondensator drei Vorzüge: der erste ist das Erzielen einer spezifizierten Kapazität; der zweite ist die Verhinderung von Änderungen der Kapazität, die mit Änderungen der Luftfeuchtigkeit der Atmosphäre, die sich gemäß einer gegebenen klimatischen Bedingung an den Kondensator anhaften oder von dem Kondensator lösen kann, verbunden sind; und der dritte ist die Vermeidung einer verringerten Zuverlässigkeit, die aus der verschlechterten Isolierung der Oxidschicht mit unreifen Polymerclustern, in die Verunreinigungsionen, die in Feuchtigkeit in der Atmosphäre enthalten sind, eindringen, resultiert.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Festelektrolytkondensators, das diese Erfindung vorsieht, besteht daraus, den positiven Körper, der auf der Oxidschicht gebildet ist, einem Dampf, der hydrophobe Gruppen umfasst, auszusetzen oder ihn in ein Lösung einzutauchen, welche die hydrophoben Gruppen enthält, oder die Lösung darauf aufzusprühen, wodurch der Körper mit den hydrophoben Gruppen modifiziert wird, und ihn dann einem Dampf auszusetzen, der eine anionische Substanz enthält, oder ihn in eine Lösung einzutauchen, welche die anionische Substanz umfasst, oder Aufsprühen der Lösung auf ihn.
  • Geeignete hydrophobe Gruppen werden als Veranschaulichung genannt.
  • (1) Silyleinführungsmittel
    • γ-Glycidoxypropylterimethoxysilan,
    • γ-Glycidomethyldiethoxysilan,
    • γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan,
    • γ-Methacryloxypropylemthyldiethoxysilan,
    • γ-Methacryloxypropylmethyldiethoxysilan,
    • γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
    • Vinyltrimethoxysilan,
    • Vinyltriethoxysilan,
    • Vinyltris (β-methoxyethoxy) silan,
    • β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan und
    • γ-Methylcaptopriltrimethoxysilan.
  • (2) Titaneinführungsmittel
    • Isopropyltriisostearoyltitanat,
    • Isopropyltridecilbenzensulfonyltitanat,
    • Isopropyltris(dioctylpyrrophosphate)titanat,
    • Triisopropylbis(dioctylphosphit)titanat,
    • Tetraisopropylbis(dioctylphosphit)titanat, tetra(2,2-dialyloxymethyl-1-butyl)bis(ditridecil) phosphittitanat,
    • Bis(dioctylpyrrophosphat)oxyacetattitanat,
    • Bis(dioctylpyrrophosphat)ethylentitanat,
    • Isopropyltrioctanoyltitanat,
    • Isopropyldimethalylisosteroyltitanat,
    • Isopropylisosteroyldiacryltitanat,
    • Isopropyltri(dioctylphosphat)titanat und
    • Isopropyltricmylphenyltitanat.
  • (3) Aluminiumeinführungsmittel
    • Acetoalcoxyaluminiumdisopropylat
  • Die oben erwähnten hydrophoben Gruppen erlauben es anionischen Substanzen, auf der Oberfläche einer Oxidschicht zu bleiben, wie oben besprochen, aber sie haben ebenfalls die Eigenschaft, das Anhaften einer elektrisch leitenden Polymerschicht auf der Oxidschicht zu verbessern, wie in den japanischen nichtgeprüften Patentveröffentlichungen Nr. 2-74021 oder Nr. 4-73924 offenbart.
  • Geeignete anionische Substanzen werden zur Veranschaulichung genannt.
  • (1) Fettsäuren
    • Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Essigsäure, Valeriansäure, Capronsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure und Behensäure.
  • (2) Aromatische Carbonsäure
    • Benzoesäure, Oxalsäure, Acrylsäure, Toluylsäure und Phthalsäure.
  • (3) Anionische Tenside (Carbonsäuresalze)
    • Natriumlaureat und Natriumpropionat.
  • (4) Anionische Tenside (Sulfonate)
    • Natriumisopropylnaphthalensulfonat, Natriumbutylnaphthalensulfonat, Natriumdodecylsulfonat und Natriumdodecylbenzolsulfonat.
  • (5) Phenol und seine Derivate
    • Phenol und p-Phenolsulfonat.
  • Von den oben beschriebenen anionischen Substanzen wird das anionische Tensid in den oben beschriebenen japanischen nichtgeprüften Patentveröffentlichungen Nr. 3-64013 und 3-64014 als ein Mittel verwendet, das die Haftung einer elektrisch leitenden Schicht auf der Oberfläche der dielektrischen Oxidschicht verbessert. Die in jenen Veröffentlichungen offenbarten Erfindungen wenden jene anionische Tenside einzig für die Verbesserung der Benetzbarkeit der Oxidschicht ein und verwenden sie alleine, indem sie sie in der elektrisch leitenden Polymerreaktionslösung lösen oder indem sie es vor der Polymerisation auf der Oxidschicht aufbringen. In dieser Erfindung werden jedoch die anionischen Substanzen, die anionische Tenside einschließen, nachdem die Oxidschicht mit hydrophoben Gruppen modifiziert worden ist, auf jener Oxidschicht aufgebracht, so dass sie in Zusammenarbeit mit den hydrophoben Gruppen positive Radikale oder Polymerisationaktivatoren in Richtung der Oberfläche der Oxidschicht durch elektrostatische Kraft anziehen. Daher zeigt das Tensid in dieser Erfindung seine Wirkung nur, nachdem es zwischen den hydrophoben Gruppen, die auf der Oxidschicht stabilisiert worden sind, gehalten worden ist.
  • Die anionische Substanz, die zwischen den hydrophoben Gruppen gehalten wird, die auf der Oberfläche der Oxidschicht stabilisiert sind, ist für den Zweck angemessen, wenn sie eine Dicke aufweist, die jener einer Monoschicht oder weniger Schichten entspricht. Die anionische Substanz mit einer zu großen Dicke wäre ungelegen, da sie nachteilige Effekte, wie etwa eine Verringerung der Effizienz und einen Verlust der Kapazität, mit sich bringen würde. Folglich ist es wichtig, eine dünne Schicht, die hydrophobe Gruppen und anionische Substanz aufweist, gleichmäßig in einer reproduzierbaren Weise herzustellen. Das Verfahren, das die Bildung einer solchen Schicht erlaubt, besteht daraus, einen positiven Körper, auf dem eine Oxidschicht gebildet worden ist, einem Dampf, der hydrophobe Gruppen umfasst, auszusetzen oder ihn in eine Lösung, die hydrophobe Gruppen enthält, einzutauchen, und dann den positiven Körper einem Dampf auszusetzen, der eine anionische Substanz enthält, oder ihn in eine Lösung einzutauchen, welche die anionische Substanz enthält.
  • Die Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnungen im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • Ein gesinterter Tantalanodenkörper (ungefähr 50% Porosität) in Form eines Zylinders mit 1 mm Durchmesser und 1 mm Höhe wird einer positiven Oxidation in einer wässrigen Phosphatlösung unter einer Spannung von 15 V unterworfen, gewaschen und getrocknet, um einen gesinterten Tantalkörper herzustellen, dessen Oberfläche mit einer dielektrischen Oxidschicht beschichtet worden ist. Der gesinterte Anodenkörper ergab bei einer Messung in einer wässrigen Phosphatlösung eine Kapazität von 10,2 μF. Dann wurde dieser gesinterte Tantalkörper für eine Stunde in eine Lösung getaucht, die 30 M γ-Glycidopropyltrimethoxysilan/Hexadecan enthielt, aus der Lösung entfernt, zum Trocknen Luft ausgesetzt und zur Reinigung 30 Minuten in gereinigtes Wasser eingetaucht. Der Körper wurde dann in eine wässrige Lösung von 20 mM Dodecylsulfonat für 30 Minuten eingetaucht, aus der Lösung entfernt, und 30 Minuten zum Trocknen in Luft von 100°C gelassen. Das so erhaltene Element wurde für drei Minuten in eine Methanollösung eingetaucht, die bei -40°C gehalten wurde und 10 Gew.-% Pyrrol und als Oxidationsmittel 30 Gew.-% Eisenchlorid enthielt, aus der Lösung entfernt, bei Raumtemperatur 20 Minuten gelassen, um die Polymerisation zu fördern, und für 30 Minuten in Methanol zum Reinigen eingetaucht. Derselbe Vorgang wurde zehnmal wiederholt, um eine elektrisch leitende Polymerschicht herzu stellen. Dann wurden eine Graphitschicht und eine Silberpastenschicht in dieser Reihenfolge daraufgelegt, um ein vollständiges Kondensatorelement herzustellen.
  • (Beispiel 2)
  • Das Element, auf dem durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 eine Oxidmembran gebildet worden war, wurde in eine Lösung von 2 mM Isopropyltriisosteraroyltitanat in Alkohol zehn Minuten eingetaucht, und daraus entfernt und 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Dann wurde das Element in eine wässrige Lösung aus 2 mM Dodecylsulfonat zehn Minuten eingetaucht und weiter für 30 Minuten eingetaucht, um auf der Oberfläche des Elements eine Oxidschicht zu bilden, die so modifiziert war, dass sie Isopropyltriisostearoyltitanat oder hydrophobe Gruppen hielt und zwischen jenen hydrophoben Gruppen Dodecylbenzolsulfonat oder eine anionische Substanz stabilisierte.
  • Später ließ man das Element auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 eine elektrisch leitende Polymerschicht und eine negative Elektrodenschicht aufweisen, um ein Kondensatorelement herzustellen.
  • (Beispiel 3)
  • Das Element, das eine durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 darauf gebildete Oxidschicht aufwies, wurde in eine Lösung von 2 mM Acetoalcoxylaluminiumsopropylat in Alkohol zehn Minuten eingetaucht, daraus entfernt und für 30 Minuten Raumtemperatur belassen. Dann wurde das Element in eine wässrige Lösung aus 3 mM Dodecylsulfonat zehn Minuten eingetaucht und weiter für 30 Minuten eingetaucht, um auf der Oberfläche des Elements eine Oxidschicht zu bilden, die so modifiziert war, dass sie Acetoalcoxylaluminiumsopropylat oder hydrophobe Gruppen hielt und zwischen jenen hydrophoben Gruppen Dodecylbenzolsulfonat oder eine anionische Substanz stabilisierte.
  • Später ließ man das Element eine elektrisch leitende Polymerschicht und eine negative Elektrodenschicht auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 aufweisen, um ein Kondensatorelement herzustellen.
  • (Beispiel 4)
  • Das Element, auf dem durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 eine Oxidschicht gebildet worden war, wurde in eine Lösung von 2 mM γ-Glycidopropylmethoxysilan in Alkohol zehn Minuten eingetaucht, daraus entfernt und für 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Dann wurde das Element zehn Minuten in eine wässrige Lösung aus 3 mM Dodecilsulfonat eingetaucht und weiter für 30 Minuten eingetaucht, um auf der Oberfläche des Elements eine Oxidschicht zu bilden, die so modifiziert war, dass sie γ-Glycidopropylmethoxysilan oder hydrophobe Gruppen hielt und zwischen jenen hydrophoben Gruppen Dodecylbenzolsulfonat oder einer anionischen Substanz stabilisierte.
  • Später ließ man das Element eine elektrisch leitende Polymerschicht und eine negative Elektrodenschicht auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 aufweisen, um ein Kondensatorelement herzustellen.
  • (Beispiel 5)
  • Das Element, auf dem durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 eine Oxidschicht gebildet worden war, wurde in eine Lösung von 30 mM γ-Glycidopropylmethoxysilan/Hexadecan in Alkohol zehn Minuten eingetaucht, daraus entfernt und 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Dann wurde das Element zehn Minuten in eine wässrige Lösung von 3 mM Dodecylsulfonat eingetaucht und weiter für 30 Minuten eingetaucht, um auf der Oberfläche das Elements eine Oxidschicht zu bilden, die so modifiziert wurde, dass sie Butylnaphtalensulfonat oder hydrophobe Gruppen hielt und zwischen jenen hydrophoben Gruppen Phtalsäure oder eine anionische Substanz stabilisierte.
  • Später ließ man das Element eine elektrisch leitende Polymerschicht und eine negative Elektrodenschicht auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 aufweisen, um ein Kondensatorelement herzustellen.
  • (Beispiel 6)
  • Das Element, auf dem durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 eine Oxidmembran gebildet worden war, wurde einem Dampf von γ-Glycidopropyltrimethoxysilan eine Stunde ausgesetzt, daraus entfernt und 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen. Dann wurde das Element einem Dampf von Dodecylsulfonat zehn Minuten ausgesetzt und weiter 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen, um auf der Oberfläche des Elements eine Oxidschicht zu bilden, die so modifiziert war, dass sie Butylnaphtalensulfonat oder hydrophobe Gruppen hielt und zwischen jenen hydrophoben Gruppen Dodecylbenzolsulfonat oder eine anionische Substanz stabilisierte.
  • Später ließ man das Element auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 eine elektrisch leitende Polymerschicht und eine negative Elektrodenschicht aufweisen, um ein Kondensatorelement herzustellen.
  • (Beispiel 7)
  • Das Element, auf dem durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 eine Oxidmembran gebildet worden war, wurde einem Dampf von γ-Glycidopropyltrimethoxysilan eine Stunde ausgesetzt, daraus entfernt und bei Raumtemperatur 30 Minuten belassen. Dann wurde das Element zehn Minuten einem Dampf von Dodecylsulfonat ausgesetzt und 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen, um auf der Oberfläche des Elements eine Oxidschicht zu bilden, die so modifiziert war, dass sie Butylnaphtalensulfonat oder hydrophobe Gruppen hielt und zwischen jenen hydrophoben Gruppen Dodecylbenzolsulfonat oder eine anionische Substanz stabilisierte.
  • Das Element wurde dann fünf Minuten in eine wässrige Lösung von 30 Gew.-% Kaliumdichromat getaucht, in eine Lösung überführt und bei Raumtemperatur fünf Minuten eingetaucht, die 5 Gew.-% Anilin und p-Toluolsulfonat enthielt, und 30 Minuten in der Luft belassen, um die Polymerisation zu fördern. Das Verfahren, das die Zugabe eines Oxidationsmittels, das Aussetzen einer Lösung, die Anilinmonomer und p-Toluolsulfonat enthielt, und Polymerisation umfasste, wurde fünfmal wiederholt, um eine schwarze Polyanilinschicht herzustellen.
  • Später ließ man das Element auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 eine negative Elektrodenschicht aufweisen, um ein Kondensatorelement herzustellen.
  • (Vergleich 1)
  • In diesem Vergleichsbeispiel wurde eine Tantalkondensatorelement, das eine Oxidschicht aufwies, die durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt wurde, in eine Lösung eingetaucht, die Monomereinheiten enthielt, wie in Beispiel 1, unmittelbar nachdem die Oxidschicht gebildet worden war, um eine oxidierte Polymerisation voranschreiten zu lassen. Dann wurde durch dasselbe Verfahren wie in den Beispielen 1 und 2 eine negative Elektrodenschicht gebildet. An dem fertigen Kondensatorelement wurde seine Beschichtungsbedeckung und die prozentuale Änderung der Kapazität gemessen.
  • (Vergleich 2)
  • In diesem Vergleichsbeispiel wurde ein Element, das eine Oxidschicht aufwies, die durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt worden war, in eine Lösung von 30 mmol γ-Glycidopropylmethoxysilan/Hexadecan zehn Minuten eingetaucht und 30 Minuten bei Raumtemperatur belassen, um auf der Oberfläche des Elements eine Oxidmembran zu bilden, die so modifiziert war, dass sie γ-Glycidopropylmethoxysilan oder hydrophobe Gruppen hielt.
  • Die in den Beispielen 1 bis 7 und den Vergleichen 1 und 2 erhaltenen Kondensatorelemente wurden 24 Stunden in einer Atmosphäre von 5% oder weniger relativer Luftfeuchtigkeit und 125°C belassen, und ihre Kapazität wurde gemessen. Dann wurden sie in einer anderen Atmosphäre von 95% oder mehr relativer Luftfeuchtigkeit und 65°C für 24 Stunden belassen, und ihre Kapazität wurde gemessen. Die prozentuale Änderung der Kapazität wurde ebenfalls gemessen. Die Kapazität, die ein Element ergab, wenn es, nachdem eine Oxidschicht darauf gebildet worden war, in eine wässrige Phosphatlösung eingetaucht wurde, wurde als 100 betrachtet, und die Kapazität, die das Element ergab, wenn es den oben genannten Bedingungen (125°C/24 Stunden) ausgesetzt war, wurde als repräsentativ für die Beschichtungsbedeckung des Elements betrachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Die in den Beispielen 1 bis 7 und Vergleichen 1 und 2 erhaltenen Kondensatorelemente wurden weiter einem Haltbarkeitstest unterworfen, der umfasste, sie 1000 Stunden Feuchtigkeit auszusetzen. Dieser Test umfasst einen Vergleich zwischen den Leckströmen vor und nach dem Test. Fünf Proben wurden für jedes Beispiel und jeden Vergleich getestet. Die Ergebnisse sind in den 2A und 2B angegeben. Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Anmerkung:
    • *1) Beschichtungsbedeckung D = B/A × 100 (%)
    • *2) Prozentuale Änderung der Kapazität E = (C-B)/A × 100 (%)
  • Ein Vergleich der Ergebnisse aus dem Vergleich 1 und jenen der Beispiele 1 bis 7 in Tabelle 1 zeigt, dass, obwohl Beispiel 1 eine Beschichtungsbedeckung von 70-75% ergab, der entsprechende Wert der Beispiele 1 bis 7 90–95% betrug. Insbesondere wies das Element, dessen Oxidmembran so modifiziert war, dass sie γ-Glycidopropyltrimethoxysilan als hydrophobe Gruppen hielt und Dodecylsulfonat oder ein anionisches Tensid zwischen den hydrophoben Gruppen stabilisierte, eine Beschichtungsbedeckung in der Höhe von 97% auf. Dasselbe wurde ebenfalls für die prozentuale Änderung der Kapazität bestätigt: Vergleich 1 ergab eine prozentuale Änderung der Kapazität von 24%, während der entsprechende Wert für die Beispiele 1 bis 7 10% oder weniger betrug. Dies zeigt, dass die Elemente aus den Beispielen hinsichtlich der Kapazitätsstabilität jenen aus den Vergleichen überlegen sind.
  • Das Element aus Vergleich 2, das γ-Glycidopropyltrimethoxysilan oder hydrophobe Gruppen auf seiner Oxidschicht hielt, aber zwischen ihnen keine anionische Substanz stabilisierte, ergab eine Beschichtungsbedeckung von 75,2% und eine Kapazitätsänderung von 22,7%. Obwohl die Leistung verglichen mit Vergleich 2 etwas verbessert ist, ist es hinsichtlich seiner Effektivität im Vergleich mit den Elementen aus den Beispielen, wo eine anionische Substanz zwischen den hydrophoben Gruppen stabilisiert wurde, weiterhin eingeschränkt.
  • Ein weiterer Vorzug des Kondensators dieser Erfindung oder die Zuverlässigkeit des Produkts wird unter Bezug auf die 2A und 2B beschrieben. Ein Vergleich der Ergebnisse aus den Vergleichen 1 und 2 und jenen aus den Beispielen 1 bis 7 zeigt, dass, obwohl der Leckstrom nach dem Test in den Vergleichen 1 und 2 um das 100-1000fache anstieg, der entsprechende Anstieg für die Beispiele 1 bis 7 nur das 2 bis 3fache betrug. Dies deutet darauf hin, wie zuvor besprochen, dass in den Elementen aus dem Vergleich Feuchtigkeit an dem Teil einer Oxidschicht anhaftet, wo unreife Polymercluster vorhanden sind, Verunreinigungen, die in jener Feuchtigkeit enthalten sind, durch die Oxidschicht eindringen und sie dadurch beschädigen, so dass der Leckstrom durch den Kondensator steigt.
  • Der hier betroffene Vorteil, den diese Erfindung bereitstellt, ist nicht auf Polypyrrol beschränkt, sondern kann ebenfalls aus Polyanilin erhalten werden. Kurz gesagt ist der Vorteil nicht auf irgendein spezifisches elektrisch leitendes Polymer eingeschränkt. Wenn eine anionische Substanz verwendet wird, die einem Polymer ebenfalls elektrische Leitfähigkeit verleihen kann, wenn es damit vermischt wird, macht es die Zugabe eines Dotierungsmittels für die Polymerisation überflüssig, da jene Substanz selbst als Dotierungsmittel wirkt.
  • (Beispiel 8)
  • Dieses Beispiel wurde durchgeführt, um den folgenden Punkt zu klären: Ist es möglich, dass eine Oxidschicht, die so modifiziert ist, dass sie hydrophobe Gruppen auf ihrer Oberfläche hält und dass sie dann eine anionische Substanz zwischen den hydrophoben Gruppen stabilisiert, die effiziente Bildung eines elektrisch leitenden Polymers darauf erlaubt? Auf dieselbe Weise wie in den Beispielen 1 und 2 ließ man eine anionische Substanz (Dodecylsulfonat) zwischen hydrophoben Gruppen (Alkyltrichlorsilan) stabilisieren, und durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durch chemisch oxidierte Polymerisation eine elektrisch leitende Polymerschicht gebildet. In diesem Beispiel wurden eine Graphitschicht und eine Silberpastenschicht jedes Mal gebildet, wenn man eine Polymerisation auftreten ließ. Die Kapazitätseigenschaften des erhaltenen Kondensatorelements wurden gemessen.
  • (Vergleich 3)
  • In diesem Vergleichsbeispiel weist ein gesinterter Tantalkörper, nachdem eine Oxidschicht gebildet worden ist, eine elektrisch leitende Polymerschicht auf, die wie in Beispiel 1 darüber liegt, und dann wurden weiter eine Graphitschicht und eine Silberpastenschicht jedes Mal, wenn man Polymerisation auftreten ließ, darüber gelegt. Die Ergebnisse sind in 3 gezeigt. Ein Vergleich der Ergebnisse aus Beispiel 8 und Vergleich 3 in 3 zeigt dass der prozentuale Anstieg der Kapazität für wiederholte Polymerisationen in Beispiel 3 stärker ansteigt verglichen mit jenen in Vergleich 3.
  • Die Beschreibung oben war auf das Kondensatorelement beschränkt, das hergestellt wird, nachdem ein gesinterter Tantalkörper einem Dampf ausgesetzt worden ist, der eine hydrophobe Gruppe oder eine anionische Substanz umfasst, oder in eine Lösung getaucht wurde, die eine hydrophobe Gruppe oder eine anionische Substanz enthält, um dadurch eine Oxidmembran zu modifizieren, damit sie hydrophobe Gruppen darauf hält und die anionische Substanz zwischen den Gruppen stabilisiert, aber diese Erfindung soll nicht auf solche Elemente beschränkt sein. Das Verfahren, durch das eine Lösung gleichmäßig auf der Oberfläche eines Körpers aufgebracht wird, umfasst weiter Aufsprühen der Lösung auf den Körper, was wohlbekannt ist. Es ist unnötig zu sagen, dass das letztere Verfahren ebenfalls für die Herstellung des Kondensatorelements dieser Erfindung angewendet werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Festelektrolytkondensator dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht, die hydrophobe Gruppen und eine anionische Substanz umfasst, zwischen einer dielektrischen Schicht und einer elektrisch leitenden Polymer schicht gebildet wird, im Gegensatz zu einem herkömmlichen Kondensator, der das elektrisch leitende Polymer als Festelektrolyten einschließt.
  • Durch Übernehmen dieses Aufbaus wird das Kondensatorelement dieser Erfindung hinsichtlich seiner Beschichtungsbedeckung verbessert, und somit stellt diese Erfindung einen Festelektrolytkondensator bereit, der drei Vorzüge sicherstellt: Erreichen einer spezifizierten Kapazität, verringerte Kapazitätsänderung und hohe Zuverlässigkeit.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators, das dieses Erfindung vorsieht, besteht daraus, einen positiven Elektrodenkörper, auf dem einen Oxidschicht gebildet worden ist, einem Dampf oder einer Lösung oder einem Nebel einer hydrophoben Gruppe auszusetzen, wodurch die Membran modifiziert wird, und dann die Membran einem Dampf oder einer Lösung oder einem Nebel einer anionischen Substanz auszusetzen.
  • Durch dieses Verfahren erlaubt es diese Erfindung der hydrophoben Gruppe und der anionischen Substanz, unabhängig von deren Art und Natur, dünn und gleichmäßig auf die Oxidschicht aufgebracht zu werden. Dadurch stellt diese Erfindung die Herstellung eines Festelektrolytkondensators mit einer großen Beschichtungsbedeckung, welche seine effektive Kapazität bestimmt, sicher.

Claims (9)

  1. Festelektrolytkondensator mit: einem Anodenkörper aus einem Ventilmetall; einer Oxidschicht (2), die auf dem Anodenkörper gebildet ist; einer ersten Schicht, die auf der Oxidschicht (2) gebildet ist, wobei die erste Schicht eine anionische Substanz (6) und eine Verbindung mit einer hydrophoben Gruppe (3) enthält; und einer zweiten Schicht einer elektrisch leitenden Polymerschicht (7), die auf der ersten Schicht gebildet ist, so dass sie als eine Festelektrolytschicht wirkt; wobei die Verbindung mit einer hydrophoben Gruppe (3) ein Bestandteil aus der Gruppe aus Silyleinführungsmitteln, Titaneinführungsmitteln und Aluminiumeinführungsmitteln ist; wobei die anionische Substanz (6) ein Bestandteil aus der Gruppe aus Fettsäuren, aromatischen Carbonsäuren, anionischen Tensiden, Phenol und Derivaten davon ist; und wobei Beispiele der Fettsäuren Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Essigsäure, Valeriansäure, Capronsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure und Behensäure sind.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators mit: einem ersten Schritt des Bildens einer Oxidschicht (2) auf einer Oberfläche eines Anodenkörpers aus einem Ventilmetall; einem zweiten Schritt des Modifizierens einer Oberfläche der Oxidschicht (2) mit hydrophoben Gruppen (3) unter Verwendung von Silyleinführungsmitteln, Titaneinführungsmitteln oder Aluminiumeinführungsmitteln; einem dritten Schritt, einer anionischen Substanz (6) zu erlauben, zwischen den hydrophoben Gruppen (3) vorhanden zu sein; und einem Schritt, Monomereinheiten zu erlauben, auf der Oxidschicht zu Polymerisieren, so dass sie eine elektrisch leitende Polymerschicht (7) darauf bilden; wobei die anionische Substanz (6) ein Bestandteil aus der Gruppe aus Fettsäuren, aromatischen Carbonsäuren, anionischen Tensiden, Phenol und Derivaten davon ist; und wobei Beispiele der Fettsäuren Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Essigsäure, Valeriansäure, Capronsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure und Behensäure sind.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2, wobei die anionische Substanz (6) ebenfalls als Dotierungsmittel wirkt, dass der elektrisch leitenden Polymerverbindung elektrische Leitfähigkeit verleihen kann.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Schritt aus dem Eintauchen der Oxidschicht (2) in eine Lösung, die hydrophobe Gruppen (3) enthält, besteht.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Schritt daraus besteht, die Oxidschicht (2) einem Dampf der Verbindung mit hydrophoben Gruppen (3) auszusetzen.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Schritt aus dem Aufsprühen einer Lösung, welche die hydrophoben Gruppen (3) enthält, auf die Oxidschicht (2) besteht.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2, wobei der dritte Schritt aus dem Eintauchen der Oxidschicht (2) in eine Lösung, welche die anionische Substanz (6) enthält, besteht.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2, wobei der dritte Schritt daraus besteht, die Oxidschicht (2) einem Dampf einer Lösung, welche die anionische Substanz (6) enthält, auszusetzen.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolytkondensators gemäß Anspruch 2, wobei der dritte Schritt aus dem Aufsprühen einer Lösung, welche die anionische Substanz (6) enthält, auf die Oxidschicht (2) besteht.
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