DE69735628T2 - Verfahren und system zum auswählen eines informationssatzes in einem informationsverarbeitungssystem und lokale station in einem solchen system - Google Patents

Verfahren und system zum auswählen eines informationssatzes in einem informationsverarbeitungssystem und lokale station in einem solchen system Download PDF

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Agnes Susan VAN DELFT
Mathieu Hugo PAULISSEN
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    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/904Browsing; Visualisation therefor

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines bestimmten Informationssatzes aus mehreren Informationssätzen in einem Informationsverarbeitungssystem, wobei das Verfahren einen Benutzer in die Lage versetzt, den bestimmten Informationssatz aus einer ersten Teilmenge der Informationssätze durch eine erste hierarchische Mehrebenen-Menüstruktur auszuwählen, die auf einer lokalen Station residiert, und alternativ den bestimmten Informationssatz aus einer zweiten Teilmenge der Informationssätze auszuwählen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein System, um einen Benutzer in die Lage zu versetzen, einen bestimmten Informationssatz aus mehreren Informationssätzen auszuwählen, wobei das System eine erste hierarchische Mehrebenen-Menüstruktur zum Auswählen des bestimmten Informationssatzes aus einer ersten Teilmenge der Informationssätze und sekundäre Mittel zum Auswählen des bestimmten Informationssatzes aus einer zweiten Teilmenge der Informationssätze umfasst.
  • Das Dokument „MLA bibliography on CD-ROM: a user's perspective", Optical Information systems, Folge 9, Nr. 3, 1. Mai 1989, Seiten 138-143 von N. Desmarais beschreibt eine CD mit einer Datenbank und Software, die das Durchsuchen der Datenbank gestattet. Die Software stellt die Fähigkeit bereit, die in der Datenbank durchgeführte Suche automatisch online durch einen Onlinedienst fortzusetzen. Zu diesem Zweck kann der Benutzer einen Befehl eingeben, um die Suchstrategie zu speichern. Dieser Befehl wird vor dem Ausführen der Suche und dem Einsehen der Ergebnisse aus der Datenbank auf der CD ausgegeben.
  • Bekannt ist es, einen Informationssatz aus mehreren Informationssätzen durch eine hierarchische Menüstruktur in einem Informationsverarbeitungssystem abzurufen. Ein Informationssatz enthält Daten zu einem gewissen Thema auf eine von verschiedenen Weisen. Zum Beispiel kann ein Informationssatz ein Standbild, eine Textnachricht, ein Audiofragment oder einen Videofilm enthalten. Solch ein Verfahren kann bei verschiedenen Arten von Themen angewendet werden, z.B. bei Daten zu Produkten, Daten zu Se henswürdigkeiten, bei Büchern und dergleichen. Beim bekannten Verfahren wird dem Benutzer die Möglichkeit geboten, die gewünschten Daten nicht nur aus der Teilmenge von Informationssätzen abzurufen, die durch die hierarchische Menüstruktur zugänglich sind, sondern auch aus einer zusätzlichen, zweiten Teilmenge von Informationssätzen. Das bekannte Verfahren wird zum Beispiel in so genannten Home-Shopping-Anwendungen verwendet, wobei der Benutzer über eine lokale Station mit einer lokalen Datenbank mit Produktdaten verfügt und wobei der Benutzer zusätzlich Zugriff auf eine zentrale Station mit ergänzenden Daten wie aktuellen Preisen und Lieferbarkeiten von Produkten erhält. Das CD-Onlinesystem, wie es in der Broschüre „CD-Online, The Net on your set" beschrieben ist, stellt ein Programm und eine Infrastruktur für derartige Anwendungen bereit. Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist, dass der Benutzer in zwei Mengen von Informationssätzen navigieren muss, von denen jede Kenntnisse über die Struktur und die Zugriffsmechanismen der einzelnen Teilmenge erfordert.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der dargelegten Art bereitzustellen, das dem Benutzer verglichen mit dem bekannten Verfahren eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Informationssätzen bietet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verfahren den Benutzer ferner in die Lage versetzt, direkt aus einem bestimmten Untermenü in der ersten Menüstruktur zu einem entsprechenden Untermenü in einer zweiten hierarchischen Mehrebenen-Menüstruktur fortzuschreiten, die auf einer zentralen Station residiert, um den bestimmten Informationssatz aus der zweiten Teilmenge durch die zweite Menüstruktur auszuwählen, wobei die zweite Menüstruktur mindestens Untermenüs umfasst, die den Untermenüs der ersten Menüstruktur entsprechen, und die zweite Teilmenge mindestens die Informationssätze der ersten Teilmenge umfasst. Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet dem Benutzer Zugriff auf die zweite Teilmenge von Informationssätzen in einer Weise, die der Weise des Zugriffs auf die erste Teilmenge von Informationssätzen in hohem Maße ähnlich ist. Dies mindert die kognitive Belastung des Benutzers, wenn er zwischen der ersten und zweiten Teilmenge von Informationssätzen navigiert, weil sich der Benutzer anfangs nur mit einer einzigen Menüstruktur vertraut machen muss, die sowohl der ersten als auch der zweiten Menüstruktur zugrunde liegt. Die zweite Menüstruktur umfasst Untermenüs, die den Untermenüs der ersten Menüstruktur entsprechen, und bietet daher dem Benutzer die Möglichkeit, die erste Menüstruktur zu verlassen und die zweite Teilmenge von Informationssätzen mit möglicherweise verglichen mit der ersten Teilmenge aktualisierten Daten ohne die Gefahr zu durchsuchen, sich in der zweiten Menüstruktur zu verirren. Ein Benutzer, der die erste Menüstruktur aus einem bestimmten Untermenü verlässt, betritt die zweite Menüstruktur in einem Untermenü, das dem bestimmten Untermenü in der ersten Menüstruktur entspricht, was dem Benutzer weiter beim Navigieren in den zwei Menüstrukturen hilft.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Benutzer ferner in die Lage versetzt, aus einem bestimmten Untermenü in der zweiten Menüstruktur zum entsprechenden Untermenü in der ersten Menüstruktur zurückzukehren. Dies bietet dem Benutzer die Möglichkeit, zur ersten Menüstruktur zurückzukehren, nachdem er die zweite Menüstruktur und möglicherweise die zweite Teilmenge von Informationssätzen konsultiert hat. Beim Zurückkehren aus der zweiten Menüstruktur zur ersten Menüstruktur ist es vorteilhaft, zu jenem Untermenü in der ersten Menüstruktur zurückzukehren, das dem Untermenü der zweiten Menüstruktur beim Verlassen jener Menüstruktur entspricht. Dies hilft dem Benutzer weiter beim Navigieren zwischen den zwei Teilmengen von Informationssätzen.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Menüstruktur auf einer lokalen Station residiert und dass die zweite Menüstruktur auf einer zentralen Station residiert, mit der die lokale Station verbunden ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in einem System angewendet werden, das eine lokale Station, wobei die erste Menüstruktur dem Benutzer Zugriff auf die erste Teilmenge der Informationssätze verleiht, und eine zentrale Station umfasst, wobei die zweite Menüstruktur dem Benutzer Zugriff auf die zweite Teilmenge der Informationssätze verleiht. Der Vorteil der Anwendung des Verfahrens in solch einem System ist, dass die zentrale Station von vielen Benutzern auf unterschiedlichen lokalen Stationen eingesetzt werden kann, wodurch diesen vielen Benutzern Zugriff auf die zweite Menüstruktur und die zweite Teilmenge von Informationssätzen verliehen wird.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Station mit der zentralen Station per Internet verbunden ist. Da das Internet verbreitet verfügbar ist und von vielen Leuten benutzt wird, ist es vorteilhaft, das Internet als den Verbindungsmechanismus zwischen der lokalen Station und der zentralen Station im Verfahren gemäß der Erfindung zu verwenden.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auswählen des bestimmten Satzes aus der zweiten Teil menge überprüft wird, ob die erste Teilmenge einen Informationssatz umfasst, der dem bestimmten Informationssatz in der zweiten Teilmenge entspricht, und, falls ein solcher Informationssatz von der ersten Teilmenge umfasst ist, dann auf diesen Informationssatz zugegriffen wird, um den bestimmten Informationssatz zu vertreten. Durch Überprüfen, ob die erste Teilmenge der Informationssätze einen Informationssatz umfasst, der der bestimmten Information entspricht, d.h. einen Informationssatz, der Daten zum selben Thema wie der bestimmte Informationssatz enthält, der durch den Benutzer aus der zweiten Teilmenge von Informationssätzen ausgewählt worden ist, kann eine Übertragung der Daten jenes Informationssatzes von der zweiten Menüstruktur zur ersten Menüstruktur vermieden werden. Die Daten zu jenem Thema können in diesem Fall aus dem Informationssatz in der ersten Teilmenge abgerufen werden. Dies vermeidet dann die Notwendigkeit, möglicherweise viele Daten über das Netz zu übertragen, in dem Fall, dass das Verfahren gemäß der Erfindung bei einer lokalen Station mit der ersten Menüstruktur und einer zentralen Station mit der zweiten Menüstruktur angewendet wird. Außerdem kann das Merkmal dieser Ausführungsform verwendet werden, die Daten der Informationssätze in der ersten Teilmenge in einem Format bereitzustellen, das speziell an die lokale Station angepasst ist, wohingegen die entsprechenden Daten in der zweiten Teilmenge ein Mehrzweckformat haben. Wenn ein Benutzer Daten aus einem Informationssatz in der zweiten Teilmenge abzurufen wünscht und die lokale Station ermittelt, dass ein entsprechender Informationssatz bezüglich desselben Themas lokal in der ersten Teilmenge verfügbar ist, dann liefert die lokale Station die Daten aus dem Informationssatz in der ersten Teilmenge statt die Daten aus dem Informationssatz in
    der zweiten Teilmenge.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Menüstruktur Modifikationen gestattet, um ein weiteres Untermenü einzuschließen und/oder einen aktualisierten Informationssatz einzuschließen. Die Tatsache, dass die zweite Menüstruktur und/oder die zweite Teilmenge von Informationssätzen aktualisiert werden kann, macht es auf einfache Weise möglich, den Benutzer mit neueren Daten zu versorgen. Dies ist so, weil die erste Menüstruktur und die erste Teilmenge der Informationssätze statisch bleiben dürfen, d.h. die Struktur und die Sätze nicht aktualisiert werden, während der Benutzer durch die zweite Menüstruktur Zugriff auf die neueren Daten erhält. Dieses Merkmal ist besonders nützlich, wenn eine Anzahl unterschiedlicher Benutzer mit ihren individuellen lokalen Stationen mit derselben zentralen Station verbunden werden können, die die zweite Menüstruktur und die zweite Teilmenge von Informationssätzen umfasst. Das Aktualisieren der Daten auf dieser zentralen Station verleiht dann all diesen Benutzern Zugriff auf die neueren Daten. Dieses Aktualisieren beinhaltet das Vertreten der bezogenen Daten durch einen Informationssatz der zweiten Teilmenge und beinhaltet das Hinzufügen oder die Modifikation eines Untermenüs der zweiten Menüstruktur.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Initialisierungsschritt umfasst, in dem Startinformationen außerhalb der ersten Menüstruktur abgerufen werden, und dass das Untermenü gemäß den Startinformationen dem Benutzer als das erste Untermenü präsentiert wird. Das Abrufen der Startinformationen, die eine Angabe darüber umfassen, welches Untermenü dem Benutzer zuerst zu präsentieren ist, macht es möglich, dass der Benutzer die erste Menüstruktur in einem in diesem Augenblick geeignetsten Untermenü betritt. Außerdem macht es dieser Mechanismus möglich, zu unterschiedlichen Zeiten ein unterschiedliches Eröffnungs-Untermenü zu präsentieren, womit ein dynamisches, sich anpassendes Verhalten der ersten Menüstruktur geschaffen wird, während sie in ihrer inneren Zusammensetzung statisch bleiben kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein System der dargelegten Art bereitzustellen, das dem Benutzer verglichen mit dem bekannten System eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Informationssätzen bietet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem System gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die sekundären Mittel eine zweite hierarchische Mehrebenen-Menüstruktur zum Auswählen des bestimmten Informationssatzes aus der zweiten Teilmenge umfassen, wobei die zweite Menüstruktur mindestens Untermenüs umfasst, die den Untermenüs der ersten Menüstruktur entsprechen, und die zweite Teilmenge mindestens die Informationssätze der ersten Teilmenge umfasst, und dass das System angeordnet ist, den Benutzer in die Lage zu versetzen, direkt aus einem bestimmten Untermenü in der ersten Menüstruktur zum entsprechenden Untermenü in der zweiten hierarchischen Mehrebenen-Menüstruktur fortzuschreiten, die auf einer zentralen Station residiert, um den bestimmten Informationssatz durch die zweite Menüstruktur auszuwählen. Ein Benutzer in diesem System wird beim Navigieren in den zwei Teilmengen von Informationssätzen unterstützt, weil das System Zugriff auf die zweite Teilmenge durch eine zweite Menüstruktur bietet, die auf derselben Struktur wie die erste Menüstruktur basiert. Weitere Unterstützung wird vom System durch die Tatsache geboten, dass ein Benutzer, wenn er aus der ersten Menüstruktur zur zweiten Menüstruktur geht, die zweite Menüstruktur in dem Untermenü betritt, das dem Untermenü in der ersten Menüstruktur entspricht, in der der Benutzer im Moment der Übergabe war.
  • Eine Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das System eine lokale Station, die die erste Menüstruktur und die erste Teilmenge der Informationssätze enthält, und eine zentrale Station umfasst, die die zweite Menüstruktur und die zweite Teilmenge der Informationssätze enthält, wobei die lokale Station mit der Zentralstation verbindbar ist. In solch einem System kann die zentrale Station eingerichtet sein, mehrere lokale Stationen zu betreuen. Die zentrale Station kann angeordnet sein, diesen Dienst für eine Anzahl lokaler Stationen gleichzeitig bereitzustellen. In dieser Ausführungsform kann auf die zweite Teilmenge der Informationssätze, die auf der zentralen Station residieren, von mehreren unterschiedlichen Benutzern zugegriffen werden.
  • Eine Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das System ein Modifikationsmodul zum Modifizieren der zweiten Menüstruktur umfasst, um ein weiteres Untermenü einzuschließen und/oder einen aktualisierten Informationssatz einzuschließen. Durch Aktualisieren der Daten in den Informationssätzen auf der zentralen Station können alle Benutzer, die über ihre lokale Station mit der zentralen Station verbunden sind, auf die aktualisierten Daten zugreifen. Dies stellt in dem System einen einfachen Mechanismus dar, um den Benutzern in einem solchen System neuere Daten bereitzustellen. Es ist nicht notwendig, die erste Teilmenge von Informationssätzen auf allen lokalen Stationen in solch einem System zu aktualisieren, sondern es ist hinreichend, nur die zweite Teilmenge von Informationssätzen auf der zentralen Station zu aktualisieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine lokale Station der dargelegten Art bereitzustellen, die dem Benutzer verglichen mit der bekannten lokalen Station eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Informationssätzen bietet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einer lokalen Station gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die lokale Station angeordnet ist, den Benutzer in die Lage zu versetzen, aus einem bestimmten Untermenü in der lokalen Menüstruktur zu einem entsprechenden Untermenü in einer externen hierarchischen Mehrebenen-Menüstruktur fortzuschreiten, um den bestimmten Informationssatz aus der externen Teilmenge der Informationssätze durch die externe Menüstruktur auszuwählen. Die lokale Station gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, dass der Benutzer die lokale Menüstruktur verlassen, kann, um eine externe Menüstruktur in einem Untermenü zu betreten, das dem Untermenü lokaler Menüstruktur entspricht, in dem der Benutzer im Moment des Verlassens aktiv war. Dies erleichtert die Navigation des Benutzers in der externen Menüstruktur und verringert die Gefahr des Verirrens in jener Menüstruktur.
  • Eine Ausführungsform der lokalen Station gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Station ein Verifikationsmodul umfasst, um nach Auswählen des bestimmten Satzes aus der externen Teilmenge durch den Benutzer zu überprüfen, ob die lokale Teilmenge einen Informationssatz umfasst, der dem bestimmten Informationssatz in der externen Teilmenge entspricht, und um, falls ein solcher Informationssatz von der lokalen Teilmenge umfasst ist, auf diesen Informationssatz zuzugreifen, um den bestimmten Informationssatz zu vertreten. Falls der Benutzer einen Informationssatz aus der externen Teilmenge auswählt und falls die Überprüfung zeigt, dass die lokale Teilmenge einen entsprechenden Informationssatz enthält, dann können die vom Benutzer gewünschten Daten direkt aus der lokalen Teilmenge geliefert werden und brauchen nicht aus der externen Teilmenge übertragen zu werden. Die Vermeidung einer möglicherweise langen Übertragungszeit in solch einem Fall ist ein Vorteil des lokalen Systems gemäß der Erfindung. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Daten in der lokalen Teilmenge in einem Format gespeichert sein können, das für die lokale Station besonders geeignet ist, wohingegen die in der externen Teilmenge gespeicherten Daten in einem allgemein anwendbaren Format gespeichert sein müssen, da möglicherweise unterschiedliche Typen lokaler Stationen in der Lage sein müssen, jene Daten zu empfangen und zu interpretieren. Ein Beispiel ist es, dass die Daten ein Standbild betreffen, das in hoher Auflösung in der lokalen Teilmenge und in einer niedrigen Auflösung in der zweiten Teilmenge gespeichert ist, weil das hoch aufgelöste Bild zu viel Zeit brauchen würde, um übertragen zu werden. Ein weiteres Beispiel ist es, dass die Daten in der lokalen Teilmenge eine Videoaufnahme im MPEG-Format und in der externen Teilmenge eine Diashow mit einer Anzahl Standbilder darstellen, die eine Videoaufnahme nachahmen, weil nicht alle Arten lokaler Stationen, die von der externen Teilmenge betreut werden, MPEG handhaben können.
  • Eine Ausführungsform der lokalen Station gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Station angeordnet ist, Startinformationen aus einer externen Quelle zu empfangen und einen Initialisierungsschritt durchzuführen, um dem Benutzer auf der Basis der so empfangenen Startinformationen ein erstes Untermenü zu präsentieren. Durch diesen Mechanismus kann die lokale Station dem Benutzer beim Eintritt ein erstes Untermenü bieten, das zu jenem Zeitpunkt am geeignetsten ist. Dies kann zum Beispiel verwendet werden, um aktualisierte Daten in der externen Teilmenge von Informationssätzen anzugeben. Außerdem kann dieser Mechanismus verwendet werden, um dem Benutzer von Zeit zu Zeit ein anderes Eröffnungs-Untermenü zu bieten, ohne die lokale Menüstruktur zu modifizieren. Dies ist besonders reizvoll in einer Situation, in der die lokale Station nicht oder nicht häufig aktualisiert wird. Dieser Mechanismus zum Bereitstellen eines anderen Eröffnungs-Untermenüs zu unterschiedlichen Zeiten bietet dann ein dynamisches Verhalten und vermeidet, dass ein Benutzer durch immer wieder dasselbe Eröffnungs-Untermenü verärgert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Träger der dargelegten Art bereitzustellen, der ein Programm enthält, das dem Benutzer, wenn es in eine lokale Vorrichtung geladen ist, verglichen mit der bekannten lokalen Station eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Informationssätzen bietet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem Träger gelöst, der ein ausführbares Programm umfasst, das in eine weitere Mehrzweckvorrichtung zu laden ist, um die Vorrichtung für die Ausführung der Aufgaben der lokalen Station vorzubereiten, wie oben beschrieben. Solch ein Träger könnte optional die lokale Teilmenge der Informationssätze umfassen, obgleich diese Teilmenge der Vorrichtung in einer anderen Weise bereitgestellt werden könnte.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung und die mit ihr einhergehenden Vorteile werden mit der Hilfe von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden schematischen Zeichnungen weiter erläutert, wobei
  • 1 schematisch ein Beispiel hierarchischer Menüstruktur gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 schematisch einen Übergang aus der ersten zur zweiten Menüstruktur zeigt,
  • 3 schematisch ein System gemäß der Erfindung zeigt und
  • 4 schematisch eine lokale Station gemäß der Erfindung zeigt. Einander entsprechende Merkmale in den verschiedenen Figuren sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt schematisch ein Beispiel hierarchischer Menüstruktur gemäß der Erfindung. Diese Menüstruktur 100 weist eine oberste Ebene 102, eine Stufe nach unten eine Ebene 104 und eine weitere Stufe nach unten eine unterste Ebene 106 auf. Jede Ebene weist eine Anzahl Untermenüs auf, die Zugriff auf die Untermenüs auf der nächstniedrigeren Ebene gewähren. Ebene 102 weist ein einziges Untermenü 108 auf, das Zugriff auf die Untermenüs von Ebene 104 gewährt. Zu diesem Zweck weist Untermenü 108 Optionen 110 auf, und Auswahl einer bestimmten Option durch den Benutzer bewirkt, dass das der bestimmten Option entsprechende Untermenü auf Ebene 104 dem Benutzer präsentiert wird. Wenn beispielsweise ein Benutzer Option 112 auswählt, wird den Benutzern daraufhin Untermenü 114 präsentiert. Die Anzahl Optionen in einem gewissen Untermenü ist gleich der Anzahl Untermenüs auf seiner nächstniedrigeren Ebene. Im Beispiel weist Untermenü 108 fünf Optionen auf, und Ebene 104 weist fünf entsprechende Untermenüs auf. Jedes der Untermenüs auf Ebene 104 weist in derselben Weise wie oben beschrieben eine Anzahl Untermenüs auf, die seiner Anzahl Optionen auf der nächstniedrigeren Ebene entspricht. Im Beispiel weist Untermenü 114 fünf Untermenüs auf Ebene 106 auf. Da dies für jedes der Untermenüs auf Ebene 104 zutrifft, weist Ebene 106 insgesamt 25 verschiedene Untermenüs auf. Auf der untersten Ebene verleihen die Optionen einem Untermenü keinen Zugriff auf ein Untermenü auf einer nächstniedrigeren Ebene, sondern verleihen Zugriff auf ein bestimmtes Stück Daten. So repräsentieren die Optionen eines Untermenüs ganz unten die Informationssätze, auf die über die Menüstruktur zugegriffen werden kann. Im Beispiel weist ein Untermenü auf Ebene 106 fünf Optionen auf, so stellt die Menüstruktur insgesamt Zugriff auf 125 Informationssätze bereit. Diese 125 Informationssätze bilden die Menge Informationssätze, aus der eine Auswahl durch die Menüstruktur 100 erfolgen kann. Die Schritte zum Auswählen eines bestimmten Informationssatzes sind zum Beispiel die Folgenden. Ein Benutzer wählt Option 112 von Untermenü 108 aus, und als Folge davon wird Untermenü 114 präsentiert. Der Benutzer wählt dann Option 116 jenes Untermenüs 114 aus, und das entsprechende Untermenü 118 wird dem Benutzer präsentiert. Untermenü 118 bietet dem Benutzer die Wahl unter fünf Informationssätzen aus der Gruppe 120, und der Benutzer wählt dann den bestimmten Informationssatz 122 aus. Nach dieser Auswahl können die Daten 124 abgerufen werden.
  • Das gegebene Beispiel umfasst eine hierarchische Menüstruktur mit drei Ebenen, aber die Anwendung der Erfindung ist nicht auf diese bestimmte Anzahl drei beschränkt, und eine andere Anzahl Ebenen ist möglich. Außerdem umfasst jedes der Unter menüs des Beispiels fünf Optionen, aus denen der Benutzer eine bestimmte Option auswählen kann. Dies ist keine Einschränkung für die Erfindung, und eine andere Anzahl Optionen in einem Untermenü kann verwendet werden. Es ist auch möglich, dass unterschiedliche Untermenüs unterschiedliche Anzahlen Optionen umfassen. Ein Untermenü mit Optionen kann als Anzeigebildschirm mit Schaltflächen implementiert sein, die jeweils ein Etikett mit zugeordnetem Text aufweisen, um die Schaltfläche zu identifizieren. Der Benutzer betätigt dann eine Maus oder einen Trackball, um auf die gewünschte Schaltfläche zu zeigen und sie anzuklicken. Zum Beispiel durch Bewegen eines Zeigers zur gewünschten Schaltfläche und durch darauf folgendes Drücken einer Maustaste. Jedoch kann das Untermenü auf eine unterschiedliche Weise implementiert sein, z.B. durch Präsentieren eines Bildschirms mit einer nummerierten Liste mit den verfügbaren Optionen, und indem man den Benutzer die Nummer der gewünschten Optionen eingeben lässt. Die tatsächliche Implementierung der hierarchischen Menüstruktur ist für die Anwendung der Erfindung unwesentlich. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Optionen bietet ein Untermenü in der Menüstruktur gemäß der Erfindung dem Benutzer eine Wahl, eine zweite Menüstruktur zu betreten. Zu diesem Zweck umfasst solch ein Untermenü eine Verbindungsoption, zum Beispiel Verbindungsoption 126 in Untermenü 114, durch die ein Benutzer die Menüstruktur 100 verlassen kann und eine andere Menüstruktur betritt.
  • 2 zeigt schematisch einen Übergang aus der ersten zur zweiten Menüstruktur. Eine erste hierarchische Mehrebenen-Menüstruktur 100, wie in 1 gezeigt, stellt Zugriff auf eine erste Teilmenge 202 der Informationssätze bereit, und eine zweite Mehrebenen-Menüstruktur 204 stellt Zugriff auf eine zweite Teilmenge 206 der Informationssätze bereit. Die zweite Menüstruktur 204 basiert insofern auf der ersten Menüstruktur, als sie mindestens Untermenüs umfasst, die den jeweiligen Untermenüs der ersten Menüstruktur entsprechen. Die zweite Menüstruktur kann zusätzliche Ebenen in der Hierarchie umfassen und kann zusätzliche Optionen pro Untermenü umfassen. Die einzige Anforderung ist, dass ein Untermenü in der ersten Menüstruktur ein entsprechendes Untermenü in der zweiten Menüstruktur aufweist. Beispielsweise umfasst die zweite Menüstruktur für das Untermenü 208 in der ersten Menüstruktur 100 ein entsprechendes Untermenü 210.
  • Die erste Teilmenge 202 beinhaltet eine Auswahl der Informationssätze, die für den Benutzer verfügbar sind. Ein bestimmter Informationssatz, wie Informationssatz 203, enthält Daten zu einem bestimmten Thema, und diese Daten können für den Benutzer nach Auswahl des bestimmten Informationssatzes abgerufen werden. Die zweite Teilmenge 206 beinhaltet mindestens die Informationssätze, die auch in der ersten Teilmenge 202 enthalten sind. Ein bestimmter Informationssatz, der in der zweiten Teilmenge 206 enthalten ist, wie Informationssatz 207, kann Daten enthalten, die gegenüber den Daten unterschiedlich sind, die im entsprechenden Informationssatz in der ersten Teilmenge enthalten sind. So kann ein Informationssatz in beiden Teilmengen enthalten sein, wie ein Element, das ein Element zweier Mengen im mathematischen Sinne ist, während seine Daten in den zwei Teilmengen verschieden bleiben. Ein Informationssatz ist als eine Identifikation für die Daten zu verstehen, die für einen Benutzer abgerufen werden können. Ein Beispiel ist ein Informationssatz, bei dem es sich um den Eiffelturm in Paris handelt, wobei dessen Daten in der ersten Teilmenge ein Standbild in einem ersten Format sind (z.B. JPEG) und dessen Daten in der zweiten Teilmenge ein Standbild in einem zweiten Format sind (z.B. GIF). Dann beinhalten beide Teilmengen denselben Informationssatz Eiffelturm, die erste Teilmenge enthält das JPEG-Bild, und die zweite Teilmenge enthält das GIF-Bild.
  • Nun kann ein Benutzer einen bestimmten Informationssatz durch die erste Menüstruktur 100 oder durch die zweite Menüstruktur 204 auswählen. Dies kann in einem System angewendet werden, in dem die erste Menüstruktur und die erste Teilmenge auf einer lokalen Station residieren und die zweite Menüstruktur und die zweite Teilmenge auf einer zentralen Station residieren. In einer derartigen Ordnung kann ein Benutzer auf die erste Teilmenge zugreifen, solang die Daten darin hinreichend sind, und der Benutzer braucht nur die Verbindung zur zentralen Station herzustellen, wenn Zusatzdaten aus der zweiten Teilmenge benötigt werden. Diese Zusatzdaten können Daten zusätzlich zu den Daten in der ersten Teilmenge betreffen oder können Daten betreffen, die neuer sind als in der ersten Teilmenge. Die Erfindung ist nicht auf solch ein System mit einer lokalen Station und einer zentralen Station beschränkt, sondern kann auch in anderen Systemen eingesetzt werden, z.B. in denen die erste Teilmenge eine Art Cache-Speicher für die zweite Teilmenge bildet. Die zweite Menüstruktur umschließt die erste Menüstruktur insofern, als die Untermenüs der ersten Menüstruktur entsprechende Untermenüs in der zweiten Menüstruktur aufweisen. Dies macht es für den Benutzer einfacher, auf die zweite Teilmenge zuzugreifen, weil der Benutzer keine unterschiedliche Menüstruktur zu lernen braucht, wenn der von der ersten Menüstruktur zur zweiten Menüstruktur wechselt. Ein Untermenü in der ersten Menüstruktur umfasst eine Verbindungsoption, z.B. Option 212 in Untermenü 208, durch die eine Verbindung zur zweiten Menüstruktur 204 hergestellt wird und die den Benutzer in diese zweite Menüstruktur führt. Gemäß der Erfindung betritt ein Benutzer die zweite Menüstruktur 204 in dem Untermenü, das dem Untermenü entspricht, das er in der ersten Menüstruktur verließ. So betritt ein Benutzer, der die Verbindungsoption 212 in Untermenü 208 auswählt, die zweite Menüstruktur in Untermenü 210, weil dieses Untermenü 208 entspricht. Dieser Mechanismus des Betretens im entsprechenden Untermenü hilft dem Benutzer weiter beim Zugreifen auf die zweite Teilmenge und verringert die Gefahr des Verirrens in der zweiten Menüstruktur weiter verglichen mit der Situation, in der der Benutzer mit einem völlig unterschiedlichen Verfahren des Zugriffs beim Betreten an einem unbekannten Punkt konfrontiert ist. Dieser Mechanismus ist durch Identifizieren des Untermenüs in der ersten Menüstruktur und durch Identifizieren des entsprechenden Untermenüs in der zweiten Menüstruktur auf dieselbe Weise realisiert. In einem Beispiel weist das Untermenü einen Code auf, der angibt, auf welcher Ebene es ist und was seine laufende Nummer auf dieser Ebene ist, und dieser Code wird verwendet, um auf die zweite Menüstruktur im gewünschten, entsprechenden Untermenü zuzugreifen.
  • Ein Untermenü in der zweiten Menüstruktur kann eine Rückkehroption umfassen, wie Option 214 in Untermenü 210, die eine Rückkehr zurück zur ersten Menüstruktur bereitstellt. Ein Benutzer, der die Rückkehroption auswählt, verlässt die zweite Menüstruktur und kehrt im entsprechenden Untermenü zur ersten Menüstruktur zurück. Ein bestimmtes Untermenü in der zweiten Menüstruktur könnte ein insofern zusätzliches Untermenü betreffen, als es kein entsprechendes Untermenü in der ersten Menüstruktur aufweist. Wenn der Benutzer von jenem bestimmten Untermenü zurückkehrt, dann wird ermittelt, welches andere Untermenü, das ein entsprechendes Untermenü in der ersten Menüstruktur aufweist, jenem bestimmten Menü am nächsten liegt, und der Benutzer kehrt zu jenem entsprechenden Untermenü zurück. Das nächste Untermenü könnte auf der Grundlage ermittelt werden, dass es auf derselben Ebene in der Hierarchie und in der Abfolge auf dieser Ebene am nächsten ist, obgleich andere Anordnungen erfolgen können.
  • Die erste und die zweite Menüstruktur können auf gegenseitig unterschiedliche Weisen implementiert bzw. präsentiert werden. In einem Beispiel der Erfindung die erste Menüstruktur ist in einer Weise implementiert, die der lokalen Station eigen ist, auf der sie residiert, in diesem Fall einem CD-i-Spieler mit einem darauf laufenden dedizierten Programm. Die zweite Menüstruktur in diesem Beispiel ist in HTML-Seiten auf einer zentralen Station implementiert, auf die von der lokalen Station über einen geeigneten Browser zugegriffen werden kann. Die Nutzung von HTML, das für Hyper Text Markup Language steht, ist wohl bekannt und wird im Internet verbreitet verwendet. Eine HTML-Seite um fasst Felder, durch die andere HTML-Seiten erreicht werden können. Ein derartiges Feld ist eine Verknüpfung (Link) zu einer anderen HTML-Seite, wobei das Feld eine zugeordnete Adresse jener anderen HTML-Seite aufweist, und nach Auswahl jenes Feldes ruft der Browser jene andere Seite ab. In diesem Beispiel der Erfindung wird, wenn ein Benutzer eine Verbindungsoption in einem bestimmten Untermenü auf der lokalen Station auswählt, eine Verbindung mit der zentralen Station hergestellt, und der Browser ruft die HTML-Seite basierend auf der Identifikation des bestimmten Untermenüs ab.
  • 3 zeigt schematisch ein System gemäß der Erfindung. Ein System 300 umfasst eine zentrale Station 302, eine lokale Station 304 und eine lokale Station 306. Die lokale Station 304 umfasst eine erste Menüstruktur 308, die Zugriff auf eine erste Teilmenge 310 von Informationssätzen verleiht. Die lokale Station 304 ist ferner mit einem Anzeigebildschirm 312 zum Anzeigen der Menüstruktur und anderer Informationen und Eingabegeräten, zum Beispiel einer Maus 314 und einer Tastatur 316, zum Eingeben einer Auswahl durch den Benutzer ausgestattet. Die lokale Station 304 kann als eine dedizierte Vorrichtung implementiert sein, könnte aber auch auf einer Mehrzweckvorrichtung implementiert sein, die programmiert ist, die erforderlichen Aufgaben auszuführen. Sie kann auf einem Standard-PC, auf einem CD-i-Spieler, aber auch auf einer leistungsfähigeren Workstation implementiert sein. Die Teilmenge 310 residiert auf einem geeigneten Speichermedium, wie einer Festplatte, einer CD oder einem anderen Gerät, von dem Informationen abgerufen werden können. Die lokale Station kann weitere Geräte umfassen, die nicht gezeigt und für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind. Die lokale Station 306 umfasst eine erste Menüstruktur 318 zum Zugreifen auf eine erste Teilmenge 320, einen Anzeigebildschirm 322, eine Maus 324 und/oder eine Tastatur 326. Auch die lokale Station 306 kann als dedizierte Vorrichtung oder als Mehrzweckvorrichtung implementiert sein, die speziell für dieses System programmiert ist. Die lokale Station 304 und die lokale Station 306 können in gegenseitig unterschiedlichen Weisen implementiert sein. Die zentrale Station 302 umfasst eine zweite Menüstruktur 328 zum Zugreifen auf eine zweite Teilmenge 330. Diese zweite Menüstruktur kann auf einer Festplatte der zentralen Station gespeichert sein. Die zentrale Station umfasst ferner ein Modifikationsmodul 332 zum Aktualisieren der zweiten Menüstruktur 328 und/oder der zweiten Teilmenge 330, einen Anzeigebildschirm 334 und ein Eingabegerät, wie Tastatur 336. Die zentrale Station 302 kann auf einem Mehrzweckcomputer implementiert sein, der in einer geeigneten Weise programmiert ist, um die erforderlichen Aufgaben auszuführen. Das in 3 gezeigte System umfasst als Beispiel zwei lokale Stationen. Das System könnte nur eine lokale Station aufweisen, könnte aber auch eine größere Anzahl lokaler Stationen aufweisen, die mit der zentralen Station verbunden sein können.
  • Die zentrale Station umfasst optional Startinformationen 338, die von einer lokalen Station abzurufen sind. Diese Startinformationen enthalten eine Angabe für die lokale Station darüber, welches der Untermenüs dem Benutzer zuerst als Eröffnungs-Untermenü präsentiert werden muss. Die Startinformationen 338 können durch das Modifikationsmodul 332 modifiziert werden.
  • Ein Beispiel des Systems gemäß der Erfindung betrifft ein System zum Bereitstellen von Informationen über eine Stadt. Ein Programm, das die erste Menüstruktur und die erste Teilmenge umfasst, ist auf einer CD-i implementiert, einer optischen Disk, die für einen CD-i-Spieler bestimmt ist, die in einen CD-i-Spieler geladen werden kann. Der Benutzer des Abspielgeräts kann die Teilmenge auf der Disk konsultieren und Daten abrufen, die von Interesse scheinen. Außerdem umfasst das Beispiel einen Internetserver, wobei die zweite Menüstruktur in HTML-Seiten implementiert ist und die zweite Teilmenge wie in 2 gezeigt geordnet ist, der als die zentrale Station agiert. Der Benutzer der lokalen Station kann Verbindung zum Server herstellen, um auf die zweite Teilmenge zuzugreifen, um zusätzliche oder neuere Daten zu erhalten als die, die er lokal verfügbar hat. Die Informationen auf der CD-i können periodisch aktualisiert und neue Versionen der CD-i verteilt werden. Die Informationen auf der zentralen Station können häufiger aktualisiert werden und können verglichen mit der CD-i zusätzliche Daten beinhalten. Zum System externe Stationen können ebenfalls auf den Internetserver zugreifen und die auf dem Server vorliegenden Informationen konsultieren.
  • 4 zeigt schematisch eine lokale Station gemäß der Erfindung. Die lokale Station 400 umfasst eine lokale Menüstruktur 402, die Zugriff auf eine lokale Teilmenge von Informationssätzen verleiht. Diese Menüstruktur ist in 1 detailliert dargestellt. Die lokale Teilmenge residiert auf einem Träger 404, bei dem es sich um eine optische Disk, eine magnetische Disk oder ein anderes geeignetes Speichermedium handeln kann. Der Träger 404 kann auch eine Kopie der lokalen Menüstruktur umfassen, die beim Starten in die Station geladen werden kann. Die lokale Station weist eine Schnittstelle 406 zum Verbinden externer Geräte mit der Station auf. Diese beinhalten einen Anzeigebildschirm 408, eine Maus 410 und/oder eine Tastatur 412. Außerdem stellt die Schnittstelle 406 Zugriff auf eine externe Station über eine Verbindung bereit, die durch Leitung 414 symbolisiert ist. Die Verbindung kann auf verschiedene Weisen realisiert sein, z.B. über das öffentliche Telefonnetz oder über ein Computernetzwerk wie das Internet. Die lokale Station umfasst ferner einen Controller 416 zum Steuern der Aufgaben der verschiedenen anderen Komponenten der Station. Ein Benutzer der lokalen Station 400 kann einen Informationssatz aus der lokalen Teilmenge durch die lokale Menüstruktur 402 auswählen. Darüber hinaus kann der Benutzer wählen, die lokale Menüstruktur zu verlassen und in einer externen Menüstruktur in einem Untermenü fortzufahren, das dem Untermenü entspricht, in dem der Benutzer die erste Menüstruktur verließ.
  • Die lokale Station beinhaltet optional ein Verifikationsmodul 418, das überprüft, ob ein Informationssatz, der aus einer externen Teilmenge ausgewählt ist, auch in der lokalen Teilmenge vorhanden ist. Ist dies der Fall, dann werden die Daten des Informationssatzes aus der lokalen Teilmenge statt aus der externen Teilmenge abgerufen. Dies hat den Vorteil des Vermeidens der möglicherweise zeitaufwendigen Übertragung der Daten über Verbindung 414. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Daten des in der lokalen Teilmenge vorliegenden Informationssatzes ein Format haben, das für die lokale Station speziell geeignet ist, wohingegen die in der externen Teilmenge vorliegenden Daten ein allgemein anwendbares Format haben müssen. Eine weitere Option ist es, dass die lokale Station 400 zu Beginn einer Sitzung über Verbindung 414 Startinformationen aus einer externen Quelle abruft. Diese Startinformationen umfassen eine Angabe darüber, welches Untermenü dem Benutzer zuerst präsentiert werden muss. Auf diese Weise kann die lokale Quelle, die eine zentrale Station sein kann, wie oben beschrieben, die Weise steuern, in der der Benutzer die erste Menüstruktur betritt. Dies kann verwendet werden, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf einen bestimmten Informationssatz oder eine Gruppe von Informationssätzen zu lenken, kann aber auch verwendet werden, um ein dynamisches Verhalten der ersten Menüstruktur zu schaffen. Selbst wenn der Träger regelmäßig aktualisiert wird, konsultiert der Benutzer denselben Träger eine Anzahl von Malen, und es ist vorteilhaft, dass das System eine Variation im Eröffnungs-Untermenü bieten kann, das dem Benutzer präsentiert wird.
  • Die lokale Station kann als spezielle Vorrichtung realisiert sein, kann aber auch auf einer Mehrzweckvorrichtung programmiert sein. Dies kann ein PC oder ein CD-i-Spieler sein, in dem ein Programm geladen sein kann, das speziell zu diesem Zweck entwickelt ist. Der so programmierte PC oder CD-i-Spieler ist in der Lage, die Aufgaben der lokalen Station durchzuführen, wie oben beschrieben. In einem Beispiel der Erfindung wird ein CD-i-Spieler als lokale Station eingesetzt. Der Träger ist in diesem Fall eine optische Disk, die Programmmodule umfasst, die in den CD-i-Spieler zu laden sind, einschließlich der Menüstruktur, des Verifikationsmoduls und eines Browsers zum Abrufen von HTML-Seiten vom Internetserver. Der Träger umfasst ferner die lokale Teilmenge von Informationssätzen und die Daten jener Informationssätze.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Auswählen eines bestimmten Informationssatzes (203, 207) aus mehreren Informationssätzen in einem Informationsverarbeitungssystem, wobei das Verfahren einen Benutzer in die Lage versetzt, den bestimmten Informationssatz (203) aus einer ersten Teilmenge (202) der Informationssätze durch eine erste hierarchische Mehrebenen-Menüstruktur (100) auszuwählen, die auf einer lokalen Station (304) residiert, und alternativ den bestimmten Informationssatz (207) aus einer zweiten Teilmenge (206) der Informationssätze auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Benutzer in die Lage versetzt, direkt aus einem bestimmten Untermenü (208) in der ersten Menüstruktur (100) zu einem entsprechenden Untermenü (210) in einer zweiten hierarchischen Mehrebenen-Menüstruktur (204) fortzuschreiten, die auf einer zentralen Station (302) residiert, um den bestimmten Informationssatz (207) aus der zweiten Teilmenge (206) durch die zweite Menüstruktur (204) auszuwählen, wobei die zweite Menüstruktur mindestens Untermenüs umfasst, die den Untermenüs der ersten Menüstruktur entsprechen, und die zweite Teilmenge mindestens die Informationssätze der ersten Teilmenge umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Benutzer ferner in die Lage versetzt, aus einem bestimmten Untermenü (210) in der zweiten Menüstruktur (204) zum entsprechenden Untermenü (208) in der ersten Menüstruktur (100) zurückzukehren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Menüstruktur (308) auf einer lokalen Station (304) residiert und dass die zweite Menüstruktur (328) auf einer zentralen Station (302) residiert, mit der die lokale Station verbunden ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Station (304) mit der zentralen Station (302) per Internet verbunden ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswählen des bestimmten Satzes (207) aus der zweiten Teilmenge (206) überprüft wird, ob die erste Teilmenge (202) einen Informationssatz (203) umfasst, der dem bestimm ten Informationssatz (207) in der zweiten Teilmenge entspricht, und, falls ein solcher Informationssatz (203) von der ersten Teilmenge (202) umfasst ist, dann auf diesen Informationssatz (203) zugegriffen wird, um den bestimmten Informationssatz (207) zu vertreten.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Menüstruktur (328) eine Modifikation (332) gestattet, um ein weiteres Untermenü einzuschließen und/oder einen aktualisierten Informationssatz einzuschließen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Initialisierungsschritt umfasst, in dem Startinformationen (338) außerhalb der ersten Menüstruktur (308) abgerufen werden, und dass das Untermenü gemäß den Startinformationen dem Benutzer als das erste Untermenü präsentiert wird.
  8. System (300), um einen Benutzer in die Lage zu versetzen, einen bestimmten Informationssatz aus mehreren Informationssätzen auszuwählen, wobei das System eine erste hierarchische Mehrebenen-Menüstruktur (308), die auf einer lokalen Station (304) residiert, zum Auswählen des bestimmten Informationssatzes aus einer ersten Teilmenge (310) der Informationssätze und sekundäre Mittel zum Auswählen des bestimmten Informationssatzes aus einer zweiten Teilmenge (330) der Informationssätze umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Mittel eine zweite hierarchische Mehrebenen-Menüstruktur (328), die auf einer zentralen Station (302) residiert, zum Auswählen des bestimmten Informationssatzes aus der zweiten Teilmenge umfassen, wobei die zweite Menüstruktur (328) mindestens Untermenüs umfasst, die den Untermenüs der ersten Menüstruktur (308) entsprechen, und die zweite Teilmenge (330) mindestens die Informationssätze der ersten Teilmenge (310) umfasst, und dass das System angeordnet ist, den Benutzer in die Lage zu versetzen, direkt aus einem bestimmten Untermenü in der ersten Menüstruktur (308) zum entsprechenden Untermenü in der zweiten hierarchischen Mehrebenen-Menüstruktur (328) fortzuschreiten, um den bestimmten Informationssatz durch die zweite Menüstruktur auszuwählen.
  9. System (300) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine lokale Station (304), die die erste Menustruktur (308) und die erste Teilmenge (310) der Informationssätze enthält, und eine zentrale Station (302) umfasst, die die zweite Menüstruktur (328) und die zweite Teilmenge (330) der Informationssätze enthält, wobei die lokale Station mit der zentralen Station verbindbar ist.
  10. System (300) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein Verifikationsmodul (418) umfasst, um nach Auswählen des bestimmten Satzes aus der zweiten Teilmenge (330) durch den Benutzer zu überprüfen, ob die erste Teilmenge (310) einen Informationssatz umfasst, der dem bestimmten Informationssatz in der zweiten Teilmenge entspricht, und um, falls ein solcher Informationssatz von der ersten Teilmenge umfasst ist, auf diesen Informationssatz zuzugreifen, um den bestimmten Informationssatz zu vertreten.
  11. System (300) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein Modifikationsmodul (332) zum Modifizieren der zweiten Menüstruktur (328) umfasst, um ein weiteres Untermenü einzuschließen und/oder einen aktualisierten Informationssatz einzuschließen.
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