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TECHNISCHES
GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzteil zur Einregelung einer
Ausgangsspannung auf eine Konstantspannung durch Umschalten einer Eingangsenergiequelle
und betrifft insbesondere ein Schaltnetzteil für einen Verbraucher, der anstelle
eines stationären
Ausgangsstroms zeitweilig einen hohen Spitzenstrom benötigt.
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In Betracht
gezogener Stand der Technik
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5 zeigt
ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines bekannten Schaltnetzteils
in Form eines sogenannten Tiefsetzstellers veranschaulicht. In dem Schaltbild
bezeichnen die Bezugszahlen 501 und 502 Eingangsanschlüsse, mit
denen eine Gleichstromquelle bzw. Gleichspannungsquelle Vin verbunden
ist, sodass eine Gleichspannung zugeführt wird. Die Bezugszahlen 503 und 504 bezeichnen
Ausgangsanschlüsse
mit denen ein Verbraucher 505 verbunden ist. Mit Q5 ist
ein Schalttransistor bezeichnet, der über seinen Kollektor mit dem
Eingangsanschluss 501, über
seinen Emitter mit einem Anschluss einer Drosselspule L5 und der
Kathode einer Diode D5 und über
seine Basis mit einer Steuerschaltung 506 verbunden ist.
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Der
andere Anschluss der Drosselspule L5 ist mit einem Anschluss eines
Strommesswiderstands R5 sowie einer Strommessschaltung 507 verbunden.
Der andere Anschluss des Widerstands R5 ist mit der positiven Seite
eines Glättungskondensators
C5, der Strommessschaltung 507, einer Spannungsmessschaltung 508 und
dem Ausgangsanschluss 503 verbunden. Ein Ausgang der dem
Strommesswiderstand R5 parallel geschalteten Strommessschaltung 507 und
ein Ausgang der mit dem Ausgangsanschluss 503 verbundenen
Spannungsmessschaltung 508 sind mit der Steuerschaltung 506 verbunden.
Der Eingangsanschluss 502, der Ausgangsanschluss 504,
die Anode der Diode D5 sowie die Kathodenseite des Glättungskondensators
C5 liegen gemeinsam an Masse.
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Nachstehend
werden Betrieb und Arbeitsweise des diesen Aufbau aufweisenden Schaltnetzteils
des Tiefsetzstellertyps näher
beschrieben.
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Wenn über die
Eingangsanschlüsse 501 und 502 die
Gleichspannung Vin zugeführt
wird, wird von der Steuerschaltung 506 auf der Basis der
Ausgangssignale der Strommessschaltung 507 und der Spannungsmessschaltung 508 eine
PDM-Steuerung (Pulsdauermodulationssteuerung) durchgeführt und ein
Impuls mit einer modulierten Impulsdauer der Basis des Schalttransistors
Q5 zugeführt,
wodurch der Schalttransistor Q5 durchgeschaltet und gesperrt wird.
Während
der Zeitdauer, bei der der Schalttransistor Q5 durchgeschaltet ist,
werden die Drosselspule L5, der Glättungskondensator C5 und der
Verbraucher 505 mit Energie versorgt. Beim Fließen des Stroms
erfolgt in der Drosselspule L5 eine Energiespeicherung. Hierbei
befindet sich die Diode D5 im Sperrzustand.
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Wenn
der Schalttransistor Q5 gesperrt wird, wird die in der Drosselspule
L5 gespeicherte Energie über
die Diode D5 dem Verbraucher 505 zugeführt. Die Strommessschaltung 507 erfasst
hierbei den über
den Strommesswiderstand R5 fließenden
Strom und erzeugt ein Signal für
die Steuerschaltung 506. Die Spannungsmessschaltung 508 erfasst die
Spannung (Ausgangsspannung) an dem Ausgangsanschluss 503 und
erzeugt ebenfalls ein Signal für
die Steuerschaltung 506. Die Steuerschaltung 506 ändert dann
das Tastverhältnis
des der Basis des Schalttransistors Q5 zugeführten Impulses dahingehend,
dass die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von
dem von der Spannungsmessschaltung 508 erhaltenen Signal
konstant gehalten wird. Wenn hierbei eine Überspannung auftritt oder gemäß dem von
der Strommessschaltung 507 erhaltenen Signal ein Überstrom
in der Schaltungsanordnung fließt,
unterbricht die Steuerschaltung 506 die Ansteuerung des Schalttransistors
Q5 oder dergleichen, wodurch die Ausgangsspannung konstant gehalten
und die Schaltungsanordnung vor einem Überstrom und einer Überspannung
geschützt
wird.
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Hierbei
muss ein Sollwert für
den Überstromschutz
auf einen geringfügig
höheren
Wert eingestellt werden, damit er einem Spitzenausgangsstrom entspricht.
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Es
sei nun angenommen, dass der Verbraucher 505 gemäß 5 z.B.
von einem Verbraucher wie einem Motor gebildet wird, der für den Papiertransport
in einem Kopiergerät
oder dergleichen eingesetzt wird, sodass nach einer Stillstandsperiode eine
plötzliche
Drehbewegung erfolgt oder eine plötzliche Drehbewegung und ein
Stillstand abwechselnd bzw. wiederholt erfolgen. Auch wenn es sich
bei dem Motor nicht um einen Papiertransportmotor handelt, wird
bei einer solchen plötzlichen
Drehbewegung des Motors wie im Falle eines plötzlichen Drehzahlanstiegs aus
einem konstanten Drehzahlzustand heraus oder dergleichen anstelle
eines stationären Stroms
(des im Stillstand oder bei konstanter Drehzahl des Motors fließenden Stroms)
ein sehr hoher Spitzenstrom benötigt.
Es sei daher z.B. angenommen, dass ein dem in 6A veranschaulichten Ausgangsstrom
Iout entsprechender Strom von einem Verbraucher benötigt wird
(wenn ein Verbraucher in Form des Motors aus einem Stillstandszustand
heraus erregt wird, führt
dies zu einem plötzlichen
Anstieg des Ausgangsstroms und dem Fließen eines Spitzenstroms).
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Bei
der Schaltungsanordnung gemäß 5 wird
nun die Eingangsleistung/Ausgangsleistung näher betrachtet. Da die Ausgangsleistung
plötzlich
ansteigt, führt
dies zwangsläufig
auch zu einem plötzlichen
Anstieg der Eingangsleistung. In diesem Fall fließt ein Spitzenstrom
wie der Eingangsstrom Iin gemäß 6B auch
eingangsseitig in dem Schaltnetzteil.
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Obwohl
auf eine nähere
Beschreibung unter Bezugnahme auf Zeichnungen verzichtet wird, fließt auch
bei einer Stromversorgungseinrichtung (einem Schaltnetzteil mit
einem Durchfluss-Wandler, einem Schaltnetzteil mit einem Eintakt-Sperrwandler usw.), bei
der eine Netzwechselstromquelle angeschlossen und der zugeführte Wechselstrom
gleichgerichtet, geglättet
und über
einen Transformator umgeschaltet wird, sodass sekundärseitig
eine elektrische Leistung abgegeben wird, bei deren Verwendung für einen Verbraucher
der vorstehend beschriebenen Art ein eingangsseitiger Spitzenstrom.
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Wenn
bei dem bekannten Schaltnetzteil ein plötzlicher Spitzenstrom von dem
Verbraucher benötigt
wird (z.B. bei der Erregung eines von einem Motor gebildeten Verbrauchers
oder dergleichen), müssen
auf Grund der Tatsache, dass in dem Schaltnetzteil auch eingangsseitig
ein hoher Strom fließt,
ein Transformator und Bauelemente des Schaltnetzteils, die eine
Eingangsenergiequelle bilden, mit einer hohen Kapazität ausgelegt
werden, sodass sie diesen Spitzenstrom bewältigen können. In diesem Zusammenhang
tritt auch das Problem auf, dass ein Abfall der Ausgangsspannung
erfolgt, wenn eine vorübergehende
Funktionsstörung
der Eingangsenergiequelle (z.B. in Form eines Spannungsabfalls,
einer Stromversorgungsunterbrechung oder dergleichen) auftritt.
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Aus
der EP-A-0 503 715 ist eine Stromversorgungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Stromversorgungseinrichtung
anzugeben, bei der die vorstehend beschriebenen Nachteile behoben
sind.
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Darüber hinaus
liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Schaltnetzteil anzugeben,
bei dem die erforderliche Kapazität einer Eingangsenergiequelle
und der jeweiligen Bauelemente verringert und auch bei Auftreten
einer vorübergehenden
Funktionsstörung
der Eingangsenergiequelle ein stabiles Ausgangssignal abgegeben
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
vorstehenden sowie weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind
aus den Patentansprüchen
sowie der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich,
die unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen erfolgt.
Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines Schaltnetzteils gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2A, 2B und 2C den
Verlauf von Strömen
in jeweiligen Abschnitten des Schaltnetzteils,
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3 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines Schaltnetzteils gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines Schaltnetzteils gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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5 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines bekannten Schaltnetzteils, und
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6A und 6B den
Verlauf von Strömen
in jeweiligen Abschnitten des bekannten Schaltnetzteils.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1, 2A, 2B, 2C, 3 und 4 näher beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird zunächst
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1, 2A, 2B und 2C näher beschrieben. 1 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Schaltnetzteils eines Hochsetz-/Tiefsetzstellertyps
gemäß diesem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In dem Schaltbild bezeichnet die Bezugszahl 1 eine
erste Schaltnetzgeräteeinheit, während die
Bezugszahl 2 eine zweite Schaltnetzgeräteeinheit bezeichnet. Die erste
Schaltnetzgeräteeinheit 1 umfasst
Eingangsanschlüsse 3 und 4 sowie Ausgangsanschlüsse 5 und 6.
Eine Gleichstromquelle bzw. Gleichspannungsquelle Vin ist mit den
Eingangsanschlüssen 3 und 4 verbunden,
sodass eine Gleichspannung zugeführt
wird. Ein Energiespeicher- und Glättungskondensator C1 mit einer
großen Kapazität ist zwischen
die Ausgangsanschlüsse 5 und 6 geschaltet.
Die erste Schaltnetzgeräteeinheit 1 weist
einen Schalttransistor Q1 auf, der über seinen Kollektor mit dem
Eingangsanschluss 3, über
seinen Emitter mit einem Anschluss einer Drosselspule L1 und der
Kathode einer Diode D1 und über
seine Basis mit einer Steuerschaltung 7 verbunden ist.
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Der
andere Anschluss der Drosselspule L1 ist mit einem Anschluss eines
Strommesswiderstands R1 und einer Strommessschaltung 8 verbunden.
Der andere Anschluss des Widerstands R1 ist wiederum mit der positiven
Seite des Energiespeicher- und Glättungskondensators C1, der
Strommessschaltung 8, einer Spannungsmessschaltung 9 und
dem Ausgangsanschluss 5 verbunden. Ein Ausgang der dem
Strommesswiderstand R1 parallel geschalteten Strommessschaltung 8 und
ein Ausgang der mit den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 verbundenen
Spannungsmessschaltung 9 sind mit der Steuerschaltung 7 verbunden.
Der Eingangsanschluss 4, der Ausgangsanschluss 6,
die Anode der Diode D1 sowie die Kathodenseite des Energiespeicher-
und Glättungskondensators
C1 liegen gemeinsam an Masse.
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Die
Eingangsanschlüsse
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 sind
mit den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 der
ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 verbunden,
wobei die zweite Schaltnetzgeräteeinheit 2 Ausgangsanschlüsse 10 und 11 aufweist,
mit denen ein Verbraucher 12 verbunden ist.
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Wenn
nun angenommen wird, dass die positiv gepolte Seite des Energiespeicher-
und Glättungskondensators
C1 mit dem Anschluss 5 und die negativ gepolte Seite mit
dem Anschluss 6 verbunden sind, wird die Schaltungsanordnung
gemäß 1 von
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1,
bei der die Anschlüsse 3 und 4 Eingänge und
die Anschlüsse 5 und 6 Ausgänge darstellen,
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2,
bei der die Anschlüsse 5 und 6 die
Eingänge
bilden und die Anschlüsse 10 und 11 Ausgänge darstellen,
sowie dem Energiespeicher- und Glättungskondensator C1 gebildet.
Insgesamt wird hierdurch ein Schaltnetzteil des Hochsetz-/Tiefsetzstellertyps
erhalten.
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Die
positiv gepolte Seite des Energiespeicher- und Glättungskondensators
C1 ist über
eine Drosselspule L2 mit dem Kollektor eines Schalttransistors Q2
und mit der Anode einer Diode D2 verbunden. Die Kathode der Diode
D2 ist mit einem Glättungskondensator
C2, dem Ausgangsanschluss 10 sowie dem Verbraucher 12 verbunden.
Der Emitter des Schalttransistors Q2 ist über einen Strommesswiderstand
R2 mit Masse verbunden. Eine Strommessschaltung 15 ist
dem Strommesswiderstand R2 parallel geschaltet und führt einer
Steuerschaltung 14 ein Ausgangssignal zu. Eine Spannungsmessschaltung 16 ist
mit den Ausgangsanschlüssen 10 und 11 verbunden
und führt
ihr Ausgangssignal ebenfalls der Steuerschaltung 14 zu.
Der Eingangsanschluss 4, der Ausgangsanschluss 11,
die Anode der Diode D1, die negative Seite des Glättungskondensators
C2, die negative Seite des Energiespeicher- und Glättungskondensators
C1 sowie ein Endanschluss des Strommesswiderstands R2 liegen gemeinsam
an Masse.
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Nachstehend
wird auf Betrieb und Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels des Schaltnetzteils
näher eingegangen,
das den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist. Wenn über die
Eingangsanschlüsse 3 und 4 eine
Gleichspannung zugeführt
wird, wird der Schalttransistor Q1 von der Steuerschaltung 7 auf
der Basis der von der Strommessschaltung 8 und der Spannungsmessschaltung 9 zugeführten Messwerte
derart durchgeschaltet/gesperrt, dass der Ausgangsstrom und die
Ausgangsspannung der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 auf bestimmte
vorgegebene Werte eingestellt werden. Während der Zeitdauer, bei der
der Schalttransistor Q1 durchgeschaltet ist, werden die Drosselspule
L1, der Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 und die zweite Schaltnetzgeräteeinheit 2 mit
Energie versorgt. Beim Fließen
des Stroms erfolgt in der Drosselspule L1 eine Energiespeicherung.
Hierbei befindet sich die Diode D1 im Sperrzustand. Wenn der Schalttransistor
Q1 gesperrt wird, wird die in der Drosselspule L1 gespeicherte Energie über die
Diode D1 der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 zugeführt.
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Die
Strommessschaltung 8 misst den über den Widerstand R1 fließenden Strom
und erzeugt ein der Steuerschaltung 7 zugeführtes Messsignal,
während
die Spannungsmessschaltung 9 die Spannung (Ausgangsspannung
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1)
am Ausgangsanschluss 5 misst und ebenfalls ein der Steuerschaltung 7 zugeführtes Messsignal erzeugt.
Auf der Basis der von der Strommessschaltung 8 und der
Spannungsmessschaltung 9 zugeführten Signale ändert die
Steuerschaltung 7 das Tastverhältnis eines der Basis des Schalttransistors Q1
zugeführten
Treiberimpulses, sodass der über den
Widerstand R1 fließende
Strom und die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 auf
bestimmte vorgegebene Werte eingestellt werden, d.h., durch Steuerung
des Durchschaltens/Sperrens des Schalttransistors Q1 erfolgt am Ausgang
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 die Abgabe
einer Konstantspannung und eines Konstantstroms. Als Schutz gegen
das Auftreten eines Überstroms
und einer Überspannung
in der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 erfolgt
eine Unterbrechung der Ansteuerung des Schalttransistors Q1 oder
dergleichen.
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Zur
Unterdrückung
einer Stromspitze in dem Eingangsstrom der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 wird
ein Sollwert für
diesen Überstromschutz
auf einen geringfügig
niedrigeren Wert eingestellt. Die an den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 abgegebene Gleichstromleistung
wird in der vorstehend beschriebenen Weise über die Ausgangsanschlüsse 5 und 6 der
zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 zugeführt. Bei der
Zuführung
der Gleichstromleistung zu der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 wird
der Schalttransistor Q2 von der Steuerschaltung 14 auf
der Basis der von der Strommessschaltung 15 und der Spannungsmessschaltung 16 erhaltenen
Messwerte durchgeschaltet/gesperrt, sodass die Ausgangsspannung
auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird. Während der Zeitdauer, in der
der Schalttransistor Q2 durchgeschaltet ist, fließt ein Strom über die Drosselspule
L2. Beim Fließen
dieses Stroms erfolgt dann in der Drosselspule L2 eine Energiespeicherung.
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Wenn
der Schalttransistor Q2 gesperrt ist, wird die in der Drosselspule
L2 gespeicherte Energie über
die Diode D2 dem mit den Ausgangsanschlüssen 10 und 11 verbundenen
Verbraucher 12 zugeführt.
Hierbei nimmt die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 10 und 11 einen
Spannungswert an, der sich durch Addition der Gegen-EMK der Drosselspule
L2 und der zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 anstehenden
Spannung (der Ausgangsspannung der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1)
ergibt. Die Strommessschaltung 15 misst hierbei den über den
Strommesswiderstand R2 fließenden Strom
und erzeugt ein der Steuerschaltung 14 zugeführtes Messsignal,
während
die Spannungsmessschaltung 16 die Spannung (Ausgangsspannung) zwischen
den Ausgangsanschlüssen 10 und 11 misst und
ebenfalls ein der Steuerschaltung 14 zugeführtes Messsignal
erzeugt. Die Steuerschaltung 14 steuert dann das Durchschalten/Sperren
des Schalttransistors Q2 auf der Basis der von der Strommessschaltung 15 und
der Spannungsmessschaltung 16 erhaltenen Signale derart,
dass die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 10 und 11 auf
einen vorgegebenen Wert eingestellt wird.
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Die
zweite Schaltnetzgeräteeinheit 2 führt somit
eine Konstantspannungssteuerung der Ausgangsspannung durch. Wenn
von der Strommessschaltung 15 und der Spannungsmessschaltung 16 ein Überstrom
und eine Überspannung
in der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 festgestellt
werden, wird die Schaltungsanordnung durch Unterbrechung der Ansteuerung
des Schalttransistors Q2 oder mit Hilfe einer anderen Maßnahme geschützt.
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Es
sei nun angenommen, dass der Verbraucher 12 gemäß 1 einen
Verbraucher wie einen Motor darstellt, der für den Papiertransport in einem Kopiergerät oder dergleichen
Verwendung findet, sodass nach einer Stillstandsperiode eine plötzliche Drehbewegung
erfolgt oder eine plötzliche
Drehbewegung und ein Stillstand abwechselnd bzw. wiederholt erfolgen.
Auch wenn es sich bei dem Motor nicht um einen Papiertransportmotor
handelt, wird bei einer plötzlichen
Drehbewegung des Motors wie im Falle eines plötzlichen Drehzahlanstiegs aus
einem konstanten Drehzahlzustand heraus oder dergleichen anstelle
eines stationären
Stroms (anstelle des im Stillstand des Motors oder bei konstanter Drehzahl des
Motors fließenden
Stroms) ein sehr hoher Spitzenstrom benötigt. Ein wesentliches Merkmal
der Erfindung besteht darin, dass bei Anfallen eines solchen Spitzenstroms
die für
den Verbraucher 12 erforderliche elektrische Leistung nicht
von der Eingangsenergiequelle über
die Eingangsanschlüsse 3 und 4, sondern
von dem Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 zugeführt
wird.
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Nachstehend
wird der in diesem Falle erfolgende Betrieb näher beschrieben. Es sei z.B.
angenommen, dass der in 2A veranschaulichte Strom
Iout von dem Verbraucher 12 benötigt wird (wenn der Verbraucher
in Form des Motors aus einem Stillstandszustand heraus erregt wird
und der Ausgangsstrom plötzlich
ansteigt, sodass ein Spitzenstrom fließt). Da in diesem Fall bei
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 die
Ausgangsleistung plötzlich
ansteigt, steigt zwangsläufig
auch die elektrische Eingangsleistung plötzlich an. Da jedoch die Ausgangsleistung
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 als
Eingangseinheit der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 stets
in Form einer eingeregelten Konstantspannung und eines eingeregelten
Konstantstroms abgegeben wird, wenn der Verbraucher 12 einen Strom
benötigt,
der der Einstellung der Eingangseinheit der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 auf
eine bestimmte Leistung oder mehr entspricht, kann eine plötzlich angestiegene
elektrische Leistung nicht mehr allein von der Ausgangsleistung
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 erbracht
werden. In diesem Falle wird die erforderliche elektrische Leistung der
Eingangseinheit der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 auch von
dem Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 zugeführt.
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Wenn
somit der vom Verbraucher 12 benötigte Strom plötzlich ansteigt,
wird durch Versorgung der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 mit elektrischer
Leistung von dem mit dem Ausgangsabschnitt der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 und
damit dem Eingangsabschnitt der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 verbundenen
Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 der Ausgangsstrom (Ir1) der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 unterdrückt und
steigt in geringerem Ausmaß an,
sodass am Ausgang der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 stets
eine Konstantspannung und ein Konstantstrom aufrecht erhalten werden
können.
In der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1 erfolgt
somit auch bei einem plötzlichen
Anstieg des Laststroms bzw. Verbraucherstroms (Iout) kein plötzlicher
Anstieg der über
die Eingangsanschlüsse 3 und 4 zugeführten elektrischen
Leistung, d.h., wenn der Last- bzw. Verbraucherstrom (Iout) plötzlich ansteigt,
wird der Eingangsstrom (Iin) unterdrückt und steigt im Vergleich
zu dem Anstieg des Laststroms nur in geringerem Ausmaß an.
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Auf
diese Weise ist es nicht erforderlich, die Eingangsenergiequelle
mit einer dem Spitzenwert des Laststroms (Iout) entsprechenden hohen
Kapazität
auszustatten, da ein kurzzeitiger plötzlicher Anstieg des Last-
oder Verbraucherstroms auch mit einer geringeren Kapazität der Eingangsenergiequelle bewältigt werden
kann. Darüber
hinaus kann auch beim Auftreten eines zeitweiligen Störzustands
bei der Eingangsenergiequelle (Spannungsabfall, Stromversorgungsunterbrechung
oder dergleichen) durch Versorgung der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2 mit
elektrischer Leistung von dem Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 eine stabile Ausgangsleistung für den Verbraucher 12 erhalten
werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 3 näher beschrieben,
die ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Schaltnetzteils gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, wobei die dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 im wesentlichen
entsprechenden Abschnitte und Elemente mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet sind.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist als Schaltungsanordnung ausgestaltet, bei der eine erste Schaltnetzgeräteeinheit 1' von einem Schaltnetzteil in
Form eines Hochsetzstellers und eine zweite Schaltnetzgeräteeinheit 2' von einem Schaltnetzteil in
Form eines Tiefsetzstellers gebildet werden. Wenn nun angenommen
wird, dass die positiv gepolte Seite des Energiespeicher- und Glättungskondensators
C1 mit dem Ausgangsanschluss 5 und die negativ gepolte
Seite mit dem Ausgangsanschluss 6 verbunden sind, besteht
die Schaltungsanordnung aus der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1', bei der die
Eingangsanschlüsse 3 und 4 die
Eingänge
und die Ausgangsanschlüsse 5 und 6 die
Ausgänge
bilden, und der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2', bei der die
Ausgangsanschlüsse 5 und 6 die
Eingänge
und die Ausgangsanschlüsse 10 und 11 die
Ausgänge
bilden. Die gesamte Schaltungsanordnung bildet somit ein Schaltnetzteil
eines Hochsetz-/Tiefsetzstellertyps.
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Nachstehend
wird auf den Aufbau der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' näher eingegangen.
Die Bezugszahlen 3 und 4 bezeichnen die Eingangsanschlüsse, mit
denen die Gleichstromquelle Vin verbunden ist. Der Eingangsanschluss 3 ist
hierbei über die
Drosselspule L1 und die Anode einer Diode D1' mit dem Kollektor eines Schalttransistors
Q1' verbunden. Die
Kathode der Diode D1' ist
mit dem Strommesswiderstand R1 verbunden, dessen anderer Endanschluss
mit dem Ausgangsanschluss 5 und damit mit dem Energiespeicher-
und Glättungskondensator C1
verbunden ist. Die Strommessschaltung 8 ist dem Strommesswiderstand
R1 parallel geschaltet, wobei ihr Ausgangssignal der Steuerschaltung 7 zugeführt wird.
Die Spannungsmessschaltung 9 ist mit den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 verbunden
und damit dem Energiespeicher- und Glättungskondensator C1 parallel
geschaltet, wobei ihr Ausgangssignal ebenfalls der Steuerschaltung 7 zugeführt wird.
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Da
der Schaltungsaufbau der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' weitgehend
der vorstehend beschriebenen bekannten Schaltungsanordnung gemäß 5 entspricht,
erübrigt
sich eine erneute detaillierte Beschreibung. Die zweite Schaltnetzgeräteeinheit 2' unterscheidet
sich allerdings von der bekannten Schaltungsanordnung dadurch, dass die
Eingangsstromquelle nicht von einer Gleichstromquelle sondern vom
Ausgang der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' gebildet wird.
Der Eingangsanschluss 4, der Ausgangsanschluss 11,
die Anode einer Diode D2',
die Kathodenseite des Glättungskondensators
C2, die Kathodenseite des Energiespeicher- und Glättungskondensators
C1 sowie der Kollektor des Schalttransistors Q1' liegen hierbei gemeinsam an Masse.
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Nachstehend
wird auf Betrieb und Wirkungsweise des Schaltnetzteils gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
näher eingegangen.
Wenn die Gleichstromquelle mit den Eingangsanschlüssen 3 und 4 verbunden
ist, wird der Schalttransistor Q1' von der Steuerschaltung 7 auf
der Basis der von der Strommessschaltung 8 und der Spannungsmessschaltung 9 erhaltenen
Messwerte durchgeschaltet/gesperrt, sodass der Ausgangsstrom (der über den
Widerstand R1 fließende
Strom) und die Ausgangsspannung (die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6)
bei der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' auf bestimmte
vorgegebene Werte eingestellt werden. Während der Zeitdauer, in der
der Schalttransistor Q1' durchgeschaltet
ist, fließt
ein Strom in die Drosselspule L1. Beim Fließen dieses Stroms erfolgt dann
in der Drosselspule L1 eine Energiespeicherung.
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Beim
anschließenden
Sperren des Schalttransistors Q1' wird
die in der Drosselspule L1 gespeicherte Energie sodann über die
Diode D' dem mit den
Ausgangsanschlüssen 5 und 6 verbundenen Verbraucher
(der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2') zugeführt. Hierbei
nimmt die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 der
ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' einen Spannungswert
an, der sich durch Addition der Gegen-EMK der Drosselspule L1 und
der Eingangsspannung der mit den Eingangsanschlüssen 3 und 4 verbundenen
Gleichstromquelle ergibt. Die Strommessschaltung 8 misst hierbei
den über
den Strommesswiderstand R1 fließenden
Strom und erzeugt ein der Steuerschaltung 7 zugeführtes Signal,
während
die Spannungsmessschaltung 9 die Spannung (Ausgangsspannung)
zwischen den Ausgangsanschlüssen 10 und 11 misst und
ebenfalls ein der Steuerschaltung 7 zugeführtes Messsignal
erzeugt.
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Auf
der Basis der von der Strommessschaltung 7 und der Spannungsmessschaltung 9 erhaltenen
Signale ändert
die Steuerschaltung 7 dann das Tastverhältnis eines der Basis des Schalttransistors Q1' zugeführten Treiberimpulses
dahingehend, dass die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 auf
einen bestimmten vorgegebenen Wert und der über den Strommesswiderstand
R1 fließende
Strom ebenfalls auf einen bestimmten vorgegebenen Wert eingestellt
werden, d.h., durch die Durchschalt-/Sperrsteuerung des Schalttransistors
Q1' wird der Ausgang
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' auf die Abgabe
einer Konstantspannung und eines Konstantstroms eingestellt. Wenn
der über
den Strommesswiderstand R1 fließende
Strom und die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 auf
bestimmte vorgegebene Werte oder mehr eingestellt werden, kann die
Schaltungsanordnung durch Unterbrechung der Ausgangssignalabgabe
der Steuerschaltung 7 oder mit Hilfe einer anderen Maßnahme geschützt werden.
Ein Sollwert für
diesen Überstromschutz
wird hierbei auf einen geringfügig niedrigeren
Wert eingestellt, wodurch das Auftreten einer Stromspitze in dem
Eingangsstrom der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' unterdrückt wird.
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Nachstehend
wird auf die Arbeitsweise der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' näher eingegangen.
Wenn von der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' an den die
Eingangsanschlüsse
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' darstellenden
Ausgangsanschlüssen 5 und 6 eine
elektrische Leistung abgegeben wird, wird von der Steuerschaltung 14 auf
der Basis der Ausgangssignale der Strommessschaltung 15 und
der Spannungsmessschaltung 16 eine PDM-Steuerung durchgeführt und
ein entsprechender Impuls der Basis des Schalttransistors Q2' zugeführt, durch
den der Schalttransistor Q2' durchgeschaltet/gesperrt
wird. Während
der Zeitdauer, in der der Schalttransistor Q2' durchgeschaltet ist, werden die Drosselspule
L2, der Glättungskondensator
C2 und der Verbraucher 12 mit Energie versorgt. Beim Fließen des
Stroms erfolgt in der Drosselspule L2 eine Energiespeicherung, wobei
in diesem Falle die Diode D2' gesperrt
ist.
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Beim
anschließenden
Sperren des Schalttransistors Q2' wird
die in der Drosselspule L2 gespeicherte Energie dem Verbraucher 12 über die
Diode D2' zugeführt. Die
Strommessschaltung 15 misst hierbei den über den
Strommesswiderstand R2' fließenden Strom
und erzeugt ein der Steuerschaltung 14 zugeführtes Messsignal,
während
die Spannungsmessschaltung 16 die Spannung (Ausgangsspannung)
am Ausgangsanschluss 10 misst und ebenfalls ein der Steuerschaltung 14 zugeführtes Messsignal erzeugt.
Die Steuerschaltung 14 ändert
dann das Tastverhältnis
zum Durchschalten/Sperren des Schalttransistors Q2' dahingehend, dass
die Ausgangsspannung in Abhängigkeit
von dem von der Spannungsmessschaltung 16 erhaltenen Signal
auf einen konstanten Wert eingestellt wird, wodurch die Ausgangsspannung
konstant gehalten wird. Wenn ein Überstrom und eine Überspannung
in der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' von der Strommessschaltung 15 und
der Spannungsmessschaltung 16 erfasst werden, wird die
Schaltungsanordnung durch Unterbrechung der Ansteuerung des Schalttransistors
Q2' oder mit Hilfe
einer anderen Maßnahme
geschützt.
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Es
sei nun angenommen, dass der Verbraucher 12 gemäß 3 von
einem Verbraucher wie einem Motor gebildet wird, der zum Papiertransport
bei einem Kopiergerät
oder dergleichen eingesetzt wird, sodass nach einer Stillstandsperiode
eine plötzliche Drehbewegung
erfolgt oder eine plötzliche
Drehbewegung und ein Stillstandszustand abwechselnd bzw. wiederholt
auftreten. Auch wenn es sich bei dem Motor nicht um einen Papiertransportmotor
handelt, wird bei einer plötzlichen
Drehbewegung des Motors wie im Falle eines plötzlichen Drehzahlanstiegs aus einem
konstanten Drehzahlzustand heraus oder dergleichen ein sehr hoher
Spitzenstrom anstelle eines stationären Stroms (anstelle des Stroms,
der im Stillstand des Motors oder bei konstanter Drehzahl des Motors
fließt)
benötigt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass bei Anfallen
eines Spitzenstroms die für
den Verbraucher erforderliche elektrische Leistung nicht über die
Eingangsanschlüsse 3 und 4 von
der Eingangsenergiequelle sondern von dem Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 zugeführt
wird.
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Nachstehend
wird auf die in diesem Falle erfolgende Betriebsweise näher eingegangen.
Es sei z.B. angenommen, dass der in 2A dargestellte Strom
Iout für
den Verbraucher erforderlich ist (wenn der Verbraucher in Form eines
Motors aus einem Stillstandszustand heraus erregt wird und der Ausgangsstrom
plötzlich
ansteigt, sodass ein Spitzenstrom fließt). Da hierbei in der zweiten
Schaltnetzgeräteeinheit 2' die Ausgangsleistung
plötzlich
ansteigt, steigt zwangsläufig
auch die elektrische Eingangsleistung plötzlich an. Da jedoch der die
Eingangseinheit der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' bildende Ausgang
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' stets zur Abgabe
einer Konstantspannung und eines Konstantstroms gesteuert wird,
wenn der Verbraucher einen Strom benötigt, der der Einstellung der
Eingangseinheit der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' auf eine bestimmte
Leistung oder mehr entspricht, kann eine plötzlich ansteigende elektrische
Leistung nicht mehr allein von der Ausgangsleistung der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' erbracht werden.
In einem solchen Falle wird die erforderliche elektrische Leistung
auch von dem Energiespeicher- und Glättungskondensator C1 der Eingangseinheit
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' zugeführt.
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Wenn
somit von dem Verbraucher plötzlich ein
höherer
Strom benötigt
wird, wird durch Versorgung der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' mit elektrischer
Leistung von dem mit dem Ausgangsabschnitt der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' und damit dem
Eingangsabschnitt der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' verbundenen
Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 der Ausgangsstrom der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' unterdrückt und steigt
in geringeren Ausmaß an,
sodass am Ausgang der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' stets eine
Konstantspannung und ein Konstantstrom aufrecht erhalten werden
können.
Bei der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1' erfolgt somit
auch bei einem plötzlichen
Anstieg des Last- bzw.
Verbraucherstroms kein plötzlicher
Anstieg der über
die Eingangsanschlüsse 3 und 4 zugeführten elektrischen
Leistung, d.h., bei einem plötzlichen
Anstieg des Last- oder
Verbraucherstroms erfolgt im Vergleich zu dem Anstieg des Laststroms
nur ein mäßiger Anstieg
des Eingangsstroms.
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Auf
diese Weise ist es nicht erforderlich, die Eingangsenergiequelle
mit einer dem Spitzenwert des Laststroms entsprechenden großen Kapazität auszustatten,
da ein kurzzeitiger plötzlicher
Anstieg des Laststroms mit einer geringeren Kapazität der Eingangsenergiequelle
bewältigt
werden kann. Darüber
hinaus kann auch bei Auftreten eines temporären Störzustands der Eingangsenergiequelle
(eines Spannungsabfalls, einer Stromversorgungsunterbrechung oder
dergleichen) durch Versorgung der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' mit elektrischer
Leistung von dem Energiespeicher- und Glättungskondensator C1 eine stabile
Ausgangsleistung für
den Verbraucher 12 erhalten werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 4 näher beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf den Fall, dass die Eingangsenergiequelle von einer
Netzwechselstromquelle gebildet wird und die Schaltungsanordnung
zwischen der Eingangseinheit und der Ausgangseinheit getrennt bzw. isoliert
werden muss.
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4 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Schaltnetzteils gemäß diesem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei den Ausführungsbeispielen
gemäß den 1 und 3 weitgehend entsprechende
Abschnitte bzw. Bauelemente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet
sind.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine erste Schaltnetzgeräteeinheit 1'' von einem üblichen Schaltnetzteil des
Durchlass-Wandlertyps gebildet. Mit C1 ist wiederum der Energiespeicher-
und Glättungskondensator
bezeichnet, der mit den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 der
ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' verbunden ist.
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Nachstehend
wird auf den Schaltungsaufbau der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' näher eingegangen. Die Eingangsanschlüsse 3 und 4 sind
einerseits mit einer Netzwechselstromquelle und andererseits mit
einer Diodenbrücke
D32 verbunden, die ausgangsseitig einem Glättungskondensator C33 parallel
geschaltet ist. Die Kathodenseite des Glättungskondensators C33 ist
mit dem Emitter eines Schalttransistors Q1'' verbunden
und liegt außerdem an
Masse, während
die Anodenseite des Glättungskondensators
C33 über
die Primärwicklung
eines Transformators T31 mit dem Kollektor eines Schalttransistors
Q1'' verbunden ist. Die
Basis des Schalttransistors Q1'' ist hierbei mit
der Steuerschaltung 7 verbunden. Ein Endanschluss einer
Sekundärwicklung
des Transformators T31 ist über
eine Diode D33 mit der Drosselspule L1 verbunden, während der
andere Endanschluss über
die Diode D1 mit der Drosselspule L1 verbunden ist. Der andere Endanschluss der
Drosselspule L1 ist über
den Widerstand R1 und die Anodenseite des Energiespeicher- und Glättungskondensators
C1 mit dem Ausgangsanschluss 5 der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' verbunden.
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Die
Kathodenseite des Energiespeicher- und Glättungskondensators C1 ist mit
dem Ausgangsanschluss 6, der Anodenseite der Diode D1 und
einem Endanschluss der Sekundärwicklung
des Transformators T31 verbunden. Die Strommessschaltung 8 ist
dem Widerstand R1 parallel geschaltet. Ein Ausgang der Strommessschaltung 8 ist über einen
Optokoppler 37 mit der Steuerschaltung 7 verbunden.
Die Spannungsmessschaltung 9 ist mit der Anodenseite des
Energiespeicher- und Glättungskondensators
C1 sowie mit dem Ausgangsanschluss 5 verbunden. Hierbei
ist der Ausgang der Spannungsmessschaltung 9 über einen
Optokoppler 38 mit der Steuerschaltung 7 verbunden.
Eine zweite Schaltnetzgeräteeinheit 2'' wird von einem Schaltnetzteil
in Form eines Tiefsetzstellers gebildet. Die Ausgänge (die
beiden Ausgangsanschlüsse 5 und 6)
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' bilden die Eingänge der
zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'', wobei die Ausgangsanschlüsse 10 und 11 die
Ausgänge
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' bilden, mit denen der Verbraucher 12 verbunden
ist.
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Eine
nähere
Beschreibung der die zweite Schaltnetzgeräteeinheit 2'' bildenden Schaltungsanordnung
erübrigt
sich, da sie der Schaltungsanordnung der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2' gemäß 3 des
vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels entspricht.
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Nachstehend
werden Betrieb und Arbeitsweise des Schaltnetzteils gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
näher beschrieben.
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Hierbei
wird zunächst
auf die erste Schaltnetzgeräteeinheit 1'' näher eingegangen. Wenn eine Netzstromquelle
mit den Eingangsanschlüssen 3 und 4 verbunden
ist, wird ein Wechselstrom von der Diodenbrücke D32 gleichgerichtet und
von dem Glättungskondensator
C1 geglättet.
Der Schalttransistor Q1'' wird von der Steuerschaltung 7 auf
der Basis der Messwerte der Strommessschaltung 8 und der
Spannungsmessschaltung 9 derart durchgeschaltet/gesperrt,
dass bei der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' der Ausgangsstrom (der über den
Widerstand R1 fließende
Strom) und die Ausgangsspannung (die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6)
auf bestimmte vorgegebene Werte eingestellt werden. Während der
Zeitdauer, in der der Schalttransistor Q1'' durchgeschaltet
ist, fließt
ein Strom über
die Primärwicklung
des Transformators T31, sodass auch ein Strom auf der Sekundärseite über die Diode
D33, die Drosselspule L1 und den Widerstand R1 fließt und in
dem Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 elektrische Energie gespeichert wird. Der mit den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 verbundenen
zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' wird somit elektrische Energie
zugeführt,
wobei durch den fließenden
Strom in der Drosselspule L1 eine Energiespeicherung erfolgt.
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Beim
anschließenden
Sperren des Schalttransistors Q1'' wird die in der
Drosselspule L1 gespeicherte Energie über die Diode D1 dem mit den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 verbundenen
Verbraucher (der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'') zugeführt. Hierbei misst die Strommessschaltung 8 den über den
Widerstand R1 fließenden
Strom und erzeugt ein Messsignal, das über den Optokoppler 37 der
Steuerschaltung 7 zugeführt
wird. Die Spannungsmessschaltung 9 erfasst die Spannung
(Ausgangsspannung) zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 und
erzeugt ihrerseits ein Messsignal, das über den Optokoppler 38 der
Steuerschaltung 7 zugeführt
wird. Auf der Basis dieser Messsignale ändert die Steuerschaltung 7 das
Tastverhältnis
eines der Basis des Schalttransistors Q1'' zugeführten Treiberimpulses
derart, dass die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 auf
einen konstanten Wert und der über
den Widerstand R1 fließende
Strom ebenfalls auf einen konstanten Wert eingestellt werden, d.h.,
durch die Durchschalt-/Sperrsteuerung des Schalttransistors Q1'' wird der Ausgang der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' auf die Abgabe einer Konstantspannung
und eines Konstantstroms eingestellt. Wenn der über den Widerstand R1 fließende Strom
und die Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 5 und 6 auf konstante
Werte oder mehr eingestellt werden, kann durch Unterbrechung der
Ausgangssignalabgabe der Steuerschaltung 7 oder mit Hilfe
einer anderen Maßnahme
die Schaltungsanordnung geschützt
werden. Der Sollwert für
diesen Überstromschutz
wird hierbei auf einen geringfügig
niedrigeren Wert eingestellt, wodurch eine Stromspitze in dem Eingangsstrom
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' unterdrückt wird.
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Da
die Arbeitsweise der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' derjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels
entspricht, erübrigt
sich eine erneute Beschreibung.
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Ähnlich wie
bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
sei nun z.B. angenommen, dass der Verbraucher den in 2A veranschaulichten
Strom Iout benötigt
(wenn der Verbraucher in Form des Motors aus einem Stillstandszustand
heraus erregt wird und der Ausgangsstrom plötzlich ansteigt, sodass ein Spitzenstrom
fließt).
Da in diesem Falle in der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' die elektrische Ausgangsleistung
plötzlich
ansteigt, steigt zwangsläufig auch
die elektrische Eingangsleistung an. Da jedoch die Ausgangsleistung
der die Eingangseinheit der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' bildenden ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' stets in Form einer Konstantspannung
und eines Konstantstroms abgegeben wird, wenn der Verbraucher einen
Strom benötigt,
der der Einstellung der Eingangseinheit der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' auf eine bestimmte elektrische
Leistung oder mehr entspricht, kann eine plötzlich ansteigende elektrische
Leistung nicht mehr allein von der Ausgangsleistung der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' erbracht werden. In einem solchen
Falle wird die erforderliche elektrische Leistung der Eingangseinheit
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' auch von dem Energiespeicher-
und Glättungskondensator
C1 zugeführt.
In dem Bereich, in dem der von dem Verbraucher benötigte Spitzenstrom
durch die in dem Energiespeicher- und Glättungskondensator C1 gespeicherte
elektrische Leistung ergänzt
werden kann, findet daher kein plötzlicher Anstieg des Ausgangsstroms
der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' statt, der somit weiterhin als Konstantstrom
abgegeben werden kann.
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Wenn
somit der Verbraucher 12 einen plötzlich ansteigenden Strom benötigt, kann
durch Versorgung der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' mit elektrischer Leistung von
dem mit dem Ausgangsabschnitt der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' und daher mit dem Eingangsabschnitt
der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' verbundenen Energiespeicher- und
Glättungskondensator
C1 der Ausgangsstrom der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' unterdrückt werden, sodass er nur in
einem geringeren Ausmaß ansteigt.
Auf diese Weise können
am Ausgang der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' weiterhin stets eine Konstantspannung
und ein Konstantstrom abgegeben werden. Bei der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' findet somit auch bei einem plötzlichen
Anstieg des Laststroms kein plötzlicher
Anstieg der über die
Eingangsanschlüsse 3 und 4 zugeführten elektrischen
Leistung statt.
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Wenn
somit der Laststrom plötzlich
ansteigt, findet im Vergleich zu dem Anstieg des Laststroms im wesentlichen
nur ein geringfügiger
Anstieg des Eingangsstroms statt.
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Es
ist daher nicht erforderlich, den Transformator T31 und die Bauelemente,
die bei der ersten Schaltnetzgeräteeinheit 1'' Verwendung finden, mit einer dem
Spitzenwert des Laststroms entsprechenden hohen Kapazität auszustatten,
da ein kurzzeitiger plötzlicher
Anstieg des Laststroms auch mit einer geringeren Kapazität bewältigt werden
kann. Darüber
hinaus kann auch bei Auftreten eines kurzzeitigen Störzustands
der Eingangsenergiequelle (eines Spannungsabfalls, einer Stromversorgungsunterbrechung
oder dergleichen) durch Versorgung der zweiten Schaltnetzgeräteeinheit 2'' mit elektrischer Leistung von
dem Energiespeicher- und Glättungskondensator
C1 eine stabile Ausgangsleistung für den Verbraucher 12 erhalten
werden.
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Die
erste Schaltnetzgeräteeinheit 1'' ist jedoch nicht auf die Verwendung
eines Durchflusswandlers beschränkt,
sondern eine ähnliche
Wirkung kann auch erzielt werden, wenn ein Eintakt-Sperrwandler
oder ein Stellerregler verwendet wird, bei dem eingangsseitig ein
Netztransformator und eine Gleichrichterschaltung vorgesehen sind.
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Wie
vorstehend im einzelnen beschrieben, kann somit bei einem plötzlichen
Anstieg des Laststroms ein plötzlicher
Anstieg des Eingangsstroms unterdrückt werden, indem ein ständig elektrische Leistung
speichernder Energiespeicher-Elektrolytkondensator
mit einer hohen Kapazität
vorgesehen und dem Verbraucher in einem solchen Falle die von dem
Energiespeicher-Elektrolytkondensator abgegebene elektrische Energie
zugeführt
werden. Bei einem Schaltnetzteil mit einer Gleichstrom-Eingangsenergiequelle
kann daher eine Energiequelle geringer Kapazität als Eingangsenergiequelle
Verwendung finden, während
bei einem Schaltnetzteil mit einer Netzwechselstrom-Eingangsenergiequelle
die Kapazitäten
des Transformators und der jeweiligen Bauelemente verringert werden
können.
Auch bei einem temporären
Störzustand
der Eingangsenergiequelle (einem Spannungsabfall oder einer Unterbrechung der
Ausgangsleistungsabgabe) lässt
sich eine stabile Ausgangsleistung für den Verbraucher erhalten.
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Die
vorstehend beschriebene Stromversorgungseinrichtung umfasst somit
eine erste Schaltnetzgeräteeinheit,
eine zweite Schaltnetzgeräteeinheit,
der die Ausgangsleistung der ersten Schaltnetzgeräteeinheit
als Eingangsleistung zugeführt
wird, sowie einen ausgangsseitig der ersten Schaltnetzgeräteeinheit
angeordneten Kondensator mit einer hohen Kapazität. Wenn die Betätigung bzw.
der Antrieb eines Motors einsetzt und der Motor hierbei in einen Antriebszustand
versetzt wird, bei dem ein plötzlicher Spitzenstrom
benötigt
wird, wird von dem Kondensator mit der hohen Kapazität elektrische
Energie zugeführt
und auf diese Weise verhindert, dass in der Stromversorgungseinrichtung
eingangsseitig ein hoher Strom fließt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern im Rahmen des Schutzumfangs der Patentansprüche sind
viele Modifikationen und Ausgestaltungen möglich.