DE69732505T2 - Kit enthaltend Reagenzien zur Amplifizierung und Erkennung von Nukleinsäuren von Cytomegalovirus (CMV) mit der Nukleinsäuresequenz ss2.7 - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reagenzkit zum Amplifizieren und Nachweisen von Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7) und auch ein Verfahren zum einfachen und schnellen Amplifizieren und Nachweisen einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung eines solchen Reagenz.
  • Cytomegalovirus (hier im Folgenden als CMV abgekürzt) ist ein Virus, das zu einer Familie Herpesviridae und zu β-Herpesvirus hinsichtlich seines Zelltropismus, Proliferationszyklus und Latenzzustandes gehört. Das charakteristische Merkmal ist, dass CMV nach seiner Primärinfektion eine latente Infektion in einem Wirt bis zu dessen Lebensende verursacht, und dieses Virus wird durch die physiologischen Änderungen in dem Wirt reaktiviert. In den Patienten, die an Krebs und AIDS leiden und in Transplantatempfängern, von denen angenommen wird, dass sie in der Zukunft ansteigen, ist der immungeschwächte Zustand eine Ursache der Reaktivierung von CMV, was zu einem Problem mit einem Beginn von interstitieller Pneumonie, Hepatitis, Retinitis, Enzephalitis oder Nephritis, führt.
  • Als solches sind die Infektion und Reaktivierung von CMV große Probleme als gegenwärtige Krankheiten, und es ist wichtig für eine frühe Therapie, ein diagnostisches Verfahren in einem frühen Stadium zu etablieren. Bis jetzt ist ein Viruskulturverfahren als ein diagnostisches Verfahren für CMV-Infektion bekannt, aber es benötigt einen Zeitraum von einigen Wochen, und es fehlt ihm deshalb an Schnelligkeit. In einem Serum-diagnostischen Verfahren, in dem ein anti-CMV-Antikörper aus dem Serum des Patienten nachgewiesen wird, gibt es Probleme, dass eine Reaktion, die nicht spezifisch für den Antikörper ist, auftritt, und dass eine hohe Sensitivität nicht erzielt wird, und zusätzlich besteht ein Nachteil, weil es schwierig ist, das Virus aufgrund der Veränderungen in Antikörperwerten zu verfolgen.
  • Als ein Ergebnis des Fortschritts der Molekularbiologie in den letzten Jahren ist es möglich geworden, CMV-DNA durch eine in situ DNA-Hybridisierung oder durch eine Polymerasekettenreaktion (PCR) nachzuweisen. Das zuerst Genannte ist ein Verfahren, in dem eine markierte DNA-Sonde, die komplementär zu einer CMV-Sequenz ist, verwendet wird, um mit Gewebeproben oder kultivierten Zellen zu hybridisieren, wodurch ein virale DNA identifiziert wird. Das zuletzt Genannte, d.h. eine PCR, ist ein Verfahren, in dem ein CMV-spezifischer Primer verwendet wird, wodurch virale DNA in einer kleinen Menge durch eine Polymerasereaktion amplifiziert wird. Das PCR-Verfahren ist besonders gekennzeichnet durch seine sehr hohe Sensitivität und außerordentliche Schnelligkeit. Leider infiziert CMV latent verschiedene Organe in einer Form von DNA, und es ist deshalb nicht möglich, zwischen aktiver Infektion und latenter Infektion nur durch den Nachweis von CMV-DNA durch eine PCR zu unterscheiden.
  • Unter solchen Umständen wurde ein Verfahren zum Nachweisen der CMV-DNA aus zellfreiem Serum durch eine PCR vorgeschlagen, aber es ist nicht nützlich für die Diagnose in einem frühen Zustand. Zusätzlich wurde ein Verfahren einer reversen Transkriptions-PCR in Betracht gezogen, in dem mRNA, die während der viralen Replikation anwesend ist, nachgewiesen wird, aber in diesem Verfahren ist es notwendig, die DNA, die in der Probe vorliegt, vor der PCR vollständig zu entfernen und die mRNA in DNA durch reverse Reaktion umzuwandeln. Deshalb ist dieses Verfahren beschwerlich. Darüber hinaus besteht ein Risiko, dass wenn DNA selbst in geringen Mengen zurückbleibt, das Ergebnis als positiv bewertet wird, selbst wenn mRNA nicht vorliegt.
  • Andererseits hat eine NASBA (Nukleinsäuresequenz-basierte Amplifikation) in den letzten Jahren öffentliche Aufmerksamkeit als ein Amplifikationsverfahren erhalten, das ein RNA-Polymerase verwendet, die spezifisch die RNA amplifiziert (es wird Bezug genommen auf die japanische Patent-Offenlegungsschriften Hei-2/5864 und Hei-4/501057). In einem NASBA-Verfahren wird RNA (–) nur von RNA (+) amplifiziert, die grundsätzlich eine Matrize ist, und wenn deshalb mRNA, die nicht in latenter Infektion exprimiert wird sondern nur in aktiver Infektion exprimiert wird, ausgewählt wird, dann ist es möglich, spezifisch das aktive CMV nachzuweisen. Die mRNA, die von der DNA transkribiert wird, existiert in einer größeren Menge im Vergleich zu der genomischen DNA, und folglich kann die Konstruktion des Systems mit einer höheren Sensitivität erwartet werden. Darüber hinaus ist ein System zum Nachweisen der mRNA in der aktiven Infektion nützlich in der Überwachung der therapeutischen Wirkung durch Ganciclovir, etc.
  • Wu et al., Am. J. of Pathology, Vol. 141 (5), S. 1247–1254, 1992 beschreibt ein in situ Hybridisierungsverfahren unter Verwendung einer Ribosonde, die vom HCMV 2.7 kb major early β-Gen abgeleitet ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Oligonukleotid bereitzustellen, das in der Lage ist eine CMV-Nukleinsäure durch ein NASBA-Verfahren in einer einfachen, schnellen und spezifischen Weise mit einer hohen Sensitivität zu amplifizieren und nachzuweisen. Genauer stellt die vorliegende Erfindung Amplifikationsprimer, die für das NASBA-Verfahren geeignet sind und auch eine Einfang-Sonde oder eine Nachweis-Sonde zum Identifizieren des amplifizierten Produkts bereit, das durch die Primer erhalten wurde, wodurch die Probleme in den herkömmlichen klinischen Testverfahren für CMV jetzt gelöst sind.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine intensive Studie an Genen von CMV durchgeführt und als ein Ergebnis haben sie ihre Aufmerksamkeit der Tatsache gewidmet, dass das β 2.7 Transkript von CMV nicht in latenter Infektion exprimiert wird sondern in einer großen Menge nur in aktiver Infektion exprimiert wird, und sie haben ein Nachweisverfahren unter Verwendung von Amplifikationsprimern und einer Einfang-Sonde und/oder Nachweis-Sonde mit einer Sequenz etabliert, das in der Lage ist, in einer einfachen, schnellen und spezifischen Weise mit einer hohen Sensitivität von RNA zu amplifizieren, die ein Transkript des β 2.7 Gens von CMV ist, woraufhin die vorliegende Erfindung erreicht wurde.
  • So betrifft die vorliegende Erfindung ein Oligonukleotid zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Oligonukleotid eine Nukleinsäure enthält, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, besteht.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Oligonukleotid zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Oligonukleotid eine Nukleinsäuresequenz enthält, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, besteht.
  • Noch weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Oligonukleotid, wie oben beschrieben, zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Oligonukleotid eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende des oben erwähnten Oligonukleotids aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Oligonukleotid-Satz zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei der Oligonukleotid-Satz ein Oligonukleotid, welches eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält, und ein Oligonukleotid, welches eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, umfasst, wobei mindestens eines der Oligonukleotide eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Reagenzkit zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit
    • (a) einen ersten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält, und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist,
    • (b) einen zweiten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält,
    • (c) eine Substanz mit RNA-abhängiger DNA-Polymerase-Aktivität,
    • (d) eine Substanz mit Ribonuklease H-Aktivität,
    • (e) eine Substanz mit DNA-abhängiger DNA-Polymerase-Aktivität,
    • (f) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase-Aktivität,
    • (g) Ribonukleosidtriphosphate und
    • (h) Desoxyribonukleosidtriphosphate
    umfasst.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Reagenzkit zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit
    • (a) einen ersten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäure sequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist,
    • (b) einen zweiten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält,
    • (c) eine Substanz mit einer RNA-abhängigen DNA-Polymerase-Aktivität,
    • (d) eine Substanz mit einer Ribonuklease H-Aktivität,
    • (e) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen DNA-Polymerase-Aktivität,
    • (f) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase-Aktivität,
    • (g) Ribonukleosidtriphosphate und
    • (h) Desoxyribonukleosidtriphosphate
    umfasst.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Reagenzkit zum Amplizifieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit
    • (a) einen ersten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält, und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist,
    • (b) einen zweiten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist,
    • (c) eine Substanz mit RNA-abhängiger DNA-Polymerase-Aktivität,
    • (d) eine Substanz mit Ribonuklease H-Aktivität,
    • (e) eine Substanz mit DNA-abhängiger DNA-Polymerase-Aktivität,
    • (f) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase-Aktivität,
    • (g) Ribonukleosidtriphosphate und
    • (h) Desoxyribonukleosidtriphosphate
    umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Verfahren die folgenden Schritte (1) bis (10) umfasst:
    • (1) Extrahieren einer aus RNA (+) bestehenden Zielnukleinsäure aus einer Probe, wenn erforderlich,
    • (2) Hybridisieren eines ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit einer RNA (+) als Matrize zum Verlängern des Primers durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird,
    • (3) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird,
    • (4) Hybridisieren eines zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch die DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts vom 5'-Ende erzeugt wird,
    • (5) Transkribieren einer einzelsträngigen RNA (–), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt durch eine DNA-abhängige RNA-Polymerase, die befähigt ist, die vorstehend erwähnte Promotorsequenz zu erkennen,
    • (6) Hybridisieren des zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 und NR: 4, enthält, mit der im vorstehenden Schritt erhaltenen, einzelsträngigen RNA (–) als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird,
    • (7) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird,
    • (8) Hybridisieren des ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts vom 5'-Ende erzeugt wird,
    • (9) Transkribieren der einzelsträngigen RNA (–), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt, durch die DNA-abhängige RNA-Polymerase, die zum Erkennen der vorstehend erwähnten Promotorsequenz befähigt ist, und,
    • (10) wenn erforderlich, Wiederholen der vorstehend erwähnten Schritte (6) bis (9), unter Verwendung der resultierenden einzelsträngigen RNA (–) als Matrize.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Verfahren die folgenden Schritte (1) bis (10) umfasst,
    • (1) Extrahieren einer aus RNA (+) bestehenden Zielnukleinsäure aus einer Probe, wenn erforderlich,
    • (2) Hybridisieren eines ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit einer RNA (+) als Matrize zum Verlängern des Primers durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird,
    • (3) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird,
    • (4) Hybridisieren eines zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, und eine Promotorsequenz für eine DNA-abhängige RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts des 5'-Endes erzeugt wird,
    • (5) Transkribieren einer einzelsträngigen RNA (–), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt, durch eine DNA-abhängige RNA-Polymerase, die befähigt ist, die vorstehend erwähnte Promotorsequenz zu erkennen,
    • (6) Hybridisieren des zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz für eine DNA-abhängige RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der im vorstehenden Schritt erhaltenen, einzelsträngigen RNA (–) als Matrize zum Durchführen der DNA-Verlängerungsreaktion durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird,
    • (7) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird,
    • (8) Hybridisieren des ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält und eine Promotorsequenz für eine DNA-abhängige RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts von beiden Enden erzeugt wird,
    • (9) Transkribieren der einzelsträngigen RNA (–) und RNA (+), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt durch eine DNA-abhängige RNA-Polymerase, die zum Erkennen der vorstehend erwähnten Promotorsequenz befähigt ist, und,
    • (10) wenn erforderlich, Wiederholen der vorstehend erwähnten Schritte (6) bis (9) unter Verwendung der resultierenden einzelsträngigen RNA (–) und RNA (+) als Matrize.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonde zum Nachweisen und/oder Einfangen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), wobei die Sonde eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7 oder einer komplementären Nukleinsäure davon oder einer, wenn erforderlich, modifizierten Nukleinsäure, enthält.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Reagenzkit zum Nachweisen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit einen Reagenzkit zum Amplifizieren einer Nukleinsäure des oben genannten Cytomegalovirus (CMV) und ferner eine Sonde zum Nachweisen und/oder Einfangen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), die eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7 oder einer komplementären Nukleinsäure davon oder einer, wenn erforderlich, modifizierten Nukleinsäure, enthält.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Nachweisen einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), umfassend das Nachweisen von Nukleinsäuren, die mit den oben genannten Verfahren amplifiziert wurden, mit einer Sonde zum Nachweisen und/oder Einfangen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), die eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7, oder einer komplementären Nukleinsäuresequenz davon oder einer, wenn erforderlich, durch eine Markierung modifizierten Nukleinsäure, enthält.
  • Weiterhin betritt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Nachweisen einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Verfahren das Hybridisieren von Nukleinsäuren, die mit dem oben genannten Verfahren amplifiziert wurden, mit einer Einfang-Sonde, die an einem festen Träger absorbiert oder gebunden ist, wobei eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt ist aus der Nukleinsäure von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7 und gegebenenfalls modifiziert ist, und mit einer Nachweis-Sonde, wobei eine Nuklein säuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt ist aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7, die durch eine Markierung modifiziert ist, danach das Abtrennen der nicht reagierten Nachweise-Sonde und das Messen der Markierung eines Konjugats der Einfang-Sonde, der amplifizierten Nukleinsäuren und der Nachweis-Sonde umfasst.
  • Anschließend werden die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriffe im Folgenden erklärt werden.
  • "Promotorsequenz" ist eine Nukleinsäuresequenz, an welche die DNA-abhängige RNA-Polymerase spezifisch bindet. Die DNA-abhängige RNA-Polymerase synthetisiert die RNA, die homolog ist zu der DNA-Sequenz, die unterhalb von der Promotorsequenz angeordnet ist.
  • "Ein Verfahren zum Amplifizieren der Nukleinsäure unter Verwendung einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase" bedeutet, dass die Promotorsequenz der DNA-abhängigen RNA-Polymerase-Sequenz in dem Primer enthalten ist, der für die Synthese einer doppelsträngigen DNA von einer Zielnukleinsäure (DNA) verwendet wird, woraufhin aufgrund des Erfolgs der Synthese der doppelsträngigen DNA, die RNA, die der Zielnukleinsäure (DNA) entspricht, durch eine DNA-abhängige RNA-Polymerase unter Verwendung der synthetisierten doppelsträngigen DNA als Matrize synthetisiert wird.
  • Dies ist auch ein Verfahren zum Durchführen einer RNA-Transkriptionsreaktion zum Synthetisieren der RNA, wobei ein DNA/RNA-Hybrid von der synthetisierten RNA unter Verwendung einer RNA-abhängigen DNA-Polymerase synthetisiert wird, anschließend wird die RNA dieses Hybrids verdaut, um eine einzelsträngige DNA und schließlich eine doppelsträngige DNA zu ergeben, und schließlich wird eine doppelsträngige DNA mit einer Promotorsequenz der DNA-abhängigen RNA-Polymerase von der so hergestellten einzelsträngigen DNA und dem Primer mit der oben genannten Promotorsequenz synthetisiert.
  • "NASBA-Verfahren" bedeutet, dass ein RNA/DNA-Hybrid durch die RNA-abhängige DNA-Polymerase von einer Zielnukleinsäure (RNA) mit einem Primer (P1) mit einer Promotorsequenz der DNA-abhängigen RNA-Polymerase synthetisiert wird, und anschließend wird ein RNA-Strang dieses Hybrids durch Ribonuklease H verdaut, um den DNA-Strang zu erhalten. Eine doppelsträngige DNA wird von der verbleibenden RNA des Hybrids mit einem anderen Primer (P2), der von dem oben genannten Primer verschieden ist, und der DNA-abhängigen DNA-Polymerase synthetisiert. Eine Vielzahl von RNAs, die zu der Zielnukleinsäure komplementär sind, werden von der doppelsträngigen DNA durch DNA-abhängige RNA-Polymerase transkribiert. Als nächstes wird das RNA/DNA-Hybrid von der komplementären RNA mit einem Primer (P2) durch RNA-abhängige DNA-Polymerase synthetisiert, und anschließend wird der RNA-Strang dieses Hybrids durch Ribonuklease H verdaut, wodurch eine einzelsträngige DNA erhalten wird. Von dieser einzelsträngigen DNA und dem Primer (P1) mit einer Promotorsequenz der DNA-abhängigen RNA-Polymerase wird eine doppelsträngige DNA mit der Promotorsequenz synthetisiert, und eine RNA-Transkription, die RNA komplementär zu der Zielnukleinsäure bildet, wird erneut durchgeführt.
  • Das NASBA-Verfahren schließt ein Verfahren ein, bei dem eine Zielnukleinsäure (DNA) in RNA transkribiert wird, und anschließend wird ein herkömmliches NASBA-Verfahren durchgeführt.
  • Das NASBA-Verfahren ist gekennzeichnet durch die Verwendung von Ribonuklease H in einem Verfahren zum Trennen der DNA auf einer duplizierten RNA-Base. Gemäß diesem Verfahren ist es möglich einige zehn bis einige tausend Moleküle RNA von einem Molekül einer doppelsträngigen Nukleinsäure (DNA) unter Verwendung einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase zu transkribieren, und eine Amplifikationseffizienz der Nukleinsäure pro Zyklus ist hoch im Vergleich zu dem PCR-Verfahren. Zusätzlich ist, als ein Ergebnis der Verwendung von Ribonuklease H, der Temperaturzyklus, der in dem PCR-Verfahren notwendig ist, nicht länger notwendig, wodurch es möglich ist, die Nukleinsäure (RNA) in einer leichteren und einfacheren Weise zu amplifizieren.
  • "Modifikation" bedeutet, dass ein anderes Nukleotid hinzugefügt wird oder gegen mindestens ein Nukleotid in dem Oligonukleotid substituiert wird. Der Begriff "hinzufügen/hinzugefügt" bedeutet, dass das Nukleotid, oligo-dGTP, oligo-dATP, oligo-dTTP, oligo-dCTP, etc. mit Fluoreszenzsubstanz, Verknüpfungsarm, Biotin, etc. an ein 5'-Ende oder ein 3'-Ende der Oligonukleotidsequenz gebunden sind. Der Begriff "substituiert(e)" bedeutet, dass ein Nukleotid mit Fluoreszenzsubstanz, Verknüpfungsarm, Biotin, etc. als ein Austausch für mindestens ein Nukleotid in das Oligonukleotid eingeführt wird. Das Einführen von bekannten Markierungen, wie radiaktive Substanzen, Enzyme, Fluoreszenzsubstanzen, etc. nach der Synthese des Oligonukleotids ist hier auch eingeschlossen.
  • "Markierung" ist eine Substanz, die nachweisbar ist, wie radioaktive Substanzen, Enzyme, Fluoreszenzsubstanzen, etc. Sie deckt auch eine Substanz ab, die zur Bindung mit einer solchen nachweisbaren Substanz fähig ist.
  • 1 zeigt eine Lagebeziehung zwischen dem ersten Primer für Amplifikation, dem zweiten Primer für Amplifikation, der Nachweis-Sonde und der Einfang-Sonde.
  • 2 zeigt das Ergebnis der Untersuchung der Kombination von jedem der Primer mit jeder der Sonden.
  • Die erfindungsgemäße nachzuweisende Zielnukleinsäure ist entweder DNA oder RNA. Sie wird einer Amplifikationsreaktion unterzogen, nachdem sie in eine einzelsträngige Kette durch eine modifizierende Behandlung, wie Erhitzen oder Behandeln mit Säure oder Alkali im Fall einer doppelsträngigen Kette oder sogar im Fall einer einzelsträngigen Kette, wenn sie eine Struktur höherer Ordnung aufweist, verändert wurde.
  • Wenn die Zielnukleinsäure in einer Mischung aus Protein, Lipid, Saccharid, etc. oder in einer biologischen Probe vorliegt, wird die Zielnukleinsäure durch herkömmliche Verfahren extrahiert und anschließend für das Amplifizieren und Nachweisen der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Ein spezifisches Beispiel des Extraktionsverfahrens ist, dass eine Lösung mit Proteinase, Detergenz, etc. zu der Probe hinzugefügt wird, eine Inkubation für ungefähr 30 Minuten durchgeführt wird, die resultierende Lösung mit Phenol, Chloroform oder ähnlichem extrahiert wird, und der Extrakt mit Ethanol behandelt wird, um die Nukleinsäure zu präzipitieren. Ein anderes Beispiel ist es, ein Verfahren zu verwenden, das durch Boom et al. (siehe J. Clin. Microbiol. 28:495–503), beschreiben wurde. So wird zum Beispiel eine kultivierte Zellflüssigkeit der Zellen, die durch CMV (AD 169 Stamm) infiziert wurden, in einem Puffer zur Lösung behandelt, der Triton X-100 und Guanidinthiocyanat (GuSCN) enthält, und Silikapartikel werden hinzugefügt um die mRNA zu adsorbieren. Anschließend werden die Silikapartikel, welche die mRNA adsorbieren, zwei bis dreimal mit einem Waschpuffer gewaschen, der GuSCN enthält, anschließend wird GuSCN mit Aceton entfernt, und der Rückstand wird getrocknet. Die Elution wird durchgeführt unter Verwendung von destilliertem Wasser, das weder Ribonuklease (RNase) noch Desoxyribonuklease (DNase) enthält. Das Eluat kann einer Gradientenverdünnung mit demselben destillierten Wasser unterzogen werden.
  • Der erfindungsgemäße Primer zum Amplifizieren schließt eine Nukleinsäuresequenz ein, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäureseqeuenz, die in SEQ ID NR: 1 des Sequenzprotokolls erwähnt ist, besteht oder eine Nukleinsäuresequenz, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz, die in SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4 des Sequenzprotokolls erwähnt ist, besteht.
  • Die erfindungsgemäße Einfang-Sonde oder die Nachweis-Sonde schließt eine Nukleinsäuresequenz ein, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz, die in SEQ ID NR: 5, NR: 6 oder NR: 7 des Sequenzprotokolls erwähnt ist, besteht, wobei die Nukleinsäure modifiziert sein kann, wenn erforderlich.
  • 1 zeigt die Lagebeziehung der Zielnukleinsäuresequenz (β 2.7-Gen der CMV-Nukleinsäure) mit den Basensequenzen, die in SEQ ID NR: 1 bis NR: 7 des Sequenzprotokolls erwähnt sind.
  • Der erste Primer für die CMV-Amplifikation, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist eine Nukleinsäuresequenz auf, die ausreichend komplementär ist zu der Zielnukleinsäuresequenz und einer Promotorsequenz an der Seite ihres 5'-Endes.
  • Weiterhin ist der zweite Primer für die CMV-Amplifikation eine Nukleinsäuresequenz, die ausreichend homolog ist zu der Zielnukleinsäuresequenz, und ihr 3'-Ende ist auf das 3'-Ende des ersten Primers auf der komplementären Kette gerichtet.
  • Die Einfang-Sonde oder Nachweis-Sonde ist derart aufgebaut, dass sie zum Hybridisieren mit dem amplifizierten Produkt oder irgendeiner Kombination des ersten und des zweiten Primers für die CMV-Amplifikation fähig ist.
  • Der erfindungsgemäße Primer zum Amplifizieren des CMV kann Desoxyribonukleinsäure (DNA) sein und kann durch chemische Synthese hergestellt werden. Zum Beispiel kann er durch ein Phosphoamidit-Verfahren unter Verwendung eines DNA-Synthetisiergeräts (Typ 391) von Perkin-Elmer synthetisiert werden. Das Entblockieren von verschiedenen Oligonukleotiden wird durch wässrigen Ammoniak durchgeführt. Die Reinigung kann durch eine FPLC unter Verwendung einer reversen Phase Säule durchgeführt werden. Beispiele von anderen synthetischen Verfahren sind das Phosphorsäuretriester-Verfahren, H-Phosphonat-Verfahren und Thiophosphit-Verfahren. Wenn die Zielnukleinsäuresequenz eine Variation aufweist oder wenn das Ziel eine herkömmliche Amplifikation mit einer anderen Amplifikationsdomäne oder mit einem anderen ähnlichen Virus ist, kann es eine Punktmutation, wie eine Deletion, Insertion und Substitution im Primer geben.
  • Der erfindungsgemäße Primer ist eine synthetische Substanz und deshalb ist es möglich, ein Oligonukleotid einer konstanten Qualität in einer einfachen Weise und auch in großen Mengen herzustellen.
  • Es gibt keine besondere Limitierung für die Promotorsequenz des ersten Primers für die CMV-Amplifikation, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, aber sie muss funktionsfähig sein, so dass die DNA-abhängige RNA-Polymerase wirkt. Bezüglich einer solchen Promotorsequenz ist 5'-AAT TCT AAT ACG ACT CAC TAT AGG G-3' bekannt im Fall von z.B. T7 RNA-Polymerase.
  • Zusätzlich kann die Promotorsequenz einen Spacer bis zu dem Initiationspunkt für die Amplifikation enthalten. Zum Beispiel kann ein Teil einer Sequenz, wie 5'-AGG A-3'an das 3'-Ende der Promotorsequenz gebunden sein.
  • Beispiele von anderen Promotorsequenzen sind wie folgt.
    5'-ATT AAC CCT CAC TAA AG-3' für T3 RNA-Polymerase; und
    5'-ATT TAG GTG ACA CTA TA-3' für SP6 RNA-Polymerase.
  • Darüber hinaus weist der zweite Primer für die CMV-Amplifikation in der vorliegenden Erfindung eine Nukleinsäuresequenz auf, die komplementär ist zu der Nukleinsäuresequenz des verlängerten ersten Primers, und sie ist ausreichend homolog zu der Zielnukleinsäuresequenz. Zusätzlich zu der ergänzenden Nukleinsäuresequenz zu dem verlängerten ersten Primer kann der zweite Primer eine Promotorsequenz auf der Seite seines 5'-Endes aufweisen, wenn erforderlich.
  • Wenn der zweite Primer eine Promotorsequenz aufweist, kann sie gleich oder verscheiden von der Promotorsequenz des ersten Primers sein. Wenn sie verschieden ist, können plurale DNA-abhängige RNA-Polymerasen, die auf jeden der Pro motoren wirken, verwendet werden, wenn erforderlich. Wenn zum Beispiel der T7-Promotor, T3-Promotor oder SP6-Promotor als die Promotorsequenz des zweiten Primers verwendet wird, dann wird jeweils die T7 RNA-Polymerase, T3 RNA-Polymerase oder SP6 RNA-Polymerase verwendet.
  • Bezüglich der DNA-abhängigen RNA-Polymerasen und den begleitenden Promotorsequenzen, sind die oben genannten drei Typen bevorzugt, obwohl sie nicht darauf beschränkt sind. Es ist besonders bevorzugt, die T7 RNA-Polymerase und ihre Promotorsequenz zu verwenden.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass, wenn der zweite Primer eine Promotorsequenz aufweist, sowohl der erste als auch der zweite Primer mit der Promotorsequenz der T7 RNA-Polymerase verbunden sind, wodurch die Kopienzahl durch die T7 RNA-Polymerase erhöht wird.
  • Die Domäne, an der die Hybridisierung mit Zielnukleinsäuresequenzen oder komplementären Sequenzen des ersten und des zweiten Primer oder der verlängerten Primer stattfindet, benötigt eine Nukleinsäuresequenz, die aus mindestens fünfzehn Basen jeder der Sequenzen des Sequenzprotokolls besteht.
  • Gemäß der Publikation von Fahy et al. (PCR Methods and Applications, 1991; 1:S. 25–33) wird berichtet, dass die Verwendung der Basen von 15 bis 30 in einem 3SR-Verfahren bevorzugt ist, das eine ähnliche Technik wie ein NASBA-Verfahren ist. Demzufolge kann in Abhängigkeit von einem Verfahren zum Herstellen einer Zielnukleinsäuresequenz und auch einem Verfahren zum Amplifizieren unter Verwendung einer RNA-Polymerase, eine optimale Sequenz und optimale Sequenzlänge von 15 bis 30 Basen ausgewählt werden. Vorzugsweise ist die Sequenz auf der Seite des 3'-Endes eine Nukleinsäuresequenz, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen der Sequenz besteht, die in dem Sequenzprotokoll gezeigt ist. Die ideale Länge der Domäne, an der die Hybridisierung stattfindet, ist vorzugsweise von 15 Basen bis zu der gesamten Sequenzlänge, wie in dem Sequenzprotokoll gezeigt, weiter bevorzugt die gesamte Sequenzlänge.
  • In der vorliegenden Erfindung stehen die folgenden Kombinationen als Primer für Amplifikationen zur Verfügung.
  • Tabelle 1
    Figure 00200001
  • Die RNA-abhängige DNA-Polymerase (eine reverse Transkriptase), die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Enzym, das DNA von einem Oligodesoxyribonukleotid Primer und RNA-Matrize synthetisiert. Zusätzlich kann dieses Enzym DNA-abhängige DNA-Polymerase (DNA-Polymerase) und Ribonuklease H (RNase H) Aktivität enthalten. Beispiele für ein solches Enzym sind jene, die von einem anderen Retrovirus, wie Avian Myoblast Virus-Polymerase (AMV-reverse Transkriptase) und Maloney Maus Leukämie Virus, abgeleitet sind.
  • Bezüglich der thermostabilen RNA-abhängigen DNA-Polymerase (reverse Transkriptase), ist auch bekannt, dass die DNA-abhängigen DNA-Polymerasen, die von Thermus thermophilus und von Thermus aquaticus abgeleitet sind, die Enzymaktivität zeigen.
  • Die Ribonuklease H (RNase H), die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Enzym, das fähig ist die RNA, die an eine komplementäre DNA gebunden ist, zu hydrolysieren. Dieses Enzym sollte nicht in der Lage sein, die einzelsträngige oder doppelsträngige RNA oder alle DNA zu hydrolysieren. Beispiele des bevorzugten Enzyms sind RNase H, die von Escherichia coli und RNase H, die von Rinderthymus abgeleitet sind. Beispiele der thermostabilen RNase H sind RNase H, die von Thermus thermophilus abgeleitet sind. Es wurde auch gefunden, dass die DNA-abhängige DNA-Polymerase die von Thermus thermophilus abgeleitet ist, auch eine RNase H-Aktivität besitzt und, wenn das Enzym verwendet wird, ist es jetzt möglich, drei Arten von enzymatischer Aktivität durch die Verwendung einer einzelnen Substanz (Enzym) zu verwenden, anstelle der Verwendung von thermostabiler RNA-abhängiger DNA-Polymerase (reverse Transkriptase) und thermostabiler RNase H.
  • Die DNA-abhängige DNA-Polymerase (DNA-Polymerase), die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Enzym, das fähig ist DNA von einem Oligodesoxyribonukleotid Primer und einer DNA-Matrize zu synthetisieren. Beispiele eines solchen Enzyms sind AMV-reverse Transkriptase, DNA-Polymerase, die von Geweben von Säugetieren, wie Rinderthymus isoliert wurden, Klenow-Fragment der DNA-Polymerase I, die von Escherichia coli abgeleitet ist und DNA-Polymerase, die von Bakteriophage T7 abgeleitet ist.
  • Andere Beispiele sind die DNA-Polymerasen, die von Thermus thermophilus, Thermus aquaticus, Pyrococcus furiosus und Thermococcus litoralis abgeleitet sind.
  • Die DNA-abhängige RNA-Polymerase (RNA-Polymerase), die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Enzym, das an eine Promotorsequenz bindet und das fähig ist, spezifisch die Synthese von RNA an der Initiationsstelle zu initiieren, die in der Nähe dieser Promotorsequenz reguliert ist. Das Enzym ist fähig, einige RNA-Kopien pro Kopie zu synthetisieren, was funktionsfähig gegenüber der Matrize innerhalb einer geeigneten Zeit ist. Beispiele des geeigneten Enzyms sind andere Bakteriophagen T7 RNA-Polymerasen, wie Bakteriophage T7 RNA-Polymerase, Phage T3, Phage XII, Salmonella Phage SP6 oder Pseudomonas Phage gh-1. Zusätzlich können die RNA-Polymerasen, die von anderen prokaryoten und eukaryoten Zellen abgeleitet sind, auch verwendet werden.
  • Es ist zum Beispiel bekannt, dass die DNA-Polymerasen, die von Thermus thermophilus und Thermus aquaticus abgeleitet sind, eine RNA-Polymerase-Aktivität aufweisen, und eine Art von DNA-Polymerase, die beide Aktivitäten aufweist, kann für gewöhnlich auch verwendet werden.
  • Das Durchführen eines NASBA-Verfahrens unter Verwendung der vorliegenden Erfindung, kann getan werden unter Bezugnahme zum Beispiel auf eine Literaturstelle (J. Virol. Methods 35:273–286). Ein Beispiel ist, dass in einer Reaktionsmischung von 25 μl eine Anordnung durchgeführt wird, um die Endkonzentrationen nach dem Hinzufügen des Enzyms wie folgt zu gestalten. Es sind dies 40 mM Tris (pH 8,5); 20 mM Magnesiumchlorid; 40 mM Kaliumchlorid; 5 mM DTT; 15% DMSO; 1 mM dNTP; 4,1 mM rNTP; 0,2 μM des ersten Primers; und 0,2 μM des zweiten Primers. Anschließend wird die Reaktionsmischung mit der extrahierten RNA gemischt und bei 65°C für fünf Minuten erhitzt. Danach werden 2,5 μg BSA, 12 U RNA Guard, 20 U T7 RNA-Polymerase, 4 U AMV reverse Transkriptase und 0,2 U Ribonuklease H (RNase H), die von Escherichia coli abgeleitet ist, hinzugefügt, was 25 μl ergibt, gefolgt von Inkubieren für drei Stunden. Unter dieser Amplifikationsbedingung kann es einen Fall geben, wo eine Modifikation der Sequenz des Primers in Abhängigkeit von dem Extraktionsverfahren der Zielnukleinsäure und auch von den Bedingungen der Extraktion notwendig ist. In diesem Fall können die Konzentrationen von DMSO, rNTP, etc. in der oben genannten Bedingung optimiert werden.
  • In der Nachweis-Sonde oder Einfang-Sonde die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Nukleinsäuresequenz notwendig, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, wie in SEQ ID NR: 5, NR: 6 oder NR: 7 des Sequenzprotokolls gezeigt, besteht.
  • Wie der Primer für die Amplifikation kann die Nachweis-Sonde oder die Einfang-Sonde Desoxyribonukleinsäure (DNA) sein und kann durch chemische Synthese hergestellt werden. Zum Beispiel kann sie durch ein Phosphoamidit-Verfahren unter Verwendung eines DNA-Synthetisiergeräts (Typ 391) von Perkin-Elmer synthetisiert werden. Das Entblockieren wird in wässrigem Ammoniak durchgeführt. Die Reinigung kann mit Hilfe einer FPLC unter Verwendung einer MONO-Q-Säule o der einer reversen Phase Säule durchgeführt werden. Beispiele von anderen synthetischen Verfahren sind das Phosphorsäuretriester-Verfahren, H-Phosphonat-Verfahren und Triphosphit-Verfahren.
  • Darüber hinaus kann beim Synthetisieren der Oligonukleotide oligo-dCTP, oligo-dTTP, oligo-dATP, oligo-dGTP oder ein Nukleotid mit Fluoreszenzsubstanz, Verknüpfungsarm, Biotin, etc. an dem 5'-Ende oder dem 3'-Ende hinzugefügt werden.
  • Alternativ dazu kann die Synthese durch Substituieren eines Nukleotids mit Fluoreszenzsubstanz, Verknüpfungsarm, Biotin, etc. gegen das Nukleotid in dem Oligonukleotid durchgeführt werden. Darüber hinaus können bekannte Markierungen, wie radioaktive Substanzen, Enzyme oder Fluoreszenzsubstanzen in das synthetisierte Nukleotid eingeführt werden.
  • Beispiele eines solchen Markierungsverfahrens, wenn das Oligonukleotid mit einem Enzym markiert wird, sind derart, dass das Nukleotid mit einem Verknüpfungsarm chemisch aus Desoxyuridin synthetisiert wird, um als ein Mitglied des Oligonukleotids substituiert oder hinzugefügt zu werden (japanische Patent-Offenlegungsschrift Sho-60/500,717), und alkalische Phosphatase oder Peroxidase ist an die Verknüpfung gebunden (Nucleic Acids Research, Volumen 14, Seite 6115, 1986). Wenn es eine Variation in der Zielnukleinsäuresequenz und dem amplifizierten Produkt gibt, kann eine Punktmutation, wie eine Deletion, Insertion oder Substitution in der Sonde anwesend sein.
  • Es ist notwendig, dass die Nachweis-Sonde der vorliegenden Erfindung durch eine Markierung, wie ein Enzym, Biotin, Fluoreszenzsubstanz oder radioaktive Substanz oder durch eine Substanz, die fähig ist die Markierung über das oben genannte Verfahren zu binden, modifiziert ist. Und ein Nachweis-Vorgang kann unter Verwendung der Natur der jeweiligen Markierung durchgeführt werden.
  • In einem Nachweis-Verfahren wird das amplifizierte Produkt von der Zielnukleinsäure, die von CMV abgeleitet ist, einer Elektrophorese unter Verwendung eines Agarosegels unterzogen, anschließend wird die Nukleinsäure auf einer Membran durch Southern Blotten immobilisiert und einer Hybridisierung mit einer markierten Nachweis-Sonde unterzogen, woraufhin ein Nachweis-Vorgang in Abhängigkeit von der Natur der Markierung durchgeführt werden kann. Alternativ dazu kann ein Nachweis-Vorgang durch das oben genannte Verfahren nach dem Immobilisieren des amplifizierten Produkts so wie es ist auf der Membran, gefolgt durch Modifizieren durch ein Alkali, durchgeführt werden.
  • Ein anderes Nachweis-Verfahren ist eine Sandwich-Technik unter Verwendung einer Nachweis-Sonde und Einfang-Sonde. Wie bereits erwähnt wurde, ist es notwendig, dass die Nachweis-Sonde durch ein Enzym, Biotin, Fluoreszenzsubstanz oder radioaktive Substanz oder durch eine Substanz, welche fähig ist an die Markierung zu binden, markiert ist. Obwohl die Einfang-Sonde unmarkiert bleiben kann, wenn sie an einen Träger adsorbiert ist, kann sie zusammen mit oder substituiert durch ein Nukleotid mit Biotin, Verknüpfungsarm, Fluoreszenzsubstanz, etc. hinzugefügt werden, oder sie kann mit einem oligo-dGTP, oligo-dATP, oligo-dTTP, oligo-dCTP, etc. in Abhängigkeit von der Natur des Trägers hinzugefügt werden.
  • Beispiele der anwendbaren praktischen Verfahren sind eine Flüssigphasen-Sandwich-Technik mit einer Zielnukleinsäure, Nachweis-Sonde und Einfang-Sonde, in einer flüssigen Phase, mit einer Einfang-Sonde, die derart modifiziert ist, um das Einfangen zu ermöglichen, und anschließend wird diese modifizierte Einfang-Sonde durch einen Fänger eingefangen, der auf dem Träger fixiert ist (japanische Patent-Offenlegungsschriften Sho-61/195699, Sho-61/274699, Sho-62/229068, Hei-01/104200, Hei-01/501399, etc.); eine Festphasen-Sandwich-Technik, in der eine Einfang-Sonde direkt an den Träger fixiert ist und einer Nachweis-Sonde, die durch eine Markierung oder eine Substanz, die zur Bindung mit einer Markierung fähig ist, modifiziert ist (japanische Patent-Offenlegungsschriften Sho-60/188100, Sho-60/188397, Sho-61/264240, Sho-62/851564, etc.); und Ähnliches.
  • Insbesondere bevorzugt ist eine Einfang-Sonde mit einem Verknüpfungsarm in einer festen Phase immobilisiert (japanische Patent-Offenlegungsschrift Hei-06/329694), und das amplifizierte Produkt wird mit einer Nachweis-Sonde hybridisiert, wodurch der Nachweis durchgeführt werden kann.
  • Als ein Ergebnis der Verwendung des erfindungsgemäßen Amplifikationsprimers, der für ein NASBA-Verfahren geeignet ist, und der Nachweis- und Einfang-Sonden, die das amplifizierte Produkt, das durch den Primer erhalten wird, bewerten, ist es jetzt möglich, die Probleme in herkömmlichen klinischen Testverfahren für CMV zu lösen und das CMV in einer einfachen, schnellen und spezifischen Weise und auch mit einer hohen Sensitivität nachzuweisen.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt weiter durch die folgenden Beispiele dargestellt.
  • Beispiel 1
  • (Synthese von Primern)
  • Ein Phosphoamidit-Verfahren wurde unter Verwendung eines DNA-Synthetisiergeräts Typ 391 (hergestellt von ABI) durchgeführt, wodurch der erste Primer (SEQ ID NR: 1) mit einer Sequenz, die in dem Sequenzprotokoll gezeigt ist, (d.h. einer Sequenz, die komplementär ist zu mRNA von Cytomegalovirus, wobei die Promotorsequenz von T7 RNA-Polymerase an das 5'-Ende gebunden ist) und die zweiten Primer (SEQ ID NR: 2, NR: 3 und NR: 4) mit einer Sequenz, die homolog ist zu mRNA von Cytomegalovirus, synthetisiert wurden. Das spezifische Mittel in Übereinstimmung mit dem Handbuch von ABI wurde in einem Maßstab von 0,2 M durchgeführt. Das Entblockieren von verschiedenen Oligonukleotiden wurde mit wässrigem Ammoniak über Nacht bei 55°C durchgeführt. Die Reinigung wurde mit Hilfe einer FPLC (hergestellt von Pharmacia) unter Verwendung einer reversen Phase Säule durchgeführt.
  • (Herstellung von RNA von mit CMV infizierten Zellen)
  • Nach einem Verfahren von Boom et al. (J. Clin. Microbiol. 28:495–503) wurde RNA von den Zellen hergestellt, die mit CMV (AD 169 Stamm) infiziert waren. So wurde kultivierte Zellflüssigkeit in einem Puffer zum Lösen behandelt, der Triton X-100 und Guanidinthiocyanat (GuSCN) enthält, und Silikapartikel wurden dazu hinzugefügt, um mRNA daran zu adsorbieren. Die mRNA-adsorbierten Silikapartikel wurden zweimal mit einem Waschpuffer mit GuSCN, zweimal mit 70% Ethanol und einmal mit Aceton gewaschen, und der Rückstand wurde getrocknet. Die Elution wurde unter Verwendung von destilliertem Wasser, das weder Ribonuklease (RNase) noch Desoxyribonuklease (DNase) enthielt, durchgeführt. Das Eluat wurde einer Gradientenverdünnung mit demselben destillierten Wasser unterzogen.
  • (Herstellung einer Nachweis-Sonde)
  • (1) Synthese von CMV-nachweisendem Oligonukleotid mit einem Verknüpfungsarm
  • Nukleinsäuresequenzen, die in dem Sequenzprotokoll gezeigt sind, d.h. die Nachweis-Sonden (SEQ ID NR: 5, NR: 6 und NR: 7) wurden durch ein Phosphoamidit-Verfahren unter Verwendung eines Synthetisiergeräts (Typ 391, hergestellt von Perkin-Elmer) synthetisiert. Zu dieser Zeit wurde ein DNA-Synthetisierverfahren, das in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Sho-60/500717 erwähnt ist, durchgeführt, wodurch das Uridin mit einem Verknüpfungsarm an der 5'-Position und das chemisch aus Desoxyuridin synthetisiert wurde, in das oben genannte Oligonukleotid eingeführt. Dieses Uridin kann gegen irgendein T in dem Oligonukleotid substituiert werden, aber in diesem Beispiel war es an ein 5'-Ende gebunden. Das Entblockieren des synthetisierten Verknüpfungs-Oligonukleotids wurde bei 55°C über Nacht unter Verwendung von wässrigem Ammoniak durchgeführt. Die Reinigung wurde mit Hilfe einer FPLC (hergestellt von Pharmacia) unter Verwendung einer reversen Phase Säule durchgeführt.
  • (2) Markieren von Verknüpfungs-Oligonukleotid mit alkalischer Phosphatase
  • Eine alkalische Phosphatase wurde über eine Verknüpfungsstelle des oben genannten Verknüpfungs-Oligonukleotids gemäß einem Literaturverfahren gebunden (Nucleic Acids Research, Vol. 14, S. 6114, 1986). Das Verknüpfungs-Oligonukleotid 1,5 A260 wurde in 12,5 μl 0,2 M Natriumbicarbonat gelöst, 25 μl 10 mg Succinimidylsuberat (DSS) wurde dazu hinzugefügt, und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur für zwei Minuten durchgeführt. Die Reaktionslösung wurde einer Gelfiltration unter Verwendung einer Sephadex G-25 Säule, die mit 1 mM Natriumacetat (pH = 5,0) äquilibriert worden war, um einen Überschuss an DSS zu entfernen, unterzogen.
  • Das Verknüpfungs-Oligonukleotid, in dem die endständige Aminogruppe aktiviert war, wurde weiter bei Raumtemperatur für 16 Stunden mit einer alkalischen Phosphatase (die in 100 mM Natriumbicarbonat und 3M HCl gelöst war) in einer 2-fachen Menge bezüglich des molaren Verhältnisses umgesetzt, was eine Sonde, die mit einer alkalischen Phosphatase markiert war, ergab. Die resultierende markierte Sonde wurde mit Hilfe einer FPLC (hergestellt von Pharmacia) unter Verwendung einer Säule eines Anionenaustauschharzes gereinigt, und die Fraktionen, welche die gereinigte markierte Sonde enthielten, wurden gesammelt, und mit Hilfe einer Ultrafiltration unter Verwendung von Centricon 30K (Amicon) konzentriert.
  • (Amplifikationsreaktion)
  • Die Amplifikationsreaktion wurde gemäß einer Literaturstelle durchgeführt (J. Virol. Methods 35:273–286). So wurde in einem Reaktionssystem von 25 μl eine Anordnung durchgeführt, um die Endkonzentrationen nach Hinzufügen des Enzyms wie folgt zu gestalten. Es sind dies 40 mM Tris (pH 8,5); 20 mM Magnesiumchlorid; 40 mM Kaliumchlorid; 5 mM DTT; 15% DMSO; 1 mM dNTP; 4,1 mM rNTP; 0,2 μM des ersten Primers; und 0,2 μM des zweiten Primers. Dann wurde es mit der extrahierten RNA gemischt, gefolgt von Erhitzen bei 65°C für fünf Minuten. Anschließend wurden 2,5 μg BSA, 12 U RNA Guard, 20 U T7 RNA-Polymerase, 4 U AMV reverse Transkriptase und 0,2 U Ribonuklease H (RNase H) hinzugefügt, um ein Gesamtvolumen von 25 μl zu ergeben, gefolgt von Inkubieren für drei Stunden.
  • (Nachweis)
  • Die Reaktionslösung (1 μl auf eine Nylonmembran getropft, und die Nukleinsäure wurde unter einer alkalischen Bedingung immobilisiert. Diese Membran wurde neutralisiert und unter einer alkalischen Bedingung immobilisiert. Danach wurde die Membran neutralisiert, sie wurde in einen Hybridisierungsbeutel transferiert, ein Hybridisierungspuffer (5 × SSC; 0,5% BSA, 0,5% PVP und 1% SDS) mit der oben genannten Nukleinsäure-Sonde, die mit einer alkalischen Phosphatase markiert war, wurde hinzugefügt, und eine Hybridisierung wurde bei 50°C für 15 Minuten durchgeführt. Die Nylonmembran wurde aus dem Hybridisierungsbeutel herausgenommen und einem osmotischem Waschen mit einer Detergenzlösung 1 (1 × SSC; 1% SDS) bei 50°C für zehn Minuten unterzogen. Sie wurde weiterhin einem osmotischem Waschen mit einer Detergenzlösung 2 (1 × SSC) bei Raumtemperatur für zehn Minuten unterzogen. Die Membran wurde in einen neuen Hybridisierungsbeutel transferiert, eine Substratlösung (0,1 M Tris, 0,1 M Natriumchlorid, 0,1 M Magnesiumchlorid, 0,3 M Magnesiumchlorid, Nitroblau-Tetrazolium und 0,3 mg/ml Bromchlorphenylphosphat; pH 7,5) wurde dazu hinzugefügt, und die Mischung wurde versiegelt und bei 37°C für 30 Minuten inkubiert.
  • (Ergebnisse)
  • Die Ergebnisse der Untersuchung der Kombination von jedem der Primer mit jeder der Sonden ist in Figur angegeben. Die Nachweis-Sensitivität war am höchsten, wenn die Sequenz von SEQ ID NR: 1 des Sequenzprotokolls als der erste Primer und jene von SEQ ID NR: 3 oder NR: 4 des Sequenzprotokolls als der zweite Pri mer verwendet wurden. Wenn die Sequenz von SEQ ID NR: 2 des Sequenzprotokolls als der zweite Primer verwendet wurde, war die Nachweis-Sensitivität sehr gering, aber in dem Nachweis von CMV gibt es einige Fälle, in denen eine niedrige Sensitivität bevorzugt ist, was von dem Zustand einer Krankheit abhängt. Demzufolge ist eine optimale Kombination in Abhängigkeit von der benötigten Nachweis-Sensitivität auszuwählen.
  • Beispiel 2
  • (Synthese von Primern)
  • Der erste Primer (SEQ ID NR: 1) mit einer Sequenz, die in dem Sequenzprotokoll angegeben ist, d.h. einer Sequenz komplementär zu mRNA von Cytomegalovirus, die eine Promotorsequenz (AAT TCT AAT ACG ACT CAC TAT AGG GAG GA) der T7 RNA-Polymerase an dem 5'-Ende bindet, und der zweite Primer (SEQ ID NR: 4) mit einer Sequenz homolog zu mRNA von Cytomegalovirus wurden durch ein Phosphoamidit-Verfahren unter Verwendung eines DNA-Synthetisiergeräts (Typ 391), das von Perkin-Elmer hergestellt wurde, synthetisiert. Spezifische Mittel wurden in Übereinstimmung mit dem Anleitungshandbuch von Perkin-Elmer durchgeführt, und sie wurden in einem 0,2 M Maßstab durchgeführt. Das Entblockieren von verschiedenen Oligonukleotiden wurde bei 55°C über Nacht unter Verwendung von wässrigem Ammoniak durchgeführt. Die Reinigung wurde unter Verwendung einer FPLC (hergestellt von Pharmacia) unter Verwendung einer reversen Phase Säule durchgeführt.
  • (Synthese der Einfang-Sonde)
  • Sequenzen, die in dem Sequenzprotokoll gezeigt sind, d.h. Einfang-Sonden (SEQ ID NR: 5, NR: 6 und NR: 7) wurden durch ein Phosphoamidit-Verfahren unter Verwendung eines DNA-Synthetisiergeräts (Modell 391), das von Perkin-Elmer hergestellt wurde, hergestellt. In dieser Synthese wurde Uridin mit einem Verknüpfungsarm an der 5-Position und chemisch aus Desoxyuridin synthetisiert, in das oben genannte Oligonukleotid gemäß einem synthetischen Verfahren, das in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Sho-60/500717 erwähnt ist, eingeführt. Dieses Uridin kann gegen irgendein T in dem Oligonukleotid ausgetauscht werden und, in diesem Beispiel, war es an das 5'-Ende gebunden. Das Entblockieren des synthetisierten Verknüpfungs-Oligonukleotids wurde bei 55°C über Nacht unter Verwendung von wässrigem Ammoniak durchgeführt. Die Reinigung wurde mit Hilfe einer FPLC (hergestellt von Pharmacia) unter Verwendung einer reversen Phase Säule durchgeführt.
  • (Bindung der Einfang-Sonde an den Festphasen-Träger)
  • Eine Mikrotiterplatte aus Polystyren (Mikrolite 2, hergestellt von Dynatec) wurde als ein Festphasen-Träger verwendet. Die Einfang-Sonde wurde zu einem Ausmaß von 10 pmol/ml unter Verwendung von 50 mM Boratpuffer verdünnt. Jeweils 100 μl der Lösung wurden in eine Vertiefung der Mikrotiterplatte gegeben und bei Raumtemperatur für eine Nacht inkubiert. Die Einfang-Sondenlösung wurde von der resultierenden Platte unter Verwendung eines Aspirators entfernt und, um eine unspezifische Bindung zu vermeiden, wurde jeweils 150 μl Blockpuffer hinzugefügt, gefolgt von Stehen lassen bei Raumtemperatur für zwei Stunden zum Blocken.
  • (Amplifikationsreaktion)
  • Für die Zielnukleinsäure wurde die 1000-fach verdünnte Lösung der verdünnten Gradientenlösung der Nukleinsäure, die im Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet. Die Zielnukleinsäure wurde einer Amplifikationsreaktion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 unterzogen.
  • (Nachweis mit Hilfe einer Sandwich-Hybridisierungs-Technik)
  • Das resultierende amplifizierte Produkt wurde mit einer äquivalenten Menge an 0,6 N NaOH bei Raumtemperatur für eine Minute denaturiert. Der Blockpuffer wurde von einer Platte entfernt, die mit einer Einfang-Sonde fixiert wurde, und 10 μl der denaturierten Sonde wurden dazu hinzugefügt. Anschließend wurden 100 μl eines Hybridisierungspuffers hinzugefügt, und eine Hybridisierung wurde bei 50°C für 60 Minuten durchgeführt. Die Lösung wurde aus der Vertiefung entfernt und mit 200 μl einer Detergenzlösung 1 (2 × SSC; 1% Natriumlaurylsulfat) bei 50°C für fünf Minuten gewaschen. Anschließend wurde die Detergenzlösung 1 entfernt, die Innenseite der Vertiefung wurde mit 200 μl 1 × SSC gespült, anschließend wurden 100 μl einer Sondenlösung, die mit einer alkalischen Phosphatase markiert war, hinzugefügt, und eine Hybridisierung wurde bei 50°C für 60 Minuten durchgeführt. Die Sondenlösung wurde aus der Vertiefung entfernt, 200 μl der Detergenzlösung 1 wurden hinzugefügt, ein Waschen wurde bei 50°C für zehn Minuten durchgeführt, anschließend wurden 200 μl Detergenzlösung 2 (1 × SSC; 0,5% Triton X-100) hinzugefügt, und ein Waschschritt wurde bei Raumtemperatur für zehn Minuten durchgeführt. Schließlich wurde die Innenseite der Vertiefung mit 200 μl 1 × SSC gespült, 100 μl Lumiphos 480 (hergestellt von Wako Pure Chemical; eine Chemolumineszenzsubstanz, die ein Substrat für eine alkalische Phosphatase ist) wurde hinzugefügt, und eine Lumineszenzreaktion wurde an einem dunklen Ort bei 37°C für 15 Minuten durchgeführt. Die Lumineszenzmenge wurde durch eine Mikrolite 1000 (hergestellt von Dynatec) gemessen.
  • (Wirkungen)
  • Kombinationen jeder der Nachweis-Sonden mit jeder der Einfang-Sonden wurden untersucht (Tabelle 2). Obwohl es einige Unterschiede in dem nachgewiesenen Mengen unter den Kombinationen gab, konnte das amplifizierte Produkt in allen der Kombinationen nachgewiesen werden. Die höchste Nachweis-Sensitivität wurde in dem Fall erreicht, in dem SEQ ID NR: 5 eine Einfang-Sonde und SEQ ID NR: 7 eine Nachweis-Sonde war. In einem Nachweis-System, in dem eine geringe Nachweismenge notwendig ist, müssen Kombinationen verwendet werden, die niedrige Nachweiswerte ergeben. Mit anderen Worten muss eine Kombination gewählt werden, die optimal ist für die notwendige Nachweis-Sensitivität.
  • Tabelle 2
    Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Figure 00350001

Claims (13)

  1. Oligonukleotid zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Oligonukleotid eine Nukleinsäuresequenz enthält, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, besteht.
  2. Oligonukleotid zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Oligonukleotid eine Nukleinsäuresequenz enthält, die aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, besteht.
  3. Oligonukleotid nach Anspruch 1 oder 2 zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Oligonukleotid eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist.
  4. Oligonukleotid-Satz zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei der Satz ein Oligonukleotid, welches eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält, und ein Oligonukleotid, welches eine Nukleinsäuresequenz, bestehend mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, umfaßt, wobei mindestens eines der Oligo nukleotide eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist.
  5. Reagenzkit zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit (a) einen ersten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält, und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, (b) einen zweiten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, (c) eine Substanz mit RNA-abhängiger DNA-Polymerase-Aktivität, (d) eine Substanz mit Ribonuklease H-Aktivität, (e) eine Substanz mit DNA-abhängiger DNA-Polymerase-Aktivität, (f) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase-Aktivität, (g) Ribonukleosidtriphosphate und (h) Desoxyribonukleosidtriphosphate umfaßt.
  6. Reagenzkit zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit (a) einen ersten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, (b) einen zweiten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält, (c) eine Substanz mit einer RNA-abhängigen DNA-Polymerase-Aktivität, (d) eine Substanz mit einer Ribonuklease H-Aktivität, (e) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen DNA-Polymerase-Aktivität, (f) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase-Aktivität, (g) Ribonukleosidtriphosphate und (h) Desoxyribonukleosidtriphosphate umfaßt.
  7. Reagenzkit zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit (a) einen ersten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytome galovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält, und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, (b) einen zweiten Primer zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4 enthält, und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, (c) eine Substanz mit einer RNA-abhängigen DNA-Polymerase-Aktivität, (d) eine Substanz mit einer Ribonuklease H-Aktivität, (e) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen DNA-Polymerase-Aktivität, (f) eine Substanz mit einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase-Aktivität, (g) Ribonukleosidtriphosphate und (h) Desoxyribonukleosidtriphosphate umfaßt.
  8. Verfahren zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Verfahren die folgenden Schritte (1) bis (10) umfaßt: (1) Extrahieren einer aus RNA (+) bestehenden Zielnukleinsäure aus einer Probe, wenn erforderlich, (2) Hybridisieren eines ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit einer RNA (+) als Matrize zum Verlängern des Primers durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird, (3) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird, (4) Hybridisieren eines zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen der DNA-Verlängerungsreaktion durch die DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts vom 5'-Ende erzeugt wird, (5) Transkribieren einer einzelsträngigen RNA (–), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt durch eine DNA-abhängige RNA-Polymerase, die befähigt ist, die vorstehend erwähnte Promotorsequenz zu erkennen, (6) Hybridisieren des zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausge wählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält, mit der im vorstehenden Schritt erhaltenen, einzelsträngigen RNA (–) als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird, (7) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird, (8) Hybridisieren des ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts vom 5'-Ende erzeugt wird, (9) Transkribieren der einzelsträngigen RNA (–), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt, durch die DNA-abhängige RNA-Polymerase, die zum Erkennen der vorstehend erwähnte Promotorsequenz befähigt ist, und, (10) wenn erforderlich, Wiederholen der vorstehend erwähnten Schritte (6) bis (9), unter Verwendung der resultierenden einzelsträngigen RNA (–) als Matrize.
  9. Verfahren zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Verfahren die folgenden Schritte (1) bis (10) umfaßt, (1) Extrahieren einer aus RNA (+) bestehenden Zielnukleinsäure aus einer Probe, wenn erforderlich, (2) Hybridisieren eines ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz einer DNA-abhängigen RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit einer RNA (+) als Matrize zum Verlängern des Primers durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird, (3) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird, (4) Hybridisieren eines zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält und eine Promotorsequenz für eine DNA-abhängige RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts des 5'-Endes erzeugt wird, (5) Transkribieren einer einzelsträngigen RNA (–), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt, durch eine DNA-abhängige RNA-Polymerase, die befähigt ist, die vorstehend erwähnte Promotor sequenz zu erkennen, (6) Hybridisieren des zweiten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 1, enthält und eine Promotorsequenz für eine DNA-abhängige RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der im vorstehenden Schritt erhaltenen, einzelsträngigen RNA (–) als Matrize zum Durchführen der DNA-Verlängerungsreaktion durch eine RNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein verlängertes RNA/DNA-Hybrid erhalten wird, (7) Verdauen der RNA in dem verlängerten RNA/DNA-Hybrid durch eine Ribonuklease H, die speziell nur die RNA des verlängerten RNA/DNA-Hybrids verdaut, woraufhin eine einzelsträngige DNA erhalten wird, (8) Hybridisieren des ersten Primers zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), der eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 2, NR: 3 oder NR: 4, enthält und eine Promotorsequenz für eine DNA-abhängige RNA-Polymerase am 5'-Ende aufweist, mit der einzelsträngigen DNA als Matrize zum Durchführen einer DNA-Verlängerungsreaktion durch eine DNA-abhängige DNA-Polymerase, woraufhin ein doppelsträngiges DNA-Zwischenprodukt mit einer funktionsfähigen Promotorsequenz stromaufwärts von beiden Enden erzeugt wird, (9) Transkribieren der einzelstränigen RNA (–) und RNA (+), zunehmend von dem doppelsträngigen DNA-Zwischenprodukt durch eine DNA-abhängige RNA-Polymerase, die zum Erkennen der vorstehend erwähnten Promotorsequenz befähigt ist, und, (10) wenn erforderlich, Wiederholen der vorstehend erwähnten Schritte (6) bis (9) unter Verwendung der resultierenden einzelsträngigen RNA (–) und RNA (+) als Matrize.
  10. Sonde zum Nachweisen und/oder Einfangen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), wobei die Sonde eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7 oder einer komplementären Nukleinsäure davon oder einer, wenn erforderlich, modifizierten Nukleinsäure, enthält.
  11. Reagenzkit zum Nachweisen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), wobei das Reagenzkit einen Reagenzkit zum Amplifizieren einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) nach Anspruch 5 bis 7 und ferner eine Sonde zum Nachweisen und/oder Einfangen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), die eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7 oder einer komplementären Nukleinsäure davon oder einer, wenn erforderlich, modifizierten Nukleinsäure, enthält.
  12. Verfahren zum Nachweisen einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV), unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), umfassend das Nachweisen von Nukleinsäuren, die mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9 amplifiziert wurden, mit einer Sonde zum Nachweisen und/oder Einfangen einer Nukleinsäure des Cytomegalovirus (CMV), die eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7, oder einer komplementären Nukleinsäuresequenz davon oder einer, wenn erforderlich, durch eine Markierung modifizierten Nukleinsäure, enthält.
  13. Verfahren zum Nachweisen einer Nukleinsäure von Cytomegalovirus (CMV) unter Verwendung einer Nukleinsäuresequenz (β 2.7), wobei das Verfahren das Hybridisieren von Nukleinsäuren, die mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9 amplifiziert wurden, mit einer Einfang-Sonde, die an einem festen Träger absorbiert oder gebunden ist, wobei eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt ist aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7 und gegebenenfalls modifiziert ist, und mit einer Nachweis-Sonde, wobei eine Nukleinsäuresequenz, bestehend aus mindestens fünfzehn zusammenhängenden Basen, ausgewählt ist aus der Nukleinsäuresequenz von SEQ ID NR: 5, NR: 6 und/oder NR: 7, die durch eine Markierung modifiziert ist, danach das Abtrennen der nicht reagierten Nachweis-Sonde und das Messen der Markierung eines Konjugats der Einfang-Sonde, der amplifizierten Nukleinsäuren und der Nachweis-Sonde umfaßt.
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