DE69732056T2 - Zellauswahl für in einem CDMA Mobil-Kommunikationssystem mit Spreizcoden und Spreizcodephasen - Google Patents

Zellauswahl für in einem CDMA Mobil-Kommunikationssystem mit Spreizcoden und Spreizcodephasen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zellenauswahl-Schema in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem (Codemultiplex-Vielfachzugriff) sowie eine Basisstation-Vorrichtung und eine Mobilstation-Vorrichtung, die für ein Zellenauswahl-Schema geeignet sind.
  • BESCHREIBUNG ZUM STAND DER TECHNIK
  • In einem CDMA-Mobilkommunikation-Schema ist ein Service-Gebiet in eine Mehrzahl von Einheiten-Regionen unterteilt, die als Zellen bezeichnet werden, und eine Basisstation ist in jeder Zelle vorgesehen, so dass eine Mobilstation, die sich in einer Zelle in dem Service-Gebiet befindet, über Funkkanäle Kommunikationen mit der Basisstation durchführt, die sich in dieser Zelle befindet.
  • Jede Basisstation überträgt konstant einen Pilotkanal, und der individuelle Pilotkanal ist identifizierbar, wenn der Pilotkanal an der Mobilstation empfangen wird. Beispielsweise werden in dem FDMA-System verschiedene Frequenzen für verschiedene Pilotkanäle verwendet. In dem CDMA-System wird der individuelle Pilotkanal für die Mobilstation unter Verwendung von verschiedenen Spreizcodes für verschiedene Pilotkanäle identifizierbar.
  • Die Mobilstation misst die Empfangspegel einer Mehrzahl von Pilotkanälen und führt die Zellenauswahl gemäß den gemessenen Werten durch. Insbesondere entspreizt die Mobilstation die empfangenen Signale unter Verwendung einer Mehrzahl von Spreizcodes, die für die Pilotkanäle verwendet werden können, misst die Empfangspegel und speichert die gemessenen Werte sowie die zugehörigen Spreizcodes. Nachdem die Messung für alle diese Spreizcodes beendet ist, wird die Entspreiz- und Empfangs-Verarbeitung für einen Pilotkanal durchgeführt, der dem Spreizcode entspricht, für den der Empfangspegel am größten ist, und die Gültigkeit der Kommunikation wird abhängig davon beurteilt, ob dieser Pilotkanal fehlerfrei dekodiert werden kann, ob die Kommunikation in dieser Zelle entsprechend der dekodierten Information erlaubt ist oder nicht, etc. Wenn sie als gültig beurteilt wurde, dann wird diese Zelle als eine ansässige Zelle eingestellt. Wenn sie nicht gültig ist, dann wird die Empfangs-Verarbeitung für einen nächsten Pilotkanal in einer Reihenfolge der empfangenen Pegel durchgeführt, und die Gültigkeit der Kommunikation wird auf ähnliche Weise beurteilt, bis eine gültige Zelle als eine ansässige Zelle eingestellt ist.
  • Die Zeit, die in der vorstehend beschriebenen Zellenauswahl-Verarbeitung für die Mess-Verarbeitung des Pilotkanal-Empfangspegels erforderlich ist, beträgt ein Vielfaches der Spreizcode-Periode für eine Pilotkanal-Messung, und zwar aus den folgenden Gründen.
  • Als ein darstellendes Beispiel wird ein Fall der Verwendung eines angepassten Filters für die Pilotkanal-Empfangspegel-Mess-Verarbeitung beschrieben. 1 zeigt eine beispielhafte Ausgabe des angepassten Filters, wenn ein Signal eingegeben wird, das durch einen Spreizcode gespreizt wird. Wie in 1 gezeigt, wird ein Spitzenwertsignal bei einem Intervall von einer Spreizcode-Periode ausgegeben, und ein Ausgangspegel von diesem Spitzenwertsignal wird als der Empfangspegel angenommen. Bei der aktuellen Empfangspegel-Mess-Verarbeitung werden, um die Messgenauigkeit zu erhöhen, die Ausgangspegel über mehrere Perioden zu einem Zeitpunkt gemessen, an dem das Spitzenwertsignals in der ersten Spreizcode-Periode erfasst wird, und ein Durchschnittswert dieser gemessenen Ausgangspegel wird als der gemessene Wert des Empfangspegels angenommen. Folglich läuft es darauf hinaus, dass die Empfangspegel-Messung für einen Spreizcode ein Vielfaches der Zeit der Spreizcode-Periode benötigt.
  • Die obige Beschreibung ist ein beispielhafter Fall der Verwendung des angepassten Filters, aber das angepasste Filter hat einen wesentlichen Nachteil, der darin besteht, dass die Größe der Hardware und der Energieverbrauch relativ groß sind, so dass in der Praxis oft ein gleitender Korrelator verwendet wird, der bezüglich der Hardwaregröße und des Energieverbrauchs vorteilhafter ist. Jedoch ist in dem Fall der Verwendung des gleitenden Korrelators die Verarbeitungszeit so groß wie die Verarbeitungszeit des angepassten Filters multipliziert mit der Spreizcode-Periode, so dass sogar noch längere Verarbeitungszeiten erforderlich sind.
  • Außerdem ist diese lang Verarbeitungszeit so viele Male erforderlich wie eine Anzahl von Spreizcodes, die als die Pilotkanäle verwendet werden können, so dass die Zellenauswahl-Verarbeitung eine noch längere Zeit dauert. Dies impliziert, dass eine lange Zeit erforderlich ist, nachdem die Energieversorgung der Mobilstation eingeschaltet ist, bis die Mobilstation beispielsweise betriebsbereit wird.
  • Als ein Schema zur Lösung dieses Problems ist ein Schema vorgesehen, bei dem die Pilotkanäle durch Zuweisung von voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen für verschiedene Pilotkanäle identifizierbar gemacht werden. 2 zeigt eine exemplarische Ausgabe des angepassten Filters, die für die Pilotkanal-Empfangspegel-Mess-Verarbeitung in dem Fall der Verwendung eines identischen Spreizcodes und verschiedener Spreizcode-Phasen für verschiedene Pilotkanäle verwendet wird. In diesem Beispiel sind die Spreizcode-Phasen der drei Pilotkanäle sequentiell um 1/3 der Spreizcode-Periode verlagert. Wie in 2 gezeigt, erscheinen Spitzenwerte, die diesen drei Pilotkanälen entsprechen, an einem Intervall der Spreizcode-Phasendifferenz zwischen zwei Pilotkanälen, und ein Spitzenwert, der einem Pilotkanal entspricht, erscheint an einem Intervall der Spreizcode-Periode ähnlich wie in dem Fall aus 1.
  • In diesem Schema können Spitzenwerte, die einer Mehrzahl von Pilotkanälen entsprechen, durch Messung eines einzelnen Spreizcodes erfasst werden, so dass die Empfangspegel von einer Mehrzahl von Pilotkanälen durch Messung von jedem dieser Spitzenwerte erhalten werden können. Durch Zuweisung von N Sätzen von voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen für einen einzelnen Spreizcode zu N Sätze von Pilotkanälen kann auf diese Weise die Empfangspegel-Messung in einer Zeit durchgeführt werden, die so kurz ist wie 1/N der Zeit, die in dem Fall der Identifizierung der Pilotkanäle unter Verwendung von voneinander verschiedenen Spreizcodes erforderlich ist.
  • Um hier diese voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen zu verwenden, die einer Mehrzahl von Pilotkanälen zugewiesen ist, ist es für alle Basisstationen erforderlich, sich eine gemeinsame Referenzzeit zu teilen, so dass eine Spreizcode-Phasendifferenz für jeden Pilotkanal hinsichtlich dieser Referenzzeit eingestellt werden kann. Dies ist der Fall, da dann, wenn der Pilotkanal bei einer willkürlichen Spreizcode-Phase durch jede Basisstation übertragen wird, eine Möglichkeit besteht, dass eine Mehrzahl von Pilotkanälen mit nahezu identischen Spreizcode-Phasen übertragen wird. In diesem Fall wäre die Mobilstation nicht in der Lage, diese Mehrzahl von Pilotkanälen zu identifizieren, die mit nahezu identischen Spreizcode-Phasen übertragen werden, so dass es unmöglich wäre, die Zellenauswahl unter Verwendung dieser Pilotkanäle durchzuführen.
  • 3 zeigt eine zeitliche Darstellung in einem Fall der Zuweisung von voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasendifferenzen hinsichtlich der Referenzzeit zu drei Pilotkanäle. Wie in 3 gezeigt, ist es durch Verwendung der gemeinsamen Referenzzeit für alle diese Basisstationen und die Zuweisung der Spreizcode-Phasendifferenz bezüglich dieser Referenzzeit zu jedem Pilotkanal möglich, die voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen für verschiedene Pilotkanäle zu realisieren.
  • Um jedoch die gemeinsame Referenzzeit unter einer Mehrzahl von Basisstationen aufzuteilen, ist es erforderlich, eine sehr komplizierte Zeitsynchronisationseinrichtung zur Verfügung zu stellen. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurde ein Schema zur Durchführung von Funk- oder Drahtkommunikationen zwischen den Basisstationen, um die Umlaufzeit zu messen, und ein Schema für die Verwendung von GPS (Globales Positionierungssystem) vorgeschlagen und in einigen Fällen in die Praxis umgesetzt, es gab aber bezüglich der komplizierten Hardware-Konfiguration Schwierigkeiten.
  • Insbesondere hinsichtlich einer zukünftigen Entwicklung von dem mobilen Kommunikationsservice wird erwartet, dass sowohl größere Freiheitsgrade in der Installation der Basisstation als auch eine geringere Größe der Basisstation nachgefragt werden. Es ist folglich nicht realisierbar, eine Funktion zum Aufteilen der gemeinsamen Referenzzeit in jeder Basisstation hinsichtlich der erforderlichen Hardware-Konfiguration zur Verfügung zu stellen, und es ist zu erwarten, dass diese Funktion lediglich bei einer begrenzten Anzahl von Basisstation zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Daher gibt es in dem Schema unter Verwendung verschiedener Spreizcodes für verschiedene Pilotkanäle ein Problem der langen Verarbeitungszeit, die für die Zellenauswahl-Verarbeitung erforderlich ist. Im Gegensatz dazu kann in dem Schema der Verwendung verschiedener Spreizcode-Phasen für verschiedene Pilotkanäle die Verarbeitungszeit, die für die Zellenauswahl-Verarbeitung erforderlich ist, reduziert werden, aber es gibt eine Forderung, dass sich alle diese Basisstationen die gemeinsame Referenzzeit teilen, und diesbezüglich besteht ein Problem, dass eine komplizierte Hardware-Konfiguration erforderlich ist, um diese Funktion bei jeder Hardwarestation verfügbar zu machen, wodurch dieses Schema nur schwer in die Praxis umzusetzen ist.
  • Andererseits wird eine Zelle in dem Mobilkommunikationssystem häufig in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt, um die Funkkanalkapazität unter Verwendung einer erhöhten Anzahl von Sektoren pro Zelle zu erhöhen. Beispielsweise zeigt 4 eine Zelle C1, die in drei Sektoren unterteilt ist: der erste Sektor S1, der zweite Sektor S2 und der dritte Sektor S3.
  • In einem Fall der Verwendung solcher Sektoren gibt es eine Forderung nach einer Beurteilungs-Verarbeitung für ansässige Sektoren, um einen Sektor zu beurteilen, in dem sich die Mobilstation derzeit befindet. Es ist daher erforderlich, verschiedene Pilotkanäle für verschiedene Sektoren zur Verfügung zu stellen.
  • Wenn jedoch verschiedene Pilotkanäle für verschiedene Sektoren vorgesehen sind und verschiedene Spreizcodes verschiedenen Pilotkanälen zugewiesen werden, um die Beurteilungs-Verarbeitung für ansässige Sektoren durchzuführen, dann führt dies zu einem Problem, dass eine erforderliche Anzahl von Spreizcodes für die Pilotkanäle in dem System ansteigt, wenn die Anzahl von Sektoren für eine Zelle ansteigt.
  • Die Mobilstation realisiert die Aktivierung zu einem Zeitpunkt des Einschaltens durch sequentielles Durchführen der Empfangspegel-Mess-Verarbeitung für die Pilotkanäle entsprechend all der Spreizcodes, die in der Mobilstation gespeichert sind, und wenn eine Anzahl von Spreizcodes für die Pilotkanäle zusammen mit der Verwendung der Sektoren ansteigt, wie vorstehend beschrieben, wird es erforderlich, dass die Mobilstation die Empfangspegel-Mess-Verarbeitung für alle dieser angestiegenen Anzahl von Spreizcodes durchführt. Da diese Empfangspegel-Mess-Verarbeitung eine Zeit erfordert, die einem Vielfachen der Spreizcode-Periode entspricht, wenn eine Anzahl von Spreizcodes ansteigt, entsteht ein Problem, dass eine Aktivierungszeit der Mobilstation sogar noch länger wird.
  • Die US 5,416,797 A beschreibt ein System und ein Verfahren zum Erzeugen von Signalwellenformen in einem CDMA-Zellular-Telefonsystem. Es werden Pseudorausch-Sequenzen (PN) erzeugt, die eine Orthogonalität zwischen den Benutzern zur Verfügung stellen, so dass die gegenseitige Interferenz reduziert wird, wodurch eine höhere Kapazität und eine verbesserte Verbindungsleistungsfähigkeit ermöglicht wird. Mit orthogonalen Pseudorauschcodes beträgt die Querkorrelation über einem vorbestimmten Zeitintervall gleich Null, mit der Folge, dass es zwischen den orthogonalen Codes keine Interferenz gibt, lediglich vorausgesetzt, dass die Codezeitrahmen zeitlich zueinander ausgerichtet sind, wenn die Signale zwischen einer Zellenseitigen und mobilen Einheiten unter Verwendung von direkten Sequenzspreizspektrumkommunikationssignalen übertragen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zellenauswahl-Schema in einem CDMA- Mobilkommunikationssystem zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, die Zellenauswahl-Verarbeitungszeit zu verkürzen, wenn ein Mobilkommunikationssystem mit einer praktisch durchführbaren Basisstation-Konfiguration konstruiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das Zellenauswahl-Schema in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1, 10, 19 bzw. 21 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Beurteilen einer ansässigen Zelle einer Mobilstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem gelöst, in welchem eine Basisstation an jeder von einer Mehrzahl von Zellen bereitgestellt ist, mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Außerdem wird die Aufgabe durch ein CDMA-Mobilkommunikationssystem gelöst, bei welchem eine Basisstation bei jeder von einer Mehrzahl von Zellen bereitgestellt ist, mit den Merkmalen von Anspruch 10.
  • Außerdem wird die Aufgabe durch eine Basisstation-Einrichtung und eine Mobilstation-Einrichtung zur Verwendung in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem gelöst, bei welchem eine Basisstation an jeder von einer Mehrzahl von Zellen bereitgestellt ist, mit den Merkmalen von Anspruch 19 bzw. 21.
  • Es ist daher ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein Zellenauswahl-Schema in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, die Beurteilung der ansässigen Zellen/Sektoren schnell und genau zu realisieren, ohne Erhöhung einer Anzahl von Spreizcodes für die Pilotkanäle, die für den Zweck der Beurteilung der ansässigen Sektoren erforderlich ist, und einer Aktivierungszeit der Mobilstation.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung von einem Beispiel von der Ausgabe eines angepassten Filters in einem herkömmlichen CDMA-Mobilkommunikationssystem.
  • 2 ist eine Darstellung von einem weiteren Beispiel der Ausgabe von einem angepassten Filter in einem herkömmlichen CDMA-Mobilkommunikationssystem.
  • 3 ist eine zeitliche Darstellung, die eine beispielhafte Pilotkanal-Spreizcode-Phasen-Beziehung in einem herkömmlichen CDMA-Mobilkommunikationssystem zeigt.
  • 4 ist eine Darstellung der Sektoren, durch die eine Zelle unterteilt wird, die in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem verwendet wird.
  • 5 ist ein Blockdiagramm von einem Abschnitt von einer Basisstation, der mit der Zellenauswahl in Beziehung steht, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine zeitliche Darstellung, die eine beispielhafte Pilotkanal-Spreizcode-Phasen-Beziehung in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm von einem Abschnitt von einer Mobilstation, der mit der Zellenauswahl in Beziehung steht, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Darstellung von einer exemplarischen Ausgabe eines angepassten Filters in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Darstellung von beispielhaften Ausgaben eines angepassten Filters für drei unterschiedliche Pilotkanal-Spreizcodes in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Darstellung von einer Beispieltabelle, die in einem Speicher der Mobilstation in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gespeichert ist.
  • 11A ist eine Darstellung von einem beispielhaften Basisanordnungsmuster für die Pilotkanal-Spreizcode-Phasen-Differenzen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11B ist eine Darstellung von einem beispielhaften Gesamtanordnungsmuster für die Pilotkanal-Spreizcode-Phasen-Differenzen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine zeitliche Darstellung, die die beispielhafte Pilotkanal-Spreizcode-Phasen-Beziehung in dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Darstellung der beispielhaften Ausgabe eines angepassten Filters in dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein Blockdiagramm von einem Abschnitt von einer Basisstation, der mit der Zellen/Sektoren-Auswahl in Beziehung steht, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist ein Blockdiagramm von einem Abschnitt von einer Mobilstation, der mit der Zellen/Sektoren-Auswahl in Beziehung steht, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es wird nun auf 5 bis 8 Bezug genommen, anhand derer das erste Ausführungsbeispiel von dem Zellenauswahl-Schema in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wird.
  • 5 zeigt eine Konfiguration von einer Basisstation-Vorrichtung in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Diese Basisstation-Vorrichtung 1 aus 5 weist eine GPS-Antenne 10, eine GPS-Empfängereinheit 11, die mit der GPS-Antenne 10 verbunden ist, eine Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12, die mit der GPS-Empfängereinheit 11 verbunden ist, eine Spreiz-Modulationseinheit 13, die mit der Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12 verbunden ist, eine Funkeinheit 14, die mit der Spreiz-Modulationseinheit 13 verbunden ist, eine Antenne 15, die mit der Funkeinheit 14 verbunden ist, eine Kodiereinheit 18, die mit der Spreiz-Modulationseinheit 13 verbunden ist, eine Steuereinheit 17, die mit der Spreiz-Modulationseinheit 13 und der Kodiereinheit 18 verbunden ist, und einen Speicher 16 auf, der mit der Steuereinheit 17 verbunden ist.
  • Die GPS-Empfängereinheit 11 führt eine Empfangsverarbeitung für ein GPS-Signal durch, das von der GPS-Antenne 10 empfangen wird, und die Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12 erzeugt eine Referenzzeit, die in der Basisstation entsprechend dem empfangenen GPS-Signal verwendet wird.
  • Die Spreiz-Modulationseinheit 13 erzeugt einen Pilotkanal gemäß einem kodierten Steuersignal, das von der Kodiereinheit 18 geliefert wird, und zwar unter Verwendung der Referenzzeit, die durch die Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12 erzeugt wird, und des Spreizcodes und der Spreizcode-Phase, die von der Steuereinheit 17 spezifiziert werden.
  • Die Funkeinheit 14 führt die Verstärkung, usw. des Pilotkanals durch, der von der Spreiz-Modulationseinheit 13 erzeugt ist, und die Antenne 15 überträgt den Pilotkanal.
  • Der Speicher 16 speichert einen Pilotkanal-Spreizcode und einen Spreizcode-Phasendifferenzwert hinsichtlich der Referenzzeit, die in der Basisstation verwendet werden.
  • Die Steuereinheit 17 führt die gesamte Steuerung der Basisstation durch, und die Kodiereinheit 18 kodiert ein Steuersignal, das von der Steuereinheit 17 erzeugt wurde und das durch den Pilotkanal übertragen werden soll.
  • Das CDMA-Mobilkommunikationssystem in diesem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet zwei Typen von Basisstationen, einschließlich Basisstationen eines ersten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit unter einer Mehrzahl von Basisstationen teilen, und Basisstationen eines zweiten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen. Jede Basisstation vom ersten Typ hat eine Konfiguration wie in 5, die vorstehend beschrieben wurde, die eine Funktion des Erzeugens der gemeinsamen Referenzzeit unter Verwendung der GPS-Antenne 10 und der GPS-Empfängereinheit 11 aufweist. Jede Basisstation vom zweiten Typ hat eine Konfiguration ähnlich der aus 1, mit der Ausnahme, dass die GPS-Antenne 10 und die GPS-Empfängereinheit 11 weggelassen sind.
  • Es sei angemerkt, dass die Konfiguration aus 1 das GPS für den Zweck der Erzeugung der gemeinsamen Referenzzeit verwendet, es ist aber nicht möglich, irgendeine andere Konfiguration anzuwenden, die in der Lage ist, die gemeinsame Referenzzeit zu erzeugen. Es ist beispielsweise ebenfalls möglich, eine Umlaufzeit-Messvorrichtung anstelle der GPS-Antenne 10 und der GPS-Empfängereinheit 11 zu verwenden.
  • 6 zeigt eine zeitliche Darstellung für einen Prozess des Spreizens der Pilotkanäle an den Basisstationen, die sich die gemeinsame Referenzzeit teilen, wobei das GPS-Signal, das Referenzzeitsignal und die Spreizcodes für die Pilotkanäle von drei Basisstationen entsprechend angegeben sind. Nun wird das Schema zum Übertragen der Pilotkanäle in diesem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Die Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12 erzeugt das Referenzzeitsignal in einer Spreizcode-Periode, die durch Multiplizieren von b/a mit der Periode des GPS-Signals erhalten wird, das von der GPS-Empfängereinheit 11 empfangen wird. 6 zeigt einen exemplarischen Fall des Erhaltens des Referenzzeitsignals durch Multiplizieren von 1/2 mit der GPS-Signalperiode. Das Referenzzeitsignal, das durch die Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12 erzeugt wird, wird dann zu der Spreiz-Modulationseinheit 13 geliefert.
  • Außerdem liest die Steuereinheit 17 der Basisstation den Pilotkanal-Spreizcode und den Spreizcode-Phasendifferenzwert bezüglich der Referenzzeit aus dem Speicher 16 aus und meldet sie der Spreiz-Modulationseinheit 13.
  • Die Spreiz-Modulationseinheit 13 führt dann die Pilotkanal-Spreiz-Verarbeitung gemäß dem gemeldeten Spreizode und der Spreizcode-Phasendifferenz durch. Bei den Basisstationen des ersten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit teilen, wird ein identischer Spreizcode in dem Speicher 16 von jeder Basisstation des ersten Typs gespeichert, wohingegen voneinander verschiedene Spreizcode-Phasendifferenzen bezüglich der Referenzzeit in dem Speicher 16 von anderen Basisstationen des ersten Typs gespeichert werden. Folglich führt die Spreiz-Modulationseinheit 13 der Basisstationen des ersten Typs das Spreizen der Pilotkanäle unter Verwendung des identischen Spreizcodes bei verschiedenen Spreizcode-Phasen aus, wie in 6 angegeben. In einem Beispiel, das in 6 gezeigt ist, verwenden drei Basisstationen BS1, BS2 und BS3 die voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasendifferenzen von 0, P1 und P2 bezüglich der Referenzzeit.
  • In der Basisstation des zweiten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen, erzeugt die Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12 ein willkürliches Referenzzeitsignal in der Spreizcode-Periode und liefert das erzeugte Referenzzeitsignal zu der Spreiz-Modulationseinheit 13. Bei den Basisstationen des zweiten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen, werden die Pilotkanäle unter Verwendung verschiedener Spreizcodes unterschieden, und zwar ohne die Verwendung der Spreizcode-Phase. Folglich speichert der Speicher 16 in der Basisstation des zweiten Typs lediglich den Pilotkanal-Spreizcode, und die Steuereinheit 17 liefert den Pilotkanal-Spreizcode, der aus dem Speicher 16 ausgelesen wird, alleine zu der Spreiz-Modulationseinheit 13. Die Spreiz-Modulationseinheit 13 führt dann das Spreizen des Pilotkanals unter Verwendung des Spreizcodes durch, der von der Steuereinheit 17 spezifiziert ist, und zwar mit der Phasendifferenz gleich Null bezüglich der Referenzzeit, die durch die Referenzzeit-Erzeugungseinheit 12 erzeugt ist.
  • Als nächstes wird die Pilotkanal-Empfang-Verarbeitung an der Mobilstation in diesem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 7 zeigt eine Konfiguration der Mobilstation-Vorrichtung in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Diese Mobilstation 2 aus 7 enthält eine Antenne 30, eine Funkeinheit 31, die mit der Antenne 30 verbunden ist, ein angepasstes Filter 32, das mit der Funkstation 31 verbunden ist, eine Pegel-Messeinheit 33, die mit dem angepassten Filter 32 verbunden ist, eine Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34, die mit dem angepassten Filter 32 verbunden ist, eine Demodulations- und Dekodiereinheit 35, die mit der Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34 verbunden ist, eine Spreizcode-Erzeugungseinheit 38, die mit dem angepassten Filter 32 verbunden ist, eine Steuereinheit 37, die mit der Spreizcode-Erzeugungseinheit 38, der Pegel-Messeinheit 33, der Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34 und der Modulations- und Dekodiereinheit 35 verbunden ist, einen Speicher 36, der mit der Steuereinheit 37 verbunden ist, und eine Mobilstation-Referenzzeit-Erzeugungseinheit 39, die mit der Pegel-Messeinheit 33, der Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34 und der Steuereinheit 37 verbunden ist.
  • Die Funkeinheit 31 führt die Verstärkung usw. des von der Antenne 30 empfangenen Signals durch, und das angepasste Filter 32 entspreizt das empfangene Signal mit Hilfe des Pilotkanal-Spreizcodes und gibt das entspreizte Signal aus. Die Pegel-Messeinheit 32 erfasst einen Spitzenwert in dem entspreizten Signal, das von dem angepassten Filter 32 ausgegeben wird, und misst eine Phasendifferenz des Spitzenwertes bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit sowie einen Empfangspegel des Spitzenwertes.
  • Die Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34 extrahiert eine Komponente des entspreizten Signals entsprechend einer Phasendifferenz, die durch die Steuereinheit 37 spezifiziert ist, hinsichtlich der Mobilstation-Referenzzeit, und die Modulations- und Dekodiereinheit 34 führt die Demodulation und das Dekodieren der durch die Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34 extrahierten Komponente durch.
  • Der Speicher 36 speichert alle die Spreizcodes, die für den Pilotkanal verwendet werden können, und die Empfangspegel-Messergebnisse für die Pilotkanäle, und die Steuereinheit 37 führt die gesamte Steuerung der Mobilstation durch.
  • Die Spreizcode-Erzeugungseinheit 38 erzeugt den Spreizcode, der durch die Steuereinheit 37 spezifiziert ist, und liefert den erzeugten Spreizcode zu dem angepassten Filter 32, während die Mobilstation-Referenzzeit-Erzeugungseinheit 39 die Mobilstation-Referenzzeit in der Spreizcode-Periode erzeugt, die in der Mobilstation verwendet wird.
  • In der Mobilstation, wenn der Zellenauswahl-Prozess startet, liest die Steuereinheit 37 einen Pilotkanal-Spreizcode aus dem Speicher 36 und spezifiziert den ausgelesenen Pilotkanal-Spreizcode bezüglich der Spreizcode-Erzeugungseinheit 38. Die Spreizcode-Erzeugungseinheit 38 erzeugt anschließend den spezifizierten Spreizcode und liefert den erzeugten Spreizcode zu dem angepassten Filter 32.
  • Das angepasste Filter 32 entspreizt das durch die Antenne 30 und die Funkeinheit 31 empfangene Signal durch den gelieferten Spreizcode und gibt das entspreizte Signal aus.
  • Die Pegel-Messeinheit 33 erfasst einen Spitzenwert in dem entspreizten Signal, misst eine Phasendifferenz zwischen dem Zeitpunkt des Auftretens des Spitzenwertes und der Mobilstation-Referenzzeit sowie einen Empfangspegel des Spitzenwertes, und meldet die Messergebnisse an die Steuereinheit 37. Als ein Verfahren zum Erfassen des Spitzenwertes ist es hier ausreichend, ein Verfahren anzuwenden, bei dem ein Intervall, in dem der Empfangspegel fortwährend einen vorgeschriebenen Grenzwert übersteigt, erfasst wird, und ein Zeitpunkt, bei dem der Empfangspegel innerhalb dieses Intervalls am größten wird, als der Spitzenwertzeitpunkt genommen wird. Als ein Verfahren zum Messen des Empfangspegels des Spitzenwertes ist es ebenfalls möglich, ein Verfahren zu verwenden, bei dem die Empfangspegel bei dem identischen Spitzenwertzeitpunkt in einer Mehrzahl von Spreizcode-Perioden gemittelt werden, und der erhaltene Mittelwert wird der Steuereinheit 37 als der gemessene Empfangspegelwert gemeldet.
  • 8 zeigt das entspreizte Signal, das durch das angepasste Filter 32 ausgegeben wird, in einem exemplarischen Fall, wo die Mobilstation aus 7 die Pilotkanäle von drei Basisstationen BS1, BS2 und BS3 empfängt, die sich die in Bezug auf 6 beschriebene gemeinsame Referenzzeit teilen. In diesem entspreizten Signal von 8 erscheinen Spitzenwerte, die diesen drei Pilotkanälen zugehörig sind, sequentiell bei unterschiedlichen Phasen, die den Phasencode-Phasendifferenzen 0, P1 und P2 entsprechen, die den Basisstationen BS1, BS2 und BS3 zugewiesen sind. In einem beispielhaften Fall aus 8 beträgt die Phasendifferenz zwischen der Spitzenwertzeit und der Mobilstation-Referenzzeit, die von der Pegel-Messeinheit 33 an die Steuereinheit 37 gemeldet wird, D1, D2 und D3 für Spitzenwerte, die den Pilotkanälen der Basisstationen BS1, BS2 bzw. BS3 entsprechen.
  • Hier ist in der Praxis eine Distanz zwischen der Mobilstation und der Basisstation für jede Basisstation verschieden, und die Funkwellen-Ausbreitungsverzögerungszeit ist für jede Basisstation verschieden, so dass die Phasendifferenzen unter den Spitzenwerten, die den Pilotkanälen der Basisstationen entsprechen, nicht genau mit den Spreizcode-Phasendifferenzen zusammenfallen, die den Basisstationen zugewiesen sind. Jedoch werden die Spreizcode-Phasendifferenzen 0, P1 und P2, die den Basisstationen zugewiesen sind, nicht signifikant für die Verarbeitung an der Mobilstation, und es reicht für die Mobilstation aus, deren Verarbeitung entsprechend den erfassten Phasendifferenzen D1, D2 und D3 bezüglich des Mobilstation-Referenzzeitpunkts durchzuführen.
  • Die Steuereinheit 37 speichert dann den Empfangspegel und die Phasendifferenz bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit von jedem Spitzenwert, der von der Pegel-Messeinheit 33 zu dem Speicher 36 entsprechend dem Spreizcode gemeldet wird.
  • Danach liest die Steuereinheit 37 den nächsten Spreizcode aus, der als Pilotkanal verwendet werden kann, führt die gleiche Verarbeitung durch, wie vorstehend beschrieben, und speichert den Empfangspegel und die Phasendifferenz bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit von dem Spitzenwert für diesen Spreizcode in dem Speicher 36 entsprechend diesem Spreizcode. Dieser Vorgang wird anschließend für alle Spreizcodes wiederholt, die für den Pilotkanal verwendet werden können.
  • Nachdem die Messung für alle Pilotkanal-Spreizcodes beendet ist, wählt die Steuereinheit 37 den größten Empfangspegelwert unter den gemessenen Empfangspegelwerten aus, die in dem Speicher 36 gespeichert sind, und liest den Spreizcode und die Phasendifferenz bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit aus, die entsprechend diesem größten Empfangspegelwert gespeichert sind.
  • Dann meldet die Steuereinheit 37 den ausgelesenen Spreizcode an die Spreizcode-Erzeugungseinheit 38, und die Spreizcode-Erzeugungseinheit 38 erzeugt den gemeldeten Spreizcode und liefert den erzeugten Spreizcode zu dem angepassten Filter 32. Das angepasste Filter 32 entspreizt dann das empfangene Signal durch den gelieferten Spreizcode und gibt das entspreizte Signal aus.
  • Außerdem meldet die Steuereinheit 37 die ausgelesene Phasendifferenz bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit an die Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34, und die Entspreiz-Signalkomponenten-Extraktionseinheit 34 extrahiert eine Komponente des entspreizten Signals entsprechend der gemeldeten Phasendifferenz bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit und gibt die extrahierte Komponente an die Demodulations- und Dekodiereinheit 35 aus. Die Demodulations- und Dekodiereinheit 35 führt die Demodulation und das Dekodieren der extrahierten Komponente durch und liefert das dekodierte Steuersignal zu der Steuereinheit 37.
  • Dann beurteilt die Steuereinheit 37 gemäß dem Inhalt des dekodierten Steuersignals die Gültigkeit der Kommunikation durch Überprüfung, ob sich in dem Steuersignal ein Fehler befindet oder nicht, ob die Kommunikation an der Basisstation, die diesen Pilotkanal überträgt, erlaubt ist oder nicht, etc. Wenn die Steuereinheit 37 beurteilt, dass die Kommunikation gültig ist, dann wird eine durch diese Basisstation unterstützte Zelle, die diesen Pilotkanal überträgt, als eine ansässige Zelle bestimmt. Wenn die Steuereinheit 37 beurteilt, dass die Kommunikation nicht gültig ist, da sich in dem Steuersignal ein Fehler befindet oder die Kommunikation an der Basisstation, die diesen Pilotkanal überträgt, nicht erlaubt ist, etc., wird eine ähnliche Verarbeitung für die Beurteilung der Gültigkeit der Kommunikation für den nächsten Pilotkanal durchgeführt, der den nächst größten Empfangspegel unter jenen hat, die in dem Speicher 36 gespeichert sind. Dieser Vorgang wird wiederholt, falls erforderlich, und die Zellenauswahl-Verarbeitung wird beendet, wenn die Gültigkeit der Kommunikation bestätigt und eine ansässige Zelle bestimmt ist.
  • Wie in diesem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, beinhaltet das CDMA-Mobilkommunikationssystem gemischt die Basisstationen des ersten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit teilen und die Pilotkanäle unter Verwendung eines identischen Spreizcodes und voneinander verschiedener Spreizcode-Phasen übertragen, und Basisstationen des zweiten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen und die Pilotkanäle unter Verwendung voneinander verschiedener Spreizcodes übertragen, so dass es möglich ist, die erforderliche Anzahl an Spreizcodes für die Pilotkanäle zu reduzieren und dadurch die Verarbeitungszeit zu reduzieren, die für die Zellenauswahl-Verarbeitung an der Mobilstation erforderlich ist, im Vergleich mit einem Fall der Verwendung von voneinander verschiedener Spreizcodes für alle diese Basisstationen.
  • Außerdem besteht kein Erfordernis, die Hardwaregröße für die Basisstation des zweiten Typs zu erhöhen, was schwierig ist, eine Funktion zu beinhalten, um die gemeinsame Referenzzeit aufzuteilen, so dass es möglich ist, das Mobilkommunikationssystem mit einer praktisch ausführbaren Basisstation-Konfiguration zu konstruieren.
  • In diesem ersten Ausführungsbeispiel kann die Zellenauswahl außerdem korrekt erfolgen, und zwar obwohl das CDMA-Mobilkommunikationssystem gemischt die Basisstationen, die sich die gemeinsame Referenzzeit teilen und die Pilotkanäle unter Verwendung eines identischen Spreizcodes übertragen und voneinander verschiedene Spreizcodes haben, und die Basisstationen beinhalten, die sich die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen und die Pilotkanäle unter Verwendung von voneinander verschiedenen Spreizcodes übertragen, da die Basisstation den individuellen Pilotkanal unter Verwendung von sowohl dem Spreizcode als auch der Spreizcodephase identifizieren kann.
  • Es wird nun auf 9 und 10 Bezug genommen, anhand derer das zweite Ausführungsbeispiel des Zellenauswahl-Schemas in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wird.
  • Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, und die Konfiguration der Basisstation und der Mobilstation sind ähnlich jenen des ersten Ausführungsbeispiels. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein vorgeschriebener identischer Spreizcode, der für den Pilotkanal bei den Basisstationen des ersten Typs verwendet wird, die sich die gemeinsame Referenzzeit teilen, vorher spezifiziert, und der Speicher 36 von jeder Mobilstation speichert diesen vorgeschriebenen identischen Spreizcode sowie die voneinander verschiedenen Spreizcodes, die durch die Basisstationen des zweiten Typs verwendet werden können, die sich die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen.
  • Für den vorgeschriebenen identischen Spreizcode arbeitet die Mobilstation ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass der Speicher 36 den Empfangspegel und die Spreizcode-Phasendifferenz bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit für alle die Spitzenwerte speichert, die beispielsweise einen vorbestimmten Grenzwert überschreiten.
  • Für die anderen Pilotkanal-Spreizcodes, die unter den verschiedenen Basisstationen des zweiten Typs voneinander verschieden sind, speichert der Speicher 36 den Empfangspegel und die Spreizcode-Phasendifferenz bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit nur für einen Spitzenwert, der den größten Empfangspegel unter den Spitzenwerten hat, die in einer Spreizcode-Periode für jeden Spreizcode erscheinen, und zwar entsprechend jedem Spreizcode.
  • 9 zeigt exemplarisch entspreizte Signale, die von dem angepassten Filter für eine Vielzahl von Pilotkanal-Spreizcodes in diesem zweiten Ausführungsbeispiel ausgegeben werden, wobei der Spreizcode SD1 der vorgeschriebene identische Spreizcode ist, während die Spreizcodes SD2 und SD3 andere voneinander verschiedene Spreizcodes sind.
  • 10 zeigt eine exemplarische Tabelle, die in diesem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend den entspreizten Signalen für drei Spreizcodes, die in 9 gezeigt sind, in dem Speicher 36 gespeichert sind, die die Spreizcode-Phasendifferenzen bezüglich der Mobilstation-Referenzzeit und den Empfangspegeln angibt, die jedem Pilotkanal-Spreizcode entsprechen. Hier ist eine Spreizcode-Nummer, die in der Tabelle aus 10 erscheint, eine Identifikationsnummer zum Identifizieren von jedem Spreizcode. In der Praxis kann der in dem Speicher gespeicherte Inhalt in binären Mustern, die die Spreizcodes darstellen, oder in Identifikationsnummern zum Identifizieren der Spreizcodes angegeben werden. In 10 entsprechen die Spreizcode-Nummern 1, 2 und 3 den Spreizcodes SD1, SD2 und SD3 aus 9. Für den Spreizcode SD1 werden die Spreizcode-Phasendifferenzen und die Empfangspegel für alle drei Spitzenwerte entsprechend der Spreizcodenummer 1 gespeichert. Für jeden der Spreizcodes SD2 und SD3 werden die Spreizcode-Phasendifferenz und der Empfangspegel für lediglich einen Spitzenwert mit dem größten Empfangspegel unter einer Mehrzahl von Spitzenwerten, die in 9 erscheinen, entsprechend der Spreizcode-Nummer 2 oder 3 gespeichert.
  • Nun wird die Wirkung dieses zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben. Durch den vorgeschriebenen identischen Spreizcode übertragen die Basisstationen des ersten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit teilen, die Pilotkanäle mit voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasendifferenzen bezüglich der gemeinsamen Referenzzeit, so dass es erforderlich ist, dass die Mobilstation bei der Zellenauswahl eine Vielzahl von Empfangspegeln bei einer Vielzahl von Spreizcode-Phasen in Betracht zieht.
  • Im Gegensatz dazu wird durch die voneinander verschiedenen Spreizcodes lediglich durch der Basisstation des zweiten Typs der Pilotkanal unter Verwendung eines Spreizcodes übertragen, so dass im Prinzip lediglich ein Spitzenwert in dem entspreizten Signal erscheint. Jedoch können zusätzliche Spitzenwerte erscheinen, wenn die Rauschkomponente oder die Korrelation mit dem anderen Spreizcode groß ist. Jedoch sind diese zusätzlichen Spitzenwerte kein Spitzenwert von dem aktuell übertragenen Pilotkanal, so dass unter dem Gesichtspunkt der Zellenauswahl-Verarbeitung keine Notwendigkeit besteht, Informationen für diese zusätzlichen Spitzenwerte in dem Speicher zu speichern.
  • Darüber hinaus ist eine Wahrscheinlichkeit, dass der Empfangspegel von dem zusätzlichen Spitzenwert größer ist als der des Spitzenwertes, der dem aktuell übertragenen Pilotkanal entspricht, relativ gering, so dass es durch Speichern von Informationen für lediglich einen Spitzenwert mit dem größten Empfangssignal möglich ist, die anderen Spitzenwerte zu ignorieren, die für die Zellenauswahl nicht erforderlich sind, und folglich wird es möglich, die erforderliche Speicherkapazität zu vermindern. Außerdem wird es möglich, jede überflüssige Überprüfung bezüglich der Gültigkeit der Kommunikation für den Spitzenwert zu vermeiden, der nicht dem tatsächlich übertragenen Pilotkanal entspricht, so dass es möglich wird, die Verarbeitungslast zu reduzieren.
  • Anschließend wird das dritte Ausführungsbeispiel von dem Zellenauswahl-Schema in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • Dieses dritte Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, und die Konfigurationen der Basisstation und der Mobilstation sind ähnlich jenen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In diesem dritten Ausführungsbeispiel haben die Basisstationen des ersten Typs, die sich die gemeinsame Referenzzeit teilen, voneinander verschiedene Spreizcode-Phasendifferenzen, und diese Spreizcode-Phasendifferenzen werden durch Dividieren von einer Spreizcode-Periode in gleiche Teile eingestellt. In einem Fall der Verwendung von N Spreizcode-Phasen für einen Spreizcode können die N Spreizcode-Phasendifferenzen bezüglich der gemeinsamen Referenzzeit in diesem dritten Ausführungsbeispiel nämlich als 0, X/N, 2X/N, 3X/N, ..., (N – 1)X/N eingestellt werden.
  • Nun wird die Wirkung dieses dritten Ausführungsbeispiels beschrieben. Wenn die Spreizcode-Phasen ungleichmäßig eingestellt sind, kann es eine Vielzahl von Pilotkanälen geben, für eine Differenz zwischen den zugewiesenen Spreizcode-Phasen klein ist. Wenn darüber hinaus eine Distanz zwischen der Mobilstation und der Basisstation für jede Basisstation unterschiedlich ist und die Funkwellenausbreitungsverzögerungszeit für jede Basisstation verschieden ist, dann kann eine Vielzahl von Pilotkanälen mit kleinen Differenzen zwischen den zugewiesenen Spreizcode-Phasen durch die Mobilstation bei annähernd identischer Phase empfangen werden. Wenn die Mobilstation eine Vielzahl von Pilotkanälen zu etwa gleicher Zeit empfängt, dann kann die Mobilstation diese Pilotkanäle nicht separat empfangen, und es wird unmöglich, diese Pilotkanäle ohne einen Fehler zu empfangen, und zwar wegen der gegenseitigen Interferenzen zwischen diesen, so dass es unmöglich wird, die Zellen entsprechend dieser Pilotkanäle korrekt auszuwählen. Im Gegensatz dazu, wenn die Spreizcode-Phase gleichmäßig eingestellt wird, wie in diesem dritten Ausführungsbeispiel, dann gibt es keine zwei Pilotkanäle, für die eine Differenz zwischen den zugewiesenen Spreizcode-Phasen gering ist, so dass das oben erwähnte Problem vermieden werden kann.
  • Es wird nun auf 11A und 11B Bezug genommen, anhand derer das vierte Ausführungsbeispiel von dem Zellenauswahl-Schema in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden im Detail beschrieben wird.
  • Dieses vierte Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, und die Konfigurationen der Basisstation und der Mobilstation sind ähnlich jenen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In diesem vierten Ausführungsbeispiel werden in einem Fall der Verwendung von N voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasendifferenzen bezüglich der gemeinsamen Referenzzeit für Basisstationen des ersten Typs diese N Spreizcode-Phasendifferenzen N Basisstationen des ersten Typs zugewiesen, die sich in einer geographisch verbundenen Region befinden, und diese Anordnung der N Spreizcode-Phasendifferenzen wird als ein Basisanordnungsmuster verwendet, so dass die Spreizcode-Phasendifferenzen über allen Basisstationen des ersten Typs angeordnet sind, indem das Basisanordnungsmuster geographisch wiederholt wird.
  • 11A zeigt ein beispielhaftes Basisanordnungsmuster für sieben Spreizcode-Phasendifferenzen C1 bis C7 über sieben Zellen, die sich in hexagonalen Region befinden. 11B zeigt ein exemplarisches Gesamtanordnungsmuster für diese sieben Spreizcode-Phasendifferenzen C1 bis C7, das durch Wiederholen des Basisanordnungsmusters aus 11A zweidimensional erhalten wird.
  • Auf diese Weise können die Basisstationen, die die gleiche Spreizcode-Phasendifferenz verwenden, angeordnet werden, um durch die gleiche Distanz voneinander getrennt zu sein, so dass nie zwei Basisstationen, die sich in einer kürzeren Distanz befinden, die gleiche Spreizcode-Phasendifferenz verwenden, und daher wird es möglich, den unerwünschten Fall zu vermeiden, in dem eine Mehrzahl von Pilotkanälen, die die gleiche Spreizcode-Phasendifferenz verwenden, zum Zeitpunkt des Empfangs durch die Mobilstation interferieren und fehlerhaft durch die Mobilstation empfangen werden.
  • Außerdem, damit M voneinander verschiedenen Spreizcodes durch die Basisstationen des zweiten Typs verwendet werden können, die sich nicht die gemeinsame Referenzzeit teilen, kann die ähnliche Anordnung angepasst werden, so dass diese M Spreizcodes M Basisstationen des zweiten Typs zugewiesen werden, die sich in der geographisch verbundenen Region befinden, und diese Anordnung der M Spreizcodes wird als ein Basisanordnungsmuster verwendet, so dass die Spreizcodes über allen Basisstationen des zweiten Typs angeordnet werden, indem das Basisanordnungsmuster geographisch wiederholt wird. Auf diese Weise wird es möglich, den unerwünschten Fall zu vermeiden, in dem eine Mehrzahl von Pilotkanälen, die den gleichen Spreizcode verwenden, zum Zeitpunkt des Empfangs durch die Mobilstation zu interferieren und fehlerhafterweise durch die Mobilstation empfangen werden.
  • Es wird nun auf 12 bis 15 bezug genommen, anhand derer das fünfte Ausführungsbeispiel des Zellenauswahl-Schemas in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wird.
  • Dieses fünfte Ausführungsbeispiel ist auf einen Fall der Verwendung einer Mehrzahl von Sektoren gerichtet, in die eine Zelle unterteilt ist, wobei das Merkmal, das eine Verwendung von einem identischen Spreizcode und von voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen unter den Basisstationen des ersten Typs in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen betrifft, auf eine Verwendung von einem identischen Spreizcode und von voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen unter den Sektoren der gleichen Zelle gerichtet ist. Im Folgenden wird ein beispielhafter Fall beschrieben, in dem eine Zelle in drei Sektoren S1, S2 und S3 unterteilt ist, wie in 4 gezeigt.
  • Um in dem Mobilkommunikationssystem eine Beurteilung ansässiger Zellen durchzuführen, werden voneinander verschiedene Pilotkanal-Spreizcodes Zellen zugewiesen, und eine Basisstation von jeder Zelle überträgt konstant den Pilotkanal, der durch den zugewiesenen Pilotkanal-Spreizcode gespreizt ist. Auf ähnliche Weise, wenn eine Zelle in Sektoren unterteilt ist, um eine Beurteilung der ansässigen Sektoren durchzuführen, ist es notwendig, den Sektoren Pilotkanäle zuzuweisen.
  • In diesem fünften Ausführungsbeispiel, in einem Fall der Verwendung von Sektoren, werden ein identischer Spreizcode und voneinander verschiedene Spreizcode-Phasen einer Mehrzahl von Sektoren in der gleichen Zelle zugewiesen, damit die Pilotkanäle den Sektoren zugewiesen werden können, anstelle der Zuweisung von voneinander verschiedenen Spreizcodes zu verschiedenen Sektoren, um so die Beurteilung ansässiger Sektoren gemäß einer Kombination des Spreizcodes und der Spreizcode-Phase zu ermöglichen. Gemäß diesem fünften Ausführungsbeispiel wird der Pilotkanal-Spreizcode, sogar für jene Zellen, denen voneinander verschiedene Pilotkanal-Spreizcodes zugewiesen sind, der einer solchen Zelle zugewiesen ist, normalerweise für alle die Sektoren verwendet, in die eine Zelle unterteilt ist, während diesen Sektoren voneinander verschiedene Spreizcode-Phasen zugewiesen werden.
  • 12 zeigt einen exemplarischen Spreizcode und Spreizcode-Phasen, die beim Spreizen der Pilotkanäle von drei Sektoren S1, S2 und S3 verwendet werden. Wie in 12 gezeigt, erzeugt die Basisstation ein Referenzzeitsignal, das als Referenz zum Definieren von voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen zu den Sektoren verwendet wird, und die Basisstation überträgt die Pilotkanäle, die durch den gleichen Spreizcode bei diesen voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen für die Sektoren S1, S2 und S3 gespreizt werden. Hier erzeugt die Basisstation ein Referenzzeitsignal in der Spreizcode-Periode, wie in einem Teil (a) von 12 angegeben.
  • Drei Sektoren S1, S2 und S3 bilden die gleiche Zelle, so dass der identische Spreizcode all diesen Sektoren zugewiesen wird, aber für den Sektor S1 wird der Pilotkanal durch diesen Spreizcode mit der Spreizcode-Phase gleich 0 bezüglich des Referenzzeitsignals gespreizt, das heißt, synchron mit dem Referenzzeitsignal, wie in dem Teil (b) von 12 angegeben. Außerdem wird für den Sektor S2 der Pilotkanal durch den gleichen Spreizcode mit der Spreizcode-Phase gleich P bezüglich des Referenzzeitsignals gespreizt, wie in einem Teil (c) von 12 angegeben, so dass es eine Spreizcode-Phasendifferenz P zwischen dem Sektor S1 und dem Sektor S2 gibt. Für den Sektor S3 wird der Pilotkanal ebenfalls durch den gleichen Spreizcode bei einer Spreizcode-Phase gleich 2P bezüglich des Referenzzeitsignals gespreizt, wie in einem Teil (d) in 12 angegeben ist, so dass es eine Spreizcode-Phasendifferenz P zwischen dem Sektor S2 und dem Sektor S3 gibt.
  • Wenn die Pilotkanäle von der Basisstation zu jeder Mobilstation unter Verwendung des identischen Spreizcodes und von voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen für die Pilotkanäle der Sektoren in der gleichen Zelle in dieser Weise übertragen werden, dann kann die Mobilstation, die diese Pilotkanäle empfängt, die ansässige Zelle aus dem Spreizcode mit dem größten Spitzenwert-Ausgangspegel und den ansässige Sektor aus dem Spitzenwert-Ausgangszeitpunkt für diesen Spreizcode beurteilen.
  • 13 zeigt eine exemplarische Ausgabe von dem angepassten Filter in der Mobilstation, wenn die Pilotkanäle, die durch den Spreizcode der ansässigen Zelle bei voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen gespreizt sind, durch die Mobilstation empfangen werden. 13 zeigt einen Ausgangspegel des angepassten Filters in der Mobilstation in einem beispielhaften Fall, in dem eine Zelle in drei Sektoren unterteilt ist und die gleichen Spreizcode-Phasendifferenzen unter diesen drei Sektoren verwendet werden, so dass es drei Spitzenwertsignale gibt, die höher sind als der Rest, und zwar in Positionen, die den zugewiesenen Spreizcode-Phasen in einer Spreizcode-Periode entsprechen. Diese drei Spitzenwertsignale entsprechen den Sektoren, denen die voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen zugewiesen sind, und der Spitzenwert K1, der einem Sektor entspricht, in dem sich die Mobilstation derzeit befindet, erscheint am größten, wohingegen der Spitzenwert K2, der einem anderen Sektor nahe dem aktuell lokalisierten Sektor entspricht, kleiner erscheint als der Spitzenwert K1, und der Spitzenwert K3, der noch einem anderen Sektor entfernt von dem aktuell lokalisierten Sektor entspricht, erscheint sogar noch kleiner als der Spitzenwert K2.
  • Folglich kann die Mobilstation den ansässigen Sektor beurteilen, indem der größte Spitzenwert unter diesen Spitzenwerten erfasst wird. Durch Empfangen des Pilotkanals zum Zeitpunkt des größten Spitzenwertes kann die Mobilstation an dem ansässigen Sektor in einen Standby-Zustand eingestellt werden.
  • Es sei angemerkt, dass der Pilotkanal mit dem größten Ausgangspegel unter den Pilotkanälen für alle die Sektoren in der gleichen Zelle innerhalb einer Spreizcode-Periode erfasst werden kann. Unabhängig von der Anzahl von Sektoren ist es folglich möglich, den Pilotkanal mit dem größten Empfangspegel unter den Pilotkanälen für alle Sektoren der Zelle in der gleichen Zeitperiode zu bestimmen, in der herkömmlicherweise der Empfangspegel des Pilotkanals für einen Sektor gemessen wurde. Auch wenn eine Anzahl von Sektoren ansteigt, ist es folglich möglich, die Aktivierungszeit der Mobilstation konstant zu halten.
  • 14 zeigt eine Konfiguration eines Abschnitts von einer Basisstation-Vorrichtung in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, der mit der Auswahl einer Zelle bzw. eines Sektors in Beziehung steht. Diese Basisstation-Vorrichtung 3 aus 14 dient einem beispielhaften Fall, in dem eine Zelle in drei Sektoren S1, S2 und S3 unterteilt ist, und hat drei Richtungsantennen A1, A2 und A3 zum Übertragen der Pilotkanäle in Richtung auf diese drei Sektoren S1, S2 bzw. S3. Diese Antennen A1, A2 und A3 sind mit jeweiligen Übertragungseinheiten 41, 42 und 43 verbunden, die mit einer Steuereinheit 45 verbunden sind.
  • Die Übertragungseinheit 41 enthält einen Verstärker 411, eine Spreiz-Modulationseinheit 412 und eine Kodiereinheit 413, und die anderen Übertragungseinheiten 42 und 43 haben eine ähnliche interne Konfiguration wie die Übertragungseinheit 41, obwohl in 14 nicht dargestellt.
  • Die Steuereinheit 25 hat eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (I/O) 451, eine CPU 452, einen Speicher 453 und einen Referenztaktgenerator 454.
  • Die Antennen A1, A2 und A3 übertragen die Pilotkanäle, die durch den identischen Spreizcode mit voneinander verschiedenen Spreizcode-Phasen gespreizt sind, in Richtung auf die Sektoren S1, S2 bzw. S3, so dass die Antenne A1 den Pilotkanal überträgt, der mit der Spreizcode-Phase 0 gespreizt ist, wie in einem Teil (b) in 12 angegeben, die Antenne A2 den Pilotkanal überträgt, der mit der Spreizcode-Phase P gespreizt ist, wie in Teil (c) in 12 angegeben, und die Antenne A3 den Pilotkanal überträgt, der mit der Spreizcode-Phase 2P gespreizt ist, wie in Teil (d) in 12 angegeben ist.
  • Der Speicher 453 speichert Informationen, die erforderlich sind, um zu bewirken, dass diese Pilotkanäle von den Antennen A1, A2 und A3 übertragen werden, den Spreizcode, die Spreizcode-Phasen, die den Sektoren zugewiesen sind, eine Anzahl von Sektoren, eine Chip-Nummer für je ein Symbol, etc. In diesem fünften Ausführungsbeispiel werden als die Spreizcode-Phasen-Informationen für jeden Sektor die Spreizcode-Phase = 0 für den Sektor S1, die Spreizcode-Phase = P für den Sektor S2 und die Spreizcode-Phase = 2P für den Sektor S3 in dem Speicher 453 gespeichert.
  • Der Referenztaktgenerator 454 erzeugt das Referenzzeitsignal, wie in Teil (a) in 12 angegeben ist.
  • Die Spreiz-Modulationseinheit 412 für jede Übertragungseinheit wird mit dem Pilotkanal-Spreizcode und der Spreizcode-Phasen-Information für den entsprechenden Sektor aus dem Speicher 453 als auch mit dem Referenzzeitsignal von dem Referenztaktgenerator 454 unter Steuerung der CPU 452 der Steuereinheit 45 beliefert, und verlagert den Pilotkanal, der durch den gelieferten Spreizcode bezüglich des Referenzzeitsignals durch die Spreizcode-Phase gespreizt ist, die dem entsprechenden Sektor zugewiesen ist. Dieser Pilotkanal wird dann durch den Verstärker 411 verstärkt und von der entsprechenden Antenne übertragen.
  • In größerem Detail dargestellt, erzeugt die Spreiz-Modulationseinheit 412 der Übertragungseinheit 41 den Pilotkanal, der durch den zugeführten Spreizcode mit der Spreizcode-Phase 0 bezüglich des Referenzzeitsignals gespreizt ist, wie in Teil (b) in 12 angegeben, und dieser Pilotkanal wird durch den Verstärker 411 verstärkt und von der Antenne A1 in Richtung auf den Sektor S1 übertragen. Auf ähnliche Weise erzeugt die Spreiz-Modulationseinheit der Übertragungseinheit 42 den Pilotkanal, der durch den zugeführten Spreizcode mit der Spreizcode-Phase P bezüglich des Referenzzeitsignals gespreizt ist, wie in Teil (c) in 12 angegeben, und dieser Pilotkanal wird durch den Verstärker verstärkt und von der Antenne A2 in Richtung auf den Sektor S2 übertragen. Auf ähnliche Weise erzeugt die Spreiz-Modulationseinheit der Übertragungseinheit 43 den Pilotkanal, der durch den zugeführten Spreizcode mit der Spreizcode-Phase 2P bezüglich des Referenzzeitsignals gespreizt ist, wie in Teil (d) in 12 angegeben, und dieser Pilotkanal wird durch den Verstärker verstärkt und von der Antenne A3 in Richtung auf den Sektor S3 übertragen.
  • Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung die Spreizcode-Phasen von dem Pilotkanal-Spreizcode nacheinander verlagert werden, und zwar durch einen gleichen Wert P, der gemäß einer Anzahl von Sektoren geeignet eingestellt ist, wie in Teilen (b) bis (d) in 12 gezeigt ist, aber die Spreizcode-Phasen können statt dessen in irgendeiner gewünschten Weise verlagert werden. Es sei jedoch angemerkt, dass es durch Verwendung der gleichen Spreizcode-Phasendifferenzen unter den Sektoren, die durch Aufteilen der Spreizcode-Länge in gleiche Teile erhalten wird, möglich ist, eine Menge an Information zu reduzieren, die in dem Speicher 453 gespeichert werden muss.
  • Wenn nämlich der Pilotkanal-Spreizcode eine Länge von X Chips hat, und eine Anzahl von Sektoren in einer Zelle Y ist, dann können die Spreizcode-Phasendifferenz, die den Sektoren zugewiesen werden müssen, als 0, X/Y, 2X/Y, 3X/Y, ..., (Y – 1)X/Y eingestellt werden, so dass die Spreizcode-Phasen, die den Sektoren zugewiesen sind, gleichmäßig um X/Y voneinander verschoben sind. Wenn beispielsweise ein Symbol, das den Spreizcode bildet, durch 64 Chips angegeben ist, und eine Anzahl der Sektoren gleich 4 ist, dann kann die Spreizcode-Phasendifferenz von 64/4 = 16 Chips gleichmäßig unter diesen Sektoren verwendet werden.
  • 15 zeigt eine Konfiguration eines Abschnitts von einer Mobilstation-Vorrichtung in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, der mit der Auswahl von Zellen/Sektoren in Beziehung steht. Diese Mobilstation-Vorrichtung 4 aus 15 enthält ein angepasstes Filter 51, eine Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59, die mit dem angepassten Filter 51 verbunden ist, eine Größter-Pegel-Komponente-Auswahleinheit 61, die mit dem angepassten Filter 51 und der Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59 verbunden ist, eine Demodulationseinheit 63, die mit der Größter-Pegel-Komponente-Auswahleinheit 61 verbunden ist, eine Spreizcode-Erzeugungseinheit 57, die mit dem angepassten Filter 51 verbunden ist, eine Steuereinheit 53, die mit der Spreizcode-Erzeugungseinheit 57, der Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59 und der Größter-Pegel-Komponente-Extraktionseinheit 61 verbunden ist, und einen Speicher 55, der mit der Steuereinheit 53 verbunden ist.
  • Das angepasste Filter 51 entspreizt das spreizmodulierte Signal, das von der Basisstation erhalten wird, durch den Spreizcode der Mobilstation und gibt das entspreizte Signal aus, und die Spreizcode-Erzeugungseinheit 57 liefert den Spreizcode der Mobilstation zu dem angepassten Filter 51.
  • Die Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59 erfasst den größten Pegel und eine Zeit innerhalb der Spreizcode-Periode von dem größten Pegel aus dem entspreizten Signal, das von dem angepassten Filter 51 ausgegeben wird.
  • Die Größter-Pegel-Komponente-Auswahleinheit 61 wählt die Größter-Pegel-Signalkomponente aus dem entspreizten Signal aus, das von dem angepassten Filter 51 ausgegeben wird, und die Demodulationseinheit 63 demoduliert die Größter-Pegel-Signalkomponente, die durch die Größter-Pegel-Komponente-Auswahleinheit 61 ausgewählt wurde.
  • Der Speicher 55 speichert eine Mehrzahl von Spreizcode-Identifikationsnummern für die Pilotkanal-Spreizcodes, und die Steuereinheit 53 steuert den gesamten Betrieb der Mobilstation, während die Pilotkanal-Spreizcode-Identifikationsnummern, die aus dem Speicher 55 ausgelesen werden, zu der Spreizcode-Erzeugungseinheit 57 geliefert werden.
  • Diese Mobilstation in einer Konfiguration von 15 arbeitet wie folgt.
  • Zum Zeitpunkt der Aktivierung, nachdem die Energie eingeschaltet ist, empfängt die Mobilstation das spreizmodulierte Signal, das von der Basisstation übertragen wird, als den Pilotkanal, und gibt dieses spreizmodulierte Signal in das angepasste Filter 51 ein. Andererseits liest die Steuereinheit 53 eine Pilotkanal-Spreizcode-Identifikationsnummer aus dem Speicher 55 aus und liefert die ausgelesene Pilotkanal-Spreizcode-Identifikationsnummer zu der Spreizcode-Erzeugungseinheit 57. Die Spreizcode-Erzeugungseinheit 57 erzeugt dann den Spreizcode entsprechend der Spreizcode-Identifikations nummer, die von der Steuereinheit 53 geliefert wird, und liefert den erzeugten Spreizcode zu dem angepassten Filter 51.
  • Das angepasste Filter 51 entspreizt das spreizmodulierte Signal durch den Spreizcode, der von der Spreizcode-Erzeugungseinheit 57 geliefert wird, und liefert das entspreizte Signal zur Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59.
  • Die Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59 misst den größten Pegel des entspreizten Signals in einer Spreizcode-Periode sowie einen Zeitpunkt des größten Pegels innerhalb der Spreizcode-Periode und liefert den größten Pegel und dessen Zeitpunkt für jeden Spreizcode zu der Steuereinheit 53.
  • Diese Verarbeitung wird wiederholt, bis die Steuereinheit 53 den größten Pegel und dessen Zeitpunkt von der Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59 für alle die Pilotkanal-Spreizcodes empfangen hat, die in dem Speicher 55 enthalten sind. Dann wählt die Steuereinheit 53 den Spreizcode aus, für den der größte Pegel unter den Pilotkanal-Spreizcodes der Größte ist und beurteilt, dass sich die Mobilstation in einer Zelle befindet, die den Pilotkanal überträgt, der durch diesen ausgewählten Spreizcode gespreizt wurde.
  • Die Steuereinheit 53 meldet dann die Spreizcode-Identifikationsnummer des ausgewählten Spreizcodes an die Spreizcode-Erzeugungseinheit 57, so dass die Spreizcode-Erzeugungseinheit 57 den ausgewählten Spreizcode zu dem angepassten Filter 51 liefert. Das angepasste Filter 51 entspreizt das gespreizte Modulationssignal durch den ausgewählten Spreizcode, der von der Spreizcode-Erzeugungseinheit 57 geliefert wird, und gibt das entspreizte Signal aus.
  • Die Größter-Pegel-Erfassungseinheit 59 misst dann den größten Pegel und dessen Zeitpunkt innerhalb einer Spreizcode-Periode für den ausgewählten Spreizcode aus dem entspreizten Signal, das von dem angepassten Filter 51 ausgegeben wird, und meldet das Messergebnis an die Steuereinheit 53. Die Steuereinheit 53 liefert dann den Zeitpunkt des gemeldeten größten Pegels an die Größter-Pegel-Komponente-Auswahleinheit 61.
  • Die Größter-Pegel-Komponente-Auswahleinheit 61 wählt nur die Größter-Pegel-Signalkomponente in dem entspreizten Signal entsprechend dem entspreizten Signal, das von dem angepassten Filter 51 geliefert ist, sowie das Zeitsignal aus, das von der Steuereinheit 53 geliefert wird, und liefert die ausgewählte Größter-Pegel-Signalkomponente zur Demodulationseinheit 63. Die Demodulationseinheit 63 demoduliert die zugeführte Größter-Pegel-Signalkomponente und gibt die demodulierten Daten aus.
  • Wie beschrieben, werden gemäß diesem fünften Ausführungsbeispiel der identische Pilotkanal-Spreizcode und voneinander verschiedene Spreizcode-Phasen einer Vielzahl von Sektoren zugewiesen, in die die gleiche Zelle aufgeteilt ist, so dass kein Erfordernis besteht, eine Anzahl von Pilotkanal-Spreizcodes zu erhöhen, und es ist möglich, den Sektor zu beurteilen, für den der Pilotkanal-Empfangspegel unter den Sektoren der Zelle innerhalb einer Spreizcode-Periode am größten ist. Auch wenn eine Anzahl von Sektoren erhöht wird, ist es folglich möglich, die Aktivierungszeit der Mobilstation konstant zu halten.
  • Es sei angemerkt, dass neben diesen bereits vorstehend erwähnten Modifikationen, zahlreiche Modifikationen und Variationen der obigen Ausführungsbeispiele erfolgen können, ohne von der Neuheit und den vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist folglich beabsichtigt, dass all diese Modifikationen und Variationen in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Beurteilen einer ansässigen Zelle einer Mobilstation (2) in einem CDMA Mobilkommunikationssystem, in welchem eine Basisstation (1) an jeder von einer Mehrzahl von Zellen bereitgestellt ist, mit den Schritten: Übertragen von einer Mehrzahl an Basisstationen vom ersten Typ, welche eine gemeinsame Referenzzeit teilen, von Pilotkanälen, welche durch Verwenden eines identischen Pilotkanal-Spreizcodes bei sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen unterschiedlichen Basisstationen vom ersten Typ zugewiesen werden; Übertragen von einer Mehrzahl an Basisstationen vom zweiten Typ, welche die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen, von Pilotkanälen, welche durch Verwenden von sich gegenseitig ausschließenden Pilotkanal-Spreizcodes bei beliebigen Spreizcode-Phasen gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes unterschiedlichen Basisstationen vom zweiten Typ zugewiesen werden; und Empfangen der Pilotkanäle, welche von den Basisstationen vom ersten und zweiten Typ übertragen werden, bei einer Mobilstation, und Beurteilen einer ansässigen Zelle der Mobilstation (2) gemäß von Empfangspegeln, Pilotkanal-Spreizcodes und Spreizcode-Phasen von empfangenen Pilotkanälen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Mobilstation (2) die ansässige Zelle durch die Schritte beurteilt: sequentielles Entspreizen eines empfangenen Signals der Mobilstation (2) durch jeden der Mehrzahl an Spreizcodes, welche zum Spreizen der Pilotkanäle verwendet werden können, Messen von Empfangspegeln von einer Mehrzahl an Spreizcodes und Spreizcode-Phasen und Speichern jedes gemessenen Empfangspegels in einem Speicher in Übereinstimmung mit einem entsprechenden Spreizcode und einer Spreizcode-Phase; Durchführen einer Entspreizungs- und Empfangsverarbeitung für einen Pilotkanal entsprechend eines Spreizcodes und einer Spreizcode-Phase, für welche der gemessene Empfangspegel unter den im Speicher gespeicherten gemessenen Empfangspegeln am größten ist; und Beurteilen einer Gültigkeit von einer Kommunikation an einer Zelle, welche durch eine Basisstation (1) unterstützt wird, welche den einen Pilotkanal überträgt, und Beurteilen der einen Zelle als die ansässige Zelle, wenn die Kommunikation an der einen Zelle als gültig beurteilt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem, wenn die Kommunikation an der einen Zelle als nicht gültig beurteilt wird, die Mobilstation (2), bis eine Zelle als die ansässige Zelle beurteilt wird, die Schritte wiederholt: Durchführen einer Entspreizungs- und Empfangsverarbeitung für einen weiteren Pilotkanal entsprechend eines Spreizcodes und einer Spreizcode-Phase, für welche der gemessene Empfangspegel unter den im Speicher gespeicherten gemessenen Empfangspegeln am nächst größten ist; und Beurteilen einer Gültigkeit von einer Kommunikation an einer weiteren Zelle, welche durch eine Basisstation (1) unterstützt wird, welche den weiteren Pilotkanal überträgt, und Beurteilen der weiteren Zelle als die ansässige Zelle, wenn die Kommunikation an der weiteren Zelle als gültig beurteilt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Mobilstation (2) die Empfangspegel bei einer Mehrzahl von Spreizcode-Phasen für den identischen Pilotkanal-Spreizcode misst und speichert, und den Empfangspegel bei einer Spreizcode-Phase misst und speichert, bei welcher der Empfangspegel innerhalb eines Spreizcode-Intervalls unter jedem der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes am größten ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen derart eingestellt werden, dass sie Spreizcode-Phasen Unterschiede mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit von gleich 0, X/N, 2X/N, 3X/N, ... (N – 1)X/N haben, wobei X eine Anzahl an Chips für eine Spreizcode-Länge ist, und N eine Anzahl der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem, wenn eine Gesamtanzahl der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen gleich N ist, ein grundlegendes Spreizcode-Phasen Anordnungsmuster ausgebildet wird, indem die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen an N Basisstationen vom ersten Typ zugewiesen werden, welche in einem geographisch zusammenhängenden Gebiet positioniert sind, und ein gesamtes Spreizcode-Phasen Anordnungsmuster durch geographisches Wiederholen des grundlegenden Spreizcode-Phasen Anordnungsmusters über alle Basisstationen vom ersten Typ ausgebildet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem, wenn eine Gesamtanzahl der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcodes gleich N ist, ein grundlegendes Spreizcode Anordnungsmuster durch Zuweisen der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcodes an N Basisstationen vom zweiten Typ ausgebildet wird, welche in einem geographisch zusammenhängenden Gebiet positioniert sind, und ein gesamtes Spreizcode Anordnungsmuster durch geographisches Wiederholen des grundlegenden Spreizcode Anordnungsmusters über alle Basisstationen vom zweiten Typ ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das CDMA Mobilkommunikationssystem mindestens eine Zelle enthält, welche in eine Mehrzahl an Sektoren unterteilt wird, und das Verfahren ferner die Schritte enthält: Übertragen von einer Basisstation (1), welche an der mindestens einen Zelle bereitgestellt ist, von Pilotkanälen für Sektoren, welche durch Verwenden eines Pilotkanal-Spreizcodes gespreizt werden, welcher der einen Basisstation (1) zugewiesen ist, mit sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede mit Bezug auf eine Referenzzeit von der einen Basisstation, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede unterschiedlichen Sektoren zugewiesen werden; und Empfangen der von der einen Basisstation (1) übertragenen Pilotkanäle an der Mobilstation (2) und Beurteilen einer ansässigen Zelle/eines ansässigen Sektors der Mobilstation (2) gemäß von Empfangspegeln, Pilotkanal-Spreizcodes und Spreizcode-Phasen von empfangenen Pilotkanälen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede auf 0, X/Y, 2X/Y, 3X/Y, ... (Y – 1)X/Y mit Bezug auf die Referenzzeit eingestellt werden, wobei X eine Anzahl an Chips für eine Spreizcode-Länge ist und Y eine Anzahl der Mehrzahl an Sektoren ist.
  10. CDMA Mobilkommunikationssystem, bei welchem eine Basisstation (1) bei jeder von einer Mehrzahl an Zellen bereitgestellt ist, mit: einer Mehrzahl an Basisstationen vom ersten Typ, welche eine gemeinsame Referenzzeit teilen, um Pilotkanäle zu übertragen, welche durch Verwenden von einem identischen Pilotkanal-Spreizcode bei sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen unterschiedlichen Basisstationen vom ersten Typ zugewiesen werden; einer Mehrzahl an Basisstationen vom zweiten Typ, welche die gemeinsame Referenzzeit nicht teilen, um Pilotkanäle zu übertragen, welche durch Verwenden von sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes bei beliebigen Spreizcode-Phasen gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes unterschiedlichen Basisstationen von zweiten Typ zugewiesen werden; und einer Mobilstation (2) zum Empfangen der Pilotkanäle, welche von den Basisstationen vom ersten und zweiten Typ übertragen werden, und Beurteilen einer ansässigen Zelle der Mobilstation (2) gemäß von Empfangspegeln, Pilotkanal-Spreizcodes und Spreizcode-Phasen von empfangenen Pilotkanälen.
  11. System nach Anspruch 10, bei welchem die Mobilstation (2) enthält: eine Messvorrichtung zum sequentiellen Entspreizen eines empfangenen Signals der Mobilstation (2) durch jeden von einer Mehrzahl an Spreizcodes, welche zum Spreizen der Pilotkanäle verwendet werden können, und Messen von Empfangspegeln von einer Mehrzahl an Spreizcodes und Spreizcode-Phasen; einem Speicher zum Speichern jedes gemessenen Empfangspegels, welcher durch die Messvorrichtung in Übereinstimmung mit einem entsprechenden Spreizcode und einer Spreizcode-Phase erlangt wird; einer Beurteilungsvorrichtung zum Durchführen einer Entspreizungs- und Empfangsverarbeitung für einen Pilotkanal entsprechend eines Spreizcodes und einer Spreizcode-Phase, für welchen der gemessene Empfangspegel unter den im Speicher gespeicherten gemessenen Empfangspegeln am größten ist, Beurteilen einer Gültigkeit von einer Kommunikation bei einer Zelle, welche durch eine Basisstation (1) unterstützt wird, welche den einen Pilotkanal überträgt, und Beurteilen der einen Zelle als die ansässige Zelle, wenn die Kommunikation bei der einen Zelle als gültig beurteilt wird.
  12. System nach Anspruch 11, bei welchem, wenn die Kommunikation bei der einen Zelle als nicht gültig beurteilt wird, die Beurteilungsvorrichtung, bis eine Zelle als die ansässige Zelle beurteilt wird, eine Entspreizungs- und Empfangsverarbeitung für einen weiteren Pilotkanal entsprechend eines Spreizcodes und einer Spreizcode-Phase, für welchen der gemessene Empfangspegel unter den im Speicher gespeicherten gemessenen Empfangspegeln am nächst größten ist, und eine Beurteilungsverarbeitung zum Beurteilen einer Gültigkeit von einer Kommunikation bei einer weiteren Zelle, welche durch eine Basisstation (1) unterstützt wird, welche den weiteren Pilotkanal überträgt, wiederholt, und Beurteilen der weiteren Zelle als die ansässige Zelle, wenn die Kommunikation bei der weiteren Zelle als gültig beurteilt wird.
  13. System nach Anspruch 11, bei welchem die Messvorrichtung die Empfangspegel bei einer Mehrzahl an Spreizcode-Phasen beim identischen Pilotkanal-Spreizcode misst, und den Empfangspegel bei einer Spreizcode-Phase misst, bei welcher der Empfangspegel innerhalb eines Spreizcode-Intervalls bei jedem der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes am größten ist.
  14. System nach Anspruch 10, bei welchem unter den Basisstationen vom ersten Typ die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen derart eingestellt sind, dass sie Spreizcode-Phasen Unterschiede mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit von gleich 0, X/N, 2X/N, 3X/N, ..., (N – 1)X/N haben, wobei X eine Anzahl an Chips für eine Spreizcode-Länge ist, und N eine Anzahl der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen ist.
  15. System nach Anspruch 10, bei welchem unter den Basisstationen vom ersten Typ, wenn eine Gesamtanzahl der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen gleich N ist, ein grundlegendes Spreizcode-Phasen Anordnungsmuster ausgebildet wird, indem die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen an N Basisstationen vom ersten Typ zugewiesen werden, welche in einem geographisch zusammenhängenden Gebiet positioniert sind, und ein gesamtes Spreizcode-Phasen Anordnungsmuster durch geographisches Wiederholen des grundlegenden Spreizcode-Phasen Anordnungsmusters über alle Basisstationen vom ersten Typ ausgebildet wird.
  16. System nach Anspruch 10, bei welchem unter den Basisstationen vom zweiten Typ, wenn eine Gesamtanzahl der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcodes gleich N ist, ein grundlegendes Spreizcode Anordnungsmuster durch Zuweisen der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcodes an N Basisstationen vom zweiten Typ ausgebildet wird, welche in einem geographisch zusammenhängenden Gebiet positioniert sind, und ein gesamtes Spreizcode Anordnungsmuster durch geographisches Wiederholen des grundlegenden Spreizcode Anordnungsmusters über alle Basisstationen vom zweiten Typ ausgebildet wird.
  17. System nach Anspruch 10, bei welchem mindestens eine Zelle in eine Mehrzahl an Sektoren unterteilt ist, und das System enthält: eine Basisstation (1), welche an der mindestens einen Zelle bereitgestellt ist, um Pilotkanäle für die Sektoren zu übertragen, welche durch Verwenden eines Pilotkanal-Spreizcodes gespreizt werden, welcher der einen Basisstation (1) zugewiesen ist, mit sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede mit Bezug auf eine Referenzzeit von der einen Basisstation, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede unterschiedlichen Sektoren zugewiesen sind; wobei die Mobilstation (2) die von der einen Basisstation übertragenen Pilotkanäle empfängt und eine ansässige Zelle/einen ansässigen Sektor der Mobilstation (2) gemäß von Empfangspegeln, Pilotkanal-Spreizcodes und Spreizcode-Phasen von empfangenen Pilotkanälen beurteilt.
  18. System nach Anspruch 17, bei welchem unter der Mehrzahl an Sektoren die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede auf 0, X/Y, 2X/Y, 3X/Y, ..., (Y – 1)X/Y mit Bezug auf die Referenzzeit eingestellt werden, wobei X eine Anzahl an Chips für eine Spreizcode-Länge ist und Y eine Anzahl der Mehrzahl an Sektoren ist.
  19. Basisstation-Einrichtung zur Verwendung in einem CDMA Mobilkommunikationssystem, bei welchem eine Basisstation (1) an jeder von einer Mehrzahl an Zellen bereitgestellt ist, wobei die Basisstationen eine Mehrzahl an Basisstationen vom ersten Typ und eine Mehrzahl an Basisstationen vom zweiten Typ enthalten, wobei die Basisstationen vom ersten Typ eine gemeinsame Referenzzeit teilen und Pilotkanäle übertragen, welche unter Verwendung von einem identischen Pilotkanal-Spreizcode bei sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen unterschiedlichen Basisstationen vom ersten Typ zugewiesen werden, wobei die Basisstationen vom zweiten Typ die gemeinsame Referenzzeit nicht gemeinsam benutzen und Pilotkanäle übertragen, welche unter Verwendung von sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes bei beliebigen Spreizcode-Phasen gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes unterschiedlichen Basisstationen vom zweiten Typ zugewiesen werden, und wobei eine ansässige Zelle von einer Mobilstation (2) gemäß eines Pilotkanals beurteilt wird, welcher von jeder Basisstation übertragen wird, wobei die Basisstation-Einrichtung enthält: eine Zeitvorrichtung zum Teilen einer gemeinsamen Referenzzeit unter einer Gruppe von Basisstationen, welche Pilotkanäle unter Verwendung eines identischen Pilotkanal-Spreizcodes bei sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit übertragen, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen unterschiedlichen Basisstationen der Gruppe zugewiesen werden; und eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines Pilotkanals, welcher unter Verwendung des identischen Pilotkanal-Spreizcodes bei einer der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen gespreizt wird, welche der Basisstation-Einrichtung mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit zugewiesen werden.
  20. Einrichtung nach Anspruch 19, bei welcher die Zelle in eine Mehrzahl an Sektoren unterteilt ist, wobei ein ansässiger Sektor von einer Mobilstation (2) gemäß eines Pilotkanals beurteilt wird, welcher von jeder Basisstation übertragen wird, und wobei die Übertragungsvorrichtung derart angepasst ist, um Pilotkanäle für die Sektoren zu übertragen, welche unter Verwendung eines Pilotkanal-Spreizcodes gespreizt sind, welcher der Basisstation-Einrichtung bei sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschieden mit Bezug auf die Referenzzeit zugewiesen wird, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede unterschiedlichen Sektoren zugewiesen werden.
  21. Mobilstation-Einrichtung zur Verwendung in einem CDMA Mobilkommunikationssystem, bei welchem eine Basisstation (1) an jeder von einer Mehrzahl an Zellen bereitgestellt ist, wobei die Basisstationen eine Mehrzahl an Basisstationen vom ersten Typ und eine Mehrzahl an Basisstationen vom zweiten Typ enthalten, wobei die Basisstationen vom ersten Typ eine gemeinsame Referenzzeit teilen und Pilotkanäle übertragen, welche unter Verwendung von einem identischen Pilotkanal-Spreizcode bei sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen mit Bezug auf die gemeinsame Referenzzeit gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen unterschiedlichen Basisstationen vom ersten Typ zugewiesen werden, wobei die Basisstationen vom zweiten Typ die gemeinsame Referenzzeit nicht gemeinsam benutzen und Pilotkanäle übertragen, welche unter Verwendung von sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes bei beliebigen Spreizcode-Phasen gespreizt werden, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes unterschiedlichen Basisstationen vom zweiten Typ zugewiesen werden, und wobei eine ansässige Zelle von einer Mobilstation (2) gemäß eines Pilotkanals beurteilt wird, welcher von jeder Basisstation übertragen wird, wobei die Basisstation-Einrichtung enthält: eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen von Pilotkanälen, welche von den Basisstationen vom ersten und zweiten Typ übertragen werden; und eine Beurteilungsvorrichtung zum Beurteilen einer ansässigen Zelle der Mobilstation (2) gemäß von Empfangspegeln, Pilotkanal-Spreizcodes und Spreizcode-Phasen von empfangenen Pilotkanälen.
  22. Einrichtung nach Anspruch 21, bei welcher die Beurteilungsvorrichtung enthält: eine Messvorrichtung zum sequentiellen Entspreizen eines empfangenen Signals der Mobilstation (2) durch jeden von einer Mehrzahl an Spreizcodes, welche zum Spreizen der Pilotkanäle verwendet werden können, und Messen von Empfangspegeln von einer Mehrzahl an Spreizcodes und Spreizcode-Phasen; einem Speicher zum Speichern jedes gemessenen Empfangspegels, welcher durch die Messvorrichtung in Übereinstimmung mit einem entsprechenden Spreizcode und einer Spreizcode-Phase erlangt wird; einer Beurteilungsvorrichtung zum Durchführen einer Entspreizungs- und Empfangsverarbeitung für einen Pilotkanal entsprechend eines Spreizcodes und einer Spreizcode-Phase, für welchen der gemessene Empfangspegel unter den im Speicher gespeicherten gemessenen Empfangspegeln am größten ist, Beurteilen einer Gültigkeit von einer Kommunikation bei einer Zelle, welche durch eine Basisstation (1) unterstützt wird, welche den einen Pilotkanal überträgt, und Beurteilen der einen Zelle als die ansässige Zelle, wenn die Kommunikation bei der einen Zelle als gültig beurteilt wird.
  23. Einrichtung nach Anspruch 22, bei welcher, wenn die Kommunikation bei der einen Zelle als nicht gültig beurteilt wird, die Beurteilungsvorrichtung, bis eine Zelle als die ansässige Zelle beurteilt wird, eine Entspreizungs- und Empfangsverarbeitung für einen weiteren Pilotkanal entsprechend eines Spreizcodes und einer Spreizcode-Phase, für welchen der gemessene Empfangspegel unter den im Speicher gespeicherten gemessenen Empfangspegeln am nächst größten ist, und eine Beurteilungsverarbeitung zum Beurteilen einer Gültigkeit von einer Kommunikation bei einer weiteren Zelle, welche durch eine Basisstation (1) unterstützt wird, welche den weiteren Pilotkanal überträgt, wiederholt, und Beurteilen der weiteren Zelle als die ansässige Zelle, wenn die Kommunikation bei der weiteren Zelle als gültig beurteilt wird.
  24. Einrichtung nach Anspruch 22, bei welcher die Messeinheit die Empfangspegel bei einer Mehrzahl an Spreizcode-Phasen beim identischen Pilotkanal-Spreizcode misst, und den Empfangspegel bei einer Spreizcode-Phase misst, bei welcher der Empfangspegel innerhalb eines Spreizcode-Intervalls bei jedem der sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Pilotkanal-Spreizcodes am größten ist.
  25. Einrichtung nach Anspruch 21, bei welcher ein ansässiger Sektor von einer Mobilstation (2) gemäß eines Pilotkanals beurteilt wird, welcher von jeder Basisstation übertragen wird, wobei mindestens eine Zelle in eine Mehrzahl an Sektoren unterteilt wird, wobei eine Basisstation (1), welche bei der mindestens einen Zelle bereitgestellt ist, Pilotkanäle für die Sektoren überträgt, welche unter Verwendung eines Pilotkanal-Spreizcodes gespreizt werden, welche der einen Basisstation (1) mit sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschieden mit Bezug auf eine Referenzzeit zugewiesen wird, wobei die sich gegenseitig ausschließenden unterschiedlichen Spreizcode-Phasen Unterschiede unterschiedlichen Sektoren zugewiesen werden, wobei die Empfangsvorrichtung derart angepasst ist, dass sie Pilotkanäle empfängt, welche von Basisstationen übertragen werden, welche die Pilotkanäle für Sektoren enthalten, welche von der einen Basisstation übertragen werden, und wobei die Beurteilungsvorrichtung derart angepasst ist, dass sie einen ansässigen Sektor von der Mobilstation (2) gemäß von Empfangspegeln, Pilotkanal-Spreizcodes und Spreizcode-Phasen von empfangenen Pilotkanälen beurteilt.
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