DE69729910T2 - Signalerfassung in einer Satellitenübertragungsanordnung - Google Patents

Signalerfassung in einer Satellitenübertragungsanordnung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen den Betrieb eines Empfängers, um das elektrische Signal, das empfangen werden soll, zu finden und insbesondere die Verwendung eines Steuersignals, das in einem vorgegebenen rhythmischen Muster in einer Situation bereitgestellt wird, wenn der Empfänger das Signal unter verschiedenen möglichen Frequenzen finden und den Empfang in Übereinstimmung mit den Signaleigenschaften synchronisieren muss.
  • In Funkkommunikationssystemen, die verschiedene Datenübertragungsfrequenzen und variable Verwendungsmöglichkeiten in Bezug auf Bereich und/oder Zeit besitzen, muss der Empfänger vor dem Beginn des eigentlichen Empfangs das gewünschte Signal finden und seinen Betrieb synchronisieren, um den Inhalt des Signals zu interpretieren. Das Finden des Signals bedeutet, dass der Empfänger auf genau die Frequenz abgestimmt wird, auf der sich das Signal befindet. Bei dem Synchronisationsprozess muss der Empfänger herausfinden, wo jedes einzelne Symbol, das zu dem Signal gehört, beginnt und bei welcher Rate die Signale aufeinander folgen.
  • Die vorliegende Anmeldung widmet dem I-CO Satellitentelephonsystem für globale Kommunikationen eine besondere Aufmerksamkeit, das sich auf zehn Kommunikationssatelliten mit einer so genannten mittelhohen Umlaufbahn (etwa 10000 km) stützt. Die Satelliten umrunden die Erde in regelmäßigen Intervallen auf zwei zueinander senkrechten Umlaufbahnen mit einer Neigung von 45°. Jeder Satellit umfasst eine Antennenanordnung mit einem Leistungsmuster von 121 schmalen Strahlungskeulen, die gemeinsam das Versorgungsgebiet dieses Satelliten auf der Erde überstreichen. Versorgungsgebiet bedeutet der gesamte Bereich, in dem der Satellit unter einem größeren Winkel als 10° über dem Horizont zu sehen ist. Der Betriebsfrequenzbereich des Systems ist etwa 2 GHz und das System verwendet TDMA, Zeit-Mehrfachzugriff.
  • Das System definiert gemäß seinem Konzept so genannte CCS-Träger (Common Channel Signalling, Signalgebung auf einem gemeinsamen Kanal), was bedeutet, dass eine gegebene Trägerfrequenz für die Signalerfassung, Synchronisation und Verteilung von allgemeinen Kommunikationsinformationen reserviert ist. Weltweit sind 120 Frequenzen für CCS-Träger reserviert und diese Frequenzen sind ferner in regionale und lokale Frequenzen unterteilt. Wenn sich ein bestimmter Satellit auf seiner Umlaufbahn bewegt, bewegt sich sein Versor gungsbereich über die Oberfläche der Erde. Der Satellit wechselt die gesendeten CCS-Frequenzen zwischen den einzelnen Strahlungskeulen, so dass in einem gegebenen geographischen Bereich immer die gleichen Frequenzen empfangen werden. Ein Empfänger, der sich auf der Erde oder nahe der Erdoberfläche befindet, speichert die acht ortsgebundenen lokalen CCS-Frequenzen in einem nichtflüchtigen Speicher; wenn er ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, sucht er demzufolge ein Signal unter diesen acht Frequenzen. Wenn kein Signal gefunden wird, untersucht der Empfänger als Nächstes die 40 regionalen Frequenzen und wenn immer noch kein Signal vorhanden ist, schließlich alle 120 globalen Frequenzen.
  • In 1 enthält eine Übertragung bei jeder CCS-Frequenz mehrere Mehrfachrahmen 10, die in 25 Schlitze 11 unterteilt sind. Jeder Schlitz enthält 120 Symbole 12. Gemäß den gegenwärtigen Definitionen beträgt die Symbolrate in dem System 18000 Symbole pro Sekunde, sie kann jedoch zukünftig auf 36000 Symbole pro Sekunde erhöht werden. Der erste Schlitz in dem Rahmen umfasst einen BCCH-Datenblock (Broadcast Control Channel, Sendesteuerkanal) 13, der gemäß BPSK (Binary Phase Shift Keying, Binär-Phasenumtastung) moduliert ist und unter anderem Kommunikationsdaten und eine Referenzfolge 14 mit der Länge von 32 Symbolen enthält, die für die Synchronisation wichtig ist. Der Ort und die Form der Referenzfolge in dem BCCH-Datenblock ist im Wesentlichen feststehend und bekannt. Zwei aufeinander folgende Schlitze enthalten einen FCH-Datenblock (Frequency Channel, Frequenzkanal) 15, der mit einer etwas geringeren Frequenz als der BCCH-Datenblock gesendet wird und die reine Sinuswelle bei der Frequenz des CCS-Trägers enthält; wobei der Zweck des FCH-Datenblocks 15 darin besteht, die Synchronisation des Empfängers zu unterstützen. Weitere Schlitze in dem CCS-Träger sind leer.
  • Für einen erfolgreichen Empfang muss der Empfänger, nachdem er eingeschaltet wurde, zunächst das gewünschte Signal finden. Ein allgemeines Kriterium für das Signal, das gefunden werden soll, besteht darin, dass der Taktfehler beim Empfang höchstens ±_ Symbol beträgt und dass der Frequenzfehler nicht größer ist als einige Prozent der Symbolrate. Je näher diese beiden Fehlerfaktoren bei null liegen, desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim Empfang Bitfehler erfolgen, und desto weniger empfindlich ist der Empfang auf die Verschlechterung des Signal/Rausch-Verhältnisses. Im Stand der Technik gibt es verschiedene bekannte Verfahren zum Behandeln, d. h. Abtas ten einer gegebenen Anzahl von Frequenzen, um zu erfassen, bei welcher Frequenz oder bei welchen Frequenzen Übertragungen vorhanden sind. Für das Satellitentelephonsystem, das hier erläutert wird, ist im Allgemeinen vorgeschlagen worden, dass der Empfänger das Leistungsprofil in der Rahmenskala mit der gefunden CCS-Frequenz überwacht und annimmt, dass der Peakwert des Leistungsprofils einem BCCH-Datenblock entspricht. Daraufhin nimmt der Empfänger eine diskrete Abtastwertfolge des FCH-Datenblocks auf und berechnet daraus eine schnelle Fourier-Transformation (FFT) mit der Länge von 128 Abtastwerten, deren Ergebnisse bei der Grobkorrektur des Frequenzfehlers verwendet werden. Genaue Algorithmen zum Ausführen der Rahmensynchronisation und zum Eliminieren von Frequenzfehlern standen zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung nicht zur Verfügung.
  • Es ist bekannt, dass eine Veröffentlichung des Standes der Technik EP-A-0 632 606 (NIPPON ELECTRIC CO) vom 4. Januar 1995 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen der Rahmensynchronisation in einem Satellitenkommunikationssystem offenbart, das ein moduliertes Signal, welches Rahmen enthält, empfängt. In jedem der Rahmen werden ein eindeutiges Wort und Daten multiplexiert. Ein Demodulator demoduliert das modulierte Signal und schafft ein demoduliertes Signal, das die eindeutigen Worte enthält. Ein Signaldetektor vergleicht die Signalleistung des demodulierten Signals mit einem Schwellenwertsignal und schafft ein Erfassungssignal. Ein Selektor schafft in Übereinstimmung mit dem Erfassungssignal das erfasste demodulierte Signal oder feste Daten als ein ausgewähltes Signal. Eine Rahmensynchronisierungsschaltung erfasst das eindeutige Wort aus dem ausgewählten Signal, wenn das demodulierte Signal durch den Selektor als das ausgewählte Signal bereitgestellt wird, und stellt in Übereinstimmung mit dem erfassten eindeutigen Wort eine Rahmensynchronisation her.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für eine Signalerfassung, eine Rahmensynchronisation und eine Eliminierung von Frequenzfehlern in einem Mehrfrequenz-Kommunikationssystem einzuführen, indem eine Übertragung verwendet wird, die ursprünglich so beschaffen ist, dass ein bestimmtes rhythmisches Muster auf einem gegebenen Steuerkanal erfolgt. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein System zu erreichen, das bei sich verändernden Empfangsbedingungen schnell und zuverlässig arbeitet und sich an veränderliche Bedingungen selbstständig anpassen kann.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mittels eines schrittweisen Verfahrens, das von einer Frequenz zur anderen fortschreitet, wobei eine gegebene Länge des Leistungsprofils, das in das Grundband der bezeichneten Trägerfrequenz gemischt und gefiltert ist, aufgezeichnet wird, und falls in dem aufgezeichneten Abschnitt eine Rahmensynchronisation festgestellt wird, wird die Frequenzkorrektur berechnet, indem die Fourier-Transformation auf der Grundlage des Frequenzdatenteils des Signals verwendet wird und die Synchronisation genauer eingestellt wird, indem ein gegebener Signalteil für die beste Korrelation mit einer bekannten Referenzform gesucht wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, bei denen
    • – Strahlung mit einer bestimmten Frequenz empfangen wird,
    • – in der empfangenen Strahlung ein erster Leistungspeak und ein zweiter Leistungspeak erfasst werden,
    • – falls die Zeitdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungspeak im Bereich [F – P1, F + P1] liegt, wobei F der Rahmenperiode entspricht und P1 ein bestimmter erster Fehler ist, eine vorläufige Entscheidung, dass das Signal gefunden wurde, getroffen wird,
    • – auf der Grundlage des zeitlichen Ortes des ersten und des zweiten Leistungspeaks ein gegebener zeitlicher Rahmensynchronisationspunkt definiert wird,
    • – ein Frequenzfehler beim Empfang der Strahlung geschätzt wird und dann, wenn der geschätzte Frequenzfehler angibt, dass der Frequenzfehler korrigiert werden muss, eine Frequenzfehlerkorrektur ausgeführt wird,
    • – auf der Grundlage des Rahmensynchronisationspunkts die empfangene Strahlung nach entsprechenden ersten und zweiten Teilen, die der Referenzfolge entsprechen, durchsucht wird,
    • – durch Kreuzkorrelation mit der bekannten Form der Referenzfolge ein zeitlicher Ort der dem ersten Teil entsprechenden besten Korrelation in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt und ein zeitlicher Ort der dem zweiten Teil entsprechenden besten Korrelation in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt erfasst werden und
    • – falls sich der zeitliche Ort der dem ersten Teil entsprechenden besten Korrelation von dem zeitlichen Ort der dem zweiten Teil entsprechenden besten Korrelation in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt um nicht mehr als den Betrag eines gegebenen zweiten Fehlers unterscheidet, eine endgültige Entscheidung, dass das Signal gefunden wurde, getroffen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft schrittweise ab. Abtastwerte der empfangenen Strahlung werden bei einer gegebenen Trägerfrequenz aufgenommen, in das Grundband gemischt und gefiltert, wobei die Dauer jedes Abtastwerts einem Symbol entspricht. Für die Abschätzung des Leistungsprofils zeichnet die Empfängervorrichtung komplexe Abtastwerte für die Länge von zwei Rahmen und einem Schlitz auf und schiebt ein Abschätzungsfenster mit der Länge eines Schlitzes über sie. Das Schieben wird in Schritten von einem Symbol ausgeführt und jeder Schritt erzeugt einen Abtastwert, der der Durchschnitt der einzelnen Abtastwerte ist, die sich zu jedem Zeitpunkt in dem Fenster befinden. Unter Verwendung mathematischer Begriffe kann man sagen, dass das Ergebnis der Abschätzung eine Faltung der Abtastwertfolge und einer Einheitsfunktion mit der Länge eines Schlitzes ist und diese Faltung wird mit diskreten Werten der Größe eines Symbols beschrieben.
  • Auf der Grundlage des Ergebnisses der Abschätzung wählt der Empfänger zwei höchste Leistungswerte aus beiden aufgezeichneten Rahmen aus, wobei vorausgesetzt wird, dass die zwei ausgewählten Werte nicht an unmittelbar aufeinander folgenden Zeitpunkten angeordnet sind, sondern dass zwischen ihnen ein bestimmter Abstand vorhanden ist. Die Bedeutung dieses Abstands und die Ausführung des Auswahlprozesses werden später genauer erläutert. Wenn unter den vier ausgewählten Werten zwei Werte mit einem gegenseitigen Abstand gefunden werden, der mit ausreichender Genauigkeit der Rahmenlänge entspricht, nimmt der Empfänger an, dass er in dem Rahmen den Ort eines regelmäßig wiederholten Datenblocks mit hoher Leistung (bei dem oben erwähnten CCS-Träger bedeutet dies ein BCCH-Datenblock) gefunden hat. Der gefundene Ort wird als Rahmensynchronisationspunkt bezeichnet.
  • Da die zwei erfassten Leistungspeaks gemäß der Voraussetzung dem Datenblock mit hoher Leistung entsprechen, nach dem gesucht wurde, stellt der Empfänger den Pegel der automatischen Verstärkung so ein, dass der Durchschnitt, der für die zwei Leistungspeaks erreicht wird, gleich einem bezeichneten Sollwert ist, der für den Empfang definiert wurde. Der Empfänger berechnet den Rauschpegel in der folgenden Weise: Er summiert zuerst die Leistungsdurchschnitte (Leistungsdurchschnitt = die Summe der Leistungswerte, die in dem Abschätzungsfenster angeordnet sind, dividiert durch die Anzahl dieser Werte), die 25 aufeinander folgenden nicht überlappenden Orten des Abschätzungsfensters entsprechen, und subtrahiert von der erhaltenen Summe die Werte der Leistungspeaks. Bei Bedarf können außerdem weitere ähnliche Verfahren zum Berechnen der Rauschleistung verwendet werden. Darüber hinaus berechnet der Empfänger den Signalpegel, indem er den Rauschpegel von dem Durchschnitt der beiden Leistungspeaks subtrahiert. Das Signal/Rausch-Verhältnis ist als der Quotient aus Signalpegel und Rauschpegel definiert.
  • Anschließend entscheidet der Empfänger auf der Grundlage des Signal/Rausch-Verhältnisses, ob weitere Frequenzdaten empfangen werden müssen, um den Frequenzfehler abzuschätzen. In einer günstigen Situation ist das Signal/Rausch-Verhältnis ausreichend gut und der Empfänger entscheidet auf der Grundlage des erfassten Datenblocks mit hoher Leistung, welcher Teil der aufgezeichneten Abtastwertfolge Frequenzdaten, die in der Übertragung enthalten sind, beschreibt und berechnet auf dieser Grundlage eine diskrete schnelle Fourier-Transformation. Das erhaltene Ergebnis ist ein gegebenes Frequenzspektrum, wobei der Frequenzpunkt, der dem höchsten Leistungswert entspricht, eine Frequenzabweichung von einer gewünschten Frequenz beschreibt. Wenn die Frequenzabweichung kleiner ist als ein gegebener Schwellenwert und vorteilhaft 1% der Symbolrate beträgt, wird die aufgezeichnete Abtastwertfolge ohne Korrekturen als eine Grundlage für den nächsten Schritt in dem Verfahren akzeptiert. Wenn die Frequenzabweichung größer als der oben erwähnte Schwellenwert, jedoch kleiner als ein gegebener zweiter Schwellenwert ist und vorteilhaft 10% der Symbolrate beträgt, kompensiert der Empfänger durch Berechnungsmittel die Phasendrehung, die in den Abtastwerten der aufgezeichneten Abtastwertfolge auf Grund des Frequenzfehlers bewirkt wurde. In einem weiteren Fall korrigiert der Empfänger die Mischfrequenz um den Betrag der Frequenzabweichung und empfängt, mischt, filtert und zeichnet zwei neue Signalabschnitte auf, von denen jeder die Referenzfolge eines BCCH sowie zusätzliche 30 Abtastwerte an deren Beginn und an deren Ende umfasst.
  • In dem letzten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei sich der Schritt auf eine bestimmte Trägerfrequenz bezieht, wird der gefundene Ort des Rahmensynchronisationspunkts so eingestellt, dass der Fehler nicht größer als ±_ Symbol beträgt. Aus jedem aufgezeichneten Rahmen der Abtastwertfolge wählt der Empfänger einen Bereich, der sich um die Länge eines gegebenen Fehlerbereichs in beide Richtungen von dem zuvor berechneten Rahmensynchronisationspunkt erstreckt. Bei beiden Rahmen wird das Abschätzungsfenster mit einer gegebenen Länge über den ausgewählten Bereich geschoben, so dass zwei separate Folgen aus Abschätzungswerten erreicht werden. In jeder Folge wird der höchste Wert erfasst und sein Abstand von einem bezeichneten Rahmensynchronisationspunkt wird berechnet. Wenn die Abstände gleich sind oder sich um nicht mehr als die Länge eines Symbols unterscheiden, wurde der korrekte Rahmensynchronisationspunkt gefunden.
  • Wenn der Empfänger auf der Grundlage der oben beschriebenen Schritte kein eindeutiges Synchronisationsergebnis erhält, schlussfolgert er, dass auf der fraglichen Trägerfrequenz keine Übertragung stattfindet und setzt die Suche nach einer anderen Trägerfrequenz fort. In Übereinstimmung mit dem Bereich der oben erläuterten Bereichsfrequenzaufteilung sind die erste Frequenz sowie die weiteren Frequenzen jene lokalen Frequenzen, von denen der Empfänger annimmt, dass sie in seinem Standortbereich verwendet werden sollen. Wenn kein Signal gefunden wird, setzt wird die Suche zunächst bei den regionalen Frequenzen und dann bei den globalen Frequenzen fortgesetzt.
  • Wenn der Empfänger mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Signal bei einer gegebenen Frequenz gefunden hat, setzt sich die Synchronisation bei den Schritten fort, bei denen die Takt- und Frequenzfehler weiter korrigiert werden und der durch Phasendrehung verursachte Fehler beseitigt wird. Ein vorteilhaftes Verfahren zum Realisieren dieser Schritte ist in der finnischen Patentanmeldung "Receiver synchronisation in idle mode" beschrieben, die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung vom gleichen Anmelder eingereicht wurde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen, die lediglich beispielhaft beschrieben sind, und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben, wobei:
  • 1 eine bekannte zeitliche Aufteilung einer Übertragung in einem CCS-Träger des I-CO Satellitentelephonsystems für globale Kommunikationen veranschaulicht;
  • 2 das erfindungsgemäße Verfahren in Form eines schematischen Ablauf plans veranschaulicht;
  • 3a eine Abtastwertfolge, die bei dem Verfahren der Erfindung aufgezeichnet wird, und ein Fenster, das bei deren Abschätzung verwendet wird, veranschaulicht;
  • 3b und 3c zwei unterschiedliche Schätzwertfolgen beschreiben, die mit der Abtastwertfolge von 3a verbunden sind;
  • 4a, 4b und 4c die Schritte einer genaueren Rahmensynchronisation bei dem erfindungsgemäßen Verfahren veranschaulichen, und
  • 5 ein Blockschaltplan eines Funkempfängers ist, der zum Realisieren des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann.
  • 1 wurde bereits oben bei der Beschreibung des Standes der Technik erläutert, so dass nachfolgend bei der Beschreibung der Erfindung und ihrer bevorzugten Ausführungsformen hauptsächlich Bezug auf die 2 bis 5 genommen wird.
  • 2 ist ein schematischer Ablaufplan, der beschreibt, wie das erfindungsgemäße Verfahren Schritt für Schritt abläuft. Im ersten Schritt 20 versucht der Empfänger eine Rahmen-Grobsynchronisation bei einer gegebenen Trägerfrequenz, indem lokale Leistungspeaks in der aufgezeichneten Abtastwertfolge erfasst und ihr gegenseitiger Ort verglichen wird. In dem Entscheidungsschritt 21 prüft der Empfänger, ob die Rahmen-Grobsynchronisation erfolgreich war. Wenn auf der fraglichen Trägerfrequenz kein empfangbares Signal vorhanden ist, schlägt die Rahmensynchronisation fehl und der Empfänger geht zum Modus 22, in dem er eine andere Trägerfrequenz wählt. Falls die Rahmen-Grobsynchronisation erfolgreich war, geht das Verfahren der Erfindung zum Schritt 23, in dem der Empfänger die diskrete Fourier-Transformation berechnet, wobei er als Ausgangsdaten den Teil der aufgezeichneten Abtastwertfolge verwendet, der Frequenzdaten enthält, die mit der fraglichen Trägerfrequenz verbunden sind. Die Anzahl der Fourier-Transformationen, die berechnet werden sollen, hängt von dem Signal/Rausch-Verhältnis in einer Weise ab, die später erläutert wird. Der Schritt 24 des Verfahrens der Erfindung umfasst eine angepasste Rahmensynchronisation, die die Frequenzkorrektur verwendet, die durch die Fourier-Transformationen gewonnen wird, und bei der versucht wird, den Ort des Rahmensynchronisationspunkts bei der Genauigkeit eines halben Symbols einzustellen. In dem Entscheidungsschritt 25 prüft der Empfänger, ob die angepasste Rahmensynchronisation erfolgreich war. Wenn das nicht der Fall ist, ergibt sich ein Modus 26, der dem Modus 22 ähnlich ist, wobei eine neue Trägerfrequenz ausgewählt wird. Nach einer erfolgreichen angepassten Rahmensynchronisation kann der Empfänger im Schritt 27 den Empfang und die Signalverfolgung beginnen.
  • Anschließend wird die Realisierung der Schritte, die in 2 dargestellt sind, genauer beschrieben, wobei insbesondere die Merkmale beispielhaft im Mittelpunkt stehen, die für das I-CO Satellitentelephonsystem für globale Kommunikationen charakteristisch sind. 3a ist eine schematische Darstellung einer Abtastwertfolge 30, die durch die Empfängervorrichtung empfangen und gespeichert wurde, mit einer Länge von zwei Rahmen und einem Schlitz, wobei in der Folge die Abtastrate 1/1 beträgt, d. h. die Folge enthält so viele Abtastwerte, wie zwei Rahmen und ein Schlitz Symbole enthalten. Die genaue Erzeugung der Abtastwerte wird später behandelt. Die Abtastwertfolge ist im Wesentlichen eine Reihe von gemessenen Werten der empfangenen Funkleistung und ihre Zusammensetzung wird sowohl durch die empfangene Übertragung als auch durch Rauschen beeinflusst.
  • 3a veranschaulicht außerdem ein Abschätzungsfenster 31, dessen Länge vorteilhaft gleich der Länge eines Schlitzes (hier 120 Symbole) ist und das in Schritten der Länge eines Symbols über die Abtastwertfolge 30 geschoben wird. Das erhaltene Ergebnis ist eine Zahlenfolge 32, die hier als eine Schätzwertfolge bezeichnet wird und so viele Schätzwerte enthält, wie Symbole in zwei Rahmen enthalten sind, wobei jedoch jeder Schätzwert ein Mittelwert von 120 aufeinander folgenden Abtastwerten ist (wenn angenommen wird, dass ein Schlitz 120 Symbole enthält). Wenn die empfangene Abtastwertfolge 30 lediglich das Empfangssignal mit einem BCCH-Datenblock der Länge eines Schlitzes und einem folgenden FCH-Datenblock mit geringer Leistung der Länge zweier Schlitze enthalten würde, würde der Deskriptor der Schätzwertfolge zwei Schwingungsbäuche 33 und 34 enthalten, die aus unterbrochenen Linien gebildet werden, wie in 3b dargestellt ist. Der Leistungspeak bei beiden unterbrochenen Linien 33 und 34 ist der Schätzwert während ihrer Bildung, wobei sich ein vollständiger BCCH-Datenblock in dem Abschätzungsfenster befand. In der Praxis wurde in dem Signal während seiner Ausbreitung auf dem Funkweg Rauschen akkumuliert und der Deskriptor der Schätzwertfolge kann ziemlich unregelmäßig aussehen, wie das in 3c der Fall ist. Zur Klarheit ist in 3b die relative Länge der unterbrochenen Linien 33 und 34 im Vergleich zur Länge des Abschnitts 1 – F oder F + 1–2F, der einem Rahmen in dem Deskriptor der Schätzwertfolge entspricht, vergrößert dargestellt.
  • Die Schätzwerte können für eine Bezugnahme z. B. von 1 bis 2F nummeriert werden, wobei F die Anzahl der Schätzwerte ist, die einem Rahmen entspricht. Dabei beziehen sich die Zahlen von 1 bis F auf den ersten Rahmen und die Zahlen von F + 1 bis 2F auf den zweiten Rahmen. Bei einer Rahmen-Grobsynchronisation erfasst der Empfänger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in dem Bereich von beiden Rahmen zuerst den größten Schätzwert und anschließend den nächstgrößten Schätzwert, der in einem Abstand von wenigstens P1 vom größten Schätzwert angeordnet ist. Der kritische Wert P1 kann z. B. ein Abstand sein, der der Länge von 50 Abtastwerten entspricht. Der Empfänger nimmt an, dass wenigstens zwei der auf diese Weise erhaltenen vier Werte den Leistungspeaks von zwei aufeinander folgenden BCCH-Datenblöcken entsprechen, wobei in diesem Fall die beiden anderen Werte durch Rauschen verursacht sind. Die Werte, die den Leistungspeaks entsprechen, müssen in einem Abstand von F ± P1 Abtastwerten voneinander angeordnet sein. Am vorteilhaftesten wird die Größe des kritischen Werts P1 experimentell definiert, da gilt, je kleiner der Wert von P1, desto genauer müssen die Leistungspeaks unabhängig von dem im Signal akkumulierten Rauschen identifiziert werden. Dementsprechend gilt: je größer P1 ist, desto leichter kommt es vor, dass zwei Schätzwertpeaks, die durch reines Rauschen verursacht werden, als Leistungspeaks, die durch das Signal verursacht werden, interpretiert werden. Bei Berechnungssimulationen ist ermittelt worden, dass ein vorteilhafter Wert von P1 der oben erwähnte Abstand ist, der der Länge von 50 Abtastwerten entspricht. Wenn die größten Werte ausgewählt werden, ist es außerdem möglich, aus beiden Rahmen einen, drei oder mehrere Werte der Größe nach herauszusuchen.
  • In 3c sind z. B. die ausgewählten Abschätzungswerte 35, 36, 37 und 38 vorhanden. Obwohl der Schätzwert 39 einem höheren Leistungswert als der Schätzwert 36 entspricht, ist er nicht ausgewählt, da er in einem Abstand von weniger als ±P1 von dem größten Schätzwert 35 des ersten Rahmens liegt.
  • Anschließend werden die Abstände zwischen den ausgewählten Schätzwerten 35 bis 38 verglichen, um zu erfassen, ob ein Paar mit einem gegenseitigen Abstand in dem Bereich (F – P1; F + P1), wobei Grenzwerte eingeschlossen sind, gefunden wird. In 3c bilden die Schätzwerte 35 und 38 ein derartiges Paar. Bei der Suche nach dem Paar wird im Allgemeinen eine vorgegebene Reihenfolge angewendet, die z. B. lautet:
    • – zuerst werden die größten Werte von beiden empfangenen Rahmen verglichen;
    • – dann wird der größte Wert des ersten Rahmens mit dem zweitgrößten Wert des zweiten Rahmens verglichen;
    • – dann wird der zweitgrößte Wert des ersten Rahmens mit dem größten Wert des zweiten Rahmens verglichen;
    • – dann wird der zweitgrößte Wert des ersten Rahmens mit dem zweitgrößten Wert des zweiten Rahmens verglichen;
    • – dann werden der größte Wert und der zweitgrößte Wert des ersten Rahmens miteinander verglichen; und
    • – schließlich werden der größte Wert und der zweitgrößte Wert des zweiten Rahmens miteinander verglichen.
  • Wenn einer der Schritte in dieser Vergleichsreihenfolge ein Paar erzeugt, bei dem der Abstand zwischen den Schätzwerten die oben erwähnte Forderung erfüllt, ist es nicht erforderlich, die restlichen Schritte zu durchlaufen. In 3c wählt der Empfänger den Durchschnitt der Orte der Schätzwerte 35 und 38 als einen so genannten Rahmensynchronisationspunkt. Darüber hinaus berechnet der Empfänger den Durchschnitt der Empfangsleistung, die durch diese zwei Schätzwerte angegeben ist, und stellt die automatische Verstärkungssteuerung (AGC), die in bekannter Weise in den Empfängerschaltungen enthalten ist, ein, so dass der Durchschnitt der Empfangsleistung, wenn er durch die festgelegte Verstärkungssteuerung verstärkt wurde, im Ergebnis eine bestimmte bezeichnete Leistung ergibt. Der Empfänger berechnet ferner die Signalleistung, die Rauschleistung und das Signal/Rausch-Verhältnis gemäß der oben beschriebenen Prozedur oder gemäß einem anderen geeigneten Berechnungsverfahren.
  • Tabelle 1 veranschaulicht Ergebnisse einer Berechnungssimulation, bei welcher dem Signal additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN) mit solchen Beträgen beigefügt wurde, die verschiedenen Signal/Rausch-Verhältnissen (S/N) entsprechen, wobei geprüft wird, wie groß bei allen Versuchen der prozentuale Anteil ist, dass die Signalrahmensynchronisation fehlschlägt oder falsch ist. Als Abstand P1 wird der Wert 50 verwendet und als Abstand P2, der beschreibt, wie weit der berechnete Rahmensynchronisationspunkt von dem wirklichen Rahmensynchronisationspunkt entfernt sein darf, damit die Rahmensynchronisation als erfolgreich betrachtet wird, werden die Werte 50 und 30 verwendet.
  • Im Schritt 23 des erfindungsgemäßen Verfahrens, in dem der Empfänger unter Verwendung der in dem empfangenen Signal enthaltenen Frequenzdaten die Frequenzkorrektur berechnet, ist der Abstand P2 wichtig. Wenn der Fehler des Rahmensynchronisationspunkts nicht größer als P2 Symbole ist und die Frequenzdaten in bekannter Weise in einer gegebenen Empfangssymbolfolge enthalten sind, wird empfohlen, an beiden Enden der Folge P2 Symbole zu ignorieren. Eine Frequenzkorrektur wird aus den empfangenen Abtastwerten und nicht aus den Schätzwerten berechnet, da eine Abschätzung Frequenzdaten zerstört. Der Empfänger hat im Speicher Abtastwerte von zwei Rahmen und einem Schlitz aufgezeichnet, d. h. insgesamt 6120 Abtastwerte. Es kann angenommen werden, dass davon der erste Abtastwert an der Speicheradresse E angeordnet ist und die berechnete Adresse des Rahmensynchronisationspunkts sich in einem Abstand von D Symbolen vom Anfang der aufgezeichneten Folge befindet. Die Adresse einer ersten Speicherstelle, von der ein Abtastwert zum Berechnen der Frequenzkorrektur gelesen wird, lautet nun: E + D + die Länge eines Schlitzes (d. h. 120) + Fehlerbereich P2. Wenn der berechnete Rahmensynchronisationspunkt sehr nahe am Mittelpunkt der im Speicher aufgezeichneten Abtastwertfolge liegt (der Abstand des Rahmensynchronisationspunkts vom Anfang der gespeicherten Abtastwertfolge ist größer als die Rahmenlänge minus die Länge eines Schlitzes), kann daraus geschlossen werden, dass sich am Anfang der Abtastwertfolge tatsächlich bereits ein FCH-Datenblock befindet. Nun wird das Lesen an einer Speicherstelle mit der folgenden Adresse begonnen: E + D + die Länge eines Schlitzes (d. h. 120) + Fehlerbereich P2 – die Länge eines Rahmens (d. h. 3000). Da die Länge eines FCH-Datenblocks 240 Symbole beträgt, werden zum Berechnen der Fehlerkorrektur 240 – (2 _ P2) Abtastwerte beginnend von der anfänglichen Speicherstelle gelesen. Da die aufgezeichnete Abtastwertfolge eine Länge von zwei Rahmen besitzt, enthält sie außerdem einen weiteren FCH-Datenblock, wobei das Lesen dieses Datenblocks eine Rahmenlänge später begonnen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entspricht eine Speicherstelle einem Abtastwert und somit einem Symbol (wenn das Abtastverhältnis 1/1 beträgt); deswegen ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass Abstände zwischen Abtastwerten als Zeiteinheiten sowie als Speicheradressen behandelt werden können. Der zeitliche Abstand von zwei Abtastwerten ist gleich der Differenz der entsprechenden Speicheradressen, multipliziert mit der bekannten Dauer eines Symbols. Das Gleiche gilt für die oben erwähnten Schätzwerte. Wenn die Empfängervorrichtung die Speicherstellen nicht in einer direkt aufeinander folgenden Reihenfolge behandelt, muss das berücksichtigt werden, wenn Abstände zwischen Speicherstellen in zeitliche Abstände oder umgekehrt transformiert werden.
  • Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass mit dem Wert 30 für P2 gute Ergebnisse erzielt werden, selbst wenn das Signal/Rausch-Verhältnis etwas unter Null dB fällt, und deswegen wird der Wert P2 = 30 im Folgenden verwendet. Nun liest der Empfänger zum Berechnen der Frequenzkorrektur 180 Abtastwerte beginnend von der oben erläuterten Speicherstelle und einen weiteren Satz von 180 Abtastwerten beginnend bei einem um eine Rahmenlänge entfernten Punkt. Die diskrete Fourier-Transformation, die bei der Berechnung der Frequenzkorrektur verwendet wird, kann in bekannten Schaltungsanordnungen mit 128 oder 256 Abtastwerten ausgeführt werden; somit bestehen die Alternativen darin, entweder gelesene Abtastwerte zu eliminieren, so dass lediglich 128 Abtastwerte aus jeder Folge übrig bleiben, oder den Rest der Werte bei der Fourier-Transformation mit 256 Abtastwerten aufzufüllen. Die Simulation hat gezeigt, dass die zuletzt genannte Alternative, d. h. das Auffüllen von Nullen, die als Abtastwerte 181 bis 256 dienen, bessere Ergebnisse liefert.
  • Der Empfänger berechnet die Fourier-Transformation separat für beide FCH-Abtastwertfolgen, die aus dem Speicher gelesen werden. Bei der Simulation ist festgestellt worden, dass dann, wenn das Signal/Rausch-Verhältnis unter Null dB liegt, die Zuverlässigkeit der Frequenzkorrektur bemerkenswert verbessert werden kann, indem eine weitere zusätzliche Abtastwertfolge empfangen und in das Grundband gemischt wird, aus der die 180 Abtastwerte, die einem FCH-Datenblock entsprechen, in ähnlicher Weise wie oben beschrieben wurde in Bezug auf früher aufgezeichnete Abtastwertfolgen gelesen werden. Aus der dritten Abtastwertfolge wird gleichfalls wie oben eine separate Fourier-Transformation berechnet. Bei besonders guten Kommunikationsbedingungen kann jedoch sogar eine Fourier-Transformation ausreichend sein. Wenn mehr als eine Fourier-Transformation berechnet wird, werden sie komponentenweise frequenzgemittelt, um die Wirkung von willkürlichen Fehlern zu verringern. Darüber hinaus können die Ergebnisse der Fourier-Transformationen gleitend durch 2 gemittelt werden, um deutlicher als zuvor hervorzuheben, dass die FCH-Frequenz möglicherweise auf benachbarte Frequenzkomponenten gleichmäßig verteilt ist, das schien jedoch in Verbindung mit der Fourier-Transformation bei 256 Abtastwerten nicht besonders nützlich zu sein.
  • Wie oben erwähnt wurde, können bei der Berechnung der Frequenzkorrektur Fourier-Transformationen verwendet werden, die aus einem, zwei oder drei FCH-Datenblöcken berechnet werden. Die Werte des Signal/Rausch-Verhältnisses, auf deren Basis der Empfänger die Anzahl der zu definierenden Fourier-Transformationen festlegt, wird am vorteilhaftesten durch Experimentieren gefunden, in Tabelle 2 wird jedoch lediglich beispielhaft ein Vorschlag gegeben. Der AWGN-Kanal ist ein Kanal, bei dem der Einfluss der Mehrweg-Übertragungsausbreitung nicht wesentlich ist, die Störung jedoch hauptsächlich infolge Gaußschens Rauschens erfolgt. Bei dem Kanal des Ricean-Typs ist die Mehrweg-Übertragungsausbreitung ein bedeutender Störungsfaktor.
  • Das Ergebnis der Fourier-Transformation und einer möglichen Mittelwertbildung ist ein diskretes Frequenzspektrum von –9 kHz bis 9 kHz. Der Empfänger erfasst in dem Spektrum die Frequenzkomponente mit dem größten Leistungswert. Diese Frequenz repräsentiert die Frequenzabweichung zwischen der wirklichen FCH-Frequenz und der Frequenz, die bei der Grundbandmischung verwendet wird. Wenn die Abweichung kleiner ist als 1% der Symbolrate, kann die Berechnung auf der Grundlage aufgezeichneter Abtastwerte ohne Berechnungskorrekturen fortgesetzt werden. Der Grenzwert von einem Prozent ist durch Experimente definiert und kann durch einen anderen kritischen Wert ersetzt werden. Wenn die Abweichung im Bereich von 1% bis 10% der Symbolrate liegt, berechnet der Empfänger den resultierenden Phasenfehler pro Symbol im Bogenmaß, indem die Frequenzabweichung mit 2π multipliziert wird und das erhaltene Produkt durch die Symbolrate dividiert wird. Somit kann der Phasenfehler, der in den aufgezeichneten Symbolen enthalten ist und durch die Frequenzabweichung verursacht wird, durch Berechnungsmittel korrigiert werden. Der Grenzwert von 10% ist ebenfalls experimentell ermittelt worden und kann durch einen anderen kritischen Wert ersetzt werden. Informationen, die in Abtastwerten enthalten sind, die mit größeren Abweichungen aufgezeichnet wurden, sind auf Grund fehlerhafter Mischfrequenzen für eine weitere Verarbeitung zu stark verzerrt, deswegen muss der Empfänger die Mischfrequenz korrigieren (indem von der ursprünglichen Mischfrequenz die Frequenzabweichung subtrahiert wird, die durch das Fourier-Spektrum gegeben ist) und eine Anzahl von Abtastwerten, die zwei neuen Referenzfolgen des BCCH-Datenblocks entsprechen, empfangen, mischen und aufzeichnen. Auf Grund des Fehlerbereichs, der bei der Berechnung des Rahmensynchronisationspunkts beobachtet wurde, müssen neue Daten für die Menge von P2 Abtastwerten zusätzlich zu den Referenzfolgen der angenommenen BCCH-Datenblöcke sowohl am Anfang als auch am Ende dieser Datenblöcke aufgezeichnet werden.
  • Im Schritt 24 der Erfindung versucht der Empfänger, den Synchronisationsfehler von P2 (30 Symbole) auf den geforderten Wert von ±_ Symbol zu reduzieren, indem in den aufgezeichneten BCCH-Datenblöcken ein Punkt gesucht wird, der mit der bekannten Referenzfolge am besten korreliert. Wie oben in der Beschreibug des Standes der Technik erwähnt wurde, ist die Referenzfolge eine bestimmte wiederholte Symbolfolge der Länge 32 Symbole mit einem bekannten Ort in dem BCCH-Datenblock. Die korrekte Form der Referenzfolge ist als eine Folge der Länge 32 Symbole in dem nicht flüchtigen Speicher des Empfängers gespeichert. Unabhängig davon, ob der Empfänger Abtastwerte verwendet, die früher aufgezeichnet wurden, oder nach der Frequenzkorrektur neue Abtastwerte empfangen hat, erfasst er auf der Grundlage des bekannten Ortes des berechneten Rahmensynchronisationspunkts und der Referenzfolge den angenommenen Anfangspunkt der Referenzfolge in jedem BCCH-Datenblock. In den 4a bis 4c ist ein Teil der Abtastwertfolge als eine Linie 40 dargestellt und der angenommene Anfangspunkt der Referenzfolge ist als ein Pfeil 41 dargestellt.
  • Da der Fehlerbereich des berechneten Rahmensynchronisationspunkts trotzdem ±P2 Symbole beträgt, wird der Korrelationsvergleich gemäß 4a vom Abtastwert 42 begonnen, der sich P2 Symbole vor dem angenommen Anfangspunkt 41 der Referenzfolge befindet. In dem ersten Korrelationsschritt multipliziert der Empfänger gemäß 4a diesen komplexen Abtastwert 42 mit dem ersten Symbol 43a der bekannten Referenzfolge 43, den nächsten Abtastwert mit dem nächsten Symbol der bekannten Referenzfolge usw. über die gesamte Länge der bekannten Referenzfolge. Die erhaltenen komplexen Produkte werden summiert und die Leistung dieser Summe wird berechnet und gespeichert. Im nächsten Korrelationsschritt wird die bekannte Referenzfolge gemäß 4b um eine Symbollänge in Bezug auf die Abtastwertfolge 40 verschoben und die gleiche Prozedur aus Multiplikation, Addition und Leistungsberechnung wird wiederholt. Die gleiche Prozedur wird bis zum Abtastwert 44 angewendet, der sich gemäß 4c P2 Symbole nach dem angenommenen Anfangspunkt der Referenzfolge befindet. Das erhaltene Ergebnis sind 2 _ P2 + 1 Leistungswerte, die die Korrelation der bekannten Referenzfolge mit der empfangenen Abtastwertfolge bei ±P2 Symbolen auf beiden Seiten des angenommenen Anfangspunkts der Referenzfolge beschreiben.
  • Die Korrelationsberechnungen gemäß den 4a bis 4c werden separat für beide aufgenommene BCCH-Datenblöcke ausgeführt. Bei beiden Datenblöcken entspricht der größte Wert der erhaltenen Leistungswerte dem Punkt in der Abtastwertfolge 40, an dem eine Folge von 32 aufeinander folgenden Abtastwerten einer bekannten Referenzfolge am besten entspricht. Der Abstand dieses Punkts von dem früher berechneten bezeichneten Anfangspunkt der Referenzfolge sollte bei beiden aufgenommenen BCCH-Datenblöcken gleich sein. Wenn die Differenz der Abstände, die auf der Grundlage separater Datenblöcke berechnet wurden, –1, 0 oder 1 Symbol beträgt, kann angenommen werden, dass der korrekte Ort der Referenzfolge gefunden wurde. Der Wert 0 der Differenz bedeutet natürlich, dass eine Folge mit dem größten Leistungswert in beiden Datenblöcken an exakt dem gleichen Punkt in Bezug auf den berechneten Rahmensynchronisationspunkt gefunden wurde. Die Differenz –1 oder 1 entspricht einer Situation, bei der die Orte der Referenzfolge, die auf der Grundlage separater BCCH-Datenblöcke berechnet wurde, um ein Symbol in jede Richtung abweichen. Das kann infolge der Tatsache der Fall sein, dass bei der A/D-Umsetzung, die mit der bekannten Verarbeitung des empfangenen Signals verbunden ist, die Grenze des digitalen Abtastungsfensters sehr nahe am Mittelpunkt eines empfangenen wirklichen Symbols liegt, wobei in diesem Fall zufällige Fehlerfaktoren definieren, zu welcher Seite der Grenze des Abtastungsfensters die Leistung, die zum Übertragen des wirklichen Symbols verwendet wird, vorrangig gerichtet ist.
  • Wenn die Differenz der Werte, die den Abstand zwischen dem wirklichen und dem bezeichneten Ort der Referenzfolge beschreiben und aus den BCCH-Datenblöcken berechnet wurden, einen absoluten Wert besitzt, der größer oder gleich zwei Symbolen ist, ist die Rahmensynchronisation misslungen. Die Ursache im Hintergrund kann eine der Folgenden sein:
    • – die untersuchte Frequenz befördert überhaupt kein wirkliches Signal, sondern bei der zuvor erfolgten Rahmen-Grobsynchronisation wurde eine fehlerhafte Entscheidung getroffen,
    • – der zuvor berechnete Rahmensynchronisationspunkt befindet sich weiter als P2 Symbole vom wirklichen Rahmensynchronisationspunkt entfernt,
    • – die Fehlerkorrektur, die mittels der Fourier-Transformationen berechnet wurde, war falsch, oder
    • – die Symbolsynchronisationsberechnung auf der Grundlage der Referenzfolge ist misslungen.
  • Davon ist die erste Alternative die wahrscheinlichste.
  • In der obigen Beschreibung wurde hauptsächlich eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert, für einen Fachmann ist jedoch offensichtlich, dass daran Modifikationen und Zusätze ausgeführt werden können, ohne dass weder von der erfinderischen Idee, die in dieser Anmeldung eingeführt wird, noch vom Umfang der nachfolgend aufgeführten Ansprüche abgewichen wird. Eine Möglichkeit der Modifikation ist mit den Leistungspeakwerten, die bei der Rahmen-Grobsynchronisation (Schritt 20 von 2) ausgewählt werden, und ihrer Behandlung verbunden. Bei günstigen Empfangsbedingungen kann eine so genannte einmalige Erfassung verwendet werden, bei der der Empfänger lediglich eine Abtastwertfolge mit der Länge eines Rahmens plus ein Schlitz aufzeichnet und die Schätzwerte auf deren Grundlage gemäß der oben beschriebenen Prozedur berechnet. Der Schätzwert, der dem größten Leistungswert entspricht, wird als Rahmensynchronisationspunkt gewählt und mit Hilfe dieses Punkts wird ein bezeichneter Anfangspunkt für den FCH-Datenblock erfasst; wobei ausgehend von diesem Anfangspunkt (verringert um den Sicherheitsbereich P2) die Frequenzabtastwerte gelesen werden, um die Fourier-Transformation zu berechnen. Wenn sich herausstellt, dass der berechnete Frequenzfehler größer als 1% der Symbolrate ist, korrigiert der Empfänger die Mischfrequenz und empfängt einen neuen BCCH-Datenblock. Daraufhin berechnet der Empfänger aus dem Rahmensynchronisationspunkt den Anfangspunkt der Referenzfolge und erfasst eine genauere Rahmensynchronisation, indem die Korrelation von aufeinander folgenden Symbolfolgen mit der bekannten Referenzfolge untersucht wird. Die einmalige Erfassung spart Zeit und Signalverarbeitungskapazität, wenn die Empfangsbedingungen ausreichend gut sind. Wenn der Empfänger zunächst eine einmalige Erfassung versucht, dann jedoch entscheidet, dass das Signal/Rausch-Verhältnis zu schlecht ist, muss er neue Abtastwertfolgen empfangen, filtern, mischen und aufzeichnen, was bedeutet, dass mehr Zeit erforderlich ist als dann, wenn bereits in dem ersten Versuch wenigstens zwei Datenblöcke als Grundlage für die Berechnungen verwendet werden.
  • Bei der Rahmen-Grobsynchronisation kann das Ziel der Überwachung außerdem eine andere Menge von Leistungspeakwerten sein als die oben erwähnten zwei Werte pro Rahmen. Aus der Schätzwertfolge mit der Länge von zwei Rahmen kann der Empfänger nahezu jede Anzahl von Spitzenwerten auswählen und in Kombination verwenden, um ein Paar zu finden, bei dem die gegenseitige Anordnung der Werte mit gewünschter Genauigkeit der Länge eines Rahmens entspricht. Es wird jedoch hervorgehoben, dass gilt: je größer die Gruppe von Werten ist, die als Anfangspunkt bei der Auswahl des Rahmensynchronisationspunkts gewählt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein plötzlicher Leistungspeak, der durch Rauschen verursacht wird, fehlerhaft als ein BCCH-Datenblock interpretiert wird.
  • Wenn die verfeinerte Rahmensynchronisation (Schritt 24 von 2) den berechneten Ort der Referenzfolge in aufeinander folgenden Datenblöcken ergibt, so dass die Differenz in eine Richtung oder die andere ein Symbol beträgt, kann die zu Grunde liegende Mehrdeutigkeit, die durch die Abtastungstechnik verursacht wird, auf viele unterschiedliche Arten geklärt werden. Der Empfänger kann z. B. zuerst auf jeder Seite zwei unterschiedliche Signale verarbeiten, die gemäß unterschiedlichen Rahmensynchronisationspunkten synchronisiert sind, woraufhin der Rahmensynchronisationspunkt, der bessere Ergebnisse liefert, als der endgültige Punkt gewählt wird. Eine weitere Alternative besteht darin, das oben erwähnte digitale Abtastungsfenster um ein halbes Symbol vor oder zurück zu schieben und dann zu untersuchen, ob sich dadurch die Signalqualität verbessert. Wenn die Verschiebung in einer falschen Richtung stattgefunden hat, wird der Rahmensynchronisationspunkt in die entgegengesetzte Richtung um die Länge eines ganzen Symbols verschoben.
  • Nun wird ein beispielhafter Funkempfänger beschrieben, der zum Realisieren des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann. 5 veran schaulicht in einem Blockschaltplan einen Funkempfänger 50, wobei die Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzabschnitte den Stand der Technik repräsentieren und lediglich als ein Block 51 dargestellt sind. Der Zwischenfrequenzabschnitt erzeugt an seinem Ausgang ein Signal, das in dem Abwärtsumsetzungsblock 52, der im Wesentlichen einen A/D-Umsetzer und einen digitalen Mischer (die in der Zeichnung nicht separat dargestellt sind) enthält, in das Grundband gemischt wird. Bei der Abwärtsumsetzung wird vorteilhaft eine achtfache Überabtastung angewendet, so dass der Ausgang des Blocks 52 eine achtfache Anzahl von Abtastwerten im Vergleich zu der bekannten Symbolrate des Signals enthält. Die Blöcke 53 und 54 umfassen Abschnitte zur Bereichspassfilterung und Untersetzung, die Störfrequenzen auf dem Signal entfernen und die Überabtastung verringern, bis lediglich ein Abtastwert pro Symbol im Signal übrig bleibt. Der Rahmensynchronisationsblock 55 umfasst Abschnitte, die den oben (in 2) beschriebenen Schritten 20, 21, 24 und 25 entsprechen, wobei diese Abschnitte die Rahmensynchronisation implementieren. Der Taktblock 56 steuert die Synchronisation der Operation und zählt z. B. empfangene Symbole, selbst wenn sie auf Grund der Zeit, die im Synchronisationsprozess benötigt wird, nicht richtig verarbeitet werden, so dass der Ort des Rahmensynchronisationspunkts nach der Erfassung unabhängig von der Zeitdauer, die bei der Rahmensynchronisation benötigt wird, in Bezug auf den empfangenen Signalstrom aktuell ist.
  • Der Taktblock 56 liefert außerdem die Synchronisationsdaten für den Fensterbildungsblock 57, der festlegt, welche Abtastwerte als Grundlage für die Berechnung der Fourier-Transformationen ausgewählt werden. Der Block 58 berechnet in geeigneter Weise die Fourier-Transformationen (FFT) und auf der Grundlage der erhaltenen Ergebnisse wird die Mischfrequenz im Block 59 eingestellt. Die Bildung der Mischfrequenz ist Teil der Kanalauswahl, die durch den Steuerblock CTRL des gesamten Systems unter Mitwirkung des Kanalauswahlblocks 60 gesteuert wird. Das zu demodulierende Signal wird nach dem Finden der Rahmensynchronisation zwischen dem Untersetzungsblock 54 und dem Rahmensynchronisationsblock 55 entnommen. Da die Signalverarbeitungsoperationen, die in 5 dargestellt sind, auf das digitale Signal gerichtet sind, das der A/D-Umsetzung nach der Abwärtsumsetzung folgt, werden sie vorteilhaft als Programmprozesse realisiert, die durch einen digitalen Signalprozessor (DSP) ausgeführt werden. Sowohl die DSP-Programmierung als auch die Planung der Prozesse, die den Blöcken von 5 entsprechen, repräsentieren Technologie des Standes der Technik, die einem Fachmann an sich bekannt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren führt eine schnelle und zuverlässige Art zur Signalerfassung in einem System ein, bei dem der Empfänger das Signal aus einer Gruppe von mehreren Frequenzen finden muss und mit Hilfe des rhythmischen Musters der Übertragung in einem bekannten Steuersignal auf das Signal synchronisieren muss. Das Verfahren erfordert, dass lediglich etwa 6000 Abtastwerte für die Verarbeitung aufgezeichnet werden, was keine außergewöhnliche Anforderung an die Ausrüstung darstellt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist außerdem in einfacher Weise für mehrere unterschiedliche Empfangsumgebungen geeignet, da die Anzahl der aufgezeichneten und behandelten Signalrahmen gemäß dem vorherrschenden Signal/Rausch-Verhältnis variiert werden kann.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Erfassen eines Signals in einem Empfänger, wobei das Signal in einem gegebenen Kanal enthalten ist und umfasst: – einen Steuerdatenblock (13), der in regelmäßigen Intervallen in einer gegebenen Rahmenperiode (10) wiederholt wird und eine Referenzfolge (14) mit einer vorgegebenen Form enthält, und – in Zuordnung zu jedem Steuerdatenblock einen Frequenzdatenteil (15), der einen niedrigeren Leistungspegel als der Steuerdatenblock (13) hat, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst, bei denen – Strahlung mit einer bestimmten Frequenz empfangen wird, – in der empfangenen Strahlung ein erster Leistungspeak (35) und ein zweiter Leistungspeak (38) erfasst werden, – falls die gegenseitige Zeitdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungspeak im Bereich [F – P1, F + P1] liegt, wobei F der Rahmenperiode entspricht und P1 ein bestimmter erster Fehler ist, eine vorläufige Entscheidung (21), dass das Signal gefunden wurde, getroffen wird, – auf der Grundlage des zeitlichen Ortes des ersten und des zweiten Leistungspeaks ein gegebener zeitlicher Rahmensynchronisationspunkt definiert wird (24), – ein Frequenzfehler beim Empfang der Strahlung geschätzt wird und dann, wenn der geschätzte Frequenzfehler angibt, dass der Frequenzfehler korrigiert werden muss, eine Frequenzfehlerkorrektur ausgeführt wird, – auf der Grundlage des Rahmensynchronisationspunkts in der empfangenen Strahlung ein erster Teil und ein zweiter Teil, die der Referenzfolge (43) entsprechen, erfasst werden, – durch das Kreuzkorrelationsverfahren mit der bekannten Form der Referenzfolge (43) der zeitliche Ort der dem ersten Teil entsprechenden besten Korrelation in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt und der zeitliche Ort der dem zweiten Teil entsprechenden besten Korrelation in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt erfasst werden und – falls sich der zeitliche Ort der dem ersten Teil entsprechenden besten Korrelation von dem zeitlichen Ort der dem zweiten Teil entsprechenden besten Korrelation in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt um nicht mehr als die Länge eines gegebenen zweiten Fehlers unterscheidet, eine endgültige Entscheidung (25), dass das Signal gefunden wurde, getroffen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage des zeitlichen Ortes des Rahmensynchronisationspunkts in der empfangenen Strahlung außerdem ein dritter Teil erfasst wird, der dem Frequenzdatenteil (15) entspricht, und auf der Grundlage der Inhalte des dritten Teils der Frequenzfehler zwischen der beim Empfang verwendeten Frequenz und der wirklichen Frequenz des Signals anhand der Inhalte des dritten Teils definiert wird (23).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage des zeitlichen Ortes des Rahmensynchronisationspunkts in der empfangenen Strahlung außerdem ein vierter Teil, der dem Frequenzdatenteil (15) entspricht, erfasst wird und auf der Grundlage der Inhalte des dritten Teils und des vierten Teils der Frequenzfehler zwischen der beim Empfang verwendeten Frequenz und der wirklichen Frequenz des Signals definiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erfassung des ersten und des zweiten Leistungspeaks die empfangene Strahlung nach wenigstens vier Leistungspeaks (35, 36, 37, 38) durchsucht wird, wobei gefordert wird, dass von diesen keine zwei Leistungspeaks zeitlich näher als ein gegebener erster Grenzwert (P1) beisammen liegen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Grenzwert gleich dem ersten Fehler (P1) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Rahmenperiode außerdem in eine vorgegebene Anzahl von Schlitzen (11) mit einer Standardlänge unterteilt wird und der Steuerdatenblock (13) die Länge eines Schlitzes besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass für die in Anspruch 1 beschriebenen Schritte eine Strahlungsfolge, die im Wesentlichen die Länge von zwei Rahmen und einem Schlitz hat, in Form von Abtastwerten empfangen, gefiltert, in das Grundband gemischt und aufgezeichnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Suche nach dem ersten und dem zweiten Leistungspeak in den aufgezeichneten Daten eine Anzahl von Schätzwerten (32) berechnet wird, wovon jeder Schätzwert ein gleitender Leistungsdurchschnitt aus N aufeinander folgenden Abtastwerten ist, wobei N die Anzahl der pro Schlitz aufgezeichneten Abtastwerte ist, und die Anzahl von Schätzwerten (32) in Schätzwerte, die anhand der ersten Rahmenperiode berechnet werden, und in Schätzwerte, die anhand der zweiten Rahmenperiode berechnet werden, unterteilt wird, wobei in diesem Fall der erste und der zweite Leistungspeak so gewählt werden, dass – unter den anhand der ersten Rahmenperiode berechneten Schätzwerten der größte Schätzwert (35) und jener nächstgrößte Schätzwert (36), dessen Abstand von dem größten Schätzwert nicht länger als der erste Fehler (P1) ist, gewählt werden, – unter den anhand der zweiten Rahmenperiode berechneten Schätzwerten der größte Schätzwert (38) und jener nächstgrößte Schätzwert (37), dessen Abstand vom größten Schätzwert länger als der erste Fehler ist, gewählt werden, – unter den gewählten vier Schätzwerten jene zwei Schätzwerte (35, 38) ausgewählt werden, deren gegenseitige zeitliche Differenz im Bereich [F – P1, F + P1] liegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Auswahl der zwei Schätzwerte, deren gegenseitige zeitliche Differenz in dem Bereich [F – P1, F + P1] liegt, die vier gewählten Schätzwerte paarweise in der folgenden Reihenfolge verglichen werden: – der größte Schätzwerte (35), der anhand der ersten Rahmenperiode berechnet wird, und der größte Schätzwert (38), der anhand der zweiten Rahmenperiode berechnet wird, und als Nächstes, falls erforderlich, – der größte Schätzwert (35), der anhand der ersten Rahmenperiode berechnet wird, und der zweitgrößte Schätzwert (37), der anhand der zweiten Rahmenperiode berechnet wird, und als Nächstes, falls erforderlich, – der zweitgrößte Schätzwert (36), der anhand der ersten Rahmenperiode berechnet wird, und der größte Schätzwert (38), der anhand der zweiten Rahmenperiode berechnet wird, und als Nächstes, falls erforderlich, – der zweitgrößte Schätzwert (36), der anhand der ersten Rahmenperiode berechnet wird, und der zweitgrößte Schätzwert (37), der anhand der zweiten Rahmenperiode berechnet wird, und als Nächstes, falls erforderlich, – der größte (35) und der zweitgrößte Schätzwert (36), die anhand der ersten Rahmenperiode berechnet werden, und als Nächstes, falls erforderlich, – der größte (38) und der zweitgrößte Schätzwert (37), die anhand der zweiten Rahmenperiode berechnet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auch ein Signal/Rausch-Verhältnis definiert wird, indem – der Rauschpegel berechnet wird, indem ein Leistungsdurchschnitt für die Einzelschlitz-Abtastwertfolgen definiert wird und hiervon die Summe aus dem ersten und dem zweiten Leistungspeak subtrahiert wird, – der Signalpegel berechnet wird, indem die Leistungssumme des ersten und des zweiten Leistungspeaks durch zwei dividiert wird und – das Signal/Rausch-Verhältnis berechnet wird, indem der Signalpegel durch den Rauschpegel dividiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn festgestellt wird, dass das Signal/Rausch-Verhältnis höher als ein gegebener erster Schwellenwert ist, – aus einer aufgezeichneten Abtastwertfolge (30), die der Länge zweier Rahmenperioden entspricht, eine erste Frequenzabtastwertfolge gelesen wird, die einem separaten Frequenzdatenteil entspricht, – auf der Grundlage der ersten Frequenzabtastwertfolge eine erste Fourier-Transformation berechnet wird, – aus der erhaltenen Fourier-Transformation eine Frequenz, die der Frequenzkomponente mit der höchsten Leistung entspricht, als die Korrekturfrequenz ausgewählt wird, – dann, wenn die Korrekturfrequenz höher als ein gegebener erster kritischer Wert ist, eine neue Mischfrequenz gebildet wird, um das Signal in das Grundband zu mischen, indem die Korrekturfrequenz von der alten Mischfrequenz subtrahiert wird, und – falls die Korrekturfrequenz niedriger als der erste kritische Wert ist, jedoch höher als ein zweiter kritischer Wert ist, wenigstens ein Teil der Abtastwerte, die in der aufgezeichneten Abtastwertfolge (30) enthalten sind, durch eine Phasenkorrektur, die mit der Korrekturfrequenz vergleichbar ist, korrigiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das erfasste Signal/Rausch-Verhältnis niedriger als ein gegebener erster Schwellenwert, jedoch höher als ein weiterer gegebener Schwellenwert ist, – aus der aufgezeichneten Abtastwertfolge (30), die zwei Rahmenperioden entspricht, eine erste Frequenzabtastwertfolge und eine zweite Frequenzabtastwertfolge, die einem separaten Frequenzdatenteil entsprechen, gelesen werden, – auf der Grundlage der ersten Frequenzabtastwertfolge eine erste Fourier-Transformation berechnet wird und auf der Grundlage der zweiten Frequenzabtastwertfolge eine zweite Fourier-Transformation berechnet wird, – ein Durchschnitt der Leistungen der ersten und der zweiten Fourier-Transformation berechnet wird, – aus dem erhaltenen Durchschnitt eine der Frequenzkomponente mit der höchsten Leistung entsprechende Frequenz als die Korrekturfrequenz ausgewählt wird, – falls die Korrekturfrequenz höher als ein gegebener erster kritischer Wert ist, eine neue Mischfrequenz gebildet wird, um das Signal in das Grundband zu mischen, indem die Korrekturfrequenz von der alten Mischfrequenz subtrahiert wird, und – falls die Korrekturfrequenz niedriger als der erste kritische Wert, jedoch höher als ein weiterer gegebener kritischer Wert ist, wenigstens ein Teil der Abtastwerte in der aufgezeichneten Abtastwertfolge (30) durch Phasenkorrektur, die zu der Korrekturfrequenz proportional ist, korrigiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, falls erfasst wird, dass das Signal/Rausch-Verhältnis niedriger als ein weiterer gegebener Schwellenwert ist, – eine Strahlungsfolge, die im Wesentlichen dem Frequenzdatenteil der dritten Rahmenperiode entspricht, empfangen, gefiltert, in das Grundband gemischt und in Form von Abtastwerten zusätzlich zu der bereits aufgezeichneten Abtastwertfolge (30) aufgezeichnet wird, – aus den aufgezeichneten Abtastwertfolgen eine erste Frequenzabtastwertfolge, eine zweite Frequenzabtastwertfolge und eine dritte Frequenzabtastwertfolge, die drei entsprechenden getrennten Frequenzdatenteilen entsprechen, gelesen werden, – auf der Grundlage der ersten Frequenzabtastwertfolge eine erste Fourier-Transformation berechnet wird, auf der Grundlage der zweiten Frequenzabtastwertfolge eine zweite Fourier-Transformation berechnet wird und auf der Grundlage der dritten Frequenzabtastwertfolge eine dritte Fourier-Transformation berechnet wird, – durch jede Frequenzkomponente ein Durchschnitt der ersten, der zweiten und der dritten Fourier-Transformationen berechnet wird, – aus dem erhaltenen Durchschnitt eine Frequenz, die der Frequenz komponente mit der höchsten Leistung entspricht, als die Korrekturfrequenz ausgewählt wird, – falls die Korrekturfrequenz höher als ein gegebener erster kritischer Wert ist, eine neue Mischfrequenz gebildet wird, um das Signal in das Grundband zu mischen, indem die Korrekturfrequenz von der alten Mischfrequenz subtrahiert wird, und – falls die Korrekturfrequenz niedriger als der erste kritische Wert, jedoch größer als ein gegebener zweiter kritischer Wert ist, wenigstens ein Teil der Abtastwerte, die in der aufgezeichneten Abtastwertfolge (30) enthalten sind, durch eine Phasenkorrektur, die zu der Korrekturfrequenz proportional ist, korrigiert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend einer Unsicherheit hinsichtlich des zeitlichen Ortes des Rahmensynchronisationspunkts ein weiterer gegebener Grenzwert (P2) gesetzt wird und, um die Frequenzabtastwertfolgen zu lesen, – der bezeichnete Beginn (41) und das bezeichnete Ende des Frequenzdatenteils in der aufgezeichneten Abtastwertfolge (40) durch Berechnung in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt definiert werden, – das Lesen jeder Frequenzabtastwertfolge bei einem Punkt (42) der aufgezeichneten Abtastwertfolge (40), der gleich dem bezeichneten Beginn (41) des Frequenzdatenteils ist und zu dem der zweite Grenzwert (P2) addiert ist, begonnen wird und – das Lesen jeder Frequenzabtastwertfolge an einem Punkt (44) in der aufgezeichneten Abtastwertfolge (40), der gleich dem bezeichneten Ende des Frequenzdatenteils ist und von dem der zweite Grenzwert subtrahiert ist, beendet wird.
  14. Verfahren zum Erfassen eines Signals in einem Empfänger, wobei das Signal in einem gegebenen Kanal enthalten ist und einen Steuerdatenblock (13) enthält, der in regelmäßigen Intervallen auf der Länge einer gegebenen Rahmenperiode wiederholt wird, wobei der Steuerdatenblock (13) eine Referenzfolge (14) mit einer vorgegebenen Form sowie einen Frequenzdatenteil (15), der jedem Steuerdatenblock zugeordnet ist und einen niedrigeren Leistungswert als der Steuerdatenblock (13) besitzt, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, bei denen – Strahlung mit einer gegebenen Frequenz empfangen wird, – in der empfangenen Strahlung ein Leistungspeak, der die höchste empfangene Leistung beschreibt, erfasst wird (20), – auf der Grundlage des zeitlichen Ortes des Leistungspeaks ein zeitlicher Rahmensynchronisationspunkt definiert wird (21), – ein Frequenzfehler beim Empfang der Strahlung geschätzt wird, wobei dann, wenn der geschätzte Frequenzfehler angibt, dass ein Frequenzfehler korrigiert werden muss, eine Frequenzfehlerkorrektur ausgeführt wird, – auf der Grundlage einer inhaltlichen Korrelation in der empfangenen Strahlung der Teil, der der Referenzfolge (14) entspricht, erfasst wird (23, 24), und – falls sich der zeitliche Ort des Teils, der der Referenzfolge (14) entspricht und anhand der inhaltlichen Korrelation in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt definiert ist, von dem bezeichneten zeitlichen Ort, der für die Referenzfolge in Bezug auf den Rahmensynchronisationspunkt berechnet wurde, um nicht mehr als die Länge eines gegebenen weiteren Fehlers unterscheidet, die Schlussfolgerung gezogen wird (25), dass das Signal gefunden wurde.
DE69729910T 1996-05-21 1997-05-20 Signalerfassung in einer Satellitenübertragungsanordnung Expired - Lifetime DE69729910T2 (de)

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