DE69729486T2 - Rohrhalter - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Rohre, insbesondere Fallrohre, und betrifft insbesondere einen Rohrhalter des Typs, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist, der auf CH-643 338 beruht.
  • Technischer Hintergrund
  • Es sind verschiedene Typen von Fallrohrhaltern auf dem Mark erhältlich. So zeigt beispielsweise die Broschüre mit dem Titel "Rainwater System", LindabRainline, die vom Anmelder 1995 herausgegeben wurde, einen Rohrhalter, der die Bezeichnung SVHA trägt. Dieser bekannte Fallrohrhalter umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Körper, der in der technischen Sprache als Rohrklemme (pipe clamp) bezeichnet wird und dazu dient, das Rohr zu umfassen. Von der Rohrklemme stehen Befestigungseinrichtungen in Form zweier Schenkel vor, die an einer Wand anzubringen sind. Die Rohrklemme ist geschlitzt, und zum Klemmen um das Rohr herum wird ein separater Keil eingesetzt, der axial in Eingriff mit den zwei einander gegenüberliegenden Endkanten der Rohrklemme gebracht wird. Die Anbringung dieses Rohrhalters nach dem Stand der Technik wird aus den Abschnitten 6 und 7 auf Seite 7 der oben genannten Broschüre ersichtlich.
  • Es wird des Weiteren auf den Katalog unter dem Titel "Tak-Väggkatalogen" verwiesen, der vom Anmelder 1994 herausgegeben wurde und auf Seite 26 zwei Rohrklemmen mit den Bezeichnungen SVHÅ und SVSTI darstellt. Die SVHÅ-Rohrklemme wird mit zwei Schenkeln an der Wand angebracht, während die SVSTI-Rohrklemme mittels eines so genannten Dorns (spike), der am Körper der Rohrklemme angenietet ist, in der Wand verankert wird. Diese zwei Rohrklemmen nach dem Stand der Technik werden mit einem separaten Arretierelement um das Rohr herum geklemmt, das durch Keilwirkung an den einander gegenüberliegenden Endkanten der Rohrklemme angesetzt wird.
  • Ein Nachteil, den die oben beschriebenen Rohrhalter gemeinsam haben, besteht darin, dass sie aus zwei Teilen (Rohrklemme und Keil) bestehen und dass in der Regel ein Werkzeug (Hammer) erforderlich ist, wenn der Monteur die Rohrklemme mit dem Keil anklemmen soll. Mitunter erweist sich die Anbringung dieser Rohrhalter nach dem Stand der Technik als unnötig kompliziert.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem verbesserten Rohrhalter.
  • Weitere Beispiele für Rohrhalter oder Rohrklemmen nach dem Stand der Technik, die aus zwei Teilen bestehen, sind in DK-C-20166, DK-B-130,196 sowie EP-A-0 079 417 offenbart.
  • Bezüglich des Standes der Technik ist auch FR-A-2,071,357 zu erwähnen, die in 12 einen Halter zeigt, der aus Kunststoff besteht und so eingerichtet ist, dass er Kunststoffrohre umschließt, durch die Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Temperaturen fließen. Zur Anpassung an unterschiedliche Rohrdurchmesser in Abhängigkeit von Temperaturänderungen in dem Rohr weist der ringförmige Halter an seiner Innenseite eine Reihe von Vorsprüngen auf. Dieser Halter nach dem Stand der Technik ist nicht für Fallrohre bestimmt, und des Weiteren wird in dem französischen Dokument keines der Probleme erläutert, die bei Rohrhaltern auftreten, bei denen die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Rohrhalter zu schaffen, der gegenüber dem Stand der Technik eine Verbesserung darstellt und der ein rationelleres Anbringen und vereinfachte Handhabung ermöglicht.
  • Diese und andere Aufgaben, die aus der folgenden Patentbeschreibung ersichtlich werden, sind mit einem Rohrhalter erfüllt worden, der vom einleitungshalber beschriebenen Typ ist und der darüber hinaus die speziellen Merkmale aufweist, die im kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 aufgeführt sind, wobei bevorzugte Ausführungen in den beigefügten Unteransprüchen definiert sind.
  • Der Rohrhalter gemäß der Erfindung ist dadurch außerordentlich vorteilhaft, dass er mit einfachen Vorgängen und ohne, dass ein Werkzeug erforderlich ist, an dem Rohr angebracht werden kann, was eine erhebliche Rationalisierung gegenüber dem Stand der Technik darstellt. Der neue Rohrhalter wird mit einem einfachen Klemm-und-Schnappvorgang an dem Rohr befestigt, der des Weiteren in einer bevorzugten Ausführung eine Zwischenposition ermöglicht, in der der Rohrhalter an dem Rohr entlang bewegt werden kann.
  • Ein spezieller Vorteil besteht darin, dass die Erfindung allgemein bei vielen Typen von Rohrhaltern unabhängig von der Erscheinungsform ihrer Befestigungseinrichtungen eingesetzt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die nichteinschränkende Ausführungen darstellen, wobei:
  • 12 zwei schräge Perspektivansichten eines Rohrhalters gemäß einer Ausführung der Erfindung sind,
  • 34 Seitenansichten des Rohrhalters vor und nach dem Passen um ein Rohr herum sind,
  • 5 eine entsprechende Seitenansicht des Rohrhalters in einer Zwischenposition ist, und
  • 6 einen anderen Rohrhalter darstellt, bei dem die Erfindung eingesetzt werden kann.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung
  • 12 zeigen einen Rohrhalter gemäß einer Ausführung der Erfindung, der einen zylindrischen und in Umfangsrichtung elastischen Körper umfasst, der aus einem Stück besteht und als Rohrklemme 1 bezeichnet wird. Von der Rohrklemme 1 stehen Befestigungseinrichtungen vor, die bei dieser Ausführung die Form zweier Schenkel 2, 3 mit Befestigungslöchern zum Anbringen an einer Wand haben, wie dies in 3 dargestellt ist, in der zwei Befestigungsschrauben 5 schematisch dargestellt sind.
  • Die Rohrklemme 1, die so eingerichtet ist, dass sie ein Rohr 6, vorzugsweise ein Fallrohr, umgreift, das in 3 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, umfasst zwei im Wesentlichen halbkreisförmige Teile 7, 8, die über einen hinteren Abschnitt 9 miteinander verbunden sind, der sich axial, d. h. parallel zur Mittelachse der Rohrklemme 1 erstreckt, und damit in der Anbringungsposition parallel zu der Mittelachse des Rohrs 6.
  • Der Rohrklemmteil 7 hat einen Endabschnitt 10, der in Bezug auf die Umfangsrichtung der Rohrklemme 1 gegenüber einem Endabschnitt 11 des Rohrklemmteils 8 angeordnet ist. Die Rohrklemmteile 7, 8 haben eine Rückfederwirkung, durch sie im Wesentlichen in die in 1 dargestellte Position zurückkehren, wenn die voneinander beabstandeten Endabschnitte 10, 11 näher zusammenbewegt werden oder wenn sie geringfügig getrennt werden.
  • Die zwei Endabschnitte 10, 11 sind in Bezug auf die Umfangsrichtung der Rohrklemme 1 im Wesentlichen dem hinteren Abschnitt 9 diametral gegenüber angeordnet, von dem die Schenkel 2, 3 vorstehen. Dadurch wird die Rohrklemme 1 symmetrisch, wodurch ihre Federwirkung unterstützt wird, wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben ist.
  • Der Endabschnitt 10 des Teils 7 hat eine Eingriffseinrichtung in Form zweier axial beabstandeter Zungen 12, die so eingerichtet sind, dass sie mit entsprechenden Eingriffseinrichtungen in Eingriff kommen, die am Endabschnitt 11 des Teils 8 angeordnet sind und die Form eines axialen Kantenabschnitts mit länglichen Haken 13 zum Eingriff mit den Zungen 12 haben.
  • Jede Zunge 12 hat an ihrem Übergang zu dem Rohrklemmkörper zwei einander gegenüberliegende Aussparungen 14, 15, von denen sich zwei vorstehende Flansche 16, 17 in der Richtung des freien Endes der Zunge 12 erstrecken. Jeder Flansch 16, 17 hat einen inneren Hakenabschnitt 18 sowie einen äußeren Hakenabschnitt 19, wie dies am besten aus 2 ersichtlich ist.
  • Des Weiteren hat der Rohrklemmteil 8 an seinem Ende einen axialen gekrümmten Abschnitt 90, der in Bezug auf die Rohrklemme 1 nach außen gekrümmt ist und der weiter unten weiter ausführlicher beschrieben wird.
  • Der Einsatz des Rohrhalters gemäß dieser Ausführung wird im Folgenden ausführlicher insbesondere unter Bezugnahme auf 35 beschrieben.
  • Zunächst wird der Rohrhalter mit seinen Schenkeln 2, 3 angebracht, die mit den Befestigungsschrauben 5 an der vertikalen Wand 4 angeschraubt werden. Dann wird das Rohr 6 so in die Rohrklemme 1 eingesetzt, dass die elastischen Rohrklemmenteile 7, 8 das Rohr 6 umfassen. Das Rohr 6 wird in die Rohrklemme 1 eingesetzt, indem es entweder axial in diese eingeführt wird oder indem die Rohrklemmteile 7, 8 gedehnt werden und das Rohr 6 in den Zwischenraum zwischen den Endabschnitten 10, 11 (siehe
  • 3) bewegt wird. Der Monteur schließt dann von Hand die Rohrklemme 1, indem er den Endabschnitt 11 des Teils 8 in Schnappeingriff mit dem Endabschnitt 10 des Teils 7 bringt, so dass die Innenseite der Rohrklemme 1 an der Außenseite des Rohrs 6 festgeklemmt wird, um das Rohr sicher zu halten.
  • Bei dem Montagevorgang werden die Eingriffseinrichtungen des Rohrklemmteils 8, d. h. die Haken 13, mit entsprechenden Eingriffseinrichtungen an dem Rohrklemmteil 7, d. h. den Zungen 12, so in Eingriff bewegt, dass die Haken 13 einschnappend mit den inneren Hakenabschnitten 18 der Flansche 16, 17 in Eingriff kommen. So kann der Montagevorgang vollständig ohne Werkzeug ausgeführt werden, und der abschließende Eingriff zwischen den Haken 13 und den Hakenabschnitten 18 wird hergestellt, indem der Monteur den gekrümmten Abschnitt 20 in Bezug auf das Rohr 6 und die Rohrklemme 1 radial nach innen drückt, wie dies mit Pfeil A in 4 angedeutet ist.
  • Wenn der Eingriffsvorgang abgeschlossen ist, gleiten die Haken 13 auf den Flanschen 16, 17 im Wesentlichen in der Umfangsrichtung der Rohrklemme 1 (in 4 im Uhrzeigersinn). Wenn ausreichend Kraft in der Richtung von Pfeil A ausgeübt wird, schnappen die Haken 13 hinter dem inneren Hakenabschnitten 18 ein, und ein sehr zuverlässiger Schnappeingriff wird erreicht. Der zuverlässige Eingriff wird insbesondere dadurch gefördert, dass die Endabschnitte 10, 11 der zwei Rohrklemmteile 7, 8 einander in der vollständigen Eingriffsposition (4) überlappen.
  • 5 zeigt eine Zwischenposition, in der die Haken 13 mit den äußeren Hakenabschnitten 19 der Flansche 16, 17 in Eingriff kommen. In dieser Position ist die Innenseite der Rohrklemme 1 von der Außenseite des Rohrs 6 beabstandet, so dass die Rohrklemme 1 und das Rohr 6 zu Einstellzwecken zueinander verschoben werden können, so beispielsweise vor dem endgültigen Anbringen. Zur abschließenden Montage der Rohrklemme 1 übt der Monteur, wie oben beschrieben, eine Kraft auf den gekrümmten Abschnitt 20 in der Richtung von Pfeil A aus, die aufgrund der Flanschführung zwischen den Haken 13 und den Flanschen 16, 17 zu einer Verschiebung des Endabschnitts 11 in der Richtung von Pfeil B (tangential) an die Eingriffsposition führt, die in 4 dargestellt ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausübung von Kraft in der Richtung von Pfeil A federt der gekrümmte Abschnitt radial nach innen und wird gleichzeitig in der Umfangsrichtung (in 5 im Uhrzeigersinn) ausgedehnt, so dass die Haken 13 in Eingriff mit den inneren Hakenabschnitten 18 schnappen. Wenn die Kraft aufgehoben wird, federt der gekrümmte Abschnitt 20 wieder radial nach außen und bewirkt so ein Festspannen der Rohrklemme an dem Rohr 6. Die Haken 13 werden an die inneren Hakenabschnitte 18 gezogen, und der Innenrand bzw. Steg 21 des gekrümmten Abschnitts 20, der gegenüber den Haken 13 angeordnet ist, liegt so an der Außenseite des Rohrs 6 an.
  • Da sich der hintere Abschnitt 9 der Rohrklemme 1 nach außen krümmt, entsteht eine axiale Nut 22, die dazu beiträgt, den Rohrklemmteilen 7, 8 ihre Rückfederwirkung zu verleihen. Die Nut 22 bringt des Weiteren den Vorteil mit sich, dass die Falznaht 23 des Fallrohrs 6 darin aufgenommen werden kann.
  • Mit diesem neuen Typ Rohrhalter wird sehr rationelle Anbringung erreicht, ohne dass ein Werkzeug erforderlich ist. Ein großer Vorteil besteht auch darin, dass der Rohrhalter, der vorzugsweise aus dünnem Blech besteht, aus einem Stück besteht. Es ist kein loser Keil erforderlich, um das Klemmen der Rohrklemme um das Rohr herum zu erreichen.
  • Der Eingriff zwischen den Endabschnitten 10, 11 der Rohrklemme 1 ist, wie oben erwähnt, außerordentlich zuverlässig, und die Rohrklemme 1 kann normalerweise nicht manuell gelöst werden. Wenn die Rohrklemme aus irgendeinem Grund gelöst werden soll, wird ein spitzer Gegenstand, so beispielsweise ein Schraubenzieher (nicht dargestellt) verwendet, der in eine Aussparung 24 (2) im Endabschnitt 11 des Rohrklemmteils 8 in Verbindung mit den Haken 13 eingeführt wird. Der Eingriff kann dann durch Aufdrücken gelöst werden.
  • Schließlich ist anzumerken, dass die Erfindung bei vielen verschiedenen Typen von Rohrhaltern eingesetzt werden kann. 6 zeigt eine Variante, bei der die Rohrklemme 1 mit einer anderen Befestigungseinrichtung in Form eines so genannten Dorns 25 verbunden ist, der einen Teil 26 hat, der an der Innenseite der Rohrklemme 1 angeordnet ist, genauer gesagt, in der Nut 22. Diese alternative Befestigungseinrichtung 25, 26 kann ein separates Teil bilden, das durch einen geeigneten Eingriff zwischen Eingriffsabschnitten (nicht dargestellt) der Befestigungseinrichtung 25, 26 bzw. der Rohrklemme 1 mit der Rohrklemme 1 verbunden wird. Der Teil 26 kann beispielsweise vorstehende Haken (nicht dargestellt) haben, die mit den Kantenabschnitten der Rohrklemme 1 in Eingriff kommen.
  • Es liegt auf der Hand, dass die Erfindung nicht auf die einschnappenden Eingriffseinrichtungen beschränkt ist, die oben beschrieben sind, und eine Reihe alternativer Haken und dergleichen sind im Schutzumfang der erfindungsgemäßen Idee eingeschlossen, wie er in den beigefügten Ansprüchen zum Ausdruck kommt. Eine Variante besteht darin, dass die Kanten der zwei Endabschnitte als längliche Haken ausgeführt sind, die einander überlappen, um eine Klemmwirkung zu erzielen.

Claims (11)

  1. Halter für Fallrohre, der einen zylindrischen Körper (1), der so eingerichtet ist, dass er ein Rohr (6) umgreift, und Befestigungseinrichtungen (2, 3; 25) umfasst, die von dem Körper vorstehen und dazu dienen, den Halter an einer Wand (4) oder dergleichen anzubringen, wobei der Körper elastisch ist und zwei Endabschnitte (10, 11) aufweist, die einander bezüglich ihrer Umfangsrichtung gegenüberliegen und im Wesentlichen diametral gegenüberliegend zu einem Teil (9) des Körpers angeordnet sind, von dem die Befestigungseinrichtungen vorstehen, wobei die beiden Endabschnitte (10, 11) des Körpers Eingriffseinrichtungen (12, 13) aufweisen, die mit Haken versehen sind, um miteinander in Eingriff zu Kommen und den Körper um ein Rohr herumzupassen und festzuklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (9) des Körpers (1), von dem die Befestigungseinrichtungen (2, 3; 25) vorstehen, eine Nut (22) hat, die sich parallel zu der Längsachse des zylindrischen Körpers erstreckt und sich von dem zylindrischen Körper nach außen krümmt, wobei die Nut (22) eine Rückfederwirkung auf die beiden Endabschnitte (10, 11) ausübt.
  2. Halter nach Anspruch 1, wobei die Eingriffseinrichtungen (12, 13) eine Einschnappwirkung haben.
  3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffseinrichtung eines Endabschnitts (11) einen Kantenabschnitt umfasst, der parallel zu der Längsachse des zylindrischen Körpers ist und wenigstens einen länglichen Haken (13) aufweist, der mit der Eingriffseinrichtung (12) des anderen Endabschnitts (10) in Eingriff kommt, wobei der andere Endabschnitt wenigstens einen Haken (18) umfasst, der mit den länglichen Haken (13) in arretierenden Eingriff kommt.
  4. Halter nach Anspruch 3, wobei die Eingriffseinrichtung (12) des anderen Endabschnitts (10) Flansche (16, 17) aufweist, die die länglichen Haken (13) bei dem Passvorgang in Eingriff mit den Haken (18) an dem gegenüberliegenden Endabschnitt (11) führen.
  5. Halter nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Eingriffseinrichtung des anderen Endabschnitts (10) zwei parallel zu der Längsachse des zylindrischen Körpers beabstandete Zungen (12) umfasst, die jeweils Hakenabschnitte (18, 19) aufweisen, die mit den länglichen Haken (13) des gegenüberliegenden Endabschnitts (11) in arretierenden Eingriff kommen.
  6. Halter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der eine Endabschnitt (11) einen axial gekrümmten Abschnitt (20) umfasst, der parallel zu der Längsachse des zylindrischen Körpers und im Wesentlichen in der radialen Richtung elastisch ist.
  7. Halter nach Anspruch 6, wobei der gekrümmte Abschnitt (20) in Bezug auf den Körper (1) nach außen gekrümmt ist.
  8. Halter nach Anspruch 6 oder 7, wobei der gekrümmte Abschnitt (20) einen inneren axialen Steg (21) aufweist, der parallel zu der Längsachse des zylindrischen Körpers und von den länglichen Haken (13) beabstandet ist, wobei der innere axiale Steg so eingerichtet ist, dass er bei dem Passvorgang an einem Rohr (6) anschlägt.
  9. Halter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zwei Endabschnitte (10, 11) in ihrer Eingriffsposition einander wenigstens teilweise überdecken.
  10. Halter nach einem der vorangehenden Ansprüche, der aus einem Stück, vorzugsweise aus dünnem Blech, besteht.
  11. Halter nach einem der Ansprüche 1–10, wobei die Befestigungseinrichtung (25) ein separates Teil ist, das mit dem Körper (1) zu verbinden ist.
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