DE69729396T2 - Schleifscheibenanordnung zum Einsatz bei einer Präzisions-Spiralbohrerschleifvorrichtung - Google Patents

Schleifscheibenanordnung zum Einsatz bei einer Präzisions-Spiralbohrerschleifvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Schleifscheibenanordnung, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie zum Einsatz bei einer Präzisions-Spiralbohrerschleifvorrichtung kommen kann.
  • Es gibt eine Anzahl von Bohrerschleifmaschinen, welche heutzutage erhältlich sind, von denen einige Spiralbohrer auf eine nahezu der neuen Geometrie entsprechende Bohrergestalt zuschleifen können. Bei vielen Maschinen jedoch ist eine erfahrene Bedienungsperson erforderlich, und bei anderen Maschinen können nur standardisierte Bohrergeometrien bearbeitet werden.
  • Die amerikanischen Patente No. 4,916,866, Bernard et al, 4,485,596, Bernard et al, 4,471,481, Bernard et al und 4,001,975, Bernard et al. befassen sich mit Bohrerschleifmaschinen und Zubehör hierfür, wie Spiralbohrer und Spannfutter oder dergleichen. In der amerikanischen Patentschrift No. 5,499,546 von Christian et al, von welcher die Oberbegriffe des Patentanspruchs 1 und des Anspruches 21 ausgeht, ist eine Auslegung gezeigt, bei der man keine erfahrenen Bedienungspersonen benötigt, und bei der man alle Abschätzungsarbeiten beim Schleifen von Bohrern entfallen lassen kann.
  • Historisch gesehen sind übliche Spiralbohrer sehr standardisierte Werkzeuge. Die Geometrie am Schneidenende war eine standardisierte Geometrie, welche im allgemeinen von dem Metall Cutting Tool Institute als günstigste Geometrie für alle Mehrzweckbohrbearbeitung ausgewählt wurde, und diese Geometrie umfaßt eine Spitze mit 118°, einen Hinterdrehwinkel von 6° bis 18° (in Abhängigkeit von dem Bohrerdurchmesser), und eine Schneidkante mit genauen Abmessungen innerhalb von 0,004 inch. mit der Achse des Bohrers. Heutzutage werden viele neue Bohrspitzengeometrien im allgemeinen für spezielle und für allgemeine Bohrbearbeitungen eingesetzt. Am bedeutendsten sind Abweichungen zu der Standardspitze mit 118°, wie die Spiralspitzen 118° "S" oder mit Spiralspitze, einer Scheitelspitze mit 135° oder eine Kombination von diesen beiden. Zusätzlich wird eine genauere Schneidkante von bis zu 0,002 inch. mehr und mehr üblich. Diese neuen Gesichtspunkte kommen mehr und mehr zum Einsatz, da man überlegene Schneidbearbeitungen, Selbstzentrierungseigenschaften und ein überlegenes Vermögen erhält, genauere Öffnungen zu erstellen. Heutzutage werden etwa 30% bis 40% aller Spiralbohrer, die in U.S.A. hergestellt werden, mit wenigstens einer dieser Abänderungen an der Spitze versehen. Bohrer mit der traditionellen Standardspitzengeometrie oder den anderen vorstehend genannten Abänderungen lassen sich käuflich in entsprechenden Eisenwarengeschäften und bei Zulieferern für Industriebetriebe durch Heimwerker, Hobbybastler, Automechaniker, Bauhandwerker, Mühlenbauer und Maschinenbauer erwerben.
  • Stahlspiralbohrer für hohe Geschwindigkeiten und gute Qualität sind teuer. So beträgt beispielsweise der durchschnittliche momentane Listenpreis für Abmessungen mit 1/8-inch. mit einer traditionellen 118° Spitze etwa $ 0,60, mit Abmessungen 6/16-inch. etwa $ 1,75 und mit Abmessungen 1,2-inch. etwa $ 4,00. Die Kosten für Bohrer mit speziell ausgelegten Bohrerspitzen sind üblicherweise etwa doppelt so teuer. Selbst wenn die Spiralbohrer relativ teuer sind, wird nur ein geringer Prozentsatz der verkauften Spiralbohrer jemals nachgeschliffen, da es sehr schwierig ist, selbst für erfahrene Fachleute, die Schneidspitzen mittels Hand zu schärfen bzw. nachzuschleifen, und die effizienteste oder gewünschte Geometrie zu erstellen.
  • Im allgemeinen tragen von Hand nachgeschliffene Bohrer Material auf ineffiziente Weise ab, werden schnell erhitzt, verlieren ihre Schärfe und werden bald weggeworfen.
  • Daher werfen tausende von Personen, welche Spiralbohrer einsetzen, pro Tag eine Anzahl von Spiralbohrern mit geschätzten durchschnittlichen Kosten in Höhe von etwa $ 2 pro jeweiligem Bohrer weg. Dieser Verlust kann sich auf $ 100 oder mehr pro Woche und Arbeiter belaufen.
  • Hiervon sind in der Größenordnung von möglicherweise nicht weniger als 95% aller Spiralbohrer betroffen, die mit Durchmesserabmessungen in einem Bereich von 1/16 inch und ¾ inch hergestellt und eingesetzt werden, wobei innerhalb dieses Bereiches diese Abmessungsunterteilungen vorgesehen sind, die sich durch Buchstabenkennzeichnungen, Ziffernkennzeichnung und Meterkennzeichnungen unterscheiden.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schleifscheibenanordnung bereitzustellen, welche eine Stahlschleifscheibe von der Motorwelle elektrisch isoliert, an welcher sie mittels eines Direktantriebs fest angebracht ist.
  • Aus EP-A-0 445 568 ist eine Schleifscheibenanordnung bekannt, welche folgendes aufweist:
    eine elektrisch nicht leitende Nabe, welche eine Mittelbohrung hat, welche durch wenigstens einen unteren Abschnitt derselben geht, wobei die Bohrung derart bemessen ist, daß sie einen Preßsitz auf einer Motorwelle bildet, und die nicht leitende Nabe eine zylindrische Umfangsfläche hat, welche sich über wenigstens einen Abschnitt der Längserstreckung der Nabe erstreckt;
    eine hohle, metallische, zylindrische Schleifscheibe, welche ein abrasiv, abtragendes Medium hat, welches haftend mit einer Außenumfangsfläche desselben verbunden ist, wobei die Metallscheibe fest mit der nicht leitenden Nabe verbunden ist, und wobei eine Innenfläche der Scheibe zu der zylindrischen Umfangsfläche der nicht leitenden Nabe paßt.
  • Nach der Erfindung zeichnet sich die Schleifscheibenanordnung dadurch aus, daß die Schleifscheibenanordnung zum Einsatz bei einer Bohrerschleifvorrichtung bestimmt ist, und ferner wenigstens eine Kühlscheibe aufweist, welche aus einem Material hergestellt ist, welches ein hohes Wärmeleitvermögen hat, und die auf einer oberen Erstreckung der nicht leitenden Nabe befestigt ist, um die Schleifscheibe in der entsprechenden Längsposition auf der Nabe festzulegen, und um in innigem Kontakt mit der Nabe zu stehen, so daß Wärme von der Nabe zur Umgebung abgeführt wird.
  • Vorzugsweise ist die elektrisch nicht leitende Nabe aus einem Hochtemperaturkunststoff hergestellt.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist die Kühlscheibe aus Aluminium hergestellt und hat von dieser vorstehende Rippen.
  • Zweckmäßigerweise ist die metallische Scheibe aus Stahl hergestellt.
  • Vorzugsweise ist die Kühlscheibe in Kontakt mit einer oberen Fläche der elektrischen, nicht leitenden Nabe.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist die Kühlscheibe an der elektrisch nicht leitenden Nabe mittels eines Paars von Halteschrauben festgelegt.
  • Die Schleifscheibe hat einige wesentliche Auslegungseinzelheiten, welche dazu bestimmt sind, daß die Schleif- bzw. Schärfvorrichtungen die Erfordernisse nach UL (gemäß Labor des Unterzeichners) und der dort vorgesehenen Auflistung erfüllt. Der Körper oder das Substrat der Schleifscheibe wird normalerweise von massivem Stahl, einem elektrisch leitenden Metall gebildet. Die Motorwelle, welche ebenfalls aus Stahl hergestellt ist, ist elektrisch von der Schleifscheibe zu isolieren, um die Erfordernisse nach UL zu erfüllen. Die Schleifscheibe umfaßt daher eine zentrale Nabe, welche aus einem hochtemperaturfesten Kunststoffmaterial hergestellt ist, und die einen diamantbesetzten Stahlschleifring hat, welcher an einer oberen Umfangsposition angeordnet ist, wobei das Schleifringteil fest mit der Kunststoffnabe mittels einer kreisförmigen Aluminiumguß-Kühlscheibe fest verbunden ist. Die Kunststoffnabe hat eine zentrale Bohrung und ist mittels Presssitz auf der Motorwelle aus Stahl festgelegt, so daß die Welle von dem aus Stahl bestehenden Schleifringteil elektrisch isoliert ist.
  • Die hohe Geschwindigkeit, mit der der Motor betrieben wird, und der Einsatz des Schleifrings mit kleinem Durchmesser führt zu der Möglichkeit, daß Wärme in einem solchen Ausmaß erzeugt wird, daß selbst hochtemperaturbeständige Kunststoffmaterialien zum Schmelzen kommen, so daß die mit Rippen versehene Aluminium-Kühlscheibe dazu dient, daß einerseits der Schleifring an Ort und Stelle gehalten wird, und daß andererseits überschüssige Wärme abgeführt wird, die beim Schleifvorgang entsteht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Einzelheiten der Erfindung und Vorteile derselben ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in welcher gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten versehen sind.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bohrerschleifvorrichtung mit einer Schleifscheibenanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht eines Bohrers, welcher eine Bohrerspitzengeometrie mit geteilter Bohrerspitze hat, welche sich auf geeignete Weise mittels der Bohrerschleifvorrichtung nach 1 zuschleifen läßt.
  • 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines Bohrers, welcher eine Bohrerspitzengeometrie mit spiralförmiger Spitze hat, welche auf geeignete Weise mittels der Bohrerschleifvorrichtung nach 1 zugeschliffen werden kann.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht eines Bohrers mit Karbidspitze, welcher auf geeigneter Weise mit Hilfe der Bohrerschleifvorrichtung nach 1 zugeschliffen werden kann.
  • 5 ist eine perspektivische teilweise auseinander gezogene Ansicht der Bohrerschleifvorrichtung nach der Erfindung und des Einspannfutters, welches in Verbindung mit der Bohrerschleifvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung zum Einsatz kommt.
  • 6. ist eine Teilvorderansicht mit Teilausschnitt von der Bohrerschleifvorrichtung nach Figur zur Verdeutlichung der Ausrichtöffnung.
  • 7A und 7B sind Schnittansichten längs der Linie 7-7 in 6.
  • 8 ist eine Draufsicht mit Teilausschnitt von der Bohrerschleifvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • 9 ist eine Schnittansicht der Hauptschleiföffnung der Bohrerschleifvorrichtung, wobei ein Einspannfutter einen dann gehaltenen Bohrer zeigt, welcher in einer solchen Position dargestellt ist, daß dessen Spitze zugeschliffen wird.
  • 10 ist eine Schnittansicht einer Hauptschleiföffnung der Bohrerschleif vorrichtung mit einem Befestigungseinspannfutter, welches einen Bohrer darin hält, welcher in einer Position gezeigt ist, in welcher der Bohrer von der Schleifscheibe beabstandet ist.
  • 11 ist eine Schnittansicht als Draufsicht auf die Bohrerschleifvorrichtung und die Öffnung zur Bearbeitung einer geteilten Bohrerspitze, wobei die Einschubposition des Befestigungseinspannfutters und des Bohrers verdeutlicht sind.
  • 12 ist eine Schnittansicht als eine Draufsicht auf die Bohrerschleifvorrichtung von der Öffnung zum Beschleifen eines Bohrers mit geteilter Spitze, wobei das Einspannfutter und der Bohrer in einer solchen Position gezeigt sind, wenn der Bohrer in Kontakt mit der Schleifscheibe gekommen ist.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Einspannfutters, welches in der Bohrerschleifvorrichtung zum Einsatz kommt, und welches derart ausgelegt ist, daß es Bohrer mit kleinen Durchmessern aufnimmt.
  • 14 ist eine Schnittansicht des Einspannfutters nach 13 längs der Schnittlinie 14-14 in 13.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Einspannfutters, welches in Verbindung mit einer Bohrerschleifvorrichtung zum Einsatz kommt, und welches zur Aufnahme von Bohrern mit größerem Durchmesser bestimmt ist.
  • 16 ist eine Schnittansicht des Einspannfutters nach 15 längs der Schnittlinie 16-16 in 15.
  • 17 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Komponenten der Bohrerschleifvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Bohrerschleifvorrichtung 10 von der Seite und hinten aus gesehen dargestellt. Das Gehäuse 12 ist in zwei Abschnitte unterteilt, und nimmt dann einen Elektromotor und eine Schleifscheibenanordnung auf. Ferner hat das Gehäuse 12 Öffnungen, welche mehrere Zugangsöffnungen enthalten. Die Rückseite des Gehäuses 12 hat eine vorspringende Kante 14, und die vorspringende Kante hat vorzugsweise zwei Öffnungen 16, 18, welche derart bemessen sind, daß sie die zwei Bohrerspannfutter 200, 300 (13 bis 16) aufnehmen können, die vorzugsweise bei der Bohrerschleifvorrichtung vorgesehen sind, und einen Teil der Gesamtschleifanlage bilden.
  • Der Motor der Bohrerschleifvorrichtung 10 wird mittels elektrischer Energie betrieben, welche vorzugsweise über eine übliche Verkabelungsleitung 20 zugeführt wird. Der Motor wird mittels eines Schalters 22 ein- und ausgeschaltet. Entlüftungsschlitze 24 sind im Gehäuse 12 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß Luft zwischen dem Inneren des Gehäuses und der Außenumgebung des Gehäuses ausgetauscht werden kann.
  • Vor der Erörterung der Arbeitsweise der Bohrerschleifvorrichtung 10 sollen die unterschiedlichen Bohrerspitzengeometrien näher erörtert werden, welche mit Hilfe dieser Bohrerschleifvorrichtung in geeigneter Weise zugeschliffen und geschärft werden können. Hierbei wird Bezug genommen auf die 2 bis 4. 2 verdeutlicht eine Bohrerspitzengeometrie mit einer geteilten Bohrerspitze 400, welche eine 135° Spitze hat, welche von Schneidkanten 402, 404 an dem Schneidende der beiden spiralförmigen Abschnitte des Bohrers 406, 408 gebildet werden. Die Schneidkanten sind ferner in einer Ebene geschliffen, die im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Bohrers verläuft, wodurch die Abschnitte der Schneidkanten an den beiden Nuten bzw. Kehlen an der Spitze des Bohrers geteilt oder unterbrochen werden. Die beschliffenen Flächen 410, 412 lassen sich nachschleifen oder nachschärfen in der Öffnung der Bohrerschleifvorrichtung nach der Erfindung für eine geteilte Spitze.
  • 3 verdeutlicht eine Bohrerspitzengeometrie eines Standardbohrers 500 mit 118°. 4 verdeutlicht die Bohrerspitzengeometrie eines üblichen Bohrers 600 mit Karbidspitze. Wie nachstehend noch näher erläutert werden wird, sind die Einspannfutter, die Ausrichtöffnung, die Zuschleiföffnung und die Öffnungen für die geteilten Spitzen derart beschaffen und ausgelegt, daß alle drei Bohrerarten und Bohrerspitzengeometrien aufgenommen werden können, und daß diese auf effiziente und genaue Weise an den Spitzen zugeschliffen werden können, ohne daß eine übermäßige Übung oder Erfahrung im Umgang mit der Bohrerschleifvorrichtung erforderlich ist.
  • Auf die 5, 6, 7A und 7B wird nachstehend bei der Beschreibung der Komponenten des Bohrerausrichtuntersystems Bezug genommen. Die Ausrichtöffnung 26 umfaßt einen Ausrichtöffnungseinspannhalter 28, welcher drehbar mittels einer Öffnung 30 (17) in dem Gehäuse 12 angeordnet ist. Bei dieser dargestellten bevorzugten Ausführungsform kann der Einspannhalter 28 in drei fest vorgegebene Positionen mittels eines Dreharms 32 gedreht werden, welcher einen Vorsprung 33 (7A, 7B) an der Rückseite hat, so daß eine Zustellung in einer Position erfolgen kann, die einem der drei gewünschten Zähne 34 zugeordnet ist, welche in dem Gehäuse 12 vorgesehen sind. Die Position des Einspannhalters kann auf einfache Weise dadurch verändert werden, daß man nur geringfügig an dem Arm 32 nach vorne zieht, um den Vorsprung von der Verzahnung zu lösen, um dann den Arm in die gewünschte Position zu verdrehen.
  • Ein als Anzeiger dienender Vorsprung 36 ist diametral gegenüberliegend zu dem Einspannfutterhalterarm 32 angeordnet, und das Gehäuse 12 ist mit Markierungen 38 versehen, wodurch der Anwender eine visuelle Anzeige mit der korrekten Position des Spannfutterhalters 38 zum Einsatz bezüglich der Ausrichtung der drei unterschiedlichen Bohrerarten hat, zum Beispiel der Bohrer 400, 500, 600, welche dann zuzuschleifen sind. Wie dargestellt, sind die Markierungen 38 körperliche Wiedergaben von einer 118°-Spitze, einer geteilten Spitze mit 135° und einem Bohrer mit Karbidspitzeneinsatz, welche integral im Gehäuse ausgebildet sind. Auf diese Weise kann man tatsächlich die zu bearbeitende Bohrerspitze mit der Markierung 38 vergleichen. Zusätzlich mit der Ausrichtmarkierung 38 sind ebenfalls Spitzenwinkelangaben 40, 42 vorzugsweise integral an dem Gehäuse 12 ausgeformt. Diese Abmessungsangaben ermöglichen, daß die Bohrerspitze zu diesen Angaben zugewandt werden kann, und der Anwender dann bestimmen kann, welche der Größenbestimmungen 40, 42 am besten zu der Bohrerspitze paßt, und man dann den numerischen Wert der Winkel der Bohrerspitze, welche zuzuschleifen ist, ablesen kann (typischerweise 118° und 135°).
  • Ein Einspannhalter 28 hat darin eine im allgemeinen kreisförmige Öffnung 44 und hat zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge 46, welche geradlinige parallele Einspannhalteflächen bilden, welche in die Öffnung 44 vorspringen. Die Halteflächen 46 sind derart bemessen, daß sie zu den diametral gegenüberliegenden flachen Teilen 202 in dem Einspannfutter 200 passen, und das Einspannfutter 200 festzulegen, wenn dieses einmal in die Ausrichtöffnung 26 relativ zu dem Einspannhalter eingesetzt ist, so daß im wesentlichen eine relative Verdrehung zwischen dem Spannfutter 200 und dem Spannfutterhalter 28 verhindert wird. Wie sich aus der Zeichnung ersehen läßt, hält der Spannfutterhalter 28 das Spannfutter in einer unterschiedlichen Ausrichtung in einer Drehrichtung für die jeweils unterschiedliche Arten von Bohrerspitzen fest, welche zuzuschleifen sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß jede Bohrerart in geeigneter Weise derart angeordnet ist, daß der Bohrer später in die Hauptzuschleiföffnung eingesetzt werden kann.
  • Das Spannfutter 200 ist mit zwei Sätzen von Nockenflächen versehen, deren Aufgabe später näher erläutert wird. Diese sind beispielsweise dazu erforderlich, daß der Bohrer 400 in geeigneter Weise in dem Spannfutter 200 positioniert und festgelegt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Bohrer 400 in das Spannfutter 200 lose eingelegt wird, und daß dann das Spannfutter in den Spannfutterhalter 28 vollständig derart eingeführt wird, daß die gegenüberliegenden Halteflächen 46 in Eingriff mit den Abflachungen 200 in das Spannfutter kommen. Wenn dies erfolgt ist, werden die Haltefedern 50 getrennt (siehe 7A), um zu ermöglichen, daß der einzusetzende Bohrer 400 mittels Hand an dem offenen hinteren Ende des Spannfutters an den Federn 50 vorbei in Kontakt mit der Anlageplatte 52 eingeführt werden kann. Die Haltefedern sind vorzugsweise aus einem sehr dünnen Edelstahl hergestellt, und werden von Stützen 53 gehalten, welche in das Gehäuse 12 derart eingegossen sind, daß die Haltefedern auf einfache Weise elastisch verformbar oder elastisch zurückbiegbar sind, um einen Zwischenraum mittels einer einfachen Hebebewegung bereitzustellen. Der Hebel 54 hat Haltefederneingriffsansätze 56, welche sich hinter den Haltefedern 50 (6) erstrecken, und er kann um einen einteiligen Stift 58 gedreht werden, welcher an dem Gehäuse 12 zwischen den Ansätzen 56 und einer Betätigungstaste 60 angebracht ist.
  • Die Haltefedern 50 sind derart eingebaut, daß sie im Grundzustand in ihre Schließposition (6) vorbelastet sind, und die Haltefedern 50 halten die Federeingriffsansätze 56 des Hebels 54 zurück, so daß erreicht wird, daß die Drucktaste 60 an dem Gehäuse 12 nach außen vorsteht. Wenn die Drucktaste 60 niedergedrückt wird, bewirkt die Drehbewegung des Hebels 54, daß sich die Federeingriffsansätze 56 nach außen in Richtung auf den Spannhalter 28 bewegen, so daß die vorauslaufenden Kanten 62 der Haltefedern 50 mit einem solchen Abstand getrennt werden, daß der Bohrer eingeführt werden kann (7A). Wenn die Bohrerspitze in Andrückkontakt mit der Anlageplatte 52 kommt, wird die Drucktaste 60 frei gegeben, und die Haltefedern 50 werden in den Kontaktzustand mit den seitlichen Verlängerungen des Bohrers federnd zurückbewegt.
  • Das Spannfutter 200 ist in dem Spannfutterhalter 28 derart angeordnet, daß der Bohrer 400 auf einfache Weise relativ zu dem Spannfutter 200 einfach durch die Wirkung der Haltefedern 50 ausgerichtet ist. 7 verdeutlicht die geeignete Positionierung oder Ausrichtung des Bohrers 400 in dem Spannfutter 200. Im geeignet ausgerichteten Zustand arbeiten die vorauslaufenden Kanten 62 der Haltefedern in dem Bohrer an der Nuten 420, 422 mit einem minimal möglichen Abstand zusammen. Wenn der Bohrer aus der in 7B gezeigten Position durch die Bedienungsperson unter Einsatz der Einrichtung verdreht wird, so nimmt die Bedienungsperson einen Widerstand wahr, wenn der Bohrer versucht, sich von den vorauslaufenden Kanten 62 in einem stärkeren Maße zu trennen.
  • Die typische Ausrichtung des Bohrers relativ zu dem Spannfutter macht erforderlich, daß die Drucktaste 60 ausgelöst ist, wenn die Bohrerspitze in Kontakt mit der Anlageplatte 52 kommt, und wenn der Bohrer von Hand so verdreht wird, daß ein "Einrasten" bemerkbar ist, wenn die Haltefedern den nächsten Annäherungspunkt oder den Punkt mit geringstern Abstand von den Bohrernuten erreicht haben. Wenn der Bohrer sich in der Nähe der geeigneten Ausrichtung befindet, und die Haltefedern entlastet werden, können die Haltefedern selbst eine ausreichende Kraft erzeugen, um den Bohrer in die geeignete Position zu drehen. Die geeignete Ausrichtung kann vor dem Einspannen des Bohrers in dem Spannfutter dadurch überprüft werden, daß man geringfügig versucht, den Bohrer in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhrzeigerrichtung zu verdrehen, und daß man dadurch bestätigt, daß der Bohrer in keine der Richtungen verdrehbar ist, es sei denn, daß man eine beträchtliche Kraft aufbringt. Die geeignete Ausrichtung kann auch über ein Fenster 64 im Gehäuse 12 überprüft werden, welches ermöglicht, daß der Betrachter beobachten kann, ob bei der Verdrehung des Bohrers bewirkt wird, daß die vorauslaufenden Kanten 62 der Haltefedern 50 einen konvergierenden Verlauf (wie gewünscht) haben, oder voneinander weg verlaufen. Wenn man einmal die geeignete Ausrichtposition erreicht hat, dann wird das Spannfutter 200 auf die nachstehend noch näher beschriebene Weise angezogen, um sicherzustellen, daß der Bohrer in der geeigneten Position in dem Spannfutter festgelegt ist.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Größe des bei der Schleifbearbeitung des Bohrers abzutragenden Materials mit dem vorgegebenen Abstand D (7B) zwischen der Anlageplatte 52 und dem Spannfutter 200 bestimmt ist, wenn das Spannfutter vollständig in den Spannfutterhalter 28 eingesetzt ist. Wenn ein Bohrer ungünstig abgetragen oder gebrochen ist, so daß ein einziger Zuschleifvorgang nicht zu einer vollständigen Schleifbearbeitung der Bohrerspitze führt, kann die Schleifbearbeitung mehrmals wiederholt werden ausgehend von dem Ausrichtschritt über die Zustellung des Bohrers relativ zu dem Spannfutter und zur Bereitstellung von neuen für die Schleifbearbeitung zu bearbeitenden Flächen.
  • Wenn der Bohrer einmal in geeigneter Weise in dem Spannfutter ausgerichtet ist, ist der Bohrer zur Schleifbearbeitung bereit und entsprechend den Erfordernissen kann ein Nachschleifen einer geteilten Spitze oder ein Zuschleifen einer geteilten Spitze vorgenommen werden. Das Beschleifen des Bohrers erfolgt auf die nachstehend näher beschriebene Weise einfach dadurch, daß das Spannfutter in der Schleiföffnung gedreht wird, und eine nach innen wirkende Druckkraft aufgebracht wird, während das Spannfutter zugleich eine Drehbewegung ausführt.
  • 8 ist eine Draufsicht der Bohrerschleifvorrichtung 10 in Teilausschnitt zur Verdeutlichung der insgesamten Anordnung der Hauptbohrerschleiföffnung 70, der Öffnung 72 für eine geteilte Spitze und der Schleifscheibe 74 innerhalb eines Zuschleifteils 76 des Gehäuses 12. Der Boden 78 des Zuschleifteils 76 dient zum Sammeln des beim Schleifvorgang abgetragenen Materials und verhindert, daß dieses in den Motor fällt. Eine abnehmbare, einschnappbare Abdeckung 80 (5) ermöglicht einen leichten Zugang zu dem Zuschleifteil, um das Material auszuleeren und um einen Zugang zu der Schleifscheibe 74 zu haben, und zwar zum Zwecke der Wartung oder aus anderen Gründen. Wie aus den 8 bis 12 und 17 zu ersehen ist, sind die Hauptzuschleiföffnung 70 und die Öffnung 72 zum Zuschleifen einer geteilten Spitze jeweils mit Hilfe von Öffnungen in der oberen Öffnung des Gehäuses 12 angebracht, welche zu dem Zuschleifteil 76 führt.
  • Die 8, 9 und 10 verdeutlichten die Hauptzuschleiföffnung 70 und das Zusammenwirken der Öffnung im Spannfutter 200 beim Zuschleifen des Bohrers. Hierbei ist auch zu sehen, wie man die geeignete Kontur der Schleifspitze des Bohrers erzeugen kann. Weitere Komponenten des Spannfutters werden ebenfalls unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 verdeutlicht. Ein als Nocke dienender Flansch 204 ist am Spannfutter 200 vorgesehen, welcher bogenförmige Nocken 206 hat, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie mit einer Nockenachlaufeinrichtung 82 an der Hauptzuschleiföffnung 70 zusammen arbeiten. Das Spannfutter 200 wird so weit wie möglich eingeführt, und eine der Nocken 206 an dem als Nocken dienenden Flansch 204 kommt in Kontakt mit der Nockennachlaufeinrichtung 82. Wie aus den 9 und 10 in Gegenüberstellung zu ersehen ist, erfolgt das Zusammenwirken von dem Nocken 206 und Nockenachlaufeinrichtung 82 beim Verdrehen des Spannfutters 200 in der Zuschleiföffnung 70 derart, daß das Spannfutter und der darin gehaltene Bohrer zyklisch von einer am weitesten innenliegenden Position zu einer am weitesten außenliegenden Position bewegt wird, wobei die am weitesten außenliegende Position in 10 geringfügig übertrieben dargestellt ist. Obgleich damit, daß das Spannfutter 200 in der Hauptzuschleiföffnung 70 gedreht wird, und eine einwärts und auswärts axial gerichtete zyklische Bewegung von Spannfutter und Bohrer erfolgt, arbeitet eine hin- und hergehende Umfangsnockenfläche 208 des als Nocke dienenden Flansches 204 mit einer Nockennachlaufeinrichtung 84 an einer Lippe 86 zusammen, welche von dem äußeren Öffnungsteil 88 nach außen verläuft. Hierdurch erhält man eine gewünschte Drehbewegung des Bohrers 400 um eine durch die Stifte 90 bestimmte Achse, welche von den Seiten der Spannfutteraufnahmehülse 92 vorstehen, und die in Schlitzen in dem äußeren Öffnungsteil 88 angeordnet sind. Wenn der Bohrer auf geeignete Weise in dem Spannfutter 200 an der Ausrichtöffnung ausgerichtet ist, wird bei der nach innen und außen gerichteten hin- und hergehenden Bewegung die Kontur der Schneidspitze auf die gewünschte Gestalt gebracht.
  • Das äußere Öffnungsteil 800 ist ferner derart verstellbar, daß Bohrer mit Spitzenwinkeln von 118° und 135° aufgenommen werden können, und in geeigneter Weise der Schleifscheibe dargeboten werden können. Wie am besten aus den 9 und 10 in Verbindung mit den 5 und 17 zu ersehen ist, ist das äußere Öffnungsteil 800 an einem gekrümmten Befestigungsflansch 96, welcher in einen zugeordneten gekrümmten Schlitz 98 im Gehäuse 12 paßt. Der Schlitz 98 ermöglicht eine begrenzte Bewegung des Flansches 96 in demselben. Das äußere Öffnungsteil 88 ist mit einem Lösegriffteil 100 versehen, welches einen Vorsprung 102 daran hat, welcher mit einem der beiden Zähne 104 im Gehäuse 10 zusammenarbeitet. Wenn eine Veränderung gegenüber der vorhandenen Einstellung vorgenommen werden soll, wird das Griffteil 100 gezogen, der Vorsprung 102 gibt den Zahn 104 frei, welcher momentan in Eingriff ist, und das Griffteil 100 kann bewegt werden, gegebenenfalls unterstützt durch die Einwirkung einer Kraft auf die Lippe 86, um den Flansch 96 in dem Schlitz 98 zu bewegen, wodurch das äußere Öffnungsteil 88 und die darin angeordnete Spannfuttereingriffshülse in eine andere Einstellposition gebracht werden. Eine nach innen gerichtete Druckkraft auf das Griffteil bewirkt, daß der Vorsprung 102 in Eingriff mit dem Zahn 104 kommt, welcher dieser weiteren Position zugeordnet ist. Wie beispielsweise aus 9 zu ersehen ist, wird bei der Bewegung des Flansches 96 in dem Schlitz 98 der Winkel verändert, unter dem die Öffnung und damit das Spannfutter und der Bohrer relativ zu der Schleifscheibe ausgerichtet sind.
  • Eine Spitzenverteilung oder ein Nachschleifen von geteilten Spitzenflächen wird dadurch verwirklicht, daß das Spannfutter und der Bohrer in eine gesonderte Öffnung 72 für eine geteilte Spitze eingesetzt werden, nachdem das Hauptzuschleifen abgeschlossen ist. Die Art und Weise, mit der das Spannfutter in Eingriff durch die Öffnungshülse 110 für die geteilte Spitze kommt, ist derart, daß die zu beschleifende Fläche selbst dann, wenn es sich um eine andere Fläche des Bohrers als jene handelt, die in der Hauptschleiföffnung vorgeschliffen worden ist, an derselben Schleiffläche auf der Schleifscheibe zugewandt liegt.
  • Die Öffnungshülse 110 ist mit Vorsprüngen (nicht gezeigt) ähnlich jenen versehen, die in der Ausrichtöffnung vorgesehen sind, um mit den Abflachungen 202 an einem Spannfutter zusammen zu arbeiten, und das Spannfutter und den Bohrer der Öffnung 72 in geeigneter Weise auszurichten. Die Hülse, welche aus einem relativ dicken Teil aus einem federn nachgiebigen Material hergestellt ist, ist in dem Gehäuse an Stiften 112 angebracht, welche in Schlitzen (nicht gezeigt) festgelegt sind, welche auf der inneren Fläche des Gehäuses 12 angeordnet sind. Die Stifte der Öffnungshülse 110 sind angebracht, um eine begrenzte Drehbewegung um eine Achse parallel zu der Achse zuzulassen, um die sich die Schleifscheibe drehen kann. Die Öffnungshülse 110 hat einen zurückgebogenen Schenkel 114, welcher integral mit der Hülse ausgebildet ist, welcher aber mit einem etwas dünneren Querschnitt als der Hülsenabschnitt ausgelegt ist. Der Schenkel 114 verläuft nach außen und dann nach hinten und hat eine so ausreichende Länge, daß ein Fuß 116 an dem Ende des Schenkels in Kontakt mit der inneren Wand 13 des Gehäuses 12 gebildet wird, so daß man eine Anfangsvorbelastungskraft erhält, welche verhindert, daß ein in die Hülse 110 eingesetzter Bohrer die Schleifscheibe berührt. Wenn das Spannfutter fest und vollständig sitzend in die Hülse eingesetzt ist, kann die Bedienungsperson der Bohrerschleifvorrichtung eine Kraft auf die Rückseite des Spannfutters aufbringen, um die anfängliche Vorbelastungskraft zu überwinden, und die Fläche des zu beschleifenden Bohrers in Kontakt mit der Schleifscheibe zu drehen. Ein Anschlag 118 (17) auf der gegenüberliegenden Seite der Hülse von dem Schenkel dient dazu, daß verhindert wird, daß der Bohrer in eine Position gedreht wird, in der die zu bearbeitende Oberfläche zu stark zugeschliffen wird. Wenn einmal die erste Fläche zugeschliffen worden ist, wird das Spannfutter herausgenommen, um 180° verdreht und wiederum in die Hülse 110 eingesetzt, so daß die gegenüberliegende Fläche spiegelbildlich zu der zuerst beschliffenen Fläche geschliffen werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 bis 16 werden die Spannfutter näher beschrieben. Die Spannfutter 200, 300 unterscheiden sich prinzipiell hinsichtlich den Abmessungen der Komponenten, sie arbeiten aber im wesentlichen auf dieselbe Weise. Eines der Spannfutter ist derart beschaffen und ausgelegt, daß Bohrer mit kleineren Durchmessern gehandhabt werden können, und das andere ist derart ausgelegt, daß Bohrer mit größerem Durchmesser gehandhabt werden können. Alle diese beiden Spannfutter können Bohrer handhaben, welche Abmessungen in einem Bereich von 3/32 inch. bis ¾ inch. haben, wobei das Spannfutter 200 Bohrer aufnehmen kann, welche Abmessungen in einem Bereich von 3/32 inch. bis ½ inch. haben und das Spannfutter 300 Bohrer aufnehmen kann, die Abmessungen in einem Bereich von ½ inch. bis ¾ inch. haben.
  • Zusätzlich zu den anderen zuvor erläuterten Einzelheiten, wie den Abflachungen 200 und dem als Nocke dienenden Flansch 204 hat das Spannfutter 200 einen Büchsenabschnitt 210, Spannbacken 212, Spannbackenfedern 214 und einen Spannfutternasenabschnitt 216. Die Spannbacken haben geneigte äußere Flächen 318, die mit geneigten inneren Flächen 220 auf der Innenfläche des Büchsenteils 210 zusammenarbeiten, um durch eine Schließbewegung Bohrer mit unterschiedlichen Abmessungen dann festzuhalten. Die Spannbacken sind mit einem Unterlagsring 222 für die Spannbackenfedern 214 verbunden. Der Unterlagsring 222 geht in Richtung nach vorne durch das Nasenstück, wenn das Spannfutter um den Bohrer festgezogen wird, und in Richtung nach hinten gezogen wird, wenn das Spannfutter den Bohrer frei gibt, und zwar vermittels der Wirkung des Spannfutterendstücks 224.
  • Das Spannfutterendstück 224 hat einen Hohlraum 225, welcher durch dasselbe verläuft, und der im am Büchsenteil angebrachten Zustand zu einem an der Rückseite offenen Spannfutter führt, welches ermöglicht, daß der dann zu haltende Bohrer von der Rückseite des Spannfutters her gehandhabt werden kann, um den Bohrer bezüglich des Spannfutters bei dem Einsatz der Bohrerschleifvorrichtung 10 auszurichten. Der hintere äußere Abschnitt der Büchse 210 ist mit einem Gewinde versehen, welches mit einem nach innen weisenden Satz von Gewindegängen auf dem Endstück 224 zusammenarbeitet.
  • Das Spannfutter 300 hat auf ähnliche Weise Abflachungen 302 und einen als Nocke dienenden Flansch 304. Ähnlich wie das Spannfutter 200 hat das Spannfutter 300 einen Büchsenabschnitt 310, Spannbacken 312, Spannbackenfedern 314 und einen Spannfutternasenabschnitt 316. Die Spannbacken haben geneigte äußere Flächen 318, welche mit geneigten inneren Flächen 320 auf der Innenfläche des Büchsenabschnitts 310 zusammenarbeiten, um eine Schließbewegung zum Festlegen von Bohrern mit unterschiedlichen Abmessungen auszuführen. Die Spannbacken sind mit einem Unterlagsring 322 mittels den Spannbackenfedern 314 in Wirkverbindung. Der Unterlagsring 322 wird in Richtung zu dem Nasenstück vorwärts bewegt, wenn das Spannfutter um den Bohrer angezogen wird, und er wird nach hinten gezogen, wenn das Spannfutter den Bohrer frei gibt, und zwar vermittels der Wirkung des Spannfutterendstücks 324.
  • Das Spannfutterendstück 324 hat einen Hohlraum 325, welcher durch dasselbe geht, und welcher in dem in die Büchse eingebauten Zustand dazu führt, daß man ein auf der Rückseite offenes Spannfutter erhält, welches ermöglicht, daß der dann aufzunehmende Bohrer von der Rückseite des Spannfutters her gehandhabt werden kann, um den Bohrer bezüglich des Spannfutters bei dem Einsatz der Bohrerschleifvorrichtung 10 auszurichten. Der hintere äußere Abschnitt der Büchse 310 ist mit einem Gewinde versehen, um mit einem nach innen weisenden Satz von Gewindegängen auf dem Endstück 324 zusammen zu arbeiten.
  • Die Bohrerschleifvorrichtung ermöglicht ein schnelles Schleifen wie bei großen industriell eingesetzten Schleifvorrichtungen, aber mit einer kompakten Auslegung unter Einsatz eines kompakten Hochgeschwindigkeitsmotors 120 und einer kleinen diamantbesetzten Schleifscheibenanordnung 130. Industriell eingesetzte Bohrerschleifvorrichtungen benutzen wesentlich größere Schleifscheiben und drehen im allgemeinen wesentlich langsamer als die Drehzahl, um die besten Schleifergebnisse zu erzielen. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Motordrehzahl in einer Größenordnung von 15.000 Umdrehungen pro Minute (RPM) angenommen, bei der es sich um eine bevorzugte Drehzahl bei der Bohrerschleifvorrichtung nach der Erfindung handelt. Derartige Motoren sind im Handel erhältlich, aber Motoren mit diesen Drehzahlen wurden bisher nicht bei Bohrerschleifvorrichtungen eingesetzt, und es wurde auch nicht in Betracht gezogen, daß solche bei Bohrerschleifvorrichtungen eingesetzt werden.
  • Alternativ kommen Ausführungsvarianten bei der Bohrerschleifvorrichtung in Betracht, die keinen Motor als Teil der Einheit haben, und bei denen die Schleifscheibenanordnung derart ausgelegt ist, daß sie mit einer externen Energiequelle, wie dem Motor eines weiteren angetriebenen Werkzeugs oder einer gesonderten Energieversorgungsanlage verbunden werden kann. Weitere Kostenersparnisse lassen sich hierdurch für Baufachleute, Handwerker und Heimwerker erzielen, welche derartige weitere Energieversorgungseinrichtungen besitzen.
  • In der Vergangenheit wurden bei Bohrerschleifvorrichtungen klein bemessenen Schleifscheiben eingesetzt, bei denen es sich aber um Schleifscheiben handelte, die übliche abrasive Stoffe enthielten. Bei der Bohrerschleifvorrichtung nach der Erfindung ist es aber erwünscht, daß man vergleichbare Bearbeitungsgeschwindigkeiten wie bei den mit wesentlich größer ausgelegten industriell eingesetzten Bohrerschleifvorrichtungen erhält, und hierbei hat sich herausgestellt, daß die bei der Schleifbearbeitung mit den zur Erzielung von ähnlichen Geschwindigkeiten erforderlichen Drehzahlen (Umfangsgeschwindigkeit pro Minute) erzeugte Wärme dazu führt, daß die Schleifscheibe sehr schnell verschleißt, und das Werkzeug oder beide überhitzt werden. Bei der Erfindung wird daher angegeben, daß sich diese Schwierigkeiten hinsichtlich eines übermäßigen Verschleißes und eines Überhitzens dadurch überwinden lassen, daß man diamantbesetzte Stahlschleifscheiben einsetzt.
  • Ferner ist man auf Schwierigkeiten hinsichtlich der Zulassung dieses Produkts dahingehend gestoßen, daß ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Auslegung einer kompakten Bohrerschleifvorrichtung darin zu sehen ist, daß diese wenigstens teilweise für Heimwerker, Hobbybastler und Baufachleute bestimmt ist. Da die kompakte Auslegung der Bohrerschleifvorrichtung und die wirtschaftliche Herstellung derselben dazu führen, daß die Bohrerschleifvorrichtung ein direkt angetriebenes System ist, wird die Schleifscheibe direkt auf der Motorwelle angebracht. Motorwellen sind meist universell aus leitenden Metallen, wie Stahl, hergestellt. In typischer Weise wird eine diamantbesetzte Schleifscheibe aus einem massiven Materialteil aus Stahl hergestellt, welches eine gitterartige Diamantbesetzung hat. Eine solche Auslegung ist nicht zweckmäßig, da es nach den Vorschriften erforderlich ist, daß die Motorwelle von der Schleifscheibe elektrisch isoliert ist.
  • Die Schleifscheibenanordnung 130 nach der Erfindung umfaßt daher eine Kunststoffnabe 132, wobei es sich um einen Kunststoff handelt, welcher eine hohe Temperaturbeständigkeit besitzt. Die Nabe kann alternativ aus irgendeinem hochtemperaturbeständigen, nicht leitenden Material hergestellt sein. Die Kunststoffnabe hat eine Bohrung 134, welche durch dieselbe geht, und welche derartige Abmessungen besitzt, daß man einen Preßsitz auf der Motorwelle erhält. Die Kunststoffnabe hat auch eine zylindrische Umfangsfläche 136, welche längs eines Abschnitts der Längserstreckung der Nabe verläuft und derart bemessen und ausgelegt ist, daß eine hohle, metallische, vorzugsweise aus Stahl bestehende, zylindrische Schleifscheibe oder ein Schleifring 138 aufgenommen werden kann.
  • Die ringförmige Schleifscheibe 138 hat eine diamant-gitter-besetzte Beschichtung 140, welche vorzugsweise nur auf der äußeren, zylindrischen Umfangsfläche 142 vorgesehen ist. Diese wirtschaftliche Maßnahme wird durch die Konstruktion der Bohrerschleifvorrichtung ermöglicht, und insbesondere durch die Ausrichtung der Hauptzuschleiföffnung und der Öffnung für eine Schleifbearbeitung einer geteilten Spitze, bei denen beide die Oberflächenbohrerspitze in Kontakt mit dieser äußeren, zylindrischen Umfangsfläche 142 geschliffen werden, um das Zuschleifen oder Schärfen zu erzielen. Die ringförmige Schleifscheibe ist in ihrer Position an der Kunststoffnabe 132 mittels einer als Wärmesenke dienenden Aluminiumscheibe 144 gehalten, die ihrerseits fest an der Kunststoffnabe mit Hilfe eines Paars von Befestigungsschrauben 146 fest angebracht ist. Die als Wärmesenke dienende Scheibe oder die Kühlscheibe stellt eine weitere Sicherheitsmaßnahme dahingehend dar, daß die Geschwindigkeit, mit der die Bohrschleifvorrichtung arbeitet, ausreichend Wärme erzeugen kann, so daß selbst die hochtemperaturbeständigen Kunststoffmaterialien zum Erschmelzen kommen, und die mit Rippen besetzte Aluminiumscheibe dazu beiträgt, daß die an der Schleifscheibe oder der ringförmigen Scheibe erzeugte Wärme abgeführt wird.
  • Die Schleifscheibenanordnung 130 hält dank des Einsatzes der Diamantbesetzung vielen Zuschleifvorgängen Stand und es ist nicht erforderlich, daß die Schleifscheibe während der langen Standzeit abgezogen zu werden braucht. Somit erhält man nach der Erfindung eine äußerst kompakte, kostengünstige Bohrerschleifvorrichtung, welche hinsichtlich der Genauigkeit und dem Einsatz in Konkurrenz zu den wesentlich größeren und teueren industriell einsetzbaren Bohrerschleifvorrichtungen tritt.
  • Obgleich die Erfindung voranstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert worden sind, ist die Erfindung nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten bei den bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich.

Claims (6)

  1. Schleifscheibenanordnung, welche folgendes aufweist: eine elektrisch nicht leitende Nabe (132), welche eine Mittelbohrung (134) hat, welche durch wenigstens einen unteren Abschnitt derselben geht, wobei die Bohrung derart bemessen ist, daß sie einen Preßsitz auf einer Motorwelle bildet, und die nicht leitende Nabe eine zylindrische Umfangsfläche (136) hat, welche sich über wenigstens einen Abschnitt der Längserstreckung der Nabe erstreckt; eine hohle, metallische, zylindrische Schleifscheibe (138), welche ein abrasiv, abtragendes Medium (140) hat, welches haftend mit einer Außenumfangsfläche desselben verbunden ist, wobei die Metallscheibe fest mit der nicht leitenden Nabe verbunden ist, und wobei eine Innenfläche der Scheibe zu der zylindrischen Umfangsfläche der nicht leitenden Nabe paßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenanordnung zum Einsatz bei einer Bohrerschleifvorrichtung bestimmt ist, und ferner wenigstens eine Kühlscheibe (144) aufweist, welche aus einem Material hergestellt ist, welches ein hohes Wärmeleitvermögen hat, und die auf einer oberen Erstreckung der nicht leitenden Nabe befestigt ist, um die Schleifscheibe in der entsprechenden Längsposition auf der Nabe festzulegen, und um in innigem Kontakt mit der Nabe zu stehen, so daß Wärme von der Nabe zur Umgebung abgeführt wird.
  2. Schleifscheibenanordnung nach Anspruch 1, bei der die elektrisch nicht leitende Nabe (132) aus einem Hochtemperaturkunststoff hergestellt ist.
  3. Schleifscheibenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Kühlscheibe (144) aus Aluminium hergestellt ist, und von dieser vorstehende Rippen hat.
  4. Schleifscheibenanordnung nach Anspruch 1, bei der die metallische Schleifscheibe (138) aus Stahl hergestellt ist.
  5. Schleifscheibenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Kühlscheibe (114) in Kontakt mit einer oberen Fläche der elektrischen, nicht leitenden Nabe (132) ist.
  6. Schleifscheibenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Kühlscheibe (114) an der elektrisch nicht leitenden Nabe (132) mittels. eines Paars von Halteschrauben (146) festgelegt ist.
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