DE69728151T2 - Skiboard - Google Patents

Skiboard Download PDF

Info

Publication number
DE69728151T2
DE69728151T2 DE69728151T DE69728151T DE69728151T2 DE 69728151 T2 DE69728151 T2 DE 69728151T2 DE 69728151 T DE69728151 T DE 69728151T DE 69728151 T DE69728151 T DE 69728151T DE 69728151 T2 DE69728151 T2 DE 69728151T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
binding
skiboard
waist
board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69728151T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69728151D1 (de
Inventor
J. Martin FEY
W. Erik FEY
L. Marie FRANZINO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNIBOARD Inc
Uniboard Inc Putnam
Original Assignee
UNIBOARD Inc
Uniboard Inc Putnam
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US08/831,244 external-priority patent/US5816590A/en
Application filed by UNIBOARD Inc, Uniboard Inc Putnam filed Critical UNIBOARD Inc
Publication of DE69728151D1 publication Critical patent/DE69728151D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69728151T2 publication Critical patent/DE69728151T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/033Devices for enabling the use of a normal ski as mono-ski, e.g. platforms fixed on the ski for supporting the ski boots side-by-side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/16Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2201/00Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2201/06Telemark

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erzeugt eine neue Wintersportart, nordisches Skiboardfahren. Das hier beschriebene nordische Skiboard ist relativ schmal, leichtgewichtig und extrem manövrierbar. Es hat zwei nordische oder Telemark-Bindungen, die in einer vorderen und hinteren Position unter relativ parallelen spitzen Winkeln auf einem einzelnen Board befestigt sind. Das nordische Skiboardfahren vereinigt in sich Elemente des Snowboardfahrens, des alpinen Skilaufs, des nordischen Skilaufs und des Monoskifahrens.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG und BEKANNTER STAND DER TECHNIK
  • TELEMARK-SKILAUF
  • Das Skilaufen begann vor Jahrhunderten in Skandinavien als eine Art der Bewegung zu Fuß auf Schnee. In anderen Teilen Europas war es weitgehend unbekannt, bis es in den Alpen als Neuheit in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingeführt wurde. Zur damaligen Zeit wurden Skier hauptsächlich zum Gleiten auf relativ flachem Gelände verwendet und wurden tatsächlich manchmal als "norwegische Schneeschuhe" bezeichnet. Ihre Länge -- bis zu 3,66 m (12 Fuß) oder noch länger -- machte es praktisch unmöglich, mit ihnen auf steilen Abfahrten zu wenden.
  • Als Skier mehr der Erholung als einem praktischen Nutzen dienten, wurden sie kürzer und besser manövrierbar. Es wurde möglich, auf ihnen Kurven bergabwärts unter Verwendung einer in dem Dorf Telemark, in Norwegen entwickelten Technik zu machen. Bei dieser Technik, die als Telemarkschwung bekannt wurde, mußte man ein Knie absenken und das andere Bein nach vorne in einem Winkel in Richtung des Bogens ausstrecken. Die Bindungen, die gewöhnlich einfach aus einem Lederriemen, der quer über den Zehenteil des Stiefels verlief, bestanden, gestatteten es, den Absatz von dem Brett abzuheben. Dies hatte drei Funktionen: Es erlaubte dem Skifahrer, auf den Ballen des Fußes zu stehen, um den für den Telemarkschwung erforderlichen Kniefall zu machen; es erlaubte genügend Bewegung, um die Wahrscheinlichkeit einer Beinverletzung bei einem Sturz zu verringern; und es erlaubte dem Skifahrer, auf den Skiern wie mit Schneeschuhen auf flachem Gelände und bergauf zu "gehen".
  • NORDISCH IM VERGLEICH ZU ALPIN
  • Lose Fersenbindungen – die jetzt als nordische oder Telemarkbindungen bezeichnet werden, – waren die Regel in den Anfangstagen des Abfahrtsskilaufes, zum Teil weil das Skilaufen es erforderte, vor dem Heruntergleiten auf den Berg hinauf zu gehen. In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die ersten Schlepplifte in den USA errichtet, und der neue Stemmbogen oder "Keilbogen" verdrängte den eleganten aber schwierigeren Telemarkschwung. Da man nicht mehr den Berg hinaufgehen oder zum Kurvenmachen ein Knie absenken mußte, war es auch nicht mehr nötig, die Ferse des Skifahrers frei zu halten. Die lösbare Niederhaltebindung erschien und die Stiefel wurden steifer und höher, bis Hartschalenmodelle aus Plastik zur Regel in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden. Der Telemarkschwung und das Skifahren mit losem Absatz gerieten in die Versenkung.
  • In den letzten Jahren gab es ein Wiederaufleben des Telemark-Skifahrens. Verbesserungen bei den Stiefeln verbunden mit einer Wertschätzung der Gewichtsverlagerungsvorteile von losen Fersenbindungen in weichem Schnee machten das Telemark-Skifahren zu einer schnell wachsenden Sportart. Trotz der relativen Schwierigkeit dieser Technik – oder vielleicht zum Teil wegen ihr – sieht man Telemark-Skifahrer häufig selbst in Gebieten mit Liften.
  • TRADITIONELLE MONOSKIS
  • Obwohl ironischerweise Skilifte es unnötig machten, auf den Skiern zu "Gehen" und somit die lose Fersenbindung oder nordische Bindung fast vollständig aus der Skiszene vertrieb, gab es keine Anstrengung, um von einem unabhängigen Ski an jedem Fuß bis zu den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wegzukommen. In jener Dekade erschienen einige Permutationen des Monoskis, wie diejenige von Jacques Marchand, 11. Mai 1961, US Patent Nr. 3,154,312, bei der die Bindungen Seite an Seite angeordnet waren. Die Absicht war, den Skifahrer in die ungefähre Position zu bringen, in der er wäre, wenn er zwei Skier tragen würde, die eng parallel zueinander gehalten wurden.
  • Diese Anordnung erzeugt jedoch ein ernstes Problem. Die Bindungsanordnung Seite an Seite unter Verwendung von herkömmlichen Alpinskistiefeln und lösbaren Niederhaltebindungen läßt es nicht zu, daß der Skifahrer die eine oder andere Kante stark belasten kann. Dies spielt eine besondere Rolle, weil die gesamte Kantenlänge eines typischen Monoskis kurz ist und nur die Hälfte der Kantenlänge von Doppelskiern der gleichen Länge ist. Während solche Monoskier in Weichschneebedingungen gut funktionieren, schafften sie es nicht, einen nennenswerten Anteil des Skimarktes zu erobern, weil die Kontrolle auf hartem Schnee oder auf Eis mit der Seite an Seite liegenden Bindungsanordnung sehr schwierig ist. Der Monoski von Kent Hunter, 26. Februar 1991, US Patent Nr. 4995,631 ist ein Versuch, mit diesem Problem durch Hinzufügen einer starken Taillierung oder von Bögen zu den Seiten eines Monoskis fertig zu werden; der Stand bleibt jedoch Seite an Seite und hindert den Skifahrer daran, die wirksame Kante voll zu belasten. Außerdem machen die Niederhalte-Alpinbindungen an dem Hunter-Ski und ähnlichen Monoskis in Verbindung mit dem schmalen Stand Stürze wegen des zeitweiligen Verlierens des Gleichgewichts wahrscheinlich, weil der Fahrer das Gewicht nicht über einen großen Vorwärts-Rück wärts-Bereich verlagern kann.
  • SKIVERBINDUNGSSYSTEME
  • Über die Jahre hinweg wurden Anstrengungen unternommen, um verschiedene Monoskier durch Verbinden von zwei Alpinskiern unter Verwendung von verschiedenen Verbindungsvorrichtungen zu schaffen. W. J. Wightman, 29. April 1963, US Patent Nr. 3,171,667 bietet Skizubehör zum Verbinden von zwei Skiern und um die Skier eng zusammen und parallel zueinander zu halten als Übungshilfe an. Alec Pederson, 30. Juni 1981, US Patent Nr. 4275,904 offenbart Zubehör bestehend aus einer hinteren Brückenverbindung und einer vorderen Platte, um ein Paar Skier in einen "Zwillingsski" zu verwandeln. Fritz Barthel u. a., 3. September 1996, US Patent Nr. 5,551,728 beschreibt eine "Gleitboard"-Vorrichtung, die zwei Alpinskier in einen breiten Monoski oder ein Snowboard durch Befestigen der Skier an den Seiten eines über die gesamte Länge reichenden Mittelstückes umwandelt.
  • Der gemeinsame Nenner der Verbindungssysteme von Wightman und Pederson, die ausgebildet sind, um zwei Skier in einen Monoski zu verwandeln, besteht darin, daß sie die Füße des Skifahrers in eine Stellung bringen, in der sie Seite an Seite sind. Infolgedessen erzeugen diese teilbaren Monoskiinkarnationen das gleiche Kantenproblem wie massive Monoskier. Barthel macht keinen Vorschlag darüber, wie die Bindungen anzuordnen sind oder auch nur welcher Typ zu verwenden ist, und das große Mittelstück wäre zum Tragen in vielen Situationen unpraktisch, z. B. wenn ein Skifahrer im Tourengebiet die beiden Skier in ein einzelnes Board verwandeln will, um Kontrolle im tiefen Pulverschnee oder in schlechten Schneebedingungen zu bekommen. Die Systeme von Wightman, Pederson und Barthel stellen auch schwerfällige Verbindungsvorrichtungen dar, die beim dualen Skifahren entfernt werden müßten, um Schwierigkeiten auf Schnee oder Buschwerk zu verhindern.
  • MONOSKIER MIT VORNE- HINTEN-BINDUNG
  • Es gibt belegte Bemühungen, um einen Monoski aus einem einzelnen konventionellen Alpinski zu schaffen, wobei ein Fuß vor dem anderen gesetzt wird. Diese haben Niederhalte-Alpinbindungen, die eingestellt sind, um Alpinskistiefel auf zunehmen.
  • Die "Schneeschuhbindung" von Erich Genuit, die am 16. Oktober 1931 im deutschen Reichspatent Nr. 535818 beschrieben wurde, und das Soloskibindungssystem von Robert M. Evans und Franklin G. Miller, das am 9. Mai 1995 im US Patent Nr. 5,413,373 beschrieben wurde, bieten verschiedene Verfahren zum Verwandeln eines Skis eines herkömmlichen Paares in einen Monoski mit einer Vorne- und Hinten-Bindungsplazierung. Typische Alpinbindungen und -skistiefel werden in beiden Beschreibungen verwendet, und weder Genuit noch Evans schlägt vor, die Bindungen in einem Winkel zu der Achse des Skis anzuorden. Die Darstellungen in beiden Patentdokumenten zeigen die Bindungen in fluchtender Ausrichtung zu der Achse des Skis. Herkömmliche Alpinskier sind zu schmal, um irgend einen nennenswerten Versatz der herkömmlichen Alpinbindungen zuzulassen, selbst wenn dies von den Konstrukteuren als wünschenswert angesehen werden würde, und zwar wegen der Länge dieser Bindungsanordnungen, die typischerweise sowohl ein langes Zehenstück als auch eine voluminöse Fersenniederhaltevorrichtung enthalten.
  • Wie oben angegeben waren herkömmliche Monoskier weitgehend ohne Erfolg, weil der Fahrer nicht genügend Druck auf die Kanten ausüben kann, um scharfe schnelle Kurven besonders auf hartem Schnee zu machen. Die Schneeschuhbindung von Genuit und das Soloskibindungssystem von Evans lösen dieses hartnäckige Problem nicht, das durch die Tatsache, daß diese Systeme versuchen, einen Ski eines Abfahrtsskipaares an einen Monoski anzupassen anstatt ein Board zum Gebrauch in Verbindung mit ihren Vorne- und Hinten-Bindungsanordnungen zu entwerfen, verschlimmert wird.
  • Das Genuit System beinhaltet abgeschrägte Einschnitte in dem Ski, die die Gewölbeseite eines jeden Fußes in Bezug auf die Außenseite des gleichen Fußes anheben. Ob diese Anordnung tatsächlich mehr Kraft auf die Kanten bringen würde, ist unwahrscheinlich und schwierig festzustellen, da es nicht einen einzigen Ski auf dem heutigen Markt gibt, der ein solches Konzept nutzen würde. Abkippen der Stiefel nach außen auf diese Weise hätte aber klare Nachteile, denn es wäre schwierig, die Knie auf eine gegenseitig stützende Art und Weise zusammenzubringen, und es würde einen bereits schmalen und unnatürlichen Stand noch unstabiler machen, insbesondere wenn man still auf dem Hang steht. Das Soloskibindungssystem von Evans ist auch entlang der Achse des Skis angeordnet. Die vordere Bindung ist als eine herkömmliche, lösbare Alpinskibindung beschrieben. Die von Evans u. a. entworfene hintere Bindung nimmt auch einen herkömmlichen Alpinskistiefel auf, aber in einer komplizierten lösbaren Bindung, die sowohl eine vertikale als auch eine laterale Bewegung innerhalb eines Gumminapfes ähnlich wie bei den Gummibindungen, die an Wasserskiern verwendet werden, gestattet. Die laterale Bewegung wäre ein Nachteil, denn sie erzeugt Instabilität und verringert die Kontrolle eines Fahrers, der eine scharfe, schneidende Kurve machen möchte. Außerdem ist die Ferse des vorderen Fußes fluchtend zu dem Ski ausgerichtet, wobei jegliche Möglichkeit ausgeschaltet wird, diese Ferse für Gewichtsverlagerungen nach vorne anzuheben und wobei die Aufbringung eines zusätzlichen Zehen- oder Fersendruckes auf die eine oder andere Kante mit diesem Fuß nicht zugelassen wird. Das Soloskibindungssystem ist für einen Ski eines herkömmlichen Skipaares und für herkömmliche Alpinskistiefel bestimmt. Die nicht flexiblen Hartschalenstiefel würden es dem Fahrer nicht erlauben, die Ballen der Füße zu belasten, wodurch der Fahrer gehindert wird, die dramatischen Gewichtsverlagerungen nach vorne und nach hinten auszuführen, die notwendig sind, um einen solchen langen schmalen Monoski zu steuern. Die laterale Bewegung, die von der hinteren Bindung gestattet wird, würde die Kontrolle bei schnellen, scharfen Kurven verringern.
  • Die Verwendung von lösbaren Alpinbindungen an einem Monoski mit Vorne- und Hinten-Bindungen stellt auch ein Sicherheitsproblem dar. Wenn sich nur die vordere Bindung bei einem Sturz löst, kann das Bein, das mit der hinteren Bindung verbunden bleibt, ungewöhnlich starken Verdrehkräften von dem langen Ende des Skis ausgesetzt sein.
  • DAS PROBLEM DER STIEFELÜBERLAPPUNG
  • Der herkömmliche Monoski und die bestehenden Vorne- und Hinten-Monoskier stellen auch das Problem der Stiefelüberlappung dar, d. h., daß die Stiefel und die Bindungen über die Kante des Skis hinausragen. Infolgedessen wird sowohl der Stiefel als auch die Bindung hängenbleiben, wenn der Ski scharf in den Schnee gekippt wird. Dies begrenzt die Möglichkeit des Fahrers, die Kante scharf in die Schneeoberfläche abzuwinkeln, eine Voraussetzung dafür, was Snowboardfahrer als "Carven beim Kurvenfahren" bezeichnen. Jegliche Anstrengung, um den Monoski breiter zu machen, so daß dieses Hängenbleiben nicht auftreten kann, entweder mit Bindungsanordnungen Seite an Seite oder vorne und hinten, verringert wahrscheinlich die Fähigkeit, die Kanten zu belasten, und resultiert in einem Kontrollverlust.
  • Dieses Problem ist nicht auf Monoskier beschränkt. Wenn Freizeitskifahrer geübter und aggressiver werden, wird die Unfähigkeit von herkömmlichen Skiern, auf harten Schneeflächen zu "carven" als ernster Mangel angesehen. Verschiedene Anstrengungen, bei denen gewöhnlich Bindungsheber verwendet werden, werden eingesetzt, um es den Skifahrern zu gestatten, ihre Skier in einem größeren Winkel auf die Kante zu bringen ohne den Stiefel oder die Bindung in den Schnee zu setzen. Der Nachteil ist ein höherer Schwerpunkt und weniger Stabilität.
  • SNOWBOARDS
  • Die Tatsache, daß es Monoskiern nicht gelang, einen nennenswerten Anteil an dem Skimarkt zu erlangen, hielt nicht davon ab, Anstrengungen zu machen, um einen Weg zu finden, wie man liftnutzende Skifahrer von zwei Gleitflächen abbringen und auf ein einzelnes Board bringen kann. Snowboards, die als Plastik- Hinterhof-Gleitvorrichtungen anfingen, wurden aufwendiger und fingen an, auf einigen wenigen Bergen in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts akzeptiert zu werden. Die Popularität dieser Sportart nahm seit damals explosionsartig zu, zum Teil weil ein Snowboard es dem Fahrer gestattet, einen erheblichen Druck auf die Arbeitskante durch Verlagern des Gewichtes wechselweise auf die Fersen und die Zehen aufzubringen. Egal ob ein Snowboardfahrer "weiche" Snowboardstiefel oder Hartschalenrennstiefel verwendet, halten die Bindungen wie diejenigen von Alpinskiern und Monoskiern die Fersen nieder. Ein Fersenhub auf einem Snowboard wird als äußerst unerwünscht angesehen, denn er würde verhindern, daß die fersenseitige Kante bei einer Zehenkantenkurve abhebt.
  • Eine frühe Inkarnation des Snowboards wurde am 13. September 1983, US Patent Nr. 4,403,785, das an John M. Hottel erteilt wurde, geoffenbart. Ein neueres Snowboard wurde von Robert Katz am 13. November 1990, US Patent Nr. 4,969,655 beschrieben.
  • Bei dem Snowboard von Katz und ähnlichen Versionen wurde eine Lösung des bei dem Monoski vorhandenen hartnäckigen Problems des unzureichenden Kantendruckes und der daraus resultierenden schlechten Kontrolle auf hartem Schnee gefunden. Mit Bindungen, die fast senkrecht zu der Achse des Snowboardes angeordnet sind, kann der Fahrer sich wechselweise weit nach vorne und nach hinten lehnen, um die Kante in eine zusammengepresste Schneeoberfläche zu treiben.
  • Diese Kantenpower hat jedoch Nachteile – Snowboards, die typischerweise fast einen Fuß breit sind, um den Fahrer in einem senkrechten Stand aufzunehmen, sind viel langsamer zu wenden als Skier. Ihre langsame Kante-zu-Kante oder Ferse-Zehen-Wirkung macht es schwierig, sie in Hügeln oder "Buckeln" und auf engen Räumen zu manövrieren. Der seitwärtige Stand ist auch für Skifahrer, die gewöhnt sind, nach vorne zu schauen, unnatürlich und macht den Gebrauch von Stöcken unpraktisch. Infolgedessen verbringen Snowboardfahrer eine Menge Zeit eher mit Herumsitzen im Schnee als mit Stehen und eher mit anstrengendem Hinauf hüpfen von leichten Hängen als mit leichtem Hinaufklettern auf sie durch Stockeinsatz.
  • ZIELE UND VORTEILE
  • EIN STABILERES, SCHNELLER DREHENDES SKIBOARD
  • Das Hauptziel der Schaffung des in dieser Anmeldung beschriebenen nordischen Skiboards bestand in der Schaffung einer neuen Art von Monoski, der die Hindernisse zum Erfolg früherer Bemühungen überwinden würde. Das Ziel war durch die Schaffung eines Board-Bindungssystems zu erreichen, das die Power eines Snowboards liefern würde, um auf hartem Schnee ohne die langsame Drehgeschwindigkeit des Snowboards zu carven. Das neue Skiprodukt macht Gebrauch von den besten Aspekten des alpinen Skilaufs, des nordischen Skilaufs, des Monoskifahrens und des Snowboardfahrens. Es gestaltet Elemente von jedem dieser Zweige des Standes der Technik neu und setzt lose Fersen- oder nordische Bindungen in einer neuen und nicht offensichtlichen Weise ein, um einen Skifahrer auf einem einzelnen Board, das innerhalb bestimmter Abmessungen liegt, zu verankern, wobei die Füße einen spitzen Winkel einschließen, wobei entweder der rechte oder der linke Fuß vorne ist. Das Ergebnis dieser Skiboard- Bindungskombination oder dieses Systems ist ein erstaunlich flexibles neues Skiprodukt, das zurecht als eine neue Schneesportart bezeichnet werden kann.
  • Herkömmliche Monoskier drehen schlecht auf hartem oder grieseligem Schnee zum Teil wegen des schmalen Standes, den sie ermöglichen, und zum Teil weil es schwierig ist, genügend Gewicht auf die eine oder andere Kante zu bringen.
  • Obwohl es Bemühungen gab, den schmalen Seite-an-Seite-Stand des herkömmlichen Monoskis durch eine Vorne-und-Hinten-Anordnung zu ändern, setzten diese Bemühungen auch auf die Nutzung von alpinen Bindungssystemen, die dafür ausgebildet sind, unflexible Alpinstiefel aufzunehmen. Die Länge der alpinen Bindungsanordnungen, verbunden mit dem schmalen Profil eines typischen Skis, macht es notwendig, die Stiefel praktisch fluchtend ausgerichtet zu der Achse des Skis zu halten. Diese Ausrichtung, verbunden mit den alpinen Niederhaltebindungen, beschränkt die Bewegungen des Fahrers und begrenzt dadurch Gewichtsverlagerungen, die nötig sind, um das Gleichgewicht zu halten, und die Kanten des Skis für scharfe "Carving"-Kurven zu belasten.
  • Das Aufbringen von Kantendruck und das starke Stellen des Skis auf Kante können mit dem in dieser Anmeldung beschriebenen Skiboard leicht gemacht werden, das technisch ein Monoski ist, aber die Schneecarvingpower seines Cousins, des Snowboards hat. Wie bei einem Snowboard aber anders als bei anderen Monoskiern sind die Bindungen auf dem hier beschriebenen Skiboard gegenüber der Achse des Boards in einem Winkel, wobei man die Option hat, je nach Vorliebe des Fahrers, mit dem linken oder rechten Fuß vorne zu fahren. Wie bei einem Snowboard und anders als bei einem Monoski hält der schräge Stand, der durch die Verwendung von kompakten nordischen Bindungen und die Breite des in dieser Anmeldung beschriebenen Skiboards ermöglicht wird, die Füße des Fahrers von den Zehen bis zu der Ferse über der Oberfläche des Boards. Infolgedessen geraten die Stiefel und die Bindungen nicht in Kontakt mit dem Schnee, es sei denn, der Fahrer steht soweit auf einer Kante, daß ein Sturz bereits auftrat oder unmittelbar bevorsteht. Das in dieser Anmeldung beschriebene Board-Bindungssystem gestattet eine "Zehen-Kante"-Kurve, die den Fahrer in die klassische Telemark-Stellung, einem niederen, stabilen Stand, der Zehenkantendruck bringt, versetzt. Das Gegenstück oder die fersenseitige Kurve, ähnelt mehr der Art von Kurve, die ein Snowboardfahrer macht. Sie wird durch Abstoßen aus der Telemarkstellung erreicht. Dadurch kann der Fahrer Kurven carven wie ein Snowboardfahrer, eines der attraktivsten Merkmale des Snowboards gegenüber anderen Skigeräten. Aber gleichzeitig ist es dem Fahrer durch den schnellen Umstieg von Kante zu Kante, der durch die verhältnismäßig schmale Breite des Boards ermöglicht wird, und durch dessen starke Taillierung möglich, mit der Geschwindigkeit des besten Skifahrers zu drehen.
  • Typische Monoskifahrer, deren Fersen in einem engen Stand in unflexiblen Alpinstiefeln und -bindungen niedergehalten werden, können sich nicht stark zusammenkauern, um ihren Schwerpunkt abzusenken, wenn zusätzliche Stabilität oder Geschwindigkeit gefordert wird. Bei den Seite-an Seite-Bindungsanordnungen typischer Monoskier bewegt sich das Gewicht des Fahrers nach hinten, wenn der Fahrer in die Knie geht, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, wobei eventuell das vordere Ende des Boards angehoben wird und die Lenkkontrolle verlorengeht. Das in dieser Anmeldung beschriebene Skiboard, in Verbindung mit seinem nordischen losen Fersenbindungssystem, ermöglicht es dem Fahrer, das hintere Knie praktisch auf die Mitte der Oberseite des Boards abzusenken, während das Gewicht des Fahrers auf die Ballen beider Füsse gebracht werden kann, um volles Gewicht auf einer ganzen Kante zusammen mit einem äußerst tiefen Schwerpunkt und einem stark reduzierten Luftwiderstand zwecks Geschwindigkeit und Stabilität zu erlangen. Das System gestattet es auch dem Fahrer, sein Gewicht erheblich nach vorne und nach hinten so zu verlagern, wie es mit alpinen Niederhaltebindungen unmöglich ist, weil es die nordischen Bindungen gestatten, beide Fersen anzuheben und abzusenken. Diese Mobilität gestattet schnelleres Kurvenfahren als es auf Snowboards oder selbst auf den meisten Skiern möglich war.
  • DREHGESCHWINDIGKEIT
  • Das in dieser Anmeldung beschriebene nordische Skiboard überwindet den Hauptmangel von Snowboards – die langsame Drehgeschwindigkeit aufgrund der Breite. Dies wird durch die Kombination der relativ schmalen Breite und der Stundenglasform des Skiboards zusammen mit der Verwendung von zwei nordischen oder Telemark-Bindungen erreicht. Diese Bindungen sind in spitzwinkligen Vorne- und Hinten-Positionen auf einem einzelnen Board angeordnet, wenn die beiden Längshälften des teilbaren Skiboards miteinander vereint sind, und immer auf der nicht teilbaren Skiboard-Ausführung. Das relativ schmale Skiboard, das hier beschrieben ist, und dessen Breite zwischen der eines herkömmlichen Alpinskis und eines Freecarving-Snowboards liegt, kann schnell von einer Kante auf die andere Kante gebracht werden.
  • Der Konstruktionsbereich der Breite des Skiboards ist für den Erfolg dieser Kombination wesentlich: Wenn das Board zu schmal ist, wie bei einem herkömmlichen Ski, können die Bindungen nicht genügend schräg gestellt werden und der Stand ist infolgedessen unstabil. Ist das Board zu breit, wobei es sich sogar dem schmälsten Snowboard annähert, wird der durch die nordischen Bindungen bereitgestellte Fersenhub eher zu einem Nachteil als zu einem Vorteil. Der Nachteil tritt auf, weil die fersenseitige Kante auf einem breiteren Board sich nicht anhebt, wenn die Telemark-Bindungen so schräg gestellt sind, daß das Zehen- und das Fersenteil der Stiefel auf den jeweiligen Kanten ruhen. Somit sind sowohl die funktionelle Breite des Boards als auch die funktionellen Winkel der Bindungen innerhalb relativ enger Bereiche, die in dieser Anmeldung beschrieben sind, umschrieben.
  • LOSE FERSENBINDUNGEN VERBESSERN KONTROLLE UND SICHERHEIT
  • Die gegenständliche nordische Bindungsanordnung des Skiboards stellt eine erhebliche Abkehr von und eine Verbesserung über frühere Bemühungen bei einer Vor- und Hinten-Monoskibindungsanordnung dar. Das Soloskibindungspatent von Evans u. a., das oben erwähnt wurde, hebt hervor, daß es erwünscht ist, die Ferse niederzuhalten und eine Seitwärtsbewegung der hinteren Ferse zuzulassen. Dies folgt der vorherrschenden Meinung der Skiindustrie. Schon immer seit Gebiete mit Skiliften geschaffen wurden, war es ein Glaubensartikel des Skifahrens, daß das Niederhalten der Fersen zuerst auf unabhängigen Skiern dann auf Monoskiern und Snowboards der Schlüssel zur Kontrolle ist. Das nordische Skiboarddesign beruht auf einem neuen Konzept: Daß der vertikale Fersenhub an beiden Füßen, wie er z. B. durch Telemarkbindungen ermöglicht wird, ein Vorteil auf einem einzelnen Skiboard mit bestimmten Abmessungen ist, weil der Fersenhub extreme Vorwärts- und Rückwärts-Gewichtsverlagerungen gestattet. Gleichzeitig läßt das hier beschriebene Skiboard die seitliche Fußbewegung, die von dem Soloskibindungssystem von Evans propagiert wird, in der Annahme nicht zu, daß sowohl der vertikale Fersenhub als auch die seitliche Stabilität wesentlich für den Fahrer bei der Kontrolle eines Skiboards mit Vorne- und -Hinten-Bindungsanordnungen.
  • Anders als bei früheren und bestehenden Monoskiern, die lösbare Alpinbindungen aufweisen, verwendet das in dieser Anmeldung beschriebene Skiboard nicht lösbare Kabel- oder nordische Telemarkbindungen. Wir glauben, daß Snowboardfahrer in der vergangenen Dekade bewiesen haben, daß wenn beide Beine fest an einem einzelnen Board gehalten werden, dies der beste Weg ist, um Verletzungen des Unterkörpers zu verhindern. Das gegenständliche nordische Bindungssystem des Skiboards gestattet auch die Verwendung von flexiblen nordischen Stiefeln, die es dem Fahrer gestatten, den Fuß abzubiegen, während er die Ferse anhebt, und den Ballen des hinteren Fußes und die Ferse des vorderen Fußes zu belasten, um das Board zu biegen. Diese Anordnung bringt das gesamte Gewicht des Skifahrers auf die Taille des Skis auf, wodurch das Biegen und Drehen leichter wird als mit Alpinbindungsanordnungen. Durch die Flexibilität der Telemarkstiefel sind sie bequemer zu tragen als typische unflexible alpine Hartschalenskistiefel.
  • Das gegenständliche Skiboard greift auf die alten Wurzeln des Skifahrens – die lose Fersenbindung – zurück, um eine neue spektakuläre Schneesportart zu schaffen. Es verwendet ein nordisches Dualskibindungssystem mit nichtlösbaren, lose Fersenbindungen, die ausgebildet sind, um einen 75 mm – oder einen anderen nordischen Telemarkstiefel, auf eine neue und nicht vorhergesehene Weise aufzunehmen. Indem diese einfachen, relativ primitiven Bindungen in spitzen Winkeln auf einem einzelnen Board, dessen Abmessungsbereich der des gegenständlichen Skiboards ist, montiert sind, sind sie der Schlüssel zu einem Hochleistungsskiboard. Die Stiefel sind ohne weiteres erhältlich und können von weniger teuren flexiblen Lederschnürstiefeln bis zu den Hartschalenarten, die am Blatt angelenkt sind, je nach der Vorliebe des Fahrers, rangieren.
  • Das nordische Skiboard wurde unter der Prämisse entworfen, daß der Fersenhub für eine optimale Kontrolle und Drehfreudigkeit auf einem einzelnen Board dieser Abmessungen notwendig ist. Die anfängliche Reaktion von Skifahrern und Skiexperten ist unweigerlich skeptisch bis sie entweder das neue Skiboard selbst nutzen oder einen fortgeschrittenen Fahrer sehen, der seine Fähigkeit demonstriert.
  • Das in dieser Anmeldung beschriebene Skiboard ist somit eine neue Kombination von Aspekten vieler Skidisziplinen. Es nutzt das Snowboardkonzept der schräggestellten Bindungen für kräftigen Kanteneinsatz aber verringert den Winkel dieser Schrägstellung, so daß der Fahrer eher nach vorne schaut als seitlich auf dem Board steht. Das schmale Profil des gegenständlichen Skiboards gestattet diesen mehr nach vorne gerichteten Stand und erlaubt auch viel schnellere Kurven als sie auf einem Snowboard möglich wären, während es immer noch die Fähigkeit des Snowboards zu "carven" besitzt. Wegen dieser Vorwärtsstellung kann ein Fahrer des gegenständlichen Skiboards anders als ein Snowboardfahrer bequem Stöcke verwenden.
  • Das hier beschriebene nordische Skiboard verbessert den herkömmlichen Monoski, weil seine schräggestellte Vorne- und -Hintenfußanordnung einen starken Kantendruck erlaubt. Es stellt eine bedeutsame Abkehr von den Vorne- und Hinten-Monoskianordnungen, die auf Alpinskiern und auf Alpinstiefeln- und bindungen beruhen, dar, weil es auf nordischen Stiefeln und Bindungen und dem Fersenhub, den sie gestatten, beruht und weil die speziell entwickelte breitere obere Oberfläche des Skiboards eine spitzwinklige Anordnung der Bindungen gestattet, während sie das Risiko, daß die Bindung oder der Stiefel auf der Schneeoberfläche streift, ausschalten.
  • BINDUNGSMERKMALE
  • Sowohl die nordische Skiboarderfindung, die in Skier unterteilbar ist, als auch die einstückige oder zum Liftfahren geeignete Version, hat bequeme und einzigartige Bindungsanordnungsmerkmale. Auf dem teilbaren Skiboard verbindet eine Bindungsgrundplatte die Bindungszehen- und Fersenstücke miteinander und dient auch als Klammer, die dazu verwendet wird, die beiden Längshälften, die als unabhängige Skier dienen, miteinander zu verbinden. Ein gleitender Verbindungsbolzen in dem Schaft, macht es möglich, daß das Bindungssystem entweder zum Gebrauch auf unabhängigen Skiern oder zum Verbinden der Längshälften oder der Skier und zum Fahren des resultierenden Skiboards fixiert wird. Auf dem Abfahrts- oder Einstückmodell gestattet ein 10-Loch-Einsatzstückmuster, in dem die Einsatzstücke in zwei Fünfergruppen angeordnet sind, daß nordische Normbindungen rasch montiert und fest an Ort und Stelle entweder zum Fahren mit dem rechten Fuß vorne oder dem linken Fuß vorne gehalten werden.
  • Die Konstruktion des nordischen Skiboards erfordert keine neuen Materialien oder Techniken. Es kann praktisch durch jedes Verfahren, das gewöhnlich zum Herstellen von Skiern oder Snowboards verwendet wird, hergestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 zeigt eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels dieser Skiboarderfindung, mit standardmäßigen, der nordischen Norm entsprechenden, stiftlosen Kabeltelemarkbindungszehenstücken, die in einer Anordnung linker Fuß vorne ausgerichtet sind;
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des Skiboards;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht von rechts des ersten Ausführungsbeispiels des Skiboards;
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des Skiboards;
  • 5 zeigt eine weggebrochene Draufsicht des Mittelstücks des ersten Ausführungsbeispiels des Skiboards, wobei zwei 5-Einsatzstückmuster gezeigt sind, die dazu verwendet werden, die Bindungszehenstücke entweder in einer rechter-Fuß-vorne oder linker-Fuß-vorne-Anordnung anzubringen;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten Aus führungsbeispiels des Skiboards ohne Bindungen;
  • 7 zeigt eine weggebrochene Draufsicht auf die Mitte des ersten Ausführungsbeispiels des Skiboards, mit einem Umriß der Bindungszehenstücke, die in einer rechter-Fuß-vorne-Anordnung über den Gewindeeinsatzstücken ausgerichtet sind, die verwendet werden, um sie an dem Skiboard zu befestigen;
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des Skiboards, wobei die Bindungszehenstücke in einer rechter-Fuß-vorne-Anordnung ausgerichtet sind;
  • 9 zeigt eine weggebrochene Draufsicht der Mitte der ersten Skiboardausführung, mit einem Umriß der Bindungszehenstücke, die in einer linker-Fuß-vorne-Anordnung über den Einsatzstücken ausgerichtet sind, die verwendet werden, um sie mit dem Skiboard zu verbinden;
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels des Skiboards mit Bindungsstücken, die in einer linker-Fuß-vorne-Anordnung ausgerichtet sind;
  • 11 zeigt eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, mit seinen unabhängigen Längshälften oder Skiern, die durch zwei Bindungsgrundplattenanordnungen und vier anderen Verbindern oder Laschen, die auf den Oberflächen der Längshälften montiert sind, verbunden sind;
  • 12 zeigt eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des Skiboards, wobei seine Längshälften miteinander verbunden sind, wie es wäre, wenn sie bereit sind um als einzelnes Skiboard verwendet zu werden;
  • 13 zeigt kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Es zeigt eine Draufsicht des Skiboards von 11, wobei es in seine Längshälften unterteilt ist und wobei Bindungsanordnungen an Ort und Stelle für die als unabhängige Skier zu verwendenden Hälften gehalten sind;
  • 14 zeigt kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Es zeigt eine perspektivische Darstellung der 13.
  • 15 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung wie die Bindungsanordnungen für ein Fahren mit dem linken Fuß vorne montiert werden würden, wenn die Längshälften des zweiten Ausführungsbeispiels des Skiboards miteinander verbunden sind;
  • 16 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der rechten Hälfte oder des rechten Skis des zweiten Ausführungsbeispiels des Skiboards, wobei die rechte Bindungsanordnung gezeigt ist, wie sie zum Gebrauch auf einem unabhängigen Ski montiert werden könnte;
  • 17 zeigt eine Option zum Befestigen des vorderen Endes einer Bindungsgrundplatte an dem zweiten Ausführungsbeispiel des Skiboards durch Eindrehen eines Flügelmutterbolzens in eine t-Mutter, die in den Skiboardkern eingebaut ist;
  • 18 zeigt eine zweite Option zum Befestigen des vorderen Endes einer Bindungsgrundplatte an dem zweiten Ausführungsbeispiel des Skiboards durch Befestigen eines Gewindebolzens in einer t-Mutter und Befestigen einer Flügelmutter auf dem Gewindebolzen;
  • 19 zeigt wie zwei Gewindebolzen durch die Bindungsgrundplattenschlitze vorstehen würden, wenn die Bindungsgrundplatte bereit ist, an Ort und Stelle an dem zweiten Ausführungsbeispiel des Skiboards gehalten zu werden;
  • 20 zeigt eine weggeschnittene Seitenansicht, die zeigt, wie eine standardmäßige, schwere, über die Mitte ziehbare Lasche verwendet werden könnte, um dabei zu helfen, die Längshälften des zweiten Ausführungsbeispiels des Skiboards miteinander zu verbinden;
  • 21 zeigt eine Draufsicht, die zeigt, wie eine standardmäßige schwere, über die Mitte ziehbare Lasche verwendet werden könnte, um zu helfen, die Längshälften des zweiten Ausführugsbeispiels des Skiboards miteinander zu verbinden;
  • 22 zeigt eine Draufsicht eines Teiles des zweiten Ausführungsbeispiels des Skiboards, wobei die Längshälften durch Bindungsanordnungen, die zum Fahren mit dem linken Fuß vorne eingestellt sind, verbunden sind;
  • 23 zeigt eine Draufsicht der Bindungsanordnung für den linken Fuß, die an dem zweiten Ausführungsbeispiel des Skiboards verwendet wird;
  • 24 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bindungsandordnung für den linken Fuß, die an dem zweiten Ausführungsbeispiel des Skiboards verwendet wird;
  • 25 zeigt eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Skiboards, wobei der relative Ort der Einsatzstücklöcher oder der Bolzen gezeigt ist, die benötigt werden, um die Bindungsanordnungen entweder an den unabhängigen Längshälften oder dem einzelnen Skiboard zu montieren. Diese Ansicht zeigt auch die bevorzugten Orte für Lascheneinrichtungen, die helfen, die unabhängigen Längshälften zusammenzubinden, um sie als einzelnes Skiboard verwenden zu können.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein einzelnes Skiboard (1 und 2), das standardmäßige, der nordischen Norm entsprechende Telemarkbindungen (linke Bindung dargestellt in 15 durch eine Kombination eines Bindungszehenstückes 108L und eines Fersenkabels 110L, und rechte Bindung durch eine Kombination eines Bindungszehenstückes 108R und eines Fersenkabels 110R) oder andere lose Fersenbindungen der nordischen Art benutzt, wobei die Bindungszehenstücke 106L und 108R in spitzen Winkeln zu der Achse des Skis, mit einem vor dem anderen, eingestellt sind. In dieser Beschreibung wird das erste Ausführungsbeispiel des Skiboards global durch die Bezugsziffer 100 bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel ist hauptsächlich zum Gebrauch in Gebieten, in denen Lifte betrieben werden, bestimmt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung (11 und 12) wird global durch die Bezugsziffer 200 bezeichnet. Es ist ein Skiboard mit ähnlichen Abmessungen wie die Skiboardausführung 100 und verwendet auch mehrfache Anordnungen von nordischen Bindungen. Der Hauptunterschied gegenüber der Skiboardausführung 100 besteht darin, daß die Ausführung 200 bei Bedarf in zwei Längshälften 233L und 233R geteilt werden kann. Die 13 und 14, die kein Ausführungsbeispiel der Erfindung sind, zeigen die Längshälften, wenn sie als unabhängige Skier verwendet werden. Es ist hauptsächlich für den Tourengebrauch bestimmt, wo der Benutzer seine Beine unabhängig bewegen möchte, um über ebene Gebiete und bergaufwärts zu gleiten, aber die Option der Verbindung der Hälften 233L und 233R zu einer einzelnen Ausführung 200 (11 und 12) zur Kontrolle auf steilen Abfahrten behalten will.
  • Beide Skiboardausführungen 100 und 200 benutzen standardmäßige, der nordischen Norm entsprechende oder andere Bindungen der nordischen Art, wie z. B. jene der 15, 23 und 24, die zum Gebrauch mit Telemarkstiefeln (nicht gezeigt) ausgebildet sind. Beide Skiboardausführungen 100 und 200 können unter Verwendung einer Vielfalt von standardmäßigen Skiherstellungsmethoden, die in der Industrie wohlbekannt sind, hergestellt werden.
  • Da sie die Fersen des Fahrers nicht niederhalten, nehmen wir an, daß standardmäßige, der nordischen Norm entsprechende oder Telemarkbindungen, wie sie z. B. in den 15, 23 und 24 dargestellt sind, nur gut auf einem Skiboard funktionieren, das innerhalb der speziellen Parameter, die in dieser Beschreibung festgelegt sind, fällt. Auf einem breiteren Skiboard würde der lose Fersenaspekt der nordischen Bindung Kontrollprobleme hervorrufen, und ein schmäleres Board wäre zu instabil.
  • Es wird auf die 1 und 11 Bezug genommen. Bei den Skiboardausführugen 100 und 200 beträgt die maximale Breite eines vorderen Spitzenbereichs 104 und eines hinteren Spitzenbereichs 116 15,24 bis 22,86 cm (6 bis 9 Zoll). Eine Taille 112 oder ein engster Abschnitt an den Skiboardausführungen 100 und 200 liegt 0 bis 12 cm hinter ihren Längsmittelpunkten.
  • Der Taillenradius der Skiboardausführungen 100 und 200, der durch R in 1 bezeichnet ist, kann von einem Bogen, der einen Kreisabschnitt mit einem Radius von 3 m beschreibt, bis zu einem Bogen, der einen Kreis mit einem Radius von 20 m beschreibt, variieren.
  • Die Längen der Skiboardausführungen 100 und 200 können im Bereich von 150 bis 200 cm liegen.
  • Es wird auf 3 Bezug genommen. Der maximale unbelastete Bogen oder die Krümmung 109 der Skiboardausführungen 100 und 200, der bzw. die von einer horizontalen Ebene aus, auf der ein Skiboard aufliegt (nicht gezeigt) gemessen wird, liegt im Bereich von 1 bis 6 cm.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. An beiden Skiboardausführungen 100 und 200 beginnt ein vorderer Spitzenbereich 104 an einer Stelle anzusteigen, die 7 bis 11 cm in Richtung der Taille 112 hinter einer gedachten vertikalen Linie (nicht gezeigt) liegt, die eine vordere Spitze 102 schneidet, wenn die Ausführung 100 oder 200 auf eine horizontale Ebene gelegt wird. Die vordere Spitze 102 steigt auf einen Punkt, der mindestens 2 cm und vorzugsweise 2 bis 6 cm über dieser Ebene liegt, an. Es wird wieder auf 1 bezug genommen. Ein hinterer Spitzenbereich 116 beginnt an einer Stelle anzusteigen, die in Richtung der Taille 112 hinter einer gedachten vertikalen Linie (nicht gezeigt) liegt, die eine hintere Spitze 114 schneidet, wenn die eine oder andere Skiboardausführung 100 oder 200 auf eine horizontale Ebene gelegt ist. Die hintere Spitze 114 steigt auf einen Punkt an, der mindestens 1,5 cm und vorzugsweise 1,5 bis 5 cm über dieser Ebene ist.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Die Dicken der Skiboardausführungen 100 und 200 erreichen ein Maximum von 1 bis 2,5 cm an der Taille 112, und, fortschreitend zu der Spitze 102 verjüngt sich die Dicke fortschreitend auf zwischen 0,5 und 1,5 cm an der Stelle 122, wo der vordere Spitzenbereich 104 (1) anfängt anzusteigen. Von dieser Stelle bis zu der Spitze 102 verjüngt sich die Dicke fortschreitend auf zwischen 0,25 und 1 cm. Eine ähnliche Verjüngung findet von der Taille 112 bis zu der hinteren Spitze 114 statt. Eine zusätzliche Dicke hinter der Taille 114 -- bis zu 30% mehr als diejenige, die vor der Taille 114 zugelassen wird -- ist für Skiboards wünschenswert, die für hohe Geschwindigkeiten verwendet werden. Die Gesamtdicke beeinflußt die Steifigkeit, wobei weichere Skiboards zum Buckelfahren wünschenswerter sind, und steifere Skiboards für Geschwindigkeit bevorzugt werden.
  • Es wird auf 19 Bezug genommen. Jedes der beiden standardmäßigen, der nordischen Norm entsprechenden oder Telemarkbindungszehenstücken 108R und 108L, die auf der Skiboardausführung 200 zu verwenden sind, wird dauerhaft durch Nieten oder Schrauben 111 an den Grundplatten 228R und 228L befestigt. Die Bindungsgrundplatten 228R und 228L können aus 0,25 bis 0,5 cm Walzstahl oder Aluminium in Breiten von 4 bis 8 cm oder anderen Materialien mit Abmessungen, die eine ähnliche Festigkeit liefern, hergestellt werden.
  • Es wird auf 15 Bezug genommen. Die Bindungsgrundplatten 228R und 228L tragen dazu bei, die Skiboardhälften 233R und 233L miteinander zu verbinden, wenn sie zum Gebrauch als einzelnes Skiboard 200 (auch in den 11 und 12 gezeigt) vereinigt werden. Es wird auf 22 Bezug genommen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Bindungsanordnung 246L enthält ein Zehenstück 108L, das an die Bindungsgrundplatte 238L durch drei Nieten oder Schrauben 111 gebunden ist, wobei ein Fersenkabel 110L an dem Bindungszehenstück 108L befestigt ist. In der Nähe des hinteren Endes der Bindungsgrundplatte 228L befindet sich ein Längsschlitz 238L, der 1 bis 10 cm lang und 0,25 bis 1 cm breit ist. Vor dem Bindungszehenstück 108L hat die Bindungsgrundplatte 238L eine Querschlitz, der 1 cm bis 5 cm in der Länge und 0,25 bis 1 cm in der Breite mißt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel (22) wird der Längsschlitz 238L von einem Gewindebolzen 230L mit einem länglichen oder quadratischen Kopf durchdrungen, der als Absatzkissen für den Stiefel des Fahrers (nicht gezeigt) dient. Der längliche Kopf des Bolzens 230L gestattet es auch dem Benutzer, ihn als Verbinder zu irgendeiner der verschiedenen Kombinationen von mit einem Gewinde versehenen t-Muttern oder anderen Aufnehmern 234AH (25) mit der Hand anzuziehen, die in der Oberfläche der Skiboardausführung 200 montiert sind.
  • Es gibt viele mögliche Verfahren zum Verbinden der Bindungsanordnungen 246R und 246L in einer Vielzahl von Positionen mit der Oberfläche der Skiboardausführung 200. Bei der in
  • 17 dargestellten bevorzugten Ausführung wird der Querschlitz 236R (19) von einer mit einem Gewinde versehenen Flügelmutter 232R durchdrungen. Die Flügelmutter 232R kann von dem Benutzer von Hand angezogen werden, um das vordere Ende der Bindungsanordnung 246R (22) mit einigen Kombinationen der mit einem Gewinde versehenen t-Muttern oder Aufnehmern 234A-H, die in der Oberfläche des Boards (25) montiert sind, zu verbinden.
  • Es wird auf die 1 und 11 Bezug genommen. Bei den bevorzugten Versionen der Skiboardausführungen 100 und 200 sind die Bindungszehenstücke 108R und 108L in spitzen, fast parallelen Winkeln, die im Bereich von 1 bis 35 Grad weg von der einen oder anderen Seite der Achse des Skiboards liegen, montiert. Das Ziel ist die Anordnung der Bindungszehenstücke 108R und 108L und die Fersen des Fahrers (nicht gezeigt) so nah wie möglich an den gegenüberliegenden Kanten der Skiboards 100 und 200, ohne daß das eine oder das andere Bindungszehenstück oder die Fersen des Fahrers irgendeine Kante mehr als 2 cm überlappen.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Bei den Skiboardausführungen 100 und 200 sollten die Bindungszehenstücke 108R und 108L so montiert werden, daß der engste Teil des Skiboards, die Taille 112, zwischen dem Absatz des vorderen Skistiefels (nicht gezeigt) und dem Bindungszehenstück, welches auch immer hinten angeordnet ist, fällt. Wenn der vordere Stiefel (nicht gezeigt) in dem Bindungszehenstück 108L oder 108R fixiert ist, sollte der Absatz des vorderen Stiefels 0 bis 12 cm vor einer gedachten Linie fallen, die senkrecht zu der Achse der Skiboardausführungen 100 oder 200 an der Taille 112 verläuft. Wenn der hintere Stiefel im Bindungszehenstück 108R oder 108L fixiert ist, sollte die Spitze des hinteren Stiefels 0 bis 12 cm hinter der Taille 112 liegen. Diese Bindungsanordnung gestattet es einem Fahrer (nicht gezeigt) die Taille 112 zu belasten und somit die eine oder andere Skiboardausführung 100 oder 200 richtig in den Kurven zu biegen.
  • Es wird auf 6 Bezug genommen. In der Skiboardausführung 100 sind mit einem Gewinde versehene Einsatzstücke oder mit einem Gewinde versehene t-Muttern (dargestellt in 17 bei 42) in einen Holzkern (dargestellt in 17 bei 242) in zwei Fünflochmuster eingebaut. Die Einsatzstückeinbaumuster, die in 6 gezeigt sind, gestatten es, typische Dreiloch-nordische-Norm-Bindungen schnell und sicher mit Maschinenschrauben, Bolzen oder anderen Verbindungsmitteln (nicht gezeigt) entweder in einer rechter-Fußvorne- (7) oder einer linker-Fuß-vorne- (9) Anordnung je nach individueller Vorliebe anzubringen. Es wird auf die 7 und 9 Bezug genommen. Das vordere und hintere Einsatzstückmuster haben jeweils eines von fünf mit Gewinde versehenen Einsatzstücken 122C und 124C, das als einer von drei Verankerungspunkten verwendet werden kann, die nötig sind, um das standardmäßige, der nordischen Norm entsprechende Zehenstück entweder in der rechter-Fuß-vorne- (7) oder linker-Fuß-vorne- (9) Art anzubringen. Dieses gemeinsame Loch vermeidet es, daß ein strukturschwächendes sechstes Loch (nicht gezeigt) gebohrt werden muß.
  • Es wird auf 7 Bezug genommen. Die Kombination von Einsatzstücken, die für eine der nordischen Norm entsprechende Bindungszehenstückanordnung mit rechtem Fuß vorne verwendet wird, ist 122A, 122D und 122C für die vordere Bindungszehenstück-108R-Befestigung und 124A, 124D und 124C für die hintere Bindungszehenstück-108L-Befestigung. Es wird auf 9 Bezug genommen. Die Kombination von Einsatzstücken, die für eine der nordischen Norm entsprechende Bindungszehenstückanordnung für linker Fuß vorne verwendet wird, ist 122B, 122C und 122E für die vordere Bindungszehenstück-108L-Befestigung, und 124B, 124C und 124E für die hintere Bindungszehenstück-108R-Befestigung.
  • Es wird auf 16 Bezug genommen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bindungsanordnung 146R des Skiboards 200 ist zum Gebrauch an einem unabhängigen Ski die Längshälfte 233R wie folgt montiert: Das vordere Ende der Bindungsanordnung 246R wird von einer im Durchmesser 1 cm dicken gehärteten Maschinenschraube, einem Flügelschraubenbolzen oder einer Schraube 232R niedergehalten, die den Schlitz 236R durchdringt und sich in eine t-Mutter 234D einschraubt, die in dem Kern (242 bei 17) der Längshälfte 233R montiert ist. Das hintere Ende der Bindungsanordnung 246R wird auf ähnliche Art und Weise durch eine Maschinenschraube oder eine mit einem Gewinde versehene Flügelmutterschraube 230R niedergehalten, die den Schlitz 238R durchdringt und sich in die t-Mutter 234H einschraubt, die in den Kern der Längshälfte 233R eingebaut ist. Es wird auf 25 Bezug genommen. Die linke Bindungsanordnung 246L ist an der Längshälfte 230L auf identische Art und Weise aber unter Verwendung der t-Mutterstellen 234C und 234G befestigt.
  • Es wird auf 15 Bezug genommen. Wenn die Längshälften 233R und 233L zum Gebrauch als einzelnes Skiboard 200 für einen linker-Fuß-vorne-Fahrer verbunden sind, ist die Bindungsanordnung 246R (die auch als eine Gruppe von Elementen in 22 gezeigt ist) in der richtigen Stellung durch Befestigen des Verbinders 232L an dem Aufnehmer 234B und durch Befestigen des Verbinders 230L an dem Aufnehmer 234E montiert. Die Bindungsanordnung 246R (die auch als eine Gruppe von Elementen in 22 gezeigt ist) ist in der richtigen Stellung durch Befestigen des Verbinders 232R an dem Aufnehmer 234D und durch Befestigen des Verbinders 230R an dem Aufnehmer 234G montiert. Die rechter-Fuß-vorne-Bindungsanordnung wird auf eine ähnliche Art und Weise erreicht, wobei die Bindungsanordnung 246R in der Vorwärtsstellung auf die Aufnehmer 234A und 234D montiert wird und die Bindungsanordnung 246L auf die Aufnehmer 234E und 234H montiert wird.
  • Das Bindungsniederhaltesystem, das oben für die Skiboardausführung 200 beschrieben wurde, kann einige Abwandlungen haben. Eine bevorzugte Ausführung (18) benutzt eine Vielzahl von Stehbolzen 245, die aus der Oberfläche des Boards herausragen und die durch die Bindungsgrundplattenschlitze 236R und L und 238R und L hindurchpassen, um sie zu positionieren, wo sie benötigt werden. In dieser Ausführung würde eine mit einem Gewinde versehene Flügelmutter 248 und eine mit einem Gewinde versehene Mutter mit einem länglichen Kopf (wie in 230L, 22, dargestellt) verwendet werden, um die Bindungsanordnungen 246R und 246L nieder zu halten.
  • An der Skiboardausführung 200 (11) sind jedes der Zehenstücke 108R und 108L und ihre jeweiligen Grundplatten 228R und 228L dauerhaft durch drei Nieten oder Schrauben 111 verbunden und als Bindungsanordnungen 246R und 246L (die in den 15, 22 detailliert dargestellt sind) beweglich. Die Grundplatten 228R und 228L müssen aus einem geeignet festen Material sein, wie z. B. 5 cm × 4 cm Aluminium oder Edelstahlplatten, weil sie belastet werden, wenn sie als Vorrichtungen zum Verbinden der Längshälften 233R und 233L, wie in 11 gezeigt, verwendet werden.
  • Es wird wieder auf 11 Bezug genommen. Die Skiboardausführung 200 wird ergänzt durch Bindungsanordnungen 246R und 246L und eine Vielzahl von anderen Verbindern oder Laschen 226A bis D (auch in 25 gezeigt), die auf den Oberflächen der Skiboardausführung 200 montiert sind. Eine Vielfalt von Laschen kann verwendet werden, wobei eine bevorzugte Ausführung (20) eine über die Mitte ziehbare Lasche aus rostfreiem Stahl aufweist. Es wird auf die 20 und 21 Bezug genommen. Der Laschenkörper 252 ist auf der Oberfläche der Längshälfte 32L montiert und der Halter 256 ist auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Längshälfte 233R montiert. Der Laschenarm 254 wird ausgestreckt, um mit dem Halter 256 in Eingriff zu gelangen und dann nach unten gezogen, indem der Hebel 52 niedergedrückt wird, wodurch der Zwischenspalt 258 aufgehoben wird. Die verwendeten Laschen sollten eine Zugfestigkeit von mindestens 22,68 kg (60 Pfund) haben, um die Belastungen beim Gebrauch des Skiboards auszuhalten.
  • Die Skiboardausführungen 100 und 200 können durch praktisch irgendeines der Verfahren, die in der Ski- und Snowboard-Herstellungsindustrie allgemein bekannt bekannt sind, hergestellt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform weist einen vertikal geschichteten Hartholzkern auf, der zwischen Schichten aus mit Epoxidharz getränkten, triaxialen Glasfasermatten angeordnet ist. Die oberste Lage kann ein chemisch behandeltes Polyamidmaterial sein und das Grundmaterial kann aus extrudiertem oder gesintertem Polyethylen mit chemisch geätzten Oberflächen sein, um die Anhaftung von Tinten oder Epoxidharz zu unterstützen. Standardmäßige Stahlskikanten sollten alle freiliegenden Kanten des Grundmaterials umgeben. Die ganze erforderliche Hardware kann leicht von Fachleuten hergestellt werden oder von bestehenden Zulieferquellen gekauft werden.
  • SCHLUßFOLGERUNG, VERZWEIGUNGEN, UMFANG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Skiboard führt eine neue Wintersportart ein. In seiner Grundform ist das Skiboard ein Gerät, das es dem Benutzer gestattet, in einem mit Liften bedienten Skigebiet scharfe schnelle Kurven mit der Power eines Snowboards und der Geschwindigkeit von herkömmlichen Abfahrtsskiern zu carven. In seiner teilbaren Ausführung gestattet es dem Benutzer, in fern liegende Hinterlandregionen auf unabhängigen langlaufartigen Skiern einzudringen, die unter Verwendung der gleichen Bindungen zu einem Skiboard zwecks Kontrolle auf steilen Abfahrten miteinander verbunden werden können.
  • Während die obige Beschreibung viele spezielle Dinge enthält sollten diese nicht als Beschränkungen des Umfangs der Erfindung sondern vielmehr als ein Beispiel der bevorzugten Ausführung gedeutet werden. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Skiboard irgendeine lose Fersenbindung, wie z. B. 75 mm, Dreistift-Telemarkbindungen mit oder ohne Fersenriemen oder Kabel verwenden. 75 mm Langlaufskibindungen, Step-in-Bindungen, die es gestatten, den Absatz des Stiefels anzuheben, Telemark-Bindungen vom Typ NNN BC oder Riemenvorrichtungen, die ausgebildet sind, um den Zeh und den Spann des Fahrers niederzuhalten, während sie die Ferse unbefestigt lassen. Die nicht teilbare Ausführung des gegenständlichen Skiboards kann auch für Touren verwendet werden, indem ein Fuß in dem vorderen Bindungszehenstück und der andere auf einem Hilfsschneeschuh befestigt wird.
  • Es können auch eine große Vielfalt von Laschen oder Verbindern verwendet werden, um die Längshälften oder die Skier der teilbaren Ausführung des Skiboards miteinander zu verbinden. Außerdem können zusätzlich zu den über die Mitte ziehbaren Laschen, die im Beschreibungsabschnitt der Erfindung dieser Patentanmeldung diskutiert und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, elastische Gummizuglaschen, Laschen mit einer Bolzenwirkung, eine große Vielfalt von Schnapp- oder anderen Laschen oder Riemen in einer Vielzahl von Positionen und Zahlen verwendet werden.
  • Die zum Verbinden der Bindungsanordnungen mit den Skiboardausführungen verwendeten Vorrichtungen können zusätzlich zu denjenigen, die oben beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wurden, jede Art von kompakten Schrauben oder flachen Verriegelungsvorichtungen, die ausgebildet sind, um die Bindung oder die Bindungsanordnung niederzuhalten, verwendet werden. Beispiele sind Vierteldrehschrauben, gefangene Schrauben und Nockenschlösser.

Claims (7)

  1. Skiboard-System mit einem Skiboard (100, 200) und einer linken und rechten losen Fersenbindung (108L, 110L, 108R, 110R), die an dem Skiboard (100, 200) befestigt sind, wobei das Skiboard (100, 200) folgendes hat: eine Längsachse; einen mittleren Abschnitt, der Seitenkanten und eine mittlere Taille (112) hat, wobei das vordere und hintere Ende des mittleren Abschnittes zwischen 15 und 23 cm breit sind, wobei die Seitenkanten konkave Krümmungsradien (100R) haben, wobei sich die Seitenkanten zwischen dem vorderen und hinteren Ende des mittleren Abschnitts erstrecken, so daß die konkaven Krümmungen der Seitenkanten die mittlere Taille (112) bilden, wobei der mittlere Abschnitt ferner eine Längswölbung (109) hat, wobei die Wölbung (109) die Taille (112) anhebt; und einen aufwärts gekrümmten vorderen Schaufelbereich (104), der eine vordere Spitze (102) hat und von dem vorderen Ende des mittleren Abschnitts gebildet wird, und wobei die linke und rechte lose Fersenbindung (108L, 110L, 108R, 110R) an dem mittleren Abschnitt im wesentlichen parallel zueinander auf entgegengesetzten Seiten der Taille (112) in einem spitzen Winkel von weniger als 35° von der Längsachse aus befestigt sind, und wobei die Bindungen (108L, 110R, 108R, 110R) im Winkel nach rechts von der Längsachse aus angeordnet sind, wenn die linke Bindung (108L, 110R) vor der Taille (112) ist, und die Bindungen im Winkel nach links von der Längsachse aus angeordnet sind, wenn die rechte Bindung (108R, 110R) vor der Taille (112) angeordnet ist.
  2. Skiboard-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten konkave Krümmungen (100R) mit einem zwischen 3 und 20 m liegenden Radius haben, wobei der vordere Schaufelbereich (104) von dem zentralen Abschnitt aus nach oben 7 bis 11 cm hinter der vorderen Spitze (102) ge krümmt ist, so daß die vordere Spitze (102) mindestens 2 cm angehoben ist, wobei das Skiboard (100, 200) eine zwischen 150 und 200 cm liegende Länge hat und die Wölbung (109) die Taille (112) zwischen 1 und 6 cm anhebt; wobei die linke und rechte lose Fersenbindung (108L, 110L, 108R, 110R) mindestens einen Zehenabschnitt (108L, 108R) und ein vorderes Ende des Zehenabschnittes (108L, 108R) und eine Einrichtung (111, 230R, 232R) hat, die die Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) an dem mittleren Abschnitt im wesentlichen parallel zueinander hält, wobei eine der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L) vor der Taille (112) und eine der Bindungsvorrichtungen (108R, 110R) hinter der Taille (112) ist.
  3. Skiboard-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufwärts gekrümmter, hinterer Schaufelbereich (116), der eine hintere Spitze (114) hat, an dem hinteren Ende des mittleren Abschnittes gebildet ist, wobei der hintere Schaufelbereich (116) von dem mittleren Abschnitt aus zwischen 6 und 9 cm von der hinteren Spitze (114) aus nach oben gekrümmt ist, so daß die hintere Spitze (114) mindestens 1,5 cm angehoben ist.
  4. Skiboard-System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Befestigungseinrichtungen (111) für jede der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) vorgesehen sind, die eine Entfernung und Wiederanbringung der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) gestatten, wobei die Befestigungseinrichtungen (111) zusammenwirkende Elemente (122, 124) haben, die an den Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) und dem mittleren Teil des Skiboards befestigt sind, wobei eines der zusammenwirkenden Elemente (122A, 124A) der Befestigungseinrichtungen (111) für jede der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) an dem vorderen Ende des Zehenstücks (108L, 108R) ist und zwei der zusammenwirkenden Elemente (122C, 122D, 124C, 124D) der Befestigungseinrichtungen (111) für jede der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) hinter dem vorderen Ende des Zehenstücks (108L, 110L, 108R, 110R) voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die zusammenwirkenden Elemente (122, 124) der Befestigungseinrichtungen (111) an dem mittleren Abschnitt des Skiboards (110, 200) befestigt sind, wobei sie jede der Bindungseinrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) wechselweise unter einem spitzen Winkel nach rechts und nach links von der Längsachse des Skiboards (100, 200) aus sichern.
  5. Skiboard-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Elemente (122, 124) der Befestigungseinrichtungen (111), die an dem zentralen Abschnitt des Skiboards (100, 200) befestigt sind, in Gruppen von fünf angeordnet sind, um jede der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) zu sichern, wobei jede der Gruppen zwei vorne angeordnete, voneinander beabstandete zusammenwirkende Elemente (122A, 122B, 124A, 124B) hat, um das zusammenwirkende Element (111) an dem vorderen Ende von einem der Zehenstücke (108L, 108R) selektiv aufzunehmen, und jede der Gruppen drei hinten angeordnete, zusammenwirkende Elemente (122C, 122D, 124E) hat, wobei die drei zusammenwirkenden Elemente (122C, 122D, 122E, 124C, 124D, 124E) ein mittleres zusammenwirkendes Element (122C, 124C) und außen angeordnete zusammenwirkende Elemente (122D, 122E, 124D, 124E) hat, die auf jeder Seite von ihm angeordnet sind, wobei die beiden voneinander beabstandeten zusammenwirkenden Elemente (111) für jede der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) an dem mittleren zusammenwirkenden Element (122C, 124C) der hinten angeordneten zusammenwirkenden Elemente (111), die an dem mittleren Abschnitt befestigt sind, und einem der außen angeordneten zusammenwirkenden Elemente (122D, 122E, 124D, 124E) angreift, die an dem mittleren Abschnitt befestigt sind.
  6. Skiboard-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schaufelbereich (104) und der mittlere Abschnitt geteilt sind, so daß das Skiboard (200) einen rechten und einen linken trennbaren unabhängigen Skiteil (233R, 233L), eine Vielzahl von Laschen (226) vor und hinter der Taille (112) des mittleren Abschnittes, um die Skiteile (233R, 233L) lösbar aneinander zu befestigen, und eine Einrichtung (246R, 246L) hat, um die Skiteile (233R, 233L) an der Taille (112) des Skiboards (200) lösbar aneinander zu befestigen.
  7. Skiboard-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier Paare von seitwärts beabstandeten Befestigungsmitteln (226), die vor und hinter der Taille (112) des mittleren Abschnittes befestigt sind, vorgesehen sind, und. wobei unter Hinzufügung von zwei Grundplatten (246R, 246L), wobei jede der Bindungsvorrichtungen (108L, 110L, 108R, 110R) an einer Grundplatte (246R, 246L) befestigt ist, so daß die Grundplatte (246R, 246L) sich vor dem Zehenabschnitt (108L, 108R) erstreckt, wobei jede Grundplatte (246R, 246L) einen seitlichen Schlitz (236) vor dem Zehenabschnitt (108L, 108R) und einen Längsschlitz (238) hinter der Bindungsvorrichtung (108L, 110L, 108R, 110R) hat, wobei die Schlitze in jeder der Grundplatten (246R, 246L) mit zwei der Befestigungsmitteln (234) in einem der Skiteile (233R, 233L) und mit zwei der Befestigungsmittel (234), die in beiden Skiteilen (233R, 233L) angeordnet sind, wechselweise in Eingriff sind, um die Skiteile (233R, 233L) miteinander zu verbinden.
DE69728151T 1996-04-15 1997-04-15 Skiboard Expired - Fee Related DE69728151T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US831244 1986-02-19
US1541996P 1996-04-15 1996-04-15
US15419P 1996-04-15
US08/831,244 US5816590A (en) 1997-04-02 1997-04-02 Nordic skiboard
PCT/US1997/006198 WO1997038680A1 (en) 1996-04-15 1997-04-15 Nordic skiboard

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69728151D1 DE69728151D1 (de) 2004-04-22
DE69728151T2 true DE69728151T2 (de) 2004-10-14

Family

ID=26687353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69728151T Expired - Fee Related DE69728151T2 (de) 1996-04-15 1997-04-15 Skiboard

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0925097B1 (de)
AT (1) ATE261747T1 (de)
DE (1) DE69728151T2 (de)
WO (1) WO1997038680A1 (de)

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE535818C (de) 1931-10-16 Erich Genuit Schneeschuhbindung mit winkelfoermigen Ski-Seitenflaechen-Beschlaegen
US3154312A (en) 1961-05-11 1964-10-27 Marco Systems Inc Mono ski
US3171667A (en) 1963-04-29 1965-03-02 Warren J Wightman Ski accessory
US4275904A (en) 1978-07-21 1981-06-30 Pedersen Industries Ltd. Mononose conversion for twinskis
US4403785A (en) 1979-01-15 1983-09-13 Hottel John M Monoski and releasable bindings for street shoes mountable fore and aft of the ski
CH676932A5 (de) * 1988-10-04 1991-03-28 Ueli Bettenmann
DE68921558T2 (de) 1988-12-01 1995-07-13 Kent Hunter Monoski mit schmalen Flanken für verbesserte Stabilität und Kontrolle.
US5096217A (en) * 1988-12-01 1992-03-17 Kent Hunter Monoski with deep side cuts and cambered segment in the binding portion
US5354088A (en) * 1993-03-15 1994-10-11 Vetter Dennis A Boot binding coupling for snow boards
US5413373A (en) 1993-04-06 1995-05-09 Evans Slalom Ski Binding Company Solo ski system
FR2704440B1 (fr) * 1993-04-30 1995-07-28 Salomon Sa Planche de glisse, notamment surf de neige.
DE4324871C2 (de) 1993-07-23 1995-06-22 Silvretta Sherpas Sportartikel Gleitbrett
US5538272A (en) * 1994-03-21 1996-07-23 Peart; Stephen Tunable snowboard
US5649722A (en) * 1995-01-30 1997-07-22 Champlin; Jon F. Convertible snowboard/skis

Also Published As

Publication number Publication date
ATE261747T1 (de) 2004-04-15
DE69728151D1 (de) 2004-04-22
EP0925097B1 (de) 2004-03-17
EP0925097A4 (de) 1999-09-15
EP0925097A1 (de) 1999-06-30
WO1997038680A1 (en) 1997-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3779505T2 (de) Alpiner ski.
US6000711A (en) Nordic skiboard
DE69433979T2 (de) Snowboard-bindung
DE69210634T2 (de) Monoski
DE68921558T2 (de) Monoski mit schmalen Flanken für verbesserte Stabilität und Kontrolle.
DE2904438A1 (de) Sportstiefel
EP1226847B1 (de) Kurzski
DE3220688A1 (de) Ski
WO2012038554A1 (de) Gleit- oder rollsportgerät zum ski- oder rollbrett-fahren
EP3197572B1 (de) Kombiski für aufstieg und abfahrt
DE69728151T2 (de) Skiboard
DE69907882T2 (de) Schneegleitbrett
DE60211757T2 (de) Rollski
EP2605843B1 (de) Monoski
US20030189314A1 (en) Non-metallic edge gliding board
WO2012095352A2 (de) Kombiski für aufstieg und abfahrt
AT407610B (de) Kombinierte, teilbare aufstiegshilfe für snowboarder zum tourengehen
EP0376068B1 (de) Wintersportgerät
DE3504026A1 (de) Langlaufski
DE19628248A1 (de) Schneegleitvorrichtung
DE10229151B4 (de) Sportgerät
AT394141B (de) Langlauf-skipaar
WO1991019549A1 (de) Kurzski
CH703620A2 (de) Schnee-Sportgerät.
DE202012000236U1 (de) System zur Fortbewegung auf rutschigem Untergrund

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee