DE69721887T2 - Koordinatenleser, Zustandsumwandlungsverfahren, Interfacegerät und zugehöriges Koordinaten-Lesesystem - Google Patents

Koordinatenleser, Zustandsumwandlungsverfahren, Interfacegerät und zugehöriges Koordinaten-Lesesystem

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DE69721887T2
DE69721887T2 DE69721887T DE69721887T DE69721887T2 DE 69721887 T2 DE69721887 T2 DE 69721887T2 DE 69721887 T DE69721887 T DE 69721887T DE 69721887 T DE69721887 T DE 69721887T DE 69721887 T2 DE69721887 T2 DE 69721887T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Koordinatenlesevorrichtung zum Ausgeben von Koordinatenwerten und Schaltzuständen an eine Informationsverarbeitungseinheit, wie z. B. einen Computer, und eine Schnittstelleneinheit für die Verbindung der Koordinatenlesevorrichtung mit einer Informationsverarbeitungseinheit, und ein Koordinatenlesesystem, das die obenerwähnte Schnittstelleneinheit aufweist, und genauer auf eine Vorrichtung, die Funktionen zum Umsetzen von auszugebenden Schaltzuständen aufweist.
  • Die Koordinatenlesevorrichtung ist eine Eingabevorrichtung, die mit einer Informationsverarbeitungseinheit, wie z. B. einem Computer, verbunden ist und Funktionen zum Ausgeben von gelesenen Koordinatenwerten und Schaltzuständen eines Koordinatenindikators aufweist. Die gewöhnliche Koordinatenlesevorrichtung besitzt einen Koordinatenindikator, der als Taststift bezeichnet wird und mit dem auf einem Tablett gezeigt wird, um Koordinatenwerte und Schaltzustände zu erfassen. Der Taststift ist in vielen Fällen mit zwei Schaltern versehen, nämlich einem sogenannten Stiftschalter und einem sogenannten Seitenschalter. Der Stiftschalter ist ein Schalter, der mit einem Kern desselben verriegelt ist, der an der Stiftspitze hervorsteht, und wird durch Niederdrücken und Loslassen einer Kernspitze Ein/Aus geschaltet. Währenddessen ist der Seitenschalter an einem Teil eines Stiftschaftes vorgesehen, und wird durch die Betätigung mit einem Finger Ein/Aus geschaltet.
  • Eine Koordinatenlesevorrichtung wie diese ist mit einem Computer verbunden, um ein System zu bilden, bei dem ein Anwendungsprogramm mit einer bestimmten Funktion ausgeführt werden soll, während Koordinatenwerte und der Schaltzustand eingegeben werden. Dies wird hier als ein Koordinatenlesesystem bezeichnet. In den letzten Jahren gab es bei Koordinatenlesesystemen wie diesem eine Bewegung zur Standardisierung der Spezifikation der Verbindung einer Vorrichtung und eines Anwendungsprogramms, um Softwaretreiber anzubieten. Die Formate der Koordinatenwerte und der Schaltzustände, die von einer Koordinatenlesevorrichtung ausgegeben werden, variieren zwischen den Vorrichtungen. Der Softwaretreiber hat die Funktion, diese für die Ausgabe in ein gemeinsames Format umzusetzen, wie es von einem Anwendungsprogramm benötigt wird.
  • Ferner wurden in Softwaretreibern neue Funktionen vorgesehen, um die Anwendungsprogramm-Brauchbarkeit zu verbessern, neben der Grund- Formatumsetzungsfunktion, wie oben beschrieben.
  • Beispielsweise wurde eine Funktion verwirklicht, die dann, wenn der Seitenschalter gedrückt wird, den Schaltzustand umsetzt und ausgibt, wie wenn der Stiftschalter zweimal schnell niedergedrückt wurde (die Betätigung ähnlich dieser wird im allgemeinen als Doppelklicken bezeichnet). Ein Computer, der eine Computerarchivierungsoperation mittels einer Bild-Benutzerschnittstelle durchführt, wie z. B. ein Computer ähnlich dem Macintosh von US-Apple- Computer Inc., kann eine Datei durch Doppelklicken öffnen. Gemäß der obenerwähnten Funktion kann diese Operation bewerkstelligt werden, indem der Seitenschalter einmal gedrückt wird, anstelle des aktuellen zweimaligen Ein/Aus-Schaltens des Stiftschalters.
  • Ferner gibt es in einem weiteren Beispiel eine Funktion des Sperrens der Koordinatenachse durch Drücken des Seitenschalters, wenn Figuren eingegeben werden. Zum Beispiel wird in einem gewissen Zeichenprogramm angenommen, daß der Computerbildschirm als eine X-Y-Ebene betrachtet wird, um hier eine gerade Linie zu zeichnen. In einer üblichen Operation der Eingabe einer beliebigen geraden Linie wird der Stiftschalter durch Zeigen eines Startpunktes einer geraden Linie eingeschaltet und zu einem Endpunkt bewegt, während er eingeschaltet gehalten wird (eine solche Operation wird allgemein als Ziehen bezeichnet), woraufhin der Stiftschalter ausgeschaltet wird. Wenn die X-Achse gesperrt ist, um eine gerade Linie parallel zur X- Achse zu zeichnen, ist eine Anordnung in einer Anwendungsprogrammebene so beschaffen, daß das Ziehen durchgeführt wird, während die Umschalttaste der Tastatur gedrückt wird. Wenn der Seitenschalter gedrückt wird, wird der Zustand durch den Softwaretreiber so umgesetzt, als ob die Umschalttaste der Tastatur gedrückt wäre, und wird zum Anwendungsprogramm geliefert. Hierdurch wird die obige Operation durch die Operation bewerkstelligt, in der der Startpunkt einer geraden Linie gezeigt wird und anschließend mit gedrückt gehaltenem Seitenschalter gezogen wird, wodurch eine Tastaturbetätigung unnötig wird.
  • Ferner gibt es in einem weiteren Beispiel in einer Szene der Bewegung oder des Kopierens von Dateien eine Funktion der Verschiebung derselben, die in Abhängigkeit davon durchgeführt wird, ob der Seitenschalter niedergedrückt ist. In einer Archivierungsoperation mit einer Bild-Benutzer-Schnittstelle, wie oben beschrieben, bewirkt das Zeigen und Ziehen einer Datei ein Bewegen der Datei. Wenn eine Datei kopiert wird, muß das Ziehen durchgeführt werden, während eine optionale Taste der Tastatur gedrückt wird. Wenn somit der Seitenschalter gedrückt wird, wird der Status durch den Softwaretreiber so umgesetzt, als ob die optionale Taste der Tastatur gedrückt würde, und wird an das Anwendungsprogramm geliefert. Hierdurch wird die obige Operation erreicht durch Zeigen einer zu kopierenden Datei und Ziehen mit gedrückt gehaltenem Seitenschalter, wodurch ebenfalls die Tastaturbetätigung unnötig wird.
  • Es wurde bereits eine Umgebung verwirklicht, die mit verschiedenen Funktionen für den Seitenschalter mittels eines Softwaretreibers versehen ist, wobei dessen Funktionen durch den Wechsel einer Anwendung verwendet werden.
  • Obwohl das Zuweisen der Funktion an den Seitenschalter für die Verwendung an sich zu einer Verbesserung der Brauchbarkeit führt, entstand das neue Problem, wie solche verschiedenen Funktionen zu wechseln sind. In solchen Fällen, in denen mehrere Anwendungsprogramme gleichzeitig zur Ausführung geöffnet sind, besteht seit kurzem die Notwendigkeit eines häufigen Wechsels von Funktionen, die dem Seitenschalter zugeordnet sind, ähnlich dem Wechsel der Anwendungen.
  • Unter herkömmlichen Softwaretreibern gab es einen Treiber, der dafür ausgelegt war, z. B. ein Funktionsänderungsfenster auf der Anzeige zu öffnen, so daß der Wechsel dort durchgeführt wird. Die Wechseloperation erfordert in diesem Fall die folgenden Schritte:
  • (1) Starten eines Einstellprogramms des Softwaretreibers auf der Anzeige durch Doppelklicken. Wenn bei dieser Gelegenheit die Datei hierarchisch ist und kein Symbol angezeigt wird, sind zum Öffnen weitere Öffnungsoperationen erforderlich.
  • (2) Zeigen auf ein Menü für eine Funktion, auf die der Seitenschalter eingestellt werden soll, unter den angezeigten Menüs.
  • (3) Schließen des Einstellprogramms.
  • Auf diese Weise erfordert der herkömmliche Softwaretreiber das einzelne Öffnen von Fenstern, wobei ferner die Notwendigkeit besteht, mehrere Schritte auszuführen, was schwierig in der Anwendung ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die Brauchbarkeit beim Einstellen des herkömmlichen Softwaretreibers wie oben beschrieben zu verbessern, wobei ihre Aufgaben in den im folgenden angegebenen Punkten liegen.
  • Das heißt, es werden eine Koordinatenlesevorrichtung, die eine bestimmte Funktion für einen an einem Koordinatenindikator vorgesehenem Schalter leicht einstellen kann, sowie eine Schnittstelleneinheit und ein Koordinatenlesesystem für die Koordinatenlesevorrichtung verwirklicht.
  • Genauer, es werden ein Koordinatenlesesystem und eine Schnittstelleneinheit sowie ein Koordinatenlesesystem für das Koordinatenlesesystem verwirklicht, die fähig sind, eine bestimmte Funktion für einen Schalter einzustellen, der an einem Koordinatenindikator vorgesehen ist, indem lediglich eine Betätigung an der Koordinatenlesevorrichtung ausgeführt wird, ohne einen Computer und dergleichen zu betätigen.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gelöst, die in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines erläuternden Beispiels einer Koordinatenlesevorrichtung;
  • Fig. 2 ist ein Strukturdiagramm der Koordinatenlesevorrichtung gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines internen Prozesses der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorangehenden Figuren;
  • Fig. 4 ist ein genaues erläuterndes Diagramm eines Menüs der Koordinatenlesevorrichtung gemäß den vorangehenden Figuren;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Schnittstelleneinheit für eine Koordinatenlesevorrichtung und eines Koordinatenlesesystems gemäß den vorangehenden Figuren;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist ein genaues erläuterndes Diagramm eines Menüs gemäß dem ersten Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines internen Prozesses gemäß dem ersten Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm eines internen Prozesses gemäß dem ersten Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist ein Datenkonfigurations-Erläuterungsdiagramm der funktionalen Daten gemäß dem ersten Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Außenansicht eines Taststiftes gemäß einem dritten Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist ein Strukturdiagramm einer vierter Ausführungsform eines Koordinatenlesesystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 ist ein Programmkonfigurationsdiagramm für eine Informationsverarbeitungseinheit gemäß einem vierten Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm eines Softwaretreibers gemäß dem vierten Beispiel des Koordinatenlesesystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15(A) und 15(B) sind Strukturdiagramme einer zweiten Ausführungsform der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 16 ist ein Teilblockschaltbild gemäß der zweiten Ausführungsform der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 ist ein Teilflußdiagramm eines internen Prozesses gemäß der zweiten Ausführungsform der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 18(A) und 18(B) sind erläuternde Diagramme einer Menüauswahl in einem weiteren Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 19 ist ein erläuterndes Diagramm einer Menüauswahl in einem weiteren Beispiel der Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN (Koordinatenlesevorrichtung)
  • Es folgt eine Erläuterung eines Darstellungsbeispiels einer Koordinatenlesevorrichtung mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Koordinatenlesevorrichtung, während Fig. 2 ein Strukturdiagramm der Koordinatenlesevorrichtung ist, Fig. 3 ein Flußdiagramm eines internen Prozesses in der Koordinatenlesevorrichtung ist, und Fig. 4 ein genaues erläuterndes Diagramm eines Menüs ist.
  • Zuerst wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 eine Struktur erläutert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt eine Koordinatenlesevorrichtung 1 ein Tablett 2 und einen Koordinatenindikator 3. Die Oberfläche des Tabletts 2 ist als eine Koordinatenleseoberfläche angeordnet, um das Lesen eines Punktes zu ermöglichen, auf den der Koordinatenindikator 3 zeigt. Das Tablett 2 enthält im Inneren die jeweilige Prozeßschaltung.
  • Ein Menü 4 wird auf der Koordinatenlesevorrichtung des Tabletts 2 angezeigt. Das Menü 4 weist Bereiche auf, die durch Rahmenlinien dargestellt sind, deren Inneres eine dem Menü zugewiesene Funktion mittels Buchstaben und dergleichen anzeigt. Die Anzeige dient nicht nur als Menü, so daß, wie später erläutert wird, eine Funktion im Inneren des Tabletts 2 vorgesehen ist, so daß dann, wenn auf diese Funktion mit dem Koordinatenindikator 3 gezeigt wird, der angegebene Koordinatenwert für eine Position in einem Code umgesetzt wird, der als Menücode bezeichnet wird und eine spezifische Bedeutung besitzt.
  • Das Tablett 2 und der Koordinatenindikator 3 weisen die in Fig. 1 gezeigten Strukturen auf. Im Koordinatenindikator 3 sind eine Resonanzschaltung 31, die von einer Spule und einem Kondensator gebildet wird, für eine elektromagnetische Kopplung mit dem Tablett 3 und zwei Schalter 32 und 33 vorgesehen, die einen damit in Serie verbundenen Kondensator aufweisen. Der Koordinatenindikator 3 ist auf der Koordinatenleseoberfläche eines Koordinatenerfassungsabschnitts 21 plaziert, und wird zum Anzeigen von Lesepunkten verwendet.
  • Im Tablett 2 sind ein Koordinatenerfassungsabschnitt 21, ein Funktionsauswahlmittel 22, ein Speichermittel 23, ein Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittel 24 und ein Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 25 vorgesehen.
  • In der Koordinatenleseoberfläche des Koordinatenerfassungsabschnitts 21 sind mehrere Anregungsleitungen DL1...DL5 verlegt, die Spulen zur Erzeugung eines magnetischen Feldes sind, sowie Sensorleitungen SL1...SLS zum Erfassen eines aufgrund der elektromagnetischen Induktion induzierten Signals. Wenn die Resonanzschaltung 31 des obigen Koordinatenindikators 3 in die Nähe der Koordinatenleseoberfläche kommt, wird ein induziertes Signal in einer Sensorleitung mittels elektromagnetischer Kopplung dieser Anregungsleitungen, Sensorleitungen und der Resonanzschaltung 31 erzeugt. Eine Koordinatenberechnungsschaltung 211 innerhalb des Koordinatenerfassungsabschnitts 21 erfaßt einen Koordinatenwert für eine Position, die von den Koordinatenindikator 3 angezeigt wird, und einen Schaltstatus des Koordinatenindikators 3. Zur Verwirklichung des Koordinatenerfassungsabschnitts ist es möglich, verschiedene bereits vorgeschlagene Strukturen anzuwenden.
  • Das Funktionsauswahlmittel 22 ist mit dem Koordinatenerfassungsabschnitt 21 verbunden, um berechnete Koordinatenwerte und Schaltstati einzugeben. Das Funktionsauswahlmittel 22 ermittelt jeden der Bereiche des Menüs 4 aus dem eingegebenen Koordinatenwert und erfaßt, daß der Schaltstatus ein gegebener Status geworden ist, wie für das Menü-Lesen ermittelt worden ist. Die Erfassung des Status ist im wesentlichen dafür ausgelegt, zu lesen, wenn ein Schalter gedrückt wird, um den Schaltstatus von Aus nach Ein zu schalten. Hier wird angenommen, daß erfaßt wird, daß ein erster Schalter 32 von Aus nach Ein geschaltet wird. Das Funktionsauswahlmittel 22 überwacht ständig den Koordinatenwert und den Schaltstatus, um die dem jeweiligen Menü zugewiesene Funktion auszuwählen, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß der Statusschalter von Aus nach Ein geschaltet wird. Das Speichermittel 23 ist mit dem Funktionsauswahlmittel 22 verbunden, um Funktionsdaten zu speichern, die für die ausgewählte Funktion relevant sind, in einer Weise, wie oben beschrieben worden ist.
  • Es folgt eine Erläuterung der dem Menü zugewiesenen Funktion. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Menü 4 zugewiesene Elemente auf, wie "cmd.", "option", "shift", und "double click". Wenn diese Elemente vorn ersten Schalter 32 des Koordinatenindikator 3 gelesen werden, wird eine Funktion für das gelesene Element dem zweiten Schalter 33 zugewiesen. Wenn z. B. das "cmd."-Menü vom ersten Schalter 32 gelesen wird, veranlaßt anschließend das Drücken des zweiten Schalters 33 die Ausgabe der Informationen, die "cmd." zugewiesen sind, anstelle des Status des Schalters 33 von der Koordinatenlesevorrichtung.
  • Die Funktionsdaten, die im Speichermittel 23 gespeichert werden sollen, sind Beschreibungen in Paaren von "umzusetzendes Statusmuster" und "auszugebene Daten". Für das obige "cmd."-Menü ist z. B. das "umzusetzende Statusmuster" gleich "Schalten des zweiten Schalters von Aus nach Ein", während die "auszugebenden Daten" gleich "Tasten-Code 'cmd.' der Tastatur" sind.
  • Im folgenden wird mit der Erläuterung der Struktur fortgefahren. Das Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittel 24 ist mit dem Koordinatenerfassungsabschnitt 21 und dem Speichermittel 23 verbunden, um Schaltstati einzugeben, und bezieht sich immer auf die umzusetzenden Schaltstati, die im Speichermittel 23 gespeichert sind. Wenn eine Übereinstimmung vorliegt, wird ein die Übereinstimmung darstellendes Übereinstimmungssignal an das Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 25 ausgegeben. Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, wird kein Übereinstimmungssignal ausgegeben und die Überwachung des Schaltstatus wird fortgesetzt.
  • Das Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 25 ist mit dem Koordinatenerfassungsabschnitt 21, dem obigen Speichermittel 23 und dem obigen Umsetzungstatus-Ermittlungsmittel 24 verbunden, wobei dann, wenn das vom Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittel 24 ausgegebene Übereinstimmungssignal eingegeben wird, es den vom Koordinatenerfassungsabschnitt 21 eingegebenen Schaltstatus in auszugebende Daten umsetzt, die im Speichermittel 22 gespeichert sind, und diese ausgibt. Wenn kein Übereinstimmungssignal eingegeben wird, wird der vom Koordinatenerfassungsabschnitt 21 eingegebene Schaltstatus unverändert ausgegeben.
  • Unter den Bauteilen sind nahezu alle anderen Elemente, die einen Teil des Koordinatenerfassungsabschnitts 21 verwenden, in einem Ein-Chip- Mikroprozessor verwirklicht, wobei die Operationen durch ein Programm gesteuert werden.
  • Im folgenden wird die Operation erläutert. In der Koordinatenlesevorrichtung gemäß dem vorliegenden Beispiel sind die folgenden Operationen unabhängig:
  • (1) Die Operation des Zuweisens von Funktionen zu dem Schalter durch das Menü, und
  • (2) die Operation der Statusumsetzung während des Koordinaten-Lesens.
  • Diese werden im folgenden getrennt erläutert.
  • (1) Die Operationszuweisung von Funktionen zum Schalter durch die Menüs
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der Steueroperation vom Mikroprozessor, die Teil der vorliegenden Koordinatenlesevorrichtung ist. Zuerst werden in einem Schritt 1 ein Koordinatenwert für eine Position, auf die der Koordinatenindikator 3 zeigt, sowie ein Schaltstatus ermittelt. In diesem Prozeß wird ein Verfahren genutzt, das von der herkömmlichen Koordinatenlesevorrichtung stammt. Dieser Prozeß entspricht dem Prozeß des Koordinatenerfassungsabschnitts 21.
  • Anschließend wird im Schritt 2 ermittelt, ob der Koordinatenwert in einem Menübereich enthalten ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Koordinatenwerte, die Bereiche von Menübereichen darstellen, in einem Programm beschrieben. X0...X5 in Fig. 4 sind ein X-Koordinatenwert für jeden Menübereich. Ferner sind Y0...Y5 ein Y-Koordinatenwert für jeden Menübereich. Der Mikroprozessor vergleicht diesen Koordinatenwert, der den Bereich darstellt, mit dem Koordinatenwert, um zu ermitteln, ob er innerhalb des Menüs liegt. Unter der Voraussetzung, daß z. B. der im Schritt 1 berechnete Koordinatenwert gegeben ist durch (X, Y), wird dann, wenn
  • X0 < X < X1 und
  • Y2 < Y < Y3
  • erfüllt sind, das "cmd."-Menü ermittelt. Auf der Grundlage des im Schrift 2 auf diese Weise ermittelten Ergebnisses verzweigt der Prozeß im Schritt 3.
  • Wenn die Ermittlung ergibt, daß er innerhalb des Menüs liegt, wird zum nächsten Schritt 4 vorgerückt, während dann, wenn ermittelt wird, daß er außerhalb des Menüs liegt, zu einem Schritt 7 verzweigt wird.
  • Wenn ermittelt wird, daß er innerhalb des Menüs liegt, wird in einem nächsten Schritt 4 ermittelt, ob der Schaltstatus ein für das Menü-Lesen bestimmter Status ist. Obwohl beliebig festgelegt werden kann, welcher Status als Menü-Lesen betrachtet werden soll, wird hier angenommen, daß, wie erläutert wurde, festgestellt wird, daß der erste Schalter 32 des Koordinatenindikators gedrückt ist und der Schaltstatus von Aus nach Ein geschaltet wird. Auf der Grundlage des im Schritt 4 ermittelten Ergebnisses verzweigt der Prozeß im Schritt 5. Wenn erfaßt wird, daß der Schaltstatus von Aus nach Ein geschaltet worden ist, wird zu einem nächsten Schritt 6 vorgerückt, während in den sonstigen Fällen zu einem Schritt 7 verzweigt wird.
  • Wenn im obigen Prozeß ermittelt wird, daß das Menü gelesen wird, werden die dem gelesenen Menü zugewiesenen Funktionsdaten im nächsten Schritt 6 im Speichermittel 23 gespeichert. Die im Speichermittel 23 zu speichernden Daten sind, wie bereits erläutert worden ist, Funktionsdaten im Paar "umzusetzendes Statusmuster" und "auszugebende Daten". Hierbei wird angenommen, daß das Menü "cmd." gelesen wird. Unter den diesem Menü zugewiesenen Funktionsdaten ist das "umzusetzende Statusmuster" gleich "Schalten des zweiten Schalters von Aus nach Ein", während die "auszugebenden Daten" gleich "Tasten-Code 'cmd.' der Tastatur" sind. Die obigen Prozesse von Schritt 2 bis zum Schritt 6 entsprechen dem Prozeß des Funktionsauswahlmittels 22.
  • Schließlich können die Schritte 2, 3 und die Schritte 4, 5 in der Reihenfolge umgekehrt werden. Diese vier Schritte sind die Prozesse für die Menüanalyse, in der ermittelt wird, ob die Bedingung des Koordinatenwertes und die Bedingung des Schalters beide erfüllt sind. Es ist möglich, die Schritte 4, 5 zuerst auszuführen, und anschließend die Schritte 2, 3 auszuführen.
  • (2) Die Operation der Statusumsetzung während des Koordinaten-Lesens Im Schritt 3 oder dem Schritt 5 des Flußdiagramms der Fig. 3, wenn nicht das Menü-Lesen ermittelt wird, wird zu einem Schritt 7 verzweigt. Im Schritt 7 werden der vom Koordinatenerfassungsabschnitt 21 eingegebene Schaltstatus und das "umzusetzende Statusmuster" in den im Speichermittel 23 gespeicherten Funktionsdaten verglichen. Nun ist das "umzusetzende Statusmuster" gleich "Schalten des zweiten Schalters von Aus nach Ein". Im Schritt 7 wird immer dann, wenn ein neuer Schaltstatus eingegeben wird, überwacht, ob sich dieser Status auf den zweiten Schalter bezieht und ein Wechsel von Aus nach Ein durchgeführt wird. Auf der Grundlage des im Schritt 7 auf diese Weise ermittelten Ergebnisses verzweigt der Prozeß in einem Schritt 8. Wenn der eingegebene Status mit dem "umzusetzenden Statusmuster" übereinstimmt, wird zum Schritt 9 vorgerückt, während andernfalls der Prozeß des Schritt 9 ausgelassen wird. Die obigen Prozesse in den Schritten 7 und 8 entsprechen dem Prozeß des Umsetzungsstatus- Ermittiungsmittels 24.
  • Wenn der eingegebene Schaltstatus mit dem "umzusetzenden Statusmuster" übereinstimmt, wird im Schritt 9 der eingegebene Schaltstatus durch die im Speichermittel 23 gespeicherten "auszugebenden Daten" ersetzt, um ausgegeben zu werden. Im vorliegenden Fall wird "Tasten-Code 'cmd.' der Tastatur" ausgegeben. Wenn der eingegebene Schaltstatus nicht mit dem "umzusetzenden Statusmuster" übereinstimmt, wird der eingegebene Schaltstatus ohne Umsetzung ausgegeben. Der obige Prozeß im Schritt 9 entspricht dem Prozeß des Umsetzungsstatus-Ausgabemittels 25.
  • Wie oben erläutert worden ist, ist in der Koordinatenlesevorrichtung gemäß dem vorliegenden Beispiel, wo das Menü 4 gelesen wird, die dem Menü zugewiesene Funktion im Speichermittel 23 gespeichert, während dann, wenn etwas anderes als das Menü 4 gelesen wird, ein Schaltstatus, der im Speichermittel 23 gespeicherte Funktionsdaten erfüllt, in Ausgangsdaten umgesetzt wird, die in die auszugebenden Funktionsdaten eingesetzt werden. Die Funktionsdaten, die mit einer Umsetzungsbedingung beschrieben sind, können durch das Lesen eines Menüs leicht geändert werden.
  • (Schnittstelleneinheit)
  • In der obigen Koordinatenlesevorrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt, sind das Funktionsauswahlmittel 22, das Speichermittel 23, das Umsetzungsstatus- Ermittlungsmittel 24 und das Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 25 alle in der Koordinatenlesevorrichtung eingebaut. Jeder Abschnitt von diesen kann jedoch vom Koordinatenerfassungsabschnitt 21 getrennt sein, um unabhängig als Schnittstelleneinheit ausgebildet zu sein.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Schnittstelleneinheit. In der Figur bezeichnet 5 eine Koordinatenlesevorrichtung. Dies ist eine unveränderte herkömmliche Koordinatenlesevorrichtung, die ein Tablett 51 und einen Koordinatenindikator 52 umfaßt. Der Koordinatenwert für eine Position, auf die der Koordinatenindikator 52 zeigt, und der nicht gezeigte Schaltstatus, der im Koordinatenindikator 52 vorgesehen ist, werden nach außen ausgegeben.
  • Für die Ausgabe der Koordinatenlesevorrichtung 5 ist eine Schnittstelleneinheit 6 angeschlossen. Die Struktur der Schnittstelleneinheit 6 ist die gleiche Struktur wie für die anderen Abschnitte ausschließlich des Koordinatenerfassungsabschnitts der bereits erläuterten Koordinatenlesevorrichtung. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist in der Schnittstellenschaltung 6 zuerst eine Schnittstellenschaltung 61 vorgesehen. Dies ist eine Schaltung für die Verbindung mit der obigen Koordinatenlesevorrichtung 5. An der Schnittstellenschaltung 61 sind ein Funktionsauswahlmittel 62, ein Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittel 64 und ein Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 65 angeschlossen. Der Ausgang des Funktionsauswahlmittels 62 ist mit dem Speichermittel 63 verbunden. Die Verbindung ist so ausgeführt, daß auf den im Speichermittel 63 gespeicherten Inhalt vom Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittel 64 und vom Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 65 zugegriffen werden kann. Ferner ist der Ausgang des Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittels 64 mit dem Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 65 verbunden.
  • Die Schnittstellenschaltung 61 nimmt einen Koordinatenwert und einen Schaltstatus von der angeschlossenen Koordinatenlesevorrichtung 5 auf.
  • Das Funktionsauswahlmittel 62 nimmt den Koordinatenwert und den Schaltstatus, die von der Schnittstellenschaltung 61 angegeben werden, auf, um zu ermitteln, ob das auf einem Tablett 51 der Koordinatenlesevorrichtung 5 vorgesehene Menü gelesen wird, wobei dann, wenn das Lesen des Menüs ermittelt wird, die dem gelesenen Menü zugewiesenen Funktionsdaten im Speichermittel 63 gespeichert werden. Das Umsetzungsstatus- Ermittlungsmittel 64 vergleicht dann, wenn der eingegebene Koordinatenwert und der Schaltstatus nicht dem Menü-Lesen entsprechen, den Schaltstatus mit dem "umzusetzenden Statusmuster" aus den im Speichermittel 63 gespeicherten Funktionsdaten. Wenn eine Übereinstimmung vorliegt, gibt es ein Übereinstimmungssignal, das die Übereinstimmung darstellt, an das Umsetzungsstatus-Ausgabemittel 65 aus. Das Umsetzungsstatus- Ausgabemittel 65 nimmt dieses Übereinstimmungssignal auf, um den eingegebenen Schaltstatus durch die "auszugebenden Daten" aus dem im Speichermittel 63 gespeicherten Funktionsdaten für die Ausgabe zu ersetzen.
  • Wie oben erläutert worden ist, weist die Schnittstelleneinheit ein Schaltstatus-Umsetzungsmittel auf, das unabhängig von der obenerwähnten Koordinatenlesevorrichtung vorgesehen ist, wobei die Funktion für die Statusumsetzung vollständig identisch ist.
  • (Koordinatenlesesystem)
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein Koordinatenlesesystem aufgebaut werden, indem die herkömmliche Koordinatenlesevorrichtung 5 mit der Schnittstelleneinheit 6 verbunden wird, mit der ferner eine Informationsverarbeitungseinheit 7, wie z. B. ein Mikrocomputer, verbunden ist. Die Schnittstelleneinheit 6, wie oben erwähnt, speichert Funktionsdaten für die Umsetzung des Schaltstatus gemäß dem gelesenen Menü, um diese mit einem eingegebenen Schaltstatus zu vergleichen, um somit die Umsetzungsverarbeitung des Status durchzuführen. Die Funktionseinstellung für den Schaltstatus kann leicht von der Schnittstelleneinheit ausgeführt werden, so daß sie leicht mit verschiedenen Anwendungen kompatibel sein kann, die mit der Informationsverarbeitungseinheit 7 arbeiten können.
  • Auf diese Weise kann dann, wenn die Schnittstelleneinheit 6 im Koordinatenlesesystem verwendet wird, die Schnittstelleneinheit 6 in der Informationsverarbeitungseinheit 7 eingebaut sein. Hierdurch kann die Hardware der Schnittstellenvorrichtung 6 unabhängig von der Informationsverarbeitungseinheit 7 vorgesehen sein, oder es kann andernfalls die Funktion nur als Software für die Informationsverarbeitungseinheit 7 ohne Vorsehen von exklusiver Hardware verwirklicht werden. Im letzteren Fall ist es allgemeine Praxis, nur einen unabhängig belassenen Schnittstellenabschnitt zu verwirklichen, obwohl diese Funktion einem Anwendungsprogramm des Systems hinzugefügt werden kann. Ein Programm wie dieses wird als ein Softwaretreiber bezeichnet. Wie bereits erwähnt worden ist, ist es eine Hauptaufgabe der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, die Einfachheit der Verwendung für die funktionale Einstellung zu verbessern, wenn sie als Softwaretreiber verwirklicht wird.
  • Obwohl sich die obige Erläuterung auf ein Beispiel bezieht, bei dem nur eine Art von Menü auf dem Tablett definiert ist, kann dieses so strukturiert sein, daß mehrere Arten von Menüs auf dem Tablett definiert sind, um durch Wechseln zwischen diesen verwendet zu werden. Es folgt eine Erläuterung in bezug auf eine Koordinatenlesevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf diese Weise strukturiert ist.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt ist, sind in dieser Struktur Menüs auf den Menüblättern in Form von Blattelementen angezeigt. In der Figur ist eine Struktur gezeigt, bei der zwei Menüblätter A45 und B46 selektiv verwendet werden, wobei im dargestellten Zustand das Menüblatt A45 auf dem Tablett 2c plaziert ist.
  • Im Menüblatt A45 sind Menüs A4c zum Zuweisen des Schalters des Koordinatenindikators und ein Auswahlmenü A43 angezeigt. In ähnlicher Weise sind im Menüblatt B46 Menüs B4d zum Zuweisen des Schalters des Koordinatenindikators und ein Auswahlmenü B44 angezeigt. Unter diesen Anzeigeelementen sind die Menüs zum Zuweisen des Schalters des Koordinatenindikators die gleichen wie bei der obigen ersten Ausführungsform. Das Auswahlmenü A43 und das Auswahlmenü B44 dienen zur Unterscheidung, welches Menü ausgewählt werden soll, und sind in der Position der Anzeige verschoben, um an verschiedenen Stellen des Tabletts 2C plaziert zu sein.
  • Wenn das Menüblatt A45 auf dem Tablett 2c plaziert ist, werden dann, wenn das Auswahlmenü A43 vom Koordinatenindikator gelesen wird, anschließend die im Menü A4c angezeigten Menüs bestätigt, während dann, wenn das Menüblatt B46 auf dem Tablett 2c plaziert ist und das Auswahlmenü B44 vorn Koordinatenindikator gelesen wird, anschließend die im Menü A4c angezeigten Menüs bestätigt werden, was die Funktion dieser Struktur ist.
  • Um diese Funktion zu erzielen, ist die Koordinatenlesevorrichtung wie in Fig. 16 gezeigt strukturiert. Ein Menüauswahlmittel 26 ist zusätzlich vorgesehen und mit einem Koordinatenerfassungsabschnitt 21 und einem Funktionsauswahlmittel 22b verbunden. Das Menüauswahlmittel 26 nimmt einen Koordinatenwert und einen Schaltstatus vom Koordinatenerfassungsabschnitt 21 auf, um den jeweiligen Bereich des Auswahlmenüs A43 oder des Auswahlmenüs B44 anhand des Koordinatenwertes zu ermitteln und zu erfassen, daß der Schaltstatus einen spezifizierten Status angenommen hat, der für das Menü-Lesen bestimmt ist.
  • Obwohl beliebig ist, welcher Status erfaßt wird, wird hier ähnlich dem obigen Beispiel angenommen, daß der Schaltstatus erfaßt wird, der von Aus nach Ein geschaltet wird. Das Menüauswahlmittel 26 überwacht ständig den Koordinatenwert und den Schaltstatus, und gibt dann, wenn die obige Bedingung erfüllt ist, daß der Status von Aus nach Ein geschaltet wird, ein Signal entsprechend dem angezeigten Auswahlmenü an das Funktionsauswahlmittel 22b aus.
  • Obwohl die Funktion des Funktionsauswahlmittels 22b dem obigen Beispiel ähnlich ist, da mehrere zu unterscheidende Sätze von Menüs vorhanden sind, wird eine Funktion zur Auswahl auf einer Mehrfach-Menübasis der Positionsinformationen über Menübereiche, die durch jeden Menüsatz und einen Satz von jedem Menü zugewiesenen Funktionsdaten definiert sind, hinzugefügt. Das Funktionsauswahlmittel 22b ist mit dem obigen Menüauswahlmittel 26 verbunden, um auf der Grundlage des dem angezeigten Auswahlmenü entsprechenden Signals auszuwählen, welches Menü unter mehreren Menüs zu kennzeichnen ist. Andere Bestandteile sind die gleichen wie im obigen Beispiel.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 17 die Operation erläutert. Es wird angenommen, daß der Schritt 1 im Flußdiagramm der Fig. 3, das im obigen Beispiel erläutert worden ist, durch das Flußdiagramm der Fig. 17 ersetzt wird.
  • Zuerst werden im Schritt 20 ein Koordinatenwert für eine Position, auf die der Koordinatenindikator zeigt, und ein Schaltstatus ermittelt. Dieser Prozeß ist der gleiche wie im Schritt 1 der Fig. 3.
  • Anschließend wird im Schritt 21 ermittelt, ob der Koordinatenwert in einem Menübereich enthalten ist. Der Prozeß zur Unterscheidung des Bereiches ist dem obigen Beispiel ähnlich. Auf der Grundlage des im Schritt 21 auf diese Weise ermittelten Ergebnisses verzweigt der Prozeß beim Schritt 22. Wenn ermittelt wird, daß das Menü ausgewählt wird, wird zu einem nächsten Schritt 23 vorgerückt, während dann, wenn das Menü nicht ausgewählt wird, der Prozeß dieses Flußdiagramms endet.
  • Wenn die Auswahl des Menüs ermittelt wird, wird im nächsten Schritt 23 ermittelt, ob der Schaltstatus einem Status entspricht, der für das Lesen des ausgewählten Menüs bestimmt ist. Hier wird festgestellt, daß der Schaltstatus von Aus nach Ein geschaltet worden ist, wie bereits erläutert worden ist. Ferner wird auf der Grundlage des Ergebnisses der Ermittlung der Prozeß im Schritt 24 verzweigt. Wenn festgestellt wird, daß der Schaltstatus von Aus nach Ein geschaltet worden ist, wird zu einem nächsten Schritt 25 vorgerückt, während andernfalls der Prozeß dieses Flußdiagramms endet.
  • Wenn in den obigen Prozessen festgestellt wird, daß das ausgewählt Menü gelesen wird, wird in einem nächsten Schritt 25 die Information darüber, welches Menü ausgewählt wird, an das Funktionsauswahlmittel 22b ausgegeben. Das Funktionsauswahlmittel 22b speichert diese Informationen und wählt Positionsinformationen über den Menübereich für die Unterscheidung zwischen den Menüs und einen jedem Menü zugewiesenen Satz von Funktionsdaten aus. Das Funktionsauswahlmittel 22b kann funktionale Daten auf der Grundlage des ausgewählten Satzes unterscheiden, ähnlich dem obigen Beispiel. Die Operationen ab hier werden vom Schritt 2 und dem letzteren des Flußdiagramms der Fig. 3 ausgeführt.
  • Wie oben erläutert worden ist, weist die Koordinatenlesevorrichtung gemäß dieser Struktur die Merkmale auf, daß die Verwendung mit einem Wechsel auf Anzeige-Szene-Basis möglich ist, da die Menüs mehrfach definierbar sind, wobei ferner der Wechsel der Menüs durch eine einfache Operation des Lesens des Auswahlmenüs bewerkstelligt werden kann.
  • Im vorangehenden wurde die Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die Schnittstelleneinheit für die Koordinatenlesevorrichtung und das Koordinatenlesesystem, das die Schnittstelleneinheit verwendet, einschließlich des Statusumsetzungsverfahrens erläutert. Jede Struktur von diesen kann mit zusätzlichen verschiedenen Variationen verwirklicht werden. Im folgenden werden einige Beispiele erläutert.
  • (Koordinatenlesevorrichtung: erstes Beispiel)
  • Obwohl in der im obigen Beispiel erläuterten Koordinatenlesevorrichtung der Koordinatenindikator zwei Schalter aufweist, ist die vorliegende Erfindung auch für eine Koordinatenlesevorrichtung denkbar, die mit mehreren Schaltern in großer Anzahl versehen ist. Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines erste Beispiel einer solchen Koordinatenlesevorrichtung, während Fig. 7 ein erläuterndes Diagramm eines Menüs ist, und die Fig. 8 und 9 Flußdiagramme der Prozesse sind.
  • Ein Koordinatenindikator 3a des vorliegenden Beispiels weist vier Schalter auf. In der Figur sind diese Schalter die Schalter 32a, 331, 332 und 333. Diese Schalter können funktional in zwei Gruppen eingeteilt sein. Der Schalter 32a ist ein Schalter für das Menü-Zeigen, das zum Zeigen auf das Menü verwendet wird. Die Schalter 331 bis 333 sind ein Schalter 2, ein Schalter 3 und ein Schalter 4, wobei diese als weitere Schalter bezeichnet werden. Die andere Struktur mit Ausnahme des Koordinatenindikators 3a ist die gleiche wie die im obigen Beispiel erläuterte Struktur. Es gibt jedoch Unterschiede bezüglich der Operation, so daß solche Punkte in der Erläuterung der Operation erläutert werden.
  • Fig. 7 ist ein erläuterndes Diagramm eines Menüs, das im vorliegenden Beispiel verwendet wird. Ein Menü 4a ist mit einem "Schalterauswahlmenü" 41 und einem "Funktionsauswahlmenü" 42 versehen. Von diesen ist das "Funktionsauswahlmenü" 42 das gleiche wie in der im obigen Beispiel erläuternden Struktur. Im vorliegenden Beispiel ist das "Schalterauswahlmenü" 41 zusätzlich vorgesehen. Das "Schalterauswahlmenü" 41 dient zum Auswählen der obigen anderen Schalter 331 bis 333.
  • Im vorliegenden Beispiel werden durch Zeigen auf das Menü 4a unter Verwendung des Menü-Zeigeschalters 32a die mehreren anderen Schalter 331 bis 333 ausgewählt, wobei den ausgewählten Schaltern eine vom Menü 4a ausgewählte Funktion zugewiesen wird. Im folgenden wird die Operation des vorliegenden Beispiels auf der Grundlage eines Flußdiagramms der Fig. 8 und 9 erläutert.
  • (1) Die Operation der Zuweisung der Funktion zu einem Schalter mittels des Menüs
  • Zuerst werden in einem Schritt 1 ein Koordinatenwert für eine Position, auf die der Koordinatenindikator 3a zeigt, und ein Schaltstatus ermittelt. Anschließend wird im Schritt 2 ermittelt, ob der Koordinatenwert in einem Menübereich enthalten ist, wobei auf der Grundlage dieses Ermittlungsergebnisses der Prozeß im Schritt 3 verzweigt. Wenn ermittelt wird, daß er innerhalb eines Bereiches enthalten ist, wird zu einem nächsten Schritt 4 vorgerückt, während dann, wenn ermittelt wird, daß er außerhalb des Menüs liegt, zu einem Schritt 11 verzweigt wird.
  • Wenn ermittelt wird, daß er innerhalb des Menüs liegt, wird im nächsten Schritt 4 ermittelt, ob der Schaltstatus ein Status ist, der für das Menü-Lesen bestimmt ist. Da im vorliegenden Beispiel der Menü-Zeigeschalter 32a ausschließlich für das Menü-Lesen vorgesehen ist, wird der Status anhand dieses Schalters ermittelt. Auf der Grundlage des im Schritt 4 bestimmten Ergebnisses verzweigt der Prozeß im Schritt 5. Wenn erfaßt wird, daß der Schaltstatus für den Menü-Zeigeschalter 32a gilt und von Aus nach Ein schaltet, wird zu einem nächsten Schritt 6 vorgerückt, während andernfalls zum Schritt 11 verzweigt wird.
  • Anschließend verzweigt der Prozeß im Schritt 6 in Abhängigkeit davon, ob das gelesene Menüelement ein Schalterauswahlmenü oder ein Funktionsauswahlmenü ist. Beim Schalterauswahlmenü wird in einem Schritt 7 ein Merker gesetzt, der anzeigt, daß der Schalter ausgewählt ist, woraufhin zu einem Schritt 9 vorgerückt wird. In ähnlicher Weise wird beim Funktionsauswahlmenü im Schritt 8 ein Merker gesetzt, der dies anzeigt, woraufhin zum Schritt 9 vorgerückt wird. Im Schritt 9 wird ermittelt, ob ein Schalter ausgewählt ist und eine Funktion ausgewählt ist, wobei der Prozeß in Abhängigkeit von diesem Ergebnis verzweigt.
  • Die obigen Prozesse sind Prozesse für die Menüanalyse. Wenn ermittelt wird, daß der Schalter ausgewählt ist und die Funktion ausgewählt ist, werden in einem nächsten Schritt 10 die dem gelesenen Menü zugewiesenen Funktionsdaten im Speichermittel 23a gespeichert. Die Prozesse vom Schritt 2 bis zum Schritt 10 entsprechen den Prozessen des Funktionsauswahlmittels 22a.
  • Die im Speichermittel 26 zu speichernden Daten sind, wie bereits erläutert worden ist, Funktionsdaten eines Paares des "umzusetzenden Statusmusters" und der "auszugebenden Daten". Fig. 10 zeigt eine Datenkonfiguration der Funktionsdaten im vorliegenden Beispiel. Die Speicherbereiche weisen in Paarform einen Bereich zum Speichern des "umzusetzenden Statusmusters" und einen Bereich zur Speicherung der "auszugebenden Daten" auf, so daß das Paar in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der Schalter gespeichert wird. Fig. 10 zeigt ein Beispiel der gespeicherten Funktionsdaten. Im "umzusetzenden Statusmuster" eines Speicherbereiches 1 ist "Schalten des Schalters 2 von Aus &rarr; Ein" gespeichert, während in den "auszugebenden Daten" "Tasten-Code 'cmd."' gespeichert ist. Dieser Inhalt stellt dar, daß der Tasten-Code "cmd." ausgegeben werden soll, wenn der Status des Schalters 2 von Aus nach Ein geschaltet wird. In anderen Bereichen sind ebenfalls Funktionsdaten in ähnlicher Weise gespeichert. Obwohl im Beispiel der Fig. 10 die Reihenfolge der gespeicherten Schalter nicht in der Reihenfolge der Schalternummer angeordnet ist, liegt das daran, daß die Reihenfolge der Funktionseinstellung in der Reihenfolge des Schalters 1, des Schalters 4 und des Schalters 3 durchgeführt wird und die Konfiguration veranlaßt wird, in der gleichen Reihenfolge zu speichern. Bei dieser Reihenfolge der Speicherung besteht kein Problem.
  • Schließlich können auch im vorliegenden Beispiel die Schritte 2, 3 und die Schritte 4, 5 in der Reihenfolge vertauscht werden. Diese vier Schritte sind die Prozesse für die Menüanalyse, wobei ermittelt wird, ob die Bedingungen des Koordinatenwertes und des Schalters beide erfüllt sind. Die Schritte 4, 5 können zuerst ausgeführt werden, woraufhin die Schritte 2, 3 ausgeführt werden.
  • Obwohl ferner die obige Erläuterung unter der Annahme gemacht wurde, daß die Ermittlung des Menübereiches im Schritt 2 und die Ermittlung der Menüart getrennt vorgenommen werden, ist es auch möglich, die Verarbeitung für die Ermittlung des Menübereiches dieses Abschnitts gleichzeitig durchzuführen. Die Verarbeitung der Menüanalyse besteht darin, einen Bereich zu ermitteln, und einen Schaltstatus zu ermitteln, unabhängig von der Reihenfolge. Ferner gibt es als ein besonderes Beispiel einen Fall, bei dem die Ermittlung des Menüs nur anhand des Koordinatenwertes ausgeführt wird.
  • (2) Statusumsetzungsoperation während des Koordinaten-Lesens
  • Wenn im Schritt 3 oder im Schritt 5 im Flußdiagramm der Fig. 8 oder 9 nicht das Menü-Lesen ermittelt wird, wird zum Schritt 11 verzweigt. Im Schritt 11 wird ein Vergleich eines vom Koordinatenerfassungsabschnitt 21 eingegebenen Schaltstatus und des "umzusetzenden Statusmusters" aus den im Speichermittel 23a gespeicherten Funktionsdaten durchgeführt, um zu ermitteln, ob eine Übereinstimmung vorliegt. Auf der Grundlage dieses Ermittlungsergebnisses verzweigt der Prozeß in einem Schritt 12. Wenn der eingegebene Schaltstatus mit dem "umzusetzenden Statusmuster" übereinstimmt, das im Speicherbereich gespeichert ist, wird zu einem Schritt 13 vorgerückt, während andernfalls der Prozeß des Schritts 13 ausgelassen wird. Die obige Verarbeitung des Schritts 11 und des Schritts 12 entsprechen der Verarbeitung des Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittels 24a.
  • Wenn der eingegebene Schaltstatus mit dem im Speicherbereich gespeicherten "umzusetzenden Statusmuster" übereinstimmt, werden im Schritt 13 die im Speichermittel 23a gespeicherten "auszugebenden Daten" anstelle des eingegebenen Schaltstatus ausgegeben. Wenn der eingegebene Schaltstatus nicht mit dem "umzusetzenden Statusmuster" übereinstimmt, obwohl dies nicht gezeigt ist, wird der eingegebene Schaltstatus ohne Umsetzung unverändert ausgegeben. Die obige Verarbeitung des Schritts 13 entspricht der Verarbeitung des Umsetzungsstatus-Ausgabemittels 25a.
  • Wie oben erläutert worden ist, hat das vorliegende Beispiel die Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Koordinatenlesevorrichtung verwirklicht, die einen Koordinatenindikator besitzt, der mehrere Schalter enthält, in dem bewirkt wird, daß die im Schalter zu setzende Funktion mittels des Schalterauswahlmenüs und des Funktionsauswahlmenüs ausgewählt wird.
  • (Koordinatenlesevorrichtung: zweites Beispiel)
  • Das obige erste Beispiel ist dafür ausgelegt, ein Menü mittels eines exklusiven Menü-Zeigeschalters zu lesen, um Funktionen für die anderen Schalter zu setzen. Anstelle des Vorsehens eines exklusiven Menü-Zeigeschalters auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung ausgeführt werden, indem direkt ein Menü mit einem Schalter gelesen wird, für den die Funktionen zu setzen sind. Ein zweites im folgenden erläutertes Beispiel ist ähnlich diesem strukturiert.
  • Die Struktur dieses zweiten Beispiels kann die gleiche sein wie die Struktur des in Fig. 6 gezeigten ersten Beispiels, und wird verwirklicht durch Modifizieren der Funktion eines Teils des Bestandteilmittels. Im vorliegenden Beispiel werden die Funktionen für mehrere Schalter unter Verwendung des gleichen Menüs gesetzt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Das Flußdiagramm für die Verarbeitung ist das gleiche wie in Fig. 3, bei dem ein Teil der Funktion modifiziert ist.
  • Im Schritt 4 der Fig. 3 führt die Statusermittlung für das Menü-Lesen nur die Ermittlung des Statusmusters durch, wobei keine Auswahl eines Funktionseinstellschalters wie im ersten Beispiel vorgenommen wird, so daß keine Ermittlung der Art des selben stattfindet. Selbstverständlich wird erfaßt, welcher Schalter betätigt wird. Wenn ausgewählte Funktionsdaten im Schritt 6 im Speichermittel gespeichert werden, werden ausgewählte Funktionsdaten ähnlich wie im ersten Beispiel zusammen mit der Art des Schalters, mit dem das Menü gelesen wird, gespeichert. Die Struktur der so gespeicherten Funktionsdaten wird ebenfalls die gleiche wie beim ersten Beispiel. Die Operation der Statusumsetzung während des Koordinaten-Lesens ist ebenfalls die gleiche wie im ersten Beispiel.
  • Die Operation ist beispielhaft genauer gezeigt. Zum Beispiel wird angenommen, daß die Funktion für den Schalter 2 des in Fig. 6 gezeigten Koordinatenindikators 3a gesetzt wird. Um dies zu bewerkstelligen, liest im vorliegenden Beispiel der Schalter 2 direkt ein Menü. Zum Beispiel wird angenommen, daß das Menü "cmd." in Fig. 4 gelesen wird. Im Schritt 1 des Flußdiagramms der Fig. 3 werden zuerst ein Koordinatenwert für den gelesenen Punkt und ein Status des Schalters 2 ermittelt. Dieser Koordinatenwert wird als innerhalb des Menüs im Schritt 2 und im Schritt 3 ermittelt, woraufhin im Schritt 4 und im Schritt 5 ermittelt wird, daß der Status ein für das Menü-Lesen bestimmtes Muster angenommen hat, nämlich das Schalten von Aus nach Ein. Da im vorliegenden Beispiel der Schalter für das Menü-Lesen beliebig ist, wird ein betätigter Schalter mit einer gewünschten Funktion gesetzt. Das heißt, obwohl erfaßt wird, welcher Schalter betätigt worden ist, findet keine Auswahl eines Schalters statt, so daß die Funktion in einen spezifischen Schalter gesetzt wird, ohne daß eine Ermittlung der Art desselben erforderlich ist. Anschließend werden im Schritt 6 die Funktionsdaten, d. h. "Schalten des Schalters 2 von Aus nach Ein" als das "umzusetzende Statusmuster" und "Tasten-Code 'cmd.' der Tastatur" als die "auszugebenden Daten" im Speichermittel gespeichert. Wenn danach der Schalter 2 aus dem Menü liest, werden die als "auszugebenden Daten" gespeicherten Daten der Funktionsdaten anstelle des Status des Schalters 2 ausgegeben.
  • (Koordinatenlesevorrichtung: drittes Beispiel)
  • Es erfolgt eine Erläuterung eines dritten Beispiels für eine Koordinatenlesevorrichtung, die einen Taststift als Koordinatenindikator verwendet. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist der Taststift 3b ein Koordinatenindikator in Stiftform und weist an einer Spitze einen Kern 34 ähnlich einem Schreibinstrument auf, der einen Schalter (nicht gezeigt) besitzt, der als Stiftschalter bezeichnet wird und durch die Operation des Hineindrückens des Kerns ein/aus geschaltet wird, und einen Seitenschalter, der an einer Seitenfläche des Stiftschaftes vorgesehen ist, um durch Drücken mit einem Finger Ein/Aus geschaltet zu werden. Der Seitenschalter ist im allgemeinen einzeln vorgesehen, kann jedoch auch mehrfach vorgesehen sein.
  • Das vorliegende Beispiel weist eine Funktion dem Seitenschalter zu durch Lesen eines Menüs mit einem Stiftschalter 32b. Wenn ein Seitenschalter vorhanden ist, wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist es möglich, dies durch die Struktur zu verwirklichen, die in der obenerwähnten Ausführungsform erläutert ist. Wenn der Seitenschalter ferner mehrfach vorgesehen ist, ist es möglich, dies durch die Struktur des obenerwähnten Beispiels zu verwirklichen. Das vorliegende Beispiel ist ein Beispiel, das unter dem oben bereits erläuterten Strukturen anscheinend am allgemeinsten verwendet wird.
  • (Schnittstelleneinheit und Koordinatenlesesystem)
  • Die ähnlichen Strukturen der obigen ersten bis dritten Beispiele, die sich auf die obige Koordinatenlesevorrichtung beziehen, können für eine Schnittstelleneinheit und eine Koordinatenlesevorrichtung unter Verwendung der gleichen Schnittstelleneinheit ausgeführt werden. Das heißt:
  • (1) Wie im obigen ersten Beispiel, eine Struktur einer Schnittstelleneinheit und eine Koordinatenlesevorrichtung, die mit dieser Schnittstelleneinheit verbunden ist, wobei eine Koordinatenlesevorrichtung einen Koordinatenindikator mit mehreren Schaltern aufweist, und wobei ein Menü durch einen Menü-Zeigeschalter gelesen wird, um anderen Schaltern Funktionen zuzuweisen, so daß dann, wenn ein Lesen von den anderen Schaltern ausgeführt wird, der Schaltstatus gemäß der zugewiesenen Funktion umgesetzt und ausgegeben wird.
  • (2) Wie im obigen zweiten Beispiel, eine Struktur einer Schnittstelleneinheit und eine Koordinatenlesevorrichtung, die mit dieser Schnittstelleneinheit verbunden ist, wobei eine Koordinatenlesevorrichtung mit einem Koordinatenindikator mit mehreren Schaltern verbunden ist, und wobei ein Menü direkt von einem Schalter gelesen wird, für den eine Funktion zu setzen ist, um dem gleichen Schalter die Funktion zuzuweisen, so daß dann, wenn andere Bereiche als das Menü vom Schalter gelesen werden, der Schaltstatus gemäß der zugewiesenen Funktion umgesetzt und ausgegeben wird.
  • (3) Eine Struktur einer Schnittstelleneinheit und eine Koordinatenlesevorrichtung, die mit dieser Schnittstelleneinheit verbunden ist, wobei eine Koordinatenlesevorrichtung mit einem Koordinatenindikator mit einem Stiftschalter und einem Seitenschalter angeschlossen ist, und wobei ein Menü durch einen Stiftschalter gelesen wird, um dem Stiftschalter die Funktion zuzuweisen, so daß dann, wenn ein Lesen vom Seitenschalter ausgeführt wird, der Schaltstatus gemäß der zugewiesenen Funktion umgesetzt und ausgegeben wird.
  • Dies kann in die Praxis umgesetzt werden.
  • (Koordinatenlesesystem: vierte Ausführungsform)
  • Von den obigen Strukturen (1) bis (3) wird ein Koordinatenlesesystem gemäß der Struktur (3) als vierte Ausführungsform erläutert. Im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß der Seitenschalter für den Taststift einzeln vorgesehen ist und das Lesen eines Menüs durch den Stiftschalter eine Zuweisung einer Funktion für das Lesemenü des Seitenschalters bewirkt. Es folgt eine Erläuterung unter der Annahme, daß die Schnittstelleneinheit nicht als unabhängige Hardware vorgesehen ist und die Funktion der Schnittstelleneinheit als Softwaretreiber strukturiert ist. Fig. 12 ist ein Blockschaltbild des Koordinatenlesesystems, das ähnlich diesem strukturiert ist, während Fig. 13 ein Programmkonfigurationsdiagramm für eine Informationsverarbeitungseinheit ist und Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Softwaretreibers ist, der eine Funktion einer Schnittstelleneinheit ausführt.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt ist, weist die Hardware-Struktur eine Koordinatenlesevorrichtung 5 auf, die mit einem Computer 71 als Informationsverarbeitungseinheit verbunden ist. Die Koordinatenlesevorrichtung 5 umfaßt ein Tablett 51 und einen Taststift 53, wobei der Taststift 53 einen Stiftschalter 531 und einen Seitenschalter 532 aufweist. Auf dem Tablett 51 der Koordinatenlesevorrichtung 5 wird das in Fig. 2 gezeigte Menü angezeigt. Eine Hardware- Schnittstelle zwischen der Koordinatenlesevorrichtung 5 und dem Computer 71 verwendet eine exklusive Schnittstelle, wie z. B. eine serielle Standard- Schnittstelle, die zu RS232C konform ist, oder eine ADB-Schnittstelle, wenn sie mit einem Computer wie z. B. einem Macintosh von US-Apple-Computer Inc. verbunden ist.
  • Die wirkliche Funktion, die als Schnittstelleneinheit und Koordinatenlesevorrichtung bewirkt wird, ist die Steuerungsverarbeitung durch ein Computerprogramm. Fig. 13 ist ein Konzeptdiagramm des Computerprogramms. Wie in der Figur gezeigt ist, verwendet das Programm ein Betriebssystem 74 (im folgenden als OS bezeichnet) als Grundprogramm, auf welchem das Anwendungsprogramm arbeitet. Das Anwendungsprogramm 73 ist z. B. ein CAD- Programm, das Entwicklungsunterstützung bietet durch Lesen einer Zeichnung mit einer Koordinatenlesevorrichtung oder Zeigen auf Anzeigepositionen. Der Softwaretreiber 75 ist eingebaut, so daß er einen Teil des obigen OS 74 bildet, und führt die Funktion gemäß der vorliegenden Erfindung aus. Im folgenden wird der Softwaretreiber 75 mit seiner Operation auf der Grundlage eines Flußdiagramms der Fig. 14 beschrieben.
  • (1) Die Operation des Zuweisens von Funktionen zum Seitenschalter durch das Menü
  • Zuerst werden in einem Schritt 1 ein vom Taststift 53 angezeigter Koordinatenwert und ein Schaltstatus von der Koordinatenlesevorrichtung 5 eingegeben. Anschließend wird im Schritt 2 ermittelt, ob der eingegebene Koordinatenwert in einem Menübereich enthalten ist, um den Prozeß im Schritt 3 auf der Grundlage des Ermittlungsergebnisses zu verzweigen. Wenn festgestellt wird, daß er innerhalb des Menüs liegt wird zum nächsten Schritt 4 vorgerückt, während dann, wenn er als innerhalb des Menüs ermittelt wird, zu einem Schritt 7 verzweigt wird.
  • Wenn er innerhalb des Menüs Liegend ermittelt wird, wird im nächsten Schritt 4 ermittelt, ob der Status des Schaltstifts von Aus nach Ein geschaltet wird. Auf der Grundlage des in Schritt 4 ermittelten Ergebnisses verzweigt der Prozeß im Schritt 5. Wenn erfaßt wird, daß der Stiftschaltstatus von Aus nach Ein geschaltet wird, wird zu einem nächsten Schritt 6 vorgerückt, während andernfalls zu einem Schritt 7 verzweigt wird.
  • Wenn in der obenerwähnten Verarbeitung ermittelt wird, daß ein Menü gelesen wird, werden im nächsten Schritt 6 die Funktionsdaten, die dem gelesenen Menü zugewiesen sind, in einem Speicher des Computers 71 gespeichert. Dieser Speicher entspricht z. B. dem Speichermittel 63 der in Fig. 5 gezeigten Schnittstelleneinheit. Die im Speicher gespeicherten Daten sind, wie bereits erläutert worden ist, die Funktionsdaten im Paar "umzusetzendes Statusmuster" und "auszugebende Daten".
  • Hierbei wird angenommen, daß "double click" (Doppelklick) im Menü, das in Fig. 2 als Beispiel gezeigt ist, gelesen wird. Die diesem "double click"-Menü zugewiesene Funktion ist eine Funktion, bei der das einmalige Einschalten des Seitenschalters eine Ausgabe eines Statusmusters von Aus &rarr; Ein &rarr; Aus &rarr; Ein als Stiftschaltstatus liefert. In diesem Fall liefert der Speicher "Schalten des Seitenschalters von Aus nach Ein" als "umzusetzendes Statusmuster" und "Muster von Aus &rarr; Ein &rarr; Aus &rarr; Ein des Stiftschaltstatus" als "auszugebende Daten".
  • (2) Die Operation der Statusumsetzung während des Koordinaten-Lesens
  • Im Schritt 3 oder Schritt 5 im Flußdiagramm der Fig. 14 wird dann, wenn die Bedingung des Menü-Lesens nicht erfüllt ist, zum Schritt 7 verzweigt. Im Schritt 7 wird ein Vergleich zwischen dem von der Koordinatenlesevorrichtung 5 eingegebenen Schaftstatus und dem "umzusetzenden Statusmuster" aus den im Speicher gespeicherten Funktionsdaten durchgeführt. Nun ist das "umzusetzende Statusmuster" gleich "Schalten des Seitenschalters von Aus nach Ein". Immer wenn im Schritt 7 ein neuer Schaltstatus eingegeben wird, wird überwacht, ob dieser Status für den Seitenschalter ist und ein Schalten von Aus nach Ein durchgeführt worden ist. Auf der Grundlage des im Schritt 7 auf diese Weise ermittelten Ergebnisses verzweigt der Prozeß im Schritt 8. Wenn mit dem Schaltstatus ermittelt wird, daß der Seitenschalter von Aus nach Ein geschaltet worden ist, wird zu einem nächsten Schritt 9 vorgerückt, während andernfalls der Prozeß des Schritts 9 ausgelassen wird.
  • Wenn ermittelt wird, daß der Seitenschalter von Aus nach Ein geschaltet worden ist, wird im Schrift 9 das im Speicher gespeicherte "Muster von Aus &rarr; Ein &rarr; Aus &rarr; Ein des Stiftschaltstatus" anstelle des eingegebenen Schaltstatus an das Anwendungsprogramm 73 ausgegeben. Somit wird für das Anwendungsprogramm 73 der gleiche Status wie im Fall des Doppelklickens des Stiftschalters eingegeben.
  • In der obigen Erläuterung wurde das Beispiel erläutert, daß die Funktion des Menüs "double click" dem Schalter zugewiesen wird, was in ähnlicher Weise für andere Menüs gilt. Die vom Seitenschalter gelesenen Funktionsdaten sind im Speicher gespeichert, wobei dann, wenn der Seitenschalter betätigt wird, so daß eine Übereinstimmung mit der Bedingung der Funktionsdaten auftritt, wird der Status des Seitenschalters durch die auszugebenden Daten in den Funktionsdaten ersetzt, an um das Anwendungsprogramm ausgegeben zu werden.
  • Wenn ein Softwaretreiber wie dieser verwendet wird, kann die Operation des Koordinatenlesesystems wie folgt verbessert werden. Wie im Stand der Technik erläutert worden ist, wird z. B. dann, wenn das Menü "double click" dem Seitenschalter in einem Koordinatenlesesystem zugewiesen wird, das einen Computer umfaßt, der eine Bild-Benutzer-Schnittstelle verwendet, die Operation des Öffnens einer Datei durch einmaliges Drücken des Seitenschalters erreicht, ohne ein wirkliches Doppelklicken durch den Stiftschalter zu erfordern. Wenn ferner eine Funktion "Option" zugewiesen worden ist, wird die Operation des Kopierens oder Bewegens einer Datei erreicht, indem entweder eine Operation nur des Ziehens mit gedrücktem Seitenschalter oder des Ziehens ohne Drücken durchgeführt wird, ohne Tastaturbetätigungen zu erfordern. Ferner erfordert die Operation des Zuweisens dieser Funktionen zum Seitenschalter nur das Menü-Lesen durch den Stiftschalter, wobei es nicht notwendig ist, ein Einstellprogramm auf der Anzeige zu öffnen, wie im herkömmlichen Fall.
  • Der Softwaretreiber liegt keinem OS und keinem Anwendungsprogramm bei, vielmehr ist es übliche Praxis, daß er von einem Unternehmen geliefert wird, das die Koordinatenlesevorrichtungen liefert. Die Lieferung desselben geschieht über die Verteilung von Speichermedien, wie z. B. Disketten. Wenn ein Koordinatenlesesystem entwickelt wird, besteht die Notwendigkeit des "Installierens" von einem Speichermedium wie diesem auf einem Computer. Zum Zweck der Installation werden seit kurzem gleichzeitig exklusive Installationsprogramme geliefert, so daß das Installieren durch Ausführen dieses Programms automatisch bewerkstelligt wird. Die Lieferung von Softwaretreibern ist mittels verschiedener anderer Speichermedien als diesem oder mittels Telekommunikationsmedien wie z. B. der Personalcomputer-Kommunikation, Internet und dergleichen möglich.
  • (Andere Beispiele einer Koordinatenlesevorrichtung)
  • Obwohl die obige zweite Ausführungsform der Koordinatenlesevorrichtung so strukturiert ist, daß zwei Arten von Menüs verwendet werden, können selbstverständlich drei oder mehrere Arten von Menüs verwendet werden. Die Auswahl kann durch Erhöhen der Anzahl von Menüs und dergleichen zufriedenstellend sein.
  • Obwohl ferner in der obigen zweiten Ausführungsform das Auswahlmenü A 43 und das Auswahlmenü B 45 so angeordnet sind, daß sie voneinander verschiedene Orte auf dem Tablett belegen, können sie am gleichen Ort plaziert sein, um auf der Grundlage des Schaltstatus bei der Anzeige durch den Koordinatenindikator ausgewählt zu werden. Zum Beispiel wird angenommen, daß ein Taststift, wie z. B. ein Koordinatenindikator, mit einem Stiftschalter und einem Seitenschalter unter Verwendung eines Menüblatts verwendet wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Wie in der Figur gezeigt ist, wird das Auswahlmenü 43a am gleichen Ort auf dem Menüblatt A 45a und auf einem Menüblatt B 46a plaziert. Wenn hierbei das Auswahlmenü A 43a ausgewählt wird, wird ein Stiftschalter 32b gedrückt, um anzuzeigen, während dann, wenn das Menüblatt B 46a ausgewählt wird, ein Seitenschalter 33b während des Anzeigens des Auswahlmenüs 43a gedrückt wird. In diesem Fall bestätigt die Koordinatenlesevorrichtung, daß diese Operation eine Menüauswahloperation von einer angezeigten Position ist, und unterscheidet ferner von einem Schaltstatus, der anzeigt, welches Menü auszuwählen ist.
  • Durch Anwenden der Funktion dieser Menüauswahl auf einen Verwendungsaspekt ist es ferner möglich, die Verwendung mehrerer Sätze von Menüs, die auf einem Menüblatt angezeigt sind, auszuwählen. Wie z. B. in Fig. 19 gezeigt ist, sind auf einem Menüblatt 45b zwei Gruppen angezeigt, nämlich ein Menü A 4e als Gruppe A und ein Menü B 4f als eine Gruppe B. Diese werden durch Auswählen mit einem Auswahlmenü 43a verwendet. Das Verfahren, wie das Menü auszuwählen ist, kann ein bereits erläutertes Verfahren verwenden. Um durch das eine Auswahlmenü 43a wie in Fig. 19 auszuwählen, wird eine Unterscheidung mittels des obenerwähnten Schaltstatus durchgeführt.
  • Wie oben erwähnt worden ist, ist klar, daß die Struktur der Auswahl, um mehrere Menüs zu verwenden, nicht auf die Koordinatenlesevorrichtung beschränkt ist, sondern in ähnlicher Weise auf das Statusumsetzungsverfahren für die Koordinatenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Anwendung, die Schnittstelleneinheit für die Koordinatenlesevorrichtung und ferner das Koordinatenlesesystem anwendbar ist.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist in einer Koordinatenlesevorrichtung, die von einem Tablett und einem Koordinatenindikator mit mehreren Schaltern gebildet wird, das Tablett mit einem Menü versehen, dem eine Funktion zugewiesen ist, die für den Schalter zu setzen ist, mit einem Schaltfunktionseinstellmittel zum Einstellen der dem Menü zugewiesenen Funktion für den Schalter durch Anzeigen des Menüs mit dem Koordinatenindikator und Betätigen eines vorgegebenen Schalters, einem Schaltstatus- Umsetzungsmittel zum Umsetzen und Ausgeben des Status des Schalters entsprechend der vom Schalterfunktionseinstellmittel gesetzten Funktion, um somit eine Koordinatenlesevorrichtung zu bilden.
  • In der wie oben strukturierten Koordinatenlesevorrichtung ist ferner für das Schaltfunktionseinstellmittel ein Funktionsauswahlmittel vorgesehen, um zu ermitteln, daß der gelesene Koordinatenwert und der Schaltstatus einen vorgegebenen Zustand entsprechend dem Menü-Lesen annehmen, um Funktionsdaten entsprechend dem gelesenen Menü auszuwählen, ein Speichermittel zum Speichern der ausgewählten Funktionsdaten, während für das Statusumsetzungsmittel ein Umsetzungsstatus-Ermittlungsmittel zum Ermitteln, daß das Statusmuster eines betätigten Schalters mit dem umzusetzenden Statusmuster der Funktionsdaten übereinstimmt, und ein Umsetzungsstatus-Ausgabemittel zum Ausgeben von auszugebenden Daten der Funktionsdaten, wenn eine Übereinstimmung ermittelt wird, vorgesehen sind, um somit eine Koordinatenlesevorrichtung zu bilden.
  • Ferner wird in der vorliegenden Erfindung ein Statusumsetzungsverfahren für eine Koordinatenlesevorrichtung gebildet, wobei eine Koordinatenlesevorrichtung mit einem Koordinatenindikator, der mehrere Schalter aufweist, und ein Tablett mit einem Menü, dem eine für den Schalter zu setzende Funktion zugewiesen ist, mit einer Informationsverarbeitungseinheit für die Durchführung einer vorgegebenen Verarbeitung verbunden sind, wobei das Statusumsetzungsverfahren für eine Koordinatenlesevorrichtung durch Vorsehen des Prozesses der Ermittlung, daß die vom Koordinatenindikator angezeigte Position und der Schaltstatus einen vorgegebenen Zustand entsprechend dem Menü-Lesen annehmen, um Funktionsdaten entsprechend dem gelesenen Menü auszuwählen, und des Prozesses der Speicherung der ausgewählten Funktionsdaten gebildet wird.
  • Ferner wird ein Statusumsetzungsverfahren für eine Koordinatenlesevorrichtung gebildet, indem ferner für das wie oben strukturierte Statusumsetzungsverfahren der Prozeß des Ermittelns, daß das Statusmuster eines Betätigungsschalters mit dem umzusetzenden Statusmuster der Funktionsdaten übereinstimmt, und der Prozeß des Ausgebens von auszugebenden Daten, wenn eine Übereinstimmung vorliegt, vorgesehen werden.
  • Ferner wurde in der vorliegenden Erfindung in einem Koordinatenlesesystem mit einer Koordinatenlesevorrichtung, die von einem Koordinatenindikator mit mehreren Schaltern und einem Tablett gebildet wird, das mit einem Menü versehen ist, dem eine für die Schalter zu setzende Funktion zugewiesen ist, und die mit einer Informationsverarbeitungseinheit verbunden sind, eine Schnittstelleneinheit für eine Koordinatenlesevorrichtung gebildet durch Vorsehen einer Schnittstelleneinheit, die zwischen der Koordinatenlesevorrichtung und der Informationsverarbeitungseinheit angeschlossen ist, eines Funktionsauswahlmittels zum Ermitteln, daß die vom Koordinatenindikator angezeigte Position und der Schaltstatus einen vorgegebenen Zustand entsprechend dem Menü-Lesen angenommen haben, um Funktionsdaten entsprechend dem Menü auszuwählen, eines Speichermittels zum Speichern der ausgewählten Funktionsdaten, eines Umsetzungsstatus- Ermittlungsmittels zum Ermitteln, daß der betätigte Schalter mit dem Schaltstatusmuster entsprechend den in den Speichermitteln gespeicherten Funktionsdaten übereinstimmt, und eines Umsetzungsstatus-Ausgabemittels zum Ausgeben auszugebender Daten der Funktionsdaten, wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ferner die obenerwähnte Schnittstelleneinheit zwischen der Koordinatenlesevorrichtung und der Informationsverarbeitungseinheit angeschlossen, um ein Koordinatenlesesystem mit einer Funktion der obenerwähnten Schnittstelleneinheit zu bilden.
  • Gemäß der Koordinatenlesevorrichtung oder dem Statusumsetzungsverfahren für eine Koordinatenlesevorrichtung oder der Schnittstelleneinheit für eine Koordinatenlesevorrichtung, die ähnlich diesen strukturiert sind, kann eine Funktion für den am Koordinatenindikator vorgesehenen Schalter gesetzt werden, indem ein auf dem Tablett vorgesehenes Menü mit dem Koordinatenindikator gelesen wird, während dann, wenn nicht das Menü gelesen wird, der Status entsprechend der gesetzten Funktion umgesetzt werden kann. Genauer, die Operation des Setzens einer Funktion für den Schalter kann durch lediglich eine Leseoperation mit der Koordinatenlesevorrichtung durchgeführt werden, wodurch es möglich wird, ein Koordinatenlesesystem zu bilden, ohne die Betätigung anderer Vorrichtungen wie z. B. einer Tastatur zu erfordern.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden somit folgende Wirkungen erzielt.
  • (1) Es ist möglich, eine Koordinatenlesevorrichtung zu verwirklichen, die eine bestimmte Funktion für einen Schalter, der am Koordinatenindikator vorgesehen ist, leicht einstellen kann, sowie eine Schnittstelleneinheit für die Koordinatenlesevorrichtung und ein Koordinatenlesesystem zu verwirklichen.
  • (2) Es ist möglich, eine Koordinatenlesevorrichtung, die eine bestimmte Funktion für einen an einem Koordinatenindikator vorgesehenen Schalter durch lediglich die Operation der Koordinatenlesevorrichtung ohne Betätigung eines Computers und dergleichen setzen kann, und eine Schnittstelleneinheit für die Koordinatenlesevorrichtung und ein Koordinatenlesesystem zu verwirklichen.

Claims (11)

1. Koordinatenlesevorrichtung, die ein Tablett (2) und einen Koordinatenindikator (3a) mit mehreren Schaltern (32a, 331-333) umfaßt, um einen Koordinatenwert für eine vom Koordinatenindikator angezeigte Position und einen Status der Schalter auszugeben, dadurch gekennzeichnet, daß:
das Tablett mit eine Menü (4a) versehen ist, dem eine Funktion zugewiesen ist, die für einen der Schalter zu setzen ist;
die mehreren Schalter einen Menü-Zeigeschalter (32a) und andere Schalter (331-333) umfassen;
ein Schalterauswahlmittel vorgesehen ist, um einen Schalter der anderen Schalter auszuwählen, wenn ein Bereich (41) des Menüs, dem eine Funktion zum Auswählen eines Schalters aus den anderen Schaltern zugewiesen ist, vom Koordinatenindikator angezeigt wird und der Menü- Zeigeschalter betätigt wird;
ein Schalterfunktionssetzmittel vorgesehen ist, um für den ausgewählten Schalter die dem Menü zugewiesene Funktion zu setzen, wenn ein Bereich (42) des Menüs, dem eine Funktion zum Setzen der Funktion für die anderen Schalter zugewiesen ist, vom Koordinatenindikator angezeigt wird und der Menü-Zeigeschalter betätigt wird; und
ein Schaltstatus-Umsetzungsmittel (24a, 25a) vorgesehen ist, um den Status des ausgewählten Schalters entsprechend der vom Schalterfunktionssetzmittel gesetzten Funktion umzusetzen und auszugeben.
2. Koordinatenlesevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Koordinatenindikator ein Taststift mit mehreren Schaltern ist, um einen Koordinatenwert für eine durch den Taststift angezeigte Position und einen Status der Schalter auszugeben, wobei die mehreren Schalter einen Stiftschalter, der verbunden mit der Bewegung eines Stiftkerns Ein/Aus geschaltet wird, und wenigstens einen an einem Stiftschaft vorgesehenen Seitenschalter umfassen.
3. Koordinatenlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder Ansprüch 2, bei der das Tablett mit mehreren Menüs versehen ist, einschließlich eines Auswahlmenüs, dem eine Funktion zum Auswählen aus mehreren Menüs zugewiesen ist, wobei die Vorrichtung mit einem Menüauswahlmittel zum Auswählen eines der mehreren Menüs versehen ist, wenn ein Bereich des Auswahlmenüs vom Koordinatenindikator angezeigt wird und ein vorgegebener Schalter betätigt wird.
4. Koordinatenlesevorrichtung nach Anspruch 3, bei der die mehreren Menüs mehrere Menüblätter für die Anzeige einer Funktion aufweisen, die für den ausgewählten Schalter zu setzen ist.
5. Koordinatenlesevorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Menüblatt dafür ausgelegt ist, durch Gruppierung zwei oder mehr Funktionen anzuzeigen, von denen eine Funktion für den ausgewählten Schalter zu setzen ist und den mehreren Menüs zugewiesen ist.
6. Koordinatenlesevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, bei der unter den Menüs dem Menü, dem die für den ausgewählten Schalter zu setzende Funktion zugewiesen ist, eine Funktion für die Ausgabe eines oder mehrerer Tastatur-Codes entsprechend dem ausgewählten Schalter zugewiesen ist.
7. Koordinatenlesevorrichtung nach Anspruch 6 in Abhängigkeit von Anspruch 5, bei der das Menüblatt dafür ausgelegt ist, die Tastaturcodes durch Gruppierung anzuzeigen.
8. Koordinatenlesevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner eine Schnittstelleneinheit umfaßt, die das Schalterfunktionssetzmittel und das Schaltstatus-Umsetzungsmittel enthält.
9. Koordinatenlesesystem, das eine Informationsverarbeitungseinheit und eine Koordinatenlesevorrichtung nach Ansprüch 8 umfaßt, um einen Koordinatenwert für eine vom Koordinatenindikator angezeigte Position und einen Status des Schalters in die Informationsverarbeitungseinheit einzugeben, um eine vorgegebene Verarbeitung durchzuführen, wobei die Schnittstelleneinheit zwischen dem Tablett und der Informationsverarbeitungseinheit angeschlossen ist, um als eine Schnittstelle für den Koordinatenwert und den Status des Schalters zu dienen.
10. Koordinatenlesesystem nach Anspruch 9, bei dem die Schnittstelleneinheit ferner zwischen der Koordinatenlesevorrichtung und der Informationsverarbeitungseinheit angeschlossen ist, um als eine Schnittstelle für den Koordinatenwert und den Status des Schalters zu dienen.
11. Statusumsetzungsverfahren für eine Koordinatenlesevorrichtung, bei dem die Koordinatenlesevorrichtung, die von einem Koordinatenindikator (3a) mit einem Menü-Zeigeschalter (32a) und anderen Schaltern (331-333), einem Menü (41) zum Auswählen der anderen Schalter, und einem Tablett, das mit einem Menü versehen ist, dem eine Funktion zugewiesen ist, welche für einen ausgewählten Schalter zu setzen ist, gebildet wird, mit einer Informationsverarbeitungseinheit verbunden ist, um einen Koordinatenwert für eine vom Koordinatenindikator angezeigte Position und einen Status des Schalters in die Informationsverarbeitungseinheit einzugeben, um eine vorgegebene Verarbeitung durchzuführen, wobei das Statusumsetzungsverfahren für eine Koordinatenlesevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
einen ersten Prozeß der Unterscheidung, daß ein Bereich (41) des Menüs zur Auswahl eines Schalters aus den anderen Schaltern vom Koordinatenindikator angezeigt wird, und des Ermittelns, daß der Menü-Zeigeschalter (32a) einen vorgegebenen Zustand entsprechend dem Menü-Lesen angenommen hat, um einen Schalter aus den anderen Schaltern (331-333) auszuwählen;
einen zweiten Prozeß der Unterscheidung, daß ein Bereich (42) des Menüs, dem eine für die anderen Schalter zu setzende Funktion zugewiesen ist, vom Koordinatenindikator angezeigt wird, und des Ermittelns, daß der Menü-Zeigeschalter einen vorgegebenen Zustand entsprechend dem Menü- Lesen angenommen hat, um die Funktion für den ausgewählten Schalter zu setzen;
wobei die Ausführung in der Reihenfolge des ersten Prozesses und des zweiten Prozesses oder des zweiten Prozesses und des ersten Prozesses durchgeführt wird;
den Prozeß der Speicherung der vom ersten Prozeß ausgewählten Schalterinformationen und der vom zweiten Prozeß ausgewählten Funktion.
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