DE69721279T2

DE69721279T2 - Verfahren zur herstellung eines mechanischen verschlusses

Info

Publication number: DE69721279T2
Application number: DE69721279T
Authority: DE
Inventors: Andrae Justmann
Original assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Current assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Priority date: 1996-07-22
Filing date: 1997-06-19
Publication date: 2003-12-04
Anticipated expiration: 2017-06-20
Also published as: CA2257808A1; BR9711100A; HUP9903357A2; HU222763B1; ES2193387T3; PL331416A1; US5759317A; ZA975552B; CZ18699A3; US5900101A; RU2176493C2; KR20000067969A; TR199900068T2; AU3485197A; AU713187B2; JP2000514694A; DE69721279D1; EP0925052B1; KR100439554B1; AR007901A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Herstellen eines Verschlusssystems. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Technik zum Herstellen eines Artikels mit, einem Seitenteil, der mit einem Verschlusssystem mit einer distinktiven Haftlasche verbunden ist.
Herkömmliche Absorptionsartikel wie etwa Einmalwindeln werden mit elastischen Hüftbändern hergestellt. Bestimmte Entwürfe umfassen eine dehnbare äußere Hülle aus einem elastomerischen Bahnmaterial wie etwa einem stretchgebondeten Laminat, das eine Schicht aus einem nichtgewebten Textil umfasst. Andere herkömmliche Entwürfe umfassen elastomerische oder nicht-elastomerische Seitenteile, die mit den Seitenkanten einer Außenhülle verbunden sind, die aus einem polymerischen Filmmaterial besteht, wobei Verschlusslaschen an den Seitenteilen angebracht sind, um den Artikel an einem Träger zu befestigen. Die Verschlusslaschen können mechanische Verschlussmechanismen wie etwa die komplementären Komponenten eines Klettverschlusses umfassen. Andere Entwürfe umfassen elastische Seitenteilbahnen, die mit einer Bahn aus einem Brückenmaterial verbunden sind, wie in WO96/03952 angegeben. Weitere Entwürfe umfassen eine Substratbahn, die entlang eines Mittenbereichs durch eine gewellte Trennungslinie getrennt ist, wie es in EP-A- 0669121 angegeben ist.
Herkömmliche Techniken werden verwendet, um Artikel mit Verschlusssystemen herzustellen, wobei geformte Seitenteile gewünschte Kantenkonturen aufweisen. Besondere Techniken wurden konfiguriert, um einen kontinuierlichen gestanzten Streifen von dem Mittenbereich einer Bahn aus einem Seitenflächenteil mit daran befestigten Laschen einer mechanischen Verschlusskomponente zu entfernen. Herkömmliche Prozesse wie die oben beschriebenen weisen jedoch wesentliche Nachteile auf, wenn sie, in gewünschte, mit Hochgeschwindigkeit arbeitende Herstellungsoperationen integriert werden. So erfordern die Prozessanordnungen beispielsweise die Verwendung von übermäßigen Mengen von Seitenflächenmaterial, was kostspielig sein kann und eine übermäßige Dicke erzeugen kann. Die Prozesse sehen auch Verschlussbahnkonstruktionen vor, die keine ausreichende Integrität bieten, übermäßig voluminös sind oder während folgender Operationen schwer zu handhaben sind. Es ist deshalb schwierig, eine Technik zum zuverlässigen und effizienten Herstellen eines mechanischen Verschlusssystems anzugeben, das eine gewünschte Konturform und gewünschte Leistungseigenschaften aufweist. Es besteht ein andauernder Bedarf für eine verbesserte Herstellungstechnik, mit der ein Artikel mit einem zuverlässigeren und kostengünstigeren Verschlusssystem effizient hergestellt werden kann.
Ein Verfahrensaspekt der Erfindung gibt ein Verfahren zum Herstellen von Verschlüssen nach Anspruch 1 an. Das Verfahren umfasst das Vorsehen einer zusammengesetzten Bahn, die eine Bahn aus einer ersten mechanischen Verschlusskomponente umfasst. Die erste mechanische Verschlusskomponente umfasst eine Basisschicht, die einen ersten und einen zweiten seitlich gegenüberliegenden und sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenteil sowie eine Vielzahl von ersten mechanischen Verschlusselementen umfasst, die einstückig mit der Basisschicht ausgebildet sind und sich von einer Basisebene der Basisschicht erstrecken. Die ersten mechanischen Verschlusselemente sind konfiguriert, um mit einer ausgewählten zusammenwirkenden zweiten mechanischen Verschlusskomponente verbunden zu werden. Die Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente kann einen sich erstreckenden Abschnitt aus einem Trägerbahnmaterial aufweisen, der sich von jedem der Seitenteile der ersten mechanischen Verschlusskomponentenbahn lateral nach außen erstreckt, wobei jeder Abschnitt des Trägerbahnmaterials eine Bahn aus einem Flächenmaterial umfassen kann, das sich von jedem der Abschnitte des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt. Die zusammengesetzte Bahn ist entlang von einer ersten und einer zweiten Serpentinenteilungslinie getrennt, die einander nicht schneiden, wiederholt über die im wesentlichen vollständige laterale Breite der ersten mechanischen Verschlusskomponentenbahn verlaufen und im allgemeinen in der Längsrichtung entlang eines Mittenbereichs der zusammengesetzten Bahn erstrecken, um einen Serpentinenstreifen zu bilden, der von der zusammengesetzten Bahn entfernt werden kann. Die erste Serpentinenteilungslinie weist eine erste Vielzahl von seitlich innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen auf, die in der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren. Die zweite Serpentinenteilungslinie weist eine zweite Vielzahl von seitlich innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen auf, die in der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren. Vorzugsweise erstrecken sich die Hügelregionen der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie nicht in die Bahnen des Flächenmaterials.
In besonderen Ausführungsformen der Erfindung kann die zusammengesetzte Bahn wahlweise segmentiert werden, um die Vielzahl von Verschlusskomponenten vorzusehen, und in anderen Ausführungsformen können sich die Talregionen der Serpentinenlinien in die Bahnen des Flächenmaterials erstrecken. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können in vorteilhafter Weise eine verbesserte Technik zum Herstellen eines Verschlusssystems vorsehen, in dem eine geformte Verschlusslasche ein vorteilhaft einfaches Öffnen und gleichzeitig einen sicheren Verschluss bieten kann, der sich nicht vorzeitig öffnet. Mit dieser Technik kann das Verschlusssystem mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden, sodass die Verschlusslasche effizienter hergestellt werden kann, ohne dass unerwünschte Flusen oder andere schlecht befestigte Teile erzeugt werden. Deshalb kann die vorliegende Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen eine verbesserte Technik zum Herstellen eines Artikels mit einem effizienteren und zuverlässigeren Verschlusssystem vorsehen. Der resultierende Artikel und das resultierende Verschlusssystem können eine gleichmäßigere Qualität aufweisen und eine zuverlässigere Leistung vorsehen.
Die Erfindung und weitere Vorteile derselben werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht:
Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Teils des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 2 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines anderen Teils des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht einer zusammengesetzten Bahn und deren assoziierter Komponenten,
Fig. 4 ist ein erweiterte schematische Querschnittendansicht von der Seite der zusammengesetzten Bahn von Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine alternative Konfiguration des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung zum Herstellen von mehreren zusammengesetzten Bahnen,
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer weiteren zusammengesetzten Bahnanordnung und deren assoziierter Komponenten,
Fig. 7 ist eine erweiterte schematische Querschnittansicht von der Seite der zusammengesetzten Bahnanordnung von Fig. 6.
Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung werden hier in Bezug auf deren Verwendung zum Herstellen eines Verschlusssystems für Absorptionsartikel und insbesondere von Wegwert-Absorptionsartikeln beschrieben. Derartige Artikel können am Körper oder in der Nähe des Körpers eines Trägers getragen werden, um verschiedene Körperausscheidungen zu absorbieren, wobei sie nach einer begrenzten Nutzungsdauer weggeworfen werden. Diese Artikel können nicht gewaschen oder auf andere Weise für eine weitere Verwendung bewahrt werden. Die Beschreibung nimmt insbesondere auf eine Windel Bezug, wobei jedoch zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Artikel wie etwa Kappen, Hemdchen, Nachthemden, Decken, Inkontinenzwäsche für Erwachsene, sanitäre Tücher, Trainingshöschen für Kinder und ähnliches angewendet werden kann.
In besonderen Anordnungen kann die vorliegende Erfindung vorteilhaft verwendet werden, um ein Verschlusssystem für die Integration in einem Absorptionsartikel effizienter herzustellen, wie etwa eine Wegwerfwindel mit einem vorderen Hüftabschnitt, einem hinteren Hüftabschnitt und einem Verbindungsabschnitt, der den vorderen und den hinteren Hüftabschnitt miteinander verbindet. Der Artikel umfasst eine Rückschicht und eine für Flüssigkeiten durchlässige Oberschicht, die der Rückschicht überlagert und mit derselben verbunden ist. Ein Absorptionskörper ist zwischen der Rückschicht und der Oberschicht angeordnet, und ein Verschlusssystem ist mit dem Artikel an jedem seitlich gegenüberliegenden Endbereich von wenigstens dem vorderen oder hinteren Hüftabschnitt verbunden. Jedes Verschlusssystem kann ein Seitenteil umfassen, wobei die Seitenteile optional wenigstens entlang einer lateralen Querrichtung des Artikels elastomerisch dehnbar sein können. Eine Verschlusslasche zum Befestigen des Artikels an einem Träger ist mit jedem der Seitenteile verbunden.
Artikel mit elastomerischen Seitenteilen und selektiv konfigurierten Verschlusslaschen sind in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 168,615 von T. Roessler et al. mit dem Titel DYNAMIC FITTING DIAPER vom 16. Dezember 1993 (Anwalts-Aktenzeichen 10,961) und in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 603,477 von A. Long et al. mit dem Titel MECHANICAL FASTENING SYSTEM WITH GRIP TAB vom 6. März 1996 (Anwalts- Aktenzeichen 12,563) beschrieben. Verschiedene Techniken zum Herstellen der Verschlusssysteme sind in dem US-Patent Nr. 5,399,219 von T. Roessler et al. mit dem Titel METHOD FOR MAKING A FASTENING SYSTEM FOR A DYNAMIC FITTING DIAPER vom 21. März 1995 (Anwalts-Aktenzeichen 11,186), in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 286,086 von D. Fries mit dem Titel A PROCESS FOR ASSEMBLING ELASTICIZED EAR PORTIONS vom 3. August 1994 (Anwalts-Aktenzeichen Nr. 11,169) und in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/415,383 von D. Fries et al. mit dem Titel AN ASSEMBLY PROCESS FOR A LAMINATED TAPE vom 3. April 1995 (Anwalts- Aktenzeichen Nr. 11,950) beschrieben. Die vorgenannten Dokumente sind hier vollständig unter Bezugsnahme eingeschlossen. ohne dass dadurch Wiedersprüche (Konflikte) entstehen.
Die vorliegende Erfindung kann eine distinkte Technik zum Herstellen eines Verschlusssystems mit einer ausgewählten, zusammengesetzten Verschlusskomponente vorsehen. Die Erfindung kann weiterhin eine distinkte Technik zum Herstellen eines ausgewählten Artikels wie etwa einer elastischen Wegwerfwindel mit einem Verschlusssystem vorsehen. Wie in Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt, umfassen ein allgemein durch das Bezugszeichen 20 angegebenes Verfahren und eine Vorrichtung der Erfindung zum Herstellen einer Vielzahl von Verschlusskomponenten 66 das Vorsehen einer zusammengesetzten Bahn 22, die eine Bahn aus einer ersten mechanischen Verschlusskomponente wie etwa eine Bahn aus einem Hakenmaterial 24 ist. Die erste mechanische Verschlusskomponentenbahn umfasst eine Basisschicht wie etwa eine Hakenbasisschicht 26, die lateral gegenüberliegende und sich in der Längsrichtung erstreckende Seitenabschnitte 30 und 32 aufweist. Die Basisschicht weist weiterhin auch eine Vielzahl von mechanischen Verschlusselementen wie etwa Hakenelemente 54 auf, die einstückig mit der Basisschicht 26 ausgebildet sind und sich von einer Basisebene erstrecken, die allgemein durch die Basisschicht definiert wird. Die ersten mechanischen Verschlusselemente sind konfiguriert, um mit einer ausgewählten, zusammenwirkenden zweiten mechanischen Verschlusskomponente wie etwa einem herkömmlichen Ösenmaterial verbunden zu werden. Die Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente kann sich erstreckende Abschnitte des Trägerbahnmaterials wie etwa die Trägerbahnabschnitte 38 und 40 aufweisen, die sich lateral von jedem der Seitenabschnitte 30 und 32 der ersten mechanischen Verschlusskomponentenbahn nach außen erstrecken. Insbesondere erstreckt sich der Trägerbahnabschnitt 38 lateral von dem Verschlussseitenabschnitt 30 nach außen, während sich der Trägerbahnabschnitt 40 lateral von dem Verschlussseitenabschnitt 32 nach außen erstreckt. Jeder Abschnitt 38 und 40 des Trägerbahnmaterials kann eine Bahn aus einem Flächenmaterial wie etwa den Flächenbahnabschnitt 74 oder 76 umfassen, der sich von dem entsprechenden Abschnitt des Trägerbahnmaterials nach außen erstreckt. Die resultierende zusammengesetzte Bahn 22 ist entlang einer ersten Serpentinenteilungslinie 62 und einer zweiten Serpentinenteilungslinie 62a, die einander nicht schneiden, unterteilt. Die Serpentinenteilungslinien verlaufen wiederholt über die im wesentlichen vollständige laterale Breite 104 der ersten mechanischen Verschlusskomponentenbahn und erstrecken sich im allgemeinen in der Längsrichtung entlang eines Mittenbereichs 28 der zusammengesetzten Bahn 22, um einen Serpentinenstreifen 80 vorzusehen, der von der zusammengesetzten Bahn getrennt und entfernt werden kann. Die erste Serpentinenteilungslinie 62 weist eine erste Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen 114 und relativ außen gelegenen Talregionen 115 auf, die entlang der Längsdimension 86 der zusammengesetzten Bahn 22 alternieren. Die zweite Serpentinenteilungslinie 62a weist eine zweite Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen 114a und relativ außen gelegenen Talregionen 115a auf, die entlang der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Serpentinenteilungslinie koextensiv, wobei sich die Hügelregionen 114 und 114a der ersten und der zweiten Serpentinenlinie nicht in die Bahnen des Flächenmaterials 56 erstrecken. In besonderen Aspekten können die Talregionen 115 und 115a der Serpentinenlinien derart konfiguriert werden, dass sie sich in die Bahnen des Flächenmaterials erstrecken. In weiteren Aspekten der Erfindung kann die zusammengesetzte Bahn 22 selektiv entlang von Segmentierungslinien 64 segmentiert werden, um die Vielzahl von Verschlusskomponenten 66 vorzusehen. Die Verschlusskomponenten können dann an Seitenbereichen einer bestimmten Artikelbahn befestigt werden, wobei die Artikelbahn in eine Vielzahl von einzelnen Artikeln wie etwa Windeln unterteilt werden kann.
Wie in der gezeigten Anordnung sieht die erste mechanische Verschlusskomponente Hakenelemente 54 vor, die konfiguriert sind, um mit der ausgewählten, zusammenwirkenden zweiten mechanischen Verschlusskomponente verbunden zu werden, die aus einem Ösenmaterial besteht. Die Hakenmaterialbahn ist an einer Position zwischen den sich erstreckenden Abschnitten des Trägerbahnmaterials 38 und 40 verbunden, von denen sich eines lateral von jedem der Seitenabschnitte 30 und 32 der Bahn aus dem Hakenmaterial 24 nach außen erstreckt. Wenigstens die Bahn des Hakenmaterials 24 ist entlang der Serpentinenteilungslinien 62 und 62a unterteilt, die sich allgemein in der Längsrichtung entlang der Bahn des Hakenmaterials 24 erstrecken. Wie in den dargestellten Konfigurationen gezeigt, kann jede der Teilungslinien auch die Trägerbahn 34 unterteilen und Teile aufweisen, die sich erstrecken, um die Bahnen 56 des Flächenmaterials zu unterteilen.
Es sollte deutlich sein, dass das Hakenmaterial als erste mechanische Verschlusskomponente verwendet werden kann und dass die ersten mechanischen Verschlusselemente durch Ösenelemente vorgesehen werden können. In einer entsprechenden komplementären Weise kann das Hakenmaterial auch als zweite mechanische Verschlusskomponente verwendet werden.
In der gezeigten Anordnung sieht das Verfahren eine zusammengesetzte Bahn 22 mit sich erstreckenden Seitenbahnabschnitten 74 und 76 vor, die aus einem elastomerisch dehnbaren Flächenmaterial bestehen und sich von jeweils den Abschnitten 38 und 40 des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstrecken. Das Flächenmaterial erstreckt sich elastomerisch entlang von wenigstens der lateralen Querrichtung 88 des Flächenmaterials.
Die gezeigte Anordnung des Verfahrens und der Vorrichtung umfasst auch eine einzelne Trägerbahn auf einer Oberfläche, auf der eine Hakenmaterialbahn 24 laminiert und befestigt ist. Daraus resultiert, dass die Serpentinenunterteilungslinien 62 und 62a das Hakenmaterial 24, die Trägermaterialbahn 34 und die Flächenbandabschnitte 74 und 76 unterteilen. Alternativ hierzu kann die Hakenmaterialbahn 24 zwischen einem Paar von lateral beabstandeten Trägerbahnen 34 vorgesehen werden und auf die Trägerbahnen laminiert werden. Dementsprechend weist jede der einzelnen Trägerbahnen einen ersten und einen zweiten gegenüberliegenden Seitenbereich auf. Der erste Seitenbereich jeder Trägerbahn ist an der Bahn des Hakenmaterials 24 befestigt, und der zweite Seitenbereich jeder Trägerbahn ist an dem Außenkantenteil des entsprechend assoziierten Seitenbahnabschnitts befestigt.
Das beispielhaft gezeigte Verfahren und die Vorrichtung weisen allgemein eine Längs- bzw. Maschinenrichtung 86 und eine laterale Querrichtung 88 auf. Bei einer bestimmten ausgewählten Position entlang des Verfahrens und der Vorrichtung ist die Maschinenrichtung die allgemeine Längsrichtung, entlang welcher eine bestimmte Materialbahn (oder eine zusammengesetzte Bahn) sich bewegt bzw. durch den Prozess befördert wird. Die Querrichtung erstreckt sich allgemein in der Ebene der Materialbahn und ist senkrecht zu der bestimmten Maschinenrichtung des Verfahrens oder der Vorrichtung an der gewählten Position ausgerichtet.
Während des Zusammenfügens der verschiedenen beschriebenen Komponenten können bestimmte Befestigungs- oder Verbindungsmechanismen verwendet werden. Dabei ist zu beachten, dass auch viele andere alternative Mechanismen verwendet werden können. Derartige alternative Techniken sind beispielsweise eine Ultraschall-, Thermo-, Klebe-, Druck-, Laser-, Mikrowellenverbindung und ähnliches sowie eine Kombination aus diesen Verbindungen.
In Bezug auf die gezeigte Konfiguration umfasst das Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl von Verschlusskomponenten das Vorsehen einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn aus einem Hakenmaterial entlang einer ausgewählten Längsdimension 86. Das Hakenmaterial umfasst eine Hakenbasisschicht 26, die einen ersten und einen zweiten Seitenabschnitt 30 und 32 aufweist, die sich lateral einander gegenüber in der Längsrichtung erstrecken und mit mechanischen Verschlusselementen konfiguriert sind, um einen primären Verschlussabschnitt der Bahn 24 zu bilden. In den beispielhaft gezeigten Anordnungen weist das Hakenmaterial eine Vielzahl von Hakenelementen 54 auf, die einstückig mit der Basisschicht 26 ausgebildet sind und sich von einer Basisebene erstrecken, die allgemein durch die Hakenbasisschicht definiert wird. Die Hakenelemente 54 sind für die Verbindung mit einem ausgewählten, zusammenwirkenden Ösenmaterial konfiguriert, etwa mit einem Ösenmaterial, das aus einem gewebten, nicht-gewebten oder gestrickten Textil besteht. Wenigstens eine im wesentlichen kontinuierliche Bahn 34 aus einem Trägermaterial ist an der Bahn aus dem Hakenmaterial 24 befestigt, um einen sich erstreckenden Abschnitt des Trägerbahnmaterials vorzusehen, der sich von jedem der Seitenabschnitte 30 und, 32 der Hakenmaterialbahn 24 lateral nach außen erstreckt. Eine im wesentlichen kontinuierliche Bahn aus Flächenmaterial 56 ist derart befestigt, dass sie sich von jedem Abschnitt des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt, um eine zusammengesetzte Verschlussbahn 22 zu bilden. Wenigstens die Bahn des Hakenmaterials 24 ist entlang der Serpentinenteilungslinien 62 und 62a unterteilt, die einander nicht schneiden und sich allgemein in der Längsrichtung entlang der Bahn des Hakenmaterials 24 erstrecken. Jede der Serpentinenlinien 62 und 62a weist sich allgemein in der Längsrichtung erstreckende Teile 61 und allgemein sich lateral erstreckende Teile 63 auf (Fig. 3). Außerdem durchläuft jede der Serpentinenteilungslinien wiederholt die vollständige laterale Breite 104 der Bahn aus Hakenmaterial 24 und erstreckt sich allgemein in der Längsrichtung entlang eines Minenbereichs 28 der zusammengesetzten Bahn 22, um einen Serpentinenstreifen 80 vorzusehen. Die erste Serpentinenteilungslinie 62 weist eine erste Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen 114 und relativ außen gelegenen Talregionen 115 auf, die entlang der Längsdimension 86 der zusammengesetzten Bahn 22 alternieren. Die zweite Serpentinenteilungslinie 62a weist eine zweite Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen 114a und relativ außen gelegenen Talregionen 115a auf, die entlang der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren. Vorzugsweise erstrecken sich die Hügelregionen 114 und 114a der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie nicht in die Bahnen des Flächenmaterials 56, wobei der Serpentinenstreifen 80 von der zusammengesetzten Bahn entfernt werden kann. In einem besonderen Aspekt sind die Hügelregionen 115 und 115a der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie derart angeordnet, dass sie sich in die Bahnen des Flächenmaterials 56 erstrecken.
Die verschiedenen Konfigurationen der Erfindung können vorteilhaft das Auftreten von unerwünschten Fusseln oder Resten von Trägermaterial 34 auf den Verschlusskomponenten 66 reduzieren, die aus der zusammengesetzten Bahn 22 erzeugt werden. Außerdem können die verschiedenen Konfigurationen der Erfindung das Auftreten von überschüssigem Flächenmaterial am entfernten Ende der Verschlusskomponente an einer Position vermeiden, die allgemein dem Bereich des Hakenmaterials oder einer anderen ersten mechanischen Verschlusskomponente benachbart ist. Daraus resultiert, dass die Erfindung Verschlusskomponenten effizienter mit besser definierten Konturformen und einer verbesserten Integrität in einem Herstellungsprozess mit Hochgeschwindigkeit erzeugen kann.
Wie in Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt, sieht eine Zufuhreinrichtung wie etwa eine Vorratsrolle 57 eine erste Flächenbahn 56 vor, die aus einem ausgewählten Flächenmaterial besteht. Das Flächenmaterial kann im wesentlichen nicht-elastomerisch oder auch elastomerisch sein. In bestimmten Konfigurationen der Erfindung besteht das Flächenmaterial aus einem elastomerischen Material, das in wenigstens der Querrichtung 88 der Flächenbahn 56 elastisch gedehnt werden kann. Das Flächematerial kann zum Beispiel ein Stretch-gebondetes Laminat (SBL), ein Neckgebondetes Laminat (NBL), ein Elastomerfilm, ein Elastomerschaummaterial oder ähnliches sein. Zum Beispiel sind geeignete Elastomerfaserbahnen zum Ausbilden der Flächenbahn 56 in dem US-Patent 4,663,220 vom 5. Mai 1987 an T. Wisneski et al. angegeben, das hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist. Beispiele für zusammengesetzte Textilien mit wenigstens einer Schicht aus einem nicht gewebten Textil und einer elastischen Faserschicht sind in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 110 010 vom 8. April 1987, EP 0 217 032 A2 der Erfinder J. Taylor et al. angegeben, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist. Beispiele für NBL- Materialien sind in dem US-Patent 5,226,992 vom 13. Juli 1993 an M. Mormon beschrieben, das hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist. Ein besonderes Neckgebondetes Laminat (NBL) kann aus einem Film aus einem Elastomer zwischen zwei Schichten aus einem Spinnvliesmaterial bestehen. Der Film kann aus einem KRATON®- Elastomer von Shell Oil Company bestehen, während die Spinnvliesschichten aus Polypropylenfasern bestehen können.
Ein geeigneter Trennmechanismus wie etwa ein Längsschneider oder eine andere Schneideeinrichtung 52 wird verwendet, um die Flächenbahn 56 in einen ersten Bahnabschnitt 74 und einen zweiten Bahnabschnitt 76 zu unterteilen. In der dargestellten Konfiguration beispielsweise kann der Längsschneider 52 die Flächenbahn 56 in einen ersten und einen zweiten Abschnitt unterteilen, die im wesentlichen die gleichen Breiten aufweisen. Optional können die getrennten Bahnabschnitte 74 und 76 auch verschiedene Breiten aufweisen. Jeder der Bahnabschnitte weist einen inneren Seitenkantenbereich 58 und einen äußeren Seitenkantenbereich 60 auf.
Die relative Positionierung des ersten und des zweiten Bahnabschnittes 74 und 76 wird durch eine Führungseinrichtung wie etwa einen Spreizmechanismus 78 jeweils mit einem gewünschten Abstand entlang der Querrichtung 88 des Prozesses vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform kann der Spreizmechanismus zum Beispiel ein herkömmliches System von Wendebalken umfassen, welche die erste und die zweite Bahn des Seitenflächenmaterials mit einem gewünschten Abstand zueinander anordnen. Zum Beispiel kann der Spreizmechanismus 78 ein erstes Paar von Wendebalken umfassen, die auf bekannte Weise geneigt sind, um die gewünschte Anordnung des ersten Bahnabschnittes 74 vorzusehen. Der erste Bahnabschnitt 74 bewegt sich in einem S-förmigen Pfad über den ersten oberen Wendebalken und dann zurück und unter den zweiten unteren Balken, um mit einem vorbestimmten Abstand zu dem zweiten Bahnabschnitt 76 versetzt zu werden.
Entsprechend kann ein herkömmlicher zweiter Satz von Wendebalken mit entsprechenden Winkeln auf bekannte Weise vorgesehen werden, um den zweiten Bahnabschnitt 76 entsprechend anzuordnen. Insbesondere kann der zweite Bahnabschnitt in einem anderen S-förmigen Pfad bewegt werden, um über einen ersten oberen Wendebalken und dann zurück und unter einen zweiten unteren Wendebalken geführt zu werden, um den zweiten Bahnabschnitt 76 zu einer Position zu führen, die um den gewünschten Abstand zu dem ersten Bahnabschnitt 74 versetzt ist.
Alternative Spreizmechanismen sind zum Beispiel herkömmliche Führungsrollensysteme wie etwa diejenigen von FIFE Corporation, einem Unternehmen mit Geschäftssitz in Oklahoma City, Oklahoma, sowie gekrümmte Drehwalzen wie etwa diejenigen von Mt. Hope Machine Co., einem Unternehmen mit Geschäftssitz in Taunton, Massachusetts. Beispiele von anderen Spreizmechanismen sind nicht-parallele Systeme aus Walzen und Balken, gekrümmten und sich nicht drehenden Balken, vertieften Spreizwalzen, ballig ausgeführten Walzen und ähnlichem.
Nachdem der Spreizmechanismus den gewünschten lateralen Abstand in der Querrichtung geschaffen hat, werden der erste Bahnabschnitt 74 und der zweite Bahnabschnitt 76 zu einer zweiten Montageeinrichtung wie etwa einem System aus Verbindungswalzen 50 geführt.
Eine zweite Zufuhreinrichtung wie etwa eine Vorratswalze 23 führt eine Bahn aus der ausgewählten ersten mechanischen Verschlusskomponente wie etwa die Bahn 24 aus Hakenmaterial zu. Die Hakenmaterialbahn umfasst eine Basisschicht 26 und definiert einen ersten Seitenabschnitt 30 und einen zweiten Seitenabschnitt 32. Außerdem weist die Basisschicht 26 eine erste Oberfläche 46 und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche 48 auf. Die erste Oberfläche 46 ist gewöhnlich die nach innen gerichtete Oberfläche des assoziierten Artikels und umfasst eine Vielzahl von Verschlusselementen, die sich von derselben aus erstrecken. Bei der gezeigten Anordnung der Vorratsrolle 23 erstrecken sich die Hakenelemente radial von der Vorratsrolle nach außen. In besonderen Aspekten der Erfindung sind die Verschlusselemente einstückig mit der Basissicht 26 ausgebildet und können aus im wesentlichen demselben Material wie die Basisschicht bestehen. Gewünschte Konfigurationen umfassen Hakenelemente, die gemeinsam stranggepresst oder in anderer Weise einstückig mit dem Basisschichtmaterial ausgebildet werden können.
In besonderen Aspekten der Erfindung kann die Bahn des Hakenmaterials 24 von dem als Mikrohakenmaterial bezeichneten Typ sein. Ein geeignetes Mikrohakenmaterial ist unter der Bezeichnung CS200 von der 3M Company erhältlich, einem Unternehmen mit Geschäftssitz in St. Paul, Minnesota. Das Mikrohakenmaterial kann Haken in der Form von pilzförmigen "Kappen" aufweisen, die mit einer Dichte von ungefähr 1600 Haken pro Quadratzoll, einer Höhe im Bereich von 0,033-0,097 cm (ungefähr 0,013 bis 0,038 Zoll) und einer Kappenbreite im. Bereich von ungefähr 0,025 bis 0,033 cm (ungefähr 0,01 bis 0,013 Zoll) vorgesehen werden. Die Haken sind auf einem Basisfilmsubstrat mit einer Dicke von ungefähr 0,0076- 0,01 cm (ungefähr 0,003-0,004 Zoll) und einer Gurley-Steifigkeit von ungefähr 15 mg vorgesehen. Ein anderes geeignetes Mikrohakenmaterial ist unter der Bezeichnung VELCRO CFM 29 1058 von VELCRO U. S. A., Inc. erhältlich, einem Unternehmen mit Geschäftssitz in Manchester, New Hampshire. Das Mikrohakenmaterial kann Haken in der Form von winkeligen Hakenelementen umfassen und kann mit einer Hakendichte von ungefähr 264 Haken pro Quadratzentimeter (ungefähr 1700 Haken pro Quadratzoll), einer Hakenhöhe im Bereich von ungefähr 0,030-0,063 cm (ungefähr 0,012 bis 0,025 Zoll) und einer Hakenhöhe im Bereich von ungefähr 0,007 bis 0,022 cm (ungefähr 0003 bis 0,009 Zoll) konfiguriert sein. Die. Hakenelemente werden gemeinsam mit einem Basisschichtsubstrat mit einer Dicke von ungefähr 0,0076-0,008 cm (ungefähr 0,003-0,0035 Zoll) stranggepresst, wobei das Hakenmaterial eine Gurley-Steifigkeit von ungefähr 12 mg aufweist.
Wie in Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt, wird wenigstens eine Trägerbahn 34 aus einer geeigneten Quelle wie etwa einer Vorratsrolle 35 ausgegeben. In besonderen Konfigurationen der Erfindung kann das Material der Trägerschicht 56 aus einem im wesentlichen nicht- elastomerischen Material wie etwa Polymerfilmen, gewebten Textilien, nicht gewebten Textilien oder ähnlichem sowie aus Kombinationen dieser Materialien bestehen. Alternativ hierzu kann das Trägerbahnmaterial aus einem im wesentlichen elastomerischen Material wie einem Stretch-gebondeten Laminat (SBL), einem Neck-gebondeten Laminat (NBL), einem Elastomerfilm, einem Elastomerschaummaterial oder ähnlichem sowie aus Kombinationen dieser Materialien bestehen. Das elastomerische Material kann entlang von wenigstens der lateralen Dimension 88 elastomerisch gedehnt werden. Zum Beispiel kann das Trägerbahnmaterial aus einem Spinnvlies-Schmelzvlies-Spinnvlies (SMS)-Textil bestehen, in dem ein Kern aus schmelzgeblasenen Fasern zwischen zwei Schichten von Spinnvliesfasern eingeschlossen ist, um ein Gesamtbasisgewicht im Bereich von 50-67 g/m² (ungefähr 1,5-2 oz/yd²) vorzusehen. Als weiteres Beispiel kann das Trägerbahnmaterial vollständig aus einem nicht-gewebten, Spinnvlies mit einem Basisgewicht im Bereich von ungefähr 50 bis 67 g/m² (ungefähr 1,5-2 oz/yd²) bestehen.
Wie beispielhaft gezeigt, weist die Trägerbahn 34 eine erste Hauptoberfläche 42 und eine zweite Hauptoberfläche 44 auf. Die Trägerbahn weist auch einen ersten Seitenabschnitt 38, einen zweiten Seitenabschnitt 40 und einen Mittelabschnitt 36 auf, der zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenabschnitt der Trägerbahn eingeschlossen ist und allgemein entlang einer Längsmittenlinie der Trägerbahn angeordnet ist. Die zweite Oberfläche 48 der Bahn aus dem Hakenmaterial 24 kann auf dem Mittelteil 36 der ersten Oberfläche 42 der Trägerbahn vorgesehen werden, um eine zusammengesetzte Verschlussbahn 72 vorzusehen. Ein Befestigungsmechanismus wie etwa die gezeigte Kleberauftrageeinrichtung 82 fixiert die Hakenmaterialbahn 24 an der assoziierten Trägerbahn 34, und ein herkömmlicher Montagemechanismus wie etwa ein System aus Walzen 84 befestigt das Hakenmaterial auf der Trägerbahn. Die Auftrageeinrichtung kann konfiguriert sein, um eine herkömmliche Anordnung von Kleber wie etwa eine Schlitzbeschichtung, einen Wulst, ein Sprühmuster, ein Wirbelmuster oder ähnliches sowie eine Kombination aus denselben zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Hakenmaterialbahn entlang der Querrichtung der Trägerbahn 34 zentriert. Die resultierende Anordnung sieht ein zusammengesetztes Bahnlaminat vor, in dem sich die Hakenelemente 54 in einer allgemein freiliegenden Position befinden. Die zusammengesetzte Verschlussbahn 72 kann dann für die weitere Verarbeitung geführt und befördert werden.
In der beispielhaft gezeigten Konfiguration der Erfindung befördern geeignete Führungseinrichtungen wie etwa ein herkömmliches System von Führungswalzen 50 die Verschlussbahn 72 zu einer Position, die zwischen den Bahnabschnitten 74 und 76 liegt. Ein geeigneter Befestigungsmechanismus wie etwa das gezeigte System aus einer Kleberauftrageeinrichtung 90 und einer Ultraschallbondingeinrichtung 92 fixiert die zusammengesetzte Verschlussbahn 72 zwischen den lateral beabstandeten Bahnabschnitten 74 und 76, um die zusammengesetzte Bahn 22 zu erzeugen. Insbesondere verbindet die Kleberauftrageeinrichtung zu Beginn die Außenkanten der zusammengesetzten Bahn 72 mit assoziierten überlappenden Kanten jedes der Bahnabschnitte 74 und 76. Der Innenkantenbereich 58 des ersten Bahnabschnittes 74 wird mit dem überlappenden ersten Seitenkantenbereich 39 des ersten Seitenabschnitts 38 der Trägerbahn 34 verbunden, und der Innenkantenbereich 58 des zweiten Bahnabschnittes 76 wird mit dem überlappenden zweiten Seitenkantenbereich 41 des zweiten Seitenabschnitts 40 der Trägerbahn verbunden. Die gezeigten Anordnungen laminieren die Bahnen auf die erste Oberfläche 42 der Trägerbahn 34. Alternativ können die Bahnen auch auf die gegenüberliegende zweite Oberfläche 44 der Trägerbahn laminiert werden. Die Ultraschallbondingeinrichtung kann vorzugsweise verwendet werden, um die anfängliche Verbindung durch Ultraschall- und thermische Bondings zu verstärken. Die Ultraschallbondingeinrichtung kann auch das Hakenmaterial 24 mit der Trägerbahn 34 verbinden, die zusammen die zusammengesetzte Bahn 72 bilden.
Die zusammengesetzte Bahn kann dann befördert oder in anderer Weise für die weitere Verarbeitung geführt werden. Zum Beispiel kann die zusammengesetzte Bahn 72 auf Rollen wie etwa Vorratsrollen 124 gewickelt oder in anderer Weise für den Transport zu einer anderen entfernten Herstellungslinie transportiert werden, die zum Erzeugen von Kleidungsstücken oder anderen gewünschten Erzeugnissen verwendet wird. Alternativ hierzu kann die zusammengesetzte Basisbahn 22 direkt zu folgenden Stufen einer Herstellungslinie entlang eines Verbindungspfades A befördert werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann die zusammengesetzte Basisbahn 22 zu einer zweiten Trennungseinrichtung wie etwa einem Stanzsystem 94 oder ähnlichem geführt werden, um die zusammengesetzte Bahn in der Längsrichtung in ein Paar von zusammengesetzten Bahnabschnitten 73a und 73b zu trennen. Die Schneideeinrichtung kann ein zusammenwirkendes Paar von periodischen, im wesentlichen regelmäßig gewellten Serpentinenteilungslinien 62 und 62 erzeugen, die einander nicht schneiden und entlang eines Mittelabschnitts 36 der zusammengesetzten Basisbahn 22 angeordnet sind. Jede Serpentinenlinie erstreckt sich allgemein entlang der Maschinenrichtung, d. h. der Längsrichtung der zusammengesetzten Bahn 22 und umfasst alternierend von Seite zu Seite derselben verlaufende Abschnitte. Die seitlich verlaufenden Abschnitte der Teilungslinie können optional zurückgezogene Teile umfassen, um distinktiv geformte Verschlusslaschen 112 vorzusehen. Die Teilungslinien 62 und 62a trennen Schichten der zusammengesetzten Bahn 22, um den Serpentinenstreifen 80 vorzusehen.
Jede Teilungslinie umfasst alternierende Teile entlang der Längsrichtung 86, die in den gezeigten Konfigurationen die Bahn des Hakenmaterials 24 und des Trägerbahnmaterials 34 schneiden. Außerdem kann jede Serpentinenlinie alternierende Teile entlang der Längsrichtung umfassen, die selektiv angeordnet werden können, sodass sie sich in einen der Bahnabschnitte 74 und 76 des Flächenmaterials erstrecken. Insbesondere kann die Serpentinenlinie 62 im wesentlichen regelmäßig angeordnete Hügelregionen 114 und im wesentlichen regelmäßig angeordnete Talregionen 115 umfassen, die mit den Hügelregionen in der Längsrichtung 86 alternieren. Die Hügelregionen 114 erstrecken sich nach innen zu dem mittleren Bereich 28 der zusammengesetzten Bahn. 22. Die Talregionen erstrecken sich relativ zu den Hügelregionen 114 nach außen zu dem äußeren Seitenkantenbereich 60 des ersten Bahnabschnitts 74, der den Talregionen 115 am nächsten ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, liegt die Serpentinenlinie 62 links von der Serpentinenlinie 62a.
Dementsprechend erstrecken sich die Talregionen 115 der Serpentinenlinie 62 zu dem links liegenden ersten Bahnabschnitt 74.
Entsprechend kann die Serpentinenlinie 62a im wesentlichen regelmäßig angeordnete Hügelregionen 114a und im wesentlichen regelmäßig angeordnete Talregionen 115a umfassen, die mit den Hügelregionen in der Längsrichtung 86 alternieren. Die Hügelregionen 114a erstrecken sich nach innen zu dem mittleren Bereich 28 der zusammengesetzten Bahn 22. Die Talregionen erstrecken sich relativ zu den Hügelregionen 114a nach außen zu dem Außenseitenkantenbereich 60 des zweiten Bahnabschnitts 76, der den Talregionen 115a am nächsten ist. Dementsprechend erstrecken sich die Talregionen 115a der Serpentinenlinie 62a zu dem rechts liegenden zweiten Bahnabschnitt 76. Außerdem sind die zusammenwirkenden Serpentinenlinien derart angeordnet, das die Hügelregionen 114 der Serpentinenlinie 62 in einer lateral gegenüberliegenden Ausrichtung mit den Talregionen 115a der Serpentinenlinie 62a entlang der Querrichtung 88 positioniert sind. Entsprechend sind die Talregionen 115 der Serpentinenlinie in einer lateral gegenüberliegenden Ausrichtung mit den Hügelregionen 114a der Serpentinenlinie 62a positioniert. Vorzugsweise erstrecken sich die Hügelregionen 114 und 114a der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinien 62 und 62a nicht in die jeweils assoziierten Bahnabschnitte 74 und 76 des Flächenmaterials. Und Vorzugsweise erstrecken sich die Hügelregionen 114 und 114a nicht in die jeweils gegenüber positionierten Bahnabschnitte 76 und 74 des Flächenmaterials. Jeder der Hügelregionen 115 und 115a der Serpentinenlinien kann jedoch derart aufgebaut und angeordnet sein, dass er sich in den jeweils assoziierten Bahnabschnitt 74 und 76 des Flächenmaterials erstreckt, der der bestimmten Hügelregion am nächsten ist.
Dementsprechend können die zusammenwirkenden Teilungslinien 62 und 62a einen im wesentlichen kontinuierlichen Serpentinenstreifen 80 mit sich im wesentlichen regelmäßig wiederholenden Kantenkonturen erzeugen. Der Streifen 80 kann dann einfach von der zusammengesetzten Bahn entfernt werden. In den gezeigten Anordnungen führt ein Beförderungssystem wie etwa ein System aus einer Führungswalze 132 und/oder einem herkömmlichen Unterdrucksystem 134 den Serpentinenstreifen 80 weg von der zusammengesetzten Bahn 22 und weg von den Verschlussbahnabschnitten 73a und 73b.
Zusätzliche Details zum Aufbau von geeigneten Verschlussstreifen und Verschlusssystemen sind zum Beispiel in der zuvor genannten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 168,615 von T. Roessler et al. mit dem Titel DYNAMIC FITTING DIAPER vom 16. Dezember 1993 (Anwalts-Aktenzeichen 10,961) und der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 603/477 von A. Long et al. mit dem Titel MECHANICAL FASTENING SYSTEM WITH GRIP TAB vom 6. März 1996 (Anwalts-Aktenzeichen 12,563) beschrieben.
In der gezeigten Konfiguration der Erfindung werden die zusammengesetzten Verschlussbahnabschnitte 73a und 73b zu einem System mit herkömmlichen Faltbrettern 70 geführt, um die einzelnen Verschlussstreifen 112 in eine Lagerposition gegen eine bestimmte Oberfläche des assoziierten Verschlussbahnabschnitts 73a oder 73b anzuordnen. Alternativ hierzu kann das Falten umgangen oder ausgelassen werden, sodass die Streifen ungefaltet bleiben.
Eine Phasenanpassungseinrichtung, die etwa durch Ausrichtungswendebalken 116 und 118 besteht, wendet die Verschlussbahnabschnitte 73a und 73b und ordnet die Phasen in der Längs- bzw. Maschinenrichtung der Verschlussstreifen im ersten Verschlussbahnabschnitt 73a relativ zu den Verschlusslaschen im zweiten Verschlussbahnabschnitt 73b um. Bei der Wendeaktion werden die Verschlussbahnabschnitte 73a und 73b lateral derart umgeordnet, dass die Verschlusslaschen 112 von ihrer Position entlang der Innenkantenbereiche der Verschlussbahnen zu einer Position entlang der Außenkantenbereiche der Verschlussbahnen verschoben werden. Die zusätzliche Uniordnung sieht vor, dass entsprechende Paare von Verschlusslaschen 112 im wesentlichen zu einer gegenüberliegenden Anordnung entlang der Querrichtung des Prozesses und der Vorrichtung geordnet werden. Dementsprechend sehen der Prozess und die Vorrichtung wenigstens ein entsprechendes lateral gegenüberliegendes Paar von Verschlüssen vor, die eine erste Verschlusslasche aus dem ersten Komponentenverschlussbahnabschnitt 73a und eine zweite Verschlusslasche aus dem zweiten Komponentenverschlussbahnabschnitt 73b umfassen. In der dargestellten Ausführungsform sieht der Prozess in vorteilhafter Weise eine serielle Vielzahl von entsprechenden lateral gegenüberliegenden Paaren aus ersten und zweiten Verschlüssen vor.
Die im wesentlichen ausgerichteten ersten und zweiten Verschlussbahnabschnitte 73a und 73b können für die weitere Befestigung an anderen Komponenten des gewünschten Artikels vorbereitet werden. Beispielsweise werden in der dargestellten Konfiguration die zusammengesetzten Verschlussbahnabschnitte 73a und 73b zu einer Auftrageeinrichtung 120 geführt, die einen geeigneten Kleber auf die Bereiche der zusammengesetzten Verschlussbahnabschnitte aufträgt, die für eine weitere Befestigung vorgesehen sind. Es können auch andere Befestigungseinrichtungen wie etwa Thermobondingeinrichtungen, Ultraschallbondingeinrichtungen und ähnliches anstelle oder als Ergänzung zu der zuvor genannten Klebebefestigung verwendet werden.
In weiteren Aspekten des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung werden der erste und der zweite Verschlussbahnabschnitt 73a und 73b zu einem geeigneten dritten Trennungsmechanismus wie etwa einem System aus Drehschneideeinrichtungen 96 geführt, um jeden der Verschlussbahnabschnitte entlang der Querrichtung zu einer Vielzahl von einzelnen Verschlusskomponenten 66 zu unterteilen. Die einzelnen Verschlusssysteme werden zu einem geeigneten Konstruktionsmechanismus wie etwa einem System aus Montagewalzen geführt, die konfiguriert sein können, um einzelne Verschlusssysteme auf einer dem Körper zugewandeten oder nach außen zugewandten Seite einer Artikelbahn 68 zu befestigen.
Zum Beispiel kann eine in Phasen intermittierend betriebene Schneide- und Platzierungseinrichtung wie etwa ein Mechanismus mit einem System aus herkömmlichen Unterdruckwalzen 110 und mit Systemen aus Drehmesser- und Ambosssystemen 96 verwendet werden, um gegenüberliegende und in der Querrichtung ausgerichtete Paare von Verschlusskomponenten 66 auf lateral gegenüberliegenden Seitenbereichen 98 der Artikelbahn 68 zu befestigen. Zum Beispiel ist in der dargestellten Ausführungsform der Schneide- und Platzierungsmechanismus derart angeordnet, dass er eine sequentielle Vielzahh von Paaren von Verschlusskomponenten 66 auf der Artikelbahn an einer Vielzahl von vorbestimmten und zueinander beabstandeten Positionen entlang der Maschinenrichtung der Artikelbahn 68 befestigt. Ein Beispiel für eine geeignete Anordnung von Drehschneideeinrichtungen und Unterdruckwalzen ist in dem US-Patent 4,795,510 vom 3. Januar 1989 an M. Wittrock et al. mit dem Titel "PROCESS FOR APPLYING REINFORCING MATERIAL TO A DIAPER COVER MATERIAL" (Anwalts-Aktenzeichen 8366) beschrieben, die hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist, ohne dass dadurch Konflikte entstehen.
Der Montagemechanismus fixiert die einzelnen Verschlusskomponenten 66 auf den gegenüberliegenden Seiten 98 der Artikelbahn 68, wobei gegenüberliegende Paare von einzelnen Verschlusskomponenten 66 im wesentlichen entlang der Querrichtung 88 der Artikelbahn 68 ausgerichtet werden. Außerdem können Ultraschallbondingeinrichtungen 126 verwendet werden, um eine zusätzliche Befestigung zwischen den Verschlusskomponenten 66 und der Artikelbahn 68 vorzusehen. Die Artikelbahn kann dann weiter verarbeitet und mittels herkömmlicher Trennungseinrichtungen in eine Vielzahl von einzelnen Artikeln getrennt werden.
Insbesondere kann die resultierende Artikelbahn 68 derart aufgebaut sein, dass sie eine verbundene Vielzahl von einzelnen Artikelsegmenten 122 definiert, wobei ein herkömmlicher Schneidemechanismus (nicht gezeigt) dann die Artikelbahn 68 entlang von zuvor gewählten Teilungslinien 100 trennen kann, um ausgewählte einzelne Artikel zu erzeugen. Der Trennungsschritt kann durchgeführt werden, indem ein herkömmlicher Schneidemechanismus wie etwa eine Drehschneideeinrichtung oder ähnliches verwendet wird.
Die Erfindung kann weiterhin Mechanismen zum Vorsehen einer Bahn aus einem Rückmaterial sowie zum Positionieren von wenigstens einem Absorptionskörper an einer ausgewählten Position entlang einer Maschinenlängsrichtung der Rückbahn umfassen. Eine Vielzahl von Absorptionsartikeln kann zum Beispiel bei vorbestimmten, regelmäßig beabstandeten Positionen entlang der Länge der Rückbahn positioniert werden. Ein weiterer Mechanismus kann dann eine Bahn aus einem Deckmaterial ausgeben, um den Absorptionskörper zwischen der Bahn aus dem Rückmaterial und der Bahn aus dem Deckmaterial einzuschließen.
Andere Aspekte der Erfindung können einen Mechanismus zum Befestigen von wenigstens einem Paar von sich in der Längsrichtung erstreckenden elastischen Haltelaschen auf der dem Körper zugewandten Oberfläche der Deckschicht umfassen. Geeignete Konfigurationen von Haltelaschen werden im Detail in dem US-Patent 4,704,116 vom 11. November 1987 an K. Enloe mit dem Titel DIAPERS WITH ELASTICIZED SIDE POCKET beschrieben, das hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist, ohne dass dadurch Konflikte entstehen. Andere Konfigurationen von Haltelaschen sind in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 206,816 an R. Everett et al. mit dem Titel ABSORBENT ARTICLE HAVING AN IMPROVED SORGE MANAGEMENT vom 4. März 1994 (Anwalts-Aktenzeichen 11,375) beschrieben, die hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist, ohne dass dadurch Konflikte stehen.
Wie in Fig. 5, 6 und 7 gezeigt, kann ein anderer Aspekt der Erfindung ein System zum Herstellen eines Satzes von mehreres zusammengesetzten Bahnen 22 vorsehen. Das gezeigte Verfahren und die Vorrichtung zum Herstellen von Verschlusskomponenten ist konfiguriert, um ein erstes und ein zweites im wesentlichen kontinuierliches Band aus einer mechanischen Verschlusskomponente wie etwa Bänder aus Hakenmaterial 24a und 24b als primäre Verschlussabschnitte der zusammengesetzten Bänder vorzusehen. Jede der ersten mechanischen Verschlusskomponenten umfasst eine Basisschicht wie etwa eine Hakenbasisschicht 26, die einen ersten und einen zweiten lateral gegenüberliegenden und sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenabschnitt wie etwa Seitenabschnitte 30 und 32a oder Seitenabschnitte 30a und 32 der Bahn aus der ersten mechanischen Verschlusskomponente umfasst. Jeder der Seitenabschnitte weist eine Vielzahl von ersten mechanischen Verschlusselementen wie etwa die gezeigten Hakenelemente 54 auf, die einstückig mit der Basisschicht ausgebildet sind und sich von der Basisebene der Hakenbasisschicht erstrecken. Die ersten mechanischen Verschlusselemente sind konfiguriert, um mit einer ausgewählten zusammenwirkenden zweiten mechanischen Verschlusskomponente wie etwa einem herkömmlichen Ösenmaterial verbunden zu werden. Wenigstens eine im wesentlichen kontinuierliche Bahn aus Trägermaterial wie etwa eine Trägerbahn 34a oder 34b kann auf der erste und der zweiten Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente befestigt werden. Jede der wenigstens einen Bahn aus Trägermaterial sieht einen sich erstreckenden Abschnitt aus Trägerbahnmaterial wie etwa einen Trägerseitenabschnitt 38 oder 40 vor, der sich lateral von jedem der Seitenabschnitte der ersten und der zweiten Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente erstreckt. Außerdem sieht jede der wenigstens einen Bahn aus Trägermaterial einen ersten Trägerseitenkantenbereich wie etwa einen Seitenkantenbereich 39 des Trägerseitenabschnittes 38 und einen zweiten Trägerseitenbereich wie etwa einen Seitenkantenbereich 41 des Trägerseitenabschnittes 40 vor. Eine im wesentlichen kontinuierliche und relativ zentrale Bahn aus einem Flächenmaterial wie etwa die Flächenbahn 75 wird auf dem zweiten Seitenkantenbereich 41 von jeder der wenigstens einen Bahn aus Trägermaterial befestigt, und eine relativ außen gelegene Bahn aus Flächenmaterial, wie sie etwa durch die Flächenbahn 74 oder 76 vorgesehen wird, ist derart befestigt, dass sie sich von dem ersten Seitenkantenbereich 29 von jeder der wenigstens einen Bahn aus Trägermaterial lateral nach außen erstreckt, um auf diese Weise eine zusammengesetzte Verschlussbahnanordnung 27 zu bilden.
In besonderen Aspekten kann, die Technik der Erfindung weiterhin eine Teilung der relativ zentralen Bahn 75 aus Flächenmaterial umfassen, um eine erste und eine zweite zusammengesetzte Verschlussbahn wie etwa die zusammengesetzten Bahnen 72a und 72b vorzusehen. In anderen Aspekten kann die Technik der Erfindung die Teilung von wenigstens der Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente wie etwa der Bahn 24a und/oder 24b entlang eines zusammenwirkenden Paares von Serpentinenteilungslinien vorsehen, die eine erste Serpentinenteilungslinie 62 und eine zweite Serpentinenteilungslinie 62a umfassen, die einander nicht schneiden und sich allgemein in der Längsrichtung entlang der Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente erstrecken, was weiter oben in dieser Beschreibung genannt.
Die beispielhaft gezeigte Konfiguration umfasst eine Zufuhreinrichtung wie etwa eine Vorratsrolle 57, die eine erste Flächenbahn 56 aus dem ausgewählten Flächenmaterial vorsieht. Das Flächenmaterial kann wie zuvor beschrieben im wesentlichen nicht- elastomerisch oder auch elastomerisch sein.
Ein geeigneter Trennmechanismus wie etwa ein System aus Längsschneidern oder anderen Schneideeinrichtungen wird verwendet, um die Flächenbahn 56, in eine Vielzahl von Abschnitten zu unterteilen. Zum Beispiel kann die Flächenbahn 56 in den ersten Bahnabschnitt 74, den zweiten Bahnabschnitt 76 und wenigstens einen dritten Bahnabschnitt 75 unterteilt werden. Zum Beispiel kann in der dargestellten Konfiguration ein Längsschneider 52 die Flächenbahn 56 in drei Abschnitte unterteilen, wobei der erste und der zweite Abschnitt im wesentlichen gleiche Breiten in der Querrichtung aufweisen und wobei der dritte Abschnitt 75 eine Breite in der Querrichtung aufwiest, die ungefähr zwei Mal so breit ist wie diejenige des ersten und des zweiten Abschnittes. Optional können einige oder alle der getrennten Bahnabschnitte 74, 75 und 76 relativ gleiche oder ungleiche Breiten in der Querrichtung aufweisen. Jeder der Bahnabschnitte 74 und. 76 weist einen innen gelegenen Seitenkantenbereich 58 und einen außen gelegenen Seitenkantenbereich 60 auf. Der dritte, relativ in der Mitte gelegene Bahnabschnitt 75 weist jeweils den ersten und den zweiten Seitenkantenbereich 77 und 79 auf.
Die relativ lateralen Positionen des ersten, zweiten und dritten Bahnabschnitts 74, 75 und 76 werden mittels einer Führungseinrichtung wie etwa einem Spreizmechanismus 78 jeweils auf einen gewünschten Abstand entlang der Querrichtung 88 des Prozesses angepasst. In der dargestellten Ausführungsform kann der Spreizmechanismus zum Beispiel ein herkömmliches Führungssystem umfassen, das die erste und die zweite Bahn aus dem Seitenflächenmaterial mit einem gewünschten Abstand zu der dritten Bahn 75 des Seitenflächenmaterials anordnet. Zum Beispiel kann der Spreizer 78 einen der hier beschriebenen herkömmlichen Spreizmechanismen umfassen. Nachdem der Spreizmechanismus die gewünschten lateralen Abstände in der Querrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Bahnabschnitt und dem relativ zentral gelegenen dritten Bahnabschnitt 75 geschaffen hat, werden die drei Bahnabschnitte zu einer zweiten Montageeinrichtung wie etwa dem System aus Montagewalzen 50 geführt.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, führt eine zweite Zufuhreinrichtung wie etwa eine Vorratsrolle 23 eine Bahn aus der ausgewählten ersten mechanischen Verschlusskomponente wie etwa die gezeigte Bahn 25 aus einem Hakenmaterial zu. Die Hakenmaterialbahn umfasst eine Basisschicht 26 und definiert einen ersten Seitenabschnitt 30, einen zweiten Seitenabschnitt 32 und einen allgemein zentralen Abschnitt 31. Wie zuvor genannt, weist die Basisschicht 26 eine erste Oberfläche 46 und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche 48 auf. Die erste Oberfläche 46 ist gewöhnlicherweise die nach innen gewandte Seite des assoziierten Artikels und umfasst eine Vielzahl von Verschlusselementen, die sich von derselben vorstehend erstrecken. Bei der gezeigten Anordnung der Vorratsrolle 23 erstrecken sich die Hakenelemente radial von der Vorratsrolle nach außen. In besonderen Aspekten der Erfindung sind die Verschlusselemente einstückig mit der Basisschicht 256 ausgebildet und können sich aus im wesentlichere demselben Material wie die Basisschicht zusammensetzen. Gewünschte Konfigurationen - umfassen Hakenelemente, die gemeinsam stranggepresst werden oder in anderer Weise einstückig mit dem Basisschichtmaterial ausgebildet werden können.
Die gezeigte Konfiguration der Erfindung gibt die Hakenmaterialbahn 25 zu einem geeigneten Unterteilungsmechanismus wie etwa dem gezeigten Längsschneider 102, der die Bahn 25 in einen Satz von zwei diskreten Bahnen 24a und 24b unterteilt. Der gezeigte Längsschneider schneidet entlang einer Längsmittenlinie des zentralen Abschnittes 31 der Hakenmaterialbahn, um die Abschnitte 30a und 32a für die gewünschten Konfigurationen der Bahnen 24a und 24b vorzusehen. Alternativ hierzu kann der zentrale Abschnitt 31 der Bahn 25 eine Sollreißlinie umfassen, die sich in der Längsrichtung der Bahn erstreckt. Die Sollreißlinie erlaubt, dass die Bahn 25 selektiv und zuverlässig entlang einer Trennungslinie 33 gerissen werden kann. Optional kann der Längsschneider jedoch auch konfiguriert und angeordnet sein, um die sich voneinander unterscheidenden Bahnen 24a und 24b vorzusehen. Nach der Unterteilungsoperation wird der Bahnsatz mit den Bahnen 24a und 24b durch einen herkömmlichen Spreizmechanismus 106 geführt, der die Bahnen in einer gewünschten, lateral beabstandeten Konfiguration positioniert, die für folgende Verarbeitungsschritte geeignet ist.
Wenigstens eine Trägerbahn 34 wird von einer geeigneten Quelle wie etwa der Vorratsrolle 35 ausgegeben. In der gezeigten Anordnung wird die Trägerbahn 34 durch einen Längsschneider 128 oder einen anderen geeigneten Trennmechanismus in einen Satz von zwei Trägerbahnen 34a und 34b unterteilt, wobei die Trägerbahnen dann durch eine geeignete Spreizeinrichtung 130 in einer gewünschten, lateral beabstandeten Beziehung positioniert werden. Optional kann der Satz von Trägerbändern von separaten Vorratsrollen zugeführt werden. Wie beispielhaft gezeigt, weist jedes der Trägerbänder 34a und 34b eine erste Hauptoberfläche 42 und eine zweite Hauptoberfläche 44 auf. Jede Trägerbahn sieht auch einen ersten Seitenabschnitt 38 und einen zweiten Seitenabschnitt 40 vor. Die zweite Oberfläche 48 der Bahn 24a aus Hakenmaterial ist mit dem mittleren Teil 36 der ersten Oberfläche 42 der Trägerbahn 34a verbunden und laminiert, um eine erste zusammengesetzte Verschlussbahn 72a vorzusehen, und die Oberfläche 48 der Bahn 24b aus Hakenmaterial ist mit dem mittleren Teil 36 der ersten Oberfläche 42 der Trägerbahn 34b verbunden und laminiert, um eine zweite zusammengesetzte Verschlussbahn 72b vorzusehen. Ein Befestigungsmechanismus wie etwa die gezeigte Kleberauftrageeinrichtung 82 fixiert jede der Hakenmaterialbahnen 24a und 24b an der assoziierten Trägerbahn 34a und 34b. Vorzugsweise ist jede Hakenmaterialbahn entlang der Querrichtung der entsprechenden Trägerbahn 34 im wesentlichen zentriert. Die resultierenden Anordnungen sehen einen Satz von zwei zusammengesetzten Bahnlaminaten vor, in denen die Hakenelemente 54 allgemein freiliegen. Die montierten zusammengesetzten Verschlussbahnen 72a und 72b können dann für die weitere Verarbeitung transportiert werden.
In den beispielhaft gezeigten Konfigurationen der Erfindung transportieren geeignete Führungseinrichtungen wie etwa das gezeigte System aus Führungswalzen 84 und 50 die Verschlussbahnen 72a und 72b zu Positionen, die zwischen den Bahnabschnitten 74, 75 und 76 liegen. Insbesondere wird die Verschlussbahn 72a positioniert, sodass sie sich zwischen den Bahnabschnitten 74 und 74 erstreckt, und wird die Verschlussbahn 72b positioniert, sodass sie sich zwischen den Bahnabschnitten 75 und 76 erstreckt. Ein geeigneter Befestigungsmechanismus wie etwa das gezeigte System aus der Kleberauftrageeinrichtung 90 und der Ultraschallbondingeinrichtung 92 fixiert jede der zusammengesetzten Verschlussbahnen 72a und 72b zwischen dem entsprechenden Paar von lateral beabstandeten Bahnabschnitten 74/75 und 76/75, um die zusammengesetzte Verschlussbahnanordnung 27 vorzusehen. Insbesondere befestigt die Kleberauftrageeinrichtung zu Beginn die Seitenkanten jeder der zusammengesetzten Bahnen 72a und 72b auf entsprechenden, überlappenden Kanten des assoziierten Paares von Bahnabschnitten 74-75 und 76-75. Der Innenkantenbereich 58 des ersten Bahnabschnittes 74 wird mit dem überlappenden ersten Seitenkantenbereich 38 der Trägerbahn 34a verbunden, und der zweite Seitenkantenbereich 40 der Trägerbahn 34a wird mit dem ersten überlappenden Seitenkantenbereich 77 der Flächenbahn 75 verbunden. Entsprechend wird der Innenkantenbereich 58 des zweiten Bahnabschnittes 76 mit dem überlappenden ersten Seitenkantenbereich 38 der Trägerbahn 34b verbünden, und der zweite Seitenkantenbereich 40 der Trägerbahn 34b wird mit dem zweiten überlappenden Seitenkantenbereich 79 der Flächenbahn 75 verbunden. Die Ultraschallbondingeinrichtung 92 ergänzt die anfängliche Befestigung durch Ultraschall- und Thermobondings. Die Ultraschallbondingeinrichtung kann auch konfiguriert sein, um eine Befestigung zwischen den Hakenmaterialien 24a und 24b und den Trägerbahnen 34a und 34b vorzusehen, die zusammen die zusammengesetzten Bahnen 72a und 72b bilden.
Die zusammengesetzte Bahnanordnung 72 kann dann transportiert oder in anderer für die weitere Verarbeitung geführt werden. Zum Beispiel kann die zusammengesetzte Bahnanordnung 27 zu einem anderen Teilungsmechanismus wie etwa einem Längsschneider 108 geführt werden, um die Bahnanordnung 27 in einen Satz von zwei zusammengesetzten Bahnen 22a und 22b zu trennen. Jede der zusammengesetzten Bahnen 22a und 22b kann auf Rollen 124 gewickelt oder in anderer Weise für den Transport zu einer anderen entfernten Herstellungslinie konfiguriert werden, die zur Herstellung von Kleidungsstücken oder anderen gewünschten Artikeln verwendet wird. Alternativ hierzu können eine oder beide Basisbahnen 22a und 22b direkt zu folgenden Stufen einer assoziierten Herstellungslinie (z. B. Fig. 2) entlang eines einzelnen Verbindungspfades A geführt werden.
Nachdem die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben wurde, sollte deutlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der Erfindungsumfang verlassen wird, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims

1. Verfahren zum Herstellen von Verschlusskomponenten (66) mit folgendem Schritt:

Vorsehen einer zusammengesetzten Bahn (22), die eine Längsdimension (86) und eine Lateraldimension (88) aufweist und eine Bahn aus einer ersten mechanischen Verschlusskomponente (24) umfasst, wobei die erste mechanische Verschlusskomponentenbahn eine Basisschicht (26) mit einem ersten (30) und einem zweiten (32) sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenabschnitt und einer Vielzahl von ersten mechanischen Verschlusselementen (54) aufweist, die einstückig mit der Basisschicht ausgebildet sind und sich von einer Basisebene der Basisschicht erstrecken, wobei die ersten mechanischen Verschlusselemente konfiguriert sind, um mit einer zweiten zusammenwirkenden Verschlusskomponente verbunden zu werden, wobei die erste mechanische Verschlusskomponentenbahn einen sich erstreckenden Abschnitt aus einem Trägerbahnmaterial (38, 40) aufweist, der derartig befestigt ist, dass er sich von jedem der Seitenabschnitte (30, 32) der ersten mechanischen Verschlusskomponentenbahn lateral nach außen erstreckt, und wobei jeder Abschnitt des Trägerbahnmaterials eine Bahn aus einem Flächematerial (56) umfasst, die derart befestigt ist, dass sie sich von jedem Abschnitt des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

Unterteilen der zusammengesetzten Bahn entlang einer ersten (62) und einer zweiten (62a) einander nicht schneidenden Serpentinenteilungslinie, die wiederholt über die vollständige laterale Bereite (104) der ersten mechanischen Verschlusskomponentenbahn verlaufen und sich allgemein in der Längsrichtung entlang eines Mittenbereichs (28) der zusammengesetzten Bahn erstrecken, um einen Serpentinenstreifen (80) vorzusehen, wobei die erste Serpentinenunterteilungslinie eine erste Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen (114) und relativ außen gelegenen Talregionen (115) aufweist, die entlang der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren, wobei die zweite Serpentinenteilungslinie eine zweite Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen (114a) und relativ außen gelegenen Talregionen (115a) aufweist, die entlang der Längsdimension der, zusammengesetzten Bahn alternieren, und wobei sich die Hügelregionen der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie nicht in die Bahnen aus dem Flächenmaterial (56) erstrecken, und Entfernen des Serpentinenstreifens (80) von der zusammengesetzten Bahn.

2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin einen Schritt zum selektiven Segmentieren der zusammengesetzten Bahn umfasst, um die Vielzahl von Verschlusskomponenten vorzusehen.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Bahnen aus dem Flächenmaterial elastomerisch entlang der Lateraldimension gedehnt werden kann.

4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:

Vorsehen einer zusammengesetzten Bahn, die eine Bahn aus Hakenmaterial umfasst, wobei die Hakenmaterialbahn eine Hakenbasisschicht umfasst, die einen ersten und einen zweiten sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenabschnitt umfasst und eine Vielzahl von Hakenelementen aufweist, die einstückig mit der Basisschicht ausgebildet sind und sich von einer Basisebene der Hakenbasisschicht erstrecken, wobei die Hakenelemente konfiguriert sind, um mit einem ausgewählten zusammenwirkenden Ösenmaterial verbunden zu werden, wobei die Bahn aus dem Hakenmaterial einen sich erstreckenden Abschnitt aus Trägerbahnmaterial aufweist, der derart befestigt ist, dass er sich von jedem der Seitenabschnitte der Bahn aus Hakenmaterial lateral nach außen erstreckt, und wobei jeder Abschnitt aus dem Trägerbahnmaterial eine Bahn aus einem Flächenmaterial umfasst, die derart befestigt ist, dass sie sich von jedem Abschnitt des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt,

Unterteilen der zusammengesetzten Bahn entlang von wenigstens einer ersten und einer zweiten Serpentinenteilungslinie, die einander nicht schneiden, wiederholt die vollständige laterale Breite der Bahn aus Hakenmaterial durchlaufen und sich allgemein in der Längsrichtung entlang eines Mittenbereichs der zusammengesetzten Bahn erstrecken, um einen Serpentinenstreifen vorzusehen, wobei die erste Serpentinenteilungslinie eine erste Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen umfasst, die in der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren, wobei die zweite Serpentinenteilungslinie eine zweite Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen umfasst, die in der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren, und wobei sich die Hügelregionen der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie nicht in die Bahnen aus Flächenmaterial erstrecken, und

Entfernen des Serpentinenstreifens von der zusammengesetzten Bahn.

5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren eine zusammengesetzte Bahn mit einer sich erstreckenden Bahn aus einem elastomerisch dehnbarem Flächematerial vorsieht, die derart befestigt ist, das sie sich von jedem Abschnitt des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt.

6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin das Befestigen der Verschlusskomponenten an vorbestimmten Seitenbereichen einer Artikelbahn umfasst.

7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die Serpentinenteilungslinie in einer Konfiguration vorsieht, die sich im wesentlichen nicht in die Seitenabschnitte der Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente erstreckt.

8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die zusammengesetzte Bahn durch die folgenden Schritte gebildet wird:

Vorsehen einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente,

Befestigen von wenigstens einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn aus Trägermaterial an der Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente, um den sich erstreckenden Abschnitt des Trägerbahnmaterials vorzusehen, und

Befestigen einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn des Flächematerials, sodass sich diese von jedem erstreckenden Abschnitt des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt, um die zusammengesetzte Verschlussbahn zu bilden.

9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Verfahren umfasst:

Vorsehen einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn aus Hakenmaterial, wobei das Hakenmaterial eine Hakenbasisschicht umfasst, die einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Mittenabschnitt umfasst, der zwischen dem ersten und dem zweiten einander gegenüberliegenden und sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenabschnitt der Bahn aus Hakenmaterial angeordnet ist, wobei jeder der Seitenabschnitte eine Vielzahl von Hakenelementen aufweist, die einstückig mit der Basisschicht ausgebildet sind und sich von der Basisebene der Hakenbasisschicht erstrecken, wobei die Hakenelemente konfiguriert sind, um mit einem ausgewählten zusammenwirkenden Ösenmaterial verbunden zu werden, wobei der Mittenabschnitt eine relativ niedrigere Dichte von Hakenelementen pro Flächeneinheit aufweist als die Seitenabschnitte,

Befestigen von wenigstens einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn aus Trägermaterial an der Bahn aus Hakenmaterial, um einen sich erstreckenden Abschnitt aus Trägerbahnmaterial vorzusehen, der sich von jedem der Seitenabschnitte der Bahn aus Hakenmaterial lateral nach außen erstreckt,

Befestigen einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn aus Flächenmaterial, die sich von jedem erstreckenden Abschnitt des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt, um eine zusammengesetzte Verschlussbahn zu bilden,

Unterteilen der zusammengesetzten Bahn entlang einer ersten und einer zweiten Serpentinenteilungslinie, die einander nicht schneiden, wiederholt über die vollständige laterale Breite der Bahn aus Hakenmaterial verlaufen und sich allgemein in der Längsrichtung entlang eines Mittenbereich der zusammengesetzten Bahn erstrecken, um einen Serpentinenstreifen vorzusehen, wobei die erste Serpentinenteilungslinie eine erste Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen aufweist, die entlang der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren, wobei die zweite Serpentinenteilungslinie eine zweite Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen aufweist, die entlang der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren, und wobei sich die Hügelregionen der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie nicht in die Bahnen des Flächenmaterials erstrecken, und

Entfernen des Serpentinenstreifens von der zusammengesetzten Bahn.

10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Verfahren eine im wesentlichen kontinuierliche Bahn aus elastomerisch dehnbarem Flächenmaterial befestigt, die sich von dem erstreckenden Abschnitt des Trägerbahnmaterials lateral nach außen erstreckt, um die zusammengesetzte Verschlussbahn zu bilden.

11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei das Verfahren eine erste und eine zweite im wesentlichen kontinuierliche Bahn aus Trägermaterial vorsieht, die befestigt werden, um die Abschnitte aus Trägerbahnmaterial vorzusehen, die sich von jedem der Seitenabschnitte der mechanischen Verschlusskomponentenbahn lateral nach außen erstrecken.

12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich die Talregionen der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie in die Bahnen des Flächenmaterials erstrecken.

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, das weiterhin einen Schritt zum Unterteilen der zusammengesetzten Bahn umfasst, um eine Vielzahl von Verschlusskomponenten vorzusehen, sowie einen Schritt zum Befestigen der Verschlusskomponenten an vorbestimmten Seitenbereichen einer Artikelbahn.

14. Verfahren nach Anspruch 6 oder 13, das weiterhin einen Schritt zum Unterteilen der Artikelbahn in eine Vielzahl von einzelnen Artikeln umfasst.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das weiterhin folgende Schritte umfasst:

Vorsehen einer ersten und einer zweiten im wesentlichen kontinuierlichen Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente, wobei die Basisschicht weiterhin einen Mittenabschnitt zwischen den lateral gegenüberliegenden Seitenabschnitten umfasst, wobei der Mittenabschnitt eine relativ niedrigere Dichte der ersten mechanischen Verschlusselemente pro Flächeneinheit im Vergleich zu den Seitenabschnitten umfasst,

Befestigen von wenigstens einer im wesentlichen kontinuierlichen Bahn aus Trägermaterial an jeder der ersten und zweiten Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente, wobei jede der wenigstens, einen Bahn aus Trägermaterial einen sich erstreckenden Abschnitt aus Trägerbahnmaterial vorsieht, der sich von jedem der Seitenabschnitte der ersten und der zweiten Bahn der ersten mechanischen Verschlusskomponente lateral nach außen erstreckt, und wobei jede der wenigstens einen Bahn von Trägermaterial einen ersten Trägerseitenkantenbereich und einen zweiten Trägerseitenkantenbereich vorsieht,

Befestigen einer im wesentlichen kontinuierlichen und relativ zentralen Bahn aus Flächenmaterial an dem zweiten Seitenkantenteil jeder der wenigstens einen Bahn aus Trägermaterial, und

Befestigen einer relativ außen gelegenen Bahn aus Flächenmaterial, die sich von dem ersten Seitenkantenteil jeder der wenigstens einen Bahn von Trägermaterial lateral nach außen erstreckt, um eine zusammengesetzte Verschlussbahnanordnung zu bilden.

16. Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin einen. Schritt zum Unterteilen der relativ zentralen Bahn aus Flächenmaterial umfasst, um eine erste und eine zweite zusammengesetzte Verschlussbahn vorzusehen.

17. Verfahren nach Anspruch 16, das weiterhin einen Schritt zum Unterteilen von wenigstens einer der zusammengesetzten Verschlussbahnen entlang einer ersten und einer zweiten Serpentinenteilungslinie umfasst, die einander nicht schneiden, wiederholt über die vollständige laterale Breite der ersten mechanischen Verschlusskomponentenbahn verlaufen und sich allgemein in der Längsrichtung entlang eines Mittenbereichs der zusammengesetzten Bahn erstrecken, um einen Serpentinenstreifen vorzusehen, wobei die erste Serpentinenteilungslinie eine erste Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen aufweist, die in der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren, wobei die zweite Serpentinenteilungslinie eine zweite Vielzahl von lateral innen gelegenen Hügelregionen und relativ außen gelegenen Talregionen aufweist, die in der Längsdimension der zusammengesetzten Bahn alternieren, und wobei sich die Hügelregionen der ersten und der zweiten Serpentinenteilungslinie nicht in die Bahnen aus Flächenmaterial erstrecken, und

einen Schritt zum Entfernen des Serpentinenstreifens von der wenigstens einen zusammengesetzten Verschlussbahn.

18. Verfahren nach Anspruch 17, das weiterhin einen Schritt zum Segmentieren der wenigstens einen zusammengesetzten Verschlussbahn umfasst, um einzelne Verschlusskomponenten zu bilden.