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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft eine Dünnfolienformungswalze,
eine Folienformungsmaschine und ein Folienformungsverfahren, die
jeweils eine dünne
Folie mit einer gleichmäßigen Oberflächenglätte bilden.
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STAND DER TECHNIK
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18 zeigt
den Umriß einer
Folienformungsmaschine zum Formen einer Folie aus einem thermoplastischen
Harz.
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In 18 bezeichnen
die Bezugszahlen 11 einen Extruder, 12 eine Düse, 13 bis 15 Metallwalzen und
16 eine Schneideinrichtung.
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Wie in dieser Zeichnung dargestellt
ist, wird ein von der Düse 12 des
Extruders 11 extrudiertes Schmelzharz 17 zu den
mehreren Metallwalzen 13 bis 15 geführt. Beide
Oberflächen
des Schmelzharzes 17 werden durch die Oberflächen der
Walzen gepreßt
und gekühlt,
wodurch das Schmelzharz 17 zu einer dünnen Folie 18 geformt
wird. Daraufhin wird die dünne
Folie 18 durch die Schneideinrichtung 16 zu vorbestimmten
Längen
geschnitten oder, falls dies erwünscht
ist, von einer Aufwickelvorrichtung (nicht dargestellt) aufgenommen.
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Es ist wohlbekannt, daß wenn das
Schmelzharz 17 von der Düse 12 von der erwähnten Harzformungsmaschine
zu der dünnen
Folie 18 gepreßt wird,
die Folienformung stattfindet, während
ein Absatz am Spalt zwischen den Walzen auftritt.
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Es ist bei früheren Technologien verhältnismäßig einfach,
den Absatz so zu steuern, daß er
in Breitenrichtung gleichmäßig wird,
wenn die dünne Folie 18 mit
einer verhältnismäßig großen Dicke
(beispielsweise 300 μm
oder mehr) erhalten werden soll. Ein dickes Schmelzharz hat eine
gewisse Polsterwirkung. Selbst dann, wenn der Absatz in Breitenrichtung
leicht ungleichmäßig ist,
kann das dicke Schmelzharz daher über seine gesamte Breite von den
Oberflächen
der Walzen nahezu gleichmäßig gepreßt werden.
Daher kann eine glatte Folie geformt werden.
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Wenn die dünne Folie 18 mit einer
sehr geringen Dicke von beispielsweise etwa 200 μm durch die starren Metallwalzen 13 und 14 zu
bilden ist, sind die Polstereigenschaften des Schmelzharzes 17 andererseits
gering. Demgemäß werden
jene Teile des Schmelzharzes 17, die einen Absatz aufweisen,
gegen die Oberflächen
der Metallwalzen gedrückt,
während
absatzfreie Teile nicht gegen die Oberflächen der Metallwalzen gedrückt werden.
Folglich wird die Folienoberfläche
in Breitenrichtung teilweise ungleichmäßig.
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Die früheren Technologien haben daher
vorgeschlagen, daß die
Oberfläche
von einer der Metallwalzen aus einem elastischen Material, wie Gummi, gebildet
wird, so daß die
elastische Kraft des elastischen Materials das Auftreten einer Absatzmarkierung
während
der Folienformung verhindert.
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Die Oberfläche eines elastischen Materials, wie
Gummi, kann jedoch nicht zu einer Spiegeloberfläche gemacht werden, wie dies
bei der Metallwalze möglich
ist, wodurch bewirkt wird, daß die
dünne Folie
mit einer nicht zufriedenstellenden Oberflächenglätte versehen wird.
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Ein anderes Problem besteht darin,
daß es nicht
möglich
ist, eine transparente Folie zu formen, bei der beide Flächen Spiegelflächen sein
müssen.
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Zusätzlich wurde vorgeschlagen,
daß eine der
Metallwalzen, die eine Walze mit Spiegelqualität ist, außerhalb des elastischen Materials
mit einem Metallrohr bedeckt wird (siehe die offengelegten japanischen
Patentveröffentlichungen
124425/90 und 100960/95).
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Durch den vorstehend beschriebenen
Vorschlag soll eine dünne
Harzfolie mit einer ausgezeichneten Oberflächenglätte erhalten werden. Zu diesem
Zweck wird das zu einer dünnen
Folie zu formende Schmelzharz unter der elastischen Kraft der elastischen
Materialschicht (beispielsweise Gummi), die innerhalb des Metallrohrs
angeordnet ist, gepreßt,
so daß sich
die Elastizität
an die ungleichmäßige Dicke
des Schmelzharzes anpaßt.
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In EP-A-0 165 750 ist eine elastische
Walze zum Behandeln von thermoplastischen Filmen offenbart. Ein
Kühlmedium
wird über
Radialleitungen in spiralförmige
Rillen geleitet, die an der Außenfläche einer
elastischen Schicht an einem Trägerrohr
ausgebildet sind. Die elastische Schicht ist von einem Glättungsmantel
umgeben, der von dem Kühlmedium
in den Bereichen, die in Kontakt mit diesen Rillen stehen, direkt
gekühlt
wird. Das Kühlmedium
kühlt jedoch
die Formungswalze nicht homogen, weil die Zwischenabschnitte zwischen
den beabstandeten Rillen stets einer geringeren Kühlwirkung
unterzogen werden als die Abschnitte, die in direktem Kontakt mit dem
Kühlmedium
stehen.
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Beim herkömmlichen Verfahren zum Formen einer
Folie mit einer zufriedenstellenden Glätte unter Verwendung eines
elastischen Materials, wie Gummi, tritt jedoch das folgende Problem
auf. Das elastische Material, wie Gummi, ist ein wärmeisolierendes Material.
Selbst wenn es demgemäß mit Kühlwasser oder
dergleichen innerhalb oder außerhalb
der Walze gekühlt
wird, wird das elastische Material, wie Gummi, einer minimalen Kühlwirkung
unterzogen. Umgekehrt wird die Oberfläche des Gummis unter der Wärme des
Schmelzharzes heiß,
wodurch ein zufriedenstellendes Formen der Folie unmöglich gemacht wird.
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Bei der mit einem Metallrohr außerhalb
des elastischen Materials bedeckten Walze tritt auch das Problem
auf, daß die
Kühlwirksamkeit
des elastischen Materials so niedrig ist, daß die Außenfläche des Metallrohrs direkt
mit Kühlwasser
gekühlt
werden muß.
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Weiterhin wird die Einrichtung groß und kompliziert,
ist die Wirksamkeit des Kühlens
nicht sehr hoch und ist es schwierig, die Oberfläche des Metallrohrs vollständig zu
entleeren.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der
vorstehenden Probleme gemacht. Ihre Aufgabe besteht darin, eine
Dünnfolienformungswalze,
eine Folienformungsmaschine und ein Folienformungsverfahren bereitzustellen,
die jeweils die Temperatursteuerung zum Kühlen erleichtern und welche
eine dünne
Folie mit einer ausreichenden Oberflächenglätte formen können.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die vorstehend beschriebenen Probleme werden
durch die Dünnfolienformungswalze
nach Anspruch 1 gelöst.
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Bei, dieser Dünnfolienformungswalze wird ein
Schmelzharz von einer Düse
eines Extruders unter Verwendung der Folienformungswalze mit dem äußeren Zylinder,
der das elastisch verformbare Metallrohr aufweist, gepreßt. Wenn
das Schmelzharz gepreßt
wird, ändert
sich die Form des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders zu einer an
die ungleichmäßige Dicke
des Schmelzharzes, falls vorhanden, angepaßten Form, weil das Metallrohr
des äußeren Zylinders
elastisch verformbar ist. Während seine
Form so geändert
wird, wird der metallische, elastische, äußere Zylinder gegen das Schmelzharz gedrückt. Auf
diese Weise kann eine von Absatzmarkierungen freie oberflächengeglättete, gleichmäßige dünne Folie
gebildet werden.
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Vorteilhafte Modifikationen sind
in den Unteransprüchen
2 bis 8 beschrieben.
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Durch Bereitstellen ringförmiger Dichtungselemente
(Anspruch 2) wird eine Verformung beider Enden des metallischen,
elastischen, äußeren Zylinders
von den ringförmigen
Dichtungselementen zugelassen. Der Betrag der Verformung wird über die Oberfläche der
Walze in Achsenrichtung, einschließlich ihrer beiden Enden, gleichmäßig. Demgemäß kann eine
dünne Folie
mit einer besseren Oberflächenglätte geformt
werden.
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Durch Bereitstellen einer Kühlfluid-Druckzufuhreinrichtung
(Anspruch 3) kann ein vorbestimmter Innendruck auf den metallischen,
elastischen, äußeren Zylinder
ausgeübt
werden, kann die Kühlwirksamkeit
verbessert werden und kann ein geeignetes Kühlen auf eine gewünschte Temperatur
ausgeführt werden.
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Eine nahtlose Struktur (Ansprüche 4 und
5) ermöglicht
das Formen einer zufriedenstellenden Folie, ohne daß während des
Pressens des Schmelzharzes Schweißnähte auf diese übertragen
werden.
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Durch Herstellen des metallischen,
elastischen, äußeren Zylinders
aus mindestens zwei zusammengefügten
Metallrohren (Anspruch 6) kann die Dicke jedes Rohrs verringert
werden, wodurch die Lebensdauer bei Vorhandensein wiederholter Verformungen
verlängert
wird.
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Bei Anordnen eines inneren Zylinders
(Anspruch 7) genügt
es, das Fluid unter dem Innendruck in den Raum zwischen dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder einzufüllen
und einfach ein Kühlfluid
in das Innere des inneren Zylinders einfließen zu lassen. Es ist nicht
erforderlich, die erwähnte zweckgebundene
Fluiddruck-Zufuhreinrichtung außerhalb
der Walze bereitzustellen, um einen Innendruck anzuwenden.
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Durch Bereitstellen einer Kühlfluid-Zufuhreinrichtung
nach Anspruch 8 kann das Kühlfluid durch
eine getrennte Leitung zugeführt
werden, ohne daß ein
hoher Druck angewendet wird.
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Nach Anspruch 9 wird ein von einer
Düse eines
Extruders extrudiertes Schmelzharz zwischen dem metallischen, elastischen, äußeren Zylinder
und einer Metallwalze geführt,
wobei der metallische, elastische, äußere Zylinder das elastisch
verformbare Metallrohr aufweist, das mit einem Kühlfluid gefüllt ist und selbstwiederherstellende
Eigenschaften aufweist. Daraufhin wird das Schmelzharz zwischen dem
metallischen, elastischen, äußeren Zylinder
und der Metallwalze gepreßt,
während
es gekühlt
wird, um eine dünne
Folie mit einer zufriedenstellenden Oberflächenglätte zu formen.
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Wegen des in Anspruch 10 beschriebenen Aufbaus
wird der Quetschdruck auf das Schmelzharz über die Formungswalze gleichmäßiger, wodurch eine
dünne Harzfolie
mit einer hohen Oberflächenglätte erzielt
wird.
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Verglichen mit dem Mitführen durch
die gegenüberliegende
Metallwalze bewirkt das Pressen nach Anspruch 11 nur eine geringe
Torsion oder Verformung zwischen den in Kontakt mit dem Schmelzharz
stehenden Teilen und den nicht in Kontakt mit dem Schmelzharz stehenden
Teilen. Demgemäß kann eine
stabile, dünne
Harzfolie unter Verwendung eines dünneren, metallischen, elastischen, äußeren Zylinders
geformt werden.
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Das entsprechende Dünnfolienformungsverfahren
ist in Anspruch 12 beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine schematische Ansicht der Folienformung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3 ist
eine schematische Ansicht, in der ein gepreßter Zustand während der
Folienformung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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4 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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5 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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8 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 ist
eine schematische Ansicht einer axial 1anggestreckten Folienformungswalze
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in Kontakt mit einer Metallwalze
steht,
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10 ist
eine Darstellung der Oberflächendruckverteilung
der Folienformungswalze gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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11 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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12 ist
eine schematische Ansicht eines gequetschten Zustands während der
Folienformung gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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13 ist
eine schematische Ansicht des Zustands der Folienformung gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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14 ist
eine schematische Ansicht des Zustands der Folienformung gemäß der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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15 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung,
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16 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze gemäß einem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung,
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17 ist
eine andere schematische Schnittansicht einer Folienformungswalze
gemäß dem zweiten
Beispiel der vorliegenden Erfindung und
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18 ist
eine schematische Schnittansicht einer Folienformungsmaschine.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Folienformungswalze gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in einer in 18 dargestellten
Folienformungsmaschine verwendbar ist.
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Wie in 1 dargestellt
ist, besteht eine Dünnfolienformungswalze 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung (nachstehend als Folienformungswalze bezeichnet) aus einem
metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102,
der dick genug ist, um elastisch verformbar zu sein, einem Wellenabschnitt 103 zum
Schließen
beider Enden des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 und
einer Kühlfluid-Druckzufuhreinrichtung
(nicht dargestellt) zum Zuführen
eines Fluids 104 unter Druck, das von außen über den
Wellenabschnitt 103 des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 in
den äußeren Zylinder 102 eingeleitet
wird, um auf den äußeren Zylinder 102 einen
vorbestimmten Druck auszuüben.
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2 zeigt
eine Umrißskizze
eines Formungsabschnitts, bei dem die Folienformungswalze gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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In 2 ist
eine Metallwalze 105 mit einer glatten Oberfläche ähnlich einer
herkömmlichen
Walze gegenüber
der Folienformungswalze 101 angeordnet. Die Metallwalze 105 und
die Folienformungswalze 101 pressen ein Schmelzharz 17 von
einer Düse 12,
um eine dünne
Folie 18 zu formen.
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An Stelle der Metallwalze 105 kann
eine andere Folienformungswalze 101 der Folienformungswalze 101 gegenüberstehen.
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Gemäß der erläuterten Ausführungsform sind
die gegenüberstehenden
Walzen 101, 105 beispielhaft angegeben, die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es sind auch zwei oder mehr
Walzen (beispielsweise drei Walzen, die wie in 18 dargestellt angeordnet sind) annehmbar.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, drückt der
elastische Abschnitt des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn das Schmelzharz 17 aus der Extrusionsdüse 12 unter
Verwendung der Folienformungswalze 101 gepreßt wird,
gegen das Schmelzharz und wird in einer Gestalt verformt, die der
Gestalt des Schmelzharzes 17 entspricht. In diesem verformten
Zustand steht das Schmelzharz 17 unter Druck in Kontakt
mit dem elastischen Abschnitt (siehe 3).
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Daher wird während der Dünnfolienherstellung kein Absatz
erzeugt, wie es bei einer herkömmlichen
elastischen Walze, die beispielsweise aus Gummi besteht, der Fall
ist. Weiterhin ist die Oberfläche
des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 eine
Spiegeloberfläche,
und sie wird wirksam von innen gekühlt. Demgemäß kann eine sehr glatte, hochtransparente
dünne Folie 18 leicht
und hochwirksam gebildet werden.
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Die Dicke eines elastisch verformbaren
Metallrohrs, das als ein Material für den metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 in
der Folienformungswalze 101 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar
ist, beträgt
vorzugsweise etwa 0,1 bis 1,5 mm.
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Falls die Dicke des Metallrohrs kleiner
als 0,1 mm ist, ist seine Stärke
gegenüber
dem Innendruck unzureichend. Falls die Dicke größer als 1,5 mm ist, ist der
Grad der elastischen Verformung andererseits zu niedrig, als daß das Metallrohr
während
der Folienherstellung flexibel auf die Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche des
Schmelzharzes ansprechen könnte.
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Das Material für das Metallrohr ist nicht
beschränkt,
bevorzugte Beispiele sind jedoch Federstahl, Edelstahl und Nickel.
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Wenn der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 mit
einer nahtlosen Struktur ohne Schweißnähte versehen ist, kann eine
zufriedenstellende Folie geformt werden, auf die beim Pressen des
Schmelzharzes 17 keine Schweißnähte übertragen werden.
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Wenn der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 aus
mindestens zwei zusammengefügten
Metallrohren besteht, kann die Dicke jedes Rohrs verringert werden,
wodurch die Lebensdauer bei Vorhandensein einer wiederholten Verformung
verlängert
wird.
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10 ist
eine Konzeptansicht, in der die Oberflächendruckverteilung der vorstehend
beschriebenen Folienformungswalze gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist.
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Wie in 10 dargestellt
ist, übt
Wasser, das in das Innere eingeführte
Kühlfluid 104,
einen vorbestimmten Druck auf den metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 aus.
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Bei der Folienformungswalze 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Metallrohr des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 elastisch verformbar
und wird durch das Fluid gedrückt.
Demgemäß ist die
Darstellung der Oberflächendruckverteilung
der Walze 101 vom Kontaktanfangspunkt bis zum Kontaktendpunkt
nahezu gleichmäßig.
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Daher ist der Bereich vergrößert, in
dem die Walze 101 unter einem vorbestimmten Flächendruck gegen das Schmelzharz
gedrückt
werden kann, so daß die
Oberfläche
der Harzfolie mit einer gleichmäßigeren
Glätte
versehen ist.
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Die Folienformungswalze 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann leicht eine sehr glatte, hochtransparente Folie bilden,
die von einer Harzfolie mit einer geringen Dicke von 200 μm oder weniger bis
zu einer Harzfolie mit einer großen Dicke von 300 μm oder mehr
reicht.
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Das Kühlen des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 der
erfindungsgemäßen Folienformungswalze
wird von innen durch Umwälzen des
Kühlfluids 104 in
der Art von Kühlwasser
ausgeführt.
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Das heißt, daß der äußere Zylinder der Folienformungswalze
metallisch ist und eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wodurch das Kühlen
von ihm mit dem Kühlfluid 104 von innen
erleichtert wird. Demgemäß kann die
Oberfläche
des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders,
also die Außenfläche der
Folienformungswalze, stets auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten
werden. Selbst während
eines kontinuierlichen Betriebs kann die Folienformungswalze eine
zufriedenstellende Folie bilden, ohne daß die Kühlwirksamkeit und der Kühleffekt
abnimmt oder die Qualität
und die Produktivität
verringert werden.
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Bei einer herkömmlichen Gummiwalze ist die elastische
Kraft des Gummis für
das verwendete Material charakteristisch. Wenn der Flächendruck
auf die Folie zu ändern
ist, muß die
Walze daher durch eine Walze aus einem anderen Material mit einem anderen
Flächendruck
ersetzt werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Druck des zugeführten Fluids um einen vorbestimmten
Betrag geändert, wodurch
der Flächendruck
auf die Folie geändert wird
und die Arbeit des Austauschens der Walze fortgenommen wird, das
bei der herkömmlichen
Walze erforderlich ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann das Kühlfluid
ein üblicherweise
verwendetes Kühlmittel, wie
Wasser oder Öl,
sein.
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Die Zufuhr des Kühlfluids 104 in das
Innere erfolgt beispielsweise über
ein Zufuhrloch 103a, das axial in die Wellenmitte des Wellenabschnitts 103 gebohrt
wurde, durch eine außen
bereitgestellte Fluiddruck-Zufuhreinrichtung (nicht dargestellt).
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Das Kühlen mit dem Kühlmittel
erfolgt bei einem vorbestimmten Druck. Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 der
Folienformungswalze 101 und die Teile des Wellenabschnitts 103,
die an beiden Enden des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 bereitgestellt
sind, daher in einem wasserdichten Zustand vorhanden.
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Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein O-Ring 106
um den Wellenabschnitt 103 herum angeordnet, und der Wellenabschnitt 103 mit
dem O-Ring 106 ist in den metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 dichtend
eingepaßt, wodurch
ein wasserdichter Zustand aufrechterhalten wird.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird
die Folienformungswalze 101 normalerweise durch die gegenüberliegende
Metallwalze 105 gezogen, wobei das Schmelzharz 17 zwischen
diesen Walzen gepreßt
wird. Alternativ kann der Wellenabschnitt 103 getrennt
angetrieben werden, wobei die Folienformungswalze 101 mit
der gleichen Geschwindigkeit wie die gegenüberliegende Metallwalze 105 gedreht
wird, um das Schmelzharz 17 zwischen den Walzen zu pressen.
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Folglich bewirkt dieses Pressen des Schmelzharzes
durch die Folienformungswalze 101 und die gegenüberliegende
Metallwalze 105, die einzeln angetrieben werden, verglichen
mit dem Ziehen durch die gegenüberliegende
Metallwalze 105 eine geringe Torsion oder Verformung zwischen
den in Kontakt mit dem Schmelzharz stehenden Teilen und den nicht
mit dem Schmelzharz in Kontakt stehenden Teilen an beiden Enden
der Folienformungswalze 101. Demgemäß kann die Dicke des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 weiter
verringert werden, und der Innendruck muß nicht erhöht sein. Es kann eine noch
stabilere dünne
Harzfolie gebildet werden, und die Lebensdauer der Folienformungswalze 101 wird
verlängert.
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Ebenso wie bei der Antriebseinrichtung
können
die Metallwalze 105 und die Folienformungswalze 101 durch
eine individuelle Antriebseinrichtung angetrieben werden, oder sie
können über eine
Antriebsübertragungseinrichtung
durch eine einzige Antriebseinrichtung angetrieben werden. Die Drehgeschwindigkeiten
der Metallwalze 105 und der Folienformungswalze 101 können geeignet
eingestellt werden, so daß beide
Walzen sich mit nahezu der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen.
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[Zweite Ausführungsform]
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Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 4 beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird,
wie in 4 dargestellt
ist, ein Dichtungselement 107 mit einer elastisch verformbaren
Gestalt zwischen dem Wellenabschnitt 103 und dem metallischen,
elastischen, äußeren Zylinder 102 verwendet, um
einen besseren wasserdichten Verschluß über konische Flächen 103b und 107a zu
gewährleisten, die
im Wellenabschnitt 103 bzw. am Dichtungselement 107 ausgebildet
sind.
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Das Dichtungselement 107 hält den wasserdichten
Zustand über
eine Befestigungseinrichtung 108, die aus einem Bolzen 108a und
einem Preßsitz 108b besteht,
aufrecht.
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Die in 4 dargestellte
Walze verwendet das ringförmige
Dichtungselement 107 an Stelle des O-Rings 106 der
in 1 dargestellten Walze.
Demgemäß wird eine
Verformung beider Enden des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 durch die
Dichtungselemente 107 zugelassen. Der Betrag der Verformung
wird in Achsenrichtung gleichmäßig, wobei
beide Enden des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 eingeschlossen
sind. Demgemäß kann eine
Folie mit einer besseren Oberflächenglätte gebildet
werden.
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Das Material für das elastisch verformbare, ringförmige Dichtungselement 107 kann
ein beliebiges Material sein, das den wasserdichten Zustand aufrechterhält und die
Verformung des äußeren Zylinders
zuläßt. Beispiele
sind EPDM (Ethylenpropylengummi) und Neoprengummi.
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[Dritte Ausführungsform]
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Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf 5 beschrieben.
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Gemäß der in 5 dargestellten vorliegenden Ausführungsform
umfaßt
eine Befestigungseinrichtung 108 den Preßsitz 108b der
in 4 dargestellten Befestigungseinrichtung 108 und
einen umfänglichen
Preßabschnitt 108c,
der den Umfang jedes Endes des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 herunterdrückt.
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Weil der Umfang jedes Endes des metallischen,
elastischen, äußeren Zylinders 102 dadurch heruntergedrückt wird,
tritt ein Verschieben des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 nie auf.
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[Vierte Ausführungsform]
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Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf 6 beschrieben.
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Gemäß der in 6 dargestellten vorliegenden Ausführungsform
ist innerhalb eines metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 ein
innerer Zylinder 109 angeordnet, dessen Außendurchmesser
kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders. Ein Kühlfluid 104 wird
unter einem Innendruck in den Raum zwischen dem inneren Zylinder 109 und
dem äußeren Zylinder 102 eingefüllt. In
den inneren Zylinder 109 wird ein Fluid 104a zum Kühlen von
außen über einen
Durchgang 103a eingeführt.
Es ist dementsprechend nicht erforderlich, die erwähnte zweckbestimmte
Fluiddruck-Zufuhreinrichtung
außen
bereitzustellen.
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Demgemäß wird das Innere des inneren
Zylinders 109 nur durch eine getrennte Zufuhreinrichtung
gekühlt,
welche ein Kühlfluid
zuführt.
Der innere Zylinder 109 besteht aus einem Metall und leitet
Wärme gut.
Anders als bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform wird kein hoher
Druck ausgeübt, und
das Zuführen
nur eines Kühlfluids
ist ausreichend.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf 7 beschrieben.
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Gemäß der in 7 dargestellten vorliegenden Ausführungsform
wird ein Fluid unter einem Innendruck in den Raum zwischen dem äußeren Zylinder 102 und
dem inneren Zylinder 109 eingefüllt. Ein Fluid 104b wird
durch eine äußere Druckzufuhreinrichtung über einen
im Wellenabschnitt bereitgestellten Durchgang 103c unter
Druck in den Raum eingeführt.
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Wenn ein vorbestimmter Innendruck
zu erreichen ist, kann der Innendruck des Fluids über den
im Wellenabschnitt 103 ausgebildeten Durchgang 103c selbst
während
des Betriebs geändert
werden.
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[Sechste Ausführungsform]
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Die sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 8 beschrieben.
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Gemäß dieser in 8 dargestellten Ausführungsform braucht der Innendruck
während
des Betriebs nicht geändert
zu werden. Ein Durchgang 103d ist in einer Seitenwand des
Wellenabschnitts 103 ausgebildet, ein Fluid 104d wird
unter Druck vor dem Betrieb eingeführt, und der Durchgang 103d wird
danach abgedichtet. Auf diese Weise kann der Aufbau verglichen mit
demjenigen der Ausführungsform
aus 7 vereinfacht werden.
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[Siebte Ausführungsform]
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Die siebte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 9 beschrieben.
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Gemäß dieser in 9 dargestellten Ausführungsform werden beide Flächen eines
aus einer Extruderdüse
extrudierten Schmelzharzes 17 zwischen einer Folienformungswalze 201 und
einer herkömmlichen
gegenüberliegenden
Metallwalze 105 gepreßt.
Die Folienformungswalze 201 ist in Achsenrichtung länger als
die Metallwalze 105, so daß das Schmelzharz 17 in
der Nähe
der Enden der Wellen beider Walzen nicht gepreßt wird.
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Wegen dieses Aufbaus wird der Preßdruck auf
das Schmelzharz 17 über
die Formungswalze 201 gleichmäßiger, woraus sich eine dünne Harzfolie mit
einer hohen Oberflächenglätte ergibt.
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Gemäß der in 9 dargestellten Ausführungsform kann eine in 5 dargestellte Folienformungswalze 101 verwendet
werden, wobei eine Befestigungseinrichtung 108, welche
einen umfänglichen
Preßabschnitt 108c,
der den Umfang jedes Endes des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 herunterdrückt, als
ein Befestigungselement 108 verwendet wird. Diese Verwendung
ermöglicht
das Aufrechterhalten des wasserdichten Zustands selbst bei Vorhandensein
einer Verschiebung während
des Betriebs.
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[Achte Ausführungsform]
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Die achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf 11 beschrieben.
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11 ist
eine schematische Ansicht einer Folienformungswalze gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in der in 18 dargestellten Folienformungsmaschine
verwendbar ist.
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Die in 11 dargestellte
Folienformungswalze gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine innerhalb des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 der
Folienformungswalze gemäß der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform
angeordnete elastische Walze 111 auf.
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Das heißt, daß eine Folienformungswalze 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102,
der dick genug ist, um elastisch verformbar zu sein, einem Wellenabschnitt 103 zum
Schließen
beider Enden des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102,
ringförmigen
Dichtungselementen 110, die elastisch verformt werden können und
am Umfang des Wellenabschnitts 103 bereitgestellt sind,
einer elastisch verformbaren und drehbaren elastischen Walze 111,
die innerhalb des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 bereitgestellt
ist, und einer Kühlfluid-Zufuhreinrichtung
(nicht dargestellt) zum Zuführen
eines Fluids 104 über
den Wellenabschnitt 103 des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 in
einen zwischen der elastischen Walze 111 und dem metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 definierten
Raum besteht.
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Die elastische Walze 111 weist
ein elastisches Material 114 auf, das auf die Oberfläche eines metallischen,
inneren Zylinders 113, der über ein Lager 112 am
Wellenabschnitt 103 drehbar ist, gewalzt ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Walze 101, wie in 12 dargestellt
ist, wenn das Schmelzharz 17 von der Extrusionsdüse 12 unter Verwendung
der Folienformungswalze 101 gepreßt wird, das folgende Verhalten
auf: Der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 und
die elastische Walze 111 drücken gegen das Schmelzharz 17 und verformen
sich zu einer Gestalt, die an die Gestalt des Schmelzharzes 17 angepaßt ist,
während
darauf ein Druck ausgeübt
wird.
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Bei dieser Gelegenheit werden, wie
in 13 dargestellt ist,
die Metallwalze 105 und die Folienformungswalze 101 an
einer Schmelzharz-Spaltkontaktstelle 115 gegen das Schmelzharz 17 gedrückt. In
Umfangsrichtung der Folienformungswalze 101 wird der metallische,
elastische, äußere Zylinder 102 mit
Ausnahme der Schmelzharz-Spaltkontaktstelle 115 wirksam
gekühlt,
weil das Kühlwasser
in dem zwischen dem metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 und
der elastischen Walze 111 ausgebildeten Raum fließt. Zu dieser
Zeit wird die elastische Walze 111, von dem metallischen,
elastischen, äußeren Zylinder 102 mitgeführt und
mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit gedreht. Die Drehgeschwindigkeit
der elastischen Walze 111 ist jedoch höher als diejenige des metallischen,
elastischen, äußeren Zylinders 102.
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In der für die vorliegende Ausführungsform relevanten
Folienformungswalze 101 ist die elastische Walze 111 angeordnet,
wodurch eine Druckkraft auf die gegenüberliegende Metallwalze 105 aufrechterhalten
wird, wenn das Schmelzharz 17 mit der elastischen Walze 111 gepreßt wird.
Anders als bei der Folienformungswalze gemäß der vorstehend erwähnten ersten
Ausführungsform
kann das Fluid daher nur zu Kühlzwecken
fließen,
so daß der
Druck weiter verringert werden kann.
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Folglich braucht die Fluiddruck-Zufuhreinrichtung
zum Ausüben
des Innendrucks nicht außen bereitgestellt
werden, und die Herstellungskosten für die Dünnfolienformungswalze können verringert
werden.
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Ebenso wie bei einer herkömmlichen
elastischen Walze, die beispielsweise aus Gummi besteht, tritt bei
der Folienformungswalze gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
während
der Bildung einer dünnen
Folie keine Absatzmarkierung auf. Weiterhin ist die Oberfläche des
metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 eine
Spiegeloberfläche,
und sie kann wirksam von innen gekühlt werden. Demgemäß kann eine
dünne Folie 18 mit
einer hohen Glätte
und Transparenz leicht und wirksam gebildet werden.
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Der äußere Zylinder der Folienformungswalze 101 weist
vorzugsweise eine nahtlose Struktur ohne Schweißnähte auf. Das elastische Material 114 der
elastischen Walze 111 ist nicht auf ein bestimmtes Material
beschränkt.
Beispiele des Materials sind daher EPDM (Ethylenpropylengummi),
Neoprengummi und Silikongummi. Die Härte des elastischen Materials 114 beträgt vorzugsweise
in bezug auf die Gummihärte
30 bis 90°.
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Mit der Folienformungswalze gemäß der vorliegenden
Erfindung kann leicht eine sehr glatte, hochtransparente Folie gebildet
werden, die von einer Harzfolie mit einer geringen Dicke von 200 μm oder weniger
bis zu einer Harzfolie mit einer großen Dicke von 400 μm oder mehr
reicht.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht
ein metallischer, elastischer, äußerer Zylinder 102,
wie in 11 in einer vergrößerten Teilansicht
dargestellt ist, aus zwei oder mehr zusammengefügten Rohren aus einem metallischen
Material (gemäß dieser
Ausführungsform
sind drei Rohre zusammengefügt).
Verglichen mit einem einzigen Rohr, das die gleiche Dicke aufweist,
weist dieser zusammengesetzte Zylinder eine verringerte Biegebeanspruchung
auf, die etwa 1/3 davon beträgt,
wodurch die Lebensdauer des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 bei
Vorhandensein wiederholter Verformungen verlängert ist. In diesem Fall können die
Dicken der jeweiligen Rohre gleich oder verschieden sein.
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[Neunte Ausführungsform]
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Die neunte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 14 beschrieben.
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Gemäß dieser in 14 dargestellten Ausführungsform ist die innerhalb
des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 gemäß der achten Ausführungsform
angeordnete elastische Walze 111 zur gegenüberliegenden
Metallwalze 105 hin versetzt. Demgemäß wird die Druckkraft auf die
gegenüberliegende
Metallwalze 105 verglichen mit der achten Ausführungsform
von der elastischen Walze 111 gehalten, wenn gegen das
Schmelzharz 17 gedrückt wird,
ohne daß die
Dichtungselemente an beiden Enden des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 belastet
werden. Demgemäß wird keine
Last auf den metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 ausgeübt, und
die Dichtungsmechanismen an seinen beiden Enden können vereinfacht
bleiben. Dies führt zu
einer Verringerung der Herstellungskosten für die Folienformungswalze.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
kann es die Verwendung der Folienformungswalze 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglichen,
daß eine
dünne Folie
mit einer gleichmäßigen Oberflächenglätte leicht
gebildet wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind weiterhin Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche des
metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 der
Folienformungswalze 101 bereitgestellt, wodurch ein beliebiges
Muster an der Oberfläche
der dünnen
Folie gebildet werden kann.
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Gemäß anderen Ausführungsformen
zum Aufrechterhalten eines wasserdichten Zustands können der
metallische, elastische, äußere Zylinder 102 und
der Wellenabschnitt 103, beispielsweise durch Schweißen, miteinander
verbunden sein.
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BEISPIELE
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Bevorzugte Beispiele der vorliegenden
Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, die Erfindung
ist jedoch in keiner Weise darauf beschränkt.
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[Erstes Beispiel]
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15 zeigt
den Umriß einer
Folienformungswalze gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 15 bezeichnen
die Bezugszahlen 101 eine Folienformungswalze, 102 einen
metallischen, elastischen, äußeren Zylinder, 103 einen
Wellenabschnitt, 104 ein Fluid, 110 ein elastisches
Dichtungselement, 121 einen ersten drehbaren Ring, 122 einen
zweiten drehbaren Ring, 123 ein Radiallager, 124 ein
Axiallager, 125 ein zweites Radiallager, 126 eine
drehbare Dichtung, 127 eine Preßmutter und 128 eine
Wellenpresse.
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Wie in 15 dargestellt
ist, sind der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 und
das elastische Dichtungselement 110 unter Verwendung eines
Klebstoffs zusammengefügt.
Das elastische Dichtungselement 110 und der erste drehbare
Ring 121 sind unter dem Hydraulikdruck von Wasser, also einem
Fluid, selbstgedichtet.
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Selbst bei der Drehgeschwindigkeit
des Wellenabschnitts 103, bei der die Umfangsgeschwindigkeit
einer gegenüberliegenden
Metallwalze 105 und die Umfangsgeschwindigkeit des metallischen,
elastischen, äußeren Zylinders 102 nicht
vollkommen übereinstimmen,
drehen sich der metallische, elastische, äußere Zylinder 102,
das elastische Dichtungselement 110 und der erste drehbare
Ring 121 integriert, ohne daß eine unerwünschte Kraft
erzeugt wird.
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Es existiert eine sehr kleine Differenz
zwischen dem Außendurchmesser
des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 und
dem Innendurchmesser des Sitzabschnitts des zweiten drehbaren Rings 122,
der von seinem Außenbereich
gegen den Endteil des Zylinders drückt. Demgemäß tritt ein Unterschied der
Drehgeschwindigkeit zwischen dem metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 und dem
zweiten drehbaren Ring 122 auf. Der zweite drehbare Ring 122 kann
sich jedoch frei über
das Radiallager 125 drehen, das am äußeren Umfang der Wellenpresse 128 bereitgestellt
ist. Daher kann sich der zweite drehbare Ring 122 unabhängig drehen, wobei
keine rückwärtsgerichtete
Kraft auf den metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 ausgeübt wird.
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Die in 15 dargestellte
Folienformungswalze 101 wurde in einer in 18 dargestellten Folienformungsmaschine
verwendet. Ein Harz wurde, wie nachstehend beschrieben wird, in
einen Extruder 11 eingebracht, und ein Schmelzharz 17 wurde
aus einer Düse 12 extrudiert.
Das Extrudat wurde der Folienformungswalze 101 mit dem
die folgenden Bedingungen erfüllenden
metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 und
zwei Metallwalzen 14, 15 ausgesetzt, um eine dünne Folie 18 mit
einer Dicke von 0,2 mm und einer Breite von 1000 mm zu erhalten:
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[Harz]
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Homo-PP: MER 0,8
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[Formungsbedingungen]
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Düsentemperatur:
240°C
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[Spezifikationen für den metallischen,
elastischen, äußeren Zylinder]
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Außendurchmesser: 300 mm
Länge: 1200
mm
Dicke der Metallfolie: 0,4 mm
Temperatur des Kühlwassers
(Einlaß):
18°C
Druck
des Kühlwassers:
5 kg/cm2G
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Die sich ergebende dünne Folie
war ein Dünnfilm,
der jedoch frei von Absatzmarkierungen war, die herkömmlicherweise
auftraten, und sie war eine spiegelflächige dünne Folie mit einer ausreichenden
Glätte
wie bei einer herkömmlichen
dicken Folie.
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[Zweites Beispiel]
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Die 16 und 17 zeigen den Umriß einer Folienformungswalze
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In den 16 und 17 bezeichnen die Bezugszahlen 101 eine
Folienformungswalze, 102 einen metallischen, elastischen, äußeren Zylinder, 103 einen
Wellenabschnitt, 104 ein Fluid, 110 ein elastisches
Dichtungselement, 111 eine elastische Walze, 131 einen
drehbaren Ring, 132 ein Radiallager, 133 ein Axiallager, 134 eine
drehbare Dichtung, 135 eine Preßmutter, 137 ein Radiallager
und 138 eine drehbare Dichtung.
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Wie in den 16 und 17 dargestellt
ist, sind der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 und das
elastische Dichtungselement 110 unter Verwendung eines
Klebstoffs zusammengefügt.
Das elastische Dichtungselement 110 und der drehbare Ring 131 sind
unter dem Hydraulikdruck von Wasser, also einem Fluid, selbstgedichtet.
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Die Folienformungswalze 101 drückt gegen ein
Schmelzharz 17, während
der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 unter
Verwendung der elastischen Walze 111 gegen eine gegenüberliegende
Metallwalze 105 gedrückt
wird. Demgemäß kann der
Wasserdruck so groß sein,
daß bei
ihm die zum Kühlen
erforderliche Wassermenge fließt,
und ein sehr hoher Druck ist nicht erforderlich.
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Der Außendurchmesser der elastischen
Walze 111 und der Innendurchmesser des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders 102 gelangen
an einer Stelle in Kontakt. Wenn die Folienformungswalze 101 an
dieser Stelle in Kontakt mit der Metallwalze 105 gelangt
und gegen diese drückt,
wird der metallische, elastische, äußere Zylinder 102 daher
kaum in entgegengesetzter Richtung verschoben.
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Gemäß dem vorliegenden Beispiel
ist die elastische Walze 111 in Bezug auf den Wellenabschnitt 103 exzentrisch,
so daß sich
der Wellenabschnitt 103 nicht dreht.
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In den 16 und 17 dargestellte Folienformungswalze 101 wurde
in einer in 18 dargestellten Folienformungsmaschine
verwendet. Ein nachstehend beschriebenes Harz wurde in einen Extruder 11 eingebracht,
und ein Schmelzharz 17 wurde von einer Düse 12 extrudiert.
Das extrudierte Material wurde der Folienformungswalze 101 mit
dem die folgenden Bedingungen erfüllenden metallischen, elastischen, äußeren Zylinder 102 und
zwei Metallwalzen 14, 15 ausgesetzt, um eine dünne Folie 18 mit
einer Dicke von 0,2 mm und einer Breite von 1000 mm zu erhalten:
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[Harz]
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Homo-PP: MER 0,9
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[Formungsbedingungen]
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Düsentemperatur:
235 °C
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[Spezifikationen für den metallischen,
elastischen, äußeren Zylinder]
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Außendurchmesser: 315 mm
Länge: 1200
mm
Dicke der Metallfolie: 0,2 mm
Temperatur des Kühlwassers
(Einlaß):
18 °C
Druck
des Kühlwassers:
2 kg/cm2G
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Die sich ergebende dünne Folie
war ein Dünnfilm,
der jedoch frei von Absatzmarkierungen war, die herkömmlicherweise
auftraten, und sie war eine spiegelflächige dünne Folie mit einer ausreichenden
Glätte
wie bei einer herkömmlichen
dicken Folie. Weiterhin genügte
es, Wasser lediglich zum Kühlen
bei einem niedrigen Hydraulikdruck zuzuführen. Demgemäß braucht
keine Fluiddruck-Zufuhreinrichtung zum Anwenden eines Innendrucks
außen bereitgestellt
werden. Daher wurde ein Erfolg beim Verringern der Herstellungskosten
für die
Dünnfolienformungswalze
erreicht.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Schmelzharz unter Verwendung der Folienformungswalze, deren äußerer Zylinder
das elastisch verformbare Metallrohr aufweist, gepreßt. Wenn
das Schmelzharz gepreßt
wird, ist der Metallrohrabschnitt gegenüber dem Druck des Kühlfluids
elastisch verformbar. Demgemäß ändert sich
die Form des äußeren Zylinders,
der das Schmelzharz drückend
berührt,
zu einer dem Außendurchmesser
der gegenüberliegenden
Walze entsprechenden Form. Während
diese Formänderung
auftritt, wird der äußere Zylinder
gegen das Schmelzharz gedrückt.
Demgemäß ist die
Folienformungswalze geeignet, eine glatte, spiegelflächige dünne Folie
zu bilden, die von Absatzmarkierungen frei ist.
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Weiterhin wird ein Schmelzharz von
einer Düse
eines Extruders unter Verwendung der Folienformungswalze mit dem äußeren Zylinder,
der das elastisch verformbare Metallrohr aufweist, gepreßt, wobei
die drehbare elastische Walze innerhalb des äußeren Zylinders bereitgestellt
ist. Wenn das Schmelzharz gepreßt
wird, ändert
sich die Form des metallischen, elastischen, äußeren Zylinders zu einer Form,
die an die ungleichmäßige Dicke
des Schmelzharzes, falls vorhanden, angepaßt ist, weil das Metallrohr
des äußeren Zylinders
und der elastischen Walze elastisch verformbar sind. Während die
Form so geändert
wird, wird der metallische, elastische, äußere Zylinder gegen das Schmelzharz
gedrückt. Demgemäß ist die
Folienformungswalze geeignet, eine von Absatzmarkierungen freie,
oberflächengeglättete, gleichmäßige dünne Folie
zu bilden.