DE69112150T2 - Vorrichtung zum Formen eines gebogenen Rohres. - Google Patents

Vorrichtung zum Formen eines gebogenen Rohres.

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DE69112150T2 DE69112150T DE69112150T DE69112150T2 DE 69112150 T2 DE69112150 T2 DE 69112150T2 DE 69112150 T DE69112150 T DE 69112150T DE 69112150 T DE69112150 T DE 69112150T DE 69112150 T2 DE69112150 T2 DE 69112150T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur Bewegung eines Pressringes oder eines Dornes zum Formen eines gebogenen rohrförmigen Abschnittes in einer Rohrherstellungsmaschine.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines gekrümmten Rohres wird Material in einem fluiden Zustand, wie beispielsweise ein Kunstharz oder dergleichen zur Formung durch einen Extruder extrudiert, um einen geraden rohrförmigen Rohling zu bilden, der dann auf eine Kernstange aufgeschoben wird, der ein vorgegebenes gekrümmtes Profil hat und dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des geraden rohrförmigen Rohlings ist, um diesen zu verformen. Hierauf wird der verformte Rohling von der Kernstange zur Fertigstellung eines Produktes abgezogen. Ferner ist ein Blasprozeß bekannt, bei dem der rohrförmige Rohling in eine eine vorgegebene Gestalt aufweisende Formanordnung mit einer äußeren Form und einer mittleren Form unter Druck eingeführt wird, um den rohrförmigen Rohling zu verformen, so daß die mittlere Form zur Fertigstellung eines Produktes zurückgezogen werden kann. Oder der Rohling wird nur unter Verwendung der äußeren Form eingeführt, sodaß ein Druckfluid (Luft, Gas oder Flüssigkeit, etc.) in der Form eingeschlossenen wird, um das Produkt in die der äußeren Form entsprechende Gestalt zu bringen. Bei diesem bekannten Verfahren jedoch hat man eine große Anzahl von Herstellungsschritten einschließlich von manuellen Tätigkeiten, welche die Durchführbarkeit erschweren. da ferner der gerade Rohling zur Bildung des gekrümmten Abschnittes gebogen wird, ist sein äußerer Teil dünner. Infolgedessen tendiert der dünnere äußere Abschnitt dazu, unter der Einwirkung eines Druckfluides zu brechen. Außerdem wird die Qualität der Produkte aufgrund der Einwirkung der Kernstangen und der Formanordnungen ungleichmäßig. Schließlich erhöhen sich durch die Formen die Herstellungskosten und dies führt zu teuren Produkten.
  • Der Inhaber der vorliegenden Anmeldung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines gekrümmten Abschnittes eines Rohres in der JP-A-59-123636 beschrieben.
  • Bei diesem Herstellungsverfahren und dieser Vorrichtung, in der ein Fluidmaterial zur Bildung eines rohrförmigen Körpers extrudiert wird, wird ein Pressring oder ein Dorn in seitlicher Richtung relativ zu der Extrusionsrichtung bewegt, um einen Spalt zwischen dem Pressring und dem Dorn zu bilden, der über den Umfang gleichförmig oder ungleichförmig ist, um so einen geraden oder gekrümmten Abschnitt zu formen.
  • Im Prinzip kann jede dreidimensionale Form eines gekrümmten rohrförmigen Körpers durch die Bewegung des Pressringes oder des Dornes entsprechend den Winkeln erhalten werden, welche die dreidimensionale Form definieren. Da aber bei der Vorrichtung, die in der oben genannten JP-A-59-123636 beschrieben ist, entweder der Pressring oder der Dorn durch eine äußere Kraft bewegt werden, um den Spalt zwischen dem Pressring und dem Dorn zu variieren, müssen die den Pressring und den Dorn bildenden Elemente oder die diese Elemente tragenden Elemente untereinander verbunden oder an einer starken Presse befestigt sein, um mögliche Lecks von Fluid in die Zwischenräume zwischen den den Pressring und den Dorn bildenden Elementen oder ihren Trägerelementen zu verhindern. Infolgedessen erfordert die Bewegung des Pressringes oder des Dornes eine sehr große äußere Antriebskraft, sodaß auch eine große Antriebsvorrichtung mit hoher Leistung und hoher Festigkeit erforderlich wäre, was nicht praktikabel ist. Außerdem macht ein mögliches Spiel in dem Übertragungsmechanismus für die Antriebskraft es schwierig, exakt die Abmessung des Spaltes zwischen dem Pressring und dem Dorn zu kontrollieren, was wiederum die Herstellung einer gewünschten Form eines gekrümmten Rohres schwierig macht.
  • Die CH-A-312 522 zeigt eine Vorrichtung zum Extrudieren eines fluiden Materials um ein durchgehendes zylindrisches Element mit einem zentralen Dorn und einem Pressring, der einen Ringspalt zwischen dem Dorn und dem Pressring begrenzt, in welcher mindestens eines der Teile (Dorn und Pressring) in einer zur Achse des Dornes senkrechten Richtung beweglich gehalten ist, der Außenumfang des beweglichen Dornes oder Pressringes eine mit ihm einstückige Führungsfläche hat, ein innerer beweglicher Ring mit einer inneren oder einer äußeren Umfangsfläche, die exzentrisch zueinander sind drehbar auf der Führungsfläche montiert ist, ein äußerer beweglicher Ring mit einer inneren und einer äußeren Umfangsfläche, die exzentrisch zueinander sind auf der Umfangsfläche des inneren beweglichen Ringes drehbar montiert ist, wobei der äußere bewegliche Ring mit einer Außenumfangsfläche versehen ist, die drehbar in eine stationäre Führungsfläche eingepaßt ist, und eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um den inneren und den äußeren beweglichen Ring unabhängig voneinander zu bewegen.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine einfache und raumsparende Vorrichtung zum Bilden einer dreidimensionalen Form eines gekrümmten Rohres in einer Maschine zur Herstellung gekrümmter Rohr anzugeben, in welcher ein Pressring oder ein Dorn exakt bewegt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Formen von gebogenen Rohren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bei dieser Anordnung kann die Breite des Spaltes zwischen dem Pressring und dem Dorn in Umfangsrichtung wahlweise so eingestellt werden, daß sie ungleichmäßig ist, in dem man den inneren beweglichen Ring mit seiner exzentrischen Innen- und Außenumfangsfläche und/oder den äußeren beweglichen Ring mit seiner exzentrischen Innen- und Außenumfangsfläche bewegt, um den Pressring in radialen Richtungen zu verstellen.
  • Vorzugsweise besteht eine Phasendifferenz zwischen dem inneren beweglichen Ring und dem äußeren beweglichen Ring. Vorzugsweise sind Rollen zwischen der Außenumfangsfläche des beweglichen Dornes oder Pressringes und dem inneren beweglichen Ring und zwische dem äußeren beweglichen Ring und der stationären Führungsf läche vorgesehen, um eine reibungsfreie Drehung dieser Teile zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise sind die Rollen von hohlen kreiszylindrischen Rollen gebildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines gekrümmten Rohres gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 2 eine Seitenansicht einer in Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
  • Figur 3 eine vergrößerte Frontansicht eines Hauptteiles einer in Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
  • Figur 4 eine vergrößerte Seitenschnittansicht eines Hauptteiles einer in Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
  • Figur 5A, 5B und 5C schematische Ansichten eines Hauptteiles einer in Figur 1 dargestellten Vorrichtung zur Herstellung eines gekrümmten Rohres in verschiedenen Arbeitsstellungen;
  • Figur 6 eine Frontansicht eines Hauptteiles eines Übersetzungsgetriebes gemäß der Erfindung und
  • Figur 7 eine vergrößerte Seitenschnittansicht eines Hauptteiles einer Vorrichtung zum Herstellen eines gekrümmten Rohres gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen gekrümmter Rohre enthält einen zylindrischen Pressring 21 und einen Dorn 22, der in den Pressring 21 eingesetzt ist. Ein Fluidmaterial wird durch einen Spalt zwischen dem Innenumfang des Pressringes 21 und dem Dorn 22 extrudiert und erstarrt, um einen rohrförmigen Körper zu bilden. Der Pressring 21 oder der Dorn 22 wird durch ein Betätigungsorgan 2 bewegt, um den Spalt zwischen dem Pressring 21 und dem Dorn 22 zu variieren. Dies erfolgt so, daß der Spalt zwischen dem Pressring 21 und dem Dorn 22 irregulär (nicht gleichförmig) in Umfangsrichtung der Extrusionsöffnung für das Fluidmaterial ist, um ein gekrümmtes Rohr zu verformen.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsform ist der Dorn 22 unbeweglich, während der Pressring 21 beweglich ist. Der Pressring 21 ist auf einem Teil seines Außenumfangs mit einer Führungsfläche XX kreisförmigen Querschnittes versehen. Das Betätigungsorgan 2 hat einen inneren beweglichen Ring 4, der drehbar auf der Führungsfläche XX sitzt und eine exzentrische innere und eine exzentrische äußere kreisförmige Umfangsfläche hat, einen äußeren beweglichen Ring 5, der drehbar auf dem inneren Betätigungsring 4 sitzt und eine exzentrische innere und eine exzentrische äußere Umfangsfläche hat, und ein unbewegliches Basiselement 6 mit einer inneren Führungsumfangsfläche YY kreisförmigen Querschnittes, in welches der äußere bewegliche Ring 5 drehbar eingesetzt ist. Es gibt eine Differenz von 90º in der Exzentrizitätsphase zwischen dem inneren beweglichen Ring 4 und dem äußeren beweglichen Ring 5 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Der innere und der äußere bewegliche Ring 4, 5 werden unabhängig voneinander durch einen jeweiligen Antrieb gedreht.
  • Ein erster Antrieb für den inneren beweglichen Ring 4 enthält einen ersten Betätigungshebel 7, der an dem inneren beweglichen Ring 4 mit Hilfe von Einstellschrauben 7a befestigt ist, eine erste Stellspindel 9a, die mit dem ersten Betätigungshebel 7 über ein erstes Gelenk (Scharnier) 9 verbunden ist (um so den ersten Betätigungshebel 7 auf und ab zu bewegen), und ein erstes Reduziergetriebe 11a, das mit der Stellspindel 9a zu linearen Auf- und Abbewegung des letzteren verbunden ist.
  • Ein zweiter Antrieb für den äußeren beweglichen Ring 5 umfaßt einen zweiten Betätigungshebel 8, der an dem äußeren beweglichen Ring 5 durch Einstellschrauben 8a befestigt ist, eine zweite Stellspindel 10a, die mit dem zweiten Betätigungshebel 8 über ein Gelenk (Scharnier) 10 verbunden ist (um so den zweiten Betätigungshebel 8 auf und ab zu bewegen), und ein zweites Reduziergetriebe 11b, das mit der zweiten Stellspindel 10a verbunden ist, um diese linear auf und ab zu bewegen.
  • Das erste und zweite Reduziergetriebe 11a, 11b sind jeweils mit digital gesteuerten Motoren 12a bzw. 12b verbunden, von denen sie angetrieben werden.
  • Die Reduziergetriebe 11a, 11b sind auf einem Maschinenbett 23 mit Hilfe erster und zweiter Träger (Schwenkwellen) 13a bzw. 13b gelagert.
  • Jedes Reduziergetriebe 11a und 11b hat eine Schneckenspindel (Antriebselement) 17, die mit dem digital gesteuerten Motor 12a (oder 12b) in Antriebsverbindung steht, und ein Schneckenrad (angetriebenes Element) 18, das mit der Schneckenspindel 17 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 18 ist an seinem Außenumfang mit Zähnen in der Form von Drehkörpern 19 versehen, die zum Eingriff mit den Schraubengängen 17a der Schneckenspindel 17 bestimmt sind. Jeder der Drehkörper 19 hat zwei Rollen 19a, die unabhängig voneinander drehbar sind, sowie einen Halter 19b, der die Rolle 19a drehbar hält. Der Halter 19b ist durch eine Blattfeder (Vorspannmittel) 19c so vorgespannt, daß er in Richtung auf die Schneckenspindel 17 vorsteht. Die Stellspindel 9a (oder 10a) steht in Schraubeingriff mit dem Schneckenrad 18 über einen Schraubenspindelmechanismus 20. Der Außendurchmesser der Schneckengänge 17a der Schneckenspindel 17 nimmt in Richtung auf deren axiale Enden zu. Infolge des sich verändernden Durchmessers kommen die unabhängig drehbaren Rollen 19a der Drehkörper 19 bei einer Drehung der Schneckenspindel 17 in Berührung mit den Seitenflanken der Schneckengänge 17a der Schneckenspindel 17. Dank der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit des Schneckengänge 17a der Schneckenspindel 17 aufgrund ihrer unterschiedlichen Durchmesser stehen die Rollen 19a der Drehkörper 19 stets in Kontakt mit den Seitenflanken der zugehörigen Schneckengänge 17a mit der ihrer jeweiligen Tiefe entsprechenden Geschwindigkeit. Daher dreht sich das Schneckenrad 18 im wesentlichen ohne Spiel und Reibungswiderstand zwischen der Schneckenspindel 17 und dem Schneckenrad 18 bei Eingriff der Zähne (Drehkörper 19) des Schneckenrades 18 in die zugehörigen Schneckengänge 17a der Schneckenspindel 17. Auf diese Weise kann ein spielfreier Stellspindelmechanismus 20 realisiert werden. Infolgedessen werden die Stellspindeln 19a und 10a exakt in axialer Richtung bewegt.
  • Figur 4 zeigt einen konkreteren Aufbau des Betätigungsorganes 2, des Pressringes 21 und des Dornes 22. Der Pressring 21 ist an einem Gestell 21b der Formmaschine mit Hilfe von Befestigungsschrauben 15 und der Federkraft von Druckfedern 14 befestigt. Der Pressring 21 wird also durch die Druckfedern 14 gegen das Formmaschinengestell 21b gedrückt. Die Druckkraft der Druckfedern 14 ist stark genug, um zu verhindern, daß Fluidmaterial in den Zwischenraum zwischen dem Pressring 21 und dem Formmaschinengestell 21b eindringt. Der Dorn 22 ist in bekannter Weise mit dem Formmaschinengestell 21b durch eine Vielzahl von radialen Stegen 22a verbunden, die an dem Dorn 22 vorgesehen sind und einen vorgegebenen Winkelabstand haben.
  • Zwischen dem inneren und dem äußeren beweglichen Ring 4 und 5 sowie zwischen dem äußeren beweglichen Ring und dem Basiselement 6 sind Rollen 16 vorgesehen, die eine reibungsarme unabhängige Drehung des inneren und des äußeren beweglichen Ringes 4 und 5 gewährleisten. Die Rollen 16 sind hohl und vorzugsweise in Form von Kreiszylindern ausgebildet (hohle kreisförmige Nadellagerrollen). Die hohlen Kreisförmigen Nadellagerrollen 16 sind etwas elastisch und können geringfügig verformt werden, so daß sie eine mögliche Differenz in der thermischen Ausdehnung zwischen dem inneren beweglichen Ring 4, dem äußeren beweglichen Ring 5, dem Basiselement 6 und dem Pressring 21 absorbieren können. Diese Elemente (der innere bewegliche Ring 4, der äußere bewegliche Ring 5, das Basiselement 6 und der Pressring 21) werden nämlich bei dem Formvorgang durch das Fluidmaterial erhitzt, das üblicherweise vor seiner Extrusion durch die ringförmige Extrusionsring 25 vorerhitzt wird und dann durch natürliche Abkühlung oder Zwangskühlung gekühlt wird, so daß es erstarrt. Die hohlen kreiszylindrischen Nadellagerrollen 16 verformen sich geringfügig und elastisch, um wirksam die Differenz in der thermischen Ausdehnung zwischen dem inneren beweglichen Ring 4, dem äußeren beweglichen Ring 5, dem Basiselement 6 und dem Pressring 21 zu absorbieren, wenn diese erwärmt werden, um dadurch eine reibungsarme Drehung des inneren und des äußeren beweglichen Ringes 4 bzw. 5 sowie des Pressringes 21 zu gewährleisten.
  • Auf diese Weise können der innere und der äußere bewegliche Ring 4 und 5 reibungsarm und unabhängig voneinander durch die jeweilige Antriebseinrichtung gedreht werden, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist.
  • Figur 5A zeigt eine Referenzposition des inneren und äußeren beweglichen Ringes 4 bzw. 5. In dieser Referenzposition ist der Spalt zwischen dem Pressring 21 und dem Dorn 22 über seinen Umfang gleichförmig. In Figur 5A liegt der Abschnitt geringster Dicke (dünnster Abschnitt) des inneren beweglichen Ringes 4 links von dem Mittelpunkt (wobei der Mittelpunkt O auf dem Dorn 22 liegt) auf dem horizontalen Durchmesser X, während der Abschnitt größter Dicke (der dickste Abschnitt) des inneren beweglichen Ringes 4 rechts von dem Zentrum auf demselben horizontalen Durchmesser X liegt. Der innere Kreis 4a nämlich, der durch den Innendurchmesser des inneren beweglichen Ringes 4 definiert wird, hat einen mit dem Zentrum O des Dornes 12 zusammenfallenden Mittelpunkt O und der äußere Kreis 4b desselben hat einen Mittelpunkt O1, der von dem Mittelpunkt O um eine Exzentrizität e1 auf dem horizontalen Durchmesser X nach rechts abweicht.
  • Auf der anderen Seite hat der äußere bewegliche Ring 5 den Abschnitt geringster Dicke (den dünnsten Abschnitt) und den Abschnitt größter Dicke (den dicksten Abschnitt) auf dem oberen Abschnitt bzw. dem unteren Abschnitt des vertikalen Durchmessers Y bezüglich des Mittelpunktes O1 des äußeren Kreises 4b des inneren beweglichen Ringes 4. Der innere Kreis 5a, der durch den Innendurchmesser des äußeren beweglichen Ringes 5 definiert wird, hat nämlich einen Mittelpunkt O, der identisch mit dem Mittelpunkt O1 des äußeren Kreises 4b des inneren beweglichen Ringes 4 ist, und sein äußerer Kreis 5b hat einen Mittelpunkt O2, der von dem Mittelpunkt O1 um eine Exzentrizität e2 in Aufwärtsrichtung auf dem vertikalen Durchmesser Y abweicht. Mit anderen Worten heißt dies, daß in der in Figur 5A dargestellten Referenzposition der innere bewegliche Ring 4 mit der exzentrischen äußeren Umfangsfläche und der äußere bewegliche Ring 5 mit der exzentrischen äußeren Umfangsfläche eine Phasendifferenz von 90º haben, sodaß der Spalt zwischen dem Pressring 21 und dem Dorn 22 über dessen Umfang hinweg gleichförmig ist. Es ist zu bemerken, daß der Spalt zwischen dem Pressring 21 und dem Dorn 22 und die Exzentrizitäten e1 und e2 zur klareren Darstellung in den Figuren 5A, 5B und 5C übertrieben dargestellt sind.
  • Wenn nur der äußere Ring 5 in der gewünschten Richtung aus der in den Figuren 3 und 5A dargestellten Referenzposition bezüglich des Innendurchmessers des stationären Basiselementes 6 verdreht wird, in das der drehbare äußere Ring 5 drehbar eingesetzt ist, können sowohl der innere bewegliche Ring 4 als auch der Pressring 21, der in den inneren beweglichen Ring 4 eingesetzt ist, in einer speziellen Richtung durch eine der Exzentrizität zwischen der inneren und der äußeren Umfangsfläche des äußeren beweglichen Ringes 5 entsprechende Verschiebung bewegt werden. Wenn beispielsweise nur der äußere bewegliche Ring 5 in Figur 5A im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, werden der innere bewegliche Ring 4 und der Pressring 21 in eine in Figur 5 dargestellte Betriebsstellung gebracht.
  • Ebenso wird, wenn nur der innere bewegliche Ring 4 gedreht wird, der Pressring 21 durch eine Verschiebung, welche der Exzentrizität zwischen der inneren und der äußeren Umfangsfläche des inneren beweglichen Ringes 4 entspricht, in eine vorgegebene Richtung bewegt, da sich die Innenumfangsfläche des inneren beweglichen Ringes 4 dreht, während sie exzentrisch zu dessen äußerer Umfangsfläche ist. Figur 5C zeigt eine weitere Betriebsstellung, in welcher der innere bewegliche Ring 4 um 30º im Uhrzeigersinn aus der in Figur 5A dargestellten Referenzposition verdreht wurde.
  • Die Winkelverschiebungen des inneren beweglichen Ringes 4 und des äußeren beweglichen Ringes 5 werden entsprechend der Form des herzustellenden gekrümmten Rohres bestimmt, wobei die Exzentrizitäten zwischen ihren inneren und äußeren Umfangsflächen berücksichtigt werden. Die Winkelverschiebungen betragen üblicherweise ca. ±20º und liegen vorzugsweise maximal zwischen ca. ±30º.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung kann man erkennen, daß erfindungsgemäß die Breite des Spaltes zwischen dem Pressring 21 und dem Dorn 22 in Umfangsrichtung der ringförmigen Extrusionsöffnung 25 wahlweise so eingestellt werden kann, daß sie ungleichmäßig ist, indem man den inneren beweglichen Ring 4 und/oder den äußeren beweglichen Ring 5 verdreht, der eine unterschiedliche Exzentrizitätsphase von beispielsweise 90º gegenüber dem inneren beweglichen Ring 4 hat, um den Pressring 21 in radialen Richtungen zu bewegen.
  • Beim Extrudieren des fluiden Materials aus dem Spalt zwischen dem Pressring 21 und dem Dorn 22 zur Bildung eines rohrförmigen Körpers wird daher der Pressring 21 seitlich (horizontal) bewegt, um den Spalt ungleichförmig zu machen, so daß das extrudierte Rohr in seiner Dicke variiert mit einem der größeren Breite des Spaltes entsprechenden dicken Abschnitt und einem der geringeren Breite des Spaltes entsprechenden dünneren Abschnitt. Infolgedessen wird der rohrförmige Körper an dem Abschnitt geringerer Dicke kontinuierlich einwärts gebogen, um ein gekrümmtes Rohr zu bilden. Der Abschnitt größerer Dicke bildet nämlich die Außenseite des gekrümmten Rohres.
  • Wenn der Pressring 21 in vertikaler Richtung bewegt wird, kann ein in vertikaler Richtung gekrümmtes Rohr erhalten werden. Wenn der Pressring in eine Richtung unter einem gewünschten Winkel bezüglich der horizontalen oder vertikalen Richtung bewegt wird, kann in gleicher Weise ein Rohr erhalten werden, das in der entsprechenden Richtung gekrümmt ist.
  • Irgendein dreidimensional gekrümmtes Rohr kann dadurch erhalten werden, daß man während der Extrusion des fluiden Materials den Pressring 21 in einer kombinierten Bewegung in der horizontalen und der vertikalen sowie einer schrägen Richtung bewegt, die unter einem gewünschten Winkel geneigt ist.
  • Wenn ein Rohr dreidimensional gekrümmt werden soll, um einem Platz zu entsprechen, an dem das gekrümmte Rohr installiert werden soll, wird die Bewegung des Pressringes 21 durch eine numerische Steuerung gesteuert, um die gewünschte dreidimensionale Form des Rohres zu erhalten, das an dem Abschnitt geringerer Dicke einwärts gekrümmt ist, so daß der dickere Abschnitt an der Außenseite des gekrümmten Rohres liegt, um eine genügende Festigkeit zu liefern, ohne daß hierzu der rohrförmige Rohling durch den Dorn umgeformt werden müßte.
  • Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Pressring 21f unbeweglich ist und der Dorn 22m beweglich ist in Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem der Pressring 21 beweglich und der Dorn 22 unbeweglich ist. In Figur 7 sind die Teile, welche jenen der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Bei der modifizierten Ausführungsform gemäß Figur 7 ist der bewegliche Dorn 22 durch eine Vielzahl von radialen Stegen 22a, die einen Abstand voneinander haben, mit einem zentralen Ring 30 verbunden. Der zentrale Ring 30 hat eine äußere Umfangsführungsfläche XX mit kreisförmigem Querschnitt, die koaxial zu dem Mittelpunkt O des Dornes 22m ist. Der innere bewegliche Ring 4 ist drehbar auf die Außenumfangsführungsfläche XX des zentralen Ringes 30 gelagert und der äußere bewegliche Ring 5 ist drehbar auf der Außenumfangsfläche des inneren beweglichen Ringes 4 gesetzt ähnlich wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Der äußere bewegliche Ring 5 sitzt ferner drehbar in einer inneren Umfangsführungsfläche YY kreisförmigen Querschnitts des stationären Pressringes 21f. Der innere bewegliche Ring 4 und der äußere bewegliche Ring 5 sind mit einem ersten bzw. einem zweiten Betätigungsarm 7 bzw. 8 versehen, die an ihnen mit Hilfe von Einstellschrauben 7a bzw. 8a befestigt sind. Der erste und der zweite Betätigungsarm 7 bzw. 8 erstrecken sich lose durch Löcher 7b bzw. 8b, die in dem stationären Pressring 21f ausgebildet sind, und sind an dem inneren beweglichen Ring 4 bzw. dem äußeren beweglichen Ring 5 befestigt. Die Druckfedern 15, welche die Befestigungsschrauben 14 schraubenförmig umgeben, sind in das Formmaschinengestell 21b geschraubt, um den stationären Pressring 21f, den zentralen Ring 30, den inneren beweglichen Ring 4 und den äußeren beweglichen Ring 5 gegen das Formmaschinengestell 21b zu spannen und damit einen Leckstrom des Fluidmaterials zu verhindern. Der stationäre Pressring 21f ist in axialer Richtung mit Hilfe von Stiften 31 verstellbar, die an dem Maschinengestell 21b vorgesehen sind. Er ist jedoch in Drehrichtung unbeweglich.
  • Infolgedessen bewirkt bei dem in Figur 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel die Drehung des inneren beweglichen Ringes 4 und/oder des äußeren beweglichen Ringes 5 eine Bewegung des zentralen Ringes 30 und damit des Dornes 22m in radialer Richtung, was wiederum eine Änderung des Ringspaltes (Extrusionsöffnung 25) zwischen dem stationären Pressring 21f und dem Dorn 22m wie bei der ersten Ausführungsform bewirkt. Bei der in Figur 7 dargestellten zweiten Ausführungsform werden nämlich dieselbe Arbeitsweise und derselbe Effekt wie bei der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform erreicht.

Claims (15)

1. Vorrichtung (1) zum Formen von gebogenen Rohren durch Extrudieren und Einformen von fluidem Material in ein ringförmiges Element mit einem zentralen Dorn (22) und einem Pressring (21), der einen Ringspalt zwischen dem Dorn und dem Pressring begrenzt,
in welcher
mindestens eines der Teile (Dorn (22) und Pressring (21)) in einer zur Achse (O) des Dornes (22) senkrechten Richtung beweglich gehalten ist,
der Außenumfang des beweglichen Dornes (22) oder Pressringes (21) eine mit ihm einstückige kreisförmige Führungsfläche (XX) hat,
ein innerer beweglicher Ring (4) mit einer inneren und einer äußeren Umfangsfläche (4a, 4b), die exzentrisch zueinander sind, drehbar auf der Führungsfläche (XX) montiert ist,
ein äußerer beweglicher Ring (5) mit einer inneren und einer äußeren Umfangsfläche (5a, 5b), die exzentrisch zueinander sind, auf der Umfangsfläche (4b) des inneren beweglichen Ringes (4) drehbar montiert ist,
wobei der äußere bewegliche Ring (5) mit einer Außenumfangsfläche (5b) versehen ist, die drehbar in eine stationäre Führungsfläche (YY) eingepaßt ist, und
eine Antriebseinrichtung (12a, 11a, 9a, 7; 12b, 11b, 10a, 8) vorgesehen ist, um den inneren und den äußeren beweglichen Ring (4, 5) unabhängig voneinander zu bewegen, wobei die Antriebseinrichtung mit dem inneren bzw. dem äußeren beweglichen Ring (4, 5) verbundene Betätigungsarme (7, 8), mit den Betätigungsarmen (7, 8) jeweils gelenkig verbundene Gewindestangen (9a, 10a), Reduziergetriebe (11a, 11b) mit rotierenden Elementen, mit welchen die Gewindestangen (9a, 10a) in Gewindeeingriff stehen, ein Basisteil (23) und Gelenke (13a, 13b) hat, welche die Reduziergetriebe an dem Basisteil (23) halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der eine Phasendifferenz zwischen dem inneren beweglichen Ring (4) und dem äußeren beweglichen Ring (5) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher die stationäre Führungsfläche (YY) den zentralen Dorn (22) umgibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend ferner einen Formmaschinenkörper (21b), an dem der zentrale Dorn (22) mittels Rippen (22a) befestigt ist, wobei der Pressring (21) beweglich an dem Formmaschinenkörper (21b) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, umfassend ferner eine Federeinrichtung (14) zum Anpressen des Pressringes (21) gegen den Formmaschinenkörper (21b), um einen Leckstrom von fluidem Material aus einem Spiel zwischen dem Pressring (21) und dem Formmaschinenkörper (21b) zu verhindern.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend ferner Rollen (16), die zwischen der Außenumfangsfläche des beweglichen Dornes (22) oder des Pressringes (21) und dem inneren beweglichen Ring (4) sowie zwischen dem äußeren beweglichen Ring (5) und der stationären Führungsfläche (YY) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die Rollen (16) hohle kreiszylindrische Rollen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in welcher jedes der Reduziergetriebe (11a, 11b) einen numerisch gesteuerten Motor (12a, 12b), eine von dem numerisch gesteuerten Motor (12a, 12b) angetriebene Schnecke (17), ein das rotierende Element bildendes und mit Umfangsnuten versehenes Schneckenrad (18) und Rotoren (19) umfaßt, die auf dem Schneckenrad (18) angeordnet sind, um in Eingriff mit den Nuten (17a) der Schnecke (17) zu treten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, umfassend ferner Federmittel (19c) zum Vorspannen der Rotoren (19) in Richtung auf die Nuten (17a) der Schnecke (17).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend ferner einen beweglichen zentralen Ring (30), an dem der zentrale Dorn (22) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, umfassend ferner Rippen (22a) an dem Dorn (22), um den zentralen Ring (30) an dem zentralen Dorn (22) zu befestigen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, in welcher der zentrale Ring (30) mit einer äußeren Führungsfläche (XX) an seinem Umfang versehen ist, auf welcher der innere bewegliche Ring (4) drehbar montiert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, in welcher der Pressring (21f) auf dem zentralen Ring (30) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, umfassend ferner Federmittel (15) zum Anpressen des Pressringes (21f) und des zentralen Ringes (30) gegen den Formmaschinenkörper (21b) um einen Leckstrom von fluidem Material in den Raum zwischen dem Pressring (21f) und dem zentralen Ring (30) sowie in den Raum zwischen dem zentralen Ring (30) und dem Formmaschinenkörper (21b) zu verhindern.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, in welcher die Betätigungsarme (7, 8) in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen bezüglich des Mittelpunktes des inneren und des äußeren beweglichen Ringes (4, 5) und die Gewindestange (9a, 10a) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
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