DE69720756T2 - Verfahren zum spritzgiessen eines geschäumten gegenstandes - Google Patents

Verfahren zum spritzgiessen eines geschäumten gegenstandes

Info

Publication number
DE69720756T2
DE69720756T2 DE69720756T DE69720756T DE69720756T2 DE 69720756 T2 DE69720756 T2 DE 69720756T2 DE 69720756 T DE69720756 T DE 69720756T DE 69720756 T DE69720756 T DE 69720756T DE 69720756 T2 DE69720756 T2 DE 69720756T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movable member
mold
rapid expansion
retracted
article
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69720756T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69720756D1 (de
Inventor
Peter Reginald Clarke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coraltech Ltd
Original Assignee
Coraltech Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GBGB9621193.3A external-priority patent/GB9621193D0/en
Priority claimed from GBGB9621625.4A external-priority patent/GB9621625D0/en
Priority claimed from GBGB9705952.1A external-priority patent/GB9705952D0/en
Application filed by Coraltech Ltd filed Critical Coraltech Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69720756D1 publication Critical patent/DE69720756D1/de
Publication of DE69720756T2 publication Critical patent/DE69720756T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/30Mounting, exchanging or centering
    • B29C33/306Exchangeable mould parts, e.g. cassette moulds, mould inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/04Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles consisting of at least two parts of chemically or physically different materials, e.g. having different densities
    • B29C44/0415Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles consisting of at least two parts of chemically or physically different materials, e.g. having different densities by regulating the pressure of the material during or after filling of the mould, e.g. by local venting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/58Moulds
    • B29C44/586Moulds with a cavity increasing in size during foaming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines Artikels über Einspritzung von Plastikmaterial in eine Form hinein.
  • Es ist bekannt, eine aufschäumbares, geschmolzenes Plastikmaterial enthaltende Form zu expandieren. Zum Beispiel ist im U.S.-Patent Nr. 3,793,415 (A. G. Smith), erteilt an ICI und angemeldet am 16. November 1971, die Bildung von Artikeln beschrieben, die einen aufgeschäumten Kern besitzen. Eine aufschäumbare Zusammensetzung wird in eine Form hinein eingespritzt, um diese ohne Aufschäumen zu füllen. Es bildet sich eine Haut gegen die innere Oberfläche der Form. Bewegliche Einsätze in der Form werden zurückgezogen. Dies erlaubt es, Bereiche des Formteils aufzuschäumen. Alternativ werden diese Bereiche ohne Aufschäumen gefüllt und das Volumen der Form wird durch teilweises Öffnen der Form vergrößert, um es dem Kern des Formteils zu erlauben, aufzuschäumen. Eine Vielfalt möglicher Treibmittel wird dargelegt. Auf dieses Verfahren wird hiernach als das "ICI-Verfahren" Bezug genommen.
  • Ein komplexeres Verfahren ist das TAF-Verfahren, wie es im japanischen Patent Nr. 51-27266 (Asahi Dow Limited), angemeldet am 1. Juli 1972, beschrieben ist. Es spricht das damals vorherrschende Problem exothermer Treibmittel an, namentlich, dass sich während ihrer Einspritzung in die Form hinein Gasblasen - tatsächlich Stickstoff, weil Diazobonamid das übliche Treibmittel war - nahe der Oberfläche des Materials bilden und durch die Oberfläche brechen, bevor sie gegen die Form hin erstarrt ist. Das TAF-Verfahren spricht dies durch Druckbeaufschlagung der Form mit Stickstoff an, um so ein Aufschäumen zu verhindern, bis die Form gefüllt wurde und sich eine Haut gegen die innere Oberfläche der Form gebildet hat. Nach dem Einspritzen wird das Gas abgelassen, was es erlaubt, dass das Aufschäumen beginnt. Das Formvolumen wird expandiert und das Material schäumt auf, um es zu füllen. Der Vorteil waren von Schönheitsfehlern freie Oberflächen des abschließenden Produktes.
  • Ein ähnlicher Prozess ist in der britischen Patentanmeldung Nr. 2.010,168 beschrieben, durch die USM Corporation am 12. Dezember 1978 angemeldet. Wieder wird eine Haut gegen die Innenfläche der Form gebildet.
  • In meiner europäischen Anmeldung EP-A-0 839 084, welche zum Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPC gehört, habe ich (wie als Änderungsantrag eingebracht) beschrieben und beansprucht:
  • Ein Verfahren zur Formung eines Artikels über Einspritzung von Plastikmaterial in eine Form, wobei der fertig geformte Artikel (einen) dünne(n) Wandabschnitt(e) und (einen) dicke(n), zumindest teilweise aufgeschäumte(n) Wandabschnitt(e) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
  • Bereitstellen eines Formwerkzeuges, das in seinem geschlossenen Zustand zwischen seinem Formhöhlenteil und seinem Kernteil (einen) enge(n) Abschnitt(e) begrenzt, dessen/deren Formteil-Lücke(n) in dem/den dünnen Wandabschnitt(en) im Wesentlichen wiederzugeben ist; und (einen) weite(n) Lückenabschnitt(e); dessen/deren Formteil- Lücke(n) geringer ist als die Stärke des/der dicken Wandabschnitte(s) des fertig geformten Artikels;
  • Schließen des Formenwerkzeuges, um die engen und weiten Lückenabschnitte abzugrenzen;
  • Einspritzen einer ein Grundpolymer und ein Schaum erzeugendes Additiv enthaltenden Plastikmaterial-Mischung in das Formwerkzeug hinein;
  • Zulassen, dass die Plastikmaterial-Mischung in den engen Lückenabschnitten des Formwerkzeuges zumindest teilweise erstarrt, um die dünnen Wandabschnitte des fertig geformten Artikels zu erzeugen;
  • Zurückziehen mindestens eines Teiles des Formwerkzeuges von dem anderen Teil, bevor die Plastikmaterial-Mischung in dem/den weiten Lückenabschnitt(en) des Formwerkzeuges zumindest im Wesentlichen erstarrt ist, um es der Mischung zu erlauben, durch Aufschäumen zu expandieren und zumindest einen Teil des/der dicken Wandabschnitte(s) des fertig geformten Artikels zu bilden; und
  • Auswerfen des Artikels aus dem Formwerkzeug.
  • Auf dieses Verfahren wird hiernach als "mein ursprüngliches Verfahren" Bezug genommen.
  • Es ist möglich, mein ursprüngliches Verfahren in Verbindung mit dem ICI-Verfahren zu betreiben. In meiner internationalen Anmeldung Nr. PCT/GB96/01706 über mein ursprüngliches Verfahren sind tatsächlich Alternativen beschrieben, bei denen bewegliche Formteile zurückgezogen werden, um ein örtliches Aufschäumen von dicken Wandabschnitten aus zuzulassen.
  • Es wurde jedoch nicht erwartet, dass mit diesen Alternativen fertig geformte Artikel mit einer Schaumstruktur produziert werden, die sich von der anderweitig in meinem ursprünglichen Verfahren erhaltenen unterscheidet; das bedeutet mit einer klar wahrnehmbaren Haut und einer Schaumstruktur, die der eines herkömmlichen Schaums ähnelt.
  • In der Entwicklung meines ursprünglichen Verfahrens konstruierte ich - mit Blick darauf, größere aufgeschäumte Abschnitte herzustellen - die mit Bezug auf die erste Ausführungsform unten beschriebene Werkzeugausstattung, und erfuhr durch Zurückziehen des beweglichen Teils sehr früh im Formgebungszyklus die sehr überraschende "Schnellexpansions-Aufschäumung".
  • Gemäß meiner vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bildung eines Artikels über Einspritzung von Plastikmaterial in eine Form hinein bereitgestellt, wobei das Verfahren aus den Schritten besteht:
  • Bereitstellung eines Formwerkzeugs, das in seinem geschlossenen Zustand eine Formhöhle begrenzt, wobei das Formwerkzeug angepaßt ist, um teilweise von einem Einspritzvolumen zur Aufnahme einer Beladung an Plastikmaterial zu einem abschließenden, größeren Volumen expandierbar zu sein, das die fertig geformte Gestalt des Artikels bestimmt; wobei das Formwerkzeug mindestens ein bewegliches Bauteil besitzt, welches angepaßt ist, um zurückgezogen zu werden, um das Volumen in der Formhöhle zu erhöhen; und wobei der Unterschied in den Einspritz- und Endvolumina durch einen in der Formhöhle freigelegten Leeraum dargestellt wird, wenn das bewegliche Bauteil zurückgezogen wird;
  • Schließen des Formwerkzeugs, um das Einspritzvolumen abzugrenzen;
  • Einspritzen einer Plastikmaterialmischung in das Einspritzvolumen hinein, die ein - gelöstes Gas enthaltendes - Grundpolymer umfasst;
  • Zurückziehen des beweglichen Bauelements, um es dem Plastikmaterial zu erlauben, die Form des Endvolumens anzunehmen; und
  • Öffnen der Form und Auswerfen des fertig geformten Artikels;
  • worin das Zurückziehen des beweglichen Bauelements nach Füllung des Einspritzraums innerhalb einer Verzögerung bewirkt wird, die ausreichend klein ist, um die Bildung einer zusammenhängenden Haut auf mindestens einem Teil der Oberfläche des beweglichen Bauelements zu vermeiden; wodurch auf das Zurückziehen des beweglichen Bauelements hin ein Aufschäumen mit schneller Expansion erfolgt, um den Hohlraum mit einem steifen Schaum zu füllen.
  • Durch die ganze Beschreibung hindurch wird der Begriff "Schnellexpansions- Aufschäumung" verwendet, um auf eine Aufschäumung Bezug zu nehmen, die durch eine spontane Freisetzung gelösten Gases als Ergebnis des schnellen Volumenanstiegs in der Einspritzhöhle verursacht ist, wobei selbige Aufschäumung aufgrund der schnellen Expansion und Abkühlung der Zellwände durch endotherme Expansion der freigesetzten Gasblasen einen geschlossenzelligen Schaum mit geschlossenen Zellen von hoher Steifigkeit schafft.
  • Die tatsächliche Verzögerung, nach welcher eine Schnellexpansions-Aufschäumung nicht auftreten wird, wird von dem individuell geformten Artikel und Details des Formwerkzeugs abhängen. Eine zu lange Verzögerung wird darin resultieren dass gegen das bewegliche Bauelement eine zusammenhängende Haut gebildet wird, welche das Aufschäumen daran hindert, über das abschließende Volumen der Formhöhle hinweg aufzutreten. Es ist möglich, dass es einer dünne Haut, welche reißt und auf das Aufschäumen hin den Zusammenhang verliert, erlaubt wird, sich gegen das bewegliche Bauelement zu bilden.
  • In Begriffen der herkömmlichen Spritzguss-Praxis, in der die Einspritzphase des Spritzguss-Maschinenzyklus eine Einspritz/Füllphase gefolgt von einer VerdichtungsfHaltephase umfasst, wird die Haltephase minimiert, wenn nicht gar ganz auf sie verzichtet wird. Die Verzögerung zwischen der Füllphase und dem Zurückziehen des beweglichen Bauelements braucht nur ausreichend lang zu sein, um ein Schließen eines Absperrventils zwischen dem Einspritzzylinder und dem Formwerkzeug zuzulassen, und/oder ausreichend lang, um das Erstarren des Plastikmaterials im Einlauf des Formwerkzeugs zuzulassen, um den Rückfluß des Materials aus der Werkzeug heraus zu verhindern. Daher kann das bewegliche Bauteil sofort nach dem Absperren oder der Einlaufverfestigung zurückgezogen werden.
  • In der Herstellung eines kleinen Artikels, wie etwa eines Kosmetikcreme-Topfes, ziehe ich das bewegliche Bauelement innerhalb von weniger als einer Sekunde nach Füllung der Form zurück, d. h., nachdem die Einspritzschnecke ihre Vorwärtsbewegung beendet hat. Ich habe das bewegliche Bauelement innerhalb einer halben Sekunde nach der Füllung zurückgezogen. Typischerweise kann ich innerhalb von ein oder zwei Zehntelsekunden nach dem Füllen zurückziehen und stelle mir vor, dass ich ohne irgendeine Verzögerung zurückziehen könnte, wobei ein Absperrventil zur gleichen Zeit mit dem Zurückziehen geschlossen wird. Ich würde nicht erwarten, die Schnellexpansions- Aufschäumung zu erfahren, wenn das Zurückziehen um beträchtlich mehr als eine Sekunde verzögert wäre, zumindest nicht ohne dass das bewegliche Bauelement isoliert ist. Für größere Formstücke kann es sein, dass aufgrund der thermischen Masse an geschmolzenem Plastikmaterial längere Verzögerungen toleriert werden können.
  • Es ist mein gegenwärtiges Verständnis, dass der Schaum sich auf das Zurückziehen hin spontan bildet, wobei das bewegliche Bauelement geschmolzenes Plastikmaterial gegen den Leerraum hin freilegt. Um dies zu unterstützen, sorge ich dafür, dass die "Originalstärke"-Abmessung von der Oberfläche des beweglichen Bauelements durch das Material hindurch zu dem Abschnitt des Formwerkzeugs auf dessen gegenüberliegenden Seite für die Materialmasse ausreichend groß ist, um ihre Wärme zu bewahren, und dass an dem beweglichen Bauelement ein geringer Kühleffekt erfahren wird. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass diese ursprüngliche, expandierende Stärke des Materials nicht dünn im Vergleich zu der Stärke des Schaums sein kann. Ich nehme an, dass es möglich ist, auf die Größenordnung von fünf mal der expandierenden Stärke zu expandieren. Eine geringere Expansion, zum Beispiel in der Größenordnung des Zweifachen der expandierenden Stärke, ist leicht erreichbar. Die expandierte Stärke kann von derselben Größenordnung der Stärke des dünnen Wandabschnitts anderer Teile des Artikels sein, welche nicht aufgeschäumt werden.
  • Wo das Aufschäumen, wie unten beschrieben, gegen einen anderen Teil des Artikels erfolgt, welcher nicht aufgeschäumt wird, sollte dieser dünner sein als die expandierende Stärke, so dass dieser erstarrt ist, wenn das bewegliche Bauelement von ihm zurückgezogen wird. Typischerweise kann dies ein Drittel der Dicke der expandierenden Stärke sein.
  • Diese expandierende Stärke kann so dünn sein wie jene von dünnen Wandabschnitten des Artikels, welche vor Formöffnung und ohne Aufschäumen erstarren - wie in meinem ursprünglichen Verfahren gelehrt. Um weiterhin die Bildung einer Haut gegen das bewegliche Bauelement zu vermeiden und um Haftreibung von diesem mit dem Material zu vermeiden, kann die Oberfläche des beweglichen Bauelements mit einem Material niedriger Reibung behandelt werden, welches die Wärmeleitung von der Schmelze zu dem Bauelement hin hemmt. Tatsächlich kann das Bauelement vorteilhaft aus einem Material sein, das eine geringere Leitfähigkeit aufweist als Metall, zum Beispiel einem Keramikmaterial. Trotzdem schließe ich nicht aus, dass sich gegen das bewegliche Bauelement eine Haut bilden kann, zum Beispiel in großen Formteilen, die eine lange Zeit zur Füllung brauchen.
  • Schnellexpansions-Aufschäumung scheint der Aufschäumung ähnlich zu sein, die im Hals einer Flasche mit kohlensäurehaltigem Getränk auf unkontrolliertes Lösen ihres Verschlusses hin auftritt. Wäre es möglich, dies zu messen, so würde ich von dem Plastikmaterial erwarten, dass es - oder zumindest ein Teil von ihm gegen das bewegliche Bauelement - in dem Einspritzvolumen noch immer flüssig ist, wenn das bewegliche Bauelement sofort auf die Füllung der Form hin zurückgezogen wird. Weiterhin glaube ich, dass die Aufschäumung auf das Zurückziehen hin spontan auftritt, was den Leerraum ohne Verzögerung füllt.
  • Schnellexpansions-Aufschäumung erzeugt in dem fertiggestellten Artikel eine geschlossenzellige Struktur mit überraschender Steifigkeit. Ich glaube, dass die Zellstruktur resultiert aus der Kombination von:
  • Schneller Expansion von die Zellen formenden Gasblasen, schneller Streckung der Zellwände aufgrund der schnellen Expansion, und
  • schneller Kühlung der Zellwände aufgrund der schnellen adiabatischen Expansion der Gasblasen.
  • Die adiabatische Expansion kühlt das Gas ab, was endotherm wirkt, wobei Wärme von den Zellenwänden absorbiert wird. Es kann sein, dass die Zellenwände durch diesen Prozess erstarren, d. h., dass die latente Erstarrungswärme auf die endotherm expandierenden Gasblasen übertragen wird. Selbst wenn dieser Effekt den Schaum nicht vollständig verfestigt, so vermindert er doch bedeutend die Abkühlzeit -verglichen mit jener eines soliden Formteils mit gleichen Abmessungen.
  • Das am meisten überraschende Merkmal der Schnellexpansions-Aufschäumung ist die Festigkeit der resultierenden Zellenstruktur. Ich glaube, dass dies daraus resultiert, dass die Polymermoleküle in Streckrichtung der Zellenwände ausgerichtet werden, mit dem Ergebnis, dass die Polymerketten im Wesentlichen multidirektional orientiert und örtlich zu den Zellwänden parallel sind.
  • Natürlich besitzt der aufgeschäumte Bereich eine geringe Dichte, welche zu erwarten ist. Die überraschende Steifigkeit zeigt sich selbst jedoch darin, dass die Zellenstruktur viel steifer ist als aufgeschäumte Materialien vergleichbarer Dichte. Zum Beispiel habe ich einen Artikel aus aufgeschäumtem Polypropylen geformt, welcher bei der Handhabung eine Dichte in der gleichen Größenordnung zu haben scheint wie die von expandiertem Polystyrol. Normalerweise kann expandiertes Polystyrol zwischen Daumen und Zeigefinger in ausgeprägtem Ausmaß verdichtet werden. In meinem Artikel ist keinerlei Nachgeben wahrnehmbar. In der Tat kann das Material kaum mit dem Daumennagel eingedrückt werden. Das aufgeschäumte Material scheint nahezu so steif zu sein wie andere Teile des Artikels, welche massiv geformt sind.
  • Der Schaum gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Gas, wie etwa Kohlendioxid, in Lösung in der Plastikmaterial-Mischung erzeugt. Das Gas kann durch Verwendung eines Schaum erzeugenden Additivs (Treibmittels) eingebracht werden, oder direkt wie in meiner europäischen Patentanmeldung EP-A-1024938 beschrieben. Der Mechanismus zur Erzeugung einer Lösung von Gas in dem Plastikmaterial bildet jedoch keinen Teil dieser Erfindung, welche sich mit der Herstellung von Artikeln unter Verwendung einer derartigen Lösung befasst.
  • Wo das Formwerkzeug nur zwei Teile umfasst, welche angeordnet sind, um in der Lage zu sein, teilweise geöffnet zu werden, ohne die Formhöhle bloßzulegen - typischerweise, indem sie in der Art eines Kolbens und eines Zylinders gebildet sind - wird das Zurückziehen durch eine derartige teilweise Öffnung bewirkt, welche den Leerraum in der Formhöhle schafft. Ich würde erwarten, dass die Mehrzahl von Formwerkzeugen ein zusätzliches bewegliches Teil einschließen, welches sich in die Formhöhle hinein erstreckt und auf das Zurückziehen hin zurückgezogen wird, um den Leerraum in der Formhöhle zu schaffen.
  • Das bewegliche Bauelement kann angeordnet sein, um in die Richtung zurückgezogen zu werden, in welcher das Aufschäumen auftreten wird. Alternativ kann das bewegliche Bauelement angeordnet sein, um quer zur vorherrschenden Aufschäumrichtung zurückgezogen zu werden. Wenn das bewegliche Bauelement ein zusätzliches Teil ist, so wird es typischerweise eine Hülse sein, die angeordnet ist, um in Längsrichtung zurückgezogen zu werden, was einen umlaufenden Leeraum freigibt, in welchen hinein das Aufschäumen radial nach außen hin stattfindet. Ich stelle mir auch vor, dass das Aufschäumen radial nach innen stattfinden kann. Man sollte verstehen, dass dort, wo eine Richtung der Aufschäumung spezifiziert ist, es die allgemeine Richtung der Aufschäumung in den Leerraum hinein ist, auf welche Bezug genommen wird, entgegen der genauen Bewegungsrichtung einzelner Blasen.
  • Normalerweise wird es praktisch sein, das zusätzliche bewegliche Bauelement quer zur Formwerkzeug-Teilungsebene zurückzuziehen, zweckmäßig mit einem hydraulischen oder pneumatischen Kolben.
  • Besonders dort, wo das bewegliche Bauelement ein zusätzlich bewegliches Teil ist, ist es zweckmäßig angeordnet, um auf die Formöffnung hin wieder nach vorne bewegt zu werden, um den fertig geformten Artikel aus dem Formwerkzeug auszuwerfen. Dies kann sowohl dort erreicht werden, wo das Bauelement in der Richtung der Aufschäumung zurückgezogen wird, wie auch dort, wo die Aufschäumung quer zur Richtung des Zurückziehens geschieht.
  • Wo die Aufschäumrichtung quer zur Richtung des Zurückziehens liegt, kann das Aufschäumen gegen eine Formfläche hin stattfinden, welche durch das zusätzliche bewegliche Bauelement auf die Einspritzung hin vollständig verdeckt war. In dieser Anordnung schäumt die Schmelze über den Leerraum hinweg auf, und trifft auf der Fläche des Formwerkzeugs auf. Dies wird normalerweise in einer praktisch hautlosen Oberfläche resultieren, in der sich die Zellwände an der Formfläche zusammenlagern um eine fortlaufende Oberfläche zu bilden, aber die Haut besitzt keine nennenswerte Tiefe und es besteht keine nennenswerte Graduierung in der Zellengröße nahe der Haut - obgleich die Zellen über den Schaumkern hinweg örtlich verschmelzen können. In dieser Anordnung gibt es zwei Alternativen; entweder das zusätzliche bewegliche Teil weist, wenn es vorgerückt wird, keine nennenswerte Lücke zwischen sich selbst und der Fläche der Form auf, wodurch der Schaum nur jenen durch das Teil freigegebenen Leerraum überwindet; oder es liegt eine Lücke zwischen dem beweglichen Teil und der Fläche vor, und der Schaum überwindet sowohl den Hohlraum wie auch diese Lücke.
  • Es ist dem zusätzlichen beweglichen Teil möglich, die Lücke nicht über sich selbst hinaus vom Einspritzvolumen abzudecken, wodurch Plastikmaterial an beiden Seiten des beweglichen Bauelements eingespritzt wird. Entsprechend der Stärke des eingespritzten Materials an den entsprechenden Seiten und dem Ausmaß, zu welchem sie mit einer Haut versehen sind, wird eine in Richtung zur anderen hin aufschäumen, oder beide werden aufeinander zu aufschäumen. Das bewegliche Bauelement wird bevorzugt isoliert und/oder in einem solchen Ausmaß reibungsbeschichtet sein und/oder ausreichend früh zurückgezogen, dass der Schaum/die Schäume aneinander oder an dem nicht aufgeschäumten Material anhaftet/anhaften, zu welchem hin das aufgeschäumte Material expandiert.
  • Besonders dort, wo das bewegliche Teil eine Hülse ist, wird sie normalerweise so positioniert sein, dass die aufschäumende Expansion radial nach außen auftritt. Dies besitzt dort einen besonderen Vorteil, wo intern eine höhere Materialdichte erforderlich ist; wie etwa in einem Behälter, der eine eng begrenzte Innenseite benötigt; oder in einem "Korken", der einen stabilen Kern benötigt, um es zu ermöglichen, ihn mit einem Korkenzieher zu ziehen.
  • Wo der Artikel ein Konstruktionselement wie etwa eine Kraftfahrzeug-Stoßstange oder ein Gebäude-Konstruktionssturz ist, wird der bewegliche Teil bevorzugt mindestens eine zurückzuziehende Stange einschließen, die eine Aufschäumung zur Bildung eines Riegels auf einer Seite des Artikels zulässt, welcher im Gebrauch nicht zu sehen ist, während die gegenüberliegende Seite ohne Aufschäumung geformt ist, um eine nennenswerte Haut mit einer Sichtoberfläche zu erzeugen.
  • Um bei dem Verständnis der Erfindung zu helfen, werden nun verschiedene spezifische Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Abb. 1 eine Querschnitts-Seitenansicht eines gemäß der Erfindung hergestellten Gefäßes ist;
  • Abb. 2 eine ähnliche Querschnitts-Seitenansicht des Höhlenbereichs eines Formwerkzeugs zur Bildung des Gefäßes gemäß Abb. 1 in einem Einspritzschritt des Verfahrens ist, wobei das Werkzeug in entsprechenden rechten und linken Hälften der Abbildung auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie mit zwei Varianten gezeigt ist;
  • Abb. 3 eine ähnliche Ansicht in einem Expansionsschritt ist;
  • Abb. 4 eine ähnliche, weiterreichende Ansicht des Formwerkzeugs in einem Öffnungs- und Auswerfschritt ist;
  • Abb. 5 eine ähnliche Ansicht eines anderen, in einer alternativen Form hergestellten Gefäßes mit einer anderen Wandkonfiguration ist, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie variiert;
  • Abb. 6 eine ähnliche Querschnittsansicht des Höhlenbereichs des Formwerkzeugs zur Bildung des Gefäßes von Abb. 5 in einem Einspritzschritt des Verfahrens ist, wobei das Werkzeug in entsprechenden rechten und linken Hälften der Abbildung auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie in zwei Varianten gezeigt ist;
  • Abb. 7 eine Querschnitts-Seitenansicht einer gemäß des Verfahrens der Erfindung hergestellten Kraftfahrzeug-Stoßstange ist;
  • Abb. 8 eine diagrammartige Querschnitts-Seitenansicht eines Formwerkzeugs für die Stoßstange von Abb. 7 ist;
  • Abb. 9 eine zu Abb. 7 ähnliche Ansicht einer anderen gemäß des Verfahrens der Erfindung hergestellten Stoßstange ist;
  • Abb. 10 eine zu Abb. 8 ähnliche Ansicht eines Formwerkzeugs für die Stoßstange von Abb. 9 ist;
  • Abb. 11 eine ähnliche Ansicht eines gemäß des Verfahrens der Erfindung hergestellten Sturzes ist;
  • Abb. 12 eine ähnliche Ansicht eines Formwerkzeugs für den Sturz von Abb. 11 ist;
  • Abb. 13 eine zentrale Querschnitts-Seitenansicht eines gemäß des Verfahrens der Erfindung hergestellten "Korkens" (d. h. eines Flaschenverschlusses) ist;
  • Abb. 14 eine diagrammartige Querschnitts-Seitenansicht eines Formwerkzeugs für den Korken von Abb. 13 ist;
  • Abb. 15 eine zentrale Querschnitts-Seitenansicht eines gemäß des Verfahrens der Erfindung hergestellten Pinselgriffs ist; und
  • Abb. 16 eine diagrammartige Querschnitts-Seitenansicht eines Formwerkzeugs für den Pinselgriff von Abb. 15 ist.
  • Das in Abb. 1 gezeigte Gefäß besitzt einen knolligen Körper 1 mit einem Hals kleineren Durchmessers 2, der Schraubgewinde 3 für einen Schraubdeckel (nicht gezeigt) aufweist. Das durch den Durchmesser seiner Innenwand begrenzte Volumen des Gefäßes - wie es als Behälter für Kosmetika verwendet wird - ist viel kleiner als sein Gesamtvolumen, wie es durch seinen äußeren Durchmesser 5 begrenzt wird.
  • Ein herkömmlicher Weg, um einen Behälter mit diesen Abmessungen herzustellen ist, die inneren und äußeren Wände als getrennte Spritzguss-Formteile auszubilden, welche zusammengebaut werden. Dies ist ein teurer Herstellungsprozess.
  • Das Verfahren der Erfindung lässt es zu, dass das Gefäß 1 integral mit einer dicken, durch Schnellexpansion aufgeschäumten Außenwand 6 gebildet wird, welche viel dicker ist als der Hals 2 und eine dünne Basis, 7, die einen flachen Hohlboden 8 aufweist, um einen Einspritzpunkt 9 aufzunehmen. Im Gebrauch des Gefäßes ist die äußere Wand mit einem Schrumpfetikett 10 bedeckt, welches keinen Teil dieser Erfindung bildet.
  • Unter Bezug auf Abb. 2, 3 und 4 umfasst das Formwerkzeug 11, in welchem das Gefäß hergestellt wird, nun einen Kernteil 12 und Formhöhlenteil 13. Der Kernteil 12 ist herkömmlich und schließt einen Kühlwasser-Durchgang 14 ein. Der Formhöhlenteil 13 schließt einen Block 15 mit einer Höhlenbohrung 16 ein, um den Durchmesser 5 des Gefäßes zu begrenzen. Eine axial zurückzuziehende, allgemein mit 17 bezeichnete und zwei alternative Konfigurationen 171, 172 aufweisende Hülse ist zur Bewegung in die Bohrung hinein und aus ihr heraus angeordnet. Hierzu greift die Hülse 17 in einer Platte 18 ein, die an zwei pneumatische Stellglieder 19 unter Kontrolle einer Spritzgussmaschinen-Steuerung (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Die Platte erstreckt sich lateral durch Schlitze 21 (siehe Abb. 4) in dem Block. Auf der Mittellinie des Blocks, gegenüber dem Kern, ist ein Stopfen 22 bereitgestellt. Der Stopfen 22 ist eine Verlängerung des Endabschnitts 23 des Blocks und erstreckt sich auf die Höhlenbohrung 16 hin, um die Basis des Hohlraums zu begrenzen. Der Stopfen 22 besitzt eine Angussbohrung 24, in welcher sich eine heiße Angussspitze 25 erstreckt, um für den Hohlboden 8 einen Einlauf 26 an einem Dom 27 in dem Stopfen zu begrenzen. An jenem dem Dom gegenüberliegenden Ende weist der Stopfen eine Aussparung 28 auf, um zu einer Standarddüse 29 des Einspritzzylinders 30 der Spritzgussmaschine zu passen, wobei die Düse ein Absperrventil 31 besitzt und der Zylinder eine Plastifizierschnecke 32 aufweist.
  • Die Hülse 17 ist befindet sich in enger Gleitpassung auf dem Stopfen und in dem Block 15. Sowohl der Block 15 wie der Stopfen 22 weisen Kühlwasserdurchgänge 33, 34 auf. Im Gegensatz dazu ist die Hülse ungekühlt, außer durch Kontakt mit den anderen Bauelementen des Werkzeugs. Die Formhöhle abschließend begrenzende Teile des Werkzeugs sind sich radial teilende, den Hals begrenzende Platten 35, die Kühldurchgänge 36 aufweisen. Stellorgane (nicht gezeigt) sind bereitgestellt, um diese Platten zu bewegen. Der Kern 12 kann durch den Klammermechanismus (nicht gezeigt) der Spritzgussmaschine von dem Hohlraumteil 13 fortbewegt werden.
  • Die Hülse 171, wie auf der linken Seite der Abbildungen konfiguriert, befindet sich in enger Gleitpassung in der Höhlenbohrung 16, und lässt keine Lücke zwischen sich selbst und der Bohrung. Wenn mit geschlossenem Formwerkzeug voranbewegt, stößt das Ende 173 der Hülse abdichtend an jenen den Hals begrenzenden Platten 35 an. Wenn zurückgezogen, ist das Ende 173 bündig mit dem Ende 3 8 des Stopfens 22.
  • Wie auf der rechten Seite der Abbildungen konfiguriert ist die Hülse 172 dünner und begrenzt eine nennenswerte Lücke 174 mit der Bohrung 16, und der Block besitzt einen nach innen gerichteten Rand 39, mit welchem die Hülse sich in enger Gleitpassung befindet. Die Formhöhlen-Oberfläche 40 des Randes ist mit dem Ende 38 des Stopfens coplanar. Das Ende 175 der dünneren Hülse stößt an die Halsplatten an, wenn sie vorgerückt wird, und ist mit dem Stopfenende 38 bündig, wenn zurückgezogen.
  • Mit geschlossenem Formwerkzeug werden die Halsteile nach innen bewegt, um aneinander anzustoßen, der Kern 12 wird gegen sie angestoßen, und die Hülse 17 wird vorgerückt, um an ihnen von der anderen Seite her anzustoßen, und es wird in dem Werkzeug ein Einspritzvolumen 50 bereitgestellt.
  • Das Einspritzvolumen 50 umfasst:
  • - einen ringförmigen Halsabschnitt 51 zwischen dem Kern 15 und den Halsplatten 35, welcher gefüllt wird und herkömmlich erstarrt;
  • - einen ringförmigen, expandierbaren Abschnitt 52 zwischen dem Kern 15 und Hülse 17; und
  • - einen Basisabschnitt 53 zwischen dem Kern 15 und dem Stopfen 22.
  • Wird die Hülse zurückgezogen, so wird der expandierbare Abschnitt 52 im Durchmesser auf jenen der Bohrung 16 expandiert. Die zwei Varianten 171, 172 sind diesbezüglich im Wesentlichen gleich. Mit der Variante 171 legt das Zurückziehen des Rings einen ringförmigen Leerraum 176 frei, welcher vollständig durch die Hülse eingenommen wurde, und sich heraus bis zur Bohrung 16 erstreckt. Dieser Leerraum verbindet sich mit dem ringförmigen Formhöhlenabschnitt 52, um das Volumen der Formhöhle auf das Zurückziehen der Hülse hin zu erhöhen. Mit der Variante 172 legt ein Zurückziehen der Hülse einen kleineren ringförmigen Hohlraum 117 frei, welcher vollständig durch die Hülse eingenommen wurde, sich aber nicht heraus bis zur Bohrung 16 erstreckt. Der Leeraum 177 verbindet sich jedoch mit der ringförmigen Lücke 174, um das Volumen der Formhöhle auf das Zurückziehen der Hülse hin um denselben Betrag zu erhöhen, und sorgt selbstverständlich dafür, dass die andere Abmessung unverändert bleibt.
  • Ich erwarte, in der Lage zu sein, Schnellexpansions-Aufschäumung mit einem Dickenverhältnis des anfänglichen Einspritzvolumens zum abschließenden Volumen von mindestens zwei zu eins bis fünf zu eins zu erreichen. In anfänglichen Versuchen wurde eine Dicke von 3 mm auf 7 mm expandiert. Die anfängliche Dicke wurde auf 1,7 mm vermindert, und ich erwarte, in der Lage zu sein, dies weiter auf 1,5 mm zu reduzieren. Dies ist die Wandstärke des Halses 2. Der letztere bleibt nicht aufgeschäumt, selbst mit relativ hohen Konzentrationen von Treibmittel.
  • Es wird nun die Verwendung des Formwerkzeugs beschrieben, um den in Abb. 1 gezeigten Artikel herzustellen. Die Form wird geschlossen, um das Einspritzvolumen auf jenes des Halsabschnitts 51 und des expandierbaren Abschnitts 52 zu begrenzen. Das Absperrventil 31 wird geöffnet und die Einspritzschnecke 32 wird vorgerückt, um das Einspritzvolumen mit einer Plastikmaterial-Mischung zu füllen, die ein Gas in Lösung enthaltendes Grundpolymer umfasst, wobei das Gas durch ein Schaum erzeugendes Additiv erzeugt wird. Ist die Form einmal gefüllt, so wird die herkömmliche Verdichtungsphase des Einspritzzyklus auf ein Minimum reduziert oder weggelassen. Die Hülse wird dann zurückgezogen, um es dem Plastikmaterial, zu erlauben die Gestalt des abschließenden Volumens - d. h. des anfänglichen Volumens plus des zusätzlichen Leeraumvolumens, das durch Zurückziehen der Hülse für das Material freigelegt wird - durch Schnellexpansions-Aufschäumung in den Leerraum hinein einzunehmen. Dann, möglicherweise nach einer kurzen Verzögerung, um eine Abkühlung des Materials zuzulassen, wird die Form geöffnet. Der fertig geformte Artikel wird durch Vorrücken der Hülse aus der Formhöhle ausgeworfen.
  • Für den beschriebenen Cremetopf würde ich nicht erwarten, das Zurückziehen der Hülse über eine Sekunde nach der Füllung der Form hinaus zu verzögern. Dies zu tun würde eine Hautbildung gegen die Hülse riskieren, wodurch die Schnellexpansions- Aufschäumung gehemmt würde. Das Zurückziehen der Hülse kann zeitlich eingestellt werden, um mit der erwarteten Materialerstarrung in dem heißen Ausgusseinlauf zusammenzufallen. Zweckmäßig kann das Zurückziehen der Hülse zeitlich eingestellt werden, um mit dem Schließen des Absperrventils zusammenzufallen. Wo eine kurze Verdichtungsphase als wünschenswert erachtet wird, sollte zwischen der Füllung und dem Zurückziehen der Hülse eine Verzögerung von zwei bis fünf Zehntel Sekunden angemessen sein. Ich erwarte, für größere Artikel keine wesentlich längere Verzögerung bereitstellen zu müssen, zumindest bis Schritte unternommen werden, um eine Abkühlung und Hautverfestigung an der Hülse oder ihrem Äquivalent zu vermeiden.
  • Derartige Schritte schließen die Polytetrafluorethylen-Beschichtung der Hülse ein. Dies vermindert nicht nur den Reibungswiderstand auf das Zurückziehen hin und jegliche Neigung des Plastikmaterials, an der Hülse zu haften, es stellt auch einen Grad von Isolierung zwischen der Hülse und dem Plastikmaterial bereit, Alternativ kann Wärmeleitung von dem Material durch die Hülse zu dem Hohlblock vermindert werden, indem män die Hülse aus einem keramischem Material bildet.
  • Ich habe mit kommerziell verfügbaren, endothermen Kohlendioxid-Treibmitteln ein Gefäß aus Polypropylenmaterial geformt. Ich nehme jedoch an, dass ich ähnliche Ergebnisse mit anderen Plastikmaterialien und anderen Gas erzeugenden, endotherm Schaum erzeugenden Additiven hätte erreichen können.
  • Wendet man sich nun dem in Abb. 5 gezeigten Gefäß und seinem in Abb. 6 geschlossen gezeigten Formwerkzeug zu, so schließt es eine Alternative ein, bei der die Schnellexpansions-Aufschäumung gegen einen getrennt geformten Abschnitt des Artikels hin stattfindet. Diese Abbildungen zeigen, wie mit den Abb. 2 bis 4, eine Variante auf ihrer linken Seite und eine andere auf ihrer rechten Seite.
  • Bezieht man sich zuerst auf die linke Seite, so ist die Hülse 117 ähnlich der Variante 172 auf der rechten Seite, außer dass sie kürzer ist. Somit stößt sie nicht an den Halsplatten an, was einen Abstand 1741 läßt und die Lücke 1742 mit dem Einspritzvolumen in Verbindung bringt. Tatsächlich bilden sowohl der Abstand 1741 wie auch die Lücke 1742 einen Teil von diesem. Wo die Lücke 1742 wie gezeigt dünner ist als der ringförmige Abschnitt 521, kann das Plastikmaterial im ersteren erstarren, um durch Kontakt mit der Höhlenbohrung 161 eine zusammenhängende äußere Wand 116 bis zur Hülse 117 zu schaffen; während das Material im Einspritzvolumen-Abschnitt 521 gegen die Hülse hin für eine Schnellexpansions-Aufschäumung - auf das Zurückziehen der Hülse hin - zur Wand 116 hinaus aufgeschmolzen bleibt. Diese Alternative besitzt den Vorteil, eine äußere Wand mit einem besseren Finish zum Drucken bereitzustellen. Indem man die Stärke der Lücke und/oder des ringförmigen Abschnitts ändert, kann das Material dazu gebracht werden, sowohl nach innen wie auch nach außen hin aufzuschäumen; d. h., indem man die Stärken ungefähr gleich macht und nur nach innen hin richtet, d. h., indem man die Stärke der Lücke größer macht als jene des ringförmigen Abschnitts. Die rechten Seiten der Abb. 5 und 6 zeigen letztere Alternative, in welcher der ringförmige Abschnitt 522 dünner ist als die Lücke 1743. In diesen Alternativen kann ein frühes Zurückziehen der Hülse die Haftung des Materials der beiden Abschnitte des Artikels innerhalb jenes durch die Hülse freigegebenen Leerraums verursachen.
  • Das Verfahren der Erfindung ist nicht auf Behälter mit künstlich großem Durchmesser begrenzt, wie etwa ein Kosmetikagefäß. Zum Beispiel ist es besonders geeignet, um isolierte Behälter zu bilden, die einen Leerraum zwischen inneren und äußeren Häuten besitzen. Weiterhin ist es denkbar, dass Artikel geformt werden können, die keinen Hals besitzen. Eine Anzahl anderer Anwendungen wird nun kurz beschrieben werden.
  • Wendet man sich nun den Abb. 7 und 8 zu, so ist dort diagrammartig ein Träger - wie etwa eine Kraftfahrzeug-Stoßstange 200 - im Querschnitt gezeigt, mit einer Frontfläche 201 und zwei hinteren Riegeln oder Flanschen 202. In der Praxis wäre die Stoßstange in zwei - wenn nicht gar drei - Dimensionen konturiert, und kann derart ohne weitere Erfindung eingeschlossen werden. Die Form für den Träger ist eine Zweiteil- Form 203, 204. Der Teil 203 begrenzt die äußere, vordere Fläche des Trägers und ist auf einen hohen kosmetischen Standard fertigbearbeitet. Der andere Teil 204 begrenzt die innere Fläche, welche nicht von solch hohem Standard sein muß. Das Teil 204 beinhaltet bewegliche Bauelemente 205, 206 um die Bildung von Flanschen 2027, 2028 durch Schnellexpansions-Aufschäumung zu erlauben. Der in den Abbildungen linke Flansch wird in einem sich längs entlang der Stoßstange erstreckenden und mit einem beweglichen Riegel 210 ausgerüsteten Trog 209 gebildet. Ein Stellorgan 211 oder eine Reihe von Stellorganen ist angeordnet, um den Riegel von einer vorgerückten Stellung nahe der Oberseite des Trogs zu einer zurückgezogenen Stellung an seinem Grund zu bewegen. Auf das Füllen der Form hin wird der Riegel 210 zurückgezogen und die Aufschäumung tritt in Richtung des Rückzugs auf. Ein erneutes Vorrücken des Riegels wirft das Produkt nach Formöffnung aus. Der rechte Flansch wird in einem ähnlichen Trog 219 geformt, der ebenfalls mit einem zurückzuziehenden Riegel 220 ausgerüstet ist. Dieser Riegel ist in einem Seitenkanal 2191 außerhalb Trogs untergebracht und angeordnet, um durch das Stellorgan 221 von einer vorgerückten, den Trog abschließenden Stellung zu einer zurückgezogenen Stellung bewegt zu werden, was den Trog für eine Schnellexpansions-Aufschäumung in ihn hinein öffnet. Bei dieser Anordnung verläuft die Aufschäumung quer zur Bewegungsrichtung des sie verursachenden Bauelements. Während dieser Flansch nicht durch sein bewegliches Bauelement ausgeworfen werden kann, erlaubt die Anordnung die Gestaltung des Grundes des Troges 2191, um zum Beispiel für die Befestigung der Stoßstange in ihrem Gebrauch zu sorgen. Man kann sich vorstellen, dass jeder Trog die volle Breite der Stoßstange einnehmen könnte, um einen Riegel über ihre volle Breite hinweg bereitzustellen.
  • Wie in der Variante der Abb. 9 und 10 gezeigt, kann die kosmetische Frontfläche 301 an einer oder beiden Kanten 301 l, 3012 der Stoßstange zurückgezogen werden, um sie als einen Kanal zu bilden, wobei Schnellexpansions-Aufschäumung den Kanal füllt und einen Riegel 302 schafft. In dieser Anordnung erstreckt sich das bewegliche Bauelement - während der Flansch in einem Trog 309 gebildet wird - während der Einspritzung aus dem Trog heraus und wird für die Schnellexpansions-Aufschäumung in ihn zurückgezogen.
  • Ein anderes ähnliches Konstruktionsprodukt, welches unter Verwendung der Erfindung hergestellt werden kann, ist ein Sturz 400, der eine einzige kosmetische Fläche 401 besitzt, wie in Abb. 11 und 12 gezeigt ist. Dieses einfache Produkt kann in einer als verlängerter Kolben 403 und Zylinder 404 konfigurierten Form hergestellt werden. Das Plastikmaterial wird mit zu einem solchen Ausmaß geschlossener Form eingespritzt, dass sie nur ein kleines Einspritzvolumen 441 läßt, wobei das Kolben- Bauelement 403 weit in das Zylinder-Bauelement 404 eingesetzt ist. Auf das Zurückziehen für die Schnellexpansions-Aufschäumung hin werden die beiden Bauelemente zu einem expandierten Volumen 442 auseinanderbewegt, mit gerade noch in dem Zylinder-Bauelement 404 angreifendem Kolben-Bauelement. Für den Auswurf - unter Verwendung herkömmlicher Vorrichtungen - wird das Kolbenbauteil dann vollständig zurückgezogen.
  • Unter Bezug auf die Abb. 13 und 14 dient die dort gezeigte Form zur Herstellung von "Korken" 500. Die Formhöhle 503 weist eine zurückzuziehende Hülse 5031 und einen zentralen Stopfen 5032 auf. Der andere Formteil 504 ist tatsächlich ein Deckel für die Höhlung und schließt einen Einspritzeinlauf 5041 ein. Das Plastikmaterial wird in die anfänglich in der Mitte der Hülse zwischen dem Stopfen 5032 und dem Deckel 504 gebildete Höhlung hinein eingespritzt, wobei die Hülse gegen den Deckel anliegt. Die Hülse wird zur Schnellexpansions-Aufschäumung zurückgezogen, um mit dem Stopfen bündig zu sein, und wird zum Auswerfen des Produkts erneut vorgerückt. Der resultierende "Korken" besitzt eine aufgeschäumte Außenseite 501 zur Abdichtung mit der Flasche und einen dichten Kern 507 - von welchem aus der Schaumexpandiert hat - welcher durch einen Korkenzieher leicht gegriffen wird.
  • Unter Bezug auf die Abb. 15 und 16 ist der dort gezeigte Schnellexpansions- Schaumartikel nun ein Pinselgriff 600. Im Gegensatz zu dem "Korken" 500 ist er nach innen hin aufgeschäumt. Die Formhöhle 603 liefert die Gestalt des Griffs; der andere Formteil 604 ist ein Verschluß für die Höhlung und trägt zwei zurückzuziehende Bauelemente 6041, 6042. Der erste ist eine Stange 6041, die angeordnet ist, um sich weit in die Höhlung hinein zu erstrecken und sie im Griffbereich 6001 zu begrenzen, damit sie eine dünne Einspritzstärke besitzt. Das zweite zurückzuziehende Bauelement 6042 ist ein Block, durch welchen hindurch sich der Stab erstreckt, und welcher sich im Bereich des Kopfes 6002 des Griffs, an welchem die Borsten befestigt werden, viel weniger weit in die Höhlung hinein erstreckt. Wieder schafft der Block eine geringe Einspritzstärke in diesem Bereich des Griffs. Die Bauelemente sind angeordnet, um durch einen Hebelmechanismus (nicht gezeigt) zusammen um verschiedene Beträge zurückgezogen zu werden, wodurch ihre Enden auf das zurückziehen hin bündig mit dem Ende 6003 des Kopfes 6002 sind.

Claims (30)

  1. Ein Verfahren zur Bildung eines Artikels über Einspritzung von Plastikmaterial in eine Form hinein, wobei das Verfahren aus den Schritten besteht:
    Bereitstellung eines Formwerkzeugs (11), das in seinem geschlossenen Zustand eine Formhöhle begrenzt, wobei das Formwerkzeug angepasst ist, um teilweise von einem Einspritzvolumen zur Aufnahme einer Beladung an Plastikmaterial zu einem abschließenden, größeren Volumen expandierbar zu sein, das die fertig geformte Gestalt des Artikels bestimmt; wobei das Formwerkzeug mindestens ein bewegliches Bauteil (171, 172) besitzt, welches angepaßt ist, um zurückgezogen zu werden, um das Volumen in der Formhöhle zu erhöhen; und wobei der Unterschied in den Einspritz- und Endvolumina durch einen in der Formhöhle freigelegten Leeraum dargestellt wird, wenn das bewegliche Bauteil zurückgezogen wird;
    Schließen des Formwerkzeugs (11), um das Einspritzvolumen abzugrenzen;
    Einspritzen einer Plastikmaterialmischung in das Einspritzvolumen hinein, die ein - gelöstes Gas enthaltendes - Grundpolymer umfasst;
    Zurückziehen des beweglichen Bauelements (171, 172), um es dem Plastikmaterial zu erlauben die Form des Endvolumens anzunehmen; und
    Öffnen der Form und Auswerfen des fertig geformten Artikels;
    worin das Zurückziehen des beweglichen Bauelements (171, 172) nach Füllung des Einspritzraums innerhalb einer Verzögerung ODER Zeitspanne bewirkt wird, die ausreichend klein ist, um die Bildung einer zusammenhängenden Haut auf mindestens einem Teil der Oberfläche des beweglichen Bauelements zu vermeiden; wodurch auf das Zurückziehen des beweglichen Bauelements hin ein Aufschäumen mit schneller Expansion erfolgt, um den Hohlraum mit einem steifen Schaum zu füllen.
  2. 2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, in dem das bewegliche Bauelement (171, 172) auf das Schließen eines Absperrventils hin sofort zurückgezogen wird.
  3. 3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem das bewegliche Bauelement (171, 172) auf die Verfestigung des Einspritzeinlaufs (26) hin sofort zurückgezogen wird.
  4. 4. Ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das bewegliche Bauelement (171, 172) nach einer kurzen Druckhalte-Phase zurückgezogen wird.
  5. 5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, in dem das bewegliche Bauelement (171, 172) innerhalb einer Sekunde nach Füllung des Einspritzraums zurückgezogen wird.
  6. 6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, in dem das bewegliche Bauelement (171, 172) innerhalb einer halben Sekunde nach Füllung des Einspritzraums zurückgezogen wird.
  7. 7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, in dem das bewegliche Bauelement (171, 172) innerhalb von zwei Zehntel Sekunden nach Füllung des Einspritzraums zurückgezogen wird.
  8. 8. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem das bewegliche Bauelement (171, 172) sofort auf Füllung des Einspritzraums hin zurückgezogen wird.
  9. 9. Ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das Plastikmaterial gegen das bewegliche Bauelement (171, 172) hin flüssig ist, wenn das bewegliche Bauelement auf die Füllung der Form hin zurückgezogen wird.
  10. 10. Ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das Plastikmaterial von einer ursprünglichen Stärke des oder eines Abschnitts des Einspritzvolumens zu einer Stärke im Bereich von zweimal bis fünfmal der ursprünglichen Stärke expandiert.
  11. 11. Ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem die Schnellexpansions-Aufschäumung den Leerraum füllt und eine Höhlungswand des Formwerkzeugs (11) erreicht.
  12. 12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, in dem sich eine praktisch hautlose Schaumoberfläche gegen die Höhlungswand (16) bildet.
  13. 13. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, in dem das Einspritzvolumen einschließt:
    einen ersten Abschnitt (521, 1743), von welchem aus die Schnellexpansions- Aufschäumung auftritt, und welcher eine derartige ursprüngliche Stärke von der Oberfläche des beweglichen Bauelements (117) zu dem Abschnitt des Formwerkzeugs auf der ihm gegenüberliegenden Seite besitzt, dass das eingespritzte Material vor dem Zurückziehen zumindest im Wesentlichen flüssig bleibt; und
    einen zweiten Abschnitt (1742, 522) zur Formung eines anderen Abschnitts des Artikels, welcher dünner ist als die ursprüngliche Stärke des ersten Abschnitts, wodurch sein Plastikmaterial ohne Aufschäumung erstarrt bevor das bewegliche Bauelement von ihm zurückgezogen wird;
    wobei die ersten und zweiten Abschnitte durch das bewegliche Bauelement (117) getrennt sind; und
    in dem die Schnellexpansions-Aufschäumung von dem ersten Abschnitt herauftritt und auf das Zurückziehen des beweglichen Bauelements hin den Leerraum bis zum anderen Abschnitt des Artikels füllt.
  14. 14. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, in dem das Einspritzvolumen einschließt:
    einen ersten Abschnitt, von welchem aus die Schnellexpansions-Aufschäumung auftritt, und welcher eine derartige ursprüngliche Stärke von der Oberfläche des beweglichen Bauelements zu dem Abschnitt des Formwerkzeugs auf der ihm gegenüberliegenden Seite besitzt, dass das eingespritzte Material vor dem Zurückziehen zumindest im Wesentlichen flüssig bleibt; und
    einen zweiten Abschnitt zur Bildung eines anderen Abschnitts des Artikels, der ebenfalls eine derartige Stärke aufweist dass das in ihn eingespritzte Material vor dem Zurückziehen im Wesentlichen flüssig bleibt;
    wobei die ersten und zweiten Abschnitte durch das bewegliche Bauelement getrennt sind; und
    in dem die Schnellexpansions-Aufschäumung von beiden Abschnitten her aufeinander zu auftritt und auf das Zurückziehen des beweglichen Bauelements den Leeraum füllt.
  15. 15. Ein Verfahren gemäß einem von Anspruch 13 oder Anspruch 14, in dem das bewegliche Bauelement (117) ausreichend früh zurückgezogen wird, damit das Plastikmaterial aus jedem Abschnitt nach der Schnellexpansions-Aufschäumung an sich selbst haftet.
  16. 16. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, in dem das Formwerkzeug zwei Teile (403, 404) umfasst, von welchen eines bezüglich des anderen beweglich ist, und welche angeordnet sind, um - in der Art und Weise von Kolben und Zylinder - teilweise geöffnet zu werden, ohne die Formhöhle freizulegen; und in dem das Zurückziehen durch teilweise Öffnung bewirkt wird, welche den Leerraum in der Formhöhle schafft, und wobei die Schnellexpansions-Aufschäumung in der Richtung des Zurückziehens auftritt.
  17. 17. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, in dem das bewegliche Bauelement des Formwerkzeugs ein zusätzliches bewegliches Teil (205, 206) umfasst, welches sich in die Formhöhle hinein erstreckt; und in dem der Rückzug durch Zurückziehen des zusätzlichen beweglichen Teils bewirkt wird, um den Leerraum in der Formhöhle zu schaffen.
  18. 18. Ein Verfahren gemäß Anspruch 17, in dem die Schnellexpansions- Aufschäumung in Richtung des Rückzugs des zusätzlichen beweglichen Teils (205) auftritt.
  19. 19. Ein Verfahren gemäß Anspruch 17, in dem die Schnellexpansions-Aufschäumung quer zur Richtung des Rückzugs des zusätzlichen beweglichen Teils (206) auftritt.
  20. 20. Ein Verfahren gemäß Anspruch 19, wie an Anspruch 11 oder Anspruch 12 angefügt, in dem - wenn vorgerückt - keine nennenswerte Lücke zwischen dem zusätzlichen beweglichen Teil (205, 206) und der Höhlungswand besteht, gegen welche sich der Schnellexpansions-Schaum bildet, wodurch der Schaum nur jenen durch das zusätzliche bewegliche Teil freigegebenen Leerraum füllt und diese Höhlungswand erreicht.
  21. 21. Ein Verfahren gemäß Anspruch 19, wie an Anspruch 11 oder Anspruch 12 angefügt, in dem - wenn vorgerückt - eine Lücke zwischen dem zusätzlichen beweglichen Teil und der Höhlungswand besteht, gegen welche sich der Schnellexpansions-Schaum bildet, wobei die Lücke von dem Einspritzvolumen verdeckt ist, wenn das zusätzliche bewegliche Teil vorgerückt ist; wodurch der Schaum jenen durch das zusätzliche bewegliche Teil freigegebenen Leerraum und die Lücke füllt und diese Höhlungswand erreicht.
  22. 22. Ein Verfahren gemäß Anspruch 19, wie an Anspruch 13, Anspruch 14 oder Anspruch 15 angefügt, in dem - wenn vorgerückt - eine Lücke zwischen dem zusätzlichen beweglichen Teil und einer Höhlungswand besteht, wobei die Lücke mit dem Einspritzvolumen in Verbindung steht, wenn das zusätzliche bewegliche Teil vorgerückt ist; wodurch Plastikmaterial an beiden Seiten des beweglichen Bauelements eingespritzt wird und der Schnellexpansions-Schaum jenen durch das zusätzliche bewegliche Bauelement auf seinen Rückzug hin freigegebenen Leerraum füllt.
  23. 23. Ein Verfahren gemäß Anspruch 19, Anspruch 20 oder Anspruch 22, in dem das zusätzliche bewegliche Teil (117) eine Hülse ist, die angeordnet ist, um in Längsrichtung zurückgezogen zu werden, was einen umlaufenden Leerraum freilegt, in welchen hinein die Aufschäumung radial nach innen hin oder nach außen hin auftritt.
  24. 24. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22, in dem das zusätzliche bewegliche Teil (205) mindestens einen Riegel (210) einschließt, der zurückzuziehen ist, um die Schnellexpansions-Aufschäumung zuzulassen, um einen Riegel auf einer Seite des Artikels zu bilden.
  25. 25. Ein Verfahren gemäß Anspruch 24, in dem die gegenüberliegende Seite des Riegels ohne Aufschäumung geformt wird, um eine zusammenhängende Haut zu erzeugen.
  26. 26. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 25, in dem das zusätzliche bewegliche Teil (206) angeordnet ist, um quer zu einer Formwerkzeug- Teilungsebene zurückgezogen zu werden.
  27. 27. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 26, in dem das zusätzliche bewegliche Bauelement eine reibungsmindernde und/oder thermisch isolierende Beschichtung aufweist, um Haftung des Plastikmaterials an ihm zu hemmen.
  28. 28. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 27, in dem das zusätzliche bewegliche Bauelement aus einem Material besteht, das eine niedrigere thermische Leitfähigkeit besitzt als Metall, um die Haftung des Plastikmaterials an ihm zu hemmen.
  29. 29. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 28, in dem der fertig geformte Artikel durch Vorwärtsbewegung des zusätzlichen beweglichen Teils (117) auf Formöffnung hin ausgeworfen wird,
  30. 30. Ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das Formwerkzeug in seinem geschlossenen Zustand zwischen zwei Teilen (einen) enge(n) Lückenabschnitt(e) begrenzt, dessen/deren Formteil-Lücke in (einem) dünnen Wandabschnitt(en) des Artikels im wesentlichen wiedergegeben wird/werden; und (einen) weite(n) Lückenabschnitt(e), dessen/deren Formteil- Lücke kleiner ist als die Stärke des/der dicken Wandabschnitte(s) des fertig geformten Artikels wo die Schnellexpansions-Aufschäumung auftritt; und in dem die Plastikmaterial-Mischung in dem/den engen Lückenabschnitte(n) des Formwerkzeugs zumindest im Wesentlichen erstarrt ist bevor dieses geöffnet wird, um den/die dünnen Wandabschnitt(e) des fertig geformten Artikels zu bilden.
DE69720756T 1996-10-11 1997-10-08 Verfahren zum spritzgiessen eines geschäumten gegenstandes Expired - Fee Related DE69720756T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9621193.3A GB9621193D0 (en) 1996-10-11 1996-10-11 Moulded article
GBGB9621625.4A GB9621625D0 (en) 1996-10-17 1996-10-17 Moulded article
GBGB9705952.1A GB9705952D0 (en) 1997-03-21 1997-03-21 Moulded article
PCT/GB1997/002775 WO1998016364A2 (en) 1996-10-11 1997-10-08 Method of injection moulding a foamed article

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69720756D1 DE69720756D1 (de) 2003-05-15
DE69720756T2 true DE69720756T2 (de) 2003-12-24

Family

ID=27268515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69720756T Expired - Fee Related DE69720756T2 (de) 1996-10-11 1997-10-08 Verfahren zum spritzgiessen eines geschäumten gegenstandes

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6358446B1 (de)
EP (1) EP0934148B1 (de)
JP (1) JP2001501884A (de)
AU (1) AU734136B2 (de)
CA (1) CA2267926C (de)
DE (1) DE69720756T2 (de)
ES (1) ES2192697T3 (de)
WO (1) WO1998016364A2 (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000000837A (ja) * 1998-06-18 2000-01-07 Idemitsu Petrochem Co Ltd 立ち上がり部を有する軽量樹脂成形品の成形方法および軽量樹脂成形品
EP0985506A1 (de) * 1998-08-14 2000-03-15 Detroy Holdings Limited Formwerkzeug für Kunststoffprodukte
ATE304931T1 (de) * 1999-07-09 2005-10-15 Engel Austria Gmbh Verfahren zum spritzgiessen
US7195815B1 (en) * 1999-08-30 2007-03-27 Sekisui Chemical Co., Ltd. Process for producing foamed body of thermoplastic resin, mold for forming same and foamed body of thermoplastic resin
NL1014703C2 (nl) * 2000-03-21 2001-09-25 Fountain Technologies B V I O Werkwijze en inrichting voor het vervaardigen van kunststof producten met verschillende wandstructuren.
JP2003220655A (ja) * 2002-01-31 2003-08-05 Pacific Ind Co Ltd 発泡加圧取付板及びその発泡成形に用いられる射出成形金型
JP2003326539A (ja) * 2002-05-16 2003-11-19 Denso Corp 樹脂成形品およびその製造方法
US7588810B2 (en) * 2002-10-30 2009-09-15 Plastic Technologies, Inc. Container having foam layer
US20050181161A1 (en) * 2004-02-17 2005-08-18 Semersky Frank E. Container having a foamed wall
US8124203B2 (en) * 2002-10-30 2012-02-28 Plastic Technologies, Inc. Container having a foamed wall
FR2874350B1 (fr) * 2004-08-18 2007-12-21 Faurecia Interieur Ind Snc Moule pour moulage par injection d'une piece en matiere plastique et procede de moulage
CN101189083B (zh) * 2005-03-04 2011-01-12 新加坡科技研究局 用于锻造的方法和设备
JP4569417B2 (ja) * 2005-08-23 2010-10-27 宇部興産機械株式会社 熱可塑性樹脂の射出発泡成形方法
US7790255B2 (en) * 2006-03-20 2010-09-07 Plastic Technologies, Inc. Foamed-wall container having a silvery appearance
US20100264052A1 (en) * 2006-03-20 2010-10-21 Semersky Frank E Foamed-wall container with foamed and unfoamed regions
US20090072427A1 (en) * 2006-03-20 2009-03-19 Semersky Frank E Process for varying the appearance of a container having a foamed wall
US20100323139A1 (en) * 2006-03-20 2010-12-23 Semersky Frank E Foamed-wall container having a non-transparent appearance
BRPI0815646A2 (pt) * 2007-08-21 2015-02-18 Plastic Techn Inc Processo para preparar um contêiner de polímero possuindo uma parede espumada, processo para preparar um contênier possuindo uma parede espuma , e contêiner
DE102011013516A1 (de) 2010-03-10 2011-12-15 Basf Se Verfahren zur Herstellung von verstärkten Schaumstoffen
CN103372945B (zh) * 2012-04-17 2015-09-23 陈法胜 模制发泡初胚的取料方法及其取料装置
WO2014114338A1 (en) * 2013-01-24 2014-07-31 Toyota Motor Europe Nv/Sa Mould with increased thickness and heat conductive material
RU2728884C2 (ru) * 2016-04-20 2020-07-31 Обрист Клоужерс Суитсерленд Гмбх Крышка с вспененным участком и способ формирования такой крышки
TWI697395B (zh) * 2017-05-23 2020-07-01 歐特捷實業股份有限公司 發泡高分子物之模製加工系統
US11780129B2 (en) 2020-03-20 2023-10-10 King Steel Machinery Co., Ltd. Molding method for operating molding device
CN112388902B (zh) * 2020-11-02 2022-03-15 王金祥 一种用于滑座二次注塑的定位方法及其治具

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530289A (en) * 1948-08-25 1950-11-14 Whitney Blake Co Method for molding objects of sponge rubber and the like
US3028284A (en) * 1953-11-24 1962-04-03 John F Reeves Molding method for plastic bodies
US3029472A (en) * 1959-11-18 1962-04-17 Dow Chemical Co Preform injection foam molder
US3767742A (en) * 1967-07-26 1973-10-23 Ici Ltd Process of injection moulding a hinged article having foam cored members joined by an unfoamed hinge
US3825637A (en) * 1967-07-26 1974-07-23 Ici Ltd Injection molding of foam cored sandwich structures
US3809733A (en) * 1968-11-06 1974-05-07 Ici Ltd Production of double layer laminates
US3596318A (en) 1969-01-07 1971-08-03 Usm Corp Mold assembly for molding of foamed plastic articles
FR2059818A5 (en) * 1970-06-19 1971-06-04 Dauphant Paul Expandable shoe sole mould
GB1333427A (en) 1970-12-16 1973-10-10 Gkn Sankey Ltd Moulding
US3793415A (en) * 1971-11-16 1974-02-19 Ici Ltd Injection molded resin articles having a foamed resin core
GB1370075A (en) 1972-04-20 1974-10-09 Ici Ltd Injection moulding
JPS57125026A (en) 1981-01-26 1982-08-04 Ikeda Bussan Co Ltd Method and mold for forming pad having different hardness
EP0297158A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-04 Battenfeld GmbH Verfahren zum Herstellen von Mehrschicht-Formkörpern aus thermoplastischem Kunststoffmaterial
FR2707549A1 (fr) 1993-07-16 1995-01-20 Bertin Claude Procédé d'élaboration d'un corps cylindrique en matière plastique à structure alvéolaire et corps obtenu par un tel procédé, bouchon notamment.
EP0657267A3 (de) 1993-12-10 1996-04-24 Gen Electric Verfahren zur Verbesserung der Oberfläche einem Formkörper aus geschaumtem thermoplastischen Kunststoff.
DE4414258C2 (de) * 1994-04-23 1996-07-25 Battenfeld Gmbh Verfahren zum Spritzgießen von mindestens aus zwei unterschiedlichen Schichten bestehenden Gegenständen
US5695699A (en) * 1994-09-21 1997-12-09 Taisei Plas Co., Ltd. Heterogenous foam injection molding method
US5547621A (en) * 1994-09-30 1996-08-20 Taisei Plas Co., Ltd. Cavity expanding and contracting foam injection molding method
GB9514674D0 (en) * 1995-07-18 1995-09-13 Coraltech Ltd Injection moulded article

Also Published As

Publication number Publication date
EP0934148A2 (de) 1999-08-11
CA2267926C (en) 2007-03-13
CA2267926A1 (en) 1998-04-23
WO1998016364A2 (en) 1998-04-23
ES2192697T3 (es) 2003-10-16
JP2001501884A (ja) 2001-02-13
AU4630097A (en) 1998-05-11
WO1998016364A3 (en) 1998-06-18
AU734136B2 (en) 2001-06-07
US6358446B1 (en) 2002-03-19
DE69720756D1 (de) 2003-05-15
EP0934148B1 (de) 2003-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69720756T2 (de) Verfahren zum spritzgiessen eines geschäumten gegenstandes
DE68929311T2 (de) Verfahren zum einspritzgiessformen
US4363849A (en) Foamed thermoplastic resin cork having a natural cork-like appearance and a method of injection molding the cork
DE2461580B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Spritzgußkörpern aus thermoplastischem Kunststoff mit glatter Oberfläche und porigem Kern
DE2342794B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von Mehrschicht-Formteilen aus thermoplastischem Kunststoff
DE4102319A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen hohler koerper
US4499141A (en) Composition for making a plastic closure for liquid product containers
DE2159344A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffgegenständen
US5985191A (en) Method of forming an article via injection moulding, an article formed by the improved injection moulding method, and a mould tool for carrying out the improved injection moulding method
WO2000054952A1 (de) Verfahren zur herstellung von physikalisch geschäumten spritzgiessartikeln
DE2514243A1 (de) Spritzgussverfahren zur herstellung von kunststoffumhuellten koerpern mit festem kern
DE69815608T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines geformten Hohlkörpers aus Kunststoff
DE69028278T2 (de) Steuerung der formteilabmessungen und schliesskraftreduktion beim spritzgiessen
DE69620184T2 (de) Schaumformkörper mit dünnen und dicken teilwandstücken
DE10062557B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Formteiles durch ein Thermoplast-Schaumspritzgießverfahren
DE69720755T2 (de) Verfahren zum spritzgiessen eines geschäumten gegenstandes
DE2335310C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Strukturschaumstoffen mit ungeschäumter Außenhaut und glatter und glänzender Oberfläche aus thermoplastischen Kunststoffen
EP1336462B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Schichtbauteils
DE19618281C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Spritzgußteilen sowie Vorrichtung hierfür
DE2710796A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spritzen dickwandiger gegenstaende
DE68928658T2 (de) Verminderung der erforderlichen formschliesskraft und steuerung der wanddicke eines spritzgiessteiles
DE2931461A1 (de) Erzeugnisse aus schaumstoff und verfahren zu ihrer herstellung
DE102013202775B4 (de) Verfahren zum Formen eines Harzformkörpers
EP0282885A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen mit Schaumstruktur und einer verdichteten Randzone
DE2204157C3 (de) Verfahren zum Spritzgießen von Gegenständen aus Schaumstoffmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee