DE697180C - Stromlinienfoermiger Hohlkoerper - Google Patents
Stromlinienfoermiger HohlkoerperInfo
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- DE697180C DE697180C DE1932B0155925 DEB0155925D DE697180C DE 697180 C DE697180 C DE 697180C DE 1932B0155925 DE1932B0155925 DE 1932B0155925 DE B0155925 D DEB0155925 D DE B0155925D DE 697180 C DE697180 C DE 697180C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/06—Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
- B64C1/12—Construction or attachment of skin panels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C35/00—Flying-boats; Seaplanes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C2001/0054—Fuselage structures substantially made from particular materials
- B64C2001/0081—Fuselage structures substantially made from particular materials from metallic materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
B i55925
Die Erfindung bezieht sich auf stromlinienförmige Hohlkörper, z. B. Boots- oder Flugzeugrümpfe,
Schwimmer o. dgl., die aus mehreren mit Versteifungen versehenen Außenhauteinheiten
zusammengesetzt sind.
Bei solchen Hohlkörpern bzw. beim Zusammensetzen der Außenhauteinheiten ergeben
sich meist' erhebliche Schwierigkeiten. Die Außenhautbleche werden der Stromlinienform
ίο entsprechend gebogen bzw. gepreßt. Dabei
ergibt sich, daß die Wände nach dem Pressen nicht ohne weiteres die ihnen von der Preßform
gegebene Gestalt behalten, sondern um ein gewisses Maß zurückspringen. Dieses sog.
Springmaß kann zwar bis zu einem gewissen Grade bei der Formgebung1 dadurch berücksichtigt
werden, daß die Bleche weitergebogen werden, als den Fertigmaßen entspricht, so
daß sie nach dem Herausnehmen aus der Preßform in die richtige Gestalt zurückspringen.
Die Wahl des richtigen Springmaßes erfordert aber große Erfahrung und läßt sich mit Sicherheit meist vorher nicht
bestimmen. Außerdem sind diese Bleche, die
a5 meist große Abmessungen haben, verhältnismäßig
weich und nachgiebig, so daß sie sich besonders an den Rändern leicht wieder verformen.
Aus diesen Gründen ist es nur schwer möglich, zwei solcher Bleche an ihren
Kanten ohne umfangreiche Hilfsvorrichtungen zur Deckung zu bringen und zu verbinden.
Wenn die Kanten, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, durch Aufsetzen von Versteifungen
verstärkt werden, so erhöht sich dadurch die Zahl der äußeren Verbindungsnähte, die aber aus praktischen Gründen möglichst
klein gehalten sein soll. Auch erschweren diese aufgesetzten Verstärkungen das Zusammensetzen
der Bleche, weil die Zugänglichkeit zu den Verbindungsnähten dadurch leicht verhindert wird. Weiter muß darauf
Rücksicht genommen werden, daß der Hohlkörper an den Stoßstellen der Außenwarideinheiten
auch durch geeignete Maßnahmen, z. B. durch Bilden von Kastenträgern, insbesondere
gegen Verdrehungs- und Verwindungsbeansparuchungen
versteift wird.
Es ist bereits bekannt, unmittelbar an den Rändern der Außenwandbleche nach innen
gerichtete Verstärkungswinkel anzubringen, die dann untereinander verbunden werden.
Auf diese Weise entstehen an der Verbindungsstelle drei Nähte. Um einen kastenförmigen
Träger zu bilden, hat man dann,
außen ein Verbindungsblech so zwischengesetzt, daß es mit den Rändern der Außenwandbleche
bzw. den hier, angeschweißten, vorher erwähnten Verstärkungen verbunden
ist. Die Folge davon ist, daß an der Stoßstelle zwei Außennähte vorhanden sind uii3|'
die eigentlichen Wandteile nur je mit einer'1
Naht an dem kastenförmigen Längsträger befestigt sind. Eine solche Naht reißt aber bei
ίο Verdrehungs- und Verwindungsbeanspruchungen
leicht ab. .
Nach der vorliegenden Erfindung sind nun je zwei an ihren der Form des Stromlinienkörpers
entsprechend verlaufenden . Längs kanten im Winkel zusammenstoßende Außenhauteinheiten
so verbunden, daß jede Einheit sowohl eine Wandung des Hohlkörpers als auch eine Wandung eines an der Stoßstelle
innenliegenden kastenförmigen Längsträgers bildet.
Es dienen also die Ränder der Außenwandbleche zum Bilden der Kastenträger. Diese
Bleche sind unmittelbar miteinander verbunden; der Boden z. B. reicht bis zur Außenwand,
ist dort mit einem Flansch versehen, und beide Teile sind miteinander verschweißt,
während der Kastenquerschnitt durch ein winkelförmiges Glied vervollständigt wird. Zu
diesem Zweck ist ein im wesentlichen senkrechter Steg als Verstärkungsplatte in einem
gewissen Abstand von der Außenkante des jeweiligen Bleches und damit von dem Scheitel
des Winkels zwischen den benachbarten Wandungen angebracht. Dieser Steg bildet dann
mit den übrigen Teilen, nämlich dem entsprechenden Steg an der anderen Wandung·
und den Rändern der beiden Wandungen, den kastenförmigen Träger. So ergänzen sich
die vereinigten Wandungs- und Preßteile beim Zusammenfügen zu einem Hohlträger,
und die Außenhauteinheiten bilden nach dem Zusammensetzen Wände des kastenförmigen
Längsträgers. Es ist nur eine einzige Außennaht vorhanden, und die Außenwände sind
an dem kastenförmigen Träger nicht mit nur einer Naht befestigt, sondern sie bilden selbst
den Träger, so daß der Träger und der Hohlkörper ein einziges tragendes Ganzes darstellen.
Außerdem lassen sich die Außerihauteinheiten leicht zusammensetzen. Je für sich
sind die einzelnen Einheiten, aus denen der • Körper zusammengesetzt wird, so weit, und
zwar nur so weit versteift, daß sie sich insbesondere an den Rändern während der Weiterbehandlung
nicht verformen können. Jedoch erhalten sie erst nach dem Zusammenbau die
für ihre betriebsmäßige Benutzung erforderliche Festigkeit.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind in Bild ι und 2 zwei Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Nach Bild 1 sind die Außenwände ι ο bzw.
11 eines stromlinienförmigen Hohlkörpers im Abstand von ihren Rändern mit Versteifungen
12 bzw. 13 versehen. Dadurch wird zu-
^nächst die Form der Verbindungskanten der
:,;B/feche festgelegt. Ein Zurückspringen in eine
■nicht maßhaltige Form ist nicht möglich und ein Verbiegen oder Flattern der Ränder aus-·
geschlossen. Beim Zusammensetzen der beiden Außenwandeinheiten 10, 12 bzw. 11, 13 passen
die freien Flanschen genau aufeinander und können leicht, gegebenenfalls nach Umbördeln,
miteinander verschweißt werden. Die Festigkeit der Verbindung ist gegenüber der
bekannten Ausführungsform wesentlich erhöht, da jede Außenwand 10 bzw. 11 gleichzeitig
eine Wand des Hohlkörpers und eine Wand des kastenförmigen Längsträgers bildet. Die
Befestigung erfolgt nicht nur an einer Naht, «o sondern an zwei Stellen, nämlich einmal unmittelbar
an der Stoßkante der Bleche 10 bzw. 11 und außerdem an den Versteifungen 12
bzw. 13, die wieder untereinander verbunden sind.
Nach Bild 2 sind die Versteifungen 12, 13
nicht nur mit einem schmalen Flansch an den Außenwänden 10 bzw. 11 befestigt, sondern
winkelförmig ausgebildet, so daß sie bis an die Stoßstelle der Außenwände ι ο bzw. 11
reichen. Sie überlappen daher diese Wände auf den ganzen Flächen 14 bzw. 15 und sind
hier mit ihnen verschweißt.
Auch bei dieser Ausführungsform wird zunächst die Versteifung 12 an der Außenwand
10 und die Versteifung 13 an der Außenwand
11 angebracht, und zwar so, daß sich die
freien Schenkel dieser Winkel in einem Abstand von den Stoßkanten der Außenwände
befinden und die Kanten der Flächen 14, 15
mit den Stoßkanten der Wandbleche im wesentlichen zusammenfallen. Dann werden beim Zusammensetzen der Außenwandeinheiten
die freien Kanten, gegebenenfalls nach Umbördeln, miteinander verschweißt. Gegenüber
der Bauart nach Bild 1 ist hier die Festigkeit noch dadurch, erhöht, daß die
Außenwände ι ο bzw. 11 nicht nur mit je
einer Naht, sondern über die ganzen Flächen 14 bzw. 15 mit den Versteifungen 12 bzw. 13
verbunden sind.
Die Merkmale der Erfindung sind besonders vorteilhaft bei solchen Hohlkörpern verwendbar,
die aus leichterem Metall, wie rostfreiem Stahl, hergestellt sind, der mit großer
Festigkeit Nichtkorrodierbarkeit verbindet und dessen Teile leicht durch Punktschweißung
verbunden werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch: ,.„1 AltStromlinienförmiger Hohlkörper, z. B. Boots- oder Flugzeugrumpf, Schwimmerο. dgl., der aus mehreren mit Versteifungen versehenen Außenhauteinheiten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet·, daß je zwei an ihren der Form des Stromlinienkörpers entsprechend verlaufenden Längskanten im Winkel zusammenstoßende Außenhauteinheiten so verbunden sind, daß jede Einheit sowohl eine Wandung des Hohlkörpers als auch eine Wandung eines an der Stoßstelle innenliegenden kastenförmigen Längsträgers bildet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US697180XA | 1931-06-25 | 1931-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697180C true DE697180C (de) | 1940-10-08 |
Family
ID=22090783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1932B0155925 Expired DE697180C (de) | 1931-06-25 | 1932-05-26 | Stromlinienfoermiger Hohlkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697180C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973520C (de) * | 1950-06-17 | 1960-03-17 | Opel Adam Ag | Blechpressteile fuer Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1932
- 1932-05-26 DE DE1932B0155925 patent/DE697180C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973520C (de) * | 1950-06-17 | 1960-03-17 | Opel Adam Ag | Blechpressteile fuer Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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