DE69712718T2

DE69712718T2 - Marmoriertes Überzugsmittel für Konditorwaren

Info

Publication number: DE69712718T2
Application number: DE69712718T
Authority: DE
Inventors: Kurt Busse; Michael Peter Gray; Edward Kuehl
Original assignee: Societe des Produits Nestle SA; Nestle SA
Current assignee: Societe des Produits Nestle SA; Nestle SA
Priority date: 1996-12-20
Filing date: 1997-11-26
Publication date: 2003-01-02
Anticipated expiration: 2017-11-27
Also published as: NO975914L; HUP9702497A2; DE69712718D1; SG68006A1; CA2221204A1; EP0848910B1; HU9702497D0; HUP9702497A3; IL122410A0; BR9705649A; EP0848910A3; CN1084597C; AU742222B2; NO975914D0; MY120965A; CN1190536A; ZA9711402B; JP4152009B2; TW513288B; EG21584A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtung für Eiscreme, die ein marmoriertes Erscheinungsbild aufweist.
Bis dato ist es nicht möglich gewesen, aus zwei Schokoladenschichten gebildete Schokoladenbeschichtungen mit einem marmorierten Erscheinungsbild herzustellen, hauptsächlich da nur ein sehr kurzer Zeitabschnitt zur Verfügung steht, binnen dessen die zweite Schicht auf die erste Schicht aufgetragen werden muss, um eine zufriedenstellende Haftung zu erreichen. Die Schokoladenschichten werden gewöhnlich entweder durch Sprühen, Gießen oder Eintauchen in einer kalten Umgebung in flüssiger Form aufgetragen, wobei unmittelbar nachdem die erste Schicht aufgetragen wurde (weniger als 30 Sekunden) ein Zuckerguß darüber gebildet wird, die die zweite flüssige Schicht vom Haften abhält.
Die US-A-5,283,070 betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Eiscreme- Konus, das senkrechtes Extrudieren unter Drehung einer mit Luft angereicherten Eiscreme- Zusammensetzung in Form einer Helix mit beabstandeten Schneckengängen umfasst, die Gänge definieren, zwischen denen eine zweite, nicht mit Luft angereicherte Zusammensetzung, vorzugsweise eine auf Fett basierende Zusammensetzung, vorzugsweise Schokolade, aus einer fixierten kreisförmigen Düse aus gesprüht wird, und die fertige, gefrorene Süßspeise in einen Behälter, vorzugsweise eine Kegelwaffel gefüllt wird. Das so erhaltene Produkt weist einen Körper mit Eiscreme-Schichten und mit dünnen knusperigen Schokoladenflocken zwischen den Schichten auf. Das Erscheinungsbild des Produktes von oben, kann marmoriert sein, wobei dies jedoch durch den ganzen Körper der gefrorenen Süßspeise hindurch verläuft, und keine Zierschicht darstellt.
Die EP-A-0 503 254 betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von verzierten Softeiscremeportionen. Dabei wird ein Softeiscremekern mit einem Früchtepüree im Umfang in den Behälter coextrudiert, wobei das Früchtepüree in farbig verzierten Streifen an der Oberfläche und den Wänden der Behälter angeordnet ist, und sich die Streifen nicht mit der Eiscrememasse vermischen. In einer alternativen Ausführungsform kann das Früchtepüree als Kern in dem Körper der Eiscrememasse verteilt werden. Folglich kann das Produkt ein gestreiftes Erscheinungsbild an der Oberfläche aufweisen.
Die EP-A-0 712 580 betrifft ein Verfahren zur Ausgabe eines vielfältig gefärbten Eis- Süßspeisenprodukt in einen Behälter, um einen marmorierten- oder vielmehr einen Wirbel-Effekt zu erreichen. Dies wird mittels eines Schaufelextruders erreicht, der eine Mischkammer umfasst, in die an dem oberen Ende ein erster Strom aus Eis-Süßspeise eingebracht wird, wobei in den Extruder stromabwärts des ersten Eingangs und neben dem Auslass ein zweiter Strom aus einer unterschiedlich gefärbten Eis-Süßspeise oder einer Sauce, oder Sirup, eingebracht wird. Das so erhaltene zusammengesetzte Produkt weist durch dessen gesamten Körper hindurch ein verziertes Wellen- oder Wirbelerscheinungsbild auf.
Es wurden nun Methoden ausgearbeitet, Beschichtungen mit einem marmorierten Erscheinungsbild zu erhalten, wobei das Beschichtungsmaterial nicht nur Schokolade sein kann, sondern auch nicht mit Luft angereicherte Eiscrememischungen oder Mischungen vergleichbarer Zusammensetzungen, Sorbets, Wassereis und Früchtepürees, ebenso wie Süßspeisen oder Eiscremeprodukte mit einer aus zwei Schichten gebildeten Beschichtung, die aus jedem der vorstehenden Materialien hergestellt wird, wobei die zweite Schicht an der ersten Schicht ausreichend haftet.
In dieser Erfindung, bedeutet "marmoriertes Erscheinungsbild" wie nachstehend verwendet ein zufälliges oder regelmäßiges Oberflächenmuster von mehr als einer Form oder Farbe. So kann es beispielsweise Muster oder Erscheinungsformen wie marmoriert, getigert, getönt, mehrfarbig, geleckt, bewölkt, aufgesprüht, grau meliert, geblasen, gestreift, gepunktet, buntädrig, mit Schlieren, gemasert, getüpfelt, usw. aufweisen.
Erfindungsgemäß wird ein beschichtetes Eis-Süßspeisenprodukt bereitgestellt mit einem Kern aus Speiseeis, einem ersten Beschichtungsmaterial, das den Kern mit einer durchgehenden Schicht vollständig bedeckt und einem zweiten Beschichtungsmaterial, das auf dem ersten Beschichtungsmaterial aufgebracht wird und an der ersten Beschichtung direkt haftet, das die Form von gedachten Wellen oder Stellen, die ein aufgesprühtes, gestreiftes, mit Schlieren versehenes, marmorierte oder gesprenkeltes Muster auf der gesamten Oberfläche der ersten Schicht bilden, aufweist.
Die Beschichtung ist aus einem Beschichtungsmaterial hergestellt, das Schokolade oder ein auf Wasser basierendes Material wie sahnige Gemische, nicht mit Luft angereicherte Eiscrememischungen, Sorbets, Wassereis oder Früchtepüree sein kann.
Vorzugsweise besteht die Beschichtung aus mehr als einem Typ Beschichtungsmaterial, beispielsweise aus einem Material mit zwei unterschiedlichen Farben. Günstigerweise wird die Beschichtung aus zwei Lagen Beschichtungsmaterial gebildet. Die Lagen können durchgehend oder unterbrochen sein.
Besonders schöne Überzüge können die Erscheinung eines eingetauchten Riegels mit einem nahezu geradlinigem, marmorierten Effekt aufweisen, einen geblasenen Riegel mit weniger geradlinigem, marmorierten Effekt, können mit nahezu durchgehenden Streifen oder zufälligen Sprenkeln besprüht oder mit grob unterbrochenen Streifen bespritzt worden sein.
Wenn die Beschichtung eine Schokoladenbeschichtung ist, besteht sie vorzugsweise aus mehr als einer Schokoladensorte, insbesondere aus zwei Schokoladensorten. Üblicher Weise wird die Schokoladenbeschichtung aus zwei Schokoladenlagen gebildet. Die Schokoladenlagen können durchgehend oder unterbrochen sein. Vorzugsweise werden die Lagen der Schokoladenbeschichtung, die aus zwei Schokoladenlagen gebildet wird, aus unterschiedlichen Schokoladen und insbesondere aus Schokoladen mit unterschiedlicher Farben, beispielsweise gewöhnlicher Schokolade, Milchschokolade oder weißer Schokolade, gebildet. Beschichtungen in denen eine Lage entweder aus Milch- oder gewöhnlicher Schokolade besteht, und die andere Schicht aus wießer Schokolade besteht, sind optisch die interessantesten, weil es einen ausgeprägten Kontrast zwischen der Milch- oder gewöhnlichen Schokolade und der weißen Schokolade geben kann. Jede Schokoladenschicht weist eine Dicke von beispielsweise 0,1 bis 2 mm, vorzugsweise von 0,25 bis 1,5 mm und im Speziellen von 0,5 bis 1,0 mm auf.
Die Schokolade kann beispielsweise gewöhnliche Schokolade entsprechend der anerkannten Bestimmungen sein, oder sie kann ein Fett-enthaltendes, aus Süßspeisen zusammengestelltes Material sein, das Zucker, aus Milch abstammende Komponente, und Fett und Feststoffe von Gemüse oder Kakaoquellen in unterschiedlichen Anteilen mit einem Flüssigkeitsgehalt von weniger als 10 Gewichtsprozent, üblicher von weniger als 5 Gewichtsprozent, enthält. Das Fett- enthaltende Material kann ein Schokoladenersatz sein, das direkte Kakaobutterersatzstoffe, Stearine, Kokosnussöl, Palmöl, Butter oder ein Gemisch davon, derartige Nusspasten wie Erdnussbutter und Fett, Pralinen, Süßwaren-Beschichtungen, die für Kuchenüberzüge verwendet werden, wobei sie gewöhnlich Schokoladen-Analogien mit Kakaobutter aufweisen, die durch ein billigeres nicht-temperiertes Fett ersetzt wurden, oder "Carmac", das von Nestlé verkauft wird und nicht-Kakaobutterfette, Zucker und Milch enthält, enthalten.
Wenn die Beschichtung Material, das auf Wasser basiert, ist, kann es ein auf Wasser basierendes sahniges Gemisch, ein nicht mit Luft angereichertes Eiscreme-Gemisch ohne Überlauf, ein mit Farb- oder Geschmacksstoff versehenes Sorbet, Wassereis oder Früchtepüree mit einer angemessenen Viskosität unter der Maßgabe, dass keine faserigen Stücke signifikanter Größe vorhanden waren, sein. Das auf Wasser basierende Sahne-Gemisch enthält mindestens 10 Gewichtsprozent Wasser, noch gewöhnlicher mindestens 25 Gewichtsprozent Wasser, vorzugsweise von 30 bis 70 Gewichtsprozent und noch bevorzugter von 35 bis 60 Gewichtsprozent Wasser, zusammen mit beispielsweise von 2,5 bis 10% Sahne, 15-25% weißer Schokolade, Zucker und Emulgatoren, wahlweise mit Farbstoff.
Das Süßspeisen- oder Eiscremeprodukt, das mit dem Überzug mit einem marmorierten Erscheinungsbild beschichtet ist, kann beispielsweise Eiscreme oder jedes andere Süßspeisenprodukt, das auf gewöhnliche Weise mit Schokolade überzogen ist, oder ein anderes Material wie beispielsweise Pralinen, Kuchen, Fondant oder eine andere Füllung sein.
Um eine Beschichtung mit einem marmorierten Erscheinungsbild herzustellen, kann man Streifen aus flüssigem Beschichtungsmaterial über eine Gießform auftragen, die Oberfläche oder Gestaltung der Streifen ändern und das Beschichtungsmaterial härten.
Die verwendete Gießform kann eine herkömmliche Konfekt-Gießform wie eine Polycarbonat-Gießform mit einem passendem Design sein. Die Streifen des Beschichtungsmaterials können vorzugsweise in einer zufälligen Art und Weise auf die Gießform mittels einer oder mehrerer Düsen, durch die das Beschichtungsmaterial fließt, aufgetragen werden. Der Durchmesser der Düsenöffnungen kann von 1 bis 4 mm und bevorzugt 2 bis 3 mm betragen. Die Streifen können aus nur einem Beschichtungsmaterial bestehen, vorzugsweise jedoch aus zwei Beschichtungsmaterialien bestehen. Die Oberfläche oder Gestaltung der Streifen kann entweder mittels eines Luftstroms, der auf die Oberfläche geblasen wird, oder mittels Ziehen von einer oder mehreren Proben über die Oberfläche, um zufällige Effekte oder Streifen-Effekte zur Oberflächenstrukturgestaltung zu erhalten, modifiziert werden. Nach dem Modifizieren der Oberfläche oder dem Gestalten der Streifen, und vorzugsweise bevor ein signifikanter Verhärtungsgrad der Streifen eingetreten ist, kann die Gießform mit einem entsprechenden Beschichtungsmaterial gefüllt und dann mit herkömmlichen Süßspeisen-techniken geschält werden. Schließlich kann eine Füllung, beispielsweise Eiscreme, und falls gewünscht, ein Stecken zugefügt werden. Alternativ können zwei zusammengehörende Streifenhälften mit oder ohne Verschluss miteinander verbunden werden: die Füllung, beispielsweise die Eiscreme, und falls gewünscht, ein Stecken, können, bevor oder nachdem die beiden Hälften verbunden wurden, zugefügt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Verfahren zur Herstellung eines Süßspeise- Eiscremeprodukts mit einer Beschichtung bereit, die ein gesprühtes Erscheinungsbild mit einem annähernd durchgehenden Streifen aufweist, der aus den zwei Schichten des Beschichtungsmaterials gebildet ist, welches umfasst, Auftragen eines ersten Beschichtungsmaterials auf das Süßspeisenprodukt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, um das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann Ausgeben eines kontinuierlichen Stroms eines zweiten Beschichtungsmaterials in zufälliger Weise über das beschichtete Süßspeisenprodukt und Verfestigen der Beschichtung.
Ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines Süßspeisen oder EiscremepProduktes, das mit einer Beschichtung mit einem aufgesprühten Erscheinungsbild mit einem aus zwei Schichten von Beschichtungsmaterialien gebildeten, annähernd durchgehenden Streifen versehen ist, umfasst, Eintauchen des Süßspeisen- oder des Eiscremeproduktes in ein erstes, in einem Behälter vorliegendes Beschichtungsmaterial, um die Süßspeise oder das Eiscremeprodukt zu beschichten, Herausnehmen des beschichteten Süßspeisen- oder Eiscremeproduktes aus dem Behälter und dann Ausgeben eines kontinuierlichen Stroms eines zweiten Beschichtungsmaterials in zufälliger Art und Weise über das beschichtete Süßspeisen oder Eiscremeprodukt, und Verfestigen der Beschichtung.
Die vorliegende Erfindung stellt zudem ein Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisenproduktes mit einer Beschichtung, mit einem gesprenkeltem Erscheinungsbild mit einem annähernd nicht-durchgehenden Streifen aus zwei Schichten des Beschichtungsmaterials bereit, welches umfasst, Auftragen eines ersten Beschichtungsmaterials auf das Süßspeisenprodukt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, um das Süßspeiseprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann Ausgeben eines nicht-kontinuierlichen Stroms eines zweiten Beschichtungsmaterials in zufälliger Art und Weise über das beschichtete Süßspeisenprodukt durch Unterbrechen des Stroms des zweiten Beschichtungsmaterials, und Verfestigen der Beschichtung.
In den vorstehend aufgeführten Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisenproduktes mit einer Beschichtung, mit einem gesprühten oder einem gesprenkeltem Erscheinungsbild, kann die Ausgabe des durchgehenden oder nicht-durchgehenden Stromes des zweiten Beschichtungsmaterials, durch bewegen von Sprühdüsen oder mittels Zentrifugalkraft einer drehenden Vorrichtung durchgeführt werden. Die Düsen können durch eine Pumpe betrieben werden, die einen Druck von beispielsweise 344,75 · 10³ Pa bis 1034,25 · 10³ Pa (50 bis 150 psi) und bevorzugt von 517,125 · 10³ bis 861,875 · 10³ Pa (75 bis 125 psi) erzeugen. Das zweite Beschichtungsmaterial kann auf die obere Oberfläche der drehenden Vorrichtung geführt werden. Die drehende Vorrichtung ist vorzugsweise eine Scheibe. Die Scheibe ist vorzugsweise in elliptischer Form, und die flache Oberfläche kann günstig aus der Horizontalen geneigt werden, beispielsweise bis zu 30º und bevorzugt von 5 bis 25º.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Süßspeisenprodukt mit einer Beschichtung, die ein Erscheinungsbild mit Streifen oder Punkten aufweist, erhalten werden durch Auftragen eines ersten Beschichtungsmaterials auf das Süßspeisenprodukt mittels Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, um das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann Leiten des Süßspeisenproduktes zwischen die gegenüberliegenden Flächen eines Paares von drehenden Scheiben, von denen aus Ströme eines zweiten Beschichtungsmaterials durch Zentrifugalkraft auf das beschichtete Süßspeisenprodukt ausgegeben werden, und dann Verfestigen der Beschichtung. Das zweite Beschichtungsmaterial kann auf die drehenden Scheiben aufgetragen werden, wobei das Beschichtungsmaterial durch Röhren, beispielsweise Edelstahl, auf die drehenden Scheiben gepumpt wird.
Die drehenden Scheiben können aus Edelstahl hergestellt werden. Sie können kreisförmig oder elliptisch sein, und können unterschiedliche Größen aufweisen. Eine Scheibe kann eine andere Form oder Größe, wie die der anderen Scheibe des Paares aufweisen. Die Scheiben sind vorzugsweise zueinander geneigt, beispielsweise bis zu einem Winkel von 45º und bevorzugt von 25º bis 35º zu der Beförderungsachse des Süßspeisenprodukts. Vorteilhafterweise ist die Neigung derart, dass die Ränder der Scheiben stromabwärts der Beförderungsrichtung des Süßspeisenprodukts, näher als die Ränder der Scheiben stromaufwärts der Beförderungsrichtung des Süßspeisenprodukts sind.
Die Scheiben sind vorzugsweise derart angebracht, das sie dem vorderen und hinteren Teil des Mittelpunkts der Stabes gegenüberliegen. Der Stab kann beispielsweise vertikal oder horizontal zwischen den Scheiben geleitet werden. Das Drehen der Scheiben kann beispielsweise durch einen variablen Antriebsmotor für jede Scheibe, oder einen oder mehrere Motoren und einem Zahnriemen erreicht werden. Das Design auf dem Süßspeisenprodukt kann über die Geschwindigkeit der drehenden Scheiben gesteuert werden. Die Geschwindigkeit der Scheiben beträgt vorzugsweise wenigstens 50 U/min und kann bis zu 2500 U/min oder mehr betragen, abhängig von den durch die Maschine vorgeschriebenen räumlichen Einschränkungen, auf der das Produkt hergestellt werden soll. Die Geschwindigkeit der Scheibe, die Streifen oder Punkte erzeugt, ist eine Funktion des Abstands zwischen der Scheibe und dem zu beschichtenden Produkt. Die sich drehenden Scheiben können innerhalb eines doppelwandigen Tanks angebracht sein, der durch umlaufendes erwärmtes Wasser mit einer Temperatur von 35ºC bis 45ºC erwärmt wird. Der Tank besteht zweckmäßigerweise aus Edelstahl. Die erhitzte Ummantelung ermöglicht, dass das überschüssige Beschichtungsmaterial, das durch Zentrifugalkraft von den drehenden Scheiben ausgegeben wurde, nachdem das Süßspeisenprodukt mit dem zweiten Beschichtungsmaterial beschichtet wurde, das Innere des Tanks in einer flüssigen Form zu treffen vermag, und dann den Tank zum Wiederumlauf verlassen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Süßspeisenprodukt mit einer Beschichtung, die ein Erscheinungsbild von Streifen oder Punkten aufweist, erhalten werden, indem ein erstes Beschichtungsmaterial auf das Süßspeisenprodukt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, aufgetragen wird, um das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und das Süßspeisenprodukt dann vertikal über einen sich drehenden hohlen Behälter geleitet wird, der mit mindestens einer seitlichen Öffnung versehen ist, von der aus ein oder mehrere Ströme eines zweiten Beschichtungsmaterials durch Zentrifugalkraft auf das beschichtete Süßspeisenprodukt ausgegeben werden, worauf die Beschichtung verfestigt wird. Der hohle Behälter kann mit einer oberen Öffnung versehen sein, durch die das zweite Beschichtungsmaterial durch Pumpen des Beschichtungsmaterials durch eine Röhre, aus beispielsweise Edelstahl, in die Öffnung geführt wird. Während des Drehens, strömt die Beschichtung und bedeckt die innere Wand des hohlen Behälters. Das untere Ende des hohlen Behälters ist mit einer zentral angeordneten Öffnung ausgestattet, die an einer Spindel mit einem hohlen Schaft angeordnet ist, durch den das überschüssige Beschichtungsmaterial günstigerweise zum Sammeln und Wiederumlauf passieren kann. Der hohle Kessel kann beispielsweise tassenförmig, pilzförmig oder zyliderförmig sein.
Ein vergleichbarer Effekt, wie der von dem Paar drehender Scheiben, die eine zweite Beschichtung auf das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Beschichtungsschicht bereitstellen, kann geschaffen werden, wobei ein Hochdruckstahl einer zweiten Beschichtung eingesetzt wird, der auf eine mit einem Profil versehene statische Oberfläche auftrifft, von der die Beschichtung auf das Süßspeisenprodukt gesprüht wird. Der Hochdruckstrahl kann beispielsweise mittels einer Hochdruckkanone erzeugt werden, die mit einer Düse mit einem Durchmesser von 0,05 bis 4 mm, und vorzugsweise von 0,1 bis 0,25 mm ausgestattet ist. Ein einfaches Ventil kann verwendet werden, um die Strähle zu stoppen und zu starten. Der Druck liegt günstigerweise bei von 20 bis 100 bar, bevorzugt bei von 40-70 bar und noch bevorzugter bei von 45-65 bar. Die mit einem Profil versehene statische Oberfläche weist eine scharfe Kante auf, wobei die scharfe Kante vorzugsweise um eine horizontale Achse herum verstellbar ist, um den Strahl auszurichten. Dieses Verfahren könnte die Notwendigkeit des Wiederumlaufs des Beschichtungsmaterials vermindern oder ausschließen, insbesondere wenn ein Bedarf vorliegt, zwei verschiedene Beschichtungsmaterialien zur gleichen Zeit aufzusprühen, oder wenn die primäre Beschichtung zu dem Zeitpunkt des zweiten Beschichtungsauftrags noch tropfte.
In allen vorstehenden Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisen- oder Eiscremeprodukts mit einer Schokoladenbeschichtung mit einem marmorierten Erscheinungsbild, kann die verwendete Schokolade, vergütete oder nicht-vergütete Schokolade sein, flüssig sein, und die Temperatur kann von 28º bis 60ºC, vorzugsweise von 35º bis 45ºC betragen.
In allen vorstehenden Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisen- oder Eiscremeprodukts mit einer auf Wasser basierenden Beschichtung mit einem marmorierten Erscheinungsbild, ist die Verwendungstemperatur des auf Wasser basierenden Materials derart, dass dessen Viskosität ähnlich zu der flüssiger Schokolade ist, die für Beschichtungen verwendet wird, und kann beispielsweise von -3ºC bis +40ºC betragen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter.

Beispiel 1

Die anliegende Fig. 1 veranschaulicht einen mit weißer- und Milchschokolade beschichteten Eiscremestab, der ein marmoriertes Erscheinungsbild aufweist. Die Beschichtung ist in zwei Hälften in einer Gießform aus Polycarbonat hergestellt, wobei jede Hälfte hergestellt wird, indem 0,5 mm Streifen von weißer und Milchschokolade zufällig über eine Gießform gelegt werden, unter Verwendung von beweglichen Düsen deren Öffnungen einen Durchmesser von 2 mm aufweisen. Ein Luftstrom wird auf die Streifen geblasen, um die Oberflächengestaltung zu ändern. Die Schokolade wird zugegeben, indem flüssige Schokolade unmittelbar zugeführt wird, um die Gießform vollständig zu füllen, gefolgt von Vibrieren, um Luftblasen zu entfernen. Die Gießform wird dann umgestülpt, wobei sie weiter vibriert, um eine Schale der gesamten Dicke von 1,5 bis 2 mm zu schaffen. Die beiden Hälften der Gießform werden dann derart zusammen gebracht, dass die Schokoladenschalen zusammengefügt, eine hohle abgedichtete dreidimensionale Form bilden. Die hohle Form wird gekühlt und aus der Gießform entfernt, um in ein Haltevorrichtung gestellt zu werden. Ein Probe/Tastkopf wird verwendet, um ein Loch an einem Ende der hohlen Schale zu schaffen, so dass flüssige Eiscreme bei -2,5ºC in die Mitte injiziert werden kann. Ein Stab wird zugefügt und mit Schokolade an Ort und Stelle abgedichtet, und das ganze Produkt wird auf -35ºC gekühlt, um die Eiscreme zu gefrieren.

Beispiel 2

Die anliegende Fig. 2 veranschaulicht einen mit weißer und gewöhnlicher Schokolade beschichteten Eiscremestab, der ein aufgesprühtes Erscheinungsbild aufweist. Der Eiscremestab wird in eine weiße Schokolade in einem Behälter eingetaucht, um ihn mit einer ersten Schicht von weißer Schokolade zu beschichten. Die mit der ersten Schicht weißer Schokolade beschichtete Eiscreme, wird aus dem ersten Behälter herausgenommen, und ein durchgehender Strom einer gewöhnlichen Schokolade wird zufällig über das beschichtete Süßspeisenprodukt mittels beweglicher Sprühdüsen ausgegeben, die mit einer Pumpe betrieben wird, die einen Druck von 689,5 · 10³ Pa (100 psi) erzeugt. Die Beschichtung wird dann verfestigt.

Beispiel 3

Die anliegend Fig. 3 veranschaulicht einen mit weißer und gewöhnlicher Schokolade beschichteten Eiscremestab, der ein gesprenkeltes Erscheinungsbild aufweist. Einer ähnlichen Prozedur, wie der in Beispiel 2 beschriebenen wird gefolgt, mit der Maßgabe, dass der Strom der gewöhnlichen Schokolade unterbrochen wird, um einen nicht-kontinuierlichen Strom zu ergeben, der einen gesprenkelten Effekt erzeugt

Beispiel 4

Die anliegende Fig. 4 veranschaulicht eine Vorrichtung, um ein Süßspeisenprodukt mit einer Schokoladenbeschichtung, die ein gestreiftes oder gepunktetes Erscheinungsbild aufweist, unter Verwendung eines Paares drehender Scheiben herzustellen. Die Vorrichtung umfasst einen doppelwandigen Tank (10) der aus Edelstahl hergestellt ist, durch erhitztes umlaufendes Wasser bis auf 40ºC erhitzt wird, wobei darin ein Paar elliptische geformte, geneigte drehende Scheiben (11) befestigt sind, die aus Edelstahl hergestellt sind, wobei sie unabhängig voneinander von einem Antriebsmotorenpaar (12) angetrieben werden.
Im Betrieb, wird ein Eiscremebstab mit einer ersten Schicht weißer Schokolade (nicht gezeigt) nach unten in den doppelwandigen Tank (10) zwischen den drehenden Scheiben (11) geleitet, so dass die vordere und hintere Mitte des Stabes den Scheiben gegenübersteht. Milchschokolade wird auf die mit einer Geschwindigkeit von 100 bis 2000 U/min drehenden Scheiben durch Pumpen der Schokolade aus einer Schokoladenquelle durch Edelstahlröhren (13) auf die drehenden Scheiben aufgetragen, und wird durch die Zentrifugalkraft von den drehenden Scheiben auf die vordere und hintere Fläche des Eiscremestabes ausgegeben, um ein gestreiftes oder gepunktetes Erscheinungsbild, abhängig von der Geschwindigkeit der drehenden Scheiben, zu ergeben. Überschüssige Milchschokolade, die durch Zentrifugalkraft von den sich drehenden Scheiben ausgegeben wurde, wobei sie den Eiscremebarren nicht beschichtet, trifft das Innere des Tanks in einer flüssigen Form und verlässt den Tank zum Wiederumlauf.

Beispiel S

Ein zu dem in Beispiel 4 beschriebenes, vergleichbares Verfahren wird durchgeführt, mit der Maßgabe, dass die Temperatur des doppelwandigen Tanks +4ºC ist, und der Eiscremestab mit zwei auf Wasser basierenden Beschichtungsmaterialien beschichtet wurden, und folgende Zusammensetzung aufweisen:
SPRÜHNEBELPULVER AUS ENTRAHMTER MILCH 3,4%
GLOKOSESIRUP SPRÜHGETROCKNET DE 36-39 PULVER 3,1%
FLÜSSIGER ZUCKER, 68% FESTSTOFFE (SACCHAROSE) 12,5%
MODIFIZIERTE MAISSTÄRKE H COL FLO 67 0,8%
WASSER 44,0%
LGC 450 1,5%
WEIßE SCHOKOLADE 21,0%
PASTEURISIERTE MILCHSAHNE, 35% FLÜSSIGES FETT 12,0%
KARRAGHEENISCHES SATIAGEL DF 11 (VIENNOIS) 0,12%
LECITHIN 0,10%
KAKAOBUTTER, 1,40% FARBSTOFF 0,08%
Der einzige Unterschied zwischen den beiden Beschichtungen ist die Farbe, wobei die erste Schicht rot ist, und die zweite Schicht, die das gestreifte oder gepunktete Erscheinungsbild gibt, leicht blau ist.

Claims

1. Beschichtetes Eis-Süßspeisenprodukt mit

einem Kern aus Speiseeis,

einem ersten Beschichtungsmaterial, das den Kern mit einer durchgehenden Schicht vollständig bedeckt,

einem zweiten Beschichtungsmaterial, das über das erste Beschichtungsmaterial aufgebracht ist und direkt an der ersten Beschichtung haftet, und das in Form von vorstehenden Strömen oder Stellen unter Bildung eines aufgesprühten, gestreiften, mit Schlieren versehenen, marmorierten oder gesprenkelten Musters über der gesamten Oberfläche der ersten Schicht vorliegt.

2. Beschichtetes Eis-Süßspeisenprodukt nach Anspruch 1, worin die erste durchgehende Schicht und die zweite gemusterte Schicht aus Beschichtungsmaterialien mit unterschiedlichen Farben gebildet sind.

3. Beschichtetes Eis-Süßspeisenprodukt nach Anspruch 1, worin das erste und das zweite Beschichtungsmaterial auf Wasser basiert.

4. Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung mit einem marmoriertem Erscheinungsbild, welches umfasst, Legen von Streifen von flüssigem Beschichtungsmaterial über eine Gießform, Modifizieren der Oberfläche oder Konfiguration der Streifen, und, bevor die Streifen zu einem wesentlichen Ausmaß verfestigen, Füllen der Gießform mit einem geeigneten Beschichtungsmaterial und Verfestigen des Beschichtungsmaterials.

5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Streifen des Beschichtungsmaterials mittels Düsen, durch die das Beschichtungsmaterial strömt, in zufälliger Art in die Gießform gelegt werden.

6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Oberfläche oder Konfiguration der Streifen modifiziert werden durch entweder einen Luftstrom, der auf die Oberfläche geblasen wird, oder durch Ziehen von einer oder mehrerer Proben über die Oberfläche, um zufällige oder Streifen-Effekte zu erzeugen, die Oberflächenbildnisse ergeben.

7. Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisen oder Eiscreme-Produkts mit einer Beschichtung, die ein gesprühtes Erscheinungsbild mit einem annähernd durchgehenden Streifen aufweist, der aus den zwei Schichten des Beschichtungsmaterials gebildet ist, welches umfasst, Auftragen eines ersten Beschichtungsmaterials auf das Süßspeisenprodukt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, um das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann Ausgeben eines kontinuierlichen Stroms eines zweiten Beschichtungsmaterials in zufälliger Weise über das beschichtete Süßspeisenprodukt und Verfestigen der Beschichtung.

8. Verfahren nach Anspruch 7 zur Herstellung eines Süßspeisen oder Eiscreme-Produktes, das mit einer Beschichtung mit aufgesprühtem Erscheinungsbild mit einem aus zwei Schichten von Beschichtungsmaterialien gebildeten, annähernd durchgehenden Streifen versehen ist, welches umfasst, Eintauchen der Süßspeise oder des Eiscremeproduktes in ein erstes, in einem Behälter vorliegenden Beschichtungsmaterial, um die Süßspeise oder das Eiscremeprodukt zu beschichten, Herausnehmen des beschichteten Süßspeisen oder Eiscremeproduktes aus dem Behälter und dann Ausgeben eines kontinuierlichen Stroms eines zweiten Beschichtungsmaterials in zufälliger Art und Weise über das beschichtete Süßspeisen oder Eiscreme-Produkt, und Verfestigen der Beschichtung.

9. Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisen oder Eiscreme-Produktes mit einer Beschichtung mit einem gesprenkeltem Erscheinungsbild mit einem annähernd durchgehenden Streifen aus zwei Schichten des Beschichtungsmaterials, welches umfasst, Auftragen eines ersten Beschichtungsmaterials auf das Süßspeisen oder Eiscreme-Produkt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, um das Süßspeisen oder Eiscreme-Produkt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann Ausgeben eines nicht-kontinuierlichen Stroms eines zweiten Beschichtungsmaterials in zufälliger Art und Weise über die beschichtete Süßspeise oder das beschichtete Eiscreme-Produkt durch Unterbrechen des Stroms des zweiten Beschichtungsmaterials, und Verfestigen der Beschichtung.

10. Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisen-Produktes mit einer Beschichtung, die ein Erscheinungsbild von entweder Streifen oder Punkten aufweist, durch Auftragen eines ersten Beschichtungsmaterials auf das Süßspeisenprodukt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, um das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann Leiten des Süßspeisenproduktes zwischen gegenüberliegende Flächen eines Paars von zwei sich drehenden Scheiben, von denen aus Ströme eines zweiten Beschichtungsmaterials durch Zentrifugalkraft auf das beschichtete Süßspeisenprodukt ausgegeben werden, und dann Verfestigen der Beschichtung.

11. Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisenproduktes mit einer Beschichtung, die ein Erscheinungsbild von entweder Streifen oder Punkten aufweist, durch Auftragen eines ersten Beschichtungsmaterials auf das Süßspeisenprodukt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, um das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann Ausgeben einer zweiten Beschichtung auf das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht der Beschichtung, wobei ein Hochdruckstahl eines zweiten Beschichtungsmaterials eingesetzt wird, das auf eine mit einem Profil versehene statische Oberfläche auftrifft, von der die Beschichtung auf das Süßspeisenprodukt gesprüht wird.

12. Verfahren zur Herstellung eines Süßspeisen-Produktes mit einer Beschichtung, die ein Erscheinungsbild von entweder Streifen oder Punkten aufweist, indem ein erstes Beschichtungsmaterial auf das Süßspeisenprodukt durch Umhüllen, Sprühen oder Eintauchen, aufgetragen wird, um das Süßspeisenprodukt mit einer ersten Schicht von Beschichtungsmaterial zu beschichten, und dann das Süßspeisenprodukt vertikal über einen sich drehenden hohlen Kessel geleitet wird, der mit mindestens einer lateralen Öffnung versehen ist, von der aus ein oder mehrere Ströme eines zweiten Beschichtungsmaterials durch Zentrifugalkraft auf das beschichtete Süßspeisenprodukt ausgegeben werden, worauf die Beschichtung verfestigt wird.

13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der hohle Kessel mit einer oberen Öffnung versehen ist, durch die das zweite Beschichtungsmaterial durch Pumpen des Beschichtungsmaterials durch eine Röhre in die Öffnung geführt wird.

14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das untere Ende des hohlen Kessels mit einer zentralen Öffnung versehen ist, die auf einer Achse mit einer hohlen Welle angebracht ist, durch die überschüssiges Beschichtungsmaterial gelangt.