DE69706480T2 - Kryptonanreicherung in einer Sauerstoff/Stickstoff-Gasmischung - Google Patents

Kryptonanreicherung in einer Sauerstoff/Stickstoff-Gasmischung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anreichern von Krypton in einer gasförmigen Sauerstoff/Stichstoff-Mischung.
  • Schritte beim Wiederaufarbeiten von verbrauchtem Uranbrennstoff, welcher bei der Kernkrafterzeugung Verwendet wird, setzen ein Gas mit einer annähernden Luftzusammensetzung frei, welche radioaktives Krypton 85 mit einer Halbwertszeit von 10,7 Jahren enthält. Krypton 85 ist in diesem Gas in sehr niedriger Konzentration enthalten, während große Mengen an NO und NO2 mit anwesend sind. Viele Versuche wurden durchgeführt, um Krypton mit hoher Reinheit vom Abgas solch einer Zusammensetzung abzutrennen und anzureichern. Siehe D.T. Pence und B.E. Kirstein: Work performed under contract AX-509991R, Science Application Inc. (1981), D.M. Ruthven, F. H. Tezel und J.S. Devgan: Canadiari J. Chem. Eng., Band 62, 526 (1984), und F.H. Tezel, D.M. Ruthven und H.A. Boniface: Canadian J. Chem. Eng., Band 68, 268 (1990).
  • Diese Vorschläge verwenden synthetischen Mordenit vom Wasserstoff-Typ als Adsorptionsmittel. Im Prinzip ist mehr oder weniger Kryptonanreicherung möglich, das Krypton stärker adsorbiert wird als Stickstoff und Sauerstoff. Ein Problem ist ein niedriger Anreicherungsfaktor bei einer Temperatur nahe Raumtemperatur. Aufgrund einer sehr kleinen Differenz in der Adsorptionsfähigkeit zwischen Stickstoff und Krypton kann ein einziger Adsorptions/Desorptions-Zyklus nur einen Anreicherungsfaktor von etwa 1,5 bis 2 erzielen, wie dies von D.M.
  • Ruthven, F.H. Tezel und J.S. Devgan: Canadian J. Chem. Eng., Band 62, 526 (1984), berichtet wird. Zusätzlich wird aufgrund einer kleinen Adsorptionsmenge keine zufriedenstellende Abtrennung erreicht, wenn nicht die Adsorption bei einer niedrigen Temperatur von -80ºC oder weniger durchgeführt wird. Es wurde daher vorgeschlagen, einen Adsorptions/Desorptions- Prozess vom Temperaturvariationsmodus zur Bewirkung der Adsorption bei -80ºC oder weniger und der. Desorption bei erhöhter Temperatur (siehe D.T. Pence und B.E. Kirstein: Work performed under contract AX-509991R, Science Application Inc. (1981)), einzusetzen, oder die Adsorptionsseparation durch einen Eluierungsprozess mittels Durchleiten eines großen Volumens an Heliumgas durch die Adsorptionskolonnen für die Multistufen-Adsorption/Desorption (siehe F.H. Tezel, 0114. Ruthven und H.A. Boniface: Canadian J. Chem. Eng., Band 68, 268 (1990)) durchzuführen.
  • Diese Verfahren erfordern ein komplexes System für ein industrielles Verfahren zum Verarbeiten einer großen Gasmenge. Dieses komplexe System, addiert zu einer Installationsinvestition, erfordert erhöhte Betriebskosten.
  • JP-A-48 091 500, welche als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, offenbart ein Verfahren zum Konzentrieren von Krypton in Abgasen eines Kernreaktors, welches abwechselnd zwei parallele Aktivkohlesäulen auf solche Weise einsetzt, dass 85 Kr in einer der Säulen bei verminderter Temperatur adsorbiert wird, während 85 Kr aus der anderen desorbiert wird, welche anschließend regeneriert wird, nachdem die 85 Kr- Desorption durchgeführt ist, zur vollständigen Entfernung unter Verwendung des gereinigten Gases aus der ersten Säule.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum wirksamen Anreichern von Krypton, welches in Spurenmengen in einer gasförmigen Sauerstoff/Stickstoff-Mischung vorhanden ist, mittels eines Adsorptions/Desorptions-Prozesses vom Druckvariationsmodus.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Anreichern von Krypton in einer gasförmigen Sauerstoff/Stickstoff-Mischung, welches im Industriemaßstab durchgeführt werden kann.
  • Es wurden verschiedene separative Anreicherungsverfahren untersucht, jedoch war keines von diesen praktizierbar aufgrund der niedrigen Anreicherungsfaktoren. Mit Interesse am Adsorptions/Desorptions-Prozess vom Druckvariationsmodus, wobei der Druck für den Adsorptionsbetrieb höher ist als der Druck für den Desorptionsbetrieb, wie beschrieben von F.H. Tezel, D.M. Ruthven und H.A: Boniface: Canadian J. Chem. Eng., Band 68, 268 (1990), wurden spezifische Mittel gefunden, welche eine vollständig hohe separative Prozessführung bei atmosphärischer Temperatur und Druck erlauben, ohne dass Heiz- und Kühlschritte notwendig sind.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Krypton in einer gasförmigen Sauerstoff/Stickstoff-Mischung angereichert durch einen Adsorptions/Desorptions-Prozess im Druckvariationsmodus unter Verwendung eines Systems, welches wenigstens drei Festbettadsorptionssäulen einschließt, welche mit hydriertem Mordenit gepackt sind. Am Ende des Adsorptionsbetriebs in einer Säule wird ein desorbiertes Gas von einer weiteren Säule zu der einen Säule zugeführt unter weitgehend dem gleichen Druck wie bei Adsorptionsbetrieb zum vollständigen Waschen der einen Säule. Anschließend wird die eine Säule dem Desorptionsbetrieb unterzogen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die gasförmige Sauerstoff/Stickstoff-Mischung 0,001 bis 0,1 Vol.-% Krypton und Krypton wird mit einem Volumenfaktor von etwa 10 bis etwa 1.000 angereichet.
  • Die japanische Patentschrift (JP-B) Nr. 3823/1979 offenbart ein Verfahren zum kontinuierlichen Abtrennen und Gewinnen einer schwierig adsorbierbaren Komponente und einer leicht adsorbierbaren Komponente mit hoher Reinheit aus einer Gasmischung durch Zuführen einer Gasmischung in eine Adsorptionssäule, welche mit einem Adsorptionsmittel gefüllt ist zum Adsorbieren einer leicht adsorbieren Komponente und zum Gewinnen einer schwer adsorbierbaren Komponente, und Desorbieren und Gewinnen der adsorbierten Komponente unter Vakuum, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass vor dem Zuführen eine Gasmischung ein reineres Gas der gleichen Komponente wie die schwer adsorbierbare Komponente in die Säule eingeführt wird, bis weitgehend der gleiche Druck wie der Druck während der Adsorption in der Säule eingestellt ist, und vor der Desorption, ein reineres Gas der gleichen Komponente wie die leicht adsorbierbare Komponente, in die Säule unter weitgehend dem gleichen Druck wie dem Druck während der Adsorption zum Spülen der Säule eingeführt wird. Das verwendete Adsorptionsmittel wird durch Zerreiben von natürlich auftretendem Tuff zu einer geeigneten Teilchengröße, Erhitzen der Teilchen bei etwa 350 bis 700ºC zum Trocknen und Aktivieren der Teilchen erhalten. Wenn Luft eingefüllt wird, wird. Stickstoff als leicht adsorbierbare Komponente und Sauerstoff als schwer adsorbierbare Komponente getrennt gewonnen. Bei dieser Patentschrift wird jedoch kein Bezug genommen auf die Anreicherung von Krypton, welches In Spurenmenge in einer Sauerstoff/Stickstoff-Gasmischung vorhanden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 gibt ein Diagramm wieder, welches ein im erfindungsgemäßen Verfähren verwendetes exemplarisches System zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erfindungsgemäß zu behandelndes Gas ist eine Krypton enthaltende gasförmige Sauerstoff/Stickstoff-Mischung, typischerweise Krypton enthaltende Luft. Krypton enthaltende Luft wird einem System zugeführt, welches wenigstens drei Festbettadsorptionssäulen einschließt, welche mit hydriertem Mordenit gepackt sind und worin ein Adsorptions/Desorptions-Prozess vom Druckvariationsmodus durchgeführt wird. Wenn in einer Säule der Adsorptionsbetrieb beendet ist, wird diese unter Vakuum einer Desorption unterzogen. Die Erfindung vermeidet die sofortige Desorption der einen Säule. Stattdessen wird ein Desorptionsgas, welches aus dem Desorptionsbetrieb in einer weiteren Säule resultiert, der einen Säule unter weitgehend dem gleichen Druck wie der Druck während dem Adsorptionsbetrieb zum vollständigen Waschen der einen Säule zugeführt. Anschließend wird bei der einen Säule der Desorptionsbetrieb unter Vakuum durchgeführt.
  • Mit dieser Betriebssequenz wird ein zufriedenstellend hoher Anreicherungsfaktor für Krypton erhalten, selbst wenn der Adsorptions/Desorptions-Prozess bei Raumtemperatur (etwa 15ºC bis etwa 35ºC) durchgeführt wird.
  • Die Krypton enthaltende gasförmige Sauerstoff/Stickstoff- Mischung, welche erfindungsgemäß behandelt werden soll, ist typischerweise ein Abgas (off-gas) mit annähernder Luftzusammensetzung, enthaltend radioaktives Krypton 85, welches beim Wiederaufarbeiten von verbrauchtem Uranbrennstoff, welcher zur Erzeugung von Kernenergie verwendet wird, freigesetzt wird. Durch eine geeignete Vorbehandlung werden NOx, Wasser, CO&sub2; und Xe vom Gas entfernt. Das so vorbehandelte Gas enthält etwa 0,001 bis 0,1 Vol.-% Krypton. Der Rest ist Stickstoff und Sauerstoff, während das Verhältnis von Stickstoff zu Sauerstoff mit den Betriebsbedingungen der vorhergehenden Stufen variiert.
  • Wenn solch eine gasförmige Mischung mittels eines Adsorptions/Desorptions-Prozesses behandelt wird, wird ein Abgas gewonnen, dessen Krypton-Volumenkonzentration auf 1/10 oder weniger der Volumenkonzentration vor der Behandlung vermindert wurde, und ein mit Krypton angereichertes Gas, welches einen Krypton-Volumenanreicherungsfaktor von etwa 10 bis etwa 1.000 besitzt. Das behandelte Abgas, welches weitgehend frei von Krypton ist, kann ohne weitere Behandlung in die Luft freigesetzt werden. Das mit Krypton angereicherte Gas muss in geeigneter Form gelagert werden, da Kryptonisotope β-Strahlen emittieren.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Festbettadsorptionssäule mit hydriertem Mordenit als Adsorptionsmittel gepackt. Der hier verwendete hydrierte Mordenit kann entweder natürlich hydrierter Mordenit sein, erhalten durch Hydrieren von natürlich vorkommendem Tuff oder kann hydrierter synthetischer Mordenit sein. Natürlich auftretender Tuff enthält üblicherweise SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; und H&sub2;O als Hauptkomponenten und etwa 1 bis 10 Gew.-% Alkali- und Erdalkalioxide. Die Hydrierung kann durch Säure oder Ammoniakbehandlung durchgeführt werden, wie dies in JP-A- 149317/1990 und 181321/1991 beschrieben ist. Als hydrierte synthetische Mordenite sind im Handel erhältliche, beispielsweise HSZ-62OHOD von Toso K.K, einsetzbar.
  • Vor der Verwendung wird der hydrierte Mordenit auf eine Temperatur von 350 bis 7000% vorzugsweise 400 bis 600ºC, zum Trocknen erhitzt. Der Grund hierfür ist, dass das Vorhandensein von adhäsiver Feuchtigkeit und Kristallisationswasser die Adsorptionskraft abbauen kann.
  • Die zu behandelnde gasförmige Mischung sollte auch vorzugsweise frei von Wasser ebenso wie von CO&sub2; sein, welche die Adsorptivkraft herabsetzen können. Diese Komponenten geben keinen Anlass für ein Problem, da sie aus der gasförmigen Mischung durch die zuvor erwähnte Vorbehandlung entfernt wurden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich auf einen Adsorptions/Desorptions-Prozess im Druckvariationsmodus, wobei der Druck zwischen dem Adsorptions- und Desorptionsbetrieb variiert wird. In der Praxis ist der Druck während dem Adsorptionsbetrieb größer als der Druck während dem Desorptionsbetrieb. Insbesondere wird der Adsorptionsbetrieb unter atmosphärischem Druck (etwa 1 Atmosphäre) durchgeführt und der Desorptionsbetrieb wird unter Vakuum von etwa 0,01 bis 0,3 Atmosphären durchgeführt. Alternativ wird der Adsorptionsbetrieb unter einem superatmosphärischem Druck von etwa 2 bis 20 Atmosphären durchgeführt und der Desorptionsbetrieb wird unter atmosphärischem Druck durchgeführt. Der erstere ist für die Sicherheit bei der Isolierung des radioaktiven Gases bevorzugt, da das Aufrechterhalten des Systems unter vermindertem Druck einen potentiellen Verlust verringert.
  • Am Ende des Adsorptionsbetriebs in der einen Säule wird ein Desorptionsgas, welches aus der Desorption einer weiteren Säule stammt, der einen Säule unter weitgehend dem gleichen Druck wie dem Druck während dem Adsorptionsbetrieb zum vollständigen Waschen der einen Säule vor dem Beginn der Desorptionsoperation in der einen Säule zugeführt. Da besonders der Adsorptionsbetrieb unter atmosphärischem Druck durchgeführt wird, kann die eine Säule unter etwa atmosphärischem Druck gewaschen werden. Das desorbierte Gas wird in die eine Säule eingefüllt, während die Säule voll Gas ist. Es wird verstanden, dass, falls der Adsorptionsbetrieb unter einem gewissen Druck durchgeführt wird, die Säule gewaschen wird durch Zuführen eines desorbierten Gases unter etwa dem gleichen Druck.
  • Um zu erkennen, dass die Säule voll mit desorbiertem Gas ist, wird die Betriebszeit vorher bestimmt durch Durchführen eines Gaseinfüllbetriebs unter den gleichen Bedingungen, um die Zeit zu bestimmen, bis die Säule mit Gas gefüllt ist. Das desorbierte Gas wird in die Säule eingefüllt, bis die Säule vollständig mit dem desorbierten Gas gespült ist. Die Menge an Spülgas kann genau im Einklang mit einer Gasreinheit und Prozentgasgewinnung bestimmt werden.
  • Bei Ausführung der Erfindung schließt das System wenigstens drei, vorzugsweise drei oder vier, insbesondere drei Festbettadsorptionssäulen ein. Der Grund, warum das System wenigstens drei Adsorptionssäulen enthält, ist darin zu sehen, dass verhindert werden soll, dass Krypton in das aus dem System abgegebene Abgas eindringen und damit austreten kann. Eine einzelne Säule oder ein duales Säulensystem kann ein Ausbrechen und Austreten von Krypton nicht verhindern.
  • Fig. 1 zeigt ein Krpytonanreicherungssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das in Fig. 1 gezeigte System stellt ein Dreifachsäulensystem dar, welches drei Festbettadsorptionssäulen enthält.
  • Das System schließt selektiv Öffnungsbare und schließbare Ventile 1 bis 15 und drei Festbettadsorptionssäulen oder -türme 16, 17 und 18 ein, welche jeweils mit hydriertem Mordenit gepackt sind. Die Festbettadsorptionssäulen werden oftmals aus Gründen der Einfachheit als Säulen bezeichnet.
  • Das System schließt auch drei Zuleitungspumpen 19 zum Zuleiten eines Inputgases, enthaltend Krypton, eine Pumpe 20 zum Zuleiten eines desorbierten Gases nach dem Waschen und eine Vakuumpumpe 21 zur Erzeugung eines Vakuums für die Desorption ein.
  • Das System schließt weiterhin einen Gasbehälter 22 zum Reservieren eines Outputgases, welches Krypton enthaltende Luft ist, ein, sowie einen Auslaß 24 zum Abgeben des Outputgases, einen Einlaß 25 für das Inputgas, einen Behälter 26 zum zeitlichen Reservieren von Auslassgasen aus den betreffenden Säulen und ein Ablaß 23 zum Ablassen des Austrittgases, von welchem Krypton entfernt wurde. Diese Elemente sind wie in Fig. 1 gezeigt, miteinander verbunden.
  • Die Ventile 1 bis 15 werden geöffnet und geschlossen im Einklang mit dem Plan der Betriebszyklen Nr. 1 bis 9, welche in Tabelle 1 gezeigt sind, worin "+" und "-" angeben, dass das Ventil geöffnet und geschlossen ist. Tabelle 1
  • Bei den Betriebszyklen 1, 4 und 7 wurde die Zuleitung von Inputgas und Rückwaschen mit Abgas konkurrierend durchgeführt.
  • Über diese Betriebszyklen wurden die Schritte Rückwäschen von oben mit kryptonfreiem Abgas, Zufuhr von Inputgas, internes Waschen mit desorbiertem Gas und Vakuumdesorption sequentiell in jeder Säule wiederholt, wodurch ein effizientes Anreichern von Krypton erzielt wird.
  • Die Desorption findet in Säule 16 während der Betriebszyklen Nr. 1, 2 und 3 statt, in Säule 17 während der Betriebszyklen Nr. 4, 5 und 6, und in Säule 18 während der Betriebszyklen Nr. 7, 8 und 9.
  • Während der Betriebszyklen Nr. 1 und 2 wird die Säule 16 für die Desorption betrieben, die Säule 17 ist bewegungslos und die Säule 18 wird für die Adsorption von Krypton betrieben, während sie das Inputgas erhält. Es wird bemerkt, dass während dem Betriebszyklus Nr. 1 die Zufuhr von Inputgas und Rückwaschen von oben mit dem Abgas konkurrierend durchgeführt wird, bis der Druck in Säule 18 den Adsorptionsdruck erreicht. Auf ähnliche Weise findet der Betrieb in Säule 16 während dem Betriebszyklus Nr. 4 und in Säule 17 während dem Betriebszyklus Nr. 7 statt.
  • Während dem Betriebszyklus Nr. 3 wird die Säule 16 für die Desorption betrieben und das Gas im Gasbehälter 22 wird mittels der Pumpe 20 zu der Säule 17 über das Ventil 8 gepumpt, wodurch die Säule 17 mit dem Krypton-angereicherten Gas gewaschen wird. Während diesem Waschzyklus wird das Gas, welches vom anderen Ende der Säule 17 nach dem Krypton usw. etwas adsorbiert ist, abgegeben und zu der Säule 18 über das Ventil 15 geleitet, da das Ventil 2 geschlossen ist und das Ventil 3 offen ist. Selbst wenn das Waschen der Säule 17 sorgfältig durchgeführt wird, bis das Abgas aus der Säule 17 die gleiche Zusammensetzung erreicht wie das mit Krypton angereicherte Gas aus dem Gasbehälter 22, kann das Gas wirksam zum vorläufigen. Waschen der Säule 18 verwendet werden.
  • Wenn das Outputgas der Säule 17 während dem Waschzyklus die gleiche Zusammensetzung wie das mit Krypton angereicherte Gas aus dem Gasbehälter 22 erreicht, wird das System zu den Betriebszyklen Nr. 4 und 5 geändert. Die Säule 17 wird auf Desorptionsbetrieb umgeschaltet, während das mit Krypton angereicherte Gas, dessen Krypton adsorbiert wurde, zu dem Behälter 22 mittels der Pumpe 21 überführt wird. Ein Teil von mit Krypton angereichertem Gas wird zum Waschen der Säule 18 in einem nachfolgenden Zyklus (Betriebszyklus Nr. 6) verwendet und der Rest wird als Produktgas über die Auslassleitung 24 abgenommen.
  • Anschließend wird wie bei den vorhergehenden Zyklen während des Betriebszyklus Nr. 6 die Säule 18 gewaschen und die Säule 16 wird vorläufig zur gleichen Zeit gewaschen. Während dem Betriebszyklus Nr. 9 wird die Säule 16 gewaschen und die Säule 17 wird zur gleichen Zeit vorläufig gewaschen.
  • Zum Umschalten des Betriebszyklus wird ein Umschaltintervall zuvor aus der Zusammensetzungund der Strömungsrate des Inputgases usw. bestimmt, und der Zyklus wird in zuvor bestimmten Intervallen umgeschaltet. Tabelle 2
  • Bei den Betriebszyklen 1, 4 und 7 wird ein Rückwaschen mit Abgas durchgeführt.
  • Die von den Ventilen 10, 11 und 12 verschiedenen Ventile werden wie in Tabelle 2 gezeigt betrieben. Das Ventil 10 ist im Betriebszyklus Nr. 4 geschlossen, bis der Druck in der Säule 16 den Adsorptionsdruck erreicht und anschließend während der Betriebszyklen Nr. 5 und 6 offen. Das Ventil 11 ist im Betriebszyklus nr. 7 geschlossen, bis der Druck in der Säule 17 den Adsorptionsdruck erreicht und wird anschließend während den Betriebszyklen Nr. 8 und 9 offengehalten. Auf ähnliche Weise ist das Ventil 12 bei Betriebszyklus Nr. 1 geschlossen, bis der Druck in der Säule 18 den Adsorptionsdruck erreicht, und wird anschließend offen gehalten während der Betriebszyklen Nr. 2 und 3. Dieser Betrieb ist bekannt als Feedback- Betrieb und wirksam zur Erhöhung des Prozentgewinns an Krypton.
  • Auf diesem Weg wird das konzentrierte Krypton enthaltende Outputgas im Gasbehälter 22 reserviert und das Auslassgas, aus welchem Krypton entfernt wurde, wird im Gasbehälter 26 reserviert.
  • Obwohl die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde, können verschiedene Modifikationen durchgeführt werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Zahl der Festbettadsorptionssäulen auf vier erhöht werden. Es ist möglich, die Adsorption unter Druck und die Desorption unter atmosphärischem Druck durchzuführen.
  • BEISPIEL
  • Beispiele der Erfindung sind unten zum Zweck der Illustration jedoch nicht zur Beschränkung gegeben.
  • Beispiel 1
  • Ein System mit wie in Fig. 1 gezeigten drei Festbettadsorptionssäulen wurde verwendet. Jede der Säulen 16 bis 18 besaß einen Durchmesser von 17 mm und eine Länge von 900 mm und war mit 122 g eines Adsorptionsmittels gepackt. Das verwendete Adsorptionsmittel war synthetischer hydrierter Mordenit HSZ- 620HOD (hergestellt durch Toso K.K.), welcher durch Erhitzen bei 500ºC getrocknet wurde.
  • Luft, enthaltend 0,01 Vol.-% Krypton als Inputgas wurde vom Einlaß 25 mit einer Rate von 1 l/min zugeleitet, während der Betriebszyklus über Intervalle von 1 Minute im Einklang mit dem in Tabelle 1 gezeigten Plan geändert wurde. Das System wurde betrieben, um die Strömungsrate der Pumpe 20 so anzugleichen, dass der Gasbehälter weitgehend vom desorbierten Gas am Ende der Betriebszyklen Nr. 2, 4 und 6 geleert war. Bei Desorptionsschritt wurde die Evakuierung bei einem ultimativen Vakuum von 0,05 Atmosphären durchgeführt und mit Krypton angereichertes Gas wurde aus dem System mit einer Rate von 15 cm³/min abgenommen. Das mit Krypton angereicherte Gas enthält 0,33 Vol.-% Krypton, während das Ablassgas, welches aus dem Ablass 23 entnommen wurde, weniger als 0,001 Vol.-% Krypton enthielt.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass natürlich auftretender hydrierter Mordenit als Adsorptionsmittel verwendet wurde. Das mit Krypton angereicherte Produktgas enthielt 0,40 Vol.-% Krypton. Das mit Krypton angereicherte Produktgas wurde vom Auslaß 24 mit einer Rate von 12 cm³/min abgenommen. Die Kryptonkonzentration des Ablassgases, welches aus dem Auslaß 23 entnommen war, betrug weniger als 0,001 Vol.-%, wie in Beispiel 1.
  • Es wird festgestellt, dass der hydrierte natürlich vorkommende Mordenit erhalten wurde durch Hydrieren von natürlich vorkommendem Tuff. Insbesondere war das Rohmaterial natürlich auftretender Tuff aus Akita, Japan, welcher SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; und H&sub2;O als Hauptkomponenten und 1 bis 10 Gew.-% Alkali- und Erdalkalimetalloxide enthielt, und das Röntgenstrahldiffraktionsmuster zeigte, welches in Tabelle 3 dargestellt ist. Der Tuff war gemahlen und klassiert. Eine Fraktion, welche ein 6 bis 10 mesh- Sieb passierte, wurde gesammelt, wiederholt mit Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure behandelt, um Alkalimetalle und Erdalkalimetalle zu entfernen, und hydriert und bei 500ºC zum Trocknen erhitzt. Tabelle 3
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Säule mit Durchmesser 17 mm und einer Länge von 900 mm wurde mit 122 g des gleichen Adsorptionsmittels wie in Beispiel 1 verwendet gepackt, Die gepackte Säule wurde auf ein Vakuum von 0,05 Atmosphären bei Raumtemperatur (15ºC) evakuiert. Durch Einleiten von trockener Luft in die Säule von oben und Luft, enthaltend 0,01 Vol.-% Krypton in die Säule vom Boden aus zur gleichen Zeit, wurde atmosphärischer Druck innerhalb der Säule erzeugt. Nachfolgend wurde Luft, enthaltend 0,01 Vol.-% Krypton, kontinuierlich unter atmosphärischem Druck als Inputgas in die Säule vom Boden aus eingeleitet. Zu der Zeit, bei welcher die Kryptonkonzentration des Abgases am oberen Ende weitgehend die gleiche erreichte wie bei der Inputgaszuleitung vom Boden aus, wurde die Einleitung von Inputgas zum Umschalten auf Desorptionsbetrieb unterbrochen. Wenn die Säule vom Boden aus evakuiert wurde, bis ein Vakuum von 0,05 Atmosphären in der Säule erreicht war, wurden 0,7 Liter Abgabegas unter atmosphärischem Druck gesammelt, welches 0,017 Vol.-% Krypton enthielt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass das gleiche Adsorptionsmittel wie in Beispiel 2 verwendet wurde. Die Kryptonkonzentration im Ablassgas betrug 0,018 Vol.-%.
  • Der Vorteil der Erfindung ist ersichtlich aus den Ergebnissen der Beispiele I und 2 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2, Bei den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wurde kein Waschen vor dem Desorptionsbetrieb durchgeführt und das Kryptongas war um einen Faktor von etwa 2 angereichert. In den Beispielen 1 und 2 war das Kryptongas um einen Faktor von etwa 30 bis etwa 40 angereichert.
  • Erfindungsgemäß kann Krypton, welches in einem Stickstoff und Sauerstoff enthaltenden Abgas enthalten ist, wirksam bei etwa Raumtemperatur durch Variieren des Drucks für die Adsorption und Desorption angereichert werden. Die Erfindung eliminiert die Notwendigkeit von Mitteln zum Kühlen bei der Adsorption und Heizen bei der Desorption. Ein kompaktes System kann zur Durchführung des Verfahrens verwendet werden.
  • Obwohl einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurden, sind im Lichte der obigen Lehren viele Modifikationen und Variationen möglich. Es wird daher verstanden, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung auch anders praktiziert werden kann als spezifisch beschrieben wurde.

Claims (3)

1. Verfahren zum Anreichern von Krypton in einer gasförmigen Sauerstoff/Stickstoff-Mischung durch einen Adsorptions/Desorptionsprozeß vom Druckvariationsmodus unter Verwendung eines Systems, welches wenigstens drei Festbett-Adsorptionssäulen einschließt, welche mit hydriertem Mordenit gepackt sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Am Ende des Adsorptionsbetriebs einer Säule Zugeben eines desorbierten Gases aus einer anderen Säule zu der einen Säule unter weitgehend dem gleichen Druck, wie dem Druck während des Adsorptionsberriebs zum vollständigen Waschen der einen Säule, und anschließendes Unterziehen der einen Säule dem Desorptionsbetrieb.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die gasförmige Sauerstoff/Stickstoff-Mischung 0,001 bis 0,1 Vol.-% Krypton enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin das Krypton um einen Volumenfaktor von etwa 10 bis 1.000 angereichert wird.
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