DE697061C - Schlaegermuehle - Google Patents

Description

• Schläen@ le Zusatz zum Patent 682 172 Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle mit Luftaustragung des Mahlgutes in einen Sichter nach Patent 682172 und besteht darin, daß die Frischgutaufgabeoberhalb der Austrittsöffnung des Luft.austrittstutzens angeordnet ist; so, daß das Frischgut den. Austrittstutzen im Gegenstrom zum Fertiggut durchfällt.
• Bei Schlägermühlen, welche nach dein Patent 682 172 ausgebildet sind, besteht für das Mahlgut die Gefahr, daß es von den Schlägern in' das Aufgaberdhr zurückgeschleudert wird, besonders. wenn dieses auch zur Gaszuführung dient und daher sehr. geräumig ist. Es müßte daher bei der Gutaufgabe eine ähnliche Einrichtung getroffen werden wie bei dem Austrittstutzen. Diese Doppelanardnung kann jedoch vermieden werden, wenn erfindungsgemäß das Mahlgut durch den Austrittstutzen aufgegeben: wird; dessen Mündung in die Mühle die im Patent 682 172 geschützte Ausbildung hat.
• Es ist b@ekanht, das Mahlgut durch die Austrittslöffnung der Mühle aufzugeben. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß das eingeworfene Frischgut durch den Austritt wieder ausgeworfen wird, bevor es genügend zerkleinert ist.
• Die er$ndungsgedäße Anordnung ,ist in der Abbildung im Schnitt dargeste11t, wobei die Bezeichnungen des Patents 682 172 beibehalten worden. ;sind.
• Das Mühleng ehäuse besteht aus einem zylindrischen Mäntel 1 mit ebenen Seitenwänden 2. Um die Achse dreht sich in Richtung des Pfeiles das Schlagkreuz mit den Schlägern 3. Das Mahlgut wird aufgegeben aus einem Bunker ¢ mittels eines Tellerzuteilers 5 und fällt durch das Rohr G in den Ausblase-@stutzen:1 o der Mühle. Das - Schwergut lagert sich in dem Eisenabscheider 8 ab.
• Von: beiden, Seiten der Mühle wird ihr durch die öffnungen 9 in den Seitenwänden Luft mit Überdruck. zugeführt: Diese trocknet das Mahlgut und trägt den Staub durch den Stutzen io "in den Sicht.er aus. Der Sicht:er besteht aus der Prallplatte 11 als Vorsichter, dem Kegel 12 als Na chsichter, aus dem die Grieße durch die Pendelklappen 13 wieder in das Gehäuse 14 zurückfallen und von der Rutschplatte 15 in den Rückführguteinlauf 7 geleitet werden. Der Austragungsstutzen lo isst derart ausgebildet, daß das von den Schlägern tangential gegen den Aushlasestutzen io geworfene Gut entweder voin der Nase 16 .oder Prallplatte 17 nach dem Mühleninniern zurückgeworfen wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schlägermühle mit Luftaustragung des Mahlgutes in einen Sichter nach Patent 68a 172, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischgutaufgabe oberhalb der Austrittsöffnung des Luftaustrittstutzens angeordnet ist, so daß das Frischgut den Austrittstutzen im Gegenstrom zum Fertiggut durchfällt.