DE69704641T2 - Anschlussbuchse für kammförmige Sammelschiene, insbesondere für modulare elektrische Geräte - Google Patents

Anschlussbuchse für kammförmige Sammelschiene, insbesondere für modulare elektrische Geräte

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    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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    • H01R11/03Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts characterised by the relationship between the connecting locations
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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein kammförmige Sammelschienen, wie sie beispielsweise zur gleichzeitigen Versorgung einer Vielzahl von modularen elektrischen Geräten verwendet werden, die nebeneinander auf einem gemeinsamen Träger in einer Linie angeordnet sind.
  • Abgesehen von einer Längsleiste, mit welcher sie längs den zu bedienenden modularen elektrischen Geräten entlanglaufen und die meistens durch einen Isoliermantel geschützt ist, besitzen diese Sammelschienen in Querrichtung in Abständen in einem regelmäßigen Schritt eine Vielzahl von Zähnen, über welche sie mit der betreffenden Anschlussklemme dieser modularen elektrischen Geräte oder mindestens mancher von diesen in Eingriff kommen können.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Versorgungsklemme, mit der eine solche Sammelschiene gewöhnlich ausgestattet wird, um ihren eigenen Anschluss an einen elektrischen Leiter zu gewährleisten, der sie mit einer beliebigen Versorgungsquelle verbinden kann.
  • Diese Versorgungsklemme besitzt insbesondere einen aktiven leitenden Teil, und dieser besitzt seinerseits einerseits ein Anschlussstück, das für die Einführung eines anzuschließenden elektrischen Leiters mindestens einen Leitereintritt aufweist, und andererseits eine Leitungszunge, die, insbesondere wenn die Längsleiste der Sammelschiene durch einen Isoliermantel geschützt ist, dazu bestimmt ist, sich mindestens örtlich einem Zahn dieser Sammelschiene zu überlagern, um mit diesem Zahn in Kontakt zu kommen und gleichzeitig mit ihm in die entsprechende Anschlussklemme eines der betreffenden modularen elektrischen Geräte einzutreten.
  • Die bisher bekannten Versorgungsklemmen dieses Typs haben im allgemeinen den Nachteil, dass sie für die Möglichkeit der Positionierung ihrer Leitungszunge bezüglich des Zahns der Sammelschiene, dem sie überlagert werden soll, keine Wahl bieten, wodurch ihr Anwendungsbereich praktisch auf den oder jenen Anschlussklemmentyp für die betreffenden modularen elektrischen Geräte beschränkt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist allgemein eine Versorgungsklemme für eine kammförmige Sammelschiene, die diesen Nachteil nicht aufweist.
  • Diese Versorgungsklemme, die vom oben beschriebenen Typ ist, ist allgemein dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungszunge des aktiven Teils vom Anschlussstück an nacheinander zwei Teilstücke aufweist, und zwar ein Wurzelteilstück und ein Endteilstück, und dass das Endteilstück eine Dicke hat, die größer als die Dicke des Wurzelteilstücks ist.
  • Dank dieser Anordnung kann die Leitungszunge der erfindungsgemäßen Versorgungsklemme sich einem Zahn der Sammelschiene ohne Unterschied von oben oder von unten überlagern, und zwar trotz der ggf. auf der Längsleiste dieser Sammelschiene und/oder auf ihrem eigenen Wurzelteilstück vorhandenen Isolierstoffdicken.
  • Die erfindungsgemäße Versorgungsklemme eignet sich damit sowohl für den Fall, in dem die entsprechende Anschlussklemme des betreffenden modularen elektrischen Geräts eine sog. Platten-Klemme ist, als auch für den Fall, in dem es sich um eine sog. Lift-Klemme handelt, wodurch ihr Anwendungsbereich entsprechend erweitert wird und was ihre Wiederverwendung bei einer ggf. vorgenommenen Änderung der Anlage, in der sie eingesetzt ist, in vorteilhafter Weise erleichtert.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der als Beispiel folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Versorgungsklemme,
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die diese Versorgungsklemme an Platz im Kontakt mit einem der Zähne einer kammförmigen Sammelschiene gemäß einer möglichen Positionierung bezüglich dieses Zahns zeigt,
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch die Einheit nach der Linie IV-IV von Fig. 3,
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Versorgungsklemme nach der Linie V-V von Fig. 3,
  • Fig. 6 und 7 den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellungen einer zweiten möglichen Art der Positionierung der erfindungsgemäßen Versorgungsklemme bezüglich des betreffenden Zahns der Sammelschiene.
  • Wie in den Figuren dargestellt ist und wie beispielsweise in Fig. 3 besser zu sehen ist, ist die erfindungsgemäße Versorgungsklemme dazu bestimmt, einer allgemein kammförmigen Sammelschiene 11 zugeordnet zu werden, die einerseits eine Längsleiste 12 und andererseits Zähne 12 besitzt, die in Abständen voneinander in einem regelmäßigen Schritt in Querrichtung von dieser Längsleiste 12 ausgehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Längsleiste 12 der Sammelschiene von einem Isoliermantel 14 umgeben.
  • Eine derartige Sammelschiene 11 ist an sich bekannt und gehört nicht zur Erfindung; sie wird deshalb hier auch nicht ausführlicher beschrieben.
  • Auf ebenfalls bekannte Weise besitzt die erfindungsgemäße Versorgungsklemme 10 einen aktiven Teil 16, der leitend ist und der bei der dargestellten Ausführungsform mindestens zum Teil mit einer isolierenden Hülle 17 versehen.
  • Dieser aktive Teil 16 besitzt seinerseits einerseits ein Anschlussstück 18, das zum Einführen eines anzuschließenden elektrischen Leiters 19 auf Höhe einer Öffnung 20 der isolierenden Hülle 17 mindestens einen Leitereintritt 21 aufweist, und andererseits eine Leitungszunge 22, die dazu bestimmt ist, sich mindestens örtlich auf eine im nachstehenden beschriebene Weise einem Zahn 13 der Sammelschiene 11 zu überlagern, um mit diesem in Kontakt zu kommen, und aus der isolierenden Hülle herausragt.
  • Der aktive Teil 16 besitzt ferner eine Klemmschraube 23, die dazu bestimmt ist, durch Verschrauben mit einer Gewindebohrung 24 des Anschlussstücks 18 zusammenzuwirken, die dessen Leitereintritt 21 in Querrichtung schneidet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Anschlussstück 18 des aktiven Teils 16 zwei Leitereintritte 21, und die isolierende Hülle 17 besitzt in diesem Fall in Entsprechung zwei Öffnungen 20.
  • Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die beiden Leitereintritte 21, die das Anschlussstück 18 aufweist, zu beiden Seiten seiner Gewindebohrung 24, indem sie beide in diese einmünden, und liegen deshalb Rücken an Rücken in einer Fluchtrichtung D1 in einer Linie, zu der sich die Leitungszunge 22 in Querrichtung erstreckt.
  • Dabei ist die Achse A der Gewindebohrung 24 zur Richtung D2 der Längserstreckung der Leitungszunge 22 senkrecht und die Fluchtrichtung D1 der beiden Leitereintritte 21 ist zu der Ebene senkrecht, in der diese Achse A und die Richtung D2 liegen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Leitungszunge 22 des aktiven Teils 16 von dem Anschlussstück 18 aus nacheinander zwei Teilstücke, und zwar ein Wurzelteilstück 28, mit dem sie einstückig an diesem Anschlussstück 18 angebracht ist, und ein Endteilstück 29, über das sie mit einem Zahn 13 der Sammelschiene 11 in Kontakt kommen soll.
  • Das Wurzelteilstück 28 erstreckt sich in halber Höhe des Anschlussstücks senkrecht zu dessen entsprechenden Fläche über eine Breite L1, die praktisch gleich der dieser Fläche ist.
  • Das Endteilstück 29 dagegen erstreckt sich über eine kleinere Breite L2, wobei es bezüglich des Wurzelteilstücks 28 mittig angeordnet ist.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 7 im besonderen dargestellten Ausführungsform hat dieses Endteilstück 29 senkrecht zu der Richtung, gemäß welcher es an einen Zahn 13 der Sammelschiene 11 angelegt werden soll, eine Dicke E2, die größer als die Dicke E1 des Wurzelteilstücks ist.
  • Genauer gesagt besitzt das Endteilstück 29 bei dieser Ausführungsform bezüglich der Dicke E1 des Wurzelteilstücks 28 eine Überdicke E'2, E"2 auf der einen und auf der anderen seiner beiden Hauptflächen 30, 31, d. h. auf den beiden Flächen, die sich senkrecht zu der Richtung erstrecken, gemäß welcher es sich einem Zahn 13 der Sammelschiene 11 überlagern soll.
  • Dabei ist bei dieser Ausführungsform die Überdicke E'2 auf der oberen Hauptfläche 30 des Endabschnitts 29 größer als die Überdicke E"2 auf seiner unteren Hauptfläche 31.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Richtung, gemäß welcher das Endteilstück 29 sich einem Zahn 13 der Sammelschiene 11 überlagern soll, parallel zu der Achse A der Gewindebohrung 24 des Anschlussstücks 18.
  • Seine obere Hauptfläche 30 und seine untere Hauptfläche 31 sind also beide zu dieser Achse A senkrecht.
  • Beide Hauptflächen 30, 31 schließen vorzugsweise, wie dargestellt, jeweils über eine Abschrägung 32, 33 an das Wurzelteilstück 28 an.
  • Das Wurzelteilstück 28 hat im Querschnitt einen rechteckigen Umriss, der in der Fluchtrichtung D1 der Leitereintritte 21 des Anschlussstücks 18 langgestreckt ist, während das Endteilstück 29 einen im wesentlichen quadratischen Umriss hat.
  • Abgesehen von diesem Unterschied und von den Überdicken E'2 und E"2, die das Endteilstück 29 gegenüber dem Wurzelteilstück 28 aufweist, ist die Leitungzunge 22 insgesamt geradlinig.
  • Praktisch ist diese Leitungszunge 22 mit dem Anschlussstück 18 einstückig ausgeführt.
  • Die Einheit kann beispielsweise sehr einfach aus einem Profilteilabschnitt gebildet werden, der entsprechend ausgeschnitten und bearbeitet ist.
  • Die isolierende Hülle 17 gehört nicht zur Erfindung und wird hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Es genügt anzugeben, dass die Leitungszunge 22 aus ihr herausragt, dass sie jedoch zwei seitliche Verlängerungen 35, 36, und zwar eine obere und eine untere, besitzt, mit denen sie das Wurzelteilstück 28 dieser Leitungszunge 22 umschließen kann, dass sie einen Schacht 38 aufweist, um die Klemmschraube 23 zugänglich zu machen, und dass jeder ihrer Öffnungen 20 eine Verschlussklappe 39 zugeordnet ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die untere seitliche Verlängerung 36 der isolierenden Hülle 17 an ihre obere seitliche Verlängerung 35 durch einen Scharnierbereich 40 angelenkt, der zur Leitungszunge 22 parallel ist.
  • Zwischen diesen beiden seitlichen Verlängerungen 35, 36 sind vorzugsweise Einrastmittel vorgesehen.
  • Diese Einrastmittel bestehen beispielsweise, wie dargestellt, einerseits aus einer Rippe 41, die auf der oberen seitlichen Verlängerung 35 auf ihrer der unteren seitlichen Verlängerung 36 entgegengesetzten Seite vorsteht, und andererseits aus einem henkelförmig ausgesparten Lappen 42, der auf der unteren seitlichen Verlängerung 36 auf ihrer der oberen seitlichen Verlängerung 35 entgegengesetzten Seite vorsteht und an der Rippe 41 eingehakt werden kann.
  • In Betrieb ist die Leitungszunge 22 des aktiven Teils 16 der erfindungsgemäßen Versorgungsklemme 10 mit ihrem Endteilstück 29 einem Zahn 13 der Sammelschiene 11 überlagert.
  • Wenn die Anschlussklemme 44, in die die Einheit eingeführt werden soll, wie in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt ist, vom Lift-Typ ist, findet diese Überlagerung von unten statt, d. h. auf der Seite der unteren Fläche des betreffenden Zahns 13 der Sammelschiene 11.
  • Eine Anschlussklemme 44 vom Lift-Typ besitzt nämlich bekanntlich einerseits ein feststehendes Kontaktelement 45, auf dem die entsprechende Klemmschraube 46 zur Auflage kommt, und andererseits ein bügelförmiges bewegliches Kontaktelement 47, das das feststehende Kontaktelement 45 umgibt und mit dem die Klemmschraube 46 in Eingriff steht. Die einzuklemmenden Elemente müssen zwischen das feststehende Kontaktelement 45 und den Abschnitt des beweglichen Kontaktelements 47 eingeführt werden, der dem Abschnitt entgegengesetzt ist, mit dem die Klemmschraube 46 in Eingriff ist.
  • Die Überdicke E'2, die das Endteilstück 29 der Leitungszunge 22 auf ihrer oberen Hauptfläche aufweist, gestattet den Kontakt dieser Leitungszunge 22 mit dem Zahn 13 der Sammelschiene 11 trotz des Vorhandenseins der Isoliermaterialdicken, die einerseits durch den Isoliermantel 14 der Sammelschiene 11 und andererseits durch die obere seitliche Verlängerung 35 der isolierenden Hülle 17 der Versorgungsklemme 10 gebildet werden.
  • Das Wurzelteilstück 28 der Leitungszunge 22 der Versorgungsklemme 10 ist also in vorteilhafter Weise als ganzes isoliert, und zwar auf seiner Oberseite durch die Versorgungsschiene 11 und durch die obere seitliche Verlängerung 35 der isolierenden Hülle 17 und auf seiner Unterseite durch die untere seitliche Verlängerung 36 dieser isolierenden Hülle 17, was die Sicherheit erhöht.
  • Wenn die Anschlussklemme 44, wie in Fig. 7 schematisch mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, vom Platten-Typ ist, findet die Überlagerung des Endteilstücks 29 der Leitungszunge 22 der erfindungsgemäßen Versorgungsklemme 10 mit einem Zahn 13 der Sammelschiene 11 von oben statt.
  • Bekanntlich besitzt eine Platten-Anschlussklemme 44 wie im vorhergehenden Fall ein feststehendes Kontaktelement 45, die zugeordnete Klemmschraube 46 ist jedoch mit einem feststehenden Teil 47 in Eingriff, das beispielsweise aus einem Bügel bestehen kann, der wie im vorhergehenden Fall das feststehende Kontaktelement 45 umgibt, und nimmt eine Platte 48 mit, die unter das freie Ende ihres Schaftes eintritt und die sie dem feststehenden Kontaktelement 45 annähern soll. Die einzuklemmenden Elemente sind dabei zwischen diese Platte 48 und dieses feststehende Kontaktelement 45 einzuführen.
  • In einem solchen Fall wird die untere seitliche Verlängerung 36 der isolierenden Hülle 17 von der oberen seitlichen Verlängerung 35 gelöst und offen gelassen.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kommt sie dabei beispielsweise seitlich auf dem Isoliermantel 14 der Sammelschiene 11 zum Aufliegen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Überdicke E"2 zu minimieren, mit der das Endteilstück 29 der Leitungszunge 22 auf seiner unteren Hauptfläche 31 auszustatten ist, damit es mit dem betreffenden Zahn 13 der Sammelschiene 11 in Kontakt sein kann.
  • Aus diesem Grund ist diese Überdicke E"2 kleiner als die auf der oberen Hauptfläche 30 dieses Endteilstücks 29 vorgesehene Überdicke E'2.
  • Wie im vorhergehenden Fall ist das Wurzelteilstück 28 der Leitungszunge 22 in vorteilhafter Weise als ganzes isoliert, und zwar auf seiner Oberseite durch die obere seitliche Verlängerung 35 der isolierenden Hülle 17 und auf seiner Unterseite durch die Sammelschiene.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst alle Ausführungsvarianten.
  • Insbesondere kann das Anschlussstück des aktiven Teils nur einen Leitereintritt aufweisen.

Claims (8)

1. Versorgungsklemme für kammförmige Sammelschiene insbesondere für modulare elektrische Geräte, die einen leitenden aktiven Teil (16) besitzt, der einerseits ein Anschlussstück (18), das für die Einführung eines anzuschließenden elektrischen Leiters (19) mindestens einen Leitereintritt (21) aufweist, und andererseits eine Leitungszunge (22) besitzt, die dazu bestimmt ist, sich mindestens örtlich einem Zahn (13) der Sammelschiene (11) zu überlagern, um mit diesem in Kontakt zu kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungszunge (22) des aktiven Teils (16) vom Anschlussstück (18) an nacheinander zwei Teilstücke (28, 29) aufweist, und zwar ein Wurzelteilstück (28) und ein Endteilstück (29), und dass das Endteilstück (29) eine Dicke (E2) hat, die größer als die Dicke (E1) des Wurzelteilstücks (28) ist.
2. Versorgungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endteilstück (29) der Leitungszunge (22) auf seinen beiden Hauptflächen (30, 31) eine Überdicke (E'2, E"2) aufweist.
3. Versorgungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdicke (E'2) auf der oberen Hauptfläche (30) des Endteilstücks (29) der Leitungszunge (22) größer als die Überdicke (E"2) auf seiner unteren Hauptfläche (31) ist.
4. Versorgungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungszunge (22) insgesamt geradlinig ist.
5. Versorgungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine isolierende Hülle (17) aufweist, die den aktiven Teil (16) mindestens teilweise umhüllt, wobei sie auf Höhe dessen Leitereintritts (21) eine Öffnung (20) aufweist, und aus der die Leitungszunge (22) dieses aktiven Teils (16) hervorsteht.
6. Versorgungsklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Hülle (17) zwei seitliche Verlängerungen (35, 36), eine obere und eine untere, aufweist, mit denen sie das Wurzelteilstück (28) der Leitungszunge (22) des aktiven Teils (16) umschließen kann.
7. Versorgungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere seitliche Verlängerung (36) der isolierenden Hülle (17) an ihrer oberen seitlichen Verlängerung (35) über einen zur Leitungszunge (22) des aktiven Teils (16) parallelen Scharnierbereich (40) angelenkt ist.
8. Versorgungsklemme nach einem der Ansprüche 6, 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden seitlichen Verlängerungen (35, 36) der isolierenden Hülle (17) Einrastmittel vorgesehen sind.
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